Ihre Meinung zu Auf nach Florida - Bolsonaro verlässt Brasilien
Kurz vor der Amtsübergabe hat Brasiliens Präsident Bolsonaro das Land verlassen und ist in die USA gereist. In einer Videobotschaft nahm er Abschied von seinen enttäuschten Anhängern.
Kommentare
Schlechter Verlierer …
oder wovor läuft er weg?
Bolsonaro inszeniert sich wieder einmal als das, was er ist - ein windiger Politiker, eingefleischter Narzist und Hassadeur. Eine Spielernatur, ohne Skrupel und Verantwortungsbewusstsein. Eigentlich kaum zu glauben, dass ein solcher Mann Präsident von Brasilien werden konnte, aber sein Vorbild Donald Trump hatte es ihm ja vorgemacht. Nun hoffe ich mal, dass er mir hier in Orlando heute und die nächsten Tage nicht über den Weg läuft…
@08:18 Uhr von Adeo60
Bolsonaro inszeniert sich wieder einmal als das, was er ist - ein windiger Politiker, eingefleischter Narzist und Hassadeur. Eine Spielernatur, ohne Skrupel und Verantwortungsbewusstsein. Eigentlich kaum zu glauben, dass ein solcher Mann Präsident von Brasilien werden konnte, aber sein Vorbild Donald Trump hatte es ihm ja vorgemacht. Nun hoffe ich mal, dass er mir hier in Orlando heute und die nächsten Tage nicht über den Weg läuft…
Ihnen bestimmt nicht. Er wird sich mit Mr. Trump zum Kaffeeklatsch treffen und sich mit ihm über Steuern unterhalten. Warum ist er sonst in Florida?:-)
Bolsonaro hat offensichtlich nicht verstanden und akzeptiert, wie Demokratie funktioniert. Zum einen gehört es dazu, dass Kandidaten auch unterliegen können und dies dann auch anerkennen. Zum anderen muss der Gewinner aber auch dafür sorgen, dass alle, auch diejenigen die nicht für ihn gestimmt haben in ihren Belangen gehört werden, also zumindest ein gewisses Maß an Teilhabe ermöglicht wird. Da ist das Gerede von Krieg sicher ein Zeichen, dass dies nicht auf seiner Agenda steht/stand.
Warum zieht er nach Florida? Hat er soviel Dreck am Stecken dass er sich vorbeugend einer möglichen Strafverfolgung entziehen will? Und das ganze finanziert durch Steuergelder?
Seine Abneigung gegen die Wahlentscheidung der Brasilianer und damit gegen die Demokratie macht Bolsonaro ein letztes Mal deutlich durch das Verlassen des Landes.
Ob er damit auch drohenden juristischen Prozessen entflieht, wird sich bald offenbaren.
@08:29 Uhr von rolato
Ich denke auch, dass er bei Donald Trump logieren wird. Da ist er in passender Gesellschaft.
Bolsonaro verlässt Brasilien
Ihm für neue Jahr alles gute.
Kein Patriot
Womit klar sein dürfte, dass es sich bei Herrn Bolsonaro, so wie bei sehr vielen Menschen, die von sich behaupten, angeblich Patrioten zu sein, um einen eigennützigen Egoisten handelt, dem sein Vaterland schnurz ist. Die Menschen sowieso.
@08:31 Uhr von StepHerm
Bolsonaro hat offensichtlich nicht verstanden und akzeptiert, wie Demokratie funktioniert. Zum einen gehört es dazu, dass Kandidaten auch unterliegen können und dies dann auch anerkennen. Zum anderen muss der Gewinner aber auch dafür sorgen, dass alle, auch diejenigen die nicht für ihn gestimmt haben in ihren Belangen gehört werden, also zumindest ein gewisses Maß an Teilhabe ermöglicht wird. Da ist das Gerede von Krieg sicher ein Zeichen, dass dies nicht auf seiner Agenda steht/stand.
Warum zieht er nach Florida? Hat er soviel Dreck am Stecken dass er sich vorbeugend einer möglichen Strafverfolgung entziehen will? Und das ganze finanziert durch Steuergelder?
Im falle einer Strafverfolgung könnte er sich wohl nicht entziehen, da es Auslieferungsabkommen gibt. Bin mir aber nicht sicher.
Ts:
"...Durch seine…
Ts:
"...Durch seine Ausreise bricht Bolsonaro mit der Gepflogenheit, laut der ein scheidender Präsident bei der Amtseinführung seines Nachfolgers zugegen sein soll..."
Sounds familar
So agieren loser.
Ich hoffe es wird nicht tradition dass criminals wie Bolsonaro oder Trump zu uns kommen, nach Florida.
Happy weekend, forum user und moderation
Tina
Aus dem Staub gemacht
Es ist zu hoffen, dass die neue Regierung mit der gleichen Intensität wie die Biden-Regierung gegenüber Trump den politischen Sumpf der vergangenen Jahre, auch die Umstände der Entmachtung von Roussef und die Inhaftierung von Lula durch Temer, Moro und Konsorten, transparent macht.
Wie geht es weiter in und mit Brasilien?
Bolsonaro ist (vermutlich) wohlhabend bzw. reich; er und seine Familie werden sicherlich ein angenehmes Leben in Florida führen können.
Sein Abschied aus Brasilien ist beschämend, aber von ihm war nichts anderes zu erwarten. Zum Glück hat er seine Anhänger nicht aufgefordert, Gewalt gegen die Wahlentscheidung anzuwenden - ein großer Unterschied zu Trump.
Das „a und o“ ist doch jetzt, wie der neue Präsident, Lula also, das Land führen und vereinen kann (vereinen wohl nicht, das geht ja selbst ein einem Land wie D nicht wirklich). Bin gespannt, wie er die desolate Wirtschaftslage in besseres Fahrwasser bringt, denn nur dies kann sozialen Wohlstand bringen. Geld nur an Arme zu verteilen (von denen es in Brasilien sehr viele gibt), ohne dass es erwirtschaftet wird, verschlechtert nur noch die desolate Situation. Ich hoffe, er findet die richtigen Rezepte, die mehr Wohlstand bringen.
@08:40 Uhr von werner1955
Ihm für neue Jahr alles gute.
Sicher doch. Aber mehr noch sollten unsere Wünsche der oft notleidenden Bevölkerung Brasiliens gelten, die von ihm vier Jahre lang im Stich gelassen wurden. Und jetzt verhöhnt er auch noch die eigenen Anhänger.
Heulsuse
>>Er habe es nicht vermocht, eine legalen Weg zu finden oder genügend Rückhalt zu bekommen, um den Kurs der Geschichte zu ändern, sagte Bolsonaro in der Videobotschaft im Hinblick auf seine Abwahl. Er schien mit den Tränen zu kämpfen. "Wie schwierig es war, zwei Monate still zu bleiben, daran zu arbeiten, Alternativen zu finden", erklärte Bolsonaro. "Wenn Ihr sauer seid, versetzt euch mal in meine Lage. Ich habe mein Leben für dieses Land gegeben."<<
Mehr Heulsuse geht nicht.
Austeilen wie KingKong, einstecken wie Neymar. Note 6, setzen.
@08:11 Uhr von OttilieNormalverbraucher
oder wovor läuft er weg?
Und mal wieder Florida. George W. Bush, Trump, De Santis und jetzt auch Bolsonaro?
@08:40 Uhr von Adeo60
Ich denke auch, dass er bei Donald Trump logieren wird. Da ist er in passender Gesellschaft.
.
Ist es nicht so was von egal, wo Bolsonaro in Florida unterkommt?
Florida ist politisch ein „Swing State“ - da gibt’s genügt Gleichgesinnte (also Republikaner), die auch die ähnliche Denke wie Bolsonaro haben. Selbst viele Exil-Kubaner sind Anhänger der Republikaner; Bolsonaro hat dort genügend Möglichkeiten, angenehm unterzukommen. Vielleicht hat er sich ja schon eine schöne Bleibe gekauft?
@09:11 Uhr von Robert Wypchlo
oder wovor läuft er weg?
Und mal wieder Florida. George W. Bush, Trump, De Santis und jetzt auch Bolsonaro?
The ratpack?
@08:54 Uhr von Hinterdiefichte
Mir schein, als sei diesbezüglich noch Einigen unbekannt. Es wird zudem hier im Forum kolportiert, er sei für immer ausgereist. Wenn ich das richtig verstehe, sind zumindest seine Mitarbeiter nur zwischen dem 01.-30.01.2023 verreist. Denkbar ist, neben der hier im Forum der TS ebenfalls kolportierten Entzug der juristischen Verfolgung Zweierlei:
1) politische Verfolgung durch die neue linke Regierung
2) Ein bevorstehender Militärputsch
1) Kann sein, dass er sich jetzt in Sicherheit bringt, weil er weiß, dass er ansonsten wegen seiner Verbrechen rechtsstaatlich zur Verantwortung gezogen werden würde. Motiv also: Flucht.
2) kann es wirklich sein, dass Bolsonaro soo kaputt ist? Ich hoffe, Sie haben mit diesem Alptraum nicht recht. Aber es zeigt, dass ihm die Welt nach seinen vier Jahren als Präsident wirklich jede denkbare Schweinerei zutraut. So tief ist er gesunken.
De Santis sollte ihn sofort heimschicken.
@08:54 Uhr von Hinterdiefichte
Mir schein, als sei diesbezüglich noch Einigen unbekannt. Es wird zudem hier im Forum kolportiert, er sei für immer ausgereist. Wenn ich das richtig verstehe, sind zumindest seine Mitarbeiter nur zwischen dem 01.-30.01.2023 verreist. Denkbar ist, neben der hier im Forum der TS ebenfalls kolportierten Entzug der juristischen Verfolgung Zweierlei:
1) politische Verfolgung durch die neue linke Regierung
Ganz bestimmt. Die armen Freunde der Autokratie, ständig sind sie Opfer von Verfolgung. Täter? Niemals.
2) Ein bevorstehender Militärputsch
Warum sollte er dann ausreisen?
Narzistisches Machtstreben
Trump, Salvini, Bolsonaro und - mit Abstrichen - Boris Johnson. Sie alle sind mit ihrem populistischen Vabanquespiel krachend gescheitert und haben dem Volk einen Scherbenhaufen hinterlassen. Vielleicht hilft dieses Menetekel bei künftigen Wahlentscheidungen, die Versprechungen von Populisten kritisch zu hinterfragen, denn hinter zur Schau gestellten Patriotismus verbirgt sich in der Regel nur narzistisches Machtstreben.
@08:18 Uhr von Adeo60
...
Nun hoffe ich mal, dass er mir hier in Orlando heute und die nächsten Tage nicht über den Weg läuft…
Und warum hoffen Sie das?
@09:11 Uhr von Robert Wypchlo
oder wovor läuft er weg?
Und mal wieder Florida. George W. Bush, Trump, De Santis und jetzt auch Bolsonaro?
.
Wie bringen Sie George W. Bush nach Florida? Er wohnt dort nicht. Nur gab es mal eine kritische Wahlentscheidung im Jahr 2000 (gegen Al Gore), aber das ist Geschichte.
@09:20 Uhr von fathaland slim
Mir schein, als sei diesbezüglich noch Einigen unbekannt. Es wird zudem hier im Forum kolportiert, er sei für immer ausgereist. Wenn ich das richtig verstehe, sind zumindest seine Mitarbeiter nur zwischen dem 01.-30.01.2023 verreist. Denkbar ist, neben der hier im Forum der TS ebenfalls kolportierten Entzug der juristischen Verfolgung Zweierlei:
1) politische Verfolgung durch die neue linke Regierung
Ganz bestimmt. Die armen Freunde der Autokratie, ständig sind sie Opfer von Verfolgung. Täter? Niemals.
2) Ein bevorstehender Militärputsch
Warum sollte er dann ausreisen?
Naja, bei einem Militaerputsch hat er ja eine weisse Weste .... dann kann er in gut 3-6 Monaten als einsetzter Uebergangspraesident das Land befrieden.
@09:14 Uhr von Wolf1905
Ich vermute auch, dass er sich die „Flucht“ nach Miami gut ausgesucht hat. Hier in Orlando trifft er auf eine große Spanisch sprechende Community und auf politisch Gleichgesinnte Republikaner. Ich vermute, dass ihm der Boden in Brasilien zu heiss geworden ist
@09:14 Uhr von Wolf1905
Florida ist politisch ein „Swing State“ - da gibt’s genügt Gleichgesinnte (also Republikaner), die auch die ähnliche Denke wie Bolsonaro haben.
Mittlerweile ist das Rentnerparadies Florida wohl kein Swing State mehr.
Selbst viele Exil-Kubaner sind Anhänger der Republikaner;
Gerade die. Die stehen dort noch fest in der Tradition von Fulgencio Batista.
Bolsonaro hat dort genügend Möglichkeiten, angenehm unterzukommen. Vielleicht hat er sich ja schon eine schöne Bleibe gekauft?
Leute wie er überlassen nichts dem Zufall.
@09:25 Uhr von Tarek94
Menschen, die einen unsympathisch sind, möchte man nicht sehen bzw. um sich haben. Diesmal keine „ironische“ Bemerkung von mir, sondern nur ein Gedankenbild. Aber das sollte eigentlich klar geworden sein.
@08:11 Uhr von OttilieNormalverbraucher
oder wovor läuft er weg?
Wie kommen Sie darauf das er wegläuft? Aus dem Artikel geht hervor, daß es nicht seine Aufgabe ist, als Statist bei der Amteinfügrung des neuen Präsidenten aufzutreten?
@09:29 Uhr von Adeo60
Ich vermute auch, dass er sich die „Flucht“ nach Miami gut ausgesucht hat. Hier in Orlando trifft er auf eine große Spanisch sprechende Community und auf politisch Gleichgesinnte Republikaner. Ich vermute, dass ihm der Boden in Brasilien zu heiss geworden ist
Naja, dann haette er auch nach China fliegen koennen, dort wuerde er auch auf eine grosse Community treffen die kein Portugisich spricht.
@09:29 Uhr von Adeo60
Sorry, es musste in meinem Kommentar natürlich Flucht nach Orlando“ heißen. Ich fahre übermorgen nach Miami, vielleicht war das der Grund für meinen Schreibfehler.
@09:29 Uhr von Adeo60
Hier in Orlando trifft er auf eine große Spanisch sprechende Community...
Spricht er neben seiner Muttersprache Portugiesisch auch Spanisch?
Die beiden Sprachen sind doch seeeehr unterschiedlich... 😉
@08:58 Uhr von Wolf1905
Bolsonaro ist (vermutlich) wohlhabend bzw. reich; er und seine Familie werden sicherlich ein angenehmes Leben in Florida führen können.
Meiner Meinung nach völlig unverdient.
@09:36 Uhr von sonnenbogen
Im Macao spricht man aber zB. auch zT Portugiesisch.
@09:35 Uhr von Tarek94
oder wovor läuft er weg?
Wie kommen Sie darauf das er wegläuft? Aus dem Artikel geht hervor, daß es nicht seine Aufgabe ist, als Statist bei der Amteinfügrung des neuen Präsidenten aufzutreten?
Das macht einen guten Verlierer aus. Abhauen bevor der Nachfolger im Amt ist.
Was wäre hier los, wenn Frau Merkel das Land verlassen hätte, bevor Herr Scholz vereidigt würde.
Mir scheint er hat Angst vor dem, wofür er zur Rechenschaft gezogen werden könnte.
@09:42 Uhr von Gerd Hansen
Ich spreche weder Spanisch noch Portugiesisch. Ich war irrtümlich davon ausgegangen, dass beide Sprachen ähnlich sind.
@09:32 Uhr von fathaland slim
Florida ist politisch ein „Swing State“ - da gibt’s genügt Gleichgesinnte (also Republikaner), die auch die ähnliche Denke wie Bolsonaro haben.Mittlerweile ist das Rentnerparadies Florida wohl kein Swing State mehr.
Selbst viele Exil-Kubaner sind Anhänger der Republikaner;
Gerade die. Die stehen dort noch fest in der Tradition von Fulgencio Batista.
Bolsonaro hat dort genügend Möglichkeiten, angenehm unterzukommen. Vielleicht hat er sich ja schon eine schöne Bleibe gekauft?
Leute wie er überlassen nichts dem Zufall.
.
Das stimmt wohl; und anscheinend sind gerade „Rentnerparadiese“ Hochburgen der Republikaner - liegt es daran, dass viele reiche Rentner nach Florida ziehen und halt erzkonservativ sind?
Auf nach Florida - Bolsonaro verlässt Brasilien
Zu seinem besten Freund?
Dass Politiker, die rechts der Mitte stehen und die die Interessen der Superreichen vertreten, auch von eher sozial Schwächeren gewählt werden, ist leider so und ich finde das immer wieder schlimm und merkwürdig.
In allen Ländern dieser Welt ist das so:
Trump, Meloni, Orban, Bolsonaro sind nur wenige Beispiele.
Oft können sich solche Politiker noch nicht bei Wahlen durchsetzen. Aber tendenziell scheinen viele Bürger überall auf der Welt sich mehr zu Parteien "hingezogen" zu fühlen, die die Interessen der Oberschicht vertreten.
Die sog. "Rechtsrücke" im Denken in der Bevölkerung sind auch in Demokratien zu beobachten.
WIESO ist das so?
Geht es den sozial Schwächeren noch zu gut und können sie es sich "leisten", noch ärmer zu werden?
@09:35 Uhr von Tarek94
oder wovor läuft er weg?
Wie kommen Sie darauf das er wegläuft? Aus dem Artikel geht hervor, daß es nicht seine Aufgabe ist, als Statist bei der Amteinfügrung des neuen Präsidenten aufzutreten?
Aus dem Artikel geht hervor, daß er durchaus eine Aufgabe bei der „Amteinfügrung“ des neuen Präsidenten hat.
@09:46 Uhr von Adeo60
Ich spreche weder Spanisch noch Portugiesisch. Ich war irrtümlich davon ausgegangen, dass beide Sprachen ähnlich sind.
Lassen Sie sich nicht ins Bockshorn jagen, beide Sprachen sind in Schriftform sehr ähnlich, sind aus dem sog. Vulgärlatein entstanden. Die Aussprache macht es schwierig, wobei brasilianisches Portugiesisch mit seinem „Singsang“ bedeutend besser zu verstehen ist.
Von jemandem, der beide Sprachen in gewissem Maße können muss.
@09:44 Uhr von Raho59
oder wovor läuft er weg?
Wie kommen Sie darauf das er wegläuft? Aus dem Artikel geht hervor, daß es nicht seine Aufgabe ist, als Statist bei der Amteinfügrung des neuen Präsidenten aufzutreten?
Das macht einen guten Verlierer aus. Abhauen bevor der Nachfolger im Amt ist.
Was wäre hier los, wenn Frau Merkel das Land verlassen hätte, bevor Herr Scholz vereidigt würde.
Mir scheint er hat Angst vor dem, wofür er zur Rechenschaft gezogen werden könnte.
Und dann sucht er sich ausgerechnet die z.Z. von einem Präsidenten der Demokratischen Partei regierte USA als angebliches Fluchtziel aus? :D
@09:47 Uhr von Hinterdiefichte
@09:20 Uhr von fathaland slim
1) politische Verfolgung durch die neue linke Regierung
Ganz bestimmt. Die armen Freunde der Autokratie, ständig sind sie Opfer von Verfolgung. Täter? Niemals.
2) Ein bevorstehender Militärputsch
Warum sollte er dann ausreisen?
Weil er dann offiziell nichts damit zu tun hat.
Wen hat Bolsonaro denn verfolgt? Von welcher Autokratie fantasieren Sie? Etwas mit harter Hand verfolgen, was es gar nicht gibt - ein Wesen linker Herrschaftsfantasien.
Bolsonaro hat oft genug deutlich gemacht, daß er die Zeit der brasilianischen Militärdiktatur für segensreich hielt und sich ein ähnliches System wieder wünscht. Das dürfen Sie gern abzustreiten versuchen, es nützt aber nichts. Denn es ist bestens belegt.
@09:50 Uhr von Margitt.
Dass Politiker, die rechts der Mitte stehen und die die Interessen der Superreichen vertreten, auch von eher sozial Schwächeren gewählt werden, ist leider so und ich finde das immer wieder schlimm und merkwürdig.
In allen Ländern dieser Welt ist das so:
Trump, Meloni, Orban, Bolsonaro sind nur wenige Beispiele.
Oft können sich solche Politiker noch nicht bei Wahlen durchsetzen. Aber tendenziell scheinen viele Bürger überall auf der Welt sich mehr zu Parteien "hingezogen" zu fühlen, die die Interessen der Oberschicht vertreten.
Die sog. "Rechtsrücke" im Denken in der Bevölkerung sind auch in Demokratien zu beobachten.
WIESO ist das so?
Geht es den sozial Schwächeren noch zu gut und können sie es sich "leisten", noch ärmer zu werden?
Vermute das diese Menschen sich eine starke Führung wünschen ( brauchen? ). Diese Politiker zeigen und sprechen es ja deutlich aus das man es mit Macht und Ignoranz weit bringen kann.
09:35 Uhr von Tarek94
@08:11…
09:35 Uhr von Tarek94
@08:11 Uhr von OttilieNormalverbraucher
oder wovor läuft er weg?
////Wie kommen Sie darauf das er wegläuft? Aus dem Artikel geht hervor, daß es nicht seine Aufgabe ist, als Statist bei der Amteinfügrung des neuen Präsidenten aufzutreten?////
Guten Morgen - aufsteeeehen! Im Artikel steht folgendes:
****Am kommenden Sonntag wird der linke Ex-Präsident Luiz Inácio Lula da Silva als neuer Staatschef vereidigt. Durch seine Ausreise bricht Bolsonaro mit der Gepflogenheit, laut der ein scheidender Präsident bei der Amtseinführung seines Nachfolgers zugegen sein soll.
Unklar ist nun, wer die Präsidentenschärpe an Lula übergeben soll. Aus dem Pressebüro von Mourão verlautete, dies gehöre nicht zu dessen Pflichten.****
@09:53 Uhr von Vaddern
Danke für die Richtigstellung. Ich hätte aber auch kein Problem damit, mich zu entschuldigen, wenn mir ein Fehler unterlaufen wäre.
@09:51 Uhr von fathaland slim
oder wovor läuft er weg?
Wie kommen Sie darauf das er wegläuft? Aus dem Artikel geht hervor, daß es nicht seine Aufgabe ist, als Statist bei der Amteinfügrung des neuen Präsidenten aufzutreten?
Aus dem Artikel geht hervor, daß er durchaus eine Aufgabe bei der „Amteinfügrung“ des neuen Präsidenten hat.
Im Artikel steht:
Durch seine Ausreise bricht Bolsonaro mit der Gepflogenheit
"Gepflogenheit" ist keine Verpflichtung, daß sollten Sie als Anhänger der Linkspartei ganz besonders gut wissen.
@09:04 Uhr von Stein des Anstosses
>>Er habe es nicht vermocht, eine legalen Weg zu finden oder genügend Rückhalt zu bekommen, um den Kurs der Geschichte zu ändern, sagte Bolsonaro in der Videobotschaft im Hinblick auf seine Abwahl.<
Viel schlimmer - er gibt hier aus meiner Sicht offen zu einen Militär-Putsch geplant zu haben
hat aber dafür wohl nicht genügend Untersützung beim Militär selbst und den Oberschicht aka "Oligarchen" des Landes bekommen.
Und es scheint wohl auch wichtig zu sein - dass die USA unter Biden wohl signalisiert hat - dass sie einen Staatsstreich nicht gutheissen würden - Herr "Trumpel" hätte da ganz anderes agiert...
..der ja selbst versucht hat das Kapitol von seinen Anhängern zum Teil mit Waffengewalt erstürmen zu lassen!
@09:56 Uhr von fathaland slim
@09:20 Uhr von fathaland slim
1) politische Verfolgung durch die neue linke Regierung
Ganz bestimmt. Die armen Freunde der Autokratie, ständig sind sie Opfer von Verfolgung. Täter? Niemals.
2) Ein bevorstehender Militärputsch
Warum sollte er dann ausreisen?
Weil er dann offiziell nichts damit zu tun hat.
Wen hat Bolsonaro denn verfolgt? Von welcher Autokratie fantasieren Sie? Etwas mit harter Hand verfolgen, was es gar nicht gibt - ein Wesen linker Herrschaftsfantasien.
Bolsonaro hat oft genug deutlich gemacht, daß er die Zeit der brasilianischen Militärdiktatur für segensreich hielt und sich ein ähnliches System wieder wünscht. Das dürfen Sie gern abzustreiten versuchen, es nützt aber nichts. Denn es ist bestens belegt.
Hat er während seiner Amtszeit eine Militärdiktatur eingeführt? Hat er nach seiner Wahlniederlage geputscht? Nein? Dann sind Ihre "Belege" offensichtlich wenig wert.
@10:00 Uhr von Hinterdiefichte
@09:32 Uhr von fathaland slim
Bolsonaro hat dort genügend Möglichkeiten, angenehm unterzukommen. Vielleicht hat er sich ja schon eine schöne Bleibe gekauft?
Leute wie er überlassen nichts dem Zufall.
Nichts dem Zufall zu überlassen nennt sich „Planung“ und ist an sich eine positive Eigenschaft, insbesondere für Politiker.
Es kommt immer darauf an, was man plant.
@09:50 Uhr von Margitt.
Dass Politiker, die rechts der Mitte stehen und die die Interessen der Superreichen vertreten, auch von eher sozial Schwächeren gewählt werden, ist leider so und ich finde das immer wieder schlimm und merkwürdig.
In allen Ländern dieser Welt ist das so:
Geht es den sozial Schwächeren noch zu gut und können sie es sich "leisten", noch ärmer zu werden?
Bildung ist ein wichtiger Punkt.
Und die Antwort auf die Frage, ob Arme dumm sind und deshalb arm oder ob Arme dumme Entscheidungen treffen, weil sie arm sind.
Eine Studie hat ergeben, dass arme Menschen dumme Entscheidungen treffen, weil sie viel zu viel Zeit aufbringen müssen, wie sie „über die Runden kommen“, und keine Zeit für „die großen Dinge“ wie Politik haben. Die werden verkürzt wahrgenommen und so wird man anfällig für Propaganda.
Nachzulesen im Buch von Rutger Bregmann: Utopien für Realisten
Dort haben konkret Menschen mit Grundeinkommen und damit weniger Sorgen andere, klügere, Entscheidungen getroffen also vorher in Armut.
@08:11 Uhr von OttilieNormalverbraucher
oder wovor läuft er weg?
In Brasilien kommen Politiker gelegentlich auch mal für ihre im Amt begangenen Untaten vor Gericht, ja sogar ins Gefängnis. Vllt. deswegen.
In Deutschland ist so etwas ja leider nicht möglich ....
@10:01 Uhr von Tarek94
@09:51 Uhr von fathaland slim
oder wovor läuft er weg?
Wie kommen Sie darauf das er wegläuft? Aus dem Artikel geht hervor, daß es nicht seine Aufgabe ist, als Statist bei der Amteinfügrung des neuen Präsidenten aufzutreten?
Aus dem Artikel geht hervor, daß er durchaus eine Aufgabe bei der „Amteinfügrung“ des neuen Präsidenten hat.
Im Artikel steht:
Durch seine Ausreise bricht Bolsonaro mit der Gepflogenheit
"Gepflogenheit" ist keine Verpflichtung, daß sollten Sie als Anhänger der Linkspartei ganz besonders gut wissen.
Ich schrieb „Aufgabe“, nicht „Verpflichtung“.
@09:20 Uhr von fathaland slim
Mir schein, als sei diesbezüglich noch Einigen unbekannt. Es wird zudem hier im Forum kolportiert, er sei für immer ausgereist. Wenn ich das richtig verstehe, sind zumindest seine Mitarbeiter nur zwischen dem 01.-30.01.2023 verreist. Denkbar ist, neben der hier im Forum der TS ebenfalls kolportierten Entzug der juristischen Verfolgung Zweierlei:
1) politische Verfolgung durch die neue linke Regierung
Ganz bestimmt. Die armen Freunde der Autokratie, ständig sind sie Opfer von Verfolgung. Täter? Niemals.
2) Ein bevorstehender Militärputsch
Warum sollte er dann ausreisen?
Um als gefeierter Held zurück zu kommen!
Das Militär kann an ihn - den weissen Ritter - ganz einfach "sich zurück ziehen" (die linke Regierung ist ja im Blut ersoffen) und der "Stockpuppe" Bolsonaro die Macht scheinbar übergeben
ja - so können auch die Szenarien aussehen!
@09:48 Uhr von Wolf1905
Florida ist politisch ein „Swing State“ - da gibt’s genügt Gleichgesinnte (also Republikaner), die auch die ähnliche Denke wie Bolsonaro haben.Mittlerweile ist das Rentnerparadies Florida wohl kein Swing State mehr.
Selbst viele Exil-Kubaner sind Anhänger der Republikaner;
Gerade die. Die stehen dort noch fest in der Tradition von Fulgencio Batista.
Bolsonaro hat dort genügend Möglichkeiten, angenehm unterzukommen. Vielleicht hat er sich ja schon eine schöne Bleibe gekauft?
Leute wie er überlassen nichts dem Zufall.
.
Das stimmt wohl; und anscheinend sind gerade „Rentnerparadiese“ Hochburgen der Republikaner - liegt es daran, dass viele reiche Rentner nach Florida ziehen und halt erzkonservativ sind?
Wer sagt denn das reiche Rentner erzkonservativ sind? In Deutschland z.B. sind die überwiegend links oder grün? Warum sollte das in den USA anders sein?
@09:55 Uhr von Tarek94
oder wovor läuft er weg?
Wie kommen Sie darauf das er wegläuft? Aus dem Artikel geht hervor, daß es nicht seine Aufgabe ist, als Statist bei der Amteinfügrung des neuen Präsidenten aufzutreten?
Das macht einen guten Verlierer aus. Abhauen bevor der Nachfolger im Amt ist.
Was wäre hier los, wenn Frau Merkel das Land verlassen hätte, bevor Herr Scholz vereidigt würde.
Mir scheint er hat Angst vor dem, wofür er zur Rechenschaft gezogen werden könnte.
Und dann sucht er sich ausgerechnet die z.Z. von einem Präsidenten der Demokratischen Partei regierte USA als angebliches Fluchtziel aus? :D
Niemand hat behauptet, dass Bolsonaro klug ist. :D
@10:03 Uhr von Tarek94
@09:56 Uhr von fathaland slim
@09:20 Uhr von fathaland slim
1) politische Verfolgung durch die neue linke Regierung
Ganz bestimmt. Die armen Freunde der Autokratie, ständig sind sie Opfer von Verfolgung. Täter? Niemals.
2) Ein bevorstehender Militärputsch
Warum sollte er dann ausreisen?
Weil er dann offiziell nichts damit zu tun hat.
Wen hat Bolsonaro denn verfolgt? Von welcher Autokratie fantasieren Sie? Etwas mit harter Hand verfolgen, was es gar nicht gibt - ein Wesen linker Herrschaftsfantasien.
Bolsonaro hat oft genug deutlich gemacht, daß er die Zeit der brasilianischen Militärdiktatur für segensreich hielt und sich ein ähnliches System wieder wünscht. Das dürfen Sie gern abzustreiten versuchen, es nützt aber nichts. Denn es ist bestens belegt.
Hat er während seiner Amtszeit eine Militärdiktatur eingeführt? Hat er nach seiner Wahlniederlage geputscht? Nein? Dann sind Ihre "Belege" offensichtlich wenig wert.
„Meine Belege“ sind wörtliche Äußerungen dieses Herrn.
@09:46 Uhr von Adeo60
Ich spreche weder Spanisch noch Portugiesisch. Ich war irrtümlich davon ausgegangen, dass beide Sprachen ähnlich sind.
Mein Grandpa (dad's side) ist eingewandert aus Brasilien. Von ihm ich kann ein bisschen Portuguese. Basic Spanish kenne ich von Flight Attendant Academy. Und ich kann ihnen sagen: Beide Sprachen sind sich aehnlich, sie hatten Recht
Tina
@09:55 Uhr von Tarek94
oder wovor läuft er weg?
Wie kommen Sie darauf das er wegläuft? Aus dem Artikel geht hervor, daß es nicht seine Aufgabe ist, als Statist bei der Amteinfügrung des neuen Präsidenten aufzutreten?
Das macht einen guten Verlierer aus. Abhauen bevor der Nachfolger im Amt ist.
Was wäre hier los, wenn Frau Merkel das Land verlassen hätte, bevor Herr Scholz vereidigt würde.
Mir scheint er hat Angst vor dem, wofür er zur Rechenschaft gezogen werden könnte.
Und dann sucht er sich ausgerechnet die z.Z. von einem Präsidenten der Demokratischen Partei regierte USA als angebliches Fluchtziel aus? :D
Erstmal raus :-)
Und von einer Annäherung Bolsonaro und Biden wurde schon berichtet.
@10:08 Uhr von Hinterdiefichte
@10:01 Uhr von Tarek94
oder wovor läuft er weg?
Wie kommen Sie darauf das er wegläuft? Aus dem Artikel geht hervor, daß es nicht seine Aufgabe ist, als Statist bei der Amteinfügrung des neuen Präsidenten aufzutreten?
Aus dem Artikel geht hervor, daß er durchaus eine Aufgabe bei der „Amteinfügrung“ des neuen Präsidenten hat.
Im Artikel steht:
Durch seine Ausreise bricht Bolsonaro mit der Gepflogenheit
"Gepflogenheit" ist keine Verpflichtung, daß sollten Sie als Anhänger der Linkspartei ganz besonders gut wissen.
Klassisches Doppeldenk der Linken
Klassische Ablenkungsstrategie der Rechten.
@10:03 Uhr von Tarek94
Bolsonaro hat oft genug deutlich gemacht, daß er die Zeit der brasilianischen Militärdiktatur für segensreich hielt und sich ein ähnliches System wieder wünscht. Das dürfen Sie gern abzustreiten versuchen, es nützt aber nichts. Denn es ist bestens belegt.
Hat er während seiner Amtszeit eine Militärdiktatur eingeführt? Hat er nach seiner Wahlniederlage geputscht? Nein? Dann sind Ihre "Belege" offensichtlich wenig wert.
Er konnte sich der Unterstützung durch das Militär nicht sicher sein. Er hat ja auch nach seiner Wahlniederlage erst einmal abgewartet, ob sich andere für ihn regen ... und da kam nichts. Er konnte also nur nicht putschen, weil das Militär ihm nicht gefolgt wäre.
Und wieso sollte er während seiner Amtszeit eine Militärdiktatur einsetzen, wenn er die Macht doch schon besitzt? Er mag zwar ein Soziopath sein, aber nicht völlig meschugge.
@10:00 Uhr von ich1961
09:35 Uhr von Tarek94
@08:11 Uhr von OttilieNormalverbraucher
oder wovor läuft er weg?
////Wie kommen Sie darauf das er wegläuft? Aus dem Artikel geht hervor, daß es nicht seine Aufgabe ist, als Statist bei der Amteinfügrung des neuen Präsidenten aufzutreten?////
Guten Morgen - aufsteeeehen! Im Artikel steht folgendes:
****Am kommenden Sonntag wird der linke Ex-Präsident Luiz Inácio Lula da Silva als neuer Staatschef vereidigt. Durch seine Ausreise bricht Bolsonaro mit der Gepflogenheit, laut der ein scheidender Präsident bei der Amtseinführung seines Nachfolgers zugegen sein soll.
Unklar ist nun, wer die Präsidentenschärpe an Lula übergeben soll. Aus dem Pressebüro von Mourão verlautete, dies gehöre nicht zu dessen Pflichten.****
Ebenfalls einen guten Morgen!
Warum sollte Bolsano an "Gepflogenheit[en]" festhalten? Und das Gejammer darüber, wer jetzt "die Präsidentenschärpe an Lula übergeben soll", halte ich für kindisch.
@10:06 Uhr von Tarek94
Florida ist politisch ein „Swing State“ - da gibt’s genügt Gleichgesinnte (also Republikaner), die auch die ähnliche Denke wie Bolsonaro haben.Mittlerweile ist das Rentnerparadies Florida wohl kein Swing State mehr.
Selbst viele Exil-Kubaner sind Anhänger der Republikaner;
Gerade die. Die stehen dort noch fest in der Tradition von Fulgencio Batista.
Bolsonaro hat dort genügend Möglichkeiten, angenehm unterzukommen. Vielleicht hat er sich ja schon eine schöne Bleibe gekauft?
Leute wie er überlassen nichts dem Zufall.
.
Das stimmt wohl; und anscheinend sind gerade „Rentnerparadiese“ Hochburgen der Republikaner - liegt es daran, dass viele reiche Rentner nach Florida ziehen und halt erzkonservativ sind?
Wer sagt denn das reiche Rentner erzkonservativ sind? In Deutschland z.B. sind die überwiegend links oder grün? Warum sollte das in den USA anders sein?
Wie kommen Sie denn auf den Stuss?
Das wohl-situierte, gebildete Bürgertum mag links oder grün sein, das sind aber nicht die reichen Rentner.
Cool
er macht es besser als Trump, denn er hat seine Niederlage damit eingestanden.
Wäre schön wenn alle Autokraten seinem Beispiel folgen würden...
Auf ein Gutes Neues Jahr
@10:11 Uhr von .tinchen
@09:46 Uhr von Adeo60
Ich spreche weder Spanisch noch Portugiesisch. Ich war irrtümlich davon ausgegangen, dass beide Sprachen ähnlich sind.
Mein Grandpa (dad's side) ist eingewandert aus Brasilien. Von ihm ich kann ein bisschen Portuguese. Basic Spanish kenne ich von Flight Attendant Academy. Und ich kann ihnen sagen: Beide Sprachen sind sich aehnlich, sie hatten Recht
Tina
Ich kenne die iberische Halbinsel ein wenig und war öfters mal in Galizien, ganz im Westen. Die Region grenzt an Portugal. Galizisch ist nicht portugiesisch, aber trotzdem verstehen die Menschen sich und brauchen sich nicht einmal Mühe zu geben.
@09:42 Uhr von Gerd Hansen
Hier in Orlando trifft er auf eine große Spanisch sprechende Community...
Spricht er neben seiner Muttersprache Portugiesisch auch Spanisch?
Die beiden Sprachen sind doch seeeehr unterschiedlich... 😉
wie unterschiedlich ?
Deutsch Englisch ..... Flämisch etc
oder wie Deutsch und Französisch
@10:06 Uhr von fathaland slim
@09:51 Uhr von fathaland slim
oder wovor läuft er weg?
Wie kommen Sie darauf das er wegläuft? Aus dem Artikel geht hervor, daß es nicht seine Aufgabe ist, als Statist bei der Amteinfügrung des neuen Präsidenten aufzutreten?
Aus dem Artikel geht hervor, daß er durchaus eine Aufgabe bei der „Amteinfügrung“ des neuen Präsidenten hat.
Im Artikel steht:
Durch seine Ausreise bricht Bolsonaro mit der Gepflogenheit
"Gepflogenheit" ist keine Verpflichtung, daß sollten Sie als Anhänger der Linkspartei ganz besonders gut wissen.
Ich schrieb „Aufgabe“, nicht „Verpflichtung“.
Er hat also "Aufgab[en]" zu erfüllen, die ihm der neue Präsident oder das Establishment aufdoktriert? Obwohl er nicht dazu verpflichtet wäre? :D
@10:06 Uhr von Tarek94
Wer sagt denn das reiche Rentner erzkonservativ sind? In Deutschland z.B. sind die überwiegend links oder grün? Warum sollte das in den USA anders sein?
Dürften in Deutschland nur reiche Rentner wählen, dann hätte die Union eine satte absolute Mehrheit. Nahe an der Zweidrittelmehrheit. Das kann Ihnen jeder Demoskop bestätigen.
Brasilianer
Die meisten Brasilianer weinen ihm wohl keine Tränen nach. In diesen Tagen trauern sie vielmehr um ihren "König Pele".
@10:13 Uhr von Raho59
oder wovor läuft er weg?
Wie kommen Sie darauf das er wegläuft? Aus dem Artikel geht hervor, daß es nicht seine Aufgabe ist, als Statist bei der Amteinfügrung des neuen Präsidenten aufzutreten?
Das macht einen guten Verlierer aus. Abhauen bevor der Nachfolger im Amt ist.
Was wäre hier los, wenn Frau Merkel das Land verlassen hätte, bevor Herr Scholz vereidigt würde.
Mir scheint er hat Angst vor dem, wofür er zur Rechenschaft gezogen werden könnte.
Und dann sucht er sich ausgerechnet die z.Z. von einem Präsidenten der Demokratischen Partei regierte USA als angebliches Fluchtziel aus? :D
Erstmal raus :-)
Und von einer Annäherung Bolsonaro und Biden wurde schon berichtet.
Eine "Annäherung Bolsonaro und Biden" gibt es? Biden nähert sich an jemanden an, welcher (nach Meinung einiger Beitragsschreiber hier) einen Putsch vorbereitete, ein autoritäres Regime einführen wollte, die Armen noch ärmer machen wollte? Das ist ja entsetzlich! :D
@10:23 Uhr von fathaland slim
Wer sagt denn das reiche Rentner erzkonservativ sind? In Deutschland z.B. sind die überwiegend links oder grün? Warum sollte das in den USA anders sein?
Dürften in Deutschland nur reiche Rentner wählen, dann hätte die Union eine satte absolute Mehrheit. Nahe an der Zweidrittelmehrheit. Das kann Ihnen jeder Demoskop bestätigen.
Ich habe einen Demoskopen gefragt. In Berlin, Bremen, Hamburg oder München wählen die reichen Rentner zu 2/3 SPD oder Grüne.
10:19, Tarek94 @10:06 Uhr von fathaland slim
Ich schrieb „Aufgabe“, nicht „Verpflichtung“.
Er hat also "Aufgab[en]" zu erfüllen, die ihm der neue Präsident oder das Establishment aufdoktriert? Obwohl er nicht dazu verpflichtet wäre? :D
Ja sicher, das Establishment.
Langsam sind wir an dem Punkt angelangt, an dem jede weitere Diskussion keinen Sinn mehr ergibt.
Mehr brasilianisches Establishment als Bolsonaro geht nun wirklich nicht.
Im übrigen empfehle ich, den Artikel zu lesen.
09:20 Uhr von fathaland slim
Warum nimmt der Mann seinen Stab mit? Ich fürchte, der hat noch nicht fertig. Und ganz offensichtlich betrachtet er den Verlust seines Amtes nicht als Niederlage in einer Auseinandersetzung demokratischer Kräfte. Er wähnt sich ganz offen im Krieg.
Guten Rutsch beisammen.
Das Verlassen seines Landes kann in vielerlei ...
.. Richtungen interpretiert werden. Vermutlich (!) wird die Duchleuchtung von internen Regierungsvorgängen und Transaktionen strafbares an der Tag bringen. Was sollte ihn sonst zur Flucht treiben? Die Menschen lieben ihn doch, oder?
Die 2. Frage ist für mich, ob die USA ggf. einem Auslieferungsantrag nicht doch statt geben würden. Schließlich ist er weltweit vielen auf die Füße getreten.
Finanziell dürfte er sich den teuersten, bewachten Aufenthalt wohl leisten können ...
@10:05 Uhr von Wolfes74
oder wovor läuft er weg?
In Brasilien kommen Politiker gelegentlich auch mal für ihre im Amt begangenen Untaten vor Gericht, ja sogar ins Gefängnis. Vllt. deswegen.
In Deutschland ist so etwas ja leider nicht möglich ....
Auch in Deutschland wäre so etwas möglich. Nur welche Vergehen meinen Sie denn, die klagewürdig wären.
@10:05 Uhr von Vaddern
Dass Politiker, die rechts der Mitte stehen und die die Interessen der Superreichen vertreten, auch von eher sozial Schwächeren gewählt werden, ist leider so und ich finde das immer wieder schlimm und merkwürdig.
Geht es den sozial Schwächeren noch zu gut und können sie es sich "leisten", noch ärmer zu
Und die Antwort auf die Frage, ob Arme dumm sind und deshalb arm oder ob Arme dumme Entscheidungen treffen, weil sie arm sind.
Eine Studie hat ergeben, dass arme Menschen dumme Entscheidungen treffen, weil sie viel zu viel Zeit aufbringen müssen, wie sie „über die Runden kommen“, und keine Zeit für „die großen Dinge“ wie Politik haben. Die werden verkürzt wahrgenommen und so wird man anfällig für Propaganda.
Da kann ich nur bedingt zustimmen. Viele Menschen mit gutem Lebensstandard und oder guter Bildung, interessieren sich, obwohl die Möglichkeiten und Zeit vorhanden sind, ebenso verkürzt für Politik aber für billige Propaganda sind sie auch offen und anfällig.
genommen hat, hat Bolsonaro der Bevölkerung seines Landes unerwartet doch noch einen Dienst erwiesen.