Abendliche Partygänger im Viertel Temple Bar, Dublin

Ihre Meinung zu EWG-Beitritt vor 50 Jahren: Irlands Aufstieg zum Vorzeigeland

Irland galt einst als Armenhaus Europas. Inzwischen zählt es zu den reichsten Ländern der EU. Das Resümee der Iren 50 Jahre nach Beitritt zur Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft fällt deshalb weitestgehend positiv aus. Von Imke Köhler.

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123 Kommentare

Kommentare

Parsec
@18:52 Uhr von Sparer

@15:51 Uhr von frosthorn:

"...dass es ein paar "und wer hat's bezahlt? Natürlich wir!"-Posts geben würde.

Dass es gleich 75% aller Kommentare sein würden, hätte aber selbst ich nicht gedacht.

Und warum gibt es diese Vielzahl von diesen Posts ? Weil sie der Wahrheit entsprechen. Leugnen hilft da nicht weiter.

Erinnert mich an die vielen Fliegen, die auf'm Hundehaufen kreuchen und fleuchen. Die können sich einfach nicht irren.

 

schabernack
@18:43 Uhr von Olivia59

 

 

Das ist ja das Bemerkenswerte, das selbst autoritäre Politik auch vermeintlich positive Ergebnisse liefern kann. "the end justifies the means" stimmt eben nicht im Einzelfall und vor allem nicht im Allgemeinen wie am Gesamtaket DDR ersichtlich. Die EU muss deshalb auch sehr aufpassen.

 

Die EU hat ja sooo viel Ähnlichkeit mit der Ex-DDR.

Tino Winkler
@15:49 Uhr von bolligru

 

Deutschland war mit 21,323 Milliarden Euro 2021 bei weitem der größte Nettozahler, zahlte Netto mehr als doppelt so viel wie der "Zweitplatzierte" Frankreich. Irland, dank Steuerdumping Magnet für internationale Konzerne und mittlerweile eines der reichsten Länder der EU zahlt 384 Mio. €, kassiert gern die Steuern auf Gewinne, die in anderen Ländern gemacht wurden, u.a. in Deutschland. (Quelle: "de.statista.com")

 

Wir brauchen schon lange eine einheitliche Wirtschafts- und Steuerpolitik in der EU. Die Hoffnung, dies käme automatisch mit Einführung einer gemeinsamen Währung, hat sich nicht bewahrheitet. Jeder macht sein Ding, gern auf Kosten der anderen.

Wir zahlen pro Einwohner 262 Euro an die EU, Irland zahlt 76 Euro per Einwohner da liegt doch nichts schief.

Was soll dieses gejammere?

weingasi1
@20:17 Uhr von Coachcoach

 

Ich möchte ein wenig zu Ihrer Allgemeinbildung beitragen: die Iren sind ein paar Hansel mehr als der Apple-Konzern. Und die sind es wohl, denen der Forist gerne seinen Anteil bezahlt, übrigens ebenso wie ich.

Sie geben eben Ihren Anteil an billiger Polemik. Den aber wahrscheinlich gar keiner haben will.

Es ist doch schön, daß Sie beide gerne dafür zahlen, damit der Apple-Konzern Steuern spart. Aber dann bitte auch nicht bei nächster Gelegenheit darüber jammern, daß angeblich die "Gutverdienenden" in Deutschland zu wenig Steuern zahlen würden...

Das hat mit Jammern nix zu tun.

Das sind knallharte Forderungen.

Und die erhebt wer ? SIE ?

Knallharte Forderungen....ts, ts, ts. Wo Sie dafür wohl Mehrheiten finden ? Ausserhalb der sich Selbstzerlegenden wohl nirgends.

 

Möbius
Ich habe im Artikel nach der Begründung gesucht - vergeblich

Also zum 1. fehlt in dem Artikel der Hinweis das ca. 10 % des irischen Staatshaushalts aus Brüssel finanziert wurde - jahrzehntelang. Da kann jede Wirtschaft aufblühen . 

 

 

Vor allem aber - noch viel wichtiger - fehlt 2. der Hinweis das Irland von der EU Sonderrechte bezüglich der Unternehmungsbesteuerung erhalten hat. Irland ist somit eine EU-eigene Steueroase, weshalb viele US Konzerne dort ihren EU Hauptsitz haben und so gut wie jede Investmentbank in Dublin eine Niederlassung. Dadurch wurde jahrzehntelang Kapital regelrecht ins Land geschwemmt. 

 

 

Unter solchen idealen Bedingungen wird jedes noch so rückständige Agrarland innerhalb weniger Jahrzehnte zu einer blühenden Oase… 

weingasi1
@20:16 Uhr von Coachcoach

Auch wenn es eine Steueroase ist: Da steht doch noch eine Wiedervereinigung an!

Nordirland/Ulster zur Republik - das wird jetzt mal Zeit.

Das halte ich zwar auch für möglich, müssen aber die beiden Staaten wollen und durchsetzen und ob "das jetzt mal Zeit wird", entscheiden nicht Sie !

Und die Steuern gehören EU-weit gleich hoch - überall. Irland hat unabhängig vom Oasenstatus den Vorteil, eine englischsprachige Bevölkerung zu haben. 

Auch dafür dürften sich, ebensowenig wie für Steuerhöhungen in DEU, keine Mehrheiten finden und dafür ist m.W. sogar Einstimmigkeit vonnöten, die quasi illusorisch ist. Sie können natürlich gerne fordern, bringen wird das allerdings nix.

 

 

warumeigentlichwer
@20:28 Uhr von Schirmherr

Irland als Vorzeigeland zu bezeichnen, empfinde ich als Provokation. Sie sollten ehrlicherweise aufzeigen, denn Sie haben in Ihren Archiven genug Material mit dem Sie zeigen müßten, mit welchen Mitteln dieses Land sich zu diesem Vorzeigestatus getrickst hat. Aber solange andere (und wer wohl) die Rechnung (Ausgleichszahlungen der EU [wer das wohl ist] für Milliardenausfälle durch gewährte Niedrigsteuer) für diesen Erfolg zahlen scheint man ja in Ihren Kreisen ja als eine Vorzeigelösung zu feiern. Ich nenne dieses Vorzeigeland eine Steuerfluchtoase. Auf Kosten der EU- und vor allem deutschen Steuerzahler.

.

Es ist schon erstaunlich, wer hier Irland kritisiert, Ungarn aber gleichzeitig als Hort der Seeligkeit unterstützt.

 

warumeigentlichwer
@20:46 Uhr von schabernack

 

Nordirland/Ulster zur Republik - das wird jetzt mal Zeit.

 

Fragen Sie mal die Regierung in London, was die davon hält.

Und natürlich die Protestanten in Nordirland. The Belfast Child.

.

Man sollte auch einmal die Iren selbst fragen, ob diese eine Wiedervereinigung wollten...

Ich habe Familie in Irland und arbeite für ein Unternehmen, das in Irland die EU repräsentanz hat (Übrigens ausschließlich wegen der Sprache...).

Ich kenne nicht einen Iren, der eine Wiedervereinigung gut heißen würde. Die haben aus dem Debakel hier in Deutschland gelernt.

 

warumeigentlichwer
@21:02 Uhr von Möbius

Also zum 1. fehlt in dem Artikel der Hinweis das ca. 10 % des irischen Staatshaushalts aus Brüssel finanziert wurde - jahrzehntelang. Da kann jede Wirtschaft aufblühen . 

 

 

Vor allem aber - noch viel wichtiger - fehlt 2. der Hinweis das Irland von der EU Sonderrechte bezüglich der Unternehmungsbesteuerung erhalten hat. Irland ist somit eine EU-eigene Steueroase, weshalb viele US Konzerne dort ihren EU Hauptsitz haben und so gut wie jede Investmentbank in Dublin eine Niederlassung. Dadurch wurde jahrzehntelang Kapital regelrecht ins Land geschwemmt. 

 

 

Unter solchen idealen Bedingungen wird jedes noch so rückständige Agrarland innerhalb weniger Jahrzehnte zu einer blühenden Oase… 

Dass der ausschlaggebende Grund hierfür die Sprache ist, ist ihnen entgangen?

Wollen sie wirklich als amerikanisches Unternehmen einen Sitz in Frankreich, Spanien, Italien oder v.a. Ostdeutschland wo nur eine Minderheit English mindestens auf C1 Basis kann?

 

werner1955
@15:29 Uhr von sosprach

Gratulation und Lob für Europa. Doch wie hat Irland den Turnover geschafft? Jahrzehnte lang Steuerparadis, überwiegend amerikanischen Großkonzerne eine Plattform zum Steuersparengeboten, ein europäisches Steuerparadis. Wer hat es also bezahlt? Der europäische Steuerzahler. 

Wird gerne vergessen wenn es ums Feiern geht.

Gut wenn es andern gut geht. Wenn wi dann Hilfe brauchen werden Sie sich gerne an die letzten Nettozahler erinnen.

Möbius
Schaufenster der EU

In der alten BRD hat West-Berlin bzw. dort tätige Firmen zahlreiche Vergünstigungen und Privilegien erhalten, wozu auch die Befreiung der jungen Männer von der Wehrpflicht gehörte. 

 

 

Denn Westberlin war „Schaufenster“ des Westens - eine selbstbewusste und siegesgewisse Provokation eines Konsumtempels und einer Wohlstandsoase für die unter Mangel leidende DDR. 

 

 

 

Irland ist so ein „Schaufenster der EU“ - wobei man weniger auf Systemrivalen abzielt, als vielmehr auf potentielle Beitrittskandidaten. 

schabernack
@20:54 Uhr von Bernd Kevesligeti

 

Die Suizidrate soll dort [bei Apple] sechmal höher sein als im Landesdurchschnitt.

 

Wird man ja wohl in der Lage sein, eine Statistik zu führen,

und das Soll-Sein zu Bett zu schicken.

werner1955
@15:51 Uhr von frosthorn

 

dass es ein paar "und wer hat's bezahlt? Natürlich wir!"-Posts geben würde.

Dass es gleich 75% aller Kommentare sein würden, hätte aber selbst ich nicht gedacht.

Warum?

Es sind halt viele Forumschreiber anderer Meinung.

Demokratie lebt von Mehrheiten.

Olivia59
@20:51 Uhr von Tino Winkler

Ein BIP pro Kopf von über 100.000 EUR, obwohl der Median ganz anders liegt. Der Artikel spielt die Rolle Irlands als Steueroase, die der Hauptgrund für die Ansiedlung von internationalen Konzernen ist, und so natürlich auch Jobs abfallen was zu einer Art Trickle-Down-Effekt führt, völlig herunter.

Das Modell Irland ist vielmehr ein Problem für die EU, weil der Wohlstand auf Kosten der anderen geht.

Jeder ist für seinen Wohlstand selbst verantwortlich, da sind niemals andere Schuld.

 

Dann macht die ganze EU wenig Sinn. Es geht ja prinzipiell darum sich gegenseitig zu befördern... win-win. Wenn kleine Länder Konzernen den billigen Zugang zum gemeinsamen Binnenmarkt gewähren untergräbt es dieses Prinzip. Ökonomisch steht dahinter ja die Spieltheorie, bei deren Anwendung es darum geht die Kooperation bzw. den aufsummierten Nutzen für alle Teilnehmer zu optimieren.

Olivia59
@20:55 Uhr von schabernack

 

 

Das ist ja das Bemerkenswerte, das selbst autoritäre Politik auch vermeintlich positive Ergebnisse liefern kann. "the end justifies the means" stimmt eben nicht im Einzelfall und vor allem nicht im Allgemeinen wie am Gesamtaket DDR ersichtlich. Die EU muss deshalb auch sehr aufpassen.

 

Die EU hat ja sooo viel Ähnlichkeit mit der Ex-DDR.

 

Es geht um die abnehmende demokratische Repräsentanz im Vergleich zur nationalstaatlichen mit einer besseren Öffentlichkeit, die Prozesse hin zu Entscheidungen transparenter dokumentiert. Ein Vergleich zur DDR wäre natürlich überzogen, das war zugegebenermassen missverständlich in den Raum von mir in den Raum gestellt.

schabernack
@21:10 Uhr von Gustav

 

Dies führt nur dazu, dass der Widerspruch, den User Tarek94 aufgedeckt hat, noch deutlicher zum Vorschein kommt, wenn denn die Ausführungen der anderen User so gemeint und durchdacht sind.

 

Als ob alles an Geldern, die Irland aus der  EU erhielt und erhält, in Jahrzehnten immer nur irgendwie Apple zugute kamen und kommen. Irgendwie ist der Apfel aufgekommen, und seitdem ist Irland nichts anderes mehr als Apple, Apple, Apple.

warumeigentlichwer
@21:33 Uhr von Olivia59

 

 

Das ist ja das Bemerkenswerte, das selbst autoritäre Politik auch vermeintlich positive Ergebnisse liefern kann. "the end justifies the means" stimmt eben nicht im Einzelfall und vor allem nicht im Allgemeinen wie am Gesamtaket DDR ersichtlich. Die EU muss deshalb auch sehr aufpassen.

 

Die EU hat ja sooo viel Ähnlichkeit mit der Ex-DDR.

 

Es geht um die abnehmende demokratische Repräsentanz im Vergleich zur nationalstaatlichen mit einer besseren Öffentlichkeit, die Prozesse hin zu Entscheidungen transparenter dokumentiert. Ein Vergleich zur DDR wäre natürlich überzogen, das war zugegebenermassen missverständlich in den Raum von mir in den Raum gestellt.

 

Es mag am dritten Glühwein liegen, dass ich nicht die geringste Ahnung habe, was diese Worte sagen sollen...

werner1955
@21:35 Uhr von schabernack

 

Dies führt nur dazu, dass der Widerspruch, den User Tarek94 aufgedeckt hat, noch deutlicher zum Vorschein kommt, wenn denn die Ausführungen der anderen User so gemeint und durchdacht sind.

 

Als ob alles an Geldern, die Irland aus der  EU erhielt und erhält, in Jahrzehnten immer nur irgendwie Apple zugute kamen und kommen. Irgendwie ist der Apfel aufgekommen, und seitdem ist Irland nichts anderes mehr als Apple, Apple, Apple.

Und wenn des dem Apfel schlecht geht leidet ganz Irland.

schabernack
@21:33 Uhr von Olivia59 / @schabernack

 

Es geht um die abnehmende demokratische Repräsentanz im Vergleich zur nationalstaatlichen mit einer besseren Öffentlichkeit, die Prozesse hin zu Entscheidungen transparenter dokumentiert. Ein Vergleich zur DDR wäre natürlich überzogen, das war zugegebenermassen missverständlich in den Raum von mir in den Raum gestellt.

 

Mit welchen Institutionen und Gremien die EU entscheidet, ist kein Mysterium. In Fragen, die Einstimmigkeit erfordern, ist auch ein Veto Irland das Aus des Vorhabens.

Account gelöscht
@21:24 Uhr von schabernack

 

Die Suizidrate soll dort [bei Apple] sechmal höher sein als im Landesdurchschnitt.

 

Wird man ja wohl in der Lage sein, eine Statistik zu führen,

und das Soll-Sein zu Bett zu schicken.

 

 

 

 

Dazu gibt es Veröffentlichungen: "Wie ein Traumjob in der Apple-Zentrale wirklich aussieht, N24, 18.3.2017.

"Inside Apple", heise.de

"Ex-Angestellte packt über Code null aus", blick.ch.

 

Nettie
@21:21 Uhr von Möbius

In der alten BRD hat West-Berlin bzw. dort tätige Firmen zahlreiche Vergünstigungen und Privilegien erhalten, wozu auch die Befreiung der jungen Männer von der Wehrpflicht gehörte. 

 

 

Denn Westberlin war „Schaufenster“ des Westens - eine selbstbewusste und siegesgewisse Provokation eines Konsumtempels und einer Wohlstandsoase für die unter Mangel leidende DDR. 

 

 

 

Irland ist so ein „Schaufenster der EU“ - wobei man weniger auf Systemrivalen abzielt, als vielmehr auf potentielle Beitrittskandidaten. 



Der Phantasie sind offensichtlich keine Grenzen gesetzt, wenn es darum geht, auf Ideen und ‚Vergleiche‘ zu kommen, die man dann als Tatsache verkaufen kann (bzw. das versuchen), um der ‚eigenen Sache‘ zu dienen.

werner1955
@21:33 Uhr von Olivia59

 

 

Das ist ja das Bemerkenswerte, das selbst autoritäre Politik auch vermeintlich positive Ergebnisse liefern kann. "the end justifies the means" stimmt eben nicht im Einzelfall und vor allem nicht im Allgemeinen wie am Gesamtaket DDR ersichtlich. Die EU muss deshalb auch sehr aufpassen.

 

Die EU hat ja sooo viel Ähnlichkeit mit der Ex-DDR.

 

Es geht um die abnehmende demokratische Repräsentanz im Vergleich zur nationalstaatlichen mit einer besseren Öffentlichkeit, die Prozesse hin zu Entscheidungen transparenter dokumentiert. Ein Vergleich zur DDR wäre natürlich überzogen, das war zugegebenermassen missverständlich in den Raum von mir in den Raum gestellt.

Aber ganz so weit sind wir da nicht von entfernt. Der Brexit hat gezeigt das viel Menschen mit der Politik die in der EU gemacht wird nicht einverstanden sind..

Gerade die letzte EU wahl wo plötzlich VL gewählt wurde und die nicht gleich Gewichtung einer Wählerstimme hat viele Menschen enttäuscht.

warumeigentlichwer
@21:59 Uhr von Bernd Kevesligeti

 

Die Suizidrate soll dort [bei Apple] sechmal höher sein als im Landesdurchschnitt.

 

Wird man ja wohl in der Lage sein, eine Statistik zu führen,

und das Soll-Sein zu Bett zu schicken.

 

 

 

 

Dazu gibt es Veröffentlichungen: "Wie ein Traumjob in der Apple-Zentrale wirklich aussieht, N24, 18.3.2017.

"Inside Apple", heise.de

"Ex-Angestellte packt über Code null aus", blick.ch.

 

.

Ja - Apple Mitarbeiter müssen arbeiten. Ich habe ein Entwicklungsprojekt zwische Apple und unserer Firma geleitet. Das ist kein Spass - da muss man am Ende mit Profis zusammenarbeiten. Ups - das ist mit Friede Freude Eierkuchenmentalität nicht vereinbar.

Kann ja gar nicht sein.

Olivia59
@21:46 Uhr von warumeigentlichwer

Olivia: Es geht um die abnehmende demokratische Repräsentanz im Vergleich zur nationalstaatlichen mit einer besseren Öffentlichkeit, die Prozesse hin zu Entscheidungen transparenter dokumentiert.

 

Es mag am dritten Glühwein liegen, dass ich nicht die geringste Ahnung habe, was diese Worte sagen sollen...

 

Tut mir leid. Ich drücke mich nicht absichtlich so hochtrabend aus. Wenn man sich allerdings eingehender mit der Problematik beschäftigt hat und sich kurz und zielgenau ausdrücken will landet man bei solch oder ähnlichen Texten.

Einfach aber anfechtbar heisst es, das Bürger im Vergleich zum Nationalstaat nicht das Gefühl haben irgendwie mitreden zu können, hinsichtlich EU Entscheidungen.

fathaland slim
@21:21 Uhr von Möbius

In der alten BRD hat West-Berlin bzw. dort tätige Firmen zahlreiche Vergünstigungen und Privilegien erhalten, wozu auch die Befreiung der jungen Männer von der Wehrpflicht gehörte. 

 

 

Denn Westberlin war „Schaufenster“ des Westens - eine selbstbewusste und siegesgewisse Provokation eines Konsumtempels und einer Wohlstandsoase für die unter Mangel leidende DDR. 

 



 

Westberlin war kein Teil der Bundesrepublik Deutschland. Westberliner Bürger waren keine Bundesbürger. Deswegen auch keine Wehrpflicht. Die Stadt stand unter dem so genannten Viermächtestatus (den die UdSSR, was Ostberlin angeht, eigenmächtig gebrochen hat). Schriftverkehr zwischen den Kreiswehrersatzämtern und Westberlin war von den Siegermächten verboten.

Klärungsbedarf
@22:25 Uhr von werner1955

Gerade die letzte EU wahl wo plötzlich VL gewählt wurde und die nicht gleich Gewichtung einer Wählerstimme hat viele Menschen enttäuscht.

Ist es dann nicht seltsam, dass man sich in Deutschland nicht täglich über die Zusammensetzung des Bundesrats aufregt ?

Account gelöscht
@22:31 Uhr von warumeigentlichwer

 

Die Suizidrate soll dort [bei Apple] sechmal höher sein als im Landesdurchschnitt.

 

Wird man ja wohl in der Lage sein, eine Statistik zu führen,

und das Soll-Sein zu Bett zu schicken.

 

 

 

 

Dazu gibt es Veröffentlichungen: "Wie ein Traumjob in der Apple-Zentrale wirklich aussieht, N24, 18.3.2017.

"Inside Apple", heise.de

"Ex-Angestellte packt über Code null aus", blick.ch.

 

.

Ja - Apple Mitarbeiter müssen arbeiten. Ich habe ein Entwicklungsprojekt zwische Apple und unserer Firma geleitet. Das ist kein Spass - da muss man am Ende mit Profis zusammenarbeiten. Ups - das ist mit Friede Freude Eierkuchenmentalität nicht vereinbar.

Kann ja gar nicht sein.

 

 

 

Natürlich, daß kann ja gar nicht sein. Da muss man bereit sein Opfer zu bringen.

Bei Apple in Cork arbeiten aber vor allem Telefonberater......

 

warumeigentlichwer
@22:31 Uhr von Olivia59

Olivia: Es geht um die abnehmende demokratische Repräsentanz im Vergleich zur nationalstaatlichen mit einer besseren Öffentlichkeit, die Prozesse hin zu Entscheidungen transparenter dokumentiert.

 

Es mag am dritten Glühwein liegen, dass ich nicht die geringste Ahnung habe, was diese Worte sagen sollen...

 

Tut mir leid. Ich drücke mich nicht absichtlich so hochtrabend aus. Wenn man sich allerdings eingehender mit der Problematik beschäftigt hat und sich kurz und zielgenau ausdrücken will landet man bei solch oder ähnlichen Texten.

Einfach aber anfechtbar heisst es, das Bürger im Vergleich zum Nationalstaat nicht das Gefühl haben irgendwie mitreden zu können, hinsichtlich EU Entscheidungen.

Kann es sein, dass Sie - oder respektive das was Sie den Bürger nennen - nicht verstehen, wie EU Entscheidungen entstehen?

 

Klärungsbedarf
@22:31 Uhr von Olivia59

Tut mir leid. Ich drücke mich nicht absichtlich so hochtrabend aus. Wenn man sich allerdings eingehender mit der Problematik beschäftigt hat und sich kurz und zielgenau ausdrücken will landet man bei solch oder ähnlichen Texten.

Einfach aber anfechtbar heisst es, das Bürger im Vergleich zum Nationalstaat nicht das Gefühl haben irgendwie mitreden zu können, hinsichtlich EU Entscheidungen.

So hochtrabend war es nun auch wieder nicht. Der Bürger ist ja bei der EU mit 2 Wahlen beteiligt. Einerseits bei der Wahl zum EU-Parlament, zum zweiten aber auch noch mit der Wahl zum nationalen Parlament, das dann ja wieder eine nationale Regierung wählt, die auch noch mitentscheidet. Und Mitreden im engeren Sinne kann ja sowieso jeder.

Account gelöscht
@22:39 Uhr von fathaland slim

In der alten BRD hat West-Berlin bzw. dort tätige Firmen zahlreiche Vergünstigungen und Privilegien erhalten, wozu auch die Befreiung der jungen Männer von der Wehrpflicht gehörte. 

 

 

Denn Westberlin war „Schaufenster“ des Westens - eine selbstbewusste und siegesgewisse Provokation eines Konsumtempels und einer Wohlstandsoase für die unter Mangel leidende DDR. 

 

 

Westberlin war kein Teil der Bundesrepublik Deutschland. Westberliner Bürger waren keine Bundesbürger. Deswegen auch keine Wehrpflicht. Die Stadt stand unter dem so genannten Viermächtestatus (den die UdSSR, was Ostberlin angeht, eigenmächtig gebrochen hat). Schriftverkehr zwischen den Kreiswehrersatzämtern und Westberlin war von den Siegermächten verboten.

 

Den "Schaufensterstatus" zwar nicht West-Berlins, aber der BRD, sehe ich allerdings genauso. Nicht zuletzt aufgrund der Veränderungen hinsichtlich sozialer Marktwirtschaft, die nach Wegfall dieser Funktion so schicksalhaft über die ganze BRD hereinbrach.

werner1955
@22:39 Uhr von Klärungsbedarf

Gerade die letzte EU wahl wo plötzlich VL gewählt wurde und die nicht gleich Gewichtung einer Wählerstimme hat viele Menschen enttäuscht.

Ist es dann nicht seltsam, dass man sich in Deutschland nicht täglich über die Zusammensetzung des Bundesrats aufregt ?

Nein.

Jeder Bürger hat doch jaeine gleiche Stimme.

Im Bund und auch im Land. 

 

Sparer
@19:34 Uhr von Nettie

wenn in diesem Forum kritische Worte gegen die EU oder eines ihrer Mitgliedsstaaten nicht gewünscht zu sein scheinen…die große Leistung Irlands liegt in meinen Augen darin, die anderen EU-Staaten bzgl. Unternehmenssteuern zu unterbieten. Was dazu führt, dass ua große globale Firmen für ihre in Europa erzielten Gewinne fast keine Steuern zahlen müssen.

Schon bemerkenswert, was Sie persönlich unter ‚Leistung‘ verstehen.

Da haben Sie leider nicht richtig erfasst, was ich ausdrücken wollte. Ich hätte das Wort „Leistung“ wohl in Anführungszeichen hüllen sollen.

warumeigentlichwer
@22:39 Uhr von fathaland slim

In der alten BRD hat West-Berlin bzw. dort tätige Firmen zahlreiche Vergünstigungen und Privilegien erhalten, wozu auch die Befreiung der jungen Männer von der Wehrpflicht gehörte. 

 

 

Denn Westberlin war „Schaufenster“ des Westens - eine selbstbewusste und siegesgewisse Provokation eines Konsumtempels und einer Wohlstandsoase für die unter Mangel leidende DDR. 

 

 

Westberlin war kein Teil der Bundesrepublik Deutschland. Westberliner Bürger waren keine Bundesbürger. Deswegen auch keine Wehrpflicht. Die Stadt stand unter dem so genannten Viermächtestatus (den die UdSSR, was Ostberlin angeht, eigenmächtig gebrochen hat). Schriftverkehr zwischen den Kreiswehrersatzämtern und Westberlin war von den Siegermächten verboten.

.

Danke für die Details. Ich wünsche alles Gute für 2023! Bitte bleiben Sie Standhaft in Ihrem immerwährenden Kampf für Vernunft. Auch wenn unser beiden politische Übereinstimmung "nur" bei vielleicht 80% liegen... - die menschliche Übereinstimmung liegt mit Sicherheit höher.

 

wie-
Erfolgreiche Gegenbeispiele gegen EU-Bashing

@22:25 Uhr von werner1955

Aber ganz so weit sind wir da nicht von entfernt. Der Brexit hat gezeigt das viel Menschen mit der Politik die in der EU gemacht wird nicht einverstanden sind.

Nennen Sie mir bitte wenigstens ein demokratisch-repräsentatives Regierungssystem, in welchem Sie 100 % Zustimmung der Bevölkerung zu irgendeiner Politik nachweisen können.

Gerade die letzte EU wahl wo plötzlich VL gewählt wurde und die nicht gleich Gewichtung einer Wählerstimme hat viele Menschen enttäuscht.

Boah, diese Kritik trifft hart. Wäre da nicht das deutsche Vorbild, wo keine Wählerin, kein Wähler bei der Stimmabgabe sicher sein kann, welche Politikerin, welcher Politiker am Ende mit der Regierungsbildung beauftragt werden wird. Weder auf Bundes- noch auf Landesebene. Und Ihre "nicht gleiche Gewichtung von Wählerstimmen" zwischen Bremen, dem Saarland, Nordrhein-Westfalen oder Sachsen-Anhalt hat bislang die Legitimität einer Bundestagswahl in keinerlei Weise tangiert.

Somit: so what, "werner"?

warumeigentlichwer
@22:40 Uhr von Bernd Kevesligeti

 

Dazu gibt es Veröffentlichungen: "Wie ein Traumjob in der Apple-Zentrale wirklich aussieht, N24, 18.3.2017.

"Inside Apple", heise.de

"Ex-Angestellte packt über Code null aus", blick.ch.

 

.

Ja - Apple Mitarbeiter müssen arbeiten. Ich habe ein Entwicklungsprojekt zwische Apple und unserer Firma geleitet. Das ist kein Spass - da muss man am Ende mit Profis zusammenarbeiten. Ups - das ist mit Friede Freude Eierkuchenmentalität nicht vereinbar.

Kann ja gar nicht sein.

 

 

 

Natürlich, daß kann ja gar nicht sein. Da muss man bereit sein Opfer zu bringen.

Bei Apple in Cork arbeiten aber vor allem Telefonberater......

-

Und?

Wenn man ein Einkommen haben will - unabhängig von BGE oder Sozialleistungen, die andere erwirtschaften - muss man am Ende Ofer bringen. Man muss aufstehen, zur Arbeitsstelle fahren, und am Ende noch konstruktiv Denken. Das ist ihnen Suspekt - dies machen sie mit JEDEM ihrer Beiträge klar. Destruktiv, passiv und negativ ist so eher ihr Ding. ...

Meins nicht.

 

Sparer
@20:55 Uhr von Parsec

@15:51 Uhr von frosthorn:

"...dass es ein paar "und wer hat's bezahlt? Natürlich wir!"-Posts geben würde.

Dass es gleich 75% aller Kommentare sein würden, hätte aber selbst ich nicht gedacht.

Und warum gibt es diese Vielzahl von diesen Posts ? Weil sie der Wahrheit entsprechen. Leugnen hilft da nicht weiter.

Erinnert mich an die vielen Fliegen, die auf'm Hundehaufen kreuchen und fleuchen. Die können sich einfach nicht irren.

 

Genauso ist es. Die Meinung von 25 Prozent der Forumsteilnehmer (wie sie es errechnet haben) muss nicht zwangsläufig die einzig seeligmachende sein.

Olivia59
@22:41 Uhr von warumeigentlichwer

 

Kann es sein, dass Sie - oder respektive das was Sie den Bürger nennen - nicht verstehen, wie EU Entscheidungen entstehen?

 

Wie ich sagte ist ein wesentlicher Teil der Demokratie bereits die funktionierende Öffentlichkeit. Entscheidungsprozesse beleuchten und die unterschiedlichen Positionen, politische Optionen zu Problemlagen sowie die einzelnen Akteuere klar herausstellen anstatt wie oft, Entscheidungen einfach nur final in unseren Medien bekannt zu geben.

Die meisten, wie auch ich, kennen doch gerade mal das Spitzenpersonal mit Namen.

Olivia59
@22:44 Uhr von Klärungsbedarf

Tut mir leid. Ich drücke mich nicht absichtlich so hochtrabend aus. Wenn man sich allerdings eingehender mit der Problematik beschäftigt hat und sich kurz und zielgenau ausdrücken will landet man bei solch oder ähnlichen Texten.

Einfach aber anfechtbar heisst es, das Bürger im Vergleich zum Nationalstaat nicht das Gefühl haben irgendwie mitreden zu können, hinsichtlich EU Entscheidungen.

So hochtrabend war es nun auch wieder nicht. Der Bürger ist ja bei der EU mit 2 Wahlen beteiligt. Einerseits bei der Wahl zum EU-Parlament, zum zweiten aber auch noch mit der Wahl zum nationalen Parlament, das dann ja wieder eine nationale Regierung wählt, die auch noch mitentscheidet. Und Mitreden im engeren Sinne kann ja sowieso jeder.

 

Bei der Wahl des EU Parlaments weiss man doch kaum wen oder was man wählt, oder wann haben sie zum letzten mal über das Tagesgeschäft des Parlaments und die Positionen von Akteuren, Parteien, Fraktionen gelesen?

Die Konstruktion ist eine formale aber wenig lebendige Dem.

fathaland slim
@22:41 Uhr von warumeigentlichwer

@22:31 Uhr von Olivia59

 

Olivia: Es geht um die abnehmende demokratische Repräsentanz im Vergleich zur nationalstaatlichen mit einer besseren Öffentlichkeit, die Prozesse hin zu Entscheidungen transparenter dokumentiert.

 

Es mag am dritten Glühwein liegen, dass ich nicht die geringste Ahnung habe, was diese Worte sagen sollen...

 

Tut mir leid. Ich drücke mich nicht absichtlich so hochtrabend aus. Wenn man sich allerdings eingehender mit der Problematik beschäftigt hat und sich kurz und zielgenau ausdrücken will landet man bei solch oder ähnlichen Texten.

Einfach aber anfechtbar heisst es, das Bürger im Vergleich zum Nationalstaat nicht das Gefühl haben irgendwie mitreden zu können, hinsichtlich EU Entscheidungen.

Kann es sein, dass Sie - oder respektive das was Sie den Bürger nennen - nicht verstehen, wie EU Entscheidungen entstehen?

 

Das ist leider sehr weit verbreitet, wie auch hier im Thread deutlich zu erkennen ist.

werner1955
@22:41 Uhr von warumeigentlichwer

Olivia: Es geht um die abnehmende demokratische Repräsentanz im Vergleich zur nationalstaatlichen mit einer besseren Öffentlichkeit, die Prozesse hin zu Entscheidungen transparenter dokumentiert.

 

Es mag am dritten Glühwein liegen, dass ich nicht die geringste Ahnung habe, was diese Worte sagen sollen...

 

Tut mir leid. Ich drücke mich nicht absichtlich so hochtrabend aus. Wenn man sich allerdings eingehender mit der Problematik beschäftigt hat und sich kurz und zielgenau ausdrücken will landet man bei solch oder ähnlichen Texten.

Einfach aber anfechtbar heisst es, das Bürger im Vergleich zum Nationalstaat nicht das Gefühl haben irgendwie mitreden zu können, hinsichtlich EU Entscheidungen.

Kann es sein, dass Sie - oder respektive das was Sie den Bürger nennen - nicht verstehen, wie EU Entscheidungen entstehen?

Also mir haben die letzten Verhaftungen klar gemacht wie eswohl gehn könnte. Warten wir mal die Untersuchungen ab.

 

 

Moderation
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Mit freundlichen Grüßen

Die Moderation

Klärungsbedarf
@22:54 Uhr von werner1955

Gerade die letzte EU wahl wo plötzlich VL gewählt wurde und die nicht gleich Gewichtung einer Wählerstimme hat viele Menschen enttäuscht.

Ist es dann nicht seltsam, dass man sich in Deutschland nicht täglich über die Zusammensetzung des Bundesrats aufregt ?

Nein.

Jeder Bürger hat doch jaeine gleiche Stimme.

Im Bund und auch im Land. 

 

Sorry, Sie wissen einfach nicht, wie der Bundesrat zusammengesetzt ist. Machen Sie sich doch einfach sachkundig.

Klärungsbedarf
@23:05 Uhr von Olivia59

Bei der Wahl des EU Parlaments weiss man doch kaum wen oder was man wählt, oder wann haben sie zum letzten mal über das Tagesgeschäft des Parlaments und die Positionen von...

Nicht nur gelesen, man kann sogar Debatten des EU-Parlaments verfolgen. Und im TV laufen Diskussionen mit EU-Abgeordneten.

Sie kritisieren die selbst erschaffene vermeintliche Wirklichkeit.

Olivia59
@23:08 Uhr von fathaland slim

 

Kann es sein, dass Sie - oder respektive das was Sie den Bürger nennen - nicht verstehen, wie EU Entscheidungen entstehen?

 

Das ist leider sehr weit verbreitet, wie auch hier im Thread deutlich zu erkennen ist.

 

Womit Sie meinen Punkt bestätigen, das die Konstruktion nur auf dem Papier funktioniert aber die EU-Demokratie nicht lebendig ist. Die Schuld dafür kann man natürlich bei der selbstverschuldeten Unmündigkeit der Bürger abladen, wenn man es sich einfach machen will.

Möbius
@22:15 Uhr von Nettie: was denken SIE?

In der alten BRD hat West-Berlin bzw. dort tätige Firmen zahlreiche Vergünstigungen und Privilegien erhalten, wozu auch die Befreiung der jungen Männer von der Wehrpflicht gehörte. 

 

 

Denn Westberlin war „Schaufenster“ des Westens - eine selbstbewusste und siegesgewisse Provokation eines Konsumtempels und einer Wohlstandsoase für die unter Mangel leidende DDR. 

 

 

 

Irland ist so ein „Schaufenster der EU“ - wobei man weniger auf Systemrivalen abzielt, als vielmehr auf potentielle Beitrittskandidaten. 

Der Phantasie sind offensichtlich keine Grenzen gesetzt, wenn es darum geht, auf Ideen und ‚Vergleiche‘ zu kommen, die man dann als Tatsache verkaufen kann (bzw. das versuchen), um der ‚eigenen Sache‘ zu dienen.



 

Warum glauben Sie denn, hat die EU Kommission Irland hinsichtlich Steuerprivilegien erlaubt, was sie anderswo aufs Schärfste kritisierte ? Weil die Iren so schöne Sommersprossen haben ? :-) 

Account gelöscht
@23:01 Uhr von warumeigentlichwer

 

17.

"Inside Apple", heise.de

"Ex-Angestellte packt über Code null aus", blick.ch.

 

.

Ja - Apple Mitarbeiter müssen arbeiten. Ich habe ein Entwicklungsprojekt zwische Apple und unserer Firma geleitet. Das ist kein Spass - da muss man am Ende mit Profis zusammenarbeiten. Ups - das ist mit Friede Freude Eierkuchenmentalität nicht vereinbar.

Kann ja gar nicht sein.

 

 

 

Natürlich, daß kann ja gar nicht sein. Da muss man bereit sein Opfer zu bringen.

Bei Apple in Cork arbeiten aber vor allem Telefonberater......

-

Und?

Wenn man ein Einkommen haben will - unabhängig von BGE oder Sozialleistungen, die andere erwirtschaften - muss man am Ende Ofer bringen. Man muss aufstehen, zur Arbeitsstelle ...

 

 

 

 

Eine richtig harte Haltung. 

Nützen tut sie denen oben. Den 0,1 Prozent, denen (hier) rund 14 Prozent des Nettovermögens zufallen.

Die Telefonberater in Cork und anderswo, müssen sich mit 8 Minuten am Tag für Toilettengänge zufrieden geben.

Eine Gesellschaft mit  menschlichem Antlitz.....

schabernack
@22:10 Uhr von Gustav / @schabernack

 

… warum Konzerne, z.B. auch deutsche, entweder in Irland, oder Luxemburg, oder in NL oder in Ungarn es so prima finden, vor Ort zu sein. Mal sind es die Steuern, mal die Lohnkosten oder sonst was. Dass User dies okay finden, Reiche ansonsten höher besteuern wollen, komisch.

 

User hier haben das gar nicht gefordert, sondern in Fortsetzungsstory Irland eins rein gewürgt, weil die Gelder aus der EU bekamen, längst bevor Apple in Irland war.

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