Demonstranten haben sich in der Nähe des Tagebaus eingehakt.

Ihre Meinung zu Tausende protestieren gegen Räumung von Lützerath

Protesttag voller Konfrontationen: Tausende Menschen haben nahe Lützerath gegen die Braunkohleförderung demonstriert. Wiederholt kam es zu Zusammenstößen mit der Polizei, während die Abrissarbeiten weitergingen.

...mehr ...weniger
Dieser Artikel auf tagesschau.de
Kommentieren beendet
147 Kommentare

Kommentare

V8forever
Proteste

Einen Morgengruß an das Team der Tagesschau. 

Meine Hochachtung an die Beamten und auch an die Notfallkräfte vor Ort, die diese Tage ein guten Job gemacht haben. 

Die Aktivisten haben sich, mit Ausnahme einger Randalierer, friedlich verhalten. 

Das es leider wieder zu Auseinanderzusetzungen gekommen ist, meiner Ansicht nach unverständlich. Denn wenn man Hausfriedensbruch begeht ist das eine Straftat, wenn man an die Abrisskante des Tagebaus vorbringen tut bringt man sich und andere in Gefahr. 

Wollen wir hoffen, dass der heutige Tag ruhig verläuft und alle Demonstrierenden ihren Müll wieder mitnehmen. 

Denn auch das gehört zum Klimaschutz. 

Viktor Jara

 Wissenschaft prangert die dramatischen Entwicklungen durch den Klimawandel an . Mann solle doch mal bitte den neuen Bericht der OSZE lesen was uns alle erwartet

Meine Frage ist ,was unterscheidet die jetzige Regierung von SPD Grüne und FDP  noch von der aus Brasilien ,wo völlig willkürlich der Regenwald  mit Erlaubnis  der  die Regierung abgeholzt ,Menschen indigene Völker vertrieben wurden und die Natur unwiederbringlich zerstört wurde . Auch in Lützenrath wurden Menschen vertrieben und viele Dörfer vorher schon durch RWE zerstört . Ich halte dies für ein Verbrechen .Wir sehen, das selbst  durch eine demokratisch Gewählte Regierung,  Zerstörung  an Natur und Mutter Erde stattfindet . Der Staat entpuppt sich als williger Gehilfe der Großkonzerne wie RWE.

Wie sagte kürzlich ein Wissenschaftler ,Ein Schulbus voller Kinder ,fährt zu 99 Prozent Richtung Abgrund und niemand hält ihn auf . Aber wie wir sehen sind viele dagegen ,laut Veranstalter waren 35 Tausend Menschen  vor Ort .

Karl Klammer
RWE Vorstände jetzt zur Kasse bitten

Der RWE Vorstand hatte genügend Zeit das Gelände zu umzäunen und mittels Wachschutz zu sichern.

Aber es war scheinbar politisch gewollt, das Gegner Jahrelang Baumhäuser

Verteidigungs und Tunnelanlagen bauen konnten.

Der Polizeieinsatz wäre für den Steuerzahler wesendlich geringer ausgefallen

 

Francis Ricardo
Tut mir für jeden Polizisten leid

Der da jetzt Überstunden schieben muss, sich Gefahren aussetzen muss. 
Bei jedem Unternehmen würde mit Argusaugen hingeschaut, wenn’s um Polizisten geht, die am Ende zwar Beamte aber doch auch sowas wie Arbeitnehmer sind, da schaut man nicht so genau hin, da ist man auf dem einen oder anderen Auge blind… 

Dicodes
@08:42 Uhr von Viktor Jara

 

Auch in Lützenrath wurden Menschen vertrieben und viele Dörfer vorher schon durch RWE zerstört . 

Kennen Sie jemanden aus Lützerath oder andere Bewohner aus den durch RWE „zerstörten“ Dörfern?

Ich schon. Die größtenteils älteren Bewohner wurden großzügig entschädigt, konnten aus ihren alten Häusern, in Landstrichen ohne nennenswerte Infrastruktur in neue moderne Häuser und Wohnungen umziehen. In Orte in denen Einkaufsmöglichkeiten oder Ärzte auch ohne lange Anfahrt vorhanden sind. Für viele „Vertriebene“ ein Segen. 

NieWiederAfd

Als jemand, der die Klimapolitik klar priorisiert und für eine Überlebensfrage hält, zerreißt es mich fast:

Meine Sympathie gehört den demonstrierenden friedlichen Aktivisten, die zu Zehntausenden dafür sorgen, dass wir nicht einfach zur Tagesordnung übergehen. 

Auf der anderen Seite verstehe ich die Lage der Grünen in der NRW-Landesregierung und der Bundesregierung, die konkrete Politik betreiben (müssen) in Koalitionsregierungen, in denen sie sog. Juniorpartner sind: Da ist es ein politischer Erfolg, das Ende des Kohleabbaus um 8 Jahre (!) vorgezogen zu haben und damit 5 Dörfer (!) vor dem Abriss bewahrt zu haben. 

Als Aktivist stehe ich auf der Seite der friedlich Demonstrierenden.

Als Wähler stehe ich auf Seiten der Grünen, denn es gibt keine andere Partei, die engagierter Klimaschutz und Energiewende vorantreiben. 

Wie gesagt, es zerreißt mich fast. 
 

 

 

Francis Ricardo
@08:48 Uhr von Karl Klammer

Der RWE Vorstand hatte genügend Zeit das Gelände zu umzäunen und mittels Wachschutz zu sichern.

Aber es war scheinbar politisch gewollt, das Gegner Jahrelang Baumhäuser

Verteidigungs und Tunnelanlagen bauen konnten.

Der Polizeieinsatz wäre für den Steuerzahler wesendlich geringer ausgefallen

 

Das ist ja eine komische Auslage von einer Rechtsprechung die es gibt, dann sollte wohl jeder eine Mauer gleich der vor der Deutschen Einheit um sein Grundstück ziehen… 

Apropositiv
Applaus

Wieder hervorragende Massnahmen von Politik und Aktivisten für das Erreichen des 1,5°C Ziels und für nachhaltige Energieversorgung. Täglich grüsst das „Weiter So“ Prinzip. Einzig die technische und journalistische Leistung des TS24 Teams verdient Respekt über diese sinnlose Veranstaltung zu berichten. Solange die Volksvertretung (wie schon seit über 30 Jahren) eher die Interessen der Industrie Lobby durchsetzt anstatt mal einige wichtige Themen für die Bevölkerung zu regeln, so lange wird das nix und das böse Erwachen ist vorprogrammiert, sorry …

schabernack
@08:48 Uhr von Karl Klammer

 

Der RWE Vorstand hatte genügend Zeit das Gelände zu umzäunen und mittels Wachschutz zu sichern.

Aber es war scheinbar politisch gewollt, das Gegner Jahrelang Baumhäuser, Verteidigungs und Tunnelanlagen bauen konnten.

 

Niemand wird von einem Zaun abgehalten, wer entschlossen ist, nach Lützerath zu gehen, und beispielsweise einen Tunnel zu bauen. RWE hat ja keine Privatarmee, um den Zaun zu verteidigen.

Nettie
„Tausende protestieren gegen Räumung von Lützerath“

Was sollen sie machen? Die Gewalt und die sinnlose Zerstörung im Auftrag und des Staates und seiner ‚Wirtschaft“ als unabänderliches Schicksal hinnehmen?

Karl Klammer
@08:55 Uhr von Francis Ricardo

Der RWE Vorstand hatte genügend Zeit das Gelände zu umzäunen und mittels Wachschutz zu sichern.

Aber es war scheinbar politisch gewollt, das Gegner Jahrelang Baumhäuser

Verteidigungs und Tunnelanlagen bauen konnten.

Der Polizeieinsatz wäre für den Steuerzahler wesendlich geringer ausgefallen

Das ist ja eine komische Auslage von einer Rechtsprechung die es gibt, dann sollte wohl jeder eine Mauer gleich der vor der Deutschen Einheit um sein Grundstück ziehen… 

Ach ja, eine Eigentums Mitwirkung/Sicherungsplicht wird nicht gebraucht :-)

Außer auf dem Tagebaugelände

Wo ist ihr Auto besser aufgehoben

Unter einer Straßenlaterne oder in einer verschlossenen Garage ?

 

Wolf1905
@08:48 Uhr von Karl Klammer

Der RWE Vorstand hatte genügend Zeit das Gelände zu umzäunen und mittels Wachschutz zu sichern.

Aber es war scheinbar politisch gewollt, das Gegner Jahrelang Baumhäuser

Verteidigungs und Tunnelanlagen bauen konnten.

Der Polizeieinsatz wäre für den Steuerzahler wesendlich geringer ausgefallen

 

.

RWE soll dafür zahlen, was „politisch anscheinend gewollt“ war?

Hätte denn RWE das Gelände schon, wie Sie schreiben, vorab sichern dürfen?

Gehen Sie mal davon aus, dass es unter den Demonstranten auch sehr radikale Menschen gibt, die ALLES versuchen, um die Räumung zu verhindern, und wie man sieht, auch die Nutzung von Molotowcocktails oder Pyrotechnik einsetzen. Gegen diese radikalen Demonstranten (die die Absicht der vielen friedlichen Demonstranten unterminieren), muss der Staat hart vorgehen - da gibt’s kein Pardon (so sehe ich das auch bei Demos von Querdenkern, Reichsbürgern und Rechtsradikalen - damit man nicht meint, ich sehe das politisch einseitig!).

LifeGoesOn
Ein völlig überflüssiger Protest ...

... und somit eine unnötige Verschwendung von Steuergeldern.

Die Entscheidung zu "Lützi" ist längst gerichtlich ausgeurteilt, was also sollen die (teilweise gewalttätigen) Proteste bringen? Haben diese tausende von Menschen nichts Besseres zu tun ... von den Aktivisten ganz zu schweigen?!

Aus Sicht von RWE würde ich den verbliebenen Aktivisten und "Tunnelbewohnern" nun eine letzte Frist zum Verlassen des Geländes setzen und damit gut. Und warum versorgt man die Personen im Tunnel noch mit Sauerstoff? Wenn ich mich auf eine Autobahn stelle, wird mich auch niemand stundenlang vor den Gefahren dort schützen.

Ich wünsche allen einen kopfschüttelnden aber doch angenehmen Sonntag :-)

Sternenkind
Gut für das Klima

Netzagentur will das Laden von E-Autos einschränken!
Haushalte bekämen laut dem Plan trotzdem weiter Strom für ihre Ladestationen – aber deutlich weniger, damit das Netz nicht überlastet wird. Die Kapazität soll reichen, um bei einem E-Auto 50 Kilometer Reichweite aufzuladen. Reicht auch.

Sisyphos3
@08:55 Uhr von Francis Ricardo

Das ist ja eine komische Auslage von einer Rechtsprechung die es gibt, dann sollte wohl jeder eine Mauer gleich der vor der Deutschen Einheit um sein Grundstück ziehen… 

 

 

macht man doch üblicherweise

oder laufen auf ihrem Grundstück wildfremde Menschen rum, die dort kicken und grillen

auch (nehme ich an) dass in ihr Wohnzimmer auch nicht jeder zutritt hat

 

Halleluja
Schon komisch,

im Osten steht der Ort Mühlrose auch vor dem Abriß für die Braunkohleförderung.

Das interessiert die"Klimaaktivisten" keine Spur.

Angst vor dem Osten? Da gäbe es keine Unterstützung für solche Randale wie in Lützerath.

Mir tun die Polizisten leid. Auf ihrem Rücken wird eine total falsche Regierungspolitik ausgetragen. Wäre man mit aller Konsequenz gegen jeden Besetzungsversuch vorgegangen wäre den Polizisten viel erspart geblieben.

frosthorn
@08:54 Uhr von NieWiederAfd

Als jemand, der die Klimapolitik klar priorisiert und für eine Überlebensfrage hält, zerreißt es mich fast: [...]

Auf der anderen Seite verstehe ich die Lage der Grünen in der NRW-Landesregierung und der Bundesregierung, die konkrete Politik betreiben (müssen) in Koalitionsregierungen, in denen sie sog. Juniorpartner sind

 

Mich zerreißt da gar nichts, Obschon ich Ihren Konflikt verstehe. Mit den Zielen der grünen Bewegung bin ich völlig d'accord. Ich unterstütze diese und setze mich dafür ein.

Eine ganz andere Frage ist, was die grüne Partei aus und mit diesen Zielen macht. Und da gibt es wenig, womit ich einverstanden bin.

Recht und Gesetz? Recht gegen Reichtum gibt es nicht. In NRW wurde schon immer das zum Gesetz, was RWE recht war.

Es wäre ein Wunder gewesen, wenn das unter einer Regierung mit grüner Beteiligung anders gewesen wäre.

eibe59
Tiefer Dank

Dank an alle Demonstranten die dort waren und gegen eine entgleiste Politik der Grünen demonstrieren. Die einstige Friedens- und Umwelt Partei ist zum Kriegstreiber und Klimakiller mutiert.

Sternenkind
Auch gut für das Klima

Belgien verlängert die Laufzeit von zwei Kernkraftwerken um zehn Jahre. Ministerpräsident Alexander De Croo hat eine Einigung mit dem französischen Betreiber Engie für die Reaktoren Doel 4 und Tihange 3 bekannt gegeben.

Sternenkind
Noch besser fürs Klima

Anfang November hat Polens nationalkonservative PiS-Regierung dem US-Konzern Westinghouse den Zuschlag für den Bau des ersten AKW in Polen gegeben. Die Baukosten sollen umgerechnet 18,6 Milliarden Euro betragen.

Winnie Medina
Besetzung ist notwendig

Guten Morgen.

Ich denke, die Besetzung ist ein dringend notwendiger Denkanstoß für uns alle und setzt ein wichtiges Zeichen.

Wir müssen umsteuern, denn wir sägen mit immer größeren Eifer an dem Ast, auf dem wir sitzen.

Ich wünsche allen Besetzer:innen gutes Gelingen.

GesuMeV
Lützerath

Ich bedanke mich ganz herzlich bei allen Einsatzkräften! Allen Teilnehmern der gestrigen Demonstration empfehle ich das Buch „Die Welle“. Darin kann man nachlesen, wie einfach Menschen zu manipulieren und radikalisieren sind. Mensch, schalte deinen Verstand! Cogito ergo sum!

NieWiederAfd
@08:53 Uhr von Dicodes

 

Auch in Lützenrath wurden Menschen vertrieben und viele Dörfer vorher schon durch RWE zerstört . 

Kennen Sie jemanden aus Lützerath oder andere Bewohner aus den durch RWE „zerstörten“ Dörfern?

Ich schon. Die größtenteils älteren Bewohner wurden großzügig entschädigt, konnten aus ihren alten Häusern, in Landstrichen ohne nennenswerte Infrastruktur in neue moderne Häuser und Wohnungen umziehen. In Orte in denen Einkaufsmöglichkeiten oder Ärzte auch ohne lange Anfahrt vorhanden sind. Für viele „Vertriebene“ ein Segen. 
 

Das ist nur ein Aspekt, der entscheidende ist ein ganz anderer: Können wir uns leisten, die Kohle unter Lützerath abzubauen, wenn wir die vertragliche Bindung an das Pariser Klimaschutzabkommen, das uns auf das 1,5-Grad-Ziel verpflichtet, ernst nehmen? Deshalb waren gestern Zehntausende friedlich Demonstrierende vor Ort.

Politisch kann man die verbindlichen Vertragsbedingungen für den Abriss Lützeraths als Erfolg sehen, weil dadurch 8 Jahre früher aus der Kohle aussteigen.

 

 

 

wie-
Klimaschutz: Dekarbonisierung jetzt

@09:15 Uhr von Sternenkind

Belgien verlängert die Laufzeit von zwei Kernkraftwerken um zehn Jahre. Ministerpräsident Alexander De Croo hat eine Einigung mit dem französischen Betreiber Engie für die Reaktoren Doel 4 und Tihange 3 bekannt gegeben.

Nun, da ist ja beruhigend zu wissen, dass bereits vor Jahren in der Region Aachen / Eifel / Kreis Düren begonnen wurde, großzügig Jod-Tabletten an die Bevölkerung auszugeben und den Sirenen-Warnton "Nuklearwolke im Anflug" zu üben.

Ach ja, Quelle des von Ihnen zitierten Auszugs?

sonnenbogen
@09:14 Uhr von eibe59

Dank an alle Demonstranten die dort waren und gegen eine entgleiste Politik der Grünen demonstrieren. Die einstige Friedens- und Umwelt Partei ist zum Kriegstreiber und Klimakiller mutiert.

Ja, wenn die Gruenen genauso viele Grossmuetter wie Prinzipien verkauft haetten, dann haetten wir kein Rentenkassenproblem.

NieWiederAfd
@09:11 Uhr von Sternenkind

Netzagentur will das Laden von E-Autos einschränken!
Haushalte bekämen laut dem Plan trotzdem weiter Strom für ihre Ladestationen – aber deutlich weniger, damit das Netz nicht überlastet wird. Die Kapazität soll reichen, um bei einem E-Auto 50 Kilometer Reichweite aufzuladen. Reicht auch.

 

 

Copy&paste einer Meldung der BZ-Berlin ohne Bezug zur Meldung und vor allem ohne eigene Gedanken. Warum machen Sie das wieder und wieder?

 

 

Vector-cal.45

Was erwartet man denn von den jungen, grün wählenden Menschen?

 

Die Politik schreibt sich „Klimaschutz“ auf die Fahnen, aber hier brauchen wir (scheinbar ganz dringend) wieder die extrem umweltschädliche Braunkohle.

 

Die Politik schreibt sich „Frieden“ auf die Fahnen, aber dort brauchen wir unbedingt noch Panzer und Raketen.

 

Von überall tönt es, wie dringlich der Klimawandel ist und dass dieser kaum noch aufzuhalten ist. Und dann sowas. Da schlagen die Sorgen in Verzweiflung um, Ohnmacht in Wut und schon werden einzelne gewalttätig.

 

Eine Politik bestimmt von Blendern und Heuchlern. Ausbaden dürfen das dann mal wieder die Polizeibeamten im Einsatz.

 

 

Dr. Cat
@09:23 Uhr von Winnie Medina

Guten Morgen.

Ich denke, die Besetzung ist ein dringend notwendiger Denkanstoß für uns alle und setzt ein wichtiges Zeichen.

Wir müssen umsteuern, denn wir sägen mit immer größeren Eifer an dem Ast, auf dem wir sitzen.

Ich wünsche allen Besetzer:innen gutes Gelingen.

Denkanstösse gab es schon genug, nur meiner Meinung nach will die Mehrheit es nicht. 

 

tagesschlau2012
@08:42 Uhr von Viktor Jara

 

Meine Frage ist ,was unterscheidet die jetzige Regierung von SPD Grüne und FDP  noch von der aus Brasilien ,wo völlig willkürlich der Regenwald  mit Erlaubnis  der  die Regierung abgeholzt ,Menschen indigene Völker vertrieben wurden und die Natur unwiederbringlich zerstört wurde .

 

Da haben Sie 100% recht.

Das 2% der Landfläche durch den Bau von Windparks in Deutschland zerstört wird und viele Naturschutzgebiete abgeholzt werden, ist nicht zu verstehen.

sonnenbogen
@09:25 Uhr von NieWiederAfd

 

Auch in Lützenrath wurden Menschen vertrieben und viele Dörfer vorher schon durch RWE zerstört . 

Kennen Sie jemanden aus Lützerath oder andere Bewohner aus den durch RWE „zerstörten“ Dörfern?

Ich schon. Die größtenteils älteren Bewohner wurden großzügig entschädigt, konnten aus ihren alten Häusern, in Landstrichen ohne nennenswerte Infrastruktur in neue moderne Häuser und Wohnungen umziehen. In Orte in denen Einkaufsmöglichkeiten oder Ärzte auch ohne lange Anfahrt vorhanden sind. Für viele „Vertriebene“ ein Segen. 
 

Das ist nur ein Aspekt, der entscheidende ist ein ganz anderer: Können wir uns leisten, die Kohle unter Lützerath abzubauen, wenn wir die vertragliche Bindung an das Pariser Klimaschutzabkommen, das uns auf das 1,5-Grad-Ziel verpflichtet, ernst nehmen?

Ja, kein Problem..... man kann woanders einsparen!!! 

Robert Wypchlo
@08:51 Uhr von Francis Ricardo

Der da jetzt Überstunden schieben muss, sich Gefahren aussetzen muss. 
Bei jedem Unternehmen würde mit Argusaugen hingeschaut, wenn’s um Polizisten geht, die am Ende zwar Beamte aber doch auch sowas wie Arbeitnehmer sind, da schaut man nicht so genau hin, da ist man auf dem einen oder anderen Auge blind… 

Nein. Eben nicht! Die Polizei hat leider auch mit ihren Stöckchen und Wasserwerfern auf friedliche Demonstranten drauf eingeschlagen. Die Polizei hat sich an manchen Stellen bekommen wie die, die am 6. Januar 2021 in den USA alles kurz und klein geschlagen haben. Das geht nicht!

wie-
Empörungsökonomie, auch bei diesem Thema

@09:25 Uhr von GesuMeV

Allen Teilnehmern der gestrigen Demonstration empfehle ich das Buch „Die Welle“. Darin kann man nachlesen, wie einfach Menschen zu manipulieren und radikalisieren sind. Mensch, schalte deinen Verstand! Cogito ergo sum!

Verstand? Jetzt Ernsthaft? Wenn Tausende von Menschen, die friedlich von ihren Grundrechten auf Demonstrations- und Meinungsfreiheit pauschal unter Faschismusvorwurf gestellt werden? Da ist sicherlich die Antwort auf die Frage spannend, wer hier ideologiegetrieben manipulieren will.

schabernack
@09:08 Uhr von Nettie

 

Was sollen sie machen? Die Gewalt und die sinnlose Zerstörung im Auftrag und des Staates und seiner ‚Wirtschaft“ als unabänderliches Schicksal hinnehmen?

 

Lützerath ist seit 2017 ein verlassenes Dorf. Niemand, wer einst dort wohnte, will zurück in die Einöde ohne Infrastruktur sowieso schon direkt an der Abbruchkante, wo der Horizont der Gigantenbagger ist.

 

Das Tagebaugebiet, in dem Lützerath liegt, heißt «Garzweiler». Ursprünglich sollte mit «Kohlekompromiss 2038» in Garzweiler Kohle abgebaggert werden bis 2038. 2038 wurde ersetzt durch 2030, und die durch RWE zu fördern erlaubte Menge an Kohle wurde um 50% reduziert.

 

In Garzweiler liegen gigantisch große Mengen an Braunkohle. Noch mehr, als man hätte bis 2038 überhaupt fördern können. Alle anderen noch bewohnten Dörfer, die mit 2038 auch hätten verschwinden sollen, bleiben mit 2030 erhalten.

 

«Die Wirtschaft» hier RWE trägt auch zur Energiesicherheit bei.

Es ist sinnlos, die Wirtschaft immer nur mit der Maske vom Unhold zu zeichnen.

jukep
@09:14 Uhr von eibe59

Dank an alle Demonstranten die dort waren und gegen eine entgleiste Politik der Grünen demonstrieren. Die einstige Friedens- und Umwelt Partei ist zum Kriegstreiber und Klimakiller mutiert.

Sehe ich genauso vom Wiesengrün nahtlos mutiert zum tiefsten Olivgrün und gefleckten Tarnfarben das muss man fertigbringen. Die Grünen in der Politik sind von Umwelt- und Klimapolitik soweit weg wie ein Putzlappen von einem Modellkleid. Aber wie meinte ein Moderator die Grünen haben schon längst andere Wählerschichten erschlossen die können auf die "echten Grünen" also diejenigen die noch die Ideale der Gründerzeit verkörpern verzichten.

NieWiederAfd
@09:25 Uhr von GesuMeV

Ich bedanke mich ganz herzlich bei allen Einsatzkräften! Allen Teilnehmern der gestrigen Demonstration empfehle ich das Buch „Die Welle“. Darin kann man nachlesen, wie einfach Menschen zu manipulieren und radikalisieren sind. Mensch, schalte deinen Verstand! Cogito ergo sum!

 

Es ist absurd und schräg, gerade den Klimaaktivisten, die gestern bei Lützerath friedlich demonstriert haben, zu empfehlen, "schalte deinen Verstand ein!" Verfolgen Sie bitte mal, wie fachlich informiert und bestens wissenschaftlich fundiert die Aktivisten argumentieren und ihr Grundrecht auf Versammlungsfreiheit und Demonstration wahrnehmen.

 Ihren Vorwurf sollten Sie eher an die Leugner der Klimakatastrophe richten und an die wirklichen Feinde unserer Demokratie bei den Reichsbürgern, Verquer-t-Denkverweigerern und ihrer politischen Arme.

 

 

gez. NieWiederAfd 

 

 

 

NieWiederAfd
@09:13 Uhr von Halleluja

im Osten steht der Ort Mühlrose auch vor dem Abriß für die Braunkohleförderung.

Das interessiert die"Klimaaktivisten" keine Spur.

Angst vor dem Osten? Da gäbe es keine Unterstützung für solche Randale wie in Lützerath.

Mir tun die Polizisten leid. Auf ihrem Rücken wird eine total falsche Regierungspolitik ausgetragen. Wäre man mit aller Konsequenz gegen jeden Besetzungsversuch vorgegangen wäre den Polizisten viel erspart geblieben.

 

   
1. Das Bündnis „Alle Dörfer bleiben“, das auch zu den Organisatoren der Demonstration bei Lützerath gehört, protestiert schon seit Jahren gegen den Abriss von Mühlrose.

   

2. Es lässt tief blicken, dass Sie fordern, gegen die grundgesetzlich garantierte Drmonstrationsfreiheit von Zehntausenden "mit aller Konsequenz" vorzugehen. 
 

 

gez. NieWiederAfd 

 

 

 

wenigfahrer
Ich hoffe

das dort bald ein Ende nimmt, und niemand noch an der Kante durch Erdrutsch zu Schaden kommt, sehr schlau ist das nicht bei dem Regen.

Und das alles beseitigt wird, so das sich niemand mehr eingraben oder Baumhäuser bauen kann, das hätte die Firma lange alles klären können, der Ort ist schon lange leer.

Was eigenartig ist, es gibt noch mehr Tagebaue, da ist es relativ ruhig, und da wir ja ein Rohstoffarmes Land sind, sind unsere Möglichkeiten auch begrenzt, man muss erst was aufbauen, bevor man etwas schließt.

schabernack
@09:13 Uhr von frosthorn

 

Recht und Gesetz? Recht gegen Reichtum gibt es nicht. In NRW wurde schon immer das zum Gesetz, was RWE recht war.

 

RWE würde sich lieber heute als morgen zu einem anderen Energiekonzern wandeln als der mit dem Toten Pferd Braunkohle, der sich ständig mit dem abgehalfterten Klepper umher plagen muss. RWE als Landschaftszerbuddeler zwischen Köln und Aachen gibt es 2030 nicht mehr.

Robert Wypchlo
@09:45 Uhr von Egleichhmalf

Der da jetzt Überstunden schieben muss, sich Gefahren aussetzen muss. 
Bei jedem Unternehmen würde mit Argusaugen hingeschaut, wenn’s um Polizisten geht, die am Ende zwar Beamte aber doch auch sowas wie Arbeitnehmer sind, da schaut man nicht so genau hin, da ist man auf dem einen oder anderen Auge blind… 

Nein. Eben nicht! Die Polizei hat leider auch mit ihren Stöckchen und Wasserwerfern auf friedliche Demonstranten drauf eingeschlagen. Die Polizei hat sich an manchen Stellen bekommen wie die, die am 6. Januar 2021 in den USA alles kurz und klein geschlagen haben. Das geht nicht!

Und das haben Sie gesehen. Und nicht zur Anzeige gebracht? Warum nicht?

Warten wir es mal ab, wie viel von Erkelenz in zehn Jahren noch übrig bleibt. Wie lautet ein berühmtes Sprichwort? Die Ethik ist die Hure der Wissenschaft.

wie-
Ideologiegetriebene Kritik ohne Faktengrundlage

@09:33 Uhr von tagesschlau2012

Das 2% der Landfläche durch den Bau von Windparks in Deutschland zerstört wird

Wer will das? Aus welchem Programm zitieren Sie hier?

und viele Naturschutzgebiete abgeholzt werden, ist nicht zu verstehen.

Können Sie Beispiele geben, für Naturschutzgebiete, welche für den Bau von Windkraftanlagen aufgegeben werden sollen?

Ach ja, was ist eigentlich Ihr realistischer Vorschlag, wie den gravierendsten Auswirkungen des menschengemachten Klimawandels, bedingt einzig und allein durch den Eintrag einstmals fossil gebundenen CO2 in die Atmosphäre, vorgebeugt werden soll?

Mass Effect
@09:39 Uhr von NieWiederAfd

 

 

Es ist absurd und schräg, gerade den Klimaaktivisten, die gestern bei Lützerath friedlich demonstriert haben, zu empfehlen, "schalte deinen Verstand ein!" Verfolgen Sie bitte mal, wie fachlich informiert und bestens wissenschaftlich fundiert die Aktivisten argumentieren und ihr Grundrecht auf Versammlungsfreiheit und Demonstration wahrnehmen.

 Ihren Vorwurf sollten Sie eher an die Leugner der Klimakatastrophe richten und an die wirklichen Feinde unserer Demokratie bei den Reichsbürgern, Verquer-t-Denkverweigerern und ihrer politischen Arme.

gez. NieWiederAfd 

 

Ganz so friedlich wie sie hier behaupten war es nicht. Sogar von der Kundgebungsbühne wurde dazu aufgerufen, sich über Anweisungen der Polizei hinwegzusetzen was in Linken Kreisen ja als Gewaltaufruf wird. Feinde der Demokratie sind nicht nur rechts.

 

Mass Effect
@09:39 Uhr von schabernack

 

Was sollen sie machen? Die Gewalt und die sinnlose Zerstörung im Auftrag und des Staates und seiner ‚Wirtschaft“ als unabänderliches Schicksal hinnehmen?

 

Lützerath ist seit 2017 ein verlassenes Dorf. Niemand, wer einst dort wohnte, will zurück in die Einöde ohne Infrastruktur sowieso schon direkt an der Abbruchkante, wo der Horizont der Gigantenbagger ist.

 

Das Tagebaugebiet, in dem Lützerath liegt, heißt «Garzweiler». Ursprünglich sollte mit «Kohlekompromiss 2038» in Garzweiler Kohle abgebaggert werden bis 2038. 2038 wurde ersetzt durch 2030, und die durch RWE zu fördern erlaubte Menge an Kohle wurde um 50% reduziert.

 

In Garzweiler liegen gigantisch große Mengen an Braunkohle. Noch mehr, als man hätte bis 2038 überhaupt fördern können. Alle anderen noch bewohnten Dörfer, die mit 2038 auch hätten verschwinden sollen, bleiben mit 2030 erhalten.

 

«Die Wirtsch...

Da haben sie recht.

NieWiederAfd
@09:13 Uhr von frosthorn

...

verstehe ich die Lage der Grünen in der NRW-Landesregierung und der Bundesregierung, die konkrete Politik betreiben (müssen) in Koalitionsregierungen, in denen sie sog. Juniorpartner sind

 

Mich zerreißt da gar nichts, Obschon ich Ihren Konflikt verstehe. Mit den Zielen der grünen Bewegung bin ich völlig d'accord. Ich unterstütze diese und setze mich dafür ein.

Eine ganz andere Frage ist, was die grüne Partei aus und mit diesen Zielen macht. Und da gibt es wenig, womit ich einverstanden bin.

...

 

Dann sollten Sie aber auch so konsequent sein und die Gedanken zu Ende denken: Ohne grüne Regierungsbeteiligung wäre Lützerath abgerissen worden ohne 8 Jahre früher aus der Kohle auszusteigen und 5 Dörfer zu retten.

Natürlich kann man sagen, die Grünen hätten Fundamentalopposition betreiben sollen, dann wären sie 'unangreifbar' geblieben. Dann wären sie allerdings Bewegung geblieben und keine Partei. Zum 'Los' politischer Parteien in parlamentarischen Demokratien gehört der Kompromiss. 
 

 

 

Bruno14

Mein christlicher Hintergrund motiviert mich seit Jahren, für die Bewahrung der Schöpfung engagiert zu sein. Deshalb habe ich große Sympathie für die Klimaaktivisten, die friedlich darauf hinweisen, welche Konsequenzen der Abriss von Lützerath und der damit verbundene Kohleabbau hat. Sie haben gestern ihr Grundrecht wahrgenommen, und man sollte nicht vergessen, dass unsere Polizei auch dafür da ist, dieses Grundrecht zu sichern. Das hat sie gestern getan. Danke dafür!

 

 

wie-
Mythenbildung statt alternativloser Fakten

@09:53 Uhr von wenigfahrer

[...] da wir ja ein Rohstoffarmes Land sind, sind unsere Möglichkeiten auch begrenzt, man muss erst was aufbauen, bevor man etwas schließt.

Jau. Und dieser Aufbau läuft seit fast 50 Jahren. Hambach, Inden und Garzweiler wurden in der Folge dee "Ölkriese" von 1973 nur deshalb massiv erweitert, um diesem an Rohstoffen armen Land Alternativen in der Energieversorgung zu geben. Auf die damals gewährten Abbaurechte und damit einhergehenden Verbrauch von Landschaft, fruchtbarsten Böden, Dörfer zu deren Erschließung übrigens gigantische Energiemengen notwendig sind, beruft sich RWE immer noch.

Die in den siebziger Jahren noch aktuelle Atomenergie hat sich als Sackgasse erwiesen. Steinkohleförderung gibt's keine mehr im Land. Stattdessen stocken seit Jahren der Ausbau von Photovoltaik, Windkraft, Biogas und anderen alternativen Energieressourcen, Ressourcen, welche übrigens das Land definitiv hat und deren Aufbau/Nutzung auf einfache Art kostengünstig möglich wäre.

schabernack
@09:53 Uhr von wenigfahrer

 

Was eigenartig ist, es gibt noch mehr Tagebaue, da ist es relativ ruhig, und da wir ja ein Rohstoffarmes Land sind, sind unsere Möglichkeiten auch begrenzt, man muss erst was aufbauen, bevor man etwas schließt.

 

Neben dem Braunkohletagebau Ville / Garzweiler in NRW gibt es noch den einen anderen in der Lausitz. Für den gilt noch der «Kohlekompromiss 2038», und auch dort ein früheres Ausstiegsszenario politisch umzusetzen, ist deutlich schwieriger als in NRW.

 

frosthorn
@09:57 Uhr von schabernack

 
Recht und Gesetz? Recht gegen Reichtum gibt es nicht. In NRW wurde schon immer das zum Gesetz, was RWE recht war.

 

RWE würde sich lieber heute als morgen zu einem anderen Energiekonzern wandeln als der mit dem Toten Pferd Braunkohle, der sich ständig mit dem abgehalfterten Klepper umher plagen muss. RWE als Landschaftszerbuddeler zwischen Köln und Aachen gibt es 2030 nicht mehr.

 

Sicher.Man muss wirklich Mitleid haben mit diesem armen Konzern, der nichts lieber täte, als sich für Klimaschutz und gegen Umweltzerstörung zu engagieren. Selbstlos und gemeinnützig, wie das bei Energiekonzernen eben so üblich ist.

Mass Effect
@09:49 Uhr von NieWiederAfd

im Osten steht der Ort Mühlrose auch vor dem Abriß für die Braunkohleförderung.

Das interessiert die"Klimaaktivisten" keine Spur.

Angst vor dem Osten? Da gäbe es keine Unterstützung für solche Randale wie in Lützerath.

Mir tun die Polizisten leid. Auf ihrem Rücken wird eine total falsche Regierungspolitik ausgetragen. Wäre man mit aller Konsequenz gegen jeden Besetzungsversuch vorgegangen wäre den Polizisten viel erspart geblieben.

 

   
1. Das Bündnis „Alle Dörfer bleiben“, das auch zu den Organisatoren der Demonstration bei Lützerath gehört, protestiert schon seit Jahren gegen den Abriss von Mühlrose.

Wenn sie das sagen   

2. Es lässt tief blicken, dass Sie fordern, gegen die grundgesetzlich garantierte Drmonstrationsfreiheit von Zehntausenden "mit aller Konsequenz" vorzugehen. 
 

Hat er nie behauptet wie sie das unterstellen. Er hat sich gegen die gewalttätigen Besetzungsversuche ausgesprochen. Die sie ja ignorieren. Und das mit den angeblichen Zehntausenden erinnert doch sehr an Trump zahlen

Nettie
@09:39 Uhr von schabernack

 

Was sollen sie machen? Die Gewalt und die sinnlose Zerstörung im Auftrag und des Staates und seiner ‚Wirtschaft“ als unabänderliches Schicksal hinnehmen?

Lützerath ist seit 2017 ein verlassenes Dorf. Niemand, wer einst dort wohnte, will zurück in die Einöde ohne Infrastruktur sowieso schon direkt an der Abbruchkante, wo der Horizont der Gigantenbagger ist.

Sind Sie sicher, dass niemand das wollte, wenn er die Möglichkeit dazu hätte?

Das Tagebaugebiet, in dem Lützerath liegt, heißt «Garzweiler». Ursprünglich sollte mit «Kohlekompromiss 2038» in Garzweiler Kohle abgebaggert werden bis 2038 (…)

(…)

 

«Es ist sinnlos, die Wirtschaft immer nur mit der Maske vom Unhold zu zeichnen.

Nichts liegt mir ferner. Von der leben schließlich alle. Ich wehre mich aber dagegen, dass darin allein ‚Größe‘ zählt, die wiederum eine Frage der ‚Finanzkraft’ ist und daher die ‚Vermögendsten‘ quasi automatisch als die leistungsfähigsten ‚gelten‘. Jedenfalls nach deren ‚Gesetzen’ bzw. maßgeblichen Definition von Leistung.

Account gelöscht
Tausende protestieren gegen Räumung von Lützerath....

Eher sogar zehntausende. Die Klimabewegung hat gezeigt, daß sie nicht tot ist. Und was auch gesagt werden kann ist, daß zwischen ihr und den Grünen der Dissens immer größer wird. Da macht sich Ernüchterung breit. Das kann man auch an den Äußerungen von Greta Thunberg ablesen......

Account gelöscht
@08:51 Uhr von Francis Ricardo

Der da jetzt Überstunden schieben muss, sich Gefahren aussetzen muss. 
Bei jedem Unternehmen würde mit Argusaugen hingeschaut, wenn’s um Polizisten geht, die am Ende zwar Beamte aber doch auch sowas wie Arbeitnehmer sind, da schaut man nicht so genau hin, da ist man auf dem einen oder anderen Auge blind… 

Ja mir tun die Polizei auch leid.Werden beschimpft und mit Dreck beworfen .Sie tun nur ihre Arbeit machen wie Jeder Andere der seine Arbeit macht.

Huhn
@10:17 Uhr von Huhn

 Wissenschaft prangert die dramatischen Entwicklungen durch den Klimawandel an . Mann solle doch mal bitte den neuen Bericht der OSZE lesen was uns alle erwartet

Meine Frage ist ,was unterscheidet die jetzige Regierung von SPD Grüne und FDP  noch von der aus Brasilien ,wo völlig willkürlich der Regenwald  mit Erlaubnis  der  die Regierung abgeholzt ,Menschen indigene Völker vertrieben wurden und die Natur unwiederbringlich zerstört wurde . ..

Die jetzige Regierung hat diesen Vertrag mit RWE nicht gemacht, sondern die vorherige. Allerdings ist die jetzige Regierung an diesen Vertrag gebunden.

Dr. Cat
@09:59 Uhr von Mass Effect

 

 

Es ist absurd und schräg, gerade den Klimaaktivisten, die gestern bei Lützerath friedlich demonstriert haben, zu empfehlen, "schalte deinen Verstand ein!" Verfolgen Sie bitte mal, wie fachlich informiert und bestens wissenschaftlich fundiert die Aktivisten argumentieren und ihr Grundrecht auf Versammlungsfreiheit und Demonstration wahrnehmen.

 Ihren Vorwurf sollten Sie eher an die Leugner der Klimakatastrophe richten und an die wirklichen Feinde unserer Demokratie bei den Reichsbürgern, Verquer-t-Denkverweigerern und ihrer politischen Arme.

gez. NieWiederAfd 

 

Ganz so friedlich wie sie hier behaupten war es nicht. Sogar von der Kundgebungsbühne wurde dazu aufgerufen, sich über Anweisungen der Polizei hinwegzusetzen was in Linken Kreisen ja als Gewaltaufruf wird. Feinde der Demokratie sind nicht nur rechts.

Es gibt Feinde der Demokratie in jedem politischen und Gesellschaftlichen Lager .

 

der.andere
befeuern

Über Braunkohle wird geredet weil die durch die Regierung verschuldete Energieknappheit, diese zur Verstromung benötigt wird. Damit haben Habeck & Co ihrer Grünen Basis die Möglichkeit verschafft wieder medienwirksam aktiv zu werden, einer Aktivität an der sie selbst beteilgt wären, wären sie Opposition. Die Frage ist nur, warum die Medien mit solch einem Aufwand eine längst entschiedene Angelegenheit begleiten und dadurch auch noch befeuern. Wen interessiert es eigentlich, dass die Ikone Greta auch vor Ort war, was wahrscheinlich ohne Medienpräsenz nicht der Fall wäre.

Huhn
Grünen-Bashing

Warum auf die jetzige Regierung schimpfen? Warum besonders auf die Grünen, die sich schon genug verbiegen müssen wegen der (Nicht-)Aktionen der Vorgängerregierung?

Der Vertrag mit RWE wurde nicht erst gestern gemacht, sondern schon vor Jahren mit der Vorgängerregierung.

NieWiederAfd
@09:35 Uhr von sonnenbogen

...

Das ist nur ein Aspekt, der entscheidende ist ein ganz anderer: Können wir uns leisten, die Kohle unter Lützerath abzubauen, wenn wir die vertragliche Bindung an das Pariser Klimaschutzabkommen, das uns auf das 1,5-Grad-Ziel verpflichtet, ernst nehmen?

 

Ja, kein Problem..... man kann woanders einsparen!!! 
 

Nein, im Gegenteil: Es ist ein Riesenproblem. Wir können uns keine Rechenspielchen mehr leisten. Deshalb haben die friedlichen Klimaaktivisten inhaltlich recht: Die Kohle unter Lützerath sollte im Boden bleiben, damit wir unsere Verpflichtung auf die Pariser Klimaziele halten können - zumal wir dank der Lobby-FDP nicht einmal das einfache Mittel eines Tempolimits umgesetzt bekommen.

 Und falls Sie diese Gedanken nicht teilen: Wo schlagen Sie denn vor, "woanders einzusparen"? Bitte konkret. Es geht um 280 Millionen Tonnen Braunkohle, die verfeuert werden, wenn unter Lützerath abgebaggert wird. 
 

 

Sarkastikus
@09:59 Uhr von Mass Effect

 

Ganz so friedlich wie sie hier behaupten war es nicht. Sogar von der Kundgebungsbühne wurde dazu aufgerufen, sich über Anweisungen der Polizei hinwegzusetzen was in Linken Kreisen ja als Gewaltaufruf wird. Feinde der Demokratie sind nicht nur rechts.

 

Auf der einen Seite gibt es Reichsbürger und auf der anderen Anarchiebürger, besser noch Anomiebürger.

frosthorn
@10:02 Uhr von NieWiederAfd

 

Natürlich kann man sagen, die Grünen hätten Fundamentalopposition betreiben sollen, dann wären sie 'unangreifbar' geblieben. Dann wären sie allerdings Bewegung geblieben und keine Partei. Zum 'Los' politischer Parteien in parlamentarischen Demokratien gehört der Kompromiss.

 

Die Grünen sind schon lange nicht mehr der "parlamentarische Arm" der Umwelt- und Friedensbewegung. Sie haben sich vielmehr von ihr abgekoppelt, außer während des Wahlkampfs, wo man sich gerne grüner Ideale bedient. Weder in der Friedenspolitik noch im Sozialstaatsgedanken ist seit Schröder/Fischer-Zeiten von der grünen Partei etwas bewegt oder auch nur angestoßen worden, was man hätte von ihr erwarten können.

Auf Parteien, deren "Los" es ist, das, wofür sie gewählt wurden, anschließend in der Regierung zu hintertreiben, kann man getrost verzichten. Diese "realitätskonforme" Anpassungspolitik als "Pragmatismus" zu bemänteln, naja, bei mr zieht's nicht mehr.

melancholeriker
@09:10 Uhr von LifeGoesOn

... und somit eine unnötige Verschwendung von Steuergeldern.

Die Entscheidung zu "Lützi" ist längst gerichtlich ausgeurteilt, was also sollen die (teilweise gewalttätigen) Proteste bringen? Haben diese tausende von Menschen nichts Besseres zu tun ... von den Aktivisten ganz zu schweigen?!

Aus Sicht von RWE würde ich den verbliebenen Aktivisten und "Tunnelbewohnern" nun eine letzte Frist zum Verlassen des Geländes setzen und damit gut. Und warum versorgt man die Personen im Tunnel noch mit Sauerstoff? Wenn ich mich auf eine Autobahn stelle, wird mich auch niemand stundenlang vor den Gefahren dort schützen.

Ich wünsche allen einen kopfschüttelnden aber doch angenehmen Sonntag :-)

 

Life goes eben not on. In fast sämtlichen Arbeiten zum Thema Klimawandel durch menschliches Tun oder Unterlassen sind so viele Kipppunkte erreicht lt. Einschätzung nüchtern urteilender Wissenschaft, daß die Welt nur noch ein Wunder retten kann und massiv guter Wille. Aber Kopfschütteln ist da fast genauso gut. 

Francis Ricardo
@09:36 Uhr von Robert Wypchlo

Der da jetzt Überstunden schieben muss, sich Gefahren aussetzen muss. 
Bei jedem Unternehmen würde mit Argusaugen hingeschaut, wenn’s um Polizisten geht, die am Ende zwar Beamte aber doch auch sowas wie Arbeitnehmer sind, da schaut man nicht so genau hin, da ist man auf dem einen oder anderen Auge blind… 

Nein. Eben nicht! Die Polizei hat leider auch mit ihren Stöckchen und Wasserwerfern auf friedliche Demonstranten drauf eingeschlagen. Die Polizei hat sich an manchen Stellen bekommen wie die, die am 6. Januar 2021 in den USA alles kurz und klein geschlagen haben. Das geht nicht!

Es sind auch Steine auf Polizisten geflogen, da gab es wohl auf beiden Seiten Fehltritte. Ich glaube von den USA sind wir noch weit weg 

Francis Ricardo
@09:11 Uhr von Sisyphos3

Das ist ja eine komische Auslage von einer Rechtsprechung die es gibt, dann sollte wohl jeder eine Mauer gleich der vor der Deutschen Einheit um sein Grundstück ziehen… 

 

 

macht man doch üblicherweise

oder laufen auf ihrem Grundstück wildfremde Menschen rum, die dort kicken und grillen

auch (nehme ich an) dass in ihr Wohnzimmer auch nicht jeder zutritt hat

 

Hab ich nicht und ich hab nicht mal einen Zaun, einfach gar nix 

Alter Brummbär
@09:08 Uhr von Nettie

Was sollen sie machen? Die Gewalt und die sinnlose Zerstörung im Auftrag und des Staates und seiner ‚Wirtschaft“ als unabänderliches Schicksal hinnehmen?

Diese Wirtschaft gibt ihnen ein Einkommen, von der sie sich eine Untekunft, mit Strom, Heizung und fliessed Wasser, mehr oder weniger leisten können.

Wollen sie darauf verzichten?

heribix

Ich habe mir die Videos der weitestgehend "friedlichen" Demo angeschaut. Mein erster Gedanke dabei war, was wäre eigentlich passiert wenn die Querdenker Demos so "friedlich" gewesen wären oder die Spaziergänger? Molotov Cocktails und Silvester Raketen auf Polizisten sind kein friedlicher Protest und Menschen die sowas tun sind keine Aktivisten sondern Straftäter und sollten auch so behandelt werden. Sie nehmen schwerste bis tödliche Verletzungen bei den Polizisten in Kauf.

Moderation
Vorübergehende Schließung der Kommentarfunktion

Liebe User,

die Kommentarfunktion für diese Meldung wird vorübergehend geschlossen.

Bitte haben Sie einen Moment Geduld, es geht bald weiter.

Mit freundlichen Grüßen
Die Moderation

Vector-cal.45
@09:25 Uhr von GesuMeV

Ich bedanke mich ganz herzlich bei allen Einsatzkräften! Allen Teilnehmern der gestrigen Demonstration empfehle ich das Buch „Die Welle“. Darin kann man nachlesen, wie einfach Menschen zu manipulieren und radikalisieren sind. Mensch, schalte deinen Verstand! Cogito ergo sum!

 

 

Den Demonstranten „die Welle“ bildlich vor die Nase zu halten, ist m. E. völlig daneben und maßlos übertrieben.

 

Da fällt mir ein anderes, gar bundesweites Szenario der letzten Jahre ein, zu dem diese Geschichte weitaus besser passt. Da wurden tatsächlich ganze Menschenmassen öffentlich diffamiert und herabgewürdigt und viele haben sich als etwas Besseres betrachtet.

 

Vielleicht können Sie sich ja erinnern.

 

Jetzt die Aktivisten mit einer Art Nazi-Ideologie zu vergleichen, schießt deutlich über das Ziel hinaus.

ProDenker
Die Schäden für das Klimadesaster...

...trägt der Betroffene und dann der Steuerzahler. Aber es ist einfacher, Verweigerungs- und Industriehörigkeitskonform die berechtigte Forderung nach Einhaltung von Verträgen niederknüppeln zu wollen. Dummerweise knüppeln Polizisten meist nicht Hirnlos und friedliche Protestler lassen sich friedlich wegtragen. Tatsächlich sind Polizisten Menschen und oft nichtmal gegen die Forderungen. Die werden jedoch von der Politik genutzt, um die eigenen Fehler auszubügeln. 

 

Vector-cal.45
@09:48 Uhr von Egleichhmalf

Was erwartet man denn von den jungen, grün wählenden Menschen?

 

Die Politik schreibt sich „Klimaschutz“ auf die Fahnen, aber hier brauchen wir (scheinbar ganz dringend) wieder die extrem umweltschädliche Braunkohle.

 

Die Politik schreibt sich „Frieden“ auf die Fahnen, aber dort brauchen wir unbedingt noch Panzer und Raketen.

 

Von überall tönt es, wie dringlich der Klimawandel ist und dass dieser kaum noch aufzuhalten ist. Und dann sowas. Da schlagen die Sorgen in Verzweiflung um, Ohnmacht in Wut und schon werden einzelne gewalttätig.

 

Soll das jetzt eine Entschuldigung für Gewalt sein?

 

Habe ich das irgendwo geschrieben? In dieser Situation nicht mit gewaltsamen Demonstranten zu rechnen, wäre allerdings auch sehr naiv.

 

 

 

Eine Politik bestimmt von Blendern und Heuchlern. Ausbaden dürfen das dann mal wieder die Polizeibeamten im Einsatz.

 

 

 

 

Dr. Cat
@11:01 Uhr von Vector-cal.45

Ich bedanke mich ganz herzlich bei allen Einsatzkräften! Allen Teilnehmern der gestrigen Demonstration empfehle ich das Buch „Die Welle“. Darin kann man nachlesen, wie einfach Menschen zu manipulieren und radikalisieren sind. Mensch, schalte deinen Verstand! Cogito ergo sum!

 

 

Den Demonstranten „die Welle“ bildlich vor die Nase zu halten, ist m. E. völlig daneben und maßlos übertrieben.

 

Da fällt mir ein anderes, gar bundesweites Szenario der letzten Jahre ein, zu dem diese Geschichte weitaus besser passt. Da wurden tatsächlich ganze Menschenmassen öffentlich diffamiert und herabgewürdigt und viele haben sich als etwas Besseres betrachtet.

 

Vielleicht können Sie sich ja erinnern.

 

Jetzt die Aktivisten mit einer Art Nazi-Ideologie zu vergleichen, schießt deutlich über das Ziel hinaus.

Da gebe ich Ihnen vollkommen recht . 

 

Humanokrat
@08:54 Uhr von NieWiederAfd

Als jemand, der die Klimapolitik klar priorisiert und für eine Überlebensfrage hält, zerreißt es mich fast:

Meine Sympathie gehört den demonstrierenden friedlichen Aktivisten, die zu Zehntausenden dafür sorgen, dass wir nicht einfach zur Tagesordnung übergehen. 

Auf der anderen Seite verstehe ich die Lage der Grünen in der NRW-Landesregierung und der Bundesregierung, die konkrete Politik betreiben (müssen) ....: Da ist es ein politischer Erfolg, das Ende des Kohleabbaus um 8 Jahre (!) vorgezogen zu haben und damit 5 Dörfer (!) vor dem Abriss bewahrt zu haben. 

....

Wie gesagt, es zerreißt mich fast.

 

Mir geht es sehr ähnlich. Die Grünen haben mit dem Ausstieg 2030 einen großen politischen Erfolg erkämpft, aber die Aktivisten haben auch Recht, gegen jede Tonne Kohle zu demonstrieren.

 

Ich sehe es eher als eine Art Arbeitsteilung, beide Jobs müssen gemacht und respektiert werden. In der Hinsicht wird den Grünen Unrecht getan. Eine zielorientierte Kooperation von Aktion und Politik wäre besser.

tagesschlau2012
@09:38 Uhr von wie-

 

Verstand? Jetzt Ernsthaft? Wenn Tausende von Menschen, die friedlich von ihren Grundrechten auf Demonstrations- und Meinungsfreiheit pauschal unter Faschismusvorwurf gestellt werden? Da ist sicherlich die Antwort auf die Frage spannend, wer hier ideologiegetrieben manipulieren will.

 

 

Da auch Extremisten dabei sind, sollten die friedlichen nach Hause gehen.

Wir alle wissen doch, wer in einer Reihe mit Extremisten geht oder steht ist auch ein Extremist.

Oder machen Sie hier ein Unterschied?

heribix

So wünschenswert es wäre das wir auf fossile Energieträger verzichten könnten, so realistisch muss man doch auch bedenken das wir im Moment einfach die technischen Möglichkeiten noch nicht haben. Wir können noch 1 Million Windräder aufstellen, solange wir nicht die Möglichkeit haben den Strom zu speichern für Zeiten wenn der Wind nicht weht, sind wir auf Kohle, Gas und Öl angewiesen.

H. Hummel
Wenn Lützerath Geschichte ist, ...

... ziehen die "Umweltaktivisten" dann weiter nach Schweden? Schließlich wird dort der Bau von 10 neuen Kernkraftwerken geplant?

Ich frage nur, weil Greta sich hier den Demonstranten angeschlossen hat. Da kann man doch davon ausgehen, dass deutsche Aktivisten Greta vor Ort zur Seite stehen, oder?

Oder ist Kernkraft jetzt, nachdem die EU den AKW's das Ökosiegel der Nachhaltigkeit aufgedrückt hat, plötzlich wieder gesellschaftsfähig? Immerhin planen auch andere EU- Mitglieder den Neubau.

Wie  geht das jetzt? Kohle und Gas böse, Kernkraft gut? Schließlich kommt dieser Strom im Netzverbund ja auch zu uns; und an den Elektronen lässt sich deren "Herstellung" schließlich nicht unterscheiden ...

tagesschlau2012
@09:58 Uhr von wie-

@09:33 Uhr von tagesschlau2012

Das 2% der Landfläche durch den Bau von Windparks in Deutschland zerstört wird

Wer will das? Aus welchem Programm zitieren Sie hier?

und viele Naturschutzgebiete abgeholzt werden, ist nicht zu verstehen.

Können Sie Beispiele geben, für Naturschutzgebiete, welche für den Bau von Windkraftanlagen aufgegeben werden sollen?

Ach ja, was ist eigentlich Ihr realistischer Vorschlag, wie den gravierendsten Auswirkungen des menschengemachten Klimawandels, bedingt einzig und allein durch den Eintrag einstmals fossil gebundenen CO2 in die Atmosphäre, vorgebeugt werden soll?

 

U. a. Ihre Grünen.

U. a. der Märchenwald.

AKW und wir erreichen ohne Probleme die Klimaziele.

 

 

Vector-cal.45
@10:26 Uhr von frosthorn

 

Natürlich kann man sagen, die Grünen hätten Fundamentalopposition betreiben sollen, dann wären sie 'unangreifbar' geblieben. Dann wären sie allerdings Bewegung geblieben und keine Partei. Zum 'Los' politischer Parteien in parlamentarischen Demokratien gehört der Kompromiss.

 

 

 

Die Grünen sind schon lange nicht mehr der "parlamentarische Arm" der Umwelt- und Friedensbewegung. Sie haben sich vielmehr von ihr abgekoppelt, außer während des Wahlkampfs, wo man sich gerne grüner Ideale bedient. Weder in der Friedenspolitik noch im Sozialstaatsgedanken ist seit Schröder/Fischer-Zeiten von der grünen Partei etwas bewegt oder auch nur angestoßen worden, was man hätte von ihr erwarten können.

Auf Parteien, deren "Los" es ist, das, wofür sie gewählt wurden, anschließend in der Regierung zu hintertreiben, kann man getrost verzichten. Diese "realitätskonforme" Anpassungspolitik als "Pragmatismus" zu bemänteln, naja, bei mr zieht's nicht mehr.

 

 

 

100% Zustimmung. Auch Ihrem Beitrag von 10:13 Uhr. 

Francis Ricardo
@10:17 Uhr von schiebaer45

Der da jetzt Überstunden schieben muss, sich Gefahren aussetzen muss. 
Bei jedem Unternehmen würde mit Argusaugen hingeschaut, wenn’s um Polizisten geht, die am Ende zwar Beamte aber doch auch sowas wie Arbeitnehmer sind, da schaut man nicht so genau hin, da ist man auf dem einen oder anderen Auge blind… 

Ja mir tun die Polizei auch leid.Werden beschimpft und mit Dreck beworfen .Sie tun nur ihre Arbeit machen wie Jeder Andere der seine Arbeit macht.

Ja es ist echt traurig wie man mit denen umgeht, und dabei sind die für das was sie leisten auch noch schlecht bezahlt