Christine Lambrecht (SPD) verlässt den Plenarsaal im Bundestag.

Ihre Meinung zu Lambrecht-Nachfolge: Wer übernimmt das Verteidigungsressort?

Kanzler Scholz will heute offenbar die Nachfolge der scheidenden Verteidigungsministerin Lambrecht bekannt geben. Über eine Reihe von Namen wird spekuliert - auch ein Novum könnte es geben. Der Kreis der möglichen Nachfolger wird kleiner.

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126 Kommentare

Kommentare

Jimi58
@10:16 Uhr von dermulla

...und jetzt wird es einer aus dem Schröder Umfeld...

Und, kennen sie den Mann?

fathaland slim
@10:07 Uhr von Giselbert

Boris Pistorius soll es werden

 

Immer wenn man meint, schlimmer geht nimmer, dann überzeugt einem die Wirklichkeit vom Gegenteil.

Mit dem Fordern und viel Reden klappt es zwar, aber  Umsetzungskraft sehe ich keine.

 

Was genau sind Ihre Kritikpunkte an Boris Pistorius? Sie scheinen ihn ja für eine große Katastrophe zu halten.

grünausgebildet
@10:18 Uhr von everlasting crisis

Guten Morgen,

Im Artikel steht dazu: "Das wäre ein Novum in der Geschichte der Bundesrepublik." Es habe noch nie ein aktiver Militär an die Spitze des Verteidigungsministeriums gewechselt."

Also in allen Belangen eine Reform, die ja dringend gefordert wird. Im Dienstgrad eines Generals kennt man die Truppe, spricht deren Sprache (vokabulartechnisch wollte ich damit ausdrücken), kennt die Stabsarbeit und hat auch Berührung mit der Politik. Damit wäre wohl allen Belangen gut gedient.

Eine solche Person wüsste auch welche Truppe mit welchem Gerät ausgestattet sein muss, um etwaige Aufträge wie NRF entsprechend zu erfüllen, ohne eine Horde von hochbezahlten Beratern.

Das war unwahrscheinlich.

In dieser Koalition war noch nie Kompetenz wichtig. 

 

vriegel
Problemfälle Lambrecht und Lauterbach

Scholz hatte sich mit der Benennung von Lauterbach zum Gesundheitsminister selbst ein faules Ei ins Nest gelegt. Genau genommen sogar mindestens zwei. 

 

wegen der Frauenquote musste eine Ministerin her für die Verteidigung. Hier stand Quote vor Qualität. 

 

Dass Lambrecht scheitern würde war absehbar. 

 

Und mit Lauterbach ist ebenfalls einer Minister geworden, der hoch umstritten ist. 

 

Das grundsätzliche Problem ist aber die SPD selbst. Als «Partei des Friedens, des Internationalismus und der friedlichen Verständigung» – so die Vorsitzende Saskia Esken – hat die deutsche Sozialdemokratie trotz manchen verteidigungspolitischen Experten in den eigenen Reihen eine antimilitärische Kultur entwickelt.

Daher wäre es sicher besser das Ressort würde nicht von der SPD besetzt werden.

aber wie war das noch mal mit der Quote vor Qualität..? 

 

CoronaWegMachen
Der Neue ist bekannt gemacht worden. Es ist ...

... Niedersachsens Innenminister Boris Pistorius (SPD).

Und damit wieder jemand der sich gut verwaltungstechnisch und politisch auskennt.

Und das soll eine Verbesserung sein ?

fruchtig intensiv
@10:16 Uhr von Bender Rodriguez

Egal wer kommt, muss sich mit seinem französischen kollegen kurzschliessen. Kleineres Land. Weniger Geld. Drastisch besseres Militär. F ist no2 in der Nato. Wir grade einmal 8. Von 30. Am geld liegt es also ganz und gar nicht

Türkei hat die zweitgrößte und modernste Armee der Nato. Nicht Frankreich.

fathaland slim
@10:18 Uhr von everlasting crisis

General als Verteidigungsminister?

 

Guten Morgen,

Im Artikel steht dazu: "Das wäre ein Novum in der Geschichte der Bundesrepublik." Es habe noch nie ein aktiver Militär an die Spitze des Verteidigungsministeriums gewechselt."

Also in allen Belangen eine Reform, die ja dringend gefordert wird. Im Dienstgrad eines Generals kennt man die Truppe, spricht deren Sprache (vokabulartechnisch wollte ich damit ausdrücken), kennt die Stabsarbeit und hat auch Berührung mit der Politik. Damit wäre wohl allen Belangen gut gedient.

Eine solche Person wüsste auch welche Truppe mit welchem Gerät ausgestattet sein muss, um etwaige Aufträge wie NRF entsprechend zu erfüllen, ohne eine Horde von hochbezahlten Beratern.

 

Das Bundesverteidigungsministerium ist voller Generäle.

Thomas D.
09:40 Uhr von NeNeNe

Nach dem Sylvester Video von Frau Lambrecht bleibt der Kanzler Scholz bei seiner Aussage: Sie ist eine "erstklassige Verteidigungsministerin“.

 

Was genau hat das Silvestervideo mit der Erstklassigkeit Lambrechts als Verteidigungsministerin zu tun? 

 

Mal völlig unabhängig davon, ob sie nun erstklassig war in ihrem Amt oder nicht. Das Video war eine Stilfrage, aber keine der Amtsführung. 

NieWiederAfd
@10:23 Uhr von harpdart

Hurra, es ist ein Mann. Jetzt wird alles gut. 

 

O Mann... Ich gehe mal davon aus, dass Sie das ironisch meinen.

 Aber wahrscheinlich treffen Sie bei manchen den Nagel auf den Kopf: Es gibt etliche, die klagen, dass es bei einer Frau ja nur darum gehen würde, eine Quote zu erfüllen und nicht um Kompetenz und Eignung; und kaum wird es ein Mann, ist aufgrund des Geschlechts schon alles gut.

Boris Pistorius hat sich als niedersächsischer Innenminister verdient gemacht. Ich hoffe, dass seine Führungskraft und seine Klarheit ihn zu einem guten Verteidigungsminister machen.

Mit seinem Geschlecht hat das allerdings nichts zu tun. Mann sein reicht genauso wenig wie Frau sein.

 

 

jubelperser
@10:40 Uhr von Thomas B.

Eine Person, die wenigstens einen Wehrdienst absolvierte und die BW von innen kennt.  Dies konnte man von den drei letzten Damen nicht sagen. Was mich persönlich störte. 

Na, wenn er die BW so führt wie das Innenresort in NS, na dann gute Nacht.

fruchtig intensiv
@10:39 Uhr von frosthorn

Die Truppe brauchte eine General, der die BW in- und auswendig kennt, der Puma und Leo unterscheiden kann, der mit Geld umgehen kann. Unqualifizierte Rockträger hatten wir jetzt genug.

Lächerlich. Warum muss der Verteidigungsminister ein General sein? Er hat nicht die Truppe zu befehligen.

Brauchen wir als Sozialminister einen Hartz-IV-Empfänger? Für's Bildungsministerium einen Professor?

 

Wäre mal ein Anfang. Ministerposten mit Fachkräften besetzen könnte vielleicht die Lösung unserer Dekadenlanger Probleme in wirklich JEDEM Ministerium sein.

NieWiederAfd
@10:37 Uhr von Seebaer1

Ich habe es gerade gelesen. Es wird doch tatsächlich ein Mann. Und auch noch einer der in etwa weiß, wie  man eine Waffe hält.

Jetzt muss man sehen, wie es mit der Panzerproblematik weitergeht.

 

Sie halten es für eine notwendige Qualifikation, dass der neue Verteidigungsminister "weiß, wie man eine Waffe hält"?

o Mann...

 

 

Raho59
@10:07 Uhr von Giselbert

Immer wenn man meint, schlimmer geht nimmer, dann überzeugt einem die Wirklichkeit vom Gegenteil.

Mit dem Fordern und viel Reden klappt es zwar, aber  Umsetzungskraft sehe ich keine.

Bevor die Schelte, sie wird sicher kommen, sollte man doch erst einmal sehen was der Mann schafft.

Er wird es mit Sicherheit nicht allen Recht machen. Aber welcher Minister macht dies schon.

Tarek94
@10:04 Uhr von Zuschauer49

Pistorius. Noch 'n Rechtsanwalt und loyales SPD-Mitglied seit 16. Lebensjahr, hätte ich mir eigentlich denken können. Reiner Politiker, nie in der Wirtschaft und, ausser dem Wehrdienst, nie im Militär tätig gewesen, Verantwortlichkeiten z.B. Inneres, Schulen + Sport, div. Regierungsämter.

 

Jetzt Retter der Bundeswehr und Garant für die politische Unabhängigkeit Deutschlands gegenüber militärischem Druck aus Russland. Hmm.

Herr Pistorius hat zwischen 1990 und 1991 ein halbes Jahr als Anwalt gearbeitet. Bitte verbreiten Sie hier keine Falschinformationen.

jubelperser
@10:38 Uhr von Parsec

>>War doch klar, ... Rock und Parteibuch, das ist alles der der Kandidat vorbringen muß.<<

Ob Herr Pistorius Rock trägt?

Ich denke nicht 

[TS, ]Stand: heute am 17.01.2023 10:22 Uhr

Der niedersächsische Innenminister Boris Pistorius wird neuer Bundesverteidigungsminister.

Warten wir es ab...

 

triceratops
Überrascht

Das hat mich jetzt überrascht. Nach dem letzten Artikel hatte ich mit General Breuer gerechnet. Den hatte Scholz ja schon an die Spitze des Corona-Krisenstabs gesetzt. 

Man kann dem neuen Minister nur Glück wünschen, daß er mit viel Geschick und richtigen Entscheidungen erfolgreich ist. 

Aber wie zu erwarten war, gibt es hier schon wieder erstmal Gegenwind. 

Account gelöscht
@10:05 Uhr von fathaland slim

Den ehemaligen Oberbürgermeister von Osnabrück und momentanen Innenminister Niedersachsens hatte ich überhaupt nicht auf dem Schirm.

Überraschung.

Ich auch nicht.

falsa demonstratio
@10:40 Uhr von Thomas B.

Eine Person, die wenigstens einen Wehrdienst absolvierte und die BW von innen kennt.  Dies konnte man von den drei letzten Damen nicht sagen. Was mich persönlich störte. 

 

 

Wenn er in seinem Wehrdienst die selben Erfahrungen gemacht hat wie ich, wird er sofort auf die Auflösung der Bundeswehr hinwirken. Ich habe sechs Wochen im Dreck gelegen und mich dann monatelang gelangweilt, nur unterbrochen vom Uffz-Lehgang.

Kokolores2017

Nun wurde Frau Lambrecht also medial ins Abseits katapultiert. Kaum ist das geglückt, gilt ein neuer Kritikpunkt: nun besteht das Kabinett aus 9 Männern zu 7 Frauen, oh Schande.

 

Als Frau möchte ich vor allem sicher sein, dass das Kabinett - jenseits des Geschlechterproporzes - aus kompetenten Mitgliedern besteht. Und diese ganze vorgefertigte Polemik der Geschlechterklischees (und die fortwährende Kanzlerschelte) wird allmählich zu einem immensen Qualitätsproblem der Berichtersstattung.

 

Jetzt erzählt mir nichts mehr von High- Heels-Defiziten ggü. ministrablen Duodezfürsten, sondern lasst endlich mal die Leute in schwierigen Zeiten ihre Arbeit eine Weile tun, bevor Ihr sie wieder pauschal kritisiert und jeden Pups zur Gasexplosion aufbauscht.

 

Was es für meine Dafürhalten nicht braucht, ist ein Verteidigungsminister aus den Reihen der BW-Generäle. Wir sind eine bürgerliche Gesellschaft; es reicht, wenn hochrangige Militärs unter den Beratern des Verteidigungsministern sind.

jubelperser
@10:45 Uhr von KleinerOnkel

Warum wird die Bundeswehr seit Jahren von unkundigen themenfremden Zivilistinnen angeführt? Der Posten gehört von einem General besetzt...fertig. Ja, es sollte mal ein Mann sein. Immerhin sind die meisten Soldaten männlich. Zieht man mal die SanitäterInnen ab, sind es die allermeisten.

Ich frage wie man überhaupt Minister der Verteidigung werden kann, ohne gedient zu haben.

Persönlich würde ich sogar Kriegserfahrung als Voraussetzung sehen.

Der letzte Verteidigungsminister, der einen nennenswerten Rang hatte, war Manfred Wörner (Oberstleutnant als Kampfpilot) 1982-1988.

Da Sie es ansprechen, was für ein guter Minister!

Mein Gott, ist das lange her.

 

Raho59
@10:39 Uhr von Nettie

 

Der Kanzler hat also bereits "eine klare Vorstellung", auf deutsch, die Entscheidung ist schon gefallen. Was reitet ihn also, mit deren Bekanntgabe noch ne Stunde und noch ne Stunde zu warten. Sind wir im Privatfernsehen, wo immer, wenn etwas spannendes ansteht, erst mal fünf Minuten Werbung kommen müssen? Hat es für Scholz einen besonderen Kick, zig mal zu sagen "ich weiß es schon, aber ich verrate es nocht nicht"?

Es wird langsam lächerlich. Es ist nicht das erste Mal, dass sich der Kanzler etrwas darauf einbildet, dass die Öffentlichkeit nicht weiß, was er vorhat. Ich finde es nur noch nervig.

Wäre schön, wenn es für die nur nervig wäre.

Sie können sich sicherlich nicht vorstellen, dass da doch die ein oder andere Sache zu klären ist.

Der Mann muss ja sagen, Niedersachsen muss sich um die Nachfolge kümmern. Die SPD Gremien sollten ja sagen.

Mit den Koalitionspartnern (sollte) gesprochen werden. Usw usw usw.

Wäre es besser er posaunt es raus und dann sagt der Mann " Nein danke"

Diabolo2704
Krieger

Zitat von Coachcoach (09:31 Uhr) : "Bloß kein Krieger"

Definieren Sie Krieger.

Da Sie ja nun wirklich jeden, der allein schon die wirksame Selbstverteidigung der Ukraine unterstützt, als Kriegshetzer betiteln, dürfte als Verteidigungsminisiter in Ihren Augen bloß jemand in Frage kommen, der die Bundeswehr ersatzlos abwickelt.

Thomas D.
Dass hier bereits die Ableistung …

… des Grundwehrdienstes als Eingangsvoraussetzung für das Amt des Verteidigungsministers ausreicht, zeigt eine recht naive Sicht auf höhergradige politische Arbeit.

 

Völlig daneben ist es, wenn bei der bloßen Namensnennung von Pistorius teilweise schon Schnappatmung einsetzt bei den Leuten hier, die zwar wissen, wer alles nicht geeignet ist, aber völlig außerstande sind, auch nur einen „geeigneten“ Kandidaten zu nennen. 

Raho59
@10:45 Uhr von KleinerOnkel

Warum wird die Bundeswehr seit Jahren von unkundigen themenfremden Zivilistinnen angeführt? Der Posten gehört von einem General besetzt...fertig. Ja, es sollte mal ein Mann sein. Immerhin sind die meisten Soldaten männlich. Zieht man mal die SanitäterInnen ab, sind es die allermeisten.

Ich frage wie man überhaupt Minister der Verteidigung werden kann, ohne gedient zu haben.

Persönlich würde ich sogar Kriegserfahrung als Voraussetzung sehen.

Der letzte Verteidigungsminister, der einen nennenswerten Rang hatte, war Manfred Wörner (Oberstleutnant als Kampfpilot) 1982-1988.

In welchen Krieg würden Sie denn einen jüngeren Verteidigungsminister gern schicken wollen?

D. Hume
@10:45 Uhr von KleinerOnkel

Warum wird die Bundeswehr seit Jahren von unkundigen themenfremden Zivilistinnen angeführt? Der Posten gehört von einem General besetzt...fertig. Ja, es sollte mal ein Mann sein. Immerhin sind die meisten Soldaten männlich. Zieht man mal die SanitäterInnen ab, sind es die allermeisten.

Ich frage wie man überhaupt Minister der Verteidigung werden kann, ohne gedient zu haben.

Durch die Regierungsbildung.

Persönlich würde ich sogar Kriegserfahrung als Voraussetzung sehen.

Im Feuer gestählt. Ein Traum.

Der letzte Verteidigungsminister, der einen nennenswerten Rang hatte, war Manfred Wörner (Oberstleutnant als Kampfpilot) 1982-1988.

Da hat sich Marine und Heer bestimmt sehr darüber gefreut. Sie sehen das Problem?

 

Wohlergehen
@09:51 Uhr von grünausgebildet

Die Truppe brauchte eine General, der die BW in- und auswendig kennt, der Puma und Leo unterscheiden kann, der mit Geld umgehen kann. Unqualifizierte Rockträger hatten wir jetzt genug.

Nein, "wir" haben ja noch BlackRockTräger, qualifiziert!

 

Diabolo2704
Panzerproblematik

Zitat von Seebaer1 (10:31 Uhr) : "Jetzt muss man sehen, wie es mit der Panzerproblematik weitergeht."

Welche jetzt ?

- Die allzuoft ausallenden Schützenpanzer Puma ?

- Die nur noch in Restbeständen vorhandenen und allenfalls zu einem Drittel einsatzfähigen Kampfpanzer Leopard II ?

- Oder die Verweigerung einer Liefergenehmigung für Länder, die ihre Leopard II Panzer an die Ukraine abgegeben würden ?

Thomas D.
10:45 Uhr von KleinerOnkel

Ich frage wie man überhaupt Minister der Verteidigung werden kann, ohne gedient zu haben.

Persönlich würde ich sogar Kriegserfahrung als Voraussetzung sehen.

 

Sie werden sicher kurz darlegen können, warum ein Verteidigungsminister Kriegserfahrung haben sollte.

harpdart
@grünausgebildet

"Unqualifizierte Rockträger hatten wir jetzt genug."

Soweit ich weiß, hatten wir noch keinen schottischen Verteidigungsminister.

Tarek94
@10:40 Uhr von Thomas B.

Eine Person, die wenigstens einen Wehrdienst absolvierte und die BW von innen kennt.  Dies konnte man von den drei letzten Damen nicht sagen. Was mich persönlich störte. 

Herr Pistorius hat von 1980 bis 1981 Wehrdienst geleistet. Das ist 42 Jahre her und die Bundeswehr war damals eine Wehrpflichtigen- und keine Freiwilligenarmee...

schabernack
@10:05 Uhr von fathaland slim

 

Den ehemaligen Oberbürgermeister von Osnabrück und momentanen Innenminister Niedersachsens hatte ich überhaupt nicht auf dem Schirm.

Überraschung.

 

Ein Charakterkopp … könnte man sagen.

Sagt man den Nördlichen ja generell nach.

ONYEALI
@10:40 Uhr von Thomas B.

Eine Person, die wenigstens einen Wehrdienst absolvierte und die BW von innen kennt.  Dies konnte man von den drei letzten Damen nicht sagen. Was mich persönlich störte.   Zitat-Ende

JA, ich stimme voll zu !!!

Aus meiner (unmaßgeblichen) Sicht, hatten wir  -  bisher   -   nur  zwei   wirklich-gute Verteidigungsminister : Schorsch Leber und F.J.Strauß !

Die beiden hatten die Truppe... und auch das Ministerium  =>"im Griff "!

Die beiden sind verstorben und bleiben in ihren Leistungen....unerreicht !

reinbolt48
Gute Wahl von Scholz

B. Pistorius ist gelernter Kaufmann und Verwaltungsjurist und hat gedient - schon mal eine gute Basis. Dazu weiß er als Oberbürgermeister und jetzt Innenminister sehr gut über Organisation, Innere Sicherheit und Technik Bescheid.

Er ist in NDS beliebt und ist für Durchsetzungskraft bekannt.

Für mich hört sich das erst einmal ziemlich gut an und für das Beschaffungsamt kommen jetzt wohl härtere Zeiten.

Und das dürfte bei dem desolaten Zustand unserer BW nach 16 Jahren CDU-Vert.ministerInnen und jetzt Lambrecht wohl auch das A und O sein.

Tarek94
@10:37 Uhr von Seebaer1

Ich habe es gerade gelesen. Es wird doch tatsächlich ein Mann. Und auch noch einer der in etwa weiß, wie  man eine Waffe hält.

Jetzt muss man sehen, wie es mit der Panzerproblematik weitergeht.

Die "Panzerproblematik" wird vom Bundeskanzler entschieden und nicht vom Verteidigungsminister.

Diabolo2704
Und wenn nicht ?

Zitat von schokoschnauzer (10:33Uhr) : "Wenn ich richtig informiert bin, schließt sich laut Grundgesetz eine Militärische Laufbahn und eine politische Führung in einer Person aus.

Wo im Grundgesetz sollte das geregelt sein ? Und wie wär's, wenn man sich erst sachkundig macht, bevor man sich unter ausdrücklichem Vorbehalt der Falschinformation mit Mutmaßungen zu Wort meldet ?

CoronaWegMachen
@10:46 Uhr von Grossinquisitor

Mit Pistorius scheint Scholz eine positive Überraschung gelungen zu sein. Sagt mir jedenfalls mein spontanes Gefühl.

Und wieso ?

Der ist Berufspolitiker und kein Logistiker.

Hat er schon einen Plan wann wie schnell und wie überhaupt er das Beschaffungsamt der Bundeswehr komplett neu organisiert / neu aufbaut ?

grübelgrübel
@10:45 Uhr von KleinerOnkel

Ich frage wie man überhaupt Minister der Verteidigung werden kann, ohne gedient zu haben.

Persönlich würde ich sogar Kriegserfahrung als Voraussetzung sehen.

Der letzte Verteidigungsminister, der einen nennenswerten Rang hatte, war Manfred Wörner (Oberstleutnant als Kampfpilot) 1982-1988.

.

Habe heute morgen in einem Pressekommentar gelesen, das im Verteidigungsministerium  am intensivsten daran gearbeitet wird, den Minister/in schlecht aussehen zu lassen. Bin geneigt, dem Kommentartor recht zu geben. Hier wird eine durchsetzungsstarke Person benötigt. Mit Wehrdienst/Kriegserfahrung hat das nichts zu tun.

Tarek94
@10:50 Uhr von Mauersegler

An alle, die hier immer wieder einen "Fachmann" fordern und damit einen Militärangehörigen meinen:

Fachleute für Ministerposten sind erfahrene Politiker*innen. Nicht Fachleute in irgendwas.

Dann ist Herr Pistorius genau der Richtige für den Posten. Er hat in seinem ganzen Leben ja nur ein halbes Jahr außerhalb der Politik oder der öffentlichen Verwaltung gearbeitet.

Werdaswissenwill

Na denn der Mann ist dran! Mal schauen was er so anstellt unser  Ex Innenminister!

Diabolo2704
Zeitpunkt

Zitat von Möbius (10:01 Uhr) : "Lambrecht hat den Zeitpunkt richtig gewählt"

Nein, sie ist ca. 15 Monate zu spät.

fathaland slim
@10:06 Uhr von Bernd Kevesligeti

Lambrecht-Nachfolge: Wer übernimmt das Verteidigungsressort ??

 

Inzwischen ist klar, daß es Boris Pistorius wird.

Ob man jetzt an der Forderung von Eva Högl nach einer Verdreifachung des  Sondervermögens für die Aufrüstung vorbeikommt, ist die Frage.

Inwiefern macht Boris Pistorius bei dieser Thematik einen Unterschied?

Aus friedenspolitischer Sicht wird es bestimmt nicht besser......

Auf Friedenspolitik hat die Besetzung des Verteidigungsministeriums eher wenig Einfluss.

everlasting crisis
@10:37 Uhr von fathaland slim

Macher oder Proporz

Die Truppe brauchte eine General, der die BW in- und auswendig kennt, der Puma und Leo unterscheiden kann, der mit Geld umgehen kann. Unqualifizierte Rockträger hatten wir jetzt genug.

Sexismus hilft nicht weiter.

Das Verteidigungsministerium ist angefüllt mit Militärs. Wer es führt, muss Politiker sein. Schließlich leben wir nicht in einer Militärdiktatur.

1. Sexismus hilft nicht, stimmt.

2. Unterstellen Sie unseren Soldaten diktatorische Ambitionen?

In sehr vielen Ländern ist es normal, dass ein hochrangiger Offizier dieses Ressort führt und das sogar in Demokratien die auch heute noch solches sind. Und der Militärputsch bleibt aus.

fathaland slim
@10:50 Uhr von Mauersegler

Zur Kenntnis

An alle, die hier immer wieder einen "Fachmann" fordern und damit einen Militärangehörigen meinen:

Fachleute für Ministerposten sind erfahrene Politiker*innen. Nicht Fachleute in irgendwas.

 

Genau so ist es. Danke für die klaren Worte.

fathaland slim
@09:59 Uhr von sonnenbogen

iiiiiiiiiiih, Pistorius...

jetzt faellt scheinar das letzte Wahlversprechen: "Paritaet".

Als ob Ihnen das am Herzen liegen würde.

CoronaWegMachen
@10:50 Uhr von Mauersegler

Fachleute für Ministerposten sind erfahrene Politiker*innen. Nicht Fachleute in irgendwas.

Das hatten wir aber schon so seit Jahrzehnten im Bundesverteidigungsministerium.

Das war aber alles nichts, außer :

Das von den Politiker/innen und auch von der Bevölkerung gewünschte Sparen bei der Bundeswehr. Das war so gut, und zwar so gut, dass wir zig Jahre benötigen werden bis die Bundeswehr wieder die Ebene verteidigungstechnisch erreicht hat das sie D auch tatsächlich verteidigen könnte.

Das Bundesamt für Beschaffung ist ein wichtiges zentrales Nadelöhr seit Jahrzehnten, was die Verteidigungsmöglichkeiten der Bundeswehr nicht nach vorne kommen lassen konnte. Hier hätte alle Vorgänger/innen mal was dran tun müssen. Dem war aber so nicht.

God is a Gutmensch
@10:37 Uhr von fathaland slim

Macher oder Proporz

Die Truppe brauchte eine General, der die BW in- und auswendig kennt, der Puma und Leo unterscheiden kann, der mit Geld umgehen kann. Unqualifizierte Rockträger hatten wir jetzt genug.

Sexismus hilft nicht weiter.

Das Verteidigungsministerium ist angefüllt mit Militärs. Wer es führt, muss Politiker sein. Schließlich leben wir nicht in einer Militärdiktatur.

DANKESCHÖN...

Genauso ist es!!!

Account gelöscht
@10:46 Uhr von Grossinquisitor

Mit Pistorius scheint Scholz eine positive Überraschung gelungen zu sein. Sagt mir jedenfalls mein spontanes Gefühl.

Ja da ist Scholz wirklich eine Überraschung gelungen.Hätte ich nicht gedacht. 

fathaland slim
@10:53 Uhr von Advocatus Diaboli 0815

Herr Pistorius gilt als ministrabel als Verteidigungsminister

"Im Kreis der Innenminister von Bund und Ländern hat sich Pistorius in den vergangenen Jahren einen Ruf als kenntnisreicher Fachpolitiker erworben"

Naja im Bundesrat verteidigt ja jedes Bundesland seine Interessen - aber ob das als Qualifikation für das Bundes-Verteidigungsministerium ausreicht?

 

Boris Pistorius ist von der Pike auf gelernter Politiker. Darauf, und nur darauf kommt es an.

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werner1955
@10:52 Uhr von NieWiederAfd

Stimmt. Paritätische Besetzung darf kein Zwang sein. Bei genügend fachlicher und führungsspezifischer Qualifikation kann es auch eine Mehrheit von Frauen unter den Kabinettsbesetzungen geben. Wäre bei den letzten 4 Besetzungen im Verkehrsministerium sicher eine gute Alternative gewesen.

 Meinten Sie das?

 

gez. NieWiederAfd

 

Hatten wir seit der Ampel in kaum einen Amt. Selbst der BK hat diese nicht. Keine  BW Ministerin in den letzten Jahren haben der Truppe nicht geholfen

Aber wenn selsbt der BK zögern,zaudern und warten auf andere vorlebt sehe ich das nicht als führungsspezifischer Qualifikation

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