Bundesfamilienministerin Paus plant weitere Reformen der Familienpolitik. So soll der Mutterschutz auch für beruflich Selbstständige gelten. Und der Vaterschaftsurlaub nach einer Geburt soll im Mutterschutz geregelt werden.
Sehr geehrte User,
wir werden die Kommentarfunktion um 15:20 Uhr schließen.
Bitte schreiben Sie Ihre Kommentare noch zu Ende, bevor ein neues Thema eröffnet wird.
Mit freundlichen Grüßen
Die Moderation
Warum ist der Mutterschutz eigentlich beendet, bevor das Kind wenigstens halbwegs in der Lage ist, ein paar Stunden allein zurechtzukommen?
Ich kenne 14-Jährige, die keine paar Stunden allein zurechtkommen.
Und Kevin... :-)
@14:34 Uhr von Giselbert
Ein Selbstständiger kann wesentlich mehr absetzen als dies ein Arbeitnehmer kann, sprechen Sie mal mit ihrem Steuerberater.
Das ist schlicht und einfach falsch.
Es wird keiner gezwungen selbstständig zu sein, deshalb kann ich das Gejammer der ach so geplagten, unentwegt arbeitenden, porschefahrenden Selbstständigen nur schwer ertragen.
Das ist schlicht und einfach verallgemeinender (und auch noch falscher) unsachlicher Neid.
Die einzige Art und Weise, wie ich mir den Kommentar, auf den Sie antworten, erklären kann, ist, daß Mitforist Giselbert keine einzige Selbstständige und keinen einzigen Selbstständigen persönlich kennt. Keinen Malermeister, keinen Gemüsehändler, keine Cafébetreiberin, niemanden.
Der Vaterschaftsurlaub soll im Mutterschutz geregelt werden ? Klar, im Gender-Zeitalter ist auch das möglich.
Ihr "Wort zum Sonntag" - wie gewohnt inhaltlich anspruchslos.
Nun, in der Vorstellung mancher Mitmenschen, hat eine Frau bei Kinderwunsch, ausschließlich in der traditionellen Form die Fortpflanzung zu "tätigen"
Die Form: in heterosexueller Ehe als reine Hausfrau!
Möglicherweise könnten Sie aber in Ihre Überlegungen einbeziehen, dass es etliche, wenn nicht gar die meisten Männer, vorziehen dem Stress mit Säuglingen aus dem Weg zu gehen, in dem sie lieber aushäusig ihrer Tätigkeit nachgehen. Nicht alle Männer haben Freude und das Bedürfnis Säuglinge zu versorgen. Auch wenn das offenbar zum "Zeitgeist" dazugehören MUSS !
Nöh, nix "muss"! Und das betrifft Frauen, Männer u Diverse.
Der Wunsch, der Elternschaft u entsprechenden Fürsorge zählt!
Genau, alleinerziehende Mütter gibt es, seit es Menschen gibt.
die Frage ist nur
als Regel oder Ausnahme
Bitteschön, was sollen "allein gelassene" Elternteile schon sonst tun?
Und Wer will.... ok, erzieht eben auch solo.
@ 14:38 Uhr von falsa demonstratio
@14:34 Uhr von Giselbert "Ein Selbstständiger kann wesentlich mehr absetzen als dies ein Arbeitnehmer kann, sprechen Sie mal mit ihrem Steuerberater."
@ 14:38 Uhr von falsa demonstratio "Das ist schlicht und einfach falsch."
Verbreiten Sie bitte keine Lügen, ein Selbständiger kann wesentlich mehr absetzen als ein Angestellter. Z.B. sämtliche Betriebsausgaben, Wirtschaftsgüter, Investitionen .... Zinsen, Reparaturkosten, Müllabfuhr, Instandhaltung, Renovierungskosten, die Liste könnte ich noch ohne Ende fortsetzen.
Ein Selbstständiger kann andere Dinge steuerlich geltend machen als ein abhängig Beschäftigter. Das liegt in der Natur der Sache begründet. Könnte er das nicht, müsste er bzw. sie seinen/ihren Angestellten weniger bezahlen.
Möglicherweise könnten Sie aber in Ihre Überlegungen einbeziehen, dass es etliche, wenn nicht gar die meisten Männer, vorziehen dem Stress mit Säuglingen aus dem Weg zu gehen, in dem sie lieber aushäusig ihrer Tätigkeit nachgehen. Nicht alle Männer haben Freude und das Bedürfnis Säuglinge zu versorgen. Auch wenn das offenbar zum "Zeitgeist" dazugehören MUSS !
Ich weiß nicht, ob Sie das in Ihrem Umfeld so erlebt haben; in meinem gab es überdurchschnittlich viele Männer, die den größeren Teil der Kindererziehung übernommen und selbst in Teilzeit gearbeitet haben. Das sollte m.E. nicht daran scheitern, dass Unternehmen dieses Männern grundsätzlich schwerer machen als Frauen. Auf einer hier gleichberechtigten Basis sollten sich doch im Idealfall (sicherlich hängt es vom jeweiligen Unternehmen, Selbstständigkeit und Tätigkeit ab) Eltern entscheiden können.
Verbreiten Sie bitte keine Lügen,
ein Selbständiger kann wesentlich mehr absetzen als ein Angestellter.
Z.B. sämtliche Betriebsausgaben,
Der Angestellte hat keine Betriebsausgaben.
Wirtschaftsgüter, Investitionen .... Zinsen, Reparaturkosten, Müllabfuhr, Instandhaltung, Renovierungskosten, die Liste könnte ich noch ohne Ende fortsetzen.
Jemanden der Lüge zu bezichtigen ist eine Beleidigung, die in anderem Zusammenhang strafbar wäre. im Hiesigen Zusammenhang zeigt es nur Ihre argumentative Hilflosigkeit.
Das, was sie aufzählen, sind alles Betriebsausgaben ( Aufwendungen, die durch den Betrieb veranlasst sind), die bei einem Angestellten nicht anfallen.
Als Privatmann zahle ich das wie jeder andere ohne Möglichkeit irgendetwas von der Steuer abzusetzen.
Der nach Abzug der Betriebsasgaben verbleibende Gewinn versteuert der Selbstständige wie jeder andere auch.
@14:51 Uhr von Kristallin
Genau, alleinerziehende Mütter gibt es, seit es Menschen gibt.
die Frage ist nur
als Regel oder Ausnahme
Weder noch. Ich empfehle, die Sache pragmatisch und nicht ideologisch zu betrachten.
Sehr geehrte User,
die Kommentarfunktion für dieses Thema wird nun geschlossen. Danke für Ihre rege Diskussion.
Mit freundlichen Grüßen
Die Moderation
Sie meinen viele individuelle Ungleichheit fixierende Handlungen kumulieren nicht in ein gesellschaftliches Handlungsmuster?