Weihnachtsbaum in Ahrtal

Ihre Meinung zu Nach der Flut im Ahrtal: Zweites Weihnachten im Ausnahmezustand

Vor anderthalb Jahren zerstörte die Flut im Ahrtal ganze Dörfer. Seitdem läuft der Wiederaufbau. Für die Menschen vor Ort sind die Feiertage eine Herausforderung. Von U. Spangenberger, J. Wahl und S. Biegger.

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211 Kommentare

Kommentare

falsa demonstratio
@13:53 Uhr von eine_anmerkung .

Ich kann nicht verstehen warum Malu Dreyer SPD immer noch nicht zurückgetreten ist. Die Frau hat die Gesamtverantwortung und die Landesführung versagte in der Flutnacht. Als das Unglück seinen Lauf nahm legte sich Dreyer nachweislich schlafen. 

 

 

Und was genau hat das jetzt mit dem TS-Artikel und der Diskussion zu tun?

 

 

Account gelöscht
Am Ende

muss und wird man alleine gelassen von den Politikern, Klappe aufreißen und so gut wie nicht tun.

Warum gibt es nicht für jede Gemeinde einen, der genau für jedes Haus feststellt was der nächste Schritt/Arbeitsgang sein muss.

Dies vom Staat unterstützt und dann Handwerker aus BRD und Europa mit einbezogen.

Was Versicherungen an Geld nicht leisten sollte der Staat dann übernehmen.

 

NieWiederAfd
@12:40 Uhr von morgentau19

Politiker versorgen mit deutschen Steuergeldern Teile der Welt (siehe Tarek94),

 

Der zitierte Beitrag des Users reiht sich ein in fremdenfeindlich-nationalistische Verzerrungen ...

 

die Ukraine wird mit Geld zugeschüttet-

 

Nein, die Ukraine wird mit russischen Bomben "zugeschüttet", die sämtliche Infrastruktur zerstört, bis hin zu Kinder- und Geburtskliniken. Westliche Hilfsgelder und Hilfslieferungen versuchen einen Beitrag zum überleben zu leisten.

 

...

das Versprechen unbürokratische Hilfe zu leisten, war letztlich nur ein versprechen.

 

Es gab nach der Flutkatastrophe im Ahrtal und Nachbargebieten das höchste je in der Bundesrepublik aufgelegte Hilfspaket nach einer Flut: 30 Milliarden Euro. Damit das fair und nach transparenten Regeln läuft, braucht das leider auch Zeit. Nach Antragsprüfung dauerte es in NRW ca neun Tage, bis das Geld überwiesen ist. 196 Betrugsversuche mit einem Gesamtvolumen von etwa acht Millionen Euro sind dabei vereitelt worden. (Stand: Juli 22; vgl. SZ 12.07.22)

 

 

Werner Krausss

Am 24. Dezember 2022 - 13:37 Uhr von Sisyphos3

„@12:14 Uhr von Tarek94

Leider liegt die Ahr nicht in Pakistan...

Flutkatastrophe in Pakistan – Außen­ministerin Baerbock sagt weitere 10 Millionen Euro für Nothilfe zu

das ist etwas böse formuliert

andererseits spricht es vielleicht aus manchem Herz“

 

Da ist was dran,

 

wenn man überlegt, dass man in der Vorweihnachtszeit alles verkaufen kann, wenn man es nur in 24 Teile teilt.

 

Der Gipfel des Zeitgeistes in diesem Jahr, ist der Amazon Weihnachtskalender „Kackende Tiere“, 24 Häufchen.

 

Das ist kein Scheiß, das ist ein Bestseller.

Ist nicht böse formuliert, sondern Tatsache.

 

Frohe Weihnachten.

 

 

Klärungsbedarf
@13:53 Uhr von eine_anmerkung .

Ich kann nicht verstehen warum Malu Dreyer SPD immer noch nicht zurückgetreten ist. Die Frau hat die Gesamtverantwortung und die Landesführung versagte in der Flutnacht. Als das Unglück seinen Lauf nahm legte sich Dreyer nachweislich schlafen. 

Lag die Gesamtverantwortung nicht bei Frau Merkel ?

Hat die die Nacht durchwacht ?

harry_up
@13:29 Uhr von Bender Rodriguez

Warum hat man das Gebiet nicht einfach aufgegeben? Es gibt so viele trockene Gegenden, wo sich bauen auch lohnt. Ich hätte nach diesem Spektakel einfach die Koffer gepackr und wöre gegangen. Nicht einen Handgriff hätte ich da noch gemacht. 

 

 

Sorry, einfach nur blöd, was Sie den Leuten da im Ahrtal raten.

falsa demonstratio
@14:00 Uhr von Michael O

 

Was Versicherungen an Geld nicht leisten sollte der Staat dann übernehmen.

 

 

Soll das dann zukünftig bei jedem Versicherungsfall so gemacht werden, auch in allen Fällen, in denen keine Vericherung besteht?

Jimi58
@13:56 Uhr von Sokrates

Volle Zustimmung. Einfach nur traurig zu lesen, wie einige Kommentatoren selbst in der Weihnachtszeit keinerlei Gespür für Menschlichkeit und Solidarität aufbringen können.

Man braucht keine Menschlichkeit oder Solidarität nur an einem bestimmten Datum! Man braucht das zu jeder Zeit im Jahr und im Leben, wenn die Not es erfordert. Und die wahren Christen sind die die das auch wissen!

Danke, das ist ehrlich gesagt.

NieWiederAfd
@12:45 Uhr von FakeNews-Checker

Wenn die staatlichen Hilfen unf Versicherungsleistungen nur halb so schnell kommen würden wie das Geld für Waffenlieferungen, dann wäre man dort schon weiter

So  schauts  aus.   Nach  dem  Vorbild  des                1.  Weltkriegs  haben  Selenskyj  und  Biden  eine  3tägige  Waffenruhe  für  die  Weihnachtsfeiertage  in  der  Ukraine    angeordnet.    Nach  diesen  russisch-ukrainischen  Weihnachtsfeierlichkeiten  geht  die  Ballerei  weiter,  damit  das  darauf  folgende   Jahr 2023    dann  Rheinmetall  was  zu  feiern  hat.

 

Die "Ballerei", wie Sie die systematische Bombardierung und Zerstörung durch putins Truppen verharmlosend nennen, kann noch heute gestoppt werden - durch den Autokraten/Diktator in Kreml. 

Zu rechnen ist leider mit dem Gegenteil; es steht zu befürchten, dass Putin seinen grausamen Angriffskrieg gegen die Menschen und die Infrastruktur in der Ukraine auch an den Weihnachtstagen unvermindert fortsetzt.

 

 

harry_up
@12:30 Uhr von Der neue Goldstandard

 

Zitat: "Vor anderthalb Jahren zerstörte die Flut im Ahrtal ganze Dörfer. Seitdem läuft der Wiederaufbau. Für die Menschen vor Ort sind die Feiertage eine Herausforderung."

.

Das Ahrtal hat den "falschen" Standort. Würde das Ahrtal in Pakistan, Afghanistan, in der Ukraine oder in Afrika liegen, wäre es schon längst durch deutsches Steuergeld wieder aufgebaut.

 

So ein Pech aber auch.

 

 

Mein Wunsch fürs kommende Jahr:

 

Dass alle Kommentatoren hier, deren schlaue oder meist weniger schlauen  Beiträge einzig und allein der reinen Provokation dienen, künftig der Versuchung widerstehen, die Tastatur dafür zu missbrauchen.

Zuschauer49
@13:27 Uhr von Sokrates

Ich wünsche mir von unserer Regierung, daß sie endlich mal den Hintern aus der Hose bekommen und den Flutopfern im Ahrtal endlich mal richtig unter die Arme greifen

 

Also ich würde mir ungern unter die Arme greifen lassen von jemandem, der dafür gerade blank gezogen hat...?!

Zuschauer49
@13:29 Uhr von Bender Rodriguez

Warum hat man das Gebiet nicht einfach aufgegeben? Es gibt so viele trockene Gegenden, wo sich bauen auch lohnt.

Weil die da nicht nur Landbesitz, sondern auch ihren Broterwerb haben - Weinbau, Land- und Forstwirtschaft, Fremdenverkehr.

 

Jimi58
@14:04 Uhr von Werner Krausss

Am 24. Dezember 2022 - 13:37 Uhr von Sisyphos3

„@12:14 Uhr von Tarek94

Leider liegt die Ahr nicht in Pakistan...

Flutkatastrophe in Pakistan – Außen­ministerin Baerbock sagt weitere 10 Millionen Euro für Nothilfe zu

das ist etwas böse formuliert

andererseits spricht es vielleicht aus manchem Herz“

 

Da ist was dran,

 

wenn man überlegt, dass man in der Vorweihnachtszeit alles verkaufen kann, wenn man es nur in 24 Teile teilt.

 

Der Gipfel des Zeitgeistes in diesem Jahr, ist der Amazon Weihnachtskalender „Kackende Tiere“, 24 Häufchen.

 

Das ist kein Scheiß, das ist ein Bestseller.

Ist nicht böse formuliert, sondern Tatsache.

 

Frohe Weihnachten

Wo Mist herkommt, da kann auch nur Mist sein. Wenn einer böse denkt, da kommt auch nichts Gutes bei raus.

CoronaWegMachen
@14:02 Uhr von NieWiederAfd

Politiker versorgen mit deutschen Steuergeldern Teile der Welt (siehe Tarek94),

 

.

das Versprechen unbürokratische Hilfe zu leisten, war letztlich nur ein versprechen.

 

Es gab nach der Flutkatastrophe im Ahrtal und Nachbargebieten das höchste je in der Bundesrepublik aufgelegte Hilfspaket nach einer Flut: 30 Milliarden Euro. Damit das fair und nach transparenten Regeln läuft, braucht das leider auch Zeit. Nach Antragsprüfung dauerte es in...



Geld und Bürokratie ist das eine.

Und wo sind die vielen Fachkräfte und Unternehmen?

Wer hat die Anwerbung etc. für die - vielen zusätzlich benötigten - Unternehmen im Ahrtal zum "Aufbau Ahrtal" durchgeführt ?

Und wer hat die - vielen zusätzlich benötigten - Unternehmen beauftragt.

Das dies alles die Betroffenen gar nicht leisten können, ist den - verantwortlichen - Politikern wohl noch gar nicht in den Sinn gekommen.

harry_up
@13:53 Uhr von eine_anmerkung .

 

Ich kann nicht verstehen warum Malu Dreyer SPD immer noch nicht zurückgetreten ist. Die Frau hat die Gesamtverantwortung und die Landesführung versagte in der Flutnacht. Als das Unglück seinen Lauf nahm legte sich Dreyer nachweislich schlafen. 

 

 

Schlage vor, Sie treten zurück.

 

Klingt auch nicht sinnvoller, denn weder durch ihren, noch Ihren Rücktritt würde sich an irgendwas etwas ändern.

 

Doch, ich wüsste da wohl was...

 

Sokrates
@13:43 Uhr von falsa demonstratio

 Wo sind eigentlich die ganzen Spendengelder geblieben :(Bürokratie in Deutschland grauenhaft)! 

 

Ist der Staat für die Verteilung der Spendegelder zuständig?

 

Ist der Staat für die Zuteilung von Versicherungsleistungen zuständeig?

 

Ist der Staat dafür zuständig, dass die Baufirmen beikommen?

Die meisten verwechseln den Staat leider immer noch mit der Regierung! Ein Staat ist aber alles was sich in einem Staat befindet!

NieWiederAfd
@13:28 Uhr von w120

Leider liegt die Ahr nicht in Pakistan...

Flutkatastrophe in Pakistan – Außen­ministerin Baerbock sagt weitere 10 Millionen Euro für Nothilfe zu

Quelle: https://www.auswaertiges-amt.de/de/aussenpolitik/laender/pakistan-node/

 

In Pakistan sind 33 Millionen Menschen betroffen.

Die Hilfe beträgt schon 60 Millionen Euro.

https://www.auswaertiges-amt.de/de/aussenpolitik/laender/pakistan-node/

 

Ahrtal ca 70.000 Menschen betroffen.

Die Hilfe für Rheinland Pfalz beträgt 15 Milliarden Euro.

https://www.vhw.de/nachricht/antragsverfahren-fuer-wiederaufbauhilfe-st



Für manche Kommentierende ist es ärgerlich, sie mit Fakten zu konfrontieren, die ihr fremdenfeindlich-nationalistisches Kartenhaus zusammenfallen lassen. Deshalb kleben die sich dann umso energischer an ihre ideologischen Phrasen. Kann man nichts machen; man muss sie wohl da kleben lassen.

 

friedvolle Weihnachten Ihnen!

 

gez. NieWiederAfd 

 

Zuschauer49
@13:29 Uhr von Sokrates

Schon wenige hundert Jahre nach seiner Geburt hat sich das Christentum in Form der kathol. Kirche (römische Kaiser ab 400 nach unserer Zeitrechnung) von den Werten dieses armen Sohnes eines Zimmermannes abgewannt

Was hat das jetzt mit dem Inhalt des Artikels zu tun?

 

Verschiedene Kommentatoren haben beklagt, daß unter dem Gedanken christlicher Nächstenliebe mehr Hilfe hätte möglich sein müssen, als der jetzige Hickhack mit Behörden, Versicherungen und Genehmigungen.

Allerdings kenne ich selber Privatleute, die viele Tage lang zu den Sammelpunkten gefahren sind und dann Arbeit als körperlich arbeitende Helfer geleistet haben. Ganz ohne sich gleich fürs's Bundesverdienstkreuz zu registrieren oder Wahlreden zu halten.

Peter Kock
Ahrtal , 2. Weihnachten

Vor einigen Tagen wurde im TV noch berichtet , dass viele Bewohner mit den Bauarbeiten beschäftigt sind aber die Staatshilfen , die ja schnell  u n d  unbrürokratisch kommen sollten , größtenteils noch fehlen ! Vielleicht klappt es ja 2023 noch .....

Bender Rodriguez
@14:05 Uhr von harry_up

Warum hat man das Gebiet nicht einfach aufgegeben? Es gibt so viele trockene Gegenden, wo sich bauen auch lohnt. Ich hätte nach diesem Spektakel einfach die Koffer gepackr und wöre gegangen. Nicht einen Handgriff hätte ich da noch gemacht. 

 

 

Sorry, einfach nur blöd, was Sie den Leuten da im Ahrtal raten.

Einfach nur blöd von dir, dies den Menschen nicht raten, zu wollen.

Da wird es wieder scheppern. 

Autograf
@13:45 Uhr von nie wieder spd

Abgesehen davon, dass auch die Bundeswehr nicht in der Lage war, schon am Tag nach der Katastrophe ein stabiles Mobilfunknetz aufzubauen, verstehe ich überhaupt nicht, warum nicht tausende Bundeswehrsoldaten im Ahrtal den Menschen und den Behörden bei allen anfallenden Arbeiten und Problemen tatkräftig zur Seite stehen. 

Denn da könnte man sie wirklich brauchen.

Die Bundeswehr hat überhaupt nicht die Technologie, ein Mobilfunknetz aufzubauen - sie meinen ein analoges Funknetz. Können Sie sich vorstellen, wie lange ein Panzerfahrer braucht, bis er lernt, richtig Fliesen zu legen? Oder einen Bauantrag zu schreiben? Genauso lange wie Sie. Bundeswehrsoldaten sind Spezialisten in ihrer jeweiligen Verwendung, keine Bauarbeiter. Selbst Pioniere nicht, die können Brücken bauen (haben sie auch gemacht), aber keine Heizungsanlage einbauen. Einfach mal irgendwelche unreflektierten Ideen runterschreiben, um dem Frust über unsere alles andere als ideale Welt rauszuposaunen, bringt nix.

Bender Rodriguez
@14:05 Uhr von falsa demonstratio

 

Was Versicherungen an Geld nicht leisten sollte der Staat dann übernehmen.

 

 

Soll das dann zukünftig bei jedem Versicherungsfall so gemacht werden, auch in allen Fällen, in denen keine Vericherung besteht?

Hurra, wer sich dann noch gegen irgendwas versichert, muss ein Trottel sein.  Da sparen wir zig tausend euro pro jahr. 

Autograf
@14:07 Uhr von NieWiederAfd

Wenn die staatlichen Hilfen unf Versicherungsleistungen nur halb so schnell kommen würden wie das Geld für Waffenlieferungen, dann wäre man dort schon weiter

So  schauts  aus.   Nach  dem  Vorbild  des                1.  Weltkriegs  haben  Selenskyj  und  Biden  eine  3tägige  Waffenruhe  für  die  Weihnachtsfeiertage  in  der  Ukraine    angeordnet.    Nach  diesen  russisch-ukrainischen  Weihnachtsfeierlichkeiten  geht  die  Ballerei  weiter,  damit  das  darauf  folgende   Jahr 2023    dann  Rheinmetall  was  zu  feiern  hat.

 

Die "Ballerei", wie Sie die systematische Bombardierung und Zerstörung durch putins Truppen verharmlosend nennen, kann noch heute gestoppt werden - durch den Autokraten/Diktator in Kreml. 

Zu rechnen ist leider mit dem Gegenteil; es steht zu befürchten, dass Putin seinen grausamen Angriffskrieg gegen die Mensc...

Richtig, und wenn Putin fertig ist (in beiderlei Sinn), dann wird da ein ähnlicher Zustand sein wie im Ahrtal. Nur ohne Flut. Geht auch von Hand.

NieWiederAfd
@13:29 Uhr von Bender Rodriguez

Warum hat man das Gebiet nicht einfach aufgegeben? Es gibt so viele trockene Gegenden, wo sich bauen auch lohnt. Ich hätte nach diesem Spektakel einfach die Koffer gepackr und wöre gegangen. Nicht einen Handgriff hätte ich da noch gemacht. 

 

Dass Sie "keinen Handgriff" gemacht hätten, glaube ich Ihnen sogar. Wer so wenig Einfühlung hat in das, was Menschen ihr angestammtes Zuhause, ihr Gemeinwesen etc. bedeutet, von dem ist wohl 'kein Handgriff' zu erwarten.

 

 

FakeNews-Checker
@12:14 Uhr von Tarek94

Leider liegt die Ahr nicht in Pakistan...

Flutkatastrophe in Pakistan – Außen­ministerin Baerbock sagt weitere 10 Millionen Euro für Nothilfe zu

Quelle: https://www.auswaertiges-amt.de/de/aussenpolitik/laender/pakistan-node/

Welch  wahre  Worte !   Die  Zweiklassengesellschaft  betrifft  somit  nicht  nur  die  Agenda  2010  in  Deutschland.

 

Sausevind
@13:56 Uhr von Sokrates

Volle Zustimmung. Einfach nur traurig zu lesen, wie einige Kommentatoren selbst in der Weihnachtszeit keinerlei Gespür für Menschlichkeit und Solidarität aufbringen können.

Man braucht keine Menschlichkeit oder Solidarität nur an einem bestimmten Datum! Man braucht das zu jeder Zeit im Jahr und im Leben, wenn die Not es erfordert. Und die wahren Christen sind die die das auch wissen!

.

Ihr letzter Satz ist eine Ohrfeige an den User, dem Sie antworten. Wahre Christen verteilen keine Ohrfeigen.

.

Und schon gar nicht so ungerechte.

Marmolada
Weihnachtsmann

Alle,die in Deutschland Verantwortung tragen oder auch nicht, sollten sich an Frank Zander ein Beispiel nehmen. Der schwingt kein Reden, der packt an unbürokratisch  und zwar ganz vorne. Seit über 20 Jahren, glaube ich.

 

Allen, vor allem den Armen und Einsamen, den Bedrückten und Unterdrückten, ein gesegnetes Weihnachtsfest und meine Hochachtung für Frank Zander.

 

Da hatten wir es heute bereits woanders. Armut sei in Deutschland ja garnicht so schlimm. Was hilft es, wenn sie in Deutschland arm sind und in Somalia lebt jemand, der noch ärmer ist. Was hilftt es, wenn sie krank sind und der Nachbar ist noch kränker.

 

Und manches anzusprechen, was sonst unter den Teppich gekehrt wird, hat mit Neiddebatte nichts zu tun. Oft steckt da mehr Offenheit und Ehrlichkeit drin. Der Begriff Neidbebatte  ist das gefährlichste Argument der geistigen Unterdückung und Blokade.

weingasi1
@12:43 Uhr von Humanokrat

 

Ja, das mag alles irgendwie nicht akzeptabel sein. Ich denke aber, die Leute im Ahrtal haben ihre eigene Sicht darauf, was denn wirklich nicht akzeptabel ist, angefangen bei der Ignoranz oder Leugnung der Folgen des Klimawandels bis hin zur simplen - zumindest technischen - Behebung von dessen Folgen im Ahrtal, die in D mit rekordverdächtiger Trägheit erfolgt. So groß die Empörung, so klein am Ende der Tatendrang.

Wenn es so wäre, dass die Betroffenen die Leugnung des Klimawandels durch die Klimawandelleugner kritisieren, kann man aber nicht verstehen, wieso einige just an der Stelle wieder neu bauen, an der sie dieser Klimawandel ereilt hat. Das mache ich doch nur dann, wenn ich glaube, dass Ähnliches (in absehbarer Zeit ) nicht wieder passieren wird/kann. Mit anderen Worten, dass es nicht unbedingt einen Kausalzusammenhang gibt !

 

 

Autograf
@14:05 Uhr von falsa demonstratio

 

Was Versicherungen an Geld nicht leisten sollte der Staat dann übernehmen.

 

 

Soll das dann zukünftig bei jedem Versicherungsfall so gemacht werden, auch in allen Fällen, in denen keine Vericherung besteht?

Richtig. Im Text ist von aktuellen Versicherungsproblemen gar keine Rede. Alles, was versichert war, ist längst gezahlt. Nur war kaum was versichert - und das wird so bleiben, wenn sich alle darauf verlassen können, dass der Staat zahlt, wenn es nicht versichert ist. Warum dann noch Versicherungsprämien zahlen? Wer für sich in Anspruch nimmt, im schönen Ahrtal wohnen zu wollen, muss auch die Risikoprämie dafür zahlen. Ist hier an der Erft genauso: Es ist toll, da unten direkt an der Erft zu wohnen, aber warum soll ich, der weiter oben wohnt, Steuern dafür bezahlen, dass die so schön, aber riskant, wohnen? Die können doch auch hier oben hinziehen. Ich habe aus beruflichen Gründen x-mal umziehen müssen, sein Leben lang im gleichen Haus zu wohnen, ist Luxus.

harry_up
@14:15 Uhr von Bender Rodriguez

Warum hat man das Gebiet nicht einfach aufgegeben? Es gibt so viele trockene Gegenden, wo sich bauen auch lohnt. Ich hätte nach diesem Spektakel einfach die Koffer gepackr und wöre gegangen. Nicht einen Handgriff hätte ich da noch gemacht. 

 

 

Sorry, einfach nur blöd, was Sie den Leuten da im Ahrtal raten.

 

Einfach nur blöd von dir, dies den Menschen nicht raten, zu wollen.

Da wird es wieder scheppern. 

 

 

Mein Tipp:

Fahren Sie ins Ahrtal und sagen Sie das in gleicher Form den Menschen dort.

Sie werden sehr schnell merken, wie blöd Ihr Vorschlag in der Tat ist..

Sokrates
@14:07 Uhr von NieWiederAfd

Wenn die staatlichen Hilfen unf Versicherungsleistungen nur halb so schnell kommen würden wie das Geld für Waffenlieferungen, dann wäre man dort schon weiter

So  schauts  aus.   Nach  dem  Vorbild  des                1.  Weltkriegs  haben  Selenskyj  und  Biden  eine  3tägige  Waffenruhe  für  die  Weihnachtsfeiertage  in  der  Ukraine    angeordnet.    Nach  diesen  russisch-ukrainischen  Weihnachtsfeierlichkeiten  geht  die  Ballerei  weiter,  damit  das  darauf  folgende   Jahr 2023    dann  Rheinmetall  was  zu  feiern  hat.

 

Die "Ballerei", wie Sie die systematische Bombardierung und Zerstörung durch putins Truppen verharmlosend nennen, kann noch heute gestoppt werden - durch den Autokraten/Diktator in Kreml. 

Zu rechnen ist leider mit dem Gegenteil; es steht zu befürchten, dass Putin seinen grausamen Angriffskrieg gegen die Mensc...

Das Thema ist aber das Ahrtal und sonst nichts!

schabernack
@14:05 Uhr von harry_up

 

Warum hat man das Gebiet nicht einfach aufgegeben? Es gibt so viele trockene Gegenden, wo sich bauen auch lohnt. Ich hätte nach diesem Spektakel einfach die Koffer gepackr und wöre gegangen. Nicht einen Handgriff hätte ich da noch gemacht. 

 

Sorry, einfach nur blöd, was Sie den Leuten da im Ahrtal raten.

 

Um so mehr, als dass die Flitzpiepen immer schon im Voraus wissen, was sie in Extremsituationen getan hätten, denen sie nie ausgesetzt waren.

 

Ihnen nicht mehr ein Schönes Weihnachtsfest als allen anderen auch. Aber Ihnen ganz besonders im Wissen, dass Sie gesundheitlich nicht ungefährlich belastet sind.

eine_anmerkung .
@14:05 Uhr von Klärungsbedarf

>>“Ich kann nicht verstehen warum Malu Dreyer SPD immer noch nicht zurückgetreten ist. Die Frau hat die Gesamtverantwortung und die Landesführung versagte in der Flutnacht. Als das Unglück seinen Lauf nahm legte sich Dreyer nachweislich schlafen. 

.

Lag die Gesamtverantwortung nicht bei Frau Merkel ?

Hat die die Nacht durchwacht ?“<<

.

Frau Merkel genießt Ihren Ruhestand und die stand bekanntlich der Union vor. Rheinland-Pfalz, zu dem das Ahrtal gehört, wird rot/grün regiert und die Landeschefin ist Malu Dreyer SPD.

NieWiederAfd
@12:58 Uhr von Nerv1

...

Wo sind eigentlich die ganzen Spendengelder geblieben :(Bürokratie in Deutschland grauenhaft)! 

 

Interessiert es Sie wirklich? Dann ist es ein leichtes, sich zu informieren. Oder wollen Sie bloß stänkern? Da stören dann die Fakten, das verstehe ich.

Übrigens ist es auch ein leichtes, über 'Bürokratie' zu schimpfen; damit es einigermaßen gerecht zugeht, braucht es aber nunmal auch transparente Kriterien, Dokumentation und Überprüfung. Das ist bei einem Unterstützungsvolumen von 30 Milliarden Euro  - private Spenden des bürgerschaftlichen zivilgesellschaftlichen Engagements nicht mitgezählt - eine Mammutaufgabe, an der viele intensiv arbeiten.

 

 

 

FakeNews-Checker
Der Ausnahmezustand ist längst Normalität

Jedenfalls  reicht  es  auch  zu  diesem  Weihnachten  zu  einem  lecker  Gänsebraten,  auch  wenn  der  diesmal  nur  nach  Katze  ausschaut.

eine_anmerkung .
@14:12 Uhr von harry_up

 

Ich kann nicht verstehen warum Malu Dreyer SPD immer noch nicht zurückgetreten ist. Die Frau hat die Gesamtverantwortung und die Landesführung versagte in der Flutnacht. Als das Unglück seinen Lauf nahm legte sich Dreyer nachweislich schlafen. 

.

Schlage vor, Sie treten zurück.

Klingt auch nicht sinnvoller, denn weder durch ihren, noch Ihren Rücktritt würde sich an irgendwas etwas ändern.

Doch, ich wüsste da wohl was...““<

.

Mit dem signifikanten Unterschied das mir nicht die Gesamtverantwortung  für das Ahrtalunglück obliegt, sondern Frau Dreyer SPD. Zur vollständigen Aufarbeitung gehört neben den Hilfen für das Ahrtal nunmal auch der Rücktritt von Frau Dreyer. Das ist man den Opfern schuldig.

rolato
@13:43 Uhr von Tarek94

Leider liegt die Ahr nicht in Pakistan...

Flutkatastrophe in Pakistan – Außen­ministerin Baerbock sagt weitere 10 Millionen Euro für Nothilfe zu

Neidland Deutschland. Das Neid-Narrativ zieht immer, wenn man die Regierung baschen will.

Keine Regierung auf der Erde (außer der deutschen) käme auf die Idee, zuallererst dem Ausland helfen zu müssen, bevor die eigenen Bürger dran sind.

PS: Was ist übrigens "baschen"? 

Das stimmt absolut nicht. Viele, vor allem demokratisch geführte Länder helfen unabhängig von ihren Problemen anderen Staaten. Gesegnte Wheinachtszeit. 

weingasi1
@14:02 Uhr von NieWiederAfd

 Nach Antragsprüfung dauerte es in NRW ca neun Tage, bis das Geld überwiesen ist. 196 Betrugsversuche mit einem Gesamtvolumen von etwa acht Millionen Euro sind dabei vereitelt worden. (Stand: Juli 22; vgl. SZ 12.07.22)

__

Die ausschlaggebende Aussage hier ist :

"Nach Antragprüfung" !

Die  Crux ist die Zeit bis und die Zeit FÜR die Antragsprüfung. Ist der Antrag einmal geprüft, kommt als letztes der "Prüfstempel" drauf und die Überweisung kann erfolgen. Das Problem ist, dass die Leute (Sachbearbeiter, Sachverständige für div. Bereiche, angebotserstellende Handwerker usw.) eben fehlen. Wenn man wirklich etwas hätte tun wollen, hätte man als Landesregierung in Vorlage treten können (müssen ?) und hätte im Nachhinein mit den Versicherungen abgerechnet. In Zusammenarbeit mit dem Endkunden haben die Versicherungen es nicht eilig. DAS wäre vllt in Zusammenarbeit mit der Politik anders gewesen.

 

CoronaWegMachen
@14:15 Uhr von Peter Kock

Vor einigen Tagen wurde im TV noch berichtet , dass viele Bewohner mit den Bauarbeiten beschäftigt sind aber die Staatshilfen , die ja schnell  u n d  unbrürokratisch kommen sollten , größtenteils noch fehlen ! Vielleicht klappt es ja 2023 noch .....



Die verantwortlichen Politiker/innen haben offensichtlich völlig übersehen, dass die Betroffenen mit der Flutkatastrophe und deren Bewältigung und mit dem "Aufbau Ahrtal" völlig überfordert waren und immer noch sind.

Wenn die verantwortlichen Politiker/innen einen Plan gehabt hätten, dann hätten sie diese Aufgabe dem Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe als Gesamtleitung übergeben.

Das bedeutet : Planung, Auftragsvergabe, Anwerbung von Fachunternehmen zum Aufbau / Ausbau der Gebäude aus diesem Amt.

Offensichtlich ist auch heute noch das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe nicht mal im Ansatz in der Lage den Betroffenen - völlig unbürokratisch und von formalen Dingen völlig absehend - zu helfen ...

FakeNews-Checker
@12:14 Uhr von Tarek94

Leider liegt die Ahr nicht in Pakistan...

Flutkatastrophe in Pakistan – Außen­ministerin Baerbock sagt weitere 10 Millionen Euro für Nothilfe zu

Quelle: https://www.auswaertiges-amt.de/de/aussenpolitik/laender/pakistan-node/

Die  Freiheit  kann  nun  mal  nur  am  Hindukusch  verteidigt  werden  und  nicht  in  einem  Finanzgefängnis  für  Millionen  Armutsrentner  wie  in  Deutschland.

 

eine_anmerkung .
@14:07 Uhr von harry_up

 

>>Mein Wunsch fürs kommende Jahr:

Dass alle Kommentatoren hier, deren schlaue oder meist weniger schlauen  Beiträge einzig und allein der reinen Provokation dienen, künftig der Versuchung widerstehen, die Tastatur dafür zu missbrauchen.“<<

.

Und wie sehen Sie dieses Ihres Statement in Bezug auf Ihre Person?

 

Jimi58
@14:27 Uhr von FakeNews-Checker

Jedenfalls  reicht  es  auch  zu  diesem  Weihnachten  zu  einem  lecker  Gänsebraten,  auch  wenn  der  diesmal  nur  nach  Katze  ausschaut.

Der war gut.

nie wieder spd
@13:51 Uhr von CoronaWegMachen

Abgesehen davon, dass auch die Bundeswehr nicht in der Lage war, schon am Tag nach der Katastrophe ein stabiles Mobilfunknetz aufzubauen, verstehe ich überhaupt nicht, warum nicht tausende Bundeswehrsoldaten im Ahrtal den Menschen und den Behörden bei allen anfallenden Arbeiten und Problemen tatkräftig zur Seite stehen. 

Denn da könnte man sie wirklich brauchen.

Was dort gebraucht wird sind eine Armee von Fachkräften und Bauerbeiter/innen und viel Geld und ggf auch Baumaschinen und zusätzlich jede Menge Unternehmen vor Ort die den "Aufbau Ahrtal" durchführen.

Zumindest 100 Mrd und schweres Gerät ist vorhanden. Und solange damit nicht geschossen wird …

Und genügend Freiwillige aus unserem Millionenheer von Arbeitslosen hätten gegen anständige Bezahlung sicher gerne geholfen.

Klärungsbedarf
@14:26 Uhr von eine_anmerkung .

>>“Ich kann nicht verstehen warum Malu Dreyer SPD immer noch nicht zurückgetreten ist. Die Frau hat die Gesamtverantwortung und die Landesführung versagte in der Flutnacht. Als das Unglück seinen Lauf nahm legte sich Dreyer nachweislich schlafen. 

.

Lag die Gesamtverantwortung nicht bei Frau Merkel ?

Hat die die Nacht durchwacht ?“<<

.

Frau Merkel genießt Ihren Ruhestand und die stand bekanntlich der Union vor. Rheinland-Pfalz, zu dem das Ahrtal gehört, wird rot/grün regiert und die Landeschefin ist Malu Dreyer SPD.

Sie verlieren den Überblick: Es war kein Ahrtal-Unwetter, um das es geht. Vielmehr war es länderübergreifend, z.B. auch nach NRW. Die Schäden durch das Wasser waren ja eh nicht zu vermeiden. Die Probleme in der Kommunikation (Alarm, Benachrichtigung) lagen auf Bundesebene, wo sie jetzt ja auch angegangen werden. Damals war übrigens Seehofer (CSU) Innenminister.

schabernack
@13:53 Uhr von eine_anmerkung .

 

Ich kann nicht verstehen warum Malu Dreyer SPD immer noch nicht zurückgetreten ist. Die Frau hat die Gesamtverantwortung und die Landesführung versagte in der Flutnacht. Als das Unglück seinen Lauf nahm legte sich Dreyer nachweislich schlafen.

 

 

Träte sie heute noch vor der Bescherungszeit unter dem Christbaum   zurück. Wäre im Ahrtal am 2. Weihnachtsfeiertag alles wieder gerichtet.

 

Sinnfreies empathieloses Geschwafel.

eine_anmerkung .
@12:33 Uhr von schiebaer45

>>“Ein sehr trauriger Zustand. Hier sind Politiker, Versicherungen usw. gefordert so schnell wie möglich alles in die Wege zu leiten, um das schöne Ahrtal blühen zu lassen. An den Menschen die dort leben liegt es nicht, sondern sehr viel auch schon wieder an der Bürokratie. Ich wünsche allen in dem Ahrtal ein gesegnetes Weihnachtsfest und ein großes Durchhaltevermögen. Danke das ihr durchhaltet und kämpft für euer schöne Ahrtal.“<<

.

Dem schließe ich mich an.“<<

.

Dem möchte ich mich auch gerne anschließen.

 

Nettie
@14:13 Uhr von NieWiederAfd

(…)

[Von der Flutkatastrophe] In Pakistan sind 33 Millionen Menschen betroffen.

Die Hilfe beträgt schon 60 Millionen Euro.

https://www.auswaertiges-amt.de/de/aussenpolitik/laender/pakistan-node/

 

Ahrtal ca 70.000 Menschen betroffen.

Die Hilfe für Rheinland Pfalz beträgt 15 Milliarden Euro.

https://www.vhw.de/nachricht/antragsverfahren-fuer-wiederaufbauhilfe-st

Für manche Kommentierende ist es ärgerlich, sie mit Fakten zu konfrontieren, die ihr fremdenfeindlich-nationalistisches Kartenhaus zusammenfallen lassen. Deshalb kleben die sich dann umso energischer an ihre ideologischen Phrasen. (…)

Und an ihre höchst ‚eigene‘ Logik. Zum Beispiel der, dass Geld viele Jahre nicht das Maß aller Dinge gewesen sein kann, weil es lange Zeit kaum eine Inflation gab. Das Fatale ist, dass dieses Festkleben an ideologischen Phrasen nicht nur einem friedvollen Weihnachten im Wege steht, sondern auch sonst überall dem Frieden den Weg versperrt.

Sebastian15
@12:14 Uhr von Tarek94

Leider liegt die Ahr nicht in Pakistan...

Flutkatastrophe in Pakistan – Außen­ministerin Baerbock sagt weitere 10 Millionen Euro für Nothilfe zu

Genau das habe ich mir auch gedacht. Aufbauhilfe für die Ukraine, für Pakistan, für ...... - aber die Flutopfer im eigenen Land (übrigens werden, wenn meistens von der Ahr die Rede ist, die Betroffenen an der Erft oder im Raum Aachen gerne vergessen!) müssen mit den Behörden kämpfen.

eine_anmerkung .
@12:33 Uhr von Dicodes

>>“Unglaublich, hat die Politik nicht schnelle und unkomplizierte finanzielle Hilfe versprochen? Die dringend benötigte Infrastruktur liegt immer noch in Trümmern, aber die Atommacht Pakistan hat unkompliziert und schnell über 40 Millionen Euro nach einer Flutkatastrophe bekommen. Warum nicht die eigene Bevölkerung Bewohner im Ahrtal?“<<

.

 

Diese Frage müssten Sie an die Landeschefin Malu Dreyer SPD richten.

Humanokrat
@14:20 Uhr von weingasi1

...Ich denke aber, die Leute im Ahrtal haben ihre eigene Sicht darauf, was denn wirklich nicht akzeptabel ist, angefangen bei der Ignoranz oder Leugnung der Folgen des Klimawandels bis hin zur simplen - zumindest technischen - Behebung von dessen Folgen im Ahrtal, die in D mit rekordverdächtiger Trägheit erfolgt. ...

Wenn es so wäre, dass die Betroffenen die Leugnung des Klimawandels durch die Klimawandelleugner kritisieren, kann man aber nicht verstehen, wieso einige just an der Stelle wieder neu bauen, an der sie dieser Klimawandel ereilt hat. Das mache ich doch nur dann, wenn ich glaube, dass Ähnliches (in absehbarer Zeit ) nicht wieder passieren wird/kann. Mit anderen Worten, dass es nicht unbedingt einen Kausalzusammenhang gibt !

 

In einem gesellschaftlichen Klima, in dem die Verdrängung dieser Wirklichkeit die Norm ist, sollte dieses Verhalten nicht verwundern, es wird vorgelebt. Oder wie schnell wären Sie bereit ihre Heimat und Lebensgrundlage aufzugeben?

Hansi2012
@13:27 Uhr von Klärungsbedarf

Unglaublich, hat die Politik nicht schnelle und unkomplizierte finanzielle Hilfe versprochen? Die dringend benötigte Infrastruktur liegt immer noch in Trümmern, aber die Atommacht Pakistan hat unkompliziert und schnell über 40 Millionen Euro nach einer Flutkatastrophe bekommen. Warum nicht die eigene Bevölkerung Bewohner im Ahrtal?

 

Können Sie noch bitte auflisten, wie viel an Gelder an die dortige Bevölkerung gegangen ist ... gerne aufgeteilt nach Versicherungsleistungen, staatlichen Direkthilfen (auch Maßnahmen, die die Infrastruktur betreffen), Sachleistungen und Privathilfen. In welchem Umfang sind Maßnahmen bisher an fehlenden Kapazitäten (z.B. Handwerkerleistungen) gescheitert ?

Richtige Antwort!

Es ist bereits viel Geld ins Ahrtal geflossen und fließt auch weiterhin. Frieren und hungern muss dort niemand mehr. Insofern ist es unfäir, die Katastrophen der Welt gegeneinander auszuspielen.

Account gelöscht
@12:36 Uhr von linker Fazipist

Leider liegt die Ahr nicht in Pakistan...

Flutkatastrophe in Pakistan – Außen­ministerin Baerbock sagt weitere 10 Millionen Euro für Nothilfe zu

Neidland Deutschland. Das Neid-Narrativ zieht immer, wenn man die Regierung baschen will.

Was ist ein Neidland? Was ein Neid-Narrativ? Was ist baschen?

Welche furchtbaren Wortfindungen! Das sind doch keine überzeugende Argumente zum Artikel.  

 

Bender Rodriguez
@14:05 Uhr von Klärungsbedarf

 

Lag die Gesamtverantwortung nicht bei Frau Merkel ?

Hat die die Nacht durchwacht ?

Warum? Dieser Föderalismus ist kein Wunschkonzert. Das muss Malu Dreyer wissen. 

CoronaWegMachen
@14:27 Uhr von NieWiederAfd

...

Wo sind eigentlich die ganzen Spendengelder geblieben :(Bürokratie in Deutschland grauenhaft)! 

 

Interessiert es Sie wirklich? Dann ist es ein leichtes, sich zu informieren. Oder wollen Sie bloß stänkern? Da stören dann die Fakten, das verstehe ich.

Übrigens ist es auch ein leichtes, über 'Bürokratie' zu schimpfen; damit es einigermaßen gerecht zugeht, braucht es aber nunmal auch transparente Kriterien, Dokumentation und Überprüfung. Das ist bei einem Unterstützungsvolumen von 30 Milliarden Euro  - private Spenden des bürgerschaftlichen zivilgesellschaftlichen Engagements nicht mitgezählt - eine Mammutaufgabe, an der viele intensiv arbeiten.

Ufert die Bürokratie aus, dann werden eher weniger Gebäude usw. etc. fertig gestellt ... hier "Aufbau Ahrtal" ... nach 2Jahren ... bitte mal hinfahren ... und mit den Leuten vor Ort sprechen ...

Sokrates
@14:20 Uhr von Sausevind

Volle Zustimmung. Einfach nur traurig zu lesen, wie einige Kommentatoren selbst in der Weihnachtszeit keinerlei Gespür für Menschlichkeit und Solidarität aufbringen können.

Man braucht keine Menschlichkeit oder Solidarität nur an einem bestimmten Datum! Man braucht das zu jeder Zeit im Jahr und im Leben, wenn die Not es erfordert. Und die wahren Christen sind die die das auch wissen!

.

Ihr letzter Satz ist eine Ohrfeige an den User, dem Sie antworten. Wahre Christen verteilen keine Ohrfeigen.

.

Und schon gar nicht so ungerechte.

Ich bin in meiner Wortwahl sehr ehrlich geblieben und es ist deshalb keine Ohrfeige. Es soll nur daran erinnern den Menschen Unterstützung zu teil werden zu lassen wenn sie es am dringensten benötigen.

Viele halten sich für Christen können aber mit dem Thema nicht wirklich umgehen! Das ist Fakt und Realität.

Jimi58
@14:33 Uhr von CoronaWegMachen

Vor einigen Tagen wurde im TV noch berichtet , dass viele Bewohner mit den Bauarbeiten beschäftigt sind aber die Staatshilfen , die ja schnell  u n d  unbrürokratisch kommen sollten , größtenteils noch fehlen ! Vielleicht klappt es ja 2023 noch .....

Die verantwortlichen Politiker/innen haben offensichtlich völlig übersehen, dass die Betroffenen mit der Flutkatastrophe und deren Bewältigung und mit dem "Aufbau Ahrtal" völlig überfordert waren und immer noch sind.

Wenn die verantwortlichen Politiker/innen einen Plan gehabt hätten, dann hätten sie diese Aufgabe dem Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe als Gesamtleitung übergeben.

Das bedeutet : Planung, Auftragsvergabe, Anwerbung von Fachunternehmen zum Aufbau / Ausbau der Gebäude aus diesem Amt.

Offensichtlich ist auch heute noch das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe nicht mal im Ansatz in der Lage den Betroffenen - völlig u...

Ich glaube es ist in vieler Hinsicht geschlafen worden.

Sausevind
@14:33 Uhr von eine_anmerkung .

 

>>Mein Wunsch fürs kommende Jahr:

Dass alle Kommentatoren hier, deren schlaue oder meist weniger schlauen  Beiträge einzig und allein der reinen Provokation dienen, künftig der Versuchung widerstehen, die Tastatur dafür zu missbrauchen.“<<

.

Und wie sehen Sie dieses Ihres Statement in Bezug auf Ihre Person?

 

.

Der von Ihnen getadelte User schreibt allerdings nicht, nur um  zu provozieren.

Das können Sie nicht erkennen?

Jimi58
@14:43 Uhr von CoronaWegMachen

...

Wo sind eigentlich die ganzen Spendengelder geblieben :(Bürokratie in Deutschland grauenhaft)! 

 

Interessiert es Sie wirklich? Dann ist es ein leichtes, sich zu informieren. Oder wollen Sie bloß stänkern? Da stören dann die Fakten, das verstehe ich.

Übrigens ist es auch ein leichtes, über 'Bürokratie' zu schimpfen; damit es einigermaßen gerecht zugeht, braucht es aber nunmal auch transparente Kriterien, Dokumentation und Überprüfung. Das ist bei einem Unterstützungsvolumen von 30 Milliarden Euro  - private Spenden des bürgerschaftlichen zivilgesellschaftlichen Engagements nicht mitgezählt - eine Mammutaufgabe, an der viele intensiv arbeiten.

Ufert die Bürokratie aus, dann werden eher weniger Gebäude usw. etc. fertig gestellt ... hier "Aufbau Ahrtal" ... nach 2Jahren ... bitte mal hinfahren ... und mit den Leuten vor Ort sprechen ...

Ich war nicht dirkt im ahrtal aber in Kall, weil ich dort Bekannte habe. Was die so erzählt haben..........Ich kann nur sagen, Hut ab bei den Menschen dort.

Sausevind
@14:43 Uhr von Sokrates

 

Viele halten sich für Christen können aber mit dem Thema nicht wirklich umgehen! Das ist Fakt und Realität.

 

.

Genau. Ihr Text belegte das deutlich. 

Jimi58
@14:43 Uhr von Sokrates

Volle Zustimmung. Einfach nur traurig zu lesen, wie einige Kommentatoren selbst in der Weihnachtszeit keinerlei Gespür für Menschlichkeit und Solidarität aufbringen können.

Man braucht keine Menschlichkeit oder Solidarität nur an einem bestimmten Datum! Man braucht das zu jeder Zeit im Jahr und im Leben, wenn die Not es erfordert. Und die wahren Christen sind die die das auch wissen!

.

Ihr letzter Satz ist eine Ohrfeige an den User, dem Sie antworten. Wahre Christen verteilen keine Ohrfeigen.

.

Und schon gar nicht so ungerechte.

Ich bin in meiner Wortwahl sehr ehrlich geblieben und es ist deshalb keine Ohrfeige. Es soll nur daran erinnern den Menschen Unterstützung zu teil werden zu lassen wenn sie es am dringensten benötigen.

Viele halten sich für Christen können aber mit dem Thema nicht wirklich umgehen! Das ist Fakt und Realität.

Viele sagen auch sie glauben an Gott, das tut der Teufel auch.

Sokrates
@14:13 Uhr von Zuschauer49

Schon wenige hundert Jahre nach seiner Geburt hat sich das Christentum in Form der kathol. Kirche (römische Kaiser ab 400 nach unserer Zeitrechnung) von den Werten dieses armen Sohnes eines Zimmermannes abgewannt

Was hat das jetzt mit dem Inhalt des Artikels zu tun?

 

Verschiedene Kommentatoren haben beklagt, daß unter dem Gedanken christlicher Nächstenliebe mehr Hilfe hätte möglich sein müssen, als der jetzige Hickhack mit Behörden, Versicherungen und Genehmigungen.

Allerdings kenne ich selber Privatleute, die viele Tage lang zu den Sammelpunkten gefahren sind und dann Arbeit als körperlich arbeitende Helfer geleistet haben. Ganz ohne sich gleich fürs's Bundesverdienstkreuz zu registrieren oder Wahlreden zu halten.

Und genau vor denen ziehe ich insbesondere den Hut und all die Menschen haben gezeigt was Christ sein wirklich bedeutet!

CoronaWegMachen
@14:46 Uhr von Jimi58

...

Wo sind eigentlich die ganzen Spendengelder geblieben :(Bürokratie in Deutschland grauenhaft)! 

 

Interessiert es Sie wirklich? Dann ist es ein leichtes, sich zu informieren. Oder wollen Sie bloß stänkern? Da stören dann die Fakten, das verstehe ich.

Übrigens ist es auch ein leichtes, über 'Bürokratie' zu schimpfen; damit es einigermaßen gerecht zugeht, braucht es aber nunmal auch transparente Kriterien, Dokumentation und Überprüfung. Das ist bei einem Unterstützungsvolumen von 30 Milliarden Euro  - private Spenden des bürgerschaftlichen zivilgesellschaftlichen Engagements nicht mitgezählt - eine Mammutaufgabe, an der viele intensiv arbeiten.

Vorher : Ufert die Bürokratie aus ...

Ich war nicht dirkt im ahrtal aber in Kall, weil ich dort Bekannte habe. Was die so erzählt haben..........Ich kann nur sagen, Hut ab bei den Menschen dort.

Keine Frage !

Die Menschen habe sich vor Ort z.T. kaputt geschuftet.

Leider waren die Verantwortlichen eher weit weg ...

nie wieder spd
@14:16 Uhr von Autograf

Die Bundeswehr hat überhaupt nicht die Technologie, ein Mobilfunknetz aufzubauen - sie meinen ein analoges Funknetz. Können Sie sich vorstellen, wie lange ein Panzerfahrer braucht, bis er lernt, richtig Fliesen zu legen? Oder einen Bauantrag zu schreiben? Genauso lange wie Sie. Bundeswehrsoldaten sind Spezialisten in ihrer jeweiligen Verwendung, keine Bauarbeiter. Selbst Pioniere nicht, die können Brücken bauen (haben sie auch gemacht), aber keine Heizungsanlage einbauen. Einfach mal irgendwelche unreflektierten Ideen runterschreiben, um dem Frust über unsere alles andere als ideale Welt rauszuposaunen, bringt nix.

Einige Bundeswehrsoldaten haben sicherlich auch mal einen Beruf gelernt. Ingenieure gibt’s da bestimmt auch, oder Verwaltungsfachleute.

In Afghanistan hat es angeblich für Brunnen und Schulen gereicht. 

Schon die Aufräum - und Abrissarbeiten hätten schneller vorangehen können. Auch wenn es nur Handlangerdienste gewesen wären. 

 

falsa demonstratio
@14:33 Uhr von weingasi1

Wenn man wirklich etwas hätte tun wollen, hätte man als Landesregierung in Vorlage treten können (müssen ?) und hätte im Nachhinein mit den Versicherungen abgerechnet.

 

Ich kann Ihren Vorschlag nur unterstützen, auch wenn ich rechtliche Zweifel an der Zulässigkeit dieses Verfahrens habe. Auf diese Weise würde endlich mein Kfz.-Kaskoschaden reguliert, ohne dass ich mich witerhin mit der Versicherung herumschlagen muss.

eine_anmerkung .
@14:34 Uhr von Klärungsbedarf

 

>>“Sie verlieren den Überblick: Es war kein Ahrtal-Unwetter, um das es geht. Vielmehr war es länderübergreifend, z.B. auch nach NRW. Die Schäden durch das Wasser waren ja eh nicht zu vermeiden. Die Probleme in der Kommunikation (Alarm, Benachrichtigung) lagen auf Bundesebene, wo sie jetzt ja auch angegangen werden. Damals war übrigens Seehofer (CSU) Innenminister.“<<

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Sie irren sich. Die primäre Verantwortung liegt und lag in Bezug auf die Landesregierung bei Frau Malu Dreyer SPD und wir würden zu weit vom Thema abkommen wenn ich Ihnen hier alles darlegen würde. Deshalb möchte ich auf den Untersuchungsausschuss bzw. dessen Ermittlungen verweisen den (Untersuchungsausschuss) es ja gar nicht geben würde wenn Ihre Herleitung richtig wäre.

Nerv1
@12:36 Uhr von linker Fazipist

Leider liegt die Ahr nicht in Pakistan...

Flutkatastrophe in Pakistan – Außen­ministerin Baerbock sagt weitere 10 Millionen Euro für Nothilfe zu

Neidland Deutschland. Das Neid-Narrativ zieht immer, wenn man die Regierung baschen will.

Das hat mit Neid nix zu tun! Die Katastrophale im Ahrtal war vor 2 Jahren und Pakistan ist lang nicht solange her. 

Nerv1
@14:07 Uhr von harry_up

 

Zitat: "Vor anderthalb Jahren zerstörte die Flut im Ahrtal ganze Dörfer. Seitdem läuft der Wiederaufbau. Für die Menschen vor Ort sind die Feiertage eine Herausforderung."

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Das Ahrtal hat den "falschen" Standort. Würde das Ahrtal in Pakistan, Afghanistan, in der Ukraine oder in Afrika liegen, wäre es schon längst durch deutsches Steuergeld wieder aufgebaut.

 

So ein Pech aber auch.

 

 

Mein Wunsch fürs kommende Jahr:

 

Dass alle Kommentatoren hier, deren schlaue oder meist weniger schlauen  Beiträge einzig und allein der reinen Provokation dienen, künftig der Versuchung widerstehen, die Tastatur dafür zu missbrauchen.

Ähm das ist ein Diskussionsforum da sind die Meinungen nunmal unterschiedlich..... 

eine_anmerkung .
@14:37 Uhr von schabernack

 

>>“Träte sie heute noch vor der Bescherungszeit unter dem Christbaum   zurück. Wäre im Ahrtal am 2. Weihnachtsfeiertag alles wieder gerichtet.

Sinnfreies empathieloses Geschwafel.“<<.

.

Ich sehe eher mal wieder bei dieser Ihrer Antwort sinnfreies Geschwafel weil keinerlei Fakten etc. enthalten sind. Also eigentlich überflüssig.

gully
Wirklich so schlimm?

3 Wochen nach der Katastrophe fand die BTW statt bei der 2/3 der Wähler des Ahrtalkreises Schwarz/Rot wählten. Vielleicht kann mir das jemand erklären warum die Wähler bestehende Amtsinhaber zum großen Teil wiederwählen wenn es ihnen so schlecht geht. Wie der Hase läuft war bereits nach 2 Tagen im Katastrophengebiet klar. Bauunternehmer und Bauern waren die ersten und ausdauernsten Helfer. Die Bundeswehr kam erst nach 4 Tagen. Bisher hab ich noch nie eine Antwort auf meine Frage oben erhalten. Wir leben in einer Demokratie und da gibt es Wahlen - danach meckern und auf die Straße gehen braucht eigentlich keiner.

schabernack
@14:41 Uhr von NeNeNe

 

Neidland Deutschland. Das Neid-Narrativ zieht immer, wenn man die Regierung baschen will.

 

Was ist ein Neidland? Was ein Neid-Narrativ? Was ist baschen?

Welche furchtbaren Wortfindungen! Das sind doch keine überzeugende Argumente zum Artikel.

 

Heiliger Santa Claus.

 

«Neidland» ist das Land, in dem der Neid haust.

Wie «Niemandsland» das Land ist, in dem niemand wohnt.

 

«Baschen» ist das ganz tolle Englische Verb «bashen» plus Vitamin C.

 

Sowohl «bashen» als auch «baschen» sind entbehrlich wie der «flashmob», aus dem auf Deutsch dann der «Flaschenmopp» wird.

gully
Wahlverhalten vs. Flutkatastrophe

Ich bitte darum das Wahlverhalten des Ahrtalkreis zu analysieren (BTW 3 Wochen nach der Flut). Für mich machen die Leute keinen unzufriedenen Eindruck. Gleichzeitig halte ich das für eine Blaupause für ganz Deutschland: Selbst wenn es den Leuten schlecht geht sind sie immer noch träge etwas an ihrer Situation zu ändern.

Nerv1
@14:27 Uhr von NieWiederAfd

...

Wo sind eigentlich die ganzen Spendengelder geblieben :(Bürokratie in Deutschland grauenhaft)! 

 

Interessiert es Sie wirklich? Dann ist es ein leichtes, sich zu informieren. Oder wollen Sie bloß stänkern? Da stören dann die Fakten, das verstehe ich.

Übrigens ist es auch ein leichtes, über 'Bürokratie' zu schimpfen; damit es einigermaßen gerecht zugeht, braucht es aber nunmal auch transparente Kriterien, Dokumentation und Überprüfung. Das ist bei einem Unterstützungsvolumen von 30 Milliarden Euro  - private Spenden des bürgerschaftlichen zivilgesellschaftlichen Engagements nicht mitgezählt - eine Mammutaufgabe, an der viele intensiv arbeiten.

 

Stellen Sie sich mal wir haben gesammelt und Pakete geschnürt fürs Ahrtal von Windeln angefangen..... Sein Sie mal nicht so arrogant. Wir haben versucht zu helfen..... Und ob es ihnen genehm ist oder auch nicht die Bürokratie in Deutschland ist echt für die Tonne. Danke schöne Weihnachten bleiben sie gesund. 

 

 

Bender Rodriguez
@14:10 Uhr von Zuschauer49

Warum hat man das Gebiet nicht einfach aufgegeben? Es gibt so viele trockene Gegenden, wo sich bauen auch lohnt.

Weil die da nicht nur Landbesitz, sondern auch ihren Broterwerb haben - Weinbau, Land- und Forstwirtschaft, Fremdenverkehr.

 

Das kann man auch anderswo machen. 

schabernack
@14:57 Uhr von eine_anmerkung . / @schabernack

 

Ich sehe eher mal wieder bei dieser Ihrer Antwort sinnfreies Geschwafel weil keinerlei Fakten etc. enthalten sind. Also eigentlich überflüssig.

 

Ich passe meine Erwiderung immer dem Inhalt an, auf den ich antworte.

Bender Rodriguez
@14:18 Uhr von NieWiederAfd

 

Dass Sie "keinen Handgriff" gemacht hätten, glaube ich Ihnen sogar. Wer so wenig Einfühlung hat in das, was Menschen ihr angestammtes Zuhause, ihr Gemeinwesen etc. bedeutet, von dem ist wohl 'kein Handgriff' zu erwarten.

 

 

Ich hab auch nix gespendet. Wozu auch?  Die schuften wie blöd, nur dass es in 10 jahren wieder wegschwimmt. 

Da braucht man keine Emphatie. Da kommt man nur mit Rationalität weiter. 

Diw Leute dort werden wieder leiden müssen. 

Das kann man verhindern.