Robert Habeck und Volker Wissing.

Ihre Meinung zu Habeck verlangt mehr Klimaschutz im Verkehr

Klimaschutzminister Habeck erhöht den Druck auf seinen Ministerkollegen Wissing: Der Verkehrssektor hinke den Klimazielen hinterher. Hier gebe es eine "große Lücke". Wie die geschlossen wird, darüber dürfte noch gestritten werden.

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144 Kommentare

Kommentare

proehi
@10:59 Uhr von Heiko.H

...Ich (55 Jahre) bin sehr sehr viel in Deutschland mit dem Auto unterwegs. Die lauthalsen Schreiereien nach einem Tempolimit sind so was von überflüssig, da nach meiner Einschätzung ca 95 Prozent der Autofahrer nicht schneller als 130 fahren....

+

Wie ist denn Ihre Einschätzung dazu, warum die verbleibenden 5% schneller fahren müssen als die übrigen 95%? Sollten die es einfach eiliger haben dürfen? 

Schirmherr
@11:00 Uhr von SydB

...mit dem unsäglichen Tempolimit und den bitterbösen SUVs.

 

Aber, realistisch gesehen ist es nur eine kleine unbedeutende Minderheit die es richtig krachen lässt. Genau diese Mitmenschen würde auch ein Tempolimit nicht kümmern, Stichworte Radarwarner, Insider Wissen und Connections zu den entsprechenden Behörden, so dass sie sich entsprechend vorsehen können wann und wo teure Fotos geschossen werden.

Übrigens, schon mal daran gedacht, es wird niemand daran gehindert sich ein persönliches Tempolimit zu setzen und sich daran zu halten.

Davon abgesehen, auf den meisten Straßen, auch auf der BAB, der Republik existieren bereits Tempobeschränkungen.

Könnten Sie Ihren Beitrag bitte täglich mindestens drei mal in allen Foren veröffentlichen.

saschamaus75
@11:18 Uhr von SydB

>> genau wie der böse SUV Fahrer

 

Mit diesen SUVs habe ich ein ganz anderes Problem:

Haben eine Tonne mehr Gewicht und sind in jede Richtung ca. 0,5m größer, ABER wenn ich drin sitze: "Also, in meinem Trabbi hatte ich mehr Beinfreiheit und der Kofferraum war auch größer". Kein Witz! -.-

Nettie
@11:20 Uhr von katzerich

Ich werfe mal den Hut eines Vorschlags in die Runde, den ich so noch nicht deutlich in der Diskussion gehört habe:

Tempolimit

Aber nicht 120 odet 130.

160

Das würd ich glatt unterschreiben.

Der Verbrauch 160 zu 130 ist nich sooo exorbitant höher.Aber man kommt voran.

Meiner fängt zb bei exakt 128 an zu "saufen" bis 160 quasi kein grosser Unterschied. Ab da dann richtig Durst. 

Beim Vorgängerfahrzeug wars ähnlich.

(...)

Falls dieses 'Verbrauchsverhalten' auf die meisten Fahrzeuge zutreffen sollte (also keine 'Eigenart' Ihrer sein sollte), wäre das m.E. ein guter Kompromiss.

werner1955
@10:56 Uhr von morgentau19

2023 wolle er deutliche Fortschritte beim Klimaschutz im Verkehr erzielen, sagte der Grünen-Politiker der Nachrichtenagentur dpa

.

Der Mann hat recht! Autos sind- wie Knaller, Böller- laut und stinken. Mit dem Autombil gibt es auch jedes Jahr sehr viele verletzte Menschen- aber auch viel, zuviele, Tote!

.

Dem muss endlich Einhalt geboten werden. Raus mit dem gesamten Automobilverkehr - zumindest erstmal aus Innenstädten. Ohne Ausnahmen!

Also Rettungsdienst und Polizei kommen dann mit dem handkarren?

Wie immer in unserem land wird zuerst festgelegt wer es tun soll. Arbeitnehmer und Rentner.

Dann folgt wer es bezahlen soll Arbeitnehmer und Rentner.

Dan wann es fertig sein soll, gestern.

Und zum Schluß wundern sich alle das die innenstädte und der hnadel Pleite ist und alle online bestellen.

 

Raho59
@10:51 Uhr von MrEnigma

Den dicken, faulen Deutschen ist es eben nicht zuzumuten 6 Kilometer mit dem Rad zu fahren oder mal den Bus zu nehmen. Geht nicht. 

Da sagen Sie in Ihrem Kommentar einiges, was richtig ist. 

ZB. Diese Dienstwagen Geschichte. Machen Sie aber mit unflätigen Ausdrücken wieder kaputt.

Zum letzten Zitat. Sie sind kein dicker fauler Deutscher? Welcher Landsmann sind denn Sie?

Glauben Sie denn auch wirklich das in anderen Ländern die dicken und faulen eher Bus und Bahn fahren?

 

FakeNews-Checker
@11:33 Uhr von eine_anmerkung .

Habeck nimmt doch das wieder als Vorwand um über ein Tempolimit zu diskutieren und ich bin GEGEN ein Tempolimit und die Gründe für und wieder hier auszutauschen wäre wieder mal müßig. Und ist ein "Finger weg vom Tempolimit" nicht im Koalitionsvertrag vereinbart oder gilt der so mal wieder nicht. Ach neee.... Habeck sollte sich mal lieber um seine manigfaltigen Baustellen kümmern und mich wundert wirklich das der noch Zeit findet solche Bälle zu spielen? Will er von seinen Problemen ablenken?

Raser  und  deren  Lärm   und  Abgase  nerven  noch  mehr.

 

StepHerm
@11:20 Uhr von katzerich

Tempolimit

Aber nicht 120 odet 130.

160

Das würd ich glatt unterschreiben.

Der Verbrauch 160 zu 130 ist nich sooo exorbitant höher.Aber man kommt voran.

Meiner fängt zb bei exakt 128 an zu "saufen" bis 160 quasi kein grosser Unterschied. Ab da dann richtig Durst. ...

Das ist doch ein Superargument für Tempolimit 120, sogar von Ihnen im Selbstversuch bestätigt, ab ca.130 km/h beginnt das Auto zu „saufen“, benötigt also deutlich mehr Sprit und verursacht einen deutlich höheren CO2e Ausstoß.

 

naiver Positivdenker
ich könnte mich kringeln vor lachen.

Mehr Klimaschutz im Verkehr.

Vielleicht langsam mal die Geschwindigkeitsbegrenzungen auf Autobahnen (100) und Landstraßen (80) einführen.

Einfacher geht Klimaschutz doch gar nicht. Und was das an Höchstgeschwindigkeitsschildern einsparen würde. Ach ja und die Anzahl der Toten reduzieren würde.

Aber wen interessiert das überhaupt? Krieg in der Ukraine und hier wird geböllert was das Zeug hält und dazu die Luftverschmutzung.

Manche merken halt die persönlichen Einschläge nicht mehr, Tendenz steigend.

Alter Brummbär
Habeck verlangt mehr Klimaschutz im Verkehr

Wir schon seit vielen Jahren verlangt.

Es gibt auch eine gewisse Mehrheit in der Bevölkerung.

Wurde bisher was auf den Weg gebrachtß

Nein.

Wirs was auf den weg gebracht?

Mal die Autolobby fragen.

NieWiederAfd
@11:33 Uhr von eine_anmerkung .

Habeck nimmt doch das wieder als Vorwand um über ein Tempolimit zu diskutieren und ich bin GEGEN ein Tempolimit und die Gründe für und wieder hier auszutauschen wäre wieder mal müßig. Und ist ein "Finger weg vom Tempolimit" nicht im Koalitionsvertrag vereinbart oder gilt der so mal wieder nicht. Ach neee.... Habeck sollte sich mal lieber um seine manigfaltigen Baustellen kümmern und mich wundert wirklich das der noch Zeit findet solche Bälle zu spielen? Will er von seinen Problemen ablenken?

 

Stimmt: Es nervt... mit welcher Ignoranz die fdp und auch Sie hier das Tempolimit als sinnvolle und leicht umzusetzende Maßnahme ablehnen, entgegen aller Fakten. 

Und Minister Habeck macht exakt das richtige, Verkehrsminister Wissing mit den Versäumnissen in dessen Ministerium zu konfrontieren: Er macht seine Arbeit als Klimaschutzminister.

Dass Sie das als bekennenden EIN-Thema-Vertreter nicht interessiert, verwundert allerdings wenig.

 

 

kurtimwald
@11:18 Uhr von SydB

 

Oder sind die Wünsche, sich mit seinem Porsche auf Kosten von Mensch und Umwelt ausleben zu können, wichtiger?

DER Porsche ist auch so ein Feindbild und Neidobjekt. Sicher meinen Sie den 911 und den 718.

Wie viele Menschen fahren den einen Porsche?

Sind diese Leute automatisch Umweltfreveler?

Ich denke nicht. Aber immer wieder wird dieses Feindbild, genau wie der böse SUV Fahrer ein Menschenverachter wäre, vor Augen geführt und irgendwelche Fantasien hinein suggeriert.

Ja, das sind Umweltfrevler.

Ein Auto, das 2to Material und mehr als 50 KW braucht um eine Familie bzw. 4 bis 5 Menschen zu transportieren,

ist vollkommen ineffizient und versaut unsere Umwelt.

Theodor Storm
11:08 von NieWiederAfD

„Kllimaschutz ist eben kein Ressort im eigentlichen Sinne, sondern die grundlegende Zukunftsperspektive in allen Ressorts. “

In den Wirtschaftswissenschaften hat man uns Strategisches Management gelehrt, das scheint in der Politik zu fehlen. Und um Ihren Satz zu ergänzen: die Zukunftsperspektive in der Verkehrspolitik, den Klimaschutz betreffend gilt nicht nur ressortübergreifend für Deutschland, es ist eine europäische Aufgabe. Das ist schon deshalb wichtig, weil so keine CSU- und keine FDP-Verkehrsminister mehr bremsen können. So würde auch die Schiene, z.B. als Ersatz fürs Flugzeug, die notwendige Bedeutung bekommen.

Account gelöscht
@11:08 Uhr von NieWiederAfd

Klimaschutzminister Habeck erhöht den Druck auf seinen Ministerkollegen Wissing

Ich wusste noch gar nicht, daß in der BRD der Klimaschutzminister die Richtlinien der Politik vorgeben und damit "Druck" auf andere Minister ausüben darf?

Das Klimaschutzministerium bräuchte noch mehr Möglichkeiten, auch in anderen Ressorts die Richtung mitzubestimmen. Die SZ hat schon kurz nach Regierungsbildung auf diesen Webfehler hingewiesen: "Der fatale Konstruktionsfehler ist aber, dass dem Klimaschutzministerium die Kompetenzen für den Verkehrsbereich fehlen." ("www.sueddeutsche.de/wirtschaft/klimaschutz-klimaschutzministerium-rober…")

Kllimaschutz ist eben kein Ressort im eigentlichen Sinne, sondern die grundlegende Zukunftsperspektive in allen Ressorts. 

 

gez. NieWiederAfd 

 

 

 

Ja, genau! Ich wäre auch für die Diktatur der Grünen. 

 

Wie schrieben Sie doch noch vor ein paar Wochen? "Grünes Schrumpfen"? Ziel müsse es sein, die Wirtschaftsleistung zu halbieren und damit auf den Stand von 1978 zu bringen?

Sisyphos3
@11:27 Uhr von MrEnigma

Man kann es nicht oft genug erwähnen --- es gibt kein Grundrecht auf ein Auto und Millionen in Deutschland besitzen keines. 

Diejenigen, die immer wieder jammern, jammern eben aus rein egomanen Interessen

"ich lebe auf dem Land"... "Ich muss zur Arbeit".

 

 

ein Auto stellt auch ne gewisse Freiheit dar

und Bequemlichkeit sicherlich auch

nachts um 2:00 fährt kaum ein Bus

und wenn ich mir die Klientel anschaue die in der Zeit mit nem Bus fährt

also in meinem Auto werde ich seltenst angepöbelt

und wenn es stinkt dann bin ich es

keine verschmierten Sitze und ähnliches

 

FritzF
Abends ein paar Extrarunden mit dem Tesla drehen

und das Wochenende in vollen Zügen abhängen? So funktioniert die Welt?

weingasi1
@10:46 Uhr von Andi123

Mit unterschiedlichsten Begründungen wird das fast kostenlose, energie-, CO2 sparende und danebeben noch schadstoffreduzierende und Menschenleben rettende Tempolimit verhindert (Höhepunkt: man hätte nicht genug Schilder).

Das Herabsenken auf 130 kmh würde ca. 1,3 % CO2 einsparen. Mit den Schildern gebe ich Ihnen recht, das war eine wirklich dummdreiste Bemerkung. Den grossen Wurf allerdings im Tempolimit zu verorten, ist nicht viel besser. Mir wäre es wurscht, wenn die Mehrheit das möchte, sollte die FDP diesbezügl. mal umdenken. Vllt liesse sich da sogar ein deal ausmachen. Z.B. was die Laufzeitverlängerung, die mittlerweile eine Mehrheit begrüssen würde, anbelangt. Wenn partout CO2 gespart werden soll, dann eben auch in der Stromerzeugung bis Trassen/Speicher gebaut sind. Dafür muss man keine neuen Dinger bauen.

 

NieWiederAfd
@11:04 Uhr von Bernd Kevesligeti

Zugleich kommen von ihm da naive Äußerungen bezüglich Pendelei und 49-Euro-Ticket. Als wenn Leute auf dem Land da so tolle Alternativen haben. Wo kaum etwas an ÖPNV fährt.

Die Verkehrswende gehört genau wie die Förderung des ÖPNV in ländlichen Gebieten zu welchem Ministerium? 



Genau.

 Autsch... Eigentor.

 

Und zum Klimaschutz könnte er zumindest seine hessischen Parteifreunde ansprechen, die fest beim Autobahnausbau dabei sind (A49 und A66). Gegen den Protest von Anwohnern und Waldschützern (Kelsterbachwald).

 

Wer da plötzlich zu Verteidigern der Waldschützer mutiert: Ich werde Sie beizeiten daran erinnern. 

 

Parsec
@10:46 Uhr von Andi123

Es ist unfassbar, wie unbelehrbar Herr Wissing die Notwendigkeit von Klimaschutzmaßnahmen begreift.

Mit unterschiedlichsten Begründungen wird das fast kostenlose, energie-, CO2 sparende und danebeben noch schadstoffreduzierende und Menschenleben rettende Tempolimit verhindert ...

Ich würde einem wie auch immer umzusetzenden Tempolimit nicht die allheilende Wirkung zuschreiben, auch wenn in 2019 der Eu-weite Anteil des CO2-Ausstoßes mit 26% (Quelle: DEstatis) schon beachtlich ist.

Lt. Studie des Umweltbundesamte ergäbe ein Tempolimit von 120 km/h eine Einsparung von 6,6% (Quelle: dlf).

Grob über den Daumen schätze ich 10% CO2-Reduktion bei Tempolimit 100 km/h ein. Auf die 26% CO2-Anteile im Verkehrssektor der EU bezogen wären das dann also 2,6% Einsparung des gesamten CO2.

Ich gebe Ihnen Recht, auf diese Resuktion sollte man nicht verzichten.

Was für's Einsparen von Gas gilt (jedes Kilowatt zählt), hat auch Gültigkeit für den CO2-Ausstoß: jede Tonne zählt!

Da beißt die Maus keinen Faden ab 😉

 

RupertOnBoard
Teures Laden

Lobend erwähnte Habeck auch den Ausbau der E-Mobilität und der Ladesäuleninfrastruktur.

ENBW dreht kräftig am Preis fürs Autobahn-Laden. Das ist wohl kaum löblich, wenn selbst beim jetzigen Diesel-Preis man mit dem Stomer die AB gegenüber der Zapfsäule scheuen muss. Es braucht eine Preisbremse für Auto-Strom von 40 ct.

Und noch viel mehr Ladesäulen mit mind. 100 KW, oft steht man da Schlange

Sparer
@10:46 Uhr von werner1955

Prima. Mache ich schon ich bin fertig.

Ich fahre nur das notwendigste mit meinem kleinen sauberen PKW.

Innerorts immer 30. auf Landstraßen max, 70 und auf der BAB nicht mehr als 100.

 

Ja, diese Landstraße-70-Fahrer sind mir bestens bekannt. Ich hoffe Sie wissen, dass auch „schleichen“ mit einem Bußgeld geahndet werden kann.

D. Hume
@11:52 Uhr von Einfach Unglaublich

Prima. Mache ich schon ich bin fertig.

Ich fahre nur das notwendigste mit meinem kleinen sauberen PKW.

Innerorts immer 30. auf Landstraßen max, 70 und auf der BAB nicht mehr als 100.

 

 

Ach ....

.

... dann sind Sie das, der immer den Verkehrsfluss stört.

Schrecklich, wenn solche Leute den Verkehr aufhalten. 

Bei einem Tempolimit könnten Sie sich ja einreihen und alles ist gut.

Parsec
@10:49 Uhr von Tarek94

Klimaschutzminister Habeck erhöht den Druck auf seinen Ministerkollegen Wissing

Ich wusste noch gar nicht, daß in der BRD der Klimaschutzminister die Richtlinien der Politik vorgeben und damit "Druck" auf andere Minister ausüben darf?

Na, dann haben Sie ja jetzt etwas gelernt: auch mit Forderungen läßt sich Druck erhöhen.

 

NieWiederAfd
@10:46 Uhr von werner1955

Prima. Mache ich schon ich bin fertig.

Ich fahre nur das notwendigste mit meinem kleinen sauberen PKW.

Innerorts immer 30. auf Landstraßen max, 70 und auf der BAB nicht mehr als 100.

 

Sehr gut. Dann müssten Sie ja gemäß des Kantschen Imperativs für das gesetzliche Tempolimit sein: 

"Handle nach derjenigen Maxime, durch die du zugleich wollen kannst, dass sie ein allgemeines Gesetz werde."

Da bin ich ganz bei Ihnen.

 

gez. NieWiederAfd 

 

 

SydB
@10:46 Uhr von werner1955

Prima. Mache ich schon ich bin fertig.

Ich fahre nur das notwendigste mit meinem kleinen sauberen PKW.

Innerorts immer 30. auf Landstraßen max, 70 und auf der BAB nicht mehr als 100.

 

Wahnsinn! Glauben Sie tatsächlich Sie tun der damit Umwelt etwas Gutes? Auf jeden Fall erregen Sie den Ärger und ernten Unverständnis bei Ihren Mitverkehrsteilnehmern.

Ob Ihr Verhalten sozial und gerecht ist, das mögen Sie bitte selbst kritisch hinterfragen.

Steppo1402
@11:52 Uhr von Einfach Unglaublich

Prima. Mache ich schon ich bin fertig.

Ich fahre nur das notwendigste mit meinem kleinen sauberen PKW.

Innerorts immer 30. auf Landstraßen max, 70 und auf der BAB nicht mehr als 100.

 

 

Ach ....

.

... dann sind Sie das, der immer den Verkehrsfluss stört.

Schrecklich, wenn solche Leute den Verkehr aufhalten. 

Danke, das wollte ich auch schreiben. 

 

proehi
@11:15 Uhr von Coachcoach

Das hat Herr Habeck clever gemacht: Herr Wissing soll liefern. Praktisch.

Wo bleibt aber ein Wumms fürs Klima? Z.B. abgesicherte Kreditlinien für 100.000 Dächer pro Jahr: Eigentümer kriegen Kredite und zahlen ab - der Bund garantiert den Banken. 

Und in der Industrie & den Dienstleistungen? Wer ist da eigentlich Minister:in? Was wird da systematisch gemacht?  Überall 65% Erneuerbare ab 2024? _oder gilt das nur für private Heizung?

+

Warum nicht ein anderes Fass aufmachen, wenn einem der gerade ausgeschenkte Tropfen nicht mundet?

 

Im Verkehr klimawirksame Veränderungen einzuleiten ist vergleichsweise einfach und rasch zu realisieren. Niemand behauptet, dass dann alles klimapolitisch Notwendige getan wäre.

 

paganus65
Hassrede und Allmachtphantasien helfen nicht weiter.

Wenn ich hier die Extrempositionen lesen, bekomme ich große Sorge: SUV, Porsche, endlich Einhalt gebieten! Ohne Ausnahme! Verbannen!

Viele Kampfbegriffe und z.T. Worte der Gewalt.

Nüchtern betrachtet kommen wir evtl weiter:

Welcher Verkehr ist vermeidbar? (Homeoffice, dezentrale Einkaufsmöglichkeiten.)

Welcher Verkehr ist bündelbar? (Berufspendler, besonders bei großen Arbeitgebern oder Gewerbegebieten... )

Wie ist Verkehr skalierbar? (Erschwingliche E-Leichtfahrzeuge. Welche Vorschriften können reduziert werden um Markteintrittshürden zu senken.)

Wie ist Verkehr modernisierbar? (Nach- und Umrüstsätze, um Bestandsfahrzeuge auf E- / Hybridantrieb umzurüsten. Vor allem: Diese müssen erschwingliche Massenprodukte werden.)

Ich denke, diese Fragen zu beantworten ist uns die Politik schuldig geblieben. Aber auch Bürger geifern liebe Anderdenkende an, statt die Antworten einzufordern.

Mein Ansatz: Arbeit: Homeoffice; Einkauf: E-Vespa; Fernfahrt: VW-Bus

Sisyphos3
@11:35 Uhr von Schirmherr

Wir müssen uns immer mehr einschränken lassen, weil wir ja so maßgeblich mit unserem unter 2% Anteil am Klimaabsturz beteiligt sind, der auch ohne diese 2% so weiter marschieren wird, wie er‘s jetzt tut.

 

eben

produzierten wir 1990 noch 1 Mrd t CO2 sind es aktuell 620 Mill t

wenn man die Welt betrachtet im selben Zeitraum

von 22 Mrd t auf 35 Mrd t

vielleicht sollte man auch das betrachten !

 

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eine_anmerkung .
@11:45 Uhr von fathaland slim

>>"Die Welt ist größer als mancher grüne es denkt.

.

Ach, wirklich.

Gilt das nur für Grüne?"<<

.

Ja, primär nur für die Grünen, weil die Grünen die Klimarettung fast ausschließlich am Verhalten von Deutschland (siehe die extremen Auswüchse der Klimaextremistenkleber) festmachen und nicht über den Tellerrand schauen (die Chinesen bauen weitere 180 Kohlekraftwerke). Die Grünen blenden diese Realitäten aus, da diese deren Argumentation den Boden wegzieht. Wobei ich aber auch der Meinung bin das man klimapolitisch was tun muss. Aber bitte mit Augenmaß un dieses fehlt mir bei vielen Grünen Schreihälsen. Die Welt besteht klimapolitisch nicht nur aus Germany. Jegliche diesbezügliche Intensionen machen nur global aufgesetzt richtig Sinn.

Nettie
@11:57 Uhr von rr2015

wenn ich hier lesen muss: Wenn man in eine Großstadt pendelt, genervt ist, hohe Parkgebühren bezahlen muss und schweißgebadet nach Hause oder zur Arbeit kommt, weil das alles so anstrengend ist, ist es vielleicht eine gute Idee, das 49-Euro-Ticket zu nehmen.

Wie immer nur auf Großstadt udn Speckgürtel fokusiert.

>> Es gibt keinen ausgebauten NAhverkehr mehr auf dem LaAnd wie früher bei uns. Busse fahren nur noch (...)

Genau das muss sich wieder ändern.

katzerich
@10:59 Uhr von Heiko.H

 

Lasst uns mal ernsthaft darüber nachdenken die LKW auf die Schiene zu bringen!

Zwei Trassen: von Ost nach West und von Nord nach Süd! im Zwei Stunden Takt LKW aufladen und den gesamten Transitverkehr durch unser Land mit dem Zug.

In der Mitte ein "Umsteigeplatz" und man hätte tausende Liter Diesel weniger verbrannt, nur durch den Transitverkehr. Und der Transportpreis günstiger als den Spritpreis und Fahrerkosten, das wäre doch mal ein Ansatz! Aber ob das gewollt ist?

 

Auch dieses macht Sinn...

Leider hat die Bahn die Börse im Auge und solche Dinge waren bisher politisch nicht gewollt.

Ganz zu schweigen vom sonstigen Güter von der Bahn Desaster...

Der Lkw ist im Vergleich zur Bahn viel zu billig.

Meint man...

Aber es geht auch anders. Ein lokales Sägewerk hat neuen Gleisanschluss bekommen! Seitdem Abfuhr der Späne mit Ganzzügen 2-3 mal die Woche. 20 Waggons. Private Loks.

Rekord waren 50 Waggons mit Fertigprodukten am Stück dazu.Viel mehr geht nicht. Geht doch...

SydB
@10:51 Uhr von MrEnigma

 

Erster Schritt also Tempolimit, das bringt ein paar Prozent. Nächster, Einschränkungen in der Breite ... das bedeutet autofreie Zonen in Städten, da haben Autos einfach nichts zu suchen.Dritter Schritt ... mehr ÖPNV und Förderung alternativer Verkehrskonzepte. Dazu mehr Radwege. Vierter Schritt, Benzin teurer machen und natürlich auch Parkgebühren, dazu ggf. CityMaut einführen. Ein Autobahnmaut sowieso. 

Eine hoch interessante Möglichkeit gutes für die Umwelt zu tun wäre das Verbot aller Rennsportveranstaltungen, allen voran die Formel 1.

Es ist zu berücksichtigen, nicht nur die Rennfahrzeuge erzeugen entsprechend viel schädliche Abgase und natürlich das böse CO2, sondern noch viel mehr die Heerscharen der herbeieilenden Fans, welche diesen Events beiwohnen, und natürlich auch motorisiert anreisen.

Alternativ würden sich Slotcar Rennen gerade zu anbieten. Spannende Betätigung für die Akteure und für das Publikum.

Sisyphos3
@11:59 Uhr von SGEFAN99

Kreuzfahrtschiffe und Inlandsflüge weg. Weltweit. Was das an Ressourcen und Treibhausgasen sparen würde...

 

 

1,8 macht der Flugverkehr aus

3 % das Internet

 

und Frage

wie sieht es mit Feinstaub NOx und SOx aus

auf dem Promenadendeck gibt mehr Schadstoffe als am Neckartor in Stuttgart

 

FreierGeist
EInfachste Möglichkeit: Tempo 30 in Städten aufheben

Ja, richtig gelesen. Und das ist der Grund:

 

Tempo 30 in Städten bedeutet mind. einen Gang niedriger als Tempo 50. Damit werden je nach KFZ 15 bis 20 % Treibstoff zusätzlich verbraucht.

 

Das oft gescholtene Beschleunigen auf 50 km/h verbraucht nur etwa so viel wie 200 m bei 30 km/h.

 

Alles seit Jahren belegt und x-fach vorgerechnet. Aber die Heilige Kuh der grünen Bewegung, die Geschwindigkeitreduktion des ach-so-bösen Verkehrs, wird eben nicht geschlachtet.

 

Und bzgl. des Unsinns von Habeck bzgl. per Bahn statt KFZ pendeln - wer das schonmal ausprobiert hat, wird wissen, wie viel schneller und entspannter man mit dem KFZ in der Arbeit ankommt.

Bei mir wären es früher ca. 50% zusätzliche Zeit für die Bahnfahrt gewesen. Von den exorbitanten Kosten Bahn vs. KFZ ganz zu schweigen.

 

Zuschauer49

Einfach mal erforschen und ausarbeiten, was die gesellschaftlichen, wirtschaftlichen und politischen Gegebenheiten sind, die den Individualverkehr als auch den Güterverkehr auf der Straße mit sich gebracht haben.

Von den Zeiten, wo die Krupp-Fabrik gleich Wohnstätten für die Arbeiter in der Nähe ihrer Produktionsstätten baute, sind wir weit entfernt.

Wenn die Städte menschenwürdiger gebaut würden, müssten die Bewohner nicht so oft fliehen, Mallorca etc. Im Moment ist es keine Ausnahme, daß es in der Stadt zwölf Grad wärmer ist als im Umland.

Es gibt eine hohe Spezialisierung innerhalb der Richtung und der Qualifikationshöhe für Werktätige. Das bringt mit sich, dass sie ihren Job weit suchen müssen. Und in der Nähe ihres idealen Arbeitsplatzes gibt es garantiert keine freien Wohnungen.

Hat die Globalisierung nicht ihre Grenzen erreicht? Früher wurde die Kohle- und die Eisenverhüttungsindustrie am gleichen Ort aufgebaut. Mühlen wurden da betrieben, wo es Wasser-Energie für sie gab.

ProDenker
Es geht nicht um ein Fahrverbot.

Auch wenn sich einige Foristen in der Freiheit eingeschränkt fühlen. 120 auf AB, 70 Außerorts, 30 innerorts, Radwegenetz schleunigst ausbauen. Das ist keine Einschränkung der Freiheit, sondern längst überfällige Rücksichtnahme auf die Umwelt. Niemand nimmt euch das Auto weg.

Zack, schon halte ich mein Versprechen und verzichte auf Böller zu Silvester. 

 

Account gelöscht
Klimaschutz im Verkehr

Sicher müssen die Deutschen etwas bezüglich des Klimas tun, da gebe dem Klimaminister recht. Der Verkehrsminister ist nun am Zug, aber nicht mit Tempolimit. Das regelt sich eh von alleine, denn je mehr E- Autos auf den Straßen sind um so niedriger wird die Geschwindigkeit auf den Autobahnen. So eine Ladung Strom kostet auch Geld und wird auch teurer. 

Nein Städte müssen weniger Verkehr haben, am besten Zufahrt nur für E-Auto. Parkplätze mit öffentlichen Nahverkehr in die Innenstadt. Natürlich ausgestattet mit Strom und Feinstaub freien Bremsen. 

Auf geht's liebe Politiker!

gez. CVP Wähler 

StepHerm
@11:57 Uhr von Bender Rodriguez

Ach Robert. Wenn ich mit meinem Diesel fahre, mache ich keine schlechte Luft. Ich höre nur vorübergehend auf. frische Luft ungenutzt, zu lassen.

Oder du sorgst erstmal für akzeptable Alternativen.

Ach Bender, und nachdem Sie mit ihrem Diesel die frische Lift genutzt haben ist die dann was? Noch besser oder doch eher schlechter?

eine_anmerkung .
@11:59 Uhr von SGEFAN99

>>"Kreuzfahrtschiffe und Inlandsflüge weg. Weltweit. Was das an Ressourcen und Treibhausgasen sparen würde..."<<

.

Im Jahr 2012 wurde der Naturschutzbund Deutschland (NABU) wie folgt zitiert: «Die 15 grössten Seeschiffe der Welt stossen jährlich mehr schädliche Schwefeloxide aus als alle 760 Millionen Autos weltweit.» Und noch heute hört oder liest man, dass die Schifffahrt ja viel klimaschädlicher sei als das Autofahren. Es ist halt immer angenehm, wenn die grössere Schuld bei den anderen liegt. (Zitat powernewz Schweiz).

Böse Zungen sagen, das der ein oder andere Grüne mal auf einer Kreuzfahrt an Bord eines solchen Schiffes gesehen worden ist.

Tino Winkler
@10:49 Uhr von Tarek94

Klimaschutzminister Habeck erhöht den Druck auf seinen Ministerkollegen Wissing

Ich wusste noch gar nicht, daß in der BRD der Klimaschutzminister die Richtlinien der Politik vorgeben und damit "Druck" auf andere Minister ausüben darf?

Sie verstehen den Artikel nicht.

NieWiederAfd
@11:13 Uhr von SydB

...

Zeigen Sie mir bitte einmal auf wo und vor allem wie ein Tempolimit Energie und CO2 sparend, Sie meinen mit CO2 sparend sicher den CO2 Ausstoß verringernd, und sich daneben auch noch Schadstoff reduzierend auswirkt, und dabei last but not least auch noch Menschenleben rettet.

Aber bitte realistische und belastbare Quellen...

Nichts leichter als das.  Es gibt zahlreiche Studien dazu:  Ob Energiekrise, schlechte Luft oder weniger Verkehrstote: Ein Tempolimit wird signifikante Auswirkungen haben im Bereich Energiekrise, Luftqualität und Verkehrstote (Quelle u.a. "www.deutschlandfunk.de/was-bringt-ein-tempolimit-100.html"). Einige Zahlen: 

Tempolimit 130 km/h = 1,9 Millionen Tonnen (CO2-Äquivalente);

120 km/h = 2,6 Millionen Tonnen;

100 km/h = 5,4 Millionen Tonnen (= ca 13% der jährlichen Emissionen von Pkw und leichten Nutzfahrzeugen auf Autobahnen).

 

 

 

Wolf1905

Ich frage mich, ob die Leute, die von autofreien Innenstädten schreiben, überhaupt nachdenken?

Was ist ein Bus?

Was ist ein Taxi?

Was ist mit Carsharing?

Was ist mit den Menschen und Familien, die in einer Innenstadt wohnen und ein Auto haben? Soll das immer in der Tiefgarage stehen bleiben?

Was ist mit Menschen, die auf‘s Auto angewiesen sind (z. B. bei größeren Einkäufen)?

Und dann noch fordern, dass die Parkgebühren und der Spritpreis teurer werden muss …

Ich kann’s nicht glauben, was man da so liest …

 

Humanokrat
@11:33 Uhr von eine_anmerkung .

Habeck nimmt doch das wieder als Vorwand um über ein Tempolimit zu diskutieren und ich bin GEGEN ein Tempolimit und die Gründe für und wieder hier auszutauschen wäre wieder mal müßig. Und ist ein "Finger weg vom Tempolimit" nicht im Koalitionsvertrag vereinbart oder gilt der so mal wieder nicht. ...

 

Also in D ist bereits eine eindeutige Mehrheit der Bevölkerung für ein Tempolimit auf Autobahnen.

 

Laut Umfrage des ADAC aus Juni 2022 52% der ADAC Mitglieder (!!!) dafür, 44% dagegen.

https://www.adac.de/verkehr/standpunkte-studien/positionen/tempolimit-a…;

 

Laut einer Umfrage der Allianz Direct aus September 2021 wollen 71% der Deutschen ein generelles Tempolimit.

https://www.ingenieur.de/technik/fachbereiche/verkehr/tempolimit-deutsc…

 

Zeigt ja wohl, dass das Tempolimit mehr als diskussionswürdig ist. Haben Sie dagegen ein Problem mit Demokratie, wenn deren Meinungsbildung nicht zu ihrer passt? Bei Ihnen wird wohl mit dem jeweils passenden Maß gemessen.

Parsec
@11:27 Uhr von MrEnigma

...kein Grundrecht auf Auto...

Wer hat diesen Unfug denn je behauptet, dass Sie sowas anführen? Eye catcher?

...jammern eben aus rein egomanen Interessen "ich lebe auf dem Land"...

Ist ein völlig legitimes Argument.

... meisten Menschen leben in den Großstädten oder in Ballungsgebieten. Dort gibt es Lösungen... 

Es gibt eben keine Lösungen, Sie haben einen verstellen Blick. Sie träumen von einer schnellen Anpassung der Infrastruktur; wie soll das gehen, wenn jetzt schon eine 14fache Beschleunigung der Reduktionsgeschwindigkeit gefordert wird? Illusorisch!

Und wieso man auf dem Land einen Panzer fahren muss ... erklärt sich auch nicht.

Richtig, aber da leben auch nicht die meisten Menschen. Ihre Kritik läuft ins Leere.

75 Prozent der Autowege sind unter 10 Kilometer, 50 unter 5!

Falsch! Mehr als 50% liegen oberhalb von 10km. 29% zwischen 10km und 25km. 14% zwischen 25 und 50km. (Quelle: DEstatis). Mit ÖPNV i.d.R. eine irre Zeitverschwendung!

Was bezwecken Sie mit Ihrer Desinformation?

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MeiMeinung
@10:51 Uhr von MrEnigma

Was gibt es da noch zu diskutieren?

In der EU sind 26 Prozent der Co2 Emissionen auf den Verkehr zurückzuführen. In Deutschland davon über 60 Prozent auf Pkw. Da helfen auch 5 Elektroautos wenig. 

Erster Schritt also Tempolimit, das bringt ein paar Prozent. Nächster, Einschränkungen in der Breite ... das bedeutet autofreie Zonen in Städten, da haben Autos einfach nichts zu suchen.Dritter Schritt ... mehr ÖPNV und Förderung alternativer Verkehrskonzepte. Dazu mehr Radwege. Vierter Schritt, Benzin teurer machen und natürlich auch Parkgebühren, dazu ggf. CityMaut einführen. Ein Autobahnmaut sowieso. 

Wegfall des Dienstwagenprivilegs, Dienstagen sind stests die größten Kisten mit den höchsten Verbräuchen. Alternativ Steuern für diese Dreckdinger erhöhen. 

Alles bekannt, seit 20 Jahren, x-fach untersucht. 

Es macht eben nur niemand was, weil es so unbequem ist. 

Den dicken, faulen Deutschen ist es eben nicht zuzumuten 6 Kilo...

Ich schlage Pferdewagen vor und die vom Dorf kommen dürfen nicht rein!

morgentau19
@14:27 Uhr von Wolf1905

Ich frage mich, ob die Leute, die von autofreien Innenstädten schreiben, überhaupt nachdenken?

Was ist ein Bus?

Was ist ein Taxi?

Was ist mit Carsharing?

Was ist mit den Menschen und Familien, die in einer Innenstadt wohnen und ein Auto haben? Soll das immer in der Tiefgarage stehen bleiben?

Was ist mit Menschen, die auf‘s Auto angewiesen sind (z. B. bei größeren Einkäufen)?

Und dann noch fordern, dass die Parkgebühren und der Spritpreis teurer werden muss …

Ich kann’s nicht glauben, was man da so liest …

.

Fragen sie bitte die Grünen. Die haben diese Pläne.

.

Ich nicht!

 

paganus65
Radikale Forderungen führen zu einer Radikalisierung

Ja, das ist eine leicht provokante Überschrift.

Aber was ich beobachte ist, daß es immer um "Wegnehmen, Verbieten, Verbannen, Bestrafen" geht in Diskussionen um das Klima.

Dann werden extreme beschworen: "Der Raser mit tonnenschwerem SUV" oder "Rettungsdienst kommt dann mit Handkarren!" Wenig hilfreich, weil polemisch und grotesk und Gesellschaftsspaltung pur: Ich, der Gute - Du, der Böse / Dumme / Nichtsversteher.

Evtl wäre ein System hilfreich, das jedem Bürger eine bestimmte Menge CO2-Äquiv. zuteilt. Wie auf einem Bankkonto. Nur: Jedem dasselbe.

Dann zahlen wir eben davon beim Tanken, Stromverbrauch, Bahnticket, Flugreise etc. Soll sich doch jeder selbst Gedanken machen, wo er sparen will. Nur: Jeder MUSS sparen. Reicher wie Armer!

Aber: So etwas müsste EU-weit oder noch weiter ausgerollt werden.

Da ist es viel einfacher, politische Feindbilder (AKW, SUV, Flugreisen, Grüne, Rote, Liberale...) aufzubauen und die Bürger darauf zu hetzen. Divide et impera!

NieWiederAfd
@12:22 Uhr von Nachgedacht

Kllimaschutz ist eben kein Ressort im eigentlichen Sinne, sondern die grundlegende Zukunftsperspektive in allen Ressorts. 

 

gez. NieWiederAfd 

 

 

 

Ja, genau! Ich wäre auch für die Diktatur der Grünen. 

 

Wie schrieben Sie doch noch vor ein paar Wochen? "Grünes Schrumpfen"? Ziel müsse es sein, die Wirtschaftsleistung zu halbieren und damit auf den Stand von 1978 zu bringen?

 

Das schrieb ich als Bezug auf die Bankkauffrau und Wirtschaftsredakteurin Ulrike Herrmann. Sie legt überzeugend dar, dass wir mit der bisherigen Wachstums-Ideologie den notwendigen Klimaschutz nicht erreichen werden. Sehr lohnenswerte Gedanken, u.a. hier veröffentlicht: "taz.de/Ulrike-Herrmann-ueber-Kapitalismus/!5882358/" - spannende Lektüre wünscht Ihnen

 

gez. NieWiederAfd

 

 

FreierGeist
Und wer bezahlt dann die Folgekosten des Tempolimits?

Einfaches Beispiel:

Bei 80 km/h anstatt 100 km/h auf Landstraßen benötigt man 25% mehr Zeit von A nach B.

Diese 25% werden von Handwerkern, Außendienstlern  etc. selbstverständlich aufgeschlagen; zudem kann man dann weniger Aufträge pro Tag abarbeiten, weshalb die Preise noch zusätzlich erhöht werden müssen, nur um die bisherige Kalkulation zu erhalten.

 

Und was denken die Tempolimit-BefürworterInnen hier, wer dies bezahlt? Na, wer wohl?

 

Und jetzt liest man hier schon von 70 km/h als Forderung für Landstraßen.....

 

Kein Wunder, dass die ganze restliche Welt nur verwundert den Kopf über uns Deutsche schüttelt.....

 

MeiMeinung
@12:21 Uhr von Theodor Storm

„Kllimaschutz ist eben kein Ressort im eigentlichen Sinne, sondern die grundlegende Zukunftsperspektive in allen Ressorts. “

In den Wirtschaftswissenschaften hat man uns Strategisches Management gelehrt, das scheint in der Politik zu fehlen. Und um Ihren Satz zu ergänzen: die Zukunftsperspektive in der Verkehrspolitik, den Klimaschutz betreffend gilt nicht nur ressortübergreifend für Deutschland, es ist eine europäische Aufgabe. Das ist schon deshalb wichtig, weil so keine CSU- und keine FDP-Verkehrsminister mehr bremsen können. So würde auch die Schiene, z.B. als Ersatz fürs Flugzeug, die notwendige Bedeutung bekommen.

Ein vernünftiges Konzept was die Menschen verstehen und nicht immer abschaffen Fahrrad fahren, dann geht auch was. 

NieWiederAfd
@12:22 Uhr von Sisyphos3

Man kann es nicht oft genug erwähnen --- es gibt kein Grundrecht auf ein Auto und Millionen in Deutschland besitzen keines. 

Diejenigen, die immer wieder jammern, jammern eben aus rein egomanen Interessen

"ich lebe auf dem Land"... "Ich muss zur Arbeit".

 

 

ein Auto stellt auch ne gewisse Freiheit dar

und Bequemlichkeit sicherlich auch

nachts um 2:00 fährt kaum ein Bus

und wenn ich mir die Klientel anschaue die in der Zeit mit nem Bus fährt

also in meinem Auto werde ich seltenst angepöbelt

und wenn es stinkt dann bin ich es

keine verschmierten Sitze und ähnliches

 

Endlich benennt jemand die zentralen Punkte: nachts um 2:00 ist noch zu wenig Busfahren möglich; und im eigenen Auto stinkt man nur selbst und verschmiert allenfalls selbst die Sitze.

Ja neee - is klar. (Ironie off)

 

 

triceratops
Über den Tellerrand

Ich lese hier bei vielen anderen Themen ganz oft, Deutschland müsste über den Tellerrand gucken und von unseren Nachbarn lernen was man besser machen kann. Ich gucke mal über den Tellerrand und ich sehe: alle, ja alle  Nachbarstaaten haben Tempolimit. Na sowas.

Parsec
@12:39 Uhr von NieWiederAfd

@11:13 Uhr von SydB:

"... wo und vor allem wie ein Tempolimit Energie und CO2 sparend ... und Schadstoff reduzierend auswirkt, und ... auch noch Menschenleben rettet.

Nichts leichter als das ... (Quelle u.a. "www.deutschlandfunk.de/was-bringt-ein-tempolimit-100.html"). ...Tempolimit ...100 km/h = 5,4 Millionen Tonnen (= ca 13% der jährlichen Emissionen von Pkw und leichten Nutzfahrzeugen auf Autobahnen).

Die 13% bezieht sich rein auf den Verkehrssektor.

Mit dem 26%igen Anteil am EU-Gesamt-CO2-Austoß multipliziert bleiben eine Reduktion um die 3%, die sofort max. möglich wären.

Es geht aber lt. Gutachten um die erforderliche 14fache Reduktionsgeschwindigkeit. Da sind die 3%, auch wenn sie unterstützen, fast schon vernachlässigbar.

Aber keine Frage, auch hier zählt jede eingesparte Tonne CO2 wie auch jedes eingesparte Kilowatt durch verfeuertes Gas zählt.

Nur ist das Tempolimit nicht der Allheilsbringer und wird m.E. zu hoch gekocht.

Einfach machen, die Autofahrerfraktion beruhigt sich schon.

eine_anmerkung .
@12:21 Uhr von NieWiederAfd



>>"Und Minister Habeck macht exakt das richtige, Verkehrsminister Wissing mit den Versäumnissen in dessen Ministerium zu konfrontieren.."<<

.

Wenn ein Herrn Habeck einen Ministerkollegen auf dessen angebliche Versäumnisse hinweist, hat das schon eine gewisse Qualität.

NieWiederAfd
@14:47 Uhr von eine_anmerkung .

>>"Und Minister Habeck macht exakt das richtige, Verkehrsminister Wissing mit den Versäumnissen in dessen Ministerium zu konfrontieren.."<<

.

Wenn ein Herrn Habeck einen Ministerkollegen auf dessen angebliche Versäumnisse hinweist, hat das schon eine gewisse Qualität.

 

Stimmt: Das hat Qualität. (P.S.: ein 'n' zuviel bei der Anrede von Klimaschutzminister Habeck) -  anders als Ihre Aussage vorhin zu den Kreuzfahrtschiffen: die einzige "böse Zunge", die da ohne Belege etwas behauptet hat, war Ihre eigene.

 

gez. NieWiederAfd/fürSieGerneGrünenhörig

 

 

Humanokrat
@12:14 Uhr von Sisyphos3

Die lauthalsen Schreiereien nach einem Tempolimit sind so was von überflüssig, da nach meiner Einschätzung ca 95 Prozent der Autofahrer nicht schneller als 130 fahren.

 

 

 

unnötig sicherlich

aber äußerst populär kann man doch damit seine Mitmenschen gängeln

 

Tempolimits sorgen auch dafür, dass bei derselben Fläche an Straßen mehr Leute schneller ankommen weil der Platz besser genutzt wird. Kann man im nahen Ausland (NL/DK...) sehr gut selber erfahren. Die Einspareffekte sind also auch beim Straßenbau signifikant.

 

Ich sehe auch nicht, dass jemand 'lauthals danach schreit', das empörte Geschrei ist wohl eher auf der Verweigererseite. Eine satte Mehrheit ist in D eh für ein Limit. Wieso sollte man das ignorieren?

eine_anmerkung .
@14:28 Uhr von Humanokrat

>>"Zeigt ja wohl, dass das Tempolimit mehr als diskussionswürdig ist. Haben Sie dagegen ein Problem mit Demokratie, wenn deren Meinungsbildung nicht zu ihrer passt? Bei Ihnen wird wohl mit dem jeweils passenden Maß gemessen."<<

.

Also ich dachte immer Koalitionsverträge sollten eingehalten werden? Gehört das nicht auch zu einer Demokratie?

NieWiederAfd
@14:46 Uhr von Parsec

@11:13 Uhr von SydB:

"... wo und vor allem wie ein Tempolimit Energie und CO2 sparend ... und Schadstoff reduzierend auswirkt, und ... auch noch Menschenleben rettet.

Nichts leichter als das ... (Quelle u.a. "www.deutschlandfunk.de/was-bringt-ein-tempolimit-100.html"). ...Tempolimit ...100 km/h = 5,4 Millionen Tonnen (= ca 13% der jährlichen Emissionen von Pkw und leichten Nutzfahrzeugen auf Autobahnen).

Die 13% bezieht sich rein auf den Verkehrssektor.

Mit dem 26%igen Anteil am EU-Gesamt-CO2-Austoß multipliziert bleiben eine Reduktion um die 3%, die sofort max. möglich wären.

Es geht aber lt. Gutachten um die erforderliche 14fache Reduktionsgeschwindigkeit. Da sind die 3%, auch wenn sie unterstützen, fast schon vernachlässigbar.

Aber keine Frage, auch hier zählt jede eingesparte Tonne CO2 wie auch jedes ...

 

Mit Verlaub, Ihr 'Herunterrechnen' ist so nicht seriös.

Ich stimme zu: jede eingesparte Tonne CO2 zählt.

Und ich stimme zu: Tempolimit einfach machen - es hat eine nachgewiesene Wirkung.

 

 

NieWiederAfd
@12:13 Uhr von Sternenkind

Was gibt es da noch zu diskutieren?

In der EU sind 26 Prozent der Co2 Emissionen auf den Verkehr zurückzuführen. In Deutschland davon über 60 Prozent auf Pkw. Da helfen auch 5 Elektroautos wenig. 

Erster Schritt also Tempolimit, das bringt ein paar Prozent. Nächster, Einschränkungen in der Breite ... das bedeutet autofreie Zonen in Städten, da haben Autos einfach nichts zu suchen.Dritter Schritt ... mehr ÖPNV und Förderung alternativer Verkehrskonzepte. Dazu mehr Radwege. Vierter Schritt, Benzin teurer machen und natürlich auch Parkgebühren, dazu ggf. CityMaut einführen. Ein Autobahnmaut sowieso. 

Wegfall des Dienstwagenprivilegs, Dienstagen sind stests die größten Kisten mit den höchsten Verbräuchen. Alternativ Steuern für diese Dreckdinger erhöhen. 

Alles bekannt, seit 20 Jahren, x-fach untersucht. 

Es macht eben nur niemand was, weil es so unbequem ist. 

Den dicken, faulen Deutschen ist es eben nicht zuzumuten 6 Kilo...

 

Warum sollten wir?

 

Ihre Frage ist eine einzige Offenbarung.

 

 

triceratops
@14:43 Uhr von FreierGeist

Einfaches Beispiel:

Bei 80 km/h anstatt 100 km/h auf Landstraßen benötigt man 25% mehr Zeit von A nach B.

Diese 25% werden von Handwerkern, Außendienstlern  etc. selbstverständlich aufgeschlagen; zudem kann man dann weniger Aufträge pro Tag abarbeiten, weshalb die Preise noch zusätzlich erhöht werden müssen, nur um die bisherige Kalkulation zu erhalten.

 

Und was denken die Tempolimit-BefürworterInnen hier, wer dies bezahlt? Na, wer wohl?

 

Und jetzt liest man hier schon von 70 km/h als Forderung für Landstraßen.....

 

Kein Wunder, dass die ganze restliche Welt nur verwundert den Kopf über uns Deutsche schüttelt.....

 

Wenn die restliche Welt den Kopf schüttelt dann deshalb, daß Deutschland kein Tempolimit hat. Die restlichen haben schon lange eins, bis auf ganz wenige. 

gman
@12:39 Uhr von NieWiederAfd …und………

...

…Einige Zahlen: 

Tempolimit 130 km/h = 1,9 Millionen Tonnen (CO2-Äquivalente);

120 km/h = 2,6 Millionen Tonnen;

100 km/h = 5,4 Millionen Tonnen (= ca 13% der jährlichen Emissionen von Pkw und leichten Nutzfahrzeugen auf Autobahnen).

 

Laut Statista 2021 in Deutschland gesamt rund 762 Millionen Tonnen.

Wenn man der Studie glauben möchte, dann wäre der Effekt beim  TL 130 km/h nicht einmal 0,25 %.

Von mir aus gerne, aber das wird das Klima weder global noch lokal retten.

 

Wobei man berücksichtigen müsste, dass nicht nur Fahrzeuge mit Verbrennermotoren emittieren -(NOx) (NO2) (PM10).



Wenn neben UBA im Artikel noch die "Energieexpertin" Claudia Kemfert auftaucht, dann bestehen Zweifel an einer neutrale Quelle.

Frau Kemfert ist eine PV-Lobbyistin par excellence.

Zuerst sollte man mal die Motorräder verbieten, die sogar jetzt im Winter bei diesen Temperaturen noch in den Kurorten unterwegs sind und Lärm und Abgase emittieren.

Langsam rund um die Uhr zu allen Jahreszeiten, es gibt keine Ruhe mehr.

 

Tarek94
@12:14 Uhr von StepHerm

 

Ich wusste noch gar nicht, daß in der BRD der Klimaschutzminister die Richtlinien der Politik vorgeben und damit "Druck" auf andere Minister ausüben darf?

Das Klimaschutzgesetz, noch unter der letzten Regierung verabschiedet und dann nach der Klatsche des BVG überarbeitet, sieht für verschiedene Sektoren konkrete CO2e Einsparziele vor, doch das Verkehrsministerium weigert sich sowohl unter CSU als auch FDP Führung auch nur die  tief hängenden Früchte zu ernten. 

Ein Tempolimit würde schon mal einen Teil der gesetzten Ziele näher bringen, kostet nichts und der Individualverkehr ist unbeschränkt möglich. 

Jeder kommt weiterhin frei von A nach B.

Sie meinen also ein Tempolimit würde zumindest einen Teil des Anstiegs des CO2-Austosses aus Herr Habecks Geschäftsbereich abmildern (die größten Wiederanstiege beim CO2-Ausstoss gab es in der Energiewirtschaft und den Industrieprozessen)?

Dann bräuchte Herr Habeck nicht seine Arbeit machen und  die Ziele würden trotzdem erreicht werden?

FreierGeist
Noch ein Gedanke - benötigte Zeit fürs Pendeln

Ein Tempolimit von 80 km/h auf Landstraßen bedeutet - wie ich schon geschrieben habe - 25 % mehr benötigte Zeit von A nach B.

100 anstatt 120 resp. 150 auf Autobahnen bedeutet 20% resp. 50 % höherer Zeitaufwand. Gut, 150 km/h kann man bei uns im Schnitt nicht fahren, aber zur Veranschsaulichung soll es mal dienen.

Die Befürworter mögen nun also doch bitte der pendelnden bevölkerung erklären, dass sie dann noch eher aufstehen und noch später nach Hause kommen sowie noch weniger Zeit mit ihren Familien verbringen werden.

 

 

Humanokrat
@14:42 Uhr von Schleswig Holsteiner

"ENBW dreht kräftig am Preis fürs Autobahn-Laden. ... Es braucht eine Preisbremse für Auto-Strom von 40 ct.

Und noch viel mehr Ladesäulen mit mind. 100 KW, oft steht man da Schlange"

Sie haben völlig recht! Habeck kann viel verlangen, wenn er im Gegenzug nicht für die entsprechenden Rahmenbedingungen sorgt. Also bitte Herr Habeck, zuerst mal liefern!

Herr Habeck fordert auch Wärmepunpen....obwohl es weder diese in ausreichender Menge gibt, noch die Monteure(in) dafür. Und die elektrische Energie leider auch nicht. Aber erst einmal die restlichen Energieformen überproportional verteuern....

 

Die restlichen Energieformen wurden überproportional durch den Ukraine Konflikt verteuert. Bitte bei der Realität bleiben. 

 

Damit es mehr Wärmepumpen und Monteure gibt steht am Anfang eine Forderung, nämlich nach mehr. Was ist daran bitte verkehrt? Läuft bei Ihnen Politik rückwärts? Erst gibt es das Ergebnis und dann die Forderung?

 

Evtl. mal die Empörung zurückfahren und Realismus zulassen .....

schabernack
@12:36 Uhr von FreierGeist

 

Tempo 30 in Städten bedeutet mind. einen Gang niedriger als Tempo 50. Damit werden je nach KFZ 15 bis 20 % Treibstoff zusätzlich verbraucht.

 

Das ist aber nur bei den Schalt-Analphabeten so. 50 km/h fährt man im 3. Gang, und 30 km/h nicht im 1. Gang. 30 km/h fährt man auch im 3. Gang, das spart ganz allgemein Benzin. Für Diesel mit hohem Drehmoment gilt das erst recht.

 

 

Das oft gescholtene Beschleunigen auf 50 km/h verbraucht nur etwa so viel wie 200 m bei 30 km/h.

 

Und nach dem Beschleunigen fährt man dann 20 km weit 50 km/h schnell. Ich wäre froh, könnte man in Köln mal 30 km/h im Schnitt erreichen.

 

 

… Unsinns von Habeck bzgl. per Bahn statt KFZ pendeln - wer das schon mal ausprobiert hat, wird wissen, wie viel schneller und entspannter man mit dem KFZ in der Arbeit ankommt.

Bei mir wären es … ca. 50% zusätzl. Zeit für die Bahnfahrt gewesen.

 

Wohnen auch alle identisch wie Sie.

 

 

… exorbitante Kosten Bahn vs. KFZ … zu schweigen.

 

Auto neu gekauft, 1 km weit gefahren.

5.000 € Wertverlust.

Account gelöscht
Habeck verlangt mehr Klimaschutz im Verkehr....

Hört sich ja gut an. Aber die Länge der Autobahnen ist auf  13.200 Kilometer angestiegen. Das sind mehr als 2000 Kilometer mehr als 1995.

Einher geht das auch mit mehr LKW-Verkehr. Weil die Möglichkeiten dafür ja erweitert wurde. Und damit mehr CO2-Ausstoß.

Nun ist leider nichts davon bekannt, daß sich Landesregierungen in denen die Grünen sitzen, sich dagegen eingesetzt haben. Für Hessen (Tarek al Wazir), Nordrhein-Westfalen und Schleswig-Holstein (Fehmarn Belt) gilt das Gegenteil.