Ihre Meinung zu Wohnungsbau: Ziel verfehlt
Die Bundesregierung wird ihr Wohnungsbauziel in diesem Jahr deutlich verfehlen. Auch für 2023 sieht es düster aus. Ministerin Geywitz will aber nicht schwarzsehen - sondern gegensteuern. Von Ole Hilgert.
Die Bundesregierung wird ihr Wohnungsbauziel in diesem Jahr deutlich verfehlen. Auch für 2023 sieht es düster aus. Ministerin Geywitz will aber nicht schwarzsehen - sondern gegensteuern. Von Ole Hilgert.
Wen wuderts, bisher wurde doch nur gebaut, wenn viel Profit zu erwarten ist.
wenn man die Bauvorschriften immer umfangreicher und damit viel teurer macht, wenn man ein Lieferkettengesetz verabschieden möchte, wo die Lieferketten z.Zt. ohnehin sehr gestört sind, wenn man den sozialen Wohnungsbau nur dann fördert, wenn man gleichzeitig das Belegrecht einfordert, wenn man untersagt einem Mieter zu kündigen, weil er die Nebenkosten nicht zahlen kann, was bei Eigentümern, die nur 1 Wohnung zur Alterssicherung haben, selbst an die Existenz geht. Wenn man immer mehr Fläche als Naturschutzgebiet ausweisen will, ja dann kann das nichts geben, weil man sich selbst gleich mehrere Beine stellt. Mehr Wohnraum entsteht dadurch aber nicht, wobei ich die enorme Kostensteigerung noch garnicht mit aufgeführt habe.
"Das Problem: Viele der Faktoren sind extern und stehen in Zusammenhang mit dem russischen Angriff auf die Ukraine."
Steht in dem Artikel. Das wuerde ich gerne mal erklaert bekommen.
"Das Problem: Viele der Faktoren sind extern und stehen in Zusammenhang mit dem russischen Angriff auf die Ukraine."
Steht in dem Artikel. Das wuerde ich gerne mal erklaert bekommen.
Was davon genau? Die höheren Energiepreise und die, auch dadurch, höheren Einkaufspreise?
Wen wuderts, bisher wurde doch nur gebaut, wenn viel Profit zu erwarten ist.
Von wem reden Sie ? Jemand, der für sich selbst baut, macht vllt nach 30 Jahren "Profit", wenn sein Haus abbezahlt ist, und er keine Miete mehr zahlen muss. Vermutlich muss er aber dann schon wieder investieren, für neues Dach, neue Heizung usw.
Die Häuser, die von Baufirmen gebaut werden, wollen natürlich durch die Häuser, die sie im Auftrag von irgendjemandem bauen, verdienen, oder sollen Bauarbeiter, Architekten usw. umsonst arbeiten ? Bei den Wohnungsbauunternehmen muss auch Gewinn erwirtschaftet werden, sonst kann weder in weitere Bauvorhaben, noch für anstehende Sanierungen investiert werden. Wer also sollte Ihrer Meinung nach ohne Profit bauen ? Der "Staat", mit z.B. Herrn Habeck als Maurer und Herrn Scholz als Polier, oder wie ?
400.000 Wohnungen sollten in Deutschland jedes Jahr entstehen, davon 100.000 Sozialwohnungen.
In den letzten 20 Jahren wurden in Deutschland in keinem Jahr so viele Wohnungen gebaut. Wer meint, dass das ausgerechnet jetzt bei explodierenden Kosten machbar sei, der muss schon ziemlich realitätsfern sein. Also mir wäre es furchtbar peinlich, so etwas zu verkünden, aber ich bin ja auch kein Politiker.
https://www.destatis.de/DE/Presse/Pressemitteilungen/2022/05/PD22_212_3…
Was schon an dem Wörtchen 'sich' davor erkennbar ist:
Der Unternehmer: "Die Leute halten ihr Geld zusammen, wissen nicht was kommt. Viele warten ab und schauen, ob sie es sich leisten können. Andere stornieren ihre Aufträge wieder"
Kurz: Wenn immer weniger es 'sich' leisten können, für ausreichenden und geeigneten Wohnraum zu sorgen - Bürger, Unternehmer und Staat - kann irgendwann kaum noch jemand überhaupt etwas leisten. Dann haben alle zusammen den Schaden.
"Das Problem: Viele der Faktoren sind extern und stehen in Zusammenhang mit dem russischen Angriff auf die Ukraine."
Steht in dem Artikel. Das wuerde ich gerne mal erklaert bekommen.
Das muss man doch nicht groß erklären.
Zur Zeit steht alles, was schiefläuft, mit dem
Krieg im Zusammenhang.
na wen wundert es denn, wenn auch im Bausektor die Preise aus dem Boden schießen wie die Champignons aus dem Boden. Viele Rohstoffe haben dieses Jahr gefehlt um effektiv bauen zu können. Viele Aufträge mussten storniert oder längerfristig verschoben werden. Rohbaue standen oftmals ohne Dach da und haben viel Feuchtigkeit gezogen, daß man diese dann wieder kostenintensiv trocknen musste, usw., usw.
Man sollte gewisse Ministerposten in zukünftigen Regierungen mit Personen besetzen die auch das richtige Fachwissen dazu besitzen. Welches Fachwissen über Bauwissen hat denn die Ministerin Geywitz in ihrem Ministerium darüber?
Die Leute halten ihr Geld zusammen, wissen nicht was kommt.
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Die Politik ist heute so- morgen das Gegenteil. Kann ich verstehen. Alles ist so unsicher wie seit vielen jahren nicht mehr.
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Es sind die massiven Kosten, die auf den Menschen im Land die Verunsicherung erwirken. (Neue massiv höhere Grundsteuern, Energiekosten in allen Formen, drastische Lebensmittelkostensteigerung uvm.)
Ministerin Geywitz will aber nicht schwarz sehen.
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Sie solte rot-grün und gelb sehen.
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Na ja, sie hat doch recht: da kann man wirklich schwarz sehen....
"Das Problem: Viele der Faktoren sind extern und stehen in Zusammenhang mit dem russischen Angriff auf die Ukraine."
Steht in dem Artikel. Das wuerde ich gerne mal erklaert bekommen.
Was davon genau? Die höheren Energiepreise und die, auch dadurch, höheren Einkaufspreise?
Nun, der zitierte Satz klingt schon nach einer dummen Ausrede. Das Problem fehlender bezahlbarer Wohnungen ist wahrlich nicht neu. Falsch wäre nur, dieses Problem allein der aktuellen Regierung anzulasten.
"Das Problem: Viele der Faktoren sind extern und stehen in Zusammenhang mit dem russischen Angriff auf die Ukraine."
Steht in dem Artikel. Das wuerde ich gerne mal erklaert bekommen.
"Was davon genau? Die höheren Energiepreise und die, auch dadurch, höheren Einkaufspreise?"
Die genauen Zusammenhaenge. Am besten von einem der sich auskennt.
Ich würde es interessanter finden wenn wir über Ziele die erreicht wurden berichten. Schlechte Nachrichten gibt es ja nun wahrlich genug dieses Jahr. Das Ziel 400000 ist nicht mal annähernd erreicht, obwohl es gerade jetzt besonders wichtig wäre. Die vielen Flüchtlinge werden den Wohnungsmarkt zusätzlich belasten, was nicht die Schuld der Flüchtlinge ist. Leider hat sich in der Politik noch nicht herumgesprochen, daß man erst die Voraussetzungen schaffen muss ehe man etwas verändern kann.
"Das Problem: Viele der Faktoren sind extern und stehen in Zusammenhang mit dem russischen Angriff auf die Ukraine."
Steht in dem Artikel. Das wuerde ich gerne mal erklaert bekommen.
Ich gehe keinesfalls davon aus, dass ohne den russischen Angriff auf die Ukraine dieses erklärte Ziel den Wohnungsbau betreffend bei uns erreicht worden wäre. Bei weitem nicht.
Es ist halt immer praktisch, wenn man die Verantwortung auf „äußere Umstände“ abwälzen kann.
Was noch zur Wahrheit gehört ist, dass die Regierung am 24.1.2022 (durch Minister Habeck) die Wohnungsbauförderung für energieffiziete Neubauten komplett abgeschafft hat. (@Redaktion: Bitte besser recherchieren)
Es liegt also in erster Linie nicht an Materialknappheit , Fachkräftemangel oder Lieferketten dass kaum noch jemand Lust auf Neubauten hat.
Und die eine Milliarde Euro, die 2023 für eine neue Förderung vorgesehen ist, dürfte nach wenigen Stunden Antragsflut verbraucht sein.
Und wo ich gerade am Lästern bin:
Bei einem Wohnungsbestand von rund 40 Mio. Stück und einer mittleren Gebäude-Nutzungsdauer von 80 Jahren, müssten jedes Jahr 500.000 neue Wohnungen gebaut werden, damit der Bestand nicht kleiner wird.
"Das Problem: Viele der Faktoren sind extern und stehen in Zusammenhang mit dem russischen Angriff auf die Ukraine."
Steht in dem Artikel. Das wuerde ich gerne mal erklaert bekommen.
Das muss man doch nicht groß erklären.
Zur Zeit steht alles, was schiefläuft, mit dem
Krieg im Zusammenhang.
Ihre Aussage ist absolut oberflächlich. Darf man also Ihrer Ansicht nach schon nicht mehr nach genaueren Erklärungen fragen?
Ich bezweifle, dass, es ausschließlich am Krieg in der Ukraine liegt, dass dieses von vornherein utopische Ziel nicht erreicht wird.
Allein schon angesichts unserer bürokratischen Hürden speziell beim Bauen und die schleppende Bearbeitung dahingehend …
„Alles, was schief läuft“, so so …
Frage an Sie: Wenn der Sprit teurer wird, obwohl der Rohöl-Preis fällt, oder wenn die Oliven plötzlich das Doppelte kosten … liegt das dann auch alles ausnahmslos und vollständig am Ukraine-Krieg? (Oder wenn ich Schnupfen habe?)
Viele der Faktoren sind extern und stehen in Zusammenhang mit dem russischen Angriff auf die Ukraine.
Das ist nur die halbe Wahrheit, denn das Problem mit steigenden Kosten gab es ja auch schon vor dem Ukraine-Krieg und vor Corona. Entsprechende Artikel, die die Probleme aufzeigen, gibt es im Netz.
https://www.welt.de/finanzen/immobilien/article188340503/Baurecht-Foede…
https://www.welt.de/finanzen/immobilien/article189977187/Bauvorschrifte…
https://www.iwd.de/artikel/baukosten-reduzieren-vorbild-niederlande-407…
Zitat aus obigem Artikel: In Deutschland sind die Kosten des Wohnungsbaus in den vergangenen zehn Jahren um 33 Prozent gestiegen, in den Niederlanden dagegen nur um 6 Prozent. Und das war Stand 2018. Hier hätte der Staat also sehr wohl großen Einfluss.
"Das Problem: Viele der Faktoren sind extern und stehen in Zusammenhang mit dem russischen Angriff auf die Ukraine."
Steht in dem Artikel. Das wuerde ich gerne mal erklaert bekommen.
"Was davon genau? Die höheren Energiepreise und die, auch dadurch, höheren Einkaufspreise?"
Die genauen Zusammenhaenge. Am besten von einem der sich auskennt.
Auf den Baustellen haben vor dem Krieg sehr viele Ukrainer gearbeitet. Auch über polnische Firmen. Diese Arbeitskräfte fehlen.
"Das Problem: Viele der Faktoren sind extern und stehen in Zusammenhang mit dem russischen Angriff auf die Ukraine."
Steht in dem Artikel. Das wuerde ich gerne mal erklaert bekommen.
Es liegt nicht nur an der Reaktion der EU auf den Ukrainekrieg, obwohl das ein wichtiger Faktor ist, so wurde der Import von Baustahl und Holz aus Russland zB gestoppt. Die Zementherstellung ist außerdem sehr energieintensiv. Die hohen Weltmarktpreise für Gas haben aber nur am Rande mit dem Krieg zu tun. Schon ein halbes Jahr vor Kriegsbeginn zogen die Preise an.
Ein weiterer Faktor sind die gestiegenen Zinsen. Wenn man so will, eine indirekte Folge der gestiegenen Energiekosten.
"Das Problem: Viele der Faktoren sind extern und stehen in Zusammenhang mit dem russischen Angriff auf die Ukraine."
Steht in dem Artikel. Das wuerde ich gerne mal erklaert bekommen.
"Was davon genau? Die höheren Energiepreise und die, auch dadurch, höheren Einkaufspreise?"
Die genauen Zusammenhaenge. Am besten von einem der sich auskennt.
Auf den Baustellen haben vor dem Krieg sehr viele Ukrainer gearbeitet. Auch über polnische Firmen. Diese Arbeitskräfte fehlen.
Es stimmt schon das vor allem in Spanien traditionell sehr viele Ukrainer auf dem Bau gearbeitet haben und seit 2014 auch in Deutschland. Aber die allermeisten sind ja geblieben und nicht in den Krieg gezogen. In Polen war das aber zeitweise ein Thema.
15:36 Uhr von Bauer Tom
////Problem gefunden?
"Das Problem: Viele der Faktoren sind extern und stehen in Zusammenhang mit dem russischen Angriff auf die Ukraine."
Steht in dem Artikel. Das wuerde ich gerne mal erklaert bekommen.////
Steht (zum Teil) auch in dem Artikel:
****Zur aktuellen Energiekrise kommen Materialknappheit, Lieferkettenprobleme und eine inflationsbedingte Kostenexplosion hinzu. Außerdem fehlen Fachkräfte, ****
Hinzu kommt dann der - von vielen negierte - Fachkräftemangel ebenso wie die höheren Zinsen usw.
in allen Bereichen führt zu Mangel und steigenden Preisen, das ist Marktwirtschaft.
Bis Wohnen, Energie und Nahrung eine Menschenrecht sind wird es noch lange dauern, bis dahin gilt die kapitalistische Devise: business as usual !
Solange der Kapitalismus alternativlos ist wird sich nichts zum positiven ändern.
Wenn der Staat ein Ausbauziel für die Privatwirtschaft ausgibt, wäre alles außer einem Scheitern eine grosse Überraschung.
Ähnlich wie in Österreich sollte der Staat selbst als Bauherr auftreten um die Misere auf dem Wohnungsmarkt zu beheben. Durch die Flüchtlinge aus der Ukraine ist der Bedarf für bezahlbaren Wohnraum noch einmal größer geworden, zumal die Nebenkosten manchmal schon höher sind als die eigentliche Miete.
Neue massiv höhere Grundsteuern.
Das interessiert mich sehr.
Haben Sie schon einen Grundsteuerbescheid nach der neuen Berechnungsmethode, dass Sie wissen, dass es teuerer wird?
Sie sind zu beneiden. Bei uns stehen noch nicht einmal die neuen Hebesätze fest.
Man vergleiche nur einmal, wie sich in den letzten Jahrzehnten die Baukosten entwickelt haben im Vergleich zu anderen Ländern wie z.B Holland. In Deutschland sind sie explodiert! Zu einem nicht unerheblichen Teil liegt das an aberwitzigen Vorschriften zum Dämmen und auch Branntschutz. Viele heutige Dämmvorschriften bringen nur auf dem Papier was, in der Praxis sind bennenswerte Effekte nicht nachweisbar. Da hat die Dämmstoff- Lobby gut geschmiert zum Schaden der Allgemeinheit.
Der gesamte Bereich muss von Fachleuten ausgemistet werden.
Zusätzlich müssen Immobilien für internationales Kapital unattraktiver werden. Dauerhafte Leerstände dürfen nicht mehr grundsätzlich absetzbar sein.
Man kann im dem Bereich schon viel machen. Es ist aber kompliziert, es ist Arbeit. Mit ein paar simplen Parolen wird es nicht getan sein.
Wenn sich selbst Familien mit gutem Einkommen kein Eigenheim mehr leisten können, wird die Wohnungsnot noch größer. Wir bauen gerade und wenn ich an die Baunebenkosten denke, der Notar der sich eine goldene Nase verdient, der Staat, der erstmal kassiert bevor der erste Stein steht und dazu Vorschriften, die es in dem Umfang bestimmt in keinem anderen Land gibt. Da muss man sich nicht wundern.
Deutschland fehlen 400.000 Fachkräfte, so Experten, deren Aussagen mit Vorsicht zu genießen sind. Diese zugewanderten Arbeitskräfte brauchen Wohnungen. Wo sollen sie herkommen? Wir schaffen doch für die jetzige Bevölkerung nicht genug Wohnraum.
Sind Deutschlands Politiker Utopisten? Die Bürger sind klug genug und erkennen schon längst, die Unmöglichkeit die gesteckten Ziele zu erfüllen.
In unserer kleinen Stadt mit 5.500 Einwohnern wird ein sanierter und wärmegedämmter Wohnblock abgerissen, in dem 55 Mieter wohnen. Für den Abriss werden Fördermittel beantragt. Wird dieser bestätigt, kann die Wohnungsbaugenossenschft mit 66 Prozent Fördermitteln für den Abbruch des Wohnblocks rechnen. Was für ein Wahnsinn, denn damals wurden für die Sanierung schon einmal Fördermittel bewilligt.
"Das Problem: Viele der Faktoren sind extern und stehen in Zusammenhang mit dem russischen Angriff auf die Ukraine."
Steht in dem Artikel. Das wuerde ich gerne mal erklaert bekommen.
Was davon genau? Die höheren Energiepreise und die, auch dadurch, höheren Einkaufspreise?
Nun, der zitierte Satz klingt schon nach einer dummen Ausrede. Das Problem fehlender bezahlbarer Wohnungen ist wahrlich nicht neu. Falsch wäre nur, dieses Problem allein der aktuellen Regierung anzulasten.
Bin ich (fast) bei Ihnen. Die jetzige Regierung stellte ihr, zugegebenermaßen, ambitioniertes Programm für den Wohnungsbau im Dezember vor. Da waren die Rahmenbedingungen noch etwas anders. Im Februar kam der Krieg mit seinen Auswirkungen.
Ohne Krieg hätten die Regierung das Ziel wohl auch verfehlt. Aber wer kann schon sagen um wieviel?
Ich kann mich nicht erinnern wann Politik in letzter Zeit mal etwas greifbar positives hinbekommen hätte.
Eine Katastrophenmeldung jagt die nächste.
Neue massiv höhere Grundsteuern.
Das interessiert mich sehr.
Haben Sie schon einen Grundsteuerbescheid nach der neuen Berechnungsmethode, dass Sie wissen, dass es teuerer wird?
Sie sind zu beneiden. Bei uns stehen noch nicht einmal die neuen Hebesätze fest.
Die mit Sicherheit, rein vorsorglich, erhöht werden.
(...)
Ein weiterer Faktor sind die gestiegenen Zinsen. Wenn man so will, eine indirekte Folge der gestiegenen Energiekosten.
Und die sind eine direkte Folge von Putins Angriffskrieg. Wohingegen der jahrzehntelang verschleppte Ausbau der Erneuerbaren Energien und von deren Infrastruktur nur eine indirekte ist.
Das Problem sitzt in den höchsten Ämtern.
Da bekommt sogar der Verfassungsschutz weiche Knie wenn er da ran soll.
Haben alle Angst ihre Pension zu verlieren, machen lieber n Knicks.
Ich kann mich nicht erinnern wann Politik in letzter Zeit mal etwas greifbar positives hinbekommen hätte.
Eine Katastrophenmeldung jagt die nächste.
Wie weit zurück geht bei Ihnen "in letzter Zeit"?
2 Probleme, die Sozialwohnungen gehen meist nach 25 Jahren raus, werden dann normale und die Mieten steigen.
Neue Wohnungen sind durch Auflagen und Materialpreise so teuer, das der Zuschuss nicht ausreicht, und die normalen einen so hohen Quadratmeterpreis haben, das selbst die Mittelschicht sich das nicht leisten kann, damit meine ich nicht die sogenannte untere Mittelschicht.
So zumindest ist es in den anderen Artikeln zu lesen, einer hat sogar mal die neuen Quadratmeter Preise genannt.
Aber unser Grundproblem ist, jedes Jahr gehen sehr viele Sozialwohnungen verloren, und dort könnte der Staat eingreifen.
Das Investoren Gewinn machen wollen, mit Wohnungen und Miete, ist klar, also muss der Staat bauen, wo der Gewinn wegfallen muss, dann gibt auch wieder bezahlbare Wohnungen.
Wenn die zwei Kriterien geändert werden, überzogene Vorschriften weg, wäre die dritte Option.
wBauvorschriften immer umfangreicher und damit viel teurer, (...) sozialen Wohnungsbau nur dann fördert, wenn man gleichzeitig das Belegrecht einfordert, wenn man untersagt einem Mieter zu kündigen, weil er die Nebenkosten nicht zahlen kann, was bei Eigentümern, die nur 1 Wohnung zur Alterssicherung haben, selbst an die Existenz geht. (...)
Danke ... Sie haben mir ein eigenes Posting mit genau diesen Kritikpunkten erspart ;) .
Vielleicht noch:
Ich dachte, der Soziale Wohnungsbau per WBS sei mit dem Belegungsrecht gekoppelt. Werde ich gleich googlen.
Noch eines zu diesem Punkt - nicht nur der Rentner, dessen Existenz durch den Ausfall von Mieterzahlungen gefährdet wäre, sondern auch gewerbliche Wohnungsvermietungsunternehmen dürften durch eine solche Regelung in bestimmten Fällen, wo die Kalkulation eine Schwelle überschreiten muss, an einer Investition in Wohnraum gehindert sein.
Wer angesichts von Bürokratie, Mietpreisbremsen und Enteigungsphantasien immer noch in Wohnungen in Deutschland investieren will, muss entweder leicht verrückt sein oder zuviel Geld haben.
Wen wuderts, bisher wurde doch nur gebaut, wenn viel Profit zu erwarten ist.
In der DDR wurde auch ohne Gewinnerwartung gebaut, funktioniert hat es aber nicht wirklich.
MDR:
Trotz eines aufwändigen Wohnungsbauprogramms blieb die Wohnungsnot eine ständige Begleiterin der DDR. Das Versprechen der Parteitage der SED, bis 1990 "jedem eine Wohnung" zur Verfügung zu stellen, blieb ebenso auf der Strecke wie der Arbeiter- und Bauernstaat selbst.
Man sollte gewisse Ministerposten in zukünftigen Regierungen mit Personen besetzen die auch das richtige Fachwissen dazu besitzen. Welches Fachwissen über Bauwissen hat denn die Ministerin Geywitz in ihrem Ministerium darüber?
Gewisse ja. Für Geywitz ist der Ministerposten sicher ein Aufstieg gewesen, aber ihr Ausbildungsverlauf ist für eine Bauministerin nicht so abartig wie es z.B. eine Ärztin als Verteidigungsministerin war. Hoffe bloß, daß in einem Studium der Politikwissenschaft auch Volkswirtschaft oder Statistik enthalten ist...?
Bloß, als ich den Quatsch von 400.000 Wohnungen zum erstenmal sah, wusste ich, dass (nicht von der Geywitz erfunden, denke ich), da wieder Dummenfang betrieben wird.
Selbst wenn jemand mal das Bauland, die Kostenrechnung samt Trend, das Mieterinteresse inkl. demographischer Entwicklung und die bereitstehenden Investitionen in einen konkreten Plan umgesetzt hätte, hätte das Zahlengebäude doch sicher etwas ergeben wie 286.000 oder 435.000 Wohnungen.
Wer angesichts von Bürokratie, Mietpreisbremsen und Enteigungsphantasien immer noch in Wohnungen in Deutschland investieren will, muss entweder leicht verrückt sein oder zuviel Geld haben.
Diese Aussage habe ich, mit anderer Begründung, schon früher gehört.
Man ist geneigt ein Spendenkonto für Vermieter zu eröffnen.
"bisher wurde doch nur gebaut, wenn viel Profit zu erwarten ist."
Das bleibt auch in Zukunft so und deshalb wird weniger gebaut.
Die Städte haben ihre Flächen schon an Luxusinvestoren verschüttelt. Die Gemeinden an Gewerbegebiete und Einkaufsmärkte.
Auf kommunale Einflussnahme kann man lange warten.
Allenfalls gibt es Förderung, die dann indirekt wieder bei den Unternehmen landet und die Bauherren bekommen auf den Profit noch eine Schippe oben drauf.
Eine Begründungkette ist natürlich sofort einsichtig:. Z.B. Weil wir uns es nicht mehr leisten können, mehr Wohnraum zu beheizen, mehr Wohnraum zu beleuchten, mehr teuer isoliertes Mauerwerk zu bauen, mehr preiswerte Fläche zum Bauen zu kaufen u.s.w.. Aber nach dem Krieg sind wir ja auch mit weniger Wohnraum pro Person ausgekommen. (bei viel gleichzeitig viel zerstörtem Wohnraum)
Wer angesichts von Bürokratie, Mietpreisbremsen und Enteigungsphantasien immer noch in Wohnungen in Deutschland investieren will, muss entweder leicht verrückt sein oder zuviel Geld haben.
Diese Aussage habe ich, mit anderer Begründung, schon früher gehört.
Man ist geneigt ein Spendenkonto für Vermieter zu eröffnen.
Die potentiellen Vermieter investieren halt nicht mehr in neue Wohnungen und damit hat sich das mit dem Spendenkonto auch erledigt.
Bei uns stehen noch nicht einmal die neuen Hebesätze fest.
Die mit Sicherheit, rein vorsorglich, erhöht werden.
... weil Hausbesitzer, auch mit Schulden, nämlich nicht einfach wegrennen, kündigen, ggf. ihre nichtzahlenden Mieter loswerden oder auswandern können.
Wer soll denn bei den völlig idiotischen Auflagen überhaupt noch bauen? Selbst ein Einfamilienhäuschen wird so überdimensioniert gebaut, da wird selbst der Westwall blass..Und Jeder darf die Hand aufhalten. Da gehen tausende Euro nur für Ämter und andere Spaßvögel drauf.
Zitat: "Dabei sollte der Trend eigentlich in die andere Richtung gehen. Als die Ampelregierung vor gut einem Jahr ihre Arbeit aufnahm, war es eines ihrer prominentesten und meist zitierten Ziele: 400.000 Wohnungen sollten in Deutschland jedes Jahr entstehen, davon 100.000 Sozialwohnungen."
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Wohnungsbau ist nicht Aufgabe des Staates! Dass der staatliche/öffentliche Wohnungsbau meist zu überteuerten Preisen führt, das kann man bspw. am Beispiel Berlin begutachten.
Der Staat hat die Bedingungen dazu zu schaffen, dass sich Bauen lohnt - sowohl für den Bauherrn, Vermieter, Mieter und Eigentümer.
Der Staat macht nur zur Zeit exakt das Gegenteil! Bürokratie, Enteignungsphantasien, quasi-sozialistische Mietpreisbremsen, alles Ingredienzien, um Investoren abzuschrecken und die Schaffung von neuen Wohnraum zu unterbinden.
Aber so weit denkt mal wieder niemand!
(...)
Ein weiterer Faktor sind die gestiegenen Zinsen. Wenn man so will, eine indirekte Folge der gestiegenen Energiekosten.Und die sind eine direkte Folge von Putins Angriffskrieg. Wohingegen der jahrzehntelang verschleppte Ausbau der Erneuerbaren Energien und von deren Infrastruktur nur eine indirekte ist.
Die Zinsen steigen, weil die FED auf die Bremse getreten hat. Und in USA spielen die in Deutschland maßgeblichen Energiekosten keine Rolle (in der Industrie). Außerdem halte ich den Ausbau der „Erneuerbaren“ nicht für „verschleppt“, sondern sogar für überhastet u.a. weil die dafür notwendige Infrastruktur und Speichertechnologie nicht existiert. Oder warum haben gerade fossile Brennstoffe in Deutschland wieder Hochkonjunktur ?
dass Wohnraumschaffung in die öffentliche Hand gehöre.
Eine sozialdemokratische Regierung sollte das bieten. Geht natürlich nicht, wenn eine eigentliche Oppositionspartei mit in die Regierung genommen wurde, die auf profitable Aktienunternehmen steht.
Wer die Mittel hat, baut sich selbst was. Wer nicht, muss sich mit immer teureren Mieten abfinden. Es gibt ja auch noch Wohngeld und Hartz4, was die Besitzer der Wohnimmobilien noch reicher macht.
Wer angesichts von Bürokratie, Mietpreisbremsen und Enteigungsphantasien immer noch in Wohnungen in Deutschland investieren will, muss entweder leicht verrückt sein oder zuviel Geld haben.
Diese Aussage habe ich, mit anderer Begründung, schon früher gehört.
Man ist geneigt ein Spendenkonto für Vermieter zu eröffnen.
Vermieter betteln nicht um Spenden. Sie wollen aufgrund von Kalkulationen zu einem bestimmtem Zeitpunkt eine Marktleistung zur Verfügung stellen, die mehr einbringt, als sie dafür ausgeben mussten. Historisch seit dem Alten Ägypten lässt sich im Durchschnitt ein Rückfluss von ca. vier Prozent auf den Einsatz, plus evtl. Inflationsrate, erahnen.
Ändern sich die Umstände zu ihren Ungunsten, gehen sie entweder pleite (der berühmte Rentner mit der vermieteten Einliegerwohnung, der sich gar keinen Gewinn erwartet, aber eine Co-Finanzierung) oder müssen ihre betrieblichen Einnahmen in was Anderes stecken (Rüstungsfabriken wären derzeit wohl der Hit).
nach dem Krieg sind wir ja auch mit weniger Wohnraum pro Person ausgekommen. (bei viel gleichzeitig viel zerstörtem Wohnraum)
Sind wir nicht. Es gab halt nicht mehr, im Gegenteil. Heiratswillige Paare mit 1 Zimmer im Haus der Eltern? Findet der ideale Inhaber für einen bestimmten Job auch eine Wohnung am neuen Ort? Studentenbuden in Unistädten?
Das ist die Folge einer Politik die den privaten Wohnungsbau in den letzten jahren ruiniert hatVorschriften, Bevormundungen Urteile, und ausufernder Mieterschutz läßt privten Wohnungsbau nicht mehr zu.Jetzt kommen noch massive Kosten durch Steueren und Gebühren und Vorschriften in den nächsten Jahren dazu.Also muss jetzt immer mehr an Konzerne verkauft.
Mit privaten Einfam Häusern schafft man keinen nennenswerten Wohnraum
Die vermieten sowieso nicht
Das Ganze geht nur über Wohnungsbaugesellschaften mit Erbbaurechten von öffentlichen Geländen/Gebäuden
Zudem die paar Fachkräfte welche es im Einwanderungsunfreundlichen Deutschland noch gibt, benötigt man für die Großbaustellen.
Das ist die Folge einer Politik die den privaten Wohnungsbau in den letzten jahren ruiniert hat
Vorschriften, Bevormundungen Urteile, und ausufernder Mieterschutz läßt privten Wohnungsbau nicht mehr zu.
Jetzt kommen noch massive Kosten durch Steueren und Gebühren und Vorschriften in den nächsten Jahren dazu.
Also muss jetzt immer mehr an Konzerne verkauft.
Hauptsache Meckern, aber leider Unsinn, den Sie von sich geben.
Die eigentlichen Gründe nennen Sie absichtlich nicht, weil die jetzige Politik nichts dafür kann.
Preisexplosion und Abbruch der Lieferketten durch Pandemie und den Überfall auf die Ukraine und starker Anstieg der Zinsen.
Das, und nur das, hat die Ziele verfehlen lassen.
Ihre Ausführungen beziehen sich auf uralte Fehlentwicklungen, die hier nur noch marginal einfließen.
"Vorschriften, Bevormundungen Urteile, und ausufernder Mieterschutz"
....
Sie schon wieder. Nur bei Corona-Maßnahmen geht Ihnen die Bevormundung nicht weit genug.
In meiner Stadt gibt es genug Wohnungen, die durch die Vermieter ruiniert werden. Das Problem ist, dass die Mietwohnungen im mehreren Wohnkomplexen vielen Eignetümern gehören, die sich nie auf etwas einig werden und schon gar nicht auf Reparatur und Investitionen.
Diese Wohnkomplexe verkommen dadurch zu sozialen Brennpunkten und der Stadt sind die Hände gebunden - weil Privatbesitz.
So viel Bevormundung kann also hier in Deutschland nicht herrschen, wenn jeder Vermieter das so handhaben kann. (Was die meisten nicht tun.)
Wenn man immer mehr Fläche als Naturschutzgebiet ausweisen will, ja dann kann das nichts geben, weil man sich selbst gleich mehrere Beine stellt. Mehr Wohnraum entsteht dadurch aber nicht, wobei ich die enorme Kostensteigerung noch garnicht mit aufgeführt habe.
Entweder in die Fläche oder in die Höhe bauen. In die Höhe ist unbeliebt in Deutschland, und solche Projekte haben hierzulande häufig zu so was wie Ghetto geführt.
Köln-Chorweiler ist harmlos, kennt man die Hochhaustrümmer vom Kölnberg. Waren Sie da mal … ich schon, aber nur, wenn ich musste.
Gelungene Hochhausarchitektur aus anderen Städten in Deutschland kenne ich nicht, aber möglicherweise gibt es so was, ich weiß es nur nicht. Die Kranhäuser in Köln sind schön, und sie machen Stadtbild. Sind aber was für den großen Geldbeutel mit unverbaubarem Blick auf den Rhein.
Phantasievolle Hochhausarchitektur bei Bürogebäuden gibt es inzwischen in Frankfurt. Auch mit Beitrag zu gutem Stadtklima. Aber nirgendwo so was als Wohngebäude.
Neue massiv höhere Grundsteuern.
Das interessiert mich sehr.
Haben Sie schon einen Grundsteuerbescheid nach der neuen Berechnungsmethode, dass Sie wissen, dass es teuerer wird?
Sie sind zu beneiden. Bei uns stehen noch nicht einmal die neuen Hebesätze fest.
Die mit Sicherheit, rein vorsorglich, erhöht werden.
Kann sein, kann auch nicht sein.
Bei uns im Gemeinderat hat es noch keine Diskussion dazu gegeben. Es wird aber sonst um jede Gebührenerhöhung (Kindergarten, Friedhof, Wasser) gerungen. Rein vorsorglich wird da nix erhöht. Ihr Gemeinderat mag da anders sein.
..Würde sich Bauen vielleicht wieder lohnen.
Ich habe nie verstanden, wieso ALTBAUTEN in Styropor verpackt werden müssen. Ich habe das immer als Beschäftigungsprogramm fürs Bauhandwerk angesehen. Und man bekommt Schimmel, der ja nicht so gesund sein soll..
Dazu kommt eine enorme Verunsicherung potentieller Bauherren, da die Forderung nach Einsatz von Wärmepumpen oft nicht ökonomisch realisierbar bzw. betreibbar ist. Sogar Kretschmann (GRÜNE) hat öffentlich seiner Pelletheizung entgegengefiebert, die seine Partei am liebsten wegen „Feinstaub“ auch bald verbieten will, wie vorher schon Öl- und Gasheizungen.
Aber das ist alles wohl so wie bei „Karlsson auf dem Dach“, wenn der kleine Lillebror den Karlsson mal wieder auf einen Widerspruch hinweist und dieser antwortet:“das stört keinen großen Geist!“.
Man sollte gewisse Ministerposten ..........
Gewisse ja. Für Geywitz ist der Ministerposten sicher ein Aufstieg gewesen, aber ihr Ausbildungsverlauf ist für eine Bauministerin nicht so abartig wie es z.B. eine Ärztin als Verteidigungsministerin war. Hoffe bloß, daß in einem Studium der Politikwissenschaft auch Volkswirtschaft oder Statistik enthalten ist...?
Bloß, als ich den Quatsch von 400.000 Wohnungen zum erstenmal sah, wusste ich, dass (nicht von der Geywitz erfunden, denke ich), da wieder Dummenfang betrieben wird.
Selbst wenn jemand mal das Bauland, die Kostenrechnung samt Trend, das Mieterinteresse inkl. demographischer Entwicklung und die bereitstehenden Investitionen in einen konkreten Plan umgesetzt hätte, hätte das Zahleng...
Ministerinen und Minister sollten ruhig mal ihren Kontostand des Ministeriums prüfen, dann den Taschenrechner benutzen und rechnen, reicht mir das Geld für was ich vorhabe? Nein? Dann laß ich die Finger davon!
in allen Bereichen führt zu Mangel und steigenden Preisen, das ist Marktwirtschaft.
Bis Wohnen, Energie und Nahrung eine Menschenrecht sind wird es noch lange dauern, bis dahin gilt die kapitalistische Devise: business as usual !
Solange der Kapitalismus alternativlos ist wird sich nichts zum positiven ändern.
Dann würde es ja in der DDR dank des Sozialismus' nie eine Wohnungsnot gegeben haben. Ich habe allerdings von gegensätzlichen Sachverhalten gehört. Das gleiche gilt auch für die Mangelwirtschaft. Ich habe bislang noch jeden Artikel, den ich benötigte, kaufen können. Dank u.a. der Marktwirtschaft. Mit welchem System denken Sie denn, würde es besser laufen ?
dass Wohnraumschaffung in die öffentliche Hand gehöre.
Eine sozialdemokratische Regierung sollte das bieten. Geht natürlich nicht, wenn eine eigentliche Oppositionspartei mit in die Regierung genommen wurde, die auf profitable Aktienunternehmen steht.
Wer die Mittel hat, baut sich selbst was. Wer nicht, muss sich mit immer teureren Mieten abfinden. Es gibt ja auch noch Wohngeld und Hartz4, was die Besitzer der Wohnimmobilien noch reicher macht.
Das ist so ein Mumpitz, dass man da kaum eine Antwort findet innerhalb der 1000 Zeichen. Insbesondere der 2. Absatz entbehrt absolut JEDER Logik.
(...)
Ein weiterer Faktor sind die gestiegenen Zinsen. Wenn man so will, eine indirekte Folge der gestiegenen Energiekosten.Und die sind eine direkte Folge von Putins Angriffskrieg. Wohingegen der jahrzehntelang verschleppte Ausbau der Erneuerbaren Energien und von deren Infrastruktur nur eine indirekte ist.
Die Zinsen steigen, weil die FED auf die Bremse getreten hat. Und in USA spielen die in Deutschland maßgeblichen Energiekosten keine Rolle (in der Industrie).
Ihrer Ansicht nach.
Außerdem halte ich den Ausbau der „Erneuerbaren“ nicht für „verschleppt“, sondern sogar für überhastet u.a. weil die dafür notwendige Infrastruktur und Speichertechnologie nicht existiert.
Haben Sie das hier 'überlesen':
"der jahrzehntelang verschleppte Ausbau der Erneuerbaren Energien und von deren Infrastruktur" ?
Oder warum haben gerade fossile Brennstoffe in Deutschland wieder Hochkonjunktur ?
Weil man jahrzehntelang den Ausbau der Erneuerbaren Energien und der dafür nötigen Infrastruktur verschleppt hat.
Wenn man immer mehr Fläche als Naturschutzgebiet ausweisen will, ja dann kann das nichts geben, weil man sich selbst gleich mehrere Beine stellt. Mehr Wohnraum entsteht dadurch aber nicht, wobei ich die enorme Kostensteigerung noch garnicht mit aufgeführt habe.
Entweder in die Fläche oder in die Höhe bauen. In die Höhe ist unbeliebt in Deutschland, und solche Projekte haben hierzulande häufig zu so was wie Ghetto geführt.
Das ist aber nur einer der Gründe, die ich aufgezählt habe. Ja, es gibt sie, die gutaussehenden Hochhäuser. Wenn sie gut aussehen, haben sie aber höchstwahrscheinlich nichts mit sozialem Wohnungsbau zu tun.
Köln-Chorweiler ist harmlos, kennt man die Hochhaustrümmer vom Kölnberg. Waren Sie da mal … ich schon, aber nur, wenn ich musste.
Ich kenne den Kölnberg. Ich habe in der Wohnungsverwaltung gearbeitet; wir hatten den Kölnberg in der Erstvermietung und als WEG in der Verwaltung. Ein Horror, mit mittlerweile eigener Polizeidienststelle in einem der Häuser !
Gut, nehm ich erst mal zur Kenntnis.
Aber begründen oder gegengarstellen wollen oder können Sie es auch nicht.
"Weil wir uns es nicht mehr leisten können, mehr Wohnraum zu beheizen, mehr Wohnraum zu beleuchten, mehr teuer isoliertes Mauerwerk zu bauen,"
Wo sollen die Menschen den hin, natürlich braucht es Wohnraum!
Besonders von besserer Qualität, ein Großteilteil des Wohnraums ist doch desolat, verschimmelt, klimtechnisch veraltet.
Ich bin überzeugt, dass es viele Menschen gäbe, die mit "Tiny-Hous/Wohnung" zufrieden wären. Aber schauen Sie sich doch mal die Bebauungsvorschriften und Hürden für solch ein Wohnkonzept vielerorts an.
Meines Wissens ist die beanspruchte Wohnfläche je Person gewachsen. Davor haben die Menschen auch gewohnt.
Bei uns stehen noch nicht einmal die neuen Hebesätze fest.
Die mit Sicherheit, rein vorsorglich, erhöht werden.
... weil Hausbesitzer, auch mit Schulden, nämlich nicht einfach wegrennen, kündigen, ggf. ihre nichtzahlenden Mieter loswerden oder auswandern können.
Diese Grundsteuer legen Sie als Vermieter doch sowieso um. Verstehe Ihr Argument da nicht.
nach dem Krieg sind wir ja auch mit weniger Wohnraum pro Person ausgekommen. (bei viel gleichzeitig viel zerstörtem Wohnraum)
Sind wir nicht.
Sind wir doch, oder ist jemand gestorben, weil wir beengt gewohnt haben
Es gab halt nicht mehr, im Gegenteil. Heiratswillige Paare mit 1 Zimmer im Haus der Eltern? Findet der ideale Inhaber für einen bestimmten Job auch eine Wohnung am neuen Ort? Studentenbuden in Unistädten?
Wenn man immer mehr Fläche als Naturschutzgebiet ausweisen will, ja dann kann das nichts geben, weil man sich selbst gleich mehrere Beine stellt. Mehr Wohnraum entsteht dadurch aber nicht, wobei ich die enorme Kostensteigerung noch garnicht mit aufgeführt habe.
Entweder in die Fläche oder in die Höhe bauen. In die Höhe ist unbeliebt in Deutschland, und solche Projekte haben hierzulande häufig zu so was wie Ghetto geführt.
Das ist aber nur einer der Gründe, die ich aufgezählt habe. Ja, es gibt sie, die gutaussehenden Hochhäuser. Wenn sie gut aussehen, haben sie aber höchstwahrscheinlich nichts mit sozialem Wohnungsbau zu tun.
"Köln-Chorweiler ist harmlos, kennt man die Hochhaustrümmer vom Kölnberg. Waren Sie da mal … ich schon, aber nur, wenn ich musste.
Ich kenne den Kölnberg. Ich habe in der Wohnungsverwaltung gea..."
Wohnpark Mechenich hiess der mal. Wurde urspruenglich als Luxus Wohnungen verkauft
Welches Ziel hat Deutschland 2022 nicht verfehlt.
Wenn sich selbst Familien mit gutem Einkommen kein Eigenheim mehr leisten können, wird die Wohnungsnot noch größer. Wir bauen gerade und wenn ich an die Baunebenkosten denke, der Notar der sich eine goldene Nase verdient, der Staat, der erstmal kassiert bevor der erste Stein steht und dazu Vorschriften, die es in dem Umfang bestimmt in keinem anderen Land gibt. Da muss man sich nicht wundern.
Die Nebenkosten sind doch ganz normal.
Wie kommen Sie sich vor? Ein Eigenheim ist doch etwas besonderes. Überlegen Sie sich mal den Flächenverbrauch pro Kopf Ihrer Familie.
Manchmal denke ich, die Neu-Haus-Besitzer wissen Ihr Glück gar nicht zu schätzen, ziehen meist vor die Stadt und beschweren sich über Grundsteuern und dass irgendwo ein Hahn kräht.
Dann würde es ja in der DDR dank des Sozialismus' nie eine Wohnungsnot gegeben haben. Ich habe allerdings von gegensätzlichen Sachverhalten gehört. Das gleiche gilt auch für die Mangelwirtschaft. Ich habe bislang noch jeden Artikel, den ich benötigte, kaufen können. Dank u.a. der Marktwirtschaft. Mit welchem System denken Sie denn, würde es besser laufen ?
Wegen Wohnungsmangel in der DDR wurden die Plattenbauten erfunden. Zu ihrer Zeit so was wie goldenes Wohnen mit Ausnahme von Datsche mit Land drumrum, oder Bonzen-Sanatorium mit Umzäunung plus Bewachung durch Gummiohr.
Viele Plattenbauten wurden gesprengt und abgerissen. Andere blieben erhalten, und wurden frisch gemacht nach modernen Wohnstandards der heutigen Zeit.
Solche Plattenbauten erleben ein Revival von großer Beliebtheit. Kaum wer will wegziehen und woanders wohnen. Aber es gibt viel mehr Interessenten, die gerne in der Platte wohnen würden, als es Platten gibt, in denen es Wohnungen frei zu mieten oder zu kaufen gibt.
Das ist die Folge einer Politik die den privaten Wohnungsbau in den letzten jahren ruiniert hatVorschriften, Bevormundungen Urteile, und ausufernder Mieterschutz läßt privten Wohnungsbau nicht mehr zu.Jetzt kommen noch massive Kosten durch Steueren und Gebühren und Vorschriften in den nächsten Jahren dazu.Also muss jetzt immer mehr an Konzerne verkauft.
Mit privaten Einfam Häusern schafft man keinen nennenswerten Wohnraum
Die vermieten sowieso nicht
Richtig.
Warum sollten Sie auch. Die lassen dann die einliegerwohnung lieber lerr stehn.
Dann würde es ja in der DDR dank des Sozialismus' nie eine Wohnungsnot gegeben haben. Ich habe allerdings von gegensätzlichen Sachverhalten gehört. Das gleiche gilt auch für die Mangelwirtschaft. Ich habe bislang noch jeden Artikel, den ich benötigte, kaufen können. Dank u.a. der Marktwirtschaft. Mit welchem System denken Sie denn, würde es besser laufen ?
Sie sehen das irgendwie zu verbissen. den Sozialismus der DDR wird es gar nicht wieder geben können.
Versuchen wir es doch erst mal mit "Sozialer Marktwirtschaft", was eigentlich ein Oxymoron ist.
Sind Sie Unternehmer?
Wen wuderts, bisher wurde doch nur gebaut, wenn viel Profit zu erwarten ist.
Oder auch wenig Profit, schließen Sie doch nicht von sich auf andere.
Dann würde es ja in der DDR dank des Sozialismus' nie eine Wohnungsnot gegeben haben. Ich habe allerdings von gegensätzlichen Sachverhalten gehört. Das gleiche gilt auch für die Mangelwirtschaft. Ich habe bislang noch jeden Artikel, den ich benötigte, kaufen können. Dank u.a. der Marktwirtschaft. Mit welchem System denken Sie denn, würde es besser laufen ?
Wegen Wohnungsmangel in der DDR wurden die Plattenbauten erfunden. Zu ihrer Zeit so was wie goldenes Wohnen mit Ausnahme von Datsche mit Land drumrum, oder Bonzen-Sanatorium mit Umzäunung plus Bewachung durch Gummiohr.
Viele Plattenbauten wurden gesprengt und abgerissen. Andere blieben erhalten, und wurden frisch gemacht nach modernen Wohnstandards der heutigen Zeit.
Solche Plattenbauten erleben ein Revival von großer Beliebtheit. Kaum wer will wegziehen und woanders wohnen. Aber es gibt viel mehr Interessenten, die gerne in der Platte...
Na denn. Platz- und energiesparend sind sie auf jeden Fall ('Bodenversiegelung' und Heizeffizienz).
In die Höhe ist unbeliebt in Deutschland, und solche Projekte haben hierzulande häufig zu so was wie Ghetto geführt.
Ja, es gibt sie, die gutaussehenden Hochhäuser. Wenn sie gut aussehen, haben sie aber höchstwahrscheinlich nichts mit sozialem Wohnungsbau zu tun.
Ich kenne den Kölnberg. Ich habe in der Wohnungsverwaltung gea...
Ich habe schon seit Jahrzehnten den Verdacht, daß hier aufgrund von Äußerlichkeiten geurteilt wird.
Der Unterschied zwischen "Kölnberg" (4000 Mieter), in dem seinerzeit RAF-Mitglieder dankbar die ersten "Lockmieten" wahrgenommen haben sollen, und etwas wie dem Uni-Center Köln ist m.E. eine 24/7 besetzte Pforte und natürlich eine gewisse Prüfung der Mieter. Wenn nach der alten Couch auch noch die Leichen aus den oberen Stockwerken geflogen sind wie gehabt, ist was schief gelaufen. Ansonsten würde ich mich über eine bezahlbare, gut schallisolierte Altenwohnung in einem 100-Wohnungen-Objekt in verkehrs- und klimagünstigen Lage, sprich Plattenbau, durchaus freuen.
wenn man die Bauvorschriften immer umfangreicher und damit viel teurer macht, wenn man ein Lieferkettengesetz verabschieden möchte, wo die Lieferketten z.Zt. ohnehin sehr gestört sind, wenn man den sozialen Wohnungsbau nur dann fördert, wenn man gleichzeitig das Belegrecht einfordert, wenn man untersagt einem Mieter zu kündigen, weil er die Nebenkosten nicht zahlen kann, was bei Eigentümern, die nur 1 Wohnung zur Alterssicherung haben, selbst an die Existenz geht. Wenn man immer mehr Fläche als Naturschutzgebiet ausweisen will, ja dann kann das nichts geben, weil man sich selbst gleich mehrere Beine stellt. Mehr Wohnraum entsteht dadurch aber nicht, wobei ich die enorme Kostensteigerung noch garnicht mit aufgeführt habe.
Bauvorschriften dienen dem Schutz der Bewohner und Nutzer einer Immobilie, schauen Sie mal in Länder wo Bauvorschriften mit Geld ausgehebelt werden, da fallen regelmäßig Gebäude ein oder es sterben Menschen an CO Vergiftung wie in China und zwar mehrere 10.000 p.A.
Das ist die Folge einer Politik die den privaten Wohnungsbau in den letzten jahren ruiniert hat
Vorschriften, Bevormundungen Urteile, und ausufernder Mieterschutz läßt privten Wohnungsbau nicht mehr zu.
Jetzt kommen noch massive Kosten durch Steueren und Gebühren und Vorschriften in den nächsten Jahren dazu.
Also muss jetzt immer mehr an Konzerne verkauft.