Arbeiter auf einer Baustelle in Berlin

Ihre Meinung zu Deutsche Wirtschaft wächst 2022 um 1,9 Prozent

Im vergangenen Jahr ist das Bruttoinlandsprodukt um 1,9 Prozent im Vergleich zum Vorjahr gewachsen. Das gab das Statistische Bundesamt bekannt. Für 2023 rechnen die meisten Fachleute mit einer leichten Rezession.

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147 Kommentare

Kommentare

Tino Winkler
@13:20 Uhr von eine_anmerkung .

>>"Es ist erfreulich,  dass die deutsche Wirtschaft trotz der aktuellen Politik (noch) nicht in einer Rezession ist.

.

Das positive Ergebnis ist auch wegen der verantwortungsvollen Politik zu Stande gekommen. "<<

.

Ich sehe das genau anders. Die Ampel reitet uns hier richtig rein.

 

In den Fortschritt, Sie haben da recht.

Coachcoach
@13:24 Uhr von Diabolo2704

Zitat von KarlderKühne (11:46 Uhr) : "Aber was hat der fleißg arbeitende Steuerzahler davon, was kommt unten an?"

Immer noch genug. Sehr zum Ärger der Untergangspropheten und Panikmacher. Das Gejammer auf hohem Niveau ist völlig daneben.

Immer noch genug?
In welcher Traumwelt leben Sie? 

Diabolo2704

Zitat von eine_anmerkung (13:17 Uhr) : "Kaum jemand kann sich mittlerweile leisten zu bauen"

Und ? Wo genau in der Deklaration der Menschenrechte oder im Grundgesetz ist denn der Anspruch auf ein neugebautes Einfamilienhaus normiert ? Und die Auftragsbücher der Baubetriebe sind mitnichten leer, sondern wegen des Mangels an Facharbeitern an ihrer Kapazitätsgrenze.

Tino Winkler
@13:22 Uhr von eine_anmerkung .

>>"Ich habe gestern meine Stromtariferhöhung bekommen und muß jetzt fast das Doppelte die kw/h zahlen. Dabei wurde uns doch immer gesagt, wie billig der Ökostrom ist und ständig an seinem Weiterausbau gearbeitet wird. Wir haben die teuersten Energiepreise in Europa und wollen Vorreiter im Energiesektor sein - das paßt alles nicht!

.

Doch, es passt alles, Sie können es nur nicht erkennen."<<

.

Dann erklären Sie mir (uns) doch das bitte mal?

 

Nur hohe Preise zwingen zum sparen und verantwortungsvollen Umgang mit Ressourcen.

Hohe Preise treiben Hersteller zu Alternativen, die nur entwickelt werden wenn dafür langfristige Chancen zu erkennen sind.

Was billig ist ist meist gering von Wert.

 

heribix
@13:24 Uhr von Diabolo2704

Zitat von KarlderKühne (11:46 Uhr) : "Aber was hat der fleißg arbeitende Steuerzahler davon, was kommt unten an?"

Immer noch genug. Sehr zum Ärger der Untergangspropheten und Panikmacher. Das Gejammer auf hohem Niveau ist völlig daneben.

Dem ist eben nicht so, sonnst würden die Schlangen an den Tafeln nicht immer länger werden. Die Zahl derer die ohne staatliche Hilfe nicht mehr über die Runden kommen trotz Arbeit wächst auch stetig. Manchmal frage ich mich in welcher Blase manche leben.

Diabolo2704
Umverteilung

Zitat von Coachcoach (11:08 Uhr) : "Das ist mal wieder eine große Umverteilungsaktion."

Also schnell den Kommunismus einführen, dann wird alles gut. Wahrscheinlich ebensogut, wie es für die Ukrainer würde, wenn die ihren Widerstand gegen die russischen Mörder einfach aufgeben würden.

D. Hume
@13:20 Uhr von eine_anmerkung .

>>"Es ist erfreulich,  dass die deutsche Wirtschaft trotz der aktuellen Politik (noch) nicht in einer Rezession ist.

.

Das positive Ergebnis ist auch wegen der verantwortungsvollen Politik zu Stande gekommen. "<<

.

Ich sehe das genau anders. Die Ampel reitet uns hier richtig rein.

 

Ihre pawlowschen Reflexe bezüglich der "Ampel" amüsieren mich immer wieder. Vielleicht sollten Sie Ihre Emotionen bei politischen Betrachtung einfach mal versuchen auszuknipsen.

Carlos12
@13:13 Uhr von heribix

Putin hat zwar einen Krieg begonnen, aber die Probleme haben wir mit unsren Sanktionen verursacht. .... Auf keinem haben wir in derart reagiert wie in den welcher Putin begonnen hat. ...

Die anderen Kriege weltweit sind innerstaatliche Konflikt, häufig mit externer Unterstützung; Jemen, Lybien, Athiopien, Syrien usw.. Dort ist es nicht möglich gut und böse zu unterscheiden.

Der Angriffskrieg Russlands ist der erste Eroberungskrieg von einem Land in ein anderes seit dem zweiten Weltkrieg. (Die Falklandkrieg lasse ich mal außen vor.)

Russland hat dabei drei Verträge gebrochen (Schlußakte Helsinki, Russland-Nato-Vertrag, Budapester Memorandum. Die Rurpäischen Friedensordnung wird über den Haufen geworfen

EU- und NATO-Mitgliedsländer werden damit direkt bedroht (Baltische Republiken und Polen).

Diabolo2704
Traumwelt

Zitat von Coachcoach (13:26 Uhr) : "In welcher Traumwelt leben Sie?"

Sie nennt sich Bundesrepublik Deutschland und ist wirtschaftlich der Wunschtraum von Hunderttausenden, wenn nicht gar Millionen, die für die Hälfte dessen, was hierzulande von populistischen Einflüsterern als Armut verunglimpft wird, jeden Tag auf Knien zum Tempel der Gottheit ihrer Wahl rutschen würden.

eine_anmerkung .
@13:29 Uhr von Diabolo2704

>>"Zitat von eine_anmerkung (13:17 Uhr) : "Kaum jemand kann sich mittlerweile leisten zu bauen"

.

Und ? Wo genau in der Deklaration der Menschenrechte oder im Grundgesetz ist denn der Anspruch auf ein neugebautes Einfamilienhaus normiert ? Und die Auftragsbücher der Baubetriebe sind mitnichten leer, sondern wegen des Mangels an Facharbeitern an ihrer Kapazitätsgrenze."<<

.

Wer redet denn da von Menschenrechten? Es geht hier um die Zukunft von jungen Familien die sich eine Existenz mit eigenem Häusschen aufbauen wollen. Das sind unsere Bürgerinnen und Bürger und unsere Zukunft. Und die diesbezüglichen Auftragsbücher sind tatsächlich für 2023 fast leer; es fehlen Anschlussaufträge für die Handwerksfirmen was den diesbezüglichen Fachkräftemangel entschärfen wird. Speichern Sie meinen Kommentar und wir reden Ende 2023 nochmal darüber.

 

eine_anmerkung .
@13:33 Uhr von D. Hume

 

>>"Ihre pawlowschen Reflexe bezüglich der "Ampel" amüsieren mich immer wieder. Vielleicht sollten Sie Ihre Emotionen bei politischen Betrachtung einfach mal versuchen auszuknipsen."<<

.

Schauen Sie sich doch nurmal die Entwicklungen außerhalb Ihrer Blase an und Sie werden verstehen. Energiekosten rauf, Wohlstand runter....

 

Diabolo2704
Tafeln

Zitat von heribix (13:31 Uhr) : "sonnst würden die Schlangen an den Tafeln nicht immer länger werden."

Falsche Zielgruppe. Der Forist, auf dessen Beitrag ich antwortete, fragte nach den fleißigen Steuerzahlern. Wollen Sie mir jetzt erzählen, daß in den Schlangen der Tafeln diejenigen zu finden sind, deren Einkommensteuern so hoch sind, daß es sich lohnen würde, auch nur ein Wort darüber zu verlieren ?

harry_up
@13:15 Uhr von Coachcoach

>>"Die Rezession bleibt aus - die ärmeren 2/3 bezahlen den Löwenanteil dank der Inflation. Das ist mal wieder eine große Umverteilungsaktion."<<

.

Komisch? Müsste es denn nicht mit "Ihrer" SPD am Ruder andersrum verlaufen?

 

Meiner SPD? Welch' Irrtum! 

Mit der bin ich seit den Kriegskrediten durch.

 

 

Das war'n herrlicher Fauxpas, ausgerechnet  Sie bei der SPD zu verorten. :-)

eine_anmerkung .
Das hör sich aber ziemlich schief an?

>>"Wir haben durch entschlossenes Handeln im vergangenen Jahr die Krise beherrschbar gemacht."<<

.

Das hört sich aber ziemlich schief an wenn ich mir Themen wie die leidige Umlagediskussion und die Laufzeitverlängerungsdiskussionen zu Gemüte führe deren Ursprung auch bei Habeck liegen ("entschlossenes Handeln"). Da mach sich der Herr Habeck meiner Meinung nach mal wieder selber froh.

Diabolo2704
Nutzen für den Privatmann

Zitat von Giselbert (13:21 Uhr) : "Dass die Wirtschaft um 1,9% wächst nützt dem Privatmann wenig."

Dank dieses Wirtschaftswachstums gibt es überhaupt noch Beschäftigung und Steuereinnahmen für den Fiskus. Wäre in Ihren Augen beides für den Privatmann verzichtbar ?

D. Hume
@13:41 Uhr von eine_anmerkung .

 

>>"Ihre pawlowschen Reflexe bezüglich der "Ampel" amüsieren mich immer wieder. Vielleicht sollten Sie Ihre Emotionen bei politischen Betrachtung einfach mal versuchen auszuknipsen."<<

.

Schauen Sie sich doch nurmal die Entwicklungen außerhalb Ihrer Blase an und Sie werden verstehen. Energiekosten rauf, Wohlstand runter....

 

Wer auf Kredit lebt, muss auch irgendwann die Zinsen zahlen.

Meine Blase ist semipermeabel. Blaubrauner Unfug kommt da einfach nicht rein. So ein Mist.

Carlos12
@13:26 Uhr von Coachcoach

Immer noch genug. Sehr zum Ärger der Untergangspropheten und Panikmacher. Das Gejammer auf hohem Niveau ist völlig daneben.

Immer noch genug?
In welcher Traumwelt leben Sie? 

Die Reiseindustrie boomt wieder.

Nach nie gab es so viele PKWs in Deutschland.

Die durchschnittliche Quadratmeterzahl an Wohnfläche ist weiterhin sehr hoch.

Die Einkommen sind im weltweiten Vergleich weiterhin sehr hoch.

Tino Winkler
@13:41 Uhr von eine_anmerkung .

 

>>"Ihre pawlowschen Reflexe bezüglich der "Ampel" amüsieren mich immer wieder. Vielleicht sollten Sie Ihre Emotionen bei politischen Betrachtung einfach mal versuchen auszuknipsen."<<

.

Schauen Sie sich doch nurmal die Entwicklungen außerhalb Ihrer Blase an und Sie werden verstehen. Energiekosten rauf, Wohlstand runter....

 

Ihr Neid wird nicht weiter helfen, seine sie fleißig und sparsam.

Diabolo2704
Ursache der Probleme

Zitat von heribix (13:13 Uhr) : "Putin hat zwar einen Krieg begonnen, aber die Probleme haben wir mit unsren Sanktionen verursacht"

Der zweite Schritt folgt logischerweise auf den ersten, denn die von Ihnen beklagten Probleme sind ein Witz gegen die, die auf uns zukämen, falls die Z-Russen mit ihrem verbecherischen Vernichtungskrieg auch noch Erfolg hätten.

harry_up
@11:14 Uhr von KarlderKühne

Ich habe gestern meine Stromtariferhöhung bekommen und muß jetzt fast das Doppelte die kw/h zahlen. Dabei wurde uns doch immer gesagt, wie billig der Ökostrom ist und ständig an seinem Weiterausbau gearbeitet wird. Wir haben die teuersten Energiepreise in Europa und wollen Vorreiter im Energiesektor sein - das paßt alles nicht!

 

 

Jetzt sagen Sie nicht, dass Sie über Ihre erhöhte Stromrechnung verwundert sind.

Seit Monaten wird doch hier davon geredet!

 

Nee, das passt nicht, ist aber leider so.

 

 

eine_anmerkung .
@13:30 Uhr von Tino Winkler

 

 

>>"Nur hohe Preise zwingen zum sparen und verantwortungsvollen Umgang mit Ressourcen."<<

.

Das hört sich für mich schon ziemlich schief an angesichts der wachsenden Armut und beispielsweise den Wohnungsmangel. Wo nichts ist, kann man auch nicht "verantwortungsvoll" mit umgehen.

.

>>"Hohe Preise treiben Hersteller zu Alternativen, die nur entwickelt werden wenn dafür langfristige Chancen zu erkennen sind."<<

.

Oder aber die Hersteller wandern einfach ab oder hören einfach nur auf zu produzieren (keine Insolvenz natürlich).

 

eine_anmerkung .
@13:47 Uhr von D. Hume

 

>>"Wer auf Kredit lebt, muss auch irgendwann die Zinsen zahlen."<<

.

Mal ehrlich? Wäre da nicht der werte Herr Lindner der bessere Adressat?

 

Tino Winkler
@13:46 Uhr von eine_anmerkung .

>>"Wir haben durch entschlossenes Handeln im vergangenen Jahr die Krise beherrschbar gemacht."<<

.

Das hört sich aber ziemlich schief an wenn ich mir Themen wie die leidige Umlagediskussion und die Laufzeitverlängerungsdiskussionen zu Gemüte führe deren Ursprung auch bei Habeck liegen ("entschlossenes Handeln"). Da mach sich der Herr Habeck meiner Meinung nach mal wieder selber froh.

Erstaunlich, Sie begreifen politisches handeln gar nicht, müssen Sie aber auch nicht, bleiben Sie weiter negativ, hoffentlich gehts Ihnen da besser.

harry_up
@13:41 Uhr von eine_anmerkung .

 

>>"Ihre pawlowschen Reflexe bezüglich der "Ampel" amüsieren mich immer wieder. Vielleicht sollten Sie Ihre Emotionen bei politischen Betrachtung einfach mal versuchen auszuknipsen."<<

.

 

 

Schauen Sie sich doch nurmal die Entwicklungen außerhalb Ihrer Blase an und Sie werden verstehen. Energiekosten rauf, Wohlstand runter....

 

 

 

Sie machen es sich allzu bequem und geben der Ampel für die steigenden Energiekosten die Schuld.

 

Das ist nachweislich unberechtigt. Im europäischen Ausland ist das genauso, dort gibt es nirgends eine Ampelregierung, der man die Schuld in die Schuhe schieben könnte.

Diabolo2704
Themenübergreifend

Zitat von Giselbert (13:47 Uhr) : "Was hat jetzt der ukrainische Widerstand mit diesem Thema zu tun?"

Anspielung auf die Position des Foristen zu diesem Krieg, welcher ja maßgeblich zur Schwäche der Wirtschaftsentwicklung beiträgt.

eine_anmerkung .
@13:48 Uhr von Tino Winkler

 

>>"Ihr Neid wird nicht weiter helfen, seine sie fleißig und sparsam."<<

.

Neid ist mit fremd angesichts des Umstands das ich ein u.a. selbst erarbeitetes Eigenheim und einen relativ guten Job aufgrund meiner guten Ausbildung habe. Aber ich denke weiter. Andere Menschen werden das nicht puffern können und die befinden sich außerhalb Ihrer Blase.

 

Nettie
@13:37 Uhr von Diabolo2704

(...) "In welcher Traumwelt leben Sie?"

Sie nennt sich Bundesrepublik Deutschland und ist wirtschaftlich der Wunschtraum von Hunderttausenden, wenn nicht gar Millionen, die für die Hälfte dessen, was hierzulande von populistischen Einflüsterern als Armut verunglimpft wird, jeden Tag auf Knien zum Tempel der Gottheit ihrer Wahl rutschen würden.

Ich nehme an, dass Sie mit "dessen" Geld meinen.
Auf jeden Fall erschreckend, was Menschen - Ihrer Auffassung bzw. Darstellung nach jedenfalls - angeblich bereit sind, alles dafür auf sich bzw. hinzunehmen.

eine_anmerkung .
@13:54 Uhr von Tino Winkler

>>"..ich aber ziemlich schief an wenn ich mir Themen wie die leidige Umlagediskussion und die Laufzeitverlängerungsdiskussionen zu Gemüte führe deren Ursprung auch bei Habeck liegen ("entschlossenes Handeln"). Da mach sich der Herr Habeck meiner Meinung nach mal wieder selber froh.

.

Erstaunlich, Sie begreifen politisches handeln gar nicht, müssen Sie aber auch nicht, bleiben Sie weiter negativ, hoffentlich gehts Ihnen da besser."<<

.

Dann erklären Sie mir bitte mal dieses politische Handels das für mich so unverständlich ist wie ich oben schrieb?

 

Sisyphos3
@11:14 Uhr von KarlderKühne

Dabei wurde uns doch immer gesagt, wie billig der Ökostrom ist und ständig an seinem Weiterausbau gearbeitet wird. Wir haben die teuersten Energiepreise in Europa ...

 

 

 

da sehen sie was man glauben soll

 

übrigens wir haben in Europa nicht die höchsten Energiepreise

 

wenigfahrer
Ob das

so kommt, wird man am Jahresende sehen, nicht am Anfang.

Prognosen gab es letztes Jahr sehr viele, und heute Artikel das im Jahr 2022 wieder ein Reallohnverlust von 0,7 Prozent eingetreten ist, ist ja nicht das erste Jahr wo das passiert.

Geld wandert in immer in eine Richtung, immer wo schon viel ist, also auf den großen Haufen.

Energiepreise bei Strom und Gas fallen, sagen die Artikel heute, nur kommt jetzt eben nichts davon unten an, 40 Cent und mehr sind sind bei Strom real, das belastet die Bürger.

Wenn was billiger wird, dann sollte es auch für Alle sein.

Mag sein das es der Wirtschaft gut geht, beim gut bleibt der Bürger aber außen vor, bis auf Ausnahmen.

hinten
@13:17 Uhr von eine_anmerkung

Die Bücher der Handwerksbetriebe in der Baubranche sind zum Beispiel für 2023 fast leer.

Nein, das finde ich nicht. Ich kenne viele Handwerksbetriebe, die haben alle gut zu tun.

Kaum jemand kann sich mittlerweile leisten zu bauen.

Meine Nichte und ihr Mann sind Normalverdiener, bauen aber gerade. Und offenbar geht das. Es wird aber keine Villa. Vielleicht ist Ihr Bekanntenkreis etwas eingeengt. Oder Ihr Blick.

Da kommt noch in 2023 was auf uns zu, aber die Ampel soll ja nicht so schlecht da stehen wie sie in Wirklichkeit ist.

Ist sie ja auch nicht. Sie ist nicht frei von Fehlern, macht den Job im Großen und Ganzen aber recht vernünftig.

Account gelöscht
Deutsche Wirtschaft wächst 2022 um 1,9 Prozent....

Und in diesem Jahr ist von leichter Rezession die Rede. Für das Jahr 2022 ist von einer Inflation von 7,9 Prozent die Rede. Auch für 2023 soll sie nach Aussagen der Fachleute erheblich bleiben.

Man kann aber leider dazu so viel sagen, daß es einen eins zu eins Ausgleich bei Löhnen, Renten oder Sozialleistungen nicht geben wird.

Die Tarifabschlüsse bleiben unter der Inflationsrate. Die Gewerkschaftschefs laufen lieber ins Kanzleramt.....

harry_up
@13:54 Uhr von eine_anmerkung .

 

>>"Wer auf Kredit lebt, muss auch irgendwann die Zinsen zahlen."<<

.

 

 

Mal ehrlich? Wäre da nicht der werte Herr Lindner der bessere Adressat?

 

 

Was soll's? Er gehört doch auch zur Ampel, also müsste das für Sie doch Pott wie Deckel sein.

Tarek94
@13:30 Uhr von Tino Winkler

 

.

Dann erklären Sie mir (uns) doch das bitte mal?

 

Nur hohe Preise zwingen zum sparen und verantwortungsvollen Umgang mit Ressourcen.

Hohe Preise treiben Hersteller zu Alternativen, die nur entwickelt werden wenn dafür langfristige Chancen zu erkennen sind.

Was billig ist ist meist gering von Wert.

 

Das funktioniert nur in einer abgeschlossenen Wirtschaft. Beispiel: Die "Kohleverflüssigung" wurde schon in den 30ern nur aus strategischen Gründen weiterbetrieben, dieses Verfahren war schon damals unwirtschaftlich und international nicht konkurrenzfähig.

Tino Winkler
@14:00 Uhr von eine_anmerkung .

>>"..ich aber ziemlich schief an wenn ich mir Themen wie die leidige Umlagediskussion und die Laufzeitverlängerungsdiskussionen zu Gemüte führe deren Ursprung auch bei Habeck liegen ("entschlossenes Handeln"). Da mach sich der Herr Habeck meiner Meinung nach mal wieder selber froh.

.

Erstaunlich, Sie begreifen politisches handeln gar nicht, müssen Sie aber auch nicht, bleiben Sie weiter negativ, hoffentlich gehts Ihnen da besser."<<

.

Dann erklären Sie mir bitte mal dieses politische Handels das für mich so unverständlich ist wie ich oben schrieb?

 

Ihre Frage zeigt, sie begreifen es nicht.

Peter P1960
@13:22 Uhr von Tarek94

Es ist erfreulich,  dass die deutsche Wirtschaft trotz der aktuellen Politik (noch) nicht in einer Rezession ist.

Das positive Ergebnis ist auch wegen der verantwortungsvollen Politik zu Stande gekommen. 

Ja, u.a. durch die verantwortungsvolle Entscheidung des Bundeswirtschaftsministers Habeck, daß RWE anzuweisen weiter Braunkohle zu verstromen um Strom für die Industrie bereitzustellen.

Ja, das ist der Unterschied zu Herrn Wissmann. Notwendige Maßnahmen ideologiefrei umsetzen. Bei der FDP werden Sie lange warten können, bis das Tempolimit kommt.

weingasi1
@11:08 Uhr von Coachcoach

Die Rezession bleibt aus - die ärmeren 2/3 bezahlen den Löwenanteil dank der Inflation. Das ist mal wieder eine große Umverteilungsaktion.

Und die Prognose nennt ja auch die Risiken - mal sehen, was draus wird.

Und Sie glauben, dass es sinnvoller für die ärmeren Bürger wäre, wenn es in DEU eine wirklich handfeste Rezession geben würde ?

Das kann ich nicht nachvollziehen. Davon abgesehen, glaube ich nicht, dass die Preise für reichere Bürger anders sind, auch wenn es sie natürlich nicht so hart trifft. Das hat aber nichts mit "Umverteilung" zu tun. Es sei denn, Sie meinen damit ausdrücklich z.B. Energieunternehmen, das dürfte sich aber um eine Minderheit handeln, die davon profitiert.

 

Tino Winkler
@13:52 Uhr von eine_anmerkung .

 

 

>>"Nur hohe Preise zwingen zum sparen und verantwortungsvollen Umgang mit Ressourcen."<<

.

Das hört sich für mich schon ziemlich schief an angesichts der wachsenden Armut und beispielsweise den Wohnungsmangel. Wo nichts ist, kann man auch nicht "verantwortungsvoll" mit umgehen.

.

>>"Hohe Preise treiben Hersteller zu Alternativen, die nur entwickelt werden wenn dafür langfristige Chancen zu erkennen sind."<<

.

Oder aber die Hersteller wandern einfach ab oder hören einfach nur auf zu produzieren (keine Insolvenz natürlich).

 

Da wandert keiner ab, die bauen Filialen in anderen Ländern auf.

hinten
@13:41 Uhr von eine_anmerkung

Schauen Sie sich doch nurmal die Entwicklungen außerhalb Ihrer Blase an und Sie werden verstehen. Energiekosten rauf, Wohlstand runter....

Diese Entwicklung beobachtet man ja weltweit in Staaten mit Regierungen ganz unterschiedlicher politischer Ausrichtung. Es der Ampelkoalition in die Schuhe schieben zu wollen, ist doch etwas merkwürdig. Jedenfalls hat Ihre Kritik an diesem Land nicht mit Sachargumenten zu tun.

D. Hume
@13:54 Uhr von eine_anmerkung .

 

>>"Wer auf Kredit lebt, muss auch irgendwann die Zinsen zahlen."<<

.

Mal ehrlich? Wäre da nicht der werte Herr Lindner der bessere Adressat?

 

Das war im übertragenen Sinn gemeint. Sie wollen halt nicht verstehen.

harry_up
@12:15 Uhr von fathaland slim

 

@11:14 Uhr von KarlderKühne

 

Ich habe gestern meine Stromtariferhöhung bekommen und muß jetzt fast das Doppelte die kw/h zahlen. Dabei wurde uns doch immer gesagt, wie billig der Ökostrom ist und ständig an seinem Weiterausbau gearbeitet wird. Wir haben die teuersten Energiepreise in Europa und wollen Vorreiter im Energiesektor sein - das paßt alles nicht!

 

 

Das muss andere Gründe haben. Bekanntlich schicken "Sonne und Wind keine Rechnung".

 

 

Den Strompreis bestimmt der teuerste Energielieferant, und das sind die Gaskraftwerke.

Warum das so ist, wurde hier mehrfach erklärt. Verstanden habe ich es trotzdem nicht.

 

 

 

...oder die Windkraftanlagen.

Das geht mir ganz genau so. Ich habe die Erklärung auch gehört, zwischendurch ist bei mir aber irgendwie der Film von der Spule geglitten.

 

Und die kassieren sogar mit, auch wenn sie keinen Strom produzieren...

Tino Winkler
@14:07 Uhr von Tarek94

 

.

Dann erklären Sie mir (uns) doch das bitte mal?

 

Nur hohe Preise zwingen zum sparen und verantwortungsvollen Umgang mit Ressourcen.

Hohe Preise treiben Hersteller zu Alternativen, die nur entwickelt werden wenn dafür langfristige Chancen zu erkennen sind.

Was billig ist ist meist gering von Wert.

 

Das funktioniert nur in einer abgeschlossenen Wirtschaft. Beispiel: Die "Kohleverflüssigung" wurde schon in den 30ern nur aus strategischen Gründen weiterbetrieben, dieses Verfahren war schon damals unwirtschaftlich und international nicht konkurrenzfähig.

Die Kohleverflüssigung musste Adolf Hitler vorantreiben weil Deutschland kein Öl für Treibstoffe aus der Welt bekommen hat.

Und wenn wir Russland kein Öl und Gas abkaufen kann Putin seine Gefolgsleute bald nicht mehr bezahlen und geht dem Ende entgegen.

Peter P1960
@13:31 Uhr von heribix

Zitat von KarlderKühne (11:46 Uhr) : "Aber was hat der fleißg arbeitende Steuerzahler davon, was kommt unten an?"

Immer noch genug. Sehr zum Ärger der Untergangspropheten und Panikmacher. Das Gejammer auf hohem Niveau ist völlig daneben.

Dem ist eben nicht so, sonnst würden die Schlangen an den Tafeln nicht immer länger werden. Die Zahl derer die ohne staatliche Hilfe nicht mehr über die Runden kommen trotz Arbeit wächst auch stetig. Manchmal frage ich mich in welcher Blase manche leben.

So hat eben jeder seine Blasen. In meiner kenne ich z.B. niemanden, der Bürgergeld erhält oder arbeitslos ist, dennoch bestreite ich nicht, das es im sozialen Bereich große Probleme gibt. Die grosse Mehrheit betrifft es aber nicht.

hinten
@14:05 Uhr von Bernd Kevesligeti

Man kann aber leider dazu so viel sagen, daß es einen eins zu eins Ausgleich bei Löhnen, Renten oder Sozialleistungen nicht geben wird.

Mal ehrlich, das kann es ja auch nicht geben, wo soll das Geld dafür denn her kommen? Das ist ja eben gerade das Wesen der Inflation. Die Betriebe leiden ja auch darunter.

Klärungsbedarf
@14:03 Uhr von wenigfahrer

Energiepreise bei Strom und Gas fallen, sagen die Artikel heute, nur kommt jetzt eben nichts davon unten an, 40 Cent und mehr sind sind bei Strom real, das belastet die Bürger.

Das mit den Preisen ist auch so eine Sache. Es sind überwiegend Angebote mit Preisgarantie und 12-monatiger Laufzeit im Angebot. da hat man jetzt einen günstigeren Preis. Aber ich gehe davon aus, dass im Jahresverlauf günstigere Angebote kommen werden. Dann sitzt man da mit dem hohen Garantiepreis.

weingasi1
@13:30 Uhr von Tino Winkler

Nur hohe Preise zwingen zum sparen und verantwortungsvollen Umgang mit Ressourcen.

__

Seit den 2000er Jahren wird dem Bürger eingebleut, dass die EE's 1. unglaublich billig sein werden und 2. in nieendender Menge zur Verfügung stehen werden.

__

Was billig ist ist meist gering von Wert.

Ach, warum  hat man den Bürgern das denn erzählt und mit diesem Argument begründet, dass die EE's subventioniert (vom Bürger natürlich und nicht von den Erzeugern ) werden müssen ? Das haben die Bürger mit vielen Milliarden getan. Dann soll Politik jetzt endlich mal mit den billigen EE's aus dem Quark kommen, die z.Zt. ins Ausland verschenkt werden. Warum bitte sollte ich also Strom sparen ?

 

 

Francis Ricardo
@11:11 Uhr von Jimi58

Es ist erfreulich,  dass die deutsche Wirtschaft trotz der aktuellen Politik (noch) nicht in einer Rezession ist.

Ich könnte auch antworten, das es wegen der Politik nicht so schlimm geworden ist.

Die Politik hat einen Anteil, die Unternehmen haben einen Anteil, die Arbeitnehmer haben einen Anteil, der milde Winter hat einen Anteil, dafür das es nicht ganz so schlimm geworden ist können einige Faktoren ran gezogen werden. 
 

hinten
@14:00 Uhr von eine_anmerkung

... wenn ich mir Themen wie die leidige Umlagediskussion und die Laufzeitverlängerungsdiskussionen zu Gemüte führe deren Ursprung auch bei Habeck liegen ("entschlossenes Handeln").

Ich bin ein Gegner der Laufzeitverlängerung. Aber sei es drum, wir haben sie und erst im März ist die Geschichte der Atomkraft in Deutschland zu Ende erzählt. Habeck hat das doch insgesamt ganz vernünftig gemacht. Nicht immer kann man seine Position 100 pro durchsetzen. Ist ja auch ok so. Was wollen Sie denn?

Carlos12
Wirtschaftswachstum und soziale Ungleichheit

In vielen Beiträgen wird beklagt, dass die soziale Ungleichheit trotz Wirtschaftswachstum größer wird. Das vermittelt den Eindruck, dass eine wachsende Armut ein brennendes Thema wäre.

Die Partei, die sich originär mit dem Thema beschäftigt, schrammt an der 5%-Hürde entlang. Wie ernst ist das Thema nun in der Bevölkerung?

Klärungsbedarf
@14:15 Uhr von vriegel

Wie Prof. Clemens Fuest aufgezeigt hat, ist seit 2018 das Wachstum der Industrie negativ. Kompensiert wird das im Wesentlichen dadurch, dass der Staat viele neue Beamtenjobs und Jobs im ÖD geschaffen hat. 
 

Ob das alles immer Ziel- und Zweckführend ist..?!

weil diese Jobs müssen ja über Steuern finanziert werden. Und wenn der Anteil der freien Wirtschaft immer weniger wird…

Die Industrie ist nicht die Wirtschaft. Der Industrieanteil am BSP ist in D noch relativ hoch, dennoch nicht der Hauptanteil

weingasi1
@14:15 Uhr von vriegel

Wie Prof. Clemens Fuest aufgezeigt hat, ist seit 2018 das Wachstum der Industrie negativ. Kompensiert wird das im Wesentlichen dadurch, dass der Staat viele neue Beamtenjobs und Jobs im ÖD geschaffen hat.

Und inwiefern tragen dann Beamtenjobs und der ÖD zum BIP bei ? Dabei geht es um Wertschöpfung industrieller Güter und Dienstleistungen.
 

 

schabernack
@13:41 Uhr von eine_anmerkung .

 

Schauen Sie sich doch nurmal die Entwicklungen außerhalb Ihrer Blase an und Sie werden verstehen. Energiekosten rauf, Wohlstand runter....

 

Der Energiekosten steigen weltweit, und da gibt es keine Ampel zum sinnlosen verbalen Verprügeln. Wer in jeden dritten seiner Beiträge was von «meine gute AfD» schreibt, sollte schon mal gar nichts von «Blasen» daher reden, es sei den er meint welche verursacht durch Verbrennungen, oder wegen zu lange Latschen in ganz neuen Schuhen.

Francis Ricardo
@14:16 Uhr von Tino Winkler

 

Die Kohleverflüssigung musste Adolf Hitler vorantreiben weil Deutschland kein Öl für Treibstoffe aus der Welt bekommen hat.

Und wenn wir Russland kein Öl und Gas abkaufen kann Putin seine Gefolgsleute bald nicht mehr bezahlen und geht dem Ende entgegen.

Die Sanktionen tun Putin und Russland extrem weh, den Zustand das er seine Leute nicht mehr bezahlen kann den werden wir glaub ich nicht erleben. 
Da sind schon ganz andere Kreativ geworden zu anderen Zeiten. 
Noch wurde auch kein Krieg oder Konflikt über Sanktionen entschieden. 
Es wird ihn militärisch allerdings schwächen. 
Nicht falsch verstehen die Sanktionen sind richtig und wichtig, aber wir sollten ihnen nicht mehr Kraft zuordnen als sie haben. 

Peter P1960
@14:03 Uhr von wenigfahrer

so kommt, wird man am Jahresende sehen, nicht am Anfang.

Prognosen gab es letztes Jahr sehr viele, und heute Artikel das im Jahr 2022 wieder ein Reallohnverlust von 0,7 Prozent eingetreten ist, ist ja nicht das erste Jahr wo das passiert.

Geld wandert in immer in eine Richtung, immer wo schon viel ist, also auf den großen Haufen.

Energiepreise bei Strom und Gas fallen, sagen die Artikel heute, nur kommt jetzt eben nichts davon unten an, 40 Cent und mehr sind sind bei Strom real, das belastet die Bürger.

Wenn was billiger wird, dann sollte es auch für Alle sein.

Mag sein das es der Wirtschaft gut geht, beim gut bleibt der Bürger aber außen vor, bis auf Ausnahmen.

Eigentlich sollte jeder Arbeitnehmer daran interessiert sein, dass es seinem Betrieb gut geht. Nur dann kann es auch ihm finanziell besser gehen.

hinten
@14:03 Uhr von wenigfahrer

Mag sein das es der Wirtschaft gut geht, beim gut bleibt der Bürger aber außen vor, bis auf Ausnahmen.

Ich denke schon, dass man sagen kann, dass es der großen Mehrheit besser geht.

Account gelöscht
@14:17 Uhr von hinten

Man kann aber leider dazu so viel sagen, daß es einen eins zu eins Ausgleich bei Löhnen, Renten oder Sozialleistungen nicht geben wird.

Mal ehrlich, das kann es ja auch nicht geben, wo soll das Geld dafür denn her kommen? Das ist ja eben gerade das Wesen der Inflation. Die Betriebe leiden ja auch darunter.

 

 

Also zuerst einmal bedeutet das eine Verarmung der Lohnabhängigen, Rentner etc.

 

Und etliche Unternehmen zahlen  gleichzeitig Boni und Dividenden aus. Da wären Hapag Lloyd, DHL, BMW, Deutsche Bahn-Lutz. 

 

Francis Ricardo
@14:33 Uhr von Bernd Kevesligeti

Man kann aber leider dazu so viel sagen, daß es einen eins zu eins Ausgleich bei Löhnen, Renten oder Sozialleistungen nicht geben wird.

Mal ehrlich, das kann es ja auch nicht geben, wo soll das Geld dafür denn her kommen? Das ist ja eben gerade das Wesen der Inflation. Die Betriebe leiden ja auch darunter.

 

 

Also zuerst einmal bedeutet das eine Verarmung der Lohnabhängigen, Rentner etc.

 

Und etliche Unternehmen zahlen  gleichzeitig Boni und Dividenden aus. Da wären Hapag Lloyd, DHL, BMW, Deutsche Bahn-Lutz. 

 

Das ist ein kleiner Auszug aus einem kleinen Kreis der Unternehmen, die sind aber nicht stellvertretend für alle anderen deutschen Unternehmen. 
 

hinten
@14:28 Uhr von Francis Ricardo

Nicht falsch verstehen die Sanktionen sind richtig und wichtig, aber wir sollten ihnen nicht mehr Kraft zuordnen als sie haben.

Ja, das stimmt. Der zweite Weltkrieg wurde auch nicht durch Sanktionen gewonnen, obwohl das deutsche Reich aus dem Ausland stark sanktioniert wurde. Er hat aber auch nicht geendet, weil der angegriffene Staat oder die angegriffenen Staaten aufgegeben haben. Sie sind tapfer geblieben und souverän und heute sind wir froh darüber.

wenigfahrer
@14:22 Uhr von Carlos12

In vielen Beiträgen wird beklagt, dass die soziale Ungleichheit trotz Wirtschaftswachstum größer wird. Das vermittelt den Eindruck, dass eine wachsende Armut ein brennendes Thema wäre.

Die Partei, die sich originär mit dem Thema beschäftigt, schrammt an der 5%-Hürde entlang. Wie ernst ist das Thema nun in der Bevölkerung?

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Das die nur auf 5 Prozent kommen, hat aber wenig mit Sozialen Themen zu tun, sondern mit anderen Dingen zu denen sie stehen, die Mischung stimmt eben für viele nicht, Vorurteile eingeschlossen.

vriegel
@14:33 Uhr Bernd Kevesligeti - neidisch?!

Man kann aber leider dazu so viel sagen, daß es einen eins zu eins Ausgleich bei Löhnen, Renten oder Sozialleistungen nicht geben wird.

Mal ehrlich, das kann es ja auch nicht geben, wo soll das Geld dafür denn her kommen? Das ist ja eben gerade das Wesen der Inflation. Die Betriebe leiden ja auch darunter.

 

 

Also zuerst einmal bedeutet das eine Verarmung der Lohnabhängigen, Rentner etc.

 

Und etliche Unternehmen zahlen  gleichzeitig Boni und Dividenden aus. Da wären Hapag Lloyd, DHL, BMW, Deutsche Bahn-Lutz. 

 

Hätten Sie sich mal bei Zeiten mit diesen Aktien eingedeckt. :-)

dann würden Sie jetzt auch davon profitieren. ;-)

Francis Ricardo
@14:33 Uhr von hinten

Mag sein das es der Wirtschaft gut geht, beim gut bleibt der Bürger aber außen vor, bis auf Ausnahmen.

Ich denke schon, dass man sagen kann, dass es der großen Mehrheit besser geht.

Das denke ich auch.

Francis Ricardo
@14:38 Uhr von hinten

Nicht falsch verstehen die Sanktionen sind richtig und wichtig, aber wir sollten ihnen nicht mehr Kraft zuordnen als sie haben.

Ja, das stimmt. Der zweite Weltkrieg wurde auch nicht durch Sanktionen gewonnen, obwohl das deutsche Reich aus dem Ausland stark sanktioniert wurde. Er hat aber auch nicht geendet, weil der angegriffene Staat oder die angegriffenen Staaten aufgegeben haben. Sie sind tapfer geblieben und souverän und heute sind wir froh darüber.

Auch da sind wir uns einig 

hinten
@ 14:23 Uhr von weingasi1

Und inwiefern tragen dann Beamtenjobs und der ÖD zum BIP bei ? Dabei geht es um Wertschöpfung industrieller Güter und Dienstleistungen.

Das ist die eingeengte Sicht eines wirtschaftswissenschaftlichen Laien. Auch Lehrer tragen durchaus zur Wertschöpfung bei und sogar Polizisten, die Kommunalverwaltung oder die Staatsanwaltschaft.

Account gelöscht
@14:37 Uhr von Francis Ricardo

Man kann aber leider dazu so viel sagen, daß es einen eins zu eins Ausgleich bei Löhnen, Renten oder Sozialleistungen nicht geben wird.

Mal ehrlich, das kann es ja auch nicht geben, wo soll das Geld dafür denn her kommen? Das ist ja eben gerade das Wesen der Inflation. Die Betriebe leiden ja auch darunter.

 

 

Also zuerst einmal bedeutet das eine Verarmung der Lohnabhängigen, Rentner etc.

 

Und etliche Unternehmen zahlen  gleichzeitig Boni und Dividenden aus. Da wären Hapag Lloyd, DHL, BMW, Deutsche Bahn-Lutz. 

 

Das ist ein kleiner Auszug aus einem kleinen Kreis der Unternehmen, die sind aber nicht stellvertretend für alle anderen deutschen Unternehmen. 
 

 

 

 

Das müssen sie auch nicht sein. Entscheidend ist die Inflation und der gerechte Ausgleich dafür.

 

schabernack
@14:33 Uhr von Bernd Kevesligeti

 

Also zuerst einmal bedeutet das eine Verarmung der Lohnabhängigen, Rentner etc.

 

Also zuerst einmal bedeutet hohe Inflation Bedrohung von Unternehmen durch Insolvenz. Nicht die großen Konzerne, aber die ganzen vielen kleinen Firmen.

 

 

Und etliche Unternehmen zahlen  gleichzeitig Boni und Dividenden aus. Da wären Hapag Lloyd, DHL, BMW, Deutsche Bahn-Lutz.

 

Kleinere Unternehmen existieren in Ihrer Welt der ewigen Boni und Dividenden aber gar nicht. Was meinen Sie wohl, was im Vergleich zum Bahn-Lutz erst der XXXL-Lutz einsackt. Der mit den Möbeln.

Diabolo2704
Wie der Name schon sagt

Zitat von weingasi1 (14:23 Uhr) : "Und inwiefern tragen dann Beamtenjobs und der ÖD zum BIP bei ? Dabei geht es um Wertschöpfung industrieller Güter und Dienstleistungen."

Wenn Sie Ihre Abkürzung ÖD freundlichst ausformulieren, dann könnte Ihnen selbst auffallen, daß der Öffentliche Dienst etwas mit Dienstleistungen zu tun hat und deswegen dem Bruttoinlandsprodukt hinzuzurechnen ist. Ansonsten hilft auch Wikipedia.

werner1955
@13:24 Uhr von Diabolo2704

Zitat von KarlderKühne (11:46 Uhr) : "Aber was hat der fleißg arbeitende Steuerzahler davon, was kommt unten an?"

Immer noch genug. Sehr zum Ärger der Untergangspropheten und Panikmacher. Das Gejammer auf hohem Niveau ist völlig daneben.

Das ist soviel das selbst Mmindeslöhner die 40/Woche/und Jahr arbeiten und Rentner massiv Steuern und Sozialabgaben zahlen dürfen.

Account gelöscht
@14:40 Uhr von vriegel

Man kann aber leider dazu so viel sagen, daß es einen eins zu eins Ausgleich bei Löhnen, Renten oder Sozialleistungen nicht geben wird.

Mal ehrlich, das kann es ja auch nicht geben, wo soll das Geld dafür denn her kommen? Das ist ja eben gerade das Wesen der Inflation. Die Betriebe leiden ja auch darunter.

 

 

Also zuerst einmal bedeutet das eine Verarmung der Lohnabhängigen, Rentner etc.

 

Und etliche Unternehmen zahlen  gleichzeitig Boni und Dividenden aus. Da wären Hapag Lloyd, DHL, BMW, Deutsche Bahn-Lutz. 

 

Hätten Sie sich mal bei Zeiten mit diesen Aktien eingedeckt. :-)

dann würden Sie jetzt auch davon profitieren. ;-)

 

 

 

 

Ihre Antwort kann man auch als Offenheit werten. Wenn auch eine lapidare Offenheit.

Es geht aber um den Inflationsausgleich für die Menschen, die etwas schlechter gestellt sind als die meisten Schreiber hier....

 

vriegel
@14:23 Uhr weingasi1 - Volkswirtschaft

Wie Prof. Clemens Fuest aufgezeigt hat, ist seit 2018 das Wachstum der Industrie negativ. Kompensiert wird das im Wesentlichen dadurch, dass der Staat viele neue Beamtenjobs und Jobs im ÖD geschaffen hat.

Und inwiefern tragen dann Beamtenjobs und der ÖD zum BIP bei ? Dabei geht es um Wertschöpfung industrieller Güter und Dienstleistungen.
 

 

Auch Beamte und Angestellte im ÖD bekommen Geld und geben das aus. ;-)

Sogar Rentner tragen zum BIP bei….

genau genommen sogar Bürgergeldempfänger und Asylanten. 
 

aber jemand muss das ja Volkswirtschaftlich gesehen erwirtschaften, was da umverteilt wird. 
 

Aktuell ist das BIP ohnehin verzerrt. So gab es bspw letztes Jahr einen Anstieg beim Import von über 6%. Das war weitgehend auf die hohen Energiekosten zurück zu führen, die wir ja großteils eben importieren. Sprich die Inflation hat zum BIP Wachstum mit beigetragen. Erst mal…

Thomas D.
@12:17 Uhr von Seebaer1

 

           Da kann man sich ja nur wünschen , dass  die 

           

deutsche Wirtschaft auch nur annähernd so 

           

robust ist, wie von vielen Anderen erwartet.

 

 

Ich wünsche mir, dass Sie der besseren Lesbarkeit wegen auf diese seltsamen Einrückungen und Zeilenumbrüche verzichten. 

 

Ginge das?

Anna-Elisabeth
@10:56 Uhr von Parsec

Es sei Konsens, dass wir hier in Deutschland nicht in eine tiefe Rezession fallen werden.

Das ist gut so.

Wenn's dabei bleibt...dann wäre es gut.