Polizeibeamte tragen einen Demonstranten zur Räumung einer Straße im Dorf Lützerath.

Ihre Meinung zu Polizei beginnt mit Räumung des Dorfs Lützerath

Die Polizei hat alle Personen aufgefordert, Lützerath zu verlassen. Ansonsten drohten den Demonstrierenden Strafanzeigen, hieß es. Teils kam es zu Gewalt: Steine und Pyrotechnik seien in Richtung der Einsatzkräfte geworfen worden.

...mehr ...weniger
Dieser Artikel auf tagesschau.de
Kommentieren beendet
150 Kommentare

Kommentare

Francis Ricardo
Ein Gericht hat entscheiden.

Normal sollte das in einem demokratischen Rechtsstaat eigentlich reichen. 
Bitte dann schön den Polizeieinsatz, denen die meinen, wenn ein Gericht etwas entscheidet, interessiert mich das nicht, den Einsatz anteilig in Rechnung stellen. 
Ich würde mich auch freuen, wenn keine Steine und sonstige Gegenstände auf Menschen geworfen werden. 
Die Polizisten sind am Ende auch Menschen und müssen ihren Job machen. 
Man wirft egal aus welchen Gründen keine Gegenstände auf Menschen, das hat mit Demonstrieren nichts, aber auch gar nichts zu tun. 
So funktioniert eine Demokratie nicht, das nach einer Entscheidung durch ein Gericht immer noch Menschen meinen, sie können machen was sie möchten egal, ob das rechtlich anders aussieht.

Icke 1
Klare Sache

Man hat dort Brandsätze gefunden, Pflastersteine und andere Waffen? Ich hoffe, die Medien sprechen in Zukunft nicht mehr über Scharmützel, die dort ausgetragen werden. Das sind massive Angriffe gegen Polizeikräfte und unser Rechtssystem. Ich nenne das Krieg! Es wird Zeit, dass der Staat hart gegen diese selbsternannten Weltenretter und Aktivisten vorgeht. Keine Sympatie mehr für Personen, die selbst Brandbomben auf unsere Polizeikräfte werfen würden.

Bender Rodriguez

Die Sache ist beschlossen.  Da gibt es nichts mehr zu demonstrieren.

Und es handelt sich um 3 schäbige Höfe. Das ist doch  keine Ortschaft..

 

Neganur
Molotowcocktails

Die spinnen doch total. Passive Gewalt verstehe ich ja noch aber dieses aufhetzen, Steine und angeblich Molotowcocktails. Was soll das bringen? Nehmen die tatsächlich einen eventuellen Totschlag in Kauf?

Klimapolitik anprangern aber selber CO2-Schweinchen sein (Pyrotechnik).

SirTaki
Räumung

Proteste sind Grundrecht. Das Ausmaß manchmal unberechenbar. Solange es friedlich und gewaltfrei bleibt, kann wohl jeder damit leben und es respektieren. Wenn ein Grundstück verkauft ist und der Eigentümer es verwenden will, wird es kritisch bei Besetzungen und Aktivitäten, die Eigentumsrecht usw. berühren. Denn dann treten Rechtslagen ein, die nicht einfach mit Protest auf fremdem Gelände zu rechtfertigen sind. So weit kann man den Leuten auf Augenhöhe begegnen und verhandeln. Wenn aber wie hier nun auch Steine und Pyrotechnik auf Leute abgeschossen und geworfen werden, dann ist von gewaltfrei keine Rede mehr. Ehrlich gesagt, sehe ich dann starke Parallelen zum G 20 Gipfel in Hamburg und Übergriffen zu Silvester und auch ganzjährig gegen andere Ehrenamtliche und Einsatzkräfte. Und daher trennen sich hier meine Zustimmung und Verständnis für diese Gewalttaten. Das ist nicht mehr Demonstration, sondern Angriff. Und verlangt unrechtmäßig Akzeptanz für ein an sich gutes Ziel: Klimaschutz.

Tino Winkler
Die Kosten des Polizeieinsatzes dürfen aus meiner Sicht

auf die Demonstranten aufgeteilt werden, das müssen wir friedlichen Menschen nicht mit unseren Steuern bezahlen.

Tarek94
"Unterlassen Sie sofort das Werfen von Molotow-Cocktails"

Der Polizei Aachen zufolge kam es auch zu gewalttätigen Auseinandersetzungen: Steine und Pyrotechnik wurden in Richtung der Einsatzkräfte geworfen und weitere gelagerte Wurfgeschosse gefunden. "Unterlassen Sie sofort das Werfen von Molotow-Cocktails", schrieb sie auf Twitter.

Die Polizei wird mit Molotow-Cocktails beworfen und bittet dann auf Twitter(!) dies zu unterlassen? Bei anderen Gelegenheiten ist die Polizei wesentlich "robuster" gegen unbewaffnete Demonstranten vorgegangen? Warum werden hier "Molotow-Cocktail-Werfer" geradezu mit Samthandschuhen angefasst?

proehi
Megaphontweet?

"Unterlassen Sie sofort das Werfen von Molotow-Cocktails", schrieb sie [die Polizei] auf Twitter.

+

Kann ich mir das so vorstellen, dass "Aktivisten" in der linken Hand auf ihr Handy gucken, um zu erfahren, was ihnen die Polizei zu sagen hat, um dann den Molotow-Cocktail in der rechten Hand doch nicht zu werfen? Oder hat dieser Tweet eher doch andere Adressaten?

werner1955
Räumung

Danke.

Das ist zwingend notwendig. Der Rechstaat muss dem gesetzt und Ordnung wieder Geltung verschaffen.

Die Anständigen menschen die Stuern zahlen und sich an gesetzte und Regeln der Demokratie halten haben  ein Recht darauf.

Icke 1
Trau, schau, wem

Wer Brandsätze gegen die Räumung vorbereitet, um sie gegen Polizeikräfte einzusetzen, hat in meinen Augen jede Sympathie verspielt!

Nettie
Von der Drohung mit Strafanzeigen haben sich Menschen, die

von ihrer 'Sache' bzw. der Sinnhaftigkeit ihres Tuns überzeugt sind noch nie davon abhalten lassen

Von daher ist eigentlich nur das hier eine sinnvolle Aus- bzw. Ansage:
"Es gebe nun noch eine letzte Möglichkeit, den Ort freiwillig zu verlassen. Andernfalls "müssen Sie mit der Anwendung unmittelbaren Zwangs rechnen", hieß es laut Nachrichtenagentur dpa in einer Durchsage der Polizei".

Es wäre schön, wenn sich solch eine unmissverständliche Ausdrucksweise in Zukunft auch im Sprachgebrauch der Politik und der 'Wirtschaft' durchsetzen würde und man von solchen Zynismen:
'Der Energiekonzern RWE kündigte unterdessen an, mit dem "Rückbau" des Ortes Lützerath zu beginnen"
absehen würde, indem man Zerstörung um der weiteren Zerstörung willen (hier: der Umwelt, nicht zuletzt durch die 'tatkräftige' Beförderung des Klimawandels) klar als solche bezeichnet und nicht als 'Rückbau' .

Initiative Neue Asoziale Marktwirtschaft
Wehrhafte Demokratie

Eine Gruppe von Umweltextremist will Rechtsfreien Raum Lützerath machen. Polizei muss die FDGO, insbesondere das Rechtsstaatsprinzip, verteidigen. 

Die Extremisten erkennen die Entscheidung der demokratisch legitimierten Parteien nicht an. Die gegen das Prinzip des Parlamentarismus ausgerichtete Täter sind zum Teil gewaltbereit. Die Feinde der reprästentanten Demokratie sind gefährlich. 

 

Kristallin
Ja zum Aktivismus aber@11:12 Uhr von Francis Ricardo

>>>Man wirft egal aus welchen Gründen keine Gegenstände auf Menschen, das hat mit Demonstrieren nichts, aber auch gar nichts zu tun. >>>

Absolute Zustimmung! Vorallem, wennschon "intensiver Protest", bitte vor der RWE Unternehmenszentrale (incl festkleben, festketten ) und der NRW Landesregierung!

Ja demonstriert, aber dort wo "die Verantwortlichen" sitzen!

NieWiederAfd
Es ist dramatisch. Lützerath…

Es ist dramatisch.

Lützerath wird geräumt, weil die Kohlelobby eine unsinnige Linie durchzieht, die zwar rechtlich wie politisch durch ist, wo aber niemand die buchstäbliche Kohle braucht, wenn man die Fakten betrachtet.

Ein grüner Aachener Polizeichef muss diese Aktion durchführen, weil sie in der Tat rechtsstaatlich geboten ist; er tut es, weil er zu unserem demokratischen Rechtsstaat steht, und er macht aus seiner Sicht auch keinen Hehl. 
Die Grünen haben einen um 8 Jahre vorgezogenen Kohleausstieg erreicht und damit verbunden den Erhalt von 5 Dörfern, bekommen aber nun die Häme ihrer politischen Gegner. Wofür? Dafür dass sie sich an Rechtsstaatlichkeit und demokratischen Spielregeln halten, und dafür, dass Sie konkrete Politik in einer Koalition betreiben, die keine Umsetzung von Maximalforderungen zulässt. 
Die Grünen betreiben verantwortlich Politikgestaltung, und das gefällt manchen politischen Gegnern nicht, weil sie die Grünen lieber weiter als Fundamentalpartei hätten. 
 

 

Seebaer1
Der Preis der Macht...

Es entbehrt nicht einer gewissen Ironie, dass nun ein Mitglied der "Grünen" (Krischer) das Vorgehen in Lützerath verteidigen muss.

Tarek94
@11:15 Uhr von Icke 1

Man hat dort Brandsätze gefunden, Pflastersteine und andere Waffen? Ich hoffe, die Medien sprechen in Zukunft nicht mehr über Scharmützel, die dort ausgetragen werden. Das sind massive Angriffe gegen Polizeikräfte und unser Rechtssystem. Ich nenne das Krieg! Es wird Zeit, dass der Staat hart gegen diese selbsternannten Weltenretter und Aktivisten vorgeht. Keine Sympatie mehr für Personen, die selbst Brandbomben auf unsere Polizeikräfte werfen würden.

Wieso "würden"? Im Artikel steht:

Der Polizei Aachen zufolge kam es auch zu gewalttätigen Auseinandersetzungen: Steine und Pyrotechnik wurden in Richtung der Einsatzkräfte geworfen und weitere gelagerte Wurfgeschosse gefunden. "Unterlassen Sie sofort das Werfen von Molotow-Cocktails", schrieb sie auf Twitter. 

NieWiederAfd
@11:12 Uhr von Francis Ricardo

Normal sollte das in einem demokratischen Rechtsstaat eigentlich reichen. 
Bitte dann schön den Polizeieinsatz, denen die meinen, wenn ein Gericht etwas entscheidet, interessiert mich das nicht, den Einsatz anteilig in Rechnung stellen. 
Ich würde mich auch freuen, wenn keine Steine und sonstige Gegenstände auf Menschen geworfen werden. 
Die Polizisten sind am Ende auch Menschen und müssen ihren Job machen. 
Man wirft egal aus welchen Gründen keine Gegenstände auf Menschen, das hat mit Demonstrieren nichts, aber auch gar nichts zu tun. 
So funktioniert eine Demokratie nicht, das nach einer Entscheidung durch ein Gericht immer noch Menschen meinen, sie können machen was sie möchten egal, ob das rechtlich anders aussieht.

 

Da fehlt eine wesentliche Differenzierung: Friedlicher Protest und gewaltfreie Aktionen zivilen Ungehorsams sind in Ordnung, weil sie den Unsinn des Abrisses von Lützerath zeigen.

 Ich hoffe und bete, dass es gewaltfrei bleibt und nicht von themenfremden Radikalen gekippt 
 

 

 

Der neue Goldstandard
"Klimaaktivisten"

Zitat: "Die Polizei hat ihr Aufgebot verstärkt und alle Personen aufgefordert, Lützerath zu verlassen. Gleich zu Beginn der Räumung kam es zu Rangeleien. Steine und Pyrotechnik seien in Richtung der Einsatzkräfte geworfen worden, so die Polizei."

.

"Klimaaktivisten" ... wie man sie kennt.

Eine andere Bezeichnung wäre schließlich ein "Unwort".

So wurde es mir erzählt.

NieWiederAfd
@11:17 Uhr von Bender Rodriguez

Die Sache ist beschlossen.  Da gibt es nichts mehr zu demonstrieren.

Und es handelt sich um 3 schäbige Höfe. Das ist doch  keine Ortschaft..

 

Doch: In Deutschland darf man auch demonstrieren gegen "beschlossene Sache". 
 

 

 

D. Hume
@11:15 Uhr von Icke 1

Man hat dort Brandsätze gefunden, Pflastersteine und andere Waffen? Ich hoffe, die Medien sprechen in Zukunft nicht mehr über Scharmützel, die dort ausgetragen werden. Das sind massive Angriffe gegen Polizeikräfte und unser Rechtssystem. Ich nenne das Krieg! Es wird Zeit, dass der Staat hart gegen diese selbsternannten Weltenretter und Aktivisten vorgeht. Keine Sympatie mehr für Personen, die selbst Brandbomben auf unsere Polizeikräfte werfen würden.

Was macht denn der "Staat" gerade? Genau das was Sie fordern.

Das alles ist so sinnbefreit...ich kann über alle (jetzt) noch Beteiligten (dazu gehören: der harte Kern der Protestler, RWE, die Lokalpolitik - ja auch die NRW-Grünen) einfach nur noch den Kopf schütteln.

Wegen Braunkohle...

NieWiederAfd
@11:30 Uhr von Tino Winkler

auf die Demonstranten aufgeteilt werden, das müssen wir friedlichen Menschen nicht mit unseren Steuern bezahlen.

 

  
Da liegen Sie voll daneben. 

werner1955
@11:30 Uhr von Tino Winkler

auf die Demonstranten aufgeteilt werden, das müssen wir friedlichen Menschen nicht mit unseren Steuern bezahlen.

Dann sollten Sie mal die Entscheidungen von Berlins Senat abwarten. Da soll für die Angreifer auf Rettungs und Sicherheitskräfte noch viele mehr Geld und unterstützung ausgegeben werden.

Kristallin
Gezielte Gewalt!@11:19 Uhr von Neganur

Die spinnen doch total. Passive Gewalt verstehe ich ja noch aber dieses aufhetzen, Steine und angeblich Molotowcocktails. Was soll das bringen? Nehmen die tatsächlich einen eventuellen Totschlag in Kauf?

"Die", also genau extrem gewaltbereite Gruppen, mischen sich genau aus diesem Grund mit genau solchen "Waffen" unter solche Aktionen(Aktivist/Innen) (links, rechts spielt dabei keine Rolle!)

Klimapolitik anprangern aber selber CO2-Schweinchen sein (Pyrotechnik).

Diese Grupppen wollen gezielt Gewalt anwenden, die Ziele des Aktivismus an sich, sind da nebensächlich.

NieWiederAfd
@11:31 Uhr von Tarek94

Der Polizei Aachen zufolge kam es auch zu gewalttätigen Auseinandersetzungen: Steine und Pyrotechnik wurden in Richtung der Einsatzkräfte geworfen und weitere gelagerte Wurfgeschosse gefunden. "Unterlassen Sie sofort das Werfen von Molotow-Cocktails", schrieb sie auf Twitter.

Die Polizei wird mit Molotow-Cocktails beworfen und bittet dann auf Twitter(!) dies zu unterlassen? Bei anderen Gelegenheiten ist die Polizei wesentlich "robuster" gegen unbewaffnete Demonstranten vorgegangen? Warum werden hier "Molotow-Cocktail-Werfer" geradezu mit Samthandschuhen angefasst?

Sie sehen die Bilder?

 Um es völlig klar auszudrücken: Gewalt geht gar nicht. Aber wo Sie bei der Polizei "Samthandschuhe" sehen, bleibt wohl Ihr Geheimnis. Die Polizei hat das Gewaltmonopol des Staates adäquat zu vertreten, dazu gehören auch Deeskalationsstrategien, und dazu gehört dann auch die Nutzung sozialer Medien. 
 

 

 

SirTaki
Kosten und Deeskalation

Polizei kostet immer Geld. Auch beim Einsatz bei Veranstaltungen und Fußballevents, die Heerscharen von unberechenbarer Leute anlocken und auch von Leuten ausgenutzt werden, die eben überall auf Krawall gebürstet jede Gelegenheit zu Attacken und Randale nutzen. Wer also Demos auf Kosten der Teilnehmenden mit Polizeieinsatz bezahlen will, verkennt Eines: Polizei ist allgemein für den Schutz, Ordnung und Sicherheit zuständig. Niemand sonst. Und unsere Freiheiten dürften einbrechen, wenn das an den Kosten allein angeknüpft wird- Lützerath ist kein Event, sondern eine Demo mit Ausschreitungen und Gewaltbrüdern, die sich in der anonymen Menge unentdecktbar wähnen. Dass Demo und Straftat aber zwei Paar Schuhe sind, sollte in diesen  Köpfen auch angekommen sein. Wenn jeder eine Sache für heilig erklärt und damit behauptet, der Zweck heilige die Mittel. Dann reißen diese Typen Spielregeln und Gesetze ein, die geschaffen wurden, bürgerkriesähnliche Zustände und Anarchie zu verhindern.

Tino Winkler
@11:31 Uhr von Tarek94

Der Polizei Aachen zufolge kam es auch zu gewalttätigen Auseinandersetzungen: Steine und Pyrotechnik wurden in Richtung der Einsatzkräfte geworfen und weitere gelagerte Wurfgeschosse gefunden. "Unterlassen Sie sofort das Werfen von Molotow-Cocktails", schrieb sie auf Twitter.

Die Polizei wird mit Molotow-Cocktails beworfen und bittet dann auf Twitter(!) dies zu unterlassen? Bei anderen Gelegenheiten ist die Polizei wesentlich "robuster" gegen unbewaffnete Demonstranten vorgegangen? Warum werden hier "Molotow-Cocktail-Werfer" geradezu mit Samthandschuhen angefasst?

Weshalb vergleichen Sie denn, was wollen Sie damit erreichen? Wodurch können Sie das einschätzen?  

 

FritzF
Die Polizei als Prügelknabe

Die Verantwortlichen sollten darauf bedacht sein, ihr Personal nicht sinnlos zu verheizen.

Francis Ricardo
@11:31 Uhr von Tarek94

Der Polizei Aachen zufolge kam es auch zu gewalttätigen Auseinandersetzungen: Steine und Pyrotechnik wurden in Richtung der Einsatzkräfte geworfen und weitere gelagerte Wurfgeschosse gefunden. "Unterlassen Sie sofort das Werfen von Molotow-Cocktails", schrieb sie auf Twitter.

Die Polizei wird mit Molotow-Cocktails beworfen und bittet dann auf Twitter(!) dies zu unterlassen? Bei anderen Gelegenheiten ist die Polizei wesentlich "robuster" gegen unbewaffnete Demonstranten vorgegangen? Warum werden hier "Molotow-Cocktail-Werfer" geradezu mit Samthandschuhen angefasst?

Ihre Behauptung können sie bestimmt belegen? 
Sie müssen der Polizei vor Ort schon überlassen wie sie das Einsatztaktisch entscheidet. 
Das geht nicht vom Sofa aus. 
Das sämtliches werfen von Gegenständen völlig inakzeptabel ist, da sind wir uns dann wiederum einig. 

Numeriusprojectus
@11:30 Uhr von Tino Winkler

auf die Demonstranten aufgeteilt werden, das müssen wir friedlichen Menschen nicht mit unseren Steuern bezahlen.….……

……….

kann man machen, dann aber bitte die Polizeikosten z.B. bei Fußballspielen genauso aufteilen 

 

D. Hume
@11:33 Uhr von proehi

"Unterlassen Sie sofort das Werfen von Molotow-Cocktails", schrieb sie [die Polizei] auf Twitter.

+

Kann ich mir das so vorstellen, dass "Aktivisten" in der linken Hand auf ihr Handy gucken, um zu erfahren, was ihnen die Polizei zu sagen hat, um dann den Molotow-Cocktail in der rechten Hand doch nicht zu werfen?

Ja, außer der/die AktivistIn ist LinkshänderIn.

Oder hat dieser Tweet eher doch andere Adressaten?

An welche denken Sie denn? Schreiben Sie doch gleich was Sie meinen.

 

Kristallin
Robust@11:31 Uhr von Tarek94

Der Polizei Aachen zufolge kam es auch zu gewalttätigen Auseinandersetzungen: Steine und Pyrotechnik wurden in Richtung der Einsatzkräfte geworfen und weitere gelagerte Wurfgeschosse gefunden. "Unterlassen Sie sofort das Werfen von Molotow-Cocktails", schrieb sie auf Twitter.

Die Polizei wird mit Molotow-Cocktails beworfen und bittet dann auf Twitter(!) dies zu unterlassen? Bei anderen Gelegenheiten ist die Polizei wesentlich "robuster" gegen unbewaffnete Demonstranten vorgegangen? Warum werden hier "Molotow-Cocktail-Werfer" geradezu mit Samthandschuhen angefasst?

Werden Sie das? Wo steht das .....

Und übrigens, auch "unbewaffnete" Extremist/Innen, schreien, schlagen u treten in Richtung Einsatzkräfte!

Wie oft genau, sollen sich Einsatzkräfte geduldig  anschreien, treten u schlagen lassen?

SirTaki
Hausbesetzung und Deeskalation

Die Polizei wird man nicht mit Steinen und Knallkörpern als inaktiven und passiven Schutzmann erleben. Denn auch andere im Umfeld können zu schaden kommen- was manche engstirnige, aufgeheizte Leute aber gern ausblenden. Und da geht dann das Interesse der Öffentlichkeit und der Schutz der Anderen los. Und hier soll und muss Polizei tätig werden. Da wir ein Rechtsstaat sind, gelten dann nicht wahllos Faustrecht und Niederknüppeln (was man aus anderen Ländern dokumentieren kann). Hier ist Polizei geschult. Und das ist gut so. Und da Generation Chat und Handy in vielen sozialen Netzwerken rührig ist, wird auch dieser Kanal Twitter genutzt, um die irriwtzigen Abgedrehten zu erreichen. Analoge Ansprache allein ist wohl wenig erfolgreich im Geschrei, Gebrüll und bei dem Geräuschpegel. Deeskalation ist eine Chance, abzurüsten und friedlich behördliche Anweisungen zu befolgen- ganz dem Gesetz geschuldet. Was wollen die Gewaltbereiten also noch? Sie entscheiden, wie es mit ihnen weiter geht!

Olivia59
@11:15 Uhr von Icke 1

Man hat dort Brandsätze gefunden, Pflastersteine und andere Waffen? Ich hoffe, die Medien sprechen in Zukunft nicht mehr über Scharmützel, die dort ausgetragen werden. Das sind massive Angriffe gegen Polizeikräfte und unser Rechtssystem. Ich nenne das Krieg! Es wird Zeit, dass der Staat hart gegen diese selbsternannten Weltenretter und Aktivisten vorgeht. Keine Sympatie mehr für Personen, die selbst Brandbomben auf unsere Polizeikräfte werfen würden.

 

Das klingt von der Ausstattung her genau wie die Linksradikalen, die hier im Hamburger Schanzenviertel am ersten Mai immer aufschlagen.

Wer auf die Schnelle den fossilen Energien den Stecker ziehen will und deshalb gegen Kohle demonstriert auf die wir einfach angewiesen sind, der will ganz offensichtlich den Kapitalismus stoppen, ungeachatet aller Konsequenzen.

Also möglich das es sich zum Teil um ein und dieselben Leute handelt.

NieWiederAfd

Die Polizei tut ihre Arbeit, wo sie Gewalt unterbindet und potentielle Straftäter in Haft bringt. Das ist richtig so. 
 

Das darf nicht darüber hinwegtäuschen, was sich im wdr-Ticker so liest: 

"Uns allen ist wichtig, dass der Protest hier friedlich abläuft", sagte ein Aktivist in der WDR-Sondersendung, der sich seit den frühen Morgenstunden mit anderen an einer Sitzblockade beteiligte. Man sei für Klimagerechtigkeit hier und weil die politische Entscheidung fragwürdig sei. Und eine andere Demonstrantin ergänzte: "Wir wollen gar keine Eskalation mit der Polizei." Die meisten Aktivisten seien friedlich. Sie berichtet aber auch davon, dass die Polizei auch friedliche Demonstranten angegangen habe. "Ich selber habe Schläge auf den Kopf abbekommen, obwohl wir hier standen, meine Hände waren eingehakt".

Es geht nicht, den weit überwiegenden Teil friedlich Demonstrierender in Sippenhaft zu nehmen und zu kriminalisieren. 
 

 

 

Raho59
@11:33 Uhr von proehi

"Unterlassen Sie sofort das Werfen von Molotow-Cocktails", schrieb sie [die Polizei] auf Twitter.

+

Kann ich mir das so vorstellen, dass "Aktivisten" in der linken Hand auf ihr Handy gucken, um zu erfahren, was ihnen die Polizei zu sagen hat, um dann den Molotow-Cocktail in der rechten Hand doch nicht zu werfen? Oder hat dieser Tweet eher doch andere Adressaten?

Da werden schon Durchsagen mit Megaphonen gemacht. Keine Sorge

Fritz Meyer
Keine Chance gegen Gewalt.

Es ist eine Schande für die grüne EX-Umweltpartei, inzwischen wohl eher OLIVGRÜN.

Nach dem Motto :"was schert mich mein Geschwätz von gestern" lässt sie die Umweltaktivisten nicht nur im Stich, sondern gewaltsam abräumen.

Andere Politiker kreieren Worte wie "Klimaterrorist" und verdrehen damit einfach den Sinn, denn der Terror geht von den Umweltverpestern aus.

Klar, die Polizei muss ihren Befehlen folgen und das Gewaltmonopol durchsetzen, obwohl dabei sicher nicht allen Beamten wohl zumute ist.

Meine Solidarität haben diese jungen engagierten Menschen.GLÜCK AUF !!!

Raho59
Kleinkinder

sollen sich dort auch aufhalten.

Wie verrückt als Eltern kann man sein und dort Kinder mitnehmen.

Woanders regen wir uns auf wenn Frauen und Kinder als "Schutzschilder" benutzt werden. Hier machen diese Menschen es genauso. Im hinterher zu sagen "Die Polizeit hat keine Rücksicht auf Kinder genommen"

Hoffentlich schreitet das Jugendamt gleich ein und entzieht diesen Eltern das Sorgerecht.

Klausewitz

Der Chef des Verfassungsschutzes meinte ja die "Klimaaktivisten" seien kein VS Problem

Olivia59
@11:31 Uhr von Tarek94

Der Polizei Aachen zufolge kam es auch zu gewalttätigen Auseinandersetzungen: Steine und Pyrotechnik wurden in Richtung der Einsatzkräfte geworfen und weitere gelagerte Wurfgeschosse gefunden. "Unterlassen Sie sofort das Werfen von Molotow-Cocktails", schrieb sie auf Twitter.

Die Polizei wird mit Molotow-Cocktails beworfen und bittet dann auf Twitter(!) dies zu unterlassen? Bei anderen Gelegenheiten ist die Polizei wesentlich "robuster" gegen unbewaffnete Demonstranten vorgegangen? Warum werden hier "Molotow-Cocktail-Werfer" geradezu mit Samthandschuhen angefasst?

 

Weil das Ziel halt doch auch immer teilweise die Methoden rechtfertigt, was eigentlich nicht sein dürfte.

Und wie man Klima schützt, davon verstehen diese Leute sowieso überhaupt nichts ;-)

Sisyphos3
Rechtsstaat ??

 

 

jeder hat die Möglichkeit seine Vorstellung zu formulieren

letztlich an einer Wahl

wenn er keine Mehrheit kriegt - dann ist das eben so.

Diese Entscheidung nicht zu akzeptieren

führt ins Chaos

was hat das mit Demokratie zu tun ?

Francis Ricardo
@11:33 Uhr von werner1955

Danke.

Das ist zwingend notwendig. Der Rechstaat muss dem gesetzt und Ordnung wieder Geltung verschaffen.

Die Anständigen menschen die Stuern zahlen und sich an gesetzte und Regeln der Demokratie halten haben  ein Recht darauf.

Die Demokratie als solche funktioniert nur, wenn wir uns an gewisse Regeln des Zusammenlebens halten. 
Zu dem was sie sagen mit dem Recht des einzelneren, ist es auch schon für die Demokratie wichtig, das hier eben nicht jeder meint, das er das Recht in die eigene Hand nehmen kann. 
Zwischen Zielen sollte man tunlichst auch nicht unterscheiden, weil dann jede andere Gruppe sowas auch für sich dann in Anspruch nehmen wird. 

 

Humanokrat
@11:17 Uhr von Bender Rodriguez

Die Sache ist beschlossen.  Da gibt es nichts mehr zu demonstrieren.

Und es handelt sich um 3 schäbige Höfe. Das ist doch  keine Ortschaft..

 

 

Es geht nicht um den Ort, sondern darum, ob 50-100 mill. Tonnen Braunkohle zu CO2 verbrannt werden oder nicht, obwohl wir die hoch und heilig selbst gesteckten Klimaziele bereits verfehlen und obwohl unklar ist, ob diese Kohle wirklich gebraucht wird, oder nur den Profiten von RWE dient. RWE behauptet, es ginge nicht ohne die Kohle unter Lützerath, mehrere Gutachten bezweifeln dies, u.a. vom DIW.

 

Quellen:

https://www.focus.de/finanzen/news/braucht-wir-kohle-aus-luetzerath-ueb…

https://www1.wdr.de/nachrichten/kohle-luetzerath-raeumung-100.html

 

Dass es Gerichtsurteile und Vereinbarungen gibt stellt nicht das Demonstrationsrecht in Frage. In der Frage des Klimawandels können Aktivisten wohl zu Recht eine Dringlichkeit geltend machen. Gewaltfreiheit muss dabei selbstverständlich sein.

proehi
@11:31 Uhr von Tarek94

Der Polizei Aachen zufolge kam es auch zu gewalttätigen Auseinandersetzungen: Steine und Pyrotechnik wurden in Richtung der Einsatzkräfte geworfen und weitere gelagerte Wurfgeschosse gefunden. "Unterlassen Sie sofort das Werfen von Molotow-Cocktails", schrieb sie auf Twitter.

Die Polizei wird mit Molotow-Cocktails beworfen und bittet dann auf Twitter(!) dies zu unterlassen? Bei anderen Gelegenheiten ist die Polizei wesentlich "robuster" gegen unbewaffnete Demonstranten vorgegangen? Warum werden hier "Molotow-Cocktail-Werfer" geradezu mit Samthandschuhen angefasst?

+

Bitte vergessen Sie das Mitdenken nicht.

 

Nirgendwo steht, dass bereits M.-Cocktails geworfen oder gefunden wurden. Pyro-Technik ist nicht schön sind aber keine Mollis. Die Polizei fordert nur auf, keine zu werfen, was ja auch ok ist.

Was Sie nicht daran hindert, ein schärferes Vorgehen zu fordern, weil sie das ja anderswo auch tut. Man könnte auf den Gedanken kommen, solche Tweets richten sich eher an nicht anwesendes Publikum.

wenigfahrer
Die Polizei

sollte gleich einen großen Bagger und Radlader mitnehmen, und die geräumten Häuser platt machen, damit sich niemand mehr einnisten kann.

Wer nicht nicht freiwillig geht und die Polizei angreift, oder sich festklebt, sollte dann den Einsatz der Polizei bezahlen, das dürfte eine ordentliche Summe sein, bei den Zahlen die aus den Bundesländer zusammen gezogen wurden.

Anders wird man dem nicht mehr begegnen können, es gibt Grenzen die ständig überschritten werden, ob an Silvester oder bei solchen Aktionen, hier muss mal ein drastisches Stopzeichen gesetzt werden.

Mein Verständnis ist da bei Null, da hilft auch auch nicht das es ein Unwort ist.

Seebaer1
@11:39 Uhr von Giselbert

"Live Stream https://www1.wdr.de/nachrichten/luetzerath-live-ticker-raeumung-garzwei…"

Danke für den Hinweis ...

Der Reporter hat gerade erwähnt, dass sich auch viele Linksextreme unter den Besetzern befinden!

 

           Geht es denen dann gar nicht um die Umwelt,

           sondern nur um Randale? Und sind das dann

           trotzdem "Aktivisten"?

 

melancholeriker
@11:15 Uhr von Icke 1

Man hat dort Brandsätze gefunden, Pflastersteine und andere Waffen? Ich hoffe, die Medien sprechen in Zukunft nicht mehr über Scharmützel, die dort ausgetragen werden. Das sind massive Angriffe gegen Polizeikräfte und unser Rechtssystem. Ich nenne das Krieg! Es wird Zeit, dass der Staat hart gegen diese selbsternannten Weltenretter und Aktivisten vorgeht. Keine Sympatie mehr für Personen, die selbst Brandbomben auf unsere Polizeikräfte werfen würden.

 

Auch bei den Weltrettern gibt es "Querdenker", die organisatorisch nicht in den Griff zu kriegen sind und auf eigene Rechnung bzw. der der anständigen Steuerzahler (besonders die mit dem geschützten Namen 1955) Mist bauen und "Spaß" haben wollen.

Ich habe nie verstanden was verwerflich sein soll am Weltverbessern oder neuerdings "Weltretten" .

Ist es nicht höchste Zeit dafür und ausdrücklich auch für die "gelassene" Rentnergemeinschaft bei uns? Wir haben Ihre Welt weggeraucht und werfen Ihnen noch die Kippe vor die Füße mit Kohlestrom.

 

Sisyphos3
@11:15 Uhr von Icke 1

Man hat dort Brandsätze gefunden, Pflastersteine und andere Waffen? Ich hoffe, die Medien sprechen in Zukunft nicht mehr über Scharmützel, die dort ausgetragen werden. Das sind massive Angriffe gegen Polizeikräfte und unser Rechtssystem. Ich nenne das Krieg! Es wird Zeit, dass der Staat hart gegen diese selbsternannten Weltenretter und Aktivisten vorgeht. Keine Sympatie mehr für Personen, die selbst Brandbomben auf unsere Polizeikräfte werfen würden.

 

 

was erwarten sie ?

das sind Umweltaktivisten

die Formulierung sagt doch schon viel wenn nicht alles

 

Kristallin
Extrmistisch@11:39 Uhr von Giselbert

"Live Stream https://www1.wdr.de/nachrichten/luetzerath-live-ticker-raeumung-garzwei…"

Danke für den Hinweis ...

Der Reporter hat gerade erwähnt, dass sich auch viele Linksextreme unter den Besetzern befinden!

Ja Extrmist/Innen mischen sich leider sehr oft unter "Protestaktionen" um Gewalt auszuüben.

Übrigens auch unter rechte Proteste, für "Wen", man Gewalt ausübt, ist egal weil diese Extremist/Innen stets gezielt die Polizei angreifen, darum geht es bei diesen.

 

Tarek94
@11:40 Uhr von NieWiederAfd

Es ist dramatisch.

Lützerath wird geräumt, weil die Kohlelobby eine unsinnige Linie durchzieht, die zwar rechtlich wie politisch durch ist, wo aber niemand die buchstäbliche Kohle braucht, wenn man die Fakten betrachtet.

Ein grüner Aachener Polizeichef muss diese Aktion durchführen, weil sie in der Tat rechtsstaatlich geboten ist; er tut es, weil er zu unserem demokratischen Rechtsstaat steht, und er macht aus seiner Sicht auch keinen Hehl. 

Ja, er läßt auf Twitter die Bitte an die "Aktivisten" richten, "das Werfen von Molotow-Cocktails" sofort zu unterlassen...

Fritz Meyer
Die Anständigen

Die anständigen Menschen die Steuern zahlen ,(Was alle tun mit der Mwst.) und wie Lanz behauptet diesen Staat am Laufen halten, haben den Klimanotstand mit verursacht und wie UNO Generalsekretär Guiteres zu Recht sagt mit geholfen diesen Planeten mit Vollgas gegen die Wand zu fahren.

Mit unseren Plastikpartikeln verseuchen wir die Meere,täglich 100te km Stau auf deutschen Strassen,Waffenexporte in alle Welt.........?

Wer sind hier die Anständigen?

Raho59
@11:42 Uhr von Der neue Goldstandard

Zitat: "Die Polizei hat ihr Aufgebot verstärkt und alle Personen aufgefordert, Lützerath zu verlassen. Gleich zu Beginn der Räumung kam es zu Rangeleien. Steine und Pyrotechnik seien in Richtung der Einsatzkräfte geworfen worden, so die Polizei."

.

"Klimaaktivisten" ... wie man sie kennt.

Eine andere Bezeichnung wäre schließlich ein "Unwort".

So wurde es mir erzählt.

Hätten Sie sogar lesen können. Da muss man nicht immer auf andere "hören"

Francis Ricardo
@11:39 Uhr von Kristallin

 

Absolute Zustimmung! Vorallem, wennschon "intensiver Protest", bitte vor der RWE Unternehmenszentrale (incl festkleben, festketten ) und der NRW Landesregierung!

Ja demonstriert, aber dort wo "die Verantwortlichen" sitzen!

Ich halte auch nichts von Festkleben, demonstrieren soll jeder, allerdings hört die Freiheit da auf wo ich die des anderen verletze. 
Man kann das natürlich mit zivilen Ungehorsam machen. 
Dieser geht unteranderem auf Mohandas Karamchand Gandhi zurück, dann sollte man allerdings das ganze auch wie er betreiben, keine Gewalt anwenden, sich friedlich abführen lassen, und auch wie er selbst als gelernter Jurist die entsprechenden Strafen akzeptieren. 
Das er das alles für seine Überzeugung geleistet hat und tatsächlich am Ende Erfolg hat, macht ihn zu einem großartigen Menschen. 
Er hat alle Konsequenzen hingenommen, und nie zu Gewalt gegriffen. 
Davor kann man Respekt haben, vor dem was heute passiert nicht.

Seebaer1
Ich bin mir da unsicher...

Ist es jetzt zu gewat zu sagen, wenn wir genug Gas hätten (woher auch immer) bräuchten wir weniger Kohle?

proehi
@11:35 Uhr von Icke 1

Wer Brandsätze gegen die Räumung vorbereitet, um sie gegen Polizeikräfte einzusetzen, hat in meinen Augen jede Sympathie verspielt!

+

Ich stimme Ihnen zu, dass Mollis hier kein angemessenes Mittel des Widerstandes sind, ohne Einschränkung. Deshalb sollten wir sehr darauf achten, ob so etwas wirklich eingesetzt wird, oder ob nur darüber gesprochen wird um die Aktivisten (ohne Gänsefüsse) zu kriminalisieren. Bisher weder eingesetzt noch gefunden!

NieWiederAfd

Klar und persönlich hat es der Aachener Polizeichef Weinspach, Grünen-Mitglied, formuliert: „Zuallererst ist es mir wichtig festzuhalten, dass ich große Achtung vor dem Einsatz derer habe, die sich an dieser Petition beteiligt haben, vor den über 32.000 UnterstützerInnen und allen, die sich im Klimaschutz engagieren. Ich teile deren Sorge vor einer weiteren Erderwärmung und vor den Folgen, die es haben wird, wenn es nicht gelingt, das völkerrechtlich vereinbarte 1,5-Grad-Ziel einzuhalten...

Wir als Polizei Aachen entscheiden, nachdem uns die zuständigen Behörden um Vollzugshilfe gebeten haben, lediglich über das ‚Wie‘. Dabei ist für uns das Wichtigste, dass die Sicherheit aller Beteiligten gewährleistet wird. Wir werden Zwangsmittel nur einsetzen, wenn es im Sinne eines verhältnismäßigen und konsequenten Einschreitens oder zur Verfolgung von Straftaten nicht anders möglich ist.

Ich wünschte, die Räumung von Lützerath hätte sich vermeiden lassen." 
Hut ab und Respekt vor dieser Klarheit.

 

Mauersegler
@11:41 Uhr von Seebaer1

Es entbehrt nicht einer gewissen Ironie, dass nun ein Mitglied der "Grünen" (Krischer) das Vorgehen in Lützerath verteidigen muss.

 

Ich kann darin keinerlei Ironie entdecken, sondern nur einen sehr schmerzhaften Kompromiss. Wären die Grünen nicht an der Regierung beteiligt, wären die Entscheidungen ganz anders ausgefallen: noch mehr Zerstörung, noch späterer Ausstieg aus der Kohle.

 

Marmolada
Letztendlich ohne Verstand und Sinn

Wer im Jahre 2023 ein Dorf oder Häuser abreißt oder abreißen läßt um  B r a u n  kohle abzubauen, hat nicht begriffen was gegenwärtig auf der Erde passiert.

 

Braunkohle hat den schlechtesten Brennwert aller Kohlesorten und i.d.R. auch höhre Schwefelgehalte.Viel schlechteres kann man der Welt nicht antun als Braunkohle zu verfeuern.

 

2018 förderte Deutschland (Weltmeister der Braunkhleförderung) mehr Braunkohle als China (Nr.2).

Account gelöscht
Die....

Polizei nimmt im Namen von RWE das Hausrecht in Anspruch das Dorf Lützerath gehört dem Energiekonzern. Die Demonstranten begehen nach meiner Meinung Hausfriedensbruch. 

Account gelöscht
Polizei beginnt mit Räumung des Dorfes Lützerath...

Ja, da werden Interessen durchgesetzt. Die von RWE, nicht um Klimaziele zu erreichen oder im Interesse der nunmehr ehemaligen Einwohner. Schon lange gibt es keinen Strom, kein Wasser und keine Heizung in dem Dorf.

Einheiten aus zig Bundesländern wurden zusammengezogen: Wasserwerfer aus Niedersachsen, die berühmten USK-Einheiten aus Bayern, bekannt für die bayerische Art. Aus Hessen kommen aber keine. Sie werden dort "gebraucht".

Da geht es demnächst um die Räumung des Fechenheimer Walds. 2,7 Hektar sollen gerodet werden, damit die A 66 verlängert werden kann......

Dany39
@11:42 Uhr von Der neue Goldstandard

Zitat: "Die Polizei hat ihr Aufgebot verstärkt und alle Personen aufgefordert, Lützerath zu verlassen. Gleich zu Beginn der Räumung kam es zu Rangeleien. Steine und Pyrotechnik seien in Richtung der Einsatzkräfte geworfen worden, so die Polizei."

.

"Klimaaktivisten" ... wie man sie kennt.

Eine andere Bezeichnung wäre schließlich ein "Unwort".

So wurde es mir erzählt.

Dem kann ich mich nur anschließen. Wobei das "Unwort" bei solchen Personen wohl wesentlich zutreffender wäre.

Francis Ricardo
@11:42 Uhr von NieWiederAfd

 

 

Da fehlt eine wesentliche Differenzierung: Friedlicher Protest und gewaltfreie Aktionen zivilen Ungehorsams sind in Ordnung, weil sie den Unsinn des Abrisses von Lützerath zeigen....

Ich hab mich ganz klar zu verschieden Dingen geäußert. 
Im übrigen hat die Polizei  auch differenziert in dem sie denen die jetzt gehen einen Abzug ohne rechtliche Konsequenzen garantierte. 
Die um das noch mal für sie klar zu sagen schließe ich auch von dem geforderten übernehmen der Kosten aus, mit dem bezahlen meine ich die jetzt verbleiben. 
Recht Gesprochen ist nun mal recht gesprochen, das gilt für jeden von uns ebenso. 
Ausführungen zum Zivilen Ungehorsam hab ich in einer anderen Antwort geschrieben. 
Will ich jetzt nicht doppelt spamen. 

Nachgedacht
@11:45 Uhr von NieWiederAfd

auf die Demonstranten aufgeteilt werden, das müssen wir friedlichen Menschen nicht mit unseren Steuern bezahlen.

 

  
Da liegen Sie voll daneben. 

 

Erklären Sie uns bitte auch warum diese "Aktivisten" nicht zum Schadenersatz herangezogen werden sollen?

Francis Fortune
Klimaschutz ist richtig und wichtig

Liebe Polizei, liebe beteiligte Einsatzkräfte, ich wünsche euch viel Glück bei der Räumung und vor allem wünsche ich euch, dass ihr diesen Auftrag sicher und wohlbehalten übersteht. Und ja, es tut mir in der Seele weh, dass dieser Einsatz aus der Staatskasse bezahlt werden muss! 

Ich stehe zum Klimaschutz, ich habe auch begriffen, dass dringend Handlungsbedarf besteht. Ich finde es richtig, dass die Klimaaktivisten vor Ort einen medial wirksamen Protest organisiert haben.

Aber: Die Gerichte haben entschieden, der Ort wurde geräumt, das Land gehört nun RWE und ist Privatbesitz. Jetzt muss der Protest beendet werden, und zwar seitens der Aktivisten und das bitte friedlich. Angriffe auf Einsatzkräfte gleich welcher Art sind Straftaten, die nichts mehr mit friedlichen Protesten zu tun haben. Hiervon distanziere ich mich ausdrücklich!

weingasi1
@11:30 Uhr von Tino Winkler

auf die Demonstranten aufgeteilt werden, das müssen wir friedlichen Menschen nicht mit unseren Steuern bezahlen.

Ich glaube kaum, dass von den Gesetzesbrechern irgendwelche Gelder zu generieren sind. Woher auch ? Einer Tätigkeit ausserhalb ihres Protestlertums hat da niemand. Wie sonst könntes sie da so lange Zeit ausharren ? Nee, das wird, wie so vieles, was man nicht unbedingt verstehen kann und will, von den Steuern, die Sie und ich zahlen, beglichen werden, was nochmals umso ärgerlicher ist.

 

Sisyphos3
@11:50 Uhr von Numeriusprojectus

kann man machen, dann aber bitte die Polizeikosten z.B. bei Fußballspielen genauso aufteilen 

 

warum nicht !!

Der kleine Olli
Wenn Klimaaktivisten...

...das Schutzglas von Bildern beschmieren oder sich auf Straßen festkleben, haben die mein vollstes Verständnis! Da lass ich mich auf keine Diskussion ein, weder hier noch sonstwo. Punkt.

 

Gewalt gegen Polizeibeamte jedoch verurteile ich auf's Allerschärfste! 

 

Glaub zwar nicht dran, aber hoffentlich geht das doch noch halbwegs glimpflich über die Bühne. 

D. Hume
@11:51 Uhr von D. Hume

@11:33 Uhr von proehi

"Unterlassen Sie sofort das Werfen von Molotow-Cocktails", schrieb sie [die Polizei] auf Twitter.

+

Kann ich mir das so vorstellen, dass "Aktivisten" in der linken Hand auf ihr Handy gucken, um zu erfahren, was ihnen die Polizei zu sagen hat, um dann den Molotow-Cocktail in der rechten Hand doch nicht zu werfen?

Ja, außer der/die AktivistIn ist LinkshänderIn.

Oder hat dieser Tweet eher doch andere Adressaten?

An welche denken Sie denn? Schreiben Sie doch gleich was Sie meinen.

 

Da hat die Software wohl einen Fehler. Ich habe ganz klar "Tarek94"s Kommentar beantwortet und nicht den von "proehi"

Mass Effect
@11:40 Uhr von NieWiederAfd

Ein grüner Aachener Polizeichef muss diese Aktion durchführen, weil sie in der Tat rechtsstaatlich geboten ist; er tut es, weil er zu unserem demokratischen Rechtsstaat steht, und er macht aus seiner Sicht auch keinen Hehl. 
Die Grünen haben einen um 8 Jahre vorgezogenen Kohleausstieg erreicht und damit verbunden den Erhalt von 5 Dörfern, bekommen aber nun die Häme ihrer politischen Gegner. Wofür? Dafür dass sie sich an Rechtsstaatlichkeit und demokratischen Spielregeln halten, und dafür, dass Sie konkrete Politik in einer Koalition betreiben, die keine Umsetzung von Maximalforderungen zulässt. 
Die Grünen betreiben verantwortlich Politikgestaltung, und das gefällt manchen politischen Gegnern nicht, weil sie die Grünen lieb...

 

Sie haben da was nicht mitbekommen. Dort randalieren nicht die politischen Gegner sondern ihre Gesinnungsgenossen.

Mass Effect
@11:43 Uhr von NieWiederAfd

Die Sache ist beschlossen.  Da gibt es nichts mehr zu demonstrieren.

Und es handelt sich um 3 schäbige Höfe. Das ist doch  keine Ortschaft..

 

Doch: In Deutschland darf man auch demonstrieren gegen "beschlossene Sache". 
 

 

 

Aber nicht mit Gewalt.

proehi
@11:51 Uhr von D. Hume

"Unterlassen Sie sofort das Werfen von Molotow-Cocktails", schrieb sie [die Polizei] auf Twitter.

+

Kann ich mir das so vorstellen, dass "Aktivisten" in der linken Hand auf ihr Handy gucken, um zu erfahren, was ihnen die Polizei zu sagen hat, um dann den Molotow-Cocktail in der rechten Hand doch nicht zu werfen?

Ja, außer der/die AktivistIn ist LinkshänderIn.

Oder hat dieser Tweet eher doch andere Adressaten?

An welche denken Sie denn? Schreiben Sie doch gleich was Sie meinen.

+

Aus dem Artikel geht nicht hervor, dass Molotow-Cocktails eingesetzt oder gefunden wurden. Was so manche Foristen hier nicht daran hindert, so zu tun als wären solche Grenzüberschreitungen der Aktivisten bereits erfolgt, was ein noch schärferes Vorgehen der Polizei nach sich ziehen müsse.

Mein Eindruck ist, wir, die Öffentlichkeit sind die Addressaten solcher Nachrichten, nicht die Aktivisten, die würde man auch mit einem Lautsprecher erreichen können.

 

NieWiederAfd

RWE spricht vom 'Rückbau' von Lützerath, der heute beginnen soll. Hat das Potential zum 'Unwort des Jahres' aufgrund von Verharmlosung; es geht schlicht und ergreifend um 'Abriss'. 
 

 

weingasi1
@11:50 Uhr von Numeriusprojectus

kann man machen, dann aber bitte die Polizeikosten z.B. bei Fußballspielen genauso aufteilen 

__

Wenn es Ausschreitungen gibt und man die Täter, so gegen Gesetze verstossen wird, erwischt, wird das auch geschehen. Zumindest werden sie Geldstrafen erhalten. Wenn Sie reine prophylaktische Polizeimassnahmen meinen, geht das nicht. Warum auch, wenn niemand Straftaten begeht ? Ob diese Vorsichtsmassnahmen gegebenenfalls von den Vereinen zu zahlen sind, darüber gibt es bereits Diskussionen. Dann aber auch bei Demonstrationen und Kundgebungen von den Veranstaltern bzw. Teilnehmern einfordern !

 

Kristallin
Anheizer@11:56 Uhr von Olivia59

Also möglich das es sich zum Teil um ein und dieselben Leute handelt.

Das sind gut organiserte Gruppen von Extremist/Innen, und deren Interesse ist "Krieg". 

Gegen Polizei und gegen Aktivist/Innen oh und natürlich Ausschreitungen mit Gewaltanwendung richtig anzuheizen, auf jeder Seite.

Alter Brummbär
@11:17 Uhr von Bender Rodriguez

Die Sache ist beschlossen.  Da gibt es nichts mehr zu demonstrieren.

Und es handelt sich um 3 schäbige Höfe. Das ist doch  keine Ortschaft..

 

Wo waren die Aktivisten, wo das Dorf noch bewohnt war?