Gasflamme

Ihre Meinung zu Ökonomen fordern höhere Steuern für die Gaspreisbremse

Die Gaspreisbremse finanziert der Staat über neue Schulden. Um sie sozial gerechter zu machen und die Inflation nicht weiter anzuheizen, fordern Ökonomen dagegen höhere Steuern für Spitzenverdiener.

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88 Kommentare

Kommentare

kommtdaher

Mehr Geld für die Staatskasse zum Ausgeben macht Sinn. Wenn es nur die Spitzenverdiener treffen soll noch besser. Klar, Spitzenverdiener mögen dagegen sein. Keiner zwingt sie aber so viel zu verdienen.

derkleineBürger

"Zwar verteile die Gaspreisbremse Kaufkraft um, erklärte Sinn. Allerdings würden dadurch vor allem reichere Haushalte entlastet werden, die viel Gas verbrauchen. "

 

->

Wieso aber ?

Dachte,dass ist die Realisierung von jenem Plan,den sich reichere (,die viel Gas verbrauchen,) ausgedacht haben...

 

..nächste Gelegenheit nach Corona die Arm-Reich-Schere weiter aufzureißen,als man vor Corona geschafft hatte...

nie wieder spd
Kurz vorm Offenbarungseid

Wenn schon rechtsliberale Wirtschaftssymphatisanten wie Herr Sinn und eine US - Universität Tipps  verteilen, wie man reichere Menschen tatsächlich an den Kosten der BRD beteiligen kann, dann ist es in Wahrheit wahrscheinlich noch viel schlimmer, als es aussieht.

Nettie
Politisch 'unmöglich' umsetzbare Forderung der Ökonomen,

wenn man bedenkt, dass genau die 'gesellschaftlichen Kreise', die immer vor 'Verschuldung' warnen zugleich in aller Regel diejenigen sind, die sich über 'zu hohe Steuern' beklagen und sich mit aller Macht und allen Mitteln gegen Steuererhöhungen 'zur Wehr setzen'.

Account gelöscht
Ökonomen fordern höhere Steuern für die Gaspreisbremse.....

An für sich eine vernünftige Forderung. Wenn damit gemeint ist diejenigen zu belasten, die mit einem überdurchschnittlichen Energieverbrauch zu 80 Prozent entlastet werden. Wenn aber Hans-Werner Sinn, der ehemalige Präsident des ifo-Instituts sagt, "er würde die Besserverdienenden belasten", dann ist da ein gewisses Erstaunen angebracht. Hat er sich doch in der Vergangenheit anders geäußert.

Aber auch in dieser Zeit wird umverteilt. Aber anders als manche denken, nämlich zu Lasten ärmerer Schichten......

 

silgrueblerxyz
Die meisten Ökonomen haben nichts zu fordern,

denn sie sind nicht Teil der staatlichen Regierungsstrukturen.  Sie können vorschlagen, aber das wars dann auch.

DeHahn
Na sowas aber auch!

Es gibt zwei Lager in der Bevölkerung: 10% bekommen immer mehr, 90% rutschen ab. Man sollte aber nicht vergessen, dass 1 Millionär und 1.000 Menschen mit 1.000 Euro Einkommen ein Durchschnittseinkommen von 2.000 Euro bedeuten. Wenn man also den Reichen was wegnimmt, SINKT das Durchschnittseinkommen, und das geht doch nicht. So ändert sich für 90% nix, aber das Durchschnittseinkommen wächst und wächst!

Account gelöscht
Höhere Steuern für Reiche sind seit Jahren nötig

Höhere Steuern sind seit vielen Jahren nötiger denn je.

Es gibt immer mehr Menschen, die viel zu wenig Geld zur Verfügung haben.

1. Die Erhöhung des Bürgergeldes fängt nicht mal die Preissteigerungen ab. 

2. Der Zuwachs an den Menschen, die zu den "Tafeln" gehen, zeigt dies auch.

3. Die Umverteilung von "arm nach reich", die besonders in den 16 Jahren der Vorgängerregierung stattgefunden hat und "dank FDP und Hr. Lindner" auch noch nicht gebremst werden konnte, zeigt auch, dass die Reichen immer reicher werden und die Armen immer weniger haben.

4., 5., 6. ... ...

Solange wir Parteien wählen, die rechts der sog Mitte stehen und die eine Regierungsbeteiligung bekommen (siehe jetzt FDP, siehe zuvor die Union) werden diese Parteien immer gegen eine Steuererhöhung für sie selbst, die Spitzenverdiener sein.

Wer nun sagt, die CDU sei keine Partei rechts der MItte, dem sage ich nur:

https://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/riesen-spende-an-die-c…

 

 

sonnenbogen
Hmmm....

"Um sie sozial gerechter zu machen und die Inflation nicht weiter anzuheizen, fordern Ökonomen dagegen höhere Steuern für Spitzenverdiener."

Sind die Spitzenverdiener wirklich die Inflationstreiber?

Dieser "Vorschlag" klingt eher nach Populismus ...

rjbhome
Vielleicht

erstmal die Vermögenssteuer ab ca. 1 Mio wieder ei führen. Die gab es doch schon unter Helmut Kohl und da war doch angeblich alles gut. Da konnten die Reichen sogar Schwarzgeld an die CDU spenden

Tremiro
@09:31 Uhr von derkleineBürger

..nächste Gelegenheit nach Corona die Arm-Reich-Schere weiter aufzureißen,als man vor Corona geschafft hatte...

 

Das verstehe ich jetzt nicht. 

Im Nachbarthread haben Sie (zu Recht) die Millionen Armen in Deutschland angeführt. Und jetzt sind Sie gegen Steuererhöhungen? Die Millionen Arme zahlen gar keine (Einkommen)Steuer. Geringverdiener auch nicht oder nur sehr wenig.

Kann es sein dass es ihnen nur darum geht Deutschland bzw. die Politiker schlecht zu reden? Und deshalb schreiben Sie mal so, und dann wieder anders herum?

wenigfahrer
Die Frage ist

wo ist Grenze beim viel verdienen, ich gehe davon aus das es ganz weit oben ist, damit nur wenige trifft.

Jeder hat bei uns eine Steuernummer, und da wäre es doch einfacher, jedem der keine Steuern zahlt, wegen wenig Einkommen oder vielen Kindern und so weiter, Geld zu geben für die Heizkosten.

Einige wenige die sich arm rechnen rutschen da sicher auch durch, nicht so viele Reiche die es nicht nötig hätten, bekommen extra viel Geld.

Der Unterschied ist nämlich riesig, zwischen 1-2 Personen mit 45 Quadratmeter die schon immer sparen müssen, und dem Doppelverdiener mit 130-200 Quadratmeter Haus und Sauna, und zwei Autos.

Selbst an den Sozialbeiträgen kann man erkennen, wer viel Einkommen hat, wobei die Steuernummer am sichersten ist, weil die ja alles erfassen.

Wäre also ganz einfach gewesen.

Der entscheidende Punkt, wo setzt der Staat die Grenze, wenn ich da so an die letzten Zahlen denke, dann funktioniert das aber nicht.

purpleblues
Ab welchem Einkommen?

Die entscheidende Frage bleibt im Artikel ungeklärt. Der Spitzensteuersatz greift seit der Senkung des Steuersatzes unter Gerhard Schröder bereits beim ca. 1,2-fachen des Durchschnittseinkommens. Sind das schon die gemeinten Spitzenverdienerinnen und Spitzenverdiener?

Tremiro
@09:42 Uhr von Bernd Kevesligeti

An für sich eine vernünftige Forderung. Wenn damit gemeint ist diejenigen zu belasten, die mit einem überdurchschnittlichen Energieverbrauch zu 80 Prozent entlastet werden.

 

Wer wird denn zu 80% entlastet?

heribix

Man kann ja fordern soviel man will, nur wird das nichts werden. Es sind nämlich genau die Besserverdiener die in unsrem Land die Entscheidungen treffen. Die werden sich doch nicht selbst in die Tasche greifen. Ist übrigens auch der Grund warum immernoch nicht alle in diesem Land in die Sozialsysteme einzahlen.

Zille1976
@09:29 Uhr von kommtdaher

Klar, Spitzenverdiener mögen dagegen sein. Keiner zwingt sie aber so viel zu verdienen.

Keiner zwingt jemanden nicht arbeiten zu gehen. Soziale Hängematte ist natürlich viel bequemer und von dort aus auf "die" zu zeigen, die wegen ihrer Leistung mehr haben als man selber.

CoronaWegMachen
Die neuerliche Diskussion um die Geldumverteilung der ...

... Gaspreisbremse ... zeigt einmal mehr wie Abhängig D u.a. von der Energiebasis Gas ist.
Und wenn viele Menschen / Familien die Gasrechnung vor lauter Armut (auch der Inflation geschuldet) nicht bezahlen können dann soll auf einmal umverteilt werden.
Über die - langfristige - Strategie wird erst gar nicht mehr geredet.
Und die wäre, dass wieder viel mehr Menschen in besser bezahlte Jobs kommen als irgendwo in D nichts zu tun (in der Sozialhilfe, arbeitslos, lang Zeit arbeitslos).
Hierzu müssen jetzt schnell alle Produkte, die zu den systemrelevanten Bereichen gehören (ebenso ggf dem Exportbereich zuzuordnen sind) wieder in Deutschland produziert werden. Die Lagerung der gesamten Produkte gehört ebenfalls dazu.
Das führt langfristig dazu dass Menschen wieder mehr Geld verdienen können und auch die Gasrechnungen bezahlt werden ... und auch dazu dass mehr Geld in die Sozialkassen gezahlt wird und weniger aus den Sozialkassen ausgezahlt wird.

saschamaus75
@09:53 Uhr von rjbhome

>> Vielleicht erstmal die Vermögenssteuer ab ca. 1 Mio

>> wieder ei führen.

 

Wieso "wieder einführen"? oO

Die Vermögensteuer wurde niemals(!) abgeschafft, Einzig&Allein der Vollzug wurde ausgesetzt. -.-

Das Ganze wäre ein Verwaltungsakt mit 5min Aufwand für den Finanzminister. =(

Coachcoach

Mit den Grünen gibt es keine höheren Steuern für 'Besserverdienende'. Es wäre eine Riesenüberraschung.

Da gibt es eher die nächste Rentenkürzung o.ä.

CoronaWegMachen
@09:46 Uhr von Margitt.

Höhere Steuern sind seit vielen Jahren nötiger denn je.

Es gibt immer mehr Menschen, die viel zu wenig Geld zur Verfügung haben ...

Und je höher die Steuern werden des bester werden die Steuergesetze für Wohlhabende und Reiche dahin angepasst, dass diese v.g. Gruppe möglichst viel Steuern einsparen können.
Und dann ?
Das ruft das so Leute wie der Hr. Sinn auf den Plan.

Seebaer1
@09:29 Uhr von kommtdaher

Mehr Geld für die Staatskasse zum Ausgeben macht Sinn. Wenn es nur die Spitzenverdiener treffen soll noch besser. Klar, Spitzenverdiener mögen dagegen sein. Keiner zwingt sie aber so viel zu verdienen.

 

           Ihr letzter Satz ist argumentativ nicht zu toppen!

           Erkundigen Sie sich doch mal, ab welchem

           Einkommen der Spitzensteuersatz schon fällig

           wird.

 

falsa demonstratio
@09:42 Uhr von silgrueblerxyz

denn sie sind nicht Teil der staatlichen Regierungsstrukturen.  Sie können vorschlagen, aber das wars dann auch.

 

Warum lesen Sie nicht den Artikel, bevor Sie kommentieren. Dort ist von "Foderungen" nicht die Rede, sondern von "kritisieren", "betonen", "erklären".

 

Der Begriff "fordern" ist eine (m.E. zulässige) Zusammenfassung in der Überschrift der TS.

Löwe 48
Verhindern

Höhere Steuern für die armen gebeutelten Spitzenverdiener ? Das wird die FDP aber doch sicher verhindern !!! Aktuell hat Lindner ja bereits erklärt das so etwas für seine Partei nicht in Frage kommt. Wir sind aber auch selber an dem Dilema schuld wir glauben immer noch wir könnten Sanktionskriege lostreten die uns selber mehr treffen als die die wir sanktionieren wollen. Dann stellt sich heraus das entgegen den frühen Ansagen von unseren Politikern wir das eben mal nicht schnell erledigen werden sondern es uns für sehr lange Zeit wirtschaftlich brutal zurück wirft was auch Ökonomen schon für 2023 erwarten. Da könnten sich jetzt die Reichen doch einbringen und etwas für ihr Land tun. Aber dafür reicht der Reichtum dann wohl doch nicht.

Raho59
@09:50 Uhr von sonnenbogen

"Um sie sozial gerechter zu machen und die Inflation nicht weiter anzuheizen, fordern Ökonomen dagegen höhere Steuern für Spitzenverdiener."

Sind die Spitzenverdiener wirklich die Inflationstreiber?

Dieser "Vorschlag" klingt eher nach Populismus ...

Ich las nichts von Inflationstreiber. Allerdings was von überproportional begünstigt. Ist es von daher doch recht ein wenig "abzuschöpfen".

In das Bürgergeld wird diese Schicht kaum rutschen dadurch.

CoronaWegMachen
Interessant wäre auch mal langsam zu erfahren ...

... wann denn die Gaspreisbremse wieder völlig und garantiert abgeschafft wird.
Klar muss allen sein : Das kann so nicht ewig gehen.
Und wenn der Hr. Sinn höhere Steuern zur Begleichung der Kosten der Gaspreisbremse will dann hat er sicherlich im Hinterkopf dass es bald dazu auch die Steuererleichterungen für Wohlhabende und Reiche und Unternehmen zu geben hat.
 

naiver Positivdenker
Die "Reichensteuer" ist schon längst überfällig.

Aber niemand hat den A..... in der Hose, sie per Gesetz anzuordnen. Sie muss ja nicht für immer sein, aber zur überbrückung der derzeitigen schwierigen Haushaltssituation. Und dann sollteman die Gelegenheit gleich mitnutzen, Lohnerhöhungen einheitlich in Euros auszuzahlen und nicht in Prozent. Damit die Schere zwischen Arm und Reich  nicht permanent weiter auseinander geht. 

unbutu77
Eine

 Abschaffung des Merit Order Schwachsinns wäre der erste Schritt. Dann eine Spekulationssteuer auf die Gewinne an den Rohstoffbörsen und natürlich müssen auch die Spitzensteuersätze angepasst werden.

Das die Zeche nur die mittleren und unteren Einkommen Zahlen ist Asozial. Aber warum sollen Politiker mit guten Verbindungen in die Finanz- und Bankenwelt Gesetze gegen sich selbst erlassen?

 

 

Nettie
@09:46 Uhr von Margitt.

Höhere Steuern sind seit vielen Jahren nötiger denn je.

Es gibt immer mehr Menschen, die viel zu wenig Geld zur Verfügung haben.

1. Die Erhöhung des Bürgergeldes fängt nicht mal die Preissteigerungen ab. 

2. Der Zuwachs an den Menschen, die zu den "Tafeln" gehen, zeigt dies auch.

3. Die Umverteilung von "arm nach reich", die besonders in den 16 Jahren der Vorgängerregierung stattgefunden hat und "dank FDP und Hr. Lindner" auch noch nicht gebremst werden konnte, zeigt auch, dass die Reichen immer reicher werden und die Armen immer weniger haben.

4., 5., 6. ... ...

Solange wir Parteien wählen, die rechts der sog Mitte stehen und die eine Regierungsbeteiligung bekommen (siehe jetzt FDP, siehe zuvor die Union) werden diese Parteien immer gegen eine Steuererhöhung für sie selbst, die Spitzenverdiener sein.

Wer nun sagt, die CDU sei keine Partei rechts der MItte, dem sage ich nur:

handelsblatt.com/politik/deutschland/riesen-spende-an-die-c…

 

 

Schön, nach langer Zeit endlich wieder von Ihnen zu hören!

Tarek94
@09:41 Uhr von nie wieder spd

Wenn schon rechtsliberale Wirtschaftssymphatisanten wie Herr Sinn und eine US - Universität Tipps  verteilen, wie man reichere Menschen tatsächlich an den Kosten der BRD beteiligen kann, dann ist es in Wahrheit wahrscheinlich noch viel schlimmer, als es aussieht.

Das eine US-Universität diese Tipps gibt ist kein Wunder. Sie tut halt alles um den Konkurrenten BRD aus dem Feld zu schlagen. Deshalb wird von dieser US-Uni auch nicht gefordert, daß z.B. US-Firmen mit Sitz in EU-Steuerparadiesen (Luxemburg, Irland) mehr Steuern zahlen sollen wenn sie ihren hauptsächlichen Umsatz in der BRD machen.

Isabella M. Weber von der University of Massachusetts Amherst genießt derweilen den US-Höchststeuersatz von flauschigen 39,6 Prozent ab einem Jahreseinkommen von 418.401 US-Dollar.

Account gelöscht
@10:21 Uhr von Tremiro

An für sich eine vernünftige Forderung. Wenn damit gemeint ist diejenigen zu belasten, die mit einem überdurchschnittlichen Energieverbrauch zu 80 Prozent entlastet werden.

 

Wer wird denn zu 80% entlastet?

 

 

80 Prozent, daß ist die Gaspreisbremse. 80 Prozent des früheren Verbrauchs werden gedeckelt. Nur werden überdurchschnittliche Verbraucher auch zu 80 Prozent gedeckelt. Dafür wird von Ökonomen ein Ausgleich in Form von Steuern gefordert.

 

AbseitsDesMainstreams
Völlig überzogene Abgaben

Wenn bereits eine angelernte Pflegehelferin einen Grenzsteuersatz von 40 % erreicht und zudem über 20 % Sozialabgaben zahlt bleibt ihr kaum noch etwas von Mehrarbeit, Einspringzulagen etc.,

 

wenn wir bereits den höchsten bzw. zweithöchsten Steuersatz aller OECD-Staaten haben und

 

wenn bei einer Staatsquote von fast 48 % jeder zweite Euro des erarbeiteten Bruttosozialprodukts durch den Staat ausgegeben wird, dann werden die Bürger in diesem Land ganz sicher maximal grenzwertig mit Steuern und Abgeban belastet.

Die Bürger ächzen bereits unter dieser Last. Eigeninitiative und tüchtig arbeiten lohnt nicht mehr. Individuell besser ist es nach staatlicher Unterstützung zu schreien und diese anschließend anzunehmen.

 

Wir habe kein Einnahmeproblem! Wir haben das Problem, dass unsere begnadeten Politiker bei jeder Schwierigkeit wieder ein Geldausgebeprogramm erfinden, anstatt unsere Steuergelder wie die sprichwörtliche schäbische Hausfrau einzusetzen. Wir haben ein Verschwendungsproblem in der BRD!

CoronaWegMachen
Die Gaspreisbremse hätte auch so gerechter sein können ...

... wenn die Versorger ein gesetzlich geregeltes Bonus-Programm hätten (Energieverbrauch / sparen z.B. Note 1-10, 1=sehr gut - 10=mieserabel). Dieses Bonusprogramm müssen dann auch die Vermieter (dito. Wohnungseigentümergemeinschaften etc) an die Mieter (dito. - etc) weiter geben.
Folge :
Reiche in fetten Wohnungen werden pro m²-Wohnfläche höher belastet
Unternehmen werden höher belastet
Arme in kleinen Wohnungen pro m²-Wohnfläche werden geringer belastet.
Aber so was passt einem Hr. Sinn nicht. Und den neoliberalen Denkern/innen auch nicht.

Peter Kock
Ökonomen fordern höhere Steuern

Aber keiner von denen fordert,dass die Politik besser mit dem Geld umgeht , welches sie  " verantwortet" ! Und damit es auch richtig gelesen wird hier noch Beispiele : Wirecard , Maut , Gorch-Fock , Stuttgart 21 , Maskenaktion und zigtausende Fälle mehr ! Und schlimm ist auch die persönliche Bereicherung bei den Dingen !

Peter Kock
@09:41 Uhr von nie wieder spd

Wenn schon rechtsliberale Wirtschaftssymphatisanten wie Herr Sinn und eine US - Universität Tipps  verteilen, wie man reichere Menschen tatsächlich an den Kosten der BRD beteiligen kann, dann ist es in Wahrheit wahrscheinlich noch viel schlimmer, als es aussieht.

Bei 6,5 Billionen Staatsschulden und 5,4 Millionen realen Arbeitslosen und dann weitermachen , ja es geht uns schlecht sehen Sie die Infrastruktur, den Gesundheitsbereich , die Pleiten von Firmen  und und und....

Bender Rodriguez

Im Grunde könnten wir 100% Steuern erheben und als Gegenleistung erhalten wir dafür  1200€ Bürgergeld..

Da könnte man auch direkt die Finanzämter abschaffen, die ja nicht mehr benötigt werden. Auch die Krankenkassen könnte man dann zusammenlegen.

Der Sozialismus als höchste Form des Kapitalismus. wer hätte das gedacht?

Krähenberg
Statt Steuererhöung zunächst eine Steuervereinfachung

Wir sollten die Abgeltungssteuer abschaffen und stattdessen alle Einkommen mit dem persönlichen Steuersatz besteuern. Wer einen geringeren Grenzsteuersatz hat, bekommt das Geld mit der Steuererklärung zurück. 

Ich kenne leider keine Zahlen, aber ich vermute, dass damit eine erklägliche Summme zusammenkommt. Es ist doch nicht argumentierbar, dass jemand, der sein Geld mit Arbeit verdient höher besteuert wird, als jemand, der sein Geld arbeiten lässt.

Wenn man dann noch den Erbschaftssteuerfreibetrag auf die Summe des Schonvermögens beim Bürgergeld begrenzt, dann kommt nochmal etwas zusammen. Auch hier die Argumentation, warum muss ein Facharbeiter, der mit 55+ entlassen wird, weil seine Fabrik geschlossen wird, sein komplettes Vermögen, dass er zum Aufbessern der Rente über mehr als 30-40Jahre angelegt hat, bis auf 40.000€ verwerten und jemand, der z.B. 500.000€ erbt, muss fast nichts versteuern?
Die Erbschaftssteuersätze sind mit 7% für den Ehepartner und 11% für die Kinder recht gering.

Raho59
@10:37 Uhr von CoronaWegMachen

... wann denn die Gaspreisbremse wieder völlig und garantiert abgeschafft wird.
Klar muss allen sein : Das kann so nicht ewig gehen.
Und wenn der Hr. Sinn höhere Steuern zur Begleichung der Kosten der Gaspreisbremse will dann hat er sicherlich im Hinterkopf dass es bald dazu auch die Steuererleichterungen für Wohlhabende und Reiche und Unternehmen zu geben hat.
 

Das haben Sie wo gelesen?

Raho59
@10:21 Uhr von Tremiro

An für sich eine vernünftige Forderung. Wenn damit gemeint ist diejenigen zu belasten, die mit einem überdurchschnittlichen Energieverbrauch zu 80 Prozent entlastet werden.

 

Wer wird denn zu 80% entlastet?

Diese Bremsen sind halt nicht für jeden verständlich 

FakeNews-Checker

Höhere  Steuern  für  Spitzenverdiener,  die  bisher  wenn  überhaupt  Steuern  und  Sozialabgaben dank  Beitragsbemessungsgrenzen  aus  der  Portokasse  bezahlen  ?      Eine  alljährlich   vergebliche  Forderung  in  der  Dämonkratie.

nie wieder spd
@10:31 Uhr von Löwe 48

Höhere Steuern für die armen gebeutelten Spitzenverdiener ? Das wird die FDP aber doch sicher verhindern !!! Aktuell hat Lindner ja bereits erklärt das so etwas für seine Partei nicht in Frage kommt. Wir sind aber auch selber an dem Dilema schuld wir glauben immer noch wir könnten Sanktionskriege lostreten die uns selber mehr treffen als die die wir sanktionieren wollen. Dann stellt sich heraus das entgegen den frühen Ansagen von unseren Politikern wir das eben mal nicht schnell erledigen werden sondern es uns für sehr lange Zeit wirtschaftlich brutal zurück wirft was auch Ökonomen schon für 2023 erwarten. Da könnten sich jetzt die Reichen doch einbringen und etwas für ihr Land tun. Aber dafür reicht der Reichtum dann wohl doch nicht.

Herr Lindner hat sogar Steuersenkungen in Spiel gebracht. Und das halte ich für die beste Idee seit der Einführung des 9€ - Tickets.  
Sämtliche Einkommen unter 2000€ müssten gänzlich von jeglicher Steuer befreit werden. 

rolato
@09:42 Uhr von DeHahn

Es gibt zwei Lager in der Bevölkerung: 10% bekommen immer mehr, 90% rutschen ab. Man sollte aber nicht vergessen, dass 1 Millionär und 1.000 Menschen mit 1.000 Euro Einkommen ein Durchschnittseinkommen von 2.000 Euro bedeuten. Wenn man also den Reichen was wegnimmt, SINKT das Durchschnittseinkommen, und das geht doch nicht. So ändert sich für 90% nix, aber das Durchschnittseinkommen wächst und wächst!

Versteh Ihre Rechnung nicht. Erst sinkt sie, dann steigt sie doch?

saschamaus75
@10:23 Uhr von Zille1976

>> Soziale Hängematte ist natürlich...

 

...eine herabwürdigende Bezeichnung, um Menschen zu diffamieren, die auf soziale Leistungen angewiesen sind. -.-

fathaland slim
@09:42 Uhr von Bernd Kevesligeti

Ökonomen fordern höhere Steuern für die Gaspreisbremse.....

An für sich eine vernünftige Forderung. Wenn damit gemeint ist diejenigen zu belasten, die mit einem überdurchschnittlichen Energieverbrauch zu 80 Prozent entlastet werden. Wenn aber Hans-Werner Sinn, der ehemalige Präsident des ifo-Instituts sagt, "er würde die Besserverdienenden belasten", dann ist da ein gewisses Erstaunen angebracht. Hat er sich doch in der Vergangenheit anders geäußert.

Ja, ich bin auch ziemlich überrascht.

Aber auch in dieser Zeit wird umverteilt. Aber anders als manche denken, nämlich zu Lasten ärmerer Schichten......

 

Wieso anders als manche denken? Diese Art Umverteilung ist doch nun wirklich der Normalzustand.

V8forever
Reichensteuer

Wann ist man reich? 

Ist es der Unternehmer welcher ein paar dutzend Mitarbeiter hat, oder ist es der Großunternehmer mit tausend Mitarbeitern? Millionär oder Milliardär, beim letzteren habe ich vollstes Verständnis das dieser zur jährliche Abgabe verpflichtet wird. 

Ein gutverdienendes Ehepaar mit Eigenheim wird da denke ich nicht drunter fallen. 

Hier ist die Politik gefordert, auch wenn die FDP dagegen ist. Gesetzliche Änderungen müssen eh  Bundestag und Bundesrat durchlaufen. 

gez. CVP Wähler 

schabernack
@10:29 Uhr von Seebaer1

 

Erkundigen Sie sich doch mal, ab welchem Einkommen der Spitzensteuersatz schon fällig wird.

 

Wird fällig ab einem zu versteuernden Jahresbrutto von 58.597 Euro für einen Single. 42% Steuern auf jeden Euro oberhalb dieser Summe.

 

Wer fast 5.000 Euro / Monat zu versteuern hat, braucht keine Entlastung durch die Gaspreisbremse. Für Ehepaare gilt die doppelte Summe, und für Kinder gibt es Steuerfreibeträge.

gman
Ampel-Politik im Abseits - Pflichterfüllung +Sozial geht anders!

 

"Ramona Pop …und Isabella M. Weber… sprechen sich außerdem für ein Mindestkontingent aus, auf das der staatlich garantierte Brutto-Arbeitspreis zu 100 Prozent angewandt werden solle. Das komme ärmeren Verbrauchern zugute, die bereits in der Vergangenheit alle Einsparpotenziale realisiert hätten."

 

Ja, so ist es offenkundig. Unfassbar, was die Ampel-Regierung da abliefert. Es braucht mindestens 4000 kWh/Jahr zum Fixpreis von max. 300 € als Grundbedarf für jede Person!

Warum sollen gerade  nicht privilegierte Gashaushalte für die verfehlte Energiepolitik und die Sanktionswirkungen bezahlen⁉️

Ein Großteil wurde zu Gas gezwungen. Aus Umweltschutzgründen wurden keine festen und flüssigen Brennstoffe erlaubt!

Man hat so mit Monopolen lange abkassiert. Jetzt ist der "Gaskunde" wieder der Dumme.

Was wird mit dem Gaspreis alles zweckfremd finanziert!
Das feinstaubfreie und emissionsarme Gas wird mit dem vollen MWSt-Satz belastet!
 …

Heizung gehört zur Daseinsvorsorge. Der Staat ist in der Pflicht!.

nie wieder spd
@10:54 Uhr von Tarek94

Wenn schon rechtsliberale Wirtschaftssymphatisanten wie Herr Sinn und eine US - Universität Tipps  verteilen, wie man reichere Menschen tatsächlich an den Kosten der BRD beteiligen kann, dann ist es in Wahrheit wahrscheinlich noch viel schlimmer, als es aussieht.

Das eine US-Universität diese Tipps gibt ist kein Wunder. Sie tut halt alles um den Konkurrenten BRD aus dem Feld zu schlagen. Deshalb wird von dieser US-Uni auch nicht gefordert, daß z.B. US-Firmen mit Sitz in EU-Steuerparadiesen (Luxemburg, Irland) mehr Steuern zahlen sollen wenn sie ihren hauptsächlichen Umsatz in der BRD machen.

Isabella M. Weber von der University of Massachusetts Amherst genießt derweilen den US-Höchststeuersatz von flauschigen 39,6 Prozent ab einem Jahreseinkommen von 418.401 US-Dollar.

Danke für Ihre Antwort. Wie kommt man an die Gehaltsummen von US - Universitätsmitarbeitern?

fathaland slim
@10:54 Uhr von Tarek94

@09:41 Uhr von nie wieder spd

Wenn schon rechtsliberale Wirtschaftssymphatisanten wie Herr Sinn und eine US - Universität Tipps  verteilen, wie man reichere Menschen tatsächlich an den Kosten der BRD beteiligen kann, dann ist es in Wahrheit wahrscheinlich noch viel schlimmer, als es aussieht.

Das eine US-Universität diese Tipps gibt ist kein Wunder. Sie tut halt alles um den Konkurrenten BRD aus dem Feld zu schlagen.

 

 

Wie muss ich das verstehen?

US-Unis konkurrieren mit deutschen Unis, um sie aus dem Feld zu schlagen? Oder wollen Sie andeuten, daß Universitäten in den USA Büttel ihrer Regierung, oder, besser formuliert, ihres Deep State sind?

 

Isabella M. Weber von der University of Massachusetts Amherst genießt derweilen den US-Höchststeuersatz von flauschigen 39,6 Prozent ab einem Jahreseinkommen von 418.401 US-Dollar.

In Deutschland liegt der Spitzensteuersatz 2,4 Prozentpunkte höher. Welch großer Unterschied.

Grossinquisitor
@09:53 Uhr von rjbhome

erstmal die Vermögenssteuer ab ca. 1 Mio wieder ei führen. Die gab es doch schon unter Helmut Kohl und da war doch angeblich alles gut. Da konnten die Reichen sogar Schwarzgeld an die CDU spenden

 

Sie sagen es ja selbst: Es gab de jure die Vermögensteuer. Diese wurde aber von den Hauptadressaten fleissig hinterzogen. Ist weder gerecht noch rechtsstaatlich. Die Vermögensteuer erwärmt aber immernoch  manche Gemüter. 

fathaland slim
@10:56 Uhr von AbseitsDesMainstreams

Wir haben das Problem, dass unsere begnadeten Politiker bei jeder Schwierigkeit wieder ein Geldausgebeprogramm erfinden, anstatt unsere Steuergelder wie die sprichwörtliche schwäbische Hausfrau einzusetzen.

Wer meint, Volkswirtschaft wäre wie Hauswirtschaft, der sollte besser kein politisches Amt anstreben. Er würde viel Schaden anrichten.

werner1955
höhere Steuern für Spitzenverdiener.

Und wer ist das ?

Jeder der mehr als die Grundsicherung hat.

kurtimwald
Zu wenig Steuern …

Wir haben zwar nominell hohe Steuersätze, aber dank Erfindungsreichtum von CDU und FDP zu viele Möglichkeiten dies zu reduzieren, vom Fahrgeld bzw, KM Geld über Dienstwagen in privater Nutzung bis hin zu Verlustabschreibungen. Kein Wunder das unsere Steuergesetze so umfangreich sind.

Das muss alles weg, damit endlich tatsächlich 40% Steuern bezahlt werden und bis zu 85% bei höheren Einkünften.

Länder in Nordeuropa haben das so gemacht und ein intaktes Schulsystem, Gesundheitswesen und Altersversorgung erreicht.

werner1955
@09:41 Uhr von Nettie

wenn man bedenkt, dass genau die 'gesellschaftlichen Kreise', die immer vor 'Verschuldung' warnen zugleich in aller Regel diejenigen sind, die sich über 'zu hohe Steuern' beklagen und sich mit aller Macht und allen Mitteln gegen Steuererhöhungen 'zur Wehr setzen'.

Logisch.

Weil eine einfach wirksame Preisobergrenze die schon im April hätte kommen müssen.

Jetzt rennt die Ampel den Milliardengewinnen der Konzerne hinterher,

Steuern auf alle Boni und Dividenden erhöhen bis die Ausgaben gedeckt sind.

Bender Rodriguez
@11:06 Uhr von Krähenberg

 

Die Erbschaftssteuersätze sind mit 7% für den Ehepa...

Unsinn. Erbscahften SIND bereits voll versteuert. Wie sollte das geld denn sonst beiseite gelegt worden sein. Mit welchem Recht greift der Staat nochmal zu, nur weil es den Besitzer wechselt?

Frag dich lieber, warum es Leute gibt, die so viel beiseite legen können. Da hätte man zu Lebzeiten mehr zugreifen sollen.

 nd wundere dich nicht, wenn Du erfährst, daß die Gesetzgeber auch alle reich waren. Deshalb gibt es auch keine Gesetze gegen überbordenden Reichtum.

morgentau19

Ökonomen fordern höhere Steuern für die Gaspreisbremse

.

Nach meiner Meinung ist ein höherer Steuersatz ein falscher Ansatz.

.

Durch die höheren Energiepreise wird sich die Zahl der Unternehmen in Deutschland verringern, weil sie abwandern. Wenn diese Unternehmen mit höheren Steuern belastet werden, wird dadurch kein Unternehmen in Deutschland bleiben.

.

Deutschland hat kein Einnahmeproblem, sondern ein Ausgabenproblem!

.

Hier sollten alle Ausgaben auf den Prüfstand - besonders die, die ins Ausland oder EU (Brüssel) gehen. (EU-Beitrittszahlungen, Entwicklungshilfe usw.)

.

 

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Oppenheim
Warum immer dieser pauschale Sozialneid?

Wer verdient wieviel, um überhaupt als Spitzenverdiener eingeordnet zu werden? Diese pauschalen Forderungen nach höheren Besteuerungen hören wir seit Jahrzehnten durch viele Parteien und Interessengruppen. Damit nicht genug, werden auch alle Modelle, die Ungerechtigkeiten ausgleichen sollen, verrissen, bevor sie überhaupt zum Tragen kommen. Diese Inkonsequenz belastet planbare Politik für mindestens 10 Jahre. Das Kurzlebige, Kurzgedachte und auf Schnelligkeit gestrickte Paket mancher politischen Entscheidung krachte in der Realität dann an einfachen Tatsachen, die man nicht berücksichtigte. Oder am Bundesverfassungsgericht wegen Verstößen gegen Normen und Grundgesetz. Konzepte leben von Durchdenken und vernünftiger Umsetzung.  Das geht hier wieder im ganzen Debakel und bei der hitzigen Diskussion unter. Alles viel zu emotional und sinnentleert geführt.

AbseitsDesMainstreams
@11:06 Uhr von Krähenberg

Es ist doch nicht argumentierbar, dass jemand, der sein Geld mit Arbeit verdient höher besteuert wird, als jemand, der sein Geld arbeiten lässt.

 

Sie wissen schon, dass der Sparerfreibetrag vor 30 Jahren 9.000 DM betrug (1993) und heute 801 Euro (2022). Der Vermögensaufbau, die Altersvorsorge oder das Ansparen von Wohneigentum für breite Bevölkerungsschichten wird so verhindert.

 

Erspartes ist doch bereits einmal versteuertes Einkommen! Warum soll das Sparguthaben der Bürger noch ein weiteres mal die volle Härte der Steuern und Abgaben in diesem Land treffen? Ich sage weg mit dem Soli und weiteren Steuern für Zinsen und Dividenden auf Ersparnisse. Sparen ist eine Form der Eigenverantwortung und Vorsorge und vermeidet meist, dass der Sparer irgendwann zum staatsabhängigen Sozialfall wird.

 

Oder wird womöglich diese Abhängigkeit von staatlichen Wohltaten politisch gewünscht und gefördert?

schabernack
@09:42 Uhr von Bernd Kevesligeti

 

Wenn damit gemeint ist diejenigen zu belasten, die mit einem überdurchschnittlichen Energieverbrauch zu 80 Prozent entlastet werden.

 

Entlastet in relativ zu hohem Maß wird nicht der überdurchschnittlich hohe Energieverbrauch, sondern die hohen Einkommen. Wir verbrauchen in Relation zu unserer Wohnfläche unterdurchschnittlich wenig, verdienen aber überdurchschnittlich viel. Wir brauchen gar keine Gaspreisbremse. Obwohl es schon irgendwie immer schön ist, mehr Geld zur Verfügung zu haben.

 

Entlastet wird nach Maßgabe vom Verbrauch aus dem letzten Jahr / der letzten Abrechnung. Hätten wir gewusst, was kommt, hätten wir im letzten Winter das Gas so richtig aufgedreht, nächtelang unbenutzte Zimmer bei geöffneten Fenstern tropenwarm geheizt.

 

Dann hätten wir nun mehr kWh Stunden auf der Gasuhr, als wir bei realistischem Heizverhalten verbrauchen. Und wir hätten Gaspreisbremse nicht für 80%, sondern für 100% vom Verbrauch.

 

Gaspreiszusammenhangsverdummung immer nur zehnmal die reichen Reichen.

Raho59
@11:10 Uhr von nie wieder spd

 Aktuell hat Lindner ja bereits erklärt das so etwas für seine Partei nicht in Frage kommt. Wir sind aber auch selber an dem Dilema schuld wir glauben immer noch wir könnten Sanktionskriege lostreten die uns selber mehr treffen als die die wir sanktionieren wollen. Dann stellt sich heraus das entgegen den frühen Ansagen von unseren Politikern wir das eben mal nicht schnell erledigen werden sondern es uns für sehr lange Zeit wirtschaftlich brutal zurück wirft was auch Ökonomen schon für 2023 erwarten. Da könnten sich jetzt die Reichen doch einbringen und etwas für ihr Land tun. Aber dafür reicht der Reichtum dann wohl doch nicht.

Herr Lindner hat sogar Steuersenkungen in Spiel gebracht. Und das halte ich für die beste Idee seit der Einführung des 9€ - Tickets.  
Sämtliche Einkommen unter 2000€ müssten gänzlich von jeglicher Steuer befreit werden. 

Das wird Herr Lindner mit Sicherheit so nicht gemeint haben 

schabernack
@11:09 Uhr von FakeNews-Checker

 

Höhere  Steuern  für  Spitzenverdiener,  die  bisher  wenn  überhaupt  Steuern  und  Sozialabgaben dank  Beitragsbemessungsgrenzen  aus  der  Portokasse  bezahlen  ?

 

Schreiben Sie besser gar nix zu Finanzen, solange Sie im planlosen Nirvana mit der Annahme wohnen, bei der Steuer gäbe es eine Beitragsbemessungsgrenze.

AbseitsDesMainstreams
@11:36 Uhr von fathaland slim

Isabella M. Weber von der University of Massachusetts Amherst genießt derweilen den US-Höchststeuersatz von flauschigen 39,6 Prozent ab einem Jahreseinkommen von 418.401 US-Dollar.

In Deutschland liegt der Spitzensteuersatz 2,4 Prozentpunkte höher. Welch großer Unterschied.

 

In Deutschland sind Sie mit Lohnsteuerklasse 5 schon ab 48.597 Euro Jahreseinkommen im Spitzensteuersatz dabei (wenn Ehemann z. B. die StKl. 3 hat) oder ab 58.597 Euro/Jahr Einkommen wenn Sie Stkl. 1/4 haben. Da ist doch viel Unterschiede zu den 418.401 $ in den VSA (entspricht grob der Summe in Euro) oder anders formuliert, in den VSA kann mann 7-8 mal soviel Einkommen erzielen bis der Spitzensteuersatz von nur 39,6 % greift.

 

schabernack
@11:39 Uhr von werner1955

 

höhere Steuern für Spitzenverdiener.
Und wer ist das ?
Jeder der mehr als die Grundsicherung hat.

 

Noch mehr planlos ist schon rein theoretisch unmöglich.
Wie gehen denn wohl Mathe und Statistik,
wenn die Zahl direkt nach 1 die größte Zahl von allen Zahlen ist.
Mathe mit der sagenumwobenen Schwäbischen Hausfrau.

schabernack
@11:43 Uhr von werner1955

 

Steuern auf alle Boni und Dividenden erhöhen bis die Ausgaben gedeckt sind.

 

Selbstverständlich kann man so 200 Mrd. Euro einnehmen.
Und das nicht pro Jahr, sondern jeden Monat.
Goldesel und Goldmarie in Märchen gibt es auch.

Kaneel
@10:07 Uhr von Tremiro

Die Millionen Arme zahlen gar keine (Einkommen)Steuer. Geringverdiener auch nicht oder nur sehr wenig.

Geringverdiener zahlen Einkommensteuer ab einem jährlichen Einkommen von 10.347 Euro (2021: 9.744 Euro). Das sind etwa 862 Euro im Monat (2021: 812 Euro). Von diesem Betrag müssen Miete, Nebenkosten und Lebenshaltungskosten gezahlt werden. Warum gibt es für niedrige Einkommen keinen wesentlich höheren Grundfreibetrag, so dass erst ab einem Betrag von 1000 Euro netto Einkommenssteuer fällig werden? Evtl. können Wohngeld oder ergänzende Leistungen beantragt werden. Dies ist m.M.n. mit komplizierter und unnötiger Bürokratie verbunden.

Dem Rest Ihres Beitrags stimme ich aber zu.

Account gelöscht
@11:21 Uhr von fathaland slim

An für sich eine vernünftige Forderung. Wenn damit gemeint ist diejenigen zu belasten, die mit einem überdurchschnittlichen Energieverbrauch zu 80 Prozent entlastet werden. Wenn aber Hans-Werner Sinn, der ehemalige Präsident des ifo-Instituts sagt, "er würde die Besserverdienenden belasten", dann ist da ein gewisses Erstaunen angebracht. Hat er sich doch in der Vergangenheit anders geäußert.

Ja, ich bin auch ziemlich überrascht.

Aber auch in dieser Zeit wird umverteilt. Aber anders als manche denken, nämlich zu Lasten ärmerer Schichten......

 

Wieso anders als manche denken? Diese Art Umverteilung ist doch nun wirklich der Normalzustand.

 

 

 

Aber wenn Sie sich doch hier angucken wie diese Umverteilung hier bestritten wird. Oder es wird von Leistung gesprochen und als Ursache der Umverteilung in den Raum gestellt. 

Nach Christoph Butterwegge besaß im Jahre 1993 ein Haushalt der oberen 10 Prozent, 50-mal mehr wie ein Haushalt der unteren Bevölkerungshälfte. Im Jahre 2018 war es das 100-fache.

 

 

Account gelöscht
@11:56 Uhr von schabernack

 

rgieverbrauch zu 80 Prozent entlastet werden.

 

Entlastet in relativ zu hohem Maß wird nicht der überdurchschnittlich hohe Energieverbrauch, sondern die hohen Einkommen. Wir verbrauchen in Relation zu unserer Wohnfläche unterdurchschnittlich wenig, verdienen aber überdurchschnittlich viel. Wir brauchen gar keine Gaspreisbremse. Obwohl es schon irgendwie immer schön ist, mehr Geld zur Verfügung zu haben.

 

Entlastet wird nach Maßgabe vom Verbrauch aus dem letzten Jahr / der letzten Abrechnung. Hätten wir gewusst, was kommt, hätten wir im letzten Winter das Gas so richtig aufgedreht, nächtelang unbenutzte Zimmer bei geöffneten Fenstern tropenwarm geheizt.

 

Dann hätten wir nun mehr kWh Stunden auf der Gasuhr, als wir bei realistischem Heizverhalten verbrauchen. Und wir hätten Gaspreisbremse nicht für 80%...

 

 

 

 

Und wie stellen Sie sich denn nun zu der Anregung der Ökonomen nach höheren Steuern für Besserverdienende ?

Die ja nun auch die Nutznießer der Regelung sind.

 

gman
@11:59 Uhr von Raho59 - Die Schattenwirtschaft - Gerne vergessen

Herr Lindner hat sogar Steuersenkungen in Spiel gebracht. Und das halte ich für die beste Idee seit der Einführung des 9€ - Tickets.  
Sämtliche Einkommen unter 2000€ müssten gänzlich von jeglicher Steuer befreit werden. 

Das wird Herr Lindner mit Sicherheit so nicht gemeint haben 

So so!

… wieder abkassieren bei Sparern, die für sich und ihre Familien vorsorgen. Verschwender und Schuldenmacher sind die Helden. Sparsame sind bei dieser Politik immer die Dummen. Auch die "Gaspreisbremse" ist dafür ein Beispiel. Wer vorsorgt zieht wieder den Kürzeren. Früher oder später wird für Dritte abkassiert.

Das hat keine Zukunft!

Gerne vergessen! Hier wird überhaupt keine Steuer bezahlt, weder Einkommen noch Umsatzsteuer. Sozialabgaben usw. auch nicht:

Laut Statista wird für das Jahr 2022 ein Umfang der Schattenwirtschaft in Deutschland von rund 8,7 Prozent des Bruttoinlandsprodukts (BIP) prognostiziert (das ist ein Umfang der Schattenwirtschaft in Deutschland in Höhe von rund 326 Milliarden Euro).

AbseitsDesMainstreams
@13:37 Uhr von AbseitsDesMainstreams

Isabella M. Weber von der University of Massachusetts Amherst genießt derweilen den US-Höchststeuersatz von flauschigen 39,6 Prozent ab einem Jahreseinkommen von 418.401 US-Dollar.

In Deutschland liegt der Spitzensteuersatz 2,4 Prozentpunkte höher. Welch großer Unterschied.

 

In Deutschland sind Sie mit Lohnsteuerklasse 5 schon ab 48.597 Euro Jahreseinkommen im Spitzensteuersatz dabei (wenn Ehemann z. B. die StKl. 3 hat) oder ab 58.597 Euro/Jahr Einkommen wenn Sie Stkl. 1/4 haben. Da ist doch viel Unterschiede zu den 418.401 $ in den VSA (entspricht grob der Summe in Euro) oder anders formuliert, in den VSA kann mann 7-8 mal soviel Einkommen erzielen bis der Spitzensteuersatz von nur 39,6 % greift.

 

Und dann kommen zu den Steuersatz von 42 % auch noch Sozialabgaben von knapp 21 % und Kirchensteuern von 3,6 % (9 % von 42 %). Also 66-67 % Abzüge, wenn das Gehalt einer verheirateten Pflegehelferin 48.597 Euro im Jahr übersteigt. Von 100 Euro Gehalt bleiben ihr netto knapp 33 €.

frosthorn
@13:40 Uhr von Kaneel

Die Millionen Arme zahlen gar keine (Einkommen)Steuer. Geringverdiener auch nicht oder nur sehr wenig.

Geringverdiener zahlen Einkommensteuer ab einem jährlichen Einkommen von 10.347 Euro (2021: 9.744 Euro). Das sind etwa 862 Euro im Monat (2021: 812 Euro). Von diesem Betrag müssen Miete, Nebenkosten und Lebenshaltungskosten gezahlt werden. Warum gibt es für niedrige Einkommen keinen wesentlich höheren Grundfreibetrag, so dass erst ab einem Betrag von 1000 Euro netto Einkommenssteuer fällig werden? Evtl. können Wohngeld oder ergänzende Leistungen beantragt werden. Dies ist m.M.n. mit komplizierter und unnötiger Bürokratie verbunden.

Dem Rest Ihres Beitrags stimme ich aber zu.

 

Geringverdiener zahlen auch schon einen Mindeststeuersatz von 19%, jedesmal, wenn sie etwas einkaufen. Möchte ich nur mal so in den Raum werfen.

frosthorn
um auf das Vermögen

 

eines der beiden ALDI-Brüder zu kommen, muss man in einem durchschnittlichen Arbeitsleben ca. 40 Millionen Euro pro Monat auf die hohe Kante legen. Man sieht, jeder kann es zu etwas bringen, wenn er fleißig ist und  sparsam lebt.

Da kann man nicht auch noch verlangen, von diesem schwer erarbeiteten Wohlstand etwas für die Gesellschaft abzugeben.

unbutu77
Steigende Steuern

der Weisheit letzter Schluss?

Ohne Steuererhöhung ginge es auch wenn die Löhne steigen würden und die Schwarzarbeit endlich beendet würde. Die Bürgerversicherung muss endlich kommen. Solange es ausnahmen von der Sozialen Verantwortung gibt. Solange bleibt es unsozial. Das in  der Politik durch die steigenden Energiepreise die Steuern sprudeln wird geflissentlich übersehen. Die Solidarität  wird lauthals bekundet, bleibt aber eine Einbahnstraße von Unten nach Oben. Sozial gerecht würde bedeuten das alle und damit meine ich wirklich alle in die Sozialen Sicherungssysteme einzahlen, auch die Spitzenverdienerinnen. Nur so wäre es Gerecht alles andere ist Quark.

Kaneel
Vergleich sechstes Entlastungspaket in Spanien

In Spanien wird der Mehrwertsteuersatz für Grundnahrungsmittel ab Januar 2023 für ein halbes Jahr ausgesetzt. Zudem soll die Inflationsklausel für die Miete, die vertragsmäßig häufig an die Inflation gekoppelt ist, für ein halbes Jahr nicht mehr gelten. Monatskarten kosten nur die Hälfte und Pendler-Mehrfachtickets für Bahn-Mittelstrecken werden komplett übernommen. Transportbranche, Bauern und Fischer sollen direkte Hilfen bekommen. Und die "anständigen" Rentner:innen erhalten 8,5 Prozent mehr.  (siehe tagesschau.de vom 27.12.22)

Esche999
Konstrujtive Besteuerung - und keine Mätzchen

"Der Staat - das sind WIR" - Bürger und Bürgerinnen. Wenn der Staat Schulden macht, dann sind WIR die Schuldner. Also müssen WIR diese Schulden tilgen - da beißt die Maus keinen Faden ab. Das WIE  ist eine zweite Frage, aber am Ende sind es immer Steuern, egal in welcher Form. Das Problem ist ganz einfach : die VERTEILUNG der Steuerlast - und da man dem nackten Mann nichts aus der Tasche ziehen kann, muß man eben den (gut) betuchten heranziehen. Es gibt allerdings noch einen sehr relevanten Faktor : das "Kinder-Splitting". Was dem Staat fehlt sind die Steuerzahler der Zukunft. Mit jedem Kind einer Lebensgemeinschaft soll die Steuerlast sinken. Jenseits des Reproduktionsfaktors (>2) soll sie gegen einen Basiswert von vielleicht 10% (auf ALLE Einkünfte) tendieren. Ales andere sind politische Mätzchen. Basta.

gman
@13:39 Uhr von schabernack - Leider keine Märchen! Die Realität!

Goldesel und Goldmarie in Märchen gibt es auch.

Nicht nur im Märchen. Illegal und relativ unbehelligt.

Hier wird überhaupt keine Steuer bezahlt, weder Einkommen noch Umsatzsteuer. Sozialabgaben usw. auch nicht:

Laut Statista wird für das Jahr 2022 ein Umfang der Schattenwirtschaft in Deutschland von rund 8,7 Prozent des Bruttoinlandsprodukts (BIP) prognostiziert (rund 326 Milliarden Euro).

.. und nicht vergessen!

Bevor beim ehrlichen und sparsamen Bürger die Eigenvorsorge und das Ersparte neidvoll abgreift.

Der Staat ist hier noch viel zu "großzügig":

Deutschland das Geldwäscheparadis in der EU:

https://www.phoenix.de/sendungen/dokumentationen/geldwaesche-paradies-d…

Mehrwertsteuerbetrug in der EU:
https://germany.representation.ec.europa.eu/news/ein-modernes-mehrwerts…

usw.usf.… Man könnte Bücher füllen.