Kanzler Scholz will heute offenbar die Nachfolge der scheidenden Verteidigungsministerin Lambrecht bekannt geben. Über eine Reihe von Namen wird spekuliert - auch ein Novum könnte es geben. Der Kreis der möglichen Nachfolger wird kleiner.
Bloß kein Krieger
Nach der Presse des letzten Jahres scheint es zu reichen, keine High heels zu tragen, mit social media umgehen zu können und freundlich zu ihr zu sein.
Soldaten fordern Verständnis. Wofür? Dass sie nicht kaltstartfähig sind? Nö, das müssen sie packen, bei >50 MRD, da gilt keine Ausrede.
So früh in Pension? Dafür gibt es keine Gründe bei vorwiegend sitzenden Tätigkeiten.
Wer immer kommt hat also alle Hände voll zu tun - gegen eine unwillige Verwaltung in Ministerium und BW, gegen die Hybris der Superkämpfer, die mal eben bomben lassen trotz Nachfragen der Piloten - und dann nicht bestraft, sondern befördert werden.
Also: Eine standfeste Person mit Rückhalt beim Kanzler & Vize, mit Organisationsentwicklungskompetenz (Rahmung) und mit Autorität, um der Frechheit in der Truppe Einhalt zu gebieten.
Warum wird die Bundeswehr seit Jahren von unkundigen themenfremden Zivilistinnen angeführt? Der Posten gehört von einem General besetzt...fertig. Ja, es sollte mal ein Mann sein. Immerhin sind die meisten Soldaten männlich. Zieht man mal die SanitäterInnen ab, sind es die allermeisten.
In meinen Augen ist weniger entscheidend, wer es wird, sondern eher, ob derjenige die Versäumnisse der letzten Jahre entschlossen aufholt.
Die maßgeblichen Entscheidungen werden sowieso im Bundeskanzleramt getroffen.
Focus 16.12.2022
"Die Bundeswehr hat eine erstklassige Verteidigungsministerin", sagte Scholz der "Süddeutschen Zeitung". "Über manche Kritik kann ich mich nur wundern." Es gehe jetzt darum, die Bundeswehr langfristig zu stärken.
Nach dem Sylvester Video von Frau Lambrecht bleibt der Kanzler Scholz bei seiner Aussage: Sie ist eine "erstklassige Verteidigungsministerin“.
Nun hat die erstklassige Verteidigungsministerin ihren Rücktritt erklärt. Der Kanzler ist überrascht, dass eine kompetente Ministerin die Waffen streckt und das Schlimmste für die Opposition, er kann nicht sofort einen neuen Verteidigungsminister ernennen. Das von der CDU, die die Bundeswehr zum Skelett verhungern ließ.
… nach gedienten Soldaten als Lambrecht-Nachfolger ist nicht zweckdienlich. Voraussetzungen für die erfolgreiche Führung eines Ministeramtes sind u.a. juristisches Fachwissen und Durchsetzungsfähigkeit auf politischer (und nicht etwa militärischer) Ebene. Ein General wird einfach immer nur mehr Geld fordern, aber mit dem im Laufe von Jahrzehnten völlig außer Kontrolle geratenen Beschaffungswesen heillos überfordert sein.
Entscheidend für die Arbeitsqualität der Minister sind im Übrigen die Staatssekretäre und weitere leitende Funktionen. Hier allerdings hatte Frau Lambrecht nicht das nötige Fingerspitzengefühl gezeigt.
"auch ein Novum könnte es geben."
Jetzt doch nicht etwa jemand, der sich mir der Bundeswehr wirklich gut auskennt?
War doch klar, es wird nicht nach Qualifikation oder gar Eignung entschieden. Rock und Parteibuch, das ist alles der der Kandidat vorbringen muß.
Der Kanzler hat also bereits "eine klare Vorstellung", auf deutsch, die Entscheidung ist schon gefallen. Was reitet ihn also, mit deren Bekanntgabe noch ne Stunde und noch ne Stunde zu warten. Sind wir im Privatfernsehen, wo immer, wenn etwas spannendes ansteht, erst mal fünf Minuten Werbung kommen müssen? Hat es für Scholz einen besonderen Kick, zig mal zu sagen "ich weiß es schon, aber ich verrate es nocht nicht"?
Es wird langsam lächerlich. Es ist nicht das erste Mal, dass sich der Kanzler etrwas darauf einbildet, dass die Öffentlichkeit nicht weiß, was er vorhat. Ich finde es nur noch nervig.
Da bin ich mal gespannt, ob unser Bk den Mut hat, einen "Fachmann" vorzuschlagen.
Paritätische Kabinettsbesetzung darf kein Zwang sein. Zu oft wurden falsche Leute auf falsche Posten gesetzt.
Die Truppe brauchte eine General, der die BW in- und auswendig kennt, der Puma und Leo unterscheiden kann, der mit Geld umgehen kann. Unqualifizierte Rockträger hatten wir jetzt genug.
... Herr Kiesewetter, meint: "Frau Lambrecht sei zu früh gegangen, weil ..." = Typisch Cristdemokraten: Erst geht es nicht schnell genug, dann ist es wieder zu früh, selbst nie was auf die Beine gekriegt? Wen will der Mann eigentlich vorführen?
„SPD-Frauenorganisation fordert Parität im Kabinett:
Die Frauenorganisation der SPD pochte darauf, die paritätische Besetzung des Bundeskabinetts beizubehalten - also gleich viele Männer und Frauen als Minister. "Eine Gesellschaft, die zu über 50 Prozent aus Frauen besteht, muss sich auch im Kabinett widerspiegeln", sagte die Vorsitzende der Arbeitsgemeinschaft Sozialdemokratischer Frauen, Maria Noichl, der "Rheinischen Post". "Fifty-fifty muss weiter gelten. Dafür steht die SPD."
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Was für ein Nonsens! Dieser SPD-Frauenorganisation scheint es nicht um Qualität, sondern nur um diese Parität zu gehen - völlig unverständlich, aber so ticken die nun mal.
...ei sicher, die wollen halt nicht verstehen, dass Männer einfach per se qualifizierter sind, sonst gäbs ja mehr Frauen in entsprechenden Positionen...
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...was für ein Nonsens! Ihnen scheint es nicht um Qualität, sondern nur um den Erhalt völlig unverständlicher Strukturen zu gehen...
Also ich finde es grandios, dass es nicht wichtig ist, die passende Person zu finden - für diesen scheinbar so wichtigen Job, der wohl auch nicht so einfach ist, sondern dass es unbedingt eine Frau sein muss, damit das Gleichgewicht der Geschlechter gegeben ist.
Das fängt also genauso merkwürdig an, wie es aufgehört hat.
Natürlich muss ein Mann nicht die bessere Wahl sein, aber eine Frau eben auch nicht.
Was ist das alles für ein Unsinn?
Oder anders formuliert: Hilft es wirklich, wenn auch dieser Schleudersitzposition wirklich immer wieder eine Frau eingesetzt wird? Das ist schlicht ein Bärendienst für alle Frauen, die nachfolgen werden.
Vielleicht sollte man es so machen, wie bei der Wettervorhersage, auf Frau folgt Mann.
Wobei ich mich jetzt schon freue, wenn dann endlich mal ein Mann das Familienministerium übernehmen wird. Weil dort scheinbar nur die Frauen die Kompetenz haben.
Hier wäre es mindestens also genauso "gut" einfach mal ein 28-jährigen Mann einzusetzen.
dass Boris Pistorius neuer Verteidigungsminister werden soll.
"... Ich wäre für Klingbeil ..."
Nö. Wieso ?
Von solchen Leuten gibt es im Bundesverteidigungsministerium genügend Leute.
Die Praktiker/innen sind gefragt.
(…)
Also: Eine standfeste Person mit Rückhalt beim Kanzler & Vize, mit Organisationsentwicklungskompetenz (Rahmung) und mit Autorität,
>> um der Frechheit in der Truppe Einhalt zu gebieten.
Also jemand, der entscheidet, wer ‚frech‘ ist und ‚befugt‘ ist, ‚rigoros‘ gegen alle, die das seiner Meinung nach sind ‚vorzugehen‘?
jetzt faellt scheinar das letzte Wahlversprechen: "Paritaet".
oder Eine Person mit dem nötigen Sachverstand dieses schwere Amt des Verteidigung Minister übernehmen. Egal aus welcher Partei ob SPD, FDP oder Grüne. Da sollte Scholz drauf achten wenn er die Entscheidung trifft.
In Ramstein stehen für ihren Nachfolger schwierige Entscheidungen an. Scholz wird wohl mit der Position in die Verhandlungen gehen:
Panzer ja, aber erst 2024. Aber Exportgenehmigungen für Polen, Spanien und Finnland. Und keine deutschen Besatzungen oder Techniker für die Ukraine, für den Fall das bereits 2023 aus BW-Beständen geliefert wird.
So ungefähr. Mal sehen, ob Scholz die Linie durchhalten kann.
Frau Lambrecht hat nach sanftem Druck selber die Reißleine gezogen. Was man von ihren Vorgängerinnen von der Leyen und Kramp-Karrenbauer nicht behaupten kann, die ja noch viel mehr Unheil angerichtet haben.
"Niedersachsens Innenminister Pistorius wird neuer Verteidigungsminister"
Tja, den hatte hier niemand auf dem Schirm. Mal sehen was kommt, ich mag mir keine Aussage bilden, weil ich diesen Menschen nicht kenne. Wir werden sehen.
Hier hat Scholz aber jeden überrascht. Pistorius hatte niemand wirklich auf dem Zettel. Pistorius darf auf den Schleudersitz.
Bloß kein Krieger
Gerade die wissen aber, WAS Krieg ist. Vizeadmiral Schönbach wurde für seine defensiven Worte in den Vorruhestand geschickt. Politiker, deren Kinder niemals nie in der Bundeswehr waren und sein werden, die entscheiden sich komischerweise schwerer für eine defensive Haltung.
bei >50 MRD
Das Geld wird von Oben herab gefiltert. Ganz oben? Der Minister. Und v.d.L. hat ja eindrucksvoll gezeigt, was mit dem Geld passiert.
Wer immer kommt hat also alle Hände voll zu tun - gegen eine unwillige Verwaltung in Ministerium und BW,
Wenn man nur Nullnummern vorgesetzt bekommt..
gegen die Hybris der Superkämpfer, die mal eben bomben lassen trotz Nachfragen der Piloten - und dann nicht bestraft, sondern befördert werden.
Ehm, hast du die BW mit der US Armee verwechselt?
Also: Eine standfeste Person mit [...] mit Organisationsentwicklungskompetenz (Rahmung) und mit Autorität, um der Frechheit in der Truppe Einhalt zu gebieten.
Also keinen Berufspolitiker. Ok.
PISTORIUS heißt der Mann.
Pistorius. Noch 'n Rechtsanwalt und loyales SPD-Mitglied seit 16. Lebensjahr, hätte ich mir eigentlich denken können. Reiner Politiker, nie in der Wirtschaft und, ausser dem Wehrdienst, nie im Militär tätig gewesen, Verantwortlichkeiten z.B. Inneres, Schulen + Sport, div. Regierungsämter.
Jetzt Retter der Bundeswehr und Garant für die politische Unabhängigkeit Deutschlands gegenüber militärischem Druck aus Russland. Hmm.
Den ehemaligen Oberbürgermeister von Osnabrück und momentanen Innenminister Niedersachsens hatte ich überhaupt nicht auf dem Schirm.
Überraschung.
Inzwischen ist klar, daß es Boris Pistorius wird.
Ob man jetzt an der Forderung von Eva Högl nach einer Verdreifachung des Sondervermögens für die Aufrüstung vorbeikommt, ist die Frage. Aus friedenspolitischer Sicht wird es bestimmt nicht besser......
Mal wieder eine Pseudo-Fachkraft, die sich anmaßt, mal eben so von Außen eine umfassend zutreffende Diagnose stellen zu können, woran es bei der Bundeswehr hapert.
1. Die Soldaten fordern nicht, wenn dann fordert der Bundeswehrverband. Ob er dies im Namen aller Soldatinnen und Soldaten tut, sei mal dahingestellt. Seien Sie versichert, dass die Soldatinnen und Soldaten kaltstartfähig, willens und einsatzbereit sind, mit großer Sicherheit weitaus bereitwilliger als sie es je sein könnten.
2. Diejenigen Soldatinnen und Soldaten, die unter Lebensgefahr in Afghanistan ihren gefährlichen Dienst geleistet und manchmal mit ihrer Gesundheit oder dem Leben bezahlt haben, werden dies sicher auch nur im Rahmen sitzender Tätigkeit getan haben. Letztere wären froh, es überhaupt in Pension geschafft zu haben.
3. Niemand lässt ungestraft bomben, und niemand wird dafür befördert. Völliger Unfug, oder gibt es dafür Belege?
4. Frech ist ni...
Es ist Pistorius. Schauen wir mal, wie er sich macht. Mehr Potential als die letzten Kandidatinnen hat er allemal.
den Namen Borius Pistorius.
Da bin ich mal gespannt
...und jetzt wird es einer aus dem Schröder Umfeld...
Egal wer kommt, muss sich mit seinem französischen kollegen kurzschliessen. Kleineres Land. Weniger Geld. Drastisch besseres Militär. F ist no2 in der Nato. Wir grade einmal 8. Von 30. Am geld liegt es also ganz und gar nicht
Guten Morgen,
Im Artikel steht dazu: "Das wäre ein Novum in der Geschichte der Bundesrepublik." Es habe noch nie ein aktiver Militär an die Spitze des Verteidigungsministeriums gewechselt."
Also in allen Belangen eine Reform, die ja dringend gefordert wird. Im Dienstgrad eines Generals kennt man die Truppe, spricht deren Sprache (vokabulartechnisch wollte ich damit ausdrücken), kennt die Stabsarbeit und hat auch Berührung mit der Politik. Damit wäre wohl allen Belangen gut gedient.
Eine solche Person wüsste auch welche Truppe mit welchem Gerät ausgestattet sein muss, um etwaige Aufträge wie NRF entsprechend zu erfüllen, ohne eine Horde von hochbezahlten Beratern.
Als wäre nicht jeder Posten durch Stellvertreter 1. 2. und 3. Grades abgesichert die der Steuerzahler schön mitbezahlen darf lässt diesen Leuten doch die Möglichkeit auch Mal etwas für ihr Geld zu tun.
Das ganze Gezeter seitens Union und CSU zielt doch eh nur darauf ab der Koalition zu schaden. Konstruktive Oppositionsarbeit stelle ich mir anders vor.
Wenn Pistorius der neue Verteidigungsminister wird, wird er keine Zeit für eine Einarbeitung bekommen, weil der Krieg ohnehin keine Zeit für endlose Planungen lassen wird. Eigentlich geht es ja bereits jetzt schon viel zu langsam.
Neuer Verteidigung Minister wird Boris Pistorius. Damit hat Scholz die 50 50 Regel der Besetzung Mann zu Frau im Parlament aufgehoben.Auch das ist eine Überraschung .
Hurra, es ist ein Mann. Jetzt wird alles gut.
ich bedaure, dass wir ihn in Niedersachsen als kompetenten Innenminister verlieren.
Gibt es die Antwort: „Boris Pistorius übernimmt.“
Von seiner Vita laut Wikipedia hergeleitet, ist zu erwarten, dass er, erst einmal in der Verantwortung, diese Aufgabe annimmt und liefert.
Diese Kanzler Entscheidung überrascht mich positiv.
In meinen Augen ist weniger entscheidend, wer es wird, sondern eher, ob derjenige die Versäumnisse der letzten Jahre entschlossen aufholt.
Die maßgeblichen Entscheidungen werden sowieso im Bundeskanzleramt getroffen.
Was den ersten Absatz betrifft: Das Eine könnte
aber mit dem Anderen zu tun haben...
Und was den zweiten betrifft: Dann hätte Frau
Lambrecht doch auch bleiben können.
Entscheidung ist gefallen.
Pistorius !!!
Warum wird die Bundeswehr seit Jahren von unkundigen themenfremden Zivilistinnen angeführt? Der Posten gehört von einem General besetzt...fertig. Ja, es sollte mal ein Mann sein. Immerhin sind die meisten Soldaten männlich. Zieht man mal die SanitäterInnen ab, sind es die allermeisten.
Wenn ich richtig informiert bin, schließt sich laut Grundgesetz eine Militärische Laufbahn und eine politische Führung in einer Person (wegen schlechten Erfahrungen in der dunklen Vergangenheit) aus.
INein, sicher nicht...
"auch ein Novum könnte es geben."
Jetzt doch nicht etwa jemand, der sich mir der Bundeswehr wirklich gut auskennt?
Das Verteidigungsministerium ist bis zum Rande angefüllt mit solchen Leuten. Der Minister muss Politiker, nicht Militär sein.
Macher oder Proporz
Die Truppe brauchte eine General, der die BW in- und auswendig kennt, der Puma und Leo unterscheiden kann, der mit Geld umgehen kann. Unqualifizierte Rockträger hatten wir jetzt genug.
Sexismus hilft nicht weiter.
Das Verteidigungsministerium ist angefüllt mit Militärs. Wer es führt, muss Politiker sein. Schließlich leben wir nicht in einer Militärdiktatur.
Ich habe es gerade gelesen. Es wird doch tatsächlich ein Mann. Und auch noch einer der in etwa weiß, wie man eine Waffe hält.
Jetzt muss man sehen, wie es mit der Panzerproblematik weitergeht.
Nun, der Nachfolger wurde bestimmt, - zurück zum Tagesgeschäft. Jetzt wird bestimmt alles wieder gut...
>>War doch klar, ... Rock und Parteibuch, das ist alles der der Kandidat vorbringen muß.<<
Ob Herr Pistorius Rock trägt?
Ich denke nicht
[TS, ]Stand: heute am 17.01.2023 10:22 Uhr
Der niedersächsische Innenminister Boris Pistorius wird neuer Bundesverteidigungsminister.
Die Truppe brauchte eine General, der die BW in- und auswendig kennt, der Puma und Leo unterscheiden kann, der mit Geld umgehen kann. Unqualifizierte Rockträger hatten wir jetzt genug.
Lächerlich. Warum muss der Verteidigungsminister ein General sein? Er hat nicht die Truppe zu befehligen.
Brauchen wir als Sozialminister einen Hartz-IV-Empfänger? Für's Bildungsministerium einen Professor?
Der Kanzler hat also bereits "eine klare Vorstellung", auf deutsch, die Entscheidung ist schon gefallen. Was reitet ihn also, mit deren Bekanntgabe noch ne Stunde und noch ne Stunde zu warten. Sind wir im Privatfernsehen, wo immer, wenn etwas spannendes ansteht, erst mal fünf Minuten Werbung kommen müssen? Hat es für Scholz einen besonderen Kick, zig mal zu sagen "ich weiß es schon, aber ich verrate es nocht nicht"?
Es wird langsam lächerlich. Es ist nicht das erste Mal, dass sich der Kanzler etrwas darauf einbildet, dass die Öffentlichkeit nicht weiß, was er vorhat. Ich finde es nur noch nervig.
Wäre schön, wenn es für die nur nervig wäre.
Warum wird die Bundeswehr seit Jahren von unkundigen themenfremden Zivilistinnen angeführt? Der Posten gehört von einem General besetzt...fertig. Ja, es sollte mal ein Mann sein. Immerhin sind die meisten Soldaten männlich. Zieht man mal die SanitäterInnen ab, sind es die allermeisten.
Ich frage wie man überhaupt Minister der Verteidigung werden kann, ohne gedient zu haben.
Persönlich würde ich sogar Kriegserfahrung als Voraussetzung sehen.
Der letzte Verteidigungsminister, der einen nennenswerten Rang hatte, war Manfred Wörner (Oberstleutnant als Kampfpilot) 1982-1988.
Mit Pistorius scheint Scholz eine positive Überraschung gelungen zu sein. Sagt mir jedenfalls mein spontanes Gefühl.
Der Kanzler hat also bereits "eine klare Vorstellung", ... Was reitet ihn also, mit deren Bekanntgabe noch ne Stunde und noch ne Stunde zu warten.
Scholz hat dich recht: es gibt keinen Grund, eine Entscheidung ins erstbeste Mikro zu quäken.
Dafür gibt es ganz einfach die Möglichkeit einer öffentl. Bekanntmachung, da wird Olaf Scholz dann erklären, dass Niedersachsens Innenminister Boris Pistorius (SPD) soll nach Informationen neuer Bundesverteidigungsminister werden wird.
Hat es für Scholz einen besonderen Kick, zig mal zu sagen "ich weiß es schon, aber ich verrate es nocht nicht"?
Jetzt haben Sie doch Geduld.
Ich finde es nur noch nervig.
Das ist halt das Problem: man fordert transparente Informationen für die Öffentlichkeit, aber wehe, es sticht etwas durch, dann kann es mit der Information nicht schnell genug gehen.
M.E. sollte Regularien eingehalten werden, deshalb gehört sich eine offizielle Verlautbarung.
Ja – es ist viel Wahres an der Feststellung von Frau Lamprecht – das (unerträgliche) Trommelfeuer der Medien hat wesentlichen Einfluss auf ihr Ansehen, ihre Wirkung in der Amtsführung und schließlich den unfreiwilligen Rücktritt genommen - ohne die eigenen Beiträge der Frau Lamprecht zu ignorieren.
Auch jetzt wird der designierte Nachfolger Herr Pistorius bereits wieder von den Medien (Allen voran leider auch die Tagesschau) "taxiert".
Liebe Medien: Würden Sie sich bitte mehr auf Berichterstattung konzentrieren! Auf der Grundlage einer guten Berichterstattung möchte ich mir selber ein Urteil bilden und wir nicht von Ihnen ein Vorteil bilden lassen!
Erste Eindrücke vermitteln, dass Herr Pistorius von den Medien vorerst „akzeptiert“ werden soll.
Merke: Viele Politiker dürfen wir wählen. Die Medien haben dagegen keine demokratische Legitimation.
Die Truppe brauchte eine General, der die BW in- und auswendig kennt, der Puma und Leo unterscheiden kann, der mit Geld umgehen kann. Unqualifizierte Rockträger hatten wir jetzt genug.
Innerhalb kurzer Zeit werten Sie hier Frauen zweimal ab ("Rockträger"). Was soll das? Mir fallen viele männliche "Hosenträger" ein, deren fachliche und führungsspezifische Qualität sehr in Frage steht. Ich käme nicht auf die Idee, das dann am "Hosetragen" fest zu machen.
Ja, es gibt qualifizierte Frauen auch für die Rolle der Verteidigungsministerin. Die Kritik an der Amtsführung der letzten drei Verteidigungsministerinnen bezieht sich nicht auf ihr Geschlecht, sondern auf ihre Amtsführung.
gez. NieWiederAfd
An alle, die hier immer wieder einen "Fachmann" fordern und damit einen Militärangehörigen meinen:
Fachleute für Ministerposten sind erfahrene Politiker*innen. Nicht Fachleute in irgendwas.
Da bin ich mal gespannt, ob unser Bk den Mut hat, einen "Fachmann" vorzuschlagen.
Paritätische Kabinettsbesetzung darf kein Zwang sein. Zu oft wurden falsche Leute auf falsche Posten gesetzt.
Stimmt. Paritätische Besetzung darf kein Zwang sein. Bei genügend fachlicher und führungsspezifischer Qualifikation kann es auch eine Mehrheit von Frauen unter den Kabinettsbesetzungen geben. Wäre bei den letzten 4 Besetzungen im Verkehrsministerium sicher eine gute Alternative gewesen.
Meinten Sie das?
gez. NieWiederAfd
iiiiiiiiiiih, Pistorius...
jetzt faellt scheinar das letzte Wahlversprechen: "Paritaet".
Abwarten. Auf den übrigen Ministerposten könnte noch rochiert werden. Vielleicht hat das Stühlerücken grade erst begonnen.
Warum wird die Bundeswehr seit Jahren von unkundigen themenfremden Zivilistinnen angeführt? Der Posten gehört von einem General besetzt...fertig. Ja, es sollte mal ein Mann sein. Immerhin sind die meisten Soldaten männlich. Zieht man mal die SanitäterInnen ab, sind es die allermeisten.
Ganz einfach - weil wir selbst bei einem General als Bundesverteidigungs-Minister keine Besserung bekommen.
Wir hatten nämlich schon einmal einen solchen - vielleicht waren sie da noch nicht geboren.
Aber das Problem bei der BW ist nicht wer oder was da als Verteidigungs-Minister aggiert - das ist völlig irrelevant (scheint nur kaum jemand zu begreifen)
Das Problem ist die BW mit ihrem Beschaffungsamt - da sitzen mehr als 10.000 Leute und die bekommen seit Jahrzehnten fast nix "gebacken" - denn...
..ein Waffen- und Rüstungsskandal reiht sich seit Anfang der 1960er an den anderen.
Selbst die ARD hat schon mehrere Dokus dazu gemacht.
Den Beamten ist völlig egal wer "unter ihnen" Minister ist
*sarkasmus*
"Im Kreis der Innenminister von Bund und Ländern hat sich Pistorius in den vergangenen Jahren einen Ruf als kenntnisreicher Fachpolitiker erworben"
Naja im Bundesrat verteidigt ja jedes Bundesland seine Interessen - aber ob das als Qualifikation für das Bundes-Verteidigungsministerium ausreicht?
Frau Lambrecht hat nach sanftem Druck selber die Reißleine gezogen. Was man von ihren Vorgängerinnen von der Leyen und Kramp-Karrenbauer nicht behaupten kann, die ja noch viel mehr Unheil angerichtet haben.
Na, wenn das "sanfter" Druck war.
Boris Pistorius wird der Nachfolger von Frau Lambrecht.
Natürlich kein Fachmann, aber das braucht die deutsche Bundeswehr ja auch nicht. Die Fachleute arbeiten im Hintergrund, er steht in der Schusslinie wenn mal wieder "Mist" gebaut wurde.
Nun werden viele Deutsche auf die schnelle Lieferung der von Selensky geforderten Leopard2 hoffen, Herr Pistorius hat es in der Hand.
Da bin ich mal gespannt, ob unser Bk den Mut hat, einen "Fachmann" vorzuschlagen.
Paritätische Kabinettsbesetzung darf kein Zwang sein. Zu oft wurden falsche Leute auf falsche Posten gesetzt.
Fachmänner - also aktive Offiziere hatten wir ja schon mal als Minister.
Die haben aber in Sachen Rüstung/Ausrüstung der Truppe aber auch nix auf die Reihe bekommen - konnten dafür aber starke Sprüche ablassen
oder
waren beim Volk populär
(mal schauen ob jemand darauf kommt wen ich hier meine...)
Vielleicht sollte zur Zeitenwende auch gehören, dass Geschlecht oder sexuelle Orientierung für dieses Amt mal keine Rolle spielt.
Oder braucht es eine Zeitenwende nach der Zeitenwende?
Den ehemaligen Oberbürgermeister von Osnabrück und momentanen Innenminister Niedersachsens hatte ich überhaupt nicht auf dem Schirm.
Überraschung.
Als ich noch am Stadtrand von Bremen, also in Niedersachsen, gewohnt habe, habe ich so gut wie nichts von ihm wahrgenommen. Jetzt lebe ich in Bremen und erfahre täglich von irgendeiner Ungerechtigkeit, mit der sich NS auf Kosten der anderen Nordländer Vorteile verschafft, und Pistorius ist nicht unwesentlich daran beteiligt. Also mein Vertrauen hat er noch nicht.
... Dieser SPD-Frauenorganisation scheint es nicht um Qualität, sondern nur um diese Parität zu gehen - völlig unverständlich, aber so ticken die nun mal.
...ei sicher, die wollen halt nicht verstehen, dass Männer einfach per se qualifizierter sind, sonst gäbs ja mehr Frauen in entsprechenden Positionen...
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...was für ein Nonsens! Ihnen scheint es nicht um Qualität, sondern nur um den Erhalt völlig unverständlicher Strukturen zu gehen...
Die SPD-Frauenorganisation weist mit recht darauf hin, dass fachliche Qualifikation und Geschlechterproporz kein Gegensatzpaar sondern ein vertretbares und erfüllbares Junktim sind.
Das kapieren aber viele nicht, und unter diesen vielen sind überproportional viele Männer. Aber die können sicher noch lernen; wo sie lernunwillig sind, zeigen sie sich leider als 'Gipfel der Inkompetenz' und nicht als 'Krone der Schöpfung'.
;-)
Boris Pistorius ist ein fleißiger Politiker aus Niedersachsen. Wenn seine Wahl stimmt, hat Olaf Scholz ein glückliches Händchen bewiesen. Ich füge hinzu: Endlich ein Mann für ein Ressort, das Frauen fremd sein dürfte! Das weibliche Geschlecht leistet auf anderen Gebieten, in anderen Ministerien oft hervorragende Arbeit.
Scholz wird wohl mit der Position in die Verhandlungen gehen:
Panzer ja, aber erst 2024. Aber Exportgenehmigungen für Polen, Spanien und Finnland. ... keine deutschen Besatzungen oder Techniker für die Ukraine, ...
Das ist aber auch nicht schwer zu erraten.
Vor 2024 rollt lt. Rheinmetall sowieso kein einziger der eingemotteten Leos aus deren Halle.
Dass Deutschland der Lieferungen aus Polen & Co zustimmen wird, dürfte auch ziemlich klar sein, allein schon, um den Druck auf Russland deutlich zu erhöhen, endlich die Ukraine zu verlassen und nicht noch mehr Menschenleben durch den russ. Angriffskrieg zu opfern.
Und dass keine dt. Besatzung die Panzer steuert ist logisch.
Das wäre jetzt sicherlich die Aufgabe von Boris Pistorius in seiner neuen Eigenschaft als Bundesverteidigungsminister, entsprechende mit dem Bündnis abgestimmte Entscheidungen zu verkünden.
Mal sehen, ob Scholz die Linie durchhalten kann.
Keine Alleingänge, abgestimmtes Vorgehen mit allen Bündnispartnern.
Pistorius. Noch 'n Rechtsanwalt [ ..... ]
Wenn man Wikipedia Glauben schenken darf, war er gerade einmal ein halbes Jahr als Rechtsanwalt tätig.
wenn ich sehe wer da bei der Ampel so im Gespräch ist, dann wird es im Verteidigungsressort wahrscheinlich weiter bergab gehen.
Boris Pistorius. Was wissen Sie über ihn?
Was mich grundsätzlich bei Ministerposten wundert, wie Fachfremde ohne jegliche Sachkompetenz innerhalb kürzester Zeit einen Ressort leiten sollen. Um einen Betrieb in Handwerksberufen zu eröffnen ist oft der Meister Voraussetzung.
Ein Minister ist Politiker und nicht Leiter eines Wirtschaftsbetriebes.
Bei Ministerposten kommen einige Leute zum Zug, die weder ein abgeschlossenes Studium noch eine Ausbildung haben. Von erfolgreicher Berufspraxis außerhalb der Politik gar zu reden.
Wie ich schon schrieb, Minister sind Politiker. Das ist ihr Beruf. Berufsfremde Ausbildungen sind gut und schön, qualifizieren aber nicht unbedingt für den Beruf des Politikers.
jetzt faellt scheinar das letzte Wahlversprechen: "Paritaet".
Ich finde es nicht geschlechtergerecht, wenn es eine Frau sein muss, ich betone ausdrücklich "muss".
Somit ist auch die erzwungene Parität unsinnig.
Frauen und Männer sind für alle Ministerien gleichermaßen geeignet oder auch nicht.
Bei Ministerposten kommen einige Leute zum Zug, die weder ein abgeschlossenes Studium noch eine Ausbildung haben.
Was sollen eigentlich diese immer wiederkehrenden Lügen? Es gibt in der aktuellen Bundesregierung keine einzige Person ohne abgeschlossenes Studium!
Hier hat Scholz aber jeden überrascht. Pistorius hatte niemand wirklich auf dem Zettel. Pistorius darf auf den Schleudersitz.
Der ist schon berüchtigt in Ns als Kämpfer gegen räächts und Liebling der Goldstücke.
[TS]
Bisher hatten acht Männer und acht Frauen Ministerposten inne, nun würde sich ohne weitere Veränderung das Verhältnis auf neun Männer und sieben Frauen verschieben.
Zugunsten der Kompetenz würde ich mal sagen.
Hinzu kommt, dass der/die Ernannte auch zustimmt, das dürfte bei Pistorius wohl zutreffen.
...und jetzt wird es einer aus dem Schröder Umfeld...
Das stimmt nicht!
Einer aus dem grünlinken Umfeld. Das war Schröder nie.
keine besonderen Erfolge vorweisen. Beim Fußball bemüht man gerne Statistiken zu Heim- und Auswärtssiege. Selbst bei Freunschaftsspielen (Friedensmission) konnte man nicht überzeugen. Eine große Herausforderung aus einer Trachten- und Berater- eine Kampftruppe zu machen.