Robert Habeck und Volker Wissing.

Ihre Meinung zu Habeck verlangt mehr Klimaschutz im Verkehr

Klimaschutzminister Habeck erhöht den Druck auf seinen Ministerkollegen Wissing: Der Verkehrssektor hinke den Klimazielen hinterher. Hier gebe es eine "große Lücke". Wie die geschlossen wird, darüber dürfte noch gestritten werden.

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144 Kommentare

Kommentare

werner1955
mehr Klimaschutz

Prima. Mache ich schon ich bin fertig.

Ich fahre nur das notwendigste mit meinem kleinen sauberen PKW.

Innerorts immer 30. auf Landstraßen max, 70 und auf der BAB nicht mehr als 100.

 

Andi123
auch beim Klimaschutz tickt die Uhr

Es ist unfassbar, wie unbelehrbar Herr Wissing die Notwendigkeit von Klimaschutzmaßnahmen begreift.

Mit unterschiedlichsten Begründungen wird das fast kostenlose, energie-, CO2 sparende und danebeben noch schadstoffreduzierende und Menschenleben rettende Tempolimit verhindert (Höhepunkt: man hätte nicht genug Schilder). Es wird auf den Koalitionsvertrag gepocht, der dann aber nicht mehr gelten soll, wenn der Bau neuer Straßen eingeschränkt und dafür mehr in die jahrzehntelang vernachlässigte Bahn-Infrastruktur investiert werden soll.

Man sehe sich den Verkehr auf den Autobahnen und in den Städten an: dass das zu viel und bei vielen zu schnell ist, muss doch eigentlich jedem klar sein.

Notwendigkeit für Mobilität ist nicht gleichzusetzen mit der Notwendigkeit, jede Strecke möglichst schnell mit Auto oder LKW zurückzulegen. Oder sind die Wünsche, sich mit seinem Porsche auf Kosten von Mensch und Umwelt ausleben zu können, wichtiger?

Tarek94
Erhöht den Druck?

Klimaschutzminister Habeck erhöht den Druck auf seinen Ministerkollegen Wissing

Ich wusste noch gar nicht, daß in der BRD der Klimaschutzminister die Richtlinien der Politik vorgeben und damit "Druck" auf andere Minister ausüben darf?

Francis Ricardo
Fragen wir eigentlich auch mal was möglich ist ?

Der Club of Rome schreibt eine Reihenfolge zuerst muss das Land Elektrifiziert werden, und dann umgestellt werden. Schön das die Reihenfolge oft nicht erwähnt wird, obwohl sie dazu gehört. 

Der Physiker Vince Ebert hat ein gutes Buch geschrieben wo er erklärt was möglich ist, und was unrealistisch ist. 

Sehr interessantes Buch mit jeder Menge Quellenangaben von Wissenschaftlern, das zeigt das wir breiter denken müssen. 

Ich kann es jedem empfehlen zu lesen. 

Die ARD kennt ihn übrigens noch von Wissen vor 8. 

MrEnigma
Verkehr für 26 Prozent der Emissionen verantwortlich

Was gibt es da noch zu diskutieren?

In der EU sind 26 Prozent der Co2 Emissionen auf den Verkehr zurückzuführen. In Deutschland davon über 60 Prozent auf Pkw. Da helfen auch 5 Elektroautos wenig. 

Erster Schritt also Tempolimit, das bringt ein paar Prozent. Nächster, Einschränkungen in der Breite ... das bedeutet autofreie Zonen in Städten, da haben Autos einfach nichts zu suchen.Dritter Schritt ... mehr ÖPNV und Förderung alternativer Verkehrskonzepte. Dazu mehr Radwege. Vierter Schritt, Benzin teurer machen und natürlich auch Parkgebühren, dazu ggf. CityMaut einführen. Ein Autobahnmaut sowieso. 

Wegfall des Dienstwagenprivilegs, Dienstagen sind stests die größten Kisten mit den höchsten Verbräuchen. Alternativ Steuern für diese Dreckdinger erhöhen. 

Alles bekannt, seit 20 Jahren, x-fach untersucht. 

Es macht eben nur niemand was, weil es so unbequem ist. 

Den dicken, faulen Deutschen ist es eben nicht zuzumuten 6 Kilometer mit dem Rad zu fahren oder mal den Bus zu nehmen. Geht nicht. 

 

Account gelöscht
Klimaschutz im Verkehr

Große Worte des Klimaministers, aber nun sollten Taten folgen. Natürlich mit dem Verkehrsminister der soll die Ergebnisse der Experten ja umsetzen. Würde man den Verkehr aus Großstädten so gut es geht "verbannen" und von außerhalb per Tram oder Bus die Menschen in die Stadt bringen, wäre schon ein Anfang. 

Wir haben in Qatar blauen Straßenbelag gesehen, man sagte es würde die Hitze in den Städten reduzieren nachweislich. Auch eine Möglichkeit, nur zwei Beispiele von einem Nichtexperten. Aber bekennender Autofahrer!

gez. CVP Wähler 

morgentau19
In der Silvesternacht habe ich meine Meinung geändert

2023 wolle er deutliche Fortschritte beim Klimaschutz im Verkehr erzielen, sagte der Grünen-Politiker der Nachrichtenagentur dpa

.

Der Mann hat recht! Autos sind- wie Knaller, Böller- laut und stinken. Mit dem Autombil gibt es auch jedes Jahr sehr viele verletzte Menschen- aber auch viel, zuviele, Tote!

.

Dem muss endlich Einhalt geboten werden. Raus mit dem gesamten Automobilverkehr - zumindest erstmal aus Innenstädten. Ohne Ausnahmen!

.

PS. Ob es beim Klimaschutz hilft, wenn Deutschland seine Autos verbannt, glaube ich nicht. Die Welt ist größer als mancher grüne es denkt.

Heiko.H
schon wieder

prügeln wir jetzt schon wieder auf die milchgebende Kuh der Nation (Autofahrer) ein? Oder ist dies die erste Ankündigung noch mehr aus den Autofahrern herauszuholen?

Ich (55 Jahre) bin sehr sehr viel in Deutschland mit dem Auto unterwegs. Die lauthalsen Schreiereien nach einem Tempolimit sind so was von überflüssig, da nach meiner Einschätzung ca 95 Prozent der Autofahrer nicht schneller als 130 fahren.

Lasst uns mal ernsthaft darüber nachdenken die LKW auf die Schiene zu bringen!

Zwei Trassen: von Ost nach West und von Nord nach Süd! im Zwei Stunden Takt LKW aufladen und den gesamten Transitverkehr durch unser Land mit dem Zug.

In der Mitte ein "Umsteigeplatz" und man hätte tausende Liter Diesel weniger verbrannt, nur durch den Transitverkehr. Und der Transportpreis günstiger als den Spritpreis und Fahrerkosten, das wäre doch mal ein Ansatz! Aber ob das gewollt ist?

Den Autofahrer wieder in die Tasche greifen unter dem Vorwand Umwelt ist einfacher!

tettigonia
Nur wenn es in Lindners Narrativ passt

Wissing hat wie der rest der "Freien Demokraten" sowiso in der Lindner-Partei nichts zu sagen, da gibt es nur einen der Bestimmt und der tut es nur unter macht-taktischen Überlegungen. Über Umwelt oder Klimapolitik wird bei der FDP nur geredet wenn es in Lindner es in seine Pseudo-Freiheits-Ideologie verpacken kann. Das Großegeld wird lieber in den nächsten Rüstungs- oder Hoch-Tiefbau- Skandal gesteckt.

SydB
Gleich geht es wieder los...

...mit dem unsäglichen Tempolimit und den bitterbösen SUVs.

 

Aber, realistisch gesehen ist es nur eine kleine unbedeutende Minderheit die es richtig krachen lässt. Genau diese Mitmenschen würde auch ein Tempolimit nicht kümmern, Stichworte Radarwarner, Insider Wissen und Connections zu den entsprechenden Behörden, so dass sie sich entsprechend vorsehen können wann und wo teure Fotos geschossen werden.

Übrigens, schon mal daran gedacht, es wird niemand daran gehindert sich ein persönliches Tempolimit zu setzen und sich daran zu halten.

Davon abgesehen, auf den meisten Straßen, auch auf der BAB, der Republik existieren bereits Tempobeschränkungen.

Garfield215
Du lieber Himmel

Mittlerweile weiß man ja was dabei herauskommt, wenn aus den Reihen der Regierungsparteien Vorschläge kommen, egal zu welchem Thema. Wer solche Freunde hat braucht keine Feinde mehr.

Diabolo2704
Lücke schließen

Es ist ein unglaublicher Skandal wie die Fahr Doch Porsche das Erreichen der Klimaziele verschleppt, um nicht zu sagen sabotiert. Es ist der Job von Herrn Wissing, die CO2-Emissionen des Verkehrs erheblich zu reduzieren und da versagt er auf ganzer Linie.

Account gelöscht
Habeck verlangt mehr Klimaschutz im Verkehr....

Zugleich kommen von ihm da naive Äußerungen bezüglich Pendelei und 49-Euro-Ticket. Als wenn Leute auf dem Land da so tolle Alternativen haben. Wo kaum etwas an ÖPNV fährt.

Und zum Klimaschutz könnte er zumindest seine hessischen Parteifreunde ansprechen, die fest beim Autobahnausbau dabei sind (A49 und A66). Gegen den Protest von Anwohnern und Waldschützern (Kelsterbachwald).

asimo

Alle können beitragen: einfach weniger km machen.

Und wenn, dann hauptsächlich zu Fuß, per Rad oder Öpnv.

Zu Fuß oder per Rad ist auch der Gesundheit förderlich. 

 

Peter Kock
Verkehrssektor hinter den Klimazielen

Bei der schlechten Infrastruktur in den Straßen hört der Verkehr langsam auf zu rollen , und dann ist endlich mal  ein einziges Ziel erreicht ..... war doch mal ganz leicht oder ? Wenigstens etwas !

NieWiederAfd
@10:49 Uhr von Tarek94

Klimaschutzminister Habeck erhöht den Druck auf seinen Ministerkollegen Wissing

Ich wusste noch gar nicht, daß in der BRD der Klimaschutzminister die Richtlinien der Politik vorgeben und damit "Druck" auf andere Minister ausüben darf?

Das Klimaschutzministerium bräuchte noch mehr Möglichkeiten, auch in anderen Ressorts die Richtung mitzubestimmen. Die SZ hat schon kurz nach Regierungsbildung auf diesen Webfehler hingewiesen: "Der fatale Konstruktionsfehler ist aber, dass dem Klimaschutzministerium die Kompetenzen für den Verkehrsbereich fehlen." ("www.sueddeutsche.de/wirtschaft/klimaschutz-klimaschutzministerium-rober…")

Kllimaschutz ist eben kein Ressort im eigentlichen Sinne, sondern die grundlegende Zukunftsperspektive in allen Ressorts. 

 

gez. NieWiederAfd 

 

 

Tarek94
@10:46 Uhr von Andi123

...

Man sehe sich den Verkehr auf den Autobahnen und in den Städten an: dass das zu viel und bei vielen zu schnell ist, muss doch eigentlich jedem klar sein.

...

Ja, die Menschen die auf Autobahnen in in Städten zur Arbeit fahren sollten lieber das neue Bürgergeld in Anspruch nehmen. Das wäre viel Klimafreundlicher, muss doch eigentlich jedem klar sein.

 

Nettie
Der Streit darüber wie die 'große Lücke' geschlossen werden kann

erübrigt sich eigentlich, denn er ergibt sich aus den von der Regierung selbst beschlossenen 'Vorgaben' und den daraus entstehenden Notwendigkeiten in der Realität von selbst:

"Das geplante 49-Euro-Ticket sieht Habeck als einen Beitrag zu mehr Klimaschutz. Es könne zu einer Verhaltensänderung und einer verstärkten Nutzung des öffentlichen Personennahverkehrs führen"

Heißt: Die ebenso absehbare wie zielführende Verhaltensänderung durch die richtige Vorgabe (das 49-Euro-Ticket) muss auch in die Realität umsetzbar bzw. den Bürgern möglich gemacht werden. Durch die vorrangige Verwendung aller benötigen Mittel auf den schnellstmöglichen Ausbau der ÖPNV-Netzinfrastruktur.

Gassi
Ist de facto bereits da

Wer sich auf den BABs bewegt, hat die letzten Monate bereits festgestellt, dass sich weitgehend eine allgemeine Geschwindigkeit von 130Km/h eingependelt hat. Selten fahren welche schneller. Was aber eine Energieverschwendung sondersgleichen ist, sind die Elefantenrennen. Selbst bei 3-spurigen Abschnitten drosselt das die Geschwindigkeit, man muss bremsen und anschließend wieder beschleunigen. ZB Stuttgart-München bringt 2-3 Minuten für einen LKW, aber kostet eine halbe Stunde für den PKW. Ich dachte immer, das liegt am CSU-geführten V-Mysterium, aber offenbar weiß die Transport-Lobby dieses Problem aus der Diskussion zu halten? Parteispenden, Anschlußverwendung?

25% weniger Sprit ist möglich - aber speziell in den Städten FLIESST der Verkehr nicht. Rote Welle, besonders in der Nacht. Mehr Abschalten, mehr grüne Welle! Da kommt extrem viel Verbrauch (Anfahren), Abgase (Beschleunigen) und Feinstaub (Bremsen) her - ganz ohne Böller! Sparen betrifft nur die PKW-Fahrer???

SydB
@10:46 Uhr von Andi123

 

Mit unterschiedlichsten Begründungen wird das fast kostenlose, energie-, CO2 sparende und danebeben noch schadstoffreduzierende und Menschenleben rettende Tempolimit verhindert

Zeigen Sie mir bitte einmal auf wo und vor allem wie ein Tempolimit Energie und CO2 sparend, Sie meinen mit CO2 sparend sicher den CO2 Ausstoß verringernd, und sich daneben auch noch Schadstoff reduzierend auswirkt, und dabei last but not least auch noch Menschenleben rettet.

Aber bitte realistische und belastbare Quellen, und nicht irgendwas von den üblichen Verdächtigen wie der DUH und ähnlichen Orgs.

Dany39
Erstmal an die eigene Nase fassen.

Solange Herr Habeck aus ideologischen Gründen lieber dreckige Kohlekraftwerke, statt CO2 neutrale AKWs laufen lässt, braucht er sich nicht anmaßen andere Politiker in Sachen Klimaschutz zu belehren. Zumal auch die E-Autos durch die Kohlekraftwerke eine schlechtere Klimabilanz haben.

Tremiro
@10:49 Uhr von Tarek94

Klimaschutzminister Habeck erhöht den Druck auf seinen Ministerkollegen Wissing

Ich wusste noch gar nicht, daß in der BRD der Klimaschutzminister die Richtlinien der Politik vorgeben und damit "Druck" auf andere Minister ausüben darf?

 

Man sollte sein ganzes Leben lang dazu lernen.

wosu0106
Habeck verlangt mehr Klimaschutz im Verkehr

Wie wäre es, wenn Herr Habeck, Minister und Abgeordnete ein Beispiel geben würden? Ins Geschäft nur mit dem Fahrrad. Nur 2 Reisen im Jahr erlaubt. EU-Abgeordnete dürfen nicht jedes WE nach Hause fliegen. Das wäre doch ein Anfang.

Coachcoach
Praktisch: Da braucht Herr Habeck nix tun

Das hat Herr Habeck clever gemacht: Herr Wissing soll liefern. Praktisch.

Wo bleibt aber ein Wumms fürs Klima? Z.B. abgesicherte Kreditlinien für 100.000 Dächer pro Jahr: Eigentümer kriegen Kredite und zahlen ab - der Bund garantiert den Banken. 

Und in der Industrie & den Dienstleistungen? Wer ist da eigentlich Minister:in? Was wird da systematisch gemacht?  Überall 65% Erneuerbare ab 2024? _oder gilt das nur für private Heizung?

gman
Klimaschutzminister Habeck erhöht den Druck…

… am Ende immer auf die Bürger als Verbraucher.

z.B. aktuell in den Medien:

Klima- und Transformationsfonds:  CO2-Handel bringt 13,2 Milliarden      

                                        

Aus dem Verkauf von Kohlendioxid-Verschmutzungsrechten sind Deutschland 2022 rund 13,2 Milliarden Euro zugeflossen.   

Letztendlich vom  Bürger als Verbraucher abkassiert.

                                        

Die Einnahmen fließen vollständig in den Klima- und Transformationsfonds (KTF).

 Aktuell wird daraus etwa die Elektromobilität gefördert.



Ist die Frage erlaubt?! Wer entscheidet, wer kontrolliert, wer profitert von der Verwendung dieser Milliarden?   

Transparenz? Wie weiter? Diese "Klimapolitik", deren globale und regionale Effektivität und Effizienz gehören dringend auf den Prüfstand, die Inflation ist bereits hoch genug!    

SydB
@10:46 Uhr von Andi123

 

Oder sind die Wünsche, sich mit seinem Porsche auf Kosten von Mensch und Umwelt ausleben zu können, wichtiger?

DER Porsche ist auch so ein Feindbild und Neidobjekt. Sicher meinen Sie den 911 und den 718.

Wie viele Menschen fahren den einen Porsche?

Sind diese Leute automatisch Umweltfreveler?

Ich denke nicht. Aber immer wieder wird dieses Feindbild, genau wie der böse SUV Fahrer ein Menschenverachter wäre, vor Augen geführt und irgendwelche Fantasien hinein suggeriert.

katzerich

Ich werfe mal den Hut eines Vorschlags in die Runde, den ich so noch nicht deutlich in der Diskussion gehört habe:

Tempolimit

Aber nicht 120 odet 130.

160

Das würd ich glatt unterschreiben.

Der Verbrauch 160 zu 130 ist nich sooo exorbitant höher.Aber man kommt voran.

Meiner fängt zb bei exakt 128 an zu "saufen" bis 160 quasi kein grosser Unterschied. Ab da dann richtig Durst. 

Beim Vorgängerfahrzeug wars ähnlich.

Auf gleichem Arbeitsweg 50km über 25 Jahre so festgestellt im Selbstversuch.Tempomat ...

Dafür dann drakonischere Strafen wenn Übertretung.

Wär das ein Kompromiss der evtl (noch) breitere Zustimmung finden würde?

Bzgl Strassenbau:

Bitte mit mehr Hirn in Baustellen!

Mit gescheiter Beschilderung im Vorfeld Fluss hochhalten statt letzte paar Meter Spurwechel zu erzeugen. Hab zur Zeit täglich Stau weil gesperrte Abfahrt im Dreieck leicht übersehbar erst 800m vorher angezeigt wird und last minute Lkw noch wechseln müssen.Stillstand statt 60. SchildTempolimit 100 aber 5km vorher wg Staugefahr...

Humanokrat
@10:49 Uhr von Tarek94

Klimaschutzminister Habeck erhöht den Druck auf seinen Ministerkollegen Wissing

Ich wusste noch gar nicht, daß in der BRD der Klimaschutzminister die Richtlinien der Politik vorgeben und damit "Druck" auf andere Minister ausüben darf?

 

Es ist im Koalitionsvertrag so geregelt, dass Klimaschutz maßgebliches Kriterium bei vielen politischen Richtungsentscheidungen ist und das ist auch gut so. Anders könnte man ihn nämlich nicht forcieren. Insofern gibt Habeck nicht DIE Richtlinien der Politik vor sondern EINE, nämlich den Klimaschutz.

 

Beim Thema Verkehr tut das dringend Not, denn es wird immer noch dem Ausbau des Straßenverkehrs Vorrang vor ÖPNV und Bahn gegeben und das, ohne dass die dafür erfoderlichen Mittel überhaupt vorhanden wären. Während man den Erhalt bestehender Straßen vernachlässigt (marode Brücken, Straßenschäden) werden immer noch irrisnnigste Verbeiterungs- und Ausbauprojekte geplant.

 

Wir haben genug Straßen und die sollten in gutem Zustand sein. Zukunft geht aber anders.

Francis Fortune
Toll, sie sind sich einig

Beim Lesen des Artikels haben sich mir die Nackenhaare aufgestellt. Toll, die beiden Minister sind sich einig, dass sie ihre Hausaufgaben nicht gemacht haben! Aber das Offensichtliche mal anzugehen, dafür fehlt der Plan. Dabei wären eine generelle Geschwindigkeitsbegrenzung und der Ausbau des Bahnnetzes doch schon ein guter Anfang...

MrEnigma
Kein Recht auf Auto

Man kann es nicht oft genug erwähnen --- es gibt kein Grundrecht auf ein Auto und Millionen in Deutschland besitzen keines. 

Diejenigen, die immer wieder jammern, jammern eben aus rein egomanen Interessen "ich lebe auf dem Land"... "Ich muss zur Arbeit".

Die meisten Menschen leben in den Großstädten oder in Ballungsgebieten. Dort gibt es Lösungen, dort kann man also gut anfangen. Und wieso man auf dem Land einen Panzer fahren muss ... erklärt sich auch nicht. Also hoch mit der Besteuerung dieser idiotischen Egokarren? Das wäre eine reale Lenkungswirkung. Die Industrie baut keine Kleinwagen mehr, weil sich das nicht lohnt... hallooooo.

75 Prozent der Autowege sind unter 10 Kilometer, 50 unter 5! Wer jetzt sagt, er wäre auf das Auto angewiesen, argumentiert aus seiner Bequemlichkeitsecke. Das kann man auch einfach mal zugeben. 

Es gibt genug Alternativen für die meisten Menschen. Die meisten leben hier nicht in der Einöde. Und die Mobilitätswende muss nicht da starten, wo es schwer ist. 

 

 

H. Hummel
Wenn man sich die eine oder andere ...

.. Automobilzeitung so ansieht stellt man schnell fest, wohin die Reise geht: Individualverkehr wird Sache derer, die ihn sich leisten können. 60-, 80-, 100.000 € und mehr. Das sind heute die Preise an den Fahrzeugen deren Praxistauglichkeit ich z. B. für Familien stärkstes in Zweifel ziehe ... von mangelnder Infrastruktur zum Laden mit über 400 V ganz zu schweigen.

Und das alles bei einem am Boden liegenden ÖPNV und einer desolat zugrunde "gesparten" Bahn.

Was macht indessen der Chef von "Volkes Wagen"? Den berühmten Salto rückwärts. Heute zu lesen: er propagiert "dem Verbrenner eine Chance" ... wer schließt Wetten ab, dass da alle anderen in Kürze mitziehen?

Das e- Auto ist, umweltbezogen, ein totes Pferd das nach grüner Doktrin weiter geritten werden soll ... nein muss.

Nach dem Krieg war von einigen Alliierten eine Art  "Unimog" als des Deutschen Fahrzeug vorgesehen ... geht's heute in diese Richtung?

wenigfahrer
Am Ende

bedeuten die ganzen schönen Ideen und Reden, es wird noch teurer für die Menschen, ob das alles so aufgeht, bei der jetzigen Situation, wage ich zu bezweifeln.

Man fängt auf der falschen Seite an, und hat gar keine Voraussetzungen dafür, mit nur Verboten und gängeln neben Preiserhöhungen, wird man niemand abholen.

Ein Blick über die Landesgrenzen wäre da etwas hilfreich, und beim Blick auf die LKW Schlangen auf der Autobahn, und die Nummernschilder, ist auch sehr erhellend.

Wir sind in der Mitte, quasi ein Drehkreuz, irgendwo ist auch eine Grenze erreicht.

Und einfach mal den Artikel von gestern über die derzeitigen Strompreise lesen, dann weis man auch wo das Problem ist.

Oppenheim
Individualverkehr Hamburg und andere Bundesländer

Ich sehe jeden Tag im Bahnportal, dass Erixx z.B. Zugausfälle hat - bis April. Dass Krankheit und Personalmangel herrschen und etliche Pendler aus dem Umland nach Hamburg stranden. Ersatzbusse werden nur lückenhaft geboten. Und das heißt für diese Pendler, zu Hause zu bleiben oder aufs Auto zurückzugreifen, um überhaupt an die Anschlussstellen der U-Bahnen etc. in Hamburg zu kommen. Ähnlich sieht es in anderen Regionen auf dem flachen Land aus. Was nützt also eine Elektrifizierung mit Vorrang, wenn der ÖPNV ein Wunschtraum bleibt? Und wenn selbst ein Sprit betriebener PKW E-Motor hat und die einzige Möglichkeit ist, über Land zu kommen? Solange hier nicht die Wurzeln gepackt werden, ist der Streit um die Reihenfolge ein Strohfeuer. Das brennt kurzzeitig lichterloh auf und verlöscht- ergebnislos und ohne Effizienz. Habeck sollte sein Ressort beackern und Wissing seine Arbeit machen lassen. Dieser Streit um Klima ist ohne Bodenhaftung und Wirklichkeitswahrnehmung.  

FakeNews-Checker
So wird das nichts mit den Klimazielen

Konnte  man  in  der  Politik  in  Deutschland  jemals  weiter  denken  als  eine  Eintagsfliege  ?  Wohl  kaum.  Sonst  säßen  wir  jetzt  nicht  mitten  in  Klimawandel  und  Erderwärmung  drin. 

Humanokrat
Maximalste Differenz

Beim Straßenverkehr offenbart sich der größte politische Missmatch zw. Grünen und FDP. Die ist geistig immer noch im Mantra 'Freie Fahrt für Freie Bürger' der 70er Jahre stehengeblieben, während in der Realität eine Verkehrswende in vielerlei Hinsicht Not tut. Und so bedient die FDP das in D hyperpopulistische Thema 'Autoverkehr' mit primitivster altbackener Logik ohne wahre Verwantwortung für Zukunftsaufgaben zu übernehmen. Da ist der Realitätsverlust Teil des Parteiprogramms: 'Nach uns die Sintflut', siehe Ahrtal.

 

Man kann noch nicht mal einem simplen moderaten Tempolimit auf Autobahnen zustimmen weil man damit ja einen nennenswerten Teil seiner eh schon exotisch elitären Wählerbasis verprellen würde. FDP Politiker sind halt Radikalopportunisten mit flexibler Nähe zur AFD, je nach 'Stimmlage'.

 

Verkehr hat das Potenzial, nach der Braunkohle das nächste große Protestthema zu werden. Ich kann mir vorstellen, dass so manche Baustelle bald vor radikaleren Protesten geschützt werden muss.

eine_anmerkung .
Es nervt

Habeck nimmt doch das wieder als Vorwand um über ein Tempolimit zu diskutieren und ich bin GEGEN ein Tempolimit und die Gründe für und wieder hier auszutauschen wäre wieder mal müßig. Und ist ein "Finger weg vom Tempolimit" nicht im Koalitionsvertrag vereinbart oder gilt der so mal wieder nicht. Ach neee.... Habeck sollte sich mal lieber um seine manigfaltigen Baustellen kümmern und mich wundert wirklich das der noch Zeit findet solche Bälle zu spielen? Will er von seinen Problemen ablenken?

Ritchi
Mehr als 1,5 Millionen

 Auf deutschen Straßen fahren mehr als 1,5 Millionen e – Autos. Wenn Herr Habeck dafür sorgen würde, dass diese anstatt wie derzeit zu etwa 90 % mit Kohlestrom mit Strom aus CO2-freien Quellen geladen würden,  dann wäre der Verkehr schon viel CO2 ärmer.  Das nenne ich mal eigenes Versagen auf andere abwälzen. 

Schirmherr

Was aus Habecks Forderungen heraus kommen wird, kann man mittlerweile in einigen deutschen Innenstadtbereichen erleben. Versperrte Zufahrten, gewollt erhaltene Schlaglochavenueen, Rote Wellen, daraus ausbleibende Kunden für dadurch immer mehr pleitegehende Geschäfte, die sowohl als Steuerzahler, wie Ausbildungsplätze ausfallen aber ja durch immer mehr Import-Export und Wasserpfeifen-“Cafés ganz innovativ ersetzt werden.

Wir müssen uns immer mehr einschränken lassen, weil wir ja so maßgeblich mit unserem unter 2% Anteil am Klimaabsturz beteiligt sind, der auch ohne diese 2% so weiter marschieren wird, wie er‘s jetzt tut.Vor allem wird unser uns aufgezwungener Verzicht wenig nutzen, so lange andere mit bis zu 40%Anteil alles ohne Einschränkungen weiter laufen lassen. Das weiß auch der Herr Habeck, will es aber nicht hören, weil, wie ich mittlerweile glaube, es ihm, wie seinem Verein in erster Linie darum geht, die Macht zu haben, die Menschen bevormunden und einschränken zu können.

Oppenheim
Strom wurde verschenkt...

Das kann man aktuell in der Presse lesen- weil zu wenig abgenommen wurde und weil wir Kunden das bezahlen. Während hier eine Schieflage herrscht, die Preise explodieren lässt und am Bedarf völlig vorbei geht, streitet ein Wirtschaftsminister um grüne Ideologie und Demagogie. In Hamburg haben wir Baustellen an den wenigen Herzstücken von Autobahnen, die durch die Stadt führen und Staus ohne Ende verursachten. Modernisieren ist eine Sache. Lärmschutz und Verkehrsentlastung sind auch wichtig. Da aber bekanntlich nicht alle Menschen mit dem Rad unterwegs sein können - angesichts der alternden Mehrzahl unserer Menschen ein Hohn, wer das von Senioren erwartet- sollte sich Wirtschaft  darum kümmern, den Menschen die Umwelt- und Energiedebatte nicht noch mehr zu verleiden, sondern die Zielgruppen und adäquate Konzepte ins Auge fassen. Gaseinkauf und Ölembargo haben doch gezeigt, wie wenig realitätsbezogen hochtrabende Klimaschutzziele sind.

triceratops
@10:49 Uhr von Tarek94

Klimaschutzminister Habeck erhöht den Druck auf seinen Ministerkollegen Wissing

Ich wusste noch gar nicht, daß in der BRD der Klimaschutzminister die Richtlinien der Politik vorgeben und damit "Druck" auf andere Minister ausüben darf?

Natürlich darf er das. Er muß es sogar tun wenn der für den Verkehr verantwortliche Minister zu lasch vorgeht, um die gemeinsam beschlossenen Ziele zu erreichen. Gerade weil der Verkehr für den Klimaschutz so große Bedeutung hat. 

heribix

Ein großer Schritt wäre ja schon mal eine Vernünftige Infrastruktur zu schaffen die unnötige Staus oder Fahrzen mit dem eigenen PKW unnötig machen. Würde das Geld was im Zusammenhang mit dem Verkehr an Steuern und Abgaben eingenommen wird auch für die entsprechende Infrastruktur ausgegeben könnten Millionen Tonnen CO2 eingespart werden. Leider passiert aber genau das Gegenteil, die Infrastruktur ist so marode das unser Verkehrssysthem in den nächsten Jahren kollabiert wird. Um das zu verhindern soll jetzt der Verkehr eingeschränkt werden. Bestes Beispiel die ganzen 30iger Zonen in de Städten, Effekte für die Umwelt = 0. 

MeineWenigkeit
Es ist

mir völlig schleierhaft, wie jemand die Notwendigkeit von Klimaschutz nicht begreifen kann.

Wenn nicht alle weltweit alles in ihrer Macht stehende tun um dem Klimawandel so gut wie möglich entgegenzuwirken wird das Thema "freie Fahrt für freie Bürger" obsolet werden.

Und nein, ich bin weder eine Weltuntergangsprophetin noch eine Grünen-Wählerin. 

harry_up
@10:46 Uhr von werner1955

Prima. Mache ich schon ich bin fertig.

Ich fahre nur das notwendigste mit meinem kleinen sauberen PKW.

Innerorts immer 30. auf Landstraßen max, 70 und auf der BAB nicht mehr als 100.

 

 

...und die 100 auf der BAB möglichst auf der rechten Spur, dann sind Sie ein nahezu perfekter, anständiger Bürger, nein: Rentner  u n d  Verkehrsteilnehmer.

fathaland slim
@10:56 Uhr von morgentau19

Die Welt ist größer als mancher grüne es denkt.

Ach, wirklich.

Gilt das nur für Grüne?

harry_up
@10:49 Uhr von Tarek94

Klimaschutzminister Habeck erhöht den Druck auf seinen Ministerkollegen Wissing

Ich wusste noch gar nicht, daß in der BRD der Klimaschutzminister die Richtlinien der Politik vorgeben und damit "Druck" auf andere Minister ausüben darf?

 

 

Doch, doch, und schließlich gehört Wissing zu einer anderen Partei, da geht das schon.

Tarek94
@10:51 Uhr von MrEnigma

Was gibt es da noch zu diskutieren?

In der EU sind 26 Prozent der Co2 Emissionen auf den Verkehr zurückzuführen. In Deutschland davon über 60 Prozent auf Pkw. Da helfen auch 5 Elektroautos wenig. 

Erster Schritt also Tempolimit, das bringt ein paar Prozent.

...

Auch bei der Bahn steigt der Energiebedarf bei zunehmender Geschwindigkeit im Quadrat. Ein Tempolimit bei der Bahn auf 120km/h als erstem Schritt (sehr einfach durchzusetzen) könnte die Notwendigkeit für Kohle- und Kernkraftwerke verringern.

harry_up
@10:59 Uhr von Heiko.H

 

...Ich (55 Jahre) bin sehr sehr viel in Deutschland mit dem Auto unterwegs. Die lauthalsen Schreiereien nach einem Tempolimit sind so was von überflüssig, da nach meiner Einschätzung ca 95 Prozent der Autofahrer nicht schneller als 130 fahren.

Lasst uns mal ernsthaft darüber nachdenken die LKW auf die Schiene zu bringen!

Zwei Trassen: von Ost nach West und von Nord nach Süd! im Zwei Stunden Takt LKW aufladen und den gesamten Transitverkehr durch unser Land mit dem Zug.

In der Mitte ein "Umsteigeplatz" und man hätte tausende Liter Diesel weniger verbrannt, nur durch den Transitverkehr. Und der Transportpreis günstiger als den Spritpreis und Fahrerkosten, das wäre doch mal ein Ansatz! Aber ob das gewollt ist?

Den Autofahrer wieder in die Tasche greifen unter dem Vorwand Umwelt ist einfacher!

 

 

Hihi, um so ein Bähnle wie Sie vorschlagen zu bauen, braucht man hier mindestens 30 Jahre.

Gewollt vielleicht, aber nicht gekonnt.

Tarek94
@11:00 Uhr von SydB

...

Übrigens, schon mal daran gedacht, es wird niemand daran gehindert sich ein persönliches Tempolimit zu setzen und sich daran zu halten.

...

Darum geht es doch gar nicht. Es geht um die typisch deutsche Freude daran, anderen Menschen etwas verbieten zu können... ;)

 

harry_up
@11:02 Uhr von Garfield215

Mittlerweile weiß man ja was dabei herauskommt, wenn aus den Reihen der Regierungsparteien Vorschläge kommen, egal zu welchem Thema. Wer solche Freunde hat braucht keine Feinde mehr.

 

 

Lesen Sir nochmal Ihren Kommentar, vielleicht erkennen Sie darin doch einen Sinn, der mir verborgen bleibt.

Einfach Unglaublich
@10:46 Uhr von werner1955

Prima. Mache ich schon ich bin fertig.

Ich fahre nur das notwendigste mit meinem kleinen sauberen PKW.

Innerorts immer 30. auf Landstraßen max, 70 und auf der BAB nicht mehr als 100.

 

 

Ach ....

.

... dann sind Sie das, der immer den Verkehrsfluss stört.

Schrecklich, wenn solche Leute den Verkehr aufhalten. 

weingasi1
@10:59 Uhr von Heiko.H

Ich (55 Jahre) bin sehr sehr viel in Deutschland mit dem Auto unterwegs. Die lauthalsen Schreiereien nach einem Tempolimit sind so was von überflüssig, da nach meiner Einschätzung ca 95 Prozent der Autofahrer nicht schneller als 130 fahren.

Lasst uns mal ernsthaft darüber nachdenken die LKW auf die Schiene zu bringen!

Dazu müsste man die Bahn ZUVOR aber immens ertüchtigen, sonst kann das nicht funktionieren, wobei damit die km von Bahnhof zum Endziel natürlich bleiben aber es würde dennoch viel eingespart. Ansonsten teile ich Ihre Meinung.

 

Ritchi
Schienen?

 Beim verkehrstechnischen Fortschritt wird nichts mehr mit grünen Scheinargumenten verhindert als der Ausbau der Schiene. Da sollte sich Herr Habeck mal an die eigene Nase fassen und das Umweltministerium fragen, warum der Ausbau von Schienen nicht voran kommt. 

Bender Rodriguez

Ach Robert. Wenn ich mit meinem Diesel fahre, mache ich keine schlechte Luft. Ich höre nur vorübergehend auf. frische Luft ungenutzt, zu lassen.

Oder du sorgst erstmal für akzeptable Alternativen.

rr2015
die Realität ist anders

wenn ich hier lesen muss: Wenn man in eine Großstadt pendelt, genervt ist, hohe Parkgebühren bezahlen muss und schweißgebadet nach Hause oder zur Arbeit kommt, weil das alles so anstrengend ist, ist es vielleicht eine gute Idee, das 49-Euro-Ticket zu nehmen.

Wie immer nur auf Großstadt udn Speckgürtel fokusiert.

Es gibt keinen ausgebauten NAhverkehr mehr auf dem LaAnd wie früher bei uns. Busse fahren nur noch 2mal am Tag die Bahnstrecke wurde totgelegt. Zu DDR Zeiten hatten wir noch einen intakten Nahverkehr. Der ÖPNV ist für die Masse der Leute hier ein Totalausfall und nicht nutzbar. Deshalb wir er auch schlecht genutzt.  Der ÖPNV  muss sich nach den Menschen richten und nicht umgekehrt.  Es bleibt nur das Auto.

Ich lerne  die Verkehrswende ist für die Städte und deren Umland geplant.

Übrigens wir werden uns ein E- Auto anschaffen PV haben wir bereits.

Tempo 130 auf Autobahnen hingegen fände ich gut.

harry_up
@11:10 Uhr von Tarek94

...

Man sehe sich den Verkehr auf den Autobahnen und in den Städten an: dass das zu viel und bei vielen zu schnell ist, muss doch eigentlich jedem klar sein.

...

 

Ja, die Menschen die auf Autobahnen in in Städten zur Arbeit fahren sollten lieber das neue Bürgergeld in Anspruch nehmen. Das wäre viel Klimafreundlicher, muss doch eigentlich jedem klar sein.

 

 

Sie haben schon sinnvollere Antwortkommentare verfasst.

Parsec
14fache Erhöhung der Reduktionsgeschwindigkeit

... Gutachten des Expertenrats für Klimafragen, einem Beratergremium der Regierung. Im Verkehrsbereich sei etwa eine 14-fache Erhöhung der Reduktionsgeschwindigkeit notwendig, um das Sektorziel für 2030 zu erreichen ...

Daneben schreibe ich mal ein Wow!

Wenn ich das richtig verstehe, muss also lt. Gutachten der CO2-Ausstoß 14mal schneller reduziert werden, als aktuell umgesetzt?

Wenn das wirklich so sein sollte, dann sollte man sich entweder keine utopischen Ziele setzen oder endlich mit der Reduktion ernsthaft begonnen.

Ich persönlich kann mein priv. CO2-Reduktionsverhalten im Verkehrssektor auf jeden Fall nicht 14fach beschleunigen. Mehr Homepffice geht eigentlich nicht, und soviel Bahnfahren in der übrigen Zeit könnte ich auch gar nicht umsetzen, selbst wenn ich das Auto stehen lassen würde.

Die 14fache Erhöhung der Reduktionsgeschwindigkeit im Verkehrssektor ist nicht umsetzbar. Bis 2030 sind es nur noch 7 Jahre, welches technische Wunder soll da denn zuschlagen? 

wenigfahrer
@11:06 Uhr von asimo

Alle können beitragen: einfach weniger km machen.

Und wenn, dann hauptsächlich zu Fuß, per Rad oder Öpnv.

Zu Fuß oder per Rad ist auch der Gesundheit förderlich. 

 

-

Solche Zeilen sind immer besonders nett, wenn man auf dem Land wohnt und Mitte 70 ist, ich hoffe doch stark das Sie auf dem Land wohnen und Vorbild sind, und unter 5000 Kilometer im Jahr mit dem Auto fahren.

 

kurtimwald
@10:49 Uhr von Tarek94

Klimaschutzminister Habeck erhöht den Druck auf seinen Ministerkollegen Wissing

Ich wusste noch gar nicht, daß in der BRD der Klimaschutzminister die Richtlinien der Politik vorgeben und damit "Druck" auf andere Minister ausüben darf?

Natürlich, Klima und damit verbunden Gesundheit gehören zu den Grundrechten.

Da müssen andere Bereiche zurück stehen.

Einfach Unglaublich
@10:51 Uhr von MrEnigma

Was gibt es da noch zu diskutieren?

In der EU sind 26 Prozent der Co2 Emissionen auf den Verkehr zurückzuführen. In Deutschland davon über 60 Prozent auf Pkw. Da helfen auch 5 Elektroautos wenig. 

Erster Schritt also Tempolimit, das bringt ein paar Prozent. Nächster, Einschränkungen in der Breite ... das bedeutet autofreie Zonen in Städten, da haben Autos einfach nichts zu suchen.Dritter Schritt ... mehr ÖPNV und Förderung alternativer Verkehrskonzepte. Dazu mehr Radwege. 

Alles bekannt, seit 20 Jahren, x-fach untersucht. 

Es macht eben nur niemand was, weil es so unbequem ist. 

Den dicken, faulen Deutschen ist es eben nicht zuzumuten 6 Kilo...

 

Sie haben es doch geschrieben.  26 % Verkehr, davon 60 % PKW.  Also 15,6 % Co2 von PKW. Tempo 100 bringt 4 % davon also insgesamt 0,6 %. Also quasi vernachlässigbar.

.

Es bleibt dabei: Tempo 100 ist reine Ideologie und bringt für die Umwelt so gut wie nichts.

Carlos12
@10:51 Uhr von MrEnigma

Sie haben die Hauptpunkte aufgeführt.

Das Problem ist nun, dass sich alle wieder auf die Kleinigkeiten stürzen

 

Tada
10:51 Uhr von MrEnigma

 

"Erster Schritt also Tempolimit, das bringt ein paar Prozent. Nächster, Einschränkungen in der Breite ... das bedeutet autofreie Zonen in Städten, da haben Autos einfach nichts zu suchen."

...

 

Tempolimit gibt es schon in der Stadt.

Auf den Autobahnen bringt er zwischen den ganzen Baustellen nichts. Die LKWs können eh nicht mit über 130 km/h fahren. Viele PKWs auch nicht wirklich, wenn sie nicht abheben wollen. Die meisten fahren sowieso nicht schneller, weil der Benzinverbrauch überproportional steigt und 130 die Richtgeschwindigkeit ist, bei der die Versicherung noch haftet (beim Tempo über 130 kann das kritisch werden, selbst wenn man selbst nicht schuld am Unfall ist).  Es lohnt sich einfach nicht schneller zu fahren.

 

Was die Städte angeht, so braucht man eine andere Planung, um sie möglichst Autofrei zu machen.

Wohnbezirke, Einkaufsmöglichkeiten, und Arbeitsstellen dürfen nicht weit auseinander liegen oder müssen gut und günstig mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu erreichen sein. 

 

 

weingasi1
@10:50 Uhr von Francis Ricardo

Der Club of Rome schreibt eine Reihenfolge zuerst muss das Land Elektrifiziert werden, und dann umgestellt werden. Schön das die Reihenfolge oft nicht erwähnt wird, obwohl sie dazu gehört. 

Der Physiker Vince Ebert hat ein gutes Buch geschrieben wo er erklärt was möglich ist, und was unrealistisch ist. 

Sehr interessantes Buch mit jeder Menge Quellenangaben von Wissenschaftlern, das zeigt das wir breiter denken müssen. 

Ich kann es jedem empfehlen zu lesen. 

 

Leider wurde diesbezügl. mehrfach der 3. Schritt vor dem ersten gemacht, siehe Trassen- und Speicherbau für die EE's. Jetzt muss DEU zeitweise die Energie der EE's verschenken, weil sie nicht transportiert werden können. Und das hat nichts damit zu tun, dass unter der Groko zuwenig Windräder gebaut wurden. Selbst wenn noch 1000 Dinger mehr vorhanden wären, wäre das nicht anders. Gegen die Trassen wurde insbesondere örtlich, häufig unterstützt von DUH, NABU, BUND und den Grünen Front gemacht. So gibt das nix !

 

werner1955
@11:11 Uhr von Nettie

 

Heißt: Die ebenso absehbare wie zielführende Verhaltensänderung durch die richtige Vorgabe (das 49-Euro-Ticket) muss auch in die Realität umsetzbar bzw. den Bürgern möglich gemacht werden. Durch die vorrangige Verwendung aller benötigen Mittel auf den schnellstmöglichen Ausbau der ÖPNV-Netzinfrastruktur.

Und bis es soweit ist fahre ich mit meinen PKW. solange ein großer Diesel Bus mit 130 Plätzen nur mit 5 personen besetzt wird das auch nicht besser.

Und solange der ÖPNV in Vororten und auf dem Land nicht vorhanden ist auch nicht.

FakeNews-Checker
@10:59 Uhr von Heiko.H

prügeln wir jetzt schon wieder auf die milchgebende Kuh der Nation (Autofahrer) ein? Oder ist dies die erste Ankündigung noch mehr aus den Autofahrern herauszuholen?

Ich (55 Jahre) bin sehr sehr viel in Deutschland mit dem Auto unterwegs. Die lauthalsen Schreiereien nach einem Tempolimit sind so was von überflüssig, da nach meiner Einschätzung ca 95 Prozent der Autofahrer nicht schneller als 130 fahren.

Lasst uns mal ernsthaft darüber nachdenken die LKW auf die Schiene zu bringen

Warum  sind  denn  LKWs  viel  billiger  als  die  Bahn  ?  Weil  die  Bahn  mit  all  ihren  Fahrten  mit  der  Kirche  ums  Dorf  ein  Mehrfaches  an  Sprit  verbraucht  und  somit  das  eigentliche  klimaschädliche  Verkehrsmittel  ist.

rr2015
gute Straßen sind im ländlichen Raum lebensnotwendig

da der ÖPNV ein Totalausfall ist. Die 2X täglichen Verbindungen können sie bei uns auch noch einstellen, da die auch zeitlich unsinnig sind. Einzig der Schulbus macht Sinn.

Da es oft keinen getakteten  ÖPNV im ländlichen Raum  gibt  muss hier dauerhaft in die vorhandenen Straßen investiert werden. Am Besten war früher unsere Bahnstrecke  wo alle 1-2h ein Zug fuhr, leider eingestellt.

Weniger Geld in den Straßenbau  darf es nicht geben. Bisher ist es nur teuer auf dem Land zu leben (Pendler). Aber dann wäre es ....

tettigonia
@10:59 Uhr von Heiko.H

prügeln wir jetzt schon wieder auf die milchgebende Kuh der Nation (Autofahrer) ein? Oder ist dies die erste Ankündigung noch mehr aus den Autofahrern herauszuholen?

Liebe Heiko, zumindest Habeck prügelt hier auf niemandem rum. Eine Reduktion von Treibhausgasen im Verkehrssektor muss Sie als Autofahrer nicht mehr belasten. Das kommt darauf an wie man es macht. Tatsächlich verdienen viele im Mittelstand mit eMobilität Ihr Geld (oder Milch in Ihrem Jargon). Das Tempolimit würde auch wenn sie das aus Einzelerfahrung anders einschätzen bringt bei 120 km/h = 2,6 Millionen Tonnen CO2-Äquivalente pro Jahr [1] also im einstelligen Prozentbereich unseres Gesammtausstoß. Da kann man schon drüber reden.

[1] https://www.deutschlandfunk.de/was-bringt-ein-tempolimit-100.html

werner1955
@11:06 Uhr von asimo

Alle können beitragen: einfach weniger km machen.

Und wenn, dann hauptsächlich zu Fuß, per Rad oder Öpnv.

Zu Fuß oder per Rad ist auch der Gesundheit förderlich.

Sehr. Gut. Dann sollten wir bei den Elterntaxisa Anfangen. Und wenn dann der ÖPNV auch die bedürfnisse von Arbeitnehmern und Rentnern erfüllen kann wird besser.

Aktuell unmöglich. Ich wäre gerne mit dem Bus zum Schichtbeginn gefahren. Leider fährt seit 40 jahren der erste um 5:56 Uhr.



Jetzt als Rentner geh ich gerne Schwimmen, Fahrt mit dem PKW 10 Min. Mit dem ÖPNV 3m mal Umstiegen und mehr aLs 60 Min.

Ich bin mit dem 9€ Tiket zum Ahrtal gefahren um mir den Klimawandel anzusehn. Ander fliegen dafür 40.000 km fast alleine im Fliger um Barfuss im Sand zu laufen.

 

Sisyphos3
@10:51 Uhr von MrEnigma

In der EU sind 26 Prozent der Co2 Emissionen auf den Verkehr zurückzuführen. In Deutschland davon über 60 Prozent auf Pkw. Da helfen auch 5 Elektroautos wenig. 

Erster Schritt also Tempolimit, das bringt ein paar Prozent.

 

 

interessant !

Elektroauto sparen CO2 - aber nur wenn der Strom umweltfreundlich erzeugt wird

wird er das ??

 

dann Tempolimit

wo gibt es denn noch Straßen ohne Tempolimit ?

 auf Autobahnen bei nem Tempolimit 130 km, wird 114 km/h gefahren

ohne Tempolimit 125 km/h

meinen sie das reißt es raus ?

da wäre es doch zielführender was gegen Staus zu tun da wird Sprit unnötig verbrannt

 

Tarek94
Energiewirtschaft

Kohlendioxid-Emissionen 2021

Die Kohlendioxid-Emissionen stiegen im Jahr 2021 wieder an. Sie stiegen gegenüber 2020 um 35 Millionen Tonnen bzw. rund 5,5 % auf 678 Millionen Tonnen Kohlendioxid. Gegenüber 1990 sind die Kohlendioxid-Emissionen demnach um 35,8 % gesunken. Die größten Wiederanstiege gab es in der Energiewirtschaft und den Industrieprozessen.

Quelle: Bundesumweltamt

Für die Energiewirtschaft ist aber Herr Habeck zuständig. Vielleicht hätte er mal bei seiner Parteigenossin Steffi Lemke (Bundesumweltministerin) nachfragen sollen, wer für die größten Wiederanstiege beim CO2-Ausstoss verantwortlich ist? ;)

Schirmherr
@11:03 Uhr von Diabolo2704

Es ist ein unglaublicher Skandal wie die Fahr Doch Porsche das Erreichen der Klimaziele verschleppt, um nicht zu sagen sabotiert. Es ist der Job von Herrn Wissing, die CO2-Emissionen des Verkehrs erheblich zu reduzieren und da versagt er auf ganzer Linie.

Wo doch auch Porsche so tolle Fahrräder baut…

Sternenkind
@10:51 Uhr von MrEnigma

Was gibt es da noch zu diskutieren?

In der EU sind 26 Prozent der Co2 Emissionen auf den Verkehr zurückzuführen. In Deutschland davon über 60 Prozent auf Pkw. Da helfen auch 5 Elektroautos wenig. 

Erster Schritt also Tempolimit, das bringt ein paar Prozent. Nächster, Einschränkungen in der Breite ... das bedeutet autofreie Zonen in Städten, da haben Autos einfach nichts zu suchen.Dritter Schritt ... mehr ÖPNV und Förderung alternativer Verkehrskonzepte. Dazu mehr Radwege. Vierter Schritt, Benzin teurer machen und natürlich auch Parkgebühren, dazu ggf. CityMaut einführen. Ein Autobahnmaut sowieso. 

Wegfall des Dienstwagenprivilegs, Dienstagen sind stests die größten Kisten mit den höchsten Verbräuchen. Alternativ Steuern für diese Dreckdinger erhöhen. 

Alles bekannt, seit 20 Jahren, x-fach untersucht. 

Es macht eben nur niemand was, weil es so unbequem ist. 

Den dicken, faulen Deutschen ist es eben nicht zuzumuten 6 Kilo...

Warum sollten wir?

StepHerm
@10:49 Uhr von Tarek94

Klimaschutzminister Habeck erhöht den Druck auf seinen Ministerkollegen Wissing

Ich wusste noch gar nicht, daß in der BRD der Klimaschutzminister die Richtlinien der Politik vorgeben und damit "Druck" auf andere Minister ausüben darf?

Das Klimaschutzgesetz, noch unter der letzten Regierung verabschiedet und dann nach der Klatsche des BVG überarbeitet, sieht für verschiedene Sektoren konkrete CO2e Einsparziele vor, doch das Verkehrsministerium weigert sich sowohl unter CSU als auch FDP Führung auch nur die  tief hängenden Früchte zu ernten. 

Ein Tempolimit würde schon mal einen Teil der gesetzten Ziele näher bringen, kostet nichts und der Individualverkehr ist unbeschränkt möglich. 

Jeder kommt weiterhin frei von A nach B.

weingasi1
@11:06 Uhr von asimo

Alle können beitragen: einfach weniger km machen.

Und wenn, dann hauptsächlich zu Fuß, per Rad oder Öpnv.

Zu Fuß oder per Rad ist auch der Gesundheit förderlich. 

Nicht jeder kann, selbst wenn er wollte, all seine Wege so erledigen. Das liegt nicht nur am Willen und der Bequemlichkeit, sondern häufig auch an der persönlichen, physischen Disposition und was den ÖPNV anbelangt auch an der Erreichbarkeit des selbigen. Auch hier müsste ZUVOR der ÖPNV ertüchtigt und (bessere) mehr Radwege ausgewiesen werden. Viele Bürger, vor allem in den Städten haben Angst Rad zu fahren. Ich übrigens auch. Viele (so ich) sind da einfach zu unsicher. Das würde vermutlich einige, auch schwere Unfälle mit sich bringen. Das ist dann der Gesundheit vermutlich weniger förderlich. Warum allerdings sooo viele Kinder/Jugendliche zur Schule gefahren werden müssen, erschliesst sich mir nicht. Wo es keinen ÖPNV gibt, fahren Schulbusse. Ich bin niiie zur Schule gefahren worden.

 

 

Sisyphos3
@10:59 Uhr von Heiko.H

Die lauthalsen Schreiereien nach einem Tempolimit sind so was von überflüssig, da nach meiner Einschätzung ca 95 Prozent der Autofahrer nicht schneller als 130 fahren.

 

 

 

unnötig sicherlich

aber äußerst populär kann man doch damit seine Mitmenschen gängeln

werner1955
@11:29 Uhr von Stevie123

Die sollten sich aus endlich mal die SVUs, Pickups, Transporter, Busse, also alle großen Fahrzeuge die Privatleute mit kleinem Ego meinen fahren zu müssen, am besten noch in der Großstadt, weil die Wege da ja soweit sind, daß ein kleines Auto nicht reicht.

Ich meine damit nicht nur nach PS gucken, sondern auch nach den Ausmaßen. Die großen Kisten verbrauchen viel zu viel Parkplatz, der eh schon oft nicht ausreicht.

Könnte mir sowas zu Umweltabgaben vorstellen, die deutlich steigen je größer die Kiste ist.

Aber Auto auf Parkplätze schädigen doch nicht das Klima?