Trotz anhaltender Inflationsgefahr und der Corona-Welle in China: Bundesbankchef Nagel und Wirtschaftsweise Malmendier gehen nicht von einem tiefen Wirtschaftseinbruch in Deutschland 2023 aus.
@16:15 Uhr von Schirmherr
Nun erkennt man selbst im rot/grünen Wählerpotential mit Schrecken, was man da in Regierungsgewalt gebracht hat. Aber da gibt‘s noch ganz andere grün/rote Kanonenschläge.
Wenn ich etwas von "Sie ist ein typisches Bauernopfer der männlichen Denkweise, der männlichen Arroganz......" lese, dann bezweifle ich ob da etwas erkannt wird...
Interessante Taktik. Sie zitieren einen Foristen und beziehen sich in Ihrer überheblichen Replik auf den inhaltlich unterschiedlichen Kommentar eines anderen Foristen.
Kommt darauf an, mit was das Glas gefüllt ist. Wenn es sich um ein wohlschmeckendes Gesöff handelt, würde ich fragen: Ist noch mehr davon da?
Mehr Glas oder mehr Gesöff?
Weinbrand oder- Sherry-Schwenker macht man ja nicht mal halb voll,
bevor das Trinken überhaupt beginnt.
Gäbe es nur Sherry, bräuchte man gar keine Gläser.
Außer für Brillen und Objektive.
Selbstverständlich bekämpfen geldpolitische Maßnahmen keine Ursachen. Mehr Kindergeld macht «unfruchtbare» Frauen auch nicht schwanger.
Die Weltwirtschaft ist ein zusammenhängendes System mit den drei großen Währungen US-Dollar, Euro, und Yen. Nur der Euro ist eine Gemeinschaftswährung, die beiden anderen sind es nicht.
Drei Notenbanken, dreimal Zinspolitik, dreimal Inflation. Im Euroraum keine einheitliche Inflation trotz gemeinsamer Währung. Die FED USA erhöht die Zinsen stark, die EZB mittel. Die Bank of Japan hat erstmals seit ca. 25 J. nun einen anderen Zinssatz als 0%. Max. 0,5%.
Hohe Zinsen machen Währungen attraktiv als Geldanlage. Das verändert Wechselk...
Der letzte Satz sagt aber nichts aus zu den Gründen für die Erhöhung der Zinssätze (Geldanlage). Es soll eine Antiinflationspolitik sein. Eine monetaristische Politik.
Die Preissetzungsmacht der marktbeherrschenden Unternehmen wird hier allerdings ausgeblendet. Auch die hier vorher genannten Gründe für die Inflation.
noch viel positiver ausdrücken, oder? Wenn man statt vorher 10% jetzt nur 9% Inflation hat, könnte man doch auch sagen, dass die Inflationsrate um 10% gesunken ist. Auch könnte man von einem "vorzeichenbehafteten Rückgang der Verbraucherpreise" reden. Und sowieso: wenn ich sage, ich sei eigentlich von einer Preissteigerung von 20% ausgegangen, kann ich vermelden, dass die wirtschaftliche Entwicklung um 100% besser ist als erwartet.
Nebenbei: ich habe immer noch nicht verstanden, warum sich eine Zinserhöhung dämpfend auf die Inflationsrate auswirken sollte, obwohl bereits einige Foristen schon versucht haben, mir das zu erklären.
Fragen sie mal den Türkischen Präsidenten. Der versteht es auch nicht. Sie sind also in bester Gesellschaft.
Überraschenderweise ist die Inflationsrate in der Türkei zuletzt zurückgegangen. Ich bin gespannt auf die Dezember-Zahlen. Er...
Im Managermagazin von vor 2 Stunden: "Türkei: Schwache Lira lässt türkisches Handelsdefizit explodieren"
Mit hohen Zinsen reduziert sich die Aufnahme von Krediten. Von Krediten auf verfügbare Leistungen und deren überhöhte Preise. Angebot und Nachfrage. Wenn überzogene Preise darauf basieren, dass ein erwartbares Angebot nicht besteht, dann ändern Zinserhöhungen nichts daran erst mal nichts. Das Angebot bleibt mangelhaft. Da treffen überhöhte Preise und Zinserhöhungen auf eine weiterhin bestehende Mangellage. Auf dieser Ebene zumindest haben Zinserhöhungen im besten Fall keinen Effekt. Aber nur im besten Fall.
Der Optimist sagt "das Glas ist halb voll"
Der Pessimist sagt "das Glas ist halb leer"
Der Ingenieur sagt "das Glas ist doppelt so groß wie nötig"
Muss man sich jetzt schon an Größe der Gläser messen lassen?
...
Woher wissen Sie das? Sie haben es doch (wenn ich Sie richtig verstanden habe) noch gar nicht anders versucht. ;-)
Optimismus auch im Erwachsenenalter ist die Fortsetzung der Kinderwelt in Kombination mit Wissen und Realitätssinn. Kinder mit Zweckpessimismus beschallen, behindert deren Aufwachsen zu starken und selbstbewussten Menschen.
Man kann Kinderfragen und Kindersorgen nicht mit Zweckpessimismus entgegnen, und gleichzeitig Hilfe und Orientierung für Kinder sein. Kinder entwickeln sich nicht zu den zukünftigen Erwachsenen, die die Gesellschaft tragen sollen, werden sie von heutigen Erwachsenen gelehrt, dass Zweckpessimismus zum Schutz vor Enttäus...
A) Ich erziehe weder Kinder noch Erwachsene.
B) Wie kommen Sie auf die Idee, dass man als Zweckpessimist keine Freude haben kann?
Was für ein simple Gedankenwelt.
Sinnlos, mir das zu erklären. Der User @Gustav hat doch schon diagnostiziert, dass meine intellektuellen Kapazitäten und vor allem mein Wissen über korrekte Zinsrechnung nicht ausreichen, um hier mitreden zu können. Wie können Sie da hoffen, dass ich Ihnen folgen kann?
Ich hoffe nicht, dass Sie mir folgen können.
Ich weiß, dass Sie mir folgen können.
Also hier im Forum zur Genüge. Die Warner waren/sind alle Anhänger der selben Partei.
Dann lagen doch aber die "Warner" gar nicht so falsch, wenn jetzt ganz erleichtert "Entwarnung" gegeben wird. Waren die etwa alle Anhänger einer Partei, die vorhandene Gefahren auch beim Namen nennt?
Nein, die nennt nicht vorhandene Gefahren beim Namen. Anscheinend aus einem mir noch nicht bekannten inneren Zwang.
@16:56 Uhr von Thomas D.
@15:31 Uhr von frosthorn
…
„Man merkt schon ganz deutlich, dass Sie wenig Ahnung von VWL haben. Lesen Sie ein paar VWL-Lehrbücher. Seit Smith, Ricardo und Marx sind so einige geschrieben worden, zusätzlich speziell zur Geldtheorie und zur Inflation. Haben sogar Bundesbanker gemacht, z.B. Prof. Dr. Otmar Issing. Hier werden Sie nicht viel lernen können darüber, garantiert nicht. Allein schon Ihre Inflations-%-Rechnung zeigt schon, Sie müssen viel nachholen, um hier mitreden zu können. Und die Politik ist mittangiert.“
Ist diese arrogante Art der „Diskussion“ Ihr üblicher Stil oder war das ein Ausrutscher?
Ja.
Also ich sprech da aus Erfahrung.
Sorry, Sie haben falsch zitiert. Meine Frage richtete sich an @Gustav, welchem diese arrogante Reaktion zuzuschreiben ist, @frosthorn ist der Angegriffene.
Sinnlos, mir das zu erklären. Der User @Gustav hat doch schon diagnostiziert, dass meine intellektuellen Kapazitäten und vor allem mein Wissen über korrekte Zinsrechnung nicht ausreichen, um hier mitreden zu können. Wie können Sie da hoffen, dass ich Ihnen folgen kann?
Tja, wenn man hier im Forum erklärt, dass man etwas nicht versteht, geht man davon aus, dass der geneigte Leser imstande ist, auch hinter den Zeilen zu lesen. Geht leider oft schief.
Die Wirtschaftswaisen liegen jedes mal daneben. Auf deren Aussagen gebe ich nichts. Man könnte ebensogut das Orakel in Delphi befragen.
@16:56 Uhr von Thomas D. @Gusrtav
@15:31 Uhr von frosthorn
…
Man merkt schon ganz deutlich, dass Sie wenig Ahnung von VWL haben. Lesen Sie ein paar VWL-Lehrbücher. Seit Smith, Ricardo und Marx sind so einige geschrieben worden, zusätzlich speziell zur Geldtheorie und zur Inflation. Haben sogar Bundesbanker gemacht, z.B. Prof. Dr. Otmar Issing. Hier werden Sie nicht viel lernen können darüber, garantiert nicht. Allein schon Ihre Inflations-%-Rechnung zeigt schon, Sie müssen viel nachholen, um hier mitreden zu können. Und die Politik ist mittangiert.
„Ist diese arrogante Art der „Diskussion“ Ihr üblicher Stil oder war das ein Ausrutscher?“
War kein Ausrutscher, war was Politisches und Literaturhinweis. Habe aber wenig Lust, darüber jetzt mehr zu schreiben. Schreiben Sie dem User, was Sie zu seinem Anliegen für angemessen halten. Dann lese ich es und antworte Ihnen eventuell. Ist das jetzt arrogant, nee oder?
Ja. Es ist arrogant, kein Zweifel.
In meinem Umfeld kennt man allerdings den Unterschied zwischen Pessimismus und reinem Zweckpessimismus. Man hat Letzteres an meinem Arbeitsplatz übrigens zu schätzen gewusst. Mein häufiger Einwand: "Man sollte vielleicht einkalkulieren, dass..." hat sich nicht selten als sehr hilfreich herausgestellt.
So was ist ja auch kein Zweckpessimismus.
So was ist Mitdenken.
Wenn man statt vorher 10% jetzt nur 9% Inflation hat, könnte man doch auch sagen, dass die Inflationsrate um 10% gesunken ist. Auch könnte man von einem "vorzeichenbehafteten Rückgang der Verbraucherpreise" reden.
Rezession oder Wirtschaftswachstum bezieht man sowieso immer auf einen Vergleichszeitraum aus der Vergangenheit. Monat, Quartal, Jahr. Anders geht das ja auch nicht.
Sinnlos, mir das zu erklären. Der User @Gustav hat doch schon diagnostiziert, dass meine intellektuellen Kapazitäten und vor allem mein Wissen über korrekte Zinsrechnung nicht ausreichen, um hier mitreden zu können. Wie können Sie da hoffen, dass ich Ihnen folgen kann?
Meine unmaßgebliche Meinung:
Gustav hat sich ganz entschieden vergaloppiert und läßt sich seine schlechte Laune von nichts und niemandem mies machen.
15:44 Uhr von Giselbert
@ 15:31 Uhr von ich1961
"Also lasst die Schwarzmalerei und das Schlechtreden Deutschlands/EU einfach bleiben. Nichts dergleichen wird passieren."
////Man muss es sich halt nur oft genug vorbeten, dann glaubt man dran.////
Ich bete nicht.
Aber ich höre Fachleuten zu und bilde mir dann meine Meinung.
klar... Fachleuten aus dem "MoMa" oder wie heisst diese frühmorgentliche Sendung ?
Wenn Sie Posts von Foristen nicht nachvollziehen können, macht es das nicht besser, diese ins Lächerliche zu ziehen. Man stellt sich nur selbst in ein ziemlich schlechtes Licht.
Das Jahr hat kaum angefangen, da sind wir hier schon wieder sooo nett zueinander.
Deshalb noch einmal an alle:
Ich wünsche von Herzen ein gesundes und glückliches neues Jahr 2032!
@harry_up, 16:16
>>Da haben Sie Recht:
Ein Pessimist kann nie enttäuscht werden.
Aber ich krieg das nicht hin, ich war schon immer ein Optimist und gedenke das auch zu bleiben.
Auch wenn einen die Realität hin und wieder eines anderen belehrt, lebt es sich so trotzdem angenehmer. :-) <<
Als Ingenieur, für den bekanntlich nur die Murphyschen Gesetze gelten, stehe ich über den Begriffen Optimismus und Pessimismus.
Der Optimist sagt "das Glas ist halb voll"
Der Pessimist sagt "das Glas ist halb leer"
Der Ingenieur sagt "das Glas ist doppelt so groß wie nötig"
Großartig. Den kannte ich noch nicht.
Zu Ihrer Frage bezüglich Zinserhöhung und Inflation:
Auch ich habe sie mir und Anderen oft gestellt. Ohne befriedigende Antworten. Auch die zahlreichen Antworten hier im Thread überzeugen mich nicht so richtig. Mich erinnert das alles an Voodoo...
. Der pessimistische Ingenieur sagt: halb voll ist gut, da schwappt nicht so viel raus. Der optimistische Ingenieur sagt: Transportprobleme haben wir im Griff
Man merkt schon ganz deutlich, dass Sie wenig Ahnung von VWL haben. Lesen Sie ein paar VWL-Lehrbücher. Seit Smith, Ricardo und Marx sind so einige geschrieben worden, zusätzlich speziell zur Geldtheorie und zur Inflation. Haben sogar Bundesbanker gemacht, z.B. Prof. Dr. Otmar Issing. Hier werden Sie nicht viel lernen können darüber, garantiert nicht. Allein schon Ihre Inflations-%-Rechnung zeigt schon, Sie müssen v...
Hier reden viele mit, mit noch weniger Ahnung.
Selbsterkenntniss?
Dann Sie Sie ja auf einen guten Weg für 2023.
Glauben Sie ernsthaft das alles zu verstehen? Kann ich beim besten Willen nicht glauben.
Nicht alles. Aber was ich nicht verstehe kann ich nachlesen. Dazu kommt meine Lebenserfahrung die hilft mir das dann zu einem guten Gesamtbild.
Kommt darauf an, mit was das Glas gefüllt ist. Wenn es sich um ein wohlschmeckendes Gesöff handelt, würde ich fragen: Ist noch mehr davon da?
Mehr Glas oder mehr Gesöff?
Ergibt sich für den aufmerksamen Leser aus dem Text.
Liebe User,
die Kommentarfunktion für diese Meldung wird um 19:40 Uhr vorübergehend geschlossen.
Bitte haben Sie einen Moment Geduld, es geht bald weiter.
Mit freundlichen Grüßen
Die Moderation
Da haben Sie Recht:
Ein Pessimist kann nie enttäuscht werden.
Aber ich krieg das nicht hin, ich war schon immer ein Optimist und gedenke das auch zu bleiben.
Auch wenn einen die Realität hin und wieder eines anderen belehrt, lebt es sich so trotzdem angenehmer. :-)
Als Ingenieur, für den bekanntlich nur die Murphyschen Gesetze gelten, stehe ich über den Begriffen Optimismus und Pessimismus.
Der Optimist sagt "das Glas ist halb voll"
Der Pessimist sagt "das Glas ist halb leer"
Der Ingenieur sagt "das Glas ist doppelt so groß wie nötig"
Super, das merk ich mir!
Die Nachfrage ist allerdings bereits deutlich zurückgegangen - auch aus der Industrie. Trotzdem steigen die Preise weiter.
Die Nachfrage ist momentan stabil und der Preisanstieg rückläufig.
Überraschenderweise ist die Inflationsrate in der Türkei zuletzt zurückgegangen. Ich bin gespannt auf die Dezember-Zahlen.
Auf die staatlichen Zahlen oder auf die echten?
Erdogan glaubt, durch niedrige Zinsen die Inflation zu bekämpfen. Wenn ihm das gelingt, ist ihm der Wirtschafts-Nobelpreis sicher
An ahnungslose Populisten werden keine Preise verliehen.
DAS war jetzt 'n bisschen überheblich...
Und nebenbei falsch bei der Bemerkung über die Inflationsrate. Diese ist tatsächlich um 10 % gesunken. Die Inflation sank dabei um einen Prozentpunkt.
Die Aussage ist falsch. Die Berechnung startet mit 01.01.2023, auf der Basis vom 31.12.2021 + Inflation von 2022 => Basis gestern nun 100
Die Inflationsrate berechnet sich nach der Teuerung des Warenkorbs innerhalb eines Jahres. Dieser Prozentsatz wird monatlich ermittelt. Wenn die Rate im November 22 10 % betrug und im Dezember 22 9 %, ist sie um 10 % gesunkent bzw. war die Inflation um einen Prozentpunkt niedriger. Die Userin kann rechnen.
Das Jahr hat kaum angefangen, da sind wir hier schon wieder sooo nett zueinander.
Deshalb noch einmal an alle:
Ich wünsche von Herzen ein gesundes und glückliches neues Jahr 2032!
Vielen, vielen Dank, werte Mitforistin, nicht nur für diesen Post.
Sie tun mir gut, Anna-Elisabeth, Ihre Tapferkeit beschämt mich jedesmal, wenn ich wieder in Versuchung bin, über meine Wehwehchen zu jammern.
Ihr Herz und Ihr Verstand sind ein Geschenk für uns andere. Ich mag mir dieses Forum nicht ohne Sie vorstellen.
Im Managermagazin von vor 2 Stunden: "Türkei: Schwache Lira lässt türkisches Handelsdefizit explodieren"
Das überrascht mich jetzt wirklich. Ich habe hier doch immer gelesen, daß eine schwache Währung den Export befeuern würde.
Aber, wie ich schon schrieb, für mich ist das alles voodooähnlich.
Die Wirtschaftswaisen liegen jedes mal daneben.
Die Wirtschaftswaisen sind die Schreibwaisen aus der Finanzwelt.
Zu früh verwaist, und so beim Schreiben zu wenig weise geworden.
Man merkt schon ganz deutlich, dass Sie wenig Ahnung von VWL haben. Lesen Sie ein paar VWL-Lehrbücher. Seit Smith, Ricardo und Marx sind so einige geschrieben worden, zusätzlich speziell zur Geldtheorie und zur Inflation. Haben sogar Bundesbanker gemacht, z.B. Prof. Dr. Otmar Issing. Hier werden Sie nicht viel lernen können darüber, garantiert nicht. Allein schon Ihre Inflations-%-Rechnung zeigt schon, Sie müssen v...
Hier reden viele mit, mit noch weniger Ahnung.
Selbsterkenntniss?
Dann Sie Sie ja auf einen guten Weg für 2023.
Glauben Sie ernsthaft das alles zu verstehen? Kann ich beim besten Willen nicht glauben.
Nicht alles. Aber was ich nicht verstehe kann ich nachlesen. Dazu kommt meine Lebenserfahrung die hilft mir das dann zu einem guten Gesamtbild.
Ja wenn da bei anständigen Bürgern und Rentnern so einfach ist, dann weiß ich nicht warum viele, die das studiert haben, zu einer unterschiedlichen Meinung kommen.
Der letzte Satz sagt aber nichts aus zu den Gründen für die Erhöhung der Zinssätze (Geldanlage). Es soll eine Antiinflationspolitik sein. Eine monetaristische Politik.
Es soll eine sein, und niemand weiß,
ob das auch so funktioniert wie gedacht.
Wie die Notenbank in China die steigende Weltinflation angeht, weiß ich nicht. Wie es die EZB, die FED, die Bank of Japan tun, habe ich beschrieben. Zusammen sind diese die 4 Big Player der Weltwirtschaft mit einem sehr hohen Anteil aller Ex- & Importe weltweit.
Nur nicht bei Energie, das machen andere Player. Energie ist die Grundlage aller Physik, und der Antrieb aller Wirtschaft. Ohne Energie geht es nicht, und Wladimirs Barbarei gegen die Ukraine hat das für alle Länder der Erde finanziell in Unordnung gebracht, und teurer gemacht.
Nun suchen alle Länder nach Mitteln & Wegen, die Auswirkungen zu begrenzen, und nicht unerträglich für ganze Gesellschaften werden zu lassen.
Die meisten Länder nehmen Zinsen.
Japan nimmt noch mehr Staatsschulden.
Da haben Sie Recht:
Ein Pessimist kann nie enttäuscht werden.
Aber ich krieg das nicht hin, ich war schon immer ein Optimist und gedenke das auch zu bleiben.
Auch wenn einen die Realität hin und wieder eines anderen belehrt, lebt es sich so trotzdem angenehmer. :-)
Als Ingenieur, für den bekanntlich nur die Murphyschen Gesetze gelten, stehe ich über den Begriffen Optimismus und Pessimismus.
Der Optimist sagt "das Glas ist halb voll"
Der Pessimist sagt "das Glas ist halb leer"
Der Ingenieur sagt "das Glas ist doppelt so groß wie nötig"
Super, das merk ich mir!
Ja. Der Zusatz von "werner40" ist aber auch nicht zu verachten: "Der pessimistische Ingenieur sagt: halb voll ist gut, da schwappt nicht so viel raus. Der optimistische Ingenieur sagt: Transportprobleme haben wir im Griff."
Man merkt schon ganz deutlich, dass Sie wenig Ahnung von VWL haben. Lesen Sie ein paar VWL-Lehrbücher. Seit Smith, Ricardo und Marx sind so einige geschrieben worden, zusätzlich speziell zur Geldtheorie und zur Inflation. Haben sogar Bundesbanker gemacht, z.B. Prof. Dr. Otmar Issing. Hier werden Sie nicht viel lernen können darüber, garantiert nicht. Allein schon Ihre Inflations-%-Rechnung zeigt schon, Sie müssen v...
Hier reden viele mit, mit noch weniger Ahnung.
Selbsterkenntniss?
Dann Sie Sie ja auf einen guten Weg für 2023.
Glauben Sie ernsthaft das alles zu verstehen? Kann ich beim besten Willen nicht glauben.
Nicht alles. Aber was ich nicht verstehe kann ich nachlesen. Dazu kommt meine Lebenserfahrung die hilft mir das dann zu einem guten Gesamtbild.
"...zu einem guten Gesamtbild,...
...betrachtet durch Ihre ideologische Brille, die Ihnen das so zeigt, wie es Ihrer Meinung entspricht, dazu gewürzt mit einiger unübersehbarer Selbstgefälligkeit.
Der Optimist sagt "das Glas ist halb voll"
Der Pessimist sagt "das Glas ist halb leer"Der Ingenieur sagt "das Glas ist doppelt so groß wie nötig"
Muss man sich jetzt schon an Größe der Gläser messen lassen?
Auch wenn ich den Text, auf den Sie reagieren, nicht geschrieben habe, verstehe ich Ihre Frage nicht?
Wer misst wen an Gläsern?
A) Ich erziehe weder Kinder noch Erwachsene.
Ich auch nicht. Ich bin, handele, rede, höre zu.
Und das sehen oder hören dann andere.
Ich schrieb dreimal gar nix von «Erziehung».
Sondern von «Hilfe» und «Orientierung».
B) Wie kommen Sie auf die Idee, dass man als Zweckpessimist keine Freude haben kann?
Was für ein simple Gedankenwelt.
Was für eine sinnlose Gedankenwelt. Erst die prachtvolle Ritterinnenrüstüng vom Zweckpessimismus spazieren führen, aber dann so tun, als trüge man die Pracht im luftleeren Raum umher, und andere würden es weder bemerken, noch hätte irgendwer auch eine Außenwirkung mit ihrem Auftritt.
Ich verlasse den Raum oder die Party der Zweckpessimisten.
Wenn ich es nicht schon vorher weiß, und gar nicht erst hin gehe.
Pläne von A bis D … oder wegen mir auch noch E … haben mit Zweckpessimismus rein gar nichts zu tun. Blitzt und donnert es morgen, gehe ich nicht schwimmen im See. Ich mache was anderes nicht minder Schönes.
Und das ganz sicher nicht wegen Zweckpessimismus.
Überraschenderweise ist die Inflationsrate in der Türkei zuletzt zurückgegangen. Ich bin gespannt auf die Dezember-Zahlen.
Auf die staatlichen Zahlen oder auf die echten?
Erdogan glaubt, durch niedrige Zinsen die Inflation zu bekämpfen. Wenn ihm das gelingt, ist ihm der Wirtschafts-Nobelpreis sicher
An ahnungslose Populisten werden keine Preise verliehen.
ARD meldet das Erdogan das Renteneintrittsalter abgeschafft hat. Jeder, der 20 Jahre gearbeitet hat, darf in Rente.
In Deutschland würde das eine massive Abwanderung der Firmen auslösen und eine Überlastung der Rentenkasse. Deshalb (außer man ist Bundeswehrangehöriger)heißt es: nicht einen Tag vor vollendetem 63. Lebensjahr … !
Die Wirtschaftswaisen liegen jedes mal daneben.
Die Wirtschaftswaisen sind die Schreibwaisen aus der Finanzwelt.
Zu früh verwaist, und so beim Schreiben zu wenig weise geworden.
Das ist KEIN Schreibfehler. :-)
Für mich stellt sich die Inflationseindämmung bei mir Angebotenem so dar, dass ich daran gehindert bin, das Angebotene zu erwerben. Diese Behinderung kann auf vielfältige Weise bewirkt werden (die verschiedenen Gründe, warum man nicht kaufen konnte, kann sich jeder aus seiner Lebenserfahrung gut vorstellen). Was passiert dann. Der Anbieter bleibt auf seinem Angebot zu dem angebotenen Preis sitzen, weil er es nicht los wird. Dann verkauft er entweder nicht, wenn er noch genügend zum Leben hat (kein Umsatz, keine Inflation) oder er verkauft billiger (mit ursprungspreisbrechender Tendenz, inflationsdämpfend), weil er z.B. noch essen will.
Keine Mega-Rezession: Das ist eine gute Nachricht für die meisten; und eine schlechte Nachricht für die Blaubraunen, die ihr politisches Kalkül bekanntlich darauf ausgerichtet haben, nur wenn es Deutschland schlecht geht, geht's ihnen gut.
gez. NieWiederAfd
Sehr geehrte User,
wir werden die Kommentarfunktion um 21:45 Uhr schließen.
Danke für Ihre rege Diskussion.
Mit freundlichen Grüßen
Die Moderation
Als Ingenieur, für den bekanntlich nur die Murphyschen Gesetze gelten, stehe ich über den Begriffen Optimismus und Pessimismus.
Der Optimist sagt "das Glas ist halb voll"
Der Pessimist sagt "das Glas ist halb leer"
Der Ingenieur sagt "das Glas ist doppelt so groß wie nötig"
Super, das merk ich mir!
Ein anderer Ingenieur mag sagen:
«Wasser … wir brauchen mehr Wasser.
Oder eine andere Flüssigkeit.
Wir haben das Glas nicht umsonst so groß konstruiert.
Wir haben uns dabei was gedacht.»
Nun suchen alle Länder nach Mitteln & Wegen, die Auswirkungen zu begrenzen, und ni...
Wenn die Ursache von Inflation geldpolitisch ausschließlich in einer falschen Zentralbankpolitik gesehen wird, rückt das antiquierte aber gescheiterte Modell der regelgebundenen Liquiditätsversorgung in den Mittelpunkt.
Die Realität lehrt, daß konjunkturelle Abschwünge, vor allem tiefe Abstürze der Gesamtwirtschaft, eine gegensteuernde Politik (auch mit der Finanzpolitik) abgestimmte erforderlich macht.
Zudem übersieht dieses geldpolitische Konzept zur Bekämpfung der Inflation die heutige Dominanz der Finanzmärkte. Unter dem Spekulationskapitalismus wird die geldpolitisch gewollte Liquidität nicht unmittelbar zu einer Ausweitung der gesamtwirtschaftlichen Warennachfrage führen/genutzt.
Mit dem Monetarismus, der die profitwirtschaftliche Marktwirtschaft entfesseln will, lassen sich die Triebkräfte der heutigen Inflation nicht zügeln....
Großartig. Den kannte ich noch nicht.
Zu Ihrer Frage bezüglich Zinserhöhung und Inflation:
Auch ich habe sie mir und Anderen oft gestellt. Ohne befriedigende Antworten. Auch die zahlreichen Antworten hier im Thread überzeugen mich nicht so richtig. Mich erinnert das alles an Voodoo...