
Ihre Meinung zu Geflüchtete in Berlin: Die Zeltstädte wachsen - der Frust auch
Die Unterkünfte für Geflüchtete sind voll, der Wohnungsmarkt ist leergefegt, Gastfamilien sind überlastet. Berlin sucht händeringend nach Lösungen - und nutzt zunehmend die stillgelegten Flughäfen. Von Ole Hilgert und Tom Garus.
Warum denn jetzt das Berliner Jammern? Migration ist nichts Neues. Frau Innenministerin Faeser hatte schon am 5.12. im Interview beim Deutschlandfunk klargestellt: "Es geht darum, dass wir... uns als Einwanderungsland auch begreifen, so wie Kanada und die USA."
Ich kann den vom Unterkunftsnotstand betroffenen Berliner Akteuren deshalb nur raten, sich schleunigst bei der Bundesregierung zu melden und sich erklären zu lassen, wie das mit der Unterbringung von Migranten gemacht werden muss.
Darüberhinaus sind die regierende Bürgermeisterin von Berlin und der Bundeskanzler doch Mitglieder derselben Partei, da kann es eigentlich nicht sein, dass die einen Migration begriffen haben, und die anderen aus Hilflosigkeit Zelte auf Betonpisten errichten.