Eine Professorin spricht vor Studierenden.

Ihre Meinung zu Nur ein Viertel der Professuren von Frauen besetzt

An deutschen Universitäten und Hochschulen lehren immer noch deutlich weniger Frauen als Männer. Laut Statistischem Bundesamt war 2021 nur gut jede vierte hauptberufliche Professur mit einer Frau besetzt.

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141 Kommentare

Kommentare

wie-
Forderungen der Verfassung

@12:52 Uhr von Meeresspiegel

Entscheidend ist einzig und allein, ob mit einem höheren Frauenanteil in der Wissenschaft auch die Wahrscheinlichkeit höher wird überlebensrelevante Lösungen hervorzubringen.

Ist es der Fall, sollten wir eher den Männeranteil schrittweise Richtung Null fahren.

Ist es nicht der Fall, spielt auch die Verteilung keine Rolle.

Wissenschaft und Lehre sind in Deutschland dank Art. 5 III GG völlig frei in der Wahl des Forschungsgegenstands. Eine Vorauswahl nach der Chance möglicher "überlebensrelevanter Lösungen" ist daher mit dem Grundgesetz nicht vereinbar.

Allerdings fordert Art. 3 GG Gleichberechtigung und Gleichstellung zwischen Frau und Mann, was auch und gerade für den staatlich finanzierten Hochschulbetrieb Gültigkeit haben sollte. Schließlich fordert die Verfassung die Beseitigung bestehender Nachteile. Und Nachteile für Frauen scheint's ja aufgrund der im Artikel präsentierten Statistiken offenbar zu geben.

Humanokrat
@12:21 Uhr von Olivia59

....

 

Wie dem auch sei. Es wird als Problem erkannt. Die Gesellschaft ist erst heile wenn man entweder Frauen zu ihrem Glück hingeführt hat oder der Rest von Patriarchat beseitigt ist, der da noch irgendwie eine Rolle spielt.

Das mit dem Ungleichgewicht Ingenieurwesen/Geisteswissenschaften ist ebenso kein natürlicher Zustand, da muss man unbedingt was tun.

 

In osteuropäischen Ländern sind und waren deutlich mehr Frauen auch im Ingenieurwesen und Naturwissenschaften unterwegs als in D. Das Interesse wird auch von den Möglichkeiten und Perspektiven bestimmt. Sich durch eine oft chauvinistische Männerdomäne mit limitierten Aussichten durchzukämpfen ist verständlicherweise nicht jederfraus Sache.

 

Man könnte z.B. fordern, dass die Professuren min. zu 80% gemäß des Geschlechteranteils der erfolgreichen Absolventen besetzt werden. Dann wären Chancen zumindest berechenbar.

Coachcoach
Sieht doch gut aus

Es entwickelt sich recht schnell, das ist gut. Je mehr sich die Kinderbetreuung entwickelt und paritätisch erledigt wird (da gibt es auch von Frauen viel Widerstand), desto schneller wird es gehen - übrigens auch bei anderen hochbezahlten Jobs.

Insgesamt sind wir ja noch nicht in der Gesellschaft, in der es gerecht zugeht. Da bleibt viel zu tun.

weingasi1
@13:17 Uhr von schabernack

 

Wie kommt das wohl. Straßenarbeitende und Bergleutende gehören zu den Berufenden, bei denen Körperkräftende eine Rolle spielen, was bei sprechenden Dozierenden so gar nicht der Fall ist.

Habe gerade gelesen (Stadtspiegel Essen ), dass die Bergleute früher eben keine "Muskelprotze" waren, sondern eher hager und dünn.

Schwimmende weibliche Kampftauchende gibt es gar keine, und bei der GSG9 hat auch noch keine Frau die physischen Kriterien bei der Aufnahmeprüfung bestanden.

Dann wundert mich, dass noch nicht verlangt wurde, dass Kriterien herabgesetzt werden.

 

NieWiederAfd
@13:11 Uhr von Bender Rodriguez

 

Statt über Ihre alte Hörsaalerfahrungen zu schwadronier8en, empfiehlt es sich, den Bericht zu lesen.

Wozu? Völliger Unsinn. HEUTE gibte es viele weibkiche Absioventen. Und? Was sagt das über die Situation vor 30 jahren aus? Niemand wird direkt nach der Ausbildung zum Chef ernannt..wenn es damals keine Mädels gab, können heute keine am Chefsessel sitzen. 

 

 

Seit etlichen Jahren besteht quasi Geschlechterparität bei den Studierenden. Im Vergleich dazu waren vor 30 Jahren etwas weniger als 40 Prozent der Studierenden Frauen. Sie sehen: Durch die Fakten erklärt sich nicht, warum nur 1/4 der Professuren von Frauen besetzt sind. Der Anstieg des Frauenanteils geschah vor allem in den 1990er Jahren, in denen es jährliche Steigerungen von 0,9 Prozentpunkten gab. (Quelle u.a.: Löther, Andrea, 30 Jahre Geschlechtergleichstellung in der Wissenschaft - eine Bilanz, veröffentlicht auf ssoar.info)

Nochmal: Lesen Sie den Bericht statt über 'Ausbildung - Chef -Mädels (!)' zu schwadronieren. 

 

Peter Kock
@12:15 Uhr von D. Hume

Da sollte man doch erst mal wissen ob es denn die gleiche Anzahl ist zwischen Männern und Frauen gibt die sich dazu bewerben könnten ??? Vielleicht sind die Männer hier ja deutlich mehr und dadurch kommt es dann zum Ungleichgewicht ? Erst prüfen dann jammern bitte .....

Wer jammert denn? Es handelt sich um eine Nachrichtenmeldung, eine Bestandsaufnahme. Haben Sie die Zahlen in dem Artikel zur Kenntnis genommen?

Positiv ist ja schonmal, dass sich von 2011 an die Anzahl der Professuren von Frauen wenigstens erhöht hat.

Na,wenigsten etwas ..... was ist mit dem Kern der Sache?

Bauer Tom
@12:15 Uhr von D. Hume

Da sollte man doch erst mal wissen ob es denn die gleiche Anzahl ist zwischen Männern und Frauen gibt die sich dazu bewerben könnten ??? Vielleicht sind die Männer hier ja deutlich mehr und dadurch kommt es dann zum Ungleichgewicht ? Erst prüfen dann jammern bitte .....

Wer jammert denn? Es handelt sich um eine Nachrichtenmeldung, eine Bestandsaufnahme. Haben Sie die Zahlen in dem Artikel zur Kenntnis genommen?

"Positiv ist ja schonmal, dass sich von 2011 an die Anzahl der Professuren von Frauen wenigstens erhöht hat."

Was genau ist denn daran positiv (oder negativ)?

 

Humanokrat
@12:35 Uhr von Giselbert

"Meines Wissen nach hat niemand eine Quote gefordert."

Es gibt schon Frauenquoten und der Ruf danach wird immer lauter (laut ist aber nicht immer richtig). Deshalb gilt es dem rechtzeitig vorzubeugen, damit dieser Art von Diskriminierung Einhalt geboten wird.

 

Aha, Quote = Diskriminierung. Willkommen zurück im Mittelalter. Möge alles bleiben wie es ist und sich ja nichts ändern. Wäre ja Diskriminierung derjenigen, die vom Jetztzustand bequem profitieren.

 

Wir haben bereits eine Quote. Nur dass die nirgends steht und einfach nach sehr inoffiziellen Regeln und Schiebereien funktioniert. Es ist eine Männerquote von nahezu 80%. DAS ist diskriminierend.

eine_anmerkung .
@13:26 Uhr von Humanokrat

>>"Und von 'nicht machen wollen' kann keine Rede sein, dafür gibt es genügend Beweise. Den Frauen werden Hürden gebaut indem z.B. viele Doktorantenstellen dazu dienen, dem Professor zuzuarbeiten, damit der dann die Lorbeeren einstreichen kann. Anerkennung für die, die die Arbeit machen und oft das Genie erbringen gibt es kaum. Und so verewigt sich eine sexistische Männerdomäne mitsamt ihrer oft eingeschränkten Kompetenz."<<

.

Und? Das viele Doktoranten von Professoren ausgebeutet werden ist doch geschlechterunspezifisch? Also was soll der Heimatroman?  

D. Hume
@13:10 Uhr von weingasi1

Da ist es ja auch richtig, aber schwierig in Bereichen in welchen kaum Frauen (oder ggf nicht binäre Personen) großartig vertreten sind.

__

Der Hinweis auf "binäre" Personen durfte hier natürlich auf keinen Fall fehlen.

Wollen Sie denn Menschen ausschließen?

Wieviel binäre Personen, die u.U. eine Professur anstreben würden, die man wg. ihrer Disposition aber nicht lässt, gibt es denn ?

Mehr als eine. Das reicht.

Apropos Unterrepräsentanz, ich kenne auch nur weibl. Hebammen. Das muss dringend geändert werden.

Keine/kaum männliche Hebammen -> keine/kaum männliche Ausbilder = Unvergleichbare Situation.

Weiterhin frage ich mich, ob es in Gefahrensituationen immer noch heisst "Frauen und Kinder zuerst (retten)" Kinder müssen natürlich zuerst gerettet werden, aber Frauen ?

Man bewertet das mit anderen Kritieren. Der allgemeinen Schutzbedürftigkeit z.B.. Sie reden von Hollywood-Romantik.

Bei der derzeitigen Entwicklung würden die sich am Ende noch wegen Sexismus beschweren, also besser nicht !

 

Naja...

Coachcoach
@13:26 Uhr von werner1955

Gut das jeder Mann, Frau oder sonstwas  entscheiden kann was er möchte. Vorrausetzung ist die persönliche Eignung und leistung, der Wille und ein wenig Glück.

 

Also ich hätte mit einer Rechtschreibproffesur so mein Problem. Keine eignung und kein persönlicher Wille,

Liest man immer wieder.

Bauer Tom
@12:25 Uhr von wie-

 "Bemerkenswert, dass Sie vor "Sexismus" warnen und gleichzeitig Frauen, die zur Bewerbung auf eine hauptberufliche Professur immerhin eine Promotion und eine Habilitation vorweisen müssen, als "mädchen" und "Mädels" herabwürdigen." 

Was bitte soll an Maedchen und Maedel herabwuerdigend sein. Wenn Sie das so einstufen sollten Sie den Duden verklagen.

 

 

 

wie-
Grundprinzipien der Wissenschaft

@13:28 Uhr von Olivia59

Bitte nennen Sie doch drei dieser Studien, auf welche Sie sich hier beziehen. Bitte aktueller Natur. Und bitte bezogen auf die Besetzung von Hochschulprofessuren. Und bitte erläutert, wie die Ergebnisse dieser Studien auf die Situation in Deutschland übertragbar sind.

Das sind natürlich grossangelegte Studien über viele Länder, weil nur so der Egalitäts- und Wahlentscheidungszusammenhang herausgearbeitet werden kann und damit übertragbar sind, es geht ja um die Ursachen und nicht um deutsche Politik. Hier ein Artikel, der den wissenschaftlichen Stand ganz gut zusammenfasst...

"https://www.sciencedirect.com/science/article/pii/S0167268122003201"

Tja, beim Artikel geht's grundsätzlich um die Berufswahl, nicht um die Besetzung von Hochschulprofessuren. Und der Schwerpunkt ruht auf der beruflichen nicht universitären Ausbildung in der Schweiz.

Somit komme ich zurück: bitte drei Belege für Ihre famosen Studien. Bitte gemäß der hier themenrelevanten Kriterien.

Der neue Goldstandard
@13:32 Uhr von wie-

 

Wissenschaft und Lehre sind in Deutschland dank Art. 5 III GG völlig frei in der Wahl des Forschungsgegenstands. Eine Vorauswahl nach der Chance möglicher "überlebensrelevanter Lösungen" ist daher mit dem Grundgesetz nicht vereinbar.

Allerdings fordert Art. 3 GG Gleichberechtigung und Gleichstellung zwischen Frau und Mann, was auch und gerade für den staatlich finanzierten Hochschulbetrieb Gültigkeit haben sollte. Schließlich fordert die Verfassung die Beseitigung bestehender Nachteile. Und Nachteile für Frauen scheint's ja aufgrund der im Artikel präsentierten Statistiken offenbar zu geben.

 

Völliger Unsinn!

Im Art. 3 GG ist klar zu lesen:

"(1) Alle Menschen sind vor dem Gesetz gleich.

(2) Männer und Frauen sind gleichberechtigt."

 

Sie verwechseln mal wieder die völlig unterschiedlichen Begriffe Gleichberechtigung und Gleichstellung. Letztere ist kulturmarxistischer Murks und hat in einer freien Gesellschaft nichts zu suchen.

 

D. Hume
@13:26 Uhr von werner1955

Gut das jeder Mann, Frau oder sonstwas  entscheiden kann was er möchte. Vorrausetzung ist die persönliche Eignung und leistung, der Wille und ein wenig Glück.

Ja und keine systemische Benachteiligung erfahren ist auch von Vorteil.

Also ich hätte mit einer Rechtschreibproffesur so mein Problem. Keine eignung und kein persönlicher Wille,

Dafür können Sie sich bestimmt auf anderen Gebieten hervortun.

Bauer Tom
@13:32 Uhr von wie-

"Und Nachteile für Frauen scheint's ja aufgrund der im Artikel präsentierten Statistiken offenbar zu geben."

Da steht drin, dass es weniger Frauen in dem Beruf gibt. Von Nachteilen stand da nichts.

 

Denkerist
Nebelkerzen

Da wird mit dem Wahn der angeblichen Quote wieder von den wahren Problemen der Hochschulen abgelenkt.

Die Probleme sind Unterfinanzierung, miserable Bezahlung der Mitarbeiter und zunehmende finanzielle Abhängigkeit von der Industrie.

 

Der neue Goldstandard
@13:32 Uhr von wie-

 

Allerdings fordert Art. 3 GG Gleichberechtigung und Gleichstellung zwischen Frau und Mann, was auch und gerade für den staatlich finanzierten Hochschulbetrieb Gültigkeit haben sollte. Schließlich fordert die Verfassung die Beseitigung bestehender Nachteile. Und Nachteile für Frauen scheint's ja aufgrund der im Artikel präsentierten Statistiken offenbar zu geben.

Ne.

In dem Artikel werden unterschiedliche Verteilungen von Frauen bei unterschiedlichen Studiengängen genannt.

Dass von bestehenden Unterschiede auf eine angebliche "Benachteiligung" von Frauen schließen, ist ein faktischer und logischer Fehlschluss.

Sie können ja gerne die angeblichen "Nachteile" auflisten, die Frauen zu erleiden haben. Mir sind keine bekannt.

Und der niedrige Männeranteil in  Kunst und Kunstwissenschaft ist dann wohl auzf eine "Benachteiligung" von Männern zurückzuführen, wie?

Was für ein Unsinn!

NieWiederAfd
@12:31 Uhr von bolligru

 

"Meines Wissen nach hat niemand eine Quote gefordert."

 

Das ist auch gar nicht nötig, denn sie ist seit langem Realität ("bevorzugte Einstellung bei vergleichbarer Qualifikation")

...

 

So einfach ist das bei uns nicht: Das allgemeine Gleichstellungsgesetz AGG verbietet Diskriminierung

im Arbeitsleben aufgrund 6 verschiedener Merkmale: ethnische Herkunft, Geschlecht, Religion/Weltanschauung, Behinderung, Alter und sexuelle Identität. 

Ausnahmen sind nur zulässig in Zusammenhang mit dem Gleichstellungsgesetzen; so können z.B. öffentliche Arbeitgeber in Ausschreibungen "Frauen bei gleicher Qualifikation bevorzugt" hinzufügen, um damit strukturelle Benachteiligungen auszugleichen. 

 

 

Anderes1961
@12:15 Uhr von Tarek94

Bei z.B. Straßenbauarbeiter:innen und Bergleut:innen ist der Frauenanteil ebenfalls verschwindend gering? Da gibt's aber keine große Meldung und/oder Forderungen nach einer Frauenquote, selbst nicht in Zeiten des "Fachkräftemangels"? Wie kommt das?

 

Ich nehme mal an, daß Ihr Beitrag die Quote für Trollinnen erfüllen soll, werter Goldstandard, oder unter welchen Nicks auch immer Sie sonst noch unterwegs sind.

Humanokrat
@13:29 Uhr von weingasi1

Es gibt kein "achtundneunzigstes Geschlecht". Ist eigentlich Allgemeinbildung.

Sehen Sie, da beginnt das Dilemma schon. Ich hätte bis vor kurzem geschworen, dass es derer nur 2 (zwei) gibt. Habe ich jedenfalls auf dem Gymnasium so gelernt. Dass ich diesbezügl. noch mal an meiner Allgemeinbildung arbeiten müsste, hätte ich nicht gedacht und - halte ich in diesem Falle auch für weitgehend entbehrlich.

__

 

Nun, man könnte sich mal fortbilden bzgl. moderner Geschlechterforschung. Ja, es gibt zwei, aber es handelt sich um ein Kontinuum mit einer starken Häufigkeitsausprägung bei 'eindeutig männlich' und 'eindeutig weiblich'. Die Art und Weise, wie die embryonale und frühkindliche Entwicklung erfolgt bringt aber auch manchmal (!) Formen zwischen den beiden Polen 'männlich' und 'weiblich' zustande. Das ist erwiesen und kein Gegenstand von Meinung. Geschlecht entwickelt sich.

 

Guter Artikel dazu:

https://www.deutschlandfunk.de/gender-trouble-warum-geschlechterforschu…

Olivia59
@12:59 Uhr von wie-

 

Bitte nennen Sie doch drei dieser Studien, auf welche Sie sich hier beziehen. Bitte aktueller Natur. Und bitte bezogen auf die Besetzung von Hochschulprofessuren. Und bitte erläutert, wie die Ergebnisse dieser Studien auf die Situation in Deutschland übertragbar sind.,

 

Ich muss zugeben das mich ihre Anforderung nun 3 Studien für sie rauszusuchen auf die Schnelle etwas überfordert. Ich beschäftige mich auch nicht jeden Tag neu mit diesem Thema. Wenn Sie den Wissensstand garnicht zu Kenntnis nehmen wollen und auf diese Weise abwehren, sagen Sie es.

Hier eine kuriose Studie die den Wissensstand zur Kenntnis nimmt und nachsieht ob der wesentliche "people vs. things" Interessenunterschied über die Zeit weggeht.

"https://www.frontiersin.org/articles/10.3389/fpsyg.2020.00554/full"

 

werner1955
@13:32 Uhr von wie-

 

Allerdings fordert Art. 3 GG Gleichberechtigung und Gleichstellung zwischen Frau und Mann, was auch und gerade für den staatlich finanzierten Hochschulbetrieb Gültigkeit haben sollte. Schließlich fordert die Verfassung die Beseitigung bestehender Nachteile. Und Nachteile für Frauen scheint's ja aufgrund der im Artikel präsentierten Statistiken offenbar zu geben.

Und warum sind in Kitas und Grundschulen 95% Frauen tätig?



Was tun wir um diese Misstand zu ändern?

Richtig , nichts, Warum auch jeder kenn selbst Endscheiden.

D. Hume
@13:37 Uhr von Bauer Tom

Da sollte man doch erst mal wissen ob es denn die gleiche Anzahl ist zwischen Männern und Frauen gibt die sich dazu bewerben könnten ??? Vielleicht sind die Männer hier ja deutlich mehr und dadurch kommt es dann zum Ungleichgewicht ? Erst prüfen dann jammern bitte .....

Wer jammert denn? Es handelt sich um eine Nachrichtenmeldung, eine Bestandsaufnahme. Haben Sie die Zahlen in dem Artikel zur Kenntnis genommen?

"Positiv ist ja schonmal, dass sich von 2011 an die Anzahl der Professuren von Frauen wenigstens erhöht hat."

Was genau ist denn daran positiv (oder negativ)?

 

Z.B. die reelle Möglichkeit für Frauen im Jahr 2022 ihre akademische Laufbahn in die gleichen Höhen tragen zu können wie die ihrer männlichen Kollegen; zu 27% jedenfalls.

D. Hume
@13:36 Uhr von Peter Kock

Da sollte man doch erst mal wissen ob es denn die gleiche Anzahl ist zwischen Männern und Frauen gibt die sich dazu bewerben könnten ??? Vielleicht sind die Männer hier ja deutlich mehr und dadurch kommt es dann zum Ungleichgewicht ? Erst prüfen dann jammern bitte .....

Wer jammert denn? Es handelt sich um eine Nachrichtenmeldung, eine Bestandsaufnahme. Haben Sie die Zahlen in dem Artikel zur Kenntnis genommen?

Positiv ist ja schonmal, dass sich von 2011 an die Anzahl der Professuren von Frauen wenigstens erhöht hat.

Na,wenigsten etwas ..... was ist mit dem Kern der Sache?

Da müssen Sie mir erst sagen was für Sie der Kern der Sache ist.

NieWiederAfd
@13:29 Uhr von weingasi1

Es gibt kein "achtundneunzigstes Geschlecht". Ist eigentlich Allgemeinbildung.

 

Ich hätte bis vor kurzem geschworen, dass es derer nur 2 (zwei) gibt. Habe ich jedenfalls auf dem Gymnasium so gelernt. Dass ich diesbezügl. noch mal an meiner Allgemeinbildung arbeiten müsste, ...

 

Ja, müssen Sie. Die Erkenntnisse ändern sich. Wer glaubt, mit dem Abi allen Wissensfortschritt in den Wind schlagen zu können, hat nichts verstanden.

 Ich empfehle Ihnen übrigens zu dem Thema den neu ins Kino kommenden Film "Oskars Kleid".

 

o Mann...

Wieso das denn jetzt ? Also, wenn DAS nicht sexistisch ist, weiss ich es wirklich nicht. ...

 

 

Das "O Mann" Ist sehr bewusst gesetzt gewesen, denn es sind ganz überwiegend in den Kommentaren zu diesem Bericht Männer, die nicht verstehen, dass es ein strukturelles Problem ist, dass nur 1/4 der Professuren mit Frauen besetzt sind, obwohl schon in den 90ern mehr als 40% der Studierenden Frauen waren und seit gut 20 (!) Jahren Parität besteht. 

 

 

Tada
12:03 Uhr von Peter Kock

 

"Nur ein Viertel von Frauen besetzt !?

Da sollte man doch erst mal wissen ob es denn die gleiche Anzahl ist zwischen Männern und Frauen gibt die sich dazu bewerben könnten ??? "

...

 

Nein, gibt es nicht. Denn das Aussortieren findet schon früher statt.

Während Frauen für Doktorandenstellen sogar lieber genommen werden, als Männer sieht das bei Post-Doc-Stellen schon umgekehrt aus.

 

Offensichtlich werden Doktoranden noch als nicht wichtig genug erachtet. Da spielt Konkurrenz noch keine Rolle.

Bei den Post-Docs spielt schon das Knüpfen von  Bünden für später eine Rolle. (Da besorgt man sich später z.B. für den eigenen Nachwuchs gegenseitig gute Doktorarbeiten oder Stellen. Da kommen die doofsten Studenten im ersten Semester an verantwortungsvolle Aufgaben, die sie verhauen dürfen - Hauptsache, das Zeug steht im Lebenslauf drin. Alles schon erlebt.)

 

 

Anderes1961
@12:25 Uhr von Der neue Goldstandard

[...]

Und jetzt?

Müssen Frauen halt sich mehr für eine Professur habilitieren und für offene Lehrstellen bewerben.

Wüsste jetzt nicht warum dies eine Meldung sein sollte, die in der Öffentlichkeit großartig diskutiert werden sollte.

[...]

[...]

Es müssen eh mehr MINT-Lehrstühle geschaffen werden. Alles andere ist ohnehin weniger Wissenschaft, sondern eher Schwurbelei.

 

Mehr MINT-Lehrstühle würden Ihnen auch nicht helfen, bei dem, was Sie hier im Forum schon an physikalischen Kenntnissen zum Besten gegeben haben, als angeblich Jahrgangsbester in einem Mintfach, wie Sie hier mal geschrieben haben. Ich erinnere da nur mal an Ihre Planck-Zeit von 42 bis 43 Sekunden. Da klaffen Anspruch und Wirklichkeit um Welten auseinander.

 

Und manchem könnte eine Weiterbildung in einem Nicht-Mint-Fach auch nicht schaden, wie Sie mit Ihren Beiträgen immer wieder beweisen.

D. Hume
@13:43 Uhr von Bauer Tom

 "Bemerkenswert, dass Sie vor "Sexismus" warnen und gleichzeitig Frauen, die zur Bewerbung auf eine hauptberufliche Professur immerhin eine Promotion und eine Habilitation vorweisen müssen, als "mädchen" und "Mädels" herabwürdigen." 

Was bitte soll an Maedchen und Maedel herabwuerdigend sein. Wenn Sie das so einstufen sollten Sie den Duden verklagen.

 

 

 

Wollen Sie gerne als "Junge" oder "Bursche" angeredet werden?

Kristallin
So so@13:10 Uhr von weingasi1ä

Der Hinweis auf "binäre" Personen durfte hier natürlich auf keinen Fall fehlen. Wieviel binäre Personen, die u.U. eine Professur anstreben würden, die man wg. ihrer Disposition aber nicht lässt, gibt es denn ?

Weiß ich nicht, aber dass es gar keine "nicht binären Personen", gibt welche eine Professur anstreben, wissen Sie auch nicht.

Von daher verstehe ich Ihre "Aufregung" nicht.

Apropos Unterrepräsentanz, ich kenne auch nur weibl. Hebammen. Das muss dringend geändert werden. 

Geburtshelfer gibt es.... nur wenige zZ.

Nur gehts im Artikel gar nicht um Geburtshelfer/Innen. (Umgangssprachlich immer noch als Hebamme benannt)

Bender Rodriguez
@13:16 Uhr von Humanokrat

´

Sie haben keine (Null) Ahnung, wovon Sie hier schreiben.  

 

Ich glaube Du hast keine Ahnung, wovon ich rede.   Es ist nun mal so, wie ich es sage. Wenn keine Frauen da sind, können keine besonders bevorzugt werden.  Da verzerrt eine Quote komplett die Realität. Wenn heute mehr Frauen da sind, wird man das an den Chefposten in 30 jahren merken., Da müssen die Frauen keine sexistischen, diekriminierende Quoten forden. Das Problem wird sich ganz von alleine lösen. Gute Leute werden sich durchsetzen. geschlecht ist dabei völlig nebensächlich

Vector-cal.45
Nun ja …   Vielleicht sind…

Nun ja …

 

Vielleicht sind viele Frauen einfach nur zu schlau bzw. vielseitig interessiert, um jahrelang eine doch eher trockene und „prestigeträchtige“ Professur anzustreben.

 

Wenn etwas mehr als die Hälfte der Studierenden weiblich sind, spricht das doch deutlich für sich, wie ich finde.

 

Man sollte evtl. mal ausschließlich die Frauen befragen, was sie denn davon halten. Eventuell wäre den meisten ja eine wirklich faire Entlohnung und auch die angemessene Honorierung der Kindererziehung bzw. der häufigen Doppelbelastung viel wichtiger.

 

Ich komme ja aus dem Gesundheitswesen, wo viele Frauen arbeiten und ich erlebe sie dort genauso sehr (oder eben nicht) kompetent, engagiert und erfolgreich wie ihre männlichen Kollegen. 

 

Was soll falsch an der völlig natürlichen Tatsache sein, dass im Durchschnitt Frauen im nun mal eher zu den Geisteswissenschaften tendieren und Männer eher zu Technik oder grober Handarbeit? Muss man denn heutzutage alles mit der Brechstange gleichschalten?

 

 

NieWiederAfd
@13:30 Uhr von Daumenkino

...

es gibt, soweit mir bekannt ist, keine Teilzeit-Professuren.

Da haben Sie eine Wissenslücke: Es gibt Teilzeitprofessuren.

 Allerdings ist in merken Augen noch schlimmer, dass Sie dem alten Klischee anzuhängen scheinen, dass Teilzeit vor allem "was für Frauen ist ".

O Mann...

 

 

wie-
Schwarz-Weiß-Denken

@13:43 Uhr von Der neue Goldblitz

Sie verwechseln mal wieder die völlig unterschiedlichen Begriffe Gleichberechtigung und Gleichstellung. Letztere ist kulturmarxistischer Murks und hat in einer freien Gesellschaft nichts zu suchen.

Dass Sie aufgrund Ihrer vorgeblichen ideologischen Prägung und selbst definierten Rolle hier mit dem Thema überfordert sein würden, war zu erwarten. Aber dass Sie das noch so deutlich zeigen würden, ist schon überraschend. Chapeau.

werner1955
@13:45 Uhr von D. Hume

Gut das jeder Mann, Frau oder sonstwas  entscheiden kann was er möchte. Vorrausetzung ist die persönliche Eignung und leistung, der Wille und ein wenig Glück.

Ja und keine systemische Benachteiligung erfahren ist auch von Vorteil.

Gut das es  systemische Benachteiligung nicht gibt. Denn die ist ja in unserem guten Rechtsstaat, mit dem Grundgesetzt nicht möglich.

Bender Rodriguez
@13:35 Uhr von NieWiederAfd

 

 

 

Seit etlichen Jahren besteht quasi Geschlechterparität bei den Studierenden. Im Vergleich dazu waren

Totaler Blödsinn.  Die Anzahl mag gleich sein.  Aber nicht in allen Fächern.  Da muß man sich nicht gestelzt etwas konstruieren, nur um ein Problem haben zu können.

NieWiederAfd
@13:39 Uhr von eine_anmerkung .

>>"Und von 'nicht machen wollen' kann keine Rede sein, dafür gibt es genügend Beweise. Den Frauen werden Hürden gebaut indem z.B. viele Doktorantenstellen dazu dienen, dem Professor zuzuarbeiten, damit der dann die Lorbeeren einstreichen kann. Anerkennung für die, die die Arbeit machen und oft das Genie erbringen gibt es kaum. Und so verewigt sich eine sexistische Männerdomäne mitsamt ihrer oft eingeschränkten Kompetenz."<<

.

Und? Das viele Doktoranten von Professoren ausgebeutet werden ist doch geschlechterunspezifisch? Also was soll der Heimatroman?  

Heimatroman?

Darf ich Sie an Ihren Text von 12:26 erinnern? ("Als ich damals Maschinenbau studierte hatten wir ganze zwei Mädels in dem Studiengang. Als ich später noch Wirtschaftswissenschaften studierte waren es ganze vier Mädels."

DAS ist Heimatroman.

 

 

wie-
Verharmlosen, Ablenken, Desinformation, Bullshit

@13:48 Uhr von werner1955

Und warum sind in Kitas und Grundschulen 95% Frauen tätig?

Was tun wir um diese Misstand zu ändern?

Richtig , nichts, Warum auch jeder kenn selbst Endscheiden.

Warum ist Ihnen Ihr Einsatz zum Verharmlosen und Ablenken von den eigentlich eindeutigen Zahlen im zu kommentierenden Artikel und vom daher eigentlich eindeutigen Thema wichtig?

Ach ja, dass Sie nichts unternehmen, um die beschriebenen Missstände zu ändern, war zu erwarten. Die Debatten und Entscheidungen der Gesetzgeber im Land sind anders bzw. sollten anders sein.

Ace_of_Spades
@12:53 Uhr von Diabolo2704

 

Wenn weniger Frauen promovieren wollen oder können, ist das wohl kaum den Männern anzulasten, die promovieren und sich dann die weiteren Voraussetzungen für eine Berufung zum Professor erarbeiten.

Sid bei den gezählten Hochschulabschlüssen auch Fachhochschulen erfasst, bei denen es keine anschließ...

Zum einen gibt es auch an Fachhochschulen eine sehr ausgeprägte und breit gefächerte Forschungslandschaft. Im Gegensatz zu Universitäten wird hier jedoch weniger Grundlagenforschung sondern angewandte Forschung betrieben. Entsprechend gibt es auch hier Professuren. Der geringere Anteil von abgeschlossenen Promotionen kann vor allem dadurch erklärt worden, dass Frauen mehr familiäre Verpflichtungen annehmen und dadurch weniger Zeit zum Forschen haben. 

Humanokrat
@13:27 Uhr von eine_anmerkung .

>>"Sie haben keine (Null) Ahnung, wovon Sie hier schreiben. "<<

.

Mit Verlaub! Ich finde eine solche Aussage schon sehr frech und sie sagt viel darüber aus, welches Geistes Kindes der Autor ist.

 

Nein, ich stehe dazu. Ihre Aussagen haben keinen sachlichen Hintergrund sondern vertreten eine Haltung, in diesem Falle eine, die der Intention einer Gleichstellung von Frauen deutlich entgegensteht. (warum eigentlich ?)

 

Ich bin Akademiker, alle meine 3 Kinder sind Akademiker sowie alle anderen Kinder und deren Partner(innen) in meiner weiteren Familie. Davon sind einige inzwischen genau in jenen Positionen, die in dem Artikel beschrieben werden und die Frauen unter ihnen haben exakt die dort beschriebenen Probleme.

 

Sie hingegen leifern hier keine Fakts sondern nur eine beliebige Meinung. Wiegesagt, ohne Belege, ohne Fakts, ohne Kompetenz.

Bender Rodriguez
@12:25 Uhr von wie-

Bemerkenswert, dass Sie vor "Sexismus" warnen und gleichzeitig Frauen, die zur Bewerbung auf eine hauptberufliche Professur immerhin eine Promotion und eine Habilitation vorweisen müssen, als "mädchen" und "Mädels" herabwürdigen.

 

Okay Dann werde ich mal  allen meinen weiblichen Bekannten und Verwandten sagen, dass sie sich nicht mehr Mädels nennen dürfen.  da werden so  einige Ü70 sicher sehr erstaunt sein. Herabwürdigen? Also wirklich.  die Nationalmanschaften nennt man auch "Unsere Jungs" und "Unsere Mädels".

Diese Problemmacherei solltest du für dich behalten.

schabernack
@13:35 Uhr von weingasi1 / @schabernack

 

Habe gerade gelesen (Stadtspiegel Essen ), dass die Bergleute früher eben keine "Muskelprotze" waren, sondern eher hager und dünn.

 

Früher mussten Bergleute auch noch in enge Gänge und Stollen hinein kriechen, um die gesprengten Klütten heraus zu schaffen. Der Muskelprotz wäre im Loch stecken geblieben.

 

Körperkraft ist nicht nur der Strongman, der den Hinkelstein 100 Meter weit werfen kann. Körperkraft anderer Art ist Ausdauerleistung vom Hageren und Dünnen, der schnell den Marathon rennen kann. Frauen können das auch, aber bei durchschnittlich geringerer Maximal- und Ausdauerleistung.

 

 

Schwimmende weibliche Kampftauchende gibt es gar keine, und bei der GSG9 hat auch noch keine Frau die physischen Kriterien bei der Aufnahmeprüfung bestanden.

 

Dann wundert mich, dass noch nicht verlangt wurde, dass Kriterien herabgesetzt werden.

 

Wäre völlig sinnlos, weil man für solche Extremanforderungen nur die am meisten Geeigneten nehmen kann. Psychisch können das auch Frauen, physisch aber nicht.

wie-
Durchschaubare Ablenkungsversuche

@13:46 Uhr von Der neue Goldblitz

In dem Artikel werden unterschiedliche Verteilungen von Frauen bei unterschiedlichen Studiengängen genannt.

Das ist nur eine der präsentierten Zahlen. Hier geht's um die Besetzung von Professuren. Sie haben doch den Artikel vollständig gelesen?

Dass von bestehenden Unterschiede auf eine angebliche "Benachteiligung" von Frauen schließen, ist ein faktischer und logischer Fehlschluss.

Wie das denn? Auf welche fachwissenschaftlichen Studien berufen Sie sich hier?

Sie können ja gerne die angeblichen "Nachteile" auflisten, die Frauen zu erleiden haben. Mir sind keine bekannt.

Och, dazu gab's im Diskussionsverlauf bereits eine ganze Reihe sehr guter Beiträge.

Und der niedrige Männeranteil in  Kunst und Kunstwissenschaft ist dann wohl auzf eine "Benachteiligung" von Männern zurückzuführen, wie?

Aha. Warum lenken Sie hier vom eigentlichen Thema ab?

Was für ein Unsinn!

Wie eigentlich jeder Ihrer Beiträge. Wieso eigentlich?

Olivia59
@13:43 Uhr von wie-

Tja, beim Artikel geht's grundsätzlich um die Berufswahl, nicht um die Besetzung von Hochschulprofessuren. Und der Schwerpunkt ruht auf der beruflichen nicht universitären Ausbildung in der Schweiz.

Somit komme ich zurück: bitte drei Belege für Ihre famosen Studien. Bitte gemäß der hier themenrelevanten Kriterien.

 

Der Tagesschauartikel beinhaltet 2 unterschiedliche Phänomene. Eines davon ist die Berufswahl und nur darauf beziehen sich die Studien.

Ich habe Ihnen im anderen Beitrag bereits eine auf dem Erkenntnisstand aufbauende Studie verlinkt, die nun schaut ob sich der Interessenunterschied ändert, was bedeutet das man offensichtlich mit dem Ergebnis von  Egalität und Wahlfreiheit nicht zufrieden ist.

Sie möchten das nicht hören, das wird mir durch "famose Studien" unzweifelhaft klar.

Bender Rodriguez
@13:56 Uhr von D. Hume

 

Wollen Sie gerne als "Junge" oder "Bursche" angeredet werden?

Passiert mir jeden Tag.  Und ich habe mir noch nie was dabei gedacht. "Moin Jungs" ist völlig üblich. "Auf Burschen, weiter gehts"  auch. Burschen ist in Österreich auch so völlig üblich.

D. Hume
@14:01 Uhr von werner1955

Gut das jeder Mann, Frau oder sonstwas  entscheiden kann was er möchte. Vorrausetzung ist die persönliche Eignung und leistung, der Wille und ein wenig Glück.

Ja und keine systemische Benachteiligung erfahren ist auch von Vorteil.

Gut das es  systemische Benachteiligung nicht gibt. Denn die ist ja in unserem guten Rechtsstaat, mit dem Grundgesetzt nicht möglich.

Unterscheiden Sie zwischen "nicht vorgesehen" und "nicht möglich". Steuerhinterziehung ist in Augen des Rechtstaats ja auch nicht vorgesehen, jedoch möglich.

 

Der neue Goldstandard
@13:55 Uhr von Anderes1961

 

 

Mehr MINT-Lehrstühle würden Ihnen auch nicht helfen, bei dem, was Sie hier im Forum schon an physikalischen Kenntnissen zum Besten gegeben haben, als angeblich Jahrgangsbester in einem Mintfach, wie Sie hier mal geschrieben haben. Ich erinnere da nur mal an Ihre Planck-Zeit von 42 bis 43 Sekunden. Da klaffen Anspruch und Wirklichkeit um Welten auseinander.

 

Und manchem könnte eine Weiterbildung in einem Nicht-Mint-Fach auch nicht schaden, wie Sie mit Ihren Beiträgen immer wieder beweisen.

Ich kann leider jetzt nicht Ihr Sachargument erkennen, das Sie zum Diskurs beitragen wollen.

Bitte noch einmal versuchen.

Der neue Goldstandard
@14:00 Uhr von wie-

@13:43 Uhr von Der neue Goldblitz

Sie verwechseln mal wieder die völlig unterschiedlichen Begriffe Gleichberechtigung und Gleichstellung. Letztere ist kulturmarxistischer Murks und hat in einer freien Gesellschaft nichts zu suchen.

Dass Sie aufgrund Ihrer vorgeblichen ideologischen Prägung und selbst definierten Rolle hier mit dem Thema überfordert sein würden, war zu erwarten. Aber dass Sie das noch so deutlich zeigen würden, ist schon überraschend. Chapeau.

 

Wenn Sie meine "ideologische Prägung" daran festmachen wollen, dass ich mich an Logik, Fakten und wissenschaftlicher Methode orientiere, dann kann ich Ihnen hier nur beipflichten!

wie-
Lange Wege erfordern langen Atem

@14:01 Uhr von werner1955

Gut das es  systemische Benachteiligung nicht gibt.

Stellt jetzt wer fest?

Denn die ist ja in unserem guten Rechtsstaat, mit dem Grundgesetzt nicht möglich.

Das Grundgesetz ist eine Forderung und beschreibt den anzustrebenden Idealzustand. Schauen Sie zurück, wie's um Gleichberechtigung und Gleichstellung im Geburtsjahr der Verfassung bestellt war und wie mühsam seitdem der Weg für Frauenrechte, Feminismus und Gleichstellung war und ist. Die Aussage der Zahlen im Artikel ist jedenfalls eindeutig.

mission2mars
Das Wissenschaftssystem ist schlicht familienfeindlich

Erstaunlich, wieviele Kommentatoren ihre unqualifizierte Meinung kundtun, ohne die geringste Ahnung vom tatsächlichen Wissenschaftsbetrieb zu haben. Als promovierte Physikerin und Mutter eines Kleinkindes habe ich mir das familienfeindliche Hamsterrad des Weges zur Professur, das obendrein eher einer Lotterie gleicht, von vornherein nicht antun wollen und rechtzeitig den Absprung in die Halbleiterindustrie geschafft. Frauen sind durchaus willens, den arbeitsreichen Weg zur Professur zu bestreiten, die Strukturen stehen jedoch dem naturgemäß begrenzten Zeitfenster für die Familienplanung diametral entgegen. Frau muss bis 40 studieren, promovieren, vielleicht habilitieren, zwei Jahre Postdoc in Oxford, drei Jahre Stanford (die wenigsten Männer lassen sich übrigens darauf ein und begleiten die Frauen), vier Jahre hingehalten werden auf einer Tenure-Track-Position, dazwischen irgendwie Kinder kriegen, Elternzeit (weil Mann ja nur zwei Monate nimmt, was denkt denn sonst der Chef?!)...

Der neue Goldstandard
@13:47 Uhr von Anderes1961

Bei z.B. Straßenbauarbeiter:innen und Bergleut:innen ist der Frauenanteil ebenfalls verschwindend gering? Da gibt's aber keine große Meldung und/oder Forderungen nach einer Frauenquote, selbst nicht in Zeiten des "Fachkräftemangels"? Wie kommt das?

 

Ich nehme mal an, daß Ihr Beitrag die Quote für Trollinnen erfüllen soll, werter Goldstandard, oder unter welchen Nicks auch immer Sie sonst noch unterwegs sind.

Also mit dem User Tarek94 nichts zu tun, auch wenn dieser hier einen äußerst vernünftigen Kommentar geschrieben hat.

Ich würde mich darüber freuen, wenn Sie mich wieder  mit "AfD-Presseabteilung" oder mit einem ähnlich ehrbaren Titel wieder anreden könnten.

Das würde mir zur Ehre gereichen.

Danke im Voraus!

Der neue Goldstandard
@14:05 Uhr von wie-

@13:48 Uhr von werner1955

Und warum sind in Kitas und Grundschulen 95% Frauen tätig?

Was tun wir um diese Misstand zu ändern?

Richtig , nichts, Warum auch jeder kenn selbst Endscheiden.

Warum ist Ihnen Ihr Einsatz zum Verharmlosen und Ablenken von den eigentlich eindeutigen Zahlen im zu kommentierenden Artikel und vom daher eigentlich eindeutigen Thema wichtig?

 

 

Ja, die Zahlen sind sehr eindeutig: Frauen studieren vermehrt Kunst/Kunstwissenschaften. Männer vermehrt Ingenieurwissenschaften.

So weit. So unspektakulär.

Können Sie uns noch erklären, worin jetzt die Brisanz bestünde, die man "verharmlosen" oder von welcher man "ablenken" sollte?

Ist mir nicht ganz klar.

 

Werner40

Das kommt wohl stark auf den Fachbereich an.

Kuka
Nur ein Viertel der Professuren von Frauen besetzt

Das ist Statistik und ohne wesentlichen Informationsgehalt. Es gibt Studiengänge mit einem hohen Frauenanteil, z.B. Medizin. Wie hoch ist denn der Frauenanteil an den Professuren an den Medizinischen Fakultäten? Ein Aufschlüsselung nach Fachbereichen mit dem jeweiligen Frauenanteil bei Studenten, Professuren und Dozenten (befristete Stellen) wäre aussagekräftiger.

Möbius
„Professur“ ist Männerdomäne

Jedenfalls in Deutschland. Das liegt an den Hackordnungen/Seilschaften bzw. der Kultur. Viel mehr aber noch daran, dass für Frauen die nicht kinderlos sind, die Aufgaben eines Professors nur sehr schwer zu bewältigen sind - außer die Kinder sind schon erwachsen oder der Partner ist Hausmann. 

 

 

Die Antwort findet man also, wenn man nach Kindern fragt und danach was die Ehefrauen der männlichen Professoren machen. Die kümmern sich nämlich in der Regel ganz traditionell um Nachwuchs und Haushalt während der Gatte 5-10 mal im Jahr zur Konferenz fährt. 

Tarek94
@13:47 Uhr von Anderes1961

Bei z.B. Straßenbauarbeiter:innen und Bergleut:innen ist der Frauenanteil ebenfalls verschwindend gering? Da gibt's aber keine große Meldung und/oder Forderungen nach einer Frauenquote, selbst nicht in Zeiten des "Fachkräftemangels"? Wie kommt das?

 

Ich nehme mal an, daß Ihr Beitrag die Quote für Trollinnen erfüllen soll, werter Goldstandard, oder unter welchen Nicks auch immer Sie sonst noch unterwegs sind.

Offensichtlich leiden Sie unter Verfolgungswahn? Haben Sie sich schon Hilfe bei einer Professor:in geholt? ;)

wie-
Spannende Reaktionen der einschlägigen Ecke

@14:02 Uhr von Bender Rodriguez

Totaler Blödsinn.  Die Anzahl mag gleich sein.  Aber nicht in allen Fächern.  Da muß man sich nicht gestelzt etwas konstruieren, nur um ein Problem haben zu können.

Spannend. Da präsentiert ein Bericht der Tagesschau völlig unaufgeregt ein paar nüchterne Zahlen des statistischen Bundesamts, ohne weiterführende Analysen, Stellungnahmen, Prognosen.

Und die üblichen Apologeten reagieren auf einfache Zahlen mit der bekannten Emotionalisierung anstatt sich unaufgeregt auf Erklärungsansätze zu konzentrieren.

Somit:

Keine Panik, Ihr Männer. Die kulturelle und systemische patriarchale Dominanz der deutschen Gesellschaft ist auch durch die aktuellen Zahlen des statistischen Bundesamts nicht in Gefahr. Und die Machtbastionen im universitären Betrieb des Landes werden auch weiterhin gehalten werden können. Schließlich steht auch Frauen frei, wo sie studieren und wo sie eine universitäre Karriere starten wollen. Kann allerdings zu einem Brain-Drain führen.

NieWiederAfd
@13:43 Uhr von Der neue Goldstandard

... Sie verwechseln mal wieder die völlig unterschiedlichen Begriffe Gleichberechtigung und Gleichstellung

 

Durch ständige Wiederholung wird es nicht richtiger. 

Gleichstellung ist der übergeordnete Begriff für  Maßnahmen zur Angleichung der Lebenssituation von gleichberechtigten heterogenen Bevölkerungsgruppen wie Mann und Frau. Gehört zur Allgemeinbildung jenseits der mint-Fächer.

 

. Letztere ist kulturmarxistischer Murks und hat in einer freien Gesellschaft nichts zu suchen.

 

Das ist blitzgoldjoaquinvulgärer Murks, der in einer anspruchsvollen Diskussion nichts zu suchen hat.

Fakt ist: "Die Gleichstellung von Frauen und Männern ist noch lange nicht verwirklicht. Trotz beachtlicher Fortschritte auf einigen Gebieten sind die Chancen von Frauen und Männern in vielen gesellschaftlichen Bereichen immer noch sehr unterschiedlich: Frauen sind seltener in Führungspositionen in Wirtschaft, Wissenschaft und Politik vertreten" (3. Gleichstellungsatlas 2016).

 

 

Möbius
Unter 300 Studenten in der Physik

Im Grundstudium (also ein proppenvoller Hörsaal) gab es gerade mal 2 (zwei !) Frauen ! Und die haben beide auch „nur“ auf Lehramt studiert. Woher sollen die Professorinnen also kommen?

wie-
Jungs und Mädels

Bemerkenswert, dass Sie vor "Sexismus" warnen und gleichzeitig Frauen, die zur Bewerbung auf eine hauptberufliche Professur immerhin eine Promotion und eine Habilitation vorweisen müssen, als "mädchen" und "Mädels" herabwürdigen.

Okay Dann werde ich mal  allen meinen weiblichen Bekannten und Verwandten sagen, dass sie sich nicht mehr Mädels nennen dürfen.  da werden so  einige Ü70 sicher sehr erstaunt sein. Herabwürdigen? Also wirklich.  die Nationalmanschaften nennt man auch "Unsere Jungs" und "Unsere Mädels".

Wie viele Ihrer Verwandtschaft oder wie viele Ihrer Nationalmannschaften haben den akademischen Grad eines Professors, einer Professori?

Diese Problemmacherei solltest du für dich behalten.

Ok. Ich tituliere dich dann zukünftig nur noch mit "Junge", da du das ja so magst.

Tarek94
@13:48 Uhr von werner1955

 

Allerdings fordert Art. 3 GG Gleichberechtigung und Gleichstellung zwischen Frau und Mann, was auch und gerade für den staatlich finanzierten Hochschulbetrieb Gültigkeit haben sollte. Schließlich fordert die Verfassung die Beseitigung bestehender Nachteile. Und Nachteile für Frauen scheint's ja aufgrund der im Artikel präsentierten Statistiken offenbar zu geben.

Und warum sind in Kitas und Grundschulen 95% Frauen tätig?

Was tun wir um diese Misstand zu ändern?

...

Das ist richtig. Schließlich fordert doch angeblich "die Verfassung die Beseitigung bestehender Nachteile"?

Autograf
@13:26 Uhr von Humanokrat

Den Frauen werden Hürden gebaut indem z.B. viele Doktorantenstellen dazu dienen, dem Professor zuzuarbeiten, damit der dann die Lorbeeren einstreichen kann. Anerkennung für die, die die Arbeit machen und oft das Genie erbringen gibt es kaum. Und so verewigt sich eine sexistische Männerdomäne mitsamt ihrer oft eingeschränkten Kompetenz.

Und sowas machen weibliche Professoren etwa nicht? Warum sollte ein männlicher Professor den Beitrag eines genialen weiblichen Doktoranden verweigern? Gerade in diesem System kommt es doch nur auf Leistung für den Professor an, nicht auf das Geschlecht. Das Problem ist einfach, dass Testosteron weit besser geeignet ist, sich in Wettbewerben um Posten durchzuboxen. Erst wenn die Auslese vollständig auf Basis der fachlichen Leistung, ohne Rücksicht auf die Durchsetzungs- und Überzeugungskraft bzgl. der eigenen Person, erfolgt, wenn selbst ein Autist solche Posten bekommt, ohne 100% genialer zu sein, als die Mitbewerber, dann wird sich was ändern.

schabernack
@13:43 Uhr von Bauer Tom

Was bitte soll an Maedchen und Maedel herabwuerdigend sein. Wenn Sie das so einstufen sollten Sie den Duden verklagen.

 

«Mädel» oder «Mädchen» können Sie weibliche Kinder nennen, oder Ihr Hasi oder Schatzi, das neben Ihnen auf dem Sofa sitzt. Aber nicht Ihnen gar nicht bekannte erwachsene Frauen.

 

In Costa Rica ist «Ola chica, que guapa» auch nicht die richtige Anredeform für eine Professorin.

 

Comprendes … Burschi Tom.

Der neue Goldstandard
@14:14 Uhr von wie-

 

Das ist nur eine der präsentierten Zahlen. Hier geht's um die Besetzung von Professuren. Sie haben doch den Artikel vollständig gelesen?

 

Von mir aus. Frauenanteil unter Professuren, um präziser zu sein. Who cares. Was ändert das jetzt am Argument?!

 

Dass von bestehenden Unterschiede auf eine angebliche "Benachteiligung" von Frauen schließen, ist ein faktischer und logischer Fehlschluss.

Wie das denn? Auf welche fachwissenschaftlichen Studien berufen Sie sich hier=

Dazu "fachwissenschaftlichen Studien" dazu. Die sind eh meist ideologischer Hokus-Pokus.

Es sind keine Benachteiligungen von Frauen mir bekannt. Niemand kann mir welche nennen. Keine Veranlassung diesem Thema mehr Aufmerksamkeit also zu schenken.

 

Und der niedrige Männeranteil in  Kunst und Kunstwissenschaft ist dann wohl auzf eine "Benachteiligung" von Männern zurückzuführen, wie?

Aha. Warum lenken Sie hier vom eigentlichen Thema ab

Nein.

Ich prüfe nur, ob logische Konsistenz vorlegt.

 

Anderes1961
@14:22 Uhr von Der neue Goldstandard

Bei z.B. Straßenbauarbeiter:innen und Bergleut:innen ist der Frauenanteil ebenfalls verschwindend gering? Da gibt's aber keine große Meldung und/oder Forderungen nach einer Frauenquote, selbst nicht in Zeiten des "Fachkräftemangels"? Wie kommt das?

 

Ich nehme mal an, daß Ihr Beitrag die Quote für Trollinnen erfüllen soll, werter Goldstandard, oder unter welchen Nicks auch immer Sie sonst noch unterwegs sind.

Also mit dem User Tarek94 nichts zu tun, auch wenn dieser hier einen äußerst vernünftigen Kommentar geschrieben hat.

Ich würde mich darüber freuen, wenn Sie mich wieder  mit "AfD-Presseabteilung" oder mit einem ähnlich ehrbaren Titel wieder anreden könnten.

Das würde mir zur Ehre gereichen.

Danke im Voraus!

 

Und Sie denken tatsächlich, daß ich Ihnen das jetzt glaube?

 

wie-
Argumentationsversuche

@14:20 Uhr von Der neue Goldstandard

@13:43 Uhr von Der neue Goldblitz

Sie verwechseln mal wieder die völlig unterschiedlichen Begriffe Gleichberechtigung und Gleichstellung. Letztere ist kulturmarxistischer Murks und hat in einer freien Gesellschaft nichts zu suchen.

Dass Sie aufgrund Ihrer vorgeblichen ideologischen Prägung und selbst definierten Rolle hier mit dem Thema überfordert sein würden, war zu erwarten. Aber dass Sie das noch so deutlich zeigen würden, ist schon überraschend. Chapeau.

 

Wenn Sie meine "ideologische Prägung" daran festmachen wollen, dass ich mich an Logik, Fakten und wissenschaftlicher Methode orientiere, dann kann ich Ihnen hier nur beipflichten!

Ich kann leider jetzt nicht Ihr Sachargument erkennen, das Sie zum Diskurs beitragen wollen.

Bitte noch einmal versuchen.