Mann steckt Ladekabel in eine Ladesäule in Hamburg

Ihre Meinung zu Wie weit sind wir beim umweltfreundlichen Umbau des Verkehrs

Heute sprechen Vertreter der Bundesregierung, der Länder und Kommunen, Gewerkschaften und Wissenschaft sowie der Automobilwirtschaft über die sogenannte Mobilitätswende. Woran hakt es beim Umbau des Verkehrs? Von Thomas Spinnler.

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148 Kommentare

Kommentare

werner1955
umweltfreundlichen Umbau

Also E-PKW ohne Zwang zur Nutzung nur von Grünen Storm sind kein umweltfreundlichen Umbau.

eine_anmerkung .
Plug-In-Hybride

>>"... Ergänzt man sie um die ebenfalls zugelassenen fast 70.000 Plug-in-Hybride, .."<<

.

Die Förderung der Plug-In-Hybride läuft aus. Ei, warum das denn? Bei den diesbezüglichen Autos die als Firmenwagen laufen hat man festgestellt, das der Großteil der Fahrzeuge bei Leasingrückgabe neue, unbenutzte Ladekabel an Bord hatte und nur über den Verbrennungsmotor gefahren wurden. Soviel zum Thema Verbrenner versus E-Motor.

kurtimwald
Nicht mit Autobauern diskutieren

Unsere Autobauer blockieren, deshalb werden wir massiv Arbeitsplätze verlieren.

Im asiatische Raum warten eAuto-Hersteller auf die Zulassung in Europa und den USA, die mit genormten Anschlüssen und Einschubsystemen austauschbare Accus ermöglichen, die an Ladestationen, den Tankstellen, zentral geladen werden und in Minuten am Auto ausgetauscht werden. Das Prinzip kennen wir von Gasflaschen für Camping und Wohnmobile, Große Autos und Transporter haben mehrere Accus, sparsame Familienkutschen nur einen. Und bei fortschreitender Technik müssen immer nur die Normen für Anschlüsse eingehalten werden.

Nur so wird die Zukunft aussehen, selbst wenn wir in Deutschland viel Großstädte mit Wallboxen ausrüsten würden, geht das nicht gleich flächendeckend auf dem Land und erst recht nicht in den europäischen Ländern, die wir gern im Urlaub anfahren.

Tarek94
Ladestationen ohne Kraftwerke?

Die Bundesregierung will bis 2030 mindestens 15 Millionen vollelektrische Pkw auf Deutschlands Straßen bringen.

Bisher hat die Bundesregierung aber noch nicht veröffentlich, wo der Strom für diese "15 Millionen vollelektrische Pkw" herkommen soll? Bisher ist sich die Bundesregierung nur einig, daß der Strom sicher nicht aus (deutschen) Kernkraftwerken kommen wird?

eine_anmerkung .
Subventionen

Jegliche Subventionen halten kranke Systeme am Laufen oder fördern diese, die alleine nicht überlebensfähig sind. Dies gilt auch für die E-Fahrzeuge deren Subventionen schnellstmöglich gestoppt werden sollte. Wurde die Anschaffung eines E-Fahrzeuges bisher mit bis zu 7.000 Euro vom Steuerzahler gefördert (mit welchem Recht frage ich mich?), so wird diese Förderung jetzt gekürzt. Die Förderung ist übrigens ein gutes Geschäft für diejenigen die sich solch ein teures Auto leiten können. Das Auto wurde eine gewisse Zeit gefahren und dann nahezu ohne Verlust in skandinavische Länder verscherbelt. Hier verdienen die, die sich solch ein Teures Auto leisten können zweifach auf Kosten der Steuerzahler die diesen Besitzern auch noch unter die Arme greifen und das finde ich nicht richtig.

Olivia59
Zielsetzung

Wenn man überhaupt nicht vorhat ernsthaft das Gesamtvolumen des Individualverkehrs per PKW herunterzufahren, dann wird das mit Klimaneutralität bestimmt nichts. Und dazu noch die Krücke mit dem Biosprit, als wenn das nachhaltig wäre Ernteerträge zu vertanken.

Ich warte ja schon lange auf ein zumindest auf dem Papier praktikables Gesamtkonzept für den Weg zur gesetzlich selbstverordneten Klimaneutraität, doch da traut sich wohl niemand ran weil dann schnell auffallen würde wie abwegig mutlos die aktuelle Politik ist.

eine_anmerkung .
In Konkurrenz zueinander stellen

Es sollte keine politisch betrieben Verteufelung des Verbrenners erfolgen wie es in unserem Land momentan geschieht. Der Verbrenner befindet sich auf einem sehr hohen Entwicklungsstadium. Es sollte auch kein künstliches Verbot desgleichen erfolgen. Auch keine Subentionen für E-Autos. Vielmehr sollten die verschiedenen Technologien in eine gesunde Konkurrenz zueinander gestellt werden und den Innovationen der Hersteller freie Hand gegeben werden. Jegliche Technologie hat Vor- und Nachteile und der Kunde wird sich das für sich Passende heraussuchen.

frosthorn
wie weit wir sind?

 

Das sieht man doch schon an der Teilnehmerliste dieses "Gipfels": Scholz, einige seiner Minister sowie Chefs der Automobilkonzerne und der Zulieferer. Vertreter der Verbände für Radfahrer, Schienenverkehr und ÖPNV dürfen draußen warten. Ein überdeutliches Signal.

 

Dis Ampel konferiert mit der Automobilindustrie. Das Ergebnis wird entsprechend ausfallen. Vermutlich noch ein paar Prämien beim Kauf von Neufahrzeugen.

 

Mobilitätswende. Um  360 Grad.

So weit sind wir.

Bender Rodriguez
Woran es hakt? Am Geld. Es…

Woran es hakt? Am Geld.

Es gibt keine Alternative zum Auto. Und da wird au h erst der Otto ausgequetscht, der Batterieunsinn eingeschoben, bis urgendwann due richtige lösung kommen darf. 

 

eine_anmerkung .
Was ich an der Diskussion vermisse

Ich fahre beruflich viel, bin gegen ein Tempolimit und verbringe so viel Zeit auf Autobahnen. Der Staatssäckel freut sich dann auch über die astronomischen Steuern die ich hier in unserem Ländle mittlerweile zahlen muss (dies zur Rechtfertigung meiner Fahrerei). Wenn ich mir unsere Autobahnen so anschaue sind diese vertopft von Lkw. die rechte Fahrbahn ist vielfach zu; ein Laster hinter dem nächsten... Hier müsste doch das größte Potential liegen? Weg von der Straße auf die Bahn? Alternative Antriebe? Ich vermisse immer das Thema Brumis bei diese Diskussionen? Warum? 

oooohhhh
E Auto Boom?

Dank der neuen Politik der Ampel wurde die E Auto Föderung gekürzt und der Striompreis aht sich mehr als verdoppelt. Das E Auto ist damit imk Alltag unwirtschaftlich geworden.

Nicht nur Fachleute, wie Prof. Dudenhöfer, sagen und wissen das, ja jeder kann sich das ausrechnen:

Der E Auto Boom ist dank o.g. vorbei.

Top Energiewendepolitik: Vielen Dank..

Der ÖPNV wird fast nicht ausgebaut.

Was macht man um von all dem abzulenken?

Guckt mal nach?

NRW heute.

eine_anmerkung .
@15:58 Uhr von frosthorn

>>"Mobilitätswende. Um  360 Grad.

So weit sind wir."<<

.

Sie verteufeln da gerade Ihre SPD. Merken Sie das?

Stefan P.
Strom ist nicht die Lösung

Letztendlich, wenn nicht ständig irgendwelche technischen Laien mitreden dürften, ist und kann Strom nur eine Zwischenlösung sein, die für Hausbesitzer und Firmen praktikabel ist, aber nicht für die Masse der Mitbürger.
Diese benötigen einen Treibstoff, den man wie Benzin/Diesel tanken kann.
Und dass ist meiner Meinung nach Wasserstoff oder Druckluft. Ja, Druckluft. Damit kann wie mit dem E-Auto ohne Probleme im Stadtverkehr klarkommen, es kann überall betankt werden. ABER hier läßt sich kein Geld verdienen, so wie mit Benzin/Gas/Strom oder Wasserstoff. Und deswegen wird die Industrie dies nie zulassen.
Strom der mit 45 cent pro KW bezahlt wird oder 80 cent an den Autobahnen ist da schon eher der Wirtschaft Kandidat. In unserem Land regieren Personen, die wir nicht sehen, aber uns alle nur als Geldbeutel betrachten. Und unsere gewählten Vertreter, die haben Angst, Angst vor den Amerikanern, die überall mitmischen. Angst vor die sie finanzierenden Wirtschaftslenker.

Gerd Hansen
@15:47 Uhr von Tarek94

Bisher hat die Bundesregierung aber noch nicht veröffentlich, wo der Strom für diese "15 Millionen vollelektrische Pkw" herkommen soll?

Nun, für die Herstellung von Kraftstoff allgemein werden ca. bis zu 2 kWh Energie benötigt.

Bei 7l/100 km wären das 14 kWh.

Ein (kleines, davon gibt es noch zu wenig) E-Auto kommt mit 14 kWh auch 100 km weit.

Ach ja, 14.000 Tankstellen inkl Lieferverkehr durch Tankfahrzeuge bräuchte man dann irgendwann auch nicht mehr…

 

frosthorn
@15:56 Uhr von eine_anmerkung .

Es sollte keine politisch betrieben Verteufelung des Verbrenners erfolgen wie es in unserem Land momentan geschieht. Der Verbrenner befindet sich auf einem sehr hohen Entwicklungsstadium. Es sollte auch kein künstliches Verbot desgleichen erfolgen. Auch keine Subentionen für E-Autos. Vielmehr sollten die verschiedenen Technologien in eine gesunde Konkurrenz zueinander gestellt werden und den Innovationen der Hersteller freie Hand gegeben werden. Jegliche Technologie hat Vor- und Nachteile und der Kunde wird sich das für sich Passende heraussuchen.

 

Ein schlüssiger und folgerichtiger Kommentar für jemanden, der den Klimawandel bekanntlich für "dummes Zeugs" hält. Da ist nix anderes zu erwarten.

Viktor Jara

Vorteile der Verkehrswende stehen der freien Fahrt für freie Bürger entgegen. 

Dafür steht die Autoindustrie .

Wie mächtig diese ist sieht man daran ,das die Politik es nicht einmal schafft , Tempo130 Einzuführen .

Infolgedessen kann von einer Verkehrswende nicht die Rede sein .

Wenn man diese wirklich wollte dürften keine Wälder mehr für Straßen geopfert werden .

Müssten SUW auf den Straßen verboten werden, und endlich Radfahrwege Priorität erlangen .

Meiner Meinung nach dürfte schwarzfahren dann auch nicht mehr unter Strafe stehen .

Auch das gehört mit zur Verkehrswende , die alle belange der Fortbewegung mit einbezieht ,denn mobil zu sein ist auch ein Akt soziale Teilhabe.

Diese ist unabdingbar wenn wir über Verkehrswende sprechen ,dann doch bitte für alle.

 

 

 

 

 

Nettie
„Wie weit sind wir beim umweltfreundlichen Umbau des Verkehrs“

Da es bei diesem Gipfel offenbar um 'alles rund ums Auto geht' und ÖPNV und Schiene eigenartigerweise außen vor bleiben, auf jeden Fall nicht weit.

 

Humanokrat
@15:47 Uhr von Tarek94

(...)

Bisher hat die Bundesregierung aber noch nicht veröffentlich, wo der Strom für diese "15 Millionen vollelektrische Pkw" herkommen soll? Bisher ist sich die Bundesregierung nur einig, daß der Strom sicher nicht aus (deutschen) Kernkraftwerken kommen wird?

 

Wenn alle 45 mill. Autos in D elektrifiziert wären, dann wären das ca. 90 TWh pro Jahr, etwa (nur) 1/6 der Deutschen Stromerzeugung. Dazu das BMUV:

 

"Es gibt bei weitem ausreichend erneuerbare Energien, um die gesamte deutsche Pkw-Flotte zu
elektrifizieren. Allein der EE-Ausbau in Deutschland der vergangenen fünf Jahre wäre dazu aus-
reichend."

 

Quelle: https://www.bmuv.de/fileadmin/Daten_BMU/Download_PDF/Verkehr/emob_strom…

 

Da E-Autos Stromspeicher sind, können sie leicht mit Wind- oder Solarstrom betankt weden. Ich glaube eher, dass die Verteilnetze das Problem sind. Wie will man in dicht besiedelten Gebieten und Innenstädten jedem Auto eine Ladesäule zur Verfügung stellen?

 

Und wie ist die Gesamtenergie- CO2-Bilanz?

frosthorn
@16:05 Uhr von eine_anmerkung .

>>"Mobilitätswende. Um  360 Grad.

So weit sind wir."<<

.

Sie verteufeln da gerade Ihre SPD. Merken Sie das?

 

Die SPD ist nicht meine SPD. Keine im Parlament vertretene Partei ist meine Partei. Ich habe Ihnen das doch schon so oft erklärt.

silverbeard
Wir sind nicht sehr weit mit dem Umbau

Die Bahn ist viel zu teuer und schlecht, das 9-Euro-Ticket in weiter Ferne. Hier rechne ich mit Jahrzehnten bis dieser Teil der Mobilität wirklich gut brauchbar ist. Besonders wenn der/die VerkehrsministerIn nicht von den Grünen ist.

 

ÖPNV ausserhalb der Bahn ist auf einem guten Weg. Elektrobusse sind immer öfter die erste Wahl von Verkehrsverbünden. Haltestellen werden barrierefrei umgebaut und neue Linien eingerichtet.

 

Beim Auto läuft die Umstellung auf Elektro gut, aber das Auto wird unsere Verkehrsprobleme nicht  lösen, das Auto ist das Verkehrsproblem. Auch wenn das den weiter alternden Redaktionen der öffendlich rechtlichen überhaupt nicht gefällt.

 

Beim Fahrrad sehe ich Chancen. Allein durch die immer grössere Menge erhält das Fahrrad eine Sichtbarkeit und Respekt im Verkehr.

Zusätzlich wird die Modellvielfalt immer größer, so das inzwischen für jeden Typ und jeden Zweck ein Fahrrad erhältlich ist.

 

Werner40

Bio-Sprit und Wasserstoff nicht vernachlässigen. Im übrigen trägt der Verkehr nur wenig zum CO² Ausstoß bei. CO² Lagerung vorantreiben bringt mehr als jede Mobilitätswende.    

Ernst Feulner
Berufspendeln mit dem E-Bike fördern!

Ein Thema wird in der Berichterstattung leider umgangen: Es könnten viel mehr Leute aufs E-Bike zum Berufspendeln umsteigen! Ich fahre meine knapp 25 km pro Weg seit etwas mehr als einem Jahr. An Komfort gibt es keine Abstriche und es gibt für alles gute Kleidung. Bei über 8000 km habe ich incl. eingesparter Reparaturen und Rücklagen für ein neues Auto um die 1500 Euro gespart, und das gerade mal für 1 Minute mehr pro Kilometer beim Fahren über Land (wo es mit ÖPNV sowieso schwer ist). Die Leute auf dem Land waren bisher immer die Benachteiligten der Hilfspakete. Wenn man jetzt Arbeitgebern richtigerweise eine steuerfreie Einmalzahlung von 3000€ zu machen, warum dann nicht 4000, wenn darin ein E-Bike enthalten ist? Und eine Förderung von passenden Abstellmöglichkeiten am Arbeitsplatz? Die Dinger sind technisch jetzt ausgereift genug und mit einer Wetter-App mit Regenradar wird  man in der folgenden Stunde nicht mehr überrascht. Strom für so viele E-Autos gibt es doch eh noch nicht.

silverbeard
@15:38 Uhr von werner1955

Also E-PKW ohne Zwang zur Nutzung nur von Grünen Storm sind kein umweltfreundlichen Umbau.

Doch, sind sie. Denn die Verluste sind soviel geringer, dass das CO2 auch mit fossilem Strom viel weniger ist als bei Verbrennern.

albexpress
Da es Dieselfahrverbote in Innenstädten gibt

sollte endlich auch ein Fahrverbot für Elektroautos in Innenstädten beschlossen werden. E-Autos die mit Kohlestrom geladen werden sind wesentlich umweltschädlicher als Dieselautos.Da das aber nicht passieren wird sehen wir wieder einmal wie Scheinheilig mit der Verkehrswende umgegangen wird.Das ganze ist nur noch ideologisch gelenkt und an Peinlichkeit nicht mehr zu überbieten.Habeck weis nicht was eine Insolvenz ist und der Rest der Regierung glaubt immer noch dass der Strom aus der Steckdose kommt (was prinzipiell richtig ist ) ,die Gretchenfrage ist nur ,wie kommt er da rein?

Tarek94
@16:06 Uhr von Gerd Hansen

Bisher hat die Bundesregierung aber noch nicht veröffentlich, wo der Strom für diese "15 Millionen vollelektrische Pkw" herkommen soll?

Nun, für die Herstellung von Kraftstoff allgemein werden ca. bis zu 2 kWh Energie benötigt.

Bei 7l/100 km wären das 14 kWh.

Ein (kleines, davon gibt es noch zu wenig) E-Auto kommt mit 14 kWh auch 100 km weit.

Ach ja, 14.000 Tankstellen inkl Lieferverkehr durch Tankfahrzeuge bräuchte man dann irgendwann auch nicht mehr…

 

Die benötigte Energie für die Herstellung von Kraftstoff ist aber kein elektrischer Strom? Das ist Prozesswärme in den Raffenerien anfällt? Oder wollen Sie etwa Rohöl in Kraftwerken verbrennen um elektrischen Strom für "klimafreundliche" E-Autos zu gewinnen?

wenigfahrer
Ist doch

eigentlich eindeutig, die Preise für die Autos sind sehr hoch, für normale Familie die es auch außer zur Arbeit noch für den Urlaub benötigt, klappt das so nicht.

Viele sind auch Zweitwagen für die Stadt, und die haben meist Eigenheim und auch Ladestation, auf dem Land hier im Umkreis von 10 Kilometer Luftlinie, gibt es 3 öffentliche, sind auch selten besetzt.

Und mehr Menschen bedeutet auch mehr Fahrzeuge, zum Biosprit hat sich gerade erst der Minister geäußert, Flächen für Biosprit sind falsch, da müssen Lebensmittel angebaut werden.

https://www.tagesschau.de/wirtschaft/oezdemir-biosprit-ende-101.html

Und dann gibt es noch Artikel, die etwas weiter denken, nämlich Weltweit, und was passieren wird, wir haben wohl rund 1,5 Milliarden Fahrzeuge, und jetzt ärmere Länder werden aufholen, die wollen auch fahren.

E-Autos müssen erst bezahlbar werden, und eine andere Reichweite haben, und zu Hause geladen werden können, sonst funktioniert das auf Dauer nicht.

kurtimwald
@15:56 Uhr von eine_anmerkung .

Es sollte keine politisch betrieben Verteufelung des Verbrenners erfolgen wie es in unserem Land momentan geschieht. Der Verbrenner befindet sich auf einem sehr hohen Entwicklungsstadium. Es sollte auch kein künstliches Verbot desgleichen erfolgen. Auch keine Subentionen für E-Autos. Vielmehr sollten die verschiedenen Technologien in eine gesunde Konkurrenz zueinander gestellt werden und den Innovationen der Hersteller freie Hand gegeben werden. Jegliche Technologie hat Vor- und Nachteile und der Kunde wird sich das für sich Passende heraussuchen.

An sich ist der Verbrenner auf einem hohen Entwickungsstand.

Allerdings vergewaltigen deutsche Hersteller deren Autos zu tonnenschweren Rennwagen, weshalb de Emissionen gewaltig blieben und nur mit Betrugssoftware eine Zulassung in anderen Ländern möglich wurde.

Tarek94
@16:58 Uhr von Humanokrat

(...)

Bisher hat die Bundesregierung aber noch nicht veröffentlich, wo der Strom für diese "15 Millionen vollelektrische Pkw" herkommen soll? Bisher ist sich die Bundesregierung nur einig, daß der Strom sicher nicht aus (deutschen) Kernkraftwerken kommen wird?

 

Wenn alle 45 mill. Autos in D elektrifiziert wären, dann wären das ca. 90 TWh pro Jahr, etwa (nur) 1/6 der Deutschen Stromerzeugung. Dazu das BMUV:

 

"Es gibt bei weitem ausreichend erneuerbare Energien, um die gesamte deutsche Pkw-Flotte zu
elektrifizieren. Allein der EE-Ausbau in Deutschland der vergangenen fünf Jahre wäre dazu aus-
reichend."

 

Quelle: https://www.bmuv.de/fileadmin/Daten_BMU/Download_PDF/Verkehr/emob_strom

Ja, die gibt es. Leider gibt es die nicht zu dem Zeitpunkt, wenn E-Autofahrer ihre Autos auftanken möchten.

 

proehi
@15:58 Uhr von frosthorn

 

Das sieht man doch schon an der Teilnehmerliste dieses "Gipfels": Scholz, einige seiner Minister sowie Chefs der Automobilkonzerne und der Zulieferer. Vertreter der Verbände für Radfahrer, Schienenverkehr und ÖPNV dürfen draußen warten. Ein überdeutliches Signal.

 

Dis Ampel konferiert mit der Automobilindustrie. Das Ergebnis wird entsprechend ausfallen. Vermutlich noch ein paar Prämien beim Kauf von Neufahrzeugen.

 

Mobilitätswende. Um  360 Grad.

So weit sind wir.

+

Ja, vielleicht handelt es sich hier um eine Mobilitätswendel oder schlicht um den fälschlich benutzen Begriff Mobilitätswende für ein Treffen interressierter Kreise um über die Zukunft der Autoindustrie bei der individuellen PKW-Nutzung zu beratschlagen. Quasi ein Automobilistentreffen, ein Treffen der Bewahrer oder "Gewendelter" ... also nichts Zukunftsträchtiges.

 

 

silverbeard
@15:46 Uhr von schreiber01

Ist das eAuto wirklich die richtige Alternative oder eine Sackgasse.

Private Autos sind das Problem, nicht die Lösung. E-Autos sind eine Verbesserung der Situation.

Brauchen wir wirklich soviel individuellen Verkehr und vielleicht ist der Wasserstoffantrieb doch die bessere Lösung.

Nein, Wasserstoff im Verkehr ist Unfug und sinnlose, teure Verschwendung.

Zu Fuß gehen, Fahrrad usw. ist auch individueller Verkehr.

Was passiert eigentlich mit den Batterien, wenn die in ein paar Jahren entsorgt werden müssen?

Die werden zu 80-95% recycled oder vorher noch als Hausspeicher verwendet.

Anders als die etwa 20.000kg Kraftstoff, die in einem typischen Verbrennerleben vernichtet werden.

 

Coachcoach
Schöne Autos

...stehen am besten in Schaufenstern.

Zukünftige Mobilität ist nur ohne/mit wenigen Autos möglich.

Die Industrie muss sich umstellen.

Ernst Feulner
@17:06 Uhr von wenigfahrer

So, wie Sie das für das Land beschreiben, ist das ja genau das Szenario, für das jetzt E-Bikes massiv gefördert werden sollten. Auf dem Land brauchen die Leute Autos, aber die haben sie sowieso. Wenn aber zumindest ein Teil der Familie, der berufspendelt, das mit dem E-Bike macht (und dafür hat man ja in der Garage auf dem Land oft noch eher Platz), kann man damit sehr viel erreichen. Leider muss man die Lezute da noch viel mehr dazu stoßen. Das kann ich jeden Tag sehen, wenn ich neben der Straße herfahre. Viele Autos, die die Straßen füllen, fast überall nur 1 Person drin. Das wrid auch nicht besser, wenn dann man massiv Brücken usw. saniert werden. Nur denken halt viele, Leuten auf dem Land könne man doch nicht sagen, sie sollten jetzt plötzlich Fahrrad fahren. Doch! geht! Wenn ich das kann, können das viele, viele andere auch. Auto haben, E-Bike fahren.

weingasi1
@16:09 Uhr von Viktor Jara

Vorteile der Verkehrswende stehen der freien Fahrt für freie Bürger entgegen. 

Dafür steht die Autoindustrie .

Wie mächtig diese ist sieht man daran ,das die Politik es nicht einmal schafft , Tempo130 Einzuführen .

Infolgedessen kann von einer Verkehrswende nicht die Rede sein .

Wenn man diese wirklich wollte dürften keine Wälder mehr für Straßen geopfert werden .

Müssten SUW auf den Straßen verboten werden, und endlich Radfahrwege Priorität erlangen .

Meiner Meinung nach dürfte schwarzfahren dann auch nicht mehr unter Strafe stehen .

Jetzt müssen Sie mir erklären, warum bei der angestrebten V-Wende Schwarfahren erlaubt werden soll ? Was hat das Eine mit dem Anderen zu tun ? Wie hat der "Schwarzfahrer " denn bis dato seine Wege gemacht ? Sprit, egal welcher Art musste er bezahlen. Ein Fahrrad auch. Und jetzt soll er beim ÖPNV über Gebühr belastet werden und darf deshalb schwarzfahren ? Verstehe ich nicht.

 

 

 

 

 

 

 

 

silverbeard
@15:47 Uhr von Tarek94

Die Bundesregierung will bis 2030 mindestens 15 Millionen vollelektrische Pkw auf Deutschlands Straßen bringen.

Bisher hat die Bundesregierung aber noch nicht veröffentlich, wo der Strom für diese "15 Millionen vollelektrische Pkw" herkommen soll? Bisher ist sich die Bundesregierung nur einig, daß der Strom sicher nicht aus (deutschen) Kernkraftwerken kommen wird?

Selbstverständlich ist bekannt, woher der Strom kommt. Es gibt nur viele Menschen, die nicht zuhören können oder nicht lesen wollen.

 

Bis 2030 sind noch 8 Jahre Zeit in der massiv EE ausgebaut werden. Experten rechnen bei der kompletten Umstellung auf E-Mobilität (also den gesamten Bestand von 48 Mil. Autos) mit 40% Mehrverbrauch gegenüber jetzt. D.h. 15 Mil. E-Autos bedeutet gerade mal 12,5% mehr Stromverbrauch (aber auch 10-15 Milliarden Liter weniger Kraftstoff im Jahr).

 

Und selbst wenn dieser Strom nur durch Kohle erzeugt würden: Verbrenner haben eine so schlechten Wirkungsgrad, dass sie trotzdem mehr CO2 emittieren würden.

Montag
Mehr Mobilität mit weniger Autos

Die meisten unserer "Fahrzeuge" stehen etwa 23 Stunden am Tag. (Also eigentlich sind sie "Stehzeuge".)

Ich verstehe nicht, warum man nicht ernsthaft versucht, die Mobilität zu verbessern und gleichzeitig die Zahl der Autos zu reduzieren. (Car Sharing, Mobility as a Service, Shuttle-Busse, Fahrgemeinschaften, Fahrräder, e-Bikes, ÖPNV usw.)

Gerade in Bereichen, wo Parkplätze knapp sind, wäre das ein Segen.

Vorreiter-Städte wie z.B. Kopenhagen oder Helsinki zeigen, dass es geht und wie es geht.

silgrueblerxyz
Ich soll als Fahrzeug einen Stromer kaufen,

der mit Strom aufgeladen wird, dann mit Batterie fährt.  Ich soll Strom sparen, damit unsere Netze nicht zusammenbrechen. Das passt nicht zur Prognose, dass wir doppelt soviel Strom brauchen, wenn wir wirklich alle elektromobil fahren. Für die Erfüllung der Stromverfügbarkeit soll ich auf Wind/Photovoltaikanlagen setzen, die nicht gebaut sind. Und ich soll doppelt soviel zahlen für den teuren gasverstromten Strom, den ich zapfe . Hat eigentlich mal jemand den Saldo der CO2 Bilanz errechnet, wenn wir mehr nichtfossile Stromer  fahren, weil deren Strom mit preiswerterer Kohleverstromung erzeugt wird. Die Ladepunkte, die ich so sehe, befinden sich auf öffentlichen Parkplätzen und verringern so den kostbaren Parkraum. An Wohnhäusern könnte man auch Ladepunkte machen fürs geruhsame Laden nachts wenn man schläft, wird aber in meiner Wohnanlage nicht gemacht. Da müsst ihr noch viel ändern, liebe Politiker, damit ich von Stromern überzeugt sein kann.

Halleluja
E Autos sind jetzt schon tot

Nur mit Steuermilliarden aufgepäppelt sonst nichts.

Unser Strommix für heute sagt mir 488 g Co² Emissionen /kWh.

Für das letzte Jahr 553 g Co² Emissionen /kWh.

Quelle  Electricity Maps Stand heute 15:00 Uhr für Deutschland.

Bei diesen Werten der Co² Emissionen bei der Stromerzeugung einen E Autogipfel abzuhalten ist doch Unsinn und Geldverschwendung. Bringt erst mal 100% grüne Energie ins Netz.

weingasi1
@17:15 Uhr von Coachcoach

...stehen am besten in Schaufenstern.

Zukünftige Mobilität ist nur ohne/mit wenigen Autos möglich.

Die Industrie muss sich umstellen.

Das werden aber weder Sie noch ich mit den entsprechenden Konsequenzen, die mit Sicherheit vielen nicht gefallen werden, (glücklicherweise) erleben. Bis das möglich sein könnte, fliesst noch massenweise Wasser den Rhein hinunter. Vllt hat die Wissenschaft bis dahin ganz andere Lösungen, was ich für wesentlich wahrscheinlicher halte.

 

CoronaWegMachen
Die Landesregierungen die Bundesregierung und die ...

... dazu gehörigen Behörden müssen jetzt schnell den gesamten Fuhrpark auf Batterieautos und Autos mit Brennstoffzellenantrieb umstellen. Dazu muss die Infrastruktur zum Laden der Batterien jetzt schnell installiert werden, dito. für die Wasserstofftankstellen.
Einige Busunternehmen des ÖPNV haben bereits Wasserstofftankstellen in Betrieb. Das ist von den Landesregierungen der Bundesregierung zu beachten.
Landesregierungen und die Bundesregierung müssen jetzt schnell zusammen arbeiten damit dieses Projekt zügig umgesetzt werden kann. Das Bundesfinanzministerium und die Landesfinanzministerien müssen jetzt schnell das gute Steuergeld zur Verfügung stellen. Das Bundeswirtschaftsministerium und dito. auf Landesebene müssen mit dem Bundesbauministerium und dem Bundesverkehrsministerium und ggf dito. auf Landesebene zusammen arbeiten und das Projekt zügig umsetzen.
Auch hier haben die Bundesregierungen unter der Führung der Ex-Bundeskanzlerin Angela Merkel nicht viel zu Stande gebracht.

Gerd Hansen
@16:09 Uhr von Giselbert

Auch Elektroautos benötigen im Stau mehr Energie.

Sorry,

das ist völliger Blödsinn !

silverbeard
@17:05 Uhr von Tarek94

Bisher hat die Bundesregierung aber noch nicht veröffentlich, wo der Strom für diese "15 Millionen vollelektrische Pkw" herkommen soll?

Nun, für die Herstellung von Kraftstoff allgemein werden ca. bis zu 2 kWh Energie benötigt.

Bei 7l/100 km wären das 14 kWh.

Ein (kleines, davon gibt es noch zu wenig) E-Auto kommt mit 14 kWh auch 100 km weit.

Ach ja, 14.000 Tankstellen inkl Lieferverkehr durch Tankfahrzeuge bräuchte man dann irgendwann auch nicht mehr…

 

Die benötigte Energie für die Herstellung von Kraftstoff ist aber kein elektrischer Strom? Das ist Prozesswärme in den Raffenerien anfällt? Oder wollen Sie etwa Rohöl in Kraftwerken verbrennen um elektrischen Strom für "klimafreundliche" E-Autos zu gewinnen?

Was ist mit dem Strom, der für Pumpen in den Förderplattformen/Bohrtürmen, Raffinerien, Pipelines und Tankstellen gebraucht wird?

Ernst Feulner
@17:12 Uhr von Giselbert

Die Temperaturen merkt man nicht, wenn man gut angezogen ist. Die Skifahrer des Forums wissen vielleicht, dass es elektrisch beheizbare Handschuhe gibt. Sie glauben nicht, was alles geht. Mir ist nie kalt. Ich werde nie nass. Ich muss keine bestimmte Kleidung anziehen oder mich irgendwann umziehen. Beim E-Bike kommt man ja auch nicht ins Schwitzen. Und Scheiben kratzen, dann erst mal ins eiskalte Auto sitzen, bis es endlich aufwärmt, fast einschlafend im Stau stehen, bei Regen beim Weg vom Parkplatz zum Arbeitsplatz noch eine Dusche abbekommen, das habe ich alles nicht. Dafür frische Luft, tolle Sonnenaufgänge usw. Und - wie gesagt - über 1500€ beklage ich mich auch nicht. Wenn nicht, will ich halt wirklich keine Klagen von wegen hohe Spritpreise, wenig Parkplätze o. ä. hören.

CoronaWegMachen
@15:45 Uhr von kurtimwald

Unsere Autobauer blockieren, deshalb werden wir massiv Arbeitsplätze verlieren.

Das liegt auch daran, dass die vorherigen Bundesregierung und auch die vorherigen Landesregierungen und die dazu gehörigen Behörden den Fuhrpark nicht auf Batterieautos und Autos mit Brennstoffzellenantrieb umgestellt haben, um so diesen Markt anzuschieben und zu fördern.
Voll gepennt !
Toll !

Ernst Feulner
@17:12 Uhr von Giselbert

Sorry, Unfallgefahr hatte ich vergessen: Es gibt vermutlich mehr Rad- und landwirtschaftliche Wege, aber Sie haben völlig recht: Man müsste hier wirklich Druck machen, denn da gibt es noch viele Lücken, wie ich auch aus meinem Bekanntenkreis weiß. Dann müssten diese aber auch Priorität bekommen.

Halleluja
Ein Blick auf unsere Autobahnen

Speziell bei mir A5 Karlsruhe - Basel voll mit LKWs auf der rechten Spur.

Diesen Verkehr mal auf die Bahn bringen wäre das Thema der Stunde.

Damit fängt man aber gar nicht erst an weil die Bahn nicht mal den Personenverkehr vernünftig und zeitnah hinbekommt.

Geschweige dann noch LKW Züge für tausende LKW oder Container pro Tag

Da platzen alle grünen Träume wie Seifenblasen.

Der Individualverkehr müßte abgeschafft werden. Viel Spaß beim Versuch.

CoronaWegMachen
@15:46 Uhr von schreiber01

 Ist das eAuto wirklich die richtige Alternative oder eine Sackgasse.

Für kurze Strecken zur Arbeit und zurück und zum Einkaufen fahren ist das o.k.
In der Zwischenzeit würde das Batterieauto eh an der Ladestation sein - wenn es denn eine ausreichende Ladeinfrastruktur gäbe - .

weingasi1
@17:09 Uhr von Tarek94

 

Wenn alle 45 mill. Autos in D elektrifiziert wären, dann wären das ca. 90 TWh pro Jahr, etwa (nur) 1/6 der Deutschen Stromerzeugung. Dazu das BMUV:

 

"Es gibt bei weitem ausreichend erneuerbare Energien, um die gesamte deutsche Pkw-Flotte zu
elektrifizieren. Allein der EE-Ausbau in Deutschland der vergangenen fünf Jahre wäre dazu aus-
reichend."

 

Ja, die gibt es. Leider gibt es die nicht zu dem Zeitpunkt, wenn E-Autofahrer ihre Autos auftanken möchten.

...und vor allen Dingen WO sie auftanken wollen. Sie können es drehen und wenden, wie Sie wollen, ohne Speicher und Trassen nutzen auch 1000 neue WKA nichts. Z.Zt. wird der EE-Strom teilweise verschenkt, den die Bürger viele Jahre teuer bezahlt haben, aber noch lange nicht in den Genuss der versprochenen ach-so-günstigen-Energie kommen, ausser denjenigen mit Hauseigentum. Mieter schauen per se in die Röhre. Das mach erst dann überhaupt Sinn, wenn die EE's gespeichert und transportiert werden können. Ist das so schwer zu verstehen ?

 

 

proehi
@17:12 Uhr von Giselbert

"Es könnten viel mehr Leute aufs E-Bike zum Berufspendeln umsteigen! Ich fahre meine knapp 25 km pro Weg seit etwas mehr als einem Jahr. An Komfort gibt es keine Abstriche und es gibt für alles gute Kleidung."

Jedem so wie er es mag. Also für mich wären dies extreme Komfortabstriche, bei Wind, Kälte, Regen, Eis und Schnee mit dem Fahrrad fahren zu müssen. Somit kommt dies nicht infrage (vielleicht mal zwischendurch bei schönem Wetter).

Die Unfallgefahr noch nicht einmal berücksichtigt, es gibt ja so gut wie nirgends durchgängig Radwege.

+

Da für ein besseres Radwegenetz mit erhötem Unfallschutz zu sorgen, könnte demnach neben z.B. dem Ausbau des ÖPNV ein echter Beitrag zu einer Mobilitätswende sein. So etwas steht bei dem Treffen der im Artikel besprochenen Automobilisten aber nicht auf der Tagesordnung. Das kommt ... naja, man weiß nicht so genau.

CoronaWegMachen
@16:53 Uhr von Nettie

Da es bei diesem Gipfel offenbar um 'alles rund ums Auto geht' und ÖPNV ... eigenartigerweise außen vor bleiben ...

Wo steht denn, dass Busse überhaupt nicht auf Brennstoffzellenantrieb fahren werden ?
Und wo steht, dass LKWs auch nicht mit Brennstoffzellenantrieb fahren werden ?

eine_anmerkung .
@17:06 Uhr von Giselbert

>>"solange die Ampel noch nicht einmal das naheliegende  Tempolimit einführt, bleibt für mich die ganze Diskussion um mehr E-Autos unglaubwürdig."<<

.

Also ich bin strickt gegen ein Tempolimit. Aber ich denke beide Seiten sollten eine Kompromissbereitschaft zeigen und deshalb würde ich ein Tempolimit von max. 250 km/h vorschlagen. Wie sehen Sie das?

weingasi1
@17:06 Uhr von Giselbert

solange die Ampel noch nicht einmal das naheliegende  Tempolimit einführt, bleibt für mich die ganze Diskussion um mehr E-Autos unglaubwürdig.

Wie Sie selbst schon ausgeführt haben, ist ja angeblich die Mehrheit FÜR ein Tempolimit. Auf den meisten Strecken gibt es das ohnehin. Die Einsparung betrüge zwischen 1,1 und 1,9%. Jeder, der das Limit befürwortet, kann es doch längst machen. Kein Mensch muss schneller als 130kmh fahren. Keiner.

 

CoronaWegMachen
@16:59 Uhr von Werner40

Bio-Sprit und Wasserstoff nicht vernachlässigen. Im übrigen trägt der Verkehr nur wenig zum CO² Ausstoß bei. CO² Lagerung vorantreiben bringt mehr als jede Mobilitätswende.    

Nur glaubt das niemand.
Erst Pflanzen anbauen (mit viel Chemo und Dünger und Gensaatgut und so) um dann daraus brennbares Öl zu produzieren und zu verbrennen, und der Bioabfall kommt dann bestenfalls auf den Misthaufen oder in die Biogasanlage wo wieder Gas zum verbrennen hergestellt wird.
Toll !

eine_anmerkung .
@16:06 Uhr von Stefan P.

>>"Und dass ist meiner Meinung nach Wasserstoff oder Druckluft. Ja, Druckluft. Damit kann wie mit dem E-Auto ohne Probleme im Stadtverkehr klarkommen, es kann überall betankt werden. ABER hier läßt sich kein Geld verdienen, so wie mit Benzin/Gas/Strom oder Wasserstoff. Und deswegen wird die Industrie dies nie zulassen."<<
.

In der Industrie ist die Druckluft die teuerste Variante der Energiebereitstellung. Es wird dort ein Arbeitsdruck von kontinuierlich 6 bar zur Verfügung gestellt und damit gearbeitet.

proehi
@17:15 Uhr von Coachcoach

...stehen am besten in Schaufenstern.

Zukünftige Mobilität ist nur ohne/mit wenigen Autos möglich.

Die Industrie muss sich umstellen.

+

Richtig. Die Industrie und die Ampel scheint allerdings unter Umstellung der Industrie nur die künftige Nutzung anderer Antriebsarten zu verstehen. Tatsächlich müsste aber ein grundlegender Strukturwandel stattfinden. Da werden wir gerade von anderen, nicht so automobilaffinen Ländern, zügig abgehängt. Fehler wiederholen sich.

weingasi1
@15:54 Uhr von Olivia59

 

Ich warte ja schon lange auf ein zumindest auf dem Papier praktikables Gesamtkonzept für den Weg zur gesetzlich selbstverordneten Klimaneutraität, doch da traut sich wohl niemand ran weil dann schnell auffallen würde wie abwegig mutlos die aktuelle Politik ist.

Sie ist nicht abwegig mutlos, sondern sie ist abwegig unrealistisch. Bevor nicht erhebliche Probleme gelöst werden, kann die Umstellung des 4. grössten Industrielandes nicht vonstatten gehen, wenn nicht alle Bürger Einbussen in vielen Belangen ihres Lebens bereit sind, hinzunehmen. Das will nämlich kaum jemand. Ausser natürlich auf der Tastatur.

 

CoronaWegMachen
@17:00 Uhr von Ernst Feulner

... Es könnten viel mehr Leute aufs E-Bike zum Berufspendeln umsteigen! Ich fahre meine knapp 25 km pro Weg seit etwas mehr als einem Jahr.

Das ist was für Beschäftigte im öffentlichen Dienst und für Beamte, die offensichtlich viel Zeit haben und vor der Ankunft an der Arbeitsstelle eine Dusche auf Kosten des Arbeitgebers benutzen können und dürfen.

V8forever
Umbau auf Elektro Autos

Die Umstellung von "bösen" Verbrennern auf Elektroautos geht nur schleppend voran. 

Zum einen fehlt die Infrastruktur, nicht jeder hat eine Garage oder Stellplatz in einer Tiefgarage. Selbst wenn, muss er den Vermieter fragen ob er sich an die Kosten einer Wallbox beteiligt. Das Laden zu Hause ist das günstigste, an einer Ladestation liegen die Preise viel höher und die steigen weiter!

Das andere Problem ist, die Preise, selbst nach Abzug der Prämie ist es für die meisten nicht finanzierbar. 

Also erst einmal die Infrastruktur aufbauen, günstige Autos anbieten welche auch familientauglich sind sonst wird das nichts. 

gez. Die Mitte 

( Schweiz)

 

CoronaWegMachen
@17:06 Uhr von Giselbert

solange die Ampel noch nicht einmal das naheliegende  Tempolimit einführt, bleibt für mich die ganze Diskussion um mehr E-Autos unglaubwürdig.

Nee. Das Tempolimit kommt voll automatisch mit der fortwährenden Einführung der Batterieautos. Diese Autos werden dann Energie sparsam gefahren und damit langsam. Die Brummifahrer/innen haben jetzt schon einen Vollkragen ...

kurtimwald
@17:41 Uhr von weingasi

solange die Ampel noch nicht einmal das naheliegende  Tempolimit einführt, bleibt für mich die ganze Diskussion um mehr E-Autos unglaubwürdig.

Wie Sie selbst schon ausgeführt haben, ist ja angeblich die Mehrheit FÜR ein Tempolimit. Auf den meisten Strecken gibt es das ohnehin. Die Einsparung betrüge zwischen 1,1 und 1,9%. Jeder, der das Limit befürwortet, kann es doch längst machen. Kein Mensch muss schneller als 130kmh fahren. Keiner.

 

Wesentlich mehr als die 1,9% von Ihnen.

Die Einsparung im PKW Bereich sind ca. 3,2 Milliarden Liter Treibstoff, bei 100, 80 und 30 km/h auf Autobahnen, Landstraßen und Innerorts.

eine_anmerkung .
@17:41 Uhr von weingasi1

>>"solange die Ampel noch nicht einmal das naheliegende  Tempolimit einführt, bleibt für mich die ganze Diskussion um mehr E-Autos unglaubwürdig.

.

Wie Sie selbst schon ausgeführt haben, ist ja angeblich die Mehrheit FÜR ein Tempolimit. Auf den meisten Strecken gibt es das ohnehin. Die Einsparung betrüge zwischen 1,1 und 1,9%. Jeder, der das Limit befürwortet, kann es doch längst machen. Kein Mensch muss schneller als 130kmh fahren. Keiner.

.

Das sehe ich absolut genauso, deshalb vielen Dank für Ihren Kommentar. Das wäre nur eine weiteres Verbot und jeder erwachsene, selbstständig denkende Mensch ist in der Lage das selbst zu entscheiden. Alles andere wäre eine Diskriminierung, eigenartigerweise gerade von dem Klientel was angeblich gegen jegliche Diskriminierung ist.

Möbius
@16:02 Uhr von eine_anmerkung : weil es nicht geht

Ich fahre beruflich viel, bin gegen ein Tempolimit und verbringe so viel Zeit auf Autobahnen. Der Staatssäckel freut sich dann auch über die astronomischen Steuern die ich hier in unserem Ländle mittlerweile zahlen muss (dies zur Rechtfertigung meiner Fahrerei). Wenn ich mir unsere Autobahnen so anschaue sind diese vertopft von Lkw. die rechte Fahrbahn ist vielfach zu; ein Laster hinter dem nächsten... Hier müsste doch das größte Potential liegen? Weg von der Straße auf die Bahn? Alternative Antriebe? Ich vermisse immer das Thema Brumis bei diese Diskussionen? Warum? 

 

 

E-LKW können Stand heute nicht wirtschaftlich betrieben werden, deshalb werden in Deutschland auch noch 2045 Diesel-LKW auf den Straßen fahren …

kurtimwald
@17:46 Uhr von weingasi1

 
Ich warte ja schon lange auf ein zumindest auf dem Papier praktikables Gesamtkonzept für den Weg zur gesetzlich selbstverordneten Klimaneutraität, doch da traut sich wohl niemand ran weil dann schnell auffallen würde wie abwegig mutlos die aktuelle Politik ist.

Sie ist nicht abwegig mutlos, sondern sie ist abwegig unrealistisch. Bevor nicht erhebliche Probleme gelöst werden, kann die Umstellung des 4. grössten Industrielandes nicht vonstatten gehen, wenn nicht alle Bürger Einbussen in vielen Belangen ihres Lebens bereit sind, hinzunehmen. Das will nämlich kaum jemand. Ausser natürlich auf der Tastatur.

 

Natürlich müssen wir alle Einbußen hinnehmen. Schließlich wissen wir seit 40 Jahren vom Umweltproblem durch Verkehr, haben aber dennoch die CxU-ler gewählt und uns von denen und der Industrie die öffentlichen Verkehrsmittel ausreden und tonnenschweren Autos mit mehr als 50Kw aufdrehen lassen.

Ohne Einbußen geht es nicht mehr. Den Zeitpunkt für einen langsame Umstellung haben wir versäumt.

Taeler
@17:12 Uhr von silverbeard

 

Zu Fuß gehen, Fahrrad usw. ist auch individueller Verkehr.

 

ich sehe hier nur Kommentare von Bewohnern von Städten und dem Flachland.

Wenn ich einen guten Freund sehe, wenn der mit dem Fahrrad von St. Blasien (770 m über Meer) zu seinem Arbeitsplatz nach Freiburg (278 m über Meer) radeln wollte wäre er schon Müde wenn er am Arbeitsplatz bzw. am Abend zu Hause ankommt.  Ich wünsche Ihnen, dass Sie dies in Ihrem Urlaub auch einmal nur 2 Wochen täglich z.B. im Winter dies machen. Diese Vorschläge sind ideal für Bürger aus den Städten, da müssten alle auf das Auto verzichten bzw. denen müsste das Halten von Autos verboten werden.

Nettie
@17:49 Uhr von kurtimwald

solange die Ampel noch nicht einmal das naheliegende  Tempolimit einführt, bleibt für mich die ganze Diskussion um mehr E-Autos unglaubwürdig.

Wie Sie selbst schon ausgeführt haben, ist ja angeblich die Mehrheit FÜR ein Tempolimit. Auf den meisten Strecken gibt es das ohnehin. Die Einsparung betrüge zwischen 1,1 und 1,9%. Jeder, der das Limit befürwortet, kann es doch längst machen. Kein Mensch muss schneller als 130kmh fahren. Keiner.

 

Wesentlich mehr als die 1,9% von Ihnen.

Die Einsparung im PKW Bereich sind ca. 3,2 Milliarden Liter Treibstoff, bei 100, 80 und 30 km/h auf Autobahnen, Landstraßen und Innerorts.

Also alles andere als eine 'Kleinigkeit'. Außerdem: Warum sollte etwas, das in unseren Nachbarländern in der Praxis längst bestens funktioniert hierzulande nicht möglich bzw. ebenfalls umsetzbar sein?

 

proehi
17:31 Uhr von Halleluja

...Da platzen alle grünen Träume wie Seifenblasen.

Der Individualverkehr müßte abgeschafft werden. Viel Spaß beim Versuch.

+

Das wäre ja überhaupt der Hammer, den Individualverkehr abschaffen. Nur, wer will das?

Vorerst wäre es schon mal was, bessere Alternativen statt der Nutzung des PKWs für den Individualverkehr anzubieten, damit der Bürger eine echte Wahl hat. Dann  dann könnten die ewig gestrigen Automobilisten auch mal aus ihren Träumen erwachen und feststellen: hat gar nicht weh getan.

Ernst Feulner
@17:46 Uhr von CoronaWegMachen

... Es könnten viel mehr Leute aufs E-Bike zum Berufspendeln umsteigen! Ich fahre meine knapp 25 km pro Weg seit etwas mehr als einem Jahr.

Das ist was für Beschäftigte im öffentlichen Dienst und für Beamte, die offensichtlich viel Zeit haben und vor der Ankunft an der Arbeitsstelle eine Dusche auf Kosten des Arbeitgebers benutzen können und dürfen.

Den ganzen Krempel mit Umziehen, Duschen usw. mache ich ja gerade nicht, wie ich ja später noch ausgeführt habe. Das ist ein Vorurteil aus Vor-E-Bike-Zeiten. Und dass Sie denken, dass das nur etwas für den öffentlichen Dienst ist ... Jedem sein Vorurteil, ich äußere mich da jetzt mal nicht dazu.

eine_anmerkung .
@17:50 Uhr von Möbius

 

>>"E-LKW können Stand heute nicht wirtschaftlich betrieben werden, deshalb werden in Deutschland auch noch 2045 Diesel-LKW auf den Straßen fahren …"<

.

Mit dieser Aussage würde ich mich nicht zufrieden geben wollen. Der Lkw-Verkehr ist doch viel ausgeprägter und viel schädlicher als der Autoverkehr und warum werden keine alternativen Konzepte für die Bahn für den Frachtverkehr entwickelt? Warum bestreiken Grüne die IAA ("O-Ton der Demostrantensprachchöre, " es gibt kein Recht Autos schön zu finden..") und nicht beispielsweise die Versorgung von Supermarktketten durch Lkw?

CoronaWegMachen
@17:50 Uhr von Möbius

Ich fahre beruflich viel, bin gegen ein Tempolimit und verbringe so viel Zeit auf Autobahnen. Der Staatssäckel freut sich dann auch über die astronomischen Steuern die ich hier in unserem Ländle mittlerweile zahlen muss (dies zur Rechtfertigung meiner Fahrerei). Wenn ich mir unsere Autobahnen so anschaue sind diese vertopft von Lkw. die rechte Fahrbahn ist vielfach zu; ein Laster hinter dem nächsten... Hier müsste doch das größte Potential liegen? Weg von der Straße auf die Bahn? Alternative Antriebe? Ich vermisse immer das Thema Brumis bei diese Diskussionen? Warum? 

 

 

E-LKW können Stand heute nicht wirtschaftlich betrieben werden, deshalb werden in Deutschland auch noch 2045 Diesel-LKW auf den Straßen fahren …

Ja ... heute ... (damals hieß es auch die Autos hätten keine Zukunft)
Wen interessiert das denn ?
Auch LKWs werden zukünftig mit Brennstoffzellenantrieb fahren.
Das dies möglich ist zeigen etliche Busse im ÖPNV die mit Brennstoffzellenantrieb jetzt schon unterwegs sind.

Möbius
E-Autos sind vor allem Zweitwagen für zahlungskräftige Kunden

Die Preise für Elektrofahrzeuge sind bereits so hoch, dass selbst die Förderung da nicht mehr viel rausreißt. Für den „kleinen Mann“ oder die „kleine Frau“ ist das nichts. Von der fehlenden Praxistauglichkeit ganz zu schweigen. Wer hat schon heute noch die Zeit alle 400 km eine Tank-Siesta einzulegen? Vielleicht Rentner, aber denen fehlt dann oft wieder das Geld … 

 

 

 

Und der richtig große Hammer kommt dann in einer großen Welle nach 8-10 Jahren, wenn der Akku bei Millionen E-Autos allmählich schlappt macht wegen der Anodenkorrosion. Die Batterien sind derzeit so teuer, das das Auto dann ein wirtschaftlicher Totalschaden wäre. Weniger Autofahren nutzt da auch nichts da der Zersetzungsprozess auch so weiterläuft. 
 

 

Aus meiner Sicht ist die einzige auch für LKW geeignete fast Emissionsfreie Technologie der Wasserstoff Verbrenner! Brennstoffzellen (Polymer-Elektrolyt) sind viel zu teuer und gehen noch leichter kaputt. 

weingasi1
@17:21 Uhr von Ernst Feulner

Nur denken halt viele, Leuten auf dem Land könne man doch nicht sagen, sie sollten jetzt plötzlich Fahrrad fahren. Doch! geht! Wenn ich das kann, können das viele, viele andere auch. Auto haben, E-Bike fahren.

Wer auf dem Land wohnt in akzeptabler Entfernung, der wird sich das womöglich schon einmal ausgerechnet haben. Sie wissen ja auch garnicht, wieviele Leute das schon praktizieren. Sie können aber nicht jedem aufoktroyieren mit dem (E-)Bike zu fahren. Vielen ist das zu gefährlich z.B. bei Dunkelheit, im Winter, wg. hohem Verkehrsaufkommen, wg. körperl. Disposition, weil man sich nicht 2x tägl. zusätzlich umziehen will, weil das Rad auch irgendwo abgestellt werden muss. Nach Möglichkeit diebstahlsicher. Hinzu kommen Alter, mangelnde Erfahrung und vor allem die Tatsache, dass das jeder für sich selbst entscheiden muss.

 

NieWiederAfd
@15:45 Uhr von kurtimwald

Unsere Autobauer blockieren, deshalb werden wir massiv Arbeitsplätze verlieren.

 

 Die Autobauer sind bei der Energie- und Verkehrswende zum Teil weiter als deren Lobbyverbände und -partei.

Im asiatische Raum warten eAuto-Hersteller auf die Zulassung in Europa und den USA, die mit genormten Anschlüssen und Einschubsystemen austauschbare Accus ermöglichen, 

...

Nur so wird die Zukunft aussehen, selbst wenn wir in Deutschland viel Großstädte mit Wallboxen ausrüsten würden, geht das nicht gleich flächendeckend auf dem Land und erst recht nicht in den europäischen Ländern, die wir gern im Urlaub anfahren.

Die E-Mobilität ist nur ein Baustein eines klimagerechten und energiewendekompatiblen Verkehrskonzeptes. Mehr ÖPNV, eine fahrradfreundlichere Infrastruktur, Abkehr von 1-Person-Fahrten etc. sind weitere wichtige Elemente.

 Es fehlten dafür einige wichtige Gruppierungen in dem heutigen Gespräch. 
 

 

gez. NieWiederAfd 

 

 

weingasi1
@17:55 Uhr von kurtimwald

Natürlich müssen wir alle Einbußen hinnehmen. Schließlich wissen wir seit 40 Jahren vom Umweltproblem durch Verkehr, haben aber dennoch die CxU-ler gewählt und uns von denen und der Industrie die öffentlichen Verkehrsmittel ausreden und tonnenschweren A...

Davon abgesehen, dass das global geschehen müsste, wird einfach der Wille der meisten Bürger fehlen, zumal Mitteleuropa noch ziemlich lange mit dem Klimawandel leben könnte, wird es diesen Konsens eben nicht geben. Überleben werden die, noch eine gewisse Zeit, die es sich leisten können und irgendwann wird die Zeit für diese Phase der Evolution halt abgeschlossen sein und eine andere beginnen. Es sei denn, die Wissenschaft findet Lösungen. Alles andere ist Augenwischerei, selbst wenn die EU die Einwegverpackungen verbietet und die Q-Tipps keinen Plastikanteil mehr haben.

 

werner1955
@15:58 Uhr von frosthorn

 Ampel konferiert mit der Automobilindustrie. Das Ergebnis wird entsprechend ausfallen. Vermutlich noch ein paar Prämien beim Kauf von Neufahrzeugen.

 

Mobilitätswende. Um  360 Grad.

So weit sind wir.

Also wieder da wo wir Angefangen haben.

Nachdem die Reichen jetzt alle Ihre E-Zweitwagen neben dem SUV finaziert haben.

Arbeitnehmer und Rentner werden kaum eine möglichkeit bekommen.

In meinem Vorort von Düsseldorf gibts keine Lademöglichkeit.

Nachrüstung in unserer Tiefgarage mit 80 plätzen für 200 kw wprde um die 30.000€ kosten.

Danach wären die Nutzer jahrelang an den Versorger gebunden und Ladepakte von Tesla oder andern herstellern können nicht genutzt werden.

weingasi1
Am 10. Januar 2023 - 17:59 Uhr von CoronaWegMachen

"Die bereits heute europaweit größte Flotte wird dann rund 160 wasserstoffbetriebene Bussen umfassen"

Die Rede ist von 2025. Toll, wenn es dann europaweit schon die unvorstellbare Zahl von 160 dieser Busse gibt. Man sieht, das Problem ist so gut wie gelöst. Da macht man ja mal richtig schnell.

Ernst Feulner
@18:03 Uhr von weingasi1

Deshalb sage ich auch viele und nicht alle. Ich stelle nicht in Frage, dass es auch viele gibt, die aus den von Ihnen genannten Gründen Auto fahren. Und natürlich gibt es auch viele, die es tatsächlich so weit haben, dass es wirklich nicht geht. Aber nehmen Sie sich mal frei und setzen Sie sich während des Berufsverkehrs neben eine gut befahrene Landstraße, da werden Sie sehen, was ich meine - diejenigen, bei denen es nur Bequemlichkeit ist, schaden ja auch allen anderen, indem sie die Straßen und Parkplätze verstopfen. Und aufoktroyieren - na ja, der Begriff kann auch subjektiv sein. Das Unterlassen des Baus von Radwegen ist ja auch eine Art Nötigung zum Autofahren, ja auch zum Geld ausgeben.