Christine Lambrecht

Ihre Meinung zu Lambrecht stellt Industrie Ultimatum wegen defekter "Puma"-Panzer

Nachdem bekannt wurde, dass der Bundeswehrpanzer "Puma" nicht einsatzfähig ist, setzt Ministerin Lambrecht der Rüstungsindustrie ein Ultimatum: Der Fehler solle schnell behoben werden - andernfalls würde man sich nach anderen Systemen umschauen.

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137 Kommentare

Kommentare

Miauzi
@17:16 Uhr von Nachfragerin

Vielleicht vermisst jemand die Panzerschlachten des 2. Weltkriegs.

"5. Statt elektronischer Hyperfahrzeuge  , die praktisch beim ersten Direkttreffer nur noch Schrott sind, sollten relativ simple bewaffnete gepanzerte Transporter bereitgestellt werden"

Nun - selbst im 2. WK waren die deutschen Panzer zwar gut im Kampf - aber derart störanfällig und kompliziert in der Wartung das sich zwar andere Armeen die Beutestücke genau anschaute sind dann aber mit ihrer technologischen Philosophie "einfach aber dafür in Massen" bestätigt fühlten.

Deutsche Waffen taugen nur für den Frieden - indem man sie exportiert und damit massig Geld verdient - aber sobald es zu ernsthaften Kämpfen kommt...

 

eine_anmerkung .
@15:41 Uhr von friedrich peter peeters

>>"Bemerkenswert das man jetzt versucht hat die Ministerin dies in ihre Schuhe zu schieben. Schon eine bemerkenswerte miese Art. Man hätte besser geschwiegen und mitgearbeitet Ordnung im Bestellwesen der Bundeswehr wieder herzustellen. Den hier haperts..."<<

.

Aber hat nicht Lambrecht bei Ihrem Amtsantritt vollmundig angekündigt dieses Bestellwesen (Ausschreibungsprozess) auf Vordermann zu bringen? Nach einem Jahr hat sich da noch nichts getan. Ich sehe die Schuld beim Puma schon und auch bei Frau Lambrecht.

 

w120
@17:04 Uhr von eine sex in latein

Das deutsche Gerät hat eine Trennwand zwischen Munition und Besatzung.
Ich möchte da aber auch nicht bei einem Treffer im Panzer sein.

Besser als im LKW.

 

Kommt darauf an, wie die Ladung gesichert ist und wie der/die LKW Fahrer/In auf dem Bock reitet.

Zuschauer49

Und, gibt's dann die 5,989 Milliarden Euro zurück oder sammeln wir die bei den Mitgliedern des Haushaltsausschusses ein, die den Auftrag ursprünglich genehmigt haben?

harry_up
@17:01 Uhr von eine_anmerkung .

 

Scholz sollte endlich die Reißleine ziehen und Lambrecht entlassen. Es war doch von Anfang an klar das diese Frau ohne Fachkompetenz nicht zurechtkommen würde (... und nein, der Gepard ist kein Panzer..). Mir völlig unverständlich ist dann die sinngemäße Aussage von Scholz als diesmal Lambrecht wegen dem Puma unter Druck geraten ist das "Lambrecht eine sehr gute Verteidigungsminsterin wäre". Viel weiter weg von der Realität geht es doch nicht und Lambrechts "werkeln" fällt doch letztendlich auch auf Scholz zurück?

 

 

Lesen Sie sich eigentlich nie Kommentare anderer Kommentatoren durch, bevor Sie Ihre wie immer vorgefassten "Überlegungen" in die Tasten hauen?

 

Es kann Ihnen doch nicht nur und ausschließlich darum gehen, die SPD schlecht zu machen, das ist doch allzu billig.

 

Frau Lambrecht, die auch ich nicht für den Stern am militärischen Himmel halte, hat keinerlei Schuld an den Schwächen des Puma!

 

Wie gesagt:

Bitte kritischer und weniger einseitig kommentieren.

NieWiederAfd
@17:14 Uhr von eine_anmerkung .

...

Lambrecht hätte mit Dienstantritt Ihre Prioritäten anders legen (u.a. auf den Puma) und mehr Einsatz zeigen sollen, dann wäre dieses Projekt sicherlich weiter.

 

Sie meinen, eine Bundesministerin sollte die Qualitätskontrolle eines Rüstungsunternehmen zu ihrer Priorität machen? 
 

 

Solche Ausfälle gab es in der Vor-Lambrecht-Zeit nicht und Lambrecht ist jetzt schon ein Jahr im Amt.

 

Da fallen mir bei Kramp-Karrenbauer, vdLeyen, Guttenberg und Co. noch ganz andere Ausfälle ein.

Ministerin Lambrecht ist sicher nicht die stärkste Besetzung in den von der SPD bestückten Ressorts. Das ist aber kein Freifahrtschein, um ihr alle Ausfälle der CDU-dominierten Zeiten im Verteidigungsministeriu anzuhängen.

 

gez. NieWiederAfd/jetzt grünenhörig 

 

 

Nachfragerin
@Jim456 - kritischer Treffer

 @16:12 Uhr von Jim456:

"Der richtige Schuß auf das Munitionslager und der ganze Geschützturm hebt ab und explodiert."

Gibt es irgendein Panzermodell, in dem die Besatzung einen "richtigen Schuss" oder einen Treffer des Munitionslagers überstehen würde?

werner1955
Lambrecht stellt Industrie Ultimatum

Hoffentlich hat Sie vorher auch alle Verträge von Sachkundigen prüfen lassen ob und welche möglichkeiten Sie hat.

Sie kann ja auch einen Whistleblower aus Ihrem Ministerium fragen. der wird wissen was möglich ist.

 

 

PeterK
@17:09 Uhr von Gustav

Es gibt da einen sehr schönen Songtext von D. Felsenheimer/R. Gonzalez (Die Ärzte)

(Zitat) "Tagesschau ist nicht mein Fall
Nichts als Mord und Massensterben überall
Die Hunde des Krieges wieder losgelassen
Wenn Schwestern und Brüder sich wieder hassen
Wenn Bomben fallen, Terror regiert
Und der Mensch im Allgemeinem zum Hass tendiert

Das was mir dazu einfällt für die Rettung dieser Welt
Friedenspanzer
Er schießt Liebe in dein Herz
Bringt den Frieden ohne Schmerz
Friedenspanzer
Friedenspanzer." (Zitat Ende)

Mir ist's jedenfalls ganz recht, dass auch von meinem Steuergeld angeschaffte Militärtechnik erstmal keinen Schaden anrichten kann. Die 6 Mrd., die bereits im Puma stecken hätten zwar sinnvoller ausgegeben werden können, eine gewisse Genugtuung über das kaputte Zeugs kann ich mir jedoch nicht verkneifen.

 

Aufpassen, das Lied "Mitten in die Fresse" i...

Beim Puma ist mir nunmal der "Friedenspanzer" in den Sinn gekommen... also ich genieße den Song und richtig zitiert sind die Zeilen auch :-)

eine_anmerkung .
Mir fällt da.....

Mir fällt da ein Siegel-Bericht ("die Null-Bock Ministerin") ein wo u.a. drinstand, wenn ich mich recht erinnere, das Frau Lambrecht so um 9:00 zum Dienst erscheint und kurz nach Mittag wieder ginge. Wenn das stimmt, könnte man da nicht auf den Gedanken kommen das die gute Frau sich nicht richtig in das Amt reinhängt und es dann zu solchen Auswüchsen kommt?

NieWiederAfd
@17:01 Uhr von eine_anmerkung .

Scholz sollte endlich die Reißleine ziehen und Lambrecht entlassen. Es war doch von Anfang an klar das diese Frau ohne Fachkompetenz nicht zurechtkommen würde (... und nein, der Gepard ist kein Panzer..). Mir völlig unverständlich ist dann die sinngemäße Aussage von Scholz als diesmal Lambrecht wegen dem Puma unter Druck geraten ist das "Lambrecht eine sehr gute Verteidigungsminsterin wäre". Viel weiter weg von der Realität geht es doch nicht und Lambrechts "werkeln" fällt doch letztendlich auch auf Scholz zurück?

Der User "eine _anmerku ng" sorgt sich um das Ansehen unseres Kanzlers Scholz. Das ist in der Tat mal eine Anmerkung wert! Kommt nicht oft vor. Eigentlich gar nicht. 
 

 

NieWiederAfd
@17:29 Uhr von Raho59

"Das Volk, das Volk, das Volk"...

 

 

 

Ich mag diesen Begriff weder lesen noch hören, das löst bei mir einfach unangenehme Assoziationen aus.

 

 

 

Aber Sie müssten ja mit der derzeitigen Regierungskonstellation ganz zufrieden sein, was mich denn doch verwundert.

Wie würden Sie es denn nennen, wenn nicht Volk?

 

Da gibt's einige Begriffe: Bevölkerung, Gesellschaft, Zeitgenosssen, Mitbürger und Mitbürgerinnen, hier Lebende... um nur mal einige zu nennen.

 

 

harry_up
@17:14 Uhr von eine_anmerkung .

 

Der Puma ist ein Hightec-System mit vielen tollen neuen Features (entkoppeltes Fahrwerk, sehr treffgenaue Rheinmetallkanone die unter Schutz schießen kann...). Das System ist ein Entwicklungsprojekt welches noch nicht ausgereift ist.

Es war und ist aber auf den Weg eine gutes System zu werden. Die Kinderkrankheiten müssen jedoch ausgemerzt werden.

Lambrecht hätte mit Dienstantritt Ihre Prioritäten anders legen (u.a. auf den Puma) und mehr Einsatz zeigen sollen, dann wäre dieses Projekt sicherlich weiter.

 

Solche Ausfälle gab es in der Vor-Lambrecht-Zeit nicht und Lambrecht ist jetzt schon ein Jahr im Amt.

 

 

Ein erhellender Kommentar, der von tiefer Kenntnis der Materie zeugt.

 

"Kinderkrankheiten".

Wissen Sie eigentlich auch nur ansatzweise, wovon da die Rede ist?

 

Ich jedenfalls wäre da hoffnungslos überfordert - und daher entschieden bescheidener, und da die Fehler erst kürzlich derart massiv auftraten, klingt Ihre Zeitangabe von 1 Jahr nur lächerlich bis sorry: großmäulig.

 

 

Karl Klammer
@17:16 Uhr von Nachfragerin - Ersatz für Puma

welches alternative System stellt sich die Ministerin vor

Ich tippe auf den Stryker, damit die US-Rüstungsindustrie auch was von unseren Steuergeldern abbekommt.

 

Dafür haben wird doch den Boxer :-)

 

Als Alternative für den Puma käme der CV90 aus Schweden in frage

Der funktioniert garantiert auch im Winter

Zuschauer49
@15:41 Uhr von friedrich peter peeters

Bemerkenswert das man jetzt versucht hat die Ministerin dies in ihre Schuhe zu schieben. Schon eine bemerkenswerte miese Art.

 

Wenn ich, Kaufmann, einen führenden Job in einer neuen Firma antrat, hab' ich erst einmal durchgearbeitet, was in dem Laden los war, bsp. diverse Rechnungen willkürlich rausgegriffen und mir zeigen lassen, wo das Zeug gelandet ist (ob es überhaupte existierte ... ) und wofür es gebraucht wurde etc.

Es war ab und zu lohnend, herauszufinden, ob eigentlich die Firmenleitung von jeder Ausgabe wusste, oder wieso ich nirgendwo Gutschriften für zurückgebrachtes Leergut fand, obwohl auf der Kaufrechnung dick Pfand ausgewiesen warw, was aus den Tonnen von Dreh- und Sägespänen von Messing etc. geworden ist oder warum Millionenwerte von Kupferrohren seit Jahren in einer Ecke auf dem Hof lagerten und irre Zinsen kosteten.

Wenn man keine Ahnung von der Organisation oder dem Job hat und nur aus Quotengründen an die Spitze kommt, kann man das natürlich nicht bringen.

eine sex in latein
@17:38 Uhr von Nachfragerin

 @16:12 Uhr von Jim456:

"Der richtige Schuß auf das Munitionslager und der ganze Geschützturm hebt ab und explodiert."

Gibt es irgendein Panzermodell, in dem die Besatzung einen "richtigen Schuss" oder einen Treffer des Munitionslagers überstehen würde?

Leo zwo.

harry_up
@17:29 Uhr von Raho59

"Das Volk, das Volk, das Volk"...

 

 

 

Ich mag diesen Begriff weder lesen noch hören, das löst bei mir einfach unangenehme Assoziationen aus.

 

 

 

Aber Sie müssten ja mit der derzeitigen Regierungskonstellation ganz zufrieden sein, was mich denn doch verwundert.

 

 

Wie würden Sie es denn nennen, wenn nicht Volk?

Und wen hätten Sie gern, der bestimmt wer in unserem Land das Sagen hat?

 

 

"Die Bürger", "die Bevölkerung", "die Wähler" z. B.

Humanokrat
@15:35 Uhr von stgtklaus

 Entweder ist die BW zu doof zu bestellen oder die Industrie zu doof zu liefern. Also beendet man den "Werksvertrag" und kauft statt dessen von der Stange Waffen bei einem Waffenhändler. Die können dann eben nur das was sie können, aber man hat Garantie drauf.
Die BW hat nun lange genug bewiesen das sie zu doof sind

 

Ich meine bis zum Ukraine Krieg hatten viele Waffen der BW eher etwas wie einen 'Symbolcharakter'. Ihre Existenz diente der Abschreckung aber tatsächliche Einsatztauglichkeit war ja nicht absehbar als reale Notwendigkeit. Da kann man das Qualitätsmanagement durchaus einfach a bisserl schleifen lassen.

 

So schnell ändern sich die Zeiten. Und legitim sind solche Haltungen natürlich gar nicht. Ich wüsste gern, was es rund um diese Geschäfte alles an Verflechtungen und Schiebereien gibt. Liebe TS (et al) Journalisten, hier gibt es sicher ein 'abgrundtiefes' Betätigungsfeld.....

eine sex in latein
@17:32 Uhr von w120

Kommt darauf an, wie die Ladung gesichert ist und wie der/die LKW Fahrer/In auf dem Bock reitet.

Wer hat schon Bock, einen LKW zu reiten?

Nachfragerin
@Demokrat 2014 - Welcher Sparkurs?

@16:52 Uhr von Demokrat 2014:

"Im Grunde hängt das wohl alles mit dem Sparkurs zusammen."

Ein Sparkurs kostet keine 50 Milliarden Euro pro Jahr.

eine sex in latein
@17:43 Uhr von Karl Klammer

Als Alternative für den Puma käme der CV90 aus Schweden in frage

Der funktioniert garantiert auch im Winter

In der Regel. Außerirdische Fähigkeiten haben aber auch die schwedischen Ingenieur:innen nicht.

harry_up
@17:39 Uhr von eine_anmerkung .

 

Mir fällt da ein Siegel-Bericht ("die Null-Bock Ministerin") ein wo u.a. drinstand, wenn ich mich recht erinnere, das Frau Lambrecht so um 9:00 zum Dienst erscheint und kurz nach Mittag wieder ginge. Wenn das stimmt, könnte man da nicht auf den Gedanken kommen das die gute Frau sich nicht richtig in das Amt reinhängt und es dann zu solchen Auswüchsen kommt?

 

 

Sie lassen nichts unversucht, um die Frau zu diskreditieren, nicht wahr?

 

Wenn Sie von "Auswüchsen" reden, fällt mir zu Ihren Kommentaren ausnahmslos nur "unterirdisch" ein.

 

Aber bemerkenswert, wie sehr SIE sich hier "reinhängen", um Ihre negative Einstellung gegenüber der SPD, hier speziell Frau Lambrecht, kundzutun.

eine_anmerkung .
@17:40 Uhr von NieWiederAfd

>>"Der User "eine _anmerku ng" sorgt sich um das Ansehen unseres Kanzlers Scholz. Das ist in der Tat mal eine Anmerkung wert! Kommt nicht oft vor. Eigentlich gar nicht."<<

.
 

Nein das ist nicht richtig. Ich persönlich halte von Scholz unter anderem wegen seinen Erinnerungslücken nichts weil ich das unredlich finde. Ist aber meine persönliche Meinung und für Sie mag er ja ein Held sein. Nach meiner Bewertung ist aber Lambrecht schon arg politisch angeschossen und es wäre für Scholz einfacher Sie zu opfern um nicht selbst unter Druck zu geraten. Sehen Sie beispielsweise was Frau Dreyer bei der Ahrtalkatastrophenaufbereitung gemacht hat. Deswegen verstehe ich Scholz nicht?

 

eine sex in latein
@17:14 Uhr von eine_anmer_kung

Solche Ausfälle gab es in der Vor-Lambrecht-Zeit nicht und Lambrecht ist jetzt schon ein Jahr im Amt.

Der Puma ist schon deutlich länger im Amt. Frau Lambrecht die Schwächen des Puma anhängen zu wollen, ist schon ein wenig strange.

Raho59
@17:42 Uhr von NieWiederAfd

"Das Volk, das Volk, das Volk"...

 

 

 

Ich mag diesen Begriff weder lesen noch hören, das löst bei mir einfach unangenehme Assoziationen aus.

 

 

 

Aber Sie müssten ja mit der derzeitigen Regierungskonstellation ganz zufrieden sein, was mich denn doch verwundert.

Wie würden Sie es denn nennen, wenn nicht Volk?

 

Da gibt's einige Begriffe: Bevölkerung, Gesellschaft, Zeitgenosssen, Mitbürger und Mitbürgerinnen, hier Lebende... um nur mal einige zu nennen.

 

 

Die es aber doch nur  wenig besser machen.

Wurde nicht seinerzeit in der DDR gerufen "Wir sind das Volk"?

kurtimwald
@15:29 Uhr von Gerd Hansen

…nach sehr vielen anderen Systemen umschauen…

 

Panzer, Schiffe, Hubschrauber, Jets, Radargeräte, Funkgeräte etc pp.

Bloss gut, daß ich nächstes Jahr nach 37 Jahren endlich weg von der Truppe bin.

Ich hätte da so einiges zu erzählen, darf es aber leider nicht ( Frau Högl nebst Vorgängern habe ich schon öfters geschrieben,…“Problem (meist) bekannt, zeitnahe Lösungen jedoch nicht absehbar“ war schon fast eine Standardantwort… )

Wenn da was zu sagen und zu belegen ist, dann darf man das längst nach 37 Jahren, siehe einschlägige Gesetze.

Wichtig: Fakten und Belege, nicht bloses Meckern und „ich könnte das besser“ Schwurbelei

werner1955
@15:24 Uhr von Ex-Linker

... bitte an Annegret Kramp Karrenbauer richten.

Richtig.

Aber seit mehr als zwanzig jahren war die Bundeswehr nicht mehr wichtig. Auch für mich persönlich bestand keine notwendigkeit mehr. Es gab keien gefahr mehr im Osten und handel und Wandel sollten uns Frieden und Wohlstand liefern.

Viele Politiker, Medien und auch ich haben sich von Russland und China blenden lassen.

Nachfragerin
@harry_up - komplexe Ursachen

 @17:18 Uhr von harry_up:

"WOW, da spricht aber eine wahre Insiderin!"

Ich bin keine Insiderin, informiere mich aber über die Defizite unserem politischen System. Im Lobbyismus sehe ich die Hauptursachen für die systematische Verschwendung von Steuermitteln.

"Ich muss zugeben, derart verknüpft habe ich das nicht gesehen."

Dann wird es Zeit. Die Welt ist komplex.

weingasi1
@17:23 Uhr von eine_anmerkung .

Ein Hauptknackpunkt bei den Rüstungsprojekten liegt in den langen, oftmals kontraproduktiven Beschaffungswege (Ausschreibungen). Da kommt manchmal am Ende nicht ganz das bei raus was man eigentlich wollte. Lambrecht war nun mit der Ansage angetreten diesen Beschaffungsprozess zu optimieren und jetzt nach einem Jahr ist dort immer noch NICHTS geschehen was man als "Optimierung" bezeichnen könnte.

Wenn das so stimmen würde, wäre mir der folg. Sachverhalt aber völlig unklar :

Sie behaupten, Knackpunkte seien die Ausschreibungen. Normalerweise sind die Auftraggeber aber doch angehalten, den billigsten Anbieter zu beauftragen. Das kann aber hier nicht zutreffen, denn die Niederländer und die Schweden, die ursprünglich auch interessiert waren, sind abgesprungen, weil der Puma zu teuer (und anfällig) war und haben stattdessen ein robusteres schwedisches Modell gekauft. Wie kann das sein ?

 

w120
@17:38 Uhr von Nachfragerin

 @16:12 Uhr von Jim456:

"Der richtige Schuß auf das Munitionslager und der ganze Geschützturm hebt ab und explodiert."

Gibt es irgendein Panzermodell, in dem die Besatzung einen "richtigen Schuss" oder einen Treffer des Munitionslagers überstehen würde?

Neben der Trennung, Munition und Besatzung, Sollbruchstellen, die den Druck der Explosion nach außen lassen.

Der Panzer ist ja auch nicht immer voll aufmunitioniert.

 

Als Gegenstück zum T-14 Armata das Projekt Panther KF51.

https://www.pcwelt.de/article/1205009/panther-kf51-leopard-2-nachfolger…

eine_anmerkung .
@17:38 Uhr von werner1955

>>"Hoffentlich hat Sie vorher auch alle Verträge von Sachkundigen prüfen lassen ob und welche möglichkeiten Sie hat."<<

.

Und genau da liegt der Hund begraben. Sie sind gefährlich denn Sie denken mit.

 

 

 

 

harry_up
@17:44 Uhr von Zuschauer49

Bemerkenswert das man jetzt versucht hat die Ministerin dies in ihre Schuhe zu schieben. Schon eine bemerkenswerte miese Art.

 

 

Wenn ich, Kaufmann, einen führenden Job in einer neuen Firma antrat, hab' ich erst einmal durchgearbeitet, was in dem Laden los war, bsp. diverse Rechnungen willkürlich rausgegriffen und mir zeigen lassen, wo das Zeug gelandet ist (ob es überhaupte existierte ... ) und wofür es gebraucht wurde etc.

Es war ab und zu lohnend, herauszufinden... Gutschriften

...Chance für zurückgebrachtes Leergut fand, obwohl auf der Kaufrechnung dick Pfand ausgewiesen warw, was aus den Tonnen von Dreh- und Sägespänen von Messing etc. geworden ist oder warum Millionenwerte von Kupferrohren seit Jahren in einer Ecke auf dem Hof lagerten und irre Zinsen kosteten.

Wenn man keine Ahnung von der Organisation oder dem Job hat und nur aus Quotengründe...

 

 

Haben Sie die leiseste  Ahnung, wie riesig und wie verzweigt die "Firma BW" ist?

 

Sie machen sich mit Ihrem Kommentar absolut lächerlich.

Bender Rodriguez

Sie sollte richtig Druck machen. Wenn da ni ht kostenlos nachgebessert wird, gehen die Milliarden demnöchst halt in die USA. Unser Multifunktionsscheis is im ernstfall eh nichts wert.  Eine Aufgabe. Die zuverlässig.  So sieht wehrtechnik aus. Alles andere ist unsinn.

Tornado, Starfighter, Puma, Jäger 2000 , g36, .... der Pfusch har da doch system. 

weingasi1
@17:49 Uhr von eine sex in latein

Als Alternative für den Puma käme der CV90 aus Schweden in frage
Der funktioniert garantiert auch im Winter

In der Regel. Außerirdische Fähigkeiten haben aber auch die schwedischen Ingenieur:innen nicht.

Naja, er kostet 1/3, soll sehr robust und zuverlässig sein und hat bis dato noch keine Ausfallerscheinungen. Deshalb sind u.a. die Niederländer vom Puma abgerückt und haben das schwedische Teil gekauft. Zumindest in puncto Zuverlässigkeit scheinen die Schweden also gut gearbeitet zu haben aber DEU will ja immer irgendetwas anders machen, weil nur DEU weiss, wie man alles am besten macht. Am Ende steht dann eben häufig der grosse Katzenjammer und Unverständnis, wie DAS bloss passieren konnte, wo man doch alles richtig gemacht hat.

 

Coachcoach
@17:24 Uhr von Raho59

 

Glauben Sie tatsächlich an diese idealtypische Darstellung? Wird nicht in der Industrie auch lieber das Maul gehalten?

Ich war in vielen Unternehmen und habe Abläufe analysiert. Die von Ihnen beschriebenen waren die Ausnahme.

In der BW machen sich die Soldaten doch bestenfalls lächerlich - seit Jahren.

Natürlich glaube ich nicht daran, weil das alles mit Aufwand verbunden ist.

Wenn ich auf einen Misstand aufmerksam gemacht habe, dann habe ich nach einiger Zeit den Sachstand abgefragt. Daher wurde ich als Wadenbeisser tituliert. Aufstiegschancen waren damit verstellt.

Und genau dort ist das Problem. 

Mag nicht überall so sein und sollte eigentlich nirgends sein.

Und lächerlich machen sich dadurch andere, aber nicht die Soldaten.

Sow weit, so gut-doch: Die Vorgesetzten sind Soldaten beim Bund, oder?

DerVaihinger
@16:55 Uhr von Werdaswissenwill

Endlich mal Klare Worte in einem Ressort das 20 Jahre unter CDU/CSU in eine Lachnummer verwandelt wurde!

 

 

Klare Worte gab es schon zu allen Zeiten genug.

Was fehlte und jetzt auch fehlt, sind klare Taten.

 

weingasi1
@18:01 Uhr von harry_up

Wenn man keine Ahnung von der Organisation oder dem Job hat und nur aus Quotengründen

Haben Sie die leiseste  Ahnung, wie riesig und wie verzweigt die "Firma BW" ist?

Sie machen sich mit Ihrem Kommentar absolut lächerlich.

Naja, die "Firma" Gesundheitssystem dürfte kaum kleiner sein. Es gibt andere riesige "Firmen" bzw. Konzerne, die u.U. auch noch global agieren, was bei der BW zumindest im Beschaffungsbereich eher nicht der Fall ist. Wenn ich Ministerin der Firma bin, dann habe ich mich auszukennen, muss gegebenfalls delegieren aber die Delegierten kontrollieren (lassen). Es hat niemand behauptet, dass das ein einfacher unkomplzierter Job ist, allerdings hat Frau Ministerin m.W. bislang noch keine Erfolgsmeldung irgendeiner Art zu vermelden.

Halt ! Ich glaube, das mit den 5000 Helmen hat geklappt. Aber sonst ?

 

 

 

Ein Mitbürger
Totalversagen in allen Instanzen

Jahrzehntelang ist das Amt des Verteidigungsministers sowohl von der CDU als auch von der SPD mit unfähigen Figuren besetzt worden, die aus irgendwelchen Gründen mit einem Ministersessel belohnt werden sollten. Im Zusammenspiel mit einer vollkommen überforderten und dazu noch absolut bräsigen Ministerial- und Militärverwaltung sowie mit beständiger Realitätsverweigerung der Mehrheit der Bundestagsabgeordneten hat sich  dadurch eine Situation entwickelt, die in Bezug auf die Ausrüstung unserer Armee einfach nur noch peinlich und lächerlich ist.

Bender Rodriguez

Ich frage moch, was die amateure im BT und verteidigungsausschus zu sagen haben, wenn ein Profi, sprich General, sagt, wir brauchen dieses und jenes.  Nix. 

Ich würde mir nie anmassen, einen Profi, von dessen Arbeit man gar keine Ahnung hat, zu verbessern. 

Diese Abgeordneten sind eben auch alkes nur ungelernte in ihrem job. 

Wäre bei meinee arbeit fatal.

DerVaihinger
@17:23 Uhr von eine_anmerkung .

Ein Hauptknackpunkt bei den Rüstungsprojekten liegt in den langen, oftmals kontraproduktiven Beschaffungswege (Ausschreibungen). Da kommt manchmal am Ende nicht ganz das bei raus was man eigentlich wollte. Lambrecht war nun mit der Ansage angetreten diesen Beschaffungsprozess zu optimieren und jetzt nach einem Jahr ist dort immer noch NICHTS geschehen was man als "Optimierung" bezeichnen könnte.

 

 

 

Ich habe letzte Woche mit meinem Freund telefoniert.

Er war im Verteidigungsministerium tätig.

Genau diese umständlichen Beschaffungswege, an die auch das BW-Beschaffungsamt gebunden ist, machte er für diese Mängel im (Aus-)Rüstungsbereich ebenfalls veranwortlich.

Dazu kommen während der Produktion die laufenden Sonderwünsche der Beteiligten (Politik und Militär), die eine zielgenaue langfristige Planung nahezu unmöglich machen.

 

Tino Winkler
Mal sehen ob diese unfähigen Hersteller das Ultimatum

einhalten. Die vorhergehenden Verteidigungsminister sind ja nicht tätig gewesen.

bolligru
Deshalb bin ich Pazifist:

 

Krieg bedeutet heute das Abschlachten und zu Brei verarbeiten von Menschen im indutriellen Maßstab. Verantwortliche müssen entschlossen Menschen in Situationen schicken, in denen sie ihr Leben verlieren können oder lebenslang zum Pflegefall werden, zum Wohle der eigenen Bevölkerung, auch auf fremden Gebiet. Das erfordert eine unglaubliche innere Härte. Möglicherweise hat Frau Lambrecht ja diese Härte. Immerhin sagte sie ja bereits, man müsse der Bevölkerung den Pazifismus austreiben. Darüberhinaus muß die verantwortliche Person die militärischen Abläufe kennen. Das wage ich bei Frau Lambrecht zu bezweifeln.

 

Ich weiß jedenfalls, daß ich diesen Posten nie und nimmer annehmen würde.

NieWiederAfd
@17:55 Uhr von Raho59

Wie würden Sie es denn nennen, wenn nicht Volk?

 

Da gibt's einige Begriffe: Bevölkerung, Gesellschaft, Zeitgenosssen, Mitbürger und Mitbürgerinnen, hier Lebende... um nur mal einige zu nennen.

 

 

Die es aber doch nur  wenig besser machen.

Wurde nicht seinerzeit in der DDR gerufen "Wir sind das Volk"?

 

Genau: Das war meines Erachtens die letzte legitime sprachliche Verwendung. Leider haben die Blaubraunen den Begriff dann wieder eher in die unrühmliche völkische Richtung zu drehen versucht. Deshalb taugt der Begriff 'Volk' nicht mehr; er ist sozusagen verbrannt.

 

gez. NieWiederAfd 

 

 

weingasi1
@17:29 Uhr von Nachfragerin

 @17:01 Uhr von Demokrat 2014:

"Eine Demokratie muss in der Lage sein sich zu verteidigen."

Das ist richtig. Die größte Gefahr für eine Demokratie geht allerdings von der Dummheit der Wähler aus. Dagegen hilft kein Schützenpanzer.

"Alles andere würde Diktatoren helfen andere Völker zu unterwerfen. Siehe Beispiel Ukraine."

Die Ukraine ist keine Demokratie, sondern ein hybrides Regime. Und sie verteidigt sich auch ohne Hightech-Panzer sehr erfolgreich.

Worin bestand denn diese Dummheit bzw. was wäre denn Ihrer Meinung nach pfiffig gewesen ? Bis dato waren Sie ja der Meinung, die UKR sollte sich halt nicht so anstellen und Herrn Putin geben, wonach ihm gelüstet. Ich bin da immer sehr, hüstl..., skeptisch, was Ihre Stellungnahme anbelangt.

 

Zuschauer49
@16:12 Uhr von V8forever

Man kann es mit Sicherheit nicht der Fr. Lambrecht und auch nicht der Vorgängerin anlasten, woher sollten die das wissen?

 

Müssten die Inhaber des Ministerpostens nicht als erste wissen, wo Probleme liegen? Sie haben nicht nur eine irrsinnig hohe Bezahlung, sondern auch die vollkommene Befehlsgewalt bis in's Kleinste, die Macht, Stellen zu besetzen, die Pflicht, notfalls Alarm zu schlagen. Seinen Job als feine Gelegenheit anzusehen, dass Söhnchen mal in einem Militärhubschrauber mitfliegen kann, ist da irgendwie nicht zielführend.

DerVaihinger
@17:44 Uhr von harry_up

"Das Volk, das Volk, das Volk"...

 

 

 

Ich mag diesen Begriff weder lesen noch hören, das löst bei mir einfach unangenehme Assoziationen aus.

 

 

 

Aber Sie müssten ja mit der derzeitigen Regierungskonstellation ganz zufrieden sein, was mich denn doch verwundert.

 

 

Wie würden Sie es denn nennen, wenn nicht Volk?

Und wen hätten Sie gern, der bestimmt wer in unserem Land das Sagen hat?

 

 

"Die Bürger", "die Bevölkerung", "die Wähler" z. B.

 

Sehr gut.

 

Darum gibt es überall einen Volkslauf, wenn es nicht gut geht, sogar einen Volksaufstand.

Auch mit 80 kann man noch lernen.

 

Zuschauer49
@16:55 Uhr von wolf 666

Die entscheidende Frage ist aber die Produkthaftung des Herstellers (...). Wer und wie ist für die Endabnahme ab Werk verantwortlich und damit greift Produkthaftung? Haftung schließ auch Geld zurück ein

 

Ach, informieren Sie sich doch bitte vor derlei prätentiösen Postings, was das Wort "Produkthaftung" bedeutet. Vielleicht mal Wikipedia bemühen: "Wird durch den Fehler eines Produkts jemand getötet, sein Körper oder seine Gesundheit verletzt oder eine Sache beschädigt, so ist der Hersteller des Produkts verpflichtet, dem Geschädigten den daraus entstehenden Schaden zu ersetzen."

bolligru
Wozu Panzer?

Die Kriegsführung hat sich geändert. Heutzutage werden mittels Drohnen Panzer "ausgeschaltet", was bedeutet, daß die Mannschaft bei lebendigem Leib verbrannt wird. "Modern" ist das jedenfalls nicht, einfach nur entsetzlich. Nein, ich möchte nicht in einem solchen Panzer sitzen müssen.

Für die Verantwortlichen bedeutet das wohl nur, daß umgedacht werden muß: Weg vom Panzer, hin zur Drohne... Grausig, die Vorstellung...

Der neue Goldstandard
@15:24 Uhr von Ex-Linker

... bitte an Annegret Kramp Karrenbauer richten.

Weil die beiden Vorgängerinnen im BMVK einen ebenso großen Scherbenhaufen hinterlassen haben, entbindet das Frau Lambrecht jetzt von jeglicher Verantwortung?!

 

Am besten erst gar nicht Verteidigungsministerin werden, wenn man nicht fähig oder willens ist, Verantwortung zu übernehmen, oder sich mit dem Militärwesen auszukennen!

Robert Wypchlo
@15:24 Uhr von Ex-Linker

... bitte an Annegret Kramp Karrenbauer richten.

Gab es nicht bei der Union im Jahre 1999 bereits eine Spendenaffäre, bei der auch ein Fuchs-Spürpanzer eine entsprechende Rolle spielte. Aber die Namen der Spender wurden nicht genannt, denn es wurde denen das Ehrenwort gegeben.

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eine_anmerkung .
@17:58 Uhr von weingasi1

 

>>“Wenn das so stimmen würde, wäre mir der folg. Sachverhalt aber völlig unklar :

Sie behaupten, Knackpunkte seien die Ausschreibungen. Normalerweise sind die Auftraggeber aber doch angehalten, den billigsten Anbieter zu beauftragen. Das kann aber hier nicht zutreffen, denn die Niederländer und die Schweden, die ursprünglich auch interessiert waren, sind abgesprungen, weil der Puma zu teuer (und anfällig) war und haben stattdessen ein robusteres schwedisches Modell gekauft. Wie kann das sein ?“<<
.

 

Das ist nicht richtig. Es zählt nicht das billigste Angebot, sondern das Wirtschaftslichste welches die geforderten Leistungsdaten (steht in der Leistungsbeschreibung) am wirtschaftlichsten abbilden kann.

Tino Winkler
@18:31 Uhr von bolligru

 

Krieg bedeutet heute das Abschlachten und zu Brei verarbeiten von Menschen im indutriellen Maßstab. Verantwortliche müssen entschlossen Menschen in Situationen schicken, in denen sie ihr Leben verlieren können oder lebenslang zum Pflegefall werden, zum Wohle der eigenen Bevölkerung, auch auf fremden Gebiet. Das erfordert eine unglaubliche innere Härte. Möglicherweise hat Frau Lambrecht ja diese Härte. Immerhin sagte sie ja bereits, man müsse der Bevölkerung den Pazifismus austreiben. Darüberhinaus muß die verantwortliche Person die militärischen Abläufe kennen. Das wage ich bei Frau Lambrecht zu bezweifeln.

 

Ich weiß jedenfalls, daß ich diesen Posten nie und nimmer annehmen würde.

Eventuell ist Ihnen der Unterschied zwischen angreifen und verteidigen nicht klar geworden.

Einfach für Sie Täter versus Opfer.

 

Raho59
@18:33 Uhr von NieWiederAfd

Wie würden Sie es denn nennen, wenn nicht Volk?

 

Da gibt's einige Begriffe: Bevölkerung, Gesellschaft, Zeitgenosssen, Mitbürger und Mitbürgerinnen, hier Lebende... um nur mal einige zu nennen.

 

 

Die es aber doch nur  wenig besser machen.

Wurde nicht seinerzeit in der DDR gerufen "Wir sind das Volk"?

 

Genau: Das war meines Erachtens die letzte legitime sprachliche Verwendung. Leider haben die Blaubraunen den Begriff dann wieder eher in die unrühmliche völkische Richtung zu drehen versucht. Deshalb taugt der Begriff 'Volk' nicht mehr; er ist sozusagen verbrannt.

 

gez. NieWiederAfd 

 

Gebe ich Ihnen Recht. Gerade was blaubraun angeht. Allerdings war ich bei meinem "Volk" von solchen Gedanken meilenweit weg.

 

saschamaus75
@15:52 Uhr von silgrueblerxyz

>> wohl deshalb, weil die Entstehung von Krieg in

>> Europa nicht mehr für realistisch gehalten wurde

 

Weil davor ca. 20 Jahre lang mal kein Krieg in Europa war? oO

Oder gehört das ehem. Jugoslawien etwa nicht zu Europa? -.-

w120
@18:45 Uhr von bolligru

Die Kriegsführung hat sich geändert. Heutzutage werden mittels Drohnen Panzer "ausgeschaltet", was bedeutet, daß die Mannschaft bei lebendigem Leib verbrannt wird. "Modern" ist das jedenfalls nicht, einfach nur entsetzlich. Nein, ich möchte nicht in einem solchen Panzer sitzen müssen.

Für die Verantwortlichen bedeutet das wohl nur, daß umgedacht werden muß: Weg vom Panzer, hin zur Drohne... Grausig, die Vorstellung...

 

Drohnen haben schon und Panzer werden keine Besatzung mehr haben.

Der Krieg wird ferngesteuert.

 

Später kommen dann die autonomen Systeme, die selbstständig agieren

Robotersoldaten müssen ja nicht menschlich aussehen und können auch auf 4 oder 6 oder mehr Beinen laufen.

 

Was passsiert dann mit der Zivilbevölkerung.

Kann man nichts machen, Softwarefehler.

 

Raho59
@18:36 Uhr von Zuschauer49

Man kann es mit Sicherheit nicht der Fr. Lambrecht und auch nicht der Vorgängerin anlasten, woher sollten die das wissen?

 

Müssten die Inhaber des Ministerpostens nicht als erste wissen, wo Probleme liegen? Sie haben nicht nur eine irrsinnig hohe Bezahlung, sondern auch die vollkommene Befehlsgewalt bis in's Kleinste, die Macht, Stellen zu besetzen, die Pflicht, notfalls Alarm zu schlagen. Seinen Job als feine Gelegenheit anzusehen, dass Söhnchen mal in einem Militärhubschrauber mitfliegen kann, ist da irgendwie nicht zielführend.

Wieder nur Geschwurbel. Meinen Sie ein Vorstand eines DAX Unternehmens, der sehr viel mehr Geld verdient, wüsste nach einem Jahr wo der Schuh im Unternehmen drückt?

Wohl kaum. Zuträger sind hier wichtig. Die müssen priorisieren. Was diese aber wohl nicht richtig taten. Hier allerdings sollte Frau Lamprecht aufräumen 

eine_anmerkung .
@17:51 Uhr von harry_up

 

>>“Sie lassen nichts unversucht, um die Frau zu diskreditieren, nicht wahr?

Wenn Sie von "Auswüchsen" reden, fällt mir zu Ihren Kommentaren ausnahmslos nur "unterirdisch" ein.

Aber bemerkenswert, wie sehr SIE sich hier "reinhängen", um Ihre negative Einstellung gegenüber der SPD, hier speziell Frau Lambrecht, kundzutun.“<<
.

Ich persönlich sehe das so. Das Frau Lambrecht keine Fachkompetenz von dem Amt das Sie ausübt hat ist ja mittlerweile über die Parteigrenzen hinaus anerkannt. Wenn diese Frau aber (lt. Spiegel-Bericht) sich aber scheinbar keinerlei Mühe gibt um in Ihr Amt „reinzuwachsen“ dann habe ich persönlich keinerlei Verständnis für diese Stellenbesetzung. Es stand im Spiegel auch das Frau Lambrecht wegen eines Friseurtermins ein Treffen mit Ihrem britischen Amtskollegen absagte. Wie stehen Sie zu diesen meinen Äußerungen?

Zuschauer49
@18:01 Uhr von harry_up

durchgearbeitet, was in dem Laden los war, (...)
Wenn man keine Ahnung von der Organisation oder dem Job hat und nur aus Quotengründe...

Haben Sie die leiseste  Ahnung, wie riesig und wie verzweigt die "Firma BW" ist?

Sie machen sich mit Ihrem Kommentar absolut lächerlich.

 

man sollte schon abstrahieren können ...

Social-Media-Präsenz
Was der Puma auf dem Boden, ist ...

die F-35 in der Luft. 

Da bei dieser Maschine der Wartungsaufwand und die dadurch entstehenden Kosten pro Flugstunde in schlechtem Verhältnis stehen, schaufelt man sich dort das nächste Millionengrab.
Kein Wunder das die USA die Dinger gerne abgibt an Verbündete - da bringt es dann sogar noch was, da die USA die benötigten Teile produziert und damit dann weiter an diesem Flugschrott verdient.

Aber der (deutsche) Steuerzahler hat es ja .... noch.

Raho59
@18:25 Uhr von Bender Rodriguez

Ich frage moch, was die amateure im BT und verteidigungsausschus zu sagen haben, wenn ein Profi, sprich General, sagt, wir brauchen dieses und jenes.  Nix. 

Ich würde mir nie anmassen, einen Profi, von dessen Arbeit man gar keine Ahnung hat, zu verbessern. 

Diese Abgeordneten sind eben auch alkes nur ungelernte in ihrem job. 

Wäre bei meinee arbeit fatal.

Wenn jemand laut nach was Neuem ruft und ein anderer, beides Experten, lauter ruft. Wem geben Sie dann recht?

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