Die Warnleuchte einer Baustellenabsperrung leuchtet vor dem Gebäude der Bundesagentur für Arbeit in Bremen am Stau im Stadtzentrum.

Ihre Meinung zu Was sich mit dem Bürgergeld ändert

Zum Jahresanfang gibt es statt Hartz IV nun Bürgergeld. Das betrifft etwa fünf Millionen Menschen. Die Chefin der Arbeitsagentur sichert einen reibungslosen Start zu. Doch auch für die 400 Jobcenter ändert sich viel. Von Uwe Jahn.

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148 Kommentare

Kommentare

saschamaus75
@13:22 Uhr von Bender Rodriguez

>> Alserstes müsste man...

 

Das neue Jahr ist gerade mal 14h alt und Sie verfallen schon wieder in Sozialneid gegen Unten? oO

artist22
Und darin einen Sprung @14:12 Uhr von harry_up

Aber der ist doch in vollen Gange, Scholz möchte das die alten Arbeitnehmer länger arbeiten damit die "letzte Generation" es besser hat und nicht 50 Jahre hart arbeiten muss.

 

 

Generationenneid ist so ne Art Totschlagsargument. Es geht also leider genau so weiter im neuen Jahr, wie das alte aufgehört hat. Schade.

 

 

Da haben Sie doch nicht etwa geglaubt, dass eingefahrene Lieblingsargumente mit Jahresbeginn ad acta gelegt würden?

 

Manche haben nur ein Platte... :-)

aber sowas von..

ich1961
14:08 Uhr von MargaretaK.   …

14:08 Uhr von MargaretaK.

 

////Danke, das war's für heute hier

Ausschließlich Neid, Besserwisserei, nach unten treten und denen die sowieso unten sind gleich noch eins mitgeben.

Ich wünsche allen, die sich hier so aufblasen, dass sie nie in eine derartige Situation geraten. Es sind nicht wenige, die mit über 55 in dieser Berufswelt zu alt sind, sich den Bürokratentum ausliefern müssen und sich dann als Sozialschmarotzer und Hängemattenlieger beschimpfen lassen müssen. Sollen wir uns gleich die Kugel geben?////

 

Ach - nicht aufgeben. Meine letzten Wochen waren gruselig, aber es geht weiter und diese Miesmacher sind eben nur Miesmacher.

 

Übrigens war ich mit 42 bereits "zu alt für den Arbeitsmarkt".

 

 

Peter Kock
Bürgergeld

Chefin der Arbeitsagentur sichert reibungslosen Start zu. Das ist ja auch einfach zu starten aber dann geht das Chaos mit Sicherheit wieder los weil es wie "immer" sein wird !

Wohlstandsbäuchlein
@13:59 Uhr von Bernd Kevesligeti

Es wird um ca. 50 Euro erhöht. Und Hartz wird umbenannt, eben in Bürgergeld. Wofür weiter jede Stelle angenommen werden muss.

Spruch von meinem Opa, Baubrigade Berlin, Hauptstadt der DDR: Wer essen will, kann auch arbeiten.

Sokrates
@12:45 Uhr von Wohlstandsbäuchlein

Ich finde das Bürgergeld ja gut, aber mache mir auch Gedanken darum, wie wir es bezahlen sollen in einer Zeit, in der alles teurer wird. Ich bin aber dennoch stolz darauf, dass wir hier in Deutschland zusammenhalten und für einander einsehen. Und ich bin stolz darauf, dass wir einer brutalen Macht die Stirn bieten, die meint mit Krieg ihre Probleme lösen zu können.

In dem Sinne allen ein gutes Neues.

Wenn alles teurer wird, werden dadurch auch mehr Geld durch die Mehrwertsteuer eingenommen!

w120

Nehmen wir einen wichtigen Punkt, Wohnung.

 

Es gibt eine Kulanzzeit von 12 Monaten.

Bisher war die Regelung bis zu 6 Monaten, dann war ggf. gegen die Umzugsaufforderung bzw. der dann folgenden Absenkung der Unterkunftskosten Rechtsmittel möglich (Behinderung, Alter - Pflegesituation-, Wirtschaftlichkeit des Umzugs).

Vermögen auch nur im ersten Jahr besser geschützt, danach leichte Verbesserung (Höhe).

 

Höhe der Regelleistung ungenügend (keine Berücksichtung Stromkostenerhöhung/Warmwasserbereitung).

Damit noch nicht mal Deckung der Inflation. 

 

Bisher für einmalige Einkommen (z.B. Lottogewinn) 10 Euro jetzt 50 Euro.

Kleine Erbschaft leider immer noch weg.

 

Bei regelmäßigen Einkommen bis zu 48 Euro mehr Freibetrag.

Weihnachtsgeld immer noch (fast) weg.

 

Die Verbeserungen bei der Vermittlung wird man noch in der Realität beobachen müssen.

eine_anmerkung .
@14:13 Uhr von Jimi58

 

>>“komisch, warum sagen sie nicht das es die firmen vorher waren, welche die Arbeitnehmer an den Flughäfen entlassen haben und nichts dzu beigetragen haben, wieder einzustellen? Aber Hauptsache die Politik ist Schuld, besonders in ihren Augen die SPD.“<<

.

Ich denke das Sie so nicht argumentieren können denn die Jobs um die es ging bedurften „nur“ einer geringen Einarbeitungszeit und die Qualifikationsanforderungen waren nicht sehr hoch. Ein Einstieg in diese Jobs wäre also kurzfristig möglich gewesen wenn, ja wenn der Wille bei den Arbeitslosen dagewesen wäre. Es mussten also keine ehemaligen Fluggesellschaftangehörige aquiriert werden.

Opa Klaus
@14:08 Uhr von MargaretaK.

Ausschließlich Neid, Besserwisserei, nach unten treten und denen die sowieso unten sind gleich noch eins mitgeben.

Ich wünsche allen, die sich hier so aufblasen, dass sie nie in eine derartige Situation geraten. Es sind nicht wenige, die mit über 55 in dieser Berufswelt zu alt sind, sich den Bürokratentum ausliefern müssen und sich dann als Sozialschmarotzer und Hängemattenlieger beschimpfen lassen müssen. Sollen wir uns gleich die Kugel geben? 

Verehrte MargaretaK, diese Foristen können und wollen Sie nicht verstehen. Da können Sie auch mit Ihrer Tapete reden. Wie ich bereits mehrfach geschrieben habe, hatte ich im JC 10 Jahre lang das Projekt "Perspektive 50plus" des BMAS geleitet. Ich kenne die Problematiken, die Vitas vieler Bezieher und kann Sie absolut verstehen. Auch Ihnen ein friedliches neues Jahr, mögen Sie vor weiteren gesundheitlichen Problemen verschont bleiben. Und danke für Ihren Mut, immer wieder gegen Ignoranz anzuschreiben. 

 

Jimi58
@14:23 Uhr von Jimi58

Wenn meine persönliche Leistung nicht mehr gefragt ist, weil ich mit 64 zu alt bin? Sicher haben Sie einen schlauen Rat für "Sozialschmarotzer" wie mich. Auf Grund meines guten Kontaktes zu meinem Sachbearbeiter beim Jobcenter weiß ich, dass es dummerweise viele von meiner Sorte gibt. 

Ihre selbstgerechten Kommentare gehen mir inzwischen auf den Senkel. Nicht alle haben das Glück so ein erfolgreiches Leben zu führen wie Sie. Ich kann mich noch sehr gut erinnern, als Sie mir hier schrieben, dass ich mir selbst ausgesucht hätte, meinen schwerkranken Mann bis zu seinem Ende zu Hause zu pflegen. Diese persönliche Leistung, 24 Stunden harte Arbeit, wird eigentlich nicht honoriert. Ich habe geholfen den Sozialkassen sehr viel Geld zu sparen.

Zum K...

Ich möchte ihnen Mut geben und weiter zu kämpfen, ich Rede da aus Erfahrung. Viele Tage in der Woche, Brot mit Senf oder Marmelade. Es gibt leider Menschen die müßen erst auf die Schn.. fallen, bevor sie was merken.

eine_anmerkung .
@14:21 Uhr von Giselbert

>>“Die Anpassungen wären auch bei Hartz 4 längst überfällig gewesen. 

Und nur wegen der überfälligen Anpassungen einen neuen Namen? 

Aus meiner Sicht wollen sich die damals an Hartz 4 beteiligten Parteien, mit dem neuen Namen lediglich reinwaschen und das damit verbundene schlechte Image abschütteln. Bei mir gelingt ihnen dies nicht!“<<

.

Wobei der neue Name ziemlich irreführend ist.

Rubinie
@14:02 Uhr von eine_anmerkung .

>>“Das Bürgergeld versüßt meiner Meinung nach das Nichtstun mehr als das vorherige Hartz4. 

 

IIch sehe die Gefahr das viele der jetzigen Geringverdiener Ihren Job wegen dem Bürgergeld hinschmeißen weil sich das nicht mehr lohnt und diese Jobs sind auch wichtig. 

Dann müssen diese ach so wichtigen Jobs mal ihrer Wichtigkeit entsprechend entlohnt werden.

Außerdem ist das Geld auch bei Hartz V so knapp und die Zverdienstmöglichkeiten jetzt so deutlich besser, dass wohl niemand freiwillig auf seinen Job verzichten wird - es sei denn, da gibt es Mobbing oder ähnliche Kündigungsgründe.

 

Wohlstandsbäuchlein
@14:08 Uhr von MargaretaK.

Ich wünsche allen, die sich hier so aufblasen, dass sie nie in eine derartige Situation geraten. Es sind nicht wenige, die mit über 55 in dieser Berufswelt zu alt sind, sich den Bürokratentum ausliefern müssen und sich dann als Sozialschmarotzer und Hängemattenlieger beschimpfen lassen müssen. Sollen wir uns gleich die Kugel geben?

Mal langsam. Es gibt das Bürgergeld und es ist eine normale staatliche Leistung. Es ist nicht mit irgend einer Form von geistiger Unterwerfung verbunden. Man kann (und soll) es erhobenen Hauptes in Anspruch nehmen.

Auf der anderen Seite ist es mir aber ein Bedürfnis den Nölern und Schlechtmachern entgegen zu treten, denen das alles nicht genug ist, weil ihnen nichts genug ist. Weil sie vielleicht nur an sich denken.

Allen einen guten und optimistischen Start in 2023 - Kopf hoch.

Jimi58
@14:20 Uhr von ich1961

14:08 Uhr von MargaretaK.

 

////Danke, das war's für heute hier

Ausschließlich Neid, Besserwisserei, nach unten treten und denen die sowieso unten sind gleich noch eins mitgeben.

Ich wünsche allen, die sich hier so aufblasen, dass sie nie in eine derartige Situation geraten. Es sind nicht wenige, die mit über 55 in dieser Berufswelt zu alt sind, sich den Bürokratentum ausliefern müssen und sich dann als Sozialschmarotzer und Hängemattenlieger beschimpfen lassen müssen. Sollen wir uns gleich die Kugel geben?////

 

Ach - nicht aufgeben. Meine letzten Wochen waren gruselig, aber es geht weiter und diese Miesmacher sind eben nur Miesmacher.

 

Übrigens war ich mit 42 bereits "zu alt für den Arbeitsmarkt".

Ich war denen für manche Jobs zu "überqulifiziert". Ich stand denen jeden Tag auf der Matte und meinten schon, ich breuchte nicht jeden Tag zu kommen.

 

Wohlstandsbäuchlein
@14:24 Uhr von eine_anmerkung . . . - . . . @Giselbert

Aus meiner Sicht wollen sich die damals an Hartz 4 beteiligten Parteien, mit dem neuen Namen lediglich reinwaschen und das damit verbundene schlechte Image abschütteln. Bei mir gelingt ihnen dies nicht!“<<

Wobei der neue Name ziemlich irreführend ist.

Die rechten Kommentatoren sind sichtlich irritiert.

Account gelöscht
@14:21 Uhr von Wohlstandsbäuchlein

Es wird um ca. 50 Euro erhöht. Und Hartz wird umbenannt, eben in Bürgergeld. Wofür weiter jede Stelle angenommen werden muss.

Spruch von meinem Opa, Baubrigade Berlin, Hauptstadt der DDR: Wer essen will, kann auch arbeiten.

 

 

Jetzt benutzen Sie einen Spruch von einem vermeintlichen DDR-Bauarbeiter zur Begründung von Hatz4/Bürgergeld und der neoliberalen Arbeitsmarktreformen der 2000er Jahre.

 

Sisyphos3
@13:22 Uhr von Bender Rodriguez

Alserstes müsste man diese Hilfe so gestalten, daß man die sich TÄGLICH zwischen 6:30 und 7.00Uhr selber abholen muß. Wer nicht kommt, kriegt nichts. Viele verwechseln diese Hilfe nämlich zu gern mit einem staatlich geförderten Ganzlebensurlaub. Nene, arbeitslosigkeit  muß unangenehm sein. allein schgon wegen der solidarität. Die. die diesen Luxus nämlich bezahlen, stehen morgens um 7 am Arbeitsplatz.

 

 

was ähnliches gab es schon mal

da mußte man sich sein Arbeitslosengeld 1 x pro Woche abholen

aber es herrscht in unserer Gesellschaft die weitverbreitete Meinung

man kann fordern ohne was zu tun

 

w120
@13:22 Uhr von Bender Rodriguez

Alserstes müsste man diese Hilfe so gestalten, daß man die sich TÄGLICH zwischen 6:30 und 7.00Uhr selber abholen muß. Wer nicht kommt, kriegt nichts. Viele verwechseln diese Hilfe nämlich zu gern mit einem staatlich geförderten Ganzlebensurlaub. Nene, arbeitslosigkeit  muß unangenehm sein. allein schgon wegen der solidarität. Die. die diesen Luxus nämlich bezahlen, stehen morgens um 7 am Arbeitsplatz.

 

Das wird problematisch.

Die meisten sind schon auf der Arbeit, wecken ihre Kinder für Schule und Kindergarten.

 

Natürlich würde so ein 9 Euro Ticket gut sein, um die zu zahlenden Fahrtkosten nicht ausufern zu lassen.

 

Und das Gedränge im Foyer.

Und die Mengen an Bargeld im Amt, die erfordern ein ausgeklügeltes Sicherheitssystem.

FakeNews-Checker
BGE statt Tafel-Wirtschaft !

Die  Industrierevolution  4.0    erfordert  ganz  andere  politische  Maßnahmen  als  das  Hartz5-Bürgergeld,  mit  dem  man  kein  Problem  des  21.  Jhd.  löst,  sondern  nur  noch  weiter  verschärft.

Jimi58
@14:29 Uhr von Bernd Kevesligeti

Es wird um ca. 50 Euro erhöht. Und Hartz wird umbenannt, eben in Bürgergeld. Wofür weiter jede Stelle angenommen werden muss.

Spruch von meinem Opa, Baubrigade Berlin, Hauptstadt der DDR: Wer essen will, kann auch arbeiten.

 

 

Jetzt benutzen Sie einen Spruch von einem vermeintlichen DDR-Bauarbeiter zur Begründung von Hatz4/Bürgergeld und der neoliberalen Arbeitsmarktreformen der 2000er Jahre.

Den Spruch gibt es schon in der Bibel.

 

Wohlstandsbäuchlein
@14:21 Uhr von Giselbert

Bürgergeld was den Namen nicht verdient

Also wenn wir jetzt auch noch anfangen, den Namen zu neiden, dann hörts für mich auf.

eine_anmerkung .
@14:20 Uhr von ich1961

>>“Übrigens war ich mit 42 bereits "zu alt für den Arbeitsmarkt".“<<

.

Sorry, aber das glaube ich einfach nicht und das sage ich als jemand mit Personalverantwortung in einem Unternehmen der sich auch mit dem Thema Einstellungen befasst. Vor circa. einem halben Jahr habe ich einen sehr gut qualifizierten Techniker, Bj. 1965 eingestellt. Der Mensch performt ausgezeichnet.

saschamaus75
@13:31 Uhr von eine_anmerkung

>> ich bin mal gespannt wieviele Geringverdiener jetzt

>> in den Sack hauen und aufs Bürgergeld umsatteln.

 

Tja, dann sollten sich die Arbeitgeber dieser GeringSTverdiener mal überlegen, warum DAS so ist. -.-

w120
@14:17 Uhr von eine_anmerkung .

>>“.  Das  Hartz5-Bürgergeld  ändert  hingegen  an  all  dem  nichts  und  verwehrt  auch  weiterhin  die  Grund-  und  Menschenrechte.“<<

.

Können Sie mir mal erklären was Hartz4 oder Bürgergeld mit den Menschenrechten zu tun hat?

 

Artikel 22 (Recht auf soziale Sicherheit)

https://www.amnesty.de/alle-30-artikel-der-allgemeinen-erklaerung-der-m…

 

Wenn das Grundrecht auf Gewährleistung eines menschenwürdigen Existenzminimums „in der Menschenwürde wurzelt und daher ‘dem Grunde nach unverfügbar’ ist“, wie das Gericht bekräftigt

https://verfassungsblog.de/existenzminimum-menschenwuerde-und-verhaeltn…

Sokrates

Die Meisten wird es nicht interessieren die bisher auf ALG2 angewiesen waren oder noch sind ob das jetzt Bürgergeld heißt oder nicht. Sie bekommen 53€ mehr, das ist wichtiger! Und ich möchte das jetzt nicht als Abwertung verstanden haben, sondern das ist Realität!

Das was sich auf den Arbeitsagenturen und Jobcentern dringend ändern sollte wäre, die Angestellten besser zu schulen und diese auf die Berufsbilder besser zu qualifizieren. Dann können diese auch besser und gezielter unsere arbeistsuchende Fachkräfte vermitteln die wir ja auch auf dem Arbeitsmarkt dringend brauchen!

Auch muß der alte Verwaltungstrott der Arbeitsagenturen und Jobcenter überarbeitet werden, oftmals scheinen Angestellte untereinander auch nicht zu wissen was der andere tut. Auch die Zusammenarbeit mit anderen Institutionen die gebraucht werden, scheinen nicht immer reibunsglos abzulaufen! Woher ich das weiß? Ich kenne einige Betroffene die mir das immer wieder erzählen was ihnen auf dem Jobcenter oft widerfährt.

Wohlstandsbäuchlein
@14:29 Uhr von Bernd Kevesligeti

Jetzt benutzen Sie einen Spruch von einem vermeintlichen DDR-Bauarbeiter zur Begründung von Hatz4/Bürgergeld und der neoliberalen Arbeitsmarktreformen der 2000er Jahre.

Nein, begründet habe ich nichts. Ihre Klage über die Arbeit hat nur eine Erinnerung an meinen Großvater und meine sozialistische Herkunft geweckt.

Jimi58
@14:34 Uhr von eine_anmerkung .

>>“Übrigens war ich mit 42 bereits "zu alt für den Arbeitsmarkt".“<<

.

Sorry, aber das glaube ich einfach nicht und das sage ich als jemand mit Personalverantwortung in einem Unternehmen der sich auch mit dem Thema Einstellungen befasst. Vor circa. einem halben Jahr habe ich einen sehr gut qualifizierten Techniker, Bj. 1965 eingestellt. Der Mensch performt ausgezeichnet.

Sie vertreten aber nicht alle Betriebe in Deutschland.

werner1955
@13:55 Uhr von MargaretaK.

Ihre selbstgerechten Kommentare gehen mir inzwischen auf den Senkel. Nicht alle haben das Glück so ein erfolgreiches Leben zu führen wie Sie. Ich kann mich noch sehr gut erinnern, als Sie mir hier schrieben, dass ich mir selbst ausgesucht hätte, meinen schwerkranken Mann bis zu seinem Ende zu Hause zu pflegen. Diese persönliche Leistung, 24 Stunden harte Arbeit, wird eigentlich nicht honoriert. Ich habe geholfen den Sozialkassen sehr viel Geld zu sparen.

Zum K...

Ihr Mann wird es Ihnen tausendfach gedankt haben.

Die Sozialkassen holen sich bis auf 6000€ jeden Cent Ihre Leistungen von den Angehöhrigen und Partnern wieder.

Und ich hoffe Sie haben ausreichend Hilfe von der Pflegekasse beantragt.

Tarek94
@14:21 Uhr von Wohlstandsbäuchlein

Es wird um ca. 50 Euro erhöht. Und Hartz wird umbenannt, eben in Bürgergeld. Wofür weiter jede Stelle angenommen werden muss.

Spruch von meinem Opa, Baubrigade Berlin, Hauptstadt der DDR: Wer essen will, kann auch arbeiten.

Da hat Ihr Opa nur den "Asozialenparagraph 249" der DDR (sehr frei) zitiert:

Wer das gesellschaftliche Zusammenleben der Bürger oder die öffentliche Ordnung und Sicherheit beeinträchtigt, indem er sich aus Arbeitsscheu einer geregelten Arbeit entzieht, obwohl er arbeitsfähig ist, wird mit Verurteilung auf Bewährung, Haftstrafe oder mit Freiheitsstrafe bis zu zwei Jahren bestraft.

Quelle: § 249 StGB der DDR

Ja so war das, im "real existierenden Sozialismus".

Wohlstandsbäuchlein
@14:22 Uhr von w120

Guter und differenzierter Beitrag, danke.

werner1955
@13:56 Uhr von Wohlstandsbäuchlein

Aber der ist doch in vollen Gange, Scholz möchte das die alten Arbeitnehmer länger arbeiten damit die "letzte Generation" es besser hat und nicht 50 Jahre hart arbeiten muss.

Generationenneid ist so ne Art Totschlagsargument. Es geht also leider genau so weiter im neuen Jahr, wie das alte aufgehört hat. Schade.

Das haben mir die Senioren in den 70 Jahren als wir gegen die den Krieg der USA in Vietnamm friedlich demonstriert haben auch vorgeworfen.

saschamaus75
@13:36 Uhr von Bender Rodriguez

>> ich schätze mal, daß 75% der Arbeitslosen an ihrer

>> Situation selber schuld sind

 

Dann können wir alle ja froh sein, daß es nicht mind. 125% sind, oder? oO

artist22
Nur eine Giselbert-Anmerkung @14:29 Uhr von Wohlstandsbäuchlein

Aus meiner Sicht wollen sich die damals an Hartz 4 beteiligten Parteien, mit dem neuen Namen lediglich reinwaschen und das damit verbundene schlechte Image abschütteln. Bei mir gelingt ihnen dies nicht!“<<

Wobei der neue Name ziemlich irreführend ist.

Die rechten Kommentatoren sind sichtlich irritiert.

 

Er hat nur mit dem falschen Rechner geantwortet.

Schon klärt sich alles auf ;-)

eine_anmerkung .
@14:35 Uhr von saschamaus75

>>“>> ich bin mal gespannt wieviele Geringverdiener jetzt

>> in den Sack hauen und aufs Bürgergeld umsatteln.

.

Tja, dann sollten sich die Arbeitgeber dieser GeringSTverdiener mal überlegen, warum DAS so ist. -.-„<<

.

Und Sie sind dann bereit die entsprechend höheren Kosten für die Produkte zu zahlen die sich durch diese Anhebungen ergeben? Diese Diskussion führt doch zu nichts.

 

Rubinie
@14:36 Uhr von Wohlstandsbäuchlein

das Paulus-Zitat „Wer nicht arbeitet, soll auch nicht essen“ als Beleg dafür , dass das Christentum (damals schon) gegen Faulheit gewesen wäre. Sicher ist das später in der Kirche oft so ausgelegt worden. Paulus hat aber etwas anderes gemeint. Er richtet den Satz nicht an die „Faulen“, sondern an die Reichen, die gewohnt waren, andere für sich arbeiten zu lassen. Aber in der christlichen Gemeinschaft sollten genau diese Hierarchien nicht mehr gelten, und zwar ganz konkret bei gemeinsamem Essen: Da sollten nicht die einen arbeiten und die anderen sich an den gedeckten Tisch setzen, sondern, „Da ist nicht Arm und Reich“ und eben auch: „Wer nicht arbeitet, soll auch nicht (mit)essen)“. Es ist ein Appell für soziale Gleichheit, und kein Appell gegen Faulheit.

Wisster Bescheid. von A. Schrupp

 

Wohlstandsbäuchlein
@14:35 Uhr von saschamaus75

@13:31 Uhr von eine_anmerkung

>> ich bin mal gespannt wieviele Geringverdiener jetzt

>> in den Sack hauen und aufs Bürgergeld umsatteln.

 

Tja, dann sollten sich die Arbeitgeber dieser GeringSTverdiener mal überlegen, warum DAS so ist. -.-

Es ist ja gar nicht so. Dem Foristen geht es offensichtlich nur darum, das Bürgergeld auf das Klischee "soziale Hängematte" zu reduzieren.

Humanokrat
@14:08 Uhr von MargaretaK.

Ausschließlich Neid, Besserwisserei, nach unten treten und denen die sowieso unten sind gleich noch eins mitgeben.

Ich wünsche allen, die sich hier so aufblasen, dass sie nie in eine derartige Situation geraten. Es sind nicht wenige, die mit über 55 in dieser Berufswelt zu alt sind, sich den Bürokratentum ausliefern müssen und sich dann als Sozialschmarotzer und Hängemattenlieger beschimpfen lassen müssen. ...

 

Danke für ihren Kommentar. 'Nach unten Treten' ist bei diesem Thema die beliebteste Sportart, allerdings meist ohne jegliche Datengrundlage und ohne irgendwelche konstruktiven Vorschläge zu machen. Es wird mit Leidenschaft gelästert über die vermeintlich anderen Faulen, die man am liebsten ohne jegliche Sozialleistungen aus der Gesellschaft der 'anständigen Bürger' ausschließen möchte. Was dann aus denen werden soll bleibt allerdings ein Rätsel. Obdachlose?

 

Ich möchte nicht wissen, wer hier alles von der Sozialneidhetzerfraktion selber sein hohes Ross durchgefüttert bekommt. .

werner1955
@14:06 Uhr von FakeNews-Checker

Pflegenotstand,  GKV-Kostenexplosion  und  die  meisten  Pflegefälle  könnten  vermieden  werden,  wenn  durch  ein  BGE  für  Alle  gesunde  Lebens-,   Arbeits-  und  Wohnbedingungen  ermöglicht  würden.   Das  Hartz5-Bürgergeld  ändert  hingegen  an  all  dem  nichts  und  verwehrt  auch  weiterhin  die  Grund-  und  Menschenrechte.

BGE statt Tafel- und Schildbürger-Wirtschaft !

Wenn Sie mir noch praktisch und mit Fakten klar machen wer das BGE finazieren.

Dazu komt noch was passiert wenn Bürger trotz BGE ihre Miete, Handyrechnung und persönlichen Verpflichtungen wie Stromrechnung und Energiekosten nicht bezahlen?

ich1961

14:34 Uhr von eine_anmerkung .

@14:20 Uhr von ich1961

>>“Übrigens war ich mit 42 bereits "zu alt für den Arbeitsmarkt".“<<

.

 

////Sorry, aber das glaube ich einfach nicht und das sage ich als jemand mit Personalverantwortung in einem Unternehmen der sich auch mit dem Thema Einstellungen befasst.////

 

Ob Sie das glauben oder in China fällt ein Sack Reis um - ist mir so egal. Ich habe mich damals beworben und genau die Antwort bekommen.

 

////Vor circa. einem halben Jahr habe ich einen sehr gut qualifizierten Techniker, Bj. 1965 eingestellt. Der Mensch performt ausgezeichnet.////

 

Ist also meine "Schuld"?

 

Ach herrje.

 

Heute kann ich nicht mehr - aus gesundheitlichen Gründen und wegen der Pflege meines Mannes - arbeiten. Das ist aber Arbeit genug und was bekomme ich dafür?

 

 

eine_anmerkung .
@14:36 Uhr von Wohlstandsbäuchlein

 

>>“Nein, begründet habe ich nichts. Ihre Klage über die Arbeit hat nur eine Erinnerung an meinen Großvater und meine sozialistische Herkunft geweckt.“<<

.

Irgendjemand (ich glaube ein Amerikaner) sagte mal, „frage nicht was Dein Land für Dich tun kann sondern nach dem was Du für Dein Land tun kannst“. Den Spruch finde ich gut und ich habe den Eindruck das wir uns unter der Ampel mehr zu einer Gesellschaft entwickeln die nur die Hand aufhält („… Du müssen mir geben,…. Mir stehen zu…“), anstatt sich aktiv um einen gesellschaftlichen adäquaten Beitrag zu kümmern. Die, die das ganze zahlen müssen werden immer mehr verprellt und nach denen fragt niemand.

FakeNews-Checker
@14:36 Uhr von Sokrates

 

Das was sich auf den Arbeitsagenturen und Jobcentern dringend ändern sollte wäre, die Angestellten besser zu schulen und diese auf die Berufsbilder besser zu qualifizieren. Dann können diese auch besser und gezielter unsere arbeistsuchende Fachkräfte vermitteln die wir ja auch auf dem Arbeitsmarkt dringend brauchen !

Einer  Arbeitsfeldstudie  der  Uni  München  zufolge    brauchen  wir  nicht  mehr  Arbeitskräfte,  sondern  gesunden  Menschenverstand,  mit  dem  sich  80 %  der  bisherigen  Arbeit  vermeiden  ließen,  mit  der  sich  Menschen   wie  Don  Quichotes  gegen  die  Industrierevolution  4.0   arm,  kaputt  und  krank  arbeiten  und  darauf  der  nächste  Schildbürger-Ruf  aus  der  Politik  folgt:   "Wir  brauchen  mehr  Pflegekräfte  .....  ".

saschamaus75
@13:37 Uhr von eine_anmerkung

>> talien hat dieses Bürgergeld gerade abgeschafft

>> weil es nur Nachteile für den dortigen Arbeitsmarkt

>> gebracht hat. Ich frage mich::

 

a) Haben sich die Neoliberalen mal wieder durchgesetzt und wenn ja,

b) wieviel Mrd. an Subventionen u.ä. kassieren diese eigentlich pro Jahr?

Alles für die Katz
Was sich mit dem Bürgergeld ändert?

 

Was sich mit dem Bürgergeld ändert?

 

Der Name.

Sokrates
@14:34 Uhr von eine_anmerkung .

>>“Übrigens war ich mit 42 bereits "zu alt für den Arbeitsmarkt".“<<

.

Sorry, aber das glaube ich einfach nicht und das sage ich als jemand mit Personalverantwortung in einem Unternehmen der sich auch mit dem Thema Einstellungen befasst. Vor circa. einem halben Jahr habe ich einen sehr gut qualifizierten Techniker, Bj. 1965 eingestellt. Der Mensch performt ausgezeichnet.

Das dürfen sie ruhig glauben, daß vielen Arbeitgebern schon manche Arbeitnehmer mit 42 zu alt sind. Immer wieder höre ich das von Betroffenen die ich kenne es genauso geht! Ich höre auch immer wieder von Betroffenen, daß Aussagen vom Jobcenter nach auch nach lebenserfahrenen und älteren Arbeitnehmern gesucht würden. Nur warum werden die Betroffenen die ich kenne zwischen 45 und ca. 60 vom Jobcenter nicht vermittelt und eingestellt?

Sie sind, so scheint es, einer der höchst seltenen Arbeitgeber die auf Lebenserfahrung von Älteren aufbauen. Das ist eine sehr löblich und soziale Einstellung!

Wohlstandsbäuchlein

@13:59 Uhr von Bernd Kevesligeti

Es wird um ca. 50 Euro erhöht. Und Hartz wird umbenannt, eben in Bürgergeld. Wofür weiter jede Stelle angenommen werden muss.

Mich hat das eben an den DDR-Sozialismus erinnert, "jede Stelle angenommen werden muss ...". Ja, was denn sonst? Da hat niemand darüber nachgedacht, dass das natürlich so ist.

Account gelöscht
@14:18 Uhr von saschamaus75

>> Alserstes müsste man...

 

Das neue Jahr ist gerade mal 14h alt und Sie verfallen schon wieder in Sozialneid gegen Unten? oO

 

Was bitte ist "Sozialneid gegen unten"? In meinen Augen ist es eine  unsinnige Formulierung, um andere Meinungen zu verunglimpfen.

 

Fakt ist, dass das BG niemanden in Arbeit bringt. Im Gegenteil.

 

Die Begründung für das BG ist unterm Strich eine der unverschämtesten Lügen dieser Bundesregierung. 

Account gelöscht
@14:36 Uhr von Wohlstandsbäuchlein

Jetzt benutzen Sie einen Spruch von einem vermeintlichen DDR-Bauarbeiter zur Begründung von Hatz4/Bürgergeld und der neoliberalen Arbeitsmarktreformen der 2000er Jahre.

Nein, begründet habe ich nichts. Ihre Klage über die Arbeit hat nur eine Erinnerung an meinen Großvater und meine sozialistische Herkunft geweckt.

 

 

 

Was hat denn eine vermeintliche "sozialistische Herkunft" mit den heutigen Verhältnissen zu tun ? Ob Arbeitsunrecht oder auch in anderen Fällen ? Verteilung des (erarbeitenden) gesellschaftlichen Reichtums, Stichwörter Klatten, Quandt, Dieter Schwarz und Co. 14 bis 16 Prozent des Nettogesamtvermögens bei  0,1 Prozent der Bevölkerung.

91541matthias
@13:22 Uhr von Bender Rodriguez

 Die. die diesen Luxus nämlich bezahlen, stehen morgens um 7 am Arbeitsplatz.

Bei Frühschicht um 6 Uhr..ab morgen früh wieder soweit..

 

wenigfahrer
@14:10 Uhr von Rubinie

" es ist auf jedenfalls mehr als mancher Rentner zur Verfügung hat, wenn man Miete und Heizung dazu rechnet.

Nein, es ist exakt genau so viel, wie der Rentner hätte, wenn er die ihm zustehende grundsicherung beantragen würde. Mit dem neuen Wohngeld könnte der Rentner vielleicht sogar ein paar Euro mehr bekommen als mit grundsicherung/Bürgergeld. Er darf sich nur nicht zu fein sein, einen Antrag zu stellen. "

-

Punkt 1

Nicht jeder wird sich am Ende des Arbeitslebens in die Hände des Staates oder eines Amtes begeben wollen.

Punkt 2

Über die Grundsicherung sollten Sie sich mal etwas mehr schlau machen, musste ich gerade mal für eine Dame machen, ganz so einfach wie Sie es denken, ist es nicht.

Es reicht ein Euro, und das war es dann, was auch für Wohngeld gilt, das ist Regional sehr unterschiedlich, dann noch zusätzlich zwischen Stadt und Land.

Ganz so wie Sie es darstellen, ist die Sache nicht.

 

91541matthias
@14:46 Uhr von werner1955

Wenn Sie mir noch praktisch und mit Fakten klar machen wer das BGE finazieren.

Dazu komt noch was passiert wenn Bürger trotz BGE ihre Miete, Handyrechnung und persönlichen Verpflichtungen wie Stromrechnung und Energiekosten nicht bezahlen?

Erwarten Sie eine Antwort drauf? Da dürfte nix kommen, weil niemand bereit wäre, diese Utopie zu bezahlen..

 

Humanokrat
@13:42 Uhr von Bender Rodriguez

...

Also ich habe Gleitzeit und muss nicht um 7h morgens antreten und sehe auch nicht warum man Menschen so gängeln sollte. Wenn sie neidisch auf Arbeitslose sind gibt es im Netz jede Menge Vordrucke für Kündigungsschreiben.

Ich  bin auf diese Versager doch nicht neidisch. Ich will sie motivieren, sich zu bewegen. Und wenn Du später higleitest, wirst du auch später weggleiten, oder?  Bei halbwegs unwichtigen Jobs kommt Gleitzeit schon vor. Im Team geht das halt nicht.

 

Arbeitslose = Versager. Noch ein respektloses Stereotyp der allerbilligsten Art. Sie sollten sch für Ihre Einstellungen schämen.

 

Unwichtige Jobs = da kommt Gleitzeit vor. Sie haben wohl offensichtlich sehr wenig Ahnung von der modernen Arbeitswelt, machen hier aber auf klugschlau. 

 

Sie brechen hier grad Rekorde an geistigem Negativniveau der alleruntersten Art. Ich möchte mir ausdrücklich erlauben, ihre hier dargebotenen Einstellungen als asozial zu bezeichnen.

Wohlstandsbäuchlein
@14:48 Uhr von eine_anmerkung .

Irgendjemand (ich glaube ein Amerikaner) sagte mal, „frage nicht was Dein Land für Dich tun kann sondern nach dem was Du für Dein Land tun kannst“.

John F. Kennedy, 1917 - 1963

 

krittkritt
Beispiel Merz.

Es ist halt schade, daß nicht alle Unqualifizierten einen solchen Karrieresprung, wie die Chefin selbst machen können. Die hat nämlich selbst auch noch nie etwas richtiges gearbeitet.

Irgendwann wird man mal einsehen müssen, daß es menshen gibt, die mit ihrer Einstellung her nicht in das Arbeitssystem passen. diese Nachschulerei und ABM kann man getrost weglassen. Bringt sowiso nichts.

@13:12 Uhr von Bender Rodriguez

Friedrich Merz bekam täglich 5000 € für seine Beratertätigkeit bei der angeschlagenen WestLB.

Das war ja nur ein Nebenjob, neben dem Bundestagsabgeordneten.

Wofür bekommt er eigentlich (angeblich) immer noch 83.000 €/Monat von Blackrock? Was muss er dafür tun?

Wenn man das bedenkt, relativieren sich Ihre Bemerkungen zu Hartz4-lern erheblich.

ich1961
14:29 Uhr von Jimi58   ///…

14:29 Uhr von Jimi58

 

////Ich war denen für manche Jobs zu "überqulifiziert". Ich stand denen jeden Tag auf der Matte und meinten schon, ich breuchte nicht jeden Tag zu kommen.////

 

Das habe ich auch einmal zu lesen bekommen. Ja, ist schon manchmal merkwürdig, was da aus den Personalabteilungen an "Ausreden" kommt. Aber was soll`s - ist lange her.

 

Schade finde ich nur, das so viele meinen, sich ein Urteil über die Bezieher der Leistungen zu bilden. Und es stellt sich immer wieder heraus, das die keine Ahnung haben.

 

FakeNews-Checker
@14:36 Uhr von Sokrates

 

Das was sich auf den Arbeitsagenturen und Jobcentern dringend ändern sollte wäre, die Angestellten besser zu schulen und diese auf die Berufsbilder besser zu qualifizieren. Dann können diese auch besser und gezielter unsere arbeistsuchende Fachkräfte vermitteln die wir ja auch auf dem Arbeitsmarkt dringend brauchen

Und  wozu  dient  all  diese  marktwirtschafts-  und  verfassungswidrig  in  der  Agenda  2010   staatlich  erzwungene  Dumpinglöhner-Rödelei,  die  samt  dem  damit  fabrizierten  Wachstumsplunder   die  Welt  nicht  braucht  ?:   Zur  Geldumverteilung  von  unten  nach  oben.

Wohlstandsbäuchlein
@14:51 Uhr von Nachgedacht

Fakt ist, dass das BG niemanden in Arbeit bringt. Im Gegenteil.

Die Begründung für das BG ist unterm Strich eine der unverschämtesten Lügen dieser Bundesregierung. 

Was ist denn die Begründung für das Bürgergeld?

saschamaus75
@13:42 Uhr von Bender Rodriguez

>> Ich  bin auf diese Versager doch nicht neidisch. Ich

>> will sie motivieren, sich zu bewegen.

 

Ähh, zum "motivieren, sich zu bewegen" sind Formulierungen wie "Versager" aber eigentlich weniger sinnvoll, oder? oO

Humanokrat
@13:55 Uhr von MargaretaK.

Im Grundsatz nichts.

Menschn die mit persönlicher Leistung Ihr leben finazieren und Einkommen erziehlen zahlen Steueren.

Mehr als 40% des Bundeshaushalt sind Sozialleistungen die überwiegend von Ihnen finaziert werden.

Wenn meine persönliche Leistung nicht mehr gefragt ist, weil ich mit 64 zu alt bin? Sicher haben Sie einen schlauen Rat für "Sozialschmarotzer" wie mich. Auf Grund meines guten Kontaktes zu meinem Sachbearbeiter beim Jobcenter weiß ich, dass es dummerweise viele von meiner Sorte gibt. 

Ihre selbstgerechten Kommentare gehen mir inzwischen auf den Senkel. Nicht alle haben das Glück so ein erfolgreiches Leben zu führen wie Sie. Ich kann mich noch sehr gut erinnern, als Sie mir hier schrieben, dass ich mir selbst ausgesucht hätte, meinen schwerkranken Mann bis zu seinem Ende zu Hause zu pflegen. Diese persönliche Leistung, 24 Stunden harte Arbeit, wird eigentlich nicht honoriert. Ich habe geholfen den Sozialkassen sehr viel Geld zu sparen.

Zum K...

 

Danke, für ihren Kommentar!

eine_anmerkung .
@14:46 Uhr von ich1961

 

>>“>>“Übrigens war ich mit 42 bereits "zu alt für den Arbeitsmarkt".“<<

..

Ob Sie das glauben oder in China fällt ein Sack Reis um - ist mir so egal. Ich habe mich damals beworben und genau die Antwort bekommen.

.

////Vor circa. einem halben Jahr habe ich einen sehr gut qualifizierten Techniker, Bj. 1965 eingestellt. Der Mensch performt ausgezeichnet.////

.

Ist also meine "Schuld"?

.

Ich kann nicht sagen ob das Ihre schuld ist oder war. Dafür kenne ich die Hintergründe nicht. Manchmal wird eine Stelle auf die man sich bewirbt auch im Hintergrund  aus Gründen (zum Beispiel passendes Parteibuch) besetzt ohne das Sie dafür was können wenn das Ihnen vielleicht ein Trost ist? Ein Unternehmen was so was in die Absage schreibt „Sie sind uns mir 42 zu alt“ agiert einfach nur dumm. Heute wäre eine solche Aussage zudem eine Diskriminierung gegen die Sie angehen könnten mit sehr großen Erfolgsaussichten. Sorry, ich glaube diese Geschichte immer noch nicht in dieser dargestellten Form? 

artist22
Schade finde ich nur, das so viele meinen,@14:54 Uhr von ich1961

14:29 Uhr von Jimi58

 

////Ich war denen für manche Jobs zu "überqulifiziert". Ich stand denen jeden Tag auf der Matte und meinten schon, ich breuchte nicht jeden Tag zu kommen.////

 

Das habe ich auch einmal zu lesen bekommen. Ja, ist schon manchmal merkwürdig, was da aus den Personalabteilungen an "Ausreden" kommt. Aber was soll`s - ist lange her.

 

Schade finde ich nur, das so viele meinen, sich ein Urteil über die Bezieher der Leistungen zu bilden. Und es stellt sich immer wieder heraus, das die keine Ahnung haben.

 

 

Es sind doch gar nicht so viele, auch wenn's so aussieht.

Kann jede KI schnell herausfinden..

FakeNews-Checker
BGE als Konsequenz aus 2 Weltkriegen

Wohin  eine    Industrienation  wie  Deutschland  ohne  BGE  führt,  hat  bereits  das  Ende  und  Scheitern  der    Weimarer  Republik  gezeigt.

Kaneel
@14:34 Uhr von eine_anmerkung .

Sie sprechen davon, dass Sie einen sehr gut qualifizierten Techniker in den Fünfzigern eingestellt haben. Hätten Sie auch jemanden Anfang Sechzig eingestellt?

Sie betonen wiederholt die Relevanz von Zertifikaten. Wenn aber jemand bisher nicht das passende Zertifikat für eine Tätigkeit vorweisen kann, für die dieser Mensch theoretisch die Voraussetzungen mitbringt und die in der Region nachgefragt wird?

M.W. haben mittelalte Arbeitnehmer derzeit durchaus gute Chancen eine Qualifizierung bzw. Umschulung bezahlt zu bekommen. Aber war das auch vor 20 Jahren so? Was, wenn jemand ortsgebunden ist und aufgrund von Sorgearbeit (Erziehung und Pflege) nur Teilzeit und nicht im Schichtdienst arbeiten kann?

Oder, wenn gesundheitliche Gründe die Art der Tätigkeiten und die Flexibilität, die häufig gefordert wird, einschränken? Geben Sie als Personaler jemanden eine Chance, die/ der nicht Vollzeitflexibelundkerngesundperfektqualifiziert auf das von Ihnen geforderte Stellenprofil passt?

eine_anmerkung .
@14:54 Uhr von ich1961

>>“Schade finde ich nur, das so viele meinen, sich ein Urteil über die Bezieher der Leistungen zu bilden. Und es stellt sich immer wieder heraus, das die keine Ahnung haben.“<<

.

Das ist sicherlich richtig, obwohl ich mich da ausnehmen möchte denn ich war selbst einmal arbeitslos. Aber in einer Zeit wo es Begriffe wie „Arbeitnehmermarkt“ und „Fachkräftemangel“ noch nicht gab. Ich denke das wenn jemand will, findet er auch heute einen Job. 

Jimi58
@14:54 Uhr von ich1961

14:29 Uhr von Jimi58

 

////Ich war denen für manche Jobs zu "überqulifiziert". Ich stand denen jeden Tag auf der Matte und meinten schon, ich breuchte nicht jeden Tag zu kommen.////

 

Das habe ich auch einmal zu lesen bekommen. Ja, ist schon manchmal merkwürdig, was da aus den Personalabteilungen an "Ausreden" kommt. Aber was soll`s - ist lange her.

 

Schade finde ich nur, das so viele meinen, sich ein Urteil über die Bezieher der Leistungen zu bilden. Und es stellt sich immer wieder heraus, das die keine Ahnung haben.

 

Sie haben da vollkommen Recht. Gott sei Dank das ich dieses auch hinter mir habe und bin auch immer wieder erstaunt, was so einige sich einfallen lassen um ander niederzuknüppeln aber vieleicht selbst zu Hause nix gebacken bekommen.

Humanokrat
@14:46 Uhr von ich1961

14:34 Uhr von eine_anmerkung .

@14:20 Uhr von ich1961

>>“Übrigens war ich mit 42 bereits "zu alt für den Arbeitsmarkt".“<<

.

 

////Sorry, aber das glaube ich einfach nicht und das sage ich als jemand mit Personalverantwortung in einem Unternehmen der sich auch mit dem Thema Einstellungen befasst.////

 

Ob Sie das glauben oder in China fällt ein Sack Reis um - ist mir so egal. Ich habe mich damals beworben und genau die Antwort bekommen.

 

////Vor circa. einem halben Jahr habe ich einen sehr gut qualifizierten Techniker, Bj. 1965 eingestellt. Der Mensch performt ausgezeichnet.////

 

Ist also meine "Schuld"?

 

Ach herrje.

 

Heute kann ich nicht mehr - aus gesundheitlichen Gründen und wegen der Pflege meines Mannes - arbeiten. Das ist aber Arbeit genug und was bekomme ich dafür?

 

Sie bekommen dafür respektlose Unverschämtheiten von einigen Besserbürgern um die Ohren gehauen, die leider keine Idee von menschlichen Realitäten haben und sozialen Unfrieden für etws Befriedigendes und Erstrebenswertes halten.

eine_anmerkung .
@14:54 Uhr von krittkritt

 

>>“@13:12 Uhr von Bender Rodriguez

Friedrich Merz bekam täglich 5000 € für seine Beratertätigkeit bei der angeschlagenen WestLB.

Das war ja nur ein Nebenjob, neben dem Bundestagsabgeordneten.

Wofür bekommt er eigentlich (angeblich) immer noch 83.000 €/Monat von Blackrock? Was muss er dafür tun?

Wenn man das bedenkt, relativieren sich Ihre Bemerkungen zu Hartz4-lern erheblich.“<<

.

Die Tagessätze der Berater der Grünen im Bundestag liegen im Schnitt bei 700 Euro pro Tag. Sie brauchen also nicht unbedingt die alten Karamellen von Herrn Merz heranzuziehen.

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Rubinie
@14:52 Uhr von wenigfahrer

Es reicht ein Euro, und das war es dann, was auch für Wohngeld gilt, das ist Regional sehr unterschiedlich, dann noch zusätzlich zwischen Stadt und Land.

Herzlich willjkommen in der welt der Sozialschmarotzer und notorischen Hängemattenlieger.. Denen geht es seit Jahrzehnten genau so, wie Sie es jetzt erleben. Wobei die Bedingungen bei der Grundsicherung wirklich ein ganz kleines bisschen besser sind als bei Hartz.

 

 

Jimi58
@15:05 Uhr von eine_anmerkung .

 

>>“@13:12 Uhr von Bender Rodriguez

Friedrich Merz bekam täglich 5000 € für seine Beratertätigkeit bei der angeschlagenen WestLB.

Das war ja nur ein Nebenjob, neben dem Bundestagsabgeordneten.

Wofür bekommt er eigentlich (angeblich) immer noch 83.000 €/Monat von Blackrock? Was muss er dafür tun?

Wenn man das bedenkt, relativieren sich Ihre Bemerkungen zu Hartz4-lern erheblich.“<<

.

Die Tagessätze der Berater der Grünen im Bundestag liegen im Schnitt bei 700 Euro pro Tag. Sie brauchen also nicht unbedingt die alten Karamellen von Herrn Merz heranzuziehen.

Das müßte Grundsätzlich verboten werden. Wer sagt mir denn, ob der Abgeordnete nicht die Lobby von seiner Nebentätigkeitsfirma vertritt, was es ja schon gab und gibt?

 

eine_anmerkung .
@15:01 Uhr von Kaneel

>>“Sie sprechen davon, dass Sie einen sehr gut qualifizierten Techniker in den Fünfzigern eingestellt haben. Hätten Sie auch jemanden Anfang Sechzig eingestellt?“<<

.

Ja, wenn der oder die aber „möglichst direkt laufen kann“, d.h. die notwendige Einarbeitungszeit auf ein Minimum reduziert werden kann. Ein Profi also. 

.

>>“M.W. haben mittelalte Arbeitnehmer derzeit durchaus gute Chancen eine Qualifizierung bzw. Umschulung bezahlt zu bekommen. Aber war das auch vor 20 Jahren so? Was, wenn jemand ortsgebunden ist und aufgrund von Sorgearbeit (Erziehung und Pflege) nur Teilzeit und nicht im Schichtdienst arbeiten kann?“<<

.

Vor 20 Jahren mussten die Unternehmen auch noch nicht so wie heute um qualifizierte Arbeitnehmer „buhlen“. Der Arbeitsmarkt  hat sich dahingehend komplett gedreht. Wenn aber die persönliche Umstände nicht zum Arbeitsplatz passen, passt es halt nicht. Es werden aber heute verstärkt Home-Offices etc. angeboten um eine Brücke zu bauen.

 

Sokrates

Leider wird hier wieder viel Unsinniges über das Thema geschrieben wo viel Neid dahintersteht. Nicht nur das, sondern viel gefährliches Halb- bis kar kein Wissen!

Anna-Elisabeth
@13:26 Uhr von Kritikunerwünscht

...

Zusammenstehen, füreinander? In welcher Welt leben Sie denn? Wir leben im Ellenbogenstaat, wo alles von Unten nach Oben verteilt wird, die Reichen immer reicher und die Armen immer ärmer werden. Das ist wahrlich kein Grund zum Jubeln. Mehr als 2 Millionen Bürger gehen gezwungenermaßen zu den Tafeln, wieviele aus Scham oder Stolz darauf verzichten ist unbekannt, Rund 20% aller Bundesbürger sind arm - und Sie reden von füreinander und trallala.

Danke für diese Antwort. Erspart mir die Mühe. Es gehört zu den Dingen, die mich abgrundtief ärgern, dass viele Mitbürger diese 20 Prozent immer wieder ignorieren als existierten sie nicht.

Zum Bürgergeld, das eigentlich nicht viel mehr ist als eine notwendige Anhebung von Hartz IV: Ja, es ist richtig. Ebenso wichtig wäre aber, dass Arbeit sich tatsächlich lohnt. Es müssen Löhne gezahlt werden, von denen man auch wirklich leben und zusätzlich etwas sparen kann. Solange dies nicht so ist, bleibt alles andere Stückwerk.

 

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