Pipelineanbindung für das künftige schwimmende LNG-Terminal in Brunsbüttel.

Ihre Meinung zu Eventuell nicht alle geplanten LNG-Terminals nötig

Heute ist ein schwimmendes LNG-Terminal in Brunsbüttel eingetroffen, elf sollen es insgesamt werden. Bundesnetzagenturchef Müller bezweifelt, dass alle Terminals notwendig sind. Experten sehen das ähnlich.

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139 Kommentare

Kommentare

Möbius
@16:38 Uhr von fathaland slim: wie beeinflusst das den Gaspreis?

Warum hat dann das Gas bis Mitte 2021 nur ein Viertel vom jetzigen Preis gekostet, inkl Pipelinegas aus Norwegen - da gab‘s doch keine LNG Terminals? 

Es gab auch noch keinen Überfall Putins auf die Ukraine.



 

Die Ukraine hat doch gar kein Gas geliefert. Außerdem liefen bis Mitte Mai 2022 die Durchleitungen auf Vorjahresniveau. Wo sehen Sie da den Zusammenhang von Gaspreis und Krieg ? 

Wolf1905
@15:37 Uhr von Doktor Alban

Eventuell nicht alle? Genau genommen: Keines ist nötig!

Es sei denn, mann geht von US-amerikanischen Interessen aus! Dann könnten es wiederum nie genug sein...

Also immer schön den Kopf einschalten und sich nur fragen: Wem nützt es?

Es sei denn, mann geht von US-amerikanischen Interessen aus! Dann könnten es wiederum nie genug sein...

Also immer schön den Kopf einschalten und sich nur fragen: Wem nützt es?

.

Wie berechnen Sie, dass keines notwendig sei? Wie soll den D das erforderliche und notwendige Gas (das man noch viele Jahre benötigt) denn erhalten?

Francis Ricardo
@16:53 Uhr von Zufriedener Optimist

Die LNG-Terminals sind der "rote Teppich" für die USA um ihr Frackinggas teuer an Europa verkaufen zu können. Zahlen dürfen wir. Und den Grünen isz der Schaden für Umwelt und Klima schnuppe.

Lach… Sie kaufen also auch lieber bei dem Massenmörder aus Moskau?! Lächerliche Argumentation: Wenn die CDU nicht uns so abhängig gemacht hätte über 16 Jahre und die Erneuerbaren gefördert hätte, bräuchten wir nicht als Übergang Gas… den Grünen den Vorwurf zu machen ist völlig absurd!

Die CDU hat das nicht alleine entschieden, da waren wahlweise SPD und FDP mit in der Regierung, wir haben hier nämlich keinen Diktator anders als in Russland, hatte Merkel Partner in der Regierung. 

Und ob das alles so schön ausgebaut worden wäre werden wir nie wissen, denn das kann man behaupten aber nicht belegen. 

Ob wir Stichwort Grundlast oder Energiespeicherung komplett nur mit erneuerbaren arbeiten können, wage ich zum heutigen Stand der Technik zu bezweifeln. 

 

Möbius
@16:22 Uhr von dettie: verstehe ich nicht !

 

 

 

->

Selbst das Gas aus Katar,was demnächst geliefert werden soll,soll von US-Firmen geliefert werden. (Das war das Ergebnis des "Super-Deals",den Habeck da abgeschlossen hat...)

 

Rein zufällig hat jemand Pipelines gesprengt,wo rein zufällig niemand mehr nach dem Täter forscht und rein zufällig ist die USA der große Profiteur,völlig egal von nun LNG nach Europa kommt und rein zufällig wollte...

Wie sie selber bestimmt schreiben wollten sind die Untersuchungen noch nicht abgeschlossen und schon gar nicht öffentlich einsehbar. Und trotzdem Fällen sie schon Urteile wo keine Fakten was schon viel über sie Aussagen tut. Die Pipeline ist so oder so eh egal weil da eh kein Gas mehr  durchgeflossen ist. Eigentlich hat man uns damit ein Gefallen getan indem man sie sprengte. Weil Putin dadurch den Markt nicht mehr Treiben konnte. Davor war da...



 

Ich fasse zusammen: Preise steigen wegen Ungewissheit. Preise bleiben hoch trotz Gewissheit. Komische Logik. 

Zufriedener Optimist
@16:57 Uhr von Tarek94

Eventuell nicht alle? Genau genommen: Keines ist nötig!

Es sei denn, mann geht von US-amerikanischen Interessen aus! Dann könnten es wiederum nie genug sein...

Gas-Versorgungssicherheit in Europa ist im US-amerikanischen Interesse?

Interessant.

Also immer schön den Kopf einschalten und sich nur fragen: Wem nützt es?

Den Bürgern Europas. Und natürlich auch den Flüssiggaslieferanten, von denen die USA nur einer unter vielen sind.

 

Die USA mit einem Lieferanteil von fast 50% sind "einer unter vielen"? Sie übertreffen sich heute in Ihrer US-Freundlichkeit mal wieder selbst... :D

Unsere Hauptgaslieferanten sind Norwegen und die Niederlande, was Sie genau wissen, was aber nicht in Ihre politische Agenda passt.

Robert Wypchlo
@16:47 Uhr von Möbius

Obwohl das den Gaspreis massiv senken würde. Es soll Leute geben, die nicht so unglücklich über die hohen Preise sind - von wegen „Lenkungswirkung“ und so. Und die Industrie ? Die verbrennt halt wieder Heizöl wie früher … 

 

 

Wenn man nicht bald mit der Reparatur der Ostseeröhren anfinge, ist es zu spät, der Schaden irreparabel. Russland hat grob geschätzt das die Reparatur 500 Mio Dollar kosten würde. Als Kanada davon erfuhr, hat man prompt das Gasturbinen Abkommen mit Deutschland gekündigt. Man befürchtete, die Russen könnten die Pipeline „heimlich“ reparieren…

 

 

 

An den Gasmangel habe ich nie geglaubt. Es gibt ja genug Gas, ist halt nur teuer. Aber ich bin überrascht, wie gut Deutschland den Verlust preiswerter Energie bis jetzt weggesteckt hat. 

Eine neue Nordstream-Pipeline? Geht aber keineswegs gemeinsam mit Putin. Er hat sich nicht für die Pipeline, sondern für den Krieg entschieden.

john galt
Kapazitäten wegschwimmen

Das Gute an schwimmenden Terminals ist ja, das man sie auch leicht wieder wegschwimmen kann. Wenn wir also in ein paar Jahren merken, das wir nicht so viel LNG brauchen, können die schwimmenden Terminals ja auch wieder woanders hin schwimmen, wo sie mehr gebraucht werden. 

Francis Ricardo
@16:58 Uhr von Bernd Kevesligeti

Aber einstweilen werden die LNG-Tanker vor den Terminals und Häfen auf für sie günstige Preise warten.

Während die Europäer das Flüssiggas aus der ganzen Welt zusammen kaufen. So das es für manch ärmeres Land zu Problemen in der Versorgung kommen kann (und auch zu Problemen im Nord-Süd-Verhältnis). . 

In dem Artikel steht auch, daß es eventuell eine Überversorgung geben kann. Dann können die Verbraucher ja auf Senkungen der Energiepreise in der Zukunft hoffen.

 

Wenn sie in der Verantwortung sitzen würden sie sich nachher auch lieber eine mögliche Überversorgung , aber auf keinen Fall eine Unterversorgung nachsagen lassen.

 

proehi
@16:54 Uhr von NieWiederAfd

Alle Grenzwerte werden eingehalten.

"Der Schutz der Umwelt und des Weltnaturerbes Wattenmeer muss jederzeit gesichert sein“, unterstreicht das niedersächsische Ministerium für Umwelt, Energie und Klimaschutz.

 Es ist das gute Recht und begrüßenswert, wenn u.a. BUND sowie NABU ankündigen, ggf. gegen die Reinigung mit Chlor und Bioziden zu klagen. 

 

Von welchen 'Sauereien' sprechen Sie also?

 

gez. NieWiederAfd

+

Es nützt kein Lippenbekenntnis der Regierung, dass geschützt werden müsse. Nach NDR3 - Angaben werden die Anlagen mit Chemikalien direkt in Wattenmeer gespült. Bei anderen Anlagen mit anderer Technik ist das so nicht nötig.

Unnötige Umweltverschmutzung kleinzreden und zuzulassen sind bekannte Umweltsauereien und dürften eigentlich nicht zum Repertoire einer Grünen Partei zählen. Ganz besonders nicht in diesen Zeiten, wo Verteidiger von Demokratie und Umweltschutz sich genötigt sehen könnten, so etwas zu verteidigen.

Möbius
@17:01 Uhr von Zufriedener Optimist: einfach googeln …

Obwohl das den Gaspreis massiv senken würde. Es soll Leute geben, die nicht so unglücklich über die hohen Preise sind - von wegen „Lenkungswirkung“ und so. Und die Industrie ? Die verbrennt halt wieder Heizöl wie früher … 

 

 

Wenn man nicht bald mit der Reparatur der Ostseeröhren anfinge, ist es zu spät, der Schaden irreparabel. Russland hat grob geschätzt das die Reparatur 500 Mio Dollar kosten würde. Als Kanada davon erfuhr, hat man prompt das Gasturbinen Abkommen mit Deutschland gekündigt. Man befürchtete, die Russen könnten die Pipeline „heimlich“ reparieren…

 

 

 

An den Gasmangel habe ich nie geglaubt. Es gibt ja genug Gas, ist halt nur teuer. Aber ich bin überrascht, wie gut Deutschland den Verlust preiswerter Energie bis jetzt weggesteckt hat. 

Quellen für Ihre Behauptungen? Wie immer Fehlanzeige…



Ging durch die Presse … einfach googeln ..

fathaland slim
@16:57 Uhr von Tarek94

@16:00 Uhr von fathaland slim

 

Eventuell nicht alle? Genau genommen: Keines ist nötig!

Es sei denn, mann geht von US-amerikanischen Interessen aus! Dann könnten es wiederum nie genug sein...

Gas-Versorgungssicherheit in Europa ist im US-amerikanischen Interesse?

Interessant.

Also immer schön den Kopf einschalten und sich nur fragen: Wem nützt es?

Den Bürgern Europas. Und natürlich auch den Flüssiggaslieferanten, von denen die USA nur einer unter vielen sind.

 

Die USA mit einem Lieferanteil von fast 50% sind "einer unter vielen"? Sie übertreffen sich heute in Ihrer US-Freundlichkeit mal wieder selbst... :D

 

Meine US-Freundlichkeit bewegt sich in engen Grenzen. Und ja, die USA sind ein Lieferant unter vielen. Selbst wenn die von Ihnen in den Raum geworfene Zahl stimmt, so heißt das noch lange nicht, daß das auch so bleiben muss. Sämtliche Gasförderländer produzieren LNG. Tendenz steigend, dank Putin.

weingasi1
@16:45 Uhr von NieWiederAfd

 

Es ist kein Märchen.

Nur Regenerative sind gegenüber Gas im Vorteil.

Vor allen Dingen für Energieverkäufer, die EE's gibts ja quasi für lau, weil der Endkunde diese total-super-mega-billige Energie seit Jahrzehnten bezahlt und leider von dem super-mega-billig nunmal noch garnix gesehen hat, ausserder Minderheit, die selbst einspeisen kann. Aber auch die mussten zuvor kräftig investieren.

 Es spricht Bände, wieviele aus der Atomlobby-Reihe das wesentlich preisgünstigere, sicherere und letztlich auch klimafreundlichere Gas, wenn man den gesamten AKW-Prozess von Uranabbau bis zur ungeklärten Endlagerfrage einbezieht, bekämpfen.

Wenn dieses Gas so klimafreundlich ist, warum wird es nicht hier (z.B. Nordsee oder im Rheingraben) gefördert ?

 

 

spax-plywood
@16:54 Uhr von NieWiederAfd

...Erstaunlich, wie schnell man sich bei der Kombination von willkürlich zusammengetragenen Versatzstücken selbst überschlagen kann und dann im argumentativen Straßengraben landet.

 

Ich finde die vermeidbare! Umweltsauerei durch das LNG-Terminal vor Wilhelmshaven absolut inakzeptabel. Zumal in Niedersachsen wie im Bund Grüne am politischen Ruder sitzen und das mit zu verantworten haben. ...

Andere LNG-Terminals kommen jedenfalls ohne diese Sauereien aus.

 

Alle Grenzwerte werden eingehalten.

 

 

 

 

Welche Grenzwerte denn, nur mal nebenbei gefragt? Es gibt Grenzwerte für freies Chlor und gebundenes Chlor im Trink- und Badebeckenwasser. Aber für Seewasser? Der sog. AOX- Wert? Das kann alles sein.....so was wie die ominöse Salzfracht in der Oder.....

proehi
@16:48 Uhr von fathaland slim

Ich finde die vermeidbare! Umweltsauerei durch das LNG-Terminal vor Wilhelmshaven absolut inakzeptabel.

Sie meinen den Einsatz von Chlor als Biozid?

Solche Umweltsauereien finden in fast jedem Schwimmbad statt. Und auch bei der Trinkwasseraufbereitung.

+

Der Maßsab ist ein anderer und obendrein vermeidbar. Es gab da einen NRD 3 - Beitrag.

NieWiederAfd
@16:57 Uhr von Tarek94

Eventuell nicht alle? Genau genommen: Keines ist nötig!

Es sei denn, mann geht von US-amerikanischen Interessen aus! Dann könnten es wiederum nie genug sein...

Gas-Versorgungssicherheit in Europa ist im US-amerikanischen Interesse?

Interessant.

Also immer schön den Kopf einschalten und sich nur fragen: Wem nützt es?

Den Bürgern Europas. Und natürlich auch den Flüssiggaslieferanten, von denen die USA nur einer unter vielen sind.

 

Die USA mit einem Lieferanteil von fast 50% sind "einer unter vielen"? Sie übertreffen sich heute in Ihrer US-Freundlichkeit mal wieder selbst... :D

Es scheint mir eher so zu sein, dass Sie sich mal wieder in Ihrer Fähigkeit, in andere Kommentare etwas hineinzulesen und -interpretieren, selbst übertreffen, wenn ich mich kurz einmischen darf.

 Es ist schlicht Fakt, dass die USA einer unter vielen Flüssiggas-Lieferländern ist.

Die letzten belegten Zahlen stammen aus 2021: Niederlande 39,9%, Belgien 30,2, USA 16,0, Norwegen 4,2.

 

 

 

Tarek94
@17:16 Uhr von NieWiederAfd

Die USA mit einem Lieferanteil von fast 50% sind "einer unter vielen"? Sie übertreffen sich heute in Ihrer US-Freundlichkeit mal wieder selbst... :D

Es scheint mir eher so zu sein, dass Sie sich mal wieder in Ihrer Fähigkeit, in andere Kommentare etwas hineinzulesen und -interpretieren, selbst übertreffen, wenn ich mich kurz einmischen darf.

 Es ist schlicht Fakt, dass die USA einer unter vielen Flüssiggas-Lieferländern ist.

Die letzten belegten Zahlen stammen aus 2021: Niederlande 39,9%, Belgien 30,2, USA 16,0, Norwegen 4,2.

Quellen für Ihre Behauptungen wollen oder können Sie offensichtlich nicht nennen? Obwohl ich Sie darum gebeten habe? ;)

 

Vaddern

Kann man denn zunächst mal festhalten, dass es mal eine herausragende Leistung war, in kurzer Zeit überhaupt diese Infrastruktur aufzubauen? 

Dann würde mich interessieren, wie das New Climate Institute als Thinktank so über die Milliarden für Nordstream 2 urteilt und was da zur Zeit der Planung vom Institut zu hören war. 

Und die Berechnung eines Marktforschungsunternehmens ICIS hört sich so an wie der Pfadfinder, der im Wald sagt: „Da ist Norden. ... Es sei denn, der Kompass ist kaputt.“ 

Oder: „Wenn ich im Lotto gewinne, dann habe ich keine Geldsorgen mehr. Aber es kann sein, dass ich nicht im Lotto gewinne. Dann könnte ich Geldsorgen haben. Und die könnten dann noch größer werden, weil ich den Lottoschein bezahlten muss.“ 

Nicht sehr seriös. 

fathaland slim
@16:45 Uhr von KarlderKühne

@16:36 Uhr von fathaland slim

 

Schlagen Sie mal den Begriff „Redundanz (Technik)“ nach.

Sie sind also der Meinung, das die Nutzung von LNG-Gas zur Energiegewinnung nur eine Ersatzlösung bei Ausfall von Wind und Sonne ist. Wäre dazu nicht Atomstrom oder herkömmliches Erdgas, das über Pipelines geliefert wird, sinnvoller?  

Sie haben den von mir erwähnten Begriff nicht nachgeschlagen. Anders kann ich mir Ihre Antwort nicht erklären.

Zu Ihren Fragen:

Nein, Kernkraft ist keine Lösung. Und Pipelines, mit denen wir Nichtputingas beziehen können, gibt es nicht genügend.

silgrueblerxyz
Wenn wir zusätzliche Gasspeicher bauen

brauchen wir wahrscheinlich weniger Flüssiggasterminals, können bei günstiger Preislage (z.B. im Sommer) mehr einkaufen und könnten länger über den Winter mit den Speichervolumen auskommen. Als Idee: Können diese Gasspeicher auch für Wasserstoff genutzt werden, wenn wir die Übermenge an 'Windstrom in die Elektrolyseure und den Wasserstoff in diese Speicher leiten? Wenn das ginge, wäre es sinnvoller, als die Windräder bei Stromüberangebot (Strompreis dann null oder minus)abzuschalten.

Francis Ricardo
@17:12 Uhr von proehi

+

Es nützt kein Lippenbekenntnis der Regierung, dass geschützt werden müsse. Nach NDR3 - Angaben werden die Anlagen mit Chemikalien direkt in Wattenmeer gespült. Bei anderen Anlagen mit anderer Technik ist das so nicht nötig.

Unnötige Umweltverschmutzung kleinzreden und zuzulassen sind bekannte Umweltsauereien und dürften eigentlich nicht zum Repertoire einer Grünen Partei zählen. Ganz besonders nicht in diesen Zeiten, wo Verteidiger von Demokratie und Umweltschutz sich genötigt sehen könnten, so etwas zu verteidigen.

Was für Chemikalien, das Wort Chemikalien sagt erst mal gar nichts aus, selbst sie und ich bestehen letztlich aus Chemie. 

Genötigt fühlen irgendwas zu verteidigen muss sich hier keiner. 

Im Gegensatz zu anderen Ländern dürfen sie hier frei ihre Meinung sagen, und frei wählen. 

Da muss sich keiner genötigt fühlen mit seinem Verhalten vielleicht tatsächlich Nötigung an anderen Mitbürgern zu betreiben. 

Tarek94
@17:08 Uhr von Zufriedener Optimist

 

Den Bürgern Europas. Und natürlich auch den Flüssiggaslieferanten, von denen die USA nur einer unter vielen sind.

 

Die USA mit einem Lieferanteil von fast 50% sind "einer unter vielen"? Sie übertreffen sich heute in Ihrer US-Freundlichkeit mal wieder selbst... :D

Unsere Hauptgaslieferanten sind Norwegen und die Niederlande, was Sie genau wissen, was aber nicht in Ihre politische Agenda passt.

Der "Rat der Europäischen Union" schreibt auf seiner Internetseite:

Seit der Invasion der Ukraine durch Russland sind die Gaseinfuhren aus Russland in die EU erheblich zurückgegangen. Dies wurde hauptsächlich durch einen starken Anstieg der Einfuhren von Flüssigerdgas (Liquid Natural Gas, LNG), insbesondere aus den USA, ausgeglichen.

Wollen Sie jetzt behaupten, Sie wären besser informiert wie der "Rat der Europäischen Union"? :D

Vaddern
@16:59 Uhr von Möbius

Nordstream 2 WAR ein „wirtschaftliches Projekt“. Gas kostet jetzt das Vierfache. Wirtschaftlicher geht es garnicht … 

 

Über Nordstream 2 ist doch gar kein Gas aus Rußland geflohen, wieso war das dann wirtschaftlich? 

fathaland slim
@17:16 Uhr von proehi

@16:48 Uhr von fathaland slim

 

Ich finde die vermeidbare! Umweltsauerei durch das LNG-Terminal vor Wilhelmshaven absolut inakzeptabel.

Sie meinen den Einsatz von Chlor als Biozid?

Solche Umweltsauereien finden in fast jedem Schwimmbad statt. Und auch bei der Trinkwasseraufbereitung.

+

Der Maßsab ist ein anderer und obendrein vermeidbar. Es gab da einen NRD 3 - Beitrag.

Die Problematik ist mir bewusst. Sie wird aber aus ideologischen Gründen von Grünengegnern aufgeblasen. Die Diskussion ist natürlich wichtig, aber bitte auf sachlicher Ebene.

Vaddern
@17:05 Uhr von Francis Ricardo

Die LNG-Terminals sind der "rote Teppich" für die USA um ihr Frackinggas teuer an Europa verkaufen zu können. Zahlen dürfen wir. Und den Grünen isz der Schaden für Umwelt und Klima schnuppe.

Lach… Sie kaufen also auch lieber bei dem Massenmörder aus Moskau?! Lächerliche Argumentation: Wenn die CDU nicht uns so abhängig gemacht hätte über 16 Jahre und die Erneuerbaren gefördert hätte, bräuchten wir nicht als Übergang Gas… den Grünen den Vorwurf zu machen ist völlig absurd!

Die CDU hat das nicht alleine entschieden, da waren wahlweise SPD und FDP mit in der Regierung, wir haben hier nämlich keinen Diktator anders als in Russland, hatte Merkel Partner in der Regierung. 

Und ob das alles so schön ausgebaut worden wäre werden wir nie wissen, denn das kann man behaupten aber nicht belegen. 

 

 

Dennoch muss man leider konstatieren, dass es nur eine Konstante über all die Jahre gab, Merkel. 

 

Francis Ricardo
@17:21 Uhr von silgrueblerxyz

brauchen wir wahrscheinlich weniger Flüssiggasterminals, können bei günstiger Preislage (z.B. im Sommer) mehr einkaufen und könnten länger über den Winter mit den Speichervolumen auskommen. Als Idee: Können diese Gasspeicher auch für Wasserstoff genutzt werden, wenn wir die Übermenge an 'Windstrom in die Elektrolyseure und den Wasserstoff in diese Speicher leiten? Wenn das ginge, wäre es sinnvoller, als die Windräder bei Stromüberangebot (Strompreis dann null oder minus)abzuschalten.

Da muss man fairerweise sagen, das manches davon für die Zukunft an Infrastruktur schon so geplant wird das man sie wenn wir das umsetzen die sofort dafür nutzen können. 

spax-plywood
@17:12 Uhr von proehi

Alle Grenzwerte werden eingehalten.

"Der Schutz der Umwelt und des Weltnaturerbes Wattenmeer muss jederzeit gesichert sein“, unterstreicht das niedersächsische Ministerium für Umwelt, Energie und Klimaschutz.

 Es ist das gute Recht und begrüßenswert, wenn u.a. BUND sowie NABU ankündigen, ggf. gegen die Reinigung mit Chlor und Bioziden zu klagen. 

 

Von welchen 'Sauereien' sprechen Sie also?

 

gez. NieWiederAfd

+

Es nützt kein Lippenbekenntnis der Regierung, dass geschützt werden müsse. Nach NDR3 - Angaben werden die Anlagen mit Chemikalien direkt in Wattenmeer gespült. Bei anderen Anlagen mit anderer Technik ist das so nicht nötig.

Weil es bei den anderen Anlagen vor Ort Wärmeträger gibt, zum Beispiel erwärmtes Kühlwasser aus benachbarten  Chemiebetrieben. In WHV aber nicht.

Möbius
@17:23 Uhr von Tarek94: aus Russland auch

 

Den Bürgern Europas. Und natürlich auch den Flüssiggaslieferanten, von denen die USA nur einer unter vielen sind.

 

Die USA mit einem Lieferanteil von fast 50% sind "einer unter vielen"? Sie übertreffen sich heute in Ihrer US-Freundlichkeit mal wieder selbst... :D

Unsere Hauptgaslieferanten sind Norwegen und die Niederlande, was Sie genau wissen, was aber nicht in Ihre politische Agenda passt.

Der "Rat der Europäischen Union" schreibt auf seiner Internetseite:

Seit der Invasion der Ukraine durch Russland sind die Gaseinfuhren aus Russland in die EU erheblich zurückgegangen. Dies wurde hauptsächlich durch einen starken Anstieg der Einfuhren von Flüssigerdgas (Liquid Natural Gas, LNG), insbesondere aus den USA, ausgeglichen.

Wollen Sie jetzt behaupten, Sie wären besser informiert wie der "Rat der Europäischen Union"? :D



 

 

Statista hat den LNG Import aus Russland gelistet. CNN hat zuerst gemeldet das in 2022 EU die LNG Importe aus Russland um 20% erhöht hat. 

NieWiederAfd
@17:15 Uhr von weingasi1

 

Es ist kein Märchen.

Nur Regenerative sind gegenüber Gas im Vorteil.

...

 Es spricht Bände, wieviele aus der Atomlobby-Reihe das wesentlich preisgünstigere, sicherere und letztlich auch klimafreundlichere Gas, wenn man den gesamten AKW-Prozess von Uranabbau bis zur ungeklärten Endlagerfrage einbezieht, bekämpfen.



Wenn dieses Gas so klimafreundlich ist, warum wird es nicht hier (z.B. Nordsee oder im Rheingraben) gefördert ?

 

Es wird Gas in der Nordsee gefördert, demnächst vor Borkum in einem weiteren Feld. 

Die Gasvorkommen im Rheingraben sind sowohl abbautechnisch wie wirtschaftlich keine Alternative. Da ist es klimapolitisch, ökonomisch und damit energiepolitisch wesentlich besser und ertragreicher, in Erneuerbare und deren Strukturen und Logistik zu investieren. 

 



gez. NieWiederAfd 

 



 

 

Rückblickend
@17:11 Uhr von Francis Ricardo

Aber einstweilen werden die LNG-Tanker vor den Terminals und Häfen auf für sie günstige Preise warten.

Während die Europäer das Flüssiggas aus der ganzen Welt zusammen kaufen. So das es für manch ärmeres Land zu Problemen in der Versorgung kommen kann (und auch zu Problemen im Nord-Süd-Verhältnis). . 

In dem Artikel steht auch, daß es eventuell eine Überversorgung geben kann. Dann können die Verbraucher ja auf Senkungen der Energiepreise in der Zukunft hoffen.

 

Wenn sie in der Verantwortung sitzen würden sie sich nachher auch lieber eine mögliche Überversorgung , aber auf keinen Fall eine Unterversorgung nachsagen lassen.

 

in jedem Fall unter der Vorraussetzung, dass die Preise dem vorherigen Preis entsprechen!

Dem ist aber voraussichtlich auf absehbare Zeit leider nicht Realität, leider!

Account gelöscht
@17:11 Uhr von Francis Ricardo

Aber einstweilen werden die LNG-Tanker vor den Terminals und Häfen auf für sie günstige Preise warten.

Während die Europäer das Flüssiggas aus der ganzen Welt zusammen kaufen. So das es für manch ärmeres Land zu Problemen in der Versorgung kommen kann (und auch zu Problemen im Nord-Süd-Verhältnis). . 

In dem Artikel steht auch, daß es eventuell eine Überversorgung geben kann. Dann können die Verbraucher ja auf Senkungen der Energiepreise in der Zukunft hoffen.

 

Wenn sie in der Verantwortung sitzen würden sie sich nachher auch lieber eine mögliche Überversorgung , aber auf keinen Fall eine Unterversorgung nachsagen lassen.

 

 

 

Sicher, sicher. Aber auch die Handlungsweise der Europäer führt in der Welt zu Folgen und Widersprüchen. Ob in Afrika oder Asien. Wenn es zu Stromabschaltungen, hohen Energiepreisen dort kommt.

 

 

KarlderKühne
@17:21 Uhr von fathaland slim

 

Zu Ihren Fragen:

Nein, Kernkraft ist keine Lösung. Und Pipelines, mit denen wir Nichtputingas beziehen können, gibt es nicht genügend.

Und warum ist Kernkraft keine Lösung? Sehr viele Länder setzen auf Kernkraft (wenn auch als Übergangslösung), sogar Japan. Warum müssen wir Deutsche alles besser wissen? Und die Entwicklung geht weiter. Ich befürchte, das wir "auf`s falsche Pferd setzen" und den Anschluß verpassen. 

Möbius
@17:24 Uhr von Vaddern: selber Preis

Nordstream 2 WAR ein „wirtschaftliches Projekt“. Gas kostet jetzt das Vierfache. Wirtschaftlicher geht es garnicht … 

 

Über Nordstream 2 ist doch gar kein Gas aus Rußland geflohen, wieso war das dann wirtschaftlich? 



 

Weil Gazprom keinen Unterschied gemacht hat ob das Gas über Nordstream 1 oder 2 bezogen wird. Es gab einen Business Case für Nordstream 2, sonst hätte man es nicht gemacht. Deutsche Firmen wollten das Gas europaweit weiter veräußern. 

Coachcoach
Schönes Durcheinander hier

Aber das scheint so gewollt zu sein - von den Usern.

Es sind nicht alle nötig: Keine Überraschung, mit Dreisatz war das lösbar.

Chlor ins Wattenmeer und Bodden? Müssen wir in Kauf nehmen.

Wirklich?

Wasserstoff? Ist flüchtig.

werner1955
nicht alle geplanten LNG-Terminals nötig

Je mehr es gibt uns so besser. Die nächste Kriese und dunkelflaute kommt bestimmt.

NieWiederAfd
@17:20 Uhr von Tarek94

Die USA mit einem Lieferanteil von fast 50% sind "einer unter vielen"? Sie übertreffen sich heute in Ihrer US-Freundlichkeit mal wieder selbst... :D

Es scheint mir eher so zu sein, dass Sie sich mal wieder in Ihrer Fähigkeit, in andere Kommentare etwas hineinzulesen und -interpretieren, selbst übertreffen, wenn ich mich kurz einmischen darf.

 Es ist schlicht Fakt, dass die USA einer unter vielen Flüssiggas-Lieferländern ist.

Die letzten belegten Zahlen stammen aus 2021: Niederlande 39,9%, Belgien 30,2, USA 16,0, Norwegen 4,2.

Quellen für Ihre Behauptungen wollen oder können Sie offensichtlich nicht nennen? Obwohl ich Sie darum gebeten habe? ;)

 

Gerne. Die Zahlen finden Sie u.a. hier: https://fluessiggas.de/wissen/fluessiggas/fluessiggas-herkunft/

 

gez. NieWiederAfd 

 

 

Francis Ricardo
@17:26 Uhr von Vaddern

 

Die CDU hat das nicht alleine entschieden, da waren wahlweise SPD und FDP mit in der Regierung, wir haben hier nämlich keinen Diktator anders als in Russland, hatte Merkel Partner in der Regierung. 

Und ob das alles so schön ausgebaut worden wäre werden wir nie wissen, denn das kann man behaupten aber nicht belegen. 

 

 

Dennoch muss man leider konstatieren, dass es nur eine Konstante über all die Jahre gab, Merkel. 

 

Vom Wähler betätigt, und trotzdem musste sie über Koalitionsverträge Zugeständnisse machen, und konnte eben nicht machen was sie wollte. 

Da ist das nun mal nicht alleine Merkel gewesen die das Entschieden hat, die war nämlich eine demokratisch gewählte Kanzlerin und keine Diktatorin. Und dann wird das Argument leider billig, das sie oder die CDU das alleine waren. 

Offensichtlich haben auch ihre Partner und die Wähler das Problem nicht erkannt. 

spax-plywood
@17:21 Uhr von silgrueblerxyz

brauchen wir wahrscheinlich weniger Flüssiggasterminals, können bei günstiger Preislage (z.B. im Sommer) mehr einkaufen und könnten länger über den Winter mit den Speichervolumen auskommen. Als Idee: Können diese Gasspeicher auch für Wasserstoff genutzt werden, wenn wir die Übermenge an 'Windstrom in die Elektrolyseure und den Wasserstoff in diese Speicher leiten? Wenn das ginge, wäre es sinnvoller, als die Windräder bei Stromüberangebot (Strompreis dann null oder minus)abzuschalten.

Aus einer Reihe von Gründen wird das mit Wasserstoff nicht so einfach sein. Um nicht zu sagen "haut nicht hin"

NieWiederAfd
@17:12 Uhr von proehi

Alle Grenzwerte werden eingehalten.

"Der Schutz der Umwelt und des Weltnaturerbes Wattenmeer muss jederzeit gesichert sein“, unterstreicht das niedersächsische Ministerium für Umwelt, Energie und Klimaschutz.

 Es ist das gute Recht und begrüßenswert, wenn u.a. BUND sowie NABU ankündigen, ggf. gegen die Reinigung mit Chlor und Bioziden zu klagen. 

 

Von welchen 'Sauereien' sprechen Sie also?

 

gez. NieWiederAfd

+

Nach NDR3 - Angaben werden die Anlagen mit Chemikalien direkt in Wattenmeer gespült. Bei anderen Anlagen mit anderer Technik ist das so nicht nötig.

Unnötige Umweltverschmutzung kleinzreden und zuzulassen sind bekannte Umweltsauereien und dürften eigentlich nicht zum Repertoire einer Grünen Partei zählen. 

 

Befassen Sie sich mit der Materie: Es geht um Chlor und Biozide, die deutlich unter den Grenzwerten bleiben. Es wird geprüft, ob bei alternativen mechanischen Reinigungen darauf weitestgehend verzichtet werden kann. Ihr Vorwurf "sauereien" zieht einfach nicht. 

 

 

 

Francis Ricardo
@17:31 Uhr von Bernd Kevesligeti

 

Wenn sie in der Verantwortung sitzen würden sie sich nachher auch lieber eine mögliche Überversorgung , aber auf keinen Fall eine Unterversorgung nachsagen lassen.

 

 

 

Sicher, sicher. Aber auch die Handlungsweise der Europäer führt in der Welt zu Folgen und Widersprüchen. Ob in Afrika oder Asien. Wenn es zu Stromabschaltungen, hohen Energiepreisen dort kommt.

 

 

Das betrifft natürlich sämtliche Länder und Regionen der Welt, die nachvollziehbar erstmal für ihre Wähler die beste Entscheidung treffen wollen. 

Was wiederum das eigene politische Überleben absichert. 

Das kann man jetzt eher weniger denen dann vorwerfen.

Vaddern
@17:32 Uhr von Möbius

Nordstream 2 WAR ein „wirtschaftliches Projekt“. Gas kostet jetzt das Vierfache. Wirtschaftlicher geht es garnicht … 

 

Über Nordstream 2 ist doch gar kein Gas aus Rußland geflohen, wieso war das dann wirtschaftlich? 

 

Weil Gazprom keinen Unterschied gemacht hat ob das Gas über Nordstream 1 oder 2 bezogen wird. Es gab einen Business Case für Nordstream 2, sonst hätte man es nicht gemacht. Deutsche Firmen wollten das Gas europaweit weiter veräußern. 

 

Und warum ist Nordstream 2, das 0 Gas lieferte, aber Milliarden kostete, wirtschaftlich? 

Die Aussage ist nun mal Unsinn.

Und nur das steht in meinem Post. 

dettie
@17:06 Uhr von Möbius

 

Wie sie selber bestimmt schreiben wollten sind die Untersuchungen noch nicht abgeschlossen und schon gar nicht öffentlich einsehbar. Und trotzdem Fällen sie schon Urteile wo keine Fakten was schon viel über sie Aussagen tut. Die Pipeline ist so oder so eh egal weil da eh kein Gas mehr  durchgeflossen ist. Eigentlich hat man uns damit ein Gefallen getan indem man sie sprengte. Weil Putin dadurch den Markt nicht mehr Treiben konnte. Davor war da...

 

Ich fasse zusammen: Preise steigen wegen Ungewissheit. Preise bleiben hoch trotz Gewissheit. Komische Logik.

https://www.mein-eigenheim.de/heizen/gaspreise-2022-gaspreisentwicklung… einfach mal durchlesen mehr sage ich nicht mehr.

Francis Ricardo
@17:30 Uhr von Rückblickend

Aber einstweilen werden die LNG-Tanker vor den Terminals und Häfen auf für sie günstige Preise warten.

Während die Europäer das Flüssiggas aus der ganzen Welt zusammen kaufen. So das es für manch ärmeres Land zu Problemen in der Versorgung kommen kann (und auch zu Problemen im Nord-Süd-Verhältnis). . 

In dem Artikel steht auch, daß es eventuell eine Überversorgung geben kann. Dann können die Verbraucher ja auf Senkungen der Energiepreise in der Zukunft hoffen.

 

Wenn sie in der Verantwortung sitzen würden sie sich nachher auch lieber eine mögliche Überversorgung , aber auf keinen Fall eine Unterversorgung nachsagen lassen.

 

in jedem Fall unter der Vorraussetzung, dass die Preise dem vorherigen Preis entsprechen!

Dem ist aber voraussichtlich auf absehbare Zeit leider nicht Realität, leider!

Da kann jetzt der Politiker allerdings auch nicht alles dran ändern, da sind seine Möglichkeiten auch endlich. 

Tarek94
@17:21 Uhr von silgrueblerxyz

brauchen wir wahrscheinlich weniger Flüssiggasterminals, können bei günstiger Preislage (z.B. im Sommer) mehr einkaufen und könnten länger über den Winter mit den Speichervolumen auskommen. Als Idee: Können diese Gasspeicher auch für Wasserstoff genutzt werden, wenn wir die Übermenge an 'Windstrom in die Elektrolyseure und den Wasserstoff in diese Speicher leiten? Wenn das ginge, wäre es sinnvoller, als die Windräder bei Stromüberangebot (Strompreis dann null oder minus)abzuschalten.

Könnte ja, bei den derzeitig vorhandenen Anlagen nein.

Flüssiger Wasserstoff hingegen hat einen noch niedrigeren Siedepunkt als LNG, kann Materialversprödung verursachen und geht aufgrund des Explosionsrisikos mit hohen Sicherheitsanforderungen einher.

Quelle: Fraunhofer-Institut für System- und Innovationsforschung ISI

fathaland slim
@17:31 Uhr von KarlderKühne

@17:21 Uhr von fathaland slim

Zu Ihren Fragen:

Nein, Kernkraft ist keine Lösung. Und Pipelines, mit denen wir Nichtputingas beziehen können, gibt es nicht genügend.

Und warum ist Kernkraft keine Lösung? Sehr viele Länder setzen auf Kernkraft (wenn auch als Übergangslösung), sogar Japan. Warum müssen wir Deutsche alles besser wissen? Und die Entwicklung geht weiter. Ich befürchte, das wir "auf`s falsche Pferd setzen" und den Anschluß verpassen. 

 

Der Ausstieg aus der Kernenergie ist alles andere als ein rein deutsches Phänomen. Daran ändern auch die von Ihnen ausgewählten Länder nichts. Kernenergie ist eine Technologie von vorgestern, die kaum beherrschbar ist.

Vaddern
@17:34 Uhr von Francis Ricardo

 

Dennoch muss man leider konstatieren, dass es nur eine Konstante über all die Jahre gab, Merkel. 

 

Vom Wähler betätigt, und trotzdem musste sie über Koalitionsverträge Zugeständnisse machen, und konnte eben nicht machen was sie wollte. 

Da ist das nun mal nicht alleine Merkel gewesen die das Entschieden hat, die war nämlich eine demokratisch gewählte Kanzlerin und keine Diktatorin. Und dann wird das Argument leider billig, das sie oder die CDU das alleine waren. 

Offensichtlich haben auch ihre Partner und die Wähler das Problem nicht erkannt. 

 

Ihre Argumentation hilft Frau Merkel nicht. Nicht sie, Frau Merkel, die Koalitionspartner mussten Kompromisse und Abstriche machen und wurden von Frau Merkel an die Wand gedrückt. So viel Geschichtsbewusstsein haben wir beide doch noch. 

Tarek94
@17:33 Uhr von NieWiederAfd

Die USA mit einem Lieferanteil von fast 50% sind "einer unter vielen"? Sie übertreffen sich heute in Ihrer US-Freundlichkeit mal wieder selbst... :D

Es scheint mir eher so zu sein, dass Sie sich mal wieder in Ihrer Fähigkeit, in andere Kommentare etwas hineinzulesen und -interpretieren, selbst übertreffen, wenn ich mich kurz einmischen darf.

 Es ist schlicht Fakt, dass die USA einer unter vielen Flüssiggas-Lieferländern ist.

Die letzten belegten Zahlen stammen aus 2021: Niederlande 39,9%, Belgien 30,2, USA 16,0, Norwegen 4,2.

Quellen für Ihre Behauptungen wollen oder können Sie offensichtlich nicht nennen? Obwohl ich Sie darum gebeten habe? ;)

 

Gerne. Die Zahlen finden Sie u.a. hier: https://fluessiggas.de/wissen/fluessiggas/fluessiggas-herkunft/

 

gez. NieWiederAfd 

 

 

Vielen Dank für Ihre Quelle:

Der größte Teil des deutschlandweit genutzten Flüssiggases wird unabhängig von russischem Gas in deutschen Raffinerien hergestellt.

Prima, dann brauchen wir fast keine Importe. :D

weingasi1
@17:29 Uhr von NieWiederAfd

Wenn dieses Gas so klimafreundlich ist, warum wird es nicht hier (z.B. Nordsee oder im Rheingraben) gefördert ?

 

Es wird Gas in der Nordsee gefördert, demnächst vor Borkum in einem weiteren Feld. 

Die Gasvorkommen im Rheingraben sind sowohl abbautechnisch wie wirtschaftlich keine Alternative. Da ist es klimapolitisch, ökonomisch und damit energiepolitisch wesentlich besser und ertragreicher, in Erneuerbare und deren Strukturen und Logistik zu investieren. 

Für die EE'-Versorger auf jeden Fall. Für den nicht einspeisenden Verbraucher war und bleibt es teuer. Es profitiert allen voran nicht der Verbraucher, sondern die Bundesnetzagentur. Das "gnadenlos-billig" war das Lockvögli für den blöden Endkunden. Ich finde, der könnte mal so langsam eine Rendite für seine Investitionen erwarten.

 



 

 

 

 

 

 

proehi
@17:27 Uhr von spax-plywood

Alle Grenzwerte werden eingehalten.

"Der Schutz der Umwelt und des Weltnaturerbes Wattenmeer muss jederzeit gesichert sein“, unterstreicht das niedersächsische Ministerium für Umwelt, Energie und Klimaschutz.

 Es ist das gute Recht und begrüßenswert, wenn u.a. BUND sowie NABU ankündigen, ggf. gegen die Reinigung mit Chlor und Bioziden zu klagen. 

 

Von welchen 'Sauereien' sprechen Sie also?

 

gez. NieWiederAfd

+

Es nützt kein Lippenbekenntnis der Regierung, dass geschützt werden müsse. Nach NDR3 - Angaben werden die Anlagen mit Chemikalien direkt in Wattenmeer gespült. Bei anderen Anlagen mit anderer Technik ist das so nicht nötig.

Weil es bei den anderen Anlagen vor Ort Wärmeträger gibt, zum Beispiel erwärmtes Kühlwasser aus benachbarten  Chemiebetrieben. In WHV aber nicht.

+

Das mag der Grund sein. Rechtfertigt es aber die Belastung des Wattenmeeres und ist es in Anbetracht der sich entwickelnden Überkapazitäten auch unvermeidlich?

Rückblickend
@17:40 Uhr von Francis Ricardo

Aber einstweilen werden die LNG-Tanker vor den Terminals und Häfen auf für sie günstige Preise warten.

Während die Europäer das Flüssiggas aus der ganzen Welt zusammen kaufen. So das es für manch ärmeres Land zu Problemen in der Versorgung kommen kann (und auch zu Problemen im Nord-Süd-Verhältnis). . 

In dem Artikel steht auch, daß es eventuell eine Überversorgung geben kann. Dann können die Verbraucher ja auf Senkungen der Energiepreise in der Zukunft hoffen.

 

Wenn sie in der Verantwortung sitzen würden sie sich nachher auch lieber eine mögliche Überversorgung , aber auf keinen Fall eine Unterversorgung nachsagen lassen.

 

in jedem Fall unter der Vorraussetzung, dass die Preise dem vorherigen Preis entsprechen!

Dem ist aber voraussichtlich auf absehbare Zeit leider nicht Realität, leider!

Da kann jetzt der Politiker allerdings auch nicht alles dran ändern, da sind seine Möglichkeiten auch endlich. 

Jetzt nicht mehr, dass stimmt!

triceratops
@16:58 Uhr von Bernd Kevesligeti

Aber einstweilen werden die LNG-Tanker vor den Terminals und Häfen auf für sie günstige Preise warten.

Während die Europäer das Flüssiggas aus der ganzen Welt zusammen kaufen. So das es für manch ärmeres Land zu Problemen in der Versorgung kommen kann (und auch zu Problemen im Nord-Süd-Verhältnis). . 

Verstehe ich nicht. Die ärmeren können doch jetzt das ganz billige russische Gas kaufen, das Putin nun nicht mehr an uns liefert. Wir kaufen das teuere, ind die ärmeren profitieren. Oder?

Francis Ricardo
@17:40 Uhr von fathaland slim

 

 

Der Ausstieg aus der Kernenergie ist alles andere als ein rein deutsches Phänomen. Daran ändern auch die von Ihnen ausgewählten Länder nichts. Kernenergie ist eine Technologie von vorgestern, die kaum beherrschbar ist.

Ganz so schwarz weiß ist das natürlich nicht, es gibt auch noch genug Länder die Kernenergie für die C02 Ziele für unverzichtbar halten. 

Die nächste Generation der Reaktoren kann den vorhanden Atommüll weiter nutze, und die Entwicklung ist da auch noch nicht am Ende. Es gibt Länder die das so sehen wie sie sagen, genauso gibt es Länder die das anders sehen wie beschrieben. 

Tarek94
@17:40 Uhr von fathaland slim

@17:21 Uhr von fathaland slim

Zu Ihren Fragen:

Nein, Kernkraft ist keine Lösung. Und Pipelines, mit denen wir Nichtputingas beziehen können, gibt es nicht genügend.

Und warum ist Kernkraft keine Lösung? Sehr viele Länder setzen auf Kernkraft (wenn auch als Übergangslösung), sogar Japan. Warum müssen wir Deutsche alles besser wissen? Und die Entwicklung geht weiter. Ich befürchte, das wir "auf`s falsche Pferd setzen" und den Anschluß verpassen. 

 

Der Ausstieg aus der Kernenergie ist alles andere als ein rein deutsches Phänomen. Daran ändern auch die von Ihnen ausgewählten Länder nichts. Kernenergie ist eine Technologie von vorgestern, die kaum beherrschbar ist.

Der Spiegel schrieb am 09.12.2022:

Niederlande bauen zwei neue Atomkraftwerke

09.12.2022 — Die Niederlande setzten wieder verstärkt auf Nuklearenergie. Der Bau zweier Meiler soll das Land von fossilen Brennstoffen unabhängiger machen (...)

Folglich sind die Niederländer für Sie "von vorgestern"?

NieWiederAfd
@17:29 Uhr von Möbius

 

Den Bürgern Europas. Und natürlich auch den Flüssiggaslieferanten, von denen die USA nur einer unter vielen sind.

 

Die USA mit einem Lieferanteil von fast 50% sind "einer unter vielen"? Sie übertreffen sich heute in Ihrer US-Freundlichkeit mal wieder selbst... :D

Unsere Hauptgaslieferanten sind Norwegen und die Niederlande, was Sie genau wissen, was aber nicht in Ihre politische Agenda passt.

Der "Rat der Europäischen Union" schreibt auf seiner Internetseite:

Seit der Invasion der Ukraine durch Russland sind die Gaseinfuhren aus Russland in die EU erheblich zurückgegangen. Dies wurde hauptsächlich durch einen starken Anstieg der Einfuhren von Flüssigerdgas (Liquid Natural Gas, LNG), insbesondere aus den USA, ausgeglichen.

 

... das in 2022 EU die LNG Importe aus Russland um 20% erhöht hat. 

 

Das gehört zu den Widersprüchlichkeiten des russischen Angriffskriegs und des putinschen Pipeline-Gasstopps, dass die Importe russischen Flüssiggases kurzfristig erhöhen musste. Leider.

 

 

NieWiederAfd
@17:44 Uhr von weingasi1

Wenn dieses Gas so klimafreundlich ist, warum wird es nicht hier (z.B. Nordsee oder im Rheingraben) gefördert ?

 

Es wird Gas in der Nordsee gefördert, demnächst vor Borkum in einem weiteren Feld. 

Die Gasvorkommen im Rheingraben sind sowohl abbautechnisch wie wirtschaftlich keine Alternative. Da ist es klimapolitisch, ökonomisch und damit energiepolitisch wesentlich besser und ertragreicher, in Erneuerbare und deren Strukturen und Logistik zu investieren. 

Für die EE'-Versorger auf jeden Fall. Für den nicht einspeisenden Verbraucher war und bleibt es teuer. Es profitiert allen voran nicht der Verbraucher, sondern die Bundesnetzagentur. Das "gnadenlos-billig" war das Lockvögli für den blöden Endkunden. Ich finde, der könnte mal so langsam eine Rendite für seine Investitionen erwarten.

 

Wenn Sie das Lied des angeblich "blöden Endkunden" singen wollen: bittesehr. Was das inhaltlich in dieser Diskussion bringen soll, erschließt sich mir nicht.

 



 

 

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weingasi1
@16:58 Uhr von Bernd Kevesligeti

"Aber einstweilen werden die LNG-Tanker vor den Terminals und Häfen auf für sie günstige Preise warten."

___

Die letzte diesbezügl. Meldung stammt vom 08.11.22. Hat sich wohl erledigt.

___

"Während die Europäer das Flüssiggas aus der ganzen Welt zusammen kaufen. So das es für manch ärmeres Land zu Problemen in der Versorgung kommen kann (und auch zu Problemen im Nord-Süd-Verhältnis)."

___

Woher haben diese Länder denn zuvor ihr Gas bezogen und von welchen Ländern reden Sie ?

proehi
@17:37 Uhr von NieWiederAfd

… Befassen Sie sich mit der Materie: Es geht um Chlor und Biozide, die deutlich unter den Grenzwert...

+

Dass ich nicht besonders gut in der Materie stehe stimmt.

Dass allerdings die Grenzwerte üblicherweise so gesetzt werden wie es die Verursacher der Belastung benötigen, ist ein alt gepflegter „Brauch“ den man nicht überstrapazieren sollte. 

Nirwana1962
@ 15:37 Uhr von Doktor Alban

>> Eventuell nicht alle? Genau genommen: Keines ist nötig!

Es sei denn, mann geht von US-amerikanischen Interessen aus! Dann könnten es wiederum nie genug sein...

Also immer schön den Kopf einschalten und sich nur fragen: Wem nützt es? <<

 

In Anlehnung an eine weise Frau:

"...lieber eins haben und nicht brauchen, als eins brauchen und nicht haben."

Ich sehe die aktuellen Entscheidungen in Sachen Energieversorgung ähnlich pragmatisch. 

 

 

spax-plywood
@17:40 Uhr von Tarek94

brauchen wir wahrscheinlich weniger Flüssiggasterminals, können bei günstiger Preislage (z.B. im Sommer) mehr einkaufen und könnten länger über den Winter mit den Speichervolumen auskommen. Als Idee: Können diese Gasspeicher auch für Wasserstoff genutzt werden, wenn wir die Übermenge an 'Windstrom in die Elektrolyseure und den Wasserstoff in diese Speicher leiten? Wenn das ginge, wäre es sinnvoller, als die Windräder bei Stromüberangebot (Strompreis dann null oder minus)abzuschalten.

Könnte ja, bei den derzeitig vorhandenen Anlagen nein.

Flüssiger Wasserstoff hingegen hat einen noch niedrigeren Siedepunkt als LNG, kann Materialversprödung verursachen und geht aufgrund des Explosionsrisikos mit hohen Sicherheitsanforderungen 

Der springende Punkt ist: Wasserstoff ist in flüssiger Form einfach "zu leicht" um ihn wie Flüssigmethan als Speicher verwenden zu können. Deswegen klappt das mit den bestehenden Tankterminals nicht. 

 

Coachcoach
@17:47 Uhr von Tarek94

...

 

Der Ausstieg aus der Kernenergie ist alles andere als ein rein deutsches Phänomen. Daran ändern auch die von Ihnen ausgewählten Länder nichts. Kernenergie ist eine Technologie von vorgestern, die kaum beherrschbar ist.

Der Spiegel schrieb am 09.12.2022:

Niederlande bauen zwei neue Atomkraftwerke

09.12.2022 — Die Niederlande setzten wieder verstärkt auf Nuklearenergie. Der Bau zweier Meiler soll das Land von fossilen Brennstoffen unabhängiger machen (...)

Folglich sind die Niederländer für Sie "von vorgestern"?

Klar. Die haben die ganze Provinz Groningen destabilisiert - wie das vorgestern im Ruhrgebiet teilweise geschehen ist.

weingasi1
@17:03 Uhr von Möbius

Warum hat dann das Gas bis Mitte 2021 nur ein Viertel vom jetzigen Preis gekostet, inkl Pipelinegas aus Norwegen - da gab‘s doch keine LNG Terminals? 

Es gab auch noch keinen Überfall Putins auf die Ukraine.

 

Die Ukraine hat doch gar kein Gas geliefert. Außerdem liefen bis Mitte Mai 2022 die Durchleitungen auf Vorjahresniveau. Wo sehen Sie da den Zusammenhang von Gaspreis und Krieg ? 

Vllt wollten die meisten nicht die russische Kriegskasse weiter befüllen und waren bereit einige Opfer zu bringen ?

 

weingasi1
@17:50 Uhr von NieWiederAfd

Wenn dieses Gas so klimafreundlich ist, warum wird es nicht hier (z.B. Nordsee oder im Rheingraben) gefördert ?

 

Es wird Gas in der Nordsee gefördert, demnächst vor Borkum in einem weiteren Feld. 

Die Gasvorkommen im Rheingraben sind sowohl abbautechnisch wie wirtschaftlich keine Alternative. Da ist es klimapolitisch, ökonomisch und damit energiepolitisch wesentlich besser und ertragreicher, in Erneuerbare und deren Strukturen und Logistik zu investieren. 

Für die EE'-Versorger auf jeden Fall. Für den nicht einspeisenden Verbraucher war und bleibt es teuer. Es profitiert allen voran nicht der Verbraucher, sondern die Bundesnetzagentur. Das "gnadenlos-billig" war das Lockvögli für den blöden Endkunden. Ich finde, der könnte mal so langsam eine Rendite für seine Investitionen erwarten.

 

Wenn Sie das Lied des angeblich "blöden Endkunden" singen wollen: bittesehr. Was das inhaltlich in dieser Diskussion bringen soll, erschließt sich mir nicht.

Keine anderen Argumente ?

 

 

 

 

Möbius
@17:38 Uhr von Vaddern: so gesehen

Nordstream 2 WAR ein „wirtschaftliches Projekt“. Gas kostet jetzt das Vierfache. Wirtschaftlicher geht es garnicht … 

 

Über Nordstream 2 ist doch gar kein Gas aus Rußland geflohen, wieso war das dann wirtschaftlich? 

 

Weil Gazprom keinen Unterschied gemacht hat ob das Gas über Nordstream 1 oder 2 bezogen wird. Es gab einen Business Case für Nordstream 2, sonst hätte man es nicht gemacht. Deutsche Firmen wollten das Gas europaweit weiter veräußern. 

 

Und warum ist Nordstream 2, das 0 Gas lieferte, aber Milliarden kostete, wirtschaftlich? 

Die Aussage ist nun mal Unsinn.

Und nur das steht in meinem Post. 



 

So gesehen haben Sie natürlich recht: 10 Mrd Euro liegen auf dem Grund der Ostsee ! Wirtschaftlich gesehen, ein Totalausfall. Sehr schade. 

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