Kevin McCarthy umringt von Reportern

Ihre Meinung zu US-Repräsentantenhaus: Droht ein Machtkampf wie 1856?

Auch nach elf Wahlgängen hat das US-Repräsentantenhaus keinen Sprecher. Es ist eine der längsten Abstimmungen der US-Geschichte, selbst der Rekord von 1856 könnte wackeln. Heute gibt es einen neuen Anlauf. Von Ralf Borchard.

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120 Kommentare

Kommentare

Karl Klammer
Pelosi wird wohl noch mal ran müssen

Es wird nicht mehr lange dauern bis einige aus der GOP austreten

Sind ja nur 11 Stimmern erforderlich für die DEMS

Schon alleine einen nicht gewählten Trump aufzustellen , zeigt die verachtung des

schon einmal mit gewalt erstürmtes Hauses an.

RIP in PEACE GOP

und-nachts-da-ruft
Ro Khanna trifft es auf den Punkt.

Statt beliebig Zugeständnisse zu Extremisten zu machen, wäre es viel sinnvoller, einen Kandidaten aufzustellen, der parteiübergreifend Rückhalt hat. Das wird für die Zukunft sowieso nötig sein, sonst treiben die politischen Ränder beide Fraktionen vor sich her. Zudem würde es dafür sorgen, dass Feindbilder abgebaut werden, was für die Zukunft auch wichtig wäre.

D. Hume
Erpressung also

"McCarthy jedenfalls verhandelt nach wie vor mit den rund 20 Abweichlern in seiner Partei über Posten in Ausschüssen, weniger staatliche Ausgaben und Möglichkeiten, einen Sprecher in Zukunft leichter abwählen zu können. "Ich denke, wir haben gute Diskussionen, und alle wollen eine Lösung finden", sagt der 57-Jährige, dessen Gesicht nur noch mit Mühe eine freundliche Fassade aufrechterhält."

Das zeigt doch genau die Motivationslage dieser, ähem hüstel,Volksvertreter.

paganus65
Ist das eine Nachwirkung...

...eine Nachwirkung der Arbeit von Herrn Trump?

Er brach mit "political correctnes". Zunächst einmal gut. Aber in gleichem Zuge brach er mit einer Sprache der Verbundenheit und setzte auf eine Sprache des Gegeneinander.

Anstatt: Eine starke Gemeinschaft starker Staaten mit einer starken USA proklamierte er in der Parole "America first" ein Bild einer Starken USA, egal was mit anderen ist.

Was er hier im Außenverhältnis gezeigt hat, das schlägt sich hier, denke ich, im Inneren "seiner" Partei nieder: Eine Gruppe gegen die andere. Wenig Bereitschaft, aufeinander zuzugehen.

Für mich ist das eine Mahnung: Was kann folgen, wenn gar zu polarisierende Personen in hohe Ämter gebracht werden.

 

MRomTRom
Ohne Gesichtsverlust geht das nicht mehr

++

Der Eiertanz kann nicht mehr ohne Gesichtsverlust einer Seite beendet werden.

++

Entweder McCarthy gibt den 20 Hardlinern in allen Punkten nach und macht sich und sein Amt dadurch völlig unmöglich

oder

die Rebellen geben nach und verlieren ihr Gesicht, weil sie jetzt den Sumpf-Vertreter, wie sie ihn nennen, doch noch wählen.

++

MRomTRom
08:22 Uhr von Karl Klammer | 5 Stimmen, nicht 11

 

++

Sind ja nur 11 Stimmern erforderlich für die DEMS

++

Nicht 11 sondern 5 Stimmen würden zu 218 reichen.

Aber kein Republikaner wird für einen Demokraten stimmen, sonst ist er weg vom Fenster.

++

Ein neutraler Kompromiss-Kandidat wie ein Richter oder ein gemäßigter Republikaner könnte ein Gemeinschaftskandidat von Demokraten und der Rep-Mehrheit werden. McCarthy sollte sich zurückziehen.

++

 

Markus Moller
Bei Wahlsendungen höre von Deutschen Politikern solche Aussagen.

"Wir können die Bürger unseres Landes nicht so oft wählen lassen, bis uns das Ergebnis gefällt, deshalb schliesse ich Neuwahlen aus.....!" oder so ähnlich.

Aber in Amerika scheint man das zu können. Auch in diesem Punkt, ist das "Land der unbegrenzten Möglichkeiten", uns eben einen oder zwei Schritte voraus.
Da wird so oft, der gleiche Kandidat gewählt, bis es klappt.

Hipp Hurra, Hipp Hurra, Hipp Hurra.

BotschafterSarek
An Stelle der moderaten Republikaner ....

... würde ich damit drohen, im übernächsten Wahlgang den Kandidaten der Demokraten zu wählen, wenn im nächsten Wahlgang McCarthy nicht gewählt wird. Kann doch nicht sein, dass die große Mehrheit der Republikaner sich ja von ein paar Radikalen vorführen lässt. Die müssen das Erbe der Trump-Ära endlich hinter sich lassen und wieder rational handeln.

Robert Wypchlo
McCarthy zum neunten Mal durchgefallen

Ja. Diese Wahlgänge werden wohl noch etwas so weitergehen, wenn ausser Kevin McCarthy niemand anderes den Job machen will. Biden könnte derweil passend zum 6. Januar bzw. zum 20. Januar nach der Hälfte der Amtszeit eine passende Nachfolge im Amt des Präsidenten für 2024 einsetzen.

Parsec
Weiterhin Chaos³

Am 04. Januar 2023 - 08:11 Uhr von sonnenbogen

US-Repräsentantenhaus: Die Republikaner im Chaos

>>Muss man in der "Schlagzeile" unbedingt eine demokratische Meinung wiedergeben?>>

Confirmed!

Die Schlagzeile des TS-Berichts von vor 3 Tagen trifft es doch auf den Punkt: Chaos. Die demokratische Meinung trifft auf breite Zustimmung in der Bevölkerung, wie auch im heutigen ts-Bericht zu lesen:

... Bevölkerung ... blickt ungläubig auf die Blockade im Parlament ...

[Passant]: entmutigend, das mit anzusehen", ... Republikaner wissen zur Zeit nicht, wer sie als Partei sind. Schwer zu sagen, wofür sie stehen.

Es geht einfach nicht schlechter. Es ist die falsche Partei ins Repräsentantenhaus gezogen.

Und die Befürworter dieses Chaos - erneut eine Meinung von der Straße - scheinen dasselbe falsche Verständnis von Demokratie zu haben, wie die Repräsentanten-Abweichler vom rechten Rand, halten sie es doch für recht und billig, dass eine kleine Gruppe von Störern Blockadepolitik betreibt.

Wolf1905
@08:35 Uhr von D. Hume

"McCarthy jedenfalls verhandelt nach wie vor mit den rund 20 Abweichlern in seiner Partei über Posten in Ausschüssen, weniger staatliche Ausgaben und Möglichkeiten, einen Sprecher in Zukunft leichter abwählen zu können. "Ich denke, wir haben gute Diskussionen, und alle wollen eine Lösung finden", sagt der 57-Jährige, dessen Gesicht nur noch mit Mühe eine freundliche Fassade aufrechterhält."

Das zeigt doch genau die Motivationslage dieser, ähem hüstel,Volksvertreter.

.

Mit „Erpressung“ hat das nichts zu tun, eher mit einem „Kuhhandel“.

Es wird noch etwas dauern, dann ist das durch, denke ich, und dann können die Auseinandersetzungen im Repräsentantenhaus zwischen Demokraten und Republikanern fortgesetzt werden - „zum Wohle des amerikanischen Volkes“.

D. Hume
Interessant ist die Nominierung Trumps...

und dass nur Gaetz ihn gewählt hat. Da hätte ich mit mehr Stimmen gerechnet. Es zeigt, dass die Reps von Trump wohl nichts mehr erwarten, außer Schoßhündchen Gaetz, und er auf das Abstellgleis der Geschichte kommt.

Markus Moller
Die müssen das Erbe der Trump-Ära endlich hinter sich lassen

Ich bin gespannt wie das gehen soll, wenn sich Herr Trump doch noch einmal für die Wahl 2024 aufstellen lässt.
Ich würde keine Wette eingehen, dass Herr Trump das nich t doch noch macht, um dem Gerichtsverfahren oder vielleicht dem Gefängnis zu entgehen.

derkleineBürger
@08:48 Uhr von BotschafterSarek

... würde ich damit drohen, im übernächsten Wahlgang den Kandidaten der Demokraten zu wählen, wenn im nächsten Wahlgang McCarthy nicht gewählt wird. Kann doch nicht sein, dass die große Mehrheit der Republikaner sich ja von ein paar Radikalen vorführen lässt. Die müssen das Erbe der Trump-Ära endlich hinter sich lassen und wieder rational handeln.

 

->

Wieso wählen denn nicht n paar Demokraten den Typen um das ganze zu beenden? Dann müsste der mit den Abweichler-Reps nicht Mal irgendwelche "Lösungen" erarbeiten und wäre längst Speaker...

.tinchen
Frustration

TS:

"...Nein, es sei das gute Recht einer kleinen Gruppe, anders zu denken als die Mehrheit in der Partei... "

 

Diese kleine Gruppe bestehen aus racists, election liars, christian nationalists, es sind fascists hiding behind the cross and the flag, right-wing conspiracy terrorists. Es sind insurrectionist, es gibt einfach nicht genug synonyms fuer diese Menschen.

Und diese kleine Gruppe wird bestimmen die Politik fuer 2 Jahre ?

Danke an die Waehler von The American Taliban, die nur eins kennt: obstruction

2 Jahre, 2 Jahre wird es dauern bis House Minority Leader Hakeem Jeffries Politik machen kann

Mein Nachbar Ricky ist ein die-hard Republican, aber ein never Trumper. Er nennt das House of Representatives jetzt a circus, und seine Republicans steuern ein clown car.

Und sobald es gibt einen Speaker, geht es los: committee hearings (Hunter Biden‘s laptop) after committee hearings. Govern ? In your dreams

Well done, MAGATs und happy anniversary (Janurary 6th attack)

Tina

weingasi1
@08:23 Uhr von und-nachts-da-ruft

Statt beliebig Zugeständnisse zu Extremisten zu machen, wäre es viel sinnvoller, einen Kandidaten aufzustellen, der parteiübergreifend Rückhalt hat. Das wird für die Zukunft sowieso nötig sein, sonst treiben die politischen Ränder beide Fraktionen vor sich her. Zudem würde es dafür sorgen, dass Feindbilder abgebaut werden, was für die Zukunft auch wichtig wäre.

Den gibt es aber nicht. Wie auch, wenn McCarthy zu gemässigt ist für die Abweichler, wie könnten sie denn einem noch gemässigteren Abgeordneten zustmmen ? Und wie sollten die DEM's einem Kandidaten zustimmen, der extremistischer ist als McCarthy ? Das wäre ja so, als würde die CSU für Herrn Stegner stimmen.

Ausgeschlossen !

 

sonnenbogen
@08:51 Uhr von Parsec

Am 04. Januar 2023 - 08:11 Uhr von sonnenbogen

US-Repräsentantenhaus: Die Republikaner im Chaos

>>Muss man in der "Schlagzeile" unbedingt eine demokratische Meinung wiedergeben?>>

Confirmed!

Die Schlagzeile des TS-Berichts von vor 3 Tagen trifft es doch auf den Punkt: Chaos. Die demokratische Meinung trifft auf breite Zustimmung in der Bevölkerung, wie auch im heutigen ts-Bericht zu lesen:

... Bevölkerung ... blickt ungläubig auf die Blockade im Parlament ...

[Passant]: entmutigend, das mit anzusehen", ... Republikaner wissen zur Zeit nicht, wer sie als Partei sind. Schwer zu sagen, wofür sie stehen.

Es geht einfach nicht schlechter. Es ist die falsche Partei ins Repräsentantenhaus gezogen.

Und die Befürworter dieses Chaos - erneut eine Meinung von der Straße - scheinen dasselbe falsche Verständnis von Demokratie zu haben, wie die Repräsentanten-Abweic...

Nein, es sind nicht de Republikaner die im Chaos sind, das Chaos ist im Repräsentantenhaus, hervorgerufen von Republikanern.

derkleineBürger

Statt beliebig Zugeständnisse zu Extremisten zu machen, wäre es viel sinnvoller, einen Kandidaten aufzustellen, der parteiübergreifend Rückhalt hat. Das wird für die Zukunft sowieso nötig sein, sonst treiben die politischen Ränder beide Fraktionen vor sich her. Zudem würde es dafür sorgen, dass Feindbilder abgebaut werden, was für die Zukunft auch wichtig wäre.

->

Warum nicht ? Es könnte der Beginn eines wunderbaren 1Parteiensystems werden.

 

Democrats und Republicans vereint unter dem Namen CUM ( capitalistic united mob)

Keine Looserpartei mehr beim  "Winner takes it all" Wahlsystem der USA und der nächste Präsident ist dann auch garantiert einer von "allen US-Bürgern" und kann sich die besten Kandidaten für die Regierungsämter heraussuchen,die man bei Reps & Dems finden kann.

 

MargaretaK.
@08:47 Uhr von Markus Moller

"Wir können die Bürger unseres Landes nicht so oft wählen lassen, bis uns das Ergebnis gefällt, deshalb schliesse ich Neuwahlen aus.....!" oder so ähnlich.

Aber in Amerika scheint man das zu können. Auch in diesem Punkt, ist das "Land der unbegrenzten Möglichkeiten", uns eben einen oder zwei Schritte voraus.
Da wird so oft, der gleiche Kandidat gewählt, bis es klappt.

Hipp Hurra, Hipp Hurra, Hipp Hurra.

 

Irgendwie muss das an mir vorbei gegangen sein. Wann versuchten Bürger! den Sprecher des Repräsentantenhauses zu wählen? Innerhalb von drei Tagen elf Mal.

Südstaatlerin
By by Demokratie!

Wer nach diesem peinlichen Debakel die Republikaner noch als demokratisch bezeichnen will, hat ein gestörtes Demokratieverständnis. Trump hat einen Mega Schaden angerichtet und seine Anhänger sind keine Demokraten. Denn es steht nicht das Interesse am Volk im Vordergrund, sondern ausschließlich persönliche Interessen. Russland ist das beste Beispiel für eine solche Entwicklung.

weingasi1
@08:47 Uhr von Markus Moller

"Wir können die Bürger unseres Landes nicht so oft wählen lassen, bis uns das Ergebnis gefällt, deshalb schliesse ich Neuwahlen aus.....!" oder so ähnlich.

Aber in Amerika scheint man das zu können. Auch in diesem Punkt, ist das "Land der unbegrenzten Möglichkeiten", uns eben einen oder zwei Schritte voraus.
Da wird so oft, der gleiche Kandidat gewählt, bis es klappt.

Hipp Hurra, Hipp Hurra, Hipp Hurra.

Offensichtlich kennen Sie sich nur sehr mangelhaft aus im politischen Geschäft. Hier wird der "speaker" einer Partei gewählt. Das ist ungefähr so, als würde man in DEU den Parteivorsitzenden wählen. Das machen die Parteien intern, wie jetzt in USA auch. Warum sollte dann neu gewählt werden ? Im übrigen ist die nächste Präsidentschaftswahl erst in 2 Jahren. Herr Biden bleibt auf jeden Fall noch 2 Jahre im Amt (wenn ihm nichts passiert ).

Sie haben wirklich keinerlei Grund zu frohlocken. Machen Sie sich erst einmal kundig, bevor Sie in eine Diskussion einsteigen.

 

D. Hume
@08:54 Uhr von derkleineBürger

... würde ich damit drohen, im übernächsten Wahlgang den Kandidaten der Demokraten zu wählen, wenn im nächsten Wahlgang McCarthy nicht gewählt wird. Kann doch nicht sein, dass die große Mehrheit der Republikaner sich ja von ein paar Radikalen vorführen lässt. Die müssen das Erbe der Trump-Ära endlich hinter sich lassen und wieder rational handeln.

 

->

Wieso wählen denn nicht n paar Demokraten den Typen um das ganze zu beenden? Dann müsste der mit den Abweichler-Reps nicht Mal irgendwelche "Lösungen" erarbeiten und wäre längst Speaker...

Die Frage können Sie ergänzend auch anders herum stellen. Warum wählen einige moderate Reps nicht den demokratischen Kandidaten? Haben Sie aber nicht.

MargaretaK.
@08:22 Uhr von Karl Klammer

Es wird nicht mehr lange dauern bis einige aus der GOP austreten

Sind ja nur 11 Stimmern erforderlich für die DEMS

Schon alleine einen nicht gewählten Trump aufzustellen , zeigt die verachtung des

schon einmal mit gewalt erstürmtes Hauses an.

RIP in PEACE GOP

 

Pelosi? Ich glaube nicht, dass die von den Republikanern als parteiübergreifende Sprecherin akzeptiert wird. Außerdem will Frau Pelosi auch nicht mehr, was ihr in ihrem Alter auch erlaubt sein soll.

StepHerm
@08:47 Uhr von Markus Moller

"Wir können die Bürger unseres Landes nicht so oft wählen lassen, bis uns das Ergebnis gefällt, deshalb schliesse ich Neuwahlen aus.....!" oder so ähnlich.

Aber in Amerika scheint man das zu können. Auch in diesem Punkt, ist das "Land der unbegrenzten Möglichkeiten", uns eben einen oder zwei Schritte voraus.
Da wird so oft, der gleiche Kandidat gewählt, bis es klappt.

Hipp Hurra, Hipp Hurra, Hipp Hurra.

 

es handelt sich hier nicht um die Wahl der Abgeordneten des Kongresses (oder wie sie hier unpassend vergleichen des Bundestages, eines Landtages oder eines Stadtrates) sondern um den Vorsitz des Kongresses. Die Regularien erfordern eine absolute Mehrheit der Stimmen, hier 223. 

Gäbe es die Regel, dass nach x Wahlgängen die einfache Mehrheit reichen würde, wäre die Wahl schon vorbei, entweder weil der Kandidat der Dems gewonnen hätte (hatte ja nun 11mal die einfache Mehrheit) oder die Reps hätten sich entsprechend geeinigt. Da das nicht so vorgesehen ist, wird weiter verhandelt und gewählt.

weingasi1
@08:48 Uhr von BotschafterSarek

... würde ich damit drohen, im übernächsten Wahlgang den Kandidaten der Demokraten zu wählen, wenn im nächsten Wahlgang McCarthy nicht gewählt wird. Kann doch nicht sein, dass die große Mehrheit der Republikaner sich ja von ein paar Radikalen vorführen lässt. Die müssen das Erbe der Trump-Ära endlich hinter sich lassen und wieder rational handeln.

Wenn man 5 Mitstreiter findet, wäre das machbar. Habe ich gestern schon geschrieben. Ob man die aber findet? Wohl eher nicht.

 

.tinchen
@08:54 Uhr von derkleineBürger

 

Wieso wählen denn nicht n paar Demokraten den Typen um das ganze zu beenden? Dann müsste der mit den Abweichler-Reps nicht Mal irgendwelche "Lösungen" erarbeiten und wäre längst Speaker...

Warum waehlen nicht ein paar Republicans Hakeem Jeffries um das ganze zu beenden ?

Schuld sind nicht liberals !!!

Tina

Parsec
@08:54 Uhr von derkleineBürger

Wieso wählen denn nicht n paar Demokraten den Typen um das ganze zu beenden? Dann müsste der mit den Abweichler-Reps nicht Mal irgendwelche "Lösungen" erarbeiten und wäre längst Speaker...

Könnte man machen.

Aaaaber: warum sollten die Demokraten für die Reps die Kastanien aus dem Feuer holen?

Es ist ja auch nicht einzusehen, dass nun des lieben Friedens Willen Abstimmungen gegen die eigene demokratische Überzeugung stattfinden sollen. Die Blockierer von rechtsaußen erweisen ihrer GOP einen Bärendienst, und die GOP hat diese Blockierer selber herangezüchtet. Dann sollen sie es bitteschön auch selber geradebiegen. Sie hatten ja schon eine Umterstützung: durch die Wähler. Das muss genügen.

 

Nettie
"Droht ein Machtkampf wie 1856?"

Wie 1856? Die 'Politik' macht 'Fortschritte'.

sonnenbogen
@09:08 Uhr von .tinchen

 
Wieso wählen denn nicht n paar Demokraten den Typen um das ganze zu beenden? Dann müsste der mit den Abweichler-Reps nicht Mal irgendwelche "Lösungen" erarbeiten und wäre längst Speaker...

Warum waehlen nicht ein paar Republicans Hakeem Jeffries um das ganze zu beenden ?

Schuld sind nicht liberals !!!

Tina

Warum waehlen die Demokraten nicht einfach McCarthy?

D. Hume
@09:13 Uhr von sonnenbogen

 
Wieso wählen denn nicht n paar Demokraten den Typen um das ganze zu beenden? Dann müsste der mit den Abweichler-Reps nicht Mal irgendwelche "Lösungen" erarbeiten und wäre längst Speaker...

Warum waehlen nicht ein paar Republicans Hakeem Jeffries um das ganze zu beenden ?

Schuld sind nicht liberals !!!

Tina

Warum waehlen die Demokraten nicht einfach McCarthy?

Soll das eine Endlosschleife werden? Die Kastanien können die Reps selbst aus dem Feuer holen.

FakeNews-Checker

Langsam  wird´s  peinlich.  Gibt  es  denn  absolut  keinen  anderen  Kandidaten  ?

Und  so  wichtig  ist  dieses  Amt  nun  auch  wieder  nicht.  Oder  will  man  damit  sagen,  daß  die  Demokratie  nur  auf  diesen  einen  Posten  reduziert   ist ?

.tinchen
@09:13 Uhr von sonnenbogen

Warum waehlen nicht ein paar Republicans Hakeem Jeffries um das ganze zu beenden ?

Schuld sind nicht liberals !!!

Tina

Warum waehlen die Demokraten nicht einfach McCarthy?

Weil wir bestimmt haben einen minority leader. Hakeem Jeffries ist unser Mann. So funktioniert das hier. Aber das wissen sie ja schon. Ablenkung ist ein reflex der GOP.

Tina

NieWiederAfd

Es droht keine Wiederholung einer historisch anders gelagerten Situation, es droht die Beschädigung der US-Demokratie.

Letztlich kommt man aus der seit Teaparty- und seit Trump-Zeiten zugespitzten Polarisierung nur heraus, wenn man strukturell etwas am Wahlsystem "The winner takes it all" verändert. Andernfalls kann man darauf wetten, wer von den sog. "Third parties" die Rolle der sich selbst zerlegendes Republikaner mal übernehmen wird. Vielleicht die Green Party?

 Ja, ich weiß, das ist noch kein realistisches Szenario; aber wer hätte vor den Midterms gedacht, dass die Demokraten ihre Mehrheit im Senat verteidigen und dass die Republikaner so zerstritten sind, dass sie ihre Mehrheit im Repräsentantenhaus nicht nutzen können, weil sie innerlich ausgehöhlt und von einer rechtsextremen Minderheit vor sich hergetrieben werden, deren Vertreter sich u.a. auf Weihnachtskarten (!) mit ihren martialisch bewaffneten Kindern (!) zeigen. 

Parsec
@09:13 Uhr von sonnenbogen: Ping-Pong ist keine Lösung

 

@08:48 Uhr von BotschafterSarek:

... würde ich damit drohen, im übernächsten Wahlgang den Kandidaten der Demokraten zu wählen, ...

@08:54 Uhr von derkleineBürger:
Wieso wählen denn nicht n paar Demokraten den Typen ...

09:08 Uhr von .tinchen:

Warum waehlen nicht ein paar Republicans Hakeem Jeffries...

Warum waehlen die Demokraten nicht einfach McCarthy?

Sieht bei der Abstimmung für einen Speaker im Repräsentantenhaus gerade nicht anders aus: Keine Einigung, egal, wie oft man Ping-Pong spielt.

So wird das nichts.

Abiszet
@09:04 Uhr von Südstaatlerin

Wer nach diesem peinlichen Debakel die Republikaner noch als demokratisch bezeichnen will, hat ein gestörtes Demokratieverständnis. Trump hat einen Mega Schaden angerichtet und seine Anhänger sind keine Demokraten. Denn es steht nicht das Interesse am Volk im Vordergrund, sondern ausschließlich persönliche Interessen. Russland ist das beste Beispiel für eine solche Entwicklung.

Da kann ich ihnen ohne Einschränkungen zustimmen. Da sieht man, dass ein Zweiparteiensystem nicht funktioniert. Mit echter Demokratie hat das aus meiner Sicht nichts zu tun. Die Demokraten werden einen Teufel tun das Problem der Republikaner durch ihre Zustimmung zu lösen.

Opa Klaus
@09:22 Uhr von FakeNews-Checker

Langsam  wird´s  peinlich.  Gibt  es  denn  absolut  keinen  anderen  Kandidaten  ?

Und  so  wichtig  ist  dieses  Amt  nun  auch  wieder  nicht.  Oder  will  man  damit  sagen,  daß  die  Demokratie  nur  auf  diesen  einen  Posten  reduziert   ist ?

Das Amt des Speakers ist in den USA das dritthöchste Amt. Lässt sich im Internet nachlesen. 

 

MRomTRom
09:06 Uhr von StepHerm | 218 Stimmen oder Mehrheit Anwesende

++

es handelt sich hier nicht um die Wahl der Abgeordneten des Kongresses (oder wie sie hier unpassend vergleichen des Bundestages, eines Landtages oder eines Stadtrates) sondern um den Vorsitz des Kongresses. Die Regularien erfordern eine absolute Mehrheit der Stimmen, hier 223. 

++

Habe mir einen Überblick verschafft.

Die absolute Mehrheit liegt bei 218, nicht 223.

++

Bei Vollbesetzung des Hauses werden die gebraucht. Oder eine absolute Mehrheit der A n w e s e n d e n. Das heißt, wenn z.B. 31 Demokraten sich als a b w e s e n d melden, würden die 202 Stimmen der Reps ausreichen, um McCarthy zu wählen

++

Nur, warum sollten sie das tun ? Den Schlamassel haben die Republikaner zu verantworten.

++

.Journalist
@09:13 Uhr von sonnenbogen

Warum waehlen die Demokraten nicht einfach McCarthy?

Warum sollten Demokraten einen Republikaner wählen, wenn die Republikaner das nicht mal selbst tun?

teachers voice
Nationalistisches Getrumpel

Ich habe heute morgen ein Interview mit diesem unsäglichen Gaetz gesehen - er ist wirklich unsäglich. 

Einerseits erklärter Trump-Fan - andererseits bereits wieder Trump-Kritiker. Wie passt das zusammen? 

Gar nicht! Und genau das ist das Dilemma der „me-first“ - Nationalisten. Einerseits verwandt in Geist und Seele - anderseits fixiert auf sich selbst und seinen eigenen Sprengel.

Zum Betrachten der Welt aus der Sicht Anderer sind diese Nationalisten oder auch Egomanen gar nicht in der Lage. Und damit nicht fähig, überhaupt echte Beziehungen einzugehen. Allenfalls Kampfgemeinschaften. 

Konkret: Trumps Sprengel sind die „vereinigten“ Staaten - alles andere wäre ihm zu klein. und dazu braucht er den Kongress und will diesen dominieren. Der „6. Jan“ steht hierfür.

Gaetz und Konsorten denken aber nur in ihrem eigenen „Powerhouse“, und dafür ist der federal state und damit der Kongress viel zu groß. Der stört da nur - also muss man ihn stören. 

Ausweg: Lösungen jenseits dieser Querköppe suchen.

 

 

.Journalist
@08:11 Uhr von Cologne 59

Wieso werden keine weiteren Kandidaten aufgestellt?

Hakeem Jeffries ist doch ein guter Kandidat. Die Demokraten bleiben einfach bei iher Linie. Warum auch nicht?

Robert Wypchlo
@09:10 Uhr von Nettie

Wie 1856? Die 'Politik' macht 'Fortschritte'.

 Abstimmungen im US-Kongress wie 1856? Na, super! Das war ja noch vor der Abschaffung der Sklaverei bzw. vor dem Bürgerkrieg. Der 1856 gewählte Präsident Buchanan hat bekanntlich den Sezessionskrieg 1861-65 nicht verhindern können. Droht jetzt ein neuer Bürgerkrieg? Bleibt South Carolina diesmal drin in der Union? Und was ist mit den anderen zwölf Südstaaten? Wiederholt sich Geschichte etwa doch?

StepHerm
@09:13 Uhr von sonnenbogen

 
Wieso wählen denn nicht n paar Demokraten den Typen um das ganze zu beenden? Dann müsste der mit den Abweichler-Reps nicht Mal irgendwelche "Lösungen" erarbeiten und wäre längst Speaker...

Warum waehlen nicht ein paar Republicans Hakeem Jeffries um das ganze zu beenden ?

Schuld sind nicht liberals !!!

Tina

Warum waehlen die Demokraten nicht einfach McCarthy?

 

Warum sollten sie? Das ist ein Problem der für die Republikaner in den Kongress gewählten Abgeordneten, dass dies eine völlig inhomogene  und ideologisch diversifizierte Gruppe ist, dafür können die Dems nichts.

Eine Schande, dass auch am Jahrestag des Versuchs der Abschaffung der Demokratie in den USA genau die gleichen Brüder und Schwestern im Geiste weiter machen.

 

.Journalist
@09:22 Uhr von FakeNews-Checker

Langsam  wird´s  peinlich.  Gibt  es  denn  absolut  keinen  anderen  Kandidaten  ?

Und  so  wichtig  ist  dieses  Amt  nun  auch  wieder  nicht.  Oder  will  man  damit  sagen,  daß  die  Demokratie  nur  auf  diesen  einen  Posten  reduziert   ist ?

Na dann könnten die gemäßigten Republikaner ja einfach Jeffries mitwählen. Und dann ist alles gut. Alles gecheckt.

.Journalist
@08:47 Uhr von Markus Moller

"Wir können die Bürger unseres Landes nicht so oft wählen lassen, bis uns das Ergebnis gefällt, deshalb schliesse ich Neuwahlen aus.....!" oder so ähnlich.

Es geht einfach darum, dass die Minderheiten Seite mal 4 Jahre lang die Füße still halten muss und nicht alle 14 Tage mit Neuwahlen ums Eck kommen kann.

Aber in Amerika scheint man das zu können. Auch in diesem Punkt, ist das "Land der unbegrenzten Möglichkeiten", uns eben einen oder zwei Schritte voraus.
Da wird so oft, der gleiche Kandidat gewählt, bis es klappt.

Es klappt ja nicht. Oder sehen Sie was anderes in Ihren Nachrichten?

MRomTRom
08:49 Uhr von Robert Wypchlo | Zum 11. Mal Affentheater

 

++

McCarthy zum neunten Mal durchgefallen

++

Zum 11. Mal. Was für einA ffentheater !

 

Biden könnte derweil passend zum 6. Januar bzw. zum 20. Januar nach der Hälfte der Amtszeit eine passende Nachfolge im Amt des Präsidenten für 2024 einsetzen.

++

Warum sollte er das tun ?

'Einsetzen' kann er auch niemanden, weil es eine von den Wählenden gewählte Vize-Präsidentin gibt. Die würde Präsidentin, wenn Biden frühzeitig ausscheiden würde. Danach sieht es aber nicht aus.

++

Jetzt müssen erstmal die Abgeordneten ihre Aufgabe erfüllen und einen Speaker wählen.

++

 

Abiszet
Armes Amerika

wohin geht die Reise? Das große Amerika macht sich gerade sehr klein und zerlegt sich Schritt für Schritt. Das trägt weder zum nationalen noch zum Weltfrieden bei.

krittkritt
Obama: Die einzige unverzichtbare Nation.

...eine Nachwirkung der Arbeit von Herrn Trump?

Er brach mit "political correctnes". Zunächst einmal gut. Aber in gleichem Zuge brach er mit einer Sprache der Verbundenheit und setzte auf eine Sprache des Gegeneinander.

Anstatt: Eine starke Gemeinschaft starker Staaten mit einer starken USA proklamierte er in der Parole "America first" ein Bild einer Starken USA, egal was mit anderen ist.

Was er hier im Außenverhältnis gezeigt hat, das schlägt sich hier, denke ich, im Inneren "seiner" Partei nieder: Eine Gruppe gegen die andere. Wenig Bereitschaft, aufeinander zuzugehen.

Für mich ist das eine Mahnung: Was kann folgen, wenn gar zu polarisierende Personen in hohe Ämter gebracht werden.

@08:37 Uhr von paganus65

"America first" dürfte als Motto für alle US-Präsidenten zutreffen. Obamas Statement erscheint mir sogar noch weitergehend.

Und man sollte auch nicht übersehen, dass gerade Trump für eine ausgewogenere Weltordnung stand, wie chaotisch die Umsetzung auch immer ausfiel. Wohl nicht zuletzt 

StepHerm
@09:34 Uhr von MRomTRom

++

es handelt sich hier nicht um die Wahl der Abgeordneten des Kongresses (oder wie sie hier unpassend vergleichen des Bundestages, eines Landtages oder eines Stadtrates) sondern um den Vorsitz des Kongresses. Die Regularien erfordern eine absolute Mehrheit der Stimmen, hier 223. 

++

Habe mir einen Überblick verschafft.

Die absolute Mehrheit liegt bei 218, nicht 223.

++

Bei Vollbesetzung des Hauses werden die gebraucht. Oder eine absolute Mehrheit der A n w e s e n d e n. Das heißt, wenn z.B. 31 Demokraten sich als a b w e s e n d melden, würden die 202 Stimmen der Reps ausreichen, um McCarthy zu wählen

++

Nur, warum sollten sie das tun ? Den Schlamassel haben die Republikaner zu verantworten.

++

danke für die Richtigstellung und Ergänzung 

 

.Journalist
@08:39 Uhr von MRomTRom

++

Der Eiertanz kann nicht mehr ohne Gesichtsverlust einer Seite beendet werden.

++

Entweder McCarthy gibt den 20 Hardlinern in allen Punkten nach und macht sich und  sein Amt dadurch völlig unmöglich ...

Ist er doch schon.

... oder

die Rebellen geben nach und verlieren ihr Gesicht, weil sie jetzt den Sumpf-Vertreter, wie sie ihn nennen, doch noch wählen.

Das werden sie nicht tun. Eher nehmen sie 4 Jahre Stillstand in Kauf.

lenin stalin putin
@08:54 Uhr von derkleineBürger

Wieso wählen denn nicht n paar Demokraten den Typen um das ganze zu beenden?

 Warum sollen die einen Kandidaten einer anderen Partei wählen, der in seiner eigenen Partei nicht mal mehrheitsfähig ist? Nein die Demokraten wählen einfach ihren Kandidaten Jeffries - notfalls bis ans Ende der Welt.

Dann müsste der mit den Abweichler-Reps nicht Mal irgendwelche "Lösungen" erarbeiten und wäre längst Speaker...

Lösungen? Die wird es mit den Radikalen nicht geben.

B-Nutzer
@08:23 Uhr von und-nachts-da-ruft

Statt beliebig Zugeständnisse zu Extremisten zu machen, wäre es viel sinnvoller, einen Kandidaten aufzustellen, der parteiübergreifend Rückhalt hat. Das wird für die Zukunft sowieso nötig sein, sonst treiben die politischen Ränder beide Fraktionen vor sich her.

Welche politischen Ränder sind denn im Repräsentantenhaus vertreten?

 

NieWiederAfd
@09:05 Uhr von weingasi1

...

Offensichtlich kennen Sie sich nur sehr mangelhaft aus im politischen Geschäft. Hier wird der "speaker" einer Partei gewählt. Das ist ungefähr so, als würde man in DEU den Parteivorsitzenden wählen. Das machen die Parteien intern, wie jetzt in USA auch. Warum sollte dann neu gewählt werden ? Im übrigen ist die nächste Präsidentschaftswahl erst in 2 Jahren. Herr Biden bleibt auf jeden Fall noch 2 Jahre im Amt (wenn ihm nichts passiert ).

...

Machen Sie sich erst einmal kundig, bevor Sie in eine Diskussion einsteigen.

 

Mit Verlaub: Sie kennen sich nicht aus, denn der Speaker hat nichts mit  einem Parteivorsitzenden zu tun, der Speaker ist der Parlamentspräsident des US-amerikanischen Repräsentantenhauses. 
Deshalb ist das Chaostheater der Republikaner ja so besonders. Die GOP zerlegt nicht nur sich, sie beschädigt die amerikanische Demokratie, weil sie das Repräsentantenhaus blockiert in ihrer parlamentarischen Arbeit. DAS ist das dramatische an der Situation.

 

gez. NieWiederAfd 

 

 

lenin stalin putin
@09:43 Uhr von krittkritt

"America first" dürfte als Motto für alle US-Präsidenten zutreffen. Obamas Statement erscheint mir sogar noch weitergehend.

Obama, der Arbeiteranwalt aus Chicago, war ein Präsident der Solidarität, der Gemeinsamkeit und der Verständigung.

Und man sollte auch nicht übersehen, dass gerade Trump für eine ausg...

Trump ist nicht mal beim Golfspielen partnerschaftlöich und fair.

lenin stalin putin
@09:43 Uhr von krittkritt

Und man sollte auch nicht übersehen, dass gerade Trump für eine ausgewogenere Weltordnung stand, wie chaotisch die Umsetzung auch immer ausfiel. Wohl nicht zuletzt 

Trump stand für nichts, was irgendwie im Interesse der einfachen Leute war.

B-Nutzer
@08:55 Uhr von .tinchen

Diese kleine Gruppe bestehen aus racists, election liars, christian nationalists, es sind fascists hiding behind the cross and the flag, right-wing conspiracy terrorists. Es sind insurrectionist, es gibt einfach nicht genug synonyms fuer diese Menschen.

Und was genau heisst das jetzt auf deutsch?

lenin stalin putin
@08:23 Uhr von und-nachts-da-ruft

Statt beliebig Zugeständnisse zu Extremisten zu machen, wäre es viel sinnvoller, einen Kandidaten aufzustellen, der parteiübergreifend Rückhalt hat. Das wird für die Zukunft sowieso nötig sein, sonst treiben die politischen Ränder beide Fraktionen vor sich her.

Ränder? Wo sehen Sie denn den zweiten Rand?

Robert Wypchlo
@09:54 Uhr von lenin stalin putin

"America first" dürfte als Motto für alle US-Präsidenten zutreffen. Obamas Statement erscheint mir sogar noch weitergehend.

Obama, der Arbeiteranwalt aus Chicago, war ein Präsident der Solidarität, der Gemeinsamkeit und der Verständigung.

Und man sollte auch nicht übersehen, dass gerade Trump für eine ausg...

Trump ist nicht mal beim Golfspielen partnerschaftlöich und fair.

"America first" ist zur Zeit wirklich deutlich erkennbar. Deutlicher als jemals zuvor. Jetzt zählen nur noch die Wahlgänge.

lenin stalin putin
Schwatzbude

Für die rechtsextremen Abgeordneten ist das Parlament ja ohnehin nur eine Schwatzbude. Sie haben kein Problem damit, dass die Demokratie lächerlich gemacht wird.

lenin stalin putin
@09:58 Uhr von B-Nutzer

Diese kleine Gruppe bestehen aus racists, election liars, christian nationalists, es sind fascists hiding behind the cross and the flag, right-wing conspiracy terrorists. Es sind insurrectionist, es gibt einfach nicht genug synonyms fuer diese Menschen.

Und was genau heisst das jetzt auf deutsch?

Rassisten, Wahllügner, christliche Nationalisten, Faschistmus Verstecker hinter Kreuz und Flagge, rechtsgerichtete Verschwörungsterroristen und Aufstandsanstachler.

Tarek94
@08:22 Uhr von Karl Klammer

Es wird nicht mehr lange dauern bis einige aus der GOP austreten

Sind ja nur 11 Stimmern erforderlich für die DEMS

Schon alleine einen nicht gewählten Trump aufzustellen , zeigt die verachtung des

schon einmal mit gewalt erstürmtes Hauses an.

RIP in PEACE GOP

Da ich nicht so der USA-Fan bin wie Sie, kann ich mit Ihren Abkürzungen "GOP", "DEMS", "RIP in PEACE GOP" nichts anfangen. Geht's vielleicht auch auf Deutsch?

MRomTRom
09:05 Uhr von weingasi1 | Speaker und Mehrheitsführer

++

Ihre Vergleiche stimmen nicht ganz.

McCarthy wurde nach den Zwischenwahlen im November von seiner Partei zum Mehrheitsführer gewählt. (Deutsch in etwa: Fraktionsführer)

++

Der Speaker des Repräsentantenhauses ist vergleichbar mit der Bundestagspräsidentin. Das ist kein Parteiamt sondern ein Verfassungsamt.

++

Coachcoach
@09:43 Uhr von Abiszet

wohin geht die Reise? Das große Amerika macht sich gerade sehr klein und zerlegt sich Schritt für Schritt. Das trägt weder zum nationalen noch zum Weltfrieden bei.

Von mir aus können sich die USA zerlegen. Ein Staatenbund nach EU-Modell wäre mutmaßlich ein Fortschritt - ist aber nur Phantasie.

Frieden ist nicht prägend für die USA, weder national noch in der Welt.

lenin stalin putin
@09:13 Uhr von sonnenbogen

Warum waehlen die Demokraten nicht einfach McCarthy?

Von welcher Partei war McCarthy nochmal?

lenin stalin putin
McCarthy wird scheitern

Ich bin mir sicher, dass McCarthy dieses Amt nicht erhalten wird. Er wird scheitern. Oder um es mit John Deacon zu sagen: "Another One Bites the Dust".

MRomTRom
10:04 Uhr von Tarek94 @ Karl Klammer | How come ?

++

 

Es wird nicht mehr lange dauern bis einige aus der GOP austreten

Sind ja nur 11 Stimmern erforderlich für die DEMS

Schon alleine einen nicht gewählten Trump aufzustellen , zeigt die verachtung des

schon einmal mit gewalt erstürmtes Hauses an.

RIP in PEACE GOP

++

Da ich nicht so der USA-Fan bin wie Sie, kann ich mit Ihren Abkürzungen "GOP", "DEMS", "RIP in PEACE GOP" nichts anfangen. Geht's vielleicht auch auf Deutsch?

++

Nicht USA-Fan aber AfD-Fan. Das ersetzt doch alles.

Ansonsten sind Sie mit dem Einstreuen von seltsamen Anglizismen doch auch nicht so zimperlich. Warum jetzt ?

How come :-)

++

@ Karl Klammer: Austreten wird da niemand so schnell.

++

MRomTRom
09:34 Uhr von .Journalist | Ist der Ruf erst ruiniert

++

@09:13 Uhr von sonnenbogen

Warum waehlen die Demokraten nicht einfach McCarthy?

Warum sollten Demokraten einen Republikaner wählen, wenn die Republikaner das nicht mal selbst tun?

++

Der war gut ! :-)

++

Das Problem für McCarthy ist, dass er seine Glaubwürdigkeit einbüßt. Bei jeder Debatte, die er im Repräsentantenhaus leitet, werden sich die Leute die Frage stellen, ob er selbständig agieren kann oder sich jedesmal die Genehmigung der Gaetz-Truppe einholen muss.

++

Wenn diese Minderheit auch nur androht, dass sie bei Abstimmungen ausschert, wird der Speaker den Rückzug antreten und gar nicht abstimmen lassen. Das wird den Politikbetrieb lähmen.

++

 

Möbius
@10:14 Uhr von Sparpaket: sie wollen sparen

Ich bin ratlos. 

Wer sind diese Radikalen bei den Republikanern? Was wollen sie politisch?

Ich denke, dass wissen diese Frauen und Männer selbst nicht so genau. Aber jetzt sitzen sie im Repräsentantenhaus und blockieren. Im Mittelpunkt scheint eine obstruktive Emotionaltät zu stehen, die sehr religiös motiviert zu sein scheint und dem Waffentragen huldigt. Mich erinnert das von fern an die Taliban. Nur auf amerikanisch.

Aber ich bin wie oben gesagt, ratlos. Keine Ahnung, was die wollen. 

 

Die Abweichler wollen in erster Linie weniger Staatsausgaben. McCarthy steht in ihren Augen nicht für einen Politikwechsel. Aber genau den wollten die Republikaner nach den Midterms ja anstreben.

NieWiederAfd
@10:04 Uhr von Tarek94

Es wird nicht mehr lange dauern bis einige aus der GOP austreten

Sind ja nur 11 Stimmern erforderlich für die DEMS

Schon alleine einen nicht gewählten Trump aufzustellen , zeigt die verachtung des

schon einmal mit gewalt erstürmtes Hauses an.

RIP in PEACE GOP

Da ich nicht so der USA-Fan bin wie Sie, kann ich mit Ihren Abkürzungen "GOP", "DEMS", "RIP in PEACE GOP" nichts anfangen. Geht's vielleicht auch auf Deutsch?

GOP heißt "grand old party".

DEMS ist die Abkürzung für die Partei der Demokraten (so wie REPS für die Republikaner steht).

RIP ist ursprünglich lateinisch: "requiescat in pace", das aber auch aufs Englische "rest in peace" passt. Das verstehen Sie, auch wenn Sie kein "USA-Fan" (was immer das sein mag) sind.

 

gez. NieWiederAfd 

 

 

Karl Klammer
@10:04 Uhr von Tarek94

Es wird nicht mehr lange dauern bis einige aus der GOP austreten

Sind ja nur 11 Stimmern erforderlich für die DEMS

Schon alleine einen nicht gewählten Trump aufzustellen , zeigt die verachtung des schon einmal mit gewalt erstürmtes Hauses an. RIP in PEACE GOP

Da ich nicht so der USA-Fan bin wie Sie, kann ich mit Ihren Abkürzungen "GOP", "DEMS", "RIP in PEACE GOP" nichts anfangen. Geht's vielleicht auch auf Deutsch?

Warum nicht ? Die AZ Senatorin Sinema hatte ja auch gewechselt

Selbst in Columbus/TX kommt das was die GOP veranstalltet nicht gut an

lenin stalin putin
@10:24 Uhr von Möbius

Die Abweichler wollen in erster Linie weniger Staatsausgaben.

Aber nur weniger Ausgaben für andere Wahlkreise, nicht für ihren.

McCarthy steht in ihren Augen nicht für einen Politikwechsel. Aber genau den wollten die Republikaner nach den Midterms ja anstreben.

Mit der roten Welle im Miniformat?

Abiszet
@10:05 Uhr von Coachcoach

wohin geht die Reise? Das große Amerika macht sich gerade sehr klein und zerlegt sich Schritt für Schritt. Das trägt weder zum nationalen noch zum Weltfrieden bei.

Von mir aus können sich die USA zerlegen. Ein Staatenbund nach EU-Modell wäre mutmaßlich ein Fortschritt - ist aber nur Phantasie.

Frieden ist nicht prägend für die USA, weder national noch in der Welt.

Könnte man so sehen. Noch gehört Amerika zur Weltordnung. Vielleicht löst Europa und China in Zukunft Russland und Amerika mal ab? (Nicht ernst gemeint - würde die Welt auch nicht groß verändern) Das Grundproblem bleibt der Mensch an sich.

 

Möbius
@10:13 Uhr von lenin stalin putin: könnte sein

Ich bin mir sicher, dass McCarthy dieses Amt nicht erhalten wird. Er wird scheitern. Oder um es mit John Deacon zu sagen: "Another One Bites the Dust".

 

 

 

Es könnte aber auch sein, dass McCarthy nach mehr als zB 200 Wahlgängen im Sommer schließlich gewählt werden wird … 

Stein des Anstosses
@09:04 Uhr von Südstaatlerin

Wer nach diesem peinlichen Debakel die Republikaner noch als demokratisch bezeichnen will, hat ein gestörtes Demokratieverständnis. Trump hat einen Mega Schaden angerichtet und seine Anhänger sind keine Demokraten. Denn es steht nicht das Interesse am Volk im Vordergrund, sondern ausschließlich persönliche Interessen. Russland ist das beste Beispiel für eine solche Entwicklung.

Sie könnten auch schreiben, einen MAGA Schaden…:_)

Heiko.H
wählen bis der Arzt kommt

es werden solange Zettel in die Urne geworfen bis es endlich passt, oder jemand die Wahl stiehlt.

Was für eine Posse und der Höhepunkt:

Aussagen wie: Trump für das Amt wählen.

Ich frag mich was für Individien versuchen dieses Land zu regieren und noch schlimmer:

Wer hat solche .... gewählt.

Incredible