Friedrich Merz (rechts) steht nach dem Bundesparteitag der CDU im Konrad-Adenauer-Haus neben Mario Czaja und Christina Stumpp.

Ihre Meinung zu Wo sind die jungen CDU-Frauen?

Die CDU will sich bei ihrer Klausur in Weimar sortieren und positionieren. Das ist auch immer ein Zeitpunkt für eine Bestandsaufnahme: Jünger, moderner und weiblicher wollte Merz die CDU machen. Wie weit ist er? Von Kirsten Girschick.

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152 Kommentare

Kommentare

Tremiro
@16:02 Uhr von Coachcoach

Und was nützen Frauen, die patriarchaler sind als die meisten Männer heutzutage?

 

Sie meinen vermutlich selbstbewusste Frauen.

Die sind für Manchen hier sicher der pure Horror.

Account gelöscht
Meine jungen Frauen

in der Familie wählen Grün, Gelb und Rot,aber nicht Schwarz.

hinten
@17:04 Uhr von Tarek94

Wenn man sich die albernen Tiktok Videos der jungen Frauen bei SPD und Grünen anschaut kann man da anderer Meinung sein. Aber Sie mögen so etwas offensichtlich... :D

Ja, ich steh drauf.

Hanne57

Was Frauenquoten bringen, sieht man in der Regierung (Frau Lambrecht, Frau Baerbock, Frau Geywitz) und bei den Doppelspitzen bestimmter Parteien.

Deutschland braucht endlich Fachleute an den Schaltstellen, unabhängig von Geschlecht und Parteibuch.

Kristallin
Geschlechtsspezifisch@17:21 Uhr von hinten

Quote oder nicht, das ist die CxU, mit "Merkel Trauma".

Die Frauen der Schöpfung dürfen das a am Schluss weg lassen.

Ich denke in der CxU, haben auch eher die älteren Herren, das Trauma.

NieWiederAfd
@17:18 Uhr von Bender Rodriguez

Wo sind die? Ist das nicht völlig egal? Es wird keine Frau gehindert, in irgendeine Partei ihrer wahl einzutreten. 

Sollte es eune Quote geben, würde ich alS Mann sogar AUSTRETEN. 

Warum lässt man sich das nicht alleun regeln?

Oder fordert doch nal die Quote im Stahlwerk, beim  Dachdecker, im  Hochbau, ......

 

   
Sie geben einen guten Einblick in die tief in der CDU verankerten Denke - und damit eine Erklärung, warum sich junge Frauen von der Union fernhalten.

 

 

wenigfahrer
@17:01 Uhr von hinten

" Und nebenbei, was ist eine entsprechende Ausbildung? Minister ist ja kein Lehrberuf und so ein Studium gibt es auch nicht. Der Clou bei der Demokratie ist ja, dass die Bevölkerung jede/jeden mündige/n und kluge/n Bürger/in in ein Ministeramt wählen kann. "

-

Ganz so einfach ist das aber nicht, man muss ja in der Regel einer Partei angehören, und muss dann auch noch Rückhalt in einer Partei erwerben, um vorgeschlagen zu werden, erst dann kommt eine Wahl.

Wir haben ganz sicher im Land viele gute Frauen, auch gut ausgebildet, die das sicher besser könnten als einige die das ein Amt jetzt ausfüllen.

Es würde schon helfen wenn der Bundestag auf die richtige Größe schrumpft, und bei Abstimmungen jeder seinen Wahlkreis vertritt, und sich nicht an die Parteidisziplin halten muss, und öffentlich lesbar wäre, wie die jeder abgestimmt hat.

Auch Volksentscheide wären bei manchen Dingen ganz hilfreich, weil manche Abstimmungen ja anders laufen, als die allgemeine Meinung bei Umfragen ist.

 

 

 

NieWiederAfd
@16:40 Uhr von KarlderKühne

Es ist doch nicht entscheidend, ob ein Posten mit Frau oder Mann besetzt ist. Es kommt doch vielmehr auf die Qualifikation an. 

Aber das spielt ja heute keine Rolle mehr, denn wer verfügt z.B. in unserer Regierung über die entsprechende Ausbildung und Erfahrung?

 

Es ist an der Zeit, die verschiedenen Ebenen von Qualität und Qualifikation stärker eine Rolle zuzuordnen - und nicht nur das Kriterium 'Mann', wie es Jahrzehnte und Jahrhunderte galt. 
So wird ein Schuh draus.

 

 

gez. NieWiederAfdUndNieUndNimmerMerzUnion

 

 

 

weingasi1
@16:32 Uhr von hinten

... würde ich mich nicht in einer konservativen Partei engagieren. Das sind immer Parteien, die die Interessen der Älteren vertreten.

Und ich würde mich in der Partei engagieren, mit deren Zielen ich einverstanden bin und die meine Interessen meiner Meinung nach, am besten vertreten.

 

Adeo60
@16:20 Uhr von AuroRa

"AfD light, das ist die CDU".

Sie verbreiten da ein Narrativ, das völlig aus der Luft ghegriffen ist. Die CDU/CSU hat sich immer wieder und in aller Deutlichkeit von der AFD distanziert. Da gibt es auch keine light-Version. Aber das wissen Sie ja.

Kristallin
Offen werden@17:26 Uhr von mispel

>>>Was genau ist ihr Problem mit Menschen, die alt und männlich sind? >>>

An sich ist "alt u männlich" kein Problem.

Nur bei Herren wie stark rückschrittlichen, rechts angehauchten CxU Politikern habe ich ein "Problem".

>>>Na ja bis auf diejenigen, denen das Geschlecht wichtig ist>>>

Mir ist Geschlecht auch unwichtig, aber soweit sind halt Viele, Viele in Bevölkerung/Gesellschaft  u Politik noch nicht, das ist sehr traurig.

NieWiederAfd
@17:37 Uhr von mispel

diejenigen, die Privilegien abgeben sollen, schreien laut von "Diskriminierung". Auch hier wieder: die Herstellung von Chancengleichheit für Frauen stellt angeblich eine Dsikriminierung von Männern dar.

 

Es wäre schön, wenn Sie ihre Behauptung auch belegen würden. Das wird ja auch von der Tagesschau oft moniert. Also: wo ist ihr Beleg, dass Frauen in der CDU nicht die gleichen Chancen haben?

Da reicht ein Blick in die Geschichte und auf die Fakten.

 

Ein Auszug aus der Netiquette: In unseren Debatten im Web haben Diskriminierung und Diffamierung von Personen und Gruppen keinen Platz.

 

Gut, wenn Sie dem zustimmen. 
 

Aber hier wird natürlich über Menschen hergezogen einfach nur weil sie alt und männlich sind.
 

Ich habe hier zur Meldung keinen solchen Kommentar gelesen; allerdings einige Kommentare, die über Politikerinnen und engagierte Frauen herziehen. 
 

Einfach nur noch schäbig.

 

Ja. Einige frauenabwertende Kommentare hier kann man als 'schäbig' einordnen.

 

 

 

weingasi1
@16:40 Uhr von Vector-cal.45

...50 Jahre bis zum Eintritt.

Und was nützen Frauen, die patriarchaler sind als die meisten Männer heutzutage?

 

Haha, der war gut.

 

Welche „junge, moderne Frau“ geht schon zu einer Unionspartei … wirklich viele dürften das nicht sein.

 

Hier haben natürlich besonders die (eher) linken Parteien traditionell schon einen Vorteil.

 

Ich muss leider sagen, dass Frauen, die Mitglied in der CDU sind, allein dadurch schon irgendwie sehr unattraktiv auf mich wirken und mir etwas suspekt sind.

Da fallen mir aber bei den anderen Parteien auch einige "Spitzen" auf. Insbesondere bei den Grünen, da fällt mir nichts mehr ein. Hier ist nicht von Frau Baerbock die Rede !

 

Adeo60

Die CDU hatte doch mit Angela Merkel eine Frau an der Spitze, die 16 Jahre lang als Kanzlerin höchste Umfragewerte erzielte und auch im Ausland sehr viel zum Ansehen unseres Landes beigetragen hatte. Aber sie hatte sich entsprechend qualifiziert und es gibt nun mal - leider - nicht viele Politikerinnen auf diesem Niveau.

NieWiederAfd
@16:29 Uhr von mispel

Hat die Frauenquote in der CDU etwas gebracht?

 

Vielleicht sollte man erst mal erklären, warum es schlimm ist, dass in der CDU weniger Frauen sind als Männer.
 

'Schlimm' scheint es eher für einige Männer in der Union zu sein, die sich ein Feigenblatt wünschen, die Ihre Dominanz etwas verdecken soll. 
Die jungen Frauen finden das nicht schlimm...

 

 

Zuletzt wurde von den Grünen in Thüringen eine Frau zur Ministerin gemacht, obwohl sie erst zwei Jahre in der Partei ist und keinerlei Erfahrung hat. Was genau ist daran gut?

 

 
Ihre Frage ist eine einzige Offenbarung: Genau deshalb halten sich junge Frauen, die mehr als nur Kaffeetassen für die sog. Herren der Schöpfung bewegen wollen, von der CDU fern. 
 

 

 

 

falsa demonstratio
@16:57 Uhr von Giselbert

Ich höre immer nur von Quoten in der Politik oder im Spitzenmanagement. 

Sollte dies nicht nach Cherrypickerei aussehen, dann müsste man dies auch in anderen Bereichen einführen. Warum gibt es so wenig Frauen als Kanalreiniger, bei der Bundeswehr oder anderen gefährliche Berufen, mit folgendem Männeranteil: Feuerwehr 99%, Holzfäller 98%, Baugewerbe 98%, Bergbau 97%. Hier riskieren mehr Männer ihre Gesundheit als Frauen.

 

 

Meinen Sie nicht, dass es einen Unterschied gibt zwischen geistiger Arbeit in Politik und Spitzenmanagement und schwerer körperlicher Knochenarbeit z.B. im Bergbau.

 

Zu ersterem sind Frauen ohne Weiteres befähigt, zu letzteren körperlich eher nicht (und mancher Mann auch nicht).

 

Nach dem Grundgesetz ist Gleiches gleich und Ungleiches ungleich zu behandeln. Diesen dem Sinne nach  anwenden.

 

 

Seebaer1
@17:36 Uhr von Sisyphos3

Da wird es aber Zeit. Die SPD zum Beispiel hat mit ihrem weiblichen Spitzenpersonal bisher nur gute Erfahrungen gemacht.

 

 

kleines Scherzlein ?

 

           Naja, wo man zur Zeit so wenig zu lachen hat...

 

 

Thomas D.
@16:57 Uhr von Giselbert

Ich höre immer nur von Quoten in der Politik oder im Spitzenmanagement. 

Sollte dies nicht nach Cherrypickerei aussehen, dann müsste man dies auch in anderen Bereichen einführen. Warum gibt es so wenig Frauen als Kanalreiniger, bei der Bundeswehr oder anderen gefährliche Berufen, mit folgendem Männeranteil: Feuerwehr 99%, Holzfäller 98%, Baugewerbe 98%, Bergbau 97%. Hier riskieren mehr Männer ihre Gesundheit als Frauen.

 

Bei den geforderten Quoten geht es darum, dass weibliche Denkweisen, wenn Sie so wollen „feministische“ Anliegen an verantwortungsvoller Position auch nutzbringend eingebracht werden. 

 

Frauen per Quote zu einer Ausbildung als Holzfäller und dergleichen zu zwingen, nutzt im o.g. Zusammenhang nicht viel. 

Kristallin
So ist das@17:45 Uhr von Bauer Tom

Der beste Mann*in fuer den Job.

Falsch gegendert.

 

Alles andere, wie "Quoten" ist in meinen Augen Diskreminierung.

Dass diese 2023 noch diskutiert werden müssen, ist Diskriminierung.

hinten
@16:45 Uhr von wenigfahrer

Wo ist eigentlich der Unterschied, wenn eine Stelle in Politik von einem Mann oder einer Frau besetzt ist.

Ich schätze an Frauen, dass sie es nicht so nötig haben, sich zu produzieren.

hinten
@17:55 Uhr von Hanne57

Was Frauenquoten bringen, sieht man in der Regierung (Frau Lambrecht, Frau Baerbock, Frau Geywitz) und bei den Doppelspitzen bestimmter Parteien.

Also eher pro Frauenquote.

 

weingasi1
@16:47 Uhr von hinten

Ich denke die am besten Geeigneten für die jeweiligen Positionen sollten erwählt werden, unabhängig ob Mann oder Frau.

Genau. Aber 50% der Kandidierenden sollten schon Frauen sein. Das wäre sehr wichtig.

Warum wäre das wichtig ? Für mich als Frau ist wichtig, dass diejenigen, die dazu aufgerufen sind (durch Wahlen ) einen guten Job machen. 50% Frauen bei den Kandidaten, sollten 1. von der Qualifikation und 2. vom Verhältnis w/m innerhalb der Mitglieder abhängig sein. Was es bringt, wenn man stur auf Quoten schaut, sieht man in der Ministerriege der SPD, aber auch bei Landeslisten der Grünen z.B. im Saarland. Die Eignung sollte entscheidend sein und keine Quote, sei es im Geschlecht, der Herkunft, der Religion o.ä.

 

NieWiederAfd
@16:43 Uhr von Pax Domino

oh Pardon Sie ist ja noch in einer anderen Partei und z.Z.   N O C H  Verteidigungsministerin ! 
 

   
Vielleicht brauchen Sie da mal einen sanften aber deutlichen Hinweis:

Gerade wenn Sie die derzeitige Verteidigungsministerin kritisieren wollen, wofür es Gründe geben mag, sollten Sie das inhaltlich tun und nicht mit dem Geschlecht 'argumentieren'. 
Niemand hat die desaströse Politik eines Dobrinth oder Wissing damit kritisiert, dass sie dem männlichen Geschlecht angehören. 
 

 

 

NieWiederAfd
@17:31 Uhr von Pax Domino

Junge Frauen sind in der Regel zu klug und auch emotional zu intelligent, um sich in der Union nivellieren oder unterbuttern zu lassen.

Junge Frauen sind aber eine wichtige Gruppe, um unsere parlamentarische Demokratie weiter zu entwickeln, gerade in einer Zeit, wo die Parteien für manches gesellschaftliche Engagement nicht mehr der originäre Ort zu sein scheinen.

Wie das geht?

... junge Frauen fragen.

 

Da blutet mir mein weiches Herz. Danke Nie wieder AfD für diese bemerkenswertes Posting !

 

Schön, wenn Sie meinen Kommentar verstanden haben. 
 

 

 

NieWiederAfd
@17:50 Uhr von Sisyphos3

was passt in der CDU für Frauen und noch dazu jüngere? Und was passt in der CDU für Menschen, die Migrationshintergrund haben?

Die CDU ist nach wie vor "noch" eine ältere weiße Männerpartei. Das ist geradezu "noch immer" ihre DNA.

Da muss noch viel passieren und das wird nicht so schnell gehen. Zumal die am Ruder sind dem Nachwuchs nicht wirklich Chancen geben aus Machterhalt und als ewige Bewahrer..

Man darf gespannt sein, doch noch scheint, es ist noch nicht wirklich ernst gemeint. Genau damit müsste es anfnfangen, mehr mediale Präsenz von jüngeren kompetenten Frauen in der CDU. 

 

 

man hat es doch im Griff

in ne Partei eintreten und seine Vorstellungen durchsetzen

 

Sie haben wahrscheinlich einen Buchstaben vergessen; ich ergänze ihn mal, damit Ihr Kommentar stimmig wird: 

Mann hat es doch im Griff

in ne Partei eintreten und seine Vorstellungen durchsetzen

 

Robert Wypchlo
@16:02 Uhr von Coachcoach

...50 Jahre bis zum Eintritt.

Und was nützen Frauen, die patriarchaler sind als die meisten Männer heutzutage?

Schon ausgesprochen seltsam, dass man sich in der CDU die Frage nach den weiblichen Mitgliedern nach 18 Jahren Vorsitz unter Merkel und drei Jahren AKK stellen muss. Oder nicht? 

DerVaihinger
@16:55 Uhr von onkelbond

Wo sind die Maurerinnen, die Dachdeckerinnen , die Straßenbauerinnen , die Estrichlegerinnen , die Betonbauerinnen ..... u.s.w .. warum " muß " es in der Politik immer anderes sein , als wie im realen Leben ?? 

 

 

Diese Frage habe ich mir schon oft gestellt.

 

Wenn ich durch die Straßen gehe, Müllabfuhr: keine Frauen, Kanalreinigung: keine Frauen,

Warum wird hier keine Quote gefordert?

 

Sokrates
@17:30 Uhr von Peter P1960

Als ob es keine wichtigeren Themen gäbe als diese Frauenquote? Die Posten werden nach Eignung und entsprechende Fachkenntnisse vergeben und basta. Immer dieses Alice Schwarzer Gedöns! Da fühlt man sich als Mann regelrecht diskriminiert!

Es geht hier lediglich um Chancengleichheit, die diskriminiert eigentlich keine Männer.

Aber ein bischen Satire darf schon sein oder?

Mir ging es in meinem Arbeitsleben immer um die Chancengleichheit zwischen Frau und Mann.

Sokrates
@17:30 Uhr von hinten

Als ob es keine wichtigeren Themen gäbe als diese Frauenquote?

Wovor haben Sie Angst?

Ich hatte schon viele weibliche Vorgesetzte, ich habe vor nichts mehr Angst! Mein Grundsatz galt da immer, "Gib einem Menschen einen Führungsposten, dann erkennst Du seine wahre Natur!" Ich hab verschiedene Naturen kennen gelernt, aber auf beiden Seiten!

mispel
@18:04 Uhr von Kristallin

An sich ist "alt u männlich" kein Problem.

Nur bei Herren wie stark rückschrittlichen, rechts angehauchten CxU Politikern habe ich ein "Problem".

 

Warum schreiben Sie dann nicht einfach das, was Sie meinen? Finden Sie das nicht seltsam? Darüber hinaus ist das natürlich eine rein subjektive Sichtweise ohne jeden argumentativen Wert.

 

Mir ist Geschlecht auch unwichtig, aber soweit sind halt Viele, Viele in Bevölkerung/Gesellschaft  u Politik noch nicht, das ist sehr traurig.

 

Wenn Ihnen Geschlecht unwichtig ist, wie können Sie dann weiter unten sagen:

 

Dass diese (Quoten, Anm. d.V.) 2023 noch diskutiert werden müssen, ist Diskriminierung.

 

Sie sind also für Quoten und sagen gleichzeitig, dass das Geschlecht unwichtig ist, verstehe ich das richtig? Denn das widerspricht sich, da ja bei einer Geschlechterquote das Geschlecht wichtig ist. Wie lösen Sie diesen Widerspruch auf?

Coachcoach
@17:51 Uhr von Tremiro

Und was nützen Frauen, die patriarchaler sind als die meisten Männer heutzutage?

 

Sie meinen vermutlich selbstbewusste Frauen.

Die sind für Manchen hier sicher der pure Horror.

Nö - patriarchale Frauen, steht da doch klar.

Tino Winkler
@17:55 Uhr von Hanne57

Was Frauenquoten bringen, sieht man in der Regierung (Frau Lambrecht, Frau Baerbock, Frau Geywitz) und bei den Doppelspitzen bestimmter Parteien.

Deutschland braucht endlich Fachleute an den Schaltstellen, unabhängig von Geschlecht und Parteibuch.

Die genannten Frauen machen einen richtig guten Job im Gegensatz zu vielen grauhaarigen der CDU, CSU von der AfD ganz zu schweigen, da macht keiner einen guten Job, die kassieren nur unsere Steuerkohle als „Abgeordnete“. Ok die sind gewählt… 

Account gelöscht
Es wundert mich doch sehr

das die CDU jetzt die jungen Frauen entdeckt hat.Muss wohl an den schlechten Umfragewerten liegen.Herr Merz damit punkten Sie sicherlich nicht bei den Frauen. 

Raho59
@18:20 Uhr von weingasi1

 

Warum wäre das wichtig ? Für mich als Frau ist wichtig, dass diejenigen, die dazu aufgerufen sind (durch Wahlen ) einen guten Job machen. 50% Frauen bei den Kandidaten, sollten 1. von der Qualifikation und 2. vom Verhältnis w/m innerhalb der Mitglieder abhängig sein. Was es bringt, wenn man stur auf Quoten schaut, sieht man in der Ministerriege der SPD, aber auch bei Landeslisten der Grünen z.B. im Saarland. Die Eignung sollte entscheidend sein und keine Quote, sei es im Geschlecht, der Herkunft, der Religion o.ä.

 

Schön wäre wirklich das ohne Emotionen zu diskutieren.

Die CDU hat keine Frauen die geeignet sind? Oder trauen sich die Frauen mit nicht gegen diese alten Männer anzutreten?

Sachlich diskutieren und schauen wo wirklich Potenzial verborgen ist.

Sieht man sich aber die Kommentare zu aktuellen Ministerinnen an, so kann ich keiner Frau verdenken wenn sie sagt "Nein danke, darauf habe ich keinen Bock".

Da kann das falsche Kleid wichtiger sein als die Arbeit. 

Wohlergehen
@16:32 Uhr von hinten

... würde ich mich nicht in einer konservativen Partei engagieren. Das sind immer Parteien, die die Interessen der Älteren vertreten.

Meine Interessen - nach Geburtsjahr bin ich Ältere - vertritt diese Partei nicht ansatzweise! Hat sie noch nie und wird sie selbst dann nicht, wenn ich uralt werden dürfte. Grundsätzlich ist es mir absolut unverständlich warum diese Partei, die nur Politik zugunsten sehr weniger Menschen macht, einen Stimmenanteil darüber hinaus erhält. Aktuell mit einem Vorsitzenden, der immer mehr  nach rechts schlittert, schlimmer als je zuvor.

 

Robert Wypchlo
@16:15 Uhr von Nettie

Auf dem Foto wird doch schon mal eine ganz stolz vorgezeigt.

Die CDU hat meiner Meinung nach ein entscheidendes Problem, dass sie sich aber auch selbst eingestehen muss. Es sind die langen Amtszeiten im Bundesvorsitz, der bei der Nachfolge längere Amtszeiten unmöglich macht. Es ist durchaus kein weibliches Problem. Die 16 Jahre Adenauer als CDU-Chef führten zu nur einem Jahr mit Erhard bis 1967 als Vorsitzenden. Die 25 Jahre mit Kohl bis 1998 zogen nur zwei Jahre mit Schäuble bis zum April 2000 nach sich. Und die 18 Jahre Merkel? Auf sie folgten gerade mal drei Jahre AKK und ein Jahr mit Laschet. Die Union hat eine Stärke mit langen Amtszeiten, die gleichzeitig auch danach eine Schwäche ist wegen der kurzen Episoden im Anschluss.

Account gelöscht
@18:09 Uhr von weingasi1

...50 Jahre bis zum Eintritt.

Und was nützen Frauen, die patriarchaler sind als die meisten Männer heutzutage?

 

Haha, der war gut.

 

Welche „junge, moderne Frau“ geht schon zu einer Unionspartei … wirklich viele dürften das nicht sein.

 

Hier haben natürlich besonders die (eher) linken Parteien traditionell schon einen Vorteil.

 

Ich muss leider sagen, dass Frauen, die Mitglied in der CDU sind, allein dadurch schon irgendwie sehr unattraktiv auf mich wirken und mir etwas suspekt sind.

Da fallen mir aber bei den anderen Parteien auch einige "Spitzen" auf. Insbesondere bei den Grünen, da fällt mir nichts mehr ein. Hier ist nicht von Frau Baerbock die Rede !

 

Gut das Sie Frau Baerbock ausgenommen haben,denn Die macht einen sehr guten Job in schwierigen Zeiten. 

 

Wohlergehen
@18:04 Uhr von Adeo60

"AfD light, das ist die CDU".

Sie verbreiten da ein Narrativ, das völlig aus der Luft ghegriffen ist. Die CDU/CSU hat sich immer wieder und in aller Deutlichkeit von der AFD distanziert. Da gibt es auch keine light-Version. Aber das wissen Sie ja.

Die schönen Worte der Cxu können nicht darüber hinwegtäuschen, dass Herr Merrz sich mit einer wachsenden Beharrlichkeit afd-Positionen annähert.

 

Aber das wissen Sie ja! 

 

Sokrates
@20:39 Uhr von Raho59

 

Warum wäre das wichtig ? Für mich als Frau ist wichtig, dass diejenigen, die dazu aufgerufen sind (durch Wahlen ) einen guten Job machen. 50% Frauen bei den Kandidaten, sollten 1. von der Qualifikation und 2. vom Verhältnis w/m innerhalb der Mitglieder abhängig sein. Was es bringt, wenn man stur auf Quoten schaut, sieht man in der Ministerriege der SPD, aber auch bei Landeslisten der Grünen z.B. im Saarland. Die Eignung sollte entscheidend sein und keine Quote, sei es im Geschlecht, der Herkunft, der Religion o.ä.

 

Schön wäre wirklich das ohne Emotionen zu diskutieren.

Eine Diskussion ohne Emotionen ist keine Diskussion!

 

Raho59
@20:47 Uhr von Sokrates

 

Warum wäre das wichtig ? Für mich als Frau ist wichtig, dass diejenigen, die dazu aufgerufen sind (durch Wahlen ) einen guten Job machen. 50% Frauen bei den Kandidaten, sollten 1. von der Qualifikation und 2. vom Verhältnis w/m innerhalb der Mitglieder abhängig sein. Was es bringt, wenn man stur auf Quoten schaut, sieht man in der Ministerriege der SPD, aber auch bei Landeslisten der Grünen z.B. im Saarland. Die Eignung sollte entscheidend sein und keine Quote, sei es im Geschlecht, der Herkunft, der Religion o.ä.

 

Schön wäre wirklich das ohne Emotionen zu diskutieren.

Eine Diskussion ohne Emotionen ist keine Diskussion!

 

Aber für solch eine Diskussion sind "alte Männer" genau die falsche Gruppe

Wohlergehen
@20:12 Uhr von NieWiederAfd

 

 

 

man hat es doch im Griff

in ne Partei eintreten und seine Vorstellungen durchsetzen

 

Sie haben wahrscheinlich einen Buchstaben vergessen; ich ergänze ihn mal, damit Ihr Kommentar stimmig wird: 

Mann hat es doch im Griff

in ne Partei eintreten und seine Vorstellungen durchsetzen

Köstlich! Danke!

 

 

MaritaD
@20:19 Uhr von DerVaihinger

Wo sind die Maurerinnen, die Dachdeckerinnen , die Straßenbauerinnen , die Estrichlegerinnen , die Betonbauerinnen ..... u.s.w .. warum " muß " es in der Politik immer anderes sein , als wie im realen Leben ?? 

 

 

Diese Frage habe ich mir schon oft gestellt.

 

Wenn ich durch die Straßen gehe, Müllabfuhr: keine Frauen, Kanalreinigung: keine Frauen,

Warum wird hier keine Quote gefordert?

 

Nun ja: in den 80ern gab es viele Projekte "Mädchen in Männerberufen". Da ging es aber um Lehrberufe, nicht um Tätigkeiten im Angelernten-Bereich.

Schreinereien, Autowerkstätten, Druckereien ... viele Bereiche haben damals die öffentlichen Förderungen abgegriffen. Ob die Frauen in diesen Berufen geblieben sind, hat dann allenfalls die Begleitforschung interessiert.

Während in wichtigen Frauenberufen (Pflege, Erziehung, Sozialarbeit) die Löhne im Schneckentempo erhöht wurden ...

 

 

weingasi1
Ich frage mich, ob die Frauen, die nach Quote rufen,

so ein geringes Selbstwertgefühl haben. Ich würde niemals irgendwo und in keinem Metier eine Quotenfrau sein wollen. Vllt liegt es an mangelnder Attraktivität der Politik, dass viele (vor allem junge) Frauen sich nicht darum reissen, in die Politik zu gehen. Die meisten müssten als Fussvolk und Handlanger ganz unten im Parteigefüge anfangen und das auch noch in ihrer Freizeit. Also, mir wären als junge Frau andere Hobbies bzw. Freizeitgestaltungen lieber. Das mag bei linken Parteien anders sein, ob attraktiver ? Da fehlt mir jegliche Kenntnis.

MaritaD
Was ist mit den JUNGEN weißen Männern?

Hier wird so abgehoben auf die weißen alten Herren in der CDU/CSU.

Ich (als bei weitem nicht mehr junge Frau) finde den männlichen CDU-Nachwuchs mindestens genauso abschreckend.

Man denke an die Heldenverehrung, die Merz gerade bei der jungen Union genießen darf und durfte. Oder an Philipp Amthor.

Wer will als junge Frau denn in so einem Umfeld politisch aktiv sein und dicke Bretter bohren? Mit wem soll frau da netzwerken?

weingasi1
@17:42 Uhr von DeHahn

Etwa daran, dass der Herr Merz gerade für jüngere Frauen nicht so attraktiv ist und als Privatflugzeugpilot Frauen nichts zutraut?

Also lieber mit Herrn Merz im Privatflieger als mit Herrn Ramelow im ÖPNV oder (noch schlimmer) mit Herrn Lauterbach im KTW.

 

Account gelöscht
Das Klientel der CDU ist überwiegend männlich

Bekanntermaßen machen die CDU und die CSU trotz ihrer irreführenden Namen Politik für die Superreichen, Spitzenverdiener und Vermögenden.

Dieses Klientel ist überwiegend männlich. 

Ich denke, dass dies Frauen davon abhält, in einer der beiden Parteien politisch aktiv zu sein ... es sei denn, sie gehören selbst zum Klientel beider Parteien.

 

MaritaD
@18:21 Uhr von NieWiederAfd

oh Pardon Sie ist ja noch in einer anderen Partei und z.Z.   N O C H  Verteidigungsministerin ! 
 

   
Vielleicht brauchen Sie da mal einen sanften aber deutlichen Hinweis:

Gerade wenn Sie die derzeitige Verteidigungsministerin kritisieren wollen, wofür es Gründe geben mag, sollten Sie das inhaltlich tun und nicht mit dem Geschlecht 'argumentieren'. 
Niemand hat die desaströse Politik eines Dobrinth oder Wissing damit kritisiert, dass sie dem männlichen Geschlecht angehören. 
 

DANKE! Ich könnte da noch Scheuer nennen und daran erinnern, dass für den unendlichen Rückstand bei der Digitalisierung nur männliche Minister verantwortlich sind (Dorothee Bär war ja keine Ministerin).

Niemand nennt diese 3 Namen und verwendet sie als "Beweis", dass Männer eben keine Politik können.

 

Sokrates
@20:51 Uhr von Raho59

 

Warum wäre das wichtig ? Für mich als Frau ist wichtig, dass diejenigen, die dazu aufgerufen sind (durch Wahlen ) einen guten Job machen. 50% Frauen bei den Kandidaten, sollten 1. von der Qualifikation und 2. vom Verhältnis w/m innerhalb der Mitglieder abhängig sein. Was es bringt, wenn man stur auf Quoten schaut, sieht man in der Ministerriege der SPD, aber auch bei Landeslisten der Grünen z.B. im Saarland. Die Eignung sollte entscheidend sein und keine Quote, sei es im Geschlecht, der Herkunft, der Religion o.ä.

 

Schön wäre wirklich das ohne Emotionen zu diskutieren.

Eine Diskussion ohne Emotionen ist keine Diskussion!

 

Aber für solch eine Diskussion sind "alte Männer" genau die falsche Gruppe

Warum das denn, dürfen alte Männer denn keine Emotionen haben? Oder wie war das jetzt gemeint?

NieWiederAfd
@17:54 Uhr von schiebaer45

in der Familie wählen Grün, Gelb und Rot,aber nicht Schwarz.

 

Bei Lindners Umgang mit Frauen in seinem Parteiumfeld (Stichwort z.B.: Generalsekretärin Teuteberg abserviert) ist es doch einigermaßen überraschend, wie kritische junge Frauen Gelb wählen können. 
Haben Sie mal nachgefragt? Würde mich interessieren.

 

 

 

falsa demonstratio
@20:55 Uhr von weingasi1

 Also, mir wären als junge Frau andere Hobbies bzw. Freizeitgestaltungen lieber.

 

Warum sollte das bei jungen Männern anders sein?

weingasi1
@20:34 Uhr von schiebaer45

das die CDU jetzt die jungen Frauen entdeckt hat.Muss wohl an den schlechten Umfragewerten liegen.Herr Merz damit punkten Sie sicherlich nicht bei den Frauen.

Schlechte Umfragewerte ? Wer ? Die Union ?

Schauen Sie sich bitte mal die Umfragewerte an. Da liegt die Union 10 Punkte vor den Grünen und 11 Punkte vor der SPD ?

So what ?

 

 

 

Wohlergehen
@21:13 Uhr von Wohlergehen

 
 

Ich muss leider sagen, dass Frauen, die Mitglied in der CDU sind, allein dadurch schon irgendwie sehr unattraktiv auf mich wirken und mir etwas suspekt sind.

Da fallen mir aber bei den anderen Parteien auch einige "Spitzen" auf. Insbesondere bei den Grünen, da fällt mir nichts mehr ein. Hier ist nicht von Frau Baerbock die Rede !

 

Gut das Sie Frau Baerbock ausgenommen haben,denn Die macht einen sehr guten Job in schwierigen Zeiten. 

Nach meinem Verständnis ging es der Userin mit Ihrer Aussage als Antwort auf den vorherigen Kommentator nicht um die Qualifikation von Frau Baerbock sondern "durch die Blume" um Äußerlichkeiten. Und das ist meiner Meinung niveaulos.

 

 

NieWiederAfd
@17:55 Uhr von Hanne57

Was Frauenquoten bringen, sieht man in der Regierung (Frau Lambrecht, Frau Baerbock, Frau Geywitz) und bei den Doppelspitzen bestimmter Parteien.

Deutschland braucht endlich Fachleute an den Schaltstellen, unabhängig von Geschlecht und Parteibuch.

 

Was Männer in der Politik bringen, sieht man an Beispielen wie Dobrinth, Wissing, Chrupalla, und auch auf internationaler Ebene an einer nicht enden wollenden Namensliste, mit der ich gar nicht erst anfange.

Im übrigen gehört unsere Außenministerin zu den politischen Schwergewichten, die hervorragende Arbeit leisten, und die nebenbei zeigt: Man muss dafür kein Mann sein, der sich mit 30jähriger Erfahrung brüstet, die nicht selten statt Expertise das Ausstechen von Konkurrenten als Basis hat.

 

 

 

MaritaD
@20:55 Uhr von weingasi1

so ein geringes Selbstwertgefühl haben. Ich würde niemals irgendwo und in keinem Metier eine Quotenfrau sein wollen. Vllt liegt es an mangelnder Attraktivität der Politik, dass viele (vor allem junge) Frauen sich nicht darum reissen, in die Politik zu gehen. Die meisten müssten als Fussvolk und Handlanger ganz unten im Parteigefüge anfangen und das auch noch in ihrer Freizeit. Also, mir wären als junge Frau andere Hobbies bzw. Freizeitgestaltungen lieber. Das mag bei linken Parteien anders sein, ob attraktiver ? Da fehlt mir jegliche Kenntnis.

Zu dem Wunsch, keine Quotenfrau sein zu wollen, zitiere ich gerne Gro Harlem Brundtland (* 1939, ehemalige norwegische Ministerpräsidentin und Generaldirektorin der WHO): "Ich bin lieber Quotenfrau als Alibifrau, denn dann bin ich wenigstens nicht allein!"

Und gerade in der Politik ist der Wunsch, ein Amt nicht einer Quote verdanken zu wollen, Blödsinn: da müssen doch ständig Gruppen berücksichtigt werden, z.B. Bundesländer, Parteigruppierungen ...

Sisyphos3
@17:03 Uhr von frosthorn

In der CDU ist man mit einer solchen Denke genau richtig aufgehoben. Das merken eben auch junge Frauen und halten lieber Abstand.

 

 

wenn man was ändern will - muß mann/frau was tun

außerhalb einer Partei sein, auf Änderungen hoffen ist doch recht unrealistisch

 

NieWiederAfd
@18:11 Uhr von Adeo60

Die CDU hatte doch mit Angela Merkel eine Frau an der Spitze, die 16 Jahre lang als Kanzlerin höchste Umfragewerte erzielte und auch im Ausland sehr viel zum Ansehen unseres Landes beigetragen hatte. Aber sie hatte sich entsprechend qualifiziert und es gibt nun mal - leider - nicht viele Politikerinnen auf diesem Niveau.

 

Bei allem Respekt vor der geschichtlich bedeutsamen politischen Lebensleistung von Frau Merkel: Am Anfang stand, das sie "Kohl's Mädchen" war, der sich dramatisch verschätzt hatte in der Einschätzung ihres politischen Instinktes. Ohne Kohl und seine Fehleinschätzung hätte es Merkel nicht gegeben. 
 

 

weingasi1
@20:39 Uhr von Raho59

Schön wäre wirklich das ohne Emotionen zu diskutieren.

Die CDU hat keine Frauen die geeignet sind? Oder trauen sich die Frauen mit nicht gegen diese alten Männer anzutreten?

Sachlich diskutieren und schauen wo wirklich Potenzial verborgen ist.

Sieht man sich aber die Kommentare zu aktuellen Ministerinnen an, so kann ich keiner Frau verdenken wenn sie sagt "Nein danke, darauf habe ich keinen Bock".

Nunja, das muss ja jede Frau selbst wissen und dass sich gegenwärtig Ministerinnen Kritik ausgesetzt sehen, liegt vllt an ihrer Performance (es handelt sich ja hauptsächlich um eine Ministerin )und nicht an ihrem Geschlecht.

Ich verstehe z.B. nicht, dass der Union hier ein Problem unterstellt wird ( natürlich in erster Linie von Leuten, die sie ohnehin nicht wählen, ob mit oder ohne Frauenquote ) obwohl diese Partei z.Zt. 10 (zehn) Punkte vor der nächstplazierten liegt. Insofern läuft es da ganz ordentlich.

 

 

Raho59
@21:05 Uhr von Sokrates

 

Warum wäre das wichtig ? Für mich als Frau ist wichtig, dass diejenigen, die dazu aufgerufen sind (durch Wahlen ) einen guten Job machen. 50% Frauen bei den Kandidaten, sollten 1. von der Qualifikation und 2. vom Verhältnis w/m innerhalb der Mitglieder abhängig sein. Was es bringt, wenn man stur auf Quoten schaut, sieht man in der Ministerriege der SPD, aber auch bei Landeslisten der Grünen z.B. im Saarland. Die Eignung sollte entscheidend sein und keine Quote, sei es im Geschlecht, der Herkunft, der Religion o.ä.

 

Schön wäre wirklich das ohne Emotionen zu diskutieren.

Eine Diskussion ohne Emotionen ist keine Diskussion!

 

Aber für solch eine Diskussion sind "alte Männer" genau die falsche Gruppe

Warum das denn, dürfen alte Männer denn keine Emotionen haben? Oder wie war das jetzt gemeint?

Natürlich dürfen und sollen "wir" alte Männer das haben. Aber ob junge Frauen in die Politik soll(t)en, da sollten wir besser schweigen.

NieWiederAfd
@21:04 Uhr von MaritaD

oh Pardon Sie ist ja noch in einer anderen Partei und z.Z.   N O C H  Verteidigungsministerin ! 
 

   
Vielleicht brauchen Sie da mal einen sanften aber deutlichen Hinweis:

Gerade wenn Sie die derzeitige Verteidigungsministerin kritisieren wollen, wofür es Gründe geben mag, sollten Sie das inhaltlich tun und nicht mit dem Geschlecht 'argumentieren'. 
Niemand hat die desaströse Politik eines Dobrinth oder Wissing damit kritisiert, dass sie dem männlichen Geschlecht angehören. 
 

DANKE! Ich könnte da noch Scheuer nennen und daran erinnern, dass für den unendlichen Rückstand bei der Digitalisierung nur männliche Minister verantwortlich sind (Dorothee Bär war ja keine Ministerin).

Niemand nennt diese 3 Namen und verwendet sie als "Beweis", dass Männer eben keine Politik können.

 

So ist es. Und deshalb fällt das Gezeter mancher wohl mehrheitlich männlichen Kommentare, für die das Thema an sich schon Majestätabeleidigung zu sein scheint, eher über die Rubrik "o si tacuisses..."

 

 

Account gelöscht
@20:39 Uhr von Raho59

 

Schön wäre wirklich das ohne Emotionen zu diskutieren.

Die CDU hat keine Frauen die geeignet sind? Oder trauen sich die Frauen mit nicht gegen diese alten Männer anzutreten?

Sachlich diskutieren und schauen wo wirklich Potenzial verborgen ist.

Sieht man sich aber die Kommentare zu aktuellen Ministerinnen an, so kann ich keiner Frau verdenken wenn sie sagt "Nein danke, darauf habe ich keinen Bock".

Da kann das falsche Kleid wichtiger sein als die Arbeit. 

 

Meines Erachtens ist die einseitige Politik der CDU der Hauptgrund, weshalb diese Partei für Frauen gänzlich unattraktiv ist. Frauen, die selbst nicht so viel verdienen oder vermögend sind, wollen sich doch nicht für die 3 % der Superreichen und Spitzenverdiener einsetzen? Ich kann mir das nicht vorstellen, dass viele Frauen sich dafür begeistern können.

Raho59
@21:07 Uhr von NieWiederAfd

in der Familie wählen Grün, Gelb und Rot,aber nicht Schwarz.

 

Bei Lindners Umgang mit Frauen in seinem Parteiumfeld (Stichwort z.B.: Generalsekretärin Teuteberg abserviert) ist es doch einigermaßen überraschend, wie kritische junge Frauen Gelb wählen können. 
Haben Sie mal nachgefragt? Würde mich interessieren.

 

 

 

Und geschafft:

Eine Frau weniger in der Regierung, wenn Frau Lambrecht zurück tritt.

Kann die nächste Frau ihren "Hut in den Ring werfen"

 

NieWiederAfd
@21:02 Uhr von weingasi1

Etwa daran, dass der Herr Merz gerade für jüngere Frauen nicht so attraktiv ist und als Privatflugzeugpilot Frauen nichts zutraut?

Also lieber mit Herrn Merz im Privatflieger als mit Herrn Ramelow im ÖPNV oder (noch schlimmer) mit Herrn Lauterbach im KTW.

 

Meines Erachtens werden Sie gerade mit diesem Kommentar erschreckend niveaulos.

 

 

 

Robert Wypchlo
@17:42 Uhr von DeHahn

Etwa daran, dass der Herr Merz gerade für jüngere Frauen nicht so attraktiv ist und als Privatflugzeugpilot Frauen nichts zutraut?

Vielleicht liegt es auch daran, dass Merz sich Feindinnen macht, wenn er von feministischer Aussenpolitik spricht, was auch immer das sein mag. Gleichzeitig werden zweifelhafte Vorbilder gesucht und dementsprechend Kommentare herausgehauen.

weingasi1
@20:46 Uhr von schiebaer45

Da fallen mir aber bei den anderen Parteien auch einige "Spitzen" auf. Insbesondere bei den Grünen, da fällt mir nichts mehr ein. Hier ist nicht von Frau Baerbock die Rede !

 

Gut das Sie Frau Baerbock ausgenommen haben,denn Die macht einen sehr guten Job in schwierigen Zeiten. 

Da stimme ich Ihnen ausdrücklich zu, obwohl ich das Frau Baerbock zu Anfang nun wirklich nicht zugetraut habe und nach wie vor der Meinung bin, dass sie zu Beginn teilweise sehr nassforsch aufgetreten ist, aber das scheint sich ja "ausgewachsen" zu haben. Die Grünen werden nicht meine Partei werden, aber die Realos unter Ihnen machen einen guten Job, das zuzugeben, da breche ich mir keinen Zacken aus der Krone. Leider gibt es auch Menschen, die kein gutes Haar am politischen Gegner lassen. Nicht einmal in Diskussionen, wie hier im Forum.

 

 

Peter Kock
Herr Merz

Sicher ist , dass Herr Merz auch nur mit Wasser kocht und nicht großartig anders , und nicht besser ist , als all die Anderen ! Es geht immer nur um die negative Belastung der anderen Parteien und die eigene Selbstverherrlichung ! Und das soll die Zukunft sein ? Wer denen das glaubt, hat es schlicht und ergreifend  nicht besser verdient.

 

NieWiederAfd
@20:30 Uhr von mispel

...

 

Sie sind also für Quoten und sagen gleichzeitig, dass das Geschlecht unwichtig ist, verstehe ich das richtig? Denn das widerspricht sich, da ja bei einer Geschlechterquote das Geschlecht wichtig ist. Wie lösen Sie diesen Widerspruch auf?

Ganz einfach: Die Quote basiert auf der Einsicht, dass es genauso viele qualifizierte Männer wie Frauen gibt; und sie sorgt dafür, dass temporär die Bevorzugung  unqualifizierter, nur aufgrund ihres Geschlechts zum Zuge gekommener Männer eingegrenzt wird.

 Nicht sooo schwer zu verstehen.

 

 

 

weingasi1
@21:00 Uhr von MaritaD

Hier wird so abgehoben auf die weißen alten Herren in der CDU/CSU.

Ich (als bei weitem nicht mehr junge Frau) finde den männlichen CDU-Nachwuchs mindestens genauso abschreckend.

Man denke an die Heldenverehrung, die Merz gerade bei der jungen Union genießen darf und durfte. Oder an Philipp Amthor.

Wer will als junge Frau denn in so einem Umfeld politisch aktiv sein und dicke Bretter bohren? Mit wem soll frau da netzwerken?

Bei den Grünen hätte sie ja wenigstens Ricarda Lang.

 

Wohlergehen
Herrn Czajas Worte sind entlarvend...

(nicht nur bei der Frauenförderung!)

....wenn er bekennt, dass man = also seine Partei! - auf einem guten Weg bei der Frauenförderung sei, aber eben noch in den ersten Kurven!

Na, wie viele Kurven wird es wohl noch brauchen bzw. wie schnell wird die Fahrt aufgegeben werden?

 

panelist
Das ist die Entscheidung von "jungen Frauen"

...aber ist diese Frage nicht auch schon wieder "Alters-Diskreminierung"?

Ganz ehrlich: solche Fragen stellen sich mir nicht und sind Nonsens. Es geht um die Politik und nicht im dekadente pseudo-Problemdiskussion.

Egal welche Partei: ich bemesse sie an den nach meinem Empfinden nach richtigen Prioritäten, Richtungen oder Absichten.

dr.bashir
Leute

Es geht nicht darum was Frauen können. Die können Politik genauso gut oder schlecht wie Männer. Deswegen ist es nicht hilfreich ständig z.B. Frau Lambrecht als Beispiel für weibliche Inkompetenz anzubringen. Sie ist nur eine Frau vun 40 Mio. In D. Dann müsste auch Andi Scheuer als Beispiel für alle Männer gelten. Versager:innen gibt es in jrdem Geschlecht, aber High Performer auch.

Wenn aber weniger Frauen Lust auf CDU haben, dann ist das langfristig ein Problem für die CDU. Und darum geht es in dem Artikel. Und Abschaffung des Frauenwahlrechts würde das Problem zwar lösen, das fordern aber nicht mal die konservativsten Knochen in diesem Land. Vielleicht Heinrich XIII, aber der hat es sowieso nicht mit der Demokratie 

Mass Effect
@21:19 Uhr von weingasi1

Schön wäre wirklich das ohne Emotionen zu diskutieren.

Die CDU hat keine Frauen die geeignet sind? Oder trauen sich die Frauen mit nicht gegen diese alten Männer anzutreten?

Sachlich diskutieren und schauen wo wirklich Potenzial verborgen ist.

Sieht man sich aber die Kommentare zu aktuellen Ministerinnen an, so kann ich keiner Frau verdenken wenn sie sagt "Nein danke, darauf habe ich keinen Bock".

Nunja, das muss ja jede Frau selbst wissen und dass sich gegenwärtig Ministerinnen Kritik ausgesetzt sehen, liegt vllt an ihrer Performance (es handelt sich ja hauptsächlich um eine Ministerin )und nicht an ihrem Geschlecht.

Ich verstehe z.B. nicht, dass der Union hier ein Problem unterstellt wird ( natürlich in erster Linie von Leuten, die sie ohnehin nicht wählen, ob mit oder ohne Frauenquote ) obwohl diese Partei z.Zt. 10 (zehn) Punkte vor der nächstplazierten liegt. Insofern läuft es da ganz ordentlich.

 

Stimmt zu 100% was sie sagen.

 

mispel
@21:14 Uhr von NieWiederAfd

Was Frauenquoten bringen, sieht man in der Regierung (Frau Lambrecht, Frau Baerbock, Frau Geywitz) und bei den Doppelspitzen bestimmter Parteien.

Deutschland braucht endlich Fachleute an den Schaltstellen, unabhängig von Geschlecht und Parteibuch.

 

Was Männer in der Politik bringen, sieht man an Beispielen wie Dobrinth, Wissing, Chrupalla, und auch auf internationaler Ebene an einer nicht enden wollenden Namensliste, mit der ich gar nicht erst anfange.

 

Und was lernen wir daraus? Es kommt auf Qualifikation und Können an und nicht auf das Geschlecht. Quoten sind also unsinnig. Hätten wir uns also doch noch geeinigt :)

NieWiederAfd
@21:00 Uhr von MaritaD

Hier wird so abgehoben auf die weißen alten Herren in der CDU/CSU.

Ich (als bei weitem nicht mehr junge Frau) finde den männlichen CDU-Nachwuchs mindestens genauso abschreckend.

Man denke an die Heldenverehrung, die Merz gerade bei der jungen Union genießen darf und durfte. Oder an Philipp Amthor.

Wer will als junge Frau denn in so einem Umfeld politisch aktiv sein und dicke Bretter bohren? Mit wem soll frau da netzwerken?

 

Dicke Bretter bohren ist gut! 
 

 

Sokrates
@21:20 Uhr von Raho59

 

Warum das denn, dürfen alte Männer denn keine Emotionen haben? Oder wie war das jetzt gemeint?

Natürlich dürfen und sollen "wir" alte Männer das haben. Aber ob junge Frauen in die Politik soll(t)en, da sollten wir besser schweigen.

Mir ist es egal ob jung oder alt, ob Frau oder Mann. Wenn die alle ihren Job gut machen, dann ist das legitim.

Ich konnte schon von vielen jungen, aber auch noch von über 90ig jährigen und aus allen Bereichen lernen! Das ist für mich das interessante an der Vielfältig des Lebens. Unendliche Vielfalt in undendlichen Kombinationen!

Raho59
@21:31 Uhr von weingasi1

Hier wird so abgehoben auf die weißen alten Herren in der CDU/CSU.

Ich (als bei weitem nicht mehr junge Frau) finde den männlichen CDU-Nachwuchs mindestens genauso abschreckend.

Man denke an die Heldenverehrung, die Merz gerade bei der jungen Union genießen darf und durfte. Oder an Philipp Amthor.

Wer will als junge Frau denn in so einem Umfeld politisch aktiv sein und dicke Bretter bohren? Mit wem soll frau da netzwerken?

Bei den Grünen hätte sie ja wenigstens Ricarda Lang.

 

Das meinen Sie bitte wie?