Blick auf die Häuserzeile

Ihre Meinung zu Jetzt noch schnell die Grundsteuererklärung - aber wie?

Ende Januar läuft die Frist für die Grundsteuererklärung ab - nach einer Verlängerung. Nicht einmal die Hälfte der Verpflichteten hat bisher eine Erklärung abgegeben. Was Eigentümer jetzt beachten müssen.

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122 Kommentare

Kommentare

Sisyphos3
einen Vorteil hat es ja

 

 

die Grundsteuer bleibt im Mittel gleich

so die Politiker

und die lügen bekanntlich nicht

werner1955
schnell

Logisch.

Bei Steuerzahlenden Bürgern geht und gilt diese Forderung immer.

Warum sich dann Behörden immer massiv und lange Zeit lassen bleibt unklar.

Fällig wird die neue erst ab dem 1. Januar 2025 als in zwei Jahren. Tolle Leistung der Behörden.

 

AbseitsDesMainstreams
Neue Bürokratie

Die Grundsteuererklärung ist so schwierig nicht. Zur Not muss man mal den Zollstock zücken oder in alten Unterlagen blättern. Das eigentliche Problem ist, dass mir jede Form neuer Bürokratie widerstrebt. Hier die Grundsteuer, da eine Befristung im Führerscheindokument oder seit einigen Jahren Identverfahren bei Aktivierung einer SIM-Karte. Wir sollten mehr auf ein einfaches, glückliches Leben der Bürger achten, als auf die perfekte Verwaltung des Staates.

Nettie
Immerhin ist jetzt klar, wie ‚teuer‘ Verschleppung ‚zu stehen‘

kommt (Danke an die Redaktion für die Info!)

Das ist (wie immer) ‚relativ‘:

Für ‚Vermögende’ dürfte der genannte Betrag ‚lächerlich‘, für alle anderen durchaus ernst zu nehmen sein.

Klärungsbedarf
@16:52 Uhr von werner1955

Logisch.

Bei Steuerzahlenden Bürgern geht und gilt diese Forderung immer.

Warum sich dann Behörden immer massiv und lange Zeit lassen bleibt unklar.

Fällig wird die neue erst ab dem 1. Januar 2025 als in zwei Jahren. Tolle Leistung der Behörden.

 

Vielleicht berücksichtigen die Behörden ja, dass es immer wieder Deppen gibt, die nicht zu Potte kommen ?

Ich habe die paar Minuten für das Ausfüllen schon lange hinter mir und nach ein paar tagen auch die Bescheide vom Finanzamt bekommen.

Klärungsbedarf
@17:01 Uhr von AbseitsDesMainstreams

Die Grundsteuererklärung ist so schwierig nicht. Zur Not muss man mal den Zollstock zücken oder in alten Unterlagen blättern. Das eigentliche Problem ist, dass mir jede Form neuer Bürokratie widerstrebt. Hier die Grundsteuer, da eine Befristung im Führerscheindokument oder seit einigen Jahren Identverfahren bei Aktivierung einer SIM-Karte. Wir sollten mehr auf ein einfaches, glückliches Leben der Bürger achten, als auf die perfekte Verwaltung des Staates.

Sie sind also dafür, die Entscheidungen des Bundesverfassungsgerichts zu ignorieren ?

Tino Winkler
@16:51 Uhr von Sisyphos3

 

 

die Grundsteuer bleibt im Mittel gleich

so die Politiker

und die lügen bekanntlich nicht

Wenn Sie lokaler Politiker werden, können Sie Einfluß auf den Grundsteuer-Hebesatz in ihrer Gemeinde nehmen.

Das sinnlose Gelaber von lügenden Politikern hilft nicht wirklich, es sei denn, Sie fühlen sich dann besser.

fathaland slim
@16:51 Uhr von Sisyphos3

einen Vorteil hat es ja

 

die Grundsteuer bleibt im Mittel gleich

Was genau ist daran ein Vorteil?

 

so die Politiker

und die lügen bekanntlich nicht

Genauso wenig oder viel wie Sie, ich und alle anderen.

wie-
Zwei Jahre: für Verwaltungsabläufe knappe Frist

@16:52 Uhr von werner1955

Warum sich dann Behörden immer massiv und lange Zeit lassen bleibt unklar.

Fällig wird die neue erst ab dem 1. Januar 2025 als in zwei Jahren. Tolle Leistung der Behörden.

"werner", diese Kritik ist auch hier unbegründet, zumindest wenn die Inhalte des Artikels betrachtet werden.

Wenn selbst nach zweimaliger Fristverlängerung noch nicht einmal die Hälfte der Immobilieneigentümer die notwendigen Daten geliefert hat, wann sollen denn für die Kommunen die für die Grundsteuererhebung notwendigen Zahlen vorliegen? Da sind zwei Jahre Zeit für die Millionen an Grundsteuerbescheiden, Widerspruchverfahren, Klagen etc. etc. - und das alles zusätzlich zum Tagesgeschäft - nun wahrlich nicht viel Zeit.

Hinzu kommt: erst wenn alle Grundsteuerfestsetzungen vorliegen, erst dann können die Kommunen nachrechnen und über Anhebungen - oder Senkungen - der Hebesetze entscheiden. In einigen Bundesländern wird dies mitten im Kommunalwahlkampf sein.

Wie gesagt: zwei Jahre sind eher knapp.

Klärungsbedarf

Mal grundsätzlich: Die Neubewertung wurde höchste Zeit. Wir haben doch in den vielen Jahrzehnten so viele Wertveränderungen von Lagen gehabt, dass es ein Gebot der Gerechtigkeit ist. Wo früher blühende Einkaufsstraßen waren mit horrenden Ladenmieten, da ist heute tote Hose. Da bekommt man seine Immobilie fast nicht mehr verschenkt. Woanders gehen die Immobilienpreise heute in ungeahnte Höhen, wo es früher eher kümmerlich aussah.

Es gibt wirklich nichts zu meckern.

Nirwana1962
.... noch nicht abgegeben aber

bereits alle Daten zusammen für die elektronische Übermittlung. 

 

Meine Daten ausgewertet über Onlinerechner mit dem aktuellen Hebesatz unserer Gemeinde schlägt bei unserem Domizil eine Steigerung von 130 auf 602 Euro per anno zu Buche. 

 

Hart... 

 

Tino Winkler
@16:52 Uhr von werner1955

Logisch.

Bei Steuerzahlenden Bürgern geht und gilt diese Forderung immer.

Warum sich dann Behörden immer massiv und lange Zeit lassen bleibt unklar.

Fällig wird die neue erst ab dem 1. Januar 2025 als in zwei Jahren. Tolle Leistung der Behörden.

 

Da werden für 36 Millionen Einheiten des Grundbesitzes neue Bemessungsgrundlagen erfasst bzw. festgelegt, in der Tat eine großartige Leistung der Finanzbehörden.

Wie viele Grundsteuerpflichtige dann noch Fehler in ihren gemeldeten Daten eingebaut haben ist noch nicht absehbar.

Statt sich vom FA helfen zu lassen wird erst mal gemeckert, ist ja auch einfacher als das richtige Ausfüllen zu begreifen.

 

Möbius
Lob an die bayerische Finanzverwaltung

Man hat sich große Mühe gemacht (mit Erfolg) dem Steuerbürger hilfreiche Informationen an die Hand zu geben um die gestellte Aufgabe bewältigen zu können. Spaß macht das trotzdem nicht … ständig muss man sich mit neuen Vorgaben auseinandersetzen. Und am Ende entscheidend ist sowieso als „Fudge-Faktor“ nur der kommunale Hebesatz …

fathaland slim
@17:08 Uhr von Klärungsbedarf

Vielleicht berücksichtigen die Behörden ja, dass es immer wieder Deppen gibt, die nicht zu Potte kommen ?

Da bleibt ihnen wohl nichts anderes übrig.

Ich habe die paar Minuten für das Ausfüllen schon lange hinter mir und nach ein paar tagen auch die Bescheide vom Finanzamt bekommen.

Ich habe das noch nicht hinter mir, werde es aber am Mittwoch zusammen mit meiner Schwester machen. Denn ich Depp habe immer wieder große Probleme mit Elster. Zum Glück hat unsere Mutter sämtliche Hausunterlagen bestens geordnet hinterlassen, da habe ich alle notwendigen Informationen auf einen Blick gefunden.

Obwohl sie zu Lebzeiten immer behauptete, Ordnung wäre so gar nicht ihre Sache.

Wer allerdings ein Haus besitzt, zu dem die Bauunterlagen und Bescheide nicht mehr existieren, hat es entschieden schwerer.

Tino Winkler
@17:01 Uhr von AbseitsDesMainstreams

Die Grundsteuererklärung ist so schwierig nicht. Zur Not muss man mal den Zollstock zücken oder in alten Unterlagen blättern. Das eigentliche Problem ist, dass mir jede Form neuer Bürokratie widerstrebt. Hier die Grundsteuer, da eine Befristung im Führerscheindokument oder seit einigen Jahren Identverfahren bei Aktivierung einer SIM-Karte. Wir sollten mehr auf ein einfaches, glückliches Leben der Bürger achten, als auf die perfekte Verwaltung des Staates.

Die perfekte Verwaltung des Staates gibt es nicht, jeder macht Fehler, manche können korrigieren, manche können oder wollen Fehler nicht erkennen.

werner1955
@17:08 Uhr von Klärungsbedarf

Logisch.

Bei Steuerzahlenden Bürgern geht und gilt diese Forderung immer.

Warum sich dann Behörden immer massiv und lange Zeit lassen bleibt unklar.

Fällig wird die neue erst ab dem 1. Januar 2025 als in zwei Jahren. Tolle Leistung der Behörden.

 

Vielleicht berücksichtigen die Behörden ja, dass es immer wieder Deppen gibt, die nicht zu Potte kommen ?

Ich habe die paar Minuten für das Ausfüllen schon lange hinter mir und nach ein paar tagen auch die Bescheide vom Finanzamt bekommen.

Ich auch.

Ich habe aber fristwahrenden Einspruch einlegen.

Die Berechnungen sind für mich kaum überprüfbar und alle Experten raten ja auch zum Einspruch.

Der neue Messbetrag ist bei mir nur ca.50% des alten Betrags. Also wird Düsseldorf den Hebesatz dann auf über 900 anheben müssen um auf gleich Beträge zu kommen.
 

 

Account gelöscht
Formulare: Wo?

Man soll die Erklärung online abgeben. Doch habe ich erfahren, dass man mit meinem Betriebssystem Windows 8 die Erklärung online nicht ausfüllen kann. 

Bisher habe ich Steuererklärungen immer in Papierform abgegeben - und das funktionierte auch.

Ich täte dies bei der Grundsteuererklärung auch. 

Doch kann man sich, im Gegensatz zu normalen Einkommensteuererklärungen die Formulare nirgendwo herunterladen. 

Oder doch?

Nehme Hinweise dazu gern entgegen.

Tino Winkler
@17:21 Uhr von fathaland slim

Vielleicht berücksichtigen die Behörden ja, dass es immer wieder Deppen gibt, die nicht zu Potte kommen ?

Da bleibt ihnen wohl nichts anderes übrig.

Ich habe die paar Minuten für das Ausfüllen schon lange hinter mir und nach ein paar tagen auch die Bescheide vom Finanzamt bekommen.

Ich habe das noch nicht hinter mir, werde es aber am Mittwoch zusammen mit meiner Schwester machen. Denn ich Depp habe immer wieder große Probleme mit Elster. Zum Glück hat unsere Mutter sämtliche Hausunterlagen bestens geordnet hinterlassen, da habe ich alle notwendigen Informationen auf einen Blick gefunden.

Obwohl sie zu Lebzeiten immer behauptete, Ordnung wäre so gar nicht ihre Sache.

Wer allerdings ein Haus besitzt, zu dem die Bauunterlagen und Bescheide nicht mehr existieren, hat es entschieden schwerer.

Schwer wird das ausmessen der Wohnfläche und des Grundstückes nur für Analphabeten.

hinten
Bei uns wars einach

Ein Haus, ein Garten, zwei Flurstücke und eine Obstwiese im Nachbarort. War relativ simpel, 30 Minuten. Und das kriegt normalerweise auch jeder hin, vorausgesetzt man will es.

schabernack
@16:52 Uhr von werner1955

 

Logisch.

Bei Steuerzahlenden Bürgern geht und gilt diese Forderung immer.

Warum sich dann Behörden immer massiv und lange Zeit lassen bleibt unklar.

Fällig wird die neue erst ab dem 1. Januar 2025 als in zwei Jahren. Tolle Leistung der Behörden.

 

Niemand weiß es bisher für seinen Fall, aber alle wehklagen:

 

«Wird sowieso nur alles wieder teurer …!

 

Logisch wäre dann, nun nicht auch noch zu jammern:

«Warum erst ab dem 01. Januar 2025 bezahlen ? … lahm»

 

sondern zu bemängeln:

«Warum so früh …

ab dem 01. Januar 2027 wäre viel besser für anständige Bürger».

 

Aber ganz einerlei, wie sie es auch machen.

Es ist immer verkehrt, und der Staat kann nie was.

werner1955
@17:19 Uhr von Tino Winkler

Logisch.

Bei Steuerzahlenden Bürgern geht und gilt diese Forderung immer.

Warum sich dann Behörden immer massiv und lange Zeit lassen bleibt unklar.

Fällig wird die neue erst ab dem 1. Januar 2025 als in zwei Jahren. Tolle Leistung der Behörden.

 

Da werden für 36 Millionen Einheiten des Grundbesitzes neue Bemessungsgrundlagen erfasst bzw. festgelegt, in der Tat eine großartige Leistung der Finanzbehörden.

Wie viele Grundsteuerpflichtige dann noch Fehler in ihren gemeldeten Daten eingebaut haben ist noch nicht absehbar.

Statt sich vom FA helfen zu lassen wird erst mal gemeckert, ist ja auch einfacher als das richtige Ausfüllen zu begreifen.

 

 

Also Unterstützungen in Düsseldorf und Mettmann hat es vom FA nicht gegeben. Auch für nicht PC Menschen wurden keine Ausnahmen gemacht.

Selbst einer 80 jährigen Witwe wurde das so gesagt. Es wurde immer auf kostenpflichtige Steuerberater hingewiesen.

 

 

wie-
Meckern auf der Basis von ungelegten Eiern?

@17:16 Uhr von Nirwana1962

bereits alle Daten zusammen für die elektronische Übermittlung.

Meine Daten ausgewertet über Onlinerechner mit dem aktuellen Hebesatz unserer Gemeinde schlägt bei unserem Domizil eine Steigerung von 130 auf 602 Euro per anno zu Buche.

Hart...

Warten Sie erst einmal den Bescheid vom Finanzamt ab und was Ihre Kommune aus der Summe der Bescheide dann macht. Meckern lässt sich zwar immer (und immer dann, wenn die Daten für Außenstehende nicht verifizierbar sind), aber für's Meckern ist's aktuell und hier definitiv zu früh.

EPN
Heftige Fehler in den amtlichen Bodenrichtwerten

Beispiel: 15 Flugplätze in Schleswig-Holstein. Unglaublich sachfremde und total unterschiedliche Einstufungen, überwiegend pauschal als "Bauland" klassifiziert und krass überbewertet. Nur in Nordfriesland war jemand am Werk, der eine Ahnung mitbringt was ein Flugplatz ist. Was macht man da? Damit kann man doch keine Anmeldung abgeben - das werden wir als Fliegerverein auch nicht tun.

Kokolores2017
@16:51 Uhr von Sisyphos3

 

 

die Grundsteuer bleibt im Mittel gleich

so die Politiker

und die lügen bekanntlich nicht

 

 

Wenn's um "das Mittel" geht, braucht man  die Politiker gar nicht des Lügens zu bezichtigen:

 

Der Ausschlag kann rechts und links vom Mittel recht groß sein. Dann sieht das errechnete Mittel zwar gut aus, aber etliche Bürger zahlen dann (im Fall dieser Steuer) trotzdem erheblich weniger als bisher oder aber erheblich mehr..

Anna-Elisabeth
zum Foto

wird man mit "Blick auf die Häuserzeile" abgespeist. Ich hätte nun gerne gewusst, wo diese hübsche Häuserzeile ist.

Kann jemand helfen?

DerVaihinger
@16:51 Uhr von Sisyphos3

 

 

die Grundsteuer bleibt im Mittel gleich

so die Politiker

und die lügen bekanntlich nicht

 

 

Mein Schwiegersohn hat den Grundsteuerbescheid bekommen.

Die Steuer hat sich glatt verdoppelt.

 

werner1955
@17:32 Uhr von Anna-Elisabeth

wird man mit "Blick auf die Häuserzeile" abgespeist. Ich hätte nun gerne gewusst, wo diese hübsche Häuserzeile ist.

Kann jemand helfen?

Nein. Ist aus Datenschutz Gründen nicht erlaubt.

fathaland slim
17:28, Tino Winkler @17:21 Uhr von fathaland slim

Vielleicht berücksichtigen die Behörden ja, dass es immer wieder Deppen gibt, die nicht zu Potte kommen ?

Da bleibt ihnen wohl nichts anderes übrig.

Ich habe die paar Minuten für das Ausfüllen schon lange hinter mir und nach ein paar tagen auch die Bescheide vom Finanzamt bekommen.

Ich habe das noch nicht hinter mir, werde es aber am Mittwoch zusammen mit meiner Schwester machen. Denn ich Depp habe immer wieder große Probleme mit Elster. Zum Glück hat unsere Mutter sämtliche Hausunterlagen bestens geordnet hinterlassen, da habe ich alle notwendigen Informationen auf einen Blick gefunden.

Obwohl sie zu Lebzeiten immer behauptete, Ordnung wäre so gar nicht ihre Sache.

Wer allerdings ein Haus besitzt, zu dem die Bauunterlagen und Bescheide nicht mehr existieren, hat es entschieden schwerer.

Schwer wird das ausmessen der Wohnfläche und des Grundstückes nur für Analphabeten.

 

Oder für Deppen wie mich.

Zum Glück steht das alles in meinen Unterlagen. Deppensicher. Zum Katasterbeamten tauge ich nicht.

DerVaihinger
@17:08 Uhr von Klärungsbedarf

Logisch.

Bei Steuerzahlenden Bürgern geht und gilt diese Forderung immer.

Warum sich dann Behörden immer massiv und lange Zeit lassen bleibt unklar.

Fällig wird die neue erst ab dem 1. Januar 2025 als in zwei Jahren. Tolle Leistung der Behörden.

 

Vielleicht berücksichtigen die Behörden ja, dass es immer wieder Deppen gibt, die nicht zu Potte kommen ?

Ich habe die paar Minuten für das Ausfüllen schon lange hinter mir und nach ein paar tagen auch die Bescheide vom Finanzamt bekommen.

 

Die Steuerklärung für meine Schwester hatte ich auch schnell über Elser beisammen.

Jedoch wurde imm ein und der selbe Fehler ausgewiesen.

Wie sich durch Überprüfung seitens des hinzugezogenen Finanzamtes ergab, war es kein Fehler von mir, sondern des Systems.

 

So wurde mir die Erklärung in papierform zugestellt.

 

Es sind nicht alles Deppem, die mit der Erklärung nicht zurecht kommen.

 

 

 

Klärungsbedarf

Man bekommt hier den Eindruck, dass einige meinen, jeder Grundsteuerbetrag müsse unverändert bleiben. Überraschung: Wäre dem so, dann hätte man keine Neubewertung gebraucht. In einigen Gegenden wird der Wert der Immobilien in den letzten Jahrzehnten dramatisch eingebrochen sein - etwa in ehemals boomenden Einkaufsstraßen, die inzwischen tot sind, in anderen dafür deutlich gestiegen sein - z.B. Seebäder an der Ostsee. Bei Letzteren zahlt man denn doch gerne etwas mehr Grundsteuer, freut sich über den höheren Immobilienwert und bedauert die Mitmenschen, die nicht das Glück hatten.

werner1955
@17:14 Uhr von wie-

@16:52 Uhr von werner1955

Warum sich dann Behörden immer massiv und lange Zeit lassen bleibt unklar.
Fällig wird die neue erst ab dem 1. Januar 2025 als in zwei Jahren. Tolle Leistung der Behörden.

"werner", diese Kritik ist auch hier unbegründet, zumindest wenn die Inhalte des Artikels betrachtet werden.

Wenn selbst nach zweimaliger Fristverlängerung noch nicht einmal die Hälfte der Immobilieneigentümer die notwendigen Daten geliefert hat, wann sollen denn für die Kommunen die für die Grundsteuererhebung notwendigen Zahlen vorliegen? Da sind zwei Jahre Zeit für die Millionen an Grundsteuerbescheiden, Widerspruchverfahren, Klagen etc. etc. - und das alles zusätzlich zum Tagesgeschäft - nun wahrlich nicht viel Zeit.

Aber drei Monat wie zu Anfang halten Sie dann für alle Bürger selbst für PC ferne anständige Rentner für angemessen.

Seltsam für mich ist das alle geforderten Daten die ich eingegeben habe von Behörden stammen.

Allso sind die ja auch den Behörden bekannt,

Nirwana1962
@17:30 Uhr von wie-

>>Warten Sie erst einmal den Bescheid vom Finanzamt ab und was Ihre Kommune aus der Summe der Bescheide dann macht. Meckern lässt sich zwar immer (und immer dann, wenn die Daten für Außenstehende nicht verifizierbar sind), aber für's Meckern ist's aktuell und hier definitiv zu früh.<<

 

War eigentlich mehr ein wenig Frust ablassen in meinem Kommentar, als Meckern zu wollen. 

Natürlich sind meine Daten für Sie nicht verifizierbar, sind ja auch meine Daten... :)

Und ja, das unser aktueller Hebesatz von 510 so bleibt, ist noch unklar. 

 

Da bin ich ganz bei Ihnen. 

reinbolt48
Endlich mal ist der Staat digital - und wieder wird gemotzt!

Die GSt-Erklärung war digital problemlos, insbesondere weil man mit seinem eigenen Elster-Portal auch Verwandten oder alten Menschen damit helfen konnte. 

Zwei Monate später kam der Bescheid, nicht höher als bisher (BaWü Kleinstadt) ...

 

Im Kern ist alles gut gelaufen - trotzdem wird gemotzt, Verschwörungstheorien gepflegt und unsere Demokratie niedergemacht ... unerträglich!

werner1955
@17:29 Uhr von schabernack

Aber ganz einerlei, wie sie es auch machen.

Es ist immer verkehrt, und der Staat kann nie was.

Wenn ich mir die "Leistungen" unsers Staats in den letzten jahre so ansehe muss ich Ihnen Recht geben.

Schulen, Brücken Starßen sind alle nicht so in Ordnungh wie anständige Bürger das mit den riesigen Stuergeldern erwarten können. Die Spitzen sind BER, S21 usw.

Kristallin
Anrufen?@17:26 Uhr von KeinWeiterSo

Bisher habe ich Steuererklärungen immer in Papierform abgegeben - und das funktionierte auch.

Ich täte dies bei der Grundsteuererklärung auch. 

Doch kann man sich, im Gegensatz zu normalen Einkommensteuererklärungen die Formulare nirgendwo herunterladen. 

Oder doch?

Nehme Hinweise dazu gern entgegen.

Für NRW gibts die Anträge auch zum Download.

In anderen Bundesländern müssen die Menschen bei ihrem FA, die Papierform telefonisch bis schriftlich anfordern.

—> Härtefallregelung

gman
@17:09 Uhr von Klärungsbedarf

Sie sind also dafür, die Entscheidungen des Bundesverfassungsgerichts zu ignorieren ?

 

Diese wird ja gerade ignoriert. Die Vorschriften alt wie neu sind verfassungswidrig. Sie verstoßen gegen den Gleichheitssatz des GG. Was jetzt vorgelegt wird ist eine vielfache Verschlimmerung.

 

Höhere Einnahmen sollen nicht generiert werden. Es ist erkennbar, dass das nicht zutrifft.

Miserabel ist die technische Umsetzung, schlimmer noch ist der Rest:

Man nennt es "Bodenrichtwertinformationssystem". Informiert wird lediglich der intransparente pauschal fixierte Wert.  
Grundstücke, Immobilien in vergleichbarer Nachbarschaft werden erheblich unterschiedlich bewertet.

 

Der Staat nicht, der Bürger, der Einspruch erhebt, muss dann ein Gutachten beibringen. Das geht gar nicht!
Das ist ein Politikum! Karlsruhe wird sich damit wieder beschäftigen müssen.

 

zB.:
https://fm.baden-wuerttemberg.de/fileadmin/redaktion/m-fm/intern/Dateie…

Account gelöscht
@17:32 Uhr von Anna-Elisabeth

wird man mit "Blick auf die Häuserzeile" abgespeist. Ich hätte nun gerne gewusst, wo diese hübsche Häuserzeile ist.

Kann jemand helfen?

Wollte gerade schreiben es sind die bunten Häuser auf Helgoland.Aber dann in meinen Urlaub Foto nachgeschaut und mich geirrt. Gruß

Klärungsbedarf
@17:31 Uhr von EPN

Beispiel: 15 Flugplätze in Schleswig-Holstein. Unglaublich sachfremde und total unterschiedliche Einstufungen, überwiegend pauschal als "Bauland" klassifiziert und krass überbewertet. Nur in Nordfriesland war jemand am Werk, der eine Ahnung mitbringt was ein Flugplatz ist. Was macht man da? Damit kann man doch keine Anmeldung abgeben - das werden wir als Fliegerverein auch nicht tun.

Was haben Sie denn schon alles geprüft ? Gibt es Flächennutzungspläne etc ? Ansonsten könnte man ja auch mal kostenlos fragen. Alle Behörden geben Auskunft. Müssen sie sogar.

Kristallin
Suchen@17:32 Uhr von Anna-Elisabeth

wird man mit "Blick auf die Häuserzeile" abgespeist. Ich hätte nun gerne gewusst, wo diese hübsche Häuserzeile ist.

Kann jemand helfen?

Die Bildersuche der Suchmaschine mit G eventuell ;)

weingasi1
@16:52 Uhr von werner1955

Fällig wird die neue erst ab dem 1. Januar 2025 als in zwei Jahren. Tolle Leistung der Behörden.

Ich verstehe nicht so ganz worüber Sie sich aufregen. Die meisten anständigen Bürger und Rentner werden durch die Neuberechnung mehr zahlen müssen. Dauert es Ihnen also zu lange, bis Sie mehr bezahlen dürfen ? Sonst regen Sie sich doch über jeden Euro, den Sie als leistungsbereiter Rentner mehr zahlen müssen auf und jetzt kann es Ihnen mit dem höheren Betrag nicht schnell genug gehen ? Komisch, oder geht es Ihnen nur ums Meckern an sich und nicht um die Sache als solches. Man muss es so einschätzen.

 

 

werner1955
@18:28 Uhr von DerVaihinger

 

 

die Grundsteuer bleibt im Mittel gleich

so die Politiker

und die lügen bekanntlich nicht

 

 

Mein Schwiegersohn hat den Grundsteuerbescheid bekommen.

Die Steuer hat sich glatt verdoppelt.

Hat dann nicht mit den neuen messbeträgen zu tun.

Also es werden nur neue Messbeträge mitgeteil. Neue Grundstuerbescheide legt die Stadt mit den hebesätzen fest.
Und die neuen Messbeträge sollen erst ab 1.1.2025 und dazu müssen dann neue hebesätze festgelegt werden.

 

 

 

DerVaihinger
@17:26 Uhr von KeinWeiterSo

Man soll die Erklärung online abgeben. Doch habe ich erfahren, dass man mit meinem Betriebssystem Windows 8 die Erklärung online nicht ausfüllen kann. 

Bisher habe ich Steuererklärungen immer in Papierform abgegeben - und das funktionierte auch.

Ich täte dies bei der Grundsteuererklärung auch. 

Doch kann man sich, im Gegensatz zu normalen Einkommensteuererklärungen die Formulare nirgendwo herunterladen. 

Oder doch?

Nehme Hinweise dazu gern entgegen.

 

Nein, die Formulare liegen beim Finanzamt auf (Baden-Württemberg).

 

Mir wurden sie vom Finanzamt zugeschickt, nachdem dort festgestellt wurde, das das Elster-System nicht einwandfrei funktioniert.

Meine Schwester hat die Formulare telefonisch beim Finanzamt angefordert. Sie wurden sofort zugeschickt.

Scheint in jedem Bundesland etwas anders zu sein.

 

Klärungsbedarf
@18:28 Uhr von DerVaihinger

 

 

die Grundsteuer bleibt im Mittel gleich

so die Politiker

und die lügen bekanntlich nicht

 

 

Mein Schwiegersohn hat den Grundsteuerbescheid bekommen.

Die Steuer hat sich glatt verdoppelt.

Wenn er einen Grundsteuerbescheid bekommen hat, dann hat das nichts mit der Neubewertung zu tun, über die hier gesprochen wird. Da gibt es nämlich bisher nur Bescheide über den Grundsteuerwert und den Grundsteuermessbetrag. Für einen Grundsteuerbescheid bedarf es der Festsetzung der Hebesätze.

weingasi1
@17:09 Uhr von Klärungsbedarf

Die Grundsteuererklärung ist so schwierig nicht. Zur Not muss man mal den Zollstock zücken oder in alten Unterlagen blättern. Das eigentliche Problem ist, dass mir jede Form neuer Bürokratie widerstrebt. Hier die Grundsteuer, da eine Befristung im Führerscheindokument oder seit einigen Jahren Identverfahren bei Aktivierung einer SIM-Karte. Wir sollten mehr auf ein einfaches, glückliches Leben der Bürger achten, als auf die perfekte Verwaltung des Staates.

Sie sind also dafür, die Entscheidungen des Bundesverfassungsgerichts zu ignorieren ?

Die Befristung des Führerscheins und das Ident-Verfahren von SIM-Karten sind auf Entscheidungen des BVerfG zurückzuführen ? Echt jetzt ?

 

DerVaihinger
@17:28 Uhr von Tino Winkler

Vielleicht berücksichtigen die Behörden ja, dass es immer wieder Deppen gibt, die nicht zu Potte kommen ?

Da bleibt ihnen wohl nichts anderes übrig.

Ich habe die paar Minuten für das Ausfüllen schon lange hinter mir und nach ein paar tagen auch die Bescheide vom Finanzamt bekommen.

Ich habe das noch nicht hinter mir, werde es aber am Mittwoch zusammen mit meiner Schwester machen. Denn ich Depp habe immer wieder große Probleme mit Elster. Zum Glück hat unsere Mutter sämtliche Hausunterlagen bestens geordnet hinterlassen, da habe ich alle notwendigen Informationen auf einen Blick gefunden.

Obwohl sie zu Lebzeiten immer behauptete, Ordnung wäre so gar nicht ihre Sache.

Wer allerdings ein Haus besitzt, zu dem die Bauunterlagen und Bescheide nicht mehr existieren, hat es entschieden schwerer.

Schwer wird das ausmessen der Wohnfläche und des Grundstückes nur für Analphabeten.

 

 

Geht es nicht noch eine Stufe überheblicher?

 

Klärungsbedarf
@18:30 Uhr von werner1955

wird man mit "Blick auf die Häuserzeile" abgespeist. Ich hätte nun gerne gewusst, wo diese hübsche Häuserzeile ist.

Kann jemand helfen?

Nein. Ist aus Datenschutz Gründen nicht erlaubt.

Nicht überziehen: In jedem zweiten Spielfilm sehen Sie Straßen mit Straßennamen. Von Dokus über einzelne Straßen ganz abgesehen. Ich würde also gerne behilflich sein, wenn ich etwas erkennen würde - aber so eine Häuserzeile würde auch nach Skandinavien passen.

thomas 54
@17:29 Uhr von hinten

… Vorausgesetz man will es

Ich behaupte einmal, dass sich (wie bei mir) bei Millionen von Gebäuden im Privateigentum keine Veränderungen ergeben haben.

Aus diesem Grund hat man wohl noch schnell die vereinfachte Grundsteuererklärung unter

https://www.grundsteuererklaerung-fuer-privateigentum.de

nachgeschoben.

Zumindest hier in NRW möglich, funktioniert jedoch nicht, da meine Mail-Adresse angeblich nicht gültig sein soll…

Die umfangreichere Erklärung über ELSTER habe ich tlw. nicht verstanden.Auch das Formular in Papierform zusammen mit den Erläuterungen nicht. Rückfrage beim Finanzamt- Antwort:  „…dann wenden Sie sich an den Steuerberater …

Nach Rücksprache mit meinem Steuerberater benötigt dieser nur einen Katasterauszug und die Wohnfläche. Kostet mich ca. EUR 200 für seine Dienstleistung…

B-Nutzer

Erst funktionierte der Zugang nicht. Dann kam der Fragebogen per Post. Ausgefüllt und ab damit. Das ging schnell, es gibt noch kein Wohnhaus auf dem Grundstück. Monate später kam die Aufforderung, den Vordruck auszufüllen. Sollten wir dass gemacht haben, dann dürfen wir die Aufforderung ignorieren. Haben wir ignoriert. Wenn das bei anderen auch so lief, wundert mich die Erfüllungsrate nicht wirklich.

TrautSich
Staatliche Aufgaben auf den Bürger abgewälzt

Hier handelt es sich wieder um eine Abwälzung von staatlichen Aufgaben auf den Bürger um Geld zu sparen. Die Daten sind verfügbar, man muss "nur" zwei Werte aus dem einen Dokument auf das andere übertragen. Wäre unser Staat nicht so marode würden die Behörden das selber machen. Weil sie aber weder Personal, noch Technik dafür haben, wälzt man es auf den Bürger ab. Der geht mit 0€ in die Kostenrechnung ein und deshalb schon per se billiger als jede staatliche Stelle. Schiebt man dem keinen Riegel vor werden zukünftig immer mehr staatliche Aufgaben an den Bürger outgesourct. 

Deshalb: meine Zeit ist kostbar. Der Handwerker nimmt 120€ für die Meisterstunde - ich fände es angemessen wenn der Bürger mit 50€ pro Stunde in die Kosten-Nutzung- Rechnung eingeht. Dann sehen so altertümliche Prozesse, wie das Einstellen von mehr Personal, plötzlich auch wieder viel rentabler aus.

Wie sagen die MPs doch so gerne: wer bestellt - bezahlt!

gman
@17:31 Uhr von EPN - Irritierte Immobilieneigentümer -

Beispiel: 15 Flugplätze in Schleswig-Holstein. Unglaublich sachfremde und total unterschiedliche Einstufungen, überwiegend pauschal als "Bauland" klassifiziert und krass überbewertet. Nur in Nordfriesland war jemand am Werk, der eine Ahnung mitbringt was ein Flugplatz ist. Was macht man da? Damit kann man doch keine Anmeldung abgeben - das werden wir als Fliegerverein auch nicht tun.

 

Irritierte Immobilenbesitzer über die Bodenrichtwerte gibt es landes- und bundesweit. Beispiele gibt es zuhauf:

"Grundstücke, Häuser, Wohnungen in unmittelbarer Nachbarschaft werden in ihrem finanziellen Wert teilweise vollkommen unterschiedlich beurteilt."
z.B.:

https://www.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.ludwigsburg-neue-grundste…

 

weingasi1
@17:26 Uhr von KeinWeiterSo

Man soll die Erklärung online abgeben. Doch habe ich erfahren, dass man mit meinem Betriebssystem Windows 8 die Erklärung online nicht ausfüllen kann. 

Bisher habe ich Steuererklärungen immer in Papierform abgegeben - und das funktionierte auch.

Ich täte dies bei der Grundsteuererklärung auch. 

Doch kann man sich, im Gegensatz zu normalen Einkommensteuererklärungen die Formulare nirgendwo herunterladen. 

Oder doch?

Nehme Hinweise dazu gern entgegen.

Wieder den Bericht nicht gelesen ? Es steht doch extra drin, dass die Erklärung über das Elster-Formular gemacht werden soll. Eine Erklärung in Papierform kann nur in Ausnahmefällen und auf Antrag u.U. gemacht werden. Weitere Möglichkeit wäre, ein neues Windows aufzuspielen. Empfiehlt sich aus mehreren Gründen sowieso und kostet nicht die Welt.

 

Anna-Elisabeth
@17:28 Uhr von Tino Winkler

...

Wer allerdings ein Haus besitzt, zu dem die Bauunterlagen und Bescheide nicht mehr existieren, hat es entschieden schwerer.

Schwer wird das ausmessen der Wohnfläche und des Grundstückes nur für Analphabeten.

So klingen Angeber. Und der Gutachter, der im Auftrag meines Vermieters meine Wohnung ausmessen sollte, muss Ihnen zufolge wohl ein Analphabet gewesen sein. Er stöhnte: "Dass ich so etwas mal ausmessen muss, hätte ich nie für möglich gehalten.". Diverse Schrägen, Ecken (teils runde Ecken), Nischen.

Pech für meinen Vemieter: Statt der angegebenen 49 qm nur 46 qm. Statt Zweizimmer-Wohnung nur Einzimmer-Wohnung mit großer Diele und Dachfenster. (Benutze ich tatsächlich als zweites Zimmer.)

 

Kristallin
Helfen?@17:30 Uhr von werner1955

Also Unterstützungen in Düsseldorf und Mettmann hat es vom FA nicht gegeben. Auch für nicht PC Menschen wurden keine Ausnahmen gemacht.

Selbst einer 80 jährigen Witwe wurde das so gesagt. Es wurde immer auf kostenpflichtige Steuerberater hingewiesen.

1. Kein PC, ist ein Härtefallgrund u von daher darf das zuständige FA, dann die Zusendung der Papierform nicht verweigern.

2. In NRW gibts die Formulare zum Download, so können Familie, Freunde, Nachbarn ect doch mit dem Download u Ausdruck helfen.

Mir wurde auch geholfen, ohne Hilfe hätte ich das nicht geschafft!

 

MargaretaK.
@17:26 Uhr von KeinWeiterSo

Man soll die Erklärung online abgeben. Doch habe ich erfahren, dass man mit meinem Betriebssystem Windows 8 die Erklärung online nicht ausfüllen kann. 

Bisher habe ich Steuererklärungen immer in Papierform abgegeben - und das funktionierte auch.

Ich täte dies bei der Grundsteuererklärung auch. 

Doch kann man sich, im Gegensatz zu normalen Einkommensteuererklärungen die Formulare nirgendwo herunterladen. 

Oder doch?

Nehme Hinweise dazu gern entgegen.

 

Meine Nachbarin, die Eigentümerin ist, hat ihre Formulare im Bürgerbüro unseres Rathauses abgeholt. Ob das bei Ihnen auch möglich ist, müssten Sie vielleicht erfragen. Oder Info vom, für Sie zuständigen, Finanzamt einholen. Die sollten das doch auch wissen.

weingasi1
@17:32 Uhr von Anna-Elisabeth

wird man mit "Blick auf die Häuserzeile" abgespeist. Ich hätte nun gerne gewusst, wo diese hübsche Häuserzeile ist.

Kann jemand helfen?

Die sehen mir eher nach Potemkinschen Dörfern oder Requisiten aus ;)

 

Oppenheim
Grundsteuer

Das Dickicht der Gesetze, der Verordnungen und Aufgaben, die Verwaltungen vor immer neue zeitliche und aufwändige Probleme stellt, sind hausgemacht und zeigen momentan besonders, wie wenig rund läuft. Mitarbeitermangel, Ruhestand der zahlenmäßig starken Jahrgänge und Fluktuation in den Verwaltungen zeigen sie Spitze eines Bürokratiemonsters, das von Auflagen und Anweisungen gefüttert wird und eine schnelle, gute Verwaltungsarbeit lähmt. Überstunden im dreistelligen Bereich und Krankenstand (gerade psychologische und Burnout betreffend) weisen schon seit Langem auf das Missverhältnis von Arbeitsbelastung und Personaldecke hin. Politik erscheint bisweilen selbstverliebt in ihre Verordnungsarbeit und Diskussionen und Streitereien. Hingegen wird die Umsetzung immer mehr zu einerm erstickenden Leichentuch für eine an sich lebendige, agile Verwaltung.

dr.bashir
@17:32 Uhr von Anna-Elisabeth

wird man mit "Blick auf die Häuserzeile" abgespeist. Ich hätte nun gerne gewusst, wo diese hübsche Häuserzeile ist.

Kann jemand helfen?

Kleiner Tipp für solche Fälle - Bildersuche bei Google

Greifswald 

harry_up
@16:52 Uhr von werner1955

 

Logisch.

Bei Steuerzahlenden Bürgern geht und gilt diese Forderung immer.

Warum sich dann Behörden immer massiv und lange Zeit lassen bleibt unklar.

Fällig wird die neue erst ab dem 1. Januar 2025 als in zwei Jahren. Tolle Leistung der Behörden.

 

 

Was meckern Sie denn schon wieder über die Behörden?

 

Was meinen Sie überhaupt mit "die neue wird erst fällig..."?

 

Wenn Sie als anständiger Häuslebesitzer Ihre Erklärung eingereicht haben, werden Sie frühestens ab dem 01.01.2025 zur Kasse gebeten.

 

Ob Sie aber mehr zahlen werden müssen, steht überhaupt nicht mal fest.

Sollte das der Fall sein, sollten Sie bis dahin die Füße still halten und sich freuen.

 

Aber Sie können es scheint's nicht erwarten.

gman
@18:28 Uhr von DerVaihinger - nicht weit von Vaihingen

 

 

die Grundsteuer bleibt im Mittel gleich

so die Politiker

und die lügen bekanntlich nicht

 

 

Mein Schwiegersohn hat den Grundsteuerbescheid bekommen.

Die Steuer hat sich glatt verdoppelt.

 

Das hat jetzt aber nichts mit dem Urteil des Bundesverfassungsgerichts zu tun.
Diese Mehrbelastung kommt erst noch zusätzlich, ich denke mit Sicherheit!

Viele Kommunen haben bereits jetzt die Hebesätze erhöht oder sind unmittelbar davor:

z.B.:

Die Stadt erhöhte zum 1. Januar 2021 die Hebesätze der Grundsteuer

https://www.bietigheimerzeitung.de/inhalt.wut-richtet-sich-vor-allem-ge…

 

harry_up
@17:01 Uhr von AbseitsDesMainstreams

 

Die Grundsteuererklärung ist so schwierig nicht. Zur Not muss man mal den Zollstock zücken oder in alten Unterlagen blättern. Das eigentliche Problem ist, dass mir jede Form neuer Bürokratie widerstrebt. Hier die Grundsteuer, da eine Befristung im Führerscheindokument oder seit einigen Jahren Identverfahren bei Aktivierung einer SIM-Karte. Wir sollten mehr auf ein einfaches, glückliches Leben der Bürger achten, als auf die perfekte Verwaltung des Staates.

 

 

Leider isses nicht immer und überall so einfach.

 

Bitte vergessen Sie nicht, dass die neue Bewertung aufgrund des Urteils des Bundesverfassungsgerichts erfolgt.

 

Die Finanzämter waren und sind alles andere als begeistert über diese zusätzliche Arbeit und dem damit verbundenen Ärger.

 

Trotzdem wünsche ich Ihnen natürlich ein glückliches Leben. :-)

Anna-Elisabeth
@17:21 Uhr von fathaland slim

...

Ich habe das noch nicht hinter mir, werde es aber am Mittwoch zusammen mit meiner Schwester machen. Denn ich Depp habe immer wieder große Probleme mit Elster.

Sie sind in allerbester Gesellschaft. Auf "nebenan.de" habe ich schon öfters die Frage gelesen: "Kennt sich jemand mit Elster aus? Ich komme damit nicht zurecht."

Eine Freundin (Steuerberaterin) erzählte, dass manche sich nur deshalb einen Steuerberater suchten, weil sie sich mit Elster herumgeärgert hatten und dann keine Lust mehr hatten.

Auch auf YT gibt es einige Erklär-Videos. Eins mit dem Titel: Die fünf häufigsten Fehler bei der Grundsteuererklärung. Unsere Foristen hier können damit ja nicht gemeint sein?

Ich habe übrigens meine Einkommensteuererklärung noch pünktlich am letzten Tag persönlich in den Briefkasten beim Finanzamt gesteckt. Es herrschte dort an diesem Tag reger Verkehr. :-)

 

schabernack
@17:32 Uhr von Anna-Elisabeth

 

zum Foto wird man mit "Blick auf die Häuserzeile" abgespeist. Ich hätte ngerne gewusst, wo diese hübsche Häuserzeile ist.

Kann jemand helfen?

 

Könnte man in diesem Fall nur so erfahren, wäre man Pay Member bei Picture Alliance. Das ist der Fundus an «Stock Photos» bei DPA Deutsche Presseagentur. Das Photo aus dem Artikel liegt im Ordner: DPA/Zentral.

 

So sagt es der gelbe Infobalken zum Bild, den Sie ja kennen. Den Ordner müsste man durchforsten, oder mit einer Suchfunktion suchen lassen, die es so gut wie sicher gibt.

 

Datenschutz ist auf das Bild nicht. So was ist schlicht daher geredet ohne jede Art von Kenntnis vom Urheberrecht. Mit  dem Kauf von Stock Photos erwirbt der Käufer das partielle, oder das generelle Urheberrecht. Zur einmaligen, zur definiert mehrmaligen, oder zur unbegrenzten Nutzung.

 

Datenschutz für Unbelebtes wie Häuser ohne Abbildung von Menschen gibt es nicht, außer bei so was wie Militärgelände & Co. Selbstverständlich dürfte man wissen, wo die Häuser im Photo sind.

Tino Winkler
@17:30 Uhr von werner1955

Logisch.

Bei Steuerzahlenden Bürgern geht und gilt diese Forderung immer.

Warum sich dann Behörden immer massiv und lange Zeit lassen bleibt unklar.

Fällig wird die neue erst ab dem 1. Januar 2025 als in zwei Jahren. Tolle Leistung der Behörden.

 

Da werden für 36 Millionen Einheiten des Grundbesitzes neue Bemessungsgrundlagen erfasst bzw. festgelegt, in der Tat eine großartige Leistung der Finanzbehörden.

Wie viele Grundsteuerpflichtige dann noch Fehler in ihren gemeldeten Daten eingebaut haben ist noch nicht absehbar.

Statt sich vom FA helfen zu lassen wird erst mal gemeckert, ist ja auch einfacher als das richtige Ausfüllen zu begreifen.

 

 

Also Unterstützungen in Düsseldorf und Mettmann hat es vom FA nicht gegeben. Auch für nicht PC Menschen wurden keine Ausnahmen gemacht.

Selbst einer 80 jährigen Witwe wurde das so gesagt. Es wurde immer auf kostenpflichtige Steuerberater hingewiesen.

 

 

Jedes FA hilft, sie haben es offenbar nicht ausprobiert und behaupten falsche Tatsachen.

harry_up
@19:08 Uhr von harry_up

bereits alle Daten zusammen für die elektronische Übermittlung. 

 

Meine Daten ausgewertet über Onlinerechner mit dem aktuellen Hebesatz unserer Gemeinde schlägt bei unserem Domizil eine Steigerung von 130 auf 602 Euro per anno zu Buche. 

 

Hart... 

 

 

 

130 p.a.??

 

Da hamse aber eine preiswerte Gemeinde - gehabt.

Bender Rodriguez

Hätte ich ein Grundstück, ich würde diesen Vorgang aussitzen. Sollten sie mich dorch erstmal finden.

Steuern auf Eigentum? 10Ha kosten, 1t Gold aber nicht.

Ungerecht und deshalb nichtig.

Anna-Elisabeth
@18:37 Uhr von reinbolt48

Die GSt-Erklärung war digital problemlos, insbesondere weil man mit seinem eigenen Elster-Portal auch Verwandten oder alten Menschen damit helfen konnte. 

Zwei Monate später kam der Bescheid, nicht höher als bisher (BaWü Kleinstadt) ...

 

Im Kern ist alles gut gelaufen - trotzdem wird gemotzt, Verschwörungstheorien gepflegt und unsere Demokratie niedergemacht ... unerträglich!

Ich finde derartige Übertreibungen unerträglich. Wo bitte finde ich hier Kommentare, die die Demokratie niedermachen oder gar Verschwörungstheorien?

 

fathaland slim
@18:39 Uhr von schiebaer45

@17:32 Uhr von Anna-Elisabeth

 

wird man mit "Blick auf die Häuserzeile" abgespeist. Ich hätte nun gerne gewusst, wo diese hübsche Häuserzeile ist.

Kann jemand helfen?

Wollte gerade schreiben es sind die bunten Häuser auf Helgoland.Aber dann in meinen Urlaub Foto nachgeschaut und mich geirrt. Gruß

Aber irgendwie schon ähnlich.

Klärungsbedarf
@18:39 Uhr von gman

 

Diese wird ja gerade ignoriert. Die Vorschriften alt wie neu sind verfassungswidrig. Sie verstoßen gegen den Gleichheitssatz des GG. Was jetzt vorgelegt wird ist eine vielfache Verschlimmerung.

 

Höhere Einnahmen sollen nicht generiert werden. Es ist erkennbar, dass das nicht zutrifft.

Miserabel ist die technische Umsetzung, schlimmer noch ist der Rest:

Man nennt es "Bodenrichtwertinformationssystem". Informiert wird lediglich der intransparente pauschal fixierte Wert.  
Grundstücke, Immobilien in vergleichbarer Nachbarschaft werden erheblich unterschiedlich bewertet.

 

Der Staat nicht, der Bürger, der Einspruch erhebt, muss dann ein Gutachten beibringen. Das geht gar nicht!
Das ist ein Politikum! Karlsruhe wird sich damit wieder beschäftigen müssen.

 

zB.:
https://fm.baden-wuerttemberg.de/fileadmin/redaktion/m-fm/intern/Dateie

Sie können es drehen und wenden, wie Sie wollen. Das BVerfG hat die Neubewertung verlangt.

gman
@17:30 Uhr von wie- -Meckern reicht nicht- Abwarten auch nicht!

 

Warten Sie erst einmal den Bescheid vom Finanzamt ab und was Ihre Kommune aus der Summe der Bescheide dann macht. Meckern lässt sich zwar immer (und immer dann, wenn die Daten für Außenstehende nicht verifizierbar sind), aber für's Meckern ist's aktuell und hier definitiv zu früh.

 

Es ist nicht zu früh. Es ist  hohe Zeit.

Abwarten ist ein sehr schlechter Rat. Der Bescheid vom Finanzamt folgt prompt und  dann nach einem Monat Bestandskraft. Was die Kommune später aus dem festgestellten Grundsteuerwert bzw. Grundsteuermessbescheid dem Hebesatz macht ist nicht mehr angreifbar!

 

Anna-Elisabeth
@18:40 Uhr von Kristallin

wird man mit "Blick auf die Häuserzeile" abgespeist. Ich hätte nun gerne gewusst, wo diese hübsche Häuserzeile ist.

Kann jemand helfen?

Die Bildersuche der Suchmaschine mit G eventuell ;)

Danke.

 

Klärungsbedarf
@18:44 Uhr von weingasi1

Die Grundsteuererklärung ist so schwierig nicht. Zur Not muss man mal den Zollstock zücken oder in alten Unterlagen blättern. Das eigentliche Problem ist, dass mir jede Form neuer Bürokratie widerstrebt. Hier die Grundsteuer, da eine Befristung im Führerscheindokument oder seit einigen Jahren Identverfahren bei Aktivierung einer SIM-Karte. Wir sollten mehr auf ein einfaches, glückliches Leben der Bürger achten, als auf die perfekte Verwaltung des Staates.

Sie sind also dafür, die Entscheidungen des Bundesverfassungsgerichts zu ignorieren ?

Die Befristung des Führerscheins und das Ident-Verfahren von SIM-Karten sind auf Entscheidungen des BVerfG zurückzuführen ? Echt jetzt ?

 

Kleiner Scherz am Abend ? ich äußere mich hier nur zur Grundsteuer. Über Führerscheine und SIM-Karten unterhalten Sie sich bitte mit dem, der es angesprochen hat.

harry_up
@17:25 Uhr von werner1955

 

 

Vielleicht berücksichtigen die Behörden ja, dass es immer wieder Deppen gibt, die nicht zu Potte kommen ?

 

Ich habe die paar Minuten für das Ausfüllen schon lange hinter mir und nach ein paar tagen auch die Bescheide vom Finanzamt bekommen.

 

 

Ich auch.

Ich habe aber fristwahrenden Einspruch einlegen.

Die Berechnungen sind für mich kaum überprüfbar und alle Experten raten ja auch zum Einspruch.

Der neue Messbetrag ist bei mir nur ca.50% des alten Betrags. Also wird Düsseldorf den Hebesatz dann auf über 900 anheben müssen um auf gleich Beträge zu kommen.

 

 

Sagt "Nein", wenn man ihn ruft und widerspricht, wenn man die Uhrzeit nennt...

 

Sie haben den Bescheid und legen prophylaktisch Einspruch ein - gegen was denn nun?

Vor allem, wenn Sie nachher voraussichtlich nicht mehr zahlen werden als bislang?

 

*Kopfschüttel*

Tremiro
@17:32 Uhr von Anna-Elisabeth

wird man mit "Blick auf die Häuserzeile" abgespeist. Ich hätte nun gerne gewusst, wo diese hübsche Häuserzeile ist.

Kann jemand helfen?

 

Gerne: Boris-bw Gutachterausschüsse

Auf jeden Fall in Bd-Wttbg. vermutilch gibt es Boris auch in den anderen Bundesländern.

B-Nutzer
@18:51 Uhr von weingasi1

Wieder den Bericht nicht gelesen ? Es steht doch extra drin, dass die Erklärung über das Elster-Formular gemacht werden soll. Eine Erklärung in Papierform kann nur in Ausnahmefällen und auf Antrag u.U. gemacht werden. Weitere Möglichkeit wäre, ein neues Windows aufzuspielen. Empfiehlt sich aus mehreren Gründen sowieso und kostet nicht die Welt.

Elster in Verbindung mit Einkommenssteuer. Ich würde kein Geld für Windows ausgeben, um eine Steuererklärung abzugeben. Wenn schon sicher am PC, dann Linux. Das gibt es jetzt auch in benutzerfreundlich.

 

gman
@18:46 Uhr von Klärungsbedarf

wird man mit "Blick auf die Häuserzeile" abgespeist. Ich hätte nun gerne gewusst, wo diese hübsche Häuserzeile ist.

Kann jemand helfen?

Nein. Ist aus Datenschutz Gründen nicht erlaubt.

Nicht überziehen: In jedem zweiten Spielfilm sehen Sie Straßen mit Straßennamen. Von Dokus über einzelne Straßen ganz abgesehen. Ich würde also gerne behilflich sein, wenn ich etwas erkennen würde - aber so eine Häuserzeile würde auch nach Skandinavien passen.

 

zur Klärung:

Blick auf die Häuserzeile am Ryck an der Holzteichstraße mit einem anliegenden Yachthafen.

Greifswald - Yachthafen

https://holzteich.de/