Denys und Danja vor dem Gebäude in Cherson, in dem sie gefoltert wurden.

Ihre Meinung zu Foltergefängnisse in Cherson: "Sie dachten, ich sei tot"

Die ukrainische Stadt Cherson ist befreit, doch die Wunden bleiben. So wie bei Danija, Denys und Jewhen. Sie berichten von Folter durch die russischen Besatzer. Von Andrea Beer.

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91 Kommentare

Kommentare

fathaland slim
@13:58 Uhr von Agent apple

@10:52 Uhr von Kasperle5719

 

Diese Aussagen beider Jugendlicher sprechen Bände.

Was muss noch geschehen, bevor man der UA die benötigte Hilfe liefert?

Bin sprachlos, tut mir leid.

Gruß

Kasperle

Glauben Sie immer alles voellig unkritisch was irgendjemand behaupten?

Dann tun Die mir leid. Hass IST eine schlimme Krankheit.

 

Sie glauben kein Wort von dem, was im Artikel steht, nicht wahr? Sie müssten ja vielleicht Ihre Meinung über Putin revidieren, und das wäre natürlich schlimm.

Ich habe es da einfacher, denn ich halte den Artikel in Anbetracht all der Nachrichten, die mich auf verschiedenen Wegen aus der Ukraine erreichen, nicht für eine Propagandaerfindung, und er passt gut in das Bild, das ich mir über Jahre vom System Putin gemacht habe.

Wissen Sie übrigens, woran man Putins Propaganda erkennt? Heute behauptet sie das eine, morgen dann das Gegenteil und übermorgen noch ganz was anderes. Dieses Muster erlebe ich seit mindestens acht Jahren.

Peter P1960
@13:58 Uhr von Agent apple

Diese Aussagen beider Jugendlicher sprechen Bände.

Was muss noch geschehen, bevor man der UA die benötigte Hilfe liefert?

Bin sprachlos, tut mir leid.

Gruß

Kasperle

Glauben Sie immer alles voellig unkritisch was irgendjemand behaupten?

Dann tun Die mir leid. Hass IST eine schlimme Krankheit.

Hier macht´s ja nicht die einzelne Aussage. Es gibt  aus fast allen zurückeroberten Gebieten ähnliche Berichte. D.h. das Grundbild russischer Vorgehensweise wird plausiebel beschrieben. Wie Sie jetzt den Begriff "Hass" hier unterbringen können, erschließt sich mir allerdings nicht.

bella05
Die Gräben werden unüberwindlicher

Ich glaube inzwischen überhaupt nichts und niemandem mehr. Propaganda von allen Seiten. Egal, in welchem Staat und unter welcher Staatsform wir leben. Der Machthunger ist überall gegenwärtig und die Ausbeutung der unteren Schichten schreitet unaufhaltsam voran. Die anderen sind immer die Bösen. Wieso eigentlich? Wir kennen die andere Seite doch kaum. Wer kann von sich behaupten, einmal dort gelebt zu haben, Teil der Gesellschaft gewesen zu sein.....

Nur die Zeit wird (hoffentlich) die Wahrheit ans Licht bringen. Und ich hoffe für uns im Westen, dass wir dann immer noch auf der richtigen Seite stehen und vor allem, dass alle Entscheidungsträger ihre Lehren daraus ziehen können. 

Ich wünsche allen Frieden in diesen dunklen Tagen. Hoffnung habe ich allerdings kaum, dass es Frieden geben wird.

und-nachts-da-ruft
@13:58 Uhr von Tarek94

Wo genau sehen Sie einen Unterschied?

Dass Sie so etwas fragen, ist traurig. Damit sagen Sie viel mehr über sich als über alles andere.

Wann hat Russland gesagt, dass man gegen Kriegsverbrecher im eigenen Militär vorgeht?

Wie sollen Ukrainer russische Zivilisten foltern, wo die Ukraine kein russisches Territorium besetzt hat?

Dabei ist noch außen vor, dass es um Größenordnungen mehr Berichte über russische Kriegsverbrechen gibt als über ukrainische.

und-nachts-da-ruft
@14:02 Uhr von Sausevind

Ich sehe in Ihrer "Begründung" aber vor allem sinnleere Pauschalisierung.

Mit "wir Menschen" schließen Sie ja auch sich selber und alle Ihre Freunde ein, ganz Deutschland, jeden einzelnen Menschen in der Welt. 

.

Warum tun Sie das?

Sicherlich weil mit "wir Menschen" die Menscheit allgemein gemeint ist und dazu neben dem Autor auch Leute wie Putin oder Sie gehören.

 

 

Tarek94
@13:47 Uhr von fathaland slim

Vergleichbare Berichte gibt es auch aus der Zeit vor dem 24.02.2022 aus den von Russland destabilisierten und teilbesetzten Regionen Donezk und Luhansk. So sieht der "Frieden" aus, für den die Unterwerfungspazifisten trommeln und dabei den nichtmilitärischen Krieg des z-russischen Repressionsapparats gegen die Zivilbevölkerung in besetzten Gebieten und auch in Russland selbst (absichtsvoll) verschweigen.

Das, was Sie als Unterwerfungspazifismus bezeichnen, hat mit Pazifismus nichts zu tun. Man nennt es Appeasement. Die Münchner Konferenz 1938 ist dafür ein gutes historisches Beispiel.

Sehr richtig! Die Briten und Franzosen z.B. waren einge Jahre zuvor Kriegsparteien im Irischen Unabhängigkeitskrieg bzw. Franzöisch-Syrischen Krieg.

fathaland slim
@14:05 Uhr von Tarek94

@13:42 Uhr von Izmi

Ich finde es ziemlich erschreckend, wie hier allgemein über Russen und vor allem russische Soldaten geschrieben wird. Sind das alle wirklich Monster? Ganz sicher gibt es in der russischen Armee auch Menschen, die ihre niedersten Gefühle in diesem Krieg ausleben - wie es in jeder Armee solche Typen gibt. Aber die zum Teil totale Ablehnung alles Russischen verführt nur zu eigenem Fehlverhalten, das sich noch als schwerwiegender Fehler herausstellen kann..

Ich bin mal gespannt ob Sie von den "üblichen Verdächtigen" jetzt auch "Putinversteher" o.ä. genannt werden...

Den Begriff „Putinversteher“ habe ich hier so gut wie nie gelesen.

Ich halte mich übrigens für einen und empfehle den Blog von Robert Misik, „Putin verstehen“. Und da besonders die Folge „Der KGB-Mafia-Kapitalismus“. Leicht im Netz zu finden.

Klärungsbedarf
13:52 Uhr von fathaland slim

>>

Heute sagt man Kultur, früher sagte man Rasse.

Ist Ihnen eigentlich bewusst, welche Erfahrungen die russische Großelterngeneration mit den Deutschen gemacht hat?

Mein Stiefvater war übrigens in russischer Kriegsgefangenschaft. Der hat nur Gutes erzählt.

<<

Was treibt Sie heute in diese Relativierungen ?

Was denken Sie, was die Kriegsgefangenen hätten erzählen können, die überhaupt nicht mehr zurückgekommen sind ?

Natürlich gibt es Traumata in Bevölkerungen. Aus der Vergangenheit kann man aber doch nur sehr begrenzt sein aktuelles Handeln ableiten.

fathaland slim
@14:10 Uhr von bolligru

13:47 Uhr von fathaland slim

Vergleiche mit der unvorstellbar entsetzlichen Nazizeit sollte man meiden, denn das relativiert auf der anderen Seite das einzigartige und größte Menschheitsverbrechen der Geschichte. Ich würde Putin nicht auf eine Stufe stellen mit Hitler...

 

Nichts dergleichen habe ich getan.

bolligru
14:06 Uhr von Adeo60

...Tabubruch .. Drohung mit dem Einsatz von Atomwaffen...

Bis zum Zusammenbruch der UDSSR lebten wir alle mit der allgegenwärtigen Drohung der totalen atomaren Auslöschung der Menschheit. Daß wir diese Drohung jetzt als Tabubruch ansehen, scheint mir schon ein Fortschritt.

Izmi
@14:02 Uhr von fathaland slim

Sie haben den Artikel gelesen?

Es geht hier offensichtlich nicht um das Fehlverhalten einzelner, sondern um ein System.

Das System Putin. Das ist das Monster. Nicht der einzelne Soldat.

Ist das so? Ich habe da immer noch meine Zweifel. Zumal "Tagessschau" selber schreibt: "Konfliktparteien als Quelle   Angaben zu Kriegsverlauf, Beschuss und Opfern durch offizielle Stellen der russischen und der ukrainischen Konfliktparteien können in der aktuellen Lage nicht unmittelbar von unabhängiger Stelle überprüft werden."  Der Autor des Artikels schreibt aus Kiew. Hat er die jungen Leute selber befragt?

Sokrates
@13:58 Uhr von Agent apple

Diese Aussagen beider Jugendlicher sprechen Bände.

Was muss noch geschehen, bevor man der UA die benötigte Hilfe liefert?

Bin sprachlos, tut mir leid.

Gruß

Kasperle

Glauben Sie immer alles voellig unkritisch was irgendjemand behaupten?

Dann tun Die mir leid. Hass IST eine schlimme Krankheit.

Und sie sind immer noch so naiv und glauben nicht was andere erzählen. Und sie sind immer noch so naiv und denken, daß das was die Jugendlichen erzählen frei erfunden ist? Na dann gute Nacht für sie!

Juri Gerasimenko
Eroberung und Unterdrückung

In den russisch okkupierten Gebieten wird die ukrainische Sprache systematisch unterdrückt. Das zeigt doch, dass es der russischen Elite nicht um Sicherheitsinteressen und Abwehr geht, sondern vielmehr um Eroberung und Unterdrückung anderer Völker.

Peter P1960
@14:05 Uhr von Tarek94

Ich finde es ziemlich erschreckend, wie hier allgemein über Russen und vor allem russische Soldaten geschrieben wird. Sind das alle wirklich Monster? Ganz sicher gibt es in der russischen Armee auch Menschen, die ihre niedersten Gefühle in diesem Krieg ausleben - wie es in jeder Armee solche Typen gibt. Aber die zum Teil totale Ablehnung alles Russischen verführt nur zu eigenem Fehlverhalten, das sich noch als schwerwiegender Fehler herausstellen kann..

Ich bin mal gespannt ob Sie von den "üblichen Verdächtigen" jetzt auch "Putinversteher" o.ä. genannt werden...

Weshalb sollte jemand, der sich gegen Pauschalverurteilungen ausspricht, von den "üblichen Verdächtigen" so genannt werden? Sie bauen einen Strohmann und schlagen ihn.

und-nachts-da-ruft
@14:10 Uhr von bolligru

Vergleiche mit der unvorstellbar entsetzlichen Nazizeit sollte man meiden, denn das relativiert auf der anderen Seite das einzigartige und größte Menschheitsverbrechen der Geschichte. Ich würde Putin nicht auf eine Stufe stellen mit Hitler...

Brauchen Sie auch nicht, das macht Putin schon selbst. Was noch fehlt ist natürlich der rassistisch motivierte Völkermord.

Kaneel
13:42 Uhr von Izmi

Ich finde es ziemlich erschreckend, wie hier allgemein über Russen und vor allem russische Soldaten geschrieben wird. Sind das alle wirklich Monster?

Aber die zum Teil totale Ablehnung alles Russischen [...]

In den Beiträgen in diesem Thread lese ich häufiger das Wort barbarisch, als Beschreibung des Kriegshandelns der russischen Soldaten bezogen allgemein auf den Angriff, bezogen auf Kriegsverbrechen. Eine Verallgemeinerung auf alles Russische kann ich nicht ausmachen. Ist denn ein Krieg I.M.n. nicht barbarisch? Unterscheiden Sie nicht zwischen Überfall und Verteidigung? Hier stelle ich mich deutlich auf die Seite des Angegriffenen. M.E. ist der Angriff durch NICHTS zu rechtfertigen. Und ich verstehe nicht, dass den Verantwortlichen nicht nur das Leiden der Ukrainerinnen völlig egal zu sein scheint, sondern auch, was das für die eigenen Soldaten und deren Angehörige und für die eigene Zivilbevölkerung bedeutet.