Kommentare - "Im Westen nichts Neues" für neun Oscars nominiert
24. Januar 2023 - 17:51 Uhr
Chancen auf einen Oscar für Deutschland gibt es in diesem Jahr durchaus. Das deutsche Antikriegsdrama "Im Westen nichts Neues" geht mit neun Nominierungen in das Rennen. Zwei mehr bekam Favorit "Everything Everywhere All at Once".
Auf der einen Seite den Krieg in der Ukraine mit womöglich demnächst gar Offensivwaffen befeuern wollen-müssen-sollen, andrerseits um einen Oscar für einen spektacoolairen Antikriegsfilm buhlen....
Entsetzlich, daß heute noch Kriege möglich sind. Hat die Menschheit nicht gelernt- will sie nicht lernen? Liegt es daran, daß Krieg immernoch "ein gutes Geschäft" ist?
Aber, so nach und nach sprechen es alle maßgeblichen Historiker aus: Es war ein Automatismus, der vorher absehbar in die Katastrophe des 1. WK führte. Nein, es war nicht allein der preußisch- deutsche Militarismus ursächlich, sondern die herrschende nationalistische Sicht incl. eines erbarmungslosen Kolonialismus in allen maßgeblichen europäischen Mächten. Wir könnten froh sein, daß das überwunden scheint, müssen aber leider erkennen, daß sinnloses Abschlachten von Menschen in Kriegen immernoch eine Option zu sein scheint, um Machtinteressen durchzusetzen. Das gab es zwar in der zurückliegenden Zeit immer wieder, aber glücklicherweise nicht bei uns. Hoffentlich wachen jetz einige Menschen auf und arbeiten daran, daß es gar nicht erst so weit kommen kann.
Aber: "Frie...
Was nützt ein Frieden wenn er nicht bewaffnet ist.
Am 24. Januar 2023 - 19:52 Uhr von melancholeriker
Entsetzlich, daß heute noch Kriege möglich sind. Hat die Menschheit nicht gelernt- will sie nicht lernen? Liegt es daran, daß Krieg immernoch "ein gutes Geschäft" ist?
Aber, so nach und nach sprechen es alle maßgeblichen Historiker aus: Es war ein Automatismus, der vorher absehbar in die Katastrophe des 1. WK führte. Nein, es war nicht allein der preußisch- deutsche Militarismus ursächlich, sondern die herrschende nationalistische Sicht incl. eines erbarmungslosen Kolonialismus in allen maßgeblichen europäischen Mächten. Wir könnten froh sein, daß das überwunden scheint, müssen aber leider erkennen, daß sinnloses Abschlachten von Menschen in Kriegen immernoch eine Option zu sein scheint, um Machtinteressen durchzusetzen. Das gab es zwar in der zurückliegenden Zeit immer wieder, aber glücklicherweise nicht bei uns...
Seltsam. Alle die hier von Ihnen abgerufenen Bilder des Grauens produzieren gerade die Russen. Was sagen Sie denn dazu? Ja - ich habe davon bisher noch nichts gesehen.
Bin mal gespannt, ob dieser Film dann auch in Russland gezeigt wird. Unter dem gleichen Titel, nur auf russisch.
Kriegsfilme sind in Russland ein enorm beliebtes Genre. Der Film würde natürlich in russischen Kinos gezeigt werden, wenn die westlichen Verleiher Kopien liefern würden. Da sieht es aber eher schlecht aus :-(
Fürchterlich der xte Aufguss eines alten Buches. Passt aber zu der herrschenden Kriegsbegeisterung. [...]
Muss man Ihnen den Unterschid zwischen einem Tatort im Fernsehen und einem Welktkrieg erklären? Glauben Sie, die Zivilisten damals haben das Kriegsgeschehen mit Bier und Chips vor der Glotze verfoilgt?
Nee - aber aus der Zeitung.
Und erinnern Sie sich an eine der letzten Szenen im Film - als der Protagonist im Heimat-Urlaub war.
Die ganzen Stamm-Tisch-Strategen die ihm erklärt haben was er alle an der Front falsch mache und warum sie hier hinten den Überblick haben usw.
Warum nur erinnert mich das an die aktuellen debatten um Waffenlieferungen?
*sarkasmus*
Mir ist ein anderer Abschnitt des Films im Kopf hängen geblieben. Nämlich die "Stiefelszene". Als ein Soldat seinem toten Kameraden die Stiefel auszieht und sie selber trägt, bis der nächste die Stiefel bekommt und der nächste, und der nächste... Sehr beklemmend. Da möchte man sicher kein Bier und Chips zu sich nehmen.
Der einzige, der den totalen Krieg preist, ist Wladimir Putin und seine Propaganda.
Genau das stimmt nun mal leider gar nicht. Ich höre und lese hier stündlich neue Statements des Inhalts, dass man im Interesse des Friedens den laufenden Krieg nach Kräften befeuern müsste.
Und die kommen beileibe nicht nur aus Russland, das hören und lesen Sie auch, oder?
Zumindest ich höre und lese das ebenso wie Sie.
Und vor ein paar Minuten wurde von unserer Regierung ein weiterer Schritt in die falsche Richtung getan.
Die Jubelarien dazu werden uns in den nächsten Tagen begleiten.
Grauenhaft.
Sie werden und werden nicht schlauer. Selbst wenn solche Filme noch tausendmal gedreht oder wiederverwertet werden.
Am 24. Januar 2023 - 19:57 Uhr von Bender Rodriguez
Bin mal gespannt, ob dieser Film dann auch in Russland gezeigt wird. Unter dem gleichen Titel, nur auf russisch.
Warum nicht?
Aktuell wird totaler Krieg momentan von div. dt. Politikern, Aktivisten und Journalisten als Allheilmittel gepriesen und gefordert. Diese solllten sich vllt. mal solche Filme anschauen, damit sie begreifen, auf welchen Irrweg sie sich befinden. Aber da ist m. M. nach Hopfen und Malz veloren ...
Der einzige, der den totalen Krieg preist, ist Wladimir Putin und seine Propaganda.
Wir sind gerade dabei, den Krieg mit Panzerlieferungen noch etwas totaler zu machen.
Sind Sie denn nicht froh, dass Deutschland 1945 gestoppt wurde? Hätten Sie sich ein Eingreifen nicht früher gewünscht?
Der 20er Jahre Film ist von 1930. Die alte Version ist sehr beklemmend und nah am Buch. Die aktuelle habe ich noch nicht gesehen.
Danke für die Korrektur (30er) ich kenne den "alten Film" und möchte den neuen, der eben einen anderen Gesichtspunkt einnimmt (laut Kritiker/Innen) um auch aus dieser Warte die Geschichte(Roman) zu betrachten.
Ich werde mir die Neuverfilmung auch ansehen und bin schon sehr gespannt. Das halte ich schon mal für eine gute Idee, den Film aus einem anderen Gesichtspunkt heraus neu zu verfilmen. Einfach eine Kopie der Erstverfilmung zu drehen wäre auch ziemlich sinnlos. Das wurde im Prinzip mit der Verfilmung von 1979 versucht, den kann man getrost vergessen. Die Erstverfilmung ist so herausragend, daß jede Neuverfilmung es dagegen schwer hat.
Ich bin mir nicht sicher, aber sollte die Neuverfilmung den Oskar für den besten Film gewinnen, wäre das wohl das erste Mal, daß Erstverfilmung und Remake den gleichen Oscar bekämen.
Am 24. Januar 2023 - 21:25 Uhr von Bernd Kevesligeti
Erich Maria Remarque, der Autor des Buches hat die Front im ersten Weltkrieg erlebt. Auch wurde er verwundet.
Der erste Film nach seinem Roman (die Verfilmung) wurde wie auch das Buch von Rechten und Militaristen heftig bekämpft. Die Schläger des Dr. Goebbels verhinderten Anfang 1930 die Aufführung in einem Berliner Kino. Im Mai 1933 gehörte das Buch zu denen, die verbrannt wurden.
Erich Maria Remarque oder auch Karl Ossietzky, der Herausgeber der Weltbühne, sie würden auch heute gebraucht-gegen Aufrüster und Olive....
Diesen Film sollten sich mal Herr Strack-Zimmermann und Frau Hofreiter anschauen. An einem Krieg gerade mit deutscher Unterstützung ist nichts verherrlichendes.
Ich werde mir die Neuverfilmung auch ansehen und bin schon sehr gespannt […] Die Erstverfilmung ist so herausragend, daß jede Neuverfilmung es dagegen schwer hat.
Ich werde mir die Neuverfilmung nicht ansehen, und ich würde auch keine Neuverfilmungen der Schwatz-Weiß Filme von Fritz Lang sehen wollen.
Das Original ist doch gerade deswegen so gut, weil es von 1930 ist mit der Bildsprache und Bildästhetik der damaligen Zeit. Als es noch keinerlei moderne Möglichkeiten für Filmeffekte, 1.001 Kameraeinstellungen, plus aufwändige Post Production gab.
Diesen Film sollten sich mal Herr Strack-Zimmermann und Frau Hofreiter anschauen. An einem Krieg gerade mit deutscher Unterstützung ist nichts verherrlichendes.
Ja ja, die Pazifisten von der AfD. Man erkennt sie. An der Sprache. In der breiten Öffentlichkeit den Friedensengel mimen, um dann in Foren und in den Kommentarspalten einschlägiger rechtsextremer Webseiten, wo man sich unter seinesgleichen wähnt, Zar Wladimir viel Glück zu wünschen und zu spekulieren, wie Zar Wladimir die Ukraine am besten besiegen kann.
À propos Sprache. Ein Krieg ist nichts verherrlichendes. Aber man kann einen Krieg verherrlichen - oder eben das Gegenteil: mit einem eindringlichen Film, der einem die schrecklichen Folgen vor Augen führen. So wie das "Im Westen nichts Neues" eben tut.
In Russland bzw. in der ehemaligen Sowjetunion wurden 100 Mal mehr Kriegsfilme gedreht als in Deutschland.
Aha, na ja Kriegsfilme.... Wären mal besser ganz viele Anti-Kriegsfilme gedreht worden!
Mit all der anfänglichen Kriegstrommelei und Kriegspropaganda bis zum realen Kriegsgeschrei und dem massenhaften Leid im folgenden Krieg. Krieg und Antikriegsfilme kennen demnach die Russen zu genüge
Anti-Kriegsfilme, Sie schrieben doch von Kriegsfilmen.... Wobei, natürlich sein kann, Sie haben da nicht so den Unterschied bei russischen "Kriegsfilmen" erkannt....?
Da braucht es keine Nachhilfe aus Deutschland mit Übersetzung in Russisch.
Die brauchen ganz viel Nachhilfe (Anti Krieg) gerade, egal woher.
Die gibr es auch wie "Gehe und siehe" - Waffen-SS Progrome an der Zivilbevölkerung aus der Sicht eines vielleicht 14-16 jährigen Jungen
Als großer Freund von Sprache, fühle ich mich immer angeschossen von Sprachverplumpung mit Oliven, und mit anderem grotesken Unsinn im Namen von Sprachunwillen oder Ausdrucksunfähigkeit.
Ich werde mir die Neuverfilmung nicht ansehen, und ich würde auch keine Neuverfilmungen der Schwatz-Weiß Filme von Fritz Lang sehen wollen.
Das Original ist doch gerade deswegen so gut, weil es von 1930 ist mit der Bildsprache und Bildästhetik der damaligen Zeit. Als es noch keinerlei moderne Möglichkeiten für Filmeffekte, 1.001 Kameraeinstellungen, plus aufwändige Post Production gab.
Da möchte ich Ihnen mit Goethes Faust entgegnen: "Zwei Seelen wohnen, ach, in meiner Brust." Da haben Sie durchaus Recht. Die Verfilmung von 1930 hat, was Bildsprache und Ästhetik angeht, Maßstäbe gesetzt. Von daher stimme ich Ihnen zu, daß man mit einer Neuverfilmung mit heutiger Technik dem nur schwer etwas entgegensetzen kann.
Aber darum geht es in der Neuverfilmung gar nicht, die versucht wohl erst nicht, gegen das Original "anzustinken", sondern erzählt die Geschichte neu aus einer anderen Perspektive. Ich werde ihn mir ansehen.
keinen Nutzen, also ändert nichts an der Gesinnung der Mehrheisbevölkerung.
Zu DDR-Zeiten war das noch anders. Auch wenn die Gesinnung der Jugend auf Sozialismus getrimmt wurde, - es war positiv. Im Sinne von Gewaltlosigkeit als Ideal!
Fürchterlich der xte Aufguss eines alten Buches. Passt aber zu der herrschenden Kriegsbegeisterung. 200 Tatorte und 100 Polizeiruf 110 im ÖRR pro Jahr, da wird gemordet und die Menschlichkeit ad Absurdum geführt. Und mit Bier und Chips wird das Sonntag Abend vorm TV zelebriert.
Das haben Einige auch vor 90 Jahren gedacht, und die erste Verfilmung durfte in Deutschland nicht mehr aufgeführt werden.
nur zur Ergänzung: in der BRD, in der DDR war der Film Pflicht
Am 24. Januar 2023 - 22:26 Uhr von Bernd Kevesligeti
Als großer Freund von Sprache, fühle ich mich immer angeschossen von Sprachverplumpung mit Oliven, und mit anderem grotesken Unsinn im Namen von Sprachunwillen oder Ausdrucksunfähigkeit.
Aber die Frage steht im Raum: Was wollen Sie in dem Zusammenhang ausdrücken ?
Das Sie unheimlich gut mit Worten umgehen können ?
Bin mal gespannt, ob dieser Film dann auch in Russland gezeigt wird. Unter dem gleichen Titel, nur auf russisch.
Kriegsfilme sind in Russland ein enorm beliebtes Genre. Der Film würde natürlich in russischen Kinos gezeigt werden, wenn die westlichen Verleiher Kopien liefern würden. Da sieht es aber eher schlecht aus :-(
Nee, is klar.
Und hier handelt es sich um einen Anti-Kriegsfilm, nicht um einen Kriegsfilm. Er verherrlicht den Krieg nicht.
Sowohl der Film als auch das Buch haben noch einen weiteren Aspekt, der mir zu denken gibt und der auch was mit meinem Leben zu tun hat. Die Geschichte sagt nämlich auch, daß man selbst im schlimmsten Drecksloch wie in den Frontgräben und selbst bei den grausamsten Geschehen seinen Humor behalten darf und muß. Er hilft einem beim Überleben. Das wird deutlich in den Figuren des Stanislaus Katczinsky und Tjaden Stackfleet.
Und auch in den Szenen mit dem Briefträger Himmelstoß, der in der Armee Rekruten schleifen darf, am Ende an der Front im Schützengraben aber kläglich versagt. Ach, was sage ich, es gibt so viele tolle und eindringliche Szenen in diesem Roman, einfach mal lesen und ansehen natürlich auch.
Fürchterlich der xte Aufguss eines alten Buches. Passt aber zu der herrschenden Kriegsbegeisterung. 200 Tatorte und 100 Polizeiruf 110 im ÖRR pro Jahr, da wird gemordet und die Menschlichkeit ad Absurdum geführt. Und mit Bier und Chips wird das Sonntag Abend vorm TV zelebriert.
Das haben Einige auch vor 90 Jahren gedacht, und die erste Verfilmung durfte in Deutschland nicht mehr aufgeführt werden.
nur zur Ergänzung: in der BRD, in der DDR war der Film Pflicht
Ich wusste bisher nicht, dass es die DDR bereits vor 90 Jahren gab.
Zu DDR-Zeiten war das noch anders. Auch wenn die Gesinnung der Jugend auf Sozialismus getrimmt wurde, - es war positiv. Im Sinne von Gewaltlosigkeit als Ideal!
Die Jugend von heute ist auch nicht generell, und nicht mal in der Mehrheit gewalttätig. Sie unterrichten doch die Chess-Kids, und die sind alle keine Hooligans.
Meine kleinste Nichte ist nun 10 Jahre alt, und sie ist seit vier Jahren im Karate-Verein. Sie kann böse und griimig gucken, und fürchterlich schreien. So vertreibt sie Wildschweine, Wölfe und Bären im Wald.
Im sonstigen normalen Umgang im Leben ist sie freundlich und fröhlich, tut niemandem was. Sie hilft Omas und Kröten, sicher die Straße zu überqueren. Und sie kann mit ihrem mentalen Karate-Bewusstsein für ihr Alter ausgezeichnet gut vermitteln.
空手 kara-te・Leere Hand|Karate
空オケ kara-oke・Empty Orchestra|Karaoke。
Bewusstsein für Auseinandersetzungen mit leeren Händen ohne Waffen, und viel Singen. Das mag sie beides, und mit ihr nicht anders Millionen von Jugendlichen.
Fürchterlich der xte Aufguss eines alten Buches. Passt aber zu der herrschenden Kriegsbegeisterung. 200 Tatorte und 100 Polizeiruf 110 im ÖRR pro Jahr, da wird gemordet und die Menschlichkeit ad Absurdum geführt. Und mit Bier und Chips wird das Sonntag Abend vorm TV zelebriert.
Das haben Einige auch vor 90 Jahren gedacht, und die erste Verfilmung durfte in Deutschland nicht mehr aufgeführt werden.
nur zur Ergänzung: in der BRD, in der DDR war der Film Pflicht
Mitforist „Tremiro“ sprach nicht von der BRD. Vor neunzig Jahren gab es die, ebenso wie die DDR, noch nicht.
Der Film ist historisch und gleichzeitig ist er aktuell. In etlichen Punkten.
Wer hat denn damals, 1914 für die Kriegskredite gestimmt und wer dagegen ?
lediglich 2 SPD-Abgeordnete
Zitat aus Spiegel-Artikel:
"Im Januar 1916 entzog die Mehrheit der SPD-Abgeordneten im Reichstag Liebknecht die Rechte eines Fraktionsmitglieds, um den - aus ihrer Sicht wie jener der Militärs - gefährlichsten Kriegsgegner zu isolieren. Sie erreichte das Gegenteil. Im März 1916 wurden bereits 18 Dissidenten aus der SPD-Fraktion verbannt; sie bildeten die "Sozialdemokratische Arbeitsgemeinschaft"
Der Urgrossvater meiner Ehefrau - Soldat im 1. WK - sagte nach diesem immer "Wer hat uns verraten - die Soz..." und er meinte damit NICHT die "Dolchstoß-Legende" die ja Hindenburg und Ludendorf erfunden und (durch die von ihnen gegründete UFA) unters Volk gebracht hatten.
Fürchterlich der xte Aufguss eines alten Buches. Passt aber zu der herrschenden Kriegsbegeisterung. 200 Tatorte und 100 Polizeiruf 110 im ÖRR pro Jahr, da wird gemordet und die Menschlichkeit ad Absurdum geführt. Und mit Bier und Chips wird das Sonntag Abend vorm TV zelebriert.
Das haben Einige auch vor 90 Jahren gedacht, und die erste Verfilmung durfte in Deutschland nicht mehr aufgeführt werden.
nur zur Ergänzung: in der BRD, in der DDR war der Film Pflicht
Alternativ dazu gab es auch noch " Der Streit um den Sergeanten Grischa" (Buch von Arnold Zweig) - verfilmt 1967/68.
letztlich auch nichts anderes ein als ein zu tiefst bewegender Anti-Kriegsfilm
Diesen Film sollten sich mal Herr Strack-Zimmermann und Frau Hofreiter anschauen. An einem Krieg gerade mit deutscher Unterstützung ist nichts verherrlichendes.
Was soll denn diese alberne Vertauschung der Anreden? Ist das Ihr persönlicher Diskussionsstil?
Am 24. Januar 2023 - 23:11 Uhr von Bernd Kevesligeti
Der Film ist historisch und gleichzeitig ist er aktuell. In etlichen Punkten.
Wer hat denn damals, 1914 für die Kriegskredite gestimmt und wer dagegen ?
So Sie wollen, können Sie sich darüber im Internet informieren.
Vorab: Die Grünen haben sich der Stimme enthalten..
Das wird Sie doch gar nicht interessieren, wer dafür oder dagegen gestimmt hat. Die Grünen gab es damals noch nicht. Wenn es sie aber damals schon gegeben hätte, dann wäre eine Zustimmung gekommen.....
Das klingt nicht gut. Ich hoffe, dass ich mich täusche. Auf alle Fälle wünsche ich Ihnen auch eine gute Zeit. Ich schätze Ihre Kommentare und hin und wieder auch den Biss, den Sie haben.
Alles Gute und bis bald!
gez. NieWiederAfd
Am 24. Januar 2023 - 23:21 Uhr von Bernd Kevesligeti
Der Film ist historisch und gleichzeitig ist er aktuell. In etlichen Punkten.
Wer hat denn damals, 1914 für die Kriegskredite gestimmt und wer dagegen ?
Wenn Sie mich so direkt fragen: Ich habe damals 1914 dagegen gestimmt.
Im Ernst: Was soll diese Frage? Die ergibt im Zusammenhang mit dem Film überhaupt keinen Sinn.
Der Film zeigt doch die Realität im ersten Weltkrieg. So wie auch das Buch "Im Westen nichts Neues", nach dem der Film gedreht wurde.
Inwiefern haben die Kriegskredite damit nichts zu tun. Sie ermöglichten doch die Führung dieses Krieges. Wären Sie abgelehnt worden, wäre es schwierig gewesen den Krieg zu führen.
Aber-natürlich, die Abgeordneten haben zugestimmt, bis auf Liebknecht und Rühle.
Claudia Junk vomErich Maria Remarque-Friedenszentrum, Universität Osnabrück sagt im SWR2-Interview vom 25.10.22 Remarque habe sich konkret als militanten Pazifisten bezeichnet. In einem Interview habe er gesagt, wenn sein Heimatland angegriffen werden würde, würde er auch zur Waffe greifen um es zu verteidigen. Er sei ein absoluter Humanist und Pazifist gewesen, würde niemals einen Angriffskrieg dulden, aber durchaus die eigene Verteidigung des Landes.
Diesen Film sollten sich mal Herr Strack-Zimmermann und Frau Hofreiter anschauen. An einem Krieg gerade mit deutscher Unterstützung ist nichts verherrlichendes.
Was soll denn diese alberne Vertauschung der Anreden? Ist das Ihr persönlicher Diskussionsstil?
Wenn Sie den Post des Foristen verstehen wollen, schauen Sie einfach mal auf meinen Beitrag von 21:46 Uhr. Soviel sei schon mal vorweggenommen: Ein Versehen war das nicht.
Claudia Junk vomErich Maria Remarque-Friedenszentrum, Universität Osnabrück sagt im SWR2-Interview vom 25.10.22 Remarque habe sich konkret als militanten Pazifisten bezeichnet. In einem Interview habe er gesagt, wenn sein Heimatland angegriffen werden würde, würde er auch zur Waffe greifen um es zu verteidigen. Er sei ein absoluter Humanist und Pazifist gewesen, würde niemals einen Angriffskrieg dulden, aber durchaus die eigene Verteidigung des Landes.
Claudia Junk vomErich Maria Remarque-Friedenszentrum, Universität Osnabrück sagt im SWR2-Interview vom 25.10.22 Remarque habe sich konkret als militanten Pazifisten bezeichnet. In einem Interview habe er gesagt, wenn sein Heimatland angegriffen werden würde, würde er auch zur Waffe greifen um es zu verteidigen. Er sei ein absoluter Humanist und Pazifist gewesen, würde niemals einen Angriffskrieg dulden, aber durchaus die eigene Verteidigung des Landes.
Die Forderung, ein Angegriffener dürfe sich nicht verteidigen, hat mit Pazifismus absolut nichts zu tun. Leider gerät das momentan etwas in Vergessenheit.
Kommentare
Bigott
Auf der einen Seite den Krieg in der Ukraine mit womöglich demnächst gar Offensivwaffen befeuern wollen-müssen-sollen, andrerseits um einen Oscar für einen spektacoolairen Antikriegsfilm buhlen....
@18:32 Uhr von bolligru
Was nützt ein Frieden wenn er nicht bewaffnet ist.
@18:32 Uhr von bolligru
Seltsam. Alle die hier von Ihnen abgerufenen Bilder des Grauens produzieren gerade die Russen. Was sagen Sie denn dazu? Ja - ich habe davon bisher noch nichts gesehen.
@18:03 Uhr von Izmi: Russen haben eigene Kriegsfilme
Kriegsfilme sind in Russland ein enorm beliebtes Genre. Der Film würde natürlich in russischen Kinos gezeigt werden, wenn die westlichen Verleiher Kopien liefern würden. Da sieht es aber eher schlecht aus :-(
@19:04 Uhr von Miauzi
Mir ist ein anderer Abschnitt des Films im Kopf hängen geblieben. Nämlich die "Stiefelszene". Als ein Soldat seinem toten Kameraden die Stiefel auszieht und sie selber trägt, bis der nächste die Stiefel bekommt und der nächste, und der nächste... Sehr beklemmend. Da möchte man sicher kein Bier und Chips zu sich nehmen.
@18:26 Uhr von falsa demonstratio
Empfehlenswert ist auch der Antikriegsfilm " Die Brücke" von Bernhard Wicki!
@19:04 Uhr von frosthorn
Zumindest ich höre und lese das ebenso wie Sie.
Und vor ein paar Minuten wurde von unserer Regierung ein weiterer Schritt in die falsche Richtung getan.
Die Jubelarien dazu werden uns in den nächsten Tagen begleiten.
Grauenhaft.
Sie werden und werden nicht schlauer. Selbst wenn solche Filme noch tausendmal gedreht oder wiederverwertet werden.
Oskars? VÖllig überschätzt…
Oskars? VÖllig überschätzt. Zu viele schlechte filme haben den schon bekommen.
Und jetzt? Kucken und selber entscheiden muss doch möglich sein.
@19:29 Uhr von Miauzi
In der Sowjetunion ja damals.
In Russland heute wird man sehen.
Oder die Russen möglicherweise auch nicht.
Oder kennen Sie bereits das Preview auf Russisch synchronisiert oder untertitelt …? Als Raubkopie oder als Stream oder als so was.
@19:06 Uhr von Izmi @fathaland slim
Sind Sie denn nicht froh, dass Deutschland 1945 gestoppt wurde? Hätten Sie sich ein Eingreifen nicht früher gewünscht?
@19:57 Uhr von Bender Rodriguez
Ist möglich, aber den Oscar kann man nicht selbst vergeben.
Sogar dann nicht, wenn man Oskar heißt.
Filme mögen ist ja so was ähnliches wie Essen mögen.
@19:09 Uhr von frosthorn
Dankeschön, Ihnen alles erdenklich Gute.
@19:27 Uhr von Kristallin
Ich werde mir die Neuverfilmung auch ansehen und bin schon sehr gespannt. Das halte ich schon mal für eine gute Idee, den Film aus einem anderen Gesichtspunkt heraus neu zu verfilmen. Einfach eine Kopie der Erstverfilmung zu drehen wäre auch ziemlich sinnlos. Das wurde im Prinzip mit der Verfilmung von 1979 versucht, den kann man getrost vergessen. Die Erstverfilmung ist so herausragend, daß jede Neuverfilmung es dagegen schwer hat.
Ich bin mir nicht sicher, aber sollte die Neuverfilmung den Oskar für den besten Film gewinnen, wäre das wohl das erste Mal, daß Erstverfilmung und Remake den gleichen Oscar bekämen.
"Im Westen nichts Neues" mit neun Oskars nominiert...
Erich Maria Remarque, der Autor des Buches hat die Front im ersten Weltkrieg erlebt. Auch wurde er verwundet.
Der erste Film nach seinem Roman (die Verfilmung) wurde wie auch das Buch von Rechten und Militaristen heftig bekämpft. Die Schläger des Dr. Goebbels verhinderten Anfang 1930 die Aufführung in einem Berliner Kino. Im Mai 1933 gehörte das Buch zu denen, die verbrannt wurden.
Erich Maria Remarque oder auch Karl Ossietzky, der Herausgeber der Weltbühne, sie würden auch heute gebraucht-gegen Aufrüster und Olive....
Im Westen nichts neues
Diesen Film sollten sich mal Herr Strack-Zimmermann und Frau Hofreiter anschauen. An einem Krieg gerade mit deutscher Unterstützung ist nichts verherrlichendes.
@21:25 Uhr von Bernd Kevesligeti
Was haben die kalt gepressten Früchtchen vom Baum mit dem Oscar,
und mit Wladimirs War zu tun …?
@21:32 Uhr von schabernack
Da fühlen Sie sich aber be-oder getroffen.
Würden Erich Maria Remarque oder auch Karl Ossietzky heute noch leben, sie wären Gegner von olivgrün bis Rheinmetall....
@21:25 Uhr von Anderes1961
Ich werde mir die Neuverfilmung nicht ansehen, und ich würde auch keine Neuverfilmungen der Schwatz-Weiß Filme von Fritz Lang sehen wollen.
Das Original ist doch gerade deswegen so gut, weil es von 1930 ist mit der Bildsprache und Bildästhetik der damaligen Zeit. Als es noch keinerlei moderne Möglichkeiten für Filmeffekte, 1.001 Kameraeinstellungen, plus aufwändige Post Production gab.
@21:27 Uhr von Dicodes
Ja ja, die Pazifisten von der AfD. Man erkennt sie. An der Sprache. In der breiten Öffentlichkeit den Friedensengel mimen, um dann in Foren und in den Kommentarspalten einschlägiger rechtsextremer Webseiten, wo man sich unter seinesgleichen wähnt, Zar Wladimir viel Glück zu wünschen und zu spekulieren, wie Zar Wladimir die Ukraine am besten besiegen kann.
À propos Sprache. Ein Krieg ist nichts verherrlichendes. Aber man kann einen Krieg verherrlichen - oder eben das Gegenteil: mit einem eindringlichen Film, der einem die schrecklichen Folgen vor Augen führen. So wie das "Im Westen nichts Neues" eben tut.
@19:36 Uhr von Kristallin
Die gibr es auch wie "Gehe und siehe" - Waffen-SS Progrome an der Zivilbevölkerung aus der Sicht eines vielleicht 14-16 jährigen Jungen
https://de.wikipedia.org/wiki/Komm_und_sieh
sie wissen echt viele Dinge NICHT
19:09 Uhr von frosthorn
Ich wünsche Ihnen für das, was bei Ihnen ansteht, alles erdenklich Gute!
Seien Sie in Kürze wieder munter dabei!
@21:38 Uhr von Bernd Kevesligeti / @schabernack
Als großer Freund von Sprache, fühle ich mich immer angeschossen von Sprachverplumpung mit Oliven, und mit anderem grotesken Unsinn im Namen von Sprachunwillen oder Ausdrucksunfähigkeit.
@21:44 Uhr von schabernack
Da möchte ich Ihnen mit Goethes Faust entgegnen: "Zwei Seelen wohnen, ach, in meiner Brust." Da haben Sie durchaus Recht. Die Verfilmung von 1930 hat, was Bildsprache und Ästhetik angeht, Maßstäbe gesetzt. Von daher stimme ich Ihnen zu, daß man mit einer Neuverfilmung mit heutiger Technik dem nur schwer etwas entgegensetzen kann.
Aber darum geht es in der Neuverfilmung gar nicht, die versucht wohl erst nicht, gegen das Original "anzustinken", sondern erzählt die Geschichte neu aus einer anderen Perspektive. Ich werde ihn mir ansehen.
Oscar Nominierung für Münchner: Michael Keller
Sehr geehrte Damen und Herren,
wir haben auch eine Nominierung für einen echten Münchner: MICHAEL KELLER
ACADEMY AWARD NOMINEE BEST SOUND FÜR ELVIS
Liebe Grüße
Frank Klimscha
@19:09 Uhr von frosthorn
hoffentlich bis bald
sie waren ne Bereicherung
In dieseer Gesellschaft von heute bringt der Film...
keinen Nutzen, also ändert nichts an der Gesinnung der Mehrheisbevölkerung.
Zu DDR-Zeiten war das noch anders. Auch wenn die Gesinnung der Jugend auf Sozialismus getrimmt wurde, - es war positiv. Im Sinne von Gewaltlosigkeit als Ideal!
@22:00 Uhr von fkmunich
Wie gut, dass Elvis ewig lebt, und nur niemand weiß, wo er heute wohnt.
Auf dass der Münchener den Elvis-Sound-Oscar bekommen möge.
@frosthorn
Alles erdenklich Gute und bis bald in diesem Forum.
"Im Westen nichts Neues" mit neun Oskars nominiert...
Der Film ist historisch und gleichzeitig ist er aktuell. In etlichen Punkten.
Wer hat denn damals, 1914 für die Kriegskredite gestimmt und wer dagegen ?
@18:05 Uhr von Tremiro
@21:52 Uhr von schabernack
Aber die Frage steht im Raum: Was wollen Sie in dem Zusammenhang ausdrücken ?
Das Sie unheimlich gut mit Worten umgehen können ?
@19:09 Uhr von frosthorn
Ich drücke die Daumen. Mit aller Kraft.
@19:53 Uhr von Möbius
Nee, is klar.
Und hier handelt es sich um einen Anti-Kriegsfilm, nicht um einen Kriegsfilm. Er verherrlicht den Krieg nicht.
Ne, ist klar?
Humor im schlimmsten Dreckloch
Sowohl der Film als auch das Buch haben noch einen weiteren Aspekt, der mir zu denken gibt und der auch was mit meinem Leben zu tun hat. Die Geschichte sagt nämlich auch, daß man selbst im schlimmsten Drecksloch wie in den Frontgräben und selbst bei den grausamsten Geschehen seinen Humor behalten darf und muß. Er hilft einem beim Überleben. Das wird deutlich in den Figuren des Stanislaus Katczinsky und Tjaden Stackfleet.
Und auch in den Szenen mit dem Briefträger Himmelstoß, der in der Armee Rekruten schleifen darf, am Ende an der Front im Schützengraben aber kläglich versagt. Ach, was sage ich, es gibt so viele tolle und eindringliche Szenen in diesem Roman, einfach mal lesen und ansehen natürlich auch.
@22:19 Uhr von Bernd Kevesligeti
Wenn Sie mich so direkt fragen: Ich habe damals 1914 dagegen gestimmt.
Im Ernst: Was soll diese Frage? Die ergibt im Zusammenhang mit dem Film überhaupt keinen Sinn.
@22:25 Uhr von pwg51 @Tremiro @jubelperser
Ich wusste bisher nicht, dass es die DDR bereits vor 90 Jahren gab.
@22:13 Uhr von WM-Kasparov-Fan
Die Jugend von heute ist auch nicht generell, und nicht mal in der Mehrheit gewalttätig. Sie unterrichten doch die Chess-Kids, und die sind alle keine Hooligans.
Meine kleinste Nichte ist nun 10 Jahre alt, und sie ist seit vier Jahren im Karate-Verein. Sie kann böse und griimig gucken, und fürchterlich schreien. So vertreibt sie Wildschweine, Wölfe und Bären im Wald.
Im sonstigen normalen Umgang im Leben ist sie freundlich und fröhlich, tut niemandem was. Sie hilft Omas und Kröten, sicher die Straße zu überqueren. Und sie kann mit ihrem mentalen Karate-Bewusstsein für ihr Alter ausgezeichnet gut vermitteln.
空手 kara-te・Leere Hand|Karate
空オケ kara-oke・Empty Orchestra|Karaoke。
Bewusstsein für Auseinandersetzungen mit leeren Händen ohne Waffen, und viel Singen. Das mag sie beides, und mit ihr nicht anders Millionen von Jugendlichen.
@22:25 Uhr von pwg51
Mitforist „Tremiro“ sprach nicht von der BRD. Vor neunzig Jahren gab es die, ebenso wie die DDR, noch nicht.
@22:26 Uhr von Bernd Kevesligeti / @schabernack
Ausdrücken will ich, dass es Banane ist,
ständig was von Oliven zu faseln.
In Zeiten, in denen…
In Zeiten, in denen Friedensaktivisten schlechte Karten haben, würde mich ein Oskar für einen Antikriegsfilm freuen.
@22:19 Uhr von Bernd Kevesligeti
lediglich 2 SPD-Abgeordnete
Zitat aus Spiegel-Artikel:
"Im Januar 1916 entzog die Mehrheit der SPD-Abgeordneten im Reichstag Liebknecht die Rechte eines Fraktionsmitglieds, um den - aus ihrer Sicht wie jener der Militärs - gefährlichsten Kriegsgegner zu isolieren. Sie erreichte das Gegenteil. Im März 1916 wurden bereits 18 Dissidenten aus der SPD-Fraktion verbannt; sie bildeten die "Sozialdemokratische Arbeitsgemeinschaft"
Der Urgrossvater meiner Ehefrau - Soldat im 1. WK - sagte nach diesem immer "Wer hat uns verraten - die Soz..." und er meinte damit NICHT die "Dolchstoß-Legende" die ja Hindenburg und Ludendorf erfunden und (durch die von ihnen gegründete UFA) unters Volk gebracht hatten.
@22:19 Uhr von Bernd Kevesligeti
So Sie wollen, können Sie sich darüber im Internet informieren.
Vorab: Die Grünen haben sich der Stimme enthalten..
@22:25 Uhr von pwg51
Alternativ dazu gab es auch noch " Der Streit um den Sergeanten Grischa" (Buch von Arnold Zweig) - verfilmt 1967/68.
letztlich auch nichts anderes ein als ein zu tiefst bewegender Anti-Kriegsfilm
@21:27 Uhr von Dicodes
Was soll denn diese alberne Vertauschung der Anreden? Ist das Ihr persönlicher Diskussionsstil?
@22:59 Uhr von schabernack
Das wird Sie doch gar nicht interessieren, wer dafür oder dagegen gestimmt hat. Die Grünen gab es damals noch nicht. Wenn es sie aber damals schon gegeben hätte, dann wäre eine Zustimmung gekommen.....
@19:09 Uhr von frosthorn
Das klingt nicht gut. Ich hoffe, dass ich mich täusche. Auf alle Fälle wünsche ich Ihnen auch eine gute Zeit. Ich schätze Ihre Kommentare und hin und wieder auch den Biss, den Sie haben.
Alles Gute und bis bald!
gez. NieWiederAfd
@22:51 Uhr von schabernack
Ja wenn Sie nichts über Oliven hören wollen, können diese Phänomene auch anders genannt werden (Karrieristen, Bellizisten etc.)
@22:25 Uhr von pwg51
Dafür war Pippi Langstrumpf verboten,
weil das zu sehr selbstbewusste und aufmüpfige Kinder macht.
@22:42 Uhr von Anderes1961
Der Film zeigt doch die Realität im ersten Weltkrieg. So wie auch das Buch "Im Westen nichts Neues", nach dem der Film gedreht wurde.
Inwiefern haben die Kriegskredite damit nichts zu tun. Sie ermöglichten doch die Führung dieses Krieges. Wären Sie abgelehnt worden, wäre es schwierig gewesen den Krieg zu führen.
Aber-natürlich, die Abgeordneten haben zugestimmt, bis auf Liebknecht und Rühle.
@23:21 Uhr von Bernd Kevesligeti
Ihre Welt besteht vorwiegend aus Schlagworten, oder?
Remarque - ein militanter Pazifist
Claudia Junk vom Erich Maria Remarque-Friedenszentrum, Universität Osnabrück sagt im SWR2-Interview vom 25.10.22 Remarque habe sich konkret als militanten Pazifisten bezeichnet. In einem Interview habe er gesagt, wenn sein Heimatland angegriffen werden würde, würde er auch zur Waffe greifen um es zu verteidigen. Er sei ein absoluter Humanist und Pazifist gewesen, würde niemals einen Angriffskrieg dulden, aber durchaus die eigene Verteidigung des Landes.
https://www.swr.de/swr2/leben-und-gesellschaft/im-westen-nichts-neues-b…
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@23:11 Uhr von Thomas D.
Wenn Sie den Post des Foristen verstehen wollen, schauen Sie einfach mal auf meinen Beitrag von 21:46 Uhr. Soviel sei schon mal vorweggenommen: Ein Versehen war das nicht.
@23:21 Uhr von Bernd Kevesligeti / @schabernack
Über Oliven im Salat oder auf der Pizza können Sie mir jederzeit was erzählen, und Ihre Phänomene nennt man besser Phantome.
@23:35 Uhr von Kaneel
Herzlichen Dank für diese Informationen. Das war mir auch neu.
@23:35 Uhr von Kaneel
Die Forderung, ein Angegriffener dürfe sich nicht verteidigen, hat mit Pazifismus absolut nichts zu tun. Leider gerät das momentan etwas in Vergessenheit.
@Kaneel 23:35 Uhr
Sorry, den letzen Satz möchte ich korrigieren:
Frau Junk sagte Remarque würde niemals eine Angriffskrieg dulden, aber durchaus die eigene Verteidigung oder auch die Verteidigung des Landes.
@23:24 Uhr von schabernack
Klar - das Buch war verboten - doof nur das mein Vater es für mich in der örtlichen Buchhandlung kaufen konnte.
Sie haben aus Wessi mal wieder voll den Durchblick was wir im Osten konnten und was nicht.
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