Berliner Feuerwehr löscht in Brand gesetzten Reisebus

Ihre Meinung zu Neujahrsnacht: Angriffe, Unfälle und eine neue Debatte

Die meisten Menschen haben den Jahreswechsel friedlich gefeiert - aber nicht alle, und deswegen gibt es eine neue Debatte über Böllerverbote. Beispielsweise in Berlin beklagten Polizei und Feuerwehr ein hohes Maß an Aggression.

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123 Kommentare

Kommentare

redfan96

Ich habe Silvester hier auf den Kanaren gefeiert, friedlich, aber natürlich MIT eigenem Feuerwerk. Es ist für mich auch etwas ganz Spezielles, die Raketen, Vulkane oder Batterien selbst anzuzünden. Das kann kein zentrales Feuerwerk ersetzen, zu dem man dann wahrscheinlich auch mind. 2 Std. früher erscheinen muss, um noch eingekeilt in Massen einen einigermaßen guten Platz zu bekommen, das ist kein Feiern, das ist Stress pur. Man könnte ja die reinen Böller aus dem Verkaufssortiment nehmen und nur noch die schönen dekorativen Feuerwerke, wie Fontänen, Vulkane, Raketen und Batterien zulassen. Ich bin meistens nicht mit CDU oder FDP einig, aber ich sehe es auch nicht ein, mit einem generellen Verbot die friedliche Mehrheit, die mit Pyro ganz normal umgeht (bin 57, knalle seit ich 11 bin und hatte NIE Probleme) zu bestrafen. Die Randalierer, die das als Waffe einsetzen, besorgen es sich sowieso, dann halt illegal. Die Ursachen dieser extremen Aggressionen gehören bekämpft, nicht die Pyro.

Sokrates

Man fragt sich immer wieder wessen Geistes Kinder die agressiven Menschen doch sein müssen die im Artikel beschrieben werden? Was soll denn die Polizei noch gegen solche Leute tun? Tränengas, Wasserwerfer, Gummigeschosse oder Scharfe Munition einsetzen? Wollen die leute das denn tatsächlich, wollen diese Leute tatsächlich Kriegsspiele veranstalten? Und was soll die Justiz tun, Bußgelder verhängen, ein paar Wochen ab in den Knast, oder Lager nach dem Vorbild wie Gulags in Russland...........

Jimi58
@15:47 Uhr von SGEFAN99

Berlin steht in meinen Augen sinnbildlich für den Zustand Deutschlands. Diese Aggressionen alleine dort wundern mich nicht.

Es war nicht nur in Berlin.

datten
Im Westen (und auch sonst) nichts Neues

Aggressionen gegen Feuerwehrleute und Polizei - und wir alle schauen zu. Diese Menschen sind zu unserem Schutz da und benötigen gegen diese Chaoten selbst Schutz.

Und was macht die Gesellschaft: Sie schaut seit Jahren zu, jammert über die Zustände und dann ist auch gut. Eine wehrhafte Demoratie würde sich dies nicht gefallen lassen und mit aller Härte reagieren: Wer Rettungskräfte daran hindert, Hilfesuchenden zu helfen, nimmt billigend in auf, dass diese sterben. Das ist zumindest versuchter Mord und so würden diese Leute auch bestraft.

Aber das ist halt nur in einer wehrhaften Demokratie der Fall und die hatten wir noch nie und werden wir wohl auch nie bekommen. Und so bleiben wir halt eine Bananenrepublik.

Revilo6778
Nicht die Allgemeinheit wegen einiger Idioten bestrafen

Das begrüssen des neuen Jahres mit Feuerwerk hat in Deutschland eine lange Tradition. Man sollte dies nicht wegen einiger Idioten verbieten, sondern diese Personen hart bestrafen und nicht die restlichen 80 Millionen Menschen in unserem Land.

Anna-Elisabeth

>>In Hamburg sprach die Feuerwehr von einer "erschreckenden Silvester-Neujahrs-Bilanz". Einsatzkräfte seien während der Silvesternacht mit Feuerwerkskörpern "aggressiv angegangen, regelrecht beschossen" worden.<< 

Auch als ganz gewöhnlicher Bürger muss man mit "Beschuss" rechnen. Ich traue mich schon seit Jahren Silvester nicht mehr auf die Straße und ein sogenanntes Knalltrauma möchte ich mir auch nicht einfangen

Komplett verbieten würde ich die Böllerei eher nicht, sie aber nur auf extra dafür ausgewiesenen Plätzen zulassen, für deren Nutzung bezahlt werden muss. Schließlich müssen andere den Müll wegräumen.

Den Übeltätern würde ich je nach Straftat, Monate bis Jahre Sozialdienst bzw. Dienst an der Allgemeinheit aufbrummen. Alternativ eben Knast. Können sich die Täter dann aussuchen.

Kritikunerwünscht
auch wenn es nicht angesagt ist

sollte man doch einmal nachfragen, wer diese Chaoten sind, wer die Unruhestifter und Böllerwerfer sind. Ich denke da auch ganz allgemein an die Kriminalitätsstatistik des BKA. Welche Bevölkerungsgruppen verüben welche Straftaten besonders intensiv.

Sigrun_1954
Kollektivstrafe

Da gibt es vereinzelte Menschen, die sich nicht unter Kontrolle haben und es werden Hunderttausende bestraft. Warum für alle verbieten, wenn es doch ein Böllerverbot in Großstädten ausreicht.

Nur da gibt es wohl größere Probleme mit Gewalt. Aber auch das ganze Jahr über.

NieWiederAfd

Wenn Pyrotechnik ganz gezielt als Waffe gegen Menschen eingesetzt wird, ist jegliches Maß überschritten. Ein Böllerverbot bekommt dadurch neben den schon vorhandenen ökologischen und gesundheitlichen Gründen zusätzliche Dringlichkeit.

 

 

redfan96
@15:47 Uhr von SGEFAN99

Berlin steht in meinen Augen sinnbildlich für den Zustand Deutschlands. Diese Aggressionen alleine dort wundern mich nicht.

Berlin ist tatsächlich auch noch ein spezielles Pflaster, nicht vergleichbar mit etwa Hannover oder Hamburg oder München. Aber, wie in meinem ersten Kommentar, diese Aggressionen sind bedenklich für unsere Gesellschaft, das gab es so extrem früher nicht, vor allem nicht so massiert. Nicht die Pyro ist zu verteufeln, sondern es müssen die Ursachen für diese Aggressionen erkannt werden und auch bekämpft. Denn bei einem generellen Pyroverbot wird nur die friedliche Mehrheit bestraft und abermals durch eine radikale Minderheit tyrannisiert. Und wenn sie keine Pyro als Waffe einsetzen , dann sind es nächstes Mal evtl. Messer oder anderes. Der 17jährige Leipziger tut mir zwar leid, aber bei normalem Gebrauch von Pyro kann man sich nicht tätlich verletzen, der hat sicher gebastelt. Ich benutze seit 46 Jahren Pyro zu Silvester und da ist nie was passiert, weil achtsam.

Der Normale
@15:47 Uhr von SGEFAN99

Berlin steht in meinen Augen sinnbildlich für den Zustand Deutschlands. Diese Aggressionen alleine dort wundern mich nicht.

Volle Zustimmung !

Anna-Elisabeth
@15:47 Uhr von SGEFAN99

Berlin steht in meinen Augen sinnbildlich für den Zustand Deutschlands. Diese Aggressionen alleine dort wundern mich nicht.

Das hört sich fast nach einer Entschuldigung an. Die kann es aber für diese zunehmende Verrohung nicht geben. Hier in Hamburg ist man auch in den Vierteln der Reichen vor diesen Übeltätern nicht sicher. Ich kann mich gut erinnern, mit wieviel Angst unser Weg zum Auto nach einer privaten Silvesterfeier verbunden war und wieviel Hass ich gegenüber diesen böllernden jungen Männern empfundern habe. 

Gassi
Nutzlose Verbots-Diskussion

Diese "Hetze" gegen böllernde Mitmenschen ist einfach nur Vorschreiberitis. Ja, das produziert Feinstaub, ja, das ist laut, ja, das kostet Geld welches gespendet werden könnte. ABER: Es verbindet Menschen! Wenn man gesehen hat, wieviele Menschen friedlich und freundlich auf der Straße gefeiert haben, dann fallen die wenigen Aussetzer nicht weiter aus der allgemeinnen Statistik heraus. Insofern wird von Einzelfällen berichtet, diese hochstilisiert, damit man den anderen den Spaß verbieten kann? Was für eine heuchlerische Darstellung.

BuriedBumper

 Man bekommt zu all dem Feuerwerk ein zutiefst zwiespältiges Gefühl, wenn es bis morgens um vier unter dem Schlafzimmerfenster kracht. Vor allem in dem Wissen, dass man um fünf wieder aufstehen muss, um pünktlich um sechs in der Klinik zu sein. Das man dort dann alle Jahre wieder diejenigen antrifft, die es nicht geschafft haben die Nacht heil zu überstehen entbehrt nicht einer gewissen Situationskomik. Soweit also alles beim alten, neu hingegen war, das ich mich nach herzhaftem gähnen von einer dieser Klientel dumm anmachen lassen musste, weil man schließlich ausgeschlafenes Personal erwarten kann. Irgendwie scheint die/der ein oder andere noch nicht erfasst zu haben, dass es eine echt dumme Idee ist Leute zu verärgern, auf die man angewiesen ist

Bennfan
@15:47 Uhr von SGEFAN99

Berlin steht in meinen Augen sinnbildlich für den Zustand Deutschlands. Diese Aggressionen alleine dort wundern mich nicht.

Was soll eigentlich dieses stätige Berlin-Bashing? Ich bin nicht stolz auf die Geschichte des BER (Eigentümer übrigens Bund, Berlin und Brandenburg!) - und dennoch stolzer Bewohner dieser kulturell vielfältigen Stadt...  Wer redet beim bequemen  Berlin-Bashing von  "Stuttgart 21", wer von der Elb-Philharmonie (geplant 87 Mio, Kosten, realisiert 877 Mio.Kosten), wer vom korrupten U-Bahn-Bau in Köln (Vernichtung des Stadtarchives, mehrere Todesopfer) oder  wer von den Kostensteigerungen der sog. Münchener Stammstrecke....

Janosch51
Böllerverbot?

Warum sollte es ein generelles Böllerverbot geben? Der Polizei sind die Orte bekannt, wo es Probleme geben könnte. Warum wird das Böllern dort nicht verboten? Interessieren würde mich auch, in welchen Stadtteilen es problematisch für die Rettungskräfte wurde und was für Gründe es für die dortigen Ausschreitungen vermutlich gibt. Bei uns wurde friedlich geböllert.

Der Nachfrager
Böllerverbot hilft nicht

Polizei, Feuerwehr und Sanitäter werden auch an anderen Tagen angegriffen.

Alle gleich sofort mitnehmen,  waren sie daran beteiligt 6 Monate Knast.

Nur mit einer konsequenten Bestrafung werden Sie einsichtig.

Kein Böllerverbot, keine Kuscheljustitz!

 

Charlys Vater

Ich schätze auch das die Menschen in diesem Lande sich in Geiselhaft der Regierung genommen fühlen und deswegen so aggressiv sind.

Schließlich wird zunehmend nach Gutsherrenart regiert.

Es sind offensichtlich Antidemokratische Kräfte an der Regierung.

Auch das das Schicksal der EU eng mit dem der Ukraine verknüpft wurde, hat viele Menschen in Existentielle Sorgen gestürzt.

Und oft genug geben die Medien auch noch Schützenhilfe, Medien deren Auftrag es ist unabhängig zu berichten.

 

V.Scho
Böllern passt nicht mehr in die Zeit

In Zeiten von Klimawandel und dem Versuch jede Tonne CO2 einzusparen, blasen wir dann zum Jahreswechsel noch mal richtig zum Sturm. 

Das Böllern ist ein Relikt aus den letzten Jahrhunderten und es gehört nicht mehr in diese Zeit. 

 

Alter Brummbär
@15:47 Uhr von SGEFAN99

Berlin steht in meinen Augen sinnbildlich für den Zustand Deutschlands. Diese Aggressionen alleine dort wundern mich nicht.

Berlin ist nur die Spitze des Eisbergs, Selbst auf kleinen Dörfern ist schon eine sagenhafte Aggression zu beobachten.

Nettie
Statt über Böllerverbote wäre es wahrscheinlich sinnvoller,

über die Ursachen für das kontinuierlich zunehmende Maß an Aggression zu debattieren.

Dicodes
Neujahrsnacht

Krawalle und Unfälle mit Pyrotechnik hat es immer schon gegeben. Nur wird das heutzutage medial mehr aufgearbeitet als noch vor ein paar Jahren. Wer Rettungskräfte angreift und randaliert, sich nicht mehr unter Kontrolle hat sollte auch dementsprechend bestraft werden. Gesetze gibt es genug dagegen, nur werden Sie nicht verhängt, weil m.E. es nur wenige Staatsanwälte gibt die sich mit solchen „Bagetelldelikten“ auseinander setzen wollen. 

LifeGoesOn
@15:47 Uhr von SGEFAN99

Berlin steht in meinen Augen sinnbildlich für den Zustand Deutschlands. Diese Aggressionen alleine dort wundern mich nicht.

Interessant, dass das schwachsinnige Handeln einzelner Idioten gleich wieder verallgemeinert wird. 

Ich schließe mich redfan96 an, Silvester wird von der absoluten Mehrheit friedlich gefeiert (auch mit Böllern). Allerdings muss energischer gegen die wenigen "Krawallbürger" vorgegangen werden ... und das konsequent, mit Nachdruck und -wie es immer so schön heißt- mit aller Härte des Gesetzes. Rücksicht ist an dieser Stelle inzwischen nicht mehr angebracht.

Dieses aggressive Handeln steht keinesfalls für Deutschland, sondern für nur wenige aber auch besonders dumme Menschen!

Account gelöscht
als ob die aggressiven Angriffe auf Einsatzkräfte

 

etwas mit den Böllern zu tun hätten.

 

Deutschland habe "eine Aggressivität in einer noch nie dagewesenen Form" erlebt. "Es ist eine Minderheit, die die Silvesternacht ausnutzt und mit Pyrotechnik die große Mehrheit terrorisiert."

 

Diese Minderheit findet nicht durch gemneinsam genutzte Pyrotechnik zusammen. Es ist der Suff und die Anonymität, innerhalb derer dann dennoch eine Gruppendynamik entsteht. Und das Ziel des "Terrors" ist auch nicht die friedliche Bevölkerungsmehrheit, sondern eben die Einsatzkräfte.

Testosterongesteuerte Idioten. Denen konmt jede Anlass recht.

Tada
Hooligans

Es ist traurig, dass an immer mehr Orten das bisschen Spaß an Silvester untersagt werden soll, weil Hooligans sie regelrecht  okkupieren. (Ich rate einfach Mal: Es waren junge Männer.)

 

Ob ein Böllerverbot da nützt bezweifle ich. Da zieht die Meute einfach weiter. 

 

Es wäre vielleicht ratsamer den Verkauf einzuschränken. Zum Beispiel nur an Frauen verkaufen.​ ​​​​​Warum denn nicht? Ein Versuch wäre das wert bevor ein komplettes Verbot kommt. Wir kaufen Feuerwerk eh als Familie. 

 

Jimi58
@16:00 Uhr von Revilo6778

Das begrüssen des neuen Jahres mit Feuerwerk hat in Deutschland eine lange Tradition. Man sollte dies nicht wegen einiger Idioten verbieten, sondern diese Personen hart bestrafen und nicht die restlichen 80 Millionen Menschen in unserem Land.

Dann sollte sich die restlichen 80 Millionen sich bei den "Idioten" endlich mal melden. Aber da ist auch Fehlanzeige.

falsa demonstratio
@15:56 Uhr von Jimi58

Berlin steht in meinen Augen sinnbildlich für den Zustand Deutschlands. Diese Aggressionen alleine dort wundern mich nicht.

Es war nicht nur in Berlin.

 

 

Der hessische Rundfunkt berichtet:

"Das erste Silvester ohne Einschränkungen wegen der Corona-Pandemie ist in Hessen weitgehend ruhig verlaufen. Landesweit gab es kleinere Brände. In Frankfurt brannte ein Supermarkt, in Rüsselsheim eskalierte ein Streit."

Emil67
Humanimportierte Probleme!

Das wird noch schlimmer, da ändert keiner mehr was dran.

Ob man weiter Verbote und neue Regeln verhängt oder nicht,

Diejenigen die da Probleme machen interessiert das so wie so nicht.

Dicodes
@15:54 Uhr von Sokrates

Und was soll die Justiz tun, Bußgelder verhängen, ein paar Wochen ab in den Knast, oder Lager nach dem Vorbild wie Gulags in Russland...........

Na ja, Arbeitslager find ich schon übertrieben, aber mal 6 Wochen Jugendarrest oder eine Haftstrafe könnte es schon sein. Zumindest sollte der finanzielle Schaden von Randalierern ausgeglichen werden. Ein Feuerwehreinsatz geht schon mal schnell in die Tausende. 

Jimi58
@16:00 Uhr von Anna-Elisabeth

>>In Hamburg sprach die Feuerwehr von einer "erschreckenden Silvester-Neujahrs-Bilanz". Einsatzkräfte seien während der Silvesternacht mit Feuerwerkskörpern "aggressiv angegangen, regelrecht beschossen" worden.<< 

Auch als ganz gewöhnlicher Bürger muss man mit "Beschuss" rechnen. Ich traue mich schon seit Jahren Silvester nicht mehr auf die Straße und ein sogenanntes Knalltrauma möchte ich mir auch nicht einfangen

Komplett verbieten würde ich die Böllerei eher nicht, sie aber nur auf extra dafür ausgewiesenen Plätzen zulassen, für deren Nutzung bezahlt werden muss. Schließlich müssen andere den Müll wegräumen.

Den Übeltätern würde ich je nach Straftat, Monate bis Jahre Sozialdienst bzw. Dienst an der Allgemeinheit aufbrummen. Alternativ eben Knast. Können sich die Täter dann aussuchen.

Meistens tut es am Geldbeutel weh.

Tada
16:00 Uhr von Kritikunerwünscht

 

"sollte man doch einmal nachfragen, wer diese Chaoten sind, wer die Unruhestifter und Böllerwerfer sind. Ich denke da auch ganz allgemein an die Kriminalitätsstatistik des BKA. Welche Bevölkerungsgruppen verüben welche Straftaten besonders intensiv"

...

 

Junge Männer.

Da fehlt vielleicht dich die Wehrpflicht für diese Gruppe. 

 

 

Vor allem wenn die Männer nur mit Präsenz der Mutti aufgewachsen sind, weil Väter entweder komplett abwesend waren oder sich gar nicht um Kinder gekümmert haben, weil das "Frauensache" sei. (Da kümmern sich manche geschiedene Väter mehr um ihre Kinder.)

 

In solchen Fällen suchen sich die männlichen Jugendlichen selbst (vermeintlich) männliche Vorbilder auf der Straße oder in YouTube -Videos.

Duzfreund
@16:00 Uhr von Kritikunerwünscht

sollte man doch einmal nachfragen, wer diese Chaoten sind, wer die Unruhestifter und Böllerwerfer sind. 

Nö, das tut man in anderen Zusammenhängen ja besser auch nicht. (alle etwas kontroversen Auslassungen werden hier rot) solange man aber nicht in die Kontroverse gehen darf, kommt man den Dingen auch nicht näher, solange werden nur die immer gleichen Ansätze verfolgt werden (dürfen), läuft man mit Augenbinde im Kreis herum.

Wir müssen uns für ein härteres Durchgreifen entscheiden, oder den Leuten die Freiheit lassen. Warum den Selbstverletzern nicht die Verletzungen lassen? Warum dergleichen nicht dem Privatrecht überlassen. Warum die Schadensersatzzahlungen nicht schlicht um eine oder zwei Zehnerpotenz aufstocken, damit das am Ende was bewegt. 

Normalja
@16:00 Uhr von Revilo6778

Das begrüssen des neuen Jahres mit Feuerwerk hat in Deutschland eine lange Tradition. Man sollte dies nicht wegen einiger Idioten verbieten, sondern diese Personen hart bestrafen und nicht die restlichen 80 Millionen Menschen in unserem Land.

so ist es,sehen nur leider wenige hier genauso,da wird lieber das Feuerwerk verurteilt anstatt die Krawallbrüder

 

nschaefi
Böllerverbot

Ich arbeite selbst als Notarzt. Es reicht wirklich und es gibt nur eine vernünftige Konsequenz: Endlich ein Böllerverbot in solchen Städten und dafür ein zentrales und öffentliches Feuerwerk. Ich verstehe nicht, warum wir seit Jahrzehnten(!) diesen Quatsch jedes Jahr neu zerreden. Ich spiele auch gerne mal mit Feuerwerk, aber irgendwann muss man doch einfach einsehen, dass es genügend Menschen gibt, die anscheinend jede Grenze und jeden "Anstand" verloren haben! Dann MUSS man eben auf seinen eigenen, kleinen Spieltrieb verzichten können. Der Umsatz der Pyrobranche kann da kein Argument mehr sein. Außerdem wäre ein zentrales Profifeuerwerk in Berlin auch nicht umsonst zu haben.

wie-
Warum?

@15:47 Uhr von SGEFAN99

Berlin steht in meinen Augen sinnbildlich für den Zustand Deutschlands.

Warum?

Diese Aggressionen alleine dort wundern mich nicht.

Warum?

Jim456
Also ich denke

dass es immer ein schöne Tradition war mit einem Silvesterfeuerwerk. Da sich aber Unfälle häufen und die Umweltverschmutzung stark zunimmt, bin ich für ein generelles Verbot.

Sehe ich mir hier in der Straße einmal wieder an, dass die Feiernden von letzter Nacht nichtmal ihren Feuerwerk/Papier und Plastikmüll wieder von der Straße entfernen, bestärkt mich das gerade in der Aussage.

Icke 1
Klare Sache

Wenn man sich die Gewalt gegen Polizisten, Sanitäter und Feuerwehr anschaut, dann bin ich für ein absolutes Böllerverbot in Deutschland. Schon allein die Tatsache, dass es in Deutschland Waffenverbotszonen gibt, zeigt doch die Gefährlichkeit manchen Bürger!

falsa demonstratio
@15:58 Uhr von datten

Wer Rettungskräfte daran hindert, Hilfesuchenden zu helfen, nimmt billigend in auf, dass diese sterben. Das ist zumindest versuchter Mord und so würden diese Leute auch bestraft.

 

Sie machen uns zu einem Land von (versuchten) Mördern.

 

Wer in einer 30er-Zone 50 fährt, nimmt billigend in Kauf, dass ihm ein Fußgänger vor das Auto läuft und dabei umkommt: versuchter Mord.

 

Wer vor kurzzeitig vor einer Feuerwehrausfahrt parkt, nimmt billigend in Kauf, dass die Rettungskräfte keinen Zugriffsweg haben und jemand umkommt : veruchter Mord.

 

Wer einen Fahrradfahrer nicht mit genügend Sicherheitsabstand überholt, nimmt billigend in Kauf, dass dieser, wenn er einen Schlenker macht unter das Auto gerät und umkommt: versuchter Mord.

 

Mit Ihrer Methode könnten wir uns so machen Bußgeldtatbestand sparen.

wie-
Gute Futter für die Stammtische der Republik

@15:58 Uhr von datten

Aggressionen gegen Feuerwehrleute und Polizei - und wir alle schauen zu.

Tatsächlich "alle"?

Diese Menschen sind zu unserem Schutz da

Ähm, nein. "Diese Menschen" setzen sich für den Schutz aller ein.

und benötigen gegen diese Chaoten selbst Schutz.

Nicht erst seit dem 31.12.2022.

Und was macht die Gesellschaft: Sie schaut seit Jahren zu, jammert über die Zustände und dann ist auch gut.

Tatsächlich?

Eine wehrhafte Demoratie würde sich dies nicht gefallen lassen und mit aller Härte reagieren: Wer Rettungskräfte daran hindert, Hilfesuchenden zu helfen, nimmt billigend in auf, dass diese sterben.

Fahrlässig? Mutwillig? Böswillig?

Das ist zumindest versuchter Mord und so würden diese Leute auch bestraft.

Gemäß welcher Gesetze?

Aber das ist halt nur in einer wehrhaften Demokratie der Fall und die hatten wir noch nie und werden wir wohl auch nie bekommen.

Warum? Wie das denn?

Und so bleiben wir halt eine Bananenrepublik.

Fremdgesteuert von der United Fruits Company oder wie oder was?

Tarek94
@15:58 Uhr von datten

Aggressionen gegen Feuerwehrleute und Polizei - und wir alle schauen zu. Diese Menschen sind zu unserem Schutz da und benötigen gegen diese Chaoten selbst Schutz.

In der Bundesrepublik Deutschland hat der Staat das Gewaltmonopol, die Polizei muss sich also selbst helfen. Wenn sie das nicht tut ist das ein Problem der Polizei.

ein Lebowski
Det is Berlin, wa?

Naja, ab 3 Promille, versagt jeder Verstand und Sylvester ist das Ereignis, an dem fast niemand sagen kann, das überlebte ich immer nüchtern.

Trotzdem ist es befremdlich, wenn da von "Hinterhalt" gesprochen wird, weil das Planung und Vorsatz in sich birgt, das ist kein Affekt, würde mich interessieren, was das für Leute sind.

stgtklaus
Am Problem vorbei

Wir haben immer mehr "Idioten" die wir, wenn wir sie erwischen mit sinnlosen Strafen eher kriminalisieren. Statt dessen sollten wir deren Sozialisierung vorantreiben. Wie wären Strafen statt 90 Tage Knast lieber 20 Einheiten Selbsthilfegruppe oder Therapie. Oder mehr Arbeit in einem gemeinnützigen Verein.... Und die Strafen auch bei kleinsten Gewalttaten verhängen. Niemand geht in Knast... und die Kurse sollen sie selber zahlen.....

Tremiro
@15:53 Uhr von redfan96

Die Ursachen dieser extremen Aggressionen gehören bekämpft, nicht die Pyro.

 

Was sind denn die Ursachen dieser Aggressionen?

wie-
Der Staat soll richten, was die Bürger nicht können?

@16:02 Uhr von NieWiederAfd

Wenn Pyrotechnik ganz gezielt als Waffe gegen Menschen eingesetzt wird, ist jegliches Maß überschritten. Ein Böllerverbot bekommt dadurch neben den schon vorhandenen ökologischen und gesundheitlichen Gründen zusätzliche Dringlichkeit.

Kollektivstrafen weil sich weniger als 1 % der Bevölkerung daneben benimmt? Oder fordern Sie Volkserziehung mittels staatlicher Intervention und Bevormundung? Wären sicherlich schöne Präzedenzfälle auch für andere Gelegenheiten, nicht wahr? Könnte man z.B. mit der exakt gleichen Begründung problemlos auf das Benutzen von PKW anwenden, oder?

RitterDerKokosnuss
Ursachenforschung

Schon verwunderlich das das erst seit wenigen Jahren so ein Problem ist, vielleicht sollte man besser erstmal die Ursache finden anstatt mit Verboten die Symptome zu bekämpfen. Die Idioten die das machen stellen dann halt anderen Blödsinn an, randalieren oder prügeln sich. Am Ende muss man wieder irgendwas verbieten und landet bei Ausgangssperren, das kann ja keine Lösung sein... Man verbietet ja auch nicht allen das Autofahren nur wegen ein paar Rasern.

Kokolores2017
Das hat Deutschland aber nicht verdient:

Berlin steht in meinen Augen sinnbildlich für den Zustand Deutschlands.

 

 

Und Gewalttäter haben es auch nicht verdient, dass man im Zusammenhang mit Aggressionen beim Feiern seit kurzem immer die überstandenen Corona-Verbote und die milden Temperaturen als Grund oder sogar Entschuldigung anführt; dazu möglichst noch den Alkoholkonsum: etwa wie noch vor nicht allzu langer Zeit üblich: wenn einer seine Frau im Suff erschlug, bekam er mildernde Umstände - da evtl. nicht zurechnungsfähig. 

 

Was hat sich in der Gesellschaft so verändert? Seit Jahren immer mehr Brutalität zwischen Fußballfans, gegen die nicht viel Besseres einfällt, als immer mehr Polizei, bezahlt von den Steuergeldern aller, und nun geht das bei fast jeder größeren Versammlung in der Öffentlichkeit so weiter.

 

Wir brauchen eine Zeitenwende, die auch eine Geisteswende ist, und das bedeutet, wir müssen wieder Werte festlegen, auf deren Einhaltung wir von klein auf bestehen - und die Erwachsenen sind die Vorbilder :-))

Account gelöscht
Sprengkörper

Sind halt Waffen.

Ein erster Schritt wäre eine Begrenzung der Menge an Sprengstoff pro Stück und eine den Auswirkungen entsprechende Besteuerung. 

 

Das beste wäre Reduktion auf ein einzelnes kontrolliertes Feuerwerk im Ort oder Stadtteil.

Was ich gar nicht mehr abkann ist dieses ewige „ ich beschränke doch nicht mein Tun, nur weil dadurch andere geschädigt werden.“ Das gilt fürs Ballern, Autorasen, Giftspritzen etc., etc., …

Anna-Elisabeth
@15:53 Uhr von redfan96

Die Ursachen dieser extremen Aggressionen gehören bekämpft, ni...

Wissen Sie denn mit Sicherheit, was die Ursachen sind?

Ich weiß nur, dass es sich nicht um die wirklich Armen handelt, die da austicken. Asozial ja, aber Asoziale gibt es in allen gesellschaftlichen Schichten. Vielleicht liegt es ja auch einfach nur daran, dass wir gerne anderen unsere vermeintlichen Werte vermitteln wollen, ohne dies in den eigenen Familien zu können, weil man diese Werte selbst nicht lebt?

fathaland slim
@16:00 Uhr von Kritikunerwünscht

auch wenn es nicht angesagt ist

sollte man doch einmal nachfragen, wer diese Chaoten sind, wer die Unruhestifter und Böllerwerfer sind. Ich denke da auch ganz allgemein an die Kriminalitätsstatistik des BKA. Welche Bevölkerungsgruppen verüben welche Straftaten besonders intensiv.

 

Betrunkene, testosterongeplagte Jungmänner.

eine_anmerkung .
@15:47 Uhr von SGEFAN99

>>“Berlin steht in meinen Augen sinnbildlich für den Zustand Deutschlands. Diese Aggressionen alleine dort wundern mich nicht.“<<

.

Sinnbild für alle Schlechtigkeiten einer rot-rot-grün geführten Regierung sicherlich. Aber trösten Sie sich. In unserem schönen Bayernländle sieht es besser aus. Ein Verdienst der dortigen, diesbezüglich besseren Regierung.

 

wie-
Generalverdacht

@16:00 Uhr von Kritikunerwünscht

auch wenn es nicht angesagt ist, sollte man doch einmal nachfragen, wer diese Chaoten sind, wer die Unruhestifter und Böllerwerfer sind. Ich denke da auch ganz allgemein an die Kriminalitätsstatistik des BKA. Welche Bevölkerungsgruppen verüben welche Straftaten besonders intensiv.

Wo sehen Sie hier Schnittmengen zu welchen Bevölkerungsgruppen die ansonsten, dann wenn nicht Silvester ist, welche Straftaten besonders intensiv begehen bzw. derer verdächtigt werden? (Die Statistik des BKA beruht auf Verdachtsfällen, nicht den tatsächlichen Urteilen, aber das wissen Sie sicherlich.) Und ist hier nicht eher die Kriminalitätsstatistik des LKA Berlin gefragt?

Sokrates
@16:00 Uhr von Kritikunerwünscht

sollte man doch einmal nachfragen, wer diese Chaoten sind, wer die Unruhestifter und Böllerwerfer sind. Ich denke da auch ganz allgemein an die Kriminalitätsstatistik des BKA. Welche Bevölkerungsgruppen verüben welche Straftaten besonders intensiv.

Ich finde es wird immer angesagter denn je, daß man nachfragt was das für Chaoten sind und man entsprechend dagegen vorgeht!

BuriedBumper
@16:00 Uhr von Revilo6778

Das begrüssen des neuen Jahres mit Feuerwerk hat in Deutschland eine lange Tradition. Man sollte dies nicht wegen einiger Idioten verbieten, sondern diese Personen hart bestrafen und nicht die restlichen 80 Millionen Menschen in unserem Land.….. 

……..

sehen sie es doch einfach mal so, überall wo es eine Geschwindigkeitsbegrenzung gibt müssen sich all die Millionen in unserem Land auch dran halten, nur weil einige mit dieser Freiheit nicht umgehen können. Ach ja, schnell fahren hat in unserem Land auch eine lange Tradition 

 

Account gelöscht
@16:02 Uhr von redfan96

Berlin steht in meinen Augen sinnbildlich für den Zustand Deutschlands. Diese Aggressionen alleine dort wundern mich nicht.

Berlin ist tatsächlich auch noch ein spezielles Pflaster, nicht vergleichbar mit etwa Hannover oder Hamburg oder München. Aber, wie in meinem ersten Kommentar, diese Aggressionen sind bedenklich für unsere Gesellschaft, das gab es so extrem früher nicht, vor allem nicht so massiert. Nicht die Pyro ist zu verteufeln, sondern es müssen die Ursachen für diese Aggressionen erkannt werden und auch bekämpft. Denn bei einem generellen Pyroverbot wird nur die friedliche Mehrheit bestraft und abermals durch eine radikale Minderheit tyrannisiert. Und wenn sie keine Pyro als Waffe einsetzen , dann sind es nächstes Mal evtl. Messer oder anderes.

Früher gab es regelmäßige Kneipenschlägereien und die Kinder durften auch geschlagen werden.

Früher war alles besser, ist eine Illusion, wenn es um das menschliche Verhalten geht.

Anna-Elisabeth
Du liebe Güte

Ein Böllerverbot als Strafe betrachten? Schade, dass Tiere nicht mitreden können. 

wie-
Alternativjustiz

@16:00 Uhr von Anna-Elisabeth

Auch als ganz gewöhnlicher Bürger [sic!] muss man mit "Beschuss" rechnen.

Ist das so? Haben Sie dazu Statistiken parat?

Ich traue mich schon seit Jahren Silvester nicht mehr auf die Straße und ein sogenanntes Knalltrauma möchte ich mir auch nicht einfangen

Also was jetzt, "Beschuss" oder "Knalltrauma"? Letzteres droht auch auf dem eigenen Balkon, oder?

Komplett verbieten würde ich die Böllerei eher nicht, sie aber nur auf extra dafür ausgewiesenen Plätzen zulassen, für deren Nutzung bezahlt werden muss. Schließlich müssen andere den Müll wegräumen.

Nun, dann überzeugen Sie Ihre Kommunalverwaltung, für die nötigen Satzungen und Investitionen zu sorgen.

Den Übeltätern würde ich je nach Straftat, Monate bis Jahre Sozialdienst bzw. Dienst an der Allgemeinheit aufbrummen. Alternativ eben Knast. Können sich die Täter dann aussuchen.

Aufgrund welcher Gesetze? Und: aufgrund welcher Straftaten? Sowie: seit wann können Verurteilte die Strafe selbst wählen?

harpdart
Ausnahmen

Allen Foristen und der Moderation ein gutes neues Jahr!

Ausnahmen bestätigen die Regel: Polizei und Feuerwehr aus Bremen, Bremerhaven und Umgebung sprechen von einer relativ ruhigen Silvesternacht. Längst nicht so viele Einsätze wie üblich. Das kennen wir hier aber von vielen Jahren zuvor ganz anders. 

Ich hatte den Eindruck, dass weniger Raketen in den Himmel geschossen wurden,  es gab jedenfalls deutliche Lücken zwischen einzelnen Hotspots, wo ich dachte, diejenigen müssen mindestens einen halben Monatslohn für Feuerwerk verpulvert haben...

Karussell
@16:00 Uhr von Anna-Elisabeth

 

Den Übeltätern würde ich je nach Straftat, Monate bis Jahre Sozialdienst bzw. Dienst an der Allgemeinheit aufbrummen. Alternativ eben Knast. 

Vielleicht mit Fußfesseln bewehrt die Szenerie reinigen. Das fände ich auch angemessen: Sofort auf der Straße verhaften und ab in die Zelle, so lange bis die Strafe abgeleistet ist.

Aber dann kommt wieder eine Partei und erzählt etwas von Freiheit ;-(.

Sokrates
@16:01 Uhr von Sigrun_1954

Da gibt es vereinzelte Menschen, die sich nicht unter Kontrolle haben und es werden Hunderttausende bestraft. Warum für alle verbieten, wenn es doch ein Böllerverbot in Großstädten ausreicht.

Nur da gibt es wohl größere Probleme mit Gewalt. Aber auch das ganze Jahr über.

Wo fängt bei Ihnen denn eine Großstadt an? 10000, 50000, 100000............

Wenn man nur in den Großstädten das Böllern verbietet besteht die Gefahr, daß sich die Chaoten auf kleinere Städte verteilen. Und was dann? Mir ist lieber wenn man das Böllern für alle verbietet, als das sich das durch das Teilverbieten nur verlagert!

Anna-Elisabeth
@16:01 Uhr von Sigrun_1954

Da gibt es vereinzelte Menschen, die sich nicht unter Kontrolle haben und es werden Hunderttausende bestraft. Warum für alle verbieten, wenn es doch ein Böllerverbot in Großstädten ausreicht.

Nur da gibt es wohl größere Probleme mit Gewalt. Aber auch das ganze Jahr über.

Vorsicht: Ein Verbot nur in den Städten und die Übeltäter fahren zu Ihnen aufs Land. Viel Vergnügen.

 

Account gelöscht
@16:00 Uhr von Anna-Elisabeth

>>In Hamburg sprach die Feuerwehr von einer "erschreckenden Silvester-Neujahrs-Bilanz". Einsatzkräfte seien während der Silvesternacht mit Feuerwerkskörpern "aggressiv angegangen, regelrecht beschossen" worden.<< 

Auch als ganz gewöhnlicher Bürger muss man mit "Beschuss" rechnen. Ich traue mich schon seit Jahren Silvester nicht mehr auf die Straße und ein sogenanntes Knalltrauma möchte ich mir auch nicht einfangen

Komplett verbieten würde ich die Böllerei eher nicht, sie aber nur auf extra dafür ausgewiesenen Plätzen zulassen, für deren Nutzung bezahlt werden muss. Schließlich müssen andere den Müll wegräumen.

Den Übeltätern würde ich je nach Straftat, Monate bis Jahre Sozialdienst bzw. Dienst an der Allgemeinheit aufbrummen. Alternativ eben Knast. Können sich die Täter dann aussuchen.

Es nimmt immer mehr zu Rettungskräfte, Polizei ,Feuerwehr bei  ihrer Arbeit zu behindern.Das gab es doch Früher nicht,kann mich nicht errinnern. Gruß nach Lokstedt und ein frohes Neues Jahr wünsche ich.

Tarek94
@16:02 Uhr von NieWiederAfd

Wenn Pyrotechnik ganz gezielt als Waffe gegen Menschen eingesetzt wird, ist jegliches Maß überschritten. Ein Böllerverbot bekommt dadurch neben den schon vorhandenen ökologischen und gesundheitlichen Gründen zusätzliche Dringlichkeit.

Laut "Spiegel" wurden auch Bierkästen als Waffe eingesetzt:

In der Silvesternacht sollen allein in Berlin fast 40-mal Feuerwehrleute attackiert worden sein – unter anderem mit Knallern und Bierkästen. 

Wenn Bierkästen ganz gezielt als Waffe gegen Menschen eingesetzt wird, ist jegliches Maß überschritten. Ein Bierkästenverbot bekommt dadurch neben den schon vorhandenen gesundheitlichen Gründen zusätzliche Dringlichkeit.

Naturfreund 064
Für mich

wäre das kein Problem, wenn das Böllern an Silvester verboten werden würde.

 

wenigfahrer
Das bestätigt

mich in meiner Meinung, die heftige Knallerei von Gestern kann eigentlich weg, wo bei es hier auf dem Land im Vergleich recht ruhig war.

In anderen Ländern gibt es ja so etwas auch nicht, warum sollte dann bei uns so ein Verbot nicht auch funktionieren.

Zu Berlin, muss man eigentlich nicht viel sagen, da gibt es viele Meldungen im Jahr, die anderswo nicht möglich wären.

guggi
Komplettes Verbot

aller Feierlichkeiten zu Sylvester (und auch sonst) muss die Antwort der Politik sein, im besten Deutschland das es jemals gab!

Wiedermal aber blockieren ewig gestrige Konservative diese wichtige und überfällige Gesetzesänderung! 

Naturfreund 064
Erschreckend ist

dass es immer mehr Gewaltbereitschaft gibt.

Warum ?

Was ist der Grund warum diese Menschen nicht mehr klar kommen können?

Gibt es denn nichts Anderes mehr mit dem sie sich beschäftigen können, was ihnen Freude macht. Das finde ich wirklich traurig.

eine_anmerkung .
@16:19 Uhr von Dicodes

>>“Krawalle und Unfälle mit Pyrotechnik hat es immer schon gegeben. Nur wird das heutzutage medial mehr aufgearbeitet als noch vor ein paar Jahren. Wer Rettungskräfte angreift und randaliert, sich nicht mehr unter Kontrolle hat sollte auch dementsprechend bestraft werden. Gesetze gibt es genug dagegen, nur werden Sie nicht verhängt, weil m.E. es nur wenige Staatsanwälte gibt die sich mit solchen „Bagetelldelikten“ auseinander setzen wollen.“<<

.

Ich glaube das nicht das es bei uns in Deutschland schon immer solche Krawalle gegeben hat. Die Medien hätten früher in dem damaligen konservativerem politischen Umfeld erst recht solche Vergehen aufbereitet. Das die Staatsanwaltschaft zu lasch durchgreift ist aber auch mein Empfinden.

draufguckerin
Für Böllerverbot

Wer zum Teufel würde unter einem Böllerverbot leiden? Sicher, es gibt Menschen, die ballern Silvester gerne mal herum, aber wird dieses Vergnügen gerechtfertigt  angesichts der vielen Nachteile? Dreck auf den Straßen und in der Luft. Heute sah ich jede Menge glitzernde bunte Luftschlangen aus Plasik hoch oben in den Straßenbäumen hängen. Die müssen hochgeschossen worden sein. Das sieht jetzt noch ganz bezaubernd aus, aber das macht keiner weg. Dieser Mist wird dort während der nächsten Jahre hängen, bis er sich unter UV-Strahlung zersetzt und als Mikroplastik in den Schadstoffkreislauf gelangt. 

Ich meine, beim Zünden und Abbrennen von Böllern und Raketen  überwiegen die Nachteile.

wie-
Aufklärung notwendig

@16:19 Uhr von Dicodes

Krawalle und Unfälle mit Pyrotechnik hat es immer schon gegeben.

Richtig.

Nur wird das heutzutage medial mehr aufgearbeitet als noch vor ein paar Jahren.

Tatsächlich? Oder nur gefühlt, weil Silvester 2022 deutlich anders ist als 2021 oder 2020?

Wer Rettungskräfte angreift und randaliert, sich nicht mehr unter Kontrolle hat sollte auch dementsprechend bestraft werden.

Ist aber auch keine neue Forderung. Wie steht's eigentlich um Aufklärung der Straftaten und Dingfestmachung der Straftäter?

Gesetze gibt es genug dagegen,

Beispiele?

nur werden Sie nicht verhängt, weil m.E. es nur wenige Staatsanwälte gibt die sich mit solchen „Bagetelldelikten“ auseinander setzen wollen. 

Und diese Behauptung, diesen pauschalisierenden Vorwurf an die Gerichte im Land (oder präsentieren sie hier tatsächlich eine persönlich "gefühlte Wahrheit"?) können Sie mittels welcher Fakten, Analysen, Statistiken nachweisen?

Wohlstandsbäuchlein
@16:18 Uhr von Alter Brummbär

Berlin ist nur die Spitze des Eisbergs, Selbst auf kleinen Dörfern ist schon eine sagenhafte Aggression zu beobachten.

Und wo kommt die her?

WM-Kasparov-Fan
Union und FDP gegen generelles Verbot

Die Industrielobbyisten leisten wirklich ganze Arbeit bei diesen Abgeordneten. Aber Bestechung und Vetternwirtschaft existiert ja angeblich fast gar nicht in Deutschland. Bei den Pyromanen, hirnverbrannten Traditionalisten, Industriellen, Korrupten, überheblichen Profis und gewissenlosen Verbrechern (wie auch bei notorischen Rasern z.B.) frage ich mich immer wieder, ob sie sich nicht vorstellen können, es wären ihre eigenen geliebten Kinder, Enkel oder Freunde, deren Arme abgerissen werden, deren Köpfe verbrennen, oder die getötet werden. Keine Empathiefähigkeit? Zu viel Selbstsucht und Größenwahn?

eine_anmerkung .
@15:56 Uhr von Jimi58

>>“Berlin steht in meinen Augen sinnbildlich für den Zustand Deutschlands. Diese Aggressionen alleine dort wundern mich nicht.

.

Es war nicht nur in Berlin.“<<

.

Aber Berlin überproportional.

harry_up
@16:18 Uhr von Nettie

über die Ursachen für das kontinuierlich zunehmende Maß an Aggression zu debattieren.

 

 

Das halte ich beinah für müßig. 

 

Nach langer Mitgliedschaft in diesem Forum, von dem ich annehme, dass die Kommentare seiner Teilnehmer den Querschnitt der Meinungen in der Bevölkerung widerspiegeln, kann ich mir denken, wie die Debatte verläuft.

wie-
Empörungsökonomie

@16:23 Uhr von SGEFAN99

Es war nicht nur in Berlin.

Aber in Berlin ganz extrem.

Und diese Feststellung können Sie wie nachweisen?

Diese Stadt fällt ja auch nicht nur an Silvester auf.

Aha. Zum Beispiel wann noch?

In der Schule haben wir Berlin als "Failed State" bezeichnet.

Ist das so? Und wer ist hier "wir"? Und wie begründen Sie "Failed State"? Nur weil der Anteil an "Chaoten" gefühlt höher ist als in anderen Milionenstädten? Sind andere Hauptstädte, Brüssel oder Paris, dann auch "Failed States"?

Nerv1
@16:18 Uhr von Alter Brummbär

Berlin steht in meinen Augen sinnbildlich für den Zustand Deutschlands. Diese Aggressionen alleine dort wundern mich nicht.

Berlin ist nur die Spitze des Eisbergs, Selbst auf kleinen Dörfern ist schon eine sagenhafte Aggression zu beobachten.

Ich lebe im Ruhrgebiet da ist es auch nicht besser. Mein Neffe arbeitet bei der Polizei in Berlin der hat schon einiges gesehen und erlebt.... Man könnte meinen das saß Ruhrgebiet dagegen eine Provinz ist.... Ist es aber nicht einfach mal die Innenstadt von Gelsenkirchen als Beispiel besuchen.