Abgase kommen aus dem Auspuff eines Autos und werden in der kalten Morgenluft sichtbar.

Ihre Meinung zu EuGH: Kein Schadensersatz bei Luftverschmutzung

Wer wegen verschmutzter Luft krank geworden ist, kann vom Staat keinen Schadensersatz verlangen. Das entschied der Europäische Gerichtshof. Die EU-Länder könnten aber unter Umständen nach nationalen Vorschriften haftbar sein.

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Kommentare

Account gelöscht
@21:28 Uhr von Raho59

Das ist schlecht für den Geschädigten. Aber es setzt dann auch die Bedeutung der Richtwerte herab. Auf deren Einhaltung kann man dann kaum klagen.

 

Könnte auch damit was zu tun haben, daß der EU-Energierat auf Druck der Bundesrepublik Umweltstandards bei Anlagen zur Energieerzeugung aufweicht. Der Bundesverband Erneuerbare Energie begrüßte den Beschluß am Donnerstag. Während Ralph Weyland Nabu-Experte für EU-Umweltrecht den Beschluss kritisierte und von der Büchse der Pandora sprach. Durch die Eilgesetzgebung würde ein schadhafter Wildwuchs bei den Erneuerbaren riskiert.

Was bitte wäre denn ein schadhafter Wildwuchs bei den Erneuerbaren?

Wollen wir doch frieren? Muss man doch einfach nur sagen 

 

 

 

Es geht um die Kritik des Nabu-Vertreters am von EU-Energierat auf Druck der Bundesrepublik beschlossenen vereinfachten Genehmigungsverfahren für Winkraftanlagen-Photovoltaik- und Biogasanlagen. Beschleunigte Genehmigungsverfahren bedeuten eingeschränkte naturschutzrechtliche Normen.

 

Sokrates

Zum Abschluß von mir heute, ich denke das Ganze mit Klima- und Umweltschutz langsam total überhand nimmt und wir nicht wissen was wir wirklich tun sollen, weil wir den Überblick verloren haben!

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@21:36 Uhr von einfacher Soldat

Das ist schlecht für den Geschädigten. Aber es setzt dann auch die Bedeutung der Richtwerte herab. Auf deren Einhaltung kann man dann kaum klagen.

 

Könnte auch damit was zu tun haben, daß der EU-Energierat auf Druck der Bundesrepublik Umweltstandards bei Anlagen zur Energieerzeugung aufweicht.

Unfaire Unterstellung. Die Bundesrepublik ist Vorreiter beim Umweltschutz.

 

 

 

Dem ist nicht so. In diesem Fall gab es einem Tweet vom Sven Giegold, dem Staatssekretär in Habecks Wirtschaftsministerium. Er lobte die krasse Arbeit der Beamten, die daß Paket des BMWK durchgesetzt hätten.

Offenbar durch viel Druck, erfuhr Weyland aus Kreisen des EU-Parlaments. Diese Standards bekommen wir nie wieder zurück, so der Nabu-Vertreter.