Zeltunterkünfte auf dem Rollfeld des stillgelegten Berliner Flughafens Tegel.

Ihre Meinung zu Geflüchtete in Berlin: Die Zeltstädte wachsen - der Frust auch

Die Unterkünfte für Geflüchtete sind voll, der Wohnungsmarkt ist leergefegt, Gastfamilien sind überlastet. Berlin sucht händeringend nach Lösungen - und nutzt zunehmend die stillgelegten Flughäfen. Von Ole Hilgert und Tom Garus.

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139 Kommentare

Kommentare

Bender Rodriguez

Da könnte man mal die Baupläne der Plattenbauten raussuchen. Die wurden genau für sowas gebaut. Schnell und billig sollte es sein.  Heute ist langsam, umständlich und teuer das wichtigste. Jeder will abkassieren. Vom grundverkäufer bis zum sinnlosen Brandschützer. 

werner1955
der Frust auch

Logisch. Alle die helfen wollen sind schon seit 2015 überfordert.

Und von der Ampel ist keine schnell Hilfe möglich und zu erwarten.

Der Senat kann in Kreuzberg, der in der Ohlauer Straße oder auf der Rigastr. nachfragen.

 

Sokrates

Geflüchtenden muß unbedingt geholfen werden und das in jeder Hinsicht. Aber langfristig muß den Geflüchtenden in einer Hinsicht unbedingt geholfen werden, daß sie wieder in ihre befriedete Heimat zurückkehren können.

reinbolt48
Falsche Behauptungen - es gibt genügend Platz!

Der Artikel ist einseitig und faktisch falsch: Es gibt genügend Platz für Flüchtlingen, aber natürlich nicht in München, Berlin und andere Metropolen.

Fakt ist, dass Deutschland noch nie so viele Wohnungen und Wohnflächen pro Kopf hatte wie heute. Wir haben nur einen sehr ungleich verteilten Wohnungsmarkt: In wenigen Wirtschaftsregionen Wohnungsnot, in vielen ländlichen Gebieten, insbesondere in DDR, steht jedes zweite Haus leer!

Nach der Wende verlor z.B. allein Sachsen 1,5 Mio Menschen durch Wegzug nach Westen! Aber deren zurückgelassene Wohnungen und Häuser stehen noch  - und sind leer! Die Aufnahme der ukr. Flüchtlinge ist eine gesamtdeutsche Aufgabe!

Es fehlt auch die gesetzliche Grundlage für die Nutzung von leeren Immobilien: In meiner Kleinstadt in BaWü steht seit 10 Jahren ein 8-stöckiges Bürohaus leer, die Firma ist abgewickelt. Aber es darf nicht von der Kommune - vorübergehend - für Flüchtlinge genutzt werden, die müssen teuer in Hotels einquartiert werden ...

 

Karl Klammer
Ja der Frust ist groß bei den Ukraineflüchtlingen

Sie stehen mit ihren Ehemännern,Verwanaten Freunden in täglichen Kontakt

und können es nicht verstehen warum klein Olaf und die SPD blockieren.

Schutzlos mit teilweise privaten Fahrzeugen müssen sie über die Ukrainischen Felder fahren um ihre Heimat und die Freiheit Europas zu verteidigen.

NieWiederAfd

Mindestens 30.000 bis 40.000 Kriegsflüchtlinge kommen allein in Berlin bei privaten Gastfamilien unter. Ein beeindruckendes Zeichen von mitmenschlicher Solidarität. Und gleichzeitig ist es bedrückend zu sehen, dass Unterkünfte, die politisch von Landesebene bis zu den Kommunen nicht ausreichend zur Verfügung gestellt werden können. 
Wie wäre es, sämtliche Räume, die leerstehen, auch weil sie als Spekulationsobjekte dienen, zwangszubelegen? 2021 standen rund 0,8 Prozent der Wohnungen in Berlin leer. Die Zahlen für 2022 habe ich noch nicht.

 

 

Bender Rodriguez
@15:18 Uhr von Sparpaket

 

Darüberhinaus sind die regierende Bürgermeisterin von Berlin und der Bundeskanzler doch Mitglieder derselben Partei, da kann es eigentlich nicht sein, dass die einen Migration begriffen haben, und die anderen aus Hilflosigkeit Zelte auf Betonpisten errichten. 

Die Regierung hat überhaupt keinen Kontakt zum Wahlvolk. Deshalb wissen die auch nichts von den Problemen. Abgesehen davin würde ich migranten nicht noch in grose überfüllte Städte stecken. Es gibt genügend ländliche Bereiche mit ausreichend Platz. 

NieWiederAfd
@15:18 Uhr von Sparpaket

Warum denn jetzt das Berliner Jammern? Migration ist nichts Neues. Frau Innenministerin Faeser hatte schon am 5.12. im Interview beim Deutschlandfunk klargestellt: "Es geht darum, dass wir... uns als Einwanderungsland auch begreifen, so wie Kanada und die USA."

Ich kann den vom Unterkunftsnotstand betroffenen Berliner Akteuren deshalb nur raten, sich schleunigst bei der Bundesregierung zu melden und sich erklären zu lassen, wie das mit der Unterbringung von Migranten gemacht werden muss. 

... kann es eigentlich nicht sein, dass die einen Migration begriffen haben, und die anderen aus Hilflosigkeit Zelte auf Betonpisten errichten. 

Auch wenn Sie es zu verbergen versuchen; Der Zynismus in Ihrem Beitrag ist kaum zu übersehen. 
Dass wir für viele Bereiche Einwanderung brauchen, ist das eine.

Dass wir in der durch putins Krieg gegen die Ukraine prekärer gewordenen Lage für Flüchtlinge aus verschiedenen Ländern gerade in den Ballungsräumen dringend Wohnraum brauchen, ist etwas völlig anderes. 
 

 

Krid01
@15:26 Uhr von NieWiederAfd

Mindestens 30.000 bis 40.000 Kriegsflüchtlinge kommen allein in Berlin bei privaten Gastfamilien unter. Ein beeindruckendes Zeichen von mitmenschlicher Solidarität. Und gleichzeitig ist es bedrückend zu sehen, dass Unterkünfte, die politisch von Landesebene bis zu den Kommunen nicht ausreichend zur Verfügung gestellt werden können. 
Wie wäre es, sämtliche Räume, die leerstehen, auch weil sie als Spekulationsobjekte dienen, zwangszubelegen? 2021 standen rund 0,8 Prozent der Wohnungen in Berlin leer. Die Zahlen für 2022 habe ich noch nicht.

 

 

Sie scheinen zu Phantasieren? Nicht jeder der kommt muss hier bleiben - die Deutsche Bevölkerung ist nämlich auch noch da und hat berechtigte Forderungen an das Gemeinwesen. Also wenn Platz da ist, ok - sonst eben nicht. Deutschland richtet sich nicht nach den Flüchtigen - doch deutlich andersherum.

IBELIN
Man hat 2015

jeden willkommen geheissen, ohne weitere Spezifizierung der Migrationsmotivation , auch ohne zeitliche Eingrenzung. Warum wundert man sich, dass die Leute kommen?

Hat man mal nach Athen oder den Balkan gesehen unter welchen Umstaenden dort Migranten leben, die alle nach Deutschland wollen? 

Der neue Goldstandard
Obergrenze mehr als erreicht - überschritten! Schon lange!

Zitat: "Die Unterkünfte für Geflüchtete sind voll, der Wohnungsmarkt ist leergefegt, Gastfamilien sind überlastet. Berlin sucht händeringend nach Lösungen - und nutzt zunehmend die stillgelegten Flughäfen."

.

Die Obergrenze zur Aufnahme von "Flüchtlingen" ist mehr als erreicht. Sie ist überschritten! Schon lange!

 

Um eine Aufnahmekapazität von ukrainischen Flüchtlingen zu bewerkstelligen, ist jetzt Folgendes zu tun ist:

1. eindeutige Identitätsfeststellung und Asylgrundprüfung - VOR Einreise in die EU

2. strikte Trennung von ukrainischen Flüchtlingen und illegalen Migranten aus anderen Ländern

3. keine Aufnahme von Nicht-Flüchtlingen aus anderen Ländern - insbesondere Afrika / dem Orient

4. konsequente Abschiebung jeglicher illegal sich aufhaltender Person - abgelehnte/geduldet Asylbewerber z.B.

Man muss doch nur mich fragen!

Dann klappt's!

Raho59
@15:26 Uhr von Karl Klammer

Sie stehen mit ihren Ehemännern,Verwanaten Freunden in täglichen Kontakt

und können es nicht verstehen warum klein Olaf und die SPD blockieren.

Schutzlos mit teilweise privaten Fahrzeugen müssen sie über die Ukrainischen Felder fahren um ihre Heimat und die Freiheit Europas zu verteidigen.

Was genau möchten Sie uns damit sagen? Außer das Sie unseren Kanzler verunglimpfen wollten?

MargaretaK.
@15:22 Uhr von werner1955

Logisch. Alle die helfen wollen sind schon seit 2015 überfordert.

Und von der Ampel ist keine schnell Hilfe möglich und zu erwarten.

Der Senat kann in Kreuzberg, der in der Ohlauer Straße oder auf der Rigastr. nachfragen.

 

Dass die "Ampel" für Sie der Ausbund an Inkompetenz ist, ist inzwischen jedem klar. Die sind sogar an Sachen schuld, die lange vor ihrer Regierungszeit waren.

95% der heute zu lösenden Probleme hängen auf die eine oder andere Weise mit  Altlasten zusammen. Deshalb würde mich tatsächlich interessieren, welche Partei/en halten Sie denn für lösungskompetent? 

Ich habe übrigens 2015 - 2018 ehrenamtlich geholfen. Trotz Pflege meines schwerkranken Mannes. Überfordert fühlte ich mich bei dieser Hilfe nie. 

fathaland slim
@15:18 Uhr von Sparpaket

Warum denn jetzt das Berliner Jammern? Migration ist nichts Neues. Frau Innenministerin Faeser hatte schon am 5.12. im Interview beim Deutschlandfunk klargestellt: "Es geht darum, dass wir... uns als Einwanderungsland auch begreifen, so wie Kanada und die USA."

Ich kann den vom Unterkunftsnotstand betroffenen Berliner Akteuren deshalb nur raten, sich schleunigst bei der Bundesregierung zu melden und sich erklären zu lassen, wie das mit der Unterbringung von Migranten gemacht werden muss. 

Darüberhinaus sind die regierende Bürgermeisterin von Berlin und der Bundeskanzler doch Mitglieder derselben Partei, da kann es eigentlich nicht sein, dass die einen Migration begriffen haben, und die anderen aus Hilflosigkeit Zelte auf Betonpisten errichten. 

 

In der Ukraine herrscht Krieg. Das nur zur Erinnerung.

silgrueblerxyz
Der Frust wäre noch größer ausgefallen,

wenn im Jahr 2015 nicht schon Abläufe und Unterbringungsstrukturen eingeübt und Resourcen aufgebaut worden wären, Erfahrungen aus 2015, die jetzt bei der Bewältigung  der schwierigen Lage helfen.. Angesichts der Situation in der Ukraine kann man aber sich nicht erhoffen, dass der Zustrom von Flüchtlingen abnimmt.

MargaretaK.
@15:26 Uhr von Karl Klammer

Sie stehen mit ihren Ehemännern,Verwanaten Freunden in täglichen Kontakt

und können es nicht verstehen warum klein Olaf und die SPD blockieren.

Schutzlos mit teilweise privaten Fahrzeugen müssen sie über die Ukrainischen Felder fahren um ihre Heimat und die Freiheit Europas zu verteidigen.

 

Hä?

Raho59
@15:25 Uhr von reinbolt48

Der Artikel ist einseitig und faktisch falsch: Es gibt genügend Platz für Flüchtlingen, aber natürlich nicht in München, Berlin und andere Metropolen.

Fakt ist, dass Deutschland noch nie so viele Wohnungen und Wohnflächen pro Kopf hatte wie heute. Wir haben nur einen sehr ungleich verteilten Wohnungsmarkt: In wenigen Wirtschaftsregionen Wohnungsnot, in vielen ländlichen Gebieten, insbesondere in DDR, steht jedes zweite Haus leer!

Nach der Wende verlor z.B. allein Sachsen 1,5 Mio Menschen durch Wegzug nach Westen! Aber deren zurückgelassene Wohnungen und Häuser stehen noch  - und sind leer! Die Aufnahme der ukr. Flüchtlinge ist eine gesamtdeutsche Aufgabe!

Es fehlt auch die gesetzliche Grundlage für die Nutzung von leeren Immobilien: In meiner Kleinstadt in BaWü steht seit 10 Jahren ein 8-stöckiges Bürohaus leer, die Firma ist abgewickelt. Aber es darf nicht von der Kommune - vorübergehend - für Flüchtlinge genutzt werden, die müssen teuer in H...

Hier sollte wahrlich eingegriffen werden.

RoyalTramp
Ich möchte...

...das Engagement der vielen ehrenamtlichen und freiwilligen Helfern und Unterstützern nicht madig machen, aber wenn ich sowas lese...

"Viele hätten sich auf kurzzeitige Hilfe eingestellt. Sie seien davon ausgegangen, dass nach zwei bis drei Wochen der Staat einspringe und für Unterkünfte sorge, "die eben nicht so aussehen wie jetzt in Tegel die Zelte", sagt Braun."

...dann frage ich mich, wie naiv eigentlich diese vielen Menschen eigentlich waren und immer noch sind?

Woher und wie soll denn der Staat ad hoc in nur 3 Wochen Wohnraum für an die 6000 Flüchtlinge schaffen, die monatlich nur allein in Berlin eintrudeln, wenn nicht in solchen Zeltstätten? Zwangseinteignungen von Wohnraum, selbst nur leerstehenden, ist nur in diktatorischen System möglich und löst kein einziges Problem, wenn weiterhin Monat für Monat 6000 Flüchtlinge eintrudeln. Dann wäre der Leerstand in Berlin in nur 5 Monaten komplett belegt. Und dann?

NieWiederAfd
@15:28 Uhr von Bender Rodriguez

 

Darüberhinaus sind die regierende Bürgermeisterin von Berlin und der Bundeskanzler doch Mitglieder derselben Partei, da kann es eigentlich nicht sein, dass die einen Migration begriffen haben, und die anderen aus Hilflosigkeit Zelte auf Betonpisten errichten. 

Die Regierung hat überhaupt keinen Kontakt zum Wahlvolk. Deshalb wissen die auch nichts von den Problemen.
 

... würde ich migranten nicht noch in grose überfüllte Städte stecken. Es gibt genügend ländliche Bereiche mit ausreichend Platz. 
 

 
Keinen Kontakt zum 'Volk' hat wohl eher der, der im Parallelbericht meinte, "überteuerte Ekektroautos, Klopapier und Salatöl" reichen, um Lieferengpässe zu beurteilen. 
Was die Verteilung geflüchteter Menschen angeht, gibt es dafür Regeln und Verfahren, die zum Teil im Bericht aufgezeigt werden. Aber wer keinen Kontakt zur Wirklichkeit jenseits von Klopapier und Salatöl hat, den juckt das nicht; der hat schon seine festbetonierte Meinung, die er durch Fakten nicht in Frage stellen lässt.

gez. N

 

 

 

harry_up
@15:18 Uhr von Sparpaket

 

Warum denn jetzt das Berliner Jammern? Migration ist nichts Neues. 

Frau Innenministerin Faeser hatte schon am 5.12. im Interview beim Deutschlandfunk klargestellt:

"Es geht darum, dass wir... uns als Einwanderungsland auch begreifen, so wie Kanada und die USA."

Ich kann den vom Unterkunftsnotstand betroffenen Berliner Akteuren deshalb nur raten, sich schleunigst bei der Bundesregierung zu melden und sich erklären zu lassen, wie das mit der Unterbringung von Migranten gemacht werden muss. 

 

Darüberhinaus sind die regierende Bürgermeisterin von Berlin und der Bundeskanzler doch Mitglieder derselben Partei, da kann es eigentlich nicht sein, dass die einen Migration begriffen haben, und die anderen aus Hilflosigkeit Zelte auf Betonpisten errichten. 

 

 

Selten einen realitäts- und emotionsbefreiteren Kommentar gelesen wie diesen.

 

Warum haben es Leute wie Sie bloß immer so eilig, mit ihren Kommentaren ganz an erster Stelle zu stehen?

Raho59
@15:34 Uhr von Der neue Goldstandard

Zitat: "Die Unterkünfte für Geflüchtete sind voll, der Wohnungsmarkt ist leergefegt, Gastfamilien sind überlastet. Berlin sucht händeringend nach Lösungen - und nutzt zunehmend die stillgelegten Flughäfen."

.

Die Obergrenze zur Aufnahme von "Flüchtlingen" ist mehr als erreicht. Sie ist überschritten! Schon lange!

 

Um eine Aufnahmekapazität von ukrainischen Flüchtlingen zu bewerkstelligen, ist jetzt Folgendes zu tun ist:

1. eindeutige Identitätsfeststellung und Asylgrundprüfung - VOR Einreise in die EU

2. strikte Trennung von ukrainischen Flüchtlingen und illegalen Migranten aus anderen Ländern

3. keine Aufnahme von Nicht-Flüchtlingen aus anderen Ländern - insbesondere Afrika / dem Orient

4. konsequente Abschiebung jeglicher illegal sich aufhaltender Person - abgelehnte/geduldet Asylbewerber z.B.

Man muss doch nur mich fragen!

Dann klappt's!

Welch ein Glück, dass Sie nicht gefragt werden.

RoyalTramp
@15:25 Uhr von reinbolt48

Der Vorschlag ist völlig unrealistisch!

In ländlichen Räumen sind oftmals keine besonderen Strukturen vorhanden, auf die aber Geflüchtete angewiesen sind. Einkaufen in der nächsten Stadt? Ohne Auto nicht möglich. Deutsch lernen im Kaff. Es gibt halt Volkshochschulen nur in mittelgroßen und großen städtischen Zentren. Ärztliche Versorgung auf dem Land ist bereits für die hier Einheimischen eine absolute Katastrophe. Um so mehr für Flüchtlinge, die noch nicht einmal ein Wort Deutsch verstehen! Und gerade unter den Flüchtlingen ist aufgrund soziokultureller Umstände der Krankenstand enorm, eine sichere medizinische Versorgung hier absolut notwendig! Kinderbetreuung in KiTas und in der Schule? Auf dem Dorf eher nein.

Sprich: Der Leerstand in den Dörfern und auf dem Land ist bei der Bewältigung der komplexen Probleme, vor die uns diese Migration stellt, komplett nutzlos!

 

derkleineBürger
@15:35 Uhr von Raho59

Sie stehen mit ihren Ehemännern,Verwanaten Freunden in täglichen Kontakt

und können es nicht verstehen warum klein Olaf und die SPD blockieren.

Schutzlos mit teilweise privaten Fahrzeugen müssen sie über die Ukrainischen Felder fahren um ihre Heimat und die Freiheit Europas zu verteidigen.

Was genau möchten Sie uns damit sagen? Außer das Sie unseren Kanzler verunglimpfen wollten?

 

->

Vielleicht ein Lob aussprechen auf die Kommunikations-Infrastruktur, sowohl in der Ukraine,als auch in den Flüchtlingsunterkünften in Deutschland?

Ohne die könnten die ja schlecht täglich in Kontakt sein,oder ?

ihrefeld
@15:26 Uhr von Karl Klammer

Sie stehen mit ihren Ehemännern,Verwanaten Freunden in täglichen Kontakt

und können es nicht verstehen warum klein Olaf und die SPD blockieren.

Schutzlos mit teilweise privaten Fahrzeugen müssen sie über die Ukrainischen Felder fahren um ihre Heimat und die Freiheit Europas zu verteidigen.

Es tut schon weh, so einen Kommentar zu lesen. Selten habe ich einen größeren Quatsch gesehen wie du ihn hier niedergeschrieben hast.

Dicodes
Geflüchtete in Berlin

Genug Platz wäre vorhanden, nur müssen die Leute (möglichst schon an der Grenze) abgewiesen werden die kein Recht auf Asyl haben. Es kommen auch Menschen aus sichereren Drittstaaten wie der Türkei, aus Moldawien und einige andere mehr zu uns nach Berlin. Aber unser Sozialstaat nimmt ja jeden auf und versorgt ihn mit allem. 

NieWiederAfd
@15:33 Uhr von Krid01

... 40.000 Kriegsflüchtlinge kommen allein in Berlin bei privaten Gastfamilien unter. Ein beeindruckendes Zeichen von mitmenschlicher Solidarität. 
...
Wie wäre es, sämtliche Räume, die leerstehen, auch weil sie als Spekulationsobjekte dienen, zwangszubelegen? 2021 standen rund 0,8 Prozent der Wohnungen in Berlin leer. Die Zahlen für 2022 habe ich noch nicht.

 

Sie scheinen zu Phantasieren?
 

Ich phantasiere nicht, ich mach die Augen auf. Berlin hat mehr als 1,9 Millionen Wohnungen mit einem Leerstand von knapp 1 %. Macht 19.000 Wohnungen. 
 

Nicht jeder der kommt muss hier bleiben

 

Richtig. Aber jeder, der hier ankommt, braucht zuerst einmal eine Bleibe.

 

- die Deutsche Bevölkerung ist nämlich auch noch da und hat berechtigte Forderungen an das Gemeinwesen

 

Wer bestreitet das? Es ist ein beliebtes Muster der Blaubraunen, da eine Gegnerschaft zu behaupten, um fremdenfeindliche Ressentiments zu schüren.

...

Deutschland richtet sich nicht nach den Flüchtigen - doch deutlich andersherum.

 

???

 

 

RoyalTramp
@15:42 Uhr von Cologne 59

Ich frage mich, warum im Winter keine kleinen Pensionen oder Hotels angemietet werden. Der Kostenaufwand wäre vermutlich nicht viel höher als die Betreuung der Zeltstädte. Die Unterkünfte wären ausgelastet und hätten einen sicheren, wenn auch ggf. reduzierten Gesamtverdienst. Gleichzeitig könnten z.T. wohlmöglich einige 450-, € Jobs angeboten werden?

Wird doch gemacht. Aber es reicht eben nicht.

Tada
15:25 Uhr von reinbolt48

"Es fehlt auch die gesetzliche Grundlage für die Nutzung von leeren Immobilien: In meiner Kleinstadt in BaWü steht seit 10 Jahren ein 8-stöckiges Bürohaus leer, die Firma ist abgewickelt. Aber es darf nicht von der Kommune - vorübergehend - für Flüchtlinge genutzt werden"

...

Wir haben in der Stadt auch so ein (mittlerweile ehemaliges) Problem-Gebäude.

 

Das stand als Gerippe schon da, als ich vor etwa 26 Jahren in diese Stadt gezogen bin. Dauernd war was gesetzlich unklar gewesen, mehrere Baufirmen und Bauherren haben sich an dem Gerippe versucht.

 

Jetzt wurde endlich was daraus gemacht. Nach mindestens einem Vierteljahrhundert. 

 

 

 

Raho59
@15:40 Uhr von RoyalTramp

 

Woher und wie soll denn der Staat ad hoc in nur 3 Wochen Wohnraum für an die 6000 Flüchtlinge schaffen, die monatlich nur allein in Berlin eintrudeln, wenn nicht in solchen Zeltstätten? Zwangseinteignungen von Wohnraum, selbst nur leerstehenden, ist nur in diktatorischen System möglich und löst kein einziges Problem, wenn weiterhin Monat für Monat 6000 Flüchtlinge eintrudeln. Dann wäre der Leerstand in Berlin in nur 5 Monaten komplett belegt. Und dann?

Sie mögen Recht haben, was die Zwangsenteignung angeht. 

Da ich hier aber schon alles mögliche gelesen habe was der Staat nun machen müsste (Übergewinnsteuer etc), da sollte die, vorübergehende, Enteignung nicht wirklich ein Problem sein.

Irgendwo steht auch "Eigentum verpflichtet"

JHB-♤
Dilemma

Spannend,  dass in Berlin festgestellt wird,  dass man den Geflüchteten keinen adäquaten Wohnraum zur Verfügung stellen kann... 

Das Problem besteht doch schon jahrelang für jeden,  der sich in der Hauptstadt niederlassen möchte. 

Arm aber sexy, bleibt bestehen. Verwaltung kann Berlin einfach nicht.  Da sollte Frau Bürgermeisterin  vielleicht mal nach  Sachsen und/oder Bayern schauen und LERNEN! 

derkleineBürger
@15:36 Uhr von fathaland slim

 

In der Ukraine herrscht Krieg. Das nur zur Erinnerung.

 

->

Aber nicht in der ganzen Ukraine.

 

Also zu Kriegszeiten gab es zumindest in Afghanistan sichere Herkunftsgebiete, die wird es sicherlich auch in der Ukraine geben. 

( Immerhin wurde bei der TS doch regelmäßig auf den regulären Alltag einer regelrechten Parallelwelt abseits des Krieges in einigen Gebieten  hingewiesen)

Und politisch verfolgt wird dort auch sicher niemand. Ist ja schließlich eine rechtsstaatliche Demokratie...

 

 

Raho59
@15:48 Uhr von derkleineBürger

Sie stehen mit ihren Ehemännern,Verwanaten Freunden in täglichen Kontakt

und können es nicht verstehen warum klein Olaf und die SPD blockieren.

Schutzlos mit teilweise privaten Fahrzeugen müssen sie über die Ukrainischen Felder fahren um ihre Heimat und die Freiheit Europas zu verteidigen.

Was genau möchten Sie uns damit sagen? Außer das Sie unseren Kanzler verunglimpfen wollten?

 

->

Vielleicht ein Lob aussprechen auf die Kommunikations-Infrastruktur, sowohl in der Ukraine,als auch in den Flüchtlingsunterkünften in Deutschland?

Ohne die könnten die ja schlecht täglich in Kontakt sein,oder ?

Welch ein herrlicher Blödsinn. Der Sinn erschließt sich nur welchem Teil unserer Bevölkerung?

ich1961
15:33 Uhr von Krid01   ///…

15:33 Uhr von Krid01

 

////Sie scheinen zu Phantasieren? Nicht jeder der kommt muss hier bleiben - die Deutsche Bevölkerung ist nämlich auch noch da und hat berechtigte Forderungen an das Gemeinwesen. Also wenn Platz da ist, ok - sonst eben nicht. Deutschland richtet sich nicht nach den Flüchtigen - doch deutlich andersherum.////

 

Platz gibt es sicher genug!

 

Es geht in diesem Fall um Kriegsflüchtlinge - da sollte jedem der Grund einleuchten. Und selbst wenn es "nur" Flüchtlinge vom Mittelmeer wären, haben die alle ein Recht auf eine vernünftige, menschenwürdige  Unterbringung.

 

Fieser geht`s nicht!

 

 

Raho59
@15:54 Uhr von derkleineBürger

 

In der Ukraine herrscht Krieg. Das nur zur Erinnerung.

 

->

Aber nicht in der ganzen Ukraine.

 

Also zu Kriegszeiten gab es zumindest in Afghanistan sichere Herkunftsgebiete, die wird es sicherlich auch in der Ukraine geben. 

( Immerhin wurde bei der TS doch regelmäßig auf den regulären Alltag einer regelrechten Parallelwelt abseits des Krieges in einigen Gebieten  hingewiesen)

Und politisch verfolgt wird dort auch sicher niemand. Ist ja schließlich eine rechtsstaatliche Demokratie...

 

 

Dann bauen wir in der Ukraine Lager ? Die können wir da schneller als hier bauen?

Oder wollten Sie einfach nur sagen "Seht zu wie ihr allein klar kommt" Dann nennen Sie es auch so

ich1961
15:33 Uhr von IBELIN   ///…

15:33 Uhr von IBELIN

 

////Man hat 2015

jeden willkommen geheissen, ohne weitere Spezifizierung der Migrationsmotivation , auch ohne zeitliche Eingrenzung. Warum wundert man sich, dass die Leute kommen?

Hat man mal nach Athen oder den Balkan gesehen unter welchen Umstaenden dort Migranten leben, die alle nach Deutschland wollen?////

 

Auch hier noch mal der Hinweis:  es geht hauptsächlich um Flüchtlinge aus der Ukraine! Die müssen sich und die Kinder in Sicherheit bringen - vor dem russischen Bombardement.

 

 

land_der_lemminge
Was hier abläuft zeigt auch auf…..

….das die von der Deutschen Führungsschicht gewünschte Fachkräftezuwanderung unmöglich/schwierig  sein wird wegen Wohnraummangel.

Wobei der Zustrom Ukrainischer Flüchtlinge auch als Arbeitskräftezuwanderung zu sehen ist.
Binnen kürzester Frist wurde Arbeitssuche erlaubt.

In dem Eingang wo ich wohne sehe ich  wie es wohl kommen dürfte.

Mehrere Mietparteien haben ihren Wohnraum untervermietet, um die hohen Mieten Stemmen zu können.

https://de.wikipedia.org/wiki/Schlafgänger

Eine Light - Version des Schlafgängers.

 

Keine guten Aussichten für alle.

Dier Politik muss sich klar werden, was Priorität haben soll.

Zuwanderung erfordert billigen Wohnraum.

Damit meine ich keine Nullenergierhäuser, sondern Wohnraum mit Maßvollen energetischen Sanierungen.

Die kompromisslose Durchsetzung zb der EU Gebäuderichtlinien wird teilweise (alten) Wohnraum vernichten oder durch sehr hohe Investitionen auf Jahre verteuern. Bevor es vielleicht für Mieter/Eigentümer Entlastung gibt.

Nicht geeignet für Zuwanderung…

 

 

 

 

Der neue Goldstandard
@15:47 Uhr von Raho59

Zitat: "Die Unterkünfte für Geflüchtete sind voll, der Wohnungsmarkt ist leergefegt, Gastfamilien sind überlastet. Berlin sucht händeringend nach Lösungen - und nutzt zunehmend die stillgelegten Flughäfen."

.

Die Obergrenze zur Aufnahme von "Flüchtlingen" ist mehr als erreicht. Sie ist überschritten! Schon lange!

 

Um eine Aufnahmekapazität von ukrainischen Flüchtlingen zu bewerkstelligen, ist jetzt Folgendes zu tun ist:

1. eindeutige Identitätsfeststellung und Asylgrundprüfung - VOR Einreise in die EU

2. strikte Trennung von ukrainischen Flüchtlingen und illegalen Migranten aus anderen Ländern

3. keine Aufnahme von Nicht-Flüchtlingen aus anderen Ländern - insbesondere Afrika / dem Orient

4. konsequente Abschiebung jeglicher illegal sich aufhaltender Person - abgelehnte/geduldet Asylbewerber z.B.

Man muss doch nur mich fragen!

Dann klappt's!

Welch ein Glück, dass Sie nicht gefragt werden.

Wieso?

Wie meinen Sie das?

Bender Rodriguez
@15:41 Uhr von NieWiederAfd

 

. Aber wer keinen Kontakt zur Wirklichkeit jenseits von Klopapier und...

Wenn man Texte nicht verstehen kann, sollte man damit nicht auch noch angeben.   Das ist schade, daß du es so machst, kann ich aber nicht verhindern.

Nene, Olaf und seine Rasselbande lebt in einer Parallelwelt, ohne irgendwelche Proleme.. Sollte ihnen das Geld ausgehen, erhöhen sie ihre Einnahmen. Wo das Geld her kommt, wissen die nicht.  Von richtiger Arbeit wissen die nichts.  Deshalb können die sich aiuch nicht vorstellen, daß  man 2000€ miete,  3000€ Heizöl , Spritpreise, etc nach 50% Steuern , nicht locker flockig zahlen kann. Die können es ja.

Also sind für die, die paar Flüchtlinge auch kein Problem. Im schicken Berliner Vorort werden die ja auch nicht angesiedelt.

 

Der neue Goldstandard
@15:18 Uhr von Sparpaket

Warum denn jetzt das Berliner Jammern? Migration ist nichts Neues. Frau Innenministerin Faeser hatte schon am 5.12. im Interview beim Deutschlandfunk klargestellt: "Es geht darum, dass wir... uns als Einwanderungsland auch begreifen, so wie Kanada und die USA."

ich halte für gewöhnlich wenig davon, was diese demokratie- und rechtsstaatsfeindliche Innenministerin von sich gibt, aber ich muss ihr hier beipflichten.

 

USA und Kanada haben als echte Einwanderungsländer klare Kriterien, die Regeln, wer zu ihnen kommen darf und wer nicht bzw. wer das Land zu verlassen hat.

 

wie vorbildlich! 

 

NieWiederAfd
@15:35 Uhr von MargaretaK.

Logisch. Alle die helfen wollen sind schon seit 2015 überfordert.

Und von der Ampel ist keine schnell Hilfe möglich und zu erwarten.

Der Senat kann in Kreuzberg, der in der Ohlauer Straße oder auf der Rigastr. nachfragen.

 

Dass die "Ampel" für Sie der Ausbund an Inkompetenz ist, ist inzwischen jedem klar. Die sind sogar an Sachen schuld, die lange vor ihrer Regierungszeit waren.

95% der heute zu lösenden Probleme hängen auf die eine oder andere Weise mit  Altlasten zusammen. Deshalb würde mich tatsächlich interessieren, welche Partei/en halten Sie denn für lösungskompetent? 

Ich habe übrigens 2015 - 2018 ehrenamtlich geholfen. Trotz Pflege meines schwerkranken Mannes. Überfordert fühlte ich mich bei dieser Hilfe nie. 
 

Sie haben meinen vollen Respekt für die abgewogenen kenntnisreichen Worte, für die naheliegende Frage und vor allem für Ihr Engagement!

Ich wünsche Ihnen friedvolle Weihnachten!

 

 

Bender Rodriguez
@15:53 Uhr von JHB-♤

Spannend,  dass in Berlin festgestellt wird,  dass man den Geflüchteten keinen adäquaten Wohnraum zur Verfügung stellen kann... 

Das Problem besteht doch schon jahrelang für jeden,  der sich in der Hauptstadt niederlassen möchte. 

Arm aber sexy, bleibt bestehen. Verwaltung kann Berlin einfach nicht.  Da sollte Frau Bürgermeisterin  vielleicht mal nach  Sachsen und/oder Bayern schauen und LERNEN! 

Nö, Berlin ist kein Bundesland. berlin ist Quatsch. Wie Bremen, Hamburg, Saarland auch.  könnte man ganz leicht mit andeen Ländern zusammen legen. Dann könnte man schon mal 2 komplette Regierungen einsparen.  2 Landtage, ministerien aller art.... Aber die schaffen sich niemals selber ab.

ich1961
15:49 Uhr von Dicodes   ///…

15:49 Uhr von Dicodes

 

////Geflüchtete in Berlin

Genug Platz wäre vorhanden, nur müssen die Leute (möglichst schon an der Grenze) abgewiesen werden die kein Recht auf Asyl haben. Es kommen auch Menschen aus sichereren Drittstaaten wie der Türkei, aus Moldawien und einige andere mehr zu uns nach Berlin. Aber unser Sozialstaat nimmt ja jeden auf und versorgt ihn mit allem.////

 

Haben Sie sich schon mal Gedanken gemacht, wo Ihre Vorfahren her kommen?

 

Ich tippe mal auf Afrika.

 

Mann, Mann, Mann ......

 

Ach ja: es geht um Flüchtlinge aus der Ukraine - die möchten "nur" ihr Leben retten. Ich hoffe, dagegen haben Sie nichts einzuwenden.

 

 

Bauer Tom
Verteilung

Ich frage mich, warum Deutschland scheinbar so viel mehr UKR Fluechtling hat als andere EU Staaten.?

 

"Weitere Länder Europas, in die viele Menschen aus der Ukraine geflohen sind: Italien: 173.231 (vorläufig registrierte Flüchtlinge, Stand: 6.12.) Spanien: 156.753 (vorläufig registrierte Flüchtlinge, Stand: 6.12.) Großbritannien: 147.800 (vorläufig registrierte Flüchtlinge, Stand: 29.11.)"

"Seit Kriegsbeginn ist die Zahl der Ukrainerinnen und Ukrainer in Deutschland sprunghaft angestiegen. Zum 31. August 2022 lebten mit 976 000 Personen etwa sechseinhalb Mal mehr ukrainische Staatsbürgerinnen und Staatsbürger in Deutschland als Ende Februa

 

morgentau19
@15:49 Uhr von Dicodes

Genug Platz wäre vorhanden, nur müssen die Leute (möglichst schon an der Grenze) abgewiesen werden die kein Recht auf Asyl haben. Es kommen auch Menschen aus sichereren Drittstaaten wie der Türkei, aus Moldawien und einige andere mehr zu uns nach Berlin. Aber unser Sozialstaat nimmt ja jeden auf und versorgt ihn mit allem. 

.

Das stimmt nur einerseits. Wirkliche Fachkräfte, die nach Deutschland kommen wollen, müssen hohe Hürden überwinden. (Blue Card)https://www.bluecard-eu.de/blaue-karte-eu-deutschland.html

.

Das hat aber nichts mit Asyl zu tun. Asyl in Deutschland kann jeder beantragen, das ist richtig. Aber die, die abgelehnt werden, müssen das Land i.d.R. nicht verlassen. Wir sehen in Berlin, dass weder Asyl-Gesetze eingehalten werden noch Kapazitäten ausreichend vorhanden sind.

.

silgrueblerxyz
@15:53 Uhr von JHB-♤

Spannend,  dass in Berlin festgestellt wird,  dass man den Geflüchteten keinen adäquaten Wohnraum zur Verfügung stellen kann... 

Das Problem besteht doch schon jahrelang für jeden,  der sich in der Hauptstadt niederlassen möchte. 

Die Antwort auf diese Zwangslage ist relativ einfach. Wenn keine Aussicht auf eine kurzfristige Verbesserung besteht, sollte man nicht eine Änderung der Situation herbeizwingen wollen, sondern einen günstigeren Wohnungsstandort innerhalb Deutschlands suchen.

 

Arm aber sexy, bleibt bestehen. Verwaltung kann Berlin einfach nicht.  Da sollte Frau Bürgermeisterin  vielleicht mal nach  Sachsen und/oder Bayern schauen und LERNEN! 

 

FritzF
Darf man denn Frust äussern ?

Eine neutrale Sprachregelung wäre wichtig.

NieWiederAfd
@15:47 Uhr von Raho59

...

Um eine Aufnahmekapazität von ukrainischen Flüchtlingen zu bewerkstelligen, ist jetzt Folgendes zu tun ist:

1. eindeutige Identitätsfeststellung und Asylgrundprüfung - VOR Einreise in die EU

2. strikte Trennung von ukrainischen Flüchtlingen und illegalen Migranten aus anderen Ländern

3. keine Aufnahme von Nicht-Flüchtlingen aus anderen Ländern - insbesondere Afrika / dem Orient

4. konsequente Abschiebung jeglicher illegal sich aufhaltender Person - abgelehnte/geduldet Asylbewerber z.B.

Man muss doch nur mich fragen!

...

Welch ein Glück, dass Sie nicht gefragt werden.

 

Wenn er gefragt würde, würde seine Aufzählung in der Luft zerrissen, denn weder rechtlich noch in der Aufteilung der verschiedenen Gruppen ist irgendetwas seriös. Die geflüchteten Menschen aus verschiedenen Ländern haben Anspruch auf Prüfung ihrer Antrags, sei es nach der Genfer Konvention oder dem Asylrecht. 
Und es werden Nicht-Berechtigte im Rahmen bestehender Gesetze und Regeln abgeschoben. Alter AfD-Trick, das zu leugnen.

 

Raho59
@16:00 Uhr von Der neue Goldstandard

Zitat: "Die Unterkünfte für Geflüchtete sind voll, der Wohnungsmarkt ist leergefegt, Gastfamilien sind überlastet. Berlin sucht händeringend nach Lösungen - und nutzt zunehmend die stillgelegten Flughäfen."

.

Die Obergrenze zur Aufnahme von "Flüchtlingen" ist mehr als erreicht. Sie ist überschritten! Schon lange!

 

Um eine Aufnahmekapazität von ukrainischen Flüchtlingen zu bewerkstelligen, ist jetzt Folgendes zu tun ist:

1. eindeutige Identitätsfeststellung und Asylgrundprüfung - VOR Einreise in die EU

2. strikte Trennung von ukrainischen Flüchtlingen und illegalen Migranten aus anderen Ländern

3. keine Aufnahme von Nicht-Flüchtlingen aus anderen Ländern - insbesondere Afrika / dem Orient

4. konsequente Abschiebung jeglicher illegal sich aufhaltender Person - abgelehnte/geduldet Asylbewerber z.B.

Man muss doch nur mich fragen!

Dann klappt's!

Welch ein Glück, dass Sie nicht gefragt werden.

Wieso?

Wie meinen Sie das?

Ernst!

ich1961

15:54 Uhr von derkleineBürger

@15:36 Uhr von fathaland slim

 

In der Ukraine herrscht Krieg. Das nur zur Erinnerung.

 

->

////Aber nicht in der ganzen Ukraine.////

 

Nicht? Da würden mich mal die Einzelheiten interessieren. Wenn Lwiw; Kiew und andere Städte angegriffen werden, wo gibt es da noch einen Flecken ohne Krieg, Beschädigungen?

 

////Also zu Kriegszeiten gab es zumindest in Afghanistan sichere Herkunftsgebiete, die wird es sicherlich auch in der Ukraine geben. 

( Immerhin wurde bei der TS doch regelmäßig auf den regulären Alltag einer regelrechten Parallelwelt abseits des Krieges in einigen Gebieten  hingewiesen)

Und politisch verfolgt wird dort auch sicher niemand. Ist ja schließlich eine rechtsstaatliche Demokratie..////

 

Wie "arm" so mancher doch ist.

 

 

MrEnigma
Unverantwortlich

Wie man als Land immer weiter Menschen aufnehmen kann ohne überhaupt ansatzweise mal nachzudenken, wie das gehen soll, ist einfach grandios. 

Also - als gäbe es nicht schon seit x Jahren Probleme Wohnungen zu finden. Die Wohnungslage ist dramatisch und dann will man die ganze Welt retten? 

Gleiches natürlich auch in den Schulen. Man holt die Kinder - niemand kümmert sich wirklich, alles soll irgendwie funktionieren und am Ende funktioniert das eben für die große Mehrheit nicht. Viele werden auch dort auf der Strecke bleiben. 

Es ist toll, dass man sich als Land immer für alles verantwortlich fühlt. Politisch ist das auch sehr einfach. Aber machen muss das dann konkret eben jemand anders. Und entweder man hat dafür die Ressourcen oder eben nicht. 

Auch letzteres ist ok. Helfen zu wollen - ohne es zu können. Aber dann bitte nicht auf dem Rücken der Menschen, die in diesen Bereichen schon vorher am Limit waren. Im sozialen Bereich geht es drunter und drüber. 

saschamaus75
@15:40 Uhr von RoyalTramp

>> Woher und wie soll denn der Staat ad hoc in nur

>> 3 Wochen Wohnraum für an die 6000 Flüchtlinge

>> schaffen

 

Ähh, 2015/16 wurden dafür (ebenfalls im Winter) Turnhallen(!) genutzt? oO

NieWiederAfd
@15:49 Uhr von Dicodes

Genug Platz wäre vorhanden, nur müssen die Leute (möglichst schon an der Grenze) abgewiesen werden die kein Recht auf Asyl haben. Es kommen auch Menschen aus sichereren Drittstaaten wie der Türkei, aus Moldawien und einige andere mehr zu uns nach Berlin. Aber unser Sozialstaat nimmt ja jeden auf und versorgt ihn mit allem. 

 

Nein, unser Sozialstaat nimmt nicht jeden auf und versorgt ihn erst recht nicht mit allem. Aber die Blaubraunen brauchen dieses 'Märchen', denn wenn sie sich mit den Fakten befassen würden, bräche ihr Sündenbock-Kartenhaus in sich zusammen. 
 

gez. NieWiederAfd 

 

 

ich1961

16:00 Uhr von Der neue Golds…

 

////Wieso?

Wie meinen Sie das?////

 

So wie es da steht?

 

 

derkleineBürger
@15:59 Uhr von Raho59

 

In der Ukraine herrscht Krieg. Das nur zur Erinnerung.

 

->

Aber nicht in der ganzen Ukraine.

 

Also zu Kriegszeiten gab es zumindest in Afghanistan sichere Herkunftsgebiete, die wird es sicherlich auch in der Ukraine geben. 

( Immerhin wurde bei der TS doch regelmäßig auf den regulären Alltag einer regelrechten Parallelwelt abseits des Krieges in einigen Gebieten  hingewiesen)

Und politisch verfolgt wird dort auch sicher niemand. Ist ja schließlich eine rechtsstaatliche Demokratie...

 

 

Dann bauen wir in der Ukraine Lager ? Die können wir da schneller als hier bauen? 

->

Wieso sollten wir in der Ukraine Lager bauen? Haben wir in Afghanistan doch auch nicht gemacht - aber dahin abgeschoben...

 

Man könnte aber z.B in  Rumänien Lager errichten. ( Als Pendant zu denen in der Türkei)

 

Spart Geld und die Ukrainer reisen nicht erst durch sichere Drittstaaten,bevor die in Deutschland ankommen...(was 2015 als "hochproblematisch" galt)

 

Zuschauer49

Wo sollen die Vermieter denn herkommen? Im Zusammenhang mit dem Mietendeckel und ähnlichen Bestrebungen können sich Privatleute sogar rückwirkend  strafbar machen. Mit einem Bein im Gefängnis steht schon, wer nicht sein Dach, auch bei vorhandener Isolierung, nicht in der neusten vorgeschriebenen Dicke gedämmt hat. Im Zusammenhang mit den Energiepreiserhöhungen wird diskutiert, soll der Vermieter, wenn er seine Nebenkosten nicht bezahlt bekommt, dennoch nicht kündigen können - er darf ggf. zusehen, wie er mehr an die Versorger zahlt, als er an Rente bekommt, und die Mieter in seinem Haus ("sichere Altersvorsorge") lassen es sich bei wohlgeheizter Wohnung gut gehen.

Investitionen, seien sei auch gesetzlich gefordert wie Wärmepumpen (40.000 Euro), statt mal den Ölkessel zu erneuern, amortisieren sich für einen Privatvermieter vielleicht irgendwann in seinem 120sten Lebensjahr. Nein, danke. Ich lasse die 100qm meiner Einliegerwohnung leer stehen.

Vector-cal.45
@15:26 Uhr von Karl Klammer

Sie stehen mit ihren Ehemännern,Verwanaten Freunden in täglichen Kontakt

und können es nicht verstehen warum klein Olaf und die SPD blockieren.

Schutzlos mit teilweise privaten Fahrzeugen müssen sie über die Ukrainischen Felder fahren um ihre Heimat und die Freiheit Europas zu verteidigen.

 

Ich kann in Ihren Beitrag weder einen echten Bezug zum Thema finden, noch einen wirklich nennenswerten Inhalt abseits von überbordendem Pathos.

Icke 1
Klare Sache

Völlig verfehlte Flüchtlings- und Migrationspolitik seit 2015. Nur die Verantwortlichen wollen oder können es nicht begreifen. Die Suppe müssen die Ehrenamtlichen auslöffeln und feststellen, dass die Suppe nicht schmeckt!

NieWiederAfd
@16:09 Uhr von Bauer Tom

Ich frage mich, warum Deutschland scheinbar so viel mehr UKR Fluechtling hat als andere EU Staaten.?

 

"Weitere Länder Europas, in die viele Menschen aus der Ukraine geflohen sind: Italien: 173.231 (vorläufig registrierte Flüchtlinge, Stand: 6.12.) Spanien: 156.753 (vorläufig registrierte Flüchtlinge, Stand: 6.12.) Großbritannien: 147.800 (vorläufig registrierte Flüchtlinge, Stand: 29.11.)"

"Seit Kriegsbeginn ist die Zahl der Ukrainerinnen und Ukrainer in Deutschland sprunghaft angestiegen. Zum 31. August 2022 lebten mit 976 000 Personen etwa sechseinhalb Mal mehr ukrainische Staatsbürgerinnen und Staatsbürger in Deutschland als Ende Februa...

 

Statt mit diesen Zahlen Stimmung zu machen, komplettieren Sie einfach mal Ihre Liste (Zahlen des UNHCR - Polen hat bei 38 Millionen Eineohnern mehr als 1,5 Millionen ukrainische Geflüchtete aufgenommen, Tschechien 463.000 bei 10,7 Millionen Einwohnern) und schauen dann auf die Landkarte.

Dämmert's?

 

 

Bauer Tom
@16:15 Uhr von MrEnigma

"Wie man als Land immer weiter Menschen aufnehmen kann ohne überhaupt ansatzweise mal nachzudenken, wie das gehen soll, ist einfach grandios. 

Also - als gäbe es nicht schon seit x Jahren Probleme Wohnungen zu finden. Die Wohnungslage ist dramatisch und dann will man die ganze Welt retten? 

Gleiches natürlich auch in den Schulen. Man holt die Kinder - niemand kümmert sich wirklich, alles soll irgendwie funktionieren und am Ende funktioniert das eben für die große Mehrheit nicht. Viele werden auch dort auf der Strecke bleiben. 

Es ist toll, dass man sich als Land immer für alles verantwortlich fühlt. Politisch ist das auch sehr einfach. Aber machen muss das dann konkret eben jemand anders. Und entweder man hat dafür die Ressourcen oder eben nicht. 

Auch letzteres ist ok. Helfen zu wollen - ohne es zu können. Aber dann bitte nicht auf dem Rücken der Menschen, die in diesen Bereichen schon vorher am Limit waren. Im sozialen Bereich geht es drunter und drüber."

Sehr gut ausgedrueckt!

 

Der neue Goldstandard
@16:17 Uhr von ich1961

16:00 Uhr von Der neue Golds…

 

////Wieso?

Wie meinen Sie das?////

 

So wie es da steht?

 

 

verstehe ich nicht.

das sind schließlich hoch-vernünftige Vorschläge, die ich da mache.

 

haja, ich muss nicht alles verstehen.

 

nie wieder spd
@16:15 Uhr von MrEnigma

Wie man als Land immer weiter Menschen aufnehmen kann ohne überhaupt ansatzweise mal nachzudenken, wie das gehen soll, ist einfach grandios. 

Also - als gäbe es nicht schon seit x Jahren Probleme Wohnungen zu finden. Die Wohnungslage ist dramatisch und dann will man die ganze Welt retten? 

Gleiches natürlich auch in den Schulen. Man holt die Kinder - niemand kümmert sich wirklich, alles soll irgendwie funktionieren und am Ende funktioniert das eben für die große Mehrheit nicht. Viele werden auch dort auf der Strecke bleiben. 

Es ist toll, dass man sich als Land immer für alles verantwortlich fühlt. Politisch ist das auch sehr einfach. Aber machen muss das dann konkret eben jemand anders. Und entweder man hat dafür die Ressourcen oder eben nicht. 

Das nennt sich Föderalismus. Dabei geben die Verantwortungsträger ihre Verantwortung nach unten weiter, bis niemand mehr nachvollziehen kann, wer genau verantwortlich ist. 
Hauptsache die Politiker müssen keine Verantwortung tragen. 
 

Bauer Tom
@16:25 Uhr von NieWiederAfd

 

Statt mit diesen Zahlen Stimmung zu machen, komplettieren Sie einfach mal Ihre Liste (Zahlen des UNHCR - Polen hat bei 38 Millionen Eineohnern mehr als 1,5 Millionen ukrainische Geflüchtete aufgenommen, Tschechien 463.000 bei 10,7 Millionen Einwohnern) und schauen dann auf die Landkarte.

"Dämmert's?"

Was soll daemmern? Glauben Sie, dass die Fluechtlinge sich ihr Land nach der Zahl der Einwohner aussuchen? Wohl kaum.

Wohl zuerst das naechste, dann das vermeindlich reichste.

 

 

 

Zuschauer49
@15:42 Uhr von harry_up

Warum haben es Leute wie Sie bloß immer so eilig, mit ihren Kommentaren ganz an erster Stelle zu stehen?

 

Warum machen "Leute wie Sie" bloß aus einem Forum für Sachdiskussionen eine Spielwiese für ihre privaten Verunglimpfungen?

IBELIN
@15:59 Uhr von ich1961

 

Auch hier noch mal der Hinweis:  es geht hauptsächlich um Flüchtlinge aus der Ukraine! Die müssen sich und die Kinder in Sicherheit bringen - vor dem russischen Bombardement.

 

 

Ja schade, dass gerade Kriegsfluechtlinge um ihre Aufnahme und ordnungsgemaesse Versorgung bangen muessen.

Haette man daran  da nicht 2015 denken muessen, als man alle willkommen hiess. 

NieWiederAfd
@15:51 Uhr von Tada

"Es fehlt auch die gesetzliche Grundlage für die Nutzung von leeren Immobilien: In meiner Kleinstadt in BaWü steht seit 10 Jahren ein 8-stöckiges Bürohaus leer, die Firma ist abgewickelt. Aber es darf nicht von der Kommune - vorübergehend - für Flüchtlinge genutzt werden"

...

Wir haben in der Stadt auch so ein (mittlerweile ehemaliges) Problem-Gebäude.

 

Das stand als Gerippe schon da, als ich vor etwa 26 Jahren in diese Stadt gezogen bin. Dauernd war was gesetzlich unklar gewesen, mehrere Baufirmen und Bauherren haben sich an dem Gerippe versucht.

 

Jetzt wurde endlich was daraus gemacht. Nach mindestens einem Vierteljahrhundert. 

 

 

 

Paragraf 85 BauGB sieht vor, dass die Merkmale „bauliche Verwahrlosung“ und „nicht angemessene Nutzung“ eine Enteignung nach sich ziehen können.

 

Wird und wurde viel zu selten gemacht, im Unterschied zur Enteignung bei Straßenbau und Kohletagebau. 
 

 

Bender Rodriguez

Also erstmal muß man mal unterscheiden, on es sich um Flüchtlinge oder Migranten handelt. Aus der Ukraine kommen Menschen, die vor KRIEG flüchten. Aus allen anderen Ländern kommen lediglich Migranten zu uns. Die werden nicht alle verfolgt, Bürgerkrieg und Hunger sind auch kein Asylgrund. konnte ich auch erst nicht glauben, steht aber so im Gesetz.

  Zuwanderung ist aber  nicht schlimm.  Ein Märchen ist aber, daß wir sie brauchen. Richtige Einwanderungsländer suchen sich die Zuwandere zudem aus.

MargaretaK.
@16:05 Uhr von NieWiederAfd

95% der heute zu lösenden Probleme hängen auf die eine oder andere Weise mit  Altlasten zusammen. Deshalb würde mich tatsächlich interessieren, welche Partei/en halten Sie denn für lösungskompetent? 

Ich habe übrigens 2015 - 2018 ehrenamtlich geholfen. Trotz Pflege meines schwerkranken Mannes. Überfordert fühlte ich mich bei dieser Hilfe nie. 
 

Sie haben meinen vollen Respekt für die abgewogenen kenntnisreichen Worte, für die naheliegende Frage und vor allem für Ihr Engagement!

Ich wünsche Ihnen friedvolle Weihnachten!

Dankeschön. Den Wunsch und die Hoffnung auf eine friedvolle Weihnacht (aber auch darüber hinaus) sollen wir nie aufgeben. 

Menschen, bei denen ich auf Grund ihrer Kommentare nicht den Eindruck habe, dass es ihnen schlecht geht, die aber ständig am nörgeln und am jammern sind, die immer Angst haben, dass sie ihr Stückchen vom Kuchen nicht abbekommen, gehen mit inzwischen ziemlich auf den Geist. Die, denen es nicht so gut geht oder sogar schlecht, beklagen sich kaum. 

fathaland slim
@15:54 Uhr von derkleineBürger

@15:36 Uhr von fathaland slim

In der Ukraine herrscht Krieg. Das nur zur Erinnerung.

 

->

Aber nicht in der ganzen Ukraine.

Doch. In der ganzen Ukraine.

Also zu Kriegszeiten gab es zumindest in Afghanistan sichere Herkunftsgebiete, die wird es sicherlich auch in der Ukraine geben. 

 

Nach meinem Verständnis gab und gibt es in Afghanistan keine sicheren Gebiete.

 

( Immerhin wurde bei der TS doch regelmäßig auf den regulären Alltag einer regelrechten Parallelwelt abseits des Krieges in einigen Gebieten  hingewiesen)

Sie reden von der Ukraine? Das gesamte Land wird von Putin beschossen.

Und politisch verfolgt wird dort auch sicher niemand. Ist ja schließlich eine rechtsstaatliche Demokratie...

 

Politische Verfolgung ist mir in der Ukraine in der Tat nicht bekannt. Außer in den „Volksrepubliken“ natürlich.

 

weingasi1
@15:25 Uhr von reinbolt48

Es fehlt auch die gesetzliche Grundlage für die Nutzung von leeren Immobilien: In meiner Kleinstadt in BaWü steht seit 10 Jahren ein 8-stöckiges Bürohaus leer, die Firma ist abgewickelt. Aber es darf nicht von der Kommune - vorübergehend - für Flüchtlinge genutzt werden, die müssen teuer in Hotels untergebracht werden

__

Das wird u.a. Haftungsgründe und/oder Probleme mit dem Eigentümer. Es kann in einem Rechtsstaat nicht jemand, weil Bedarf besteht, enteignet werden und dann folgen u.U. jahrelange Rechtsstreits. Im übrigen sind Bürohäuser auch in puncto Sanitäranlagen nicht geeignet. Alles vernünftig umzubauen ist vermutlich teurer als die Hotel- oder Containeralternative.

 

.

 

zöpfchen
@16:08 Uhr von ich1961

15:49 Uhr von Dicodes

 

////Geflüchtete in Berlin

Genug Platz wäre vorhanden, nur müssen die Leute (möglichst schon an der Grenze) abgewiesen werden die kein Recht auf Asyl haben. Es kommen auch Menschen aus sichereren Drittstaaten wie der Türkei, aus Moldawien und einige andere mehr zu uns nach Berlin. Aber unser Sozialstaat nimmt ja jeden auf und versorgt ihn mit allem.////

 

Haben Sie sich schon mal Gedanken gemacht, wo Ihre Vorfahren her kommen?

 

Ich tippe mal auf Afrika.

 

Mann, Mann, Mann ......

 

Ach ja: es geht um Flüchtlinge aus der Ukraine - die möchten "nur" ihr Leben retten. Ich hoffe, dagegen haben Sie nichts einzuwenden.

 

 

_____
ich denke Dicodes meint folgendes. die Ukrainer tragen die Folgen der verfehlten Migrationspolitik der letzten Jahre. Hätten wir nicht darauf verzichtet, all jene konsequent abzuschieben , die kein Recht auf Asyl haben, hätten wir auch genug Platz für die Ukrainer. 

Zuschauer49
@15:48 Uhr von RoyalTramp

Der Vorschlag ist völlig unrealistisch!

In ländlichen Räumen sind oftmals keine besonderen Strukturen vorhanden, auf die aber Geflüchtete angewiesen sind. Einkaufen (...) Deutsch lernen (...) (...) Ärztliche Versorgung  komplett nutzlos!

 

Stichhaltiger Einwand, aber alles lösbar. Dazu müssten die Verwaltungen natürlich Nägel mit Köpfen machen. Transportdienst a la Bürgerbus zum Einkaufen oder für Kurse. Arztmobil mit wöchentlicher Runde und bei Behandlungs- oder Pflegebedürftigkeit halt Einweisung in ein Krankenhaus. Vielleicht auch mal einen Bus als Bewerbungsmobil umbauen und die Runde machen lassen, mit Infomaterial und konkreten Stellen- oder Ausbildungsangeboten.

saschamaus75
@15:42 Uhr von Cologne 59

>> Ich frage mich, warum im Winter keine kleinen

>> Pensionen oder Hotels angemietet werden

Weil das schon seit dem Sommer(!) gemacht wird? oO

Ich frage mich eher, warum das 2015/16 nicht möglich war. -.-

 

>> Gleichzeitig könnten z.T. wohlmöglich einige 450-, €

>> Jobs angeboten werden?

Stimmt, die ukrainischen Flüchtlinge müssen keine 6-7 Jahre auf ihre Arbeitserlaubnis warten. oO

Die 450€ sind in Dtl. allerdings brutto, netto macht das nur 170€. -.-

heribix

Hab da mal einen Vorschlag. Da der Altersdurchschnitt hier im Forum doch recht hoch ist sollten bei den meisten doch die Kinder das elterliche Heim verlassen haben, so daß genug Platz zur Verfügung steht. Hört auf hier heiße Luft zu pumpen und Moral zu predigen und nehmt ein paar Geflüchtete auf. Dann ist Eure Hilfsbereitschaft auch ehrlich.

John Koenig
@16:17 Uhr von NieWiederAfd

 

 

Nein, unser Sozialstaat nimmt nicht jeden auf und versorgt ihn erst recht nicht mit allem. Aber die Blaubraunen brauchen dieses 'Märchen', denn wenn sie sich mit den Fakten befassen würden, bräche ihr Sündenbock-Kartenhaus in sich zusammen. 
 

gez. NieWiederAfd 

 

 

Doch.

 

Der Pulleffekt seit 2015 hat mit zu dieser prekären Situation beigetragen in der Deutschland sich befindet .

Um Flüchtlingen zu helfen braucht man Ressourcen die nun da wirkliche Kriegsflüchtlinge aus der Ukraine vor dem Krieg zu uns flüchten nicht mehr vorhanden sind .

Und warum sind Sie nicht mehr vorhanden ?

Weil durch den Pulleffekt seit 2015 Menschen vorwiegend aus wirtschaftlichen Gründen zu uns gekommen sind sind nun die auch bei uns begrenzten Ressourcen dadurch für Kriegsflüchtlinge nahezu aufgebraucht .

Und dieser Pulleffekt hat nun mal mir Sozialleistungen zu tun .

Gehen Sie mal in die Kommunen und sprechen Sie mit Bürgermeistern , Landräten und auch Ehrenamtlichen .

Mittlerweile werden wieder Turnhallen belegt .

 

rolato
@15:34 Uhr von Der neue Goldstandard

Zitat: "Die Unterkünfte für Geflüchtete sind voll, der Wohnungsmarkt ist leergefegt, Gastfamilien sind überlastet. Berlin sucht händeringend nach Lösungen - und nutzt zunehmend die stillgelegten Flughäfen."

.

Die Obergrenze zur Aufnahme von "Flüchtlingen" ist mehr als erreicht. Sie ist überschritten! Schon lange!

 

Um eine Aufnahmekapazität von ukrainischen Flüchtlingen zu bewerkstelligen, ist jetzt Folgendes zu tun ist:

1. eindeutige Identitätsfeststellung und Asylgrundprüfung - VOR Einreise in die EU

2. strikte Trennung von ukrainischen Flüchtlingen und illegalen Migranten aus anderen Ländern

3. keine Aufnahme von Nicht-Flüchtlingen aus anderen Ländern - insbesondere Afrika / dem Orient

4. konsequente Abschiebung jeglicher illegal sich aufhaltender Person - abgelehnte/geduldet Asylbewerber z.B.

Man muss doch nur mich fragen!

Dann klappt's!

1.Dann frage ich Sie wie sie das umsetzen würden ? 2.Wo sind Sie geboren / aufgewachsen?