Ein Notfallsanitäter in Kiew vor einem zerstörten Hotel (Aufnahme 31.12.2022)

Ihre Meinung zu Weitere Drohnennacht in Kiew

Russland hat erneut Kiew und Umgebung angegriffen. Mit unbemannten Drohnen aus iranischer Produktion soll so vor allem die Infrastruktur zerstört werden. Viele Drohnen hätten aber abgefangen werden können, so das ukrainische Militär.

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126 Kommentare

Kommentare

MehrheitsBürger
11:42 Uhr von Tarek94 --- Sicht geostrategischer Unbedarftheit

 

Die iranischen Mullahs liefern ihre Drohnen an einen Verbündeten, der ihre Diktatur gutheißt und die Russen setzen sie gegen die ukrainische Zivilbevölkerung ein.

 

Völliger Blödsinn! Weder Russland noch der Iran können sich z.Z. mit Ideologie beschäftigen. Der Iran braucht Devisen und Russland braucht Drohnen. Eine weitergehende "Allianz" gibt es nicht, man arbeitet nur zusammen wenn man die gleichen Ziele hat (wie z.B. in Syrien). So einfach ist die Sache.

Das kann man nur aus einer Sicht der geostrategischen Unbedarftheit so sehen.

Iran ist weltpolitisch ziemlich isoliert. Das iranische Regime beschäftigt sich in erster Linie mit der Ideologie einer radikal-fundamentalistischen Auslegung des Islam. Die Unterdrückung der Frauen und die Durchsetzung des Kopftuchzwangs ist zu einer Überlebensfrage des Mullah-Regimes geworden.

Ein politischer Verbündeter auf der Weltbühne, und sei es ein Paria wie Russland, ist da ein Strohhalm und dafür revanchieren sich die Mullahs.

 

 

 

fathaland slim
11:55, Tarek94 @11:05 Uhr von fathaland slim

@10:28 Uhr von wie-

 

@10:21 Uhr von Seebaer1

...

Terror ist immer die Waffe der schwächeren Partei. Hier geht's um die Hoffnung auf "Zermürbung", "Moral Bombing". .

...

Der Begriff "Moral Bombing" leitet sich aus der britischen "General Directive No.5 (S.46368/D.C.A.S)" vom 14. Februar 1942 ab. In dieser wurden Flächenbombardements auf Zivilisten befohlen:

“It has been decided that the primary objective of your operations should be focused on the morale of the enemy civil population and in particular the industrial workers”.

Die Russen benutzen also offensichtlich eine britische Direktive von 1942.

 

Wenn es so wäre, würde das im vorliegenden Fall irgend etwas besser machen?

Es ging um den Satz "Terror ist immer die Waffe der schwächeren Partei". Wollen Sie jetzt behaupten es wäre kein Terror gewesen oder die 50 Staaten, die Deutschland den Krieg erklärten, wären "schwächer" gewesen?

 

Und Sie wollen jetzt wirklich die Kriegsschuld am 2. Weltkrieg relativieren?

Stichworte Coventry und Rotterdam.

Tarek94
@11:19 Uhr von NieWiederAfd

 

Sie meinen im Ernst, dass Sie die Resolution 85 aus dem Jahr 1950 (humanitäre Hilfe für die koreanische Zivilbevölkerung) irgendeine Relativierung der Gräueltaten von putins Truppen in der Ukraine beinhaltet oder rechtfertigen könnte? Das ist bestenfalls ahnungslos, vielleicht zynisch, auf alle Fälle eine nicht zu tolerierende Verharmlosung russischer Kriegsverbrechen.

 

gez. NieWiederAfd

Entschuldigen Sie bitte, aber Ihre naive Ahnungslosigkeit ("humanitäre Hilfe") ist wirklich rührend:

Im Koreakrieg vom 25. Juni 1950 bis zum 27. Juli 1953 warfen die USA insgesamt rund 635.000 Tonnen Bomben auf nordkoreanische Großstädte ab. Davon waren 32.500 Tonnen Brandbomben, welche die chemische Verbindung Napalm enthielten. Vor allem letztere richteten an den vornehmlich aus Holz bestehenden Gebäuden in Nordkorea beträchtliche Schäden an. Zahlreiche Menschen kamen ums Leben.

Quelle: Statista, Veröffentlicht von Statista Research Department, 13.01.2021

fathaland slim
11:55, Tarek94 @11:05 Uhr von fathaland slim

Es ging um den Satz "Terror ist immer die Waffe der schwächeren Partei". Wollen Sie jetzt behaupten es wäre kein Terror gewesen oder die 50 Staaten, die Deutschland den Krieg erklärten, wären "schwächer" gewesen?

Der Angreifer hieß Adolf Hitler, und die Angegriffenen konnten seinen Angriffen zunächst wenig entgegensetzen, waren also eindeutig in der schwächeren Position.

Tarek94
@11:49 Uhr von Klärungsbedarf

Völliger Blödsinn! Weder Russland noch der Iran können sich z.Z. mit Ideologie beschäftigen. Der Iran braucht Devisen und Russland braucht Drohnen. Eine weitergehende "Allianz" gibt es nicht, man arbeitet nur zusammen wenn man die gleichen Ziele hat (wie z.B. in Syrien). So einfach ist die Sache.

Falsch: Beide Regime beschäftigen sich in erster Linie mit Ideologie. Die Gewaltexzesse nach Innen (vornehmlich Iran) und nach Außen (vornehmlich Russland) sind die Folge davon und nicht etwas, was nebenher passiert.

Also hat Russland in Kriegszeiten nichts besseres zu tun, wie mit schiitischen Geistlichen eine gemeinsame Ideologie zu entwickeln? Na wenn Sie das meinen....

Diabolo2704
Zu gegebener Zeit

Zitat von Seebaer1 (11:36 Uhr) : "trotzdem muss man zu gegebener Zeit reden"

Sie könnten vielleicht noch klarstellen, was konkret Sie mit der Formel "zu gegebener Zeit" meinen und vor allem, was Sie sich vorstellen, das die Ukrainer tun sollten, bis dieser Zeitpunkt gekommen ist. Dazu findet sich bei Ihnen nämlich immer nur dröhnendes Schweigen.

Man wird reden. Über die Höhe der Reparationen.

Account gelöscht
Die Ukraine

ist von Russland angegriffen worden und hat selbsverständlich das Recht sich zu verteidigen solange der Angriff statt findet und wenn dabei der Westen mit Waffen hilft ist es nur gut so.

fathaland slim
12:36, Tarek94 @11:19 Uhr von NieWiederAfd

Es war gewiss nicht Ihre Absicht, dem Foristen, dem Sie antworten, Recht zu geben.

Sie tun es aber.

NieWiederAfd
@12:36 Uhr von Tarek94

 

Sie meinen im Ernst, dass Sie die Resolution 85 aus dem Jahr 1950 (humanitäre Hilfe für die koreanische Zivilbevölkerung) irgendeine Relativierung der Gräueltaten von putins Truppen in der Ukraine beinhaltet oder rechtfertigen könnte? Das ist bestenfalls ahnungslos, vielleicht zynisch, auf alle Fälle eine nicht zu tolerierende Verharmlosung russischer Kriegsverbrechen.

 

gez. NieWiederAfd

Entschuldigen Sie bitte, aber Ihre naive Ahnungslosigkeit ("humanitäre Hilfe") ist wirklich rührend:

...

Sie scheinen nicht die geringste Ahnung über die UN-Resolution 85 zu haben; nur darum ging es in meiner Antwort. Die Brutalität auch dieses Krieges, in dem mehr als 3 Millionen Zivilisten starben, habe ich an keiner Stelle in Frage gestellt. Aber das Muster kenne ich von Ihnen auch aus anderen Antworten: Sie unterstellen etwas und empören sich dann über Ihre Unterstellung.

 

gez. NieWiederAfd 

 

 

Diabolo2704
Verantwortung der Aggressoren

Zitat von Tarek94 (11:49 Uhr) : "Bei keinem der nach dem WK2 gefochtenen Angriffskriege musste sich der Agressor verantworten."

Slobodan Milosevic, Radovan Karadzic, Ratko Mladic und Saddam Hussein wurden vor Gericht gestellt und verurteilt. Aber Aggressoren sind für Sie vermutlich nur aus dem "Westen".

Coachcoach
Endlich mal verhandeln - es muss ja nicht 'gleich' Waffenstillst

....Waffenstillstand sein...

Ich wiederhole mich ungern, aber notwendigerweise:

Verhandlungen sind nötig - jetzt.

Es geht auch nicht gleich ums Ganze, wie hier immer unterstellt wird.

. Das erste wäre, Vertrauen zu schaffen. Das ist zerstört und nicht repariert.

Das Getreideabkommen hat nur teilweise funktioniert - für russische Exporte wenig, weil die Schifffahrt sanktioniert wurde.

Das zweite wäre, die Konfliktsituation insgesamt zu klären. Die gab es schon vor 2014 - im Grunde seit 1989 oder früher.

Mit ihr ist nicht hilfreich umgegangen worden - sonst hätte es keinen Krieg gegeben.

Danach kann dann auf die aktuelle Situation geguckt werden - mit den Ergebnissen aus 1 &2.

Tarek94
@12:38 Uhr von fathaland slim

Es ging um den Satz "Terror ist immer die Waffe der schwächeren Partei". Wollen Sie jetzt behaupten es wäre kein Terror gewesen oder die 50 Staaten, die Deutschland den Krieg erklärten, wären "schwächer" gewesen?

Der Angreifer hieß Adolf Hitler, und die Angegriffenen konnten seinen Angriffen zunächst wenig entgegensetzen, waren also eindeutig in der schwächeren Position.

Wer also "zunächst" in der "schwächeren Position" ist, der bleibt das auch bis zum Ende des Konfliktes, auch wenn er inzwischen stärker wie der Gegner geworden ist? Und Terror gegen die Zivilbevölkerung ist demzufolge "immer die Waffe der schwächeren Partei"? Jetzt habe ich Ihre Logik verstanden...

eine_anmerkung .
Weitere militärische Unterstützung der Ukraine nötig

Ich denke es ist eine weitere, unaufhörliche militärische Unterstützung der Ukraine durch die westliche Allianz notwendig und ein jedes Land sollte mal in seiner Waffenkammer stöbern was da noch geliefert werden kann? Besonders Raketenabwehrsysteme und besonders Kampfpanzer um die besetzten Gebiete (wo nach wie vor Frauen vergewaltigt und Ukrainer gefoltert werden) zu befreien. Obwohl Frau Lambrecht momentan sicherlich andere Probleme hat (die Frau wird gerade im Netz wegen Ihres peinlichen Sylvesterauftritts zerrissen), sollte Sie und Herr Scholz sich endlich einen Ruck geben und Leo‘s und Marder an die Ukraine liefern.

fathaland slim
@12:38 Uhr von Tarek94

@11:49 Uhr von Klärungsbedarf

Völliger Blödsinn! Weder Russland noch der Iran können sich z.Z. mit Ideologie beschäftigen. Der Iran braucht Devisen und Russland braucht Drohnen. Eine weitergehende "Allianz" gibt es nicht, man arbeitet nur zusammen wenn man die gleichen Ziele hat (wie z.B. in Syrien). So einfach ist die Sache.

Falsch: Beide Regime beschäftigen sich in erster Linie mit Ideologie. Die Gewaltexzesse nach Innen (vornehmlich Iran) und nach Außen (vornehmlich Russland) sind die Folge davon und nicht etwas, was nebenher passiert.

Also hat Russland in Kriegszeiten nichts besseres zu tun, wie mit schiitischen Geistlichen eine gemeinsame Ideologie zu entwickeln? Na wenn Sie das meinen....

 

Wieder einmal stellen Sie sich dumm bzw. mißverstehen absichtlich.

Natürlich helfen Putins Silowiki nicht den Mullahs bei der Entwicklung ihrer Ideologie. Der Forist, dem Sie antworten, hat auch nichts dergleichen behauptet.

Versuchen Sie, die Diskussion zu sprengen?

NieWiederAfd
@12:44 Uhr von fathaland slim

Es war gewiss nicht Ihre Absicht, dem Foristen, dem Sie antworten, Recht zu geben.

Sie tun es aber.

Danke fürs 'Beispringen'; ich setze allerdings darauf, dass unvoreingenommene Foristen das Muster erkennen: Es ging nämlich nicht darum, dass im Korea-Krieg nicht grausame Waffen eingesetzt worden sind und am Ende mehr als 3 Millionen Menschen in der Zivilbevölkerung umkamen, sondern um die UN-Resolution 85, die als Ziel die humanitären Hilfen hatte.

 Ganz abgesehen davon, dass das nichts mit Putins brutalem Angriffskrieg auf die Menschen und Infrastruktur der Ukraine zu tun hat, wie auch jeder unvoreingenommene Forist erkennen wird. 
 

 

gez. NieWiederAfd 

 

 

DerVaihinger
@10:35 Uhr von saschamaus75

>> dass die russischen Angriffe sich inzwischen so

>> stark gegen das zivile Leben richten.

 

Sie sollten Sich wirklich mal damit beschäftigen, was eine Generalmobilmachung ist. -.-

 

 

Das würde ich Ihnen auch empfehlen.

Auf keinen Fall versteht man die wahllose Tötung von Zivilisten im Land des Gegners darunter.

 

Vector-cal.45
Der User „Giselbert“ schrieb kürzlich dazu:

>Humane Kriegsführung ist ein Widerspruch in sich.<

 

 

Richtig. So etwas wie Kriegsrecht, Genfer Konvention usw. gibt es auf dem realen Schlachtfeld häufig leider nur auf dem Papier.

 

 

>Aber Putin lässt das ganze auf eine perverse Art und Weise noch eskalieren. Dies wundert mich, dass ein Putin noch in den Spiegel schauen kann.<

 

 

Ja. Hat solch ein Mensch kein Gewissen, kein Mitgefühl? Ich bin mir sicher, die Menschen die sterben und das ganze Leid und Elend sind ihm und auch seiner Junta völlig egal. Viel eher wird die Zivilbevölkerung bewusst geopfert wie Schachfiguren, um das ganze Land mürbe zu machen.

 

Allerdings müssen auch wir uns fragen, ob wir ernsthaft glauben, einen Frieden durch Waffenlieferungen „herbeibomben“ lassen zu können.

 

Es ist m. E. naiv zu glauben, die Russen würden irgendwann einfach abziehen, die annektierten Gebiete aufgeben, ohne (geopol.) Zugeständnisse, ohne Sicherheitsgarantien. Dazu noch Entschuldigungen und Reparaturen. Solche Vorstellungen muss man aufgeben.

Tarek94
@12:45 Uhr von NieWiederAfd

 

Entschuldigen Sie bitte, aber Ihre naive Ahnungslosigkeit ("humanitäre Hilfe") ist wirklich rührend:

...

Sie scheinen nicht die geringste Ahnung über die UN-Resolution 85 zu haben; nur darum ging es in meiner Antwort. Die Brutalität auch dieses Krieges, in dem mehr als 3 Millionen Zivilisten starben, habe ich an keiner Stelle in Frage gestellt. Aber das Muster kenne ich von Ihnen auch aus anderen Antworten: Sie unterstellen etwas und empören sich dann über Ihre Unterstellung.

 

gez. NieWiederAfd 

 

 

Eine Kriegspartei in diesem brutalen Krieg waren die UN-Truppen. Und diese UN-Truppen führten Terrorangriffe gegen die nordkoreanische Zivilbevölkerung in nordkoreanischen Großstädten durch. Darum ging es mir. "UN" bedeutet keinesfalls "Friede, Freude, Eierkuchen".

DerVaihinger
@10:35 Uhr von Möbius

Ich halte diese täglichen Drohnen- oder Raketenangriffe für eine vorübergehende Phase. Es geht der russischen Seite wohl vor allem um die psychologische Wirkung. Kriegentscheidend ist das nicht. 
 

 

Deshalb glaube ich nicht, dass der Stellungskrieg, der seit einigen Wochen anhält, noch lange so weitergehen kann. Im Moment kann keine der beiden Seiten einen Frontdurchbruch erzielen. Andererseits: der Stellungskrieg an der Westfront im 1. Weltkrieg dauerte 3 Jahre und führte auf beiden Seiten zu hunderttausenden Opfern und zu sinnlosen verlustreichen Sturmangriffen. Das erinnert gegenwärtig schon sehr an das Geschehen damals. 
 

 

 

Beendet wurde der Stellungskrieg durch den massiven Panzereinsatz durch die Briten. Da half dem Kaiserreich am Ende auch nicht die erhöhte Personalstärke durch Verlegung der Divisionen von der Ostfront. 

 

 

Darum braucht die Ukraine dringend Kampfpanzer

 

Klärungsbedarf
@12:38 Uhr von Tarek94

Völliger Blödsinn! Weder Russland noch der Iran können sich z.Z. mit Ideologie beschäftigen. Der Iran braucht Devisen und Russland braucht Drohnen. Eine weitergehende "Allianz" gibt es nicht, man arbeitet nur zusammen wenn man die gleichen Ziele hat (wie z.B. in Syrien). So einfach ist die Sache.

Falsch: Beide Regime beschäftigen sich in erster Linie mit Ideologie. Die Gewaltexzesse nach Innen (vornehmlich Iran) und nach Außen (vornehmlich Russland) sind die Folge davon und nicht etwas, was nebenher passiert.

Also hat Russland in Kriegszeiten nichts besseres zu tun, wie mit schiitischen Geistlichen eine gemeinsame Ideologie zu entwickeln? Na wenn Sie das meinen....

Von gemeinsamer Ideologie war nie die Rede. Von "entwickeln" auch nicht. Denken Sie sich bitte nichts aus.

MehrheitsBürger
12:38 Uhr von Tarek94 --- Übliche Ablenkung aus dem Lexikon

 

In dem Artikel geht es um den aktuellen Raketenterror des russischen Militärs und den Einsatz iranischer Drohnen gegen das zivile Leben in der Ukraine. Nicht um Korea und oder einen anderen Schauplatz. Ihre Lesefertigkeit versagt offensichtlich schon vor dieser einfachen Aufgabe.

Falls das nicht der alleinige Grund für mangelnden Themenbezug ist, fügt sich Ihr Kommenar in die üblichen Muster des Putinisten-Fähnleins ein:

Man kann den russischen Angriffskrieg nicht rechtfertigen, aber versuchen von ihm abzulenken. Mit Verweisen auf andere Kriege und Konflikte. Der "Zweck" ist erfüllt, wenn andere Foristen sich auf dieses Glatteis führen lassen.

Fakt bleibt Fakt: Russland terrorisiert die Zivilbevölkerung der Ukraine.

Diabolo2704
Ernsthaft

Zitat von Izmi (11:46 Uhr) : "Meine persönliche Meinung ist, dass es bald erste ernsthafte Verhandlungsangebote sowohl von den die Ukraine unterstützenden Westmächten als auch Russland geben wird."

Wollen sie damit andeuten, Sie hielten die bisherigen diplomatischen Bemühungen von Bundeskanzler Scholz, Präsident Macron, Präsident Biden und UN-Generalsekretär Guterres zur Beendigung des russischen Angriffs für nicht ernsthaft ?

Ist ein ernsthaftes Angebot an Z-Russland in Ihren Augen nur eins, daß dem Aggressor dieses ungerechtfertigt völkerrechtswidrigen Angriffskrieges einen Profit für seinen Rechts- und Zivilisationsbruch zugesteht ?

wie-
Verhandlungen helfen akturell nur dem Kreml

@12:48 Uhr von Coachcoach

Ich wiederhole mich ungern, aber notwendigerweise:

Verhandlungen sind nötig - jetzt.

Verhandelt wird doch, erst vor wenigen Tagen wurden 84 Kriegsgefangene ausgetauscht.

Es geht auch nicht gleich ums Ganze, wie hier immer unterstellt wird.

Das erste wäre, Vertrauen zu schaffen. Das ist zerstört und nicht repariert.

Durch Herrn Putin allein und unbegründet.

Das Getreideabkommen hat nur teilweise funktioniert - für russische Exporte wenig, weil die Schifffahrt sanktioniert wurde.

Exporthilfe für Hehlerware?

Das zweite wäre, die Konfliktsituation insgesamt zu klären. Die gab es schon vor 2014 - im Grunde seit 1989 oder früher.

Mit ihr ist nicht hilfreich umgegangen worden - sonst hätte es keinen Krieg gegeben.

Genau so sieht das die Propaganda des Kreml auch. Zu 100 %.

Danach kann dann auf die aktuelle Situation geguckt werden - mit den Ergebnissen aus 1 &2.

Ergebnis für Sie: der Angriffskrieg begonnen am 24.02.2022 ist gerechtfertigte Verteidigung? Oder was?

fathaland slim
@12:48 Uhr von Coachcoach

....Waffenstillstand sein...

Ich wiederhole mich ungern, aber notwendigerweise:

Verhandlungen sind nötig - jetzt.

Dazu muss es ernstzunehmnde Angebote des Aggressors geben.

Es geht auch nicht gleich ums Ganze, wie hier immer unterstellt wird.

. Das erste wäre, Vertrauen zu schaffen. Das ist zerstört und nicht repariert.

Putin is absolut nicht vertrauenswürdig. Das hat er oft genug bewiesen.

Das Getreideabkommen hat nur teilweise funktioniert - für russische Exporte wenig, weil die Schifffahrt sanktioniert wurde.

Das zweite wäre, die Konfliktsituation insgesamt zu klären. Die gab es schon vor 2014 - im Grunde seit 1989 oder früher.

Mit ihr ist nicht hilfreich umgegangen worden - sonst hätte es keinen Krieg gegeben.

Da können Sie bis ins Zarenreich oder noch davor zurückgehen. Ich empfehle den Wikiartikel „Russische Sprache in der Ukraine“.

Danach kann dann auf die aktuelle Situation geguckt werden - mit den Ergebnissen aus 1 &2.

Die aktuelle Situation ist, daß Putin einen Vernichtungskrieg führt.

 

DerVaihinger
@10:46 Uhr von Glasbürger

Solange nicht endlich damit begonnen wird, sich ernstlich um Frieden in der Ukraine zu bemühen, werden wir täglich weiterhin solche Meldungen lesen.

Doch offenbar ist es immer noch wichtiger, sich zuerst in Schuldzuweisungen und die Forderung nach mehr Waffen für einen längeren und noch schlimmeren Krieg zu ergehen, statt sich aufs Wesentliche zu konzentrieren, nämlich diesen Krieg zu beenden.

Dazu muß man aber miteinander REDEN. Auch mit den bösen Russen. Sonst wird das alles nichts.

 

 

Sie wissen aber schon, wieviel Politiker aus vielen Ländern mit Putin geredet haben?

Ergebnis: "Gebt mir die Ukraine und ich höre auf, vorher nicht"

 

 

Alter Brummbär
@10:44 Uhr von Nettie

Aus meiner Sicht wäre es sinnvoller, deren 'Orchestrator' endgültig auszuschalten statt sich weiterhin zuvorderst mit den Folgen dieser Nacht (und unzähliger anderer, vergangener und - andernfalls - absehbar zukünftiger) zu beschäftigen und über die Verantwortung für deren Beseitigung zu streiten. Jedenfalls für alle nicht unmittelbar von den 'neuen' 'Schäden' Betroffenen.

Und wenn er ausgeschaltet ist, was kommt dann?

Wer glaubt denn wirklich, das danach alles besser wird.

Viele reiche Gruppierungen, werden um das Machtvakuum streiten und das mit aller Gewalt.

NieWiederAfd
@11:46 Uhr von Tarek94

@10:38 Uhr von Tarek94

Die Russen benutzen also offensichtlich eine britische Direktive von 1942.

Gut, dass Sie hier nachrecherchiert haben. Danke.

Tatsächlich ist die Blaupause noch deutlich älter, sie finden Sie in den Kolonialkriegen der Italiener, Briten, Franzosen, Deutschen, US-Amerikaner, Japan.

 

Hinzuzufügen wäre noch, daß das "Morale Bombing" weder im zweiten Weltkrieg, noch in Korea oder Vietnam funktioniert hat...

 

Hinzuzufügen wäre allenthalben, dass Sie die Situation mal wieder pervertieren, wenn Sie die internationale Unterstützung der legitimen Verteidigung der Ukraine gegen den brutalen völkerrechtswidrigen Angriffskrieg Putins als 'morale bombing' verunglimpfen.

gez. NieWiederAfd 

 

 

 

Sokrates

Wann hört nur dieser Irrsinn auf? Und wie lange schaut der Rest der Welt mit Putin noch zu?

Diabolo2704
Naiv

Zitat von Vector-cal.45 (12:53 Uhr) : "Es ist m. E. naiv zu glauben, die Russen würden irgendwann einfach abziehen, die annektierten Gebiete aufgeben, ohne (geopol.) Zugeständnisse, ohne Sicherheitsgarantien."

Russland hat die weltweit größte Nuklearstreitmacht und ist deswegen auf irgendwelche Sicherheitsgarantien überhaupt nicht angewiesen. Und eben weil die Russen nicht einfach abziehen, müssen sie mit militärischer gewalt aus der Ukraine herausgedrängt werden.

Alter Brummbär
@10:46 Uhr von Glasbürger

Solange nicht endlich damit begonnen wird, sich ernstlich um Frieden in der Ukraine zu bemühen, werden wir täglich weiterhin solche Meldungen lesen.

Doch offenbar ist es immer noch wichtiger, sich zuerst in Schuldzuweisungen und die Forderung nach mehr Waffen für einen längeren und noch schlimmeren Krieg zu ergehen, statt sich aufs Wesentliche zu konzentrieren, nämlich diesen Krieg zu beenden.

Dazu muß man aber miteinander REDEN. Auch mit den bösen Russen. Sonst wird das alles nichts.

 

Die bösen Russen, wollen aber nicht reden.

Was nun?

fathaland slim
12:53, Tarek94 @12:45 Uhr von NieWiederAfd

Eine Kriegspartei in diesem brutalen Krieg waren die UN-Truppen. Und diese UN-Truppen führten Terrorangriffe gegen die nordkoreanische Zivilbevölkerung in nordkoreanischen Großstädten durch. Darum ging es mir. "UN" bedeutet keinesfalls "Friede, Freude, Eierkuchen".

Die UN-Truppen waren Kriegspartei im Koreakrieg?

Möchten Sie wirklich ernst genommen werden?

Die UN, also die Vereinten Nationen, sind ja die Dachorganisation aller Staaten dieser Erde.

Sämtliche Staaten dieser Erde führten gegen das kleine Nordkorea Krieg?

Sie vergaloppieren sich ganz gewaltig.

Tarek94
@12:49 Uhr von fathaland slim

 

 

Wieder einmal stellen Sie sich dumm bzw. mißverstehen absichtlich.

Natürlich helfen Putins Silowiki nicht den Mullahs bei der Entwicklung ihrer Ideologie. Der Forist, dem Sie antworten, hat auch nichts dergleichen behauptet.

Versuchen Sie, die Diskussion zu sprengen?

Ich schrieb:

Weder Russland noch der Iran können sich z.Z. mit Ideologie beschäftigen. Der Iran braucht Devisen und Russland braucht Drohnen. Eine weitergehende "Allianz" gibt es nicht, man arbeitet nur zusammen wenn man die gleichen Ziele hat (wie z.B. in Syrien). So einfach ist die Sache.

Für jemandem wie Sie, dessen Steckenpferd eine Ideologie aus der Mitte des 19ten Jahrhunderts ist, ist diese meine Sicht auf die Dinge natürlich ein unhaltbarer Zustand.

 

wie-
Verhandlungsziele: Definitionsrecht bei der Ukraine

@12:53 Uhr von Vector-cal.45

Es ist m. E. naiv zu glauben, die Russen würden irgendwann einfach abziehen, die annektierten Gebiete aufgeben, ohne (geopol.) Zugeständnisse, ohne Sicherheitsgarantien. Dazu noch Entschuldigungen und Reparaturen. Solche Vorstellungen muss man aufgeben.

Ok. An welche Vorstellungen muss "man" bzw. die Ukraine sich denn gewöhnen? Dass Herr Putin mindestens seine vier gewaltsam eroberten "Volksrepubliken" einfach behalten darf? Dass die Kriegsverbrechen der russischen Besatzungsmacht nicht geahndet werden? Dass es keine Sicherheitsgarantien für die Ukraine geben wird? Dass die Ukraine auf allen Schäden und Opfern einfach sitzen bleibt? Dass internationales Völkerrecht und UN-Resolutionen nun keinerlei Gültigkeit haben? Dass Autokraten machen dürfen, was beliebt?

Wie wäre stattdessen das Szenario, dass "die Russen" die Ukraine verlassen werden, weil sie einfach den unbegründeten und völkerrechtswidrigen Krieg verloren haben? Militärisch, ökonomisch, moralisch?

Coachcoach
@12:53 Uhr von DerVaihinger

I...Darum braucht die Ukraine dringend Kampfpanzer

 

Die Ukraine braucht dringend Frieden.

Ich auch.

eine_anmerkung .
@12:59 Uhr von Alter Brummbär

 

>>“Die bösen Russen, wollen aber nicht reden.

Was nun?“<<
.

Das ist nicht ganz richtig. Die Bösen Russen wollen schon reden, aber jede dieser Intensionen beinhaltet die Anerkennung der von den bösen Russen annektieren Gebiete als Voraussetzung. Ein Unding in den Augen der Ukrainer (und in den Augen meiner Wenigkeit).

Diabolo2704
Und immer wieder ...

Zitat von Coachcoach (12:48 Uhr) : "Verhandlungen sind nötig - jetzt. Das erste wäre, Vertrauen zu schaffen. Das ist zerstört und nicht repariert."

Haben Sie nicht vergessen zu erwähnen, wer das Vertrauen zerstört hat und mit wem konstruktive Verhandlungen überhaupt gar nicht möglich sind ?

Was haben Sie zu der Thematik zu sagen, daß es bis jetzt gar nicht zuwenig Diplomatie gegeben hat, sondern nur zuwenig Vertrauenswürdigkeit Russlands ?

Ihr peinlicher Versuch mittels der nebulösen Umschreibung von einem "nicht hilfreichen Umgang mit einer Konfliktsitutation" eine Mitschuld der Ukraine und/oder "des Westens" an dem verbrecherischen Angriff Russlands zu konstruieren macht ihre propagandistische Absicht für mich deutlich. Sie versuchen, den z-russischen Hegemonialanspruch zu rechtfertigen.

Izmi
@12:55 Uhr von Diabolo2704

Zitat von Izmi (11:46 Uhr) : "Meine persönliche Meinung ist, dass es bald erste ernsthafte Verhandlungsangebote sowohl von den die Ukraine unterstützenden Westmächten als auch Russland geben wird."

Wollen sie damit andeuten, Sie hielten die bisherigen diplomatischen Bemühungen von Bundeskanzler Scholz, Präsident Macron, Präsident Biden und UN-Generalsekretär Guterres zur Beendigung des russischen Angriffs für nicht ernsthaft ?

Ist ein ernsthaftes Angebot an Z-Russland in Ihren Augen nur eins, daß dem Aggressor dieses ungerechtfertigt völkerrechtswidrigen Angriffskrieges einen Profit für seinen Rechts- und Zivilisationsbruch zugesteht ?

Verdrehen Sie bitte nicht meine Aussage. Über die bisherigen Verhandlungen oder Angebote von wem auch immer habe ich kein Wort verloren. Es geht um zukünftige, von allen tatsächlich angestrebte Friedensbemühungen aller involvierten Kreise. Das Gestern wird dabei wohl weniger eine Rolle spielen.

eine_anmerkung .
@13:04 Uhr von Coachcoach

>>“I...Darum braucht die Ukraine dringend Kampfpanzer

.

Die Ukraine braucht dringend Frieden.

Ich auch.“<<
.

Ich unterstelle mal das jeder von uns Frieden möchte und die Ukrainer ganz besonders. Die Voraussetzung dafür darf und sollte aber nicht ein Einknicken vor Putin sein.

DerVaihinger
@11:35 Uhr von Juri Gerasimenko

Ihre moralische Ansage an den User Möbius ist Zeitverschwendung. User Möbius hat hier im Forum vor einiger Zeit gepostet, er hielte auch taktische Atombomben auf die Ukrainer für richtig, wenn ausgeschlossen werden könnte, dass sie auch russisch eingestellte Ukrainer treffen könnten.

Was sind russisch eingestellte Ukrainer? Ich bin mir sicher, dass auch Ukrainer mit Muttersprache Russisch diesen brutalen Angriffskrieg ablehnen und einen vollständigen Rückzug fordern.

 

Das denke ich auch.

Ob sie die Wahl haben oder das gar äußen dürfen, schein mir fraglich.

 

Diabolo2704
Frieden

Zitat von Coachcoach (13:04 Uhr) : "Die Ukraine braucht dringend Frieden."

Richtig. Den wollen die Z-Russen ihr aber nicht zugestehen. Deswegen muß die Ukraine sich den Frieden erkämpfen, bis Russland nicht mehr in der Lage ist, ihn der Ukraine zu verweigern.

Sokrates
@10:46 Uhr von Glasbürger

Solange nicht endlich damit begonnen wird, sich ernstlich um Frieden in der Ukraine zu bemühen, werden wir täglich weiterhin solche Meldungen lesen.

Doch offenbar ist es immer noch wichtiger, sich zuerst in Schuldzuweisungen und die Forderung nach mehr Waffen für einen längeren und noch schlimmeren Krieg zu ergehen, statt sich aufs Wesentliche zu konzentrieren, nämlich diesen Krieg zu beenden.

Dazu muß man aber miteinander REDEN. Auch mit den bösen Russen. Sonst wird das alles nichts.

Schön und gut was sie schreiben. Aber haben sie noch nicht mitbekommen, daß Putin und seine Schergen nicht reden wollen und nur mit dem Krieg aufhören würden wenn man nur ihre Bedingungen akzeptieren würde? Nur aus diesem Grund gibt es keinen Frieden!

Coachcoach
@12:58 Uhr von Alter Brummbär

Aus meiner Sicht wäre es sinnvoller, deren 'Orchestrator' endgültig auszuschalten statt sich weiterhin zuvorderst mit den Folgen dieser Nacht (und unzähliger anderer, vergangener und - andernfalls - absehbar zukünftiger) zu beschäftigen und über die Verantwortung für deren Beseitigung zu streiten. Jedenfalls für alle nicht unmittelbar von den 'neuen' 'Schäden' Betroffenen.

Und wenn er ausgeschaltet ist, was kommt dann?

Wer glaubt denn wirklich, das danach alles besser wird.

Viele reiche Gruppierungen, werden um das Machtvakuum streiten und das mit aller Gewalt.

Ich stimme Ihnen zu.

Ein zerfallendes Russland ist meine Horrorvision der möglichen Entwicklungen.

Und in das Machtvakuum würden nicht nur Einwohner Russlands streiten, sondern die ganze Welt - nahezu.

Tarek94
@12:58 Uhr von NieWiederAfd

@10:38 Uhr von Tarek94

Die Russen benutzen also offensichtlich eine britische Direktive von 1942.

Gut, dass Sie hier nachrecherchiert haben. Danke.

Tatsächlich ist die Blaupause noch deutlich älter, sie finden Sie in den Kolonialkriegen der Italiener, Briten, Franzosen, Deutschen, US-Amerikaner, Japan.

 

Hinzuzufügen wäre noch, daß das "Morale Bombing" weder im zweiten Weltkrieg, noch in Korea oder Vietnam funktioniert hat...

 

Hinzuzufügen wäre allenthalben, dass Sie die Situation mal wieder pervertieren, wenn Sie die internationale Unterstützung der legitimen Verteidigung der Ukraine gegen den brutalen völkerrechtswidrigen Angriffskrieg Putins als 'morale bombing' verunglimpfen.

gez. NieWiederAfd 

Da bin ich der falsche Adressat. Der Begriff wurde zuerst von jemand anderem verwendet und ich habe darauf geantwortet:

Am 02. Januar 2023 - 10:28 Uhr von wie-

...

Terror ist immer die Waffe der schwächeren Partei. Hier geht's um die Hoffnung auf "Zermürbung", "Moral Bombing".

...

 

fathaland slim
@13:02 Uhr von Tarek94

@12:49 Uhr von fathaland slim

 

Wieder einmal stellen Sie sich dumm bzw. mißverstehen absichtlich.

Natürlich helfen Putins Silowiki nicht den Mullahs bei der Entwicklung ihrer Ideologie. Der Forist, dem Sie antworten, hat auch nichts dergleichen behauptet.

Versuchen Sie, die Diskussion zu sprengen?

Ich schrieb:

Weder Russland noch der Iran können sich z.Z. mit Ideologie beschäftigen. Der Iran braucht Devisen und Russland braucht Drohnen. Eine weitergehende "Allianz" gibt es nicht, man arbeitet nur zusammen wenn man die gleichen Ziele hat (wie z.B. in Syrien). So einfach ist die Sache.

Für jemandem wie Sie, dessen Steckenpferd eine Ideologie aus der Mitte des 19ten Jahrhunderts ist, ist diese meine Sicht auf die Dinge natürlich ein unhaltbarer Zustand.

 

Und wenn alles nichts mehr hilft, dann versucht man, „ad hominem“, verbunden mit komplett themenfremden Einwürfen, die Sache doch noch irgendwie zu drehen.

Petersburger Taktiken.

Kaneel
@12:48 Uhr von Coachcoach

Das zweite wäre, die Konfliktsituation insgesamt zu klären. Die gab es schon vor 2014 - im Grunde seit 1989 oder früher.

Mit ihr ist nicht hilfreich umgegangen worden - sonst hätte es keinen Krieg gegeben.

 

Russland hat den friedlichen Weg der Konfliktlösung verlassen. Welche Erwartungen haben Sie konkret an Russland? Welche Verantwortung für den Krieg trägt I.M.n. Putin?

 

DerVaihinger
@11:38 Uhr von Jimi58

Jeden Tag müssen wir über diesen abscheulichen Krieg lesen. Ich hätte noch letztes Jahr nicht für möglich gehalten, dass wir so etwas nochmal in Europa erleben vor unserer Haustür. Ich verstehe niemanden, der auch nur einen Funken Verständnis dafür hat, was W. Putin da in der Ukraine macht.

 

Da fehlen mir auch immer wieder die Worte. Wo ich helfen kann, tu ich es. Sei es mit Spenden oder Gebet. Ich habe immer die armen Kinder, Mütter usw. vor Augen und es stimmt mich traurig immer wieder zu sehen, zu was Menschen im stande sind.

 

 

Da stimmeich Ihnen zu.

 

Ich kann die Bilder meiner Aufenthalte im Luftschutzkeller, das Heulen der Sirenen, tote Soldaten auf der Straße noch abrufen.

Da fehlt mir jedes Verständnis für die mannigfaltigen Relativierungen der Pztinanhänger.

 

das ding
@13:02 Uhr von wie-

Wie wäre stattdessen das Szenario, dass "die Russen" die Ukraine verlassen werden, weil sie einfach den unbegründeten und völkerrechtswidrigen  Krieg verloren haben?

Ein definitiv realistisches Szenario mit 90 Prozent sichtbarer Wahrscheinlichkeit. Die anderen 10 Prozent sind, das Putin dennoch die Ukraine erobert, indem er mit der weiteren Generalmobilmachung soviel Fleisch in die Suppe wirft, das sie ihm wieder schmeckt. also Gemetzeltes auf Deubel komm raus - sofern das Volk da weiter mitmacht. Mit Putin gibt es 0 (null) Prozent Frieden oder auch nur Waffenstillstand (den er nur wuerde wollen, um sich zu erholen), bevor nicht das eine oder das andere eingetreten ist. Der Mann ist wahnsinnig.

fathaland slim
@13:04 Uhr von Coachcoach

@12:53 Uhr von DerVaihinger

 

I...Darum braucht die Ukraine dringend Kampfpanzer

 

Die Ukraine braucht dringend Frieden.

Ich auch.

 

Sie wollen Ihre Befindlichkeiten jetzt aber nicht mit denen der Menschen in der Ukraine vergleichen, oder?

Diabolo2704
Die UN

Zitat von Tarek94 (12:53 Uhr) : "Eine Kriegspartei in diesem brutalen Krieg waren die UN-Truppen"

... die in Übereinstimmung mit dem Völkerrecht versucht haben, den Nordkoreanischen Angriff gegen Südkorea zu unterbinden. Jetzt paßt Ihnen schon die Umsetzung des Völkerrechts nicht. Bezeichnend - und es hat mit dem derzeitigen Krieg Z-Russlands gegen die Ukraine nicht das geringste zu tun.

MehrheitsBürger
13:07 Uhr von Diabolo2704 @coachcoach --- Pappkamerad

 

Ihr peinlicher Versuch mittels der nebulösen Umschreibung von einem "nicht hilfreichen Umgang mit einer Konfliktsitutation" eine Mitschuld der Ukraine und/oder "des Westens" an dem verbrecherischen Angriff Russlands zu konstruieren macht ihre propagandistische Absicht für mich deutlich. Sie versuchen, den z-russischen Hegemonialanspruch zu rechtfertigen.

Ihr Kommentar trifft ins Schwarze.

Die unterschwelligenUnterstellung des Foristen coachcoach, es mangle an Verhandlungwillen soll von der Kriegsschuld Putins ablenken.

Verhandlungen hört sich schließlich gut und friedfertig an.

Nur wird dabei völlig ausgeblendet, dass substanzielle Verhandlungen bislang alle an Putins Vorstellungen gescheitert sind.