Ein Notfallsanitäter in Kiew vor einem zerstörten Hotel (Aufnahme 31.12.2022)

Ihre Meinung zu Weitere Drohnennacht in Kiew

Russland hat erneut Kiew und Umgebung angegriffen. Mit unbemannten Drohnen aus iranischer Produktion soll so vor allem die Infrastruktur zerstört werden. Viele Drohnen hätten aber abgefangen werden können, so das ukrainische Militär.

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125 Kommentare

Kommentare

MehrheitsBürger
Der Krieg mutiert zum reinen Terror gegen das zivile Leben

 

Der völkerrechtswidrige russische Angriffskrieg gegen die Ukraine ist längst zu einem Feldzug des Terrors gegen das zivile Leben geworden.

Von der UN dokumentierte Tausende Tote unter Frauen und Kindern sprechen ein faktische Sprache.

 

 

Seebaer1
Ich verstehe es nicht...

"Russland hat keine militärischen Ziele mehr", twitterte Podoljak am Sonntag".

 

Was soll dieser Satz aussagen? Das Russland keine militärischen Ziele mehr findet? Oder das sie diese jetzt nicht mehr angreifen und dafür zivile? 

Aber egal. Beide Varianten ergeben nicht wirklich Sinn.

MehrheitsBürger
"Ein Krieg des Tötens wegen"

 

"Russland hat keine militärischen Ziele mehr", twitterte Podoljak am Sonntag. "Es versucht, so viele Zivilisten wie möglich zu töten und so viele zivile Objekte wie möglich zu zerstören. Ein Krieg des Tötens wegen."

 

In seinen Essays von 2014 bis 2021 hat Putin die Verachtung gegenüber allen Ukrainern zum Ausdruck gebracht, die er herablassend als "Kleinrussen" bezeichnet.

Schon bei der Zerstörung Mariupols hat sich gezeigt, dass Putin regelrecht Hass auf die ukrainische Bevölkerung empfindet, weil diese sich seinem imperialen groß-russischen Imperialanspruch nicht beugen sondern lieber ein freies Leben in Selbstbestimmung leben möchte.

Deswegen überrascht es niemanden, dass die russischen Angriffe sich inzwischen so stark gegen das zivile Leben richten.

 

wie-
Devise: "Moral Bombing"

@10:21 Uhr von Seebaer1

"Russland hat keine militärischen Ziele mehr", twitterte Podoljak am Sonntag".

Was soll dieser Satz aussagen? Das Russland keine militärischen Ziele mehr findet?

Genau. Denn Zielaufklärung gelingt der russchen Truppe schon seit Monaten nicht mehr, u.a. mangels Lufthoheit. Zumal ja diese iranischen Drohnen nicht genügende Sprengkraft gegenüber Bunkern haben.

Oder das sie diese jetzt nicht mehr angreifen und dafür zivile?

Terror ist immer die Waffe der schwächeren Partei. Hier geht's um die Hoffnung auf "Zermürbung", "Moral Bombing". Wirken sollen auch die Bilder und Berichte, damit Foristen und Bevölkerung in NATO-Staaten endlich Druck auf ihre Regierungen ausüben, damit diese einem Frieden allein zum Vorteil des Kreml zustimmen.

Aber egal. Beide Varianten ergeben nicht wirklich Sinn.

Aus Sicht des Kreml sicherlich: "Vergeltung". Allein schon zur moralischen Unterstützung der russischen Soldaten, die unter den täglichen hochwirksamen ukrainischen HIMARS-Schlägen leiden.

Tarek94
@10:17 Uhr von MehrheitsBürger

 

Der völkerrechtswidrige russische Angriffskrieg gegen die Ukraine ist längst zu einem Feldzug des Terrors gegen das zivile Leben geworden.

Von der UN dokumentierte Tausende Tote unter Frauen und Kindern sprechen ein faktische Sprache.

Warum stellen Sie "UN" so heraus? Die Folgen der Resolution 85 der UN z.B. waren nicht anders? 

MehrheitsBürger
Russland und Mullah-Iran - die Allianz der Diktaturen

 

Seit Tagen greift Russland vor allem nachts mit Shahed-Dronen aus iranischer Produktion an.

 

Russland und Iran - das ist keine Zufallsallianz.

In beiden Ländern herrscht jeweils ein Regime, dass seine Bevölkerung unter der Knute von Unterdrückung und Unfreiheit hält.

Die iranischen Mullahs liefern ihre Drohnen an einen Verbündeten, der ihre Diktatur gutheißt und die Russen setzen sie gegen die ukrainische Zivilbevölkerung ein.

 

wie-
Kriegführung und Kriegswirklichkeit

@10:17 Uhr von MehrheitsBürger

Der Krieg mutiert zum reinen Terror gegen das zivile Leben

Genau. Willkommen bei der Kriegführung des 20./21. Jahrhunderts. Den Ursprung, die Mustervorlagen für diese Strategie finden Sie übrigens in den Eroberungs- und Befriedungskriegen der Kolonialmächte, insbesondere in Afrika aber auch in Südasien.

Der völkerrechtswidrige russische Angriffskrieg gegen die Ukraine ist längst zu einem Feldzug des Terrors gegen das zivile Leben geworden.

Wie jeder Krieg.

Von der UN dokumentierte Tausende Tote unter Frauen und Kindern sprechen ein faktische Sprache.

Das Ergebnis war klar, als Ende Februar 2022 die Ukraine erfolgreich die erste "all in"-Angriffswelle der russischen Armee abwehren konnte. Die Schuld trägt einzig und allein der Aggressor und seine Unterstützertruppe im Kreml.

saschamaus75
@10:25 Uhr von MehrheitsBürger

>> dass die russischen Angriffe sich inzwischen so

>> stark gegen das zivile Leben richten.

 

Sie sollten Sich wirklich mal damit beschäftigen, was eine Generalmobilmachung ist. -.-

Möbius
Krieg ist immer Terror

Ich halte diese täglichen Drohnen- oder Raketenangriffe für eine vorübergehende Phase. Es geht der russischen Seite wohl vor allem um die psychologische Wirkung. Kriegentscheidend ist das nicht. 

 

 

Deshalb glaube ich nicht, dass der Stellungskrieg, der seit einigen Wochen anhält, noch lange so weitergehen kann. Im Moment kann keine der beiden Seiten einen Frontdurchbruch erzielen. Andererseits: der Stellungskrieg an der Westfront im 1. Weltkrieg dauerte 3 Jahre und führte auf beiden Seiten zu hunderttausenden Opfern und zu sinnlosen verlustreichen Sturmangriffen. Das erinnert gegenwärtig schon sehr an das Geschehen damals. 

 



 

 

Beendet wurde der Stellungskrieg durch den massiven Panzereinsatz durch die Briten. Da half dem Kaiserreich am Ende auch nicht die erhöhte Personalstärke durch Verlegung der Divisionen von der Ostfront. 

Juri Gerasimenko
@10:21 Uhr von Seebaer1

"Russland hat keine militärischen Ziele mehr", twitterte Podoljak am Sonntag".

 

Was soll dieser Satz aussagen? Das Russland keine militärischen Ziele mehr findet?

Nein, dass es keine mehr hat. Die russische Armee konnte seit Juli kein Gebiet mehr erobern. Militärisch kann Russland diesen Krieg nicht gewinnen. Es geht nur noch um Terror und Demütigung.

 

Tarek94
@10:28 Uhr von wie-

@10:21 Uhr von Seebaer1

...

Terror ist immer die Waffe der schwächeren Partei. Hier geht's um die Hoffnung auf "Zermürbung", "Moral Bombing". .

...

Der Begriff "Moral Bombing" leitet sich aus der britischen "General Directive No.5 (S.46368/D.C.A.S)" vom 14. Februar 1942 ab. In dieser wurden Flächenbombardements auf Zivilisten befohlen:

“It has been decided that the primary objective of your operations should be focused on the morale of the enemy civil population and in particular the industrial workers”.

Die Russen benutzen also offensichtlich eine britische Direktive von 1942.

 

Juri Gerasimenko
Gescheitert

Die größte Militärmacht Europas ist in der Ukraine militärisch gescheitert. Der Papiertiger opfert täglich mehr als hundert Rekruten für nichts. Jetzt geht es nur noch um Terror und verbrannte Erde.

Möbius
@10:28 Uhr von wie-: nein

@10:21 Uhr von Seebaer1

"Russland hat keine militärischen Ziele mehr", twitterte Podoljak am Sonntag".

Was soll dieser Satz aussagen? Das Russland keine militärischen Ziele mehr findet?

Genau. Denn Zielaufklärung gelingt der russchen Truppe schon seit Monaten nicht mehr, u.a. mangels Lufthoheit. Zumal ja diese iranischen Drohnen nicht genügende Sprengkraft gegenüber Bunkern haben.

Oder das sie diese jetzt nicht mehr angreifen und dafür zivile?

Terror ist immer die Waffe der schwächeren Partei. Hier geht's um die Hoffnung auf "Zermürbung", "Moral Bombing". Wirken sollen auch die Bilder und Berichte, damit Foristen und Bevölkerung in NATO-Staaten endlich Druck auf ihre Regierungen ausüben, damit diese einem Frieden allein zum Vorteil des Kreml zustimmen..

 

 

 

 

 

Das „Moral bombing“ war  von „Bomberharris“ im 2. Weltkrieg ganz bewusst eingesetzt worden um den Durchhaltewillen der Deutschen zu brechen. Und Großbritannien gehörte nicht zur „schwächeren Seite“. 

 

Robert Wypchlo
@10:17 Uhr von MehrheitsBürger

 

Der völkerrechtswidrige russische Angriffskrieg gegen die Ukraine ist längst zu einem Feldzug des Terrors gegen das zivile Leben geworden.

Von der UN dokumentierte Tausende Tote unter Frauen und Kindern sprechen ein faktische Sprache.

 

Das was in Kiew und der Ukraine mittlerweile stattfindet, ist ein regelmäßiger Bombenholocaust. Der Begriff Terroristen passt zu Russland. Und das zu Neujahr, wenn der Rest der Welt feiert und viel Geld in der Luft verpulvert.

 

Nettie
"Weitere Drohnennacht in Kiew"

Aus meiner Sicht wäre es sinnvoller, deren 'Orchestrator' endgültig auszuschalten statt sich weiterhin zuvorderst mit den Folgen dieser Nacht (und unzähliger anderer, vergangener und - andernfalls - absehbar zukünftiger) zu beschäftigen und über die Verantwortung für deren Beseitigung zu streiten. Jedenfalls für alle nicht unmittelbar von den 'neuen' 'Schäden' Betroffenen.

Glasbürger
Im Osten nichts Neues.

Solange nicht endlich damit begonnen wird, sich ernstlich um Frieden in der Ukraine zu bemühen, werden wir täglich weiterhin solche Meldungen lesen.

Doch offenbar ist es immer noch wichtiger, sich zuerst in Schuldzuweisungen und die Forderung nach mehr Waffen für einen längeren und noch schlimmeren Krieg zu ergehen, statt sich aufs Wesentliche zu konzentrieren, nämlich diesen Krieg zu beenden.

Dazu muß man aber miteinander REDEN. Auch mit den bösen Russen. Sonst wird das alles nichts.

 

MehrheitsBürger
10:38 Uhr von Tarek94 --- Ablenkung vom Thema

 

Die Russen benutzen also offensichtlich eine britische Direktive von 1942.

Ihre Ablenkungsversuche von der Verwantwortung der Russen für ihren Krieg ist bei Ihnen Routine.

Nur Logik ist nie dahinter.

Ein historischer Whataboutism entschuldigt nicht die heutige massenhafte Tötung zivilen Lebens durch die russischen Angriffskrieger.

Sonst müssten Sie in jeder zivilen Rechtsordnung die Justiz außer Kraft setzen, weil ihrer Logik zufolge eine Tat die andere aufhebt. Das ist Quatsch.

 

wie-
Militärische Operationen aus Aktionismus

@10:42 Uhr von Möbius

Das „Moral bombing“ war  von „Bomberharris“ im 2. Weltkrieg ganz bewusst eingesetzt worden um den Durchhaltewillen der Deutschen zu brechen. Und Großbritannien gehörte nicht zur „schwächeren Seite“. 

Bis 1942 durchaus noch. Denn da „siegten“ deutsche U-Boote, das Deutsche Afrikakorps und die 6. Deutsche Armee noch an den jeweiligen Fronten. Zudem hatte gerade Japan Hongkong, Singapur und Burma erobert und bedrohte Indien und Australien.

Nicht zu vergessen ist hierbei auch, dass die Briten bis dahin ein Jahr mit Bombenangriffen der Luftwaffe erlebt hatte.

Merke: „Moral Bombing“ hat immer zwei Zielgruppe, den Durchhaltewillen der Bevölkerung im Feindesland und die Bevölkerung daheim, welche entweder nach Rache oder aber „macht endlich Frieden“ ruft.

Das, was Ihr Herr Putin aktuell betreibt, erinnert allerdings eher an die deutsche „V-Waffen-Offensive“.

Ach ja, ihr Ziel hat „Moral Bombing“ noch nie erreicht. In keinem Krieg der letzten 80 Jahre.

wie-
Adaption alter operativer Alternativen

@10:38 Uhr von Tarek94

Die Russen benutzen also offensichtlich eine britische Direktive von 1942.

Gut, dass Sie hier nachrecherchiert haben. Danke.

Tatsächlich ist die Blaupause noch deutlich älter, sie finden Sie in den Kolonialkriegen der Italiener, Briten, Franzosen, Deutschen, US-Amerikaner, Japan.

Allerdings versuchen "die Russen" mangelns Angriffskapazität das, was die Angloamerikaner mangels verfügbarer Technik nicht konnten: einfach zielgerichtet die zentrale Versorgungsinfrastruktur, Strom, Gas, Wasser, zerstören, bzw. zumindest nachhaltig stören. Kleiner Einsatz, große Wirkung, so offenbar die Hoffnung. Denn zu "großen" Luftschlägen fehlen "den Russen" die Mittel (auch die strategischen A-Waffen sind weiterhin in ihren Depots, trotz aller "roten Linien").

Zudem ist die ukrainische Luftabwehr mittlerweile so gut, dass 80 bis 80 % der anfliegenden Drohnen und Marschflugkörper frühzeitig genug abgefangen werden. Selbst wenn sich Abwehrraketen hin und wieder in Nachbarländer verirren.

werner1955
Drohnennacht

Und wieder auch in 2023 zeigt der Kremel mit seine Armee das er keinen Frieden will sondern die Ukraine und besonders Ihre Menschen vernichten will,

 

Putin darf damit nicht nicht durchkommen, Der WK2 hat gezeigt wie Aggressoren enden werden.

fathaland slim
@10:35 Uhr von saschamaus75

 

@10:25 Uhr von MehrheitsBürger

>> dass die russischen Angriffe sich inzwischen so

>> stark gegen das zivile Leben richten.

 

Sie sollten Sich wirklich mal damit beschäftigen, was eine Generalmobilmachung ist. -.-

 

Sie meinen, dann gäbe es keine Zivilisten mehr, und jede Omi, jedes Kleinkind wäre legitimes Ziel?

Ihre Rechtfertigungsversuche des Wladimir Putins sind ziemlich hilflos, aber dadurch nicht weniger ärgerlich.

Robert Wypchlo
@10:46 Uhr von Glasbürger

Solange nicht endlich damit begonnen wird, sich ernstlich um Frieden in der Ukraine zu bemühen, werden wir täglich weiterhin solche Meldungen lesen.

Doch offenbar ist es immer noch wichtiger, sich zuerst in Schuldzuweisungen und die Forderung nach mehr Waffen für einen längeren und noch schlimmeren Krieg zu ergehen, statt sich aufs Wesentliche zu konzentrieren, nämlich diesen Krieg zu beenden.

Dazu muß man aber miteinander REDEN. Auch mit den bösen Russen. Sonst wird das alles nichts.

 

Ich komm hier nicht ganz mit. Man soll sogar mit den bösen Russen reden. Langfristig wird es nicht ohne Russland gehen. Russland ist nicht irgendein Land auf der Welt. Doch dazu muss Putin erst mal raus aus diesem Amt. Wir sehen ihn an jedem neuen Bombentag bei seinem Schreibtisch und seinen Bildschirmen. Putin hat's gemütlich. Er will das Leben genießen.

wie-
Miteinander reden: will Herr Putin nicht

@10:46 Uhr von Glasbürger

Dazu muß man aber miteinander REDEN. Auch mit den bösen Russen. Sonst wird das alles nichts.

Wenn Sie die Nachrichten verfolgen: genau solch ein Angebot hat President Selinskyj gemacht. Und Herr Putin und seine Kumpane im Kreml habe eindeutig geantwortet: kein Frieden ohne völlige Unterwerfung der Ukraine unter russisches Diktat. Über was wollen Sie also, dass verhandelt wird? Selbst ein Waffenstillstand würde aktuell einzig und allein Russland begünstigen, welches gerade die nächste Mobilmachungswelle ausgerufen hat: weitere 170.000 Mann als Kanonenfutter im Donbass.

fathaland slim
@10:38 Uhr von Tarek94

@10:28 Uhr von wie-

 

@10:21 Uhr von Seebaer1

...

Terror ist immer die Waffe der schwächeren Partei. Hier geht's um die Hoffnung auf "Zermürbung", "Moral Bombing". .

...

Der Begriff "Moral Bombing" leitet sich aus der britischen "General Directive No.5 (S.46368/D.C.A.S)" vom 14. Februar 1942 ab. In dieser wurden Flächenbombardements auf Zivilisten befohlen:

“It has been decided that the primary objective of your operations should be focused on the morale of the enemy civil population and in particular the industrial workers”.

Die Russen benutzen also offensichtlich eine britische Direktive von 1942.

 

Wenn es so wäre, würde das im vorliegenden Fall irgend etwas besser machen?

Juri Gerasimenko
10:46 Uhr von Glasbürger

Im Osten nichts Neues.  Solange nicht endlich damit begonnen wird, sich ernstlich um Frieden in der Ukraine zu bemühen, werden wir täglich weiterhin solche Meldungen lesen.

Der Westen bemüht sich aktiv um Frieden und fordert Russland zum Ende der Angriffe auf. Putin reagiert bisher leider nicht.

werner1955
@10:46 Uhr von Glasbürger

Solange nicht endlich damit begonnen wird, sich ernstlich um Frieden in der Ukraine zu bemühen, werden wir täglich weiterhin solche Meldungen lesen.

 

 

Richtzig und auch ich hoffe das der alleinig Verursacher und Täter Putin das so wie Sie einsieht. Die gesamte Ukraine verläßt, die Schäden ersetzt und die Mörder bestarft werden.

Coachcoach
@10:28 Uhr von wie-

...

...Terror ist immer die Waffe der schwächeren Partei. 

Sie machen sich das zu einfach. 

Oft haben die Stärkeren ihn ausgeübt.

MehrheitsBürger
10:46 Uhr Glasbürger --- Die Russen lassen nicht mit sich reden

 

Solange nicht endlich damit begonnen wird, sich ernstlich um Frieden in der Ukraine zu bemühen, werden wir täglich weiterhin solche Meldungen lesen.

Es gab Dutzende Gesprächsversuche bereits vor dem russischen Angriffskrieg am 24. Februar. Putin hat sie alle abgebügelt.

Heute vertriff er den Standpunkt, dass er nur über eine Kapitulation und eine Unterordnung der Ukraine als russisches Protektorat verhandeln will.

Das zeugt nicht von Friedenswillen.

Der Ruf nach Verhandlungen ist eine rhetorische, inhaltsleere Formel aus Putins Unterstützerkreis, mehr nicht.

 

Duzfreund
Drohnennacht in Kiew

Was erwartet Putin, das endlich Bomben und Granaten im Moskau einschlagen, damit er sich wieder beklagen kann??

Vielleicht hofft er, dass jemand die Nerven verliert und er endlich seien Arsenale auspacken kann... selbst wenn nicht, sollte man es vielleicht trotz dem tun. 

Hier seine Söldner schwächen, dort ein U-Bot brennen lassen dort ein paar Minen ins Wasser fallen lassen und hier die Macht des Apparates schwächen... irgend etwas wird schon noch gehen...

Juri Gerasimenko
10:46 Uhr von Glasbürger

Dazu muß man aber miteinander REDEN. Auch mit den bösen Russen. Sonst wird das alles nichts.

Putin hat bisher alle Gesprächsangebote mit Raketen beantwortet. Selbstgespräche nutzen ja auch nicht viel.

ich1961
10:46 Uhr von Glasbürger  …

10:46 Uhr von Glasbürger

 

Wer soll denn mit wem und worüber reden? 

 

Herr Selenskyj hatte bereits im März (bis auf eine Forderung) alles angenommen – und wurde das vom Größenwahnsinnigen angenommen? Meines Wissens nicht, dann wäre der Krieg ja seit dem vorbei.

 

Und wer sagt denn, das nicht (mehr) geredet wird?

 

 

wie-
Mäßigung, auch in der Sprache

@10:43 Uhr von Robert Wypchlo

Das was in Kiew und der Ukraine mittlerweile stattfindet, ist ein regelmäßiger Bombenholocaust. Der Begriff Terroristen passt zu Russland. Und das zu Neujahr, wenn der Rest der Welt feiert und viel Geld in der Luft verpulvert.

Auch wenn ich Ihre Hilflosigkeit und Empörung verstehen kann: Ihr Wording und Ihr Vergleich sind völlig überzogen.

Ach ja, "Bombenholocaust" ist zudem ein zentraler, identitätsstiftender Kampfbegriff der Ideologen des äußersten rechten Rands: zur Verharmlosung der Schuld des NS-Regimes am 2. Weltkrieg und zur Verharmlosung des industriemäßigen geplanten Massenmords an Millionen Menschen in Europa. Der Agriffskrieg von Herr Putin ist zwar auch ein "Kulturbruch" für Europa, aber die Qualität des NS-Regimes hat er noch nicht erreicht. Bitte mäßigen Sie also Ihre Wortwahl.

fathaland slim
@10:46 Uhr von Glasbürger

Im Osten nichts Neues.

Solange nicht endlich damit begonnen wird, sich ernstlich um Frieden in der Ukraine zu bemühen, werden wir täglich weiterhin solche Meldungen lesen.

Doch offenbar ist es immer noch wichtiger, sich zuerst in Schuldzuweisungen und die Forderung nach mehr Waffen für einen längeren und noch schlimmeren Krieg zu ergehen, statt sich aufs Wesentliche zu konzentrieren, nämlich diesen Krieg zu beenden.

Dazu muß man aber miteinander REDEN. Auch mit den bösen Russen. Sonst wird das alles nichts.

 

Ihnen ist entgangen, daß seit Beginn des Überfalls von den verschiedensten Seiten intensiv mit Putin, dem bösen Russen, geredet wird? Macron, Scholz, Biden, Erdogan fallen mir auch Anhieb, ohne groß nachzudenken, ein.

Juri Gerasimenko
10:35 Uhr von Möbius

Krieg ist immer Terror  Ich halte diese täglichen Drohnen- oder Raketenangriffe für eine vorübergehende Phase. Es geht der russischen Seite wohl vor allem um die psychologische Wirkung.

Ich wende mich gegen diese achtlos Vermischung von Krieg und Terror. Es gibt ein Kriegsvölkerrecht und Angriffe auf die Zivilbevölkerung sind nicht psychologisch irgendwie erlaubt, sondern ein Kriegsverbrechen. Das ist völlig klar und Relativierungen in diese Richtung sind infam.

wie-
Militärtheoretische Erklärungsmuster

@11:06 Uhr von Coachcoach

...Terror ist immer die Waffe der schwächeren Partei. 

Sie machen sich das zu einfach.

Ähm, nein.

Oft haben die Stärkeren ihn ausgeübt.

So auch jetzt, immer dann, wenn auch die vermeintlich "stärkere Partei" feststellen muss, dass der Einsatz der eigenen konventionellen Machtmittel gebenüber dem vermeintlichen "David" militärisch nichts bewirkt, bzw. wenn die Bodentruppen nur noch mühsam und unter großen Opfern sich von Niederlage zu Niederlage vorankämpfen.

Breitenfels
Ein abscheulicher Krieg

Jeden Tag müssen wir über diesen abscheulichen Krieg lesen. Ich hätte noch letztes Jahr nicht für möglich gehalten, dass wir so etwas nochmal in Europa erleben vor unserer Haustür. Ich verstehe niemanden, der auch nur einen Funken Verständnis dafür hat, was W. Putin da in der Ukraine macht.

 

Oppenheim
Verhandlungsbereitschaft

Ich finde diesen Aspekt wichtig, denn wenn man keine zeigt, kann mancher gute Moment verstreichen, der eine Waffenpause und Kehrtwende bedeuten könnte. Bei Putin allerdings sehe ich nur hohle Worte, die alles verkehren, was man in "normaler" Diskussion erwarten darf, wenn man  ehrlich daran geht. Mit Putin steht ein Mann an der Spitze, der nichts mehr zu verlieren hat und eigentlich nur Söldner und Brutalität verwaltet und unterstützt, um irgendwie an sein Ziel zu kommen. Jeder Monat länger, den die Ukraine Widerstand leistet, kann ihre Zukunft sichern. Das schlimmste droht uns allen, wenn sich die Spirale zu einem regionalen Krieg mit Nachbarländern ausweitet und vielleicht auch die Welt hineinzieht. Was die UN derzeit machen, zeigt ihre Hilflosigkeit und Ohnmacht. Die Menschen in der Ukraine haben mein absolutes Mitgefühl. Sie brauchen jede Unterstützung- weltweit, nicht nur von einigen wenigen Staaten.

Juri Gerasimenko
@ Glasbürger

Es liegen ja Angebote der Ukraine auf dem Tisch. Waffenstillstand, vollständiger Abzug der Angreifer und Verzicht der Ukraine auf den NATO Beitritt. Aber von russischer Seite gibt es keinen Ansatzpunkt für Gespräche.

NieWiederAfd
@10:30 Uhr von Tarek94

 

Der völkerrechtswidrige russische Angriffskrieg gegen die Ukraine ist längst zu einem Feldzug des Terrors gegen das zivile Leben geworden.

Von der UN dokumentierte Tausende Tote unter Frauen und Kindern sprechen ein faktische Sprache.

Warum stellen Sie "UN" so heraus? Die Folgen der Resolution 85 der UN z.B. waren nicht anders? 

 

Sie meinen im Ernst, dass Sie die Resolution 85 aus dem Jahr 1950 (humanitäre Hilfe für die koreanische Zivilbevölkerung) irgendeine Relativierung der Gräueltaten von putins Truppen in der Ukraine beinhaltet oder rechtfertigen könnte? Das ist bestenfalls ahnungslos, vielleicht zynisch, auf alle Fälle eine nicht zu tolerierende Verharmlosung russischer Kriegsverbrechen.

 

gez. NieWiederAfd

 

 

 

wie-
Frieden: jetzt und bitte weltweit

@11:14 Uhr von Breitenfels

Jeden Tag müssen wir über diesen abscheulichen Krieg lesen.

Und das ist gut so. Wobei allerdings die Aufmerksamkeit für die vielen anderen und älteren Kriege und militärischen Konflikte in der Welt verloren geht.

Ich hätte noch letztes Jahr nicht für möglich gehalten, dass wir so etwas nochmal in Europa erleben vor unserer Haustür.

Was leider aber seit Jahren leidvolle Realität ist für viele Millionen Menschen in anderen Weltgegenden. So hatten z.B. bereits 2015 die Opfer russischer Bombenoffensiven in Syrien deutsche Haustüren erreicht.

Ich verstehe niemanden, der auch nur einen Funken Verständnis dafür hat, was W. Putin da in der Ukraine macht.

Da stimme ich Ihnen völlig zu.

Juri Gerasimenko
10:46 Uhr von Glasbürger

Dazu muß man aber miteinander REDEN. Auch mit den bösen Russen. Sonst wird das alles nichts.

Mich nervt diese Verniedlichung. So als wäre es unsere Schuld, unser Vorurteil gegen Russland. Tatsache ist, Russland hat die Ukraine angegriffen.

grübelgrübel
@11:12 Uhr von Juri Gerasimenko

 

10:35 Uhr von Möbius: Krieg ist immer Terror  Ich halte diese täglichen Drohnen- oder Raketenangriffe für eine vorübergehende Phase. Es geht der russischen Seite wohl vor allem um die psychologische Wirkung.

 

Ich wende mich gegen diese achtlos Vermischung von Krieg und Terror. Es gibt ein Kriegsvölkerrecht und Angriffe auf die Zivilbevölkerung sind nicht psychologisch irgendwie erlaubt, sondern ein Kriegsverbrechen. Das ist völlig klar und Relativierungen in diese Richtung sind infam.

.

Ihre moralische Ansage an den User Möbius ist Zeitverschwendung. User Möbius hat hier im Forum vor einiger Zeit gepostet, er hielte auch taktische Atombomben auf die Ukrainer für richtig, wenn ausgeschlossen werden könnte, dass sie auch russisch eingestellte Ukrainer treffen könnten.

Juri Gerasimenko
Brutale Angriffe

In ukrainischen Städten werden unschuldige Menschen von einer angreifenden Militärmacht bombardiert. Meine Großmutter hat die Bombardierung Leningrads im zweiten Weltkrieg erlebt. Die Parallelen sind unverkennbar. Aber auch die Ukraine wird niemals aufgeben.

Carlos12
@10:46 Uhr von Glasbürger

Solange nicht endlich damit begonnen wird, sich ernstlich um Frieden in der Ukraine zu bemühen, werden wir täglich weiterhin solche Meldungen lesen.

Das russische Narrativ lautet, dass der Westen am Krieg Schuld. "Wir wollen ja Frieden, aber der Westen, speziell die USA, wollen ja nicht mit uns reden."

Fakt ist, dass ununterbrochen mit Putin gesprochen wurde und dass es Verhandlungen gab. Was es nicht gab, war die Kapitulation der Ukraine.

Und genau das ist es was implizit gefordert wird, wenn von "ernsthaften" Gesprächen die Rede ist. Es fällt auf, dass dann niemals eine Kompromisslinie beschrieben wird.

Juri Gerasimenko
11:07 Uhr von Duzfreund

Drohnennacht in Kiew  Was erwartet Putin, das endlich Bomben und Granaten im Moskau einschlagen, damit er sich wieder beklagen kann??

Genau. Die Ukraine greift in Russland ausschließlich militärische Ziele an, keine zivilen. Und das muss auch so bleiben.

hbacc

Glauben eigentlich all die Kundigen und Willigen, dass unsere schönen Waffen so selektierend ihre Ziele suchen, dass sie in den russisch besetzten Gebieten oder bei den separatistisch eingestellten oder auf russisch denkenden Menschen nur die Putinrussen treffen? Könnte es sein, dass die Begeisterung der Auchukrainer in diesen Gegenden nicht ganz so euphorisch ist, wie es uns der Herr Silenskij täglich vorerzählt?

Diabolo2704
Friedensbemühungen

Zitat von Glasbürger (10:46 Uhr) : "Solange nicht endlich damit begonnen wird, sich ernstlich um Frieden in der Ukraine zu bemühen ..."

Aber das findet doch ununterbrochen statt. Sie wollen bloß nicht verstehen, daß es für die Ukraine erst dann Frieden geben wird, wenn die Z-Russen militärisch besiegt und nicht mehr in der Lage sind, die Ukrainer mit Krieg zu überziehen.

Und natürlich wird man mit den Russen auch reden, Dann nämlich, wenn diese zuhören müssen, anstatt eigene Realitäten zu konstruieren.

Bis dahin helfen mehr und bessere Waffen für die Ukraine, die Zeit bis zur russischen Niederlage und damit den Krieg abzukürzen.

Juri Gerasimenko
@11:23 Uhr von grübelgrübel

Ihre moralische Ansage an den User Möbius ist Zeitverschwendung. User Möbius hat hier im Forum vor einiger Zeit gepostet, er hielte auch taktische Atombomben auf die Ukrainer für richtig, wenn ausgeschlossen werden könnte, dass sie auch russisch eingestellte Ukrainer treffen könnten.

Was sind russisch eingestellte Ukrainer? Ich bin mir sicher, dass auch Ukrainer mit Muttersprache Russisch diesen brutalen Angriffskrieg ablehnen und einen vollständigen Rückzug fordern.

Diabolo2704
Unser Russlandexperte

Zitat von Möbius (10:35 Uhr) : "Ich halte diese täglichen Drohnen- oder Raketenangriffe für eine vorübergehende Phase"

Sie teilen also die Einschätzung, daß den Russen bald die Möglichkeiten dazu ausgehen ?

Kaneel
@11:06 Uhr von Coachcoach

...

...Terror ist immer die Waffe der schwächeren Partei. 

Sie machen sich das zu einfach. 

Oft haben die Stärkeren ihn ausgeübt.

 

In seiner Neujahrsrede sprach Putin davon, dass Russland keine andere Wahl gehabt hätte als Truppen in die Ukraine zu schicken, weil das Land die Sicherheit Russlands bedroht habe. Die Ukraine und ihre Bevölkerung würden benutzt, um Russland zu zerstören.

Dass Putin über den Zerfall der SU und die prowestliche Ausrichtung der ehemaligen Mitgliedstaaten nicht glücklich ist, ist eine Sache. Zerstört wurde seine Vorstellung eines großrussischen Reiches, nicht aber Russland. Er hätte die Möglichkeit gehabt diese Situation zu akzeptieren und das ihm anvertraute Russland auf friedlichem Wege stark zu machen. Nordstream2 wäre ohne den Angriff an den Start gegangen. Sein Handeln gibt also den Warnern recht, anstatt dass er selbst als positives Beispiel für Deeskalation und friedliche Konfliktlösungen vorangegangen ist. Wieso findet sich diese Forderung bei vielen nicht?

Seebaer1
@11:21 Uhr von Juri Gerasimenko

Dazu muß man aber miteinander REDEN. Auch mit den bösen Russen. Sonst wird das alles nichts.

Mich nervt diese Verniedlichung. So als wäre es unsere Schuld, unser Vorurteil gegen Russland. Tatsache ist, Russland hat die Ukraine angegriffen.

 

           In jedem Krieg greift irgendwer jemanden

           Anderes an. Und trotzdem muss man zu

           gegebener Zeit reden.

 

Tarek94
@10:59 Uhr von MehrheitsBürger

 

Die Russen benutzen also offensichtlich eine britische Direktive von 1942.

Ihre Ablenkungsversuche von der Verwantwortung der Russen für ihren Krieg ist bei Ihnen Routine.

Nur Logik ist nie dahinter.

Ein historischer Whataboutism entschuldigt nicht die heutige massenhafte Tötung zivilen Lebens durch die russischen Angriffskrieger.

Sonst müssten Sie in jeder zivilen Rechtsordnung die Justiz außer Kraft setzen, weil ihrer Logik zufolge eine Tat die andere aufhebt. Das ist Quatsch.

 

Weil ich eine falsche Aussage ("Terror ist immer die Waffe der schwächeren Partei") klarstelle, ist das für Sie ein "Ablenkungsversuch[..]"?

Diabolo2704
Die UN

Zitat von Tarek94 (10:30 Uhr) : "Warum stellen Sie "UN" so heraus?"

Weil es den Pro-Kreml-Propagandisten nicht so leicht fällt, die UN als parteiisch zu diffamieren. Vergessen Sie also die Ihnen ausgegrabenen ollen Kamellen aus dem Koreakrieg.

ich1961
11:32 Uhr von hbacc   ///…

11:32 Uhr von hbacc

 

////Glauben eigentlich all die Kundigen und Willigen, dass unsere schönen Waffen so selektierend ihre Ziele suchen, dass sie in den russisch besetzten Gebieten oder bei den separatistisch eingestellten oder auf russisch denkenden Menschen nur die Putinrussen treffen? Könnte es sein, dass die Begeisterung der Auchukrainer in diesen Gegenden nicht ganz so euphorisch ist, wie es uns der Herr Silenskij täglich vorerzählt?////

 

Wenn Sie Nachrichten schauen oder Zeitung lesen, sollten Sie wissen, was die Menschen in diesen Gebieten in Interviews sagen.

 

 

Jimi58
@11:14 Uhr von Breitenfels

Jeden Tag müssen wir über diesen abscheulichen Krieg lesen. Ich hätte noch letztes Jahr nicht für möglich gehalten, dass wir so etwas nochmal in Europa erleben vor unserer Haustür. Ich verstehe niemanden, der auch nur einen Funken Verständnis dafür hat, was W. Putin da in der Ukraine macht.

 

Da fehlen mir auch immer wieder die Worte. Wo ich helfen kann, tu ich es. Sei es mit Spenden oder Gebet. Ich habe immer die armen Kinder, Mütter usw. vor Augen und es stimmt mich traurig immer wieder zu sehen, zu was Menschen im stande sind.

Juri Gerasimenko
11:32 Uhr von hbacc

Glauben eigentlich all die Kundigen und Willigen, dass unsere schönen Waffen so selektierend ihre Ziele suchen, dass sie in den russisch besetzten Gebieten oder bei den separatistisch eingestellten oder auf russisch denkenden Menschen nur die Putinrussen treffen?

Es wird sicher auch Unschuldige treffen. Das ist aber nicht beabsichtigt. Bei den russischen Angriffen ist es aber genau die Absicht, die Zivilbevölkerung und die zivile Infrastruktur zu treffen. Sehen Sie den Unterschied nicht, oder wollen Sie ihn nicht sehen?

Jimi58
@11:15 Uhr von Oppenheim

Ich finde diesen Aspekt wichtig, denn wenn man keine zeigt, kann mancher gute Moment verstreichen, der eine Waffenpause und Kehrtwende bedeuten könnte. Bei Putin allerdings sehe ich nur hohle Worte, die alles verkehren, was man in "normaler" Diskussion erwarten darf, wenn man  ehrlich daran geht. Mit Putin steht ein Mann an der Spitze, der nichts mehr zu verlieren hat und eigentlich nur Söldner und Brutalität verwaltet und unterstützt, um irgendwie an sein Ziel zu kommen. Jeder Monat länger, den die Ukraine Widerstand leistet, kann ihre Zukunft sichern. Das schlimmste droht uns allen, wenn sich die Spirale zu einem regionalen Krieg mit Nachbarländern ausweitet und vielleicht auch die Welt hineinzieht. Was die UN derzeit machen, zeigt ihre Hilflosigkeit und Ohnmacht. Die Menschen in der Ukraine haben mein absolutes Mitgefühl. Sie brauchen jede Unterstützung- weltweit, nicht nur von einigen wenigen Staaten.

Sie beschreiben es sehr gut. Danke

grübelgrübel
@11:35 Uhr von Juri Gerasimenko

Ihre moralische Ansage an den User Möbius ist Zeitverschwendung. User Möbius hat hier im Forum vor einiger Zeit gepostet, er hielte auch taktische Atombomben auf die Ukrainer für richtig, wenn ausgeschlossen werden könnte, dass sie auch russisch eingestellte Ukrainer treffen könnten.

Was sind russisch eingestellte Ukrainer? Ich bin mir sicher, dass auch Ukrainer mit Muttersprache Russisch diesen brutalen Angriffskrieg ablehnen und einen vollständigen Rückzug fordern.

.

Da müssen sie den User Möbius fragen. Ich habe ihn nur frei zitiert.

Tarek94
@10:32 Uhr von MehrheitsBürger

 

Seit Tagen greift Russland vor allem nachts mit Shahed-Dronen aus iranischer Produktion an.

 

Russland und Iran - das ist keine Zufallsallianz.

In beiden Ländern herrscht jeweils ein Regime, dass seine Bevölkerung unter der Knute von Unterdrückung und Unfreiheit hält.

Die iranischen Mullahs liefern ihre Drohnen an einen Verbündeten, der ihre Diktatur gutheißt und die Russen setzen sie gegen die ukrainische Zivilbevölkerung ein.

 

Völliger Blödsinn! Weder Russland noch der Iran können sich z.Z. mit Ideologie beschäftigen. Der Iran braucht Devisen und Russland braucht Drohnen. Eine weitergehende "Allianz" gibt es nicht, man arbeitet nur zusammen wenn man die gleichen Ziele hat (wie z.B. in Syrien). So einfach ist die Sache.

Diabolo2704
Kollateralschäden

Zitat von hbacc (11:32 Uhr) : "Glauben eigentlich all die Kundigen und Willigen, dass unsere schönen Waffen so selektierend ihre Ziele suchen, dass sie in den russisch besetzten Gebieten oder bei den separatistisch eingestellten oder auf russisch denkenden Menschen nur die Putinrussen treffen?"

Nein, aber unsere schönen Waffen, werden nicht mit dem Ziel geliefert und eingesetzt, Zivilisten zu ermorden und zu terrorisieren, so wie wir es bei den z-russischen Angriffen beobachten müssen. Ihre Polemik geht fehl.

Juri Gerasimenko
@11:36 Uhr von Seebaer1

 In jedem Krieg greift irgendwer jemanden Anderes an. Und trotzdem muss man zu gegebener Zeit reden

Das Gesprächsangebote der Ukraine steht. Ich hoffe, Sie gestehen den Angegriffenen zu, sich so lange zu verteidigen, bis der Angreifer den Angriff beendet.

ich1961
11:36 Uhr von Seebaer1 @11…

11:36 Uhr von Seebaer1

@11:21 Uhr von Juri Gerasimenko

Dazu muß man aber miteinander REDEN. Auch mit den bösen Russen. Sonst wird das alles nichts.

Mich nervt diese Verniedlichung. So als wäre es unsere Schuld, unser Vorurteil gegen Russland. Tatsache ist, Russland hat die Ukraine angegriffen.

 

 ////In jedem Krieg greift irgendwer jemanden

         

 Anderes an. Und trotzdem muss man zu

           

gegebener Zeit reden.////

 

 

Wie lange soll denn noch geredet werden?

 

Worüber soll geredet werden? (Herr Selenskyj hat im März bereits - bis auf eine Forderung - alle angenommen) und was ist passiert?

 

Mit wem soll geredet werden? (mit einem Lügner und Betrüger wie dem Größenwahnsinnigen sicher nicht)

 

 

 

 

Juri Gerasimenko
@11:42 Uhr von Tarek94

Völliger Blödsinn! Weder Russland noch der Iran können sich z.Z. mit Ideologie beschäftigen. Der Iran braucht Devisen und Russland braucht Drohnen.

Fehler. Russland braucht diese Drohnen nicht.

MehrheitsBürger
11:32 Uhr von hbacc --- Nichts davon rechtfertigt den Krieg

 

Glauben eigentlich all die Kundigen und Willigen, dass unsere schönen Waffen so selektierend ihre Ziele suchen, dass sie in den russisch besetzten Gebieten oder bei den separatistisch eingestellten oder auf russisch denkenden Menschen nur die Putinrussen treffen?

 

In der Ukraine suchen sich nicht unsere schönen Waffen ihre Ziele, sondern ukrainische im Abwehrkampf gegen angreifende Russen.

Jegliche Schäden an Menschen und zivilen Einrichtungen, die aus dem Angriff von Putins Soldaten - übrigens schon seit 2014 - hervorgehen, gehen ausschließlich auf Putins Konto. Es gäbe in der Ukraine nicht einen einzigen Toten ohne Putins Überfall auf das Land.

 

Könnte es sein, dass die Begeisterung der Auchukrainer in diesen Gegenden nicht ganz so euphorisch ist, wie es uns der Herr Silenskij täglich vorerzählt?

Das könnte im Einzelfall so sein, ist aber völlig unerheblich für die Frage, ob es eine Rechtfertigung für den Raketenkrieg Putins gegen die Zivilbevölkerung gibt. Es gibt sie nicht.

 

 

Izmi
@11:04 Uhr von wie-

@10:46 Uhr von Glasbürger

Dazu muß man aber miteinander REDEN. Auch mit den bösen Russen. Sonst wird das alles nichts.

Wenn Sie die Nachrichten verfolgen: genau solch ein Angebot hat President Selinskyj gemacht. Und Herr Putin und seine Kumpane im Kreml habe eindeutig geantwortet: kein Frieden ohne völlige Unterwerfung der Ukraine unter russisches Diktat. (...)

Ich empfehle zu diesem Thema den "Tagesschau"-Beitrag weiter unten "Nicht verhandelbar"/"Krieg gegen die Ukraine". 

Meine persönliche Meinung ist, dass es bald erste ernsthafte Verhandlungsangebote sowohl von den die Ukraine unterstützenden Westmächten als auch Russland geben wird. Bald heißt, spätestens zum Sommer hin, wenn sich abzeichnet, dass keine Seite diesen Krieg gewinnen kann.

Tarek94
@11:01 Uhr von wie-

@10:38 Uhr von Tarek94

Die Russen benutzen also offensichtlich eine britische Direktive von 1942.

Gut, dass Sie hier nachrecherchiert haben. Danke.

Tatsächlich ist die Blaupause noch deutlich älter, sie finden Sie in den Kolonialkriegen der Italiener, Briten, Franzosen, Deutschen, US-Amerikaner, Japan.

 

Hinzuzufügen wäre noch, daß das "Morale Bombing" weder im zweiten Weltkrieg, noch in Korea oder Vietnam funktioniert hat...

Diabolo2704
Vorgehen der Russen

Zitat von Tarek94 (10:38 Uhr) : "Die Russen benutzen also offensichtlich eine britische Direktive von 1942."

Kaum. Denn die Russen sind nicht, wie die Briten damals, angegriffen worden, sondern ihrerseits die Angreifer. Schon von daher ist ihr Bild absolut schief.

Mich erinnert der z-russische Terror gegen die Zivilbevölkerung eher an den Totalen Krieg des Herrn Göbbels.

Klärungsbedarf
@11:42 Uhr von Tarek94

Völliger Blödsinn! Weder Russland noch der Iran können sich z.Z. mit Ideologie beschäftigen. Der Iran braucht Devisen und Russland braucht Drohnen. Eine weitergehende "Allianz" gibt es nicht, man arbeitet nur zusammen wenn man die gleichen Ziele hat (wie z.B. in Syrien). So einfach ist die Sache.

Falsch: Beide Regime beschäftigen sich in erster Linie mit Ideologie. Die Gewaltexzesse nach Innen (vornehmlich Iran) und nach Außen (vornehmlich Russland) sind die Folge davon und nicht etwas, was nebenher passiert.

Juri Gerasimenko
@11:32 Uhr von hbacc

Glauben eigentlich all die Kundigen und Willigen, dass unsere schönen Waffen so selektierend ihre Ziele suchen, dass sie in den russisch besetzten Gebieten oder bei den separatistisch eingestellten oder auf russisch denkenden Menschen nur die Putinrussen treffen?

Die beste Lösung dieses Problems wäre die sofortige Beendigung des Angriffs. Abzug aller russischen Truppen aus der Ukraine.

 

 

Tarek94
@11:01 Uhr von werner1955

Und wieder auch in 2023 zeigt der Kremel mit seine Armee das er keinen Frieden will sondern die Ukraine und besonders Ihre Menschen vernichten will,

 

Putin darf damit nicht nicht durchkommen, Der WK2 hat gezeigt wie Aggressoren enden werden.

Der WK2 ist lange her. Bei keinem der nach dem WK2 gefochtenen Angriffskriege musste sich der Agressor verantworten.

wie-
Propaganda: Ablenken, Desinformation, Verwirrung

@11:32 Uhr von hbacc

Glauben eigentlich all die Kundigen und Willigen, dass unsere schönen Waffen so selektierend ihre Ziele suchen, dass sie in den russisch besetzten Gebieten oder bei den separatistisch eingestellten oder auf russisch denkenden Menschen nur die Putinrussen treffen?

Warum sollte die urkainische Armee kostbare Munition verschwenden und Artilleriewaffen genauso rücksichtslos einsetzen, wie es Ihre russischen Truppen und deren tschetschnischen Verbündeten sein Monaten blutig vorexerzieren?

Könnte es sein, dass die Begeisterung der Auchukrainer in diesen Gegenden nicht ganz so euphorisch ist, wie es uns der Herr Silenskij täglich vorerzählt?

Könnte es sein, dass die russische Propaganda nur ein in bestimmter einseitiger Weise gefärbtes Bild von den Geschehnissen in den besetzten Gebieten vermittelt? Wo sind die Schlagen von Menschen, die jetzt nach russischen Pässen verlangen, so im Vergleich zu den Ergebnissen der "Volksreferenden" zum Anschluss an's "heilige Mutterland"?

fathaland slim
@11:32 Uhr von hbacc

Glauben eigentlich all die Kundigen und Willigen, dass unsere schönen Waffen so selektierend ihre Ziele suchen, dass sie in den russisch besetzten Gebieten oder bei den separatistisch eingestellten oder auf russisch denkenden Menschen nur die Putinrussen treffen? Könnte es sein, dass die Begeisterung der Auchukrainer in diesen Gegenden nicht ganz so euphorisch ist, wie es uns der Herr Silenskij täglich vorerzählt?

 

Die ukrainische Armee bombardiert keine Städte und keine Infrastruktur. Sie verteidigt sich gegen russische Angriffe und ist sehr erfolgreich darin. 80% der russischen Raketen und Drohnen werden wohl abgeschossen. Außerdem greift die ukrainische Armee Stellungen der russischen Besatzer an.

 

Wie denkt man auf russisch?

 

Was die „separatistisch eingestellten Menschen“ angeht, so hatte Igor Girkin im Donbas große Mühe, welche zu finden. Er musste Gewalt als Mittel der Motivation anwenden.

Juri Gerasimenko
@11:32 Uhr von hbacc

...

 wie es uns der Herr Silenskij täglich vorerzählt?

Wolodymir Selenskyj ist der frei gewählte Präsident der Ukraine und er führt sein Volk durch diese schwere Zeit.

Tarek94
@11:05 Uhr von fathaland slim

@10:28 Uhr von wie-

 

@10:21 Uhr von Seebaer1

...

Terror ist immer die Waffe der schwächeren Partei. Hier geht's um die Hoffnung auf "Zermürbung", "Moral Bombing". .

...

Der Begriff "Moral Bombing" leitet sich aus der britischen "General Directive No.5 (S.46368/D.C.A.S)" vom 14. Februar 1942 ab. In dieser wurden Flächenbombardements auf Zivilisten befohlen:

“It has been decided that the primary objective of your operations should be focused on the morale of the enemy civil population and in particular the industrial workers”.

Die Russen benutzen also offensichtlich eine britische Direktive von 1942.

 

Wenn es so wäre, würde das im vorliegenden Fall irgend etwas besser machen?

Es ging um den Satz "Terror ist immer die Waffe der schwächeren Partei". Wollen Sie jetzt behaupten es wäre kein Terror gewesen oder die 50 Staaten, die Deutschland den Krieg erklärten, wären "schwächer" gewesen?

MehrheitsBürger
11:42 Uhr von Tarek94 --- Sicht geostrategischer Unbedarftheit

 

Die iranischen Mullahs liefern ihre Drohnen an einen Verbündeten, der ihre Diktatur gutheißt und die Russen setzen sie gegen die ukrainische Zivilbevölkerung ein.

 

Völliger Blödsinn! Weder Russland noch der Iran können sich z.Z. mit Ideologie beschäftigen. Der Iran braucht Devisen und Russland braucht Drohnen. Eine weitergehende "Allianz" gibt es nicht, man arbeitet nur zusammen wenn man die gleichen Ziele hat (wie z.B. in Syrien). So einfach ist die Sache.

Das kann man nur aus einer Sicht der geostrategischen Unbedarftheit so sehen.

Iran ist weltpolitisch ziemlich isoliert. Das iranische Regime beschäftigt sich in erster Linie mit der Ideologie einer radikal-fundamentalistischen Auslegung des Islam. Die Unterdrückung der Frauen und die Durchsetzung des Kopftuchzwangs ist zu einer Überlebensfrage des Mullah-Regimes geworden.

Ein politischer Verbündeter auf der Weltbühne, und sei es ein Paria wie Russland, ist da ein Strohhalm und dafür revanchieren sich die Mullahs.