Milan von dem Bussche ( links ) und Paul Nehme (rechts).

Ihre Meinung zu Deutschland ist ein schwieriger Standort für Start-ups

Der Bundestag debattiert heute über die Start-up-Strategie der Ampel-Koalition. Das Bundeswirtschaftsministerium hat einen Zehn-Punkte-Plan vorgelegt. Wird der den jungen Firmengründern helfen? Von Axel John.

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94 Kommentare

Kommentare

Moderation

Herzlich Willkommen bei meta.tagesschau und vielen Dank für Ihr Interesse an einem regen Austausch.

Wir freuen uns über eine sachliche und stets faire Diskussion, auch wenn man mal nicht einer Meinung ist. Bitte denken Sie daran, gemäß unserer Netiquette, Ihre Behauptungen zu begründen und ggf. mit seriösen Quellenangaben zu belegen.

Viel Spaß beim Diskutieren wünscht Ihnen

die  Moderation

Seebaer1
Da bin ich mir recht sicher...

Wenn die Start Up`s etwas wirklich dringend brauchen, dann ist es vermutlich ein Zehn-Punkte-Plan.

frosthorn
sehr wünschenswert wäre es

 

wenn man den Start-Ups die Hinkelsteine aus dem Weg räumen würde. Hier kann ich das Gejammer über überbordende Bürokratie mal echt verstehen. Ich möchte gar nicht wissen, wie viele innovative Ideen daran scheitern und niemals realisiert werden.

Andererseits kann jede/r Narzist/in eine Karriere als "Influenzer" starten. Ein Job, wo keine einzige Schraube hineingedreht, kein einziger Stein gemauert und keine einzige Wunde verbunden wird, sondern wo man ausschließlich den Konsum befeuert.

Ideen sind Kapital und Potential und sollten auch so behandelt werden. Da kann ich als Ingenieur gar keine andere Meinung haben.

harry_up
Da schwillt einem schon der Kamm,...

 

...wenn man auch hier wieder liest, dass die deutsche Bürokratie häufig das größte Hemmnis des technischen Fortschritts ist.

 

"Korinthenkackerei" trifft es wohl noch am ehesten, im Kleinen wie im Großen. 

 

Hier musste der junge Mann seine ältere Schwester als Geschäftsführerin vorschieben, da braucht es 8 Jahre, bis ein Windrad steht, und dass die Photovoltaik, einst das Vorzeigeobjekt in Deutschland, inzwischen zu einem kaum noch wahrnehmbaren Industriezweig geschrumpft ist, zeugt ebenfalls von der steifbeinigen und unflexiblen bürokratischen Denkweise hierzulande. 

 

Solche Dinge, wie im Artikel geschildert, müssen unbedingt von der Öffentlichen Hand viel besser unterstützt werden; die Investoren von "Höhle der Löwen" zeigen doch, wie das geht; und die verdienen sich zudem auch noch ein goldenes Näschen.

Donousa
@15:32 Uhr von frosthorn

 

wenn man den Start-Ups die Hinkelsteine aus dem Weg räumen würde. Hier kann ich das Gejammer über überbordende Bürokratie mal echt verstehen. Ich möchte gar nicht wissen, wie viele innovative Ideen daran scheitern und niemals realisiert werden.

Andererseits kann jede/r Narzist/in eine Karriere als "Influenzer" starten. Ein Job, wo keine einzige Schraube hineingedreht, kein einziger Stein gemauert und keine einzige Wunde verbunden wird, sondern wo man ausschließlich den Konsum befeuert.

Ideen sind Kapital und Potential und sollten auch so behandelt werden. Da kann ich als Ingenieur gar keine andere Meinung haben.

Andererseits kann man sagen, wer trotz der deutschen Bürokratie überlebt und erfolgreich ist, den kann nichts mehr erschüttern. Der überlebt auch richtige Krisen.

*Satire off*

Grossinquisitor

Im Artikel hab ich über den Zehn-Punkteplan nichts finden können. Nur ein paar Anekdoten über Unternehmer, die ein paar lösbare Schwierigkeiten überwinden mussten und die es ja offenbar (trotzdem) geschafft haben. 

D. Hume
@15:32 Uhr von frosthorn

 

wenn man den Start-Ups die Hinkelsteine aus dem Weg räumen würde. Hier kann ich das Gejammer über überbordende Bürokratie mal echt verstehen. Ich möchte gar nicht wissen, wie viele innovative Ideen daran scheitern und niemals realisiert werden.

Das sehe ich ähnlich wie Sie.

Andererseits kann jede/r Narzist/in eine Karriere als "Influenzer" starten. Ein Job, wo keine einzige Schraube hineingedreht, kein einziger Stein gemauert und keine einzige Wunde verbunden wird, sondern wo man ausschließlich den Konsum befeuert.

Gerade Channels mit handwerklichem Inhalt sind sehr beliebt. Jeden Content-Creator als Narzisten abzustempeln ist unfair. Man kann auch ohne die genannten Tätigkeiten ein produktiver Mensch sein.

Ideen sind Kapital und Potential und sollten auch so behandelt werden. Da kann ich als Ingenieur gar keine andere Meinung haben.

 

Olivia59
@15:25 Uhr von Seebaer1

Wenn die Start Up`s etwas wirklich dringend brauchen, dann ist es vermutlich ein Zehn-Punkte-Plan.

 

Ich kann da auch nur den Kopf schütteln. Dieses Problem löst man nicht mit politischem Firlefanz sondern einzig und allein mit Geld, denn die Gründer müssen Rechnungen bezahlen und sind finanziell erledigt wenn ihre Businessidee nicht aufgeht, deshalb fangen viele garnicht erst an.

werner1955
schwieriger Standort für Start-ups

Logisch.

Massive Vorschriften und Gesetze für  Start-ups hindern leider leistungsbereite Bürger in unserem Land  manchmal aus.

heribix

Deutschland ist nicht nur für Start-uns ein schwieriger Sandort, sondern für jeden der etwas bewegen will. Die höchsten Energiepreise der Welt, eine digitale Infrastruktur über die sogar Länder der 3. Welt schmunzeln, eine Infrastruktur die langsam in sich zusammen fällt, dazu eine Bildung bei vielen Schulabgängern die einen verzweifen lässt. Bürokratie gibt's in allen Ländern, aber Korintenkacker und Staatsdiener die es sich oft zur Aufgabe gemacht haben den Bürger das Leben schwer zu machen ist in Deutschland leider weit verbreitet. All das zusammen hat dazu geführt das viele Länder uns als Industrie Standort zumindest eingeholt haben.

Grossinquisitor
Bürokratie ist eigentlich nicht schlecht!

Die deutsche Verwaltung war mal Vorbild für die ganze Welt. Heute ist das Wort "Bürokratie" negativ besetzt. Dabei steht es doch eigentlich für "Recht und Ordnung". Allerdings haben wir zu viele formale Papiertiger. Unsere Verwaltung ist überfordert und ersäuft in tausenden Rechtsbehelfen. Der Rechtsstaat mutiert zum Rechtsmittelstaat und kann seine Regeln nicht mehr durchsetzen.

Bender Rodriguez
Ach, echt?  Wir sind hier…

Ach, echt? 

Wir sind hier komplett technik und innovationsfeindlich geworden.  Sämtliche ideen werden dem Umweltschutz oder der Moral geopfert.

Ausser Auto ist hier nicht mehr viel los. BIONTECH ist eine kleine feine Ausnahme.

Der,Rest wurde komplett vergrault oder hat hier ohne internet einfach krine chance

 

heribix
@15:52 Uhr von Olivia59

Wenn die Start Up`s etwas wirklich dringend brauchen, dann ist es vermutlich ein Zehn-Punkte-Plan.

 

Ich kann da auch nur den Kopf schütteln. Dieses Problem löst man nicht mit politischem Firlefanz sondern einzig und allein mit Geld, denn die Gründer müssen Rechnungen bezahlen und sind finanziell erledigt wenn ihre Businessidee nicht aufgeht, deshalb fangen viele garnicht erst an.

Ich habe mal versucht mit einem Freund so etwas wie Carclaener in der Stadt aufzubauen noch bevor diese bekannt wurden. Sie glauben garnicht mit was für Paragraphen und Vorschriften uns die Behörden behindert haben. Bis wir irgendwann bei einer Investitionssumme angekommen waren die wir nicht mehr stemmen konnten und aufgegeben haben. Das war vor 30 Jahren, glaube nicht das seid dem was besser geworden ist.

Grossinquisitor
@15:52 Uhr von Olivia59

Ich kann da auch nur den Kopf schütteln. Dieses Problem löst man nicht mit politischem Firlefanz sondern einzig und allein mit Geld, denn die Gründer müssen Rechnungen bezahlen und sind finanziell erledigt wenn ihre Businessidee nicht aufgeht, deshalb fangen viele garnicht erst an.

 

Sie wollen doch hoffentlich nicht, dass der Steuerzahler die Rechnungen zahlt oder die Verluste sozialisiert werden. Das wäre eine etwas merkwürdige Vorstellung von einer Marktwirtschaft.

schabernack
@15:34 Uhr von harry_up

 

Solche Dinge, wie im Artikel geschildert, müssen unbedingt von der Öffentlichen Hand viel besser unterstützt werden; die Investoren von "Höhle der Löwen" zeigen doch, wie das geht; und die verdienen sich zudem auch noch ein goldenes Näschen.

 

In der «Höhle der Löwen» wohnen fünf Kapitalgeber. In einer staatlich organisierten Höhle der Bären könnten viel mehr Kapitalgeber wohnen, wenn sie nur wüssten, welche Firmen- oder Produktideen es so alles gibt. Der eine Firmengründer  aus dem Artikel bekam das Startkapital dann ja quasi problemlos von anderen als den fünf, nachdem er durch die Höhle bekannt war.

 

Firmenführung durch Minderjährige ist immer ein Problem. Daran ist auch die Idee gescheitert, die einer der Löwen (Frank Thelen) als die beste sah, die in die Höhle kam. Eine App für Mathe Nachhilfe. Aber die Erfinder zwei Brüder waren noch minderjährig, und der Vater war nicht mit in der Höhle dabei bei der Präsentation.

 

Später haben sie es als Family-Business ohne Löwe gemacht.

Gregory Bodendorfer
Es scheint,...

....als ob Deutschland den Anschluss verliert an die Zukunft.

Egal welches Thema - immerzu sind wir in Deutschland dritte Wahl.

Ein gefundenes Fressen für AFD und andere populistische Vereine...

Das bereitet mir Kopfschmerzen.

Dennoch bin ich optimistisch, dass unsere Demokratie Lösungen findet....allem voran CDU CSU SPD FDP GRÜNE LINKE... 

Gegen rechte Gesinnung.

Für Wohlstand

Gegen Dummheit

 

frosthorn
@15:42 Uhr von D. Hume

 

Gerade Channels mit handwerklichem Inhalt sind sehr beliebt. Jeden Content-Creator als Narzisten abzustempeln ist unfair. Man kann auch ohne die genannten Tätigkeiten ein produktiver Mensch sein.

 

Ich widerspreche Ihnen gar nicht., was z.B. handwerkliche Channels angeht. Ich habe allerdings von "Influencern" gesprochen, soweit ich weiß, sind das Leute, die versuchen, ihre Fangemeinde zu einem bestimmten Kaufverhalten zu bewegen, deshalb ja auch die Bezeichnung.

Und daran kann ich nichts produktives erkennen.

Möbius
@16:00 Uhr von Grossinquisitor: das war aber eine andere Zeit

Die deutsche Verwaltung war mal Vorbild für die ganze Welt. Heute ist das Wort "Bürokratie" negativ besetzt. Dabei steht es doch eigentlich für "Recht und Ordnung". Allerdings haben wir zu viele formale Papiertiger. Unsere Verwaltung ist überfordert und ersäuft in tausenden Rechtsbehelfen. Der Rechtsstaat mutiert zum Rechtsmittelstaat und kann seine Regeln nicht mehr durchsetzen.

 

Sie sprechen wohl vom Kaiserreich. Da genügte es, einen Gewerbeschein zu bekommen und schon konnte es losgehen (Geld von privaten Gönnern oder Kompagnion vorausgesetzt …) 

Olivia59
@16:08 Uhr von Grossinquisitor

Ich kann da auch nur den Kopf schütteln. Dieses Problem löst man nicht mit politischem Firlefanz sondern einzig und allein mit Geld, denn die Gründer müssen Rechnungen bezahlen und sind finanziell erledigt wenn ihre Businessidee nicht aufgeht, deshalb fangen viele garnicht erst an.

 

Sie wollen doch hoffentlich nicht, dass der Steuerzahler die Rechnungen zahlt oder die Verluste sozialisiert werden. Das wäre eine etwas merkwürdige Vorstellung von einer Marktwirtschaft.

 

Ehrlich gesagt schon. Es sind ja Investitionen die sich insgesamt volkswirtschaftlich makroökonomisch auszahlen. Ich rede allerdings nicht von einer risikolosen 100% Finanzierung.

Kritischer betrachte ich solche Vorgänge, die längst schon stattfinden, das Leute an Unis risikolos extrem teure Grundlagenforschung betreiben und sich dann mit den Resultaten verselbstständigen bzw. an Konzerne verkaufen.

Zweispruch
@15:25 Uhr von Seebaer1

Wenn die Start Up`s etwas wirklich dringend brauchen, dann ist es vermutlich ein Zehn-Punkte-Plan.

Warum müssen Sie in Ihren Kommentaren so herumätzen? Fehlt es an sachlicher Kritik? 

Nachgedacht
Schon komisch...

... scheinbar haben die vielen Kritiker hier den Artikel nicht gelesen.

 

Das ein 15jähriger nicht eben mal eine Firma gründen und ein Geschäftskonto eröffnen kann, finden Sie befremdlich?

 

Das man in D erst mit 18 voll geschäftsfähig ist, ist aber schon bekannt? Oder?

 

Das es dem Schutz des Jugendlichen dient, dessen Eltern nebenbei bemerkt offbar ihre Zustimmung zur Kontoeröffnung verweigert hatten, ist falsch?

 

Das eine Firma rechtliche Verpflichtungen mitbringt, u.a. solche Sachen wie Produkthaftung, von der Sie als Verbraucher ggü. dem Unternehmer profitieren, alles Quatsch? Wie setzen Sie denn Ihr Recht ggü. einem nicht voll geschäftsfähigen Firmeninhaber durch? 

 

Wie schön, dass jeder in GB ungeprüft eine Ltd. gründen kann und damit sich dem deutschen Schutzvorschriften entzieht, nicht wahr?

 

Und wer den Artikel genau gelesen hat, dürfte auchvdie Förderung, die dem Jungunternehmer gewährt wurde, nicht entgangen sein.

 

CoronaWegMachen
Wer in D ein Produkt herstellen will benötigte diese

CE-Zeichen und die Genehmigung dazu.
Infos gibt es beim TÜV.
https://www.tuv.com/germany/de/ce-kennzeichnung.html
Dort heißt es :
"... Mit dem CE-Kennzeichen auf seinen Produkten erklärt der Hersteller, dass alle rechtlichen Anforderungen für diese Produkte erfüllt werden. Ziel der CE-Kennzeichnung ist es, die Erfüllung der grundlegenden Sicherheitsanforderungen der anzuwendenden EU-Vorschriften zu dokumentieren ... Vor Anbringung des CE-Kennzeichens auf dem Produkt ist eine Konformitätsbewertung und die Ausstellung einer EU-Konformitätserklärung erforderlich ..."
Und das ist teuer und umständlich.
Kleine Start-ups-Unternehmen scheitern schon hier.
Eine anwaltliche Beratung ist sicherlich sinnvoll, was aber zusätzlich Kosten verursacht.
Oder anders :
Wer kein privates Kapital hat und mal eben auf Risiko investieren will sollte es besser gleich sein lassen.

D. Hume
@16:16 Uhr von frosthorn

 

Gerade Channels mit handwerklichem Inhalt sind sehr beliebt. Jeden Content-Creator als Narzisten abzustempeln ist unfair. Man kann auch ohne die genannten Tätigkeiten ein produktiver Mensch sein.

 

Ich widerspreche Ihnen gar nicht., was z.B. handwerkliche Channels angeht. Ich habe allerdings von "Influencern" gesprochen, soweit ich weiß, sind das Leute, die versuchen, ihre Fangemeinde zu einem bestimmten Kaufverhalten zu bewegen, deshalb ja auch die Bezeichnung.

Und daran kann ich nichts produktives erkennen.

Diese Sorte à la Cathy Hummels und Co. gibt es natürlich auch. Da bin ich wiederum bei Ihnen. Es ist ein recht weit gefasster Begriff und nicht zu 100% klar wer nun als Influencer gilt. Ich schaue gerne das ein oder andere Kochvideo und deren Ersteller bekommen auch gerne das Label "Influencer" sobald ein Markenname erkenntlich wird.

harry_up
@15:52 Uhr von Olivia59

 

Wenn die Start Up`s etwas wirklich dringend brauchen, dann ist es vermutlich ein Zehn-Punkte-Plan.

 

 

Ich kann da auch nur den Kopf schütteln. Dieses Problem löst man nicht mit politischem Firlefanz sondern einzig und allein mit Geld, denn die Gründer müssen Rechnungen bezahlen und sind finanziell erledigt wenn ihre Businessidee nicht aufgeht, deshalb fangen viele garnicht erst an.

 

 

Das seh ich sowas von genauso!

CoronaWegMachen
@15:52 Uhr von Olivia59

Wenn die Start Up`s etwas wirklich dringend brauchen, dann ist es vermutlich ein Zehn-Punkte-Plan.

 

Ich kann da auch nur den Kopf schütteln. Dieses Problem löst man nicht mit politischem Firlefanz sondern einzig und allein mit Geld, denn die Gründer müssen Rechnungen bezahlen und sind finanziell erledigt wenn ihre Businessidee nicht aufgeht, deshalb fangen viele garnicht erst an.

Und nicht nur das.
Wer sich mal mit Patenten und Patentschutz vertraut gemacht hat,  musste feststellen, dass Start-ups hier finanziell schon scheitern müssen.
Patentschutz lohnt sich in D nur für bereits bestehende Unternehmen die eine üppige Kapitalrücklage vorweisen können.

Tarek94
@15:40 Uhr von Grossinquisitor

Im Artikel hab ich über den Zehn-Punkteplan nichts finden können. Nur ein paar Anekdoten über Unternehmer, die ein paar lösbare Schwierigkeiten überwinden mussten und die es ja offenbar (trotzdem) geschafft haben. 

Unsere rot/grün/gelbe Regierung hat einen Zehn-Punkteplan vorgestellt und mit dem wird vielleicht alles besser. Das muss reichen.

harry_up
@16:02 Uhr von Bender Rodriguez

 

Ach, echt? 

Wir sind hier komplett technik und innovationsfeindlich geworden.  Sämtliche ideen werden dem Umweltschutz oder der Moral geopfert.

Ausser Auto ist hier nicht mehr viel los. BIONTECH ist eine kleine feine Ausnahme.

Der,Rest wurde komplett vergrault oder hat hier ohne internet einfach krine chance

 

 

 

Sie müssen es ja nicht gleich übertreiben oder ins Lächerliche ziehen.

 

Wer von denen, die hier kommentieren, fiel noch nie dem bürokratischen Vorschriftenteufel zum Opfer?

Das muss ja keineswegs Startup gewesen sein...

Zweispruch
@16:31 Uhr von CoronaWegMachen

CE-Zeichen und die Genehmigung dazu.
Infos gibt es beim TÜV.
https://www.tuv.com/germany/de/ce-kennzeichnung.html
Dort heißt es :
"... Mit dem CE-Kennzeichen auf seinen Produkten erklärt der Hersteller, dass alle rechtlichen Anforderungen für diese Produkte erfüllt werden. Ziel der CE-Kennzeichnung ist es, die Erfüllung der grundlegenden Sicherheitsanforderungen der anzuwendenden EU-Vorschriften zu dokumentieren ... Vor Anbringung des CE-Kennzeichens auf dem Produkt ist eine Konformitätsbewertung und die Ausstellung einer EU-Konformitätserklärung erforderlich ..."
Und das ist teuer und umständlich.
Kleine Start-ups-Unternehmen scheitern schon hier.
 

Statt auf grundlegendste Sicherheitsanforderungen zu verzichten sollte sich der geneigte Gründer Risikokapital besorgen und Abkürzungen, die den Kunden schaden unterlassen.

Tarek94
@16:31 Uhr von CoronaWegMachen

CE-Zeichen und die Genehmigung dazu.
Infos gibt es beim TÜV.

In Deutschland braucht man weder ein CE-Zeichen, noch eine Genehmigung um ein Produkt herzustellen.

 

harry_up
@16:08 Uhr von Grossinquisitor

 

Ich kann da auch nur den Kopf schütteln. Dieses Problem löst man nicht mit politischem Firlefanz sondern einzig und allein mit Geld, denn die Gründer müssen Rechnungen bezahlen und sind finanziell erledigt wenn ihre Businessidee nicht aufgeht, deshalb fangen viele garnicht erst an.

 

 

Sie wollen doch hoffentlich nicht, dass der Steuerzahler die Rechnungen zahlt oder die Verluste sozialisiert werden. Das wäre eine etwas merkwürdige Vorstellung von einer Marktwirtschaft.

 

 

Da dürfte es Rechenmodelle geben, die letztlich dem Steuerzahler das zurückgeben, was zuvor investiert wurde;

selbst wenn nicht jedes Startup ein Knaller wird.

 

Unterm Strich muss es stimmen, sonst wird's wieder Klein-Klein...

Gregory Bodendorfer
Aufgrund meiner...

...langjährigen Erfahrung im Management verschiedener High Tech Firmen weiss ich, dass es oft Anlaufschwierigkeiten gibt bei Neuerungen im COO oder mittleren Geschäftsbereichen.

Doch wenn es der Gesellschaft gelingt, trotz der Eingriffe rechter Gruppierungen wie AFD etc.etc. standhaft an der Demokratie festzuhalten, wird unser Land weiterhin führend sein in der Wirtschaftswelt!

Coachcoach
Eine Erfahrung bei der Gründungsberatung

Wasserwirtschaft in der Stadt...

..scheint in D nicht sinnvoll zu sein - es gibt doch Regentonnen. 

Das ist nicht Ironie - es ist die Antwort der Förderinstitution bzw. des Beraters.

Das war vor der Ahr, der hat sich aber nicht wieder gemeldet. Und ich muss nix mehr beweisen, das Leben ist so vielfältig.

Bender Rodriguez
@16:40 Uhr von harry_up

 

Ach, echt? 

Wir sind hier komplett technik und innovationsfeindlich geworden.  Sämtliche ideen werden dem Umweltschutz oder der Moral geopfert.

Ausser Auto ist hier nicht mehr viel los. BIONTECH ist eine kleine feine Ausnahme.

Der,Rest wurde komplett vergrault oder hat hier ohne internet einfach krine chance

 

 

 

Sie müssen es ja nicht gleich übertreiben oder ins Lächerliche ziehen.

 

Wer von denen, die hier kommentieren, fiel noch nie dem bürokratischen Vorschriftenteufel zum Opfer?

Das muss ja keineswegs Startup gewesen sein...

Weder übertreibe ich, noch ziehe ich etwas nach irgendwo. Deutschland ist uninteressant für neue Köpfe. 

Infrastruktur, Gesetze, Bildung, Steuern,  etc etc bis hin zu verfügbaren Leuten. Es ist ein Desaster.  

Da geht man lieber wo anders hin.

harry_up
@16:11 Uhr von schabernack

 

...die Investoren von "Höhle der Löwen" zeigen doch, wie das geht; und die verdienen sich zudem auch noch ein goldenes Näschen.

 

In der «Höhle der Löwen» wohnen fünf Kapitalgeber. In einer staatlich organisierten Höhle der Bären könnten viel mehr Kapitalgeber wohnen, wenn sie nur wüssten, welche Firmen- oder Produktideen es so alles gibt. Der eine Firmengründer  aus dem Artikel bekam das Startkapital dann ja quasi problemlos von anderen als den fünf, nachdem er durch die Höhle bekannt war.

 

Firmenführung durch Minderjährige ist immer ein Problem. Daran ist auch die Idee gescheitert, die einer der Löwen (Frank Thelen) als die beste sah, die in die Höhle kam. Eine App für Mathe Nachhilfe. Aber die Erfinder zwei Brüder waren noch minderjährig, und der Vater war nicht mit in der Höh...

 

Ich hatte die Wohnwagen-Jungs zufällig im FS gesehen bei den Löwen und mich gewundert, dass da keiner anbiss.

 

Aber man sieht: 

Im FS vorgestellt geht dann oft auch ohne Löwen.

warumeigentlichwer
@16:31 Uhr von CoronaWegMachen

CE-Zeichen und die Genehmigung dazu.
Infos gibt es beim TÜV.
https://www.tuv.com/germany/de/ce-kennzeichnung.html
Dort heißt es :
"... Mit dem CE-Kennzeichen auf seinen Produkten erklärt der Hersteller, dass alle rechtlichen Anforderungen für diese Produkte erfüllt werden. Ziel der CE-Kennzeichnung ist es, die Erfüllung der grundlegenden Sicherheitsanforderungen der anzuwendenden EU-Vorschriften zu dokumentieren ... Vor Anbringung des CE-Kennzeichens auf dem Produkt ist eine Konformitätsbewertung und die Ausstellung einer EU-Konformitätserklärung erforderlich ..."
Und das ist teuer und umständlich.
Kleine Start-ups-Unternehmen scheitern schon hier.
Eine anwaltliche Beratung ist sicherlich sinnvoll, was aber zusätzlich Kosten verursacht.
Oder anders :
Wer kein privates Kapital hat und mal eben auf Risiko investieren will sollte es besser gleich sein lassen.

.

Lesen sie doch wenigstens was sie posten. Und versuchen zumindest diese zu verstehen. Als Tip habe ich die entscheidenden Wörter markiert.

 

rr2015
es braucht keinen 10 Punkte Plan

nach Jena schauen wie es geht. Dort können die startups  in geschützter Umgebung wachsen. Servicezentren unterstützen udn haben ein breit gefächertes Angebot. Die Verbindung von Uni und Firmen ist toll. das Ergebnis ist beeindruckend.

Bitte keine 10 Punkte mit noch mehr Bürokratie. Die Firma unserer Tochter würde dann wohl Deutschland den Rücken kehren und gleich ins Ausland gehen wo die Bedingungen noch viel besser sind. Woanders sind sie hochwillkommen und werden im Wachstum unterstützt.

Der Freund schwärmt von Kalifornien und was dort möglich ist ( wie frei sie sich entfalten können undausprobieren).

Nachgedacht
@16:35 Uhr von CoronaWegMachen

Wenn die Start Up`s etwas wirklich dringend brauchen, dann ist es vermutlich ein Zehn-Punkte-Plan.

 

Ich kann 

Und nicht nur das.
Wer sich mal mit Patenten und Patentschutz vertraut gemacht hat,  musste feststellen, dass Start-ups hier finanziell schon scheitern müssen.
Patentschutz lohnt sich in D nur für bereits bestehende Unternehmen die eine üppige Kapitalrücklage vorweisen können.

 

Wenn ein Start-up wegen 500€ bis ca. 2000€ (je nach Umfang und Schutzbereich des Patentes) scheitert, kann das Produkt nicht so toll gewesen sein. Derartige Summen erhält jeder Gründer mit entsprechend nachvollziehbarem Businessplan unproblematisch u. a. von der Agentur für Arbeit als Zuschuss. Wer derartige Hilfen nicht kennt, sollte allerdings tatsächlich die Finger von einer Firmengründung lassen. Denn dazu es braucht mehr als eine gute Idee. 

 

https://www.dpma.de/service/gebuehren/patente/index.html

 

https://www.arbeitsagentur.de/arbeitslos-arbeit-finden/arbeitslosengeld…

CoronaWegMachen
@16:42 Uhr von Tarek94

CE-Zeichen und die Genehmigung dazu.
Infos gibt es beim TÜV.

In Deutschland braucht man weder ein CE-Zeichen, noch eine Genehmigung um ein Produkt herzustellen.

 

Ja schön ... und was ist innerhalb der EU.
Der Markt für ein Produkt in D ohne CE-Zeichen ist begrenzt. Soll hier für das Start-ups schon Ende im Gelände sein ?
Und wer kein CE-Zeichen auf dem Produkt vorweisen kann hat schon Wettbewerbsnachteile die sich aber ein Start-ups überhaupt nicht leisten kann.

warumeigentlichwer
@16:35 Uhr von CoronaWegMachen

Wenn die Start Up`s etwas wirklich dringend brauchen, dann ist es vermutlich ein Zehn-Punkte-Plan.

 

Ich kann da auch nur den Kopf schütteln. Dieses Problem löst man nicht mit politischem Firlefanz sondern einzig und allein mit Geld, denn die Gründer müssen Rechnungen bezahlen und sind finanziell erledigt wenn ihre Businessidee nicht aufgeht, deshalb fangen viele garnicht erst an.

Und nicht nur das.
Wer sich mal mit Patenten und Patentschutz vertraut gemacht hat,  musste feststellen, dass Start-ups hier finanziell schon scheitern müssen.
Patentschutz lohnt sich in D nur für bereits bestehende Unternehmen die eine üppige Kapitalrücklage vorweisen können.

.

Auch das ist Unsinn. Gerade für Start-Ups ist der Patentschutz die Lebensversicherung.

Oder anders herum, wenn ein Start-Up nur über die Verletzung von Patenten erfolgreich werden kann, hat man keine Firmengrundlage.

 

schabernack
@16:16 Uhr von frosthorn

 

Ich widerspreche Ihnen gar nicht., was z.B. handwerkliche Channels angeht. Ich habe allerdings von "Influencern" gesprochen, soweit ich weiß, sind das Leute, die versuchen, ihre Fangemeinde zu einem bestimmten Kaufverhalten zu bewegen, deshalb ja auch die Bezeichnung.

Und daran kann ich nichts produktives erkennen.

 

Viele / die meisten Influencer sind moderne Multiplikatoren von Unternehmen als «Target-Marketing» für die ausgeguckten Zielgruppen in Internet Times. Hoch vielfach besser als jede andere Art von Marketing oder Werbung wie Zettel in Briefkästen. Den Begriff «Influencer» gibt es seit so ungefähr 2005.

 

Gibt aber auch Influencer in eigenem Namen, die nicht Produkte der Marke (x) verticken wollen. «Die Lochis» waren so welche, und auch die Zwillinge Anna & Lena mit der höchsten Zahl an Followern in DEU (> 16 Mio.) haben so ihre Gesangs- / Moderatorinnenkarriere begründet. Fynn Kliemann («Heimwerkerking») & Musiker war / ist auch so einer, bis sein Geschäftsgebaren 2022 aufflog.

harry_up
@16:45 Uhr von Gregory Bodendorfer

 

...langjährigen Erfahrung im Management verschiedener High Tech Firmen weiss ich, dass es oft Anlaufschwierigkeiten gibt bei Neuerungen im COO oder mittleren Geschäftsbereichen.

 

Doch wenn es der Gesellschaft gelingt, trotz der Eingriffe rechter Gruppierungen wie AFD etc.etc. standhaft an der Demokratie festzuhalten, wird unser Land weiterhin führend sein in der Wirtschaftswelt!

 

 

Was will uns der 2. Abschnitt Ihres Kommentars sagen?

Möbius
Man lernt mehr von denen, die es NICHT schafften !

Da könnte man dann evtl. auch direkt Handlungsbedarfe für die Behörden oder die Gründerförderung des Staates draus ableiten …Es ist sehr schwer in Deutschland Kredit zu erhalten, außer man hat Beziehungen und braucht den Kredit eigentlich nicht …

 

 

 

Wenn man nicht gerade mit den Fachkräften zusammen die Firma gründet, ist es sehr schwer geeignetes Personal auf dem Markt zu bekommen. Ausserdem sind die Erstellungskosten für materielle Güter inzwischen sehr gestiegen im Vergleich zur internationalen Konkurrenz. Patente sind inzwischen eher nicht mehr ein Asset … wenn man eine Idee hat, muss man zuerst einmal belegen das sie einem selbst gehört. 
 

 

 

Allerdings: Start-ups basieren auch nicht immer auf neuen Ideen oder Geschäftsmodellen. Entscheidend ist immer ob man Kapital hat, die Durststrecke am Anfang zu überwinden.
 

 

Deutschland ist das Land der Unternehmer und Selbständigen (3 Millionen, also fast 4% der Bevölkerung !). Das ist immer noch DER Weg schlechthin zu eigenem Wohlstand … 

CoronaWegMachen
@16:49 Uhr von warumeigentlichwer

CE-Zeichen und die Genehmigung dazu.
Infos gibt es beim TÜV.
https://www.tuv.com/germany/de/ce-kennzeichnung.html
Dort heißt es :
"... Mit dem CE-Kennzeichen auf seinen Produkten erklärt der Hersteller, dass alle rechtlichen Anforderungen für diese Produkte erfüllt werden. Ziel der CE-Kennzeichnung ist es, die Erfüllung der grundlegenden Sicherheitsanforderungen der anzuwendenden EU-Vorschriften zu dokumentieren ... Vor Anbringung des CE-Kennzeichens auf dem Produkt ist eine Konformitätsbewertung und die Ausstellung einer EU-Konformitätserklärung erforderlich ..."

Lesen sie doch wenigstens was sie posten. Und versuchen zumindest diese zu verstehen. Als Tip habe ich die entscheidenden Wörter markiert.

Schon mal ein im Laden auf die Produkte geschaut ?
Ca. 99,9% haben ein CE-Zeichen !
Und ohne dieses CE-Zeichen hat ein Produkt auf dem Markt nur sehr geringe Chancen.

CoronaWegMachen
@16:51 Uhr von warumeigentlichwer

Wenn die Start Up`s etwas wirklich dringend brauchen, dann ist es vermutlich ein Zehn-Punkte-Plan.

 

Ich kann da auch nur den Kopf schütteln. Dieses Problem löst man nicht mit politischem Firlefanz sondern einzig und allein mit Geld, denn die Gründer müssen Rechnungen bezahlen und sind finanziell erledigt wenn ihre Businessidee nicht aufgeht, deshalb fangen viele garnicht erst an.

Und nicht nur das.
Wer sich mal mit Patenten und Patentschutz vertraut gemacht hat,  musste feststellen, dass Start-ups hier finanziell schon scheitern müssen.
Patentschutz lohnt sich in D nur für bereits bestehende Unternehmen die eine üppige Kapitalrücklage vorweisen können.

.

Auch das ist Unsinn. Gerade für Start-Ups ist der Patentschutz die Lebensversicherung.

Oder anders herum, wenn ein Start-Up nur über die Verletzung von Patenten erfolgreich werden kann, hat man keine Firmengrundlage.

Es geht um die Kosten für ein Patent und das Risiko.
Das Produkt + Patentschutz muss schnell genug am Markt sein.

Tarek94
@16:51 Uhr von CoronaWegMachen

Ja schön ... und was ist innerhalb der EU.
Der Markt für ein Produkt in D ohne CE-Zeichen ist begrenzt. Soll hier für das Start-ups schon Ende im Gelände sein ?
Und wer kein CE-Zeichen auf dem Produkt vorweisen kann hat schon Wettbewerbsnachteile die sich aber ein Start-ups überhaupt nicht leisten kann.

Teilweise ist die CE-Kennzeichnung sogar verboten:

VERORDNUNG (EG) Nr. 765/2008 DES EUROPÄISCHEN PARLAMENTS UND DES RATES vom 9. Juli 2008

KAPITEL IV

CE-KENNZEICHNUNG

Artikel 30

Allgemeine Grundsätze der CE-Kennzeichnung (...)

(2)   Die CE-Kennzeichnung gemäß Anhang II wird nur auf Produkten angebracht, für die spezifische Harmonisierungsrechtsvorschriften der Gemeinschaft deren Anbringung vorschreiben, und wird auf keinem anderen Produkt angebracht.

 

Adeo60
Zukunftsplanung

Start-up Unternehmen sind ein wichtiger Teil unserer wirtschaftlichen Zukunft. Dieser Bereich und die Hidden Champions sind getragen von Pioniergeist und Erfindungsreichtum - und beides wird es in Deutschland verstärkt brauchen, wenn wir nicht den Anschluss auf den Weltmärkten verlieren wollen.

rr2015
@16:00 Uhr von Grossinquisitor

Die deutsche Verwaltung war mal Vorbild für die ganze Welt. Heute ist das Wort "Bürokratie" negativ besetzt.  Unsere Verwaltung ist überfordert und ersäuft in tausenden Rechtsbehelfen.

Nein Gesetze bracuht es .Aber es scheinen Leute Verordnungen und Gesetze zu machen die nicht vom FAch  verstehen oder nur Verwaltungsrechtler sind.

Habe gerade die Grundsteuer gemacht. Ganz einfache Zahlen. Normal in 5min erledigt die Daten hat man parat und übrigens der Staat auch schon Jahrzehnte. Aber das Amtsdeutsch dort und bis man zum Ziel kommt nervt. Am Schluss habe ich 1h gebraucht samt hotlineanruf in der Warteschleife wo mitgeteilt wurde, ja das Problem haben Viele- kleine Fehler im System.

Der ganze Staat krankt daran. Wenn man jeden Einzelfall beschreiben will im Gesetz wird  zusätzlich noch das Gegenteil errreicht und die Leute fangen erst garnicht an.

Früher gab es Eigenverantwortung

 

warumeigentlichwer
@16:51 Uhr von CoronaWegMachen

CE-Zeichen und die Genehmigung dazu.
Infos gibt es beim TÜV.

In Deutschland braucht man weder ein CE-Zeichen, noch eine Genehmigung um ein Produkt herzustellen.

 

Ja schön ... und was ist innerhalb der EU.
Der Markt für ein Produkt in D ohne CE-Zeichen ist begrenzt. Soll hier für das Start-ups schon Ende im Gelände sein ?
Und wer kein CE-Zeichen auf dem Produkt vorweisen kann hat schon Wettbewerbsnachteile die sich aber ein Start-ups überhaupt nicht leisten kann.

.

User Tarek hat das Messer aufgemacht un d sie springen mit Anlauf hinein...

Tarek hat recht - zur Herstellung eines Produktes braucht man kein CE. Nur ujm das Produkt in den Markt zu bringen (verkaufen) braucht man das CE.

Aber!!

Nur wenn auch ein entsprechendes Sicherheitsrisiko in Form einer Verordnung in Europa zur Anwendung kommt!

Suchen sie doch mal ein CE Zeichen auf einer Kaffeetasse, oder auch auf Druckerpapier.

 

weingasi1
@16:19 Uhr von Olivia59

"Ehrlich gesagt schon. Es sind ja Investitionen die sich insgesamt volkswirtschaftlich makroökonomisch auszahlen. Ich rede allerdings nicht von einer risikolosen 100% Finanzierung."

__

Sondern ? Wie wäre da Ihre Vorstellung ? Es gab vor einigen Jahren, als man meinte, mit den Ich-AG's den grossen Wurf zu machen, mal Abteilungen beim Arbeitsamt, die beurteilten derartige Pläne/Vorhaben mit einer Geschäftsidee, förderten diese, sofern man den Idee als reaistisch einstufte auf versch. Art. Ob es das noch gibt, weiss ich nicht.

__

"Kritischer betrachte ich solche Vorgänge, die längst schon stattfinden, das Leute an Unis risikolos extrem teure Grundlagenforschung betreiben und sich dann mit den Resultaten verselbstständigen bzw. an Konzerne verkaufen."

__

Haben Sie dafür irgendwelche Belege? Ich könnte mir vorstellen, dass, wer in teurer Grundlagenforschung arbeitet, nicht so ohne weiteres seine dadurch erhaltenen Kenntnisse so einfach zu Geld machen kann.

 

rr2015
10 Punkte?

Wird die Schule da auch bedacht? Fragen Sie mal 10 Klässler ab nach Ökonomie und Abiturieten was die Meisten werden wollen und was Ihre Hauptfächer sind? Mintfächer gehören nicht dazu. Auf NAchfrage- ich will mir doch nicht die Note verderben und bewerbe mich sowieso nicht in diese Richtung.

Wie will man da Ideen stärken?

 

 

Möbius
@16:49 Uhr von rr2015: Jena ist ein Positiv Beispiel

nach Jena schauen wie es geht. Dort können die startups  in geschützter Umgebung wachsen. Servicezentren unterstützen udn haben ein breit gefächertes Angebot. Die Verbindung von Uni und Firmen ist toll. das Ergebnis ist beeindruckend.

Bitte keine 10 Punkte mit noch mehr Bürokratie. Die Firma unserer Tochter würde dann wohl Deutschland den Rücken kehren und gleich ins Ausland gehen wo die Bedingungen noch viel besser sind. Woanders sind sie hochwillkommen und werden im Wachstum unterstützt.

Der Freund schwärmt von Kalifornien und was dort möglich ist ( wie frei sie sich entfalten können undausprobieren).

 

Tatsächlich haben Sie recht. Die Vielzahl an Ausgründungen ist beeindruckend. Das hat auch was mit Lothar Späth, Carl Zeiss und Schott zu tun … aber vielleicht mehr noch mit der sehr innovativen Medizintechnik in enger Kooperation mit der Uni, oder im Bereich Laseroptik … 

weingasi1
@16:52 Uhr von harry_up

 

...langjährigen Erfahrung im Management verschiedener High Tech Firmen weiss ich, dass es oft Anlaufschwierigkeiten gibt bei Neuerungen im COO oder mittleren Geschäftsbereichen.

 

Doch wenn es der Gesellschaft gelingt, trotz der Eingriffe rechter Gruppierungen wie AFD etc.etc. standhaft an der Demokratie festzuhalten, wird unser Land weiterhin führend sein in der Wirtschaftswelt!

 

 

Was will uns der 2. Abschnitt Ihres Kommentars sagen?

Das habe ich mich auch gefragt. Da fehlt mir jeder Bezug zum Thema. Es ist ja richtig, sich gegen die Rechten zu positionieren, allerdings fehlt mir hier jeglicher Zusammenhang.

 

wenigfahrer
Wie die

Beispiele zeigen, hat es doch trotz aller Schwierigkeiten geklappt, nicht jede Idee wird auch wirklich gebraucht, deshalb werden es auch nicht alle schaffen.

Und das Rad muss auch nicht immer neu erfunden werden, also sind ein paar Hürden gar nicht so schlecht,, nur die die sich durchbeißen haben auch bestand.

Bender Rodriguez
@16:40 Uhr von harry_up

 

Ach, echt? 

Wir sind hier komplett technik und innovationsfeindlich geworden.  Sämtliche ideen werden dem Umweltschutz oder der Moral geopfert.

Ausser Auto ist hier nicht mehr viel los. BIONTECH ist eine kleine feine Ausnahme.

Der,Rest wurde komplett vergrault oder hat hier ohne internet einfach krine chance

 

 

 

Sie müssen es ja nicht gleich übertreiben oder ins Lächerliche ziehen.

 

Wer von denen, die hier kommentieren, fiel noch nie dem bürokratischen Vorschriftenteufel zum Opfer?

Das muss ja keineswegs Startup gewesen sein...

Weder übertreibe ich, noch ziehe ich etwas nach irgendwo. Deutschland ist uninteressant für neue Köpfe. 

Infrastruktur, Gesetze, Bildung, Steuern,  etc etc bis hin zu verfügbaren Leuten. Es ist ein Desaster.  

Da geht man lieber wo anders hin.

CoronaWegMachen
@16:59 Uhr von Tarek94

Ja schön ... und was ist innerhalb der EU.
Der Markt für ein Produkt in D ohne CE-Zeichen ist begrenzt. Soll hier für das Start-ups schon Ende im Gelände sein ?
Und wer kein CE-Zeichen auf dem Produkt vorweisen kann hat schon Wettbewerbsnachteile die sich aber ein Start-ups überhaupt nicht leisten kann.

Teilweise ist die CE-Kennzeichnung sogar verboten:

VERORDNUNG (EG) Nr. 765/2008 DES EUROPÄISCHEN PARLAMENTS UND DES RATES vom 9. Juli 2008

KAPITEL IV

CE-KENNZEICHNUNG

Artikel 30

Allgemeine Grundsätze der CE-Kennzeichnung (...)

(2)   Die CE-Kennzeichnung gemäß Anhang II wird nur auf Produkten angebracht, für die spezifische Harmonisierungsrechtsvorschriften der Gemeinschaft deren Anbringung vorschreiben, und wird auf keinem anderen Produkt angebracht.

 

Und deswegen finden sich im Laden auch höchst zahlreich Produkte mit CE-Zeichen ... ??? ...

Möbius
@16:49 Uhr von rr2015: es gab einmal den Neuen Markt

nach Jena schauen wie es geht. Dort können die startups  in geschützter Umgebung wachsen. Servicezentren unterstützen udn haben ein breit gefächertes Angebot. Die Verbindung von Uni und Firmen ist toll. das Ergebnis ist beeindruckend.

Bitte keine 10 Punkte mit noch mehr Bürokratie. Die Firma unserer Tochter würde dann wohl Deutschland den Rücken kehren und gleich ins Ausland gehen wo die Bedingungen noch viel besser sind. Woanders sind sie hochwillkommen und werden im Wachstum unterstützt.

Der Freund schwärmt von Kalifornien und was dort möglich ist ( wie frei sie sich entfalten können undausprobieren).

 

…und einer der Stars am  Neuen Markt war die Firma Intershop aus Jena, gegründet von Frambach einem Informatiker. Die Firma hatte zeitweise mehr Marktkapitalisierung als Lufthansa …diese Zeiten, in denen auch zahlreiche Bio-Tech, Fin-Tech und Photovoltaik/Windkraft Unternehmen entstanden , ist aber schon vorbei … heute sitzt den Investoren das Geld nicht mehr locker ! 

warumeigentlichwer
@16:56 Uhr von CoronaWegMachen

... Ziel der CE-Kennzeichnung ist es, die Erfüllung der grundlegenden Sicherheitsanforderungen der anzuwendenden EU-Vorschriften zu dokumentieren ... Vor Anbringung des CE-Kennzeichens auf dem Produkt ist eine Konformitätsbewertung und die Ausstellung einer EU-Konformitätserklärung erforderlich ..."

Lesen sie doch wenigstens was sie posten. Und versuchen zumindest diese zu verstehen. Als Tip habe ich die entscheidenden Wörter markiert.

Schon mal ein im Laden auf die Produkte geschaut ?
Ca. 99,9% haben ein CE-Zeichen !
Und ohne dieses CE-Zeichen hat ein Produkt auf dem Markt nur sehr geringe Chancen.

.

Meine Güte.

Ein CE Zeichen auf einem Produkt bedeutet, dass eine Rechtsvorschrift den Hersteller dazu zwingt sicherheitsrelevante Eigenmschaften zu erfüllen. Andernfalls ist ein CE Zeichen auf einem Produkt ohne solcher Rechtsvorschrift sogar illegal.

Anders herum wäre ein Produkt, für das es solch eine Rechtsvorschrift gibt, aber kein CE Zeihen trägt, illegal im EU-Markt

Jetzt verstanden?

 

CoronaWegMachen
@17:01 Uhr von warumeigentlichwer

CE-Zeichen und die Genehmigung dazu.
Infos gibt es beim TÜV.

In Deutschland braucht man weder ein CE-Zeichen, noch eine Genehmigung um ein Produkt herzustellen.

 

Ja schön ... und was ist innerhalb der EU.
Der Markt für ein Produkt in D ohne CE-Zeichen ist begrenzt. Soll hier für das Start-ups schon Ende im Gelände sein ?
Und wer kein CE-Zeichen auf dem Produkt vorweisen kann hat schon Wettbewerbsnachteile die sich aber ein Start-ups überhaupt nicht leisten kann.

.

User Tarek hat das Messer aufgemacht un d sie springen mit Anlauf hinein...

Tarek hat recht - zur Herstellung eines Produktes braucht man kein CE. Nur ujm das Produkt in den Markt zu bringen (verkaufen) braucht man das CE ...

Nur wenn auch ein entsprechendes Sicherheitsrisiko in Form einer Verordnung in Europa zur Anwendung kommt!

Suchen sie doch mal ein CE Zeichen auf einer Kaffeetasse, oder auch auf Druckerpapier.

Kaffeetassen und Druckerpapier : Prima Start-ups ...

Kokolores2017
Ich habe jetzt gerade engagierte Beamte

 

kennengelernt, die sogar telefonisch nachgefasst haben, ob das Problem gelöst werden konnte. Zugegeben, ich habe auch schon anderes erlebt, aber durchaus auch im Ausland. Vielleicht ist es auch eine Sache des "Wie man in den Wald hineinruft, so schallt es heraus." Leute, die schon mit Aggression und Anspruchshaltung auf andere zugehen, werden ihre Vorurteile eher bestätigt finden. Freundlichkeit und Höflichkeit hilft fast immer.

 

`Die Bundesrepublik hat sich ab 89 völlig neu erfinden müssen, noch ist das nicht abgeschlossen. Gedankt hat es uns oder dem Land auch keiner. Schon kamen die nächsten Krisen auf uns zugerollt. Seither rechnen wir nur noch in Milliarden wenn nicht Billionen, und in den westlichen Ballungszentren zerfällt die Welt. Ich wundere mich, dass überhaupt noch so viel klappt. Da sollen die Start-ups doch etwas erfinden, was wirklich gebraucht wird (also nicht noch einen weiteren digitalen Killefit) und freundlich und voll Elan an die Entwicklung ihres Babys herangehen.

rr2015
2. Versuch- wie sind 10 Punkte zu vestehen?

 gibt es dann mehr Anträge und noch mehr Bürokratie? Meine  Tochter arbeitet in einem kleinen  Startup. Die sind sehr gefragt mit hochspeziellen Nischenwissen ( Porsche, Liebher, Clas, Audi usw. sind ihre Kunden). Aber die Bürokratie bremst sie aus. Anträge stellen die schon garnicht, um durchzu kommen müssten die einen Fachmann fürs die Antragsbearbeitung einstellen. No go für sie.

Sie könnten wachsen- aber es fehlt Risikokapital und die Fachleute. Zuviele studieren betimmte Fächer.  Wenn man z.B.Geschichte , Politik usw  studiert  bleibt auch   die Politikkarriere als ein Ziel ( sicher braucht man auch anderswo diese Fachleute). Legen  diese Leute dann die 10 Punkte fest? Ich habe mir mal die Mühe gemacht die Vita Einiger der Entscheidungsträger zu lesen quer durch alle Parteien.

Wo wir mittlerweile stehen, sollte uns zum nachdenken anregen.

https://www.focus.de/finanzen/news/internationale-studie-deutschland-st…

Nachgedacht
@ CoronaWegMachen

Ich bin ja fast geneigt zu fragen, welches (möglicherweise minderwertiges) Produkt Sie unter Umgehung der geltenden Mindestvorausetzungen in Bezug auf Produktsicherheit und Vefbrauchergesundheit auf den Markt hatten bringen wollen.

 

Das Sie nicht verstanden haben, worum es sich bei der CE-Zertifizierung dreht, ist offenkundig. Und ebenso, dass Sie wenig Kenntnisse haben, welche Kosten bei einer CE-Zertifizierung tatsächlich entstehen. 

 

Dafür aber haben Sie allen gezeigt, dass Ihnen scheinbar bereits die Basiskenntnisse zum unternehmerischen Handeln fehlen. 

Möbius
@17:13 Uhr von CoronaWegMachen: Sie werden lachen …

CE-Zeichen und die Genehmigung dazu.
Infos gibt es beim TÜV.

In Deutschland braucht man weder ein CE-Zeichen, noch eine Genehmigung um ein Produkt herzustellen.

 

Ja schön ... und was ist innerhalb der EU.
Der Markt für ein Produkt in D ohne CE-Zeichen ist begrenzt. Soll hier für das Start-ups schon Ende im Gelände sein ?
Und wer kein CE-Zeichen auf dem Produkt vorweisen kann hat schon Wettbewerbsnachteile die sich aber ein Start-ups überhaupt nicht leisten kann.

.

User Tarek hat das Messer aufgemacht un d sie springen mit Anlauf hinein...

Tarek hat recht - zur Herstellung eines Produktes braucht man kein CE. Nur ujm das Produkt in den Markt zu bringen (verkaufen) braucht man das CE ...

Nur wenn auch ein entsprechendes Sicherheitsrisiko in Form einer Verordnung in Europa zur Anwendung kommt!

Suchen sie doch mal ein CE Zeichen auf einer Kaffeetasse, oder auch auf Druckerpapier.

Kaffeetassen und Druckerpapier : Prima Start-ups ...

 

Die meisten „Start ups“ sind ganz normale Betriebe der „old Economy“

Seebaer1
@16:26 Uhr von Zweispruch

Wenn die Start Up`s etwas wirklich dringend brauchen, dann ist es vermutlich ein Zehn-Punkte-Plan.

Warum müssen Sie in Ihren Kommentaren so herumätzen? Fehlt es an sachlicher Kritik? 

         

          Ich verstehe mich quasi als ausgleichendes

          Gegengewicht zu denen hier, die erst mal

          alles toll finden, ohne sich wirklich ihre

          ureigendsten Gedanken dazu zu machen.

 

schabernack
@16:54 Uhr von Möbius

 

Deutschland ist das Land der Unternehmer und Selbständigen (3 Millionen, also fast 4% der Bevölkerung !). Das ist immer noch DER Weg schlechthin zu eigenem Wohlstand …

 

Es gibt ja verschiedene Bewertungen, die international vergleichend Anzahl und Chancen von Selbständigkeit und Unternehmertum gewichten. Deutschland ist immer unter den besten fünf, die USA sind das auch.

 

Rang 1 belegt immer Japan.

 

Generell verglichen anhand von Bürokratie, ist Deutschland ein süßes Katzenvideo gegenüber dem T-Rex in Japan. Aber bei Einfachheit von Unternehmensgründung hat Japan so eine Art von Kaiserweg gefunden. Noch mal besser ist das seit Corona geworden, um verlorenen Arbeitsstellen die Möglichkeit von Selbständigkeit zu eröffnen.

 

Nirgendwo auf der Welt ist selbständiges Unternehmertum DER Weg zu Wohlstand oder Reichtum für die große Menge der Selbständigen. Gar nichts anderes als noch ein unkaputtbares Märchen aus unkundigen Wirtschaftsmythenwelten vom Tellerwäschern und von Millionären.

warumeigentlichwer
@17:13 Uhr von CoronaWegMachen

CE-Zeichen und die Genehmigung dazu.
Infos gibt es beim TÜV.

In Deutschland braucht man weder ein CE-Zeichen, noch eine Genehmigung um ein Produkt herzustellen.

 

Ja schön ... und was ist innerhalb der EU.
Der Markt für ein Produkt in D ohne CE-Zeichen ist begrenzt. ...

.

User Tarek hat das Messer aufgemacht un d sie springen mit Anlauf hinein...

Tarek hat recht - zur Herstellung eines Produktes braucht man kein CE. Nur ujm das Produkt in den Markt zu bringen (verkaufen) braucht man das CE ...

Nur wenn auch ein entsprechendes Sicherheitsrisiko in Form einer Verordnung in Europa zur Anwendung kommt!

Suchen sie doch mal ein CE Zeichen auf einer Kaffeetasse, oder auch auf Druckerpapier.

Kaffeetassen und Druckerpapier : Prima Start-ups ...

.

Sind sie sicher, dass sie hier zielgerichtet Diskutieren wollen?

Fast keine Software braucht eine CE. Praktisch kein Lebensmittel braucht CE. Kein Reiniger, Kleber, Handwerkzeug braucht CE. Reicht das?

 

Tarek94
@17:10 Uhr von CoronaWegMachen

 

Teilweise ist die CE-Kennzeichnung sogar verboten:

VERORDNUNG (EG) Nr. 765/2008 DES EUROPÄISCHEN PARLAMENTS UND DES RATES vom 9. Juli 2008

KAPITEL IV

CE-KENNZEICHNUNG

Artikel 30

Allgemeine Grundsätze der CE-Kennzeichnung (...)

(2)   Die CE-Kennzeichnung gemäß Anhang II wird nur auf Produkten angebracht, für die spezifische Harmonisierungsrechtsvorschriften der Gemeinschaft deren Anbringung vorschreiben, und wird auf keinem anderen Produkt angebracht.

 

Und deswegen finden sich im Laden auch höchst zahlreich Produkte mit CE-Zeichen ... ??? ...

Haben Sie schon einmal ein CE-Kennzeichen auf einem Brot gehabt? Auf einem Stück Käse? Auf einem Joghurtbecher? Auf einer Untertasse? Auf Ihrer Hose?

Die Kennzeichnung solcher Produkte ist ausdrücklich verboten, da damit ein Qualitätsmerkmal suggeriert wird, welches es nicht gibt.

Anna-Elisabeth

>>Das Familiengericht in Mainz habe die entsprechende Genehmigung mehrfach verweigert - wegen Formfehlern und abschließend mit der Begründung, "dass man so etwas in Mainz noch nie gemacht habe", erzählt von dem Bussche kopfschüttelnd.<<

Auaaaa! "Typisch deutsch" kann echte Schmerzen verursachen.

 "dass man so etwas ... noch nie gemacht habe"

Auch wieder so ein Spruch, den vermutlich sehr viele Arbeitnehmer vom eigenen Arbeitsplatz kennen.

 

Möbius
@17:23 Uhr von rr2015: worauf wollen Sie hinaus?

 gibt es dann mehr Anträge und noch mehr Bürokratie? Meine  Tochter arbeitet in einem kleinen  Startup. Die sind sehr gefragt mit hochspeziellen Nischenwissen ( Porsche, Liebher, Clas, Audi usw. sind ihre Kunden). Aber die Bürokratie bremst sie aus. Anträge stellen die schon garnicht, um durchzu kommen müssten die einen Fachmann fürs die Antragsbearbeitung einstellen. No go für sie.

Sie könnten wachsen- aber es fehlt Risikokapital und die Fachleute. 
 

Wo wir mittlerweile stehen, sollte uns zum nachdenken anregen.

 

evtl ist ihre Tochter im Bereich Kunststofftechnologie tätig … da braucht sie dann eine MENGE Startkapital. Staatliche Förderung setzt voraus das man 1. bereits ein PRODUKT hat und 2. bereits einen INDUSTRIEPARTNER hat, außer man hat einen „Gönner“ wie Biontech Gründer Sahin damals … 

 

 

Also eigentlich: man bekommt dann am ehesten Förderung wenn man sie eigentlich nicht (mehr) braucht (kennt man von Bankkrediten …) 

Anna-Elisabeth
@15:32 Uhr von frosthorn

Hier kann ich das Gejammer über überbordende Bürokratie mal echt verstehen.

Nur hier? Ich könnte ein ganzes Buch über Absurditäten in der Bürokratiemonster-Welt schreiben.

Ich möchte gar nicht wissen, wie viele innovative Ideen daran scheitern und niemals realisiert werden.

Dieses Wissen würde uns wohl krank machen.

Gregory Bodendorfer
@16:52 Uhr von harry_up

 

...langjährigen Erfahrung im Management verschiedener High Tech Firmen weiss ich, dass es oft Anlaufschwierigkeiten gibt bei Neuerungen im COO oder mittleren Geschäftsbereichen.

 

Doch wenn es der Gesellschaft gelingt, trotz der Eingriffe rechter Gruppierungen wie AFD etc.etc. standhaft an der Demokratie festzuhalten, wird unser Land weiterhin führend sein in der Wirtschaftswelt!

 

 

Was will uns der 2. Abschnitt Ihres Kommentars sagen?

Ich weiss nicht was er Ihnen sagen will. Das dürfen Sie selbst entscheiden - wir leben in einer freien Gesellschaft.....

rr2015
@17:12 Uhr von Möbius

nach Jena schauen wie es geht. Dort können die startups  in geschützter Umgebung wachsen.

 

 

…und einer der Stars am  Neuen Markt war die Firma Intershop aus Jena, gegründet von Frambach einem Informatiker. Die Firma hatte zeitweise mehr Marktkapitalisierung als Lufthansa …

Kenne die Geschichte und den Freundeskreis. Das Problem war hier- man hatte keine Ahnung von der ökonomischen Seite und noch wichtiger man verdient mit sotware-updates  und nicht mit der eigentlichen Software am Meisten. DAs hat Schambach nicht geschnallt. Auch sind sie zu schnell gewachsen als Blase, da wird man übermütig. Heute  eine kleine Firma aus dem Turm ausgezogen und bei Wedel eingemietet. Schon in der  Schule sollte Ökonomie und MArktwissen gelehrt werden.

 

 

 

 

 

Anna-Elisabeth
@17:22 Uhr von Kokolores2017

 

kennengelernt, die sogar telefonisch nachgefasst haben, ob das Problem gelöst werden konnte.

Es geht ja auch nicht gegen Beamte und andere  Mitarbeiter, sondern um deren Vorschriften.

Da sollen die Start-ups doch etwas erfinden, was wirklich gebraucht wird (also nicht noch einen weiteren digitalen Killefit) und fre......

M. E. eine etwas enge Sichtweise. Eine Idee führt oft zur nächsten und irgendwann ist vielleicht auch etwas Großartiges dabei. Mit Ihrer Einstellung könnte man auch die gesamte Grundlagenforschung einstampfen.

Zu "was wirklich gebraucht wird": Schauen Sie sich in Ihrer Wohnung um. Wird da wirklich alles gebraucht?

D. Hume
@17:26 Uhr von Seebaer1

Wenn die Start Up`s etwas wirklich dringend brauchen, dann ist es vermutlich ein Zehn-Punkte-Plan.

Warum müssen Sie in Ihren Kommentaren so herumätzen? Fehlt es an sachlicher Kritik? 

         

          Ich verstehe mich quasi als ausgleichendes

          Gegengewicht zu denen hier, die erst mal

          alles toll finden, ohne sich wirklich ihre

          ureigendsten Gedanken dazu zu machen.

 

Da Ihr Kommentar der erste war, frage ich mich was Sie denn gegengewichten wollten? Könnten Sie netterweise die Tabstopps sein lassen bei Ihren Kommentaren? Es würde der Leserlichkeit enorm helfen.

Anna-Elisabeth
@17:26 Uhr von Seebaer1

Wenn die Start Up`s etwas wirklich dringend brauchen, dann ist es vermutlich ein Zehn-Punkte-Plan.

Warum müssen Sie in Ihren Kommentaren so herumätzen? Fehlt es an sachlicher Kritik? 

         

          Ich verstehe mich quasi als ausgleichendes

          Gegengewicht zu denen hier, die erst mal

          alles toll finden, ohne sich wirklich ihre

          ureigendsten Gedanken dazu zu machen.

Auf die Idee, dass jemand mit seinen ureigenen Gedanken zu ganz anderen Schlüssen kommt als Sie, kommen Sie nicht?

Nicht vergessen: Hier geht es nur um ein Beispiel.

Möbius
@17:27 Uhr von schabernack: das stimmt so nicht

 

Deutschland ist das Land der Unternehmer und Selbständigen (3 Millionen, also fast 4% der Bevölkerung !). Das ist immer noch DER Weg schlechthin zu eigenem Wohlstand …

 

Es gibt ja verschiedene Bewertungen, die international vergleichend Anzahl und Chancen von Selbständigkeit und Unternehmertum gewichten. Deutschland ist immer unter den besten fünf, die USA sind das auch.

 

Rang 1 belegt immer Japan.

 

..Aber bei Einfachheit von Unternehmensgründung hat Japan so eine Art von Kaiserweg gefunden. Noch mal besser ist das seit Corona geworden, um verlorenen Arbeitsstellen die Möglichkeit von Selbständigkeit zu eröffnen.

 

Nirgendwo auf der Welt ist selbständiges Unternehmertum DER Weg zu Wohlstand oder Reichtum für die große Menge der Selbständigen. Gar nichts andere...

 

Ich kenne zwei Beispiele aus meiner Verwandtschaft: meine Eltern und meine Großeltern mütterlicherseits (unabhängig voneinander), die beide zu einem Wohlstand gelangt sind, den man als abhängig Beschäftigter nur schwer erreicht