Zeltunterkünfte auf dem Rollfeld des stillgelegten Berliner Flughafens Tegel.

Ihre Meinung zu Geflüchtete in Berlin: Die Zeltstädte wachsen - der Frust auch

Die Unterkünfte für Geflüchtete sind voll, der Wohnungsmarkt ist leergefegt, Gastfamilien sind überlastet. Berlin sucht händeringend nach Lösungen - und nutzt zunehmend die stillgelegten Flughäfen. Von Ole Hilgert und Tom Garus.

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139 Kommentare

Kommentare

Zuschauer49
@15:51 Uhr von NieWiederAfd

2021 standen rund 0,8 Prozent der Wohnungen in Berlin leer.

Ich phantasiere nicht, ich mach die Augen auf. Berlin hat mehr als 1,9 Millionen Wohnungen mit einem Leerstand von knapp 1 %. Macht 19.000 Wohnungen.

 

Vorsichtig. Ich hätte geschätzt, daß ein Leerstand von 1 Prozent normal und unvermeidlich ist, beispielsweise für die Zeit von dem Angebot des Vermieters bis zum Einzug neuer Bewohner; für die Zeit, die es braucht, um bei Bewohnerwechsel Reparaturen und Anpassung an gesetzliche Standards (auch wenn diese halt erst bei Mieterwechsel vorgeschrieben sind) vorzunehmen; für Wohnungen, die für No-Shows reserviert waren und der Kumpel in einer anderen Stadt hat sich doch entschlossen, einen aufzunehmen etc.

nie wieder spd
@16:33 Uhr von IBELIN

 

Auch hier noch mal der Hinweis:  es geht hauptsächlich um Flüchtlinge aus der Ukraine! Die müssen sich und die Kinder in Sicherheit bringen - vor dem russischen Bombardement.

 

 

Ja schade, dass gerade Kriegsfluechtlinge um ihre Aufnahme und ordnungsgemaesse Versorgung bangen muessen.

Haette man daran  da nicht 2015 denken muessen, als man alle willkommen hiess. 

Die Flüchtlinge aus 2015 waren lt der Medien auch Kriegsflüchtlinge. Aber schon zu deren Versorgung wurden Ehrenamtliche ausgenutzt, ohne die der Staat bis heute nichts hinbekommen hätte. Und wirklich verbessert worden ist für diese Flüchtlinge absolut gar nichts. 

Kein Kindergarten wurde zusätzlich dafür gebaut, keine Schule. 

Keine Erzieher zusätzlich eingestellt, keine Lehrer. 

Und noch viel schlimmer für 1 Millionen von 2015 und 1 Millionen aus der Ukraine ist, daß auch kein einziger Psychotherapeut zusätzlich ausgebildet wurde, der sich um die Kriegstraumatisierten kümmert. 

Und die waren schon vorher ziemlich knapp.

weingasi1
@15:35 Uhr von MargaretaK.

95% der heute zu lösenden Probleme hängen auf die eine oder andere Weise mit  Altlasten zusammen. Deshalb würde mich tatsächlich interessieren, welche Partei/en halten Sie denn für lösungskompetent? 

Ich habe übrigens 2015 - 2018 ehrenamtlich geholfen. Trotz Pflege meines schwerkranken Mannes. Überfordert fühlte ich mich bei dieser Hilfe nie. 

Chapeau, für Ihr Ehrenamt. Ein Ehrenamt kann aber immer nur ein ergänzendes Element sein. Wenn man von Seiten der Politik, und unabhängig von der Partei, vollmundig erklärt "wir schaffen das", dann muss zunächst die Politik für die Voraussetzungen sorgen. Das kann nicht Aufgabe der Bürger sein. Diese können sich, nach Eignung, für begleitende "goodies" einbringen aber die Kernaufgaben (wohnen, essen, Medizin, Behörden ) muss der Staat bzw. die Kommune leisten.

 

 

John Koenig
@16:25 Uhr von Icke 1

Völlig verfehlte Flüchtlings- und Migrationspolitik seit 2015. Nur die Verantwortlichen wollen oder können es nicht begreifen. Die Suppe müssen die Ehrenamtlichen auslöffeln und feststellen, dass die Suppe nicht schmeckt!

Und diese Ehrenamtlichen werden immer weniger . Arbeitskreise lösen sich auf weil sie sich von der Politik alleingelassen fühlen . Immer prekärer wird die Situation auch auf dem Land wo mittlerweile wieder reihenweise Turnhallen herangezogen werden .

Diejenigen die immer "Wir haben Platz" rufen sind eben selten dieselben die sich um die Folgen kümmern müssen oder sich freiwillig dazu bereit erklären .

Auch das sorgt für Frust , denn durch moralisierende Feiertagsreden werden die tagtäglichen Probleme auf kleinster Ebene eben nicht gelöst .

Das sollte dringend mal bei den "oberen" ankommen , besonder bei denen die sich moralisch gerne belehrend zeigen .

ich1961
16:33 Uhr von IBELIN @15:59…

16:33 Uhr von IBELIN

@15:59 Uhr von ich1961

 

Auch hier noch mal der Hinweis:  es geht hauptsächlich um Flüchtlinge aus der Ukraine! Die müssen sich und die Kinder in Sicherheit bringen - vor dem russischen Bombardement.

 

 

 

////Ja schade, dass gerade Kriegsfluechtlinge um ihre Aufnahme und ordnungsgemaesse Versorgung bangen muessen.

Haette man daran  da nicht 2015 denken muessen, als man alle willkommen hiess.////

 

Warum? Das war eine ganz andere Situation. Nicht vergleichbar mit heute!

 

Übrigens für mich sind Flüchtlinge/Schutzsuchende alle willkommen. Ich habe keine Angst vor "Fremden".

 

 

teachers voice
re @15:28 Bender Rodrigues: Stecken geblieben

 

Die Regierung hat überhaupt keinen Kontakt zum Wahlvolk.

 

Na klar - alles abgehobene Spinner...

 

Deshalb wissen die auch nichts von den Problemen.

 

Na klar - dass weiß doch jeder...  

Abgesehen davin würde ich migranten nicht noch in grose überfüllte Städte stecken. Es gibt genügend ländliche Bereiche mit ausreichend Platz. 

 

Na klar - woanders und „bei Anderen“ ist immer Platz...

 

Im Ernst: Freiwillig oder unfreiwillig beschreiben sie genau, warum der Umgang mit der Aufnahme von Migranten so furchtbar anstrengend ist. 

 

Olivia59
@15:54 Uhr von derkleineBürger

 

In der Ukraine herrscht Krieg. Das nur zur Erinnerung.

 

->

Aber nicht in der ganzen Ukraine.

 

Also zu Kriegszeiten gab es zumindest in Afghanistan sichere Herkunftsgebiete, die wird es sicherlich auch in der Ukraine geben. 

( Immerhin wurde bei der TS doch regelmäßig auf den regulären Alltag einer regelrechten Parallelwelt abseits des Krieges in einigen Gebieten  hingewiesen)

Und politisch verfolgt wird dort auch sicher niemand. Ist ja schließlich eine rechtsstaatliche Demokratie...

 

Für Afghanistan war das wohl eher zynisch weil die Lage absolut unübersichtlich war und durch unvorhersehbare Terror-Anschläge zugespitzt wurde.

In der Ukraine lassen sich die Kampfgebiete schon deutlicher abgrenzen aber das Land ist sowieso schon überfordert und wie könnten wir unsere Solidarität besser zeigen wenn sie schon einen Stellvertreterkrieg für unsere aller Freiheit führen, wie oft betont wird.

nie wieder spd
@16:34 Uhr von Bender Rodriguez

Also erstmal muß man mal unterscheiden, on es sich um Flüchtlinge oder Migranten handelt. Aus der Ukraine kommen Menschen, die vor KRIEG flüchten. Aus allen anderen Ländern kommen lediglich Migranten zu uns. Die werden nicht alle verfolgt, Bürgerkrieg und Hunger sind auch kein Asylgrund. konnte ich auch erst nicht glauben, steht aber so im Gesetz.

  Zuwanderung ist aber  nicht schlimm.  Ein Märchen ist aber, daß wir sie brauchen. Richtige Einwanderungsländer suchen sich die Zuwandere zudem aus.

Die werden gebraucht. Als abschreckende Beispiele in unseren Fußgängerzonen. Wenn es in 2 oder 3 Jahren wieder Aufwärts gehen sollte, wird unser Sozialsystem sicher kaum noch genügend Geld haben und die Zahl der Anspruchsberechtigten wird gestiegen sein. Dafür werden garantiert keine zusätzlichen Schulden gemacht.

Da braucht’s ein bisschen Angst, um die renitenten Teile der unzufriedenen Bevölkerung in Schach zu halten. Nicht das es zu den von Frau Baerbock prognostizierten Volksaufständen kommt.

Account gelöscht
Platz ist in der kleinsten Hütte

Nur muss die nicht zwingend in Berlin stehen. Wem dient diese Konzentration der Maßen an wenigen Orten? Frau Kipping mag das politisch vielleicht ausspielen können! Human ist das aber längst nicht! Zumal es auch einen Integration nicht förderlich ist. Die Menschen müssen verteilt werden. Und das großflächig und nicht nur innerhalb einer Stadt! 

weingasi1
@15:31 Uhr von NieWiederAfd

Auch wenn Sie es zu verbergen versuchen; Der Zynismus in Ihrem Beitrag ist kaum zu übersehen. 

Dass wir für viele Bereiche Einwanderung brauchen, ist das eine.

Dass wir in der durch putins Krieg gegen die Ukraine prekärer gewordenen Lage für Flüchtlinge aus verschiedenen Ländern gerade in den Ballungsräumen dringend Wohnraum brauchen, ist etwas völlig anderes.

__

Dass in erster Linie Berlin überrannt wird, leuchtet aus geografischen Gründen noch ein. Was nicht einleuchtet ist, warum müssen es unbedingt die Ballungsgebiete, wie HH, Köln oder München sein ? Im Osten der Republik gibt es grosse Leerstände und näher der Heimat ist es auch. Warum also nicht dort zunächst die vorhandenen Ressourcen nutzen ?

 



 

 

Bauer Tom
@16:17 Uhr von NieWiederAfd

 "Nein, unser Sozialstaat nimmt nicht jeden auf und versorgt ihn erst recht nicht mit allem. Aber die Blaubraunen brauchen dieses 'Märchen', denn wenn sie sich mit den Fakten befassen würden, bräche ihr Sündenbock-Kartenhaus in sich zusammen."

Nennen Sie mir einen Staat, der die UKR Fluechtlinge mehr, oder nur annaehernd grosszuegig versorgt als D. Welche Fakten haben Sie um dieses "Maerchen" zu wiederlegen?

Zuschauer49
@16:34 Uhr von NieWiederAfd

Paragraf 85 BauGB sieht vor, dass die Merkmale „bauliche Verwahrlosung“ und „nicht angemessene Nutzung“ eine Enteignung nach sich ziehen können.

 

Wird und wurde viel zu selten gemacht

 

Gilt für Grundstücke (z.B. wenn sie von der Kommune mit einem Baugebot im Kaufvertrag veräussert wurden oder eine Bebauung im Bebauungsplan festgelegt ist), nicht für fertige, leerstehende Wohnungen.

NieWiederAfd
@16:32 Uhr von Bauer Tom

 

Statt mit diesen Zahlen Stimmung zu machen, komplettieren Sie einfach mal Ihre Liste (Zahlen des UNHCR - Polen hat bei 38 Millionen Eineohnern mehr als 1,5 Millionen ukrainische Geflüchtete aufgenommen, Tschechien 463.000 bei 10,7 Millionen Einwohnern) und schauen dann auf die Landkarte.

"Dämmert's?"

 

Was soll daemmern? Glauben Sie, dass die Fluechtlinge sich ihr Land nach der Zahl der Einwohner aussuchen? Wohl kaum.

Wohl zuerst das naechste, dann das vermeindlich reichste.

 

Ich seh schon: Es dämmert nicht. Vielleicht schauen Sie nochmal auf eine Europakarte? Die Einwohnerzahlen von Polen und Tschechien habe ich angefügt, um zu zeigen, dass Länder mit weniger Einwohnern als D mehr Flüchtlinge aufgenommen haben. 

Auf D umgerechnet hätten wir rund 3,7 Millionen geflüchtete Menschen aus der Ukraine aufnehmen müssen...

 Dämmert's jetzt?

 

 

gez. NieWiederAfd 



 

 

der.andere
der erste Schritt

Das geflüchteten Menschen geholfen werden muss steht außer Frage! Ob damit allerdings ein Anrecht auf  Unterbringung in einer Wohnung verbunden ist, sicher nicht. Die 2015 Geflüchteten wurden in Turnhallen untergebracht. Wer durch Flucht sein Leben retten konnte ist sicher froh überhaupt eine Unterkunft zu bekommen und gut versorgt zu sein. Die ganze Situation macht die Dringlichkeit deutlich, die Ursachen der Flucht zu beseitigen - endlich Gespräche zu führen um zu einem Waffenstillstand zu kommen. Der Kreislauf von Waffenlieferung und der darauf erfolgten Antwort, mit wieder Waffenlieferungen und einer Antwort, muss unterbrochen werden. Das kann nur durch Diplomatie erfolgen, militärisch befinden sich beide Seiten in einer Endlosschleife der Gewalt. Wo ist in Europa eine Persönlichkeit die den ersten Schritt geht?

ich1961
16:38 Uhr von heribix   ///…

16:38 Uhr von heribix

 

////Hab da mal einen Vorschlag…

Hab da mal einen Vorschlag. Da der Altersdurchschnitt hier im Forum doch recht hoch ist sollten bei den meisten doch die Kinder das elterliche Heim verlassen haben, so daß genug Platz zur Verfügung steht. Hört auf hier heiße Luft zu pumpen und Moral zu predigen und nehmt ein paar Geflüchtete auf. Dann ist Eure Hilfsbereitschaft auch ehrlich.////

 

Sie scheinen dann ja noch recht jung zu sein - vielleicht sollten Sie erst mal trocken hinter den Ohren werden bevor Sie mir Vorschriften machen wollen.

 

Ich halte es mit dem Spruch:

tue gutes und rede nicht davon.

 

 

derkleineBürger
@16:36 Uhr von fathaland slim

@15:36 Uhr von fathaland slim

In der Ukraine herrscht Krieg. Das nur zur Erinnerung.

 

->

Aber nicht in der ganzen Ukraine.

Doch. In der ganzen Ukraine.

Also zu Kriegszeiten gab es zumindest in Afghanistan sichere Herkunftsgebiete, die wird es sicherlich auch in der Ukraine geben. 

 

Nach meinem Verständnis gab und gibt es in Afghanistan keine sicheren Gebiete.

->

Unserer demokratische Regierung hat in sichere Herkunftsgebiete abgeschoben,nach ihrem Verständnis- unabhängig von ihrem Verständnis

 

 

( Immerhin wurde bei der TS doch regelmäßig auf den regulären Alltag einer regelrechten Parallelwelt abseits des Krieges in einigen Gebieten  hingewiesen)

Sie reden von der Ukraine? Das gesamte Land wird von Putin beschossen.

 

->

1.Dann würde ich nun gerne  über Kriegsereignisse aus z.B. Kolomea erfahren.

Btw.: 

Ein einzelnes Ereignis reicht da nicht,in Kabul ist ständig was passiert und es wurde als sicher eingestuft und dahin abgeschoben.

Francis Ricardo
@16:43 Uhr von nie wieder spd

 

Die Flüchtlinge aus 2015 waren lt der Medien auch Kriegsflüchtlinge. Aber schon zu deren Versorgung wurden Ehrenamtliche ausgenutzt, ohne die der Staat bis heute nichts hinbekommen hätte. Und wirklich verbessert worden ist für diese Flüchtlinge absolut gar nichts. 

Kein Kindergarten wurde zusätzlich dafür gebaut, keine Schule. 

Keine Erzieher zusätzlich eingestellt, keine Lehrer. 

Und noch viel schlimmer für 1 Millionen von 2015 und 1 Millionen aus der Ukraine ist, daß au...

Sie stampfen sowas auch nicht einfach aus dem Boden. 

zumal was machen denn die ganzen ausgebildeten Leute, wenn die Flüchtlinge zurückgehen und dann die Arbeit dann für sie zurück geht? 

Ganz so einfach ist das alles nicht, zumal auch keiner diesen Krieg wirklich vorhersehen konnte.

MargaretaK.
@16:25 Uhr von Icke 1

Völlig verfehlte Flüchtlings- und Migrationspolitik seit 2015. Nur die Verantwortlichen wollen oder können es nicht begreifen. Die Suppe müssen die Ehrenamtlichen auslöffeln und feststellen, dass die Suppe nicht schmeckt!

 

Also bei uns im Ort hatten die Ehrenamtlichen kein Problem mit der Suppe. 

Und auch für "die Regierenden" war es  offensichtlich kein großes. Eine Asylunterkunft wurde aufgestockt, eine zweite gebaut und leerstehende Zimmer im Seniorenwohnen von Geflüchteten bezogen. Die Asylunterkünfte sind auch nicht irgendwo in der Pampa, sondern im Ort.

Funktioniert bis heute sehr gut. Spätestens nach einem Jahr sprechen alle - mehr oder weniger gut - die deutsche Sprache. Von unseren Jugendlichen hätten 80% einen Ausbildungsplatz. Warum hätten - an den jungen Leuten liegt es nicht.

nie wieder spd
@16:38 Uhr von heribix

Hab da mal einen Vorschlag. Da der Altersdurchschnitt hier im Forum doch recht hoch ist sollten bei den meisten doch die Kinder das elterliche Heim verlassen haben, so daß genug Platz zur Verfügung steht. Hört auf hier heiße Luft zu pumpen und Moral zu predigen und nehmt ein paar Geflüchtete auf. Dann ist Eure Hilfsbereitschaft auch ehrlich.

Überreden sie doch die von Ihnen erwähnten Kinder dazu, wieder zu ihren Eltern zurückzuziehen. Das erhöht auch den Kontakt der Großeltern mit eventuell vorhandenen Enkeln. 

Eine Menge Wohnung würden frei und die Vermieter freuen sich auch, da sie die Mieten bei Neuvermietung erhöhen können. 

John Koenig
@16:38 Uhr von heribix

Hab da mal einen Vorschlag. Da der Altersdurchschnitt hier im Forum doch recht hoch ist sollten bei den meisten doch die Kinder das elterliche Heim verlassen haben, so daß genug Platz zur Verfügung steht. Hört auf hier heiße Luft zu pumpen und Moral zu predigen und nehmt ein paar Geflüchtete auf. Dann ist Eure Hilfsbereitschaft auch ehrlich.

Leider sind Diejenigen die predigen selten bereit das von ihnen Gepredigte bei sich selbst anzuwenden .

Anderen Moral zu predigen ist halt leichter als selbst zu handeln , vor Allem zum eigenen Verzicht  .

nelumbo
@16:38 Uhr von saschamaus75

Die 450€ sind in Dtl. allerdings brutto, netto macht das nur 170€. -.-

Wie das? 450€ Jobs sind für den Arbeitnehmer, der kein anderes Einkommen hat, abgabenfrei. Brutto gleich Netto. 

weingasi1
@16:48 Uhr von John Koenig

Diejenigen die immer "Wir haben Platz" rufen sind eben selten dieselben die sich um die Folgen kümmern müssen oder sich freiwillig dazu bereit erklären .

Auch das sorgt für Frust , denn durch moralisierende Feiertagsreden werden die tagtäglichen Probleme auf kleinster Ebene eben nicht gelöst .

Das sollte dringend mal bei den "oberen" ankommen , besonder bei denen die sich moralisch gerne belehrend zeigen .

Leider ist das so. Diejenigen, die sich als besonders integer bei ethisch/moralischen Fragen hervortun, die sich anmassen, das, was sie für gut und richtig halten, von allen anderen einzufordern. Wer Gutes tut, tut das im Stillen, der braucht dazu kein öffentl. Forum, um zu demonstrieren welch edle Gesinnung in ihm wohnt. Die meisten dieser "Helden" sind in erster Linie Tastensoldaten.

 

NieWiederAfd
@16:39 Uhr von John Koenig

...wenn sie sich mit den Fakten befassen würden, bräche ihr Sündenbock-Kartenhaus in sich zusammen. 

 

Doch.

Der Pulleffekt seit 2015 hat mit zu dieser prekären Situation beigetragen in der Deutschland sich befindet .

... durch den Pulleffekt seit 2015 Menschen vorwiegend aus wirtschaftlichen Gründen zu uns gekommen sind sind nun die auch bei uns begrenzten Ressourcen dadurch für Kriegsflüchtlinge nahezu aufgebraucht .

Und dieser Pulleffekt hat nun mal mir Sozialleistungen zu tun .

...

sprechen Sie mit Bürgermeistern...

 



Ich spreche sogar mit mehreren Bürgermeistern.



Den sog. "Pull-Effekt" gibt es vor allem in blaubrauner Weltsicht (um das Wort 'Blase' mal zu vermeiden). "Die Flüchtlingspolitik im September 2015 hat nicht dazu geführt, dass mehr Menschen nach Deutschland fliehen wollten. Zu diesem Ergebnis kommen die Migrationsforscher Jasper Tjaden und Tobias Heidland in einer neuen Studie für das Kieler Institut für Weltwirtschaft." (Quelle u.a. Spiegel 33/2021)

 

gez. NieWiederAfd 

 

 

 

Francis Ricardo
@16:55 Uhr von NieWiederAfd

 

Ich seh schon: Es dämmert nicht. Vielleicht schauen Sie nochmal auf eine Europakarte? Die Einwohnerzahlen von Polen und Tschechien habe ich angefügt, um zu zeigen, dass Länder mit weniger Einwohnern als D mehr Flüchtlinge aufgenommen haben. 

Auf D umgerechnet hätten wir rund 3,7 Millionen geflüchtete Menschen aus der Ukraine aufnehmen müssen...

 Dämmert's jetzt?

gez. NieWiederAfd 

Wie sieht es mit 2015 aus was hat Polen als Beispiel da gemacht ? 

Kann es einfach sein das Polen im Fall der Ukraine anders Solidarität zeigt? 

 

saschamaus75
@16:39 Uhr von John Koenig

>> nun da wirkliche Kriegsflüchtlinge aus der Ukraine

>> vor dem Krieg zu uns flüchten

 

Und die Flüchtlinge aus Syrien, Libyen, Irak, Afghanistan, Sudan u.v.m. sind geflohen, weil ihnen das Kinoprogramm nicht gefiel? oO

Was sind "wirkliche Kriegsflüchtlinge"???

MargaretaK.
@16:48 Uhr von weingasi1

Deshalb würde mich tatsächlich interessieren, welche Partei/en halten Sie denn für lösungskompetent? 

Ich habe übrigens 2015 - 2018 ehrenamtlich geholfen. Trotz Pflege meines schwerkranken Mannes. Überfordert fühlte ich mich bei dieser Hilfe nie. 

Chapeau, für Ihr Ehrenamt. Ein Ehrenamt kann aber immer nur ein ergänzendes Element sein. Wenn man von Seiten der Politik, und unabhängig von der Partei, vollmundig erklärt "wir schaffen das", dann muss zunächst die Politik für die Voraussetzungen sorgen. Das kann nicht Aufgabe der Bürger sein. Diese können sich, nach Eignung, für begleitende "goodies" einbringen aber die Kernaufgaben (wohnen, essen, Medizin, Behörden ) muss der Staat bzw. die Kommune leisten.

 

"Die Politik" muss aber nicht zwingend, die von ganz oben sein. Es genügt schon, wenn Politiker im Landkreis und in den einzelnen Orten zusammen arbeiten. Dazu noch die Ehrenamtlichen. Bei uns war und ist das so. Dann gibt es auch keine größeren Probleme.

nie wieder spd
@15:42 Uhr von Cologne 59

Ich frage mich, warum im Winter keine kleinen Pensionen oder Hotels angemietet werden. Der Kostenaufwand wäre vermutlich nicht viel höher als die Betreuung der Zeltstädte. Die Unterkünfte wären ausgelastet und hätten einen sicheren, wenn auch ggf. reduzierten Gesamtverdienst. Gleichzeitig könnten z.T. wohlmöglich einige 450-, € Jobs angeboten werden?

Völlig richtig.

Das hätte während der letzten 2 Jahre auch eine Möglichkeit für sämtliche Ferienhotels rund um das Mittelmeer die Lösung sein können. Alle Flüchtlinge hätten angemessen untergebracht und mit allem versorgt sein können. Einschliesslich Kinderbetreung und - Beschallung und gesamte Hotelpersonal, vom Kellner bis zum Animateur und in der Peripherie hätte seine Arbeitsplätze behalten. 

Mit dem Geld, daß europäische u/p EU - Länder für die Flüchtlinge ausgibt, hätten in den Ferienanlagen auch ganz locker anständige Löhne gezahlt werden können. 

Aber auf mich hört ja niemand.

werner1955
@15:35 Uhr von MargaretaK.

95% der heute zu lösenden Probleme hängen auf die eine oder andere Weise mit  Altlasten zusammen. Deshalb würde mich tatsächlich interessieren, welche Partei/en halten Sie denn für lösungskompetent? 

Ich habe übrigens 2015 - 2018 ehrenamtlich geholfen. Trotz Pflege meines schwerkranken Mannes. Überfordert fühlte ich mich bei dieser Hilfe nie. 

Richtig. Und seit 2000 wo unser Problem Ihre Grundstein haben waren immer SPD/Grüne und CDU/CSU sowie die FDP daran beteiligt.

 

Also keine dieser Parteien sind in der Lage oder willens unsere Probleme sinnvoll zu lösen.

 

Überfordert  war Sie nicht , aber wie sie dem Bericht entnehmen können tausende andere menschen und besonders der Berliner Senat mit seinen Mitgliedern.

John Koenig
@15:31 Uhr von NieWiederAfd

 

Auch wenn Sie es zu verbergen versuchen; Der Zynismus in Ihrem Beitrag ist kaum zu übersehen. 

Dass wir für viele Bereiche Einwanderung brauchen, ist das eine.

Dass wir in der durch putins Krieg gegen die Ukraine prekärer gewordenen Lage für Flüchtlinge aus verschiedenen Ländern gerad...

Die Einwanderung die wir brauchen ist eine gänzlich Andere als die Einwanderung die wir seit 2015 bekommen .

Und Putins völkerrechtswidriger widerwärtige Krige bringt uns nun echte Kriegsflüchtling ins Land die unseren volle Hilfe brauchen . Nur ist diese notwendige Hilfe fast nicht mehr möglich weil wir unsere Ressourcen für Flüchtlinge aufgebraucht haben von denen entweder ein großer Teil mittlerweile ausreisepflichtig ist aber noch da ist und die aus wirtschaftlichen Gründen geflüchtet sind was eigentlich kein Grund für Asyl bei uns ist .

"Deutschland ist reich"  und  "Wir haben Platz"  trifft nun auf die Realität die wieder einmal die Kommunen und deren Ehrenamtliche ausbaden dürfen .

 

w120
@16:55 Uhr von NieWiederAfd

Auf D umgerechnet hätten wir rund 3,7 Millionen geflüchtete Menschen aus der Ukraine aufnehmen müssen...

 Dämmert's jetzt?

 

Die Fläche in Polen beträgt 312 tsd. qm, BRD 352 tsd qm.

 

Polen riegelt sich gegen andere Flüchtlinge mit Praktiken ab, die sicherlich nicht rechtskonform sind.

 

Die Grünen (Kreisverband Erfurt) bemängeln die Überstellungspraxis der Bundesregierung und deren Nichtanwenduing auf ukrainische Flüchtlinge.

https://gruene-erfurt.de/2022/11/07/gruene-fordern-stopp-der-ueberstell…

 

Eine Prüfung der Verteilung auf Europa, mit Hilfen der EU, wäre durchaus zu prüfen.

weingasi1
@16:55 Uhr von NieWiederAfd

Ich seh schon: Es dämmert nicht. Vielleicht schauen Sie nochmal auf eine Europakarte? Die Einwohnerzahlen von Polen und Tschechien habe ich angefügt, um zu zeigen, dass Länder mit weniger Einwohnern als D mehr Flüchtlinge aufgenommen haben. 

Auf D umgerechnet hätten wir rund 3,7 Millionen geflüchtete Menschen aus der Ukraine aufnehmen müssen...

 Dämmert's jetzt?

gez. NieWiederAfd 

__

Gerade was Tschechien und Polen anbelangt, geht das dort auch nur, weil beide kaum andere Flüchtlinge haben. Das sieht in DEU ja nun leider etwas anders aus. Ich bin überzeugt davon, dass es eher möglich wäre, die dopp. Anzahl an Flüchtlingen aus der UKR unterzubringen, wenn es die anderen eben nicht gäbe. Wer würde nicht, wenn die räumlichen Möglichkeiten bestehen, eher Frau(en) mit Kinder(n) Unterkunft gewähren, als jungen Männern, aus einem anderen Kulturkreis ? (anders ! nicht schlechter!)

 

 

John Koenig
@16:59 Uhr von MargaretaK.

Völlig verfehlte Flüchtlings- und Migrationspolitik seit 2015. Nur die Verantwortlichen wollen oder können es nicht begreifen. Die Suppe müssen die Ehrenamtlichen auslöffeln und feststellen, dass die Suppe nicht schmeckt!

 

Also bei uns im Ort hatten die Ehrenamtlichen kein Problem mit der Suppe. 

Und auch für "die Regierenden" war es  offensichtlich kein großes. Eine Asylunterkunft wurde aufgestockt, eine zweite gebaut und leerstehende Zimmer im Seniorenwohnen von Geflüchteten bezogen. Die Asylunterkünfte sind auch nicht irgendwo in der Pampa, sondern im Ort.

Funktioniert bis heute sehr gut. Spätestens nach einem Jahr sprechen alle - mehr oder weniger gut - die deutsche Sprache. Von unseren Jugendlichen hätten 80% einen Ausbildungsplatz. Warum hätten - an den jungen Leuten liegt es nicht.

Werden bei Ihnen also keine Turnhallen belegt ?

nie wieder spd
@16:50 Uhr von ich1961

16:33 Uhr von IBELIN

@15:59 Uhr von ich1961

 

Auch hier noch mal der Hinweis:  es geht hauptsächlich um Flüchtlinge aus der Ukraine! Die müssen sich und die Kinder in Sicherheit bringen - vor dem russischen Bombardement.

 

 

 

////Ja schade, dass gerade Kriegsfluechtlinge um ihre Aufnahme und ordnungsgemaesse Versorgung bangen muessen.

Haette man daran  da nicht 2015 denken muessen, als man alle willkommen hiess.////

 

Warum? Das war eine ganz andere Situation. Nicht vergleichbar mit heute!

Die Politik hat aus 2015 noch nicht einmal etwas gelernt. Die Ignoranz der Politik gegenüber den Ehrenamtlichen und der Versorgung der Flüchtlinge ist sehr wohl vergleichbar. 

 

Kant1964
Geflüchtete

Ich wünsche mir für 2023, dass wir weiterhin den Flüchtlingen aus aller Welt Schutz und Geld bieten. Der deutsche Michel wird seinem Ruf wieder einmal recht. Er ist dumm und leidensfähig. Er verdient es nicht anders. Bisher war ich verzweifelt, nunmehr verzweifelt und hoffnungslos. 

fathaland slim
@16:56 Uhr von der.andere

Das geflüchteten Menschen geholfen werden muss steht außer Frage! Ob damit allerdings ein Anrecht auf  Unterbringung in einer Wohnung verbunden ist, sicher nicht. Die 2015 Geflüchteten wurden in Turnhallen untergebracht. Wer durch Flucht sein Leben retten konnte ist sicher froh überhaupt eine Unterkunft zu bekommen und gut versorgt zu sein. Die ganze Situation macht die Dringlichkeit deutlich, die Ursachen der Flucht zu beseitigen - endlich Gespräche zu führen um zu einem Waffenstillstand zu kommen. Der Kreislauf von Waffenlieferung und der darauf erfolgten Antwort, mit wieder Waffenlieferungen und einer Antwort, muss unterbrochen werden. Das kann nur durch Diplomatie erfolgen, militärisch befinden sich beide Seiten in einer Endlosschleife der Gewalt. Wo ist in Europa eine Persönlichkeit die den ersten Schritt geht?

 

Den ersten Schritt kann nur der tun, der den Krieg unprovoziert begonnen hat. Nur er kann ihn beenden. Sie wissen, wer das ist, auch wenn Sie es nicht wahrhaben wollen.

Anna-Elisabeth
@15:25 Uhr von reinbolt48

... Es gibt genügend Platz für Flüchtlingen, aber natürlich nicht in München, Berlin und andere Metropolen.

Es wird in den genannten Metropolen nicht anders sein alshier in Hamburg. In meiner unmittelbaren Näche stehen auch seit vielen Jahren Wohnungen leer. Es gab Beife an das Bezirksamt, Berichte in der Zeitung. Nichts geschieht. 

Aus dem Hamburger Abendblatt vom 19. März 2022:

>>...Ernst Christian Schütt (SPD) ist verärgert: „Es ist für mich ein Skandal, dass die dafür einschlägig bekannte Eigentümerin Wohnungen jahrelang leer stehen und bereits erteilte Baugenehmigungen verfallen lässt. Angesichts der angespannten Wohnraumsituation auch und gerade in Lokstedt ist der Verzicht auf Baumaßnahmen, zumal auf bereits versiegeltem Untergrund, nicht hinnehmbar. Deshalb ist es gut, dass die Verwaltung die vorhandenen rechtlichen Möglichkeiten ausschöpfen will, um dringend benötigten Wohnraum zu schaffen.“<<

Mal sehen, wie viele weitere Jahre die Wohnungen vor sich hingammeln dürfen.

NieWiederAfd
@16:43 Uhr von nie wieder spd

 

Auch hier noch mal der Hinweis:  es geht hauptsächlich um Flüchtlinge aus der Ukraine! Die müssen sich und die Kinder in Sicherheit bringen - vor dem russischen Bombardement.

 

 

Ja schade, dass gerade Kriegsfluechtlinge um ihre Aufnahme und ordnungsgemaesse Versorgung bangen muessen.

Haette man daran  da nicht 2015 denken muessen, als man alle willkommen hiess. 

Die Flüchtlinge aus 2015 waren lt der Medien auch Kriegsflüchtlinge. Aber schon zu deren Versorgung wurden Ehrenamtliche ausgenutzt,

 

Ehrenamtliche haben sich aus humanitären Gründen engagiert.

 

ohne die der Staat bis heute nichts hinbekommen hätte.

 

Ja; bürgerschaftliches Engagement ist unverzichtbar für ein funktionierendes Gemeinwesen. Wird allerdings von blaubrauner Seite gerne geleugnet, allen voran von B.Höcke.

 

Und wirklich verbessert worden ist für diese Flüchtlinge absolut gar nichts. 

 

Doch: 2016 gab es das Integrationsgesetz; 2019 das Gesetz über Duldung bei Ausbildung und Beschäftigung, um nur zwei Beispiele zu nennen.

 

rolato
@16:56 Uhr von der.andere

Das geflüchteten Menschen geholfen werden muss steht außer Frage! Ob damit allerdings ein Anrecht auf  Unterbringung in einer Wohnung verbunden ist, sicher nicht. Die 2015 Geflüchteten wurden in Turnhallen untergebracht. Wer durch Flucht sein Leben retten konnte ist sicher froh überhaupt eine Unterkunft zu bekommen und gut versorgt zu sein. Die ganze Situation macht die Dringlichkeit deutlich, die Ursachen der Flucht zu beseitigen - endlich Gespräche zu führen um zu einem Waffenstillstand zu kommen. Der Kreislauf von Waffenlieferung und der darauf erfolgten Antwort, mit wieder Waffenlieferungen und einer Antwort, muss unterbrochen werden. Das kann nur durch Diplomatie erfolgen, militärisch befinden sich beide Seiten in einer Endlosschleife der Gewalt. Wo ist in Europa eine Persönlichkeit die den ersten Schritt geht?

Wie sieht Ihrer Meinung nach Diplomatie aus? Jemand dringt gewaltsam in Ihren persönlichen Wohnraum ein und Sie bieten ihm Ihr Wohnzimmer als zukünftige Unterkunft an? 

John Koenig
@17:03 Uhr von NieWiederAfd

.

 

 

 

Ich spreche sogar mit mehreren Bürgermeistern.

Den sog. "Pull-Effekt" gibt es vor allem in blaubrauner Weltsicht (um das Wort 'Blase' mal zu vermeiden). "Die Flüchtlingspolitik im September 2015 hat nicht dazu geführt, dass mehr Menschen nach Deutschland fliehen wollten. Zu diesem Ergebnis kommen die Migrationsforscher Jasper Tjad...

Nein , Sie sprechen nicht mit Bürgermeistern , zumindest nicht in dem Land das ich kenne.

Und die Studie eines Migrationsforschers zur Migration ist ungefähr gleich zu bewerten wie eine Studie der Heinrich Böll Stiftung zu grüner Politik .

Schauen Sie sich in den Kommunen um , dann werden Sie die Probleme die sich massiv häufen hoffentlich auch erkennen .

Der Mangel an Wohnraum , die Belegung von Turnhallen und Mehrzweckräumen , das händeringende Suchen nach Immobilien durch Städte und Gemeinden und auch der Wegfall vieler ausgelaugter und enttäuschter Ehrenamtlicher das ist die Realität .

Und das hat wahrhaftig NICHTS mit blaubraun zu tun !

fathaland slim
@16:56 Uhr von derkleineBürger

@15:36 Uhr von fathaland slim

 

 

 

Nach meinem Verständnis gab und gibt es in Afghanistan keine sicheren Gebiete.

->

Unserer demokratische Regierung hat in sichere Herkunftsgebiete abgeschoben,nach ihrem Verständnis- unabhängig von ihrem Verständnis

Ich war immer vehement dagegen, nach Afghanistan abzuschieben.

 

 

( Immerhin wurde bei der TS doch regelmäßig auf den regulären Alltag einer regelrechten Parallelwelt abseits des Krieges in einigen Gebieten  hingewiesen)

Sie reden von der Ukraine? Das gesamte Land wird von Putin beschossen.

 

->

1.Dann würde ich nun gerne  über Kriegsereignisse aus z.B. Kolomea erfahren.

Geben Sie den Namen der Stadt in eine Suchmaschine ein, dann finden Sie Bilder von Raketeneinschlägen.

Btw.: 

Ein einzelnes Ereignis reicht da nicht,in Kabul ist ständig was passiert und es wurde als sicher eingestuft und dahin abgeschoben.

Noch einmal: Ich war immer vehement dagegen, nach Afghanistan abzuschieben. Sie richten Ihre Worte an  die falsche Adresse.

 

NieWiederAfd
@16:42 Uhr von Zuschauer49

2021 standen rund 0,8 Prozent der Wohnungen in Berlin leer.

Ich phantasiere nicht, ich mach die Augen auf. Berlin hat mehr als 1,9 Millionen Wohnungen mit einem Leerstand von knapp 1 %. Macht 19.000 Wohnungen.

 

Vorsichtig. Ich hätte geschätzt, daß ein Leerstand von 1 Prozent normal und unvermeidlich ist, beispielsweise für die Zeit von dem Angebot des Vermieters bis zum Einzug neuer Bewohner; für die Zeit, die es braucht, um bei Bewohnerwechsel Reparaturen und Anpassung an gesetzliche Standards (auch wenn diese halt erst bei Mieterwechsel vorgeschrieben sind) vorzunehmen; für Wohnungen, die für No-Shows reserviert waren und der Kumpel in einer anderen Stadt hat sich doch entschlossen, einen aufzunehmen etc.

 

Damit eine auf dem Wohnungsmarkt angebotene (!) Wohnung als Leerstand gilt, müssen mind. 3 Monate vergangen sein. Und viele der leerstehenden Wohnungen und Gebäude werden gar nicht erst auf dem Markt angeboten; sie sind reine Spekulationsobjekte.

 

 

Der neue Goldstandard
@16:39 Uhr von rolato

 

1. eindeutige Identitätsfeststellung und Asylgrundprüfung - VOR Einreise in die EU

2. strikte Trennung von ukrainischen Flüchtlingen und illegalen Migranten aus anderen Ländern

3. keine Aufnahme von Nicht-Flüchtlingen aus anderen Ländern - insbesondere Afrika / dem Orient

4. konsequente Abschiebung jeglicher illegal sich aufhaltender Person - abgelehnte/geduldet Asylbewerber z.B.

Man muss doch nur mich fragen!

Dann klappt's!

1.Dann frage ich Sie wie sie das umsetzen würden ? 2.Wo sind Sie geboren / aufgewachsen?

Easier than breathing!

 

ad 1: Identitätsprüfung über Pass oder sonstiges eindeutiges Dokument. Macht jedes Land, das keine Bananenrepublik ist

 

ad 2: in Mexiko. Aufgewachsen in D, Mex und teilweise China.

 

wieso fragen Sie?

 

 

nelumbo
@16:25 Uhr von NieWiederAfd

Statt mit diesen Zahlen Stimmung zu machen, komplettieren Sie einfach mal Ihre Liste (Zahlen des UNHCR - Polen hat bei 38 Millionen Eineohnern mehr als 1,5 Millionen ukrainische Geflüchtete aufgenommen, Tschechien 463.000 bei 10,7 Millionen Einwohnern) und schauen dann auf die Landkarte.

Dämmert's?

 

Fairerweise sollte man auch erwähnen, dass die Einwohnerzahl Polens seit 1999 kontinuierlich zurückgeht, heute minus  900 Tausen weniger sls damals. In Deutschland hat die Einwohnerzahl durch die Migration dagegen stark zugenommen. Vermutlich ist der Wohnungsmarkt in Polen entsprechend entspannter.

nie wieder spd
@16:58 Uhr von Francis Ricardo

 

Sie stampfen sowas auch nicht einfach aus dem Boden. 

zumal was machen denn die ganzen ausgebildeten Leute, wenn die Flüchtlinge zurückgehen und dann die Arbeit dann für sie zurück geht? 

Ganz so einfach ist das alles nicht, zumal auch keiner diesen Krieg wirklich vorhersehen konnte.

Vor 2015 wurden Schulen mangels Schülern zusammengelegt und die Gebäude abgerissen, weil jahrelang die steigende Geburtenrate nicht berücksichtigt wurde. Wir also ohnehin mehr davon gebraucht hätten. Nach 2015 wurde eben auch nicht damit begonnen, etwas zu verbessern. 

Natürlich nicht aus dem Boden gestampft. 

Aber seit 2015 sind sieben (7) Jahre vergangen. Seitdem hätten genug Schulen, Whg, Kigas, gebaut und entsprechendes Personal ausgebildet werden können. sogar zusätzliches Pflegepersonal. Sogar für Intensivstationen. Oder für Kinder. 

Zeit war genug und Geld wäre ja das allerletzte Problem gewesen, wie man bei den Staatsausgaben der letzten zwei Jahre sehen kann. 

Irgendwer hat das aber nicht gewollt. 

DerVaihinger
@15:28 Uhr von Bender Rodriguez

 

Darüberhinaus sind die regierende Bürgermeisterin von Berlin und der Bundeskanzler doch Mitglieder derselben Partei, da kann es eigentlich nicht sein, dass die einen Migration begriffen haben, und die anderen aus Hilflosigkeit Zelte auf Betonpisten errichten. 

Die Regierung hat überhaupt keinen Kontakt zum Wahlvolk. Deshalb wissen die auch nichts von den Problemen. Abgesehen davin würde ich migranten nicht noch in grose überfüllte Städte stecken. Es gibt genügend ländliche Bereiche mit ausreichend Platz. 

 

So locker geht das auf dfem Land auch nicht.

Ich wohne in einer Kleinstadt nahe Stuttgart. Da gibt es keine freie Wohnungen.

Weder für Einheimische noch für Migranten/Flüchtlinge.

Wie das auf dem Gebiet der ehem. DDR aussieht, weiß ich nicht.

Hier muss erst gebaut werden und das wird es auch.

Geht ab er n icht von heute auf morgen.

 

 

NieWiederAfd
@16:54 Uhr von DB_EMD

Nur muss die nicht zwingend in Berlin stehen. Wem dient diese Konzentration der Maßen an wenigen Orten? Frau Kipping mag das politisch vielleicht ausspielen können! Human ist das aber längst nicht! Zumal es auch einen Integration nicht förderlich ist. Die Menschen müssen verteilt werden. Und das großflächig und nicht nur innerhalb einer Stadt! 

 

Der Bericht führt an, dass es für die Verteilung den sog. 'Königsteiner Schlüssel' gibt.

 

 

 

 

fathaland slim
@17:14 Uhr von Kant1964

Ich wünsche mir für 2023, dass wir weiterhin den Flüchtlingen aus aller Welt Schutz und Geld bieten. Der deutsche Michel wird seinem Ruf wieder einmal recht. Er ist dumm und leidensfähig. Er verdient es nicht anders. Bisher war ich verzweifelt, nunmehr verzweifelt und hoffnungslos. 

 

Was genau möchten Sie sagen? Außer daß Sie verzweifelt und hoffnungslos sind? Warum sind Sie das? Was ist Ihr Problem?

Wupeifu
@15:26 Uhr von Karl Klammer

Schutzlos mit teilweise privaten Fahrzeugen müssen sie über die Ukrainischen Felder fahren um ihre Heimat und die Freiheit Europas zu verteidigen.

 

Ähh ... Nein.

Die Freiheit Europas verteidigen sie sicher nicht.

MargaretaK.
@17:12 Uhr von John Koenig

Völlig verfehlte Flüchtlings- und Migrationspolitik seit 2015. Nur die Verantwortlichen wollen oder können es nicht begreifen. Die Suppe müssen die Ehrenamtlichen auslöffeln und feststellen, dass die Suppe nicht schmeckt!

 

Also bei uns im Ort hatten die Ehrenamtlichen kein Problem mit der Suppe. 

Und auch für "die Regierenden" war es  offensichtlich kein großes. Eine Asylunterkunft wurde aufgestockt, eine zweite gebaut und leerstehende Zimmer im Seniorenwohnen von Geflüchteten bezogen. Die Asylunterkünfte sind auch nicht irgendwo in der Pampa, sondern im Ort.

Funktioniert bis heute sehr gut. Spätestens nach einem Jahr sprechen alle - mehr oder weniger gut - die deutsche Sprache. Von unseren Jugendlichen hätten 80% einen Ausbildungsplatz. Warum hätten - an den jungen Leuten liegt es nicht.

Werden bei Ihnen also keine Turnhallen belegt ?

 

Ganz am Anfang (2015) war das so. Inzwischen nicht mehr.

zöpfchen
@17:19 Uhr von NieWiederAfd

 

Auch hier noch mal der Hinweis:  es geht hauptsächlich um Flüchtlinge aus der Ukraine! Die müssen sich und die Kinder in Sicherheit bringen - vor dem russischen Bombardement.

 

 

Ja schade, dass gerade Kriegsfluechtlinge um ihre Aufnahme und ordnungsgemaesse Versorgung bangen muessen.

Haette man daran  da nicht 2015 denken muessen, als man alle willkommen hiess. 

Die Flüchtlinge aus 2015 waren lt der Medien auch Kriegsflüchtlinge. Aber schon zu deren Versorgung wurden Ehrenamtliche ausgenutzt,

 

Ehrenamtliche haben sich aus humanitären Gründen engagiert.

 

ohne die der Staat bis heute nichts hinbekommen hätte.

 

Ja; bürgerschaftliches Engagement ist unverzichtbar für ein funktionierendes Gemeinwesen

_____

ich habe einige Bekannte, die sich 2015 engagiert haben. Alle haben sich angesichts der Einstellung der damaligen Migranten zu Frauen abgewendet. 

mit  den Ukrainern, die über 7 Monate unsere Gäste waren,  haben wir persönlich sehr gute Erfahrungen gemacht. 

DerVaihinger
@15:48 Uhr von RoyalTramp

Der Vorschlag ist völlig unrealistisch!

In ländlichen Räumen sind oftmals keine besonderen Strukturen vorhanden, auf die aber Geflüchtete angewiesen sind. Einkaufen in der nächsten Stadt? Ohne Auto nicht möglich. Deutsch lernen im Kaff. Es gibt halt Volkshochschulen nur in mittelgroßen und großen städtischen Zentren. Ärztliche Versorgung auf dem Land ist bereits für die hier Einheimischen eine absolute Katastrophe. Um so mehr für Flüchtlinge, die noch nicht einmal ein Wort Deutsch verstehen! Und gerade unter den Flüchtlingen ist aufgrund soziokultureller Umstände der Krankenstand enorm, eine sichere medizinische Versorgung hier absolut notwendig! Kinderbetreuung in KiTas und in der Schule? Auf dem Dorf eher nein.

Sprich: Der Leerstand in den Dörfern und auf dem Land ist bei der Bewältigung der komplexen Probleme, vor die uns diese Migration stellt, komplett nutzlos!

 

 

Glauben Sie, dass die Migranten und Flüchtlinge in der (Groß-)Stadt die Volkshochschulen stürmen?

 

 

 

John Koenig
@17:06 Uhr von saschamaus75

>> nun da wirkliche Kriegsflüchtlinge aus der Ukraine

>> vor dem Krieg zu uns flüchten

 

Und die Flüchtlinge aus Syrien, Libyen, Irak, Afghanistan, Sudan u.v.m. sind geflohen, weil ihnen das Kinoprogramm nicht gefiel? oO

Was sind "wirkliche Kriegsflüchtlinge"???

Ganz einfach .

Flüchtling die vor einem kriegerischen Konflikt fliehen und nicht aus wirtschaftlichen Gründen oder vor irgendwelchen Diensten und Verpflichtungen .

 

rolato
@17:27 Uhr von Der neue Goldstandard

 

1. eindeutige Identitätsfeststellung und Asylgrundprüfung - VOR Einreise in die EU

2. strikte Trennung von ukrainischen Flüchtlingen und illegalen Migranten aus anderen Ländern

3. keine Aufnahme von Nicht-Flüchtlingen aus anderen Ländern - insbesondere Afrika / dem Orient

4. konsequente Abschiebung jeglicher illegal sich aufhaltender Person - abgelehnte/geduldet Asylbewerber z.B.

Man muss doch nur mich fragen!

Dann klappt's!

1.Dann frage ich Sie wie sie das umsetzen würden ? 2.Wo sind Sie geboren / aufgewachsen?

Easier than breathing!

 

ad 1: Identitätsprüfung über Pass oder sonstiges eindeutiges Dokument. Macht jedes Land, das keine Bananenrepublik ist

 

ad 2: in Mexiko. Aufgewachsen in D, Mex und teilweise China.

 

wieso fragen Sie?

 

 

Ist Mexiko eine Bananenrepublik? Mexikanische  Flüchtlinge kommen doch auch teilweise illegal in die USA.

NieWiederAfd
@16:55 Uhr von Bauer Tom

 "Nein, unser Sozialstaat nimmt nicht jeden auf und versorgt ihn erst recht nicht mit allem. Aber die Blaubraunen brauchen dieses 'Märchen', denn wenn sie sich mit den Fakten befassen würden, bräche ihr Sündenbock-Kartenhaus in sich zusammen."

Nennen Sie mir einen Staat, der die UKR Fluechtlinge mehr, oder nur annaehernd grosszuegig versorgt als D. Welche Fakten haben Sie um dieses "Maerchen" zu wiederlegen?

 

Sie sagen es: Sie sitzen Märchen auf.

Die EU hat vor über 20 Jahren die sog. „EU-Massenzustromrichtlinie“beschlossen und in diesem Jahr aufgrund von putins Angriffskrieg auf die Ukraine zum ersten Mal aktiviert. Bei uns wird sie durch Paragraph 24 Aufenthaltsgesetz umgesetzt. Alle EU-Mitgliedsstaaten verpflichten sich mit dieser Richtlinie auf Mindeststandards im Umgang mit ukrainischen Geflüchteten incl. der Förderung von Integrationsmaßnahmen.

Wer die Fakten kennt, muss nicht alles glauben, was einem in der blaubraunen Blase vorgesetzt wird. 

 

 

gez. NieWiederAfd 

 

MargaretaK.
@17:09 Uhr von werner1955

95% der heute zu lösenden Probleme hängen auf die eine oder andere Weise mit  Altlasten zusammen. Deshalb würde mich tatsächlich interessieren, welche Partei/en halten Sie denn für lösungskompetent? 

Ich habe übrigens 

... Überfordert fühlte ich mich bei dieser Hilfe nie. 

Richtig. Und seit 2000 wo unser Problem Ihre Grundstein haben waren immer SPD/Grüne und CDU/CSU sowie die FDP daran beteiligt.

 

Also keine dieser Parteien sind in der Lage oder willens unsere Probleme sinnvoll zu lösen.

 

Überfordert  war Sie nicht , aber wie sie dem Bericht entnehmen können tausende andere menschen und besonders der Berliner Senat mit seinen Mitgliedern.

 

Auf meine Frage, welche Partei Ihrer Meinung nach die Probleme lösen kann, habe ich von Ihnen keine Antwort erhalten. Die Linke schliesse ich, auf Grund Ihrer Kommentare zu dieser Partei aus. Nachdem sie aber zumindest eine Aufzählung der Inkompetenten gebracht haben, kann ich's mir denken. Bleibt nur die AfD. Warum bin ich davon nicht überrascht.

 

John Koenig
@17:03 Uhr von weingasi1

Diejenigen die immer "Wir haben Platz" rufen sind eben selten dieselben die sich um die Folgen kümmern müssen oder sich freiwillig dazu bereit erklären .

Auch das sorgt für Frust , denn durch moralisierende Feiertagsreden werden die tagtäglichen Probleme auf kleinster Ebene eben nicht gelöst .

Das sollte dringend mal bei den "oberen" ankommen , besonder bei denen die sich moralisch gerne belehrend zeigen .

Leider ist das so. Diejenigen, die sich als besonders integer bei ethisch/moralischen Fragen hervortun, die sich anmassen, das, was sie für gut und richtig halten, von allen anderen einzufordern. Wer Gutes tut, tut das im Stillen, der braucht dazu kein öffentl. Forum, um zu demonstrieren welch edle Gesinnung in ihm wohnt. Die meisten dieser "Helden" sind in erster Linie Tastensoldaten.

 

Es wäre auch nicht die erste urbane grün-bürgerliche Wohnsiedlung die sich wehement und mit allen Argumenten gegen ein Flüchtlingsheim wehrt auch wen das "tastengeschriebene" anderes verlautbaren lässt .

Tada
16:38 Uhr von saschamaus75

"Stimmt, die ukrainischen Flüchtlinge müssen keine 6-7 Jahre auf ihre Arbeitserlaubnis warten. oO

Die 450€ sind in Dtl. allerdings brutto, netto macht das nur 170€."

...

Ich verstehe Sie nicht.

 

Ukrainer haben schon vor dem Krieg in der EU und in Deutschland gearbeitet. Warum sollte das jetzt eingeschränkt werden? Es gab schon vorher Gesetze, die geregelt haben wie lange das möglich ist.

 

Und wie kommen Sie auf die 170€?

Wenn Sie das meinen: Wer Leistungen bezieht, der muss auch den Verdienst anrechnen lassen. Das ist normal.

Man kann jetzt über die angemessene Höhe des Freibetrages debattieren, aber der Rest wird angerechnet.

NieWiederAfd
@17:27 Uhr von DerVaihinger

...

Die Regierung hat überhaupt keinen Kontakt zum Wahlvolk. Deshalb wissen die auch nichts von den Problemen. Abgesehen davin würde ich migranten nicht noch in grose überfüllte Städte stecken. Es gibt genügend ländliche Bereiche mit ausreichend Platz. 

 

So locker geht das auf dfem Land auch nicht.

Ich wohne in einer Kleinstadt nahe Stuttgart. Da gibt es keine freie Wohnungen.

Weder für Einheimische noch für Migranten/Flüchtlinge.

Wie das auf dem Gebiet der ehem. DDR aussieht, weiß ich nicht.

Hier muss erst gebaut werden und das wird es auch.

Geht ab er n icht von heute auf morgen.

 

 

Auch im Großraum Stuttgart gibt es das Problem von Zweckentu und Leerstand von Wohnungen, was sich trotz eines Zweckentfremdungsverbots von 2016 nicht wirklich verändert hat: "https://www.cannstatter-zeitung.de/inhalt.geisterhaeuser-in-stuttgarter…"

 

 

 

pwg51
@15:25 Uhr von reinbolt48

Der Artikel ist einseitig und faktisch falsch: Es gibt genügend Platz für Flüchtlingen, aber natürlich nicht in München, Berlin und andere Metropolen.

Fakt ist, dass Deutschland noch nie so viele Wohnungen und Wohnflächen pro Kopf hatte wie heute. Wir haben nur einen sehr ungleich verteilten Wohnungsmarkt: In wenigen Wirtschaftsregionen Wohnungsnot, in vielen ländlichen Gebieten, insbesondere in DDR, steht jedes zweite Haus leer!

Nach der Wende verlor z.B. allein Sachsen 1,5 Mio Menschen durch Wegzug nach Westen! Aber deren zurückgelassene Wohnungen und Häuser stehen noch  - und sind leer! Die Aufnahme der ukr. Flüchtlinge ist eine gesamtdeutsche Aufgabe!

“Also, ich komme sehr viel in der (ehemaligen) DDR rum, aber eine Gegend, wo jedes zweite Haus leer steht, ist mir noch nicht untergekommen.

in einen aber haben SieRecht, es geht eben nicht, das alle in die grossen, attraktive, Städte kommen

 

John Koenig
@17:02 Uhr von nelumbo

Die 450€ sind in Dtl. allerdings brutto, netto macht das nur 170€. -.-

Wie das? 450€ Jobs sind für den Arbeitnehmer, der kein anderes Einkommen hat, abgabenfrei. Brutto gleich Netto. 

Ausser er führt noch den allerdings freiwilligen rentenanteil ab dann sind es c.a. 430.- Euro meines Wissens .

Zuschauer49
@17:24 Uhr von NieWiederAfd

Vorsichtig. Ich hätte geschätzt, daß ein Leerstand von 1 Prozent normal und unvermeidlich ist, (...)

 

Damit eine auf dem Wohnungsmarkt angebotene (!) Wohnung als Leerstand gilt, müssen mind. 3 Monate vergangen sein. Und viele der leerstehenden Wohnungen und Gebäude werden gar nicht erst auf dem Markt angeboten; sie sind reine Spekulationsobjekte.

 

Danke!

Francis Ricardo
@17:27 Uhr von nie wieder spd

 

Vor 2015 wurden Schulen mangels Schülern zusammengelegt und die Gebäude abgerissen, weil jahrelang die steigende Geburtenrate nicht berücksichtigt wurde. Wir also ohnehin mehr davon gebraucht hätten. Nach 2015 wurde eben auch nicht damit begonnen, etwas zu verbessern. 

Natürlich nicht aus dem Boden gestampft. 

Aber seit 2015 sind sieben (7) Jahre vergangen. Seitdem hätten genug Schulen, Whg, Kigas, gebaut und entsprechendes Personal ausgebildet werden können. sogar zusätzliches Pflegepersonal. Sogar für Intensivstationen. Oder für Kinder. 



 

 

 Wir haben seit ca 50 Jahren ziemlich konstante Geburtenraten von ca 1,5 Kindern pro Frau. 

Das kann man wirklich ziemlich einfach entkräften, das wir steigende Geburtenraten hätten. 

Das kann man der Politik wahrlich nicht vorwerfen. 

 

MargaretaK.
@17:10 Uhr von John Koenig

 

Auch wenn Sie es zu verbergen versuchen; Der Zynismus in Ihrem Beitrag ist kaum zu übersehen. 

Dass wir für viele Bereiche Einwanderung brauchen, ist das eine.

Dass wir in der durch putins Krieg gegen die Ukraine prekärer gewordenen Lage für Flüchtlinge aus verschiedenen Ländern gerad...

Die Einwanderung die wir brauchen ist eine gänzlich Andere als die Einwanderung die wir seit 2015 bekommen .

Und Putins völkerrechtswidriger widerwärtige Krige bringt uns nun echte Kriegsflüchtling ins Land die unseren volle Hilfe brauchen . Nur ist diese notwendige Hilfe fast nicht mehr möglich weil wir unsere Ressourcen für Flüchtlinge aufgebraucht haben von denen entweder ein großer Teil mittlerweile ausreisepflichtig ist aber noch da ist und die aus wirtschaftlichen Gründen geflüchtet sind was eigentlich kein Grund für Asyl bei uns ist .

 

Was haben die Ukrainer doch für ein Glück. Sie werden von Ihnen als "echte" Kriegsflüchtlinge einsortiert. Syrer, Iraker und wo sonst noch überall Krieg war und ist 

Anna-Elisabeth
@16:48 Uhr von John Koenig

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Und diese Ehrenamtlichen werden immer weniger . Arbeitskreise lösen sich auf weil sie sich von der Politik alleingelassen fühlen . Immer prekärer wird die Situation auch auf dem Land wo mittlerweile wieder reihenweise Turnhallen herangezogen werden .

Diejenigen die immer "Wir haben Platz" rufen sind eben selten dieselben die sich um die Folgen kümmern müssen oder sich freiwillig dazu bereit erklären .

Auch das sorgt für Frust , denn durch moralisierende Feiertagsreden werden die tagtäglichen Probleme auf kleinster Ebene eben nicht gelöst .

Das sollte dringend mal bei den "oberen" ankommen , besonder bei denen die sich moralisch gerne belehrend zeigen .

Bis Probleme von ganz unten bis ganz nach oben durchdrinden und dort als solche auch begriffen werden, könnten Sie genauso gut versuchen, den Regen in die Wolken zurückzuschicken.