Bundesadler und Schriftzug am Gebäude des Bundesnachrichtendienstes.

Ihre Meinung zu Mutmaßliche Spionage: Wie sich der BND vor Maulwürfen schützt

Es ist passiert, was nicht passieren soll. Ein Mitarbeiter des BND hat wohl spioniert - für Russland. Noch wird ermittelt. Und es stellt sich die Frage, wie sich der Geheimdienst gegen Maulwürfe schützt. Antworten gibt ein Ex-BND-Mitarbeiter. Von Michael Stempfle.

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126 Kommentare

Kommentare

werner1955
@21:27 Uhr von Wir Sofa-Revoluzzer

Gegen Verbrecher und Ihre vielfältigen möglichkeiten hat eine demokratie wenig  möglichkeiten.

Verstehe ich nicht. Warum hat ein Land weniger Möglichkeiten Doppelagenten zu enttarnen, nur weil es sein Parlament frei wählt?

Weil wir uns an die Regeln die wir uns gegeben haben auch halten.

Aggressoren oder Diktatoren verlangen nur das alle andern sich an Regeln und Gesetzte halten, für Ihre eigenen Intressen setzten Sie alles außer Kraft.

proehi
@21:50 Uhr von krittkritt

Das würde ich halbwegs gelten lassen, wenn es absolut wechselseitig geschieht. Wenn das deutsche Kanzerlinnen-Handy abgehört wird, aber nicht umgekehrt das des US-Präsidenten, gibt es eindeutig eine Schieflage.

+

Sicherlich. Wenn es aber doch nicht so ist, der US-Präsident nur noch nicht gemerkt hat, welche Freunde alle mithören?

Wir Sofa-Revoluzzer
@21:36 Uhr von Möbius

Anstatt 10 Jahre wegen Landesverrat in einem bundesdeutschen Knast zu verbringen könnte er - abhängig von seiner Motivation - alsbald ausgetauscht und im Kreml hoch dekoriert werden. 

Dekoriert Russland Agenten wider Willen, die man erpresst hat? Aber abgesehen davon, Deutsche werden nicht in das Ausland ausgewiesen.

werner1955
@21:38 Uhr von Sokrates

Gegen Verbrecher und Ihre vielfältigen möglichkeiten hat eine demokratie wenig  möglichkeiten.Wir wissen nicht wann und warum Menschen morden oder zu Verrätern werden.

Nur schnell , hart und rechtstaatlich handel hilft weiter schwere schäden zu verhindern. Leider geht das auch nicht immer.

Das ist gelinde ausgedrückt Blödsinn. Auch totalitäre Systeme haben wenig Möglichkeiten gegen Verbrechen! Auch die Todestrafen schrecken nicht vor Verbrechen ab!

Aber Sie setzten rücksichtslos vorher schon alle Mittel ein . Folter, Trror usw. selbst bein kleinsten Verdacht.

 

Sokrates

Hat schon mal jemand den Film No Way Ouat mit Kevin Kostner angeschaut? Sehr guter Film zum Thema Spionage wie ich finde!

Möbius
@21:46 Uhr von Anna-Elisabeth: Sorge war ein Held

Tja, wer wissen will, wie anstrengend, herausfordernd und gefährlich erfolgreiche Spionage funktioniert, dem empfehle ich den hochspannenden Roman nach Tatsachen "Der Fall Sorge".

Verlagstext: >>Er war der erfolgreichste Spion aller Zeiten. Er genoß das Vertrauen von Politikern und Militärs. Und niemand beeinflußte den Verlauf des Zweiten Weltkriegs verhängnisvoller für Deutschland als Richard Sorge.<<

@schabernack: die Handlung spielt überwiegend in Japan



 

Ohne Richard Sorge hätte Stalin nicht die sibirischen Divisionen in die Schlacht gegen die deutschen Faschisten werfen können. Er hat in der deutschen Botschaft in Tokio der Menschheit einen unschätzbaren Dienst erwiesen. 

Wir Sofa-Revoluzzer
@21:57 Uhr von Sokrates

Das wurde von dem Forenmitglied nur so da her geplappert. Das man aggieren kann beweist ja die bloße Existenz des BND, des BfV und dem MAD.

Kann sich jemand hier noch an die MAD Comics erinnern?

Adeo60
@21:57 Uhr von Wir Sofa-Revoluzzer

So sehe ich das auch. Putin hat den Krieg und das Zusammenleben völlig entmenschlicht. Er greift Zivilisten und deren Einrichtungen an. Auch Kriege folgen indes in Grundregeln. 

proehi
@21:54 Uhr von Wir Sofa-Revoluzzer

Es ist eine hartnäckige Vermutung, dass das private Handy von Frau Merkel ausspioniert wurde. Sie hat sich dazu nie geäußert. Das Diensthandy wurde vermutlich nicht ausspioniert, denn es ist eigens gesichert.

+

Sicherlich. Aber warum hatte sich unsere Ex-Kanzlerin dann darüber beschwert, dass ausspionieren unter Freunden gar nicht gehe? Fehlalarm? Anderer Freund?

 

Sokrates
@21:16 Uhr von Raho59

Das fiese bei den Amerikanern ist, dass die sogar ihre treuesten Freunde u. NATO-Partner ausspionieren.

Das ist gar nicht nötig. Unter Partnern tauscht man Informationen aus. Deutschland hat viele Partner. Russland ist isoliert.

Russland hat nie Freunde ausspioniert. Ehemalige aus der DDR könnten dies sicher bestätigen 

Soll das jetzt nur ein Scherz sein, oder doch nur zynisch gemeint sein?

schabernack
@21:35 Uhr von Nettie

 

Damit in Zukunft niemand mehr erst in die Situation, von ausländischen Geheimdiensten 'angesprochen' oder erpresst zu werden und sich seiner 'Sicherheitsabteilung gegenüber eröffnen' zu müssen kommen kann.

 

Spionage hat es bei den Alten Römern gegeben. Bei den Alten Griechen, bei den Alten Chinesen, bei den Pharaonen in Ägypten. Bei den Inka, bei den Maya. Bei den Maya war Gold als materieller Wert unwichtig. Sie hatten Tonnen von Gold, aber das war nur von spiritueller Bedeutung. Kein Zahlungs-, kein Verführungsmittel.

 

Die Alten Chinesen kannten noch kein Geld, mit dem man Spione hätte locken oder bezahlen können. Es ist Menschheitsgeschichte, dass sich noch nie alle einig waren, und andere Geheimnisse hatten.

 

Es gehört nicht zum Wesen der Menschen, alles müsse immer und überall transparent sein. Schon kleine Kinder hüten Geheimnisse. Die muss man ihnen lassen, sonst tut man ihnen weh.

 

Die beliebige Forderung nach Transparenz an allen Orten zur Lösung von Problemen ist ein Irrweg.

Anna-Elisabeth
@21:36 Uhr von Möbius

Der BND-Oberst spricht sicher fließend Russisch...

 

Anstatt 10 Jahre wegen Landesverrat in einem bundesdeutschen Knast zu verbringen könnte er - abhängig von seiner Motivation - alsbald ausgetauscht und im Kreml hoch dekoriert werden. 

 

 

 

Er wusste, was er tat. Daran habe ich keinen Zweifel. Viele russische Agenten lassen sich nicht von Geld motivieren  sondern handeln aus „ideologischen Gründen“. 

Ist der Verdacht der möglichen Erpressung denn vollständig ausgeräumt? Kommt sicher auf die Art der Erpressung an, ob jemand nachgibt, oder Held spielen kann.

Raho59
@22:09 Uhr von Bender Rodriguez

Was hat dieser Spion denn verraten können, was Putin nicht auch so wusste? Im zweifelsfall fragt er halt seine spione in der nsa, was die über uns wissen. 

Ob der BND allerdings mehr wusste darf bezweifelt werden.

ein Lebowski
@22:05 Uhr von rjbhome

Zum Glück nur wenige und seltene Fälle der Spionage für Russland.

Schwieriger würde es die Spionage für die USA aufzudecken und zu beeden, da dann eine grosse Zahl im BND und der Politik betroffen wäre

-------------

Jepp, wenn wir den Snowden oder Assange Asyl gegeben hätten, wären die Strukturen sichtbar geworden, in weiser Vorraussicht, hat man das besser gelassen, das wäre ziemlich peinlich geworden.

pxslo
 21:57 Uhr von Wir Sofa-Revoluzzer

"Russland hat einen gedungenen Mörder nach Deutschland in den kleinen Tiergarten geschickt und einen Menschen umbringen lassen. Die Regierung Putin kennt keine Regeln und keine Skrupel. Und dann erfolgt ein brutaler Überfall auf ein Nachbarland."

Die USA habe deutlich mehr Länder mit Kriegen überzogen (Irak, Afghanistan, Vietnam etc.) mit sehr viel mehr Toten. Osama Bin Laden wurde gezielt getötet, keine Anklage, kein Verfahren, kein Urteil - es ging direkt zur Hinrichtung. Und von Guantanamo gar nicht zu sprechen. Erkennen Sie hier irgendwelche Regeln oder Skrupel?

proehi
@22:02 Uhr von Sokrates

Ob man in Russland Spione einfach so rauswirft ist höchst fragwürdig und umstritten. Ich möchte nicht wissen was mit Spionen in Russland geschieht!

+

Sicherlich. Aber die gegenseitige Gleichbehandlung von ... naja, völlig harmlosem Botschaftspersonal(?), erfolgte wechselseitig in gleicher Anzahl, zeitnah.... unstrittig.

pxslo
21:09 Uhr von fathaland slim

"Was natürlich den sowjetischen Diensten niemals eingefallen wäre. Und Putin sowieso erst recht nicht."

Die Abhörung der Bundesregierung durch die NSA hat für die USA zu keinerlei Konsequenzen geführt. Es gab weder Sanktionen irgendeiner Art noch irgendwelche Ausweisungen. Sogar die großen Spionage-Antennen befinden sich noch auf Bundesgebiet u. sind weiterhin rund-um-die-Uhr im Einsatz.

 

Raho59
@22:11 Uhr von Leipzigerin59

Dokumente auf Papier und dann Schmuggel in tote Briefkästen ? Klingt wie aus dem vorletzten Jahrhundert. Es hätte dem BND selbst auffallen müssen, wenn jemand ständig fachfremde Unterlagen anfordert. 

Wer spricht von Papier? 

Dokumente können auf USB-Stick, SIM-Karte o.ä. in tote Briefkästen geworfen werden. 

Fachfremde Unterlagen? 

Woher wissen Sie das? 

Der Maulwurf kann genau so gut an der Quelle gesessen haben. 

 

 

 

Das wurde in einem TS Bericht vorher berichtet.

Sokrates
@22:05 Uhr von Raho59

Russland hat nie Freunde ausspioniert. Ehemalige aus der DDR könnten dies sicher bestätigen 

Die Sowjetunion hatte keine Freunde, nur Satellitenstaaten.

Das sehen die aber "offiziell" anders

Was die offiziell anders sehen sieht man ja man derzeit ganz deutlich im Ukraine Krieg! Russland scheint nur Freunde zu haben bis er sie nicht mehr brauchen kann. Es gibt da ein pruch: Freunde kann man sich sehr viele raussuchen, aber verdammt gute Kameraden gibt es nur sehr wenige im Leben!

Anna-Elisabeth
@22:05 Uhr von Raho59

Russland hat nie Freunde ausspioniert. Ehemalige aus der DDR könnten dies sicher bestätigen 

Die Sowjetunion hatte keine Freunde, nur Satellitenstaaten.

Das sehen die aber "offiziell" anders

Heißt es nicht: "Staaten haben keine Freunde sondern nur Interessen?" 

Ich denke, das beschreibt die Sachlage hinreichend gut. Freundschaft beruht ja auf Gegenseitigkeit. Nun könnte man behaupten, die Amis oder Japaner sind unsere Freunde. Das heißt aber noch lange nicht, dass Japaner oder Amis uns Deutsche als Freunde betrachten. 

ironita
@22:02 Uhr von Sokrates

Ob man in Russland Spione einfach so rauswirft ist höchst fragwürdig und umstritten. Ich möchte nicht wissen was mit Spionen in Russland geschieht!

 

Und ob man sie rauswirft - allerdings aus dem Fenster ;)

Sokrates
@22:09 Uhr von Bender Rodriguez

Was hat dieser Spion denn verraten können, was Putin nicht auch so wusste? Im zweifelsfall fragt er halt seine spione in der nsa, was die über uns wissen. 

Na ganz so einfach wird das wohl auch nicht gehen wie sie das darstellen!

fathaland slim
@21:30 Uhr von falsa demonstratio

@21:10 Uhr von MargaretaK.

 

Und wenn das die Russen mit den deutschen Spionen auch so handhaben ist ok für Sie ? 

Deutschland hat keine Spione in der Botschaft in Moskau.

 

 

Kann ich jetzt glauben. Oder auch nicht. Um's mir leichter zu machen, können Sie mir sicher noch eine Begründung für Ihre Aussage liefern?

 

 

Im Haushaltsplan ist keine Stelle ausgewiesen.

 

Danke für diese bestechende Antwort:=}

Raho59
@22:20 Uhr von Sokrates

Das fiese bei den Amerikanern ist, dass die sogar ihre treuesten Freunde u. NATO-Partner ausspionieren.

Das ist gar nicht nötig. Unter Partnern tauscht man Informationen aus. Deutschland hat viele Partner. Russland ist isoliert.

Russland hat nie Freunde ausspioniert. Ehemalige aus der DDR könnten dies sicher bestätigen 

Soll das jetzt nur ein Scherz sein, oder doch nur zynisch gemeint sein?

Das kann beides sein. Spionage folgt, glaube ich, nicht dem klassischen Muster Freund/Feind.

Da aber behauptet wurde, dass nur die Amerikaner Freunde ausspionieren..... 

Anna-Elisabeth
@22:19 Uhr von Möbius

Tja, wer wissen will, wie anstrengend, herausfordernd und gefährlich erfolgreiche Spionage funktioniert, dem empfehle ich den hochspannenden Roman nach Tatsachen "Der Fall Sorge".

Verlagstext: >>Er war der erfolgreichste Spion aller Zeiten. Er genoß das Vertrauen von Politikern und Militärs. Und niemand beeinflußte den Verlauf des Zweiten Weltkriegs verhängnisvoller für Deutschland als Richard Sorge.<<

@schabernack: die Handlung spielt überwiegend in Japan

 

Ohne Richard Sorge hätte Stalin nicht die sibirischen Divisionen in die Schlacht gegen die deutschen Faschisten werfen können. Er hat in der deutschen Botschaft in Tokio der Menschheit einen unschätzbaren Dienst erwiesen. 

Ist mir bekannt.

 

Sokrates
@22:14 Uhr von werner1955

Gegen Verbrecher und Ihre vielfältigen möglichkeiten hat eine demokratie wenig  möglichkeiten.

Verstehe ich nicht. Warum hat ein Land weniger Möglichkeiten Doppelagenten zu enttarnen, nur weil es sein Parlament frei wählt?

Weil wir uns an die Regeln die wir uns gegeben haben auch halten.

Aggressoren oder Diktatoren verlangen nur das alle andern sich an Regeln und Gesetzte halten, für Ihre eigenen Intressen setzten Sie alles außer Kraft.

Sorry langsam wird es drollig! Schon mal dran gedacht, daß man Regeln brechen kann. Ich bin mir sicher, daß auch sie schon mal Regeln gebrochen haben wie das viele andere schon getan haben!

proehi
@22:09 Uhr von Nachfragerin

Letztendlich wird hier mit großem Aufwand ein ziemlich sinnloses Katz- und Mausspiel gespielt.

+

Sicherlich. Aber was für einen unfähigen Eindruck würde es machen, wenn man nicht 40 sondern nur, so 28 gegnerische Spione enttarnen und ausweisen könnte? Wäre auch irgendwie lächerlich.

saschamaus75
@22:17 Uhr von werner1955

>> Aber Sie setzten rücksichtslos vorher schon alle Mittel

>> ein . Folter, Trror usw. selbst bein kleinsten Verdacht.

 

Ist die USA (wegen Guantanamo oder Abu-Ghuraib) dann auch ein "totalitäres Systeme"? oO

Wir Sofa-Revoluzzer
@22:05 Uhr von rjbhome

Schwieriger würde es die Spionage für die USA aufzudecken und zu beeden, da dann eine grosse Zahl im BND und der Politik betroffen wäre

Ja, genau so viele wie umgekehrt. Die beiden Dienste arbeiten sehr eng zusammen. Wir sind verbündet.

Nachfragerin
Geheimnisse der Freunde

"Conrad schätzt, dass diesem befreundeten Geheimdienst dann - quasi nebenbei - aufgefallen sein müsse, dass Informationen aus dem BND in russische Hände gelangt seien."

Das wirft die Frage auf, wie der befreundete Geheimdienst die geheimen Informationen erkennen konnte. Gibt der BND geheime Informationen weiter?

Sokrates
@22:17 Uhr von werner1955

Gegen Verbrecher und Ihre vielfältigen möglichkeiten hat eine demokratie wenig  möglichkeiten.Wir wissen nicht wann und warum Menschen morden oder zu Verrätern werden.

Nur schnell , hart und rechtstaatlich handel hilft weiter schwere schäden zu verhindern. Leider geht das auch nicht immer.

Das ist gelinde ausgedrückt Blödsinn. Auch totalitäre Systeme haben wenig Möglichkeiten gegen Verbrechen! Auch die Todestrafen schrecken nicht vor Verbrechen ab!

Aber Sie setzten rücksichtslos vorher schon alle Mittel ein . Folter, Trror usw. selbst bein kleinsten Verdacht.

Und, verhindert das jetzt Verbrechen? Ein Absolutes Nein gegen ihren Kommentar.

Wir Sofa-Revoluzzer
@22:26 Uhr von ein Lebowski

Jepp, wenn wir den Snowden oder Assange Asyl gegeben hätten, wären die Strukturen sichtbar geworden, in weiser Vorraussicht, hat man das besser gelassen, das wäre ziemlich peinlich geworden.

Für wen? Für Assange?

krittkritt
Zumindest Merkel ging vom Abhören ihres Handys aus.

Unter Partnern hört man das Handy des anderen ab?

Das ist nicht belegt.

@22:10 Uhr von Wir Sofa-Revoluzzer

"Abhören unter Freunden, das geht gar nicht" - so wurde es in der Presse berichtet. 

Sokrates
@22:23 Uhr von schabernack

 

Damit in Zukunft niemand mehr erst in die Situation, von ausländischen Geheimdiensten 'angesprochen' oder erpresst zu werden und sich seiner 'Sicherheitsabteilung gegenüber eröffnen' zu müssen kommen kann.

 

Spionage hat es bei den Alten Römern gegeben. Bei den Alten Griechen, bei den Alten Chinesen, bei den Pharaonen in Ägypten. Bei den Inka, bei den Maya. Bei den Maya war Gold als materieller Wert unwichtig. Sie hatten Tonnen von Gold, aber das war nur von spiritueller Bedeutung. Kein Zahlungs-, kein Verführungsmittel.

 

Die Alten Chinesen kannten noch kein Geld, mit dem man Spione hätte locken oder bezahlen können. Es ist Menschheitsgeschichte, dass sich noch nie alle einig waren, und andere Geheimnisse hatten.

 

Es gehört nicht zum Wesen der Menschen, alles müsse immer und überall transparent sein. Schon kleine Kinder hüten Geheimnisse. Die muss man ihnen lassen, sonst tut man ihnen we...

Dem kann ich voll zustimmen, da gibt es nichts hinzu zufügen!

proehi
@22:18 Uhr von Sokrates

Hat schon mal jemand den Film No Way Ouat mit Kevin Kostner angeschaut? Sehr guter Film zum Thema Spionage wie ich finde!

 

Wir Sofa-Revoluzzer
@21:36 Uhr von Möbius

Er wusste, was er tat. Daran habe ich keinen Zweifel. Viele russische Agenten lassen sich nicht von Geld motivieren  sondern handeln aus „ideologischen Gründen“.

Russland hat den Mann vermutlich erpresst, vielleicht seine Familie bedroht.

rainer4528
@20:19 Uhr von Wir Sofa-Revoluzzer

Und wenn das die Russen mit den deutschen Spionen auch so handhaben ist ok für Sie ? 

Deutschland hat keine Spione in der Botschaft in Moskau.

 

Darum bin ich seit 12 Jahren in diesem Forum! Es gibt immer wieder etwas zum Lachen.

Sokrates
@22:25 Uhr von Raho59

Was hat dieser Spion denn verraten können, was Putin nicht auch so wusste? Im zweifelsfall fragt er halt seine spione in der nsa, was die über uns wissen. 

Ob der BND allerdings mehr wusste darf bezweifelt werden.

Bezweifeln ist wenn man sich nicht sicher ist. Entweder man hat belegbare Fakten oder man hat keine, was den BND betrifft!

saschamaus75
@22:19 Uhr von Adeo60

>> Auch Kriege folgen indes in Grundregeln. 

 

Sie meinen so wie bei Operation DesertStorm, als die USA Krankenhäuser zu 'legitimen Kriegszielen' erklärt haben mit der Begründung: 'Da verschanzen sich irakische Soldaten'? oO

 

Vergeßlichkeit, die Geißel der Menschheit. -.-

Sokrates

In diesem BND Vorfall ging der Spion mit dem Krug solange zum Brunnen bis er jetzt halt gebrochen ist!

proehi
@22:18 Uhr von Sokrates

Hat schon mal jemand den Film No Way Ouat mit Kevin Kostner angeschaut? Sehr guter Film zum Thema Spionage wie ich finde!

+

Ich nicht, ich hab den mit dem Wolf gesehen. Aber James Bond soll ja - wie man liest - auch keine zuverlässige Information aus der Welt der Spionage sein.

 

Schönen Abend noch.

 

krittkritt
Putin: Bekanntlich die gleichen Methoden wie im Jugoslawienkrieg

So sehe ich das auch. Putin hat den Krieg und das Zusammenleben völlig entmenschlicht. Er greift Zivilisten und deren Einrichtungen an. Auch Kriege folgen indes in Grundregeln. 

@22:19 Uhr von Adeo60

... und vorher die Ukr. Armee gegen die Donbassbewohner.

Leipzigerin59
@21:17 Uhr von Wir Sofa-Revoluzzer

Im April haben zahlreiche westliche Staaten abgestimmt russisches Botschaftspersonal unter Agentenverdacht aus ihren Ländern hinaus geworfen. 

 

Was hat das mit dem Thema hier zu tun? 

 

Sokrates
@22:19 Uhr von Wir Sofa-Revoluzzer

Das wurde von dem Forenmitglied nur so da her geplappert. Das man aggieren kann beweist ja die bloße Existenz des BND, des BfV und dem MAD.

Kann sich jemand hier noch an die MAD Comics erinnern?

Ja, hat aber jetzt nichts mit dem Thema des Artikel zu tun! Hier geht es um wirkliche Spione und nicht um gezeichnete in Schwarz Weiß.

Leipzigerin59
@21:54 Uhr von Wir Sofa-Revoluzzer

Wenn's so einfach ist, warum wurde dann Frau Merkels Mobiltelefon ausspioniert?

Es ist eine hartnäckige Vermutung, dass das private Handy von Frau Merkel ausspioniert wurde. Sie hat sich dazu nie geäußert. Das Diensthandy wurde vermutlich nicht ausspioniert, denn es ist eigens gesichert.

 

Sie hat sich sehr wohl geäußert. 

"https://www.tagesspiegel.de/politik/deutsche-sicherheitskreise-geben-po…"

 

 

Wir Sofa-Revoluzzer
@22:09 Uhr von Nachfragerin

Wie viele deutsche "Diplomaten" wurden im Gegenzug von Russland ausgewiesen? Wahrscheinlich auch 40. Und dann rückten auf beiden Seiten 40 neue nach.

Russland durfte keine neuen Agenten nachnominieren.

 

Tarek94
WDR, NDR und Süddeutsche Zeitung hatten veröffentlicht

Und der FOCUS hat folgendes veröffentlicht:

Die dienstliche Order aus der Behördenspitze war kurz und streng vertraulich. Vorerst, verkündete ein leitender Mitarbeiter im Bundesamt für Verfassungsschutz (BfV) seinen Leuten, wolle man keine normalen „Vierer-Fälle“ mehr verfolgen.* Den Mitarbeitern mehrerer Referate aus der betroffenen Fachabteilung war damit klar: Sie sollten nicht weiterhin verdächtige ausländische Spione enttarnen, sondern in erster Linie Neonazis und Reichsbürger aufspüren und beobachten.

FOCUS: "Skandal beim BND - Der Fall Carsten L. und wie Faeser die Jagd auf Putin-Spione einfach abblies"

Leipzigerin59
@19:57 Uhr von Wir Sofa-Revoluzzer

Es war schon mal eine gute Aktion vor einigen Monaten, dass Deutschland alle Mitarbeiter der russischen Botschaft, die gar nicht diplomatisch gearbeitet haben, sondern vermutlich nur eine Agententätigkeit ausgeübt haben, zu unerwünschten Personen erklärt und rausgeworfen hat.

 

Sie dürfen gerne Sofa-Revoluzzer sein. 

Das "Wir" ist eine unzulässige Vereinnahmung. 

 

Es geht in dem Artikel um den BND und einem mutmaßlichen Doppelagenten sowie um die Sicherheit des BND. 

Was hat Ihr Kommentar damit zu tun? 

Haben Sie den Artikel überhaupt gelesen? 

 

 

Nettie
@22:23 Uhr von schabernack

 

Damit in Zukunft niemand mehr erst in die Situation, von ausländischen Geheimdiensten 'angesprochen' oder erpresst zu werden und sich seiner 'Sicherheitsabteilung gegenüber eröffnen' zu müssen kommen kann.

 

Spionage hat es bei den Alten Römern gegeben. Bei den Alten Griechen, bei den Alten Chinesen, bei den Pharaonen in Ägypten. Bei den Inka, bei den Maya. Bei den Maya war Gold als materieller Wert unwichtig. Sie hatten Tonnen von Gold, aber das war nur von spiritueller Bedeutung. Kein Zahlungs-, kein Verführungsmittel.

 

Die Alten Chinesen kannten noch kein Geld, mit dem man Spione hätte locken oder bezahlen können. Es ist Menschheitsgeschichte, dass sich noch nie alle einig waren, und andere Geheimnisse hatten

Das muss nicht so bleiben. Weil es (in der Politik) offensichtlich von Nachteil ist.

Es gehört nicht zum Wesen der Menschen, alles müsse immer und überall transparent sein. Schon kleine Kinder hüten Geheimnisse. (...)

Wollen Sie allen Ernstes Politik mit Kinderspielen gleichsetzen?

schabernack
@22:13 Uhr von Leipzigerin59

 

Long time ago, dass Sie hier was schrieben.

 

Ich hoffe, es geht Ihnen gut,

und Sie schauen persönlich zufrieden in das Jahr 2023.

DerVaihinger
@21:37 Uhr von Wir Sofa-Revoluzzer

Russland hat nie Freunde ausspioniert. Ehemalige aus der DDR könnten dies sicher bestätigen 

Die Sowjetunion hatte keine Freunde, nur Satellitenstaaten.

 

 

Und "kleine Brüder".

Sonst hätte es ja keinen allmächtigen "Großen Bruder" geben können.