Kevin McCarthy

Ihre Meinung zu Machtkampf beendet: US-Repräsentantenhaus wählt McCarthy

Nach vier zähen Tagen endet im US-Repräsentantenhaus ein historischer Machtkampf: Im 15. Durchgang wählten die Abgeordneten den Republikaner McCarthy zum Vorsitzenden. Der US-Präsident signalisierte seine Bereitschaft zur Zusammenarbeit.

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93 Kommentare

Kommentare

Nettie
Alles ‚unter Kontrolle‘ - der Reaktionäre

Ein mit solchen umfangreichen ‚Zugeständnissen‘ an eine Handvoll menschenfeindlicher Egomanen, deren einziges Bestreben es ist, demokratische Regeln außer Kraft zu setzen, um selbst die Kontrolle über ihre Mitmenschen zu übernehmen erkaufter ‚Sieg‘ ist mit Sicherheit kein Grund, stolz zu sein:

„Er [McCarthy] hat angekündigt, dem "unkontrollierten Verprassen von Steuerzahlergeld" ein Ende bereiten zu wollen. Auch für eine veränderte Energie- und Einwanderungspolitik will er sich einsetzen. Die angeblich unkontrollierte Einwanderung entlang einer angeblich offenen Südgrenze ist eines der zentralen republikanischen Reizthemen.“

sonnenbogen
@08:52 Uhr von Nettie

Ein mit solchen umfangreichen ‚Zugeständnissen‘ an eine Handvoll menschenfeindlicher Egomanen, deren einziges Bestreben es ist, demokratische Regeln außer Kraft zu setzen, um selbst die Kontrolle über ihre Mitmenschen zu übernehmen erkaufter ‚Sieg‘ ist mit Sicherheit kein Grund, stolz zu sein:

„Er [McCarthy] hat angekündigt, dem "unkontrollierten Verprassen von Steuerzahlergeld" ein Ende bereiten zu wollen. Auch für eine veränderte Energie- und Einwanderungspolitik will er sich einsetzen. Die angeblich unkontrollierte Einwanderung entlang einer angeblich offenen Südgrenze ist eines der zentralen republikanischen Reizthemen.“

In Deutschland nennt man so etwas: alternativloser Kompromiss.

MRomTRom
Mehr Opportunismus geht nicht

 

++

McCartyhy geht als schwacher Speaker aus dem quälenden Procedere hervor.

++

Die Rebellen haben sich den Ruf von unglaubwürdigen Opportunisten erworben. Zuerst war McCarthy für sie unwählbar, weil er der 'Alligator' Teil des korrupten Sumpfes ist. Und nun ist er das nicht mehr ?

++

 

krittkritt
Ein Sieg für die Demokratie.

"Einfache Abgeordnete sollen zudem mehr Möglichkeiten bekommen, Einfluss auf die Ausarbeitung und Billigung von Gesetzen zu nehmen. So hatte er sich unter anderem die Unterstützung des Vorsitzenden des Freedom Caucus, Scott Perry, gesichert."

D.h. in meinen Augen, dass demokratische Rechte gestärkt worden sind. Und das ist sicher im Sinne der Demokratie, wie sie ursprünglich gemeint war.

Sisyphos3
@08:52 Uhr von Nettie

Die angeblich unkontrollierte Einwanderung entlang einer angeblich offenen Südgrenze ist eines der zentralen republikanischen Reizthemen.“

 

ist das real oder nur angeblich ?

Beschäftigt es den Bürger im Süden ?

Lohndumping Kriminalität ?

 

Coachcoach
Toll

Jetzt sind die USA gerettet! / Sarkasmus aus/

Nicht wirklich, glaube ich. Sie delegitimieren sich beständig weiter im God's own Country.

Von mir aus.

MRomTRom
Wer hat bei den Republikanern das Sagen ?

++

McCarthy sicherlich nicht.

++

Egal was da vom Repräsentantenhaus zukünftig kommt, wird jeder danach fragen, ob das auf dem 'Mist' der Radikalen gewachsen ist und sich McCarthy wieder mal beugen musste.

++

 

91541matthias
@08:52 Uhr von Nettie

„Er [McCarthy] hat angekündigt, dem "unkontrollierten Verprassen von Steuerzahlergeld" ein Ende bereiten zu wollen. Auch für eine veränderte Energie- und Einwanderungspolitik will er sich einsetzen. Die angeblich unkontrollierte Einwanderung entlang einer angeblich offenen Südgrenze ist eines der zentralen republikanischen Reizthemen.“

Wer macht denn die unbeliebten Jobs in den gering bezahlten Berufen?

Migranten aus dem Süden..

 

MRomTRom
Zusammenarbeit wird zur Illusion

++

US-Präsident Joe Biden signalisierte seine Bereitschaft zur Zusammenarbeit. "Ich bin bereit, mit Republikanern zusammenzuarbeiten, wenn ich es kann", sagte der Demokrat Biden. Es sei an der Zeit "verantwortungsvoll zu regieren und sicherzustellen, dass wir die Interessen amerikanischer Familien vorne anstellen", fügte er hinzu.

 ++

Ich weiß nicht ob Biden tatsächlich daran glaubt. Aber es wird sich bei  d e r  Truppe von Republikanern, in der eine kleine radikale Gruppe den ganzen Verein erfolgreich erpressen kann, als Illusion herausstellen.

++

Die wollen keine Zusammenarbeit im 'Interesse der amerikanischen Familien' sondern ein Maximum an Konfrontation für eigene Zwecke.

++

Sisyphos3
@09:01 Uhr von sonnenbogen

In Deutschland nennt man so etwas: alternativloser Kompromiss.

 

 

das Problem mit den Kompromissen

jeder (!) versucht eben das für ihn Beste rauszuholen

 

Bruno14

Mc Carthy wird sein Amt nicht lange behalten bei den Zugeständnissen, die er dem rechtsextremen Flügel gemacht hat, denn entweder werden sie ihn wieder absetzen, wenn er nicht nach ihrer Pfeife tanzt, oder er wird mit dem letzten Rest von Selbstachtung und Verantwortungsgefühl von sich aus die Segel streichen, wenn er sieht, wie abhängig er sich von dieser Republikaner-internen Minderheit gemacht hat, die sich brüstet, unter ihr wäre der Sturm auf das Capitol "erfolgreich" verlaufen, und die ihre Kinder in Waffen auf Weihnachtskarten (!) präsentieren.

Man kann jetzt warten, bis Trump diese Wahl in seiner Alternativfakten-Manier als Erfolg seiner Intervention verkaufen wird.

 Die republikanischen Extremisten am rechten Rand arbeiten weiter an der Zerstörung der amerikanischen Demokratie und treiben die Spaltung der Gesellschaft voran. Es wird umso mehr auf einen klugen und besonnenen Kurs von Präsident Biden ankommen. 
 

 

 

Freiheit-braucht-Sicherheit
Die Republikanische Partei muss sich neu sortieren

Das Schauspiel war erschreckend. Tagelang können eine paar fehlgeleitete Personen den amerikanischen Konservatismus vorführen.

.

Einige meiner Freunde in Amerika haben die Hoffnung darauf gesetzt, dass nach dem Abgang von Trump wieder die alte, erwürdige, von integren Persönlichkeiten bestimmte Republikanische Partei Tritt fasst. Vorbilder wie Eisenhower, Ford und Reagan gibt es schließlich. Für eine Politik mit weniger Staat und mehr Privatinitiative und mit klarem Fokus auf innere und äußere Sicherheit. Darauf wurde mutwillig herumgetrampelt für einen Egotrip. Die RP braucht neue Führungspersönlichkeiten.

ich1961

Das, was ich wahrgenommen habe, ist nur eine Lachnummer.

 

Damit hat sich die GOP keinen gefallen getan.

 

 

Karl Klammer
Trumps letzter Kapitolsturm vereitelt

Dir letzten Trumpisten haben sich ergeben

Das Repräsentantenhaus ist wieder handlungsfähig

NieWiederAfd
@09:03 Uhr von krittkritt

"Einfache Abgeordnete sollen zudem mehr Möglichkeiten bekommen, Einfluss auf die Ausarbeitung und Billigung von Gesetzen zu nehmen. So hatte er sich unter anderem die Unterstützung des Vorsitzenden des Freedom Caucus, Scott Perry, gesichert."

D.h. in meinen Augen, dass demokratische Rechte gestärkt worden sind. 
...

Vielleicht sollte man nochmal klar stellen, welche Positionen Scott  Perry vertritt: Er gehört zu denen, die behaupten, Donald Trump sei die Präsidentschaftswahl gestohlen worden, und er fordert, die an der Kapitol-Erstürmung Beteiligten begnadigen zu lassen.

 Nicht "demokratische Rechte" wurden durch dieses peinliche Geschachere um interne republikanische Macht gestärkt; es wurde die republikanische Rechte bzw. Rechtsaußen-Minderheit und ihre demokratiezersetzende Linie gestärkt. Der 'Freedom Caucus', der geheim operiert indem er nicht offenlegt, wer dazugehört, hat selbst unter Trump Gesetze blockiert, die ihnen zu gemäßigt erschienen. 
Good night America.
 

 

gez. NieWiederAfd 

 

Orfee
@08:52 Uhr von Nettie

"„Er [McCarthy] hat angekündigt, dem "unkontrollierten Verprassen von Steuerzahlergeld" ein Ende bereiten zu wollen. Auch für eine veränderte Energie- und Einwanderungspolitik will er sich einsetzen. Die angeblich unkontrollierte Einwanderung entlang einer angeblich offenen Südgrenze ist eines der zentralen republikanischen Reizthemen.“"

Entweder das oder er wird sofort ausgetauscht. So ist der deal. Seine Rede war sehr beeindruckend. Er hat über die Idee der Freiheit in Amerika gesprochen und dass es die größte Errungenschaft des Landes ist.

 

rjbhome
Zusammenarbeit

Der Präsident signalisierte seine Bereitschaft zur Zusammenarbeit mit dem Speaker. Dann ist ja alles wieder im Lot. Die linke und die rechte Hsnd des Teufels

NieWiederAfd
@09:12 Uhr von 91541matthias

„Er [McCarthy] hat angekündigt, dem "unkontrollierten Verprassen von Steuerzahlergeld" ein Ende bereiten zu wollen. Auch für eine veränderte Energie- und Einwanderungspolitik will er sich einsetzen. Die angeblich unkontrollierte Einwanderung entlang einer angeblich offenen Südgrenze ist eines der zentralen republikanischen Reizthemen.“

 

Wer macht denn die unbeliebten Jobs in den gering bezahlten Berufen?

Migranten aus dem Süden..

 

Stimmt. Aber die Wirklichkeit hat in keinem Land dieser Erde Rechtspopulisten je interessiert. Sie brauchen - neben der Bekämpfung der freien kritischen Presse u.a. - die Fremdenfeindlichkeit als einen wesentlichen Baustein ihrer politikersetzenden Demagogie. 
 

 

gez. NieWiederAfd 

 

 

Adeo60
Rückgratloser Karrierist

Mc Carthy ist ein Speaker auf Abruf, auf Gedeih und Verderb dem  Willen einer Clique radikaler Rechtsextremisten ausgeliefert. Seine weitgehenden Zugeständnisse an diese Gruppe haben ihn zu einem rückgratlosen Karrieristen werden lassen und ihm Fesseln auferlegt.

Cosmopolitan_Citizen
Extreme gewinnen Titelzeilen der Medien aber sie verlieren ...

 

... Wahlen in den entscheidenden swing states und suburbs.

Das war eine der zentralen Erkenntnisse der Midterms 2022.

■ "Trump-endorsed" Kandidaten haben vielfach Wahlen verloren, obwohl diese Urnengänge für die G.O.P. mit besseren, moderaten Kandidaten gewinnbar gewesen wären.

■ Nun lässt sich die Grand Old Party in der Wahrnehmung der U.S. amerikanischen Öffentlichkeit von den Ultras der Partei antreiben. Für die Wahlstrategen der Republikaner ist das ein schlechter Traum.

 

nie wieder spd
@09:12 Uhr von 91541matthias

„Er [McCarthy] hat angekündigt, dem "unkontrollierten Verprassen von Steuerzahlergeld" ein Ende bereiten zu wollen. Auch für eine veränderte Energie- und Einwanderungspolitik will er sich einsetzen. Die angeblich unkontrollierte Einwanderung entlang einer angeblich offenen Südgrenze ist eines der zentralen republikanischen Reizthemen.“

Wer macht denn die unbeliebten Jobs in den gering bezahlten Berufen?

Migranten aus dem Süden..

 

Richtig. Aber die lassen sich mit den Argument „Illegal“ doch noch viel besser unter Druck setzen. 
 

Account gelöscht
Nach so einem

langen Wahlgang wird Mc Carthy einen schweren Stand bei seinen Amt Geschäften haben.Der rechte Flügel wird es ihm nicht leicht machen.

Der neue Goldstandard
@08:52 Uhr von Nettie

 

Ein mit solchen umfangreichen ‚Zugeständnissen‘ an eine Handvoll menschenfeindlicher Egomanen, deren einziges Bestreben es ist, demokratische Regeln außer Kraft zu setzen, um selbst die Kontrolle über ihre Mitmenschen zu übernehmen erkaufter ‚Sieg‘ ist mit Sicherheit kein Grund, stolz zu sein:

„Er [McCarthy] hat angekündigt, dem "unkontrollierten Verprassen von Steuerzahlergeld" ein Ende bereiten zu wollen. Auch für eine veränderte Energie- und Einwanderungspolitik will er sich einsetzen. Die angeblich unkontrollierte Einwanderung entlang einer angeblich offenen Südgrenze ist eines der zentralen republikanischen Reizthemen.“

Sie bezeichnen es als "menschenfeindlich" und entgegen jeglicher "demokratischer Regeln", wenn Hr. McCarthy ein "unkontrolliertes Verprassen von Steuerzahlergeld" ein Ende bereiten und sich für eine gesteuerte Migration einsetzen möchte?

 

Please elaborate.

harry_up
Geradezu irrational war...

 

...der Vorschlag des Abgeordneten (dessen Namen ich gerade nicht parat habe), der in einem der vorangegangenen Wahlgänge wörtlich: "Präsident" Trump als Speaker-Kandidaten vorschlug.

Er lebt seit zwei Jahren mit Biden als Präsident und hat immer noch die Vorstellung von der gestohlenen Wahl im Kopf.. 

 

Wie verzweifelt muss dieser Wirrkopf bloß sein?

 

Trump als Speaker - diese Vorstellung löst zumindest bei mir abwechselnd Wein- und Lachkrämpfe aus.

 

 

Robert Wypchlo
@09:06 Uhr von MRomTRom

++

McCarthy sicherlich nicht.

++

Egal was da vom Repräsentantenhaus zukünftig kommt, wird jeder danach fragen, ob das auf dem 'Mist' der Radikalen gewachsen ist und sich McCarthy wieder mal beugen musste.

++

 

Na, super! Nach 15 Wahlgängen doch noch ins Amt gekommen. Das war jetzt 15 mal "America first", denn für etwas anderes war einfach gar keine Zeit.

Adeo60
@09:30 Uhr von Karl Klammer

Mc Carthy ist zu einer Marionette rechtsextremer Trumpisten mutiert. Die GOP hat keinen Widerstand gezeigt und damit erkennen lassen, wie schnell die Ereignisse der Capitolerstürmung in Vergessenheit geraten sind. Ein schwarzer Tag für die amerikanische Demokratie. 

Olivia59
@09:02 Uhr von MRomTRom

 

++

McCartyhy geht als schwacher Speaker aus dem quälenden Procedere hervor.

++

Die Rebellen haben sich den Ruf von unglaubwürdigen Opportunisten erworben. Zuerst war McCarthy für sie unwählbar, weil er der 'Alligator' Teil des korrupten Sumpfes ist. Und nun ist er das nicht mehr ?

++

 

Leuten wie Ihnen können die es sowieso nicht recht machen. Die Alternative wäre gewesen endlos zu blockieren, was auch nicht ihre Zustimmung gefunden hätte. So haben sie sich immerhin teuer verkauft.

harry_up
@09:28 Uhr von ich1961

Das, was ich wahrgenommen habe, ist nur eine Lachnummer.

 

Damit hat sich die GOP keinen gefallen getan.

 

 

Ich empfand das Ganze eher als höchst peinlich.

Aber nun tanzt der neue Speaker auf einem wackeligen Seil, das er selber mit aufgespannt hat.

Ein Abgeordneter kann ihn mit einer Art Misstrauensvotum vom Seil stürzen.

harry_up
@09:38 Uhr von rjbhome

Der Präsident signalisierte seine Bereitschaft zur Zusammenarbeit mit dem Speaker. Dann ist ja alles wieder im Lot. Die linke und die rechte Hsnd des Teufels

 

 

Sie haben offensichtlich erwartet, dass Biden auf Böckchen macht und die Zusammenarbeit verweigert, oder was wollen Sie mit Ihren dürren Worten sagen?

harry_up
@09:03 Uhr von krittkritt

"Einfache Abgeordnete sollen zudem mehr Möglichkeiten bekommen, Einfluss auf die Ausarbeitung und Billigung von Gesetzen zu nehmen. So hatte er sich unter anderem die Unterstützung des Vorsitzenden des Freedom Caucus, Scott Perry, gesichert."

D.h. in meinen Augen, dass demokratische Rechte gestärkt worden sind. Und das ist sicher im Sinne der Demokratie, wie sie ursprünglich gemeint war.

 

 

Da fehlt ein smiley am Ende Ihres Kommentars.

Aber ein großes. 

realitychecker
Endgame für traditionielle Konservative

Das Beisp. der US-Republikaner offenbart nur ein weiteres Kapitel, was westl.Demokratien droht, wenn traditionelle Konservative (dazu gehörten mal In F die Gaullisten, in UK die Tories, in ITA einst die Christdemokraten) ihre eigenen Prinzipien verraten, sich selbst aufgeben u. Extremisten im politischen Geschäft das Feld überlassen.

Was dort aufgeführt wurde, hat nichts mit "mehr-Demokratie" zu tun, entgegen dem von AfDler hier gestreuten Gerücht.

Die Rechtsextemisten um Gaetz haben McCarthy vorgeführt. Die McC. abgepressten Zusagen sind überhaupt nicht transparent dokumentiert o. publiziert. 

Das ist gerade das Gegenteil von Transparenz o. Verantwortlichkeit. Das ist quasi polit. Hütchenspielerei vom Schlage AfD in Thüringen gen bei der Kemmerich-Wahl. 

Was bekannt ist, um mal etwas Aufklärung in den Nebel zu bringen: die Rechtsaußen wollen das Budget der Steuerbehörde IRS eindampfen, welches vorgesehen war besser gegen Steuerhinterziehung vorzugehen.

Das ist die Substanz rechter Politik

krittkritt
Abgeordnete sollen mehr Einfluss auf Gesetze bekommen.

"Einfache Abgeordnete sollen zudem mehr Möglichkeiten bekommen, Einfluss auf die Ausarbeitung und Billigung von Gesetzen zu nehmen. So hatte er sich unter anderem die Unterstützung des Vorsitzenden des Freedom Caucus, Scott Perry, gesichert."

D.h. in meinen Augen, dass demokratische Rechte gestärkt worden sind. 
...

Vielleicht sollte man nochmal klar stellen, welche Positionen Scott  Perry vertritt: Er gehört zu denen, die behaupten, Donald Trump sei die Präsidentschaftswahl gestohlen worden, und er fordert, die an der Kapitol-Erstürmung Beteiligten begnadigen zu lassen.

 Nicht "demokratische Rechte" wurden durch dieses peinliche Geschachere um interne republikanische Macht gestärkt; es wurde die republikanische Rechte bzw. Rechtsaußen-Minderheit und ihre demokratiezersetzende Linie gestärkt. Der 'Freedom Caucus', der geheim operiert indem er nicht offenlegt, wer dazugehört, hat selbst unter Trump Gesetze blockier...

@09:34 Uhr von NieWiederAfd

Darauf gehen Sie mit keinem Wort ein.

wenigfahrer
Hat doch

noch geklappt, und alles ist wieder in Ordnung und Handlungsfähig.

4 Tage ist nun aber nicht so schlimm wie die anderen Beispiele zeigen, die ganze Aufregung ist eher klein gewesen.

Gibt auf der auch Beispiele wo Regierungsbildungen einige Monate gedauert haben.

Alter Brummbär
@08:52 Uhr von Nettie

Ein mit solchen umfangreichen ‚Zugeständnissen‘ an eine Handvoll menschenfeindlicher Egomanen, deren einziges Bestreben es ist, demokratische Regeln außer Kraft zu setzen, um selbst die Kontrolle über ihre Mitmenschen zu übernehmen erkaufter ‚Sieg‘ ist mit Sicherheit kein Grund, stolz zu sein:

„Er [McCarthy] hat angekündigt, dem "unkontrollierten Verprassen von Steuerzahlergeld" ein Ende bereiten zu wollen. Auch für eine veränderte Energie- und Einwanderungspolitik will er sich einsetzen. Die angeblich unkontrollierte Einwanderung entlang einer angeblich offenen Südgrenze ist eines der zentralen republikanischen Reizthemen.“

Ja die Republikaner, vergessen gerne woher ihre Vorfahren kamen und wer schneidet bei denen die Hecke?

harry_up
@09:41 Uhr von Adeo60

Mc Carthy ist ein Speaker auf Abruf, auf Gedeih und Verderb dem  Willen einer Clique radikaler Rechtsextremisten ausgeliefert. Seine weitgehenden Zugeständnisse an diese Gruppe haben ihn zu einem rückgratlosen Karrieristen werden lassen und ihm Fesseln auferlegt.

 

 

So sehe ich das auch.

Er ist um seinen Posten ganz sicher nicht zu beneiden, aber er will ja Geschichte schreiben.

 

Möglicherweise als Speaker mit kürzester Amtszeit.

Alter Brummbär
@09:03 Uhr von krittkritt

"Einfache Abgeordnete sollen zudem mehr Möglichkeiten bekommen, Einfluss auf die Ausarbeitung und Billigung von Gesetzen zu nehmen. So hatte er sich unter anderem die Unterstützung des Vorsitzenden des Freedom Caucus, Scott Perry, gesichert."

D.h. in meinen Augen, dass demokratische Rechte gestärkt worden sind. Und das ist sicher im Sinne der Demokratie, wie sie ursprünglich gemeint war.

Nur hat jeder seine eigene Vorstellung von Demokratieverstädnis

Adeo60
@09:38 Uhr von rjbhome

Biden versucht das Land zu einen. Seine Politik der ausgestreckten Hand ist alternativlos. Er hält damit zugleich den radikalisierten Gruppen im Land den Spiegel vor, wohlwissend, dass mit einer solchen Klientel kein Staat zu machen ist.  Die GOP hat es versäumt, sich als Konservative demokratische Kraft neu zu organisieren. Ein Speaker auf Abruf symbolisiert und beschleunigt den Prozess der Erodierung.

Stein des Anstosses
@09:03 Uhr von krittkritt

"Einfache Abgeordnete sollen zudem mehr Möglichkeiten bekommen, Einfluss auf die Ausarbeitung und Billigung von Gesetzen zu nehmen. So hatte er sich unter anderem die Unterstützung des Vorsitzenden des Freedom Caucus, Scott Perry, gesichert."

D.h. in meinen Augen, dass demokratische Rechte gestärkt worden sind. Und das ist sicher im Sinne der Demokratie, wie sie ursprünglich gemeint war.

Sie tun jetzt so, als ob die Abgeordneten diese Rechte bislang nicht besessen hätten, smile.

Das waren jetzt Tage des Ringkampfs und des Sitzfleischs, nicht mehr und nicht weniger.

Aber einen Trost habe ich für Sie: wenn Sie es gerne mit Sonntagsreden auf die Demokratie, „wie sie ursprünglich gemeint war“, halten wollen, in den USA oder gerne auch in der Vorzeigedemokratie Russland, Sie werden in diesem Jahr viele Gelegenheiten haben.

harry_up
@09:01 Uhr von sonnenbogen

Ein mit solchen umfangreichen ‚Zugeständnissen‘ an eine Handvoll menschenfeindlicher Egomanen, deren einziges Bestreben es ist, demokratische Regeln außer Kraft zu setzen, um selbst die Kontrolle über ihre Mitmenschen zu übernehmen erkaufter ‚Sieg‘ ist mit Sicherheit kein Grund, stolz zu sein:

„Er [McCarthy] hat angekündigt, dem "unkontrollierten Verprassen von Steuerzahlergeld" ein Ende bereiten zu wollen. Auch für eine veränderte Energie- und Einwanderungspolitik will er sich einsetzen. Die angeblich unkontrollierte Einwanderung entlang einer angeblich offenen Südgrenze ist eines der zentralen republikanischen Reizthemen.“

 

 

In Deutschland nennt man so etwas: alternativloser Kompromiss.

 

 

Diese interessante Wortschöpfung war mir bislang nicht geläufig.

Alter Brummbär
@09:30 Uhr von Karl Klammer

Dir letzten Trumpisten haben sich ergeben

Das Repräsentantenhaus ist wieder handlungsfähig

Die prteiinternen Grabenkämpfe gehen weiter.

Stein des Anstosses
@09:43 Uhr von schiebaer45

langen Wahlgang wird Mc Carthy einen schweren Stand bei seinen Amt Geschäften haben.Der rechte Flügel wird es ihm nicht leicht machen.

Klar, aber das würde ihn nicht unterscheiden von egal welchem anderen Abgeordneten.

Er wird schon gewusst haben, dass es zu ihm keine Alternative gibt, sonst hätte er diesen Weg nicht auf sich genommen. Herr Gaetz wird das auch wissen.

 Die GOP hat große Teile des big Money und die Kirche hinter sich, kann damit aber auch nicht das Wasser bergauf fließen lassen.

Der neue Goldstandard
@09:43 Uhr von Cosmopolitan_Citizen

 

Extreme gewinnen Titelzeilen der Medien aber sie verlieren ...

 

... Wahlen in den entscheidenden swing states und suburbs.

 

Wer oder was sind "Extreme".

Definiere.

 

Das war eine der zentralen Erkenntnisse der Midterms 2022.

■ "Trump-endorsed" Kandidaten haben vielfach Wahlen verloren, obwohl diese Urnengänge für die G.O.P. mit besseren, moderaten Kandidaten gewinnbar gewesen wären.

 

Der Beleg für diese Behauptung ist konkret welcher?

Sie werden doch nicht herumschwurbeln?

Tom Özdemir
@09:03 Uhr von krittkritt

D.h. in meinen Augen, dass demokratische Rechte gestärkt worden sind. Und das ist sicher im Sinne der Demokratie, wie sie ursprünglich gemeint war.

Wenn man auf rechts-konservativ steht, dann sind das sicher tolle Errungenschaften.

Tom Özdemir
Wenn er klug ist ...

... sucht er jetzt die Zusammenarbeit mit dem Präsidenten und den fortschrittlichen Kräften und nicht den Schulterschluss mit den extremen Rechten.

ich1961
09:53 Uhr von harry_up @09…

09:53 Uhr von harry_up

@09:28 Uhr von ich1961

Das, was ich wahrgenommen habe, ist nur eine Lachnummer.

 

Damit hat sich die GOP keinen gefallen getan.

 

 

///Ich empfand das Ganze eher als höchst peinlich.

Aber nun tanzt der neue Speaker auf einem wackeligen Seil, das er selber mit aufgespannt hat.

Ein Abgeordneter kann ihn mit einer Art Misstrauensvotum vom Seil stürzen.////

 

Ich habe hier gesessen und jedes mal mindestens gelächelt, mein Mann hat sich schon Sorgen gemacht (ich kann sonst gerade nicht lachen).

Aber Sie haben natürlich recht, peinlich ist da noch nett ausgedrückt. Und die "Zugeständnisse"  werden Mr. McCarthy wohl noch auf die Füße fallen.

 

 

harry_up
@09:51 Uhr von Olivia59

 

++

McCartyhy geht als schwacher Speaker aus dem quälenden Procedere hervor.

++

Die Rebellen haben sich den Ruf von unglaubwürdigen Opportunisten erworben. Zuerst war McCarthy für sie unwählbar, weil er der 'Alligator' Teil des korrupten Sumpfes ist. Und nun ist er das nicht mehr ?

++

 

 

Leuten wie Ihnen können die es sowieso nicht recht machen. Die Alternative wäre gewesen endlos zu blockieren, was auch nicht ihre Zustimmung gefunden hätte. So haben sie sich immerhin teuer verkauft.

 

 

Wer ist "sie", die "sich immerhin teuer verkauft" haben?

 

Sind Ihnen die ultrarechten 20 Leute derart sympathisch, dass Sie die Zugeständnisse McCarthys als deren Gewinn oder gar Sieg ansehen?

 

Ich hoffe sehr, dass ich Sie falsch verstanden habe.

D. Hume
@09:47 Uhr von harry_up

 

...der Vorschlag des Abgeordneten (dessen Namen ich gerade nicht parat habe), der in einem der vorangegangenen Wahlgänge wörtlich: "Präsident" Trump als Speaker-Kandidaten vorschlug.

Er lebt seit zwei Jahren mit Biden als Präsident und hat immer noch die Vorstellung von der gestohlenen Wahl im Kopf.. 

 

Wie verzweifelt muss dieser Wirrkopf bloß sein?

 

Trump als Speaker - diese Vorstellung löst zumindest bei mir abwechselnd Wein- und Lachkrämpfe aus.

 

 

Das war Mr. Gaetz, das Schoßhündchen von Trump, eine trostlose Gestalt welche auch Probleme mit der Liaison mit einer damals 17-jährigen hatte. Dem Herren kommt der Wechsel der Aufmerksamkeit ganz gelegen und hat sich mit seinen Maximalforderungen ja auch durchsetzen können. Eine Farce sondergleichen.

Marmolada
Zustimmung

Wahrscheinlich hat McCarthy den abtrünnigen Rechtsaußen der Republikaner zugestimmt, dass die Erde eine Scheibe ist und die Evolution ein Betrug.

Im Übrigen ist die Größe und die Freiheit der USA auf dem Blut der Ureinwohner ("Indianer") gebaut. Ob man da so stolz drauf sein sollte?

 

Tom Özdemir
Unkontrolliert ist böse

Der Nachfahre irischer und schottischer Einwanderer hat für seine Wahl hoch und heilig versprochen, die unkontrollierte Einwanderung zu stoppen.

Tarek94
@09:04 Uhr von Sisyphos3

Die angeblich unkontrollierte Einwanderung entlang einer angeblich offenen Südgrenze ist eines der zentralen republikanischen Reizthemen.“

 

ist das real oder nur angeblich ?

Beschäftigt es den Bürger im Süden ?

Lohndumping Kriminalität ?

 

Das beantwortet ein Blick in die Presse, z.B. die "Frankfurter Allgemeine" von gestern:

GRENZE ZU MEXIKO
:
Biden verschärft Vorgehen gegen illegale Migration

Quelle: FAZ, 06.01.2023

Es gibt keine "unkontrollierte" Einwanderung in die USA, sondern nur eine "illegale Migration".

Tom Özdemir
@10:01 Uhr von wenigfahrer

Gibt auf der auch Beispiele wo Regierungsbildungen einige Monate gedauert haben.

Regierungsbildung? Da verwechseln Sie was.

kommtdaher
Schachzug von Trump mit Aufruf ihn zu wählen ist aufgeganen

Trump wird - sicherlich auch schon geschehen- die Wahl als seinen Erfolg verbuchen und rhetorisch sich (weiter) als das Oberhaupt der Republikaner krönen. Dass ist ein Meilenstein für seine Nominierung. Ob er dann wieder Präsiden wird, hängt vom demokratisch en Gegenkandidaten ab. 

Olivia59
@10:03 Uhr von Adeo60

Biden versucht das Land zu einen. Seine Politik der ausgestreckten Hand ist alternativlos. 

 

Wo versucht denn Biden grossartig zu einen? Die Standardsprüche, die er in diesem Zusammenhang abgegeben hat bedeuten nur, das er bereit ist Republikanern entgegen zu kommen um seine Mehrheiten, die er braucht zusammen zu kriegen. Der erzieherische Spruch, das die Wähler die Reps beauftragt hätten ihm entgegenzukommen ist mehr Affront als "Einigung".

german-canadian
@09:03 Uhr von krittkritt

"Einfache Abgeordnete sollen zudem mehr Möglichkeiten bekommen, Einfluss auf die Ausarbeitung und Billigung von Gesetzen zu nehmen. So hatte er sich unter anderem die Unterstützung des Vorsitzenden des Freedom Caucus, Scott Perry, gesichert."

D.h. in meinen Augen, dass demokratische Rechte gestärkt worden sind. Und das ist sicher im Sinne der Demokratie, wie sie ursprünglich gemeint war.

Wenn die 5 extremen der Rechtsextremfraktion ihren Willen mit aller Macht durchsetzen nennt man das nicht Demokratie sondern Erpressung und Minderheitsdiktatur. 

Klausewitz

Nu und er ist gewählt nun kommt eine schlechte Zeit für Biden

Tom Özdemir
@10:11 Uhr von The New Cold Standard

Wer oder was sind "Extreme".

Definiere.

Ich nehme an, daß war eine Anspielung auf das durchweg schwache Abschneiden der Trump ergebenen Kandidaten bei den Midterms.

Tarek94
@09:43 Uhr von nie wieder spd

„Er [McCarthy] hat angekündigt, dem "unkontrollierten Verprassen von Steuerzahlergeld" ein Ende bereiten zu wollen. Auch für eine veränderte Energie- und Einwanderungspolitik will er sich einsetzen. Die angeblich unkontrollierte Einwanderung entlang einer angeblich offenen Südgrenze ist eines der zentralen republikanischen Reizthemen.“

Wer macht denn die unbeliebten Jobs in den gering bezahlten Berufen?

Migranten aus dem Süden..

 

Richtig. Aber die lassen sich mit den Argument „Illegal“ doch noch viel besser unter Druck setzen. 
 

So wie Biden das macht?

GRENZE ZU MEXIKO
:
Biden verschärft Vorgehen gegen illegale Migration

Quelle: FAZ, 06.01.2022

nelumbo
@09:12 Uhr von 91541matthias

Wer macht denn die unbeliebten Jobs in den gering bezahlten Berufen?

Migranten aus dem Süden..

 

 

Die gering bezahlten Berufe sind deswegen gering bezahlt, weil es genug Leute gibt, die für jeden noch so geringen Lohn arbeiten müssen, um zu überleben. Daher ist der stetige Zustrom von illegalen Einwanderern von der Wirschaft erwünscht. Bei angemessener Bezahlung finden sie für jeden Job Interessenten. Insgesamt steigt dann das Lohnniveau, natürlich auch die Preise. Letztlich finden dann nur solche Betriebe keine Leute mehr, die nicht konkurrenzfähig sind, d.h. nicht genug Mehrwert erzeugen, um die Leute anständig zu bezahlen. Um diese Betriebe ist es aber nicht schade. Arbeitslos wird deshalb niemand, weil die Leute eben woanders bessere Jobs finden.

krittkritt
Rechte von Abgeordneten stärken.

"Einfache Abgeordnete sollen zudem mehr Möglichkeiten bekommen, Einfluss auf die Ausarbeitung und Billigung von Gesetzen zu nehmen. So hatte er sich unter anderem die Unterstützung des Vorsitzenden des Freedom Caucus, Scott Perry, gesichert."

D.h. in meinen Augen, dass demokratische Rechte gestärkt worden sind. Und das ist sicher im Sinne der Demokratie, wie sie ursprünglich gemeint war.

Sie tun jetzt so, als ob die Abgeordneten diese Rechte bislang nicht besessen hätten, smile.  ...

@10:04 Uhr von Stein des Anstosses

Genau lesen: Das Zitat stammt nicht von mir.

Und: Es gibt zahlreiche Hinweise, dass es vielen Parlamenten der Welt gut täte, wenn die de-facto-Mitsprache der Abgeordneten gestärkt würden.

Ich gehe noch weiter: ich bin ziemlich sicher, dass sogar Abstimmungen der Bevölkerung über wichtige Themen - à la Schweiz - der Demokratie gut tun.  Sonst wird/ist der Einfluss des großen Geldes über Spenden - Stichwort Lobbyisten - auf Entscheidungen zu groß.

NieWiederAfd
@09:47 Uhr von harry_up

 

...der Vorschlag des Abgeordneten (dessen Namen ich gerade nicht parat habe), der in einem der vorangegangenen Wahlgänge wörtlich: "Präsident" Trump als Speaker-Kandidaten vorschlug.

Er lebt seit zwei Jahren mit Biden als Präsident und hat immer noch die Vorstellung von der gestohlenen Wahl im Kopf.. 

 

Wie verzweifelt muss dieser Wirrkopf bloß sein?

 

Trump als Speaker - diese Vorstellung löst zumindest bei mir abwechselnd Wein- und Lachkrämpfe aus.

 

Es war Matt Gaetz, der Trump als Speaker nominierte und für ihn gestimmt hat. Seit 2021 wird gegen ihn wegen sexuellen Missbrauchs einer 17jährigen ermittelt. Der gleiche rechtsextreme Gaetz hat sich vor anderen Abgeordneten im Plenarsaal mit Nacktfotos von Frauen gebrüstet, mit denen er angeblich Sex hatte, alles ganz auf der Linie Trumps ("you can grap them..."). Außerdem ist er wegen Veruntreuung von Wahlkampfgeldern und illegalem Drogengebrauch angeklagt: wahrlich eine Speerspitze der republikanischen Demokratiebewegung.

gez. NieWiederAfd

 

 

Adeo60

Die Republikaner hätten gute Chancen in Regierungsversnteortungzu kommen, wenn sie dich auf ihre wirtschaftspolitische Kernkompetenz besinnen und versuchen würden, das Land zu einen. Stattdessen durchlaufen sie einen Prozess der Radikalisierung wie wir ihn auch von der AFD kennen.

Klausewitz

Vielleicht hören dann die Waffenlieferungen an die Ukraine auf

Tom Özdemir
10: @09:03 Uhr von krittkritt

D.h. in meinen Augen, dass demokratische Rechte gestärkt worden sind. Und das ist sicher im Sinne der Demokratie, wie sie ursprünglich gemeint war.

Ursprünglich, also in Zeiten wo man mit dem Cold an der Hüfte in die Stadt geritten ist?

kommtdaher

Wie sieht das aus? Erst, organisiert Trump den Sturm auf das Capitol und destabilisiert die Demokratie und genau zwei Jahre später punktgenau wird er für sich verbuchen lassen, durch seinen Aufruf, das Capitol arbeitsfähig gemacht zu haben. Trump hier, Trump da, Trump überall - nur nicht hinter Gittern.

Klausewitz
@09:22 Uhr von Bruno14

Mc Carthy wird sein Amt nicht lange behalten bei den Zugeständnissen, die er dem rechtsextremen Flügel gemacht hat, denn entweder werden sie ihn wieder absetzen, wenn er nicht nach ihrer Pfeife tanzt, oder er wird mit dem letzten Rest von Selbstachtung und Verantwortungsgefühl von sich aus die Segel streichen, wenn er sieht, wie abhängig er sich von dieser Republikaner-internen Minderheit gemacht hat, die sich brüstet, unter ihr wäre der Sturm auf das Capitol "erfolgreich" verlaufen, und die ihre Kinder in Waffen auf Weihnachtskarten (!) präsentieren.

Man kann jetzt warten, bis Trump diese Wahl in seiner Alternativfakten-Manier als Erfolg seiner Intervention verkaufen wird.

 Die republikanischen Extremisten am rechten Rand arbeiten weiter an der Zerstörung der amerikanischen Demokratie und treiben die Spaltung der Gesellschaft voran. Es wird umso mehr auf einen klugen und besonnenen Kurs von Präsident Biden ankommen. 
 

 

 

Sie sollten nicht den Beruf eines Wahrsagers anstreben

Naturfreund 064
@09:49 Uhr von Robert Wypchlo

++

McCarthy sicherlich nicht.

++

Egal was da vom Repräsentantenhaus zukünftig kommt, wird jeder danach fragen, ob das auf dem 'Mist' der Radikalen gewachsen ist und sich McCarthy wieder mal beugen musste.

++

 

Na, super! Nach 15 Wahlgängen doch noch ins Amt gekommen. Das war jetzt 15 mal "America first", denn für etwas anderes war einfach gar keine Zeit.

Ich glaube nicht dass Matt Gaetz aus Florida verwirrt ist. Das was er da von sich gibt ist seine eiskalte berechnete Agenda. Er weiß ganz genau was für für eine  Mist er da von sich gibt. 

 

 

 

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Klausewitz
@10:03 Uhr von Adeo60

Biden versucht das Land zu einen. Seine Politik der ausgestreckten Hand ist alternativlos. Er hält damit zugleich den radikalisierten Gruppen im Land den Spiegel vor, wohlwissend, dass mit einer solchen Klientel kein Staat zu machen ist.  Die GOP hat es versäumt, sich als Konservative demokratische Kraft neu zu organisieren. Ein Speaker auf Abruf symbolisiert und beschleunigt den Prozess der Erodierung.

Bidens "ausgestreckte Hand"? Seine Politik ist anders und deswegen haben die Republikaner die Wahlen gewonnen. Der Sieg wäre ohne den Schreihals Trump größer gewesen und deswegen ist die Wahl eines Bewerbers Di Santis ziemlich gewiß.

NieWiederAfd
@10:06 Uhr von Alter Brummbär

Dir letzten Trumpisten haben sich ergeben

Das Repräsentantenhaus ist wieder handlungsfähig

 

Die prteiinternen Grabenkämpfe gehen weiter.

 

... und das eigentliche Problem daran ist, dass das Repräsentantenhaus   als Ort demokratischer Willensbildung durch die innerparteilichen Grabenkämpfe der einstmals GrandOldParty in politische Geiselhaft genommen wird.

"Freedom caucus first - America last": das ist die fatale Richtung, in der die Republikaner steuern. 
Um die Partei muss es einem nicht leid tun; um die Beschädigung der amerikanischen Gesellschaft und Demokratie schon.

 

gez. NieWiederAfd 

 

 

Kokolores2017
    Na. jedenfalls scheint…

 

 

Na. jedenfalls scheint in Deutschland und Europa nicht genug los zu sein, sodass wir täglich mit allen Wahlgängen für den Sprecher des Repräsentantenhauses in den USA gefüttert werden können.

NieWiederAfd
@10:00 Uhr von krittkritt

 

...

dass demokratische Rechte gestärkt worden sind

darauf gehen Sie mit keinem Wort ein.

 

 

Natürlich gehe ich darauf ein; es scheint eher so, dass Sie meine Antwort nicht verstanden haben. Ich habe meine Kernaussage für Sie daher nochmal gefettet hervorgehoben:
"Nicht "demokratische Rechte" wurden durch dieses peinliche Geschachere um interne republikanische Macht gestärkt; es wurde die republikanische Rechte bzw. Rechtsaußen-Minderheit und ihre demokratiezersetzende Linie gestärkt."

gez. NieWiederAfd 

Adeo60
@10:40 Uhr von Klausewitz

„Vielleicht hören dann die Waffenlieferungen an die Ukraine auf“

Das steht in der Tat zu befürchten. Trump war ja bereits zu Amtszeiten Putin fast schon hündisch ergeben. Er schenkte ihm mehr Glauben als dem eigenen Geheimdienst.

krittkritt
Lesen Sie die Twitter-Files. Sie werden staunen, was in den USA

 

...der Vorschlag des Abgeordneten (dessen Namen ich gerade nicht parat habe), der in einem der vorangegangenen Wahlgänge wörtlich: "Präsident" Trump als Speaker-Kandidaten vorschlug.

Er lebt seit zwei Jahren mit Biden als Präsident und hat immer noch die Vorstellung von der gestohlenen Wahl im Kopf.. 

 

Wie verzweifelt muss dieser Wirrkopf bloß sein?

 

Trump als Speaker - diese Vorstellung löst zumindest bei mir abwechselnd Wein- und Lachkrämpfe aus.

 

Es war Matt Gaetz, der Trump als Speaker nominierte und für ihn gestimmt hat. Seit 2021 wird gegen ihn wegen sexuellen Missbrauchs einer 17jährigen ermittelt. Der gleiche rechtsextreme Gaetz hat sich vor anderen Abgeordneten im Plenarsaal mit Nacktfotos von Frauen gebrüstet, mit denen er angeblich Sex hatte, alles ganz auf der Linie Trumps ("you can grap them..."). Außerdem ist er wegen Veruntr ...

@10:38 Uhr von NieWiederAfd

... möglich ist. Nur sind da vergleichbare - und schwerwiegendere Vorfälle, diesmal von demokr. Seite dokumentiert.

Nettie
@10:15 Uhr von Tom Özdemir

Wenn er klug ist ...

... sucht er jetzt die Zusammenarbeit mit dem Präsidenten und den fortschrittlichen Kräften und nicht den Schulterschluss mit den extremen Rechten.

Stimmt. Hoffentlich ist er das.

NieWiederAfd
@09:49 Uhr von Robert Wypchlo

...

Egal was da vom Repräsentantenhaus zukünftig kommt, wird jeder danach fragen, ob das auf dem 'Mist' der Radikalen gewachsen ist und sich McCarthy wieder mal beugen musste.

++

 

Na, super! Nach 15 Wahlgängen doch noch ins Amt gekommen. Das war jetzt 15 mal "America first", denn für etwas anderes war einfach gar keine Zeit.

 

Das war eher 15 mal "America last": den Rechtsaußen bei den Republikanern ist der interne Machtkampf wichtiger als ein funktionsfähiges Repräsentantenhaus. Das sagt alles. 

 

gez. NieWiederAfd