Klaus Müller

Ihre Meinung zu Bundesnetzagentur: Müller schließt Gasmangel für diesen Winter aus

Eine Gasmangellage wird es nach Angaben der Bundesnetzagentur diesen Winter wohl nicht mehr geben. Aber sie warnt, mit dem Sparen beim Heizen oder Duschen aufzuhören. Das wäre sehr teuer und unsolidarisch.

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93 Kommentare

Kommentare

Parsec

Gute Arbeit!

Und wir können uns sogar erlauben, mit dem gespeicherten Gas zu handeln und andere Länder zu unterstützen.

Unsere Solidarität hat sich ausgezahlt: volle Speicher, keine Gasmangellage.

Da werden einige von rechts sich wieder in die Zunge beißen.

 

 

Kaneel
@12:39 Uhr von ich1961

12:25 Uhr von Kaneel

12:12 Uhr von Alter Brummbär

Es gibt mehr Gasspeicher, als nur in Rheden.

 

////Kleine Korrektur: Die Gasspeicher befinden sich in Rehden (LK Diepholz). Rheden liegt im LK Hildesheim.////

Es gibt nicht nur den Speicher in Rehden! Übrigens liegt Rehden nicht im LK Hildesheim - sondern im LK Diepholz.

 

Das habe ich nicht bestritten. Trotzdem liegt Deutschlands größter Gasspeicher in Rehden und nicht in Rheden!

Anderes1961
@13:03 Uhr von fathaland slim

Quelle: presse ausgsburg

Bitte dazu einen Link.

Es würde nichts nützen. Sofern es sich um die Augsburger Allgemeine handelt, sind alle Artikel hinter einer Bezahlschranke.

 

Es handelt sich nicht um die Augsburger Allgemeine, sondern um "Presse Augsburg", eine Webseite, dort ist der vom Foristen genannte Artikel allerdings nicht zu finden. Es denn, das Portal hätte noch eine geheime Seite, die nur der Forist kennt.

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fathaland slim
@12:38 Uhr von frosthorn

@12:29 Uhr von fathaland slim

Gas

Prima, nur etwas teurer, mal sehen wie lange wir es noch hetuntetsubventionieren können. Die USA freut sich ihr dreckiges Frackinggas doch noch den Europäern untetjubeln zu können. Der Rest von anderen demokratischen Staaten. Wie " Monitor" kürzlich berichtete lässt sich kaum überprüfen wie viel russisches LNG dennoch Europa erreicht.

Alles gut.

 

Sie wissen, daß auch in Russland gefrackt wird, was das Zeug hält? Aber da frackt man natürlich sauber, oder?

 

Wenn sowas umgekehrt geschrieben wird, hagelt's hier den Vorwurf des Whataboutismus oder der Relativierung.

Finde ich in gewissen Grenzen ja auch richtig, aber warum ziehen sich immer beide Seiten den gleichen Schuh an.

 

Wenn ich auf die Behauptung, amerikanisches LNG wäre im Gegensatz zum russischen Gas dreckiges Frackinggas, antworte, daß auch russisches Gas gefrackt wird, dann erfüllt das keinerlei Whataboutismus-Definition.

weingasi1
@12:02 Uhr von Peter P1960

 

Da sieht man mal, was Solidarität und Zusammenhalt statt Egoismus bewirken können.

Ja, die Franzosen bezahlen 12,6 Cent pro kWh und die Deutschen 17,5 Cent pro kWh. Da sieht man mal, was Solidarität und Zusammenhalt statt Egoismus bewirken können.

Die Nachfrage ist in Frankreich geringer, da meist mit Strom geheizt wird und in Deutschland ist der Gaspreis bei 12 Cent pro kWh gedeckelt.

Können Sie mir bitte erklären, inwiefern es auf die einzelne kWh preislich eine Auswirkung hat, ob man viel (DEU) oder wenig (FRA) Gas verbraucht ? Ich könnte es mir, wenn überhaupt, genau gegensätzlich vorstellen, denn meist bekommt doch derjenige, der VIEL von jedweder Ware abnimmt, doch einen besseren Preis, als derjenige, der wenig abnimmt. Bitte erklären Sie.

 

w120

Zunächst geht die Bundesnetzagentur davon aus, dass es nicht zu einer Mangellage kommen wird.

Aber man soll auch niemals nie sagen.

Also immer eine Tür offen halten.

 

Die meisten Unkenrufe haben auch lediglich die Gefahr gesehen, dass eine Mangellage kommen könnte.

Das war auch zeitweise die Bundesnetzagentur und andere Experten.

 

Auch jetzt sind wieder die Parameter im Gespräch: sparen und milde Temperaturen.

 

Im Moment möchte man ja fast die Klimaanlage anwerfen, aber bei den Strompreisen, lieber schwitzen. “g“

 

Und bei aller Freude, viele Menschen verlieren große Teile ihres verfügbaren Einkommens und/oder sogar ihrer angesparten Reserven für die Bezahlung der Energie.

Dazu kommen Produktionseinstellungen oder Minderungen.

 

Durch unsere gewaltigen Geldmittel kaufen wir auch anderen, schwächeren Staaten, die Energie weg.

 

Mal sehen wie es weitergeht

Carlos12
@11:52 Uhr von Seebaer1

Das mag schon so sein. Aber auch im Dezember 2021 war russisches Pipelinegas viel, viel günstiger als Frackinggas, welches in Tankern um die halbe Welt transportiert wird.

Das stimmt schon, aber was soll man machen. Russland hat die Lieferung eingestellt und wahrscheinlich zur zusätzlichen Dramatik drei von vier Leitungen gesprengt.

MeineWenigkeit
@12:38 Uhr von frosthorn

Gas

Prima, nur etwas teurer, mal sehen wie lange wir es noch hetuntetsubventionieren können. Die USA freut sich ihr dreckiges Frackinggas doch noch den Europäern untetjubeln zu können. Der Rest von anderen demokratischen Staaten. Wie " Monitor" kürzlich berichtete lässt sich kaum überprüfen wie viel russisches LNG dennoch Europa erreicht.

Alles gut.

 

Sie wissen, daß auch in Russland gefrackt wird, was das Zeug hält? Aber da frackt man natürlich sauber, oder?

 

Wenn sowas umgekehrt geschrieben wird, hagelt's hier den Vorwurf des Whataboutismus oder der Relativierung.

Finde ich in gewissen Grenzen ja auch richtig, aber warum ziehen sich immer beide Seiten den gleichen Schuh an.

Meine volle Zustimmung zu Ihrer Antwort. Die jeweiligen Positionen dürften hinlänglich bekannt sein.

NieWiederAfd
@12:50 Uhr von weingasi1

... Klar, Öl und Gas  Importverbote in allen Ehren, warum über Uran reden.

... M.W. verfügen aber etliche  Länder über Uran bzw. Brennstäbe. Man muss sie also nicht zwangsläufig von RUS beziehen. Ob man das dennoch und wenn ja, aus welchem Grunde tut, weiss ich allerdings nicht. Vllt gibt es hier "Wissende"?

 

Angereichertes Uran stammt zu mehr als 30% weltweit aus Russland.  Aber es ist nicht nur eine Frage der Uranlieferung sondern auch der jeweils kraftwerkskompatiblen Produktion der Brennstäbe. Für viele Meiler russischer Bauart in Osteuropa gibt es keine Alternative. Für viele andere europäischen Meiler wurden die Brennstäbe in Leadership einer französischen Firma in Lingen hergestellt, u.a. für Frankreich, Belgien, Schweiz, Großbritannien, Spanien, Schweden, Niederlande und Finnland. Das wird spannend, wohin sich das entwickelt. Schwedens Vattenfall hat schon im Februar nach Beginn des russischen Angriffskriegs beschlossen, nicht mehr auf russisches Uran zurückzugreifen.

 

 

 

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Tada
12:16 Uhr von sosprach

 

"Prima, nur etwas teurer, mal sehen wie lange wir es noch hetuntetsubventionieren können. Die USA freut sich ihr dreckiges Frackinggas doch noch den Europäern untetjubeln zu können."

...

 

Sie verkennen, dass Russland nur deshalb am Monopol gearbeitet hatte, um hier mehr Macht über den Markt und ein Druckmittel zu erreichen. Das wäre auf die Dauer noch teurer gewesen.

 

Freckinggas finde ich auch suboptimal, allerdings nicht im Vergleich zu russischem Gas. In Russland spielt Umweltschutz keine Rolle. Die Fackeln das nicht gelieferte Gas jetzt einfach mal ab. 

Bei Erdöl tauchten in Russland schon immer ab und an Lachen und Teppiche auf, auch gerne im Meer, die angeblich total überrasched und aus ungekannten Quellen kammen. Alles "Naturereignisse".

Bei Gas ist das sicher nicht anders, nur sammelt sich das Gas nicht in Lachen.

Sauber ist das nicht.

Anderes1961
@13:18 Uhr von w120

Zunächst geht die Bundesnetzagentur davon aus, dass es nicht zu einer Mangellage kommen wird.

Aber man soll auch niemals nie sagen.

Also immer eine Tür offen halten.

 

Ja, das ist allen Menschen auch bewußt.

 

Die meisten Unkenrufe haben auch lediglich die Gefahr gesehen, dass eine Mangellage kommen könnte.

Das war auch zeitweise die Bundesnetzagentur und andere Experten.

 

Das ist richtig. Aber es gibt in Deutschland eine Partei, die die Mangellage geradezu herbeisehnt.

 

Auch jetzt sind wieder die Parameter im Gespräch: sparen und milde Temperaturen.

 

Genau.

 

 

[...]

 

Und bei aller Freude, viele Menschen verlieren große Teile ihres verfügbaren Einkommens und/oder sogar ihrer angesparten Reserven für die Bezahlung der Energie.

Dazu kommen Produktionseinstellungen oder Minderungen.

 

Durch unsere gewaltigen Geldmittel kaufen wir auch anderen, schwächeren Staaten, die Energie weg.

 

Mal sehen wie es weitergeht.

 

Also kein Gas kaufen, damit andere auch was abbekommen, außerhalb des europäischen Verbundes?

fathaland slim
13:23, MeineWenigkeit @12:38 Uhr von frosthorn

Sie wissen, daß auch in Russland gefrackt wird, was das Zeug hält? Aber da frackt man natürlich sauber, oder?

 

Wenn sowas umgekehrt geschrieben wird, hagelt's hier den Vorwurf des Whataboutismus oder der Relativierung.

Finde ich in gewissen Grenzen ja auch richtig, aber fathaland slim: warum ziehen sich immer beide Seiten den gleichen Schuh an.

Meine volle Zustimmung zu Ihrer Antwort. Die jeweiligen Positionen dürften hinlänglich bekannt sein

Von welchen Positionen reden Sie im vorliegenden Zusammenhang?

Peter P1960
@13:17 Uhr von weingasi1

Ja, die Franzosen bezahlen 12,6 Cent pro kWh und die Deutschen 17,5 Cent pro kWh. Da sieht man mal, was Solidarität und Zusammenhalt statt Egoismus bewirken können.

Die Nachfrage ist in Frankreich geringer, da meist mit Strom geheizt wird und in Deutschland ist der Gaspreis bei 12 Cent pro kWh gedeckelt.

Können Sie mir bitte erklären, inwiefern es auf die einzelne kWh preislich eine Auswirkung hat, ob man viel (DEU) oder wenig (FRA) Gas verbraucht ? Ich könnte es mir, wenn überhaupt, genau gegensätzlich vorstellen, denn meist bekommt doch derjenige, der VIEL von jedweder Ware abnimmt, doch einen besseren Preis, als derjenige, der wenig abnimmt. Bitte erklären Sie.

 

Ist die Nachfrage niedrig, sinkt der Preis. Rabatte im Energiesektor gibt es hauptsächlich noch beim Wechsel vom Hoch- zum Niedriglastbereich.

Vector-cal.45

Wir versuchen seit jeher, möglichst viel Energie zu sparen. Allein schon wegen der dringend notwendigen Schonung von immer knapper werdenden Ressourcen und für den möglichst kleinen ökologischen footprint.

 

Wir gönnen auch jedem Menschen jeglichen Wohlstand und Reichtum. Wenn mir dann allerdings irgendwelche hoch bezahlten Schreibtischtäter, von denen leider sehr viele z. B. riesig motorisierte Dreckschleudern fahren, ständig in der Sweet rum jetten und überproportional großen Wohnraum bewohnen dann etwas von „weiter sparen, sonst ist das unsolidarisch“ erzählen, kann ich das nicht ernst nehmen.

 

Better double standards than no standards? 

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NieWiederAfd

Es ist gut, einigermaßen energiesicher durch diesen Winter zu kommen.

 Und es ist gut, weiter die Energiewende hin zu den Erneuerbaren zu forcieren.

 Das bleibt das Fazit.