Erneut Proteste und Zusammenströße in Peru.

Ihre Meinung zu Erneut Feuer und Tote bei Protesten in Peru

Die politische Krise in Peru gerät immer mehr außer Kontrolle: Bei Protesten kam es erneut zu schweren Auseinandersetzungen zwischen Demonstrierenden und Polizisten im ganzen Land. Die Zahl der Toten stieg auf 45.

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115 Kommentare

Kommentare

Nettie
Das Misstrauen der Protestierenden ist nicht unbegründet

Leider richtet sich ihre Gewalt in diesem Fall gegen die Falsche. Und schadet damit - ganz abgesehen davon, dass Gewalt keine Lösung ist - vor allem ihnen selbst.

NieWiederAfd

Die Ursachen für die Proteste liegen in der sozialen Spaltung, die sich über Jahrzehnte aufgebaut hat. Viele Regierungen haben vor allem eine kleine Elite bedient, die Politik und Medien mehr und mehr kontrolliert hat und dabei vor allem in die eigene Taschen gewirtschaftet hat. Nicht von ungefähr war die Halbwertszeit der Regierungschefs immer kürzer, und fast alle wurden wegen Korruption angeklagt .

Castillo war ein Hoffnungsschimmer der vernachlässigten ländlichen Regionen, während die reichen Eliten in Lima über seine Wahl entsetzt waren. Leider trat auch Castillo in die Fußstapfen der Vorgänger und verwickelte sich in verschiedene Skandale. 

Das alles kommt zusammen in den derzeitigen Protesten. Eine Lösung ist nicht vordergründig im Rücktritt der jetzigen Präsidentin Boluarte und auch nicht in der geforderten Freilassung Boluartes zu erreichen: Es braucht grundlegende wohl auch parteiübergreifende Verständigungen, die soziale Spaltung und die Korruption zu beenden. 

Ein harter Weg.

 

Coachcoach
Ein vom Volk gewählter Präsident--

----wurde vom Parlament abgesetzt - vielleicht war das ein Putsch?

Und zufällig sind die Rechten jetzt an der Macht (vermeintlich)? 



Und landesweit demonstrieren die Menschen - massenhaft.

Ein Schelm, wer...

Coachcoach
@08:50 Uhr von NieWiederAfd

Die Ursachen für die Proteste liegen in der sozialen Spaltung, die sich über Jahrzehnte aufgebaut hat. Viele Regierungen haben vor allem eine kleine Elite bedient, die Politik und Medien mehr und mehr kontrolliert hat und dabei vor allem in die eigene Taschen gewirtschaftet hat. Nicht von ungefähr war die Halbwertszeit der Regierungschefs immer kürzer, und fast alle wurden wegen Korruption angeklagt .

...

Das alles kommt zusammen in den derzeitigen Protesten. Eine Lösung ist nicht vordergründig im Rücktritt der jetzigen Präsidentin Boluarte und auch nicht in der geforderten Freilassung Boluartes zu erreichen: Es braucht grundlegende wohl auch parteiübergreifende Verständigungen, die soziale Spaltung und die Ko...

Es ist recht einfach: Die Armen brauchen Geld und Perspektiven.

Und Boluarte ist schon frei - oder noch?

Mass Effect
@08:55 Uhr von CoachcoachDer frühere Dorfschullehrer wollte im D

----wurde vom Parlament abgesetzt - vielleicht war das ein Putsch?

Und zufällig sind die Rechten jetzt an der Macht (vermeintlich)? 

Und landesweit demonstrieren die Menschen - massenhaft.

Ein Schelm, wer...

Bevor sie hier Linke Verschwörungstheorien verbreiten: Der frühere Dorfschullehrer wollte im Dezember einem Misstrauensvotum zuvorkommen und löste den Kongress auf. Das Parlament enthob ihn daraufhin des Amtes. Er wurde wegen des Vorwurfs eines versuchten Staatsstreichs festgenommen und sitzt in Untersuchungshaft.

NieWiederAfd
@08:57 Uhr von Coachcoach

Die Ursachen für die Proteste liegen in der sozialen Spaltung, die sich über Jahrzehnte aufgebaut hat. Viele Regierungen haben vor allem eine kleine Elite bedient, die Politik und Medien mehr und mehr kontrolliert hat und dabei vor allem in die eigene Taschen gewirtschaftet hat. Nicht von ungefähr war die Halbwertszeit der Regierungschefs immer kürzer, und fast alle wurden wegen Korruption angeklagt .

...

Das alles kommt zusammen in den derzeitigen Protesten. Eine Lösung ist nicht vordergründig im Rücktritt der jetzigen Präsidentin Boluarte und auch nicht in der geforderten Freilassung Boluartes zu erreichen: Es braucht grundlegende wohl auch parteiübergreifende Verständigungen, die soziale Spaltung und die Ko...

Es ist recht einfach: Die Armen brauchen Geld und Perspektiven.

Und Boluarte ist schon frei - oder noch?

 

Sorry für meinen Flüchtigkeitsfehler: natürlich muss es heißen "geforderten Freilassung Castillos". Danke für Ihren Hinweis!

 

 

 

jukep
@08:55 Uhr von Coachcoach

----wurde vom Parlament abgesetzt - vielleicht war das ein Putsch?

Und zufällig sind die Rechten jetzt an der Macht (vermeintlich)? 

Und landesweit demonstrieren die Menschen - massenhaft.

Ein Schelm, wer...

 

 

Und es gab auch schon viele Tote also wären jetzt Sanktionen fällig und die Einbestellung des Botschafters.

 

Alexander K.
@08:50 Uhr von NieWiederAfd

Die Ursachen für die Proteste liegen in der sozialen Spaltung, die sich über Jahrzehnte aufgebaut hat. Viele Regierungen haben vor allem eine kleine Elite bedient, die Politik und Medien mehr und mehr kontrolliert hat und dabei vor allem in die eigene Taschen gewirtschaftet hat.

Castillo war ein Hoffnungsschimmer der vernachlässigten ländlichen Regionen, während die reichen Eliten in Lima über seine Wahl entsetzt waren. Leider trat auch Castillo in die Fußstapfen der Vorgänger und verwickelte sich in verschiedene Skandale. 

 

In welche verschiedenen Skandale hat sich Castillo verwickelt?

Wenn Sie auf Infobae die sogenannten Skandale suchen, dann werden in deutscher Sprache alle sogenannten Skandale aufgelistet (ohne Impressum). Da hat sich jemand richtig Mühe gegeben.

Soziale Präsidenten in Lateinamerika hatten schon immer eine kurze Lebens- bzw. Regierungsdauer. Denunzieren, Kalt stellen und verschwinden lassen. Immer das gleiche Muster. Staatsstreich? Wer sind die Profiteure?

Tobis

Ich würde mir wünschen, dass man die Situation kritischer betrachtet:

1) Der vorherige Präsident samt Familie war in mehreren Skandalen und Korruptionsvorwürfen verwickelt. Sein Kabinett war alles andere als stabil.

2) Die gewählte Partei und somit die gewählte Politik stellt weiterhin die Präsidentin.

3) Die jetzige Präsidentin ist bei einem Amtsenthebungsverfahren schlichtweg die verfassungsmäßig vorgegebene Nachfolgerin.

Auch würde ich Castillo nicht als Hoffnungsschimmer bezeichnen. Im ersten Wahlgang erhielt er 19,1% der Stimmen. Danach musste Peru in einer Stichwahl zwischen zwei unbeliebten Kandidaten entscheiden, was Castillo mit knapper Mehrheit gewann.

Bitte vergesst nicht, dass die europäische Bewertung von rechter/linker Politik nicht einfach übertragbar ist: Castillo ist unteranderem extrem Ausländer- und Frauenfeindlich.

Opa Klaus
@09:23 Uhr von Tobis

Ich würde mir wünschen, dass man die Situation kritischer betrachtet:

1) Der vorherige Präsident samt Familie war in mehreren Skandalen und Korruptionsvorwürfen verwickelt. Sein Kabinett war alles andere als stabil.

2) Die gewählte Partei und somit die gewählte Politik stellt weiterhin die Präsidentin.

3) Die jetzige Präsidentin ist bei einem Amtsenthebungsverfahren schlichtweg die verfassungsmäßig vorgegebene Nachfolgerin.

Auch würde ich Castillo nicht als Hoffnungsschimmer bezeichnen. Im ersten Wahlgang erhielt er 19,1% der Stimmen. Danach musste Peru in einer Stichwahl zwischen zwei unbeliebten Kandidaten entscheiden, was Castillo mit knapper Mehrheit gewann.

Bitte vergesst nicht, dass die europäische Bewertung von rechter/linker Politik nicht einfach übertragbar ist: Castillo ist unteranderem extrem Ausländer- und Frauenfeindlich

Sehr gut formuliert. Wir sollten uns hüten, die s/w- Schublade zu öffnen, wenn wir die Hintergründe und reale Situation in einem Land nicht kennen. 

 

Sisyphos3
@08:55 Uhr von Coachcoach

Ein vom Volk gewählter Präsident--

----wurde vom Parlament abgesetzt - vielleicht war das ein Putsch?

 

 

wurde das Parlament nicht auch vom Volk gewählt ?

fathaland slim
@08:55 Uhr von Coachcoach

Ein vom Volk gewählter Präsident--

----wurde vom Parlament abgesetzt - vielleicht war das ein Putsch?

Ein Putschversuch des gewählten Präsidenten. Er wollte das Parlament auflösen, um ein Mißtrauensvotum zu vermeiden.

Und zufällig sind die Rechten jetzt an der Macht (vermeintlich)? 

Dina Boluarte ist die ehemalige Vizepräsidentin und Mitglied derselben Partei wie Pedro Castillo.

Und landesweit demonstrieren die Menschen - massenhaft.

Ein Schelm, wer...

Sie raunen.

Account gelöscht
Erneut Feuer und Tote bei Protesten in Peru.....

Was passierte da ? Offensichtlich hat die Rechte im Land ein Exempel statuiert. Es geht um ein Rollback, einen Staatsstreich. 

Beträchtliche Teile der Bevölkerung wollen sich das nicht gefallen lassen, wie die seit mehr als einem Monat anhaltenden Demonstrationen zeigen. Vor allem in Armen-und Arbeitervierteln.

Ein Detail ist, daß die US-nahe Menschenrechtsorganisation (IACHR) im Dezember Peru besuchte. Ohne Kontakt zu dem inhaftierten Pedro Castillo aufzunehmen, was vorher von ihr zugesagt wurde.

 

Opa Klaus
@08:19 Uhr von Nettie

Leider richtet sich ihre Gewalt in diesem Fall gegen die Falsche. Und schadet damit - ganz abgesehen davon, dass Gewalt keine Lösung ist - vor allem ihnen selbst.

Es stellt sich für mich die Frage, wer ist der/die falsche oder richtige? Wer hat welche Programme und Ziele? Profitieren die Armen oder die Reichen? Wer ist international mit wem eng vernetzt? All diese Dinge lässt der Artikel offen. Eine Meinung zu bilden ist mir diesbezüglich unmöglich. 

 

Sisyphos3
@09:53 Uhr von Bernd Kevesligeti

Beträchtliche Teile der Bevölkerung wollen sich das nicht gefallen lassen, wie die seit mehr als einem Monat anhaltenden Demonstrationen zeigen. Vor allem in Armen-und Arbeitervierteln.

 

 

wie wollen sie das beurteilen :  "beträchtlich"

der Präsident wurde gewählt ebenso wie das Parlament

nicht jeder der lautstark seine Meinung kundtut ist im Recht

oder hat die Mehrheit hinter sich

 

NieWiederAfd
@09:55 Uhr von Opa Klaus

Leider richtet sich ihre Gewalt in diesem Fall gegen die Falsche. Und schadet damit - ganz abgesehen davon, dass Gewalt keine Lösung ist - vor allem ihnen selbst.

Es stellt sich für mich die Frage, wer ist der/die falsche oder richtige? Wer hat welche Programme und Ziele? Profitieren die Armen oder die Reichen? Wer ist international mit wem eng vernetzt? All diese Dinge lässt der Artikel offen. Eine Meinung zu bilden ist mir diesbezüglich unmöglich. 

 

Es gibt und gab in den letzten Monaten viele Hintergrund-Berichte. Um sich eine Meinung zu bilden, sollte man das einbeziehen. Das geht.

 

 Im übrigen hat hier niemand (wie manche unterstellen, um es dann empört zurückzuweisen) schwarz-weiß gemalt und niemand einfach europäische Begriffe von links-recht einfach übertragen. Warum warnen dann einige davor? 

 

 

Account gelöscht
@10:05 Uhr von Sisyphos3

Beträchtliche Teile der Bevölkerung wollen sich das nicht gefallen lassen, wie die seit mehr als einem Monat anhaltenden Demonstrationen zeigen. Vor allem in Armen-und Arbeitervierteln.

 

 

wie wollen sie das beurteilen :  "beträchtlich"

der Präsident wurde gewählt ebenso wie das Parlament

nicht jeder der lautstark seine Meinung kundtut ist im Recht

oder hat die Mehrheit hinter sich

 

 

 

 

Und wer den Ausnahmezustand ausruft hat die Mehrheit hinter sich ?

Es ist natürlich klar, für welche Seite hier Partei ergriffen wird.

Zu der Situation im Land gibt es den Artikel "Castillo stand von Anfang an unter Druck", ein Gespräch mit Eland Vera. 

jukep
@09:23 Uhr von Tobis

Ich würde mir wünschen, dass man die Situation kritischer betrachtet:

1) Der vorherige Präsident samt Familie war in mehreren Skandalen und Korruptionsvorwürfen verwickelt. Sein Kabinett war alles andere als stabil.

2) Die gewählte Partei und somit die gewählte Politik stellt weiterhin die Präsidentin.

3) Die jetzige Präsidentin ist bei einem Amtsenthebungsverfahren schlichtweg die verfassungsmäßig vorgegebene Nachfolgerin.

Auch würde ich Castillo nicht als Hoffnungsschimmer bezeichnen. Im ersten Wahlgang erhielt er 19,1% der Stimmen. Danach musste Peru in einer Stichwahl zwischen zwei unbeliebten Kandidaten entscheiden, was Castillo mit knapper Mehrheit gewann.

Bitte vergesst nicht, dass die europäische Bewertung von rechter/linker Politik nicht einfach übertragbar ist: Castillo ist unteranderem extrem Ausländer- und Frauenfeindlich.

 

Unser Problem ist, dass wir ganz nach Bedarf alles in Schubladen stecken und unsere Doppelmoral.

 

fathaland slim
@09:53 Uhr von Bernd Kevesligeti

Ein Detail ist, daß die US-nahe Menschenrechtsorganisation (IACHR) im Dezember Peru besuchte. Ohne Kontakt zu dem inhaftierten Pedro Castillo aufzunehmen, was vorher von ihr zugesagt wurde.

 

Die IACHR ist ein Organ der OAS, der Organisation amerikanischer Staaten. Inwiefern ist die US-nah? Sicherlich, der Sitz dieser Organisation ist in Washington, was aber nichts daran ändert, daß es sich um die Selbstorganisation lateinamerikanischer Staaten handelt.

fathaland slim
10:15, jukep @09:23 Uhr von Tobis

Unser Problem ist, dass wir ganz nach Bedarf alles in Schubladen stecken und unsere Doppelmoral.

Bitte sprechen Sie nur für sich. In Ihr „wir“ möchte ich nicht einbezogen werden.

Opa Klaus
@10:08 Uhr von NieWiederAfd

Leider richtet sich ihre Gewalt in diesem Fall gegen die Falsche. Und schadet damit - ganz abgesehen davon, dass Gewalt keine Lösung ist - vor allem ihnen selbst.

Es stellt sich für mich die Frage, wer ist der/die falsche oder richtige? Wer hat welche Programme und Ziele? Profitieren die Armen oder die Reichen? Wer ist international mit wem eng vernetzt? All diese Dinge lässt der Artikel offen. Eine Meinung zu bilden ist mir diesbezüglich unmöglich. 

 

Es gibt und gab in den letzten Monaten viele Hintergrund-Berichte. Um sich eine Meinung zu bilden, sollte man das einbeziehen. Das geht.

 

 Im übrigen hat hier niemand (wie manche unterstellen, um es dann empört zurückzuweisen) schwarz-weiß gemalt und niemand einfach europäische Begriffe von links-recht einfach übertragen. Warum warnen dann einige davor? 

Ich habe nichts "empört zurückgewiesen" (Unterstellung), sondern lediglich darauf aufmerksam gemacht, die Situation kritisch zu betrachten. Medien sind Medien. Neutral berichtet nieman

 

 

 

Tarek94
@08:55 Uhr von Coachcoach

----wurde vom Parlament abgesetzt - vielleicht war das ein Putsch?

Und zufällig sind die Rechten jetzt an der Macht (vermeintlich)? 

Und landesweit demonstrieren die Menschen - massenhaft.

Ein Schelm, wer...

Ja, die Rechten sind offensichtlich schuld. Warum nur hat man den gewählten Präsidenten nicht nach der Ausrufung des Notstands, ohne Parlament und mit einer "Notfallregierung" weitermachen lassen?

Am 7. Dezember 2022, kurz bevor im Kongress die Abstimmung über die Amtsenthebung stattfinden sollte, kündigte Castillo in einer Fernsehansprache die Auflösung des Kongresses an, die Ausrufung des Notstands und die Einsetzung einer „Notfallregierung“.

Quelle: Wikipedia

NieWiederAfd

Ein schwieriges Detail in der derzeitigen Lage in Peru ist das Instrument der Anklage wegen "moralischer Unfähigkeit": Das öffnet Tür und Tor für politische Intrigen, und dem fiel neben etlichen Verwicklungen in seiner Ministerriege letztlich auch Präsident Castillo zum Opfer. Er hat sich dramatisch verschätzt, dass er für die Auflösung des Kongresses keine Mehrheit hinter sich hatte. Die Wertung als 'Putschversuch' hat ihn politisch ins Abseits gestellt. Das immer noch funktionierende Netzwerk des ehemaligen Diktators Fujimori und seiner Tochter spielte eine bedeutende Rolle beim Sturz des ehemaligen Gewerkschaftsführers Castillo. 

Die reaktionären Kräfte haben sich wieder durchgesetzt und Boluarte als ihre neue Marionette eingesetzt, nachdem sie sie lange als „Terroristin", "Kommunistin“ und „unfähige Landpomeranze“ verunglimpften und Fujimoristische Schlägertrupps ihr auflauerten und vor ihrer privaten Wohnung bedrohten. 

 

 

Tarek94
@08:50 Uhr von NieWiederAfd

 

Castillo war ein Hoffnungsschimmer der vernachlässigten ländlichen Regionen, während die reichen Eliten in Lima über seine Wahl entsetzt waren. Leider trat auch Castillo in die Fußstapfen der Vorgänger und verwickelte sich in verschiedene Skandale. 

Das alles kommt zusammen in den derzeitigen Protesten. Eine Lösung ist nicht vordergründig im Rücktritt der jetzigen Präsidentin Boluarte und auch nicht in der geforderten Freilassung Boluartes zu erreichen: Es braucht grundlegende wohl auch parteiübergreifende Verständigungen, die soziale Spaltung und die Ko...

Perus Präsidentin Dina Boluarte gehört der "links-sozialistische[n], marxistisch-leninistische[n] und mariateguistische[n]" Partei Perú Libre an (Quelle:Wikipedia)?

Offensichtlich trauen Sie den Links-Sozialisten-Marxisten-Leninisten genauso wenig zu die Probleme Perus zu lösen wie die Demonstranten in Peru?

Account gelöscht
@10:24 Uhr von fathaland slim

Ein Detail ist, daß die US-nahe Menschenrechtsorganisation (IACHR) im Dezember Peru besuchte. Ohne Kontakt zu dem inhaftierten Pedro Castillo aufzunehmen, was vorher von ihr zugesagt wurde.

 

Die IACHR ist ein Organ der OAS, der Organisation amerikanischer Staaten. Inwiefern ist die US-nah? Sicherlich, der Sitz dieser Organisation ist in Washington, was aber nichts daran ändert, daß es sich um die Selbstorganisation lateinamerikanischer Staaten handelt.

 

 

 

Im Dezember besuchte die IACHR besuchte im Dezember Peru. Den da schon inhaftierten Pedro Castillo ignorierte sie da. Obwohl die Kommission vorher ihre Zusage für ein Treffen gegeben hatte.

 

Tarek94
@09:23 Uhr von Tobis

(...)

Bitte vergesst nicht, dass die europäische Bewertung von rechter/linker Politik nicht einfach übertragbar ist: Castillo ist unteranderem extrem Ausländer- und Frauenfeindlich.

Ganz besonders in Hinblick darauf, daß in Peru überhaupt keine "Rechten" involviert sind. Castillos Nachfolgerin Dina Boluarte gehört der "links-sozialistische[n], marxistisch-leninistische[n] und mariateguistische[n]" Partei Perú Libre an... ;)

Quelle: Wikipedia

fathaland slim
@10:40 Uhr von Bernd Kevesligeti

@10:24 Uhr von fathaland slim

 

Ein Detail ist, daß die US-nahe Menschenrechtsorganisation (IACHR) im Dezember Peru besuchte. Ohne Kontakt zu dem inhaftierten Pedro Castillo aufzunehmen, was vorher von ihr zugesagt wurde.

 

Die IACHR ist ein Organ der OAS, der Organisation amerikanischer Staaten. Inwiefern ist die US-nah? Sicherlich, der Sitz dieser Organisation ist in Washington, was aber nichts daran ändert, daß es sich um die Selbstorganisation lateinamerikanischer Staaten handelt.

 

 

 

Im Dezember besuchte die IACHR besuchte im Dezember Peru. Den da schon inhaftierten Pedro Castillo ignorierte sie da. Obwohl die Kommission vorher ihre Zusage für ein Treffen gegeben hatte.

 

Und daran kann man die US-Nähe dieser Organisation erkennen?

fathaland slim
@10:32 Uhr von NieWiederAfd

Inwiefern ist Frau Boluarte eine Fujimori-Marionette?

Account gelöscht
@10:48 Uhr von fathaland slim

@10:24 Uhr von fathaland slim

 

Ein Detail ist, daß die US-nahe Menschenrechtsorganisation (IACHR) im Dezember Peru besuchte. Ohne Kontakt zu dem inhaftierten Pedro Castillo aufzunehmen, was vorher von ihr zugesagt wurde.

 

Die IACHR ist ein Organ der OAS, der Organisation amerikanischer Staaten. Inwiefern ist die US-nah? Sicherlich, der Sitz dieser Organisation ist in Washington, was aber nichts daran ändert, daß es sich um die Selbstorganisation lateinamerikanischer Staaten handelt.

 

 

 

Im Dezember besuchte die IACHR besuchte im Dezember Peru. Den da schon inhaftierten Pedro Castillo ignorierte sie da. Obwohl die Kommission vorher ihre Zusage für ein Treffen gegeben hatte.

 

Und daran kann man die US-Nähe dieser Organisation erkennen?

 

 

 

 

 

Die Verhaltensweise dieser Kommission ist doch da ziemlich eindeutig.  Wie würden Sie das denn einschätzen ?

 

Anderes1961
@10:15 Uhr von jukep

Ich würde mir wünschen, dass man die Situation kritischer betrachtet:

 

[...]

 

Unser Problem ist, dass wir ganz nach Bedarf alles in Schubladen stecken und unsere Doppelmoral.

 

 

Allenfalls Ihre Doppelmoral, nicht unsere. Der Vorwurf der Doppelmoral kommt gerne mal aus einer Ecke, die sich rühmt, keine Moral zu haben und das für gut hält. Werden doch Menschen mit Empathie und Moral aus dieser Ecke gerne mal als "Gutmenschen" verächtlich gemacht.

 

Und wie Sie am Post des Foristen, auf denen Sie antworteten, erkennen können, geht es keineswegs um Doppelmoral, sondern darum, daß die Lage in Peru alles andere als eindeutig ist. Das weiß auch jeder Forist, der hier ernsthaft diskutieren will und nicht nur anderen Foristen Doppelmoral vorwirft, wie Sie an den anderen Posts leicht erkennen können.

 

Und nun raten Sie mal, aus welcher Ecke der Doppelmoral-Vorwurf kommt.

fathaland slim
10:54, Bernd Kevesligeti @10:48 Uhr von fathaland slim

@10:24 Uhr von fathaland slim

 

Ein Detail ist, daß die US-nahe Menschenrechtsorganisation (IACHR) im Dezember Peru besuchte. Ohne Kontakt zu dem inhaftierten Pedro Castillo aufzunehmen, was vorher von ihr zugesagt wurde.

 

Die IACHR ist ein Organ der OAS, der Organisation amerikanischer Staaten. Inwiefern ist die US-nah? Sicherlich, der Sitz dieser Organisation ist in Washington, was aber nichts daran ändert, daß es sich um die Selbstorganisation lateinamerikanischer Staaten handelt.

 

 

 

Im Dezember besuchte die IACHR besuchte im Dezember Peru. Den da schon inhaftierten Pedro Castillo ignorierte sie da. Obwohl die Kommission vorher ihre Zusage für ein Treffen gegeben hatte.

 

Und daran kann man die US-Nähe dieser Organisation erkennen?

 

 

 

 

 

Die Verhaltensweise dieser Kommission ist doch da ziemlich eindeutig.  Wie würden Sie das denn einschätzen ?

 

Überhaupt nicht. Dazu müsste ich wissen, warum der Besuch nicht zustande kam. Auch um eine eventuelle Involvierung der US-Regierung zu erkennen.

weingasi1
@10:40 Uhr von Bernd Kevesligeti

Im Dezember besuchte die IACHR besuchte im Dezember Peru. Den da schon inhaftierten Pedro Castillo ignorierte sie da. Obwohl die Kommission vorher ihre Zusage für ein Treffen gegeben hatte.

Und? Was schliessen Sie daraus?

Vllt sind Dinge ans Licht gekommen, die einem Besuch entgegenstanden.

 

 

Mass Effect
@10:50 Uhr von fathaland slim

Inwiefern ist Frau Boluarte eine Fujimori-Marionette?

Das frage ich mich auch. Passt in sein Weltbild.

Account gelöscht
@11:00 Uhr von fathaland slim

@10:24 Uhr von fathaland slim

 

Ein Detail ist, daß die US-nahe Menschenrechtsorganisation (IACHR) im Dezember Peru besuchte. Ohne Kontakt zu dem inhaftierten Pedro Castillo aufzunehmen, was vorher von ihr zugesagt wurde.

 

Die IACHR ist ein Organ der OAS, der Organisation amerikanischer Staaten. Inwiefern ist die US-nah? Sicherlich, der Sitz dieser Organisation ist in Washington, was aber nichts daran ändert, daß es sich um die Selbstorganisation lateinamerikanischer Staaten handelt.

 

 

 

Im Dezember besuchte die IACHR besuchte im Dezember Peru. Den da schon inhaftierten Pedro Castillo ignorierte sie da. Obwohl die Kommission vorher ihre Zusage für ein Treffen gegeben hatte.

 

Und daran kann man die US-Nähe dieser Organisation erkennen?

 

 

 

 

�...

 

 

 

Dann ist ja alles klar. Wie würden Sie sich eigentlich verhalten, wenn Sie in dem Land leben würden ? Für Ausnahmezustand oder dagegen protestieren ? 

Account gelöscht
@11:02 Uhr von weingasi1

Im Dezember besuchte die IACHR besuchte im Dezember Peru. Den da schon inhaftierten Pedro Castillo ignorierte sie da. Obwohl die Kommission vorher ihre Zusage für ein Treffen gegeben hatte.

Und? Was schliessen Sie daraus?

Vllt sind Dinge ans Licht gekommen, die einem Besuch entgegenstanden.

 

 

 

 

Natürlich, so muss es gewesen sein.

Dazu die Pressenotiz "Menschenrechtler in Peru ignorieren Castillo", vom 23.12.

 

 

 

Mass Effect
@10:57 Uhr von Anderes1961

 

Und nun raten Sie mal, aus welcher Ecke der Doppelmoral-Vorwurf kommt.

Ich schätz mal aus der linken Ecke. Da wird ja schon behauptet das  Fujimori und seiner Tochter eine bedeutende Rolle spielte obwohl die Castillos Nachfolgerin Dina Boluarte gehört der "links-sozialistische[n], marxistisch-leninistische[n] und mariateguistische[n]" Partei Perú Libre an

fathaland slim
11:07, Bernd Kevesligeti @11:00 Uhr von fathaland slim

Dann ist ja alles klar. Wie würden Sie sich eigentlich verhalten, wenn Sie in dem Land leben würden ? Für Ausnahmezustand oder dagegen protestieren ? 

Ich weiß nicht, wie ich mich als Peruaner verhalten würde. Dazu weiß ich zu wenig über dieses Land. Und Ihre holzschnittartige Sicht hilft mir da auch nicht unbedingt weiter.

fathaland slim
@ Bernd Kevesligeti

Ihre Hauptinformationsquelle ist die „Junge Welt“, oder?

Ich, für mein Teil, neige eher der „Jungle World“ zu.

B-Nutzer
@09:22 Uhr von jukep

Und es gab auch schon viele Tote also wären jetzt Sanktionen fällig und die Einbestellung des Botschafters.

Die USA stehen nicht in der Nähe Castillos, also stehen "wir" wir auch nicht dort. Da ruft man doch keinen Botschafter ein.

NieWiederAfd
@10:50 Uhr von fathaland slim & 10:45 Uhr von Tarek94

Inwiefern ist Frau Boluarte eine Fujimori-Marionette?

&

Boluarte gehört der "links-sozialistische[n], marxistisch-leninistische[n] und mariateguistische[n]" Partei Perú Libre an

 

Frau Boluarte ist alles andere als links-sozialistisch-marxistisch-leninistisch. Boluarte kandidierte zwar  gemeinsam mit Castillo auf der Liste von 'Peru Libre', wurde aber bald - wie Castillo auch (!) - aus der Partei ausgeschlossen. Boluarte selbst bezeichnete sich lange als gemäßigte Linke und betonte dabei ihre Verbundenheit zu den jahrzehntelang sträflich vernachlässigten Provinzen.

Der Vorwurf, zur Marionette der rechtsextremen Fujimori-Clique mutiert zu sein, beruht u.a. darauf, dass sie sich genau in diesen Provinzen nicht von Militäreinsätzen gegen die Bauerngewerkschaft CCP, die Partei Nuevo Peru und einige Abgeordnete abgrenzte. Aus Protest traten die gerade ernannten Minister für Kultur und Bildung zurück, und viele frühere Unterstützer bezeichnen sie jetzt als „Usurpatorin“ und „Verräterin“. 

 

 

NieWiederAfd
@11:06 Uhr von Mass Effect

Inwiefern ist Frau Boluarte eine Fujimori-Marionette?

Das frage ich mich auch. Passt in sein Weltbild.

 



Es passt offensichtlich nicht in Ihr Weltbild,

oder Sie kennen die Details der Entwicklungen nicht. (siehe mein Kommentar von 11:23, wo ich die Details aufgeführt habe)

 

gez. NieWiederAfd 

 

 

 

Account gelöscht
@11:17 Uhr von fathaland slim

Dann ist ja alles klar. Wie würden Sie sich eigentlich verhalten, wenn Sie in dem Land leben würden ? Für Ausnahmezustand oder dagegen protestieren ? 

Ich weiß nicht, wie ich mich als Peruaner verhalten würde. Dazu weiß ich zu wenig über dieses Land. Und Ihre holzschnittartige Sicht hilft mir da auch nicht unbedingt weiter.

 

 

 

 

Also "holzschnittartig" sind ja hier etliche Positionen. Für oben Partei ergreifen.

Sie sehen aber schon wer jetzt in Peru gegen den Putsch demonstriert. Es sind in der Regel die ärmeren und indigenen..

NieWiederAfd
@11:15 Uhr von Mass Effect

 

Und nun raten Sie mal, aus welcher Ecke der Doppelmoral-Vorwurf kommt.

Ich schätz mal aus der linken Ecke. Da wird ja schon behauptet das  Fujimori und seiner Tochter eine bedeutende Rolle spielte obwohl die Castillos Nachfolgerin Dina Boluarte gehört der "links-sozialistische[n], marxistisch-leninistische[n] und mariateguistische[n]" Partei Perú Libre an

 

Um die Situation zu verstehen, reicht es nicht, falsche und überkommene Infos aus Wikipedia zu kopieren.

 

 

fathaland slim
@11:19 Uhr von B-Nutzer

@09:22 Uhr von jukep

Und es gab auch schon viele Tote also wären jetzt Sanktionen fällig und die Einbestellung des Botschafters.

Die USA stehen nicht in der Nähe Castillos, also stehen "wir" wir auch nicht dort. Da ruft man doch keinen Botschafter ein.

 

Nennen Sie mir bitte ein einziges Land, dessen Botschafter aus Gründen, die in der Innenpolitik dieses Landes liegen, einbestellt worden wäre oder das aus solchen Gründen sanktioniert worden wäre.

Mass Effect
@11:19 Uhr von fathaland slim

Ihre Hauptinformationsquelle ist die „Junge Welt“, oder?

Ich, für mein Teil, neige eher der „Jungle World“ zu.

Schön zu lesen.

schabernack
@09:23 Uhr von Tobis

 

Auch würde ich Castillo nicht als Hoffnungsschimmer bezeichnen. Im ersten Wahlgang erhielt er 19,1% der Stimmen. Danach musste Peru in einer Stichwahl zwischen zwei unbeliebten Kandidaten entscheiden, was Castillo mit knapper Mehrheit gewann.

 

Die Gegenkandidatin von Señor Castillo war Keiko Fujimori, die älteste Tochter des Ex-Präsidenten und Diktators Alberto Fujimori. Los Fujimori sind die mächtigste Familie in Peru, und die reichste in ganz Südamerika. Das Symbol für Großkapital und Großgrundbesitz.

 

Der Wahlausgang war sehr knapp, und Castillo hatte keine Mehrheit im Parlament. Außerdem keine Kooperation seiner Gegner bei gar keiner politischen Frage oder Vorhaben. Von sich aus das Parlament auflösen und entmachten wollen, hätte er mal besser sein lassen. Ganz entschieden dagegen waren auch viele Abgeordneten der Linken. Alle hätten sie Mandate und Einfluss verloren.

 

Richtig dumme Idee von Castillo, mit Dekreten irgendwie als Halb-Diktator regieren zu wollen. Konnte nie was werden.

fathaland slim
@11:15 Uhr von Mass Effect

@10:57 Uhr von Anderes1961

Und nun raten Sie mal, aus welcher Ecke der Doppelmoral-Vorwurf kommt.

Ich schätz mal aus der linken Ecke. Da wird ja schon behauptet das  Fujimori und seiner Tochter eine bedeutende Rolle spielte obwohl die Castillos Nachfolgerin Dina Boluarte gehört der "links-sozialistische[n], marxistisch-leninistische[n] und mariateguistische[n]" Partei Perú Libre an

 

Lesen Sie bitte den Kommentar um 11:23 Uhr von NieWiederAfd.

NieWiederAfd
@11:29 Uhr von Bernd Kevesligeti

Dann ist ja alles klar. Wie würden Sie sich eigentlich verhalten, wenn Sie in dem Land leben würden ? Für Ausnahmezustand oder dagegen protestieren ? 

Ich weiß nicht, wie ich mich als Peruaner verhalten würde. Dazu weiß ich zu wenig über dieses Land. Und Ihre holzschnittartige Sicht hilft mir da auch nicht unbedingt weiter.

 

 

 

 

Also "holzschnittartig" sind ja hier etliche Positionen. Für oben Partei ergreifen.

Sie sehen aber schon wer jetzt in Peru gegen den Putsch demonstriert. Es sind in der Regel die ärmeren und indigenen..

 

... und ergänzen sollte man: Es sind die ärmeren und indigenen Menschen in Peru, die gegen den Seitenwechsel von Frau  Boluarte protestieren und sich von ihr verraten sehen. 

 

 

Master47
Ich bin aktuell in Lima

Meine Frau und ich sind aktuell in Lima. Sie ist peruanisch. Ich Deutscher.

Die Menschen hier wollen keine Gewalt und Vandalismus. Man hat kein Problem mit Demonstrationen, aber so wie es jetzt, nein danke.

Tagsüber ist alles gut, keine Demos usw. Erst ab 18 Uhr.

Und gerne kann man sich mal zum Thema "Leuchtender Pfad" einlesen.

Leider hat Peru viele Probleme, und es müsste viel mehr getan werden, auf jeder Ebene. Aber ist eben nicht einfach.

Aber mit der Aktion der Leute aus dem Süden Perus schnitzen sich die Demonstranten ins eigene Bein.

Moderation
Vorübergehende Schließung der Kommentarfunktion

 



Liebe User,



die Kommentarfunktion für diese Meldung wird vorübergehend geschlossen.



Bitte haben Sie einen Moment Geduld, es geht bald weiter.



Mit freundlichen Grüßen

Die Moderation

schabernack
@09:53 Uhr von Bernd Kevesligeti

 

Beträchtliche Teile der Bevölkerung wollen sich das nicht gefallen lassen, wie die seit mehr als einem Monat anhaltenden Demonstrationen zeigen. Vor allem in Armen- und Arbeitervierteln.

 

Wäre doch alles auf der Welt immer nur so schön einfach und ideologie-verbrämt wie in Ihrer «Die Junge Welt».

 

Ich nahm den Hinweis von @Master47 von um 11:44 Uhr, und habe mal mit «Sendero Luminoso» im Internet nach «Leuchtender Pfad» suchen lassen. Hatte ich gar nicht bedacht bisher einen solchen möglichen Zusammenhang.

 

«Sendero Luminoso se han infiltrado en las manifestaciones antigubernamentales.・Der Leuchtende Pfad hat die Proteste gegen die Regierung infiltriert.»

 

Sendero Luminoso ist eine der miesesten Terrororganisationen in Südamerika. Eine Pein für Peru seit Jahrzehnten bei welcher Regierung auch immer. Headquarter der Leuchtenden ist der Süden von Peru, und ihre Einnahmequelle ist Drug Trafficking.

 

Sendero Luminoso hat schon immer versucht,

jede Schwäche des Staates für sich auszunutzen.

Account gelöscht
@12:44 Uhr von schabernack

 

re doch alles auf der Welt immer nur so schön einfach und ideologie-verbrämt wie in Ihrer «Die Junge Welt».

 

Ich nahm den Hinweis von @Master47 von um 11:44 Uhr, und habe mal mit «Sendero Luminoso» im Internet nach «Leuchtender Pfad» suchen lassen. Hatte ich gar nicht bedacht bisher einen solchen möglichen Zusammenhang.

 

«Sendero Luminoso se han infiltrado en las manifestaciones antigubernamentales.・Der Leuchtende Pfad hat die Proteste gegen die Regierung infiltriert.»

 

Sendero Luminoso ist eine der miesesten Terrororganisationen in Südamerika. Eine Pein für Peru seit Jahrzehnten bei welcher Regierung auch immer. Headquarter der Leuchtenden ist der Süden von Peru, und i...

 

 

 

Ideologieverbrämt läuft es doch hier weiter. Jetzt also den Protest gegen den Staatsstreich und den Ausnahmezustand runtermachen.  "Den Protest gegen die Regierung infiltriert". Welche Regierung, wie ist die denn an die Macht gekommen ? 

"Massaker in Peru", von Thorben Austen. 

 

Mass Effect
@11:40 Uhr von NieWiederAfd

 

 

... und ergänzen sollte man: Es sind die ärmeren und indigenen Menschen in Peru, die gegen den Seitenwechsel von Frau  Boluarte protestieren und sich von ihr verraten sehen. 

 

 

Aha, deshalb gab es bei den radikalen gewaltsamen Proteste auch  viele Tote. Die Zahl der Toten stieg auf 45. Aber sie unterstützen ja Gewalt solange sie von Links kommt. Entlarvend .

Anderes1961
@11:15 Uhr von Mass Effect

 

Und nun raten Sie mal, aus welcher Ecke der Doppelmoral-Vorwurf kommt.

Ich schätz mal aus der linken Ecke. Da wird ja schon behauptet das  Fujimori und seiner Tochter eine bedeutende Rolle spielte obwohl die Castillos Nachfolgerin Dina Boluarte gehört der "links-sozialistische[n], marxistisch-leninistische[n] und mariateguistische[n]" Partei Perú Libre an

 

Och nö. Nicht schon wieder die Nummer mit Zitate aus dem Zusammenhang reißen. Haben Sie schon öfter probiert, klappt nicht.

fathaland slim
@11:35 Uhr von Mass Effect

@11:19 Uhr von fathaland slim

 

Ihre Hauptinformationsquelle ist die „Junge Welt“, oder?

Ich, für mein Teil, neige eher der „Jungle World“ zu.

Schön zu lesen.

 

Ja, finde ich auch.

Man sollte das Blatt allerdings nicht als alleinige Informationsquelle nutzen.

Mass Effect
@12:44 Uhr von schabernack

 

Beträchtliche Teile der Bevölkerung wollen sich das nicht gefallen lassen, wie die seit mehr als einem Monat anhaltenden Demonstrationen zeigen. Vor allem in Armen- und Arbeitervierteln.

 

Wäre doch alles auf der Welt immer nur so schön einfach und ideologie-verbrämt wie in Ihrer «Die Junge Welt».

 

Ich nahm den Hinweis von @Master47 von um 11:44 Uhr, und habe mal mit «Sendero Luminoso» im Internet nach «Leuchtender Pfad» suchen lassen. Hatte ich gar nicht bedacht bisher einen solchen möglichen Zusammenhang.

 

«Sendero Luminoso se han infiltrado en las manifestaciones antigubernamentales.・Der Leuchtende Pfad hat die Proteste gegen die Regierung infiltriert.»

 

Sendero Luminoso ist eine der miesesten Terrororganisationen in Südamerika. Eine Pein für Peru seit Jahrzehnten bei welcher Regierung auch immer. Headquarter der Leuchtenden ist der Süden von Peru, und i...

100% Zustimmung.

Tarek94
@11:29 Uhr von Bernd Kevesligeti

Dann ist ja alles klar. Wie würden Sie sich eigentlich verhalten, wenn Sie in dem Land leben würden ? Für Ausnahmezustand oder dagegen protestieren ? 

Ich weiß nicht, wie ich mich als Peruaner verhalten würde. Dazu weiß ich zu wenig über dieses Land. Und Ihre holzschnittartige Sicht hilft mir da auch nicht unbedingt weiter.

 

 

 

 

Also "holzschnittartig" sind ja hier etliche Positionen. Für oben Partei ergreifen.

Sie sehen aber schon wer jetzt in Peru gegen den Putsch demonstriert. Es sind in der Regel die ärmeren und indigenen..

Sie wollten bestimmt sagen, die "ärmeren und indigenen" protestieren gegen eine Links-Marxistisch-Leninistische Präsidentin?

Die deshalb durch einen angeblichen "Putsch" an die Macht gekommen ist, weil der ehemalige Präsident das Parlament auflösen wollte und ohne parlamentarische Kontrolle mit Notverordnungen regieren wollte?

Mass Effect
@12:58 Uhr von Anderes1961

 

Und nun raten Sie mal, aus welcher Ecke der Doppelmoral-Vorwurf kommt.

Ich schätz mal aus der linken Ecke. Da wird ja schon behauptet das  Fujimori und seiner Tochter eine bedeutende Rolle spielte obwohl die Castillos Nachfolgerin Dina Boluarte gehört der "links-sozialistische[n], marxistisch-leninistische[n] und mariateguistische[n]" Partei Perú Libre an

 

Och nö. Nicht schon wieder die Nummer mit Zitate aus dem Zusammenhang reißen. Haben Sie schon öfter probiert, klappt nicht.

Och nö, mit falschen Unterstellungen "argumentieren" gehört zu ihren Standartrepartuart.

Mass Effect
@11:33 Uhr von NieWiederAfd

 

Und nun raten Sie mal, aus welcher Ecke der Doppelmoral-Vorwurf kommt.

Ich schätz mal aus der linken Ecke. Da wird ja schon behauptet das  Fujimori und seiner Tochter eine bedeutende Rolle spielte obwohl die Castillos Nachfolgerin Dina Boluarte gehört der "links-sozialistische[n], marxistisch-leninistische[n] und mariateguistische[n]" Partei Perú Libre an

 

Um die Situation zu verstehen, reicht es nicht, falsche und überkommene Infos aus Wikipedia zu kopieren.

 

 

Um die aktuelle Situation zu verstehen sollte man sich nicht ausschließlich auf die "Neue Welt" berufen.

Account gelöscht
@13:03 Uhr von Tarek94

Dann ist ja alles klar. Wie würden Sie sich eigentlich verhalten, wenn Sie in dem Land leben würden ? Für Ausnahmezustand oder dagegen protestieren ? 

Ich weiß nicht, wie ich mich als Peruaner verhalten würde. Dazu weiß ich zu wenig über dieses Land. Und Ihre holzschnittartige Sicht hilft mir da auch nicht unbedingt weiter.

 

 

 

 

Also "holzschnittartig" sind ja hier etliche Positionen. Für oben Partei ergreifen.

Sie sehen aber schon wer jetzt in Peru gegen den Putsch demonstriert. Es sind in der Regel die ärmeren und indigenen..

Sie wollten bestimmt sagen, die "ärmeren und indigenen" protestieren gegen eine Links-Marxistisch-Leninistische Präsidentin?

Die deshalb durch einen angeblichen "Putsch" an die Macht gekommen ist, weil der ehemalige Präsident das Parlament auflösen wollte und ohne parlamentarische Kontrolle mit Notverordnungen regieren wollte?

 

 

Da verdrehen Sie aber einiges. Sie sehen doch die Bilder, wer demonstriert. Und Sie sehen wer da schießt......

 

Mass Effect
@11:37 Uhr von schabernack

 

Auch würde ich Castillo nicht als Hoffnungsschimmer bezeichnen. Im ersten Wahlgang erhielt er 19,1% der Stimmen. Danach musste Peru in einer Stichwahl zwischen zwei unbeliebten Kandidaten entscheiden, was Castillo mit knapper Mehrheit gewann.

 

Die Gegenkandidatin von Señor Castillo war Keiko Fujimori, die älteste Tochter des Ex-Präsidenten und Diktators Alberto Fujimori. Los Fujimori sind die mächtigste Familie in Peru, und die reichste in ganz Südamerika. Das Symbol für Großkapital und Großgrundbesitz.

 

Der Wahlausgang war sehr knapp, und Castillo hatte keine Mehrheit im Parlament. Außerdem keine Kooperation seiner Gegner bei gar keiner politischen Frage oder Vorhaben. Von sich aus das Parlament auflösen und entmachten wollen, hätte er mal besser sein lassen. Ganz entschieden dagegen waren auch viele Abgeordneten der Linken. Alle hätten sie Mandate und Einfluss verloren.

 

Richtig dumme...

Stimmt. Diese Aussage gefällt unseren Linken hier aber nicht.

Mass Effect
@12:59 Uhr von fathaland slim

@11:19 Uhr von fathaland slim

 

Ihre Hauptinformationsquelle ist die „Junge Welt“, oder?

Ich, für mein Teil, neige eher der „Jungle World“ zu.

Schön zu lesen.

 

Ja, finde ich auch.

Man sollte das Blatt allerdings nicht als alleinige Informationsquelle nutzen.

Da haben sie vollkommen recht.

Sisyphos3
@10:13 Uhr von Bernd Kevesligeti

Es ist natürlich klar, für welche Seite hier Partei ergriffen wird.

 

 

was ist für sie klar ?

ich kenne die Zustände in Peru nicht

bin im Gegensatz zu den vielen Fachleuten im Thread nur jedes 2te Jahr dort

jukep
@10:57 Uhr von Anderes1961

Ich würde mir wünschen, dass man die Situation kritischer betrachtet:

 

[...]

 

Unser Problem ist, dass wir ganz nach Bedarf alles in Schubladen stecken und unsere Doppelmoral.

 

 

Allenfalls Ihre Doppelmoral, nicht unsere. Der Vorwurf der Doppelmoral kommt gerne mal aus einer Ecke, die sich rühmt, keine Moral zu haben und das für gut hält. Werden doch Menschen mit Empathie und Moral aus dieser Ecke gerne mal als "Gutmenschen" verächtlich gemacht.

 

Und wie Sie am Post des Foristen, auf denen Sie antworteten, erkennen können, geht es keineswegs um Doppelmoral, sondern darum, daß die Lage in Peru alles andere als eindeutig ist. Das weiß auch jeder Forist, der hier ernsthaft diskutieren will und nicht nur anderen Foristen Doppelmoral vorwirft, wie Sie an den anderen Posts leicht erkennen können.

 

Und nun raten Sie mal, aus welcher Ecke der Doppelmoral-Vorwurf kommt.

 

Aus welcher denn?

Das heißt dann aber auch, dass die Doppelmoral aus der anderen Ecke zelebriert wird.

Eindeutig ist, dass es Tote gab.

schabernack
@12:53 Uhr von Bernd Kevesligeti / @schabernack

 

Ideologieverbrämt läuft es doch hier weiter. Jetzt also den Protest gegen den Staatsstreich und den Ausnahmezustand runtermachen.  "Den Protest gegen die Regierung infiltriert". Welche Regierung, wie ist die denn an die Macht gekommen ?

 

Sinnloses Gequatsche. Niemals ist der Versuch, Zusammenhänge zu versuchen zu verstehen, Runtermachen von irgendwas. Glücklicherweise kann ich so gut Spanisch, dass ich wahlweise ganz einfach was aus der peruanischen, oder aus anderer südamerikanischen Presse lese.

 

Die aktuelle Regierung in Peru kam an die Macht, nachdem Señor Castillo einen ganz besonders dummen Staatsstreich vorhatte mit Eliminierung vom Parlament. Niemand wollte so was Bescheuertes, und auch nicht die linksgerichteten Parteien, die er eigentlich im Parlament hätte hinter sich haben können.

 

Nun gerät die Lage in Peru mehr und mehr außer Kontrolle, und große Gebäude in Lima niederbrennen ist dann nur ein weiteres Symbol von sinnloser Eskalation, die niemals das Besser mit sich bringt.

Anderes1961
@13:05 Uhr von Mass Effect

 

Und nun raten Sie mal, aus welcher Ecke der Doppelmoral-Vorwurf kommt.

Ich schätz mal aus der linken Ecke. Da wird ja schon behauptet das  Fujimori und seiner Tochter eine bedeutende Rolle spielte obwohl die Castillos Nachfolgerin Dina Boluarte gehört der "links-sozialistische[n], marxistisch-leninistische[n] und mariateguistische[n]" Partei Perú Libre an

 

Och nö. Nicht schon wieder die Nummer mit Zitate aus dem Zusammenhang reißen. Haben Sie schon öfter probiert, klappt nicht.

Och nö, mit falschen Unterstellungen "argumentieren" gehört zu ihren Standartrepartuart.

 

Ihre "falschen Unterstellungen" kann jeder hier nachprüfen. Ich kann Ihnen aber auch gerne ein paar Beispiele aus der Vergangenheit posten, wenn Sie möchten.

Account gelöscht
@13:11 Uhr von Sisyphos3

Es ist natürlich klar, für welche Seite hier Partei ergriffen wird.

 

 

was ist für sie klar ?

ich kenne die Zustände in Peru nicht

bin im Gegensatz zu den vielen Fachleuten im Thread nur jedes 2te Jahr dort

 

 

Aber, aber wofür hier die meisten in diesem Fall Partei ergreifen ist doch klar. Nämlich für die Staatsstreichler.

 

NieWiederAfd
@12:57 Uhr von Mass Effect

 

 

... und ergänzen sollte man: Es sind die ärmeren und indigenen Menschen in Peru, die gegen den Seitenwechsel von Frau  Boluarte protestieren und sich von ihr verraten sehen. 

 

 

Aha, deshalb gab es bei den radikalen gewaltsamen Proteste auch  viele Tote. Die Zahl der Toten stieg auf 45. Aber sie unterstützen ja Gewalt solange sie von Links kommt. Entlarvend .

Es gibt nicht einen einzigen Kommentar von mir, in dem ich Gewalt unterstütze. Bitte lassen Sie solche infamen Unterstellungen bleiben. 

Ich kann nicht dafür, wenn Sie sich nicht genügend mit den Zuständen und Vorgängen in Peru befasst haben; Sie sollten darauf verzichten, persönliche Angriffe und Unterstellungen zu starten, wenn Ihnen Argumente fehlen.

 

 

gez. NieWiederAfd 

 

 

 

Mass Effect
@13:16 Uhr von Anderes1961

 

Och nö, mit falschen Unterstellungen "argumentieren" gehört zu ihren Standartrepartuart.

 

Ihre "falschen Unterstellungen" kann jeder hier nachprüfen. Ich kann Ihnen aber auch gerne ein paar Beispiele aus der Vergangenheit posten, wenn Sie möchten.

 

Können sie gerne tun. Kann ihnen auch einige ihrer "Ergüsse" zuschicken.

Viktor Jara

Letztlich ist es der Immer gleiche Kampf der Reichen 

gegen die Armen . Ich könnte auch die Frage stellen,

wieviel Ungleichheit ist erträglich .

In der Peru klafft die Schere zwischen Armut und Reichtum soweit auseinander ,das die Menschen verzweifeln lässt . Die Frage ist , wann ich das Leid nicht mehr zu ertragen ? Und ab wann wird unter dem Deckmantel der Demokratie Unrecht  ; Recht;  

Reicht dazu die 51% Mehrheit , die auch dazu führen kann Unrecht zu legitimieren.

Ich meine nein  .

NieWiederAfd
@13:17 Uhr von Bernd Kevesligeti

Es ist natürlich klar, für welche Seite hier Partei ergriffen wird.

 

 

was ist für sie klar ?

ich kenne die Zustände in Peru nicht

bin im Gegensatz zu den vielen Fachleuten im Thread nur jedes 2te Jahr dort

 

 

Aber, aber wofür hier die meisten in diesem Fall Partei ergreifen ist doch klar. Nämlich für die Staatsstreichler.

 

Die spannende Frage ist: Wer sind die "Stsatsstreichler"? Politisch betrachtet sind es die Rechtsextremen des Fujimori-Netzwerkes. 

 

gez. NieWiederAfd 

 

 

jukep
@11:35 Uhr von fathaland slim

@09:22 Uhr von jukep

Und es gab auch schon viele Tote also wären jetzt Sanktionen fällig und die Einbestellung des Botschafters.

Die USA stehen nicht in der Nähe Castillos, also stehen "wir" wir auch nicht dort. Da ruft man doch keinen Botschafter ein.

 

Nennen Sie mir bitte ein einziges Land, dessen Botschafter aus Gründen, die in der Innenpolitik dieses Landes liegen, einbestellt worden wäre oder das aus solchen Gründen sanktioniert worden wäre.

 

Das ist jetzt nicht ihr ernst oder? 

 

schabernack
@13:17 Uhr von Bernd Kevesligeti

 

Aber, aber wofür hier die meisten in diesem Fall Partei ergreifen ist doch klar. Nämlich für die Staatsstreichler.

 



Sie haben nicht mal im Ansatz verstanden,

was in Peru geschah und geschieht.

Der neue Goldstandard
Mal wieder interessante Bildauswahl

Zitat: "Die politische Krise in Peru gerät immer mehr außer Kontrolle: Bei Protesten kam es erneut zu schweren Auseinandersetzungen zwischen Demonstrierenden und Polizisten im ganzen Land."

.

Nun gut, vielleicht bin ich ja ein wenig zu nit-picky hier: ich wüsste auch nicht, welches Bild ich für die Schlagzeile dieses Artikels wählen sollte, das repräsentativ das Demonstrationsgeschehen wiedergeben könnte.

Dass eine auf dem Header-Bild eine indigene Frau mit dem Mut der Verzweiflung ihre Faust gegen eine Phalanx an in Kampfmontur gesteckte Polizisten reckt, ist doch ein wenig stereotypisch und sollte indes doch eher Teil einer Hagiographie sein, denn einer objektiven Berichterstattung.

Allein darüber, was die Hintergründe der Absetzung Castillos und der Grund für die gewalttätigen Ausschreitungen sind, darüber erfährt man in diesem Artikel nur wenig.

fathaland slim
@13:06 Uhr von Mass Effect

@11:33 Uhr von NieWiederAfd

Und nun raten Sie mal, aus welcher Ecke der Doppelmoral-Vorwurf kommt.

Ich schätz mal aus der linken Ecke. Da wird ja schon behauptet das  Fujimori und seiner Tochter eine bedeutende Rolle spielte obwohl die Castillos Nachfolgerin Dina Boluarte gehört der "links-sozialistische[n], marxistisch-leninistische[n] und mariateguistische[n]" Partei Perú Libre an

 

Um die Situation zu verstehen, reicht es nicht, falsche und überkommene Infos aus Wikipedia zu kopieren.

 

 

Um die aktuelle Situation zu verstehen sollte man sich nicht ausschließlich auf die "Neue Welt" berufen.

Sie verwechseln den Mitforisten „NieWiederAfd“ offensichtlich mit Herrn Kevesligeti.