Kevin McCarthy umringt von Reportern

Ihre Meinung zu US-Repräsentantenhaus: Droht ein Machtkampf wie 1856?

Auch nach elf Wahlgängen hat das US-Repräsentantenhaus keinen Sprecher. Es ist eine der längsten Abstimmungen der US-Geschichte, selbst der Rekord von 1856 könnte wackeln. Heute gibt es einen neuen Anlauf. Von Ralf Borchard.

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120 Kommentare

Kommentare

Tino Winkler
@10:24 Uhr von Möbius

Ich bin ratlos. 

Wer sind diese Radikalen bei den Republikanern? Was wollen sie politisch?

Ich denke, dass wissen diese Frauen und Männer selbst nicht so genau. Aber jetzt sitzen sie im Repräsentantenhaus und blockieren. Im Mittelpunkt scheint eine obstruktive Emotionaltät zu stehen, die sehr religiös motiviert zu sein scheint und dem Waffentragen huldigt. Mich erinnert das von fern an die Taliban. Nur auf amerikanisch.

Aber ich bin wie oben gesagt, ratlos. Keine Ahnung, was die wollen. 

 

Die Abweichler wollen in erster Linie weniger Staatsausgaben. McCarthy steht in ihren Augen nicht für einen Politikwechsel. Aber genau den wollten die Republikaner nach den Midterms ja anstreben.

Klar wollen die Republikaner weniger Staatsausgaben, weil einige wie Trump gar keine Steuern zahlen.

Sokrates

Das Thema wird langsam langweilig und Mc Carthy merkt immer noch nicht, daß er als Speaker bei einigen seiner Republikaner nicht erwünscht ist. Er soll sein Interesse am Speaker aufgeben, damit man rasch einen neuen finden kann und das Repräsentantenhaus seinen Aufgaben nachkommen kann! Da braucht man sich auch nicht wundern das in Übersee nicht alles Gold ist was glänzt und die total durch den Wind sind!

Fuchs123

"Ich mag es, Geschichte zu schreiben.", Allein dieser Satz disqualifiziert doch McCarthy, er ist nicht gewählt Geschichte zu schreiben, sondern sein Land, seine Wähler zu vertreten. Die Geschichte die er im Moment schreibt ist die, daß er das ramponierte Ansehen des Repräsentantenhauses immer weiter beschädigt indem er an seinem Stuhl klebt. Klar ist aber auch, daß anscheinend Kompromissfähigkeit im Repräsentantenhaus ein Fremdwort ist, wobei das wohl für ziemlich viele Republikaner gilt, aber wohl auch für etliche Demokraten.

FritzF
Dysfunktionales System

in diesem Fall. Wenn es keine Weltmacht wäre, wäre es Wurst. Eine Mahnung an Europa selbstständiger zu werden oder in der Versenkung zu verschwinden.

NieWiederAfd

Letztlich hat die Selbstzerlegung der Republikaner eine kultursoziologische Dimension: Die entscheidenden Konflikte unserer Zeit laufen nicht zwischen rechts und links, "dem Westen" und "der islamischen Welt" und wie man die großen Zuschreibungen noch formulieren mag: die entscheidenden Konflikte laufen innerhalb von Bewegungen:

Die Rechtspopulisten zerfetzen sich weltweit.

In den Kirchen gibt es intern die heftigen Konflikte zwischen Beharrern und Reformern. Auch innerhalb Islam gibt es solche Polarisierungen.

Bei Menschen mit Migrationshintergrund gibt es den allergößten Teil gut integrierter und loyaler Zeitgenossen und eine kleine Minderheit von Integrations- und Regelverweigerern.

Deshalb liegt eine Lösung auch am ehesten darin, die Konfliktlinie nicht zwischen Republikanern und Demokraten zu sehen und ggf. zu verhärten, sondern die Zusammenarbeit zu suchen zwischen dem Teil der Republikaner, die Verantwortung für Staat und Gesellschaft übernehmen wollen, und den Demokraten.

 

heribix

An diesem Beispiel sieht man doch einfach nur was Politik für ein schmutziges Geschäft ist. Am Ende wird ein Kuhhandel herauskommen. Nichts weiter als Postengeschacher. Läuft übrigens nicht nur in den USA so. In anderen Ländern nennt man das Koalitionsverhandlungen. 

nikioko
Heide Simonis...

Das Ganze erinnert doch an die Ministerpräsidentenwahl in Schleswig-Holstein 2005, wo Heide Simonis in vier Wahlgängen an Abweichlern aus der eigenen Regierungskoalition gescheitert ist. Der Unterschied zu McCarthy ist aber, dass Simonis nach vier Wahlgängen eingesehen hat, dass das keinen Zweck mehr hat und die Kandidatur zurückzog. McCarthy hingegen scheint sich für diese Peinlichkeit nicht zu schade zu sein.

Naturfreund 064
Man kann es auch so sehen

Das Jahr 1923 wurde überschritten, Jetzt geht es noch weiter zurück in Richtung des Jahres 1856.

harry_up
@10:39 Uhr von Mitdenkender

 

...Rassisten, Wahllügner, christliche Nationalisten, Faschistmus Verstecker hinter Kreuz und Flagge, rechtsgerichtete Verschwörungsterroristen und Aufstandsanstachler.

 

Wenn das nicht nach Voreingenommenheit und Hass klingt, dann weiß ich auch nicht.

Wenn Bürgerinnen schon sowas von sich geben und alle über einen Kamm scheren, dann wundert mich die Spaltung noch weniger. Ein Republikaner ist nicht gleich das, was die „Dame“ da von sich gegeben hat. Und ein Demokrat ist nicht gleich so unbefleckt, wie die „Dame“ es darzustellen versucht - WEIL sie sowas Hasserfülltes von sich gibt - as Demokratin!  Hoffentlich wird ein Sprecher gewählt, der etwas versöhnlicher ist. 

 

 

Und Sie finden es in Ordnung, die Userin als Dame in Anführungszeichen zu bezeichnen?

 

Daraus spricht Ihre  Verachtung.

Zudem hat sie teils ihren Nachbarm zitiert, was Ihnen möglicherweise nicht aufgefallen ist.

 

Abgesehen davon:

Haben Sie sich denn einmal über die  Abweichler einzeln näher informiert?

Tun Sie's erst einmal...

Thomas D.
@10:35 Uhr von Heiko.H

es werden solange Zettel in die Urne geworfen bis es endlich passt, oder jemand die Wahl stiehlt.

 

 

Es wird hier nur schwer möglich sein, die Wahl zu „stehlen“, da keine Zettel in Urnen geworfen werden. Informieren Sie sich.

Naturfreund 064
@10:37 Uhr von Tino Winkler

Ich bin ratlos. 

Wer sind diese Radikalen bei den Republikanern? Was wollen sie politisch?

Ich denke, dass wissen diese Frauen und Männer selbst nicht so genau. Aber jetzt sitzen sie im Repräsentantenhaus und blockieren. Im Mittelpunkt scheint eine obstruktive Emotionaltät zu stehen, die sehr religiös motiviert zu sein scheint und dem Waffentragen huldigt. Mich erinnert das von fern an die Taliban. Nur auf amerikanisch.

Aber ich bin wie oben gesagt, ratlos. Keine Ahnung, was die wollen. 

 

Die Abweichler wollen in erster Linie weniger Staatsausgaben. McCarthy steht in ihren Augen nicht für einen Politikwechsel. Aber genau den wollten die Republikaner nach den Midterms ja anstreben.

Klar wollen die Republikaner weniger Staatsausgaben, weil einige wie Trump gar keine Steuern zahlen.

Trump hat immerhin in manchen Jahren 750 $ Steuern gezahlt. Für diejenigen hier im Forum, die jeden Cent rumdrehen müssen, ist das schon ein Vermögen.

 

Account gelöscht
Es...

Müssen sich sieben Republikaner ein Herz fassen um den von den Demokraten Jeffries mit wählen um die Erpressung von den 20 Rebellen zu beenden. Unter diesen Menschen gibt es einen harten Kern die sagen Never Kevin das sind fünf Stimmen 220 Abgeordneten haben die Republikaner fünf abgezogen ergibt 215 das reicht nie.

fathaland slim
@11:19 Uhr von heribix

An diesem Beispiel sieht man doch einfach nur was Politik für ein schmutziges Geschäft ist. Am Ende wird ein Kuhhandel herauskommen. Nichts weiter als Postengeschacher. Läuft übrigens nicht nur in den USA so. In anderen Ländern nennt man das Koalitionsverhandlungen. 

Postengeschacher also. Aus Ihren Worten spricht eine tiefe Verachtung für das parlamentarische System. Das hat in Deutschland seit der Kaiserzeit Tradition. Zum Glück hängt mittlerweile nur noch eine Minderheit solchen Klischeebildern an.

 

Können Sie sich eigentlich eine Regierung ohne „Posten“ vorstellen? Oder sollen die Ihrer Ansicht nach nicht ausgehandelt, sondern von oben herab bestimmt werden?

harry_up
@11:19 Uhr von heribix

An diesem Beispiel sieht man doch einfach nur was Politik für ein schmutziges Geschäft ist. Am Ende wird ein Kuhhandel herauskommen. Nichts weiter als Postengeschacher. Läuft übrigens nicht nur in den USA so. In anderen Ländern nennt man das Koalitionsverhandlungen. 

 

 

Hach ja. Die Welt ist einfach nur schlecht.

Von Politik gar nicht erst zu reden.

Und jetzt wäre Gelegenheit gewesen, die Ampel noch mit zu erwähnen. :-)

Thomas D.
10:39 Uhr von Mitdenkender

Wenn das nicht nach Voreingenommenheit und Hass klingt, dann weiß ich auch nicht. Wenn Bürgerinnen schon sowas von sich geben und alle über einen Kamm scheren, dann wundert mich die Spaltung noch weniger. Ein Republikaner ist nicht gleich das, was die „Dame“ da von sich gegeben hat. Und ein Demokrat ist nicht gleich so unbefleckt, wie die „Dame“ es darzustellen versucht - WEIL sie sowas Hasserfülltes von sich gibt - as Demokratin!  Hoffentlich wird ein Sprecher gewählt, der etwas versöhnlicher ist. 

 

Sie diskreditieren Ihre eigene Beschwerde über die Foristin. Sie als „Dame“ in Anführungszeichen zu bezeichnen, ist überaus unhöflich und wirft ein schlechtes Licht auf Ihren Beitrag, der dadurch nicht besser wird als das, was Sie der Foristin vorwerfen. 

Naturfreund 064
@11:31 Uhr von Thomas D.

es werden solange Zettel in die Urne geworfen bis es endlich passt, oder jemand die Wahl stiehlt.

 

 

Es wird hier nur schwer möglich sein, die Wahl zu „stehlen“, da keine Zettel in Urnen geworfen werden. Informieren Sie sich.

Da wird jeder einzelne Abgeordnete aufgerufen und der Aufgerufene ruft dann zurück, für wenn er stimmt. Das ganze wird dann vorne notiert. Das ist dann eine namentliche Abstimmung.

 

fathaland slim
@11:31 Uhr von harry_up

@10:39 Uhr von Mitdenkender

 

...Rassisten, Wahllügner, christliche Nationalisten, Faschistmus Verstecker hinter Kreuz und Flagge, rechtsgerichtete Verschwörungsterroristen und Aufstandsanstachler.

 

Wenn das nicht nach Voreingenommenheit und Hass klingt, dann weiß ich auch nicht.

Wenn Bürgerinnen schon sowas von sich geben und alle über einen Kamm scheren, dann wundert mich die Spaltung noch weniger. Ein Republikaner ist nicht gleich das, was die „Dame“ da von sich gegeben hat. Und ein Demokrat ist nicht gleich so unbefleckt, wie die „Dame“ es darzustellen versucht - WEIL sie sowas Hasserfülltes von sich gibt - as Demokratin!  Hoffentlich wird ein Sprecher gewählt, der etwas versöhnlicher ist. 

 

 

Und Sie finden es in Ordnung, die Userin als Dame in Anführungszeichen zu bezeichnen?

 

Daraus spricht Ihre  Verachtung.

 

Vor allem weiß man dadurch, woran man bei diesem User ist.

Coachcoach
@10:30 Uhr von Abiszet

wohin geht die Reise? Das große Amerika macht sich gerade sehr klein und zerlegt sich Schritt für Schritt. Das trägt weder zum nationalen noch zum Weltfrieden bei.

Von mir aus können sich die USA zerlegen. Ein Staatenbund nach EU-Modell wäre mutmaßlich ein Fortschritt - ist aber nur Phantasie.

Frieden ist nicht prägend für die USA, weder national noch in der Welt.

Könnte man so sehen. Noch gehört Amerika zur Weltordnung. Vielleicht löst Europa und China in Zukunft Russland und Amerika mal ab? (Nicht ernst gemeint - würde die Welt auch nicht groß verändern) Das Grundproblem bleibt der Mensch an sich.

 

Vielleicht eher der Kapitalismus an sich?

Zumindest hat Karl vor langer Zeit beschrieben, was heute passiert.

Thomas D.
10:38 Uhr von Sokrates

Das Thema wird langsam langweilig …

 

Dann wenden Sie sich doch anderen Themen zu.

 

… und Mc Carthy merkt immer noch nicht, daß er als Speaker bei einigen seiner Republikaner nicht erwünscht ist.

 

Gehen Sie davon aus, dass er das sehr wohl bemerkt, so wie jeder andere Mensch auch.

 

Er soll sein Interesse am Speaker aufgeben, damit man rasch einen neuen finden kann und das Repräsentantenhaus seinen Aufgaben nachkommen kann!

 

Wer sollte das sein? Den größten Rückhalt bei den Republikanern hat noch immer McCarthy.

 

Da braucht man sich auch nicht wundern das in Übersee nicht alles Gold ist was glänzt und die total durch den Wind sind!

 

Wer glaubt denn, dass in Übersee alles Gold ist was glänzt?

H. Hummel
Der Mann ist doch inter/national ...

.. bereits vor einem ev. Amtsantritt demontiert. Würde? Anstand? Fehlanzeige. Um Volkes Willen kann es auch nicht gehen, dass steht nämlich draußen und schüttelt den Kopf.

Wer auch nur einen Funken Selbstehre hat, hätte sich  nach dem 3. "Pleitegang" zurückgezogen, auch um die politische Institution nicht weiter zu beschädigen. Mehrheitsfähige Kandidaten scheint es ja zu geben.

Das große demokratische Amerika ... was ist davon, insbesondere nach Trump, übrig geblieben ... und wohin führt der Weg? 

Als Freund und Partner sollte man für die Zukunft wachsam sein. Zwei Jahre sind schnell rum, quasi morgen. Wer zuviel auf ein/zwei Karten setzt, ist schnell wieder der Geleimte ... siehe Russland, China, dass geschmähte Katar mit seinen doch so wichtigen Gaslieferungen ... 

StepHerm
@10:39 Uhr von Mitdenkender

….

Rassisten, Wahllügner, christliche Nationalisten, Faschistmus Verstecker hinter Kreuz und Flagge, rechtsgerichtete Verschwörungsterroristen und Aufstandsanstachler.

Wenn das nicht nach Voreingenommenheit und Hass klingt, dann weiß ich auch nicht. Wenn Bürgerinnen schon sowas von sich geben und alle über einen Kamm scheren, dann wundert mich die Spaltung noch weniger. Ein Republikaner ist nicht gleich das, was die „Dame“ da von sich gegeben hat. Und ein Demokrat ist nicht gleich so unbefleckt, wie die „Dame“ es darzustellen versucht - WEIL sie sowas Hasserfülltes von sich gibt - as Demokratin!  Hoffentlich wird ein Sprecher gewählt, der etwas versöhnlicher ist. 

 

was ist an der Aufzählung Hass?

Tina beschreibt genau das, was die Einstellung  (bei ihnen vermutlich Meinung) dieser Gruppe Abgeordneter ausmacht.

 

Was ist denn aus ihrer Sicht z.B eine versöhnlichere Bezeichnung für einen Rassisten?

 

Warum schreiben sie „Dame“ in Anführungsstrichen?

 

 

Tarek94
@10:29 Uhr von NieWiederAfd

Es wird nicht mehr lange dauern bis einige aus der GOP austreten

Sind ja nur 11 Stimmern erforderlich für die DEMS

Schon alleine einen nicht gewählten Trump aufzustellen , zeigt die verachtung des

schon einmal mit gewalt erstürmtes Hauses an.

RIP in PEACE GOP

Da ich nicht so der USA-Fan bin wie Sie, kann ich mit Ihren Abkürzungen "GOP", "DEMS", "RIP in PEACE GOP" nichts anfangen. Geht's vielleicht auch auf Deutsch?

GOP heißt "grand old party".

DEMS ist die Abkürzung für die Partei der Demokraten (so wie REPS für die Republikaner steht).

RIP ist ursprünglich lateinisch: "requiescat in pace", das aber auch aufs Englische "rest in peace" passt. Das verstehen Sie, auch wenn Sie kein "USA-Fan" (was immer das sein mag) sind.

 

gez. NieWiederAfd 

 

 

Vielen Dank für Ihre freundliche Antwort. Also heißt "RIP in PEACE GOP" folglich "rest in peace rest in peace grand old party"? Das habe ich nicht gewusst, ich spreche nur britisches Englisch und kein US-Rap-Englisch (oder wie man das nennt). ;)

fathaland slim
@10:40 Uhr von Fuchs123

"Ich mag es, Geschichte zu schreiben.", Allein dieser Satz disqualifiziert doch McCarthy, er ist nicht gewählt Geschichte zu schreiben, sondern sein Land, seine Wähler zu vertreten. Die Geschichte die er im Moment schreibt ist die, daß er das ramponierte Ansehen des Repräsentantenhauses immer weiter beschädigt indem er an seinem Stuhl klebt. Klar ist aber auch, daß anscheinend Kompromissfähigkeit im Repräsentantenhaus ein Fremdwort ist, wobei das wohl für ziemlich viele Republikaner gilt, aber wohl auch für etliche Demokraten.

 

Das Problem ist, daß es gar keinen mehrheitsfähigen Kandidaten aus der republikanischen Partei geben kann. Denn die Moderaten sind den Rechtsextremen aus gutem Grund spinnefeind. Und umgekehrt auch, wenn auch nicht aus gutem Grunde, sondern aus der inneren Logik des Rechtsextremismus heraus. Es könnte gut sein, daß es die Partei zerreißt, und das Zweiparteiensystem gleich mit. Was ich als Chance sehe.

Account gelöscht
@10:13 Uhr von lenin stalin putin

Ich bin mir sicher, dass McCarthy dieses Amt nicht erhalten wird. Er wird scheitern. Oder um es mit John Deacon zu sagen: "Another One Bites the Dust".

Ganz meiner Meinung die Republikaner haben 220 Abgeordneten darunter sind fünf Abgeordneten die gehören zum Lager Never Kevin an bleiben 215 übrig das wird nie reichen 

Tarek94
@10:15 Uhr von MRomTRom

++

 

Es wird nicht mehr lange dauern bis einige aus der GOP austreten

Sind ja nur 11 Stimmern erforderlich für die DEMS

Schon alleine einen nicht gewählten Trump aufzustellen , zeigt die verachtung des

schon einmal mit gewalt erstürmtes Hauses an.

RIP in PEACE GOP

++

Da ich nicht so der USA-Fan bin wie Sie, kann ich mit Ihren Abkürzungen "GOP", "DEMS", "RIP in PEACE GOP" nichts anfangen. Geht's vielleicht auch auf Deutsch?

++

Nicht USA-Fan aber AfD-Fan. Das ersetzt doch alles.

Diese Unterstellungs-Argumentation ist typisch für Sie. Offensichtlich wollen Sie damit einer Antwort zu engehen... ;)

 

harry_up
@10:39 Uhr von Mitdenkender

 

...Und was genau heisst das jetzt auf deutsch?

Rassisten, Wahllügner, christliche Nationalisten, Faschistmus Verstecker hinter Kreuz und Flagge, rechtsgerichtete Verschwörungsterroristen und Aufstandsanstachler.

 

 

Wenn das nicht nach Voreingenommenheit und Hass klingt, dann weiß ich auch nicht. Wenn Bürgerinnen schon sowas von sich geben und alle über einen Kamm scheren, dann wundert mich die Spaltung noch weniger. Ein Republikaner ist nicht gleich das, was die „Dame“ da von sich gegeben hat. Und ein Demokrat ist nicht gleich so unbefleckt, wie die „Dame“ es darzustellen versucht - WEIL sie sowas Hasserfülltes von sich gibt - as Demokratin!  Hoffentlich wird ein Sprecher gewählt, der etwas versöhnlicher ist. 

 

 

 

Es ist die Rede von den Abweichlern, die die Wahl blockieren.

 

Nicht von allen REPS, und nicht von der Hälfte der Amerikaner, auch wenn Ihr rechts befindliches Herz noch so heftig pulsiert.

 

Und wie gesagt: 

Für die "Dame" sollten Sie sich wirklich schämen.

StepHerm
@Tinchen

Liebe Tina, 

ich freue mich immer Ihre Sicht auf die amerikanische Politik zu lesen, auch wenn es nicht immer fröhlich ist.

 

Ihnen und Celine ein schönes Wochenende 

Thomas D.
11:40 Uhr von Naturfreund 064

@11:31 Uhr von Thomas D.

„es werden solange Zettel in die Urne geworfen bis es endlich passt, oder jemand die Wahl stiehlt.“

 

„Es wird hier nur schwer möglich sein, die Wahl zu „stehlen“, da keine Zettel in Urnen geworfen werden. Informieren Sie sich.“

 

Da wird jeder einzelne Abgeordnete aufgerufen und der Aufgerufene ruft dann zurück, für wenn er stimmt. Das ganze wird dann vorne notiert. Das ist dann eine namentliche Abstimmung.

 

Das brauchen Sie mir nicht zu erklären, von mir stammt der zweite Absatz. 

Thomas D.
11:33 Uhr von Naturfreund 064

Trump hat immerhin in manchen Jahren 750 $ Steuern gezahlt. Für diejenigen hier im Forum, die jeden Cent rumdrehen müssen, ist das schon ein Vermögen.

 

Sie dürfen davon ausgehen, dass die meisten Foristen hier deutlich mehr als ca. € 750,00 im Jahr an Steuern zahlen. Und nur die wenigsten davon sind Milliardäre. 

Thomas D.
11:51 Uhr von Tarek94

Vielen Dank für Ihre freundliche Antwort. Also heißt "RIP in PEACE GOP" folglich "rest in peace rest in peace grand old party"? Das habe ich nicht gewusst, ich spreche nur britisches Englisch und kein US-Rap-Englisch (oder wie man das nennt). ;)

 

Sie verstehen es ja noch immer nicht. "RIP in PEACE GOP" würde bedeuten "rest in peace in peace grand old party". Ich weiß, es ist kompliziert. Und wahrscheinlich hat sich User einfach nur vertan. 

Miauzi
@08:48 Uhr von BotschafterSarek

... würde ich damit drohen, im übernächsten Wahlgang den Kandidaten der Demokraten zu wählen, wenn im nächsten Wahlgang McCarthy nicht gewählt wird. Kann doch nicht sein, dass die große Mehrheit der Republikaner sich ja von ein paar Radikalen vorführen lässt. Die müssen das Erbe der Trump-Ära endlich hinter sich lassen und wieder rational handeln.

Von denen ist wohl kein einzigster als Kandidat für die Wahlen aufgestellt worden...

..die GOP wie vor 20 Jahren gibt es inzwischen NICHT mehr.

Alle heutigen Rep. die in dieser Kammer sitzen wären vor 20 Jahren als "rechter Rand" der Partei bezeichnet worden.

aber dann kam die "Tee-Party"-Bewegung und kempelte diese Partei komplett um - man stelle sich vor in den 1970er Jahren wäre diese "Luftnummer" Sarah Palin als Kandidatin für die Vize-Präsidentschaft bei einem GOP-Wahlkongress vorgeschlagen worden

heute gilt selbst sie schon als "gemäßigt" bei den Reps.

Thomas D.
11:55 Uhr von Tarek94

Diese Unterstellungs-Argumentation ist typisch für Sie. Offensichtlich wollen Sie damit einer Antwort zu engehen...

 

Hoffentlich ist Ihr britisches Englisch besser als Ihr Deutsch. Aber vielleicht haben Sie sich einfach nur vertan. Passiert wohl jedem mal. 

D. Hume
@11:51 Uhr von Tarek94

Es wird nicht mehr lange dauern bis einige aus der GOP austreten

Sind ja nur 11 Stimmern erforderlich für die DEMS

Schon alleine einen nicht gewählten Trump aufzustellen , zeigt die verachtung des

schon einmal mit gewalt erstürmtes Hauses an.

RIP in PEACE GOP

Da ich nicht so der USA-Fan bin wie Sie, kann ich mit Ihren Abkürzungen "GOP", "DEMS", "RIP in PEACE GOP" nichts anfangen. Geht's vielleicht auch auf Deutsch?

GOP heißt "grand old party".

DEMS ist die Abkürzung für die Partei der Demokraten (so wie REPS für die Republikaner steht).

RIP ist ursprünglich lateinisch: "requiescat in pace", das aber auch aufs Englische "rest in peace" passt. Das verstehen Sie, auch wenn Sie kein "USA-Fan" (was immer das sein mag) sind.

 

gez. NieWiederAfd 

 

 

Vielen Dank für Ihre freundliche Antwort. Also heißt "RIP ...

Haben Sie auch noch was zum Thema, oder wollen Sie nur Aufmerksamkeit, indem Sie sich über Sachen mokieren die Ihnen bestens bekannt sind?

StepHerm

Wie soll man eine Mehrheit/Übereinkunft mit Personen finden, die die Kirche über die Verfassung stellen wollen ?

 

Gibt diese doch den Rahmen vor, innerhalb dessen jede und jeder sich frei entfalten kann. 

Wer nun diese Verfassung nicht anerkennt, inwieweit ist er dann überhaupt legitimiert bzw. in der Lage, verfassungsgemäß zu handeln und Recht zu schaffen?

Sokrates

Warum machen die sich das Leben in Übersee immer so schwer? Es wäre so einfach, einfach einen neutralen Speaker wählen. Die einfach Mehrheit bestimmt und gut ist!

Gassi
Das ist wirklich die peinlichste Nummer für die Reps

Aber offenbar reden die Abgeordneten nicht mehr miteinander und bringen die Gräben nicht überwunden. Wenn diese 20 Abweichler sich nicht für einen Kandidaten entscheiden wollen, dann holt man sich die Zusagen halt woanders. Ja, man braucht halt Gespräche und Absprachen (Kuhhandel) mit dem Gegner, dann klappt das und wäre die optimale Klatsche für die Abweichler: sie wären blamiert. Hat in D. auch schon funktioniert, als die AfD den FDP-Kandidaten "gekürt" hat! War reines Kalkül, reines Machtdenken und war mit Sicherheit an Zusagen gebunden (die natürlich niemand jemals erwähnen wird).

Sisyphos3
@08:11 Uhr von Cologne 59

 Es wäre sicher u.a. auch eine Frage des Selbstrespekts, die Kandidatur nun zurckzuziehen.

 

der ist schon längst verloren

zumindest bei der Simonis war er "bereits" nach 4 Wahlgängen beim Teufel

 

Account gelöscht
@11:24 Uhr von nikioko

Das Ganze erinnert doch an die Ministerpräsidentenwahl in Schleswig-Holstein 2005, wo Heide Simonis in vier Wahlgängen an Abweichlern aus der eigenen Regierungskoalition gescheitert ist. Der Unterschied zu McCarthy ist aber, dass Simonis nach vier Wahlgängen eingesehen hat, dass das keinen Zweck mehr hat und die Kandidatur zurückzog. McCarthy hingegen scheint sich für diese Peinlichkeit nicht zu schade zu sein.

Bei der Wahl in Kiel war es in einer geheimen Wahl. In Washington D.C. Da sitzt Herr Kevin MCCarthy im Plenarsaal und er hört wer ihn nicht mag. Die 20 Rebellen müssen das Erpressung Potential verlieren um Herr Jeffries von den Demokraten zu wählen. Damit es irgendwie weitergeht. 

artist22
RepsAussen @12:47 Uhr von StepHerm

Wie soll man eine Mehrheit/Übereinkunft mit Personen finden, die die Kirche über die Verfassung stellen wollen ?

 

Gibt diese doch den Rahmen vor, innerhalb dessen jede und jeder sich frei entfalten kann. 

Wer nun diese Verfassung nicht anerkennt, inwieweit ist er dann überhaupt legitimiert bzw. in der Lage, verfassungsgemäß zu handeln und Recht zu schaffen?

 

es genügt allein ein kleiner Blick auf die 'Rebellen'.

https://www.nzz.ch/international/us-kongress-wer-sind-die-konservativen…

 

Noch Fragen?

Sokrates
@11:46 Uhr von Thomas D.

Das Thema wird langsam langweilig …

Dann wenden Sie sich doch anderen Themen zu.

… und Mc Carthy merkt immer noch nicht, daß er als Speaker bei einigen seiner Republikaner nicht erwünscht ist.

Gehen Sie davon aus, dass er das sehr wohl bemerkt, so wie jeder andere Mensch auch.

Er soll sein Interesse am Speaker aufgeben, damit man rasch einen neuen finden kann und das Repräsentantenhaus seinen Aufgaben nachkommen kann!

Wer sollte das sein? Den größten Rückhalt bei den Republikanern hat noch immer McCarthy.

Da braucht man sich auch nicht wundern das in Übersee nicht alles Gold ist was glänzt und die total durch den Wind sind!

Wer glaubt denn, dass in Übersee alles Gold ist was glänzt?

Ich kenne genügend die das glauben!

Und was nützt Mc Carthy ein großer Rückhalt seiner Republikaner wenn er nicht den Ganzen von denen hat und nicht gewählt wird?

Uhlig
Demokraten?

Was ist denn mit den Demokraten? Stimmen die prinzipiell gegen jeden Kandidaten, weil er zur falschen Partei gehört? Es ist doch klar: die Republikaner stellen als stärkste Partei den Sprecher. Also können die Demokraten doch einach für den republikanischen Kandidaten stimmen, der ihnen am besten gefällt. Das wäre wirklich demokratisch und wird in anderen Ländern genauso gemacht (beispielsweise Deutschland). 

Wenn man sich einfach nur raushält, bestimmen eine Hand voll politischer Extremisten das Geschehen. Das ist alles andere als demokratisch! 

und-nachts-da-ruft
@08:48 Uhr von BotschafterSarek

... würde ich damit drohen, im übernächsten Wahlgang den Kandidaten der Demokraten zu wählen, wenn im nächsten Wahlgang McCarthy nicht gewählt wird.

Das wäre kontraproduktiv, denn die entsprechenden Abgeordneten würden dann von Rep-Wählern als Verräter gesehen und in Zukunft nicht mehr gewählt. Viel sinnvoller wäre es, auf die Demokraten zuzugehen und einen Kandidaten aus den Reihen der Republikaner zu wählen dem auch viele Demokraten zustimmen. Damit würde man die Gräben verkleinern, ohne den Führungsanspruch aufzugeben und gleichzeitig dem rechten Rand zeigen, dass man sich nicht alles bieten lässt. Falls das nicht möglich ist, ginge auch ein neutraler Kandidat, der von einer Mehrheit gewählt wird.

Cosmopolitan_Citizen
Die „Abweichler“ stehen für Abrissbirne statt evolutionäre ...

... Reformpolitik.

In der TS unter „Wer sind die Abweichler“ im Ansatz vorgestellt:.

1️⃣ Das Tea-Party Dogma, in dessen Tradition sie sich sehen …

steht dafür, den Staat auf Unionsebene handlungsunfähig zu machen. Der U.S. Sozialstaat mit

• Social Security (Rentenversicherung)

• Medicare, Medicaid, Obamacare (Krankenversicherung)

• TANF (Einkommensbeihilfen)

• SNAP (Nahrungsmittelbeihilfen)

um nur die wichtigsten zu nennen, wurden von demokratischen Präsidenten wie Roosevelt, Johnson, Clinton und Obama eingeführt.

Sie alle sind im Fadenkreuz für die Abschaffung oder gravierende Reduzierung.

 

2️⃣ Dem Staat die finanziellen Mittel zu entziehen …

und ihm die fiskalpolitischen Instrumentarien für eine aktive Wirtschafts- und Industriepolitik aus der Hand zu nehmen, soll durch das Verbot staatlicher Kreditaufnahme erreicht werden.

Staatliche Bildungspolitik, Regulierungen für Umwelt-/Arbeitsschutz, Schwangerschaftsabbrüche, Verhütungsmittel, LGBT-Rechte, Gewerkschaften sind ebenso im Visier.

 

 

und-nachts-da-ruft
@08:57 Uhr von weingasi1

Den gibt es aber nicht. Wie auch, wenn McCarthy zu gemässigt ist für die Abweichler, wie könnten sie denn einem noch gemässigteren Abgeordneten zustmmen ?

Wenn man rechts an der Wand steht, ist auf einmal alles links: McCarthy ist eben kein gemäßigter Republikaner, sondern war Trump Fan und hat nur das Fähnlein nach dem Wind gerichtet. Da gibt es deutlich besser geeignete, die nur deshalb nicht zum Zug kamen, weil man ja als Fraktion einen Kandidaten wollte.

Sokrates

Ein Posten als Speaker sollte neutral sein! Das wäre wirkliche Demokratie! Und Mc Carthy sollte doch langsam merken, daß es keinen Sinn für ihn macht auf den Posten als Speaker zu bestehen!