Sam Bankman-Fried

Ihre Meinung zu FTX-Gründer Bankman-Fried plädiert auf nicht schuldig

Der Gründer der insolventen Kryptobörse FTX, Sam Bankman-Fried, pocht vor Gericht auf seine Unschuld. Bei einer Verurteilung drohen dem 30-Jährigen bis zu 115 Jahre Gefängnis.

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86 Kommentare

Kommentare

Olivia59
@13:00 Uhr von harry_up

Wo bekommt man denn schon 115 Jahre Haft ausser in den USA? Es geht dabei aber weniger um den Ablebevorgang selbst sondern darum, das eine Haft, die von vorn herein unausweichlich auf diesen Ausgang hin angelegt ist Menschen die Perspektive nimmt und damit absolut nichts mehr mit Menschenwürde zu tun hat.

Mal abgesehen von den Zuständen in solchen Gefängnissen muss man dieses System nicht nur in den USA mal grundsätzlich überdenken wenn man schon progressiv unterwegs sein will.

 

 

Sie fangen an, die Dartspfeile auf die verkehrte Scheibe zu werfen.

 

Ich sage ja nicht das der Mann nicht betraft werden soll. Es geht nur um 115 Jahre und andere Kuriositäten im US Rechtsstaat. Wenn Sie dies gutheissen, würden sie solche Strafmasse auch für unser Land befürworten? Ich finde es überhaupt aus der Zeit gefallen Menschen zur Bestrafung in Minizellen zu sperren. Als wenn der Entzug der Freiheit nicht reichen würde, obwohl die ja ideell immer so hoch gehangen wird.

Raho59
@13:36 Uhr von harry_up

 

Bis  zu  115  Jahre  Gefängnis  drohen  da  ?  Das  klingt  auch  nicht  gerade  seriös.

 

 

Was, die 115 Jahre  oder das Verschwinden der Kryptomilliarden?

 

Wer  verhängt  denn  allen  Ernstes  mit  gesundem  Menschenverstand  115  Jahre  Bau  ?   Da  würde  der  Richter  schon  lange  nicht  mehr  leben,  wenn  Bankman-Fried  mit  145  wieder  entlassen  würde.  : )

 

 

Ein Richter sollte also nur so lange Haftstrafen verhängen, dass er die Entlassung des Häftlings noch miterlebt. :-)

 

Natürlich sind 115 Jahre Haft in den USA denkbar.

Stirbt der Häftling früher, hat er der Justiz ein Schnippchen geschlagen, was den betreffenden Richter natürlich ärgern wird...

 

....sofern der denn noch lebt und er sich erinnern kann.

Charlys Vater
@12:09 Uhr von Francis Fortune

 

 

Ich dachte, die Idee hinter der Krypto-Währung war, dass sie eben nicht staatlich kontrolliert wird? Vermutlich habe ich das aber wohl falsch verstanden?

Das haben sie schon richtig verstanden.

Aber das schmeckt den USA halt nicht.

Also ist alles was frei ist böse.

Obwohl die SEC (USA Centralbank ) selbst ist ja auch privat.

Klärungsbedarf
@12:27 Uhr von Tarek94

 

Brauchen wir nicht. Durch die wird nichts zusätzlich produziert, keine nützliche Dienstleistung erbracht. Der ganze Finanzsektor dient nur der Vermögens- und Kaufkraftverschiebung.

Das ist beim Handel mit "CO2-Verschmutzungszertifikaten" nicht anders.

Das ist es gewollt und richtig.

TeddyWestside
@10:29 Uhr von bolligru

 

"Der 30-Jährige soll gewaltige Summen von Anlegern von seiner Plattform abgezweigt und damit ... Spenden an Politiker getätigt ...."

 

Darf man erfahren, an welche Politiker er gespendet hat (Trump, Biden...?) und ob diese von seinen windigen Geschäften wußten?

Soweit ich weiß, war er der größte oder zweitgrößte Einzelspender der democrats.

Aber das sollte eigentlich egal sein.

Charlys Vater
@11:45 Uhr von Coachcoach

 

Wahrscheinlich nutzen sie schon Kryptos und/oder deren Server ohne es überhaupt zu Wissen.

Gut möglich - das ist ja auch kriminell - wie so vieles in der IT

Was kein Alleinstellungsmerkmal ist.

Aber nein, es wäre NICHT kriminell.

Nettie
@10:29 Uhr von bolligru

 

"Der 30-Jährige soll gewaltige Summen von Anlegern von seiner Plattform abgezweigt und damit ... Spenden an Politiker getätigt ...."

 

>> Darf man erfahren, an welche Politiker er gespendet hat (Trump, Biden...?) und ob diese von seinen windigen Geschäften wußten?

 

Netter Versuch, einen neuen 'Nebenkriegsschauplatz' aufzumachen, um vom eigentlichen Thema abzulenken.

TeddyWestside
@14:36 Uhr von Gustav

Sehe ich ähnlich. Die Strafe richtet sich halt nach den begangenen Straftaten, ist ...

in Deutschland richten sich die Strafen natürlich nicht nach der Befindlichkeit des Täters.

Der Grund für die teilweise absurden Haftstrafen in den USA ist bekanntlich, dass im Falle der Verurteilung alle einzelnen Punkte addiert werden und teilweise drastische mindeststrafen existieren.

FritzF
Wer kann schon 115 Jahre absitzen?

Ganz schön schlau, auf Unschuld zu pochen.

TeddyWestside
effective altruism

Ich weiß nicht, was ich von dem Typ halten soll. Jedenfalls ist er nicht der typische Bernie Madoff, sondern eher ein Robin hood verschnitt, so ne Art futuristischer Hippie.

Das heißt natürlich nicht, dass er unschuldig ist.

 

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