Mann steckt Ladekabel in eine Ladesäule in Hamburg

Ihre Meinung zu Wie weit sind wir beim umweltfreundlichen Umbau des Verkehrs

Heute sprechen Vertreter der Bundesregierung, der Länder und Kommunen, Gewerkschaften und Wissenschaft sowie der Automobilwirtschaft über die sogenannte Mobilitätswende. Woran hakt es beim Umbau des Verkehrs? Von Thomas Spinnler.

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148 Kommentare

Kommentare

Halleluja
@17:57 Uhr von proehi

...Da platzen alle grünen Träume wie Seifenblasen.

Der Individualverkehr müßte abgeschafft werden. Viel Spaß beim Versuch.

+

Das wäre ja überhaupt der Hammer, den Individualverkehr abschaffen. Nur, wer will das?

Vorerst wäre es schon mal was, bessere Alternativen statt der Nutzung des PKWs für den Individualverkehr anzubieten, damit der Bürger eine echte Wahl hat. Dann  dann könnten die ewig gestrigen Automobilisten auch mal aus ihren Träumen erwachen und feststellen: hat gar nicht weh getan.

Habe es versucht hier im Schwarzwald. Hausach - Kostanz monatelang gesperrt.

Hausach - Freudenstadt monatelang zur gleichen Zeit gesperrt.

Busse ? Genau 4 Stück am Tag. Und die fuhren auch nur dahin wo es die Bahn noch geschafft hat. Hausach - Offenburg.

Nach Freiburg mit dem Auto 40 Minuten bis in die Innenstadt. Mit der Bahn 2 Stunden 30 Minuten.

Danke,mein Bedarf ist gedeckt.

2x im Jahr nach Konstanz mit der Bahn am Wochenende. Das wars dann.

 

Sisyphos3
@15:38 Uhr von werner1955

Also E-PKW ohne Zwang zur Nutzung nur von Grünen Storm sind kein umweltfreundlichen Umbau.

 

 

das kapiert scheinbar nicht jeder

42 % ist ökologischer Herkunft

tendenz fallen wenn der Anteil an E Autos stärker steigt als die Windanlagen

 

Sisyphos3
@17:49 Uhr von kurtimwald

Wesentlich mehr als die 1,9% von Ihnen.

Die Einsparung im PKW Bereich sind ca. 3,2 Milliarden Liter Treibstoff, bei 100, 80 und 30 km/h auf Autobahnen, Landstraßen und Innerorts.

 

glauben sie das eigentlich selbst ?

wo braucht ein Auto mehr Sprit,

wenn es im Stau steht oder zügig fährt egal mit 100 oder 150

 

fruchtig intensiv
@15:38 Uhr von werner1955

Also E-PKW ohne Zwang zur Nutzung nur von Grünen Storm sind kein umweltfreundlichen Umbau.

"Schmutzige" Energie aus Kohlekraft, Gas und Atomkraft ist aufgrund des höheren Wirkungsgrad sauberer, als Kraftstoff in Millionen von Autos zu verbrennen.

Also schon so ist ein E-Auto sauberer.

unbutu77
Die E- Auto legende

natürlich nur die E-Mobilität wird uns retten-  Nein das geht schon heute mit der Bahn die Elektrische Höchstgeschwindigkeiten erlaubt... 

Stattdessen bauen die Autobauer Plug In SUV die genau so viel Energie verschwenden wie die Verbrenner das Co2 nur versteckter Produzieren ( Strommix, Lithium Gewinnung).

Völlig in Vergessenheit geraten ist das Bio Methan mit  dem Mensch schon heute im Verbrenner nahezu Co2 Neutral fahren kann. Selbst ein Verbrenner mit H2 ist einfacher zu bauen als ein Stromer. Aber Verbrennen sollen nur noch die Konzerne und dafür muss dann Lützerath abgebaggert werden... Eine wirklich tolle Energiewende- Wir sollten die Industrie per Gesetz dazu zwingen nur noch nach Faktor 4 (Club of Rome ) zu produzieren das wäre die einzige Chance auf Zukunft.

Dany39
@15:56 Uhr von eine_anmerkung .

Es sollte keine politisch betrieben Verteufelung des Verbrenners erfolgen wie es in unserem Land momentan geschieht. Der Verbrenner befindet sich auf einem sehr hohen Entwicklungsstadium. Es sollte auch kein künstliches Verbot desgleichen erfolgen. Auch keine Subentionen für E-Autos. Vielmehr sollten die verschiedenen Technologien in eine gesunde Konkurrenz zueinander gestellt werden und den Innovationen der Hersteller freie Hand gegeben werden. Jegliche Technologie hat Vor- und Nachteile und der Kunde wird sich das für sich Passende heraussuchen.

Sehe ich genauso. Bis jetzt hat sich immer die bessere Variante von irgendwas auch von alleine durchgesetzt und selbst japanische Autobauer sehen die Zukunft nicht nur in E-Autos. Das sollte einem auch zu denken geben, zumal sie in vielen innovativen Bereichen wesentlich weiter sind als wir.

Sisyphos3
@18:42 Uhr von fruchtig intensiv

"Schmutzige" Energie aus Kohlekraft, Gas und Atomkraft ist aufgrund des höheren Wirkungsgrad sauberer, als Kraftstoff in Millionen von Autos zu verbrennen.

Also schon so ist ein E-Auto sauberer.

 

 

 

der Wirkungsgrad eines Dieselmotors ist erheblich besser als Stromerzeugen

übrigens googel hilft

 

fruchtig intensiv
@15:46 Uhr von schreiber01

Wenn ich mir die Frage durchlese und auf die Straße schaue, ist die Antwort eindeutig, viel wurde nicht erreicht. Ist das eAuto wirklich die richtige Alternative oder eine Sackgasse. Brauchen wir wirklich soviel individuellen Verkehr

Bis hierhin gute Argumentation.

und vielleicht ist der Wasserstoffantrieb doch die bessere Lösung.

Und hier wird's dann hanebüchen. Wasserstoff ist keine bessere Lösung für den PKW Individualverkehr. Stichworte Effizienz, Energiehunger, Infrastruktur, technische Machbarkeit.

Was passiert eigentlich mit den Batterien, wenn die in ein paar Jahren entsorgt werden müssen?

Nein, werden sie nicht. Nicht die komplette Batterie ist dann hin, sondern nur einzelne Zellen. Stichwort: Reparatur/Austausch. Und die alten Zellen, die nicht den Ansprüchen der Autoindustrie genügen, haben dann noch immer fast 70% Kapazität.

Viel zu tun in den nächsten Jahren, wenn das in dem Tempo weitergeht, wird es wohl nichts mit der Wende. 

Da stimme ich dir jedoch wieder zu.

Sisyphos3
18:44 Uhr von unbutu77

 

 

warum nicht Biosprit herstellen ?

mit Wind und Solar, Wasser

ist das Speicherproblem auch gelöst

fruchtig intensiv
@17:02 Uhr von Giselbert

"Ja, Druckluft. Damit kann wie mit dem E-Auto ohne Probleme im Stadtverkehr klarkommen, es kann überall betankt werden. ABER hier läßt sich kein Geld verdienen, ..."
Die Druckluft entsteht ja auch nicht von selbst, sondern über strombetriebene Kompressoren, also lässt sich damit auch Geld verdienen. Aber ob da der Wirkungsgrad so besonders ist? Gut, man bräuchte keine umweltbelastenden Akkus mehr.

Warum belasten Batterien in E-Autos die Umwelt? Wie nochmal? Und um wieviel weniger als aktuelle Verbrenner?

fruchtig intensiv
@16:59 Uhr von Werner40

Bio-Sprit und Wasserstoff nicht vernachlässigen.

Und irgendwo kommt einer her, der treibt diesen Humbug vor sich her. Immer und immer wieder.

Bio Sprit? Aus Lebensmitteln? Oder meinst du E-Fuels, die ca. 8-14x so viel Energie benötigen, wie für die gleiche Strecke Strom fürs E-Auto?

Und Wasserstoff? Für PKW? Hier bitte die Stichworte Effizienz, Energiehunger und technische Machbarkeit googeln.

 

schabernack
@18:10 Uhr von werner1955

 

Nachdem die Reichen jetzt alle Ihre E-Zweitwagen neben dem SUV finaziert haben.

 

Und ein Pferd haben'se auch alle noch … die Reichen.

Glücklicherweise kommt bald die Pflicht fürs Elektropferd.

 

fruchtig intensiv
@17:05 Uhr von albexpress

sollte endlich auch ein Fahrverbot für Elektroautos in Innenstädten beschlossen werden. E-Autos die mit Kohlestrom geladen werden sind wesentlich umweltschädlicher als Dieselautos

Nein, das ist es nicht. Bitte vorm Posten informieren.

 

Dany39
Nur Nachteile

Mir fallen eigentlich nur Gründe gegen das E-Auto ein. Herstellung der Akkus nicht sauber, Entsorgung der Akkus und der Autos ungeklärt. Strom kommt nicht aus "sauberen" Quellen, sondern oftmals aus dreckigen Kohlekraftwerken. Lange Ladezeiten bei gleichzeitig geringerer Reichweite gegenüber Verbrennungsmotoren. Strom mittlerweile auch nicht mehr wesentlich (wenn überhaupt) billiger als Benzin. Selbst die leisen Motoren sehe ich eher als Gefahr, da sie zu spät wahrgenommen werden können und das alles bei Bezugspreisen, die für einen "Normalverdiener" jenseits von Gut und Böse sind. 

Und warum sollte sich dann ausgerechnet so eine Antriebsart durchsetzen, außer durch ideologischen Zwang (was für mich die geplante Abschaffung des Verbrenners ist, anstatt alternative Antriebstechnologien auch zuzulassen und zu fördern.)?

fruchtig intensiv
@16:06 Uhr von Gerd Hansen

Bisher hat die Bundesregierung aber noch nicht veröffentlich, wo der Strom für diese "15 Millionen vollelektrische Pkw" herkommen soll?

Nun, für die Herstellung von Kraftstoff allgemein werden ca. bis zu 2 kWh Energie benötigt.

Bei 7l/100 km wären das 14 kWh.

Ein (kleines, davon gibt es noch zu wenig) E-Auto kommt mit 14 kWh auch 100 km weit.

Ach ja, 14.000 Tankstellen inkl Lieferverkehr durch Tankfahrzeuge bräuchte man dann irgendwann auch nicht mehr…

 

Die Rechnung ist aber leider falsch. Es wird bedeutend mehr Energie benötigt, als die 14 kWh für den Verbrenner.

Coachcoach
@17:25 Uhr von weingasi1

...stehen am besten in Schaufenstern.

Zukünftige Mobilität ist nur ohne/mit wenigen Autos möglich.

Die Industrie muss sich umstellen.

Das werden aber weder Sie noch ich mit den entsprechenden Konsequenzen, die mit Sicherheit vielen nicht gefallen werden, (glücklicherweise) erleben. Bis das möglich sein könnte, fliesst noch massenweise Wasser den Rhein hinunter. Vllt hat die Wissenschaft bis dahin ganz andere Lösungen, was ich für wesentlich wahrscheinlicher halte.

 

Deshalb muss die Industrie sich schneller umstellen. Das Wasser im Rhein wird auch weniger...

91541matthias
@15:56 Uhr von eine_anmerkung .

Es sollte keine politisch betrieben Verteufelung des Verbrenners erfolgen wie es in unserem Land momentan geschieht. Der Verbrenner befindet sich auf einem sehr hohen Entwicklungsstadium. Es sollte auch kein künstliches Verbot desgleichen erfolgen. Auch keine Subentionen für E-Autos. Vielmehr sollten die verschiedenen Technologien in eine gesunde Konkurrenz zueinander gestellt werden und den Innovationen der Hersteller freie Hand gegeben werden. Jegliche Technologie hat Vor- und Nachteile und der Kunde wird sich das für sich Passende heraussuchen.

So wie ich meinen Diesel, da wir in unserer historischen Altstadt keine privaten Parkplätze mit Wallboxen besitzen und ich nur alle 850 km tanken muss bei 35 km einfach zum Dienst in unserer Kreisstadt.

Verbrauch 5 Liter auf 100 km. 4 Jahre vor der Rente kauf ich keine E-Kiste..

Ich fahr meinen Diesel, bis dass der TÜV uns scheide..

 

91541matthias
@18:47 Uhr von fruchtig intensiv

.Warum belasten Batterien in E-Autos die Umwelt? Wie nochmal? Und um wieviel weniger als aktuelle Verbrenner?

Abbau seltener Erden und Lithium für Batterien zerstören viele Gegenden außerhalb Europas.

Außerdem ist noch nicht bewiesen, dass ein E-Auto plus Batterie solange hält wie ein Diesel.

 

fruchtig intensiv
@17:24 Uhr von silgrueblerxyz

der mit Strom aufgeladen wird, dann mit Batterie fährt.  ......

Da müsst ihr noch viel ändern, liebe Politiker, damit ich von Stromern überzeugt sein kann.

Du sollst dir überhaupt keinen E-Wagen kaufen. Du darfst. Aber niemand steht mit der Pistole vor dir und zwingt dich dazu. Genieße einfach deinen Verbrenner. Denk daran, dich 2034 mit genug PKW mit Verbrennermotor einzudecken. Du wirst dir zwar die Fahrten aufgrund der Benzinpreise nicht mehr leisten können, aber hey! Was geben wir nicht alles her für die Freiheit!

Coachcoach
@18:53 Uhr von Dany39

Mir fallen eigentlich nur Gründe gegen das E-Auto ein. Herstellung der Akkus nicht sauber, Entsorgung der Akkus und der Autos ungeklärt. Strom kommt nicht aus "sauberen" Quellen, sondern oftmals aus dreckigen Kohlekraftwerken. Lange Ladezeiten bei gleichzeitig geringerer Reichweite gegenüber Verbrennungsmotoren. Strom mittlerweile auch nicht mehr wesentlich (wenn überhaupt) billiger als Benzin. Selbst die leisen Motoren sehe ich eher als Gefahr, da sie zu spät wahrgenommen werden können und das alles bei Bezugspreisen, die für einen "Normalverdiener" jenseits von Gut und Böse sind. 

Und warum sollte sich dann ausgerechnet so eine Antriebsart durchsetzen, außer durch ideologischen Zwang (was für mich die geplante Abschaffung des Verbrenners ist, anstatt alternative Antriebstechnologien auch zuzulassen und zu fördern.)?

Autos abschaffen ist die Lösung.

Sisyphos3
@15:47 Uhr von Tarek94

Bisher hat die Bundesregierung aber noch nicht veröffentlich, wo der Strom für diese "15 Millionen vollelektrische Pkw" herkommen soll? Bisher ist sich die Bundesregierung nur einig, daß der Strom sicher nicht aus (deutschen) Kernkraftwerken kommen wird?

 

 

 

was solls

wo kommt der Strom für die Wärmepumpen her

 

fruchtig intensiv
@17:30 Uhr von CoronaWegMachen

Unsere Autobauer blockieren, deshalb werden wir massiv Arbeitsplätze verlieren.

Das liegt auch daran, dass die vorherigen Bundesregierung und auch die vorherigen Landesregierungen und die dazu gehörigen Behörden den Fuhrpark nicht auf Batterieautos und Autos mit Brennstoffzellenantrieb umgestellt haben, um so diesen Markt anzuschieben und zu fördern.
Voll gepennt !
Toll !

Brennstoffzellen PKW sind ein Irrweg.

Und die Behörden stellen Stück für Stück die Autos auf E um.

Tarek94
@18:00 Uhr von Möbius

...

Und der richtig große Hammer kommt dann in einer großen Welle nach 8-10 Jahren, wenn der Akku bei Millionen E-Autos allmählich schlappt macht wegen der Anodenkorrosion. Die Batterien sind derzeit so teuer, das das Auto dann ein wirtschaftlicher Totalschaden wäre. Weniger Autofahren nutzt da auch nichts da der Zersetzungsprozess auch so weiterläuft. .

...

Ja was meinen Sie denn warum Teile der Automobilindustrie den Weg mitgehen? Einen guterhaltenen, verkehrtauglichen, 30 Jahre alten Wagen wie heute Golf 2 oder Mercedes W124, wird es in Zukunft nicht mehr geben. Eine geplante Obsoleszenz ist überhaupt nicht mehr notwendig, ein Traum für die Hersteller.

 

Coachcoach
@18:53 Uhr von 91541matthias

Es sollte keine politisch betrieben Verteufelung des Verbrenners erfolgen wie es in unserem Land momentan geschieht. Der Verbrenner befindet sich auf einem sehr hohen Entwicklungsstadium. Es sollte auch kein künstliches Verbot desgleichen erfolgen. Auch keine Subentionen für E-Autos. Vielmehr sollten die verschiedenen Technologien in eine gesunde ...

So wie ich meinen Diesel, da wir in unserer historischen Altstadt keine privaten Parkplätze mit Wallboxen besitzen und ich nur alle 850 km tanken muss bei 35 km einfach zum Dienst in unserer Kreisstadt.

Verbrauch 5 Liter auf 100 km. 4 Jahre vor der Rente kauf ich keine E-Kiste..

Ich fahr meinen Diesel, bis dass der TÜV uns scheide..

 

das ist eine gute Lösung - für & alle und das Klima. 

Nettie
@17:37 Uhr von CoronaWegMachen

Da es bei diesem Gipfel offenbar um 'alles rund ums Auto geht' und ÖPNV ... eigenartigerweise außen vor bleiben ...

Wo steht denn, dass Busse überhaupt nicht auf Brennstoffzellenantrieb fahren werden ?
Und wo steht, dass LKWs auch nicht mit Brennstoffzellenantrieb fahren werden ?

Nirgends. Aber es geht offenbar hauptsächlich um Autos. Wäre schön, wenn Busse mehr das Thema wären.
Zumal der für den Einsatz von Brennstoffzellen (noch) nötige Aufwand erst in größeren Dimensionen, wie z.B. bei Bussen und LKWs wirtschaftlich wird.

fruchtig intensiv
@17:48 Uhr von CoronaWegMachen

Nee. Das Tempolimit kommt voll automatisch mit der fortwährenden Einführung der Batterieautos. Diese Autos werden dann Energie sparsam gefahren und damit langsam. Die Brummifahrer/innen haben jetzt schon einen Vollkragen ...

Das Ziel ist ja auch generell Energie zu sparen. Mit dem E-Auto genauso wie mit dem Verbrenner PKW.

Und wenn es endlich mal einen vernünftigen Verkehrsminister gäbe, würde der den LKW Verkehr (Waren quer durch Europa zu karren) auf Schiene umstellen.

Und schon wären die Klimaziele wieder greifbar.

Irgendwie leicht, findest du nicht?

fruchtig intensiv
@17:49 Uhr von kurtimwald

solange die Ampel noch nicht einmal das naheliegende  Tempolimit einführt, bleibt für mich die ganze Diskussion um mehr E-Autos unglaubwürdig.

Wie Sie selbst schon ausgeführt haben, ist ja angeblich die Mehrheit FÜR ein Tempolimit. Auf den meisten Strecken gibt es das ohnehin. Die Einsparung betrüge zwischen 1,1 und 1,9%. Jeder, der das Limit befürwortet, kann es doch längst machen. Kein Mensch muss schneller als 130kmh fahren. Keiner.

 

Wesentlich mehr als die 1,9% von Ihnen.

Die Einsparung im PKW Bereich sind ca. 3,2 Milliarden Liter Treibstoff, bei 100, 80 und 30 km/h auf Autobahnen, Landstraßen und Innerorts.

Noch als Anmerkung: Den Treibstoff würden wir dann nicht verbrennen (also "auf nimmer widersehn"), sondern könnten die Rohkomponenten für viel wichtigere Sachen nutzen.

Anna-Elisabeth
@15:46 Uhr von schreiber01

Wenn ich mir die Frage durchlese und auf die Straße schaue, ist die Antwort eindeutig, viel wurde nicht erreicht. Ist das eAuto wirklich die richtige Alternative oder eine Sackgasse. Brauchen wir wirklich soviel individuellen Verkehr und vielleicht ist der Wasserstoffantrieb doch die bessere Lösung. Was passiert eigentlich mit den Batterien, wenn die in ein paar Jahren entsorgt werden müssen? Viel zu tun in den nächsten Jahren, wenn das in dem Tempo weitergeht, wird es wohl nichts mit der Wende. 

 

fruchtig intensiv
@18:00 Uhr von Möbius

Und der richtig große Hammer kommt dann in einer großen Welle nach 8-10 Jahren, wenn der Akku bei Millionen E-Autos allmählich schlappt macht wegen der Anodenkorrosion. Die Batterien sind derzeit so teuer, das das Auto dann ein wirtschaftlicher Totalschaden wäre. Weniger Autofahren nutzt da auch nichts da der Zersetzungsprozess auch so weiterläuft. 
 

Das Jahr 2003 möchte seine Polemik wiederhaben.

Ich frage mich wirklich, warum sich dieser Blödsinn (der ja Hundertfach widerlegt wurde) noch immer hält? Ist das so wie mit Märchen? Oder dem Weihnachtsmann? Man glaubt an ihn, weiß aber genau, dass er gar nicht existiert.

Mal im Ernst, lieber Möbius, lese dich in das Thema ein, bevor du Lügen verbreitest. Ach was, du brauchst gar nicht mal lesen. Kannst dir auch eine der Tausend Reportagen, Wissensendungen, Podcasts usw. zu Gemüte ziehen. Die erklären dir in einfachen Worten alles zum Thema.

fruchtig intensiv
@18:10 Uhr von werner1955

Also wieder da wo wir Angefangen haben.

Nachdem die Reichen jetzt alle Ihre E-Zweitwagen neben dem SUV finaziert haben.

Arbeitnehmer und Rentner werden kaum eine möglichkeit bekommen.

In meinem Vorort von Düsseldorf gibts keine Lademöglichkeit.

Nachrüstung in unserer Tiefgarage mit 80 plätzen für 200 kw wprde um die 30.000€ kosten.

Danach wären die Nutzer jahrelang an den Versorger gebunden und Ladepakte von Tesla oder andern herstellern können nicht genutzt werden.

Das ist halt der Fluch des Kapitalismus, der Privatisierung und der Planlosigkeit der Politik.

Tarek94
@16:58 Uhr von Humanokrat

(...)

 

Da E-Autos Stromspeicher sind, können sie leicht mit Wind- oder Solarstrom betankt weden. (...)

Ja, ganz einfach. Immer wenn gerade der Wind weht oder die Sonne scheint, hält man an und lädt sein Auto auf. Noch einfacher geht es nicht.

fruchtig intensiv
@18:18 Uhr von weingasi1

"Die bereits heute europaweit größte Flotte wird dann rund 160 wasserstoffbetriebene Bussen umfassen"

Die Rede ist von 2025. Toll, wenn es dann europaweit schon die unvorstellbare Zahl von 160 dieser Busse gibt. Man sieht, das Problem ist so gut wie gelöst. Da macht man ja mal richtig schnell.

Weil das Betreiben von Fahrzeugen mit Wasserstoff unheimlich aufwändig und sehr, sehr teuer ist. Allein die Infrastruktur ist sehr komplex (und damit teuer). Für PKW wird sich Wasserstoff niemals durchsetzen können. Bei Bussen und LKW ist das schon eher einen Versuch wert. Aber es bleibt wie es ist: Wasserstoff ist schlicht zu komplex und zu teuer.

Anna-Elisabeth
@15:46 Uhr von schreiber01

Brauchen wir wirklich soviel individuellen Verkehr...

Sicher nicht. In meinen Augen eins der größten Probleme bei diesem Thema. Aber wo will man da ansetzen? Ich schaffe es nicht einmal meine eigene Bequemlichkeit zu bekämpfen. Wie soll das friedlich bei einer Masse funktionieren? 

unbutu77
Das E Auto

wurde von Herrn Musk gepuscht nichts anderes der Hype ums grüne Image verblast zum Glück langsam-nur die Politik und die Konzernchefs träumen noch immer davon zu sein wie Elon der die ganze Welt an der Nase herumgeführt hat. Schon seine ersten E Autos waren Augenwischerei , denn egal wie weit man das Batteriegewicht reduziert die enthaltene Menge Energie in einem Kg Batterie ist nicht dieselbe wie in einem Kg Brennstoff ( Kohlenstoffbasiert). Von daher was in Kleinanwendungen funktioniert ( Smartphone, Notebook. Akkuschrauber)  bedeutet nicht das damit auch Masse bewegt werden kann. Für LKW gibt es nicht ohne Grund LNG statt Akkus. Natürlich können wir auf Strom zum individuellen Fahren setzen, dann müssen wir aber auch Energie dafür Erzeugen, gut das es neben der Atomenergie bald die Fusionsenergie geben wird... schade das beides bis heute nicht wirklich funktioniert, ersteres ist eine tickende Zeitbombe und zweiteres noch nicht Serienreif.... 

fruchtig intensiv
@18:20 Uhr von Sisyphos3

Also E-PKW ohne Zwang zur Nutzung nur von Grünen Storm sind kein umweltfreundlichen Umbau.

 

 

das kapiert scheinbar nicht jeder

42 % ist ökologischer Herkunft

tendenz fallen wenn der Anteil an E Autos stärker steigt als die Windanlagen

 

Und deshalb lautet dein Vorschlag also: Alles bleibt, wie es ist? Hey, lass uns weiter Dinosaurier verbrennen. Und wenn die alle sind, lass uns Lebensmittel verbrennen.

Schlicht aus dem Grund, das JETZT aktuell die E-Autos und dessen CO2 Bilanz nach deiner Rechnung nur zig Mal besser ist, als die der Verbrenner. Und leider nicht Tausendfantastillionen Mal!?

Coachcoach
Hohe Strompreise

da lohnt sich kein E-Auto, oder?

man kann die nur abschaffen - oder schöner: auf sie verzichten.

Nachgedacht
Die E-Auto-Lüge...

... unfassbar, wie lange sich die Lüge hält, dass E-Auto umweltfreundlicher seien als Verbrenner. 

 

Ja, ohne Frage: E-Autos fahren emmissionsfrei. Nur wird dabei nicht erwähnt, dass die Herstellung eines E-Autos, gerade in Bezug auf den Akku, wesentlich umweltschädlicher ist, als die Herstellung eines Verbrenners. 

 

"Ja, aber die Umweltbilanz ändert sich doch mit der Nutzung", betonen die E-Autojünger. Und tatsächlich stimmt das auch.

 

Nur wird die Umweltbilanz des E-Autos ggü. dem Verbrenner leider erst nach durchschnittlich 8,5 Jahren besser. Bis dahin ist sie bei E-Autos schlechter. 

 

"Kein Thema", rufen Grüne und Co., denn "Autos fahren ja länger als 8,5 Jahre."

 

Stimmt... aber leider hält der Akku eines E-Auto nur 8 Jahre und muss dann ausgetauscht, sprich gegen einen neuen Akku ersetzt werden. Das kostet je nach Modell und Leistung 10 bis 20T€. Aber egal... es geht ja nicht ums Geld.

 

Doch der neue Akku lässt die Umweltbilanz erneut weit hinter Verbrenner fallen, und zwar auf Dauer!

fruchtig intensiv
@18:44 Uhr von unbutu77

 

Völlig in Vergessenheit geraten ist das Bio Methan mit  dem Mensch schon heute im Verbrenner nahezu Co2 Neutral fahren kann.

Ehm... Wieviel Bio Methan ist jetzt vorhanden? Und wieviel müsste "produziert" werden, damit 42 Millionen PKW, x-Millionen LKW, Busse damit fahren können?

Ich nehm die Antwort vorweg: Geht nicht, selbst wenn nur die aktuell zugelassenen E-Autos wie von Zauberhand zu Methan Verbrennerfahrzeugen würden, würde die benötigte Bio Masse um Faktor 10x zu gering sein.

Selbst ein Verbrenner mit H2 ist einfacher zu bauen als ein Stromer.

Wow, in welchem "Buch" stand das nochmal?

Methan Verbrenner: Motor aus ca. 1000 Teilen. Kupplung. Getriebe. Kühlsystem. Regelungstechnik. Batterie. Ölkreislauf. Abgasreinigung.

E-Auto: Motor aus ca. 40 bis 80 Teilen. Kühlsystem. Regelungstechnik. Batterie.

 

 

NieWiederAfd
@17:49 Uhr von eine_anmerkung .

>>"solange die Ampel noch nicht einmal das naheliegende  Tempolimit einführt, bleibt für mich die ganze Diskussion um mehr E-Autos unglaubwürdig.

.

Wie Sie selbst schon ausgeführt haben, ist ja angeblich die Mehrheit FÜR ein Tempolimit. Auf den meisten Strecken gibt es das ohnehin. Die Einsparung betrüge zwischen 1,1 und 1,9%. Jeder, der das Limit befürwortet, kann es doch längst machen. Kein Mensch muss schneller als 130kmh fahren. Keiner.

.

Das sehe ich absolut genauso, deshalb vielen Dank für Ihren Kommentar. Das wäre nur eine weiteres Verbot und jeder erwachsene, selbstständig denkende Mensch ist in der Lage das selbst zu entscheiden. Alles andere wäre eine Diskriminierung, eigenartigerweise gerade von dem Klientel was angeblich gegen jegliche Diskriminierung ist.

 

Wie gewohnt viel Wind und verquerte Gedankenzüge, um der einfachen längst belegten Einsicht entgehen zu wollen: Ein Tempolimit ist ein wirksames und leicht umzusetzendes Mittel in der Erreichung der Klimaziele. 
 

 

 

Tarek94
@18:56 Uhr von Coachcoach

Mir fallen eigentlich nur Gründe gegen das E-Auto ein. Herstellung der Akkus nicht sauber, Entsorgung der Akkus und der Autos ungeklärt. Strom kommt nicht aus "sauberen" Quellen, sondern oftmals aus dreckigen Kohlekraftwerken. Lange Ladezeiten bei gleichzeitig geringerer Reichweite gegenüber Verbrennungsmotoren. Strom mittlerweile auch nicht mehr wesentlich (wenn überhaupt) billiger als Benzin. Selbst die leisen Motoren sehe ich eher als Gefahr, da sie zu spät wahrgenommen werden können und das alles bei Bezugspreisen, die für einen "Normalverdiener" jenseits von Gut und Böse sind. 

Und warum sollte sich dann ausgerechnet so eine Antriebsart durchsetzen, außer durch ideologischen Zwang (was für mich die geplante Abschaffung des Verbrenners ist, anstatt alternative Antriebstechnologien auch zuzulassen und zu fördern.)?

Autos abschaffen ist die Lösung.

Deutsche Autofahrer bezahlen im Jahr rund 92 Milliarden Euro Mehrwert-, KfZ- und Energiesteuer...

fruchtig intensiv
@18:45 Uhr von Sisyphos

der Wirkungsgrad eines Dieselmotors ist erheblich besser als Stromerzeugen

übrigens googel hilft

Wow. Ich hab lieber die Fachliteratur zu Rate gezogen. Auch Vorlesungen in einer Uni besucht. Physik belegt. Usw. Da lernt man was über z.B. Wirkungsgrad.

Und dann gibt es dann solche Zahlen, wie: Kohlekraftwerke haben einen Wirkungsgrad von rund 40%. Moderne sogar mehr.

Dieselmotoren haben einen Wirkungsgrad von ca. 40%. Nur leider, leider leider leider steckt in dem Auto dann noch sowas wie Kupplung, Getriebe, Abgasbehandlung. Was den Wirkungsgrad solch eines Wunderdiesels auf rund 20% senkt.

Oder, falls dir die Ausführung zu komplex erscheinen: Wenn du das Dieselaggregat deines Autos ausbauen würdest, um damit Strom für dein E-PKW zu  erzeugen, wäre dieser E-PKW noch immer sauberer, als das Wunderwerk der Technik - der Diesel PKW.

Aber danke für den Tipp mit dem Google. Sind meine liebsten Kunden. Die wissen nämlich auch alles, ohne Ahnung zu haben.

unbutu77
@19:19 Uhr von fruchtig intensiv

 

Methan Verbrenner: Motor aus ca. 1000 Teilen. Kupplung. Getriebe. Kühlsystem. Regelungstechnik. Batterie. Ölkreislauf. Abgasreinigung.

E-Auto: Motor aus ca. 40 bis 80 Teilen. Kühlsystem. Regelungstechnik. Batterie.

 

Wieviele  Transistoren braucht eine E Steuerung wie viel Akkus werden zusammengeschlossen mit Balancern wie viel Regelelektronische Bauteile braucht es  zum effizienten Laden. 

Es gab ja schon vor den Verbrennern elektrisch Betriebene Fahrzeuge diese setzten sich damals warum nicht durch?

Richtig: Weil die Akkus zu schwer waren und das Öl entdeckt wurde  das war leichter und dadurch effizienter, dafür bauten unsere Vorfahren allerdings Elektrische Straßenbahnen und später O Bus Systeme , das diese überwiegend aus dem Stadtbild  verschwunden sind hat mit Politik zu tun. Das einseitige setzen auf individual Verkehr  ließ die Städte im SMOG ersticken, nun kommt die Rettung für die Städter das E- Auto. Gerade dort wäre mehr Bus und Bahn die beste Lösung.

 

fruchtig intensiv
@18:53 Uhr von Dany39

Mir fallen eigentlich nur Gründe gegen das E-Auto ein.

Kein Problem, da kann geholfen werden.

Herstellung der Akkus nicht sauber,

Jepp. Dennoch sauberer, als das mit dem Rohöl.

Entsorgung der Akkus und der Autos ungeklärt.

Akkus: fast vollständiges Recycling. Autos: Wie beim Verbrenner.

Strom kommt nicht aus "sauberen" Quellen, sondern oftmals aus dreckigen Kohlekraftwerken.

Um Faktoren sauberer, als Kraftstoff in PKW zu verbrennen.

Lange Ladezeiten bei gleichzeitig geringerer Reichweite gegenüber Verbrennungsmotoren.

25 Minuten laden oder 10 Minuten tanken. Oder aber, Auto wird geladen, wenn es steht (ca. 22 Std. täglich der Fall). Dann wäre die Wartedauer 1 Minute (fürs Anstecken und wieder Abstecken) gegen 10 Minuten Tanken (und die Fahrt zur Tanke nicht vergessen. Die kommt ja on Top).

 

weingasi1
@17:56 Uhr von Nettie

Wesentlich mehr als die 1,9% von Ihnen.

Die Einsparung im PKW Bereich sind ca. 3,2 Milliarden Liter Treibstoff, bei 100, 80 und 30 km/h auf Autobahnen, Landstraßen und Innerorts.

Es ging beim Tempolimit bislang immer um Tempo 130kmh und darauf bezogen sich meine Zahlen !

___

Also alles andere als eine 'Kleinigkeit'. Außerdem: Warum sollte etwas, das in unseren Nachbarländern in der Praxis längst bestens funktioniert hierzulande nicht möglich bzw. ebenfalls umsetzbar sein?

___

Na, weil DEU doch häufig einen "Sonderweg" geht. War doch auch bei der Kernkraft so. Unsere Nachbarländer nutzen sie.

Aber das ist bestimmt etwas anderes. Der Sonderweg ist dann das beste, wenn er sich mit Ihrer Meinung deckt, und ist dann falsch, wenn das nicht der Fall ist. Das ist, wie Sie selbst es bezeichnen "Rosinenpickerei".

 

 

weingasi1
@19:34 Uhr von fruchtig intensiv

Mir fallen eigentlich nur Gründe gegen das E-Auto ein.

Kein Problem, da kann geholfen werden.

Herstellung der Akkus nicht sauber,

Jepp. Dennoch sauberer, als das mit dem Rohöl.

Entsorgung der Akkus und der Autos ungeklärt.

Akkus: fast vollständiges Recycling. Autos: Wie beim Verbrenner.

Strom kommt nicht aus "sauberen" Quellen, sondern oftmals aus dreckigen Kohlekraftwerken.

Um Faktoren sauberer, als Kraftstoff in PKW zu verbrennen.

Lange Ladezeiten bei gleichzeitig geringerer Reichweite gegenüber Verbrennungsmotoren.

25 Minuten laden oder 10 Minuten tanken. Oder aber, Auto wird geladen, wenn es steht (ca. 22 Std. täglich der Fall). Dann wäre die Wartedauer 1 Minute (fürs Anstecken und wieder Abstecken) gegen 10 Minuten Tanken (und die Fahrt zur Tanke nicht vergessen. Die kommt ja on Top).

Nach dieser Berechnung müsste dann quasi jeder über eine Ladesäule verfügen. Wie funktioniert das in grossen Mietshäusern ?

 

 

fruchtig intensiv
@18:53 Uhr von Dany39

Strom mittlerweile auch nicht mehr wesentlich (wenn überhaupt) billiger als Benzin.

Tja, zu verdanken hast du das der wunderbaren Politik der Frau Merkel, jedoch als größter Bremse der CSU. Und natürlich der sPD. Die ist ja immer dabei.

Selbst die leisen Motoren sehe ich eher als Gefahr, da sie zu spät wahrgenommen werden können

Bis 30 km/h gibt es künstliche Geräusche. Ab 30 km/h hört man fast nur noch die Reifenrollgeräusche. Und ab 80 km/h sogar nur noch Rollgeräusche.

und das alles bei Bezugspreisen, die für einen "Normalverdiener" jenseits von Gut und Böse sind. 

Das ist der Nachteil, wenn man auf Energieträger angewiesen ist, die nicht im Land gefördert werden. Hach, gebe es da nur eine Möglichkeit, hier, vor Ort, Energie erzeugen zu können. Ohne abhängig zu sein von Schurkenstaaten. Oder Diktatoren. Oder Weltpolizeien. Einfach hier, in Deutschland. Für Deutschland. Oder sogar: In Europa für Europa.

Was müsste man dafür erfinden..

...oder muss man das nicht erfinden, weil schon bekan

 

schabernack
@19:13 Uhr von Anna-Elisabeth

 

Brauchen wir wirklich soviel individuellen Verkehr...

 

Sicher nicht. In meinen Augen eins der größten Probleme bei diesem Thema. Aber wo will man da ansetzen? Ich schaffe es nicht einmal meine eigene Bequemlichkeit zu bekämpfen. Wie soll das friedlich bei einer Masse funktionieren?

 

Wo es keine kollektiven Transportmittel gibt, nutzen Menschen individuelle, weil Menschen nicht dazu gemacht sind, immer nur zuhause herum zu hocken. Sie haben kein Auto, und Sie könnten individuell Fahrrad in der großen Stadt Hamburg. Im Sommer tun Sie das möglicherweise (weiß ich nicht), aber zu dieser Jahreszeit Winter fahren Sie nicht mit dem Fahrrad.

 

Bei @schabernack gilt schon lange das Gesetz: stehen Unternehmungen mit Kindern an, werden die Pänz nicht in viele Autos zu mir gebracht. Ich fahre Pänz einsammeln mit einem meinen Auto. Wann immer möglich, nach dem letzten Kind direkt weiter zum Zielort.

 

 

Kollektiv 5 Tünnesse in einem Rover.

Zur Kletterhalle ist das mehr besser als mit der KVB im Tross.

Nettie
@19:35 Uhr von weingasi1

(...) Der Sonderweg ist dann das beste, wenn er sich mit Ihrer Meinung deckt, und ist dann falsch, wenn das nicht der Fall ist.

Wie kommen Sie zu dieser Behauptung?

Das ist, wie Sie selbst es bezeichnen "Rosinenpickerei".

Wo soll ich diesen Begriff benutzt haben?

unbutu77
In GB gabt es

schon die Idee E Autos mit einer kleinen Atommüll Batterie lebenslang zu betreiben. Nein das war keine Satire das war ganz ernst gemeint. Das wäre doch etwas für die überzeugten  E Mobilsten. "Nie mehr Laden und nachts leuchtet das Auto von selber"LOL

Link: https://www.businessinsider.de/wirtschaft/mobility/britische-wissenscha…

 

weingasi1
@18:44 Uhr von unbutu77

natürlich nur die E-Mobilität wird uns retten-  Nein das geht schon heute mit der Bahn die Elektrische Höchstgeschwindigkeiten erlaubt... 

Wir sollten die Industrie per Gesetz dazu zwingen nur noch nach Faktor 4 (Club of Rome ) zu produzieren das wäre die einzige Chance auf Zukunft.

__

Wer ist mit "wir" gemeint. Sie verkennen offenbar, dass eben die Mehrheit geschweige denn ALLE mit diesen Änderungen und Einschränkungen nicht einverstanden sind. Wer das in der von Ihnen angesprochenen Radikalität durchzusetzen versucht, der wird die längste Zeit in Regierungsverantwortung gewesen sein. Glauben Sie mir !

 

fruchtig intensiv
@18:56 Uhr von 91541matthias

.Warum belasten Batterien in E-Autos die Umwelt? Wie nochmal? Und um wieviel weniger als aktuelle Verbrenner?

Abbau seltener Erden und Lithium für Batterien zerstören viele Gegenden außerhalb Europas.

Außerdem ist noch nicht bewiesen, dass ein E-Auto plus Batterie solange hält wie ein Diesel.

Ja, glücklicherweise ist die Ölförderung, der Transport, die Kraftstoffherstellung und das Verbrennen in deinem Diesel so viel sauberer..

Denke immer daran, dass die Starterbatterie deines Diesels und dessen Katalysator noch seltenere Erden in sich haben.

Aber ich gebe dir Recht, das Lithium ist ein Problem. Weshalb sich diverse Batteriehersteller schon Alternativen haben. CATL (weltgrößter Batteriehersteller) nimmt dafür Natrium. Und sie wollen noch dieses Jahr mit der Massenproduktion beginnen.

.

Lebensdauer des Diesels: Meinst du den Mercedes 200d aus 1990? Oder einen moderneren? Wo die Turbolader auseinanderfallen, oder die Getriebe, oder die Injektoren. Bei teilweise nichtmal 80 Tkm?

 

 

weingasi1
@19:44 Uhr von unbutu77

schon die Idee E Autos mit einer kleinen Atommüll Batterie lebenslang zu betreiben. Nein das war keine Satire das war ganz ernst gemeint. Das wäre doch etwas für die überzeugten  E Mobilsten. "Nie mehr Laden und nachts leuchtet das Auto von selber"LOL

Link: https://www.businessinsider.de/wirtschaft/mobility/britische-wissenscha

... und was in dem Bericht ist jetzt LOL ?

LOL ist für mich, wenn man sich grundlos über irgendetwas lächerlich macht, was sich vllt irgendwann als "der Weisheit letzter Schluss " erweisen könnte. Oder sind Sie Physiker, Chemiker, Ingenieur in diesbezüg. Sektor ? Ich finde, wenn überhaupt, darf es keine Denkverbote geben.

 

 

Dany39
@17:24 Uhr von silgrueblerxyz

der mit Strom aufgeladen wird, dann mit Batterie fährt.  Ich soll Strom sparen, damit unsere Netze nicht zusammenbrechen. Das passt nicht zur Prognose, dass wir doppelt soviel Strom brauchen, wenn wir wirklich alle elektromobil fahren. Für die Erfüllung der Stromverfügbarkeit soll ich auf Wind/Photovoltaikanlagen setzen, die nicht gebaut sind. Und ich soll doppelt soviel zahlen für den teuren gasverstromten Strom, den ich zapfe . Hat eigentlich mal jemand den Saldo der CO2 Bilanz errechnet, wenn wir mehr nichtfossile Stromer  fahren, weil deren Strom mit preiswerterer Kohleverstromung erzeugt wird. Die Ladepunkte, die ich so sehe, befinden sich auf öffentlichen Parkplätzen und verringern so den kostbaren Parkraum.... 

Nicht zu vergessen die Tage an denen weder Wind weht, noch Sonne scheint,  wie wir erst im Dezember gesehen haben.

fruchtig intensiv
@18:58 Uhr von Giselbert

DIE Rohstoffgewinnung für die Akkus ist NICHT umweltfreundlich, außerdem lassen sich Kinderarbeit und schlechte Arbeitsbedingungen nicht ausschließen. ist das Recycling mehr Umweltsauerei als Rückgewinnung.

Das ist sie auch bei deinem Verbrenner nicht. Wieviele Umweltskandale gibt es denn bei der Rohölförderung? Außerdem wird es verbrannt!

Bei Akkus aber jetzt schon sauberer. Und CATL startet grad die Massenproduktion von Akkus ohne Lithium...

Solange der Strom für die E-Autos nicht aus erneuerbaren Quellen stammt, hat sich hier eh jede Diskussion erübrigt.

Nein, das hat sie nicht! Keine Ahnung, warum das von E-Auto Hassern immer als Argument genannt wird. Es hat niemand gesagt, dass E-Autos umweltfreundlich sind. Sie sind umweltfreundlicher als Verbrenner. Und mit Ökostrom haben wir die Chance, wirklich sauber zu fahren.

Und da die Stromerzeugung im Kraftwerk viel effizienter ist, als das Verbrennen von Kraftstoff im PKW Motor, hat sich jede Diskussion pro Verbrenner erledigt.

weingasi1
@19:42 Uhr von Nettie

(...) Der Sonderweg ist dann das beste, wenn er sich mit Ihrer Meinung deckt, und ist dann falsch, wenn das nicht der Fall ist.

Wie kommen Sie zu dieser Behauptung?

Weil Sie die Nachbarländer anführen, die ein Tempolimit auf ihren BAB's haben. Auf der anderen Seite aber gegen den Weiterbetrieb von AKW's sind, obwohl viele Nachbarländer sie nutzen. Also ist der Sonderweg für DEU in Bezug auf die AKW's gut und sollte beibehalten werden, in Bezug aufs Tempolimit aber schlecht und sollte geändert werden.

 

 

Nettie
@19:49 Uhr von weingasi1

natürlich nur die E-Mobilität wird uns retten-  Nein das geht schon heute mit der Bahn die Elektrische Höchstgeschwindigkeiten erlaubt... 
Wir sollten die Industrie per Gesetz dazu zwingen nur noch nach Faktor 4 (Club of Rome ) zu produzieren das wäre die einzige Chance auf Zukunft.

__

Wer ist mit "wir" gemeint. Sie verkennen offenbar, dass eben die Mehrheit geschweige denn ALLE mit diesen Änderungen und Einschränkungen nicht einverstanden sind. Wer das in der von Ihnen angesprochenen Radikalität durchzusetzen versucht, der wird die längste Zeit in Regierungsverantwortung gewesen sein.
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Warum sollte er?

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schabernack
@19:44 Uhr von unbutu77

 

In GB gab es schon die Idee, E Autos mit einer kleinen Atommüll Batterie lebenslang zu betreiben. Nein das war keine Satire das war ganz ernst gemeint. Das wäre doch etwas für die überzeugten  E Mobilsten. "Nie mehr Laden und nachts leuchtet das Auto von selber"LOL.

 

Das Auto mit Ummantelung aus Beton gegen Super-GAU beim Crash.

Auch unter Wissenschaftlern gibt es Trottel.

fruchtig intensiv
@18:58 Uhr von Tarek94

Ja was meinen Sie denn warum Teile der Automobilindustrie den Weg mitgehen? Einen guterhaltenen, verkehrtauglichen, 30 Jahre alten Wagen wie heute Golf 2 oder Mercedes W124, wird es in Zukunft nicht mehr geben. Eine geplante Obsoleszenz ist überhaupt nicht mehr notwendig, ein Traum für die Hersteller.

 

Auto, ob Verbrenner oder Batterieauto sind qualitativ ungefähr gleich.

Der Verbrennermotor fällt häufig durch Defekte auf, teilweise hielten Motoren nichtmal mehr 100 Tkm (siehe VW). Spätestens die vielen Nebenaggregate sind die Achillesverse (Turbo, Getriebe - auch wieder VW - Kupplung, Abgasnachbehandlung). Viele Diesel haben schon unter 200 Tkm diverse teuere Reparaturen hinter sich.

Und bei E-Autos? E Motoren sind nahezu wartungsfrei. Ohne Obsoleszenz ausgeführt würden die Dinger Jahrzehnte funktionieren (siehe Industriemotoren). Und Batterien? Defekte Zellen (nicht die ganze Batterie) können getauscht werden. Und defekt sind sie erst bei <70% Kapazität. Bis dahin sind viele 100Tkm drin

Dany39
@19:34 Uhr von fruchtig intensiv

Mir fallen eigentlich nur Gründe gegen das E-Auto ein.

Kein Problem, da kann geholfen werden.

Herstellung der Akkus nicht sauber,

Jepp. Dennoch sauberer, als das mit dem Rohöl.

Entsorgung der Akkus und der Autos ungeklärt.

Akkus: fast vollständiges Recycling. Autos: Wie beim Verbrenner.

Strom kommt nicht aus "sauberen" Quellen, sondern oftmals aus dreckigen Kohlekraftwerken.

Um Faktoren sauberer, als Kraftstoff in PKW zu verbrennen.

Lange Ladezeiten bei gleichzeitig geringerer Reichweite gegenüber Verbrennungsmotoren.

25 Minuten laden oder 10 Minuten tanken. Oder aber, Auto wird geladen, wenn es steht (ca. 22 Std. täglich der Fall). Dann wäre die Wartedauer 1 Minute (fürs Anstecken und wieder Abstecken) gegen 10 Minuten Tanken (und die Fahrt zur Tanke nicht vergessen. Die kommt ja on Top).

 

Und wo sollen die ganzen Ladestationen dafür stehen, geschweige denn der zusätzliche Strom, wenn 80% oder so gleichzeitig ihr Auto aufladen?

weingasi1
@19:23 Uhr von NieWiederAfd

.

Wie Sie selbst schon ausgeführt haben, ist ja angeblich die Mehrheit FÜR ein Tempolimit. Auf den meisten Strecken gibt es das ohnehin. Die Einsparung betrüge zwischen 1,1 und 1,9%. Jeder, der das Limit befürwortet, kann es doch längst machen. Kein Mensch muss schneller als 130kmh fahren. Keiner.

.

Das sehe ich absolut genauso, deshalb vielen Dank für Ihren Kommentar. Das wäre nur eine weiteres Verbot und jeder erwachsene, selbstständig denkende Mensch ist in der Lage das selbst zu entscheiden. Alles andere wäre eine Diskriminierung, eigenartigerweise gerade von dem Klientel was angeblich gegen jegliche Diskriminierung ist.

 

Wie gewohnt viel Wind und verquerte Gedankenzüge, um der

Was hat Ihr Vorhalt mit meinem Beitrag zu tun, dass jeder gern nur 100 oder 130 kmh fahren kann ?

 

fruchtig intensiv
@19:15 Uhr von Nachgedacht

Stimmt... aber leider hält der Akku eines E-Auto nur 8 Jahre und muss dann ausgetauscht, sprich gegen einen neuen Akku ersetzt werden. Das kostet je nach Modell und Leistung 10 bis 20T€. Aber egal... es geht ja nicht ums Geld...

Aus welchem Jahrzehnt hast du die Info nochmal? Muss mal ein paar Geschichtsbücher kaufen, um deinen Ausführungen zu folgen.

Ein Autoakku hält wesentlich länger, als der Motor deines teuer angeschafften Verbrenners. Und wenn der Akku mal "kaputt" ist (also <70% Kapazität), wechselt dir dein Hersteller die kaputten Zellen aus. Und dann kostet das keine Fantastilliarden, sondern ist günstiger, als dein Turbolader, dein Getriebe, die Kupplung, der Abgasstrang oder deine letzten 10 Dieseltankvorgänge.

proehi
@18:19 Uhr von Halleluja

Das wäre ja überhaupt der Hammer, den Individualverkehr abschaffen. Nur, wer will das?

Vorerst wäre es schon mal was, bessere Alternativen statt der Nutzung des PKWs für den Individualverkehr anzubieten, damit der Bürger eine echte Wahl hat. Dann  dann könnten die ewig gestrigen Automobilisten auch mal aus ihren Träumen erwachen und feststellen: hat gar nicht weh getan.

Habe es versucht hier im Schwarzwald. Hausach - Kostanz monatelang gesperrt.

Hausach - Freudenstadt monatelang zur gleichen Zeit gesperrt.

Busse ? Genau 4 Stück am Tag. Und die fuhren auch nur dahin wo es die Bahn noch geschafft hat. Hausach - Offenburg.

Nach Freiburg mit dem Auto 40 Minuten bis in die Innenstadt. Mit der Bahn 2 Stunden 30 Minuten.

Danke,mein Bedarf ist gedeckt.

2x im Jahr nach Konstanz mit der Bahn am Wochenende. Das wars dann.

+

Sie leiden unter den Versäumnissen der Vergangenheit, nicht unter besserten Zukunftsperspektiven. Klar, oder?

weingasi1
@19:59 Uhr von Nettie

natürlich nur die E-Mobilität wird uns retten-  Nein das geht schon heute mit der Bahn die Elektrische Höchstgeschwindigkeiten erlaubt... 
Wir sollten die Industrie per Gesetz dazu zwingen nur noch nach Faktor 4 (Club of Rome ) zu produzieren das wäre die einzige Chance auf Zukunft.

__

Wer ist mit "wir" gemeint. Sie verkennen offenbar, dass eben die Mehrheit geschweige denn ALLE mit diesen Änderungen und Einschränkungen nicht einverstanden sind. Wer das in der von Ihnen angesprochenen Radikalität durchzusetzen versucht, der wird die längste Zeit in Regierungsverantwortung gewesen sein.
>> Glauben Sie mir !

 

Warum sollte er?

Muss er nicht. Ist aber so.

 

Anna-Elisabeth
@19:41 Uhr von schabernack

Kollektiv 5 Tünnesse in einem Rover.

Zur Kletterhalle ist das mehr besser als mit der KVB im Tross.

Ich will gar nicht bestreiten, dass es Situationen gibt, in denen das Auto die bessere Alternative ist. Ich bin sicher, hätte ich ein Auto, würde ich es auch für Fahrten benutzen, die ich auch mit dem Bus erledigen könnte. Bei Regen sogar ganz sicher. Man soll zwar nicht von sich auf andere schließen, aber mit dieser Haltung bin ich sicher nicht allein.

Momentan nehme ich häufiger ein Taxi.

fruchtig intensiv
@19:10 Uhr von Tarek94

(...)

 

Da E-Autos Stromspeicher sind, können sie leicht mit Wind- oder Solarstrom betankt weden. (...)

Ja, ganz einfach. Immer wenn gerade der Wind weht oder die Sonne scheint, hält man an und lädt sein Auto auf. Noch einfacher geht es nicht.

Ja stimmt. Deshalb hast du ja heute auch schon mehrere Stunden Blackout zu Hause. Weil der Strom fehlt. Weil Wind nicht weht und die Sonne nicht scheint und die AKW mal wieder havarieren. Oder etwa nicht?

91541matthias
@19:50 Uhr von fruchtig intensiv

Wenn man keine Lademöglichkeit vor Ort hat und zig Tankstellen auf dem Weg zur Arbeit erübrigt sich die Diskussion..

 

Dany39
@19:38 Uhr von fruchtig intensiv

Strom mittlerweile 

Selbst die leisen Motoren sehe ich eher als Gefahr, da sie zu spät wahrgenommen werden können

Bis 30 km/h gibt es künstliche Geräusche. Ab 30 km/h hört man fast nur noch die Reifenrollgeräusche. Und ab 80 km/h sogar nur noch Rollgeräusche.

Damit bestätigen Sie meine Aussage und ich weiß wie leise ein E-Auto ist, da unser Nachbar einen hat.

 

Das ist der Nachteil, wenn man auf Energieträger angewiesen ist, die nicht im Land gefördert werden. Hach, gebe es da nur eine Möglichkeit, hier, vor Ort, Energie erzeugen zu können. Ohne abhängig zu sein von Schurkenstaaten. Oder Diktatoren. Oder Weltpolizeien. Einfach hier, in Deutsch...

Glauben Sie wirklich, daß das alles nur mit Wind uns Solar hier machbar ist? Wo sollen denn noch die ganzen Windräder entstehen oder lässt sich jetzt jeder AKW Gegner mind. 1 Windrad vor die Haustür bauen? Da wird das Geschrei dann aber bei denjenigen ziemlich groß sein und was ist bei Dunkelheit und Flaute?

fruchtig intensiv
@19:23 Uhr von NieWiederAfd

 

Wie gewohnt viel Wind und verquerte Gedankenzüge, um der ...

Der CO2 Abdruck Deutschlands beträgt am Weltweiten Beitrag 2%. Deutschland stellt aber ca. 1% der Weltbevölkerung. Also verbrauchen wir schon doppelt soviel, als uns zustünde. Dass wir viel energieintensive Produktion nach China verfrachtet haben, ist hier nichtmal eingerechnet.

Aber hey. Lass uns gar nichts tun. Das Problem wird sich von selbst lösen.

fruchtig intensiv
@19:14 Uhr von Coachcoach

da lohnt sich kein E-Auto, oder?

man kann die nur abschaffen - oder schöner: auf sie verzichten.

Bitte! Erfreue dich an deinem Verbrenner und viel Spaß beim Tanken!

unbutu77
Fortschrittsmythen statt Pragmatismus

Das ist das was diese Debatte so unmöglich macht. 

Der Konsens wäre so einfach aber keiner will Kompromisse eingehen. E-Autos für die Stadt und Bio Verbrenner fürs Land  wäre so einfach aber es muss ja immer nur eine Lösung geben-typisch Deutsch....

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