Wildgänse fliegen über die weite Landschaft des Oderbruchs im Osten von Brandenburg.

Ihre Meinung zu Nach Weltnaturgipfel: Deutschlands Lücken beim Artenschutz

Von der Weltnaturkonferenz in Montreal hat Umweltministerin Lemke eine lange Aufgabenliste mitgebracht. Was jetzt im Kampf gegen das Artensterben zu tun ist. Von Jan Zimmermann.

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132 Kommentare

Kommentare

ich1961
15:11 Uhr von blauer planet …

15:11 Uhr von blauer planet

@14:34 Uhr von Giselbert.

 

////Möchte Sie jetzt allen Ernstes Familien und Einwanderer gegen den Naturschutz ausspielen?////

 

Manch einer - vor allem Anhänger einer bestimmten Partei -  hat halt eine ungerechtfertigte Angst vor Fremden.

 

Ich könnte mich auch jedes mal aufregen, hilft aber meiner Gesundheit nicht.

 

 

Olivia59
@15:33 Uhr von NieWiederAfd

 

Was haben diese Themen wirklich miteinander zu tun? Das Herr Özdemir sich dafür interessiert was auf ihrem und meinem Teller landet hat nun wirklich nichts mit Umweltschutz zu tun, zumal der Fleischexport-Industrie die schön die halbe Welt beliefert freie Bahn gelassen wird.

 

Sie erkennen den Zusammenhang von Ernährungsgewohnheiten, Landwirtschaft und Flächenschutz nicht? Erstaunlich bei all den Hintergrundberichten, die es dazu seit längerem gibt?

Erstaunlich.

 

Natürlich, aber dann muss man echte Politik machen anstatt Bürger zu massregeln. Flächenbegrenzung für die entsprechende Nutzung, wenn es in Deutschland zu eng wird. Doch in einer kapitalistischen Demokratie schränkt man lieber die Entscheidungsfreiheit der Bürger als die der Industrie ein, denn der Fleischkonsum lässt sich auch über Importe decken wenn er nicht politisch verunmöglicht wird, was offensichtlich das ideologische Ziel ist wenn man wortwörtlich darüber spricht was auf dem Teller landet.

schabernack
@13:59 Uhr von Initiative Neue Asoziale Marktwirtschaft

 

Der Rückgang der Viskosität ist jedoch real.

 

Was für eine Viskosität?

Mein Motoröl fürs Auto hat nicht gelitten.

 

 

Die Ökopartei hat versagt. Die Opposition muss Druck auf das grüne Umweltministerium ausüben damit endlich wirksam gehandelt wird.

 

Die für Artenschutz weltberühmte AfD will ja Windkraftanlagen verbieten lassen, weil die Dinger ganz miese Vogelschredder sind. Umweltpolitik aus dem Nirvana der Erkenntnislosigkeit..

Account gelöscht
@15:45 Uhr von schabernack

 

Und das kollidiert hier mit etlichen Interessen […] Oder einfach auch der von Grundbesitzern nach kommerzieller Nutzung. Am meisten Grundbesitz hat die Kirche mit 8250 Quadratkilometern.

 

Die 8.250 qkm Landbesitz der Kirchen sind 0,023% der gesamten Landesfläche von Deutschland von 357.588 qkm. Welches Interesse der Kirche sollte denn wohl was wobei behindern. Abholzen von viel Wald, und Vertreibung vom Tier, für den Neubau vom riesengroßen neuen Dom zu Babel bei Babelsberg.

 

 

 

 

Laut Aussage von Wolfgang Lucht vom Potsdam-Institut für Klimaforschung, befindet sich 80 Prozent der Landschaft in der Bundesrepublik in einer ökologisch schlechten Position. Über die Ursachen dafür wird hier ja wenig geschrieben.....

NieWiederAfd
@15:40 Uhr von fathaland slim

Die Ökopartei hat versagt.

Inwiefern?

Die Opposition muss Druck auf das grüne Umweltministerium ausüben damit endlich wirksam gehandelt wird. 

 

Union und AfD sind ja nun auch DIE Artenschutzparteien...

 

 

Sagen wir mal so: bei den Blaubraunen sammeln sich schon einige selten schräge Vögel. Die brauchen allerdings weniger Arzenschutz als vielmehr ordentliches Auf-den-Zahn-fühlen...

 

 

Tremiro
@15:53 Uhr von Giselbert

"Ein reiches Land wie Deutschland ... hat es doch nicht nötig, so intensiv Landwirtschaft zu betreiben. Wir brauche viel mehr Naturschutzgebiete, die sich selbst überlassen bleiben dürfen."

Vor allem wenn man sieht, wie viel davon in den Export fließt. Stichwort: Schweinemast, Gülle, Bodenverseuchung, Nitrat.

 

Mastschweine bzw. deren Fleisch wird wohl stimmen. Aber Gülle, Bodenverseuchung und Nitrat wird sicher nicht exportiert

spax-plywood
@15:27 Uhr von Hille-SH

 

Vielen Dank für Ihre Analyse, diese mag auch richtig sein. Nur, darum geht es nicht. Seit über einem Jahr war politisch klar, dass in Dt. auf LNG-Terminals gesetzt wird, aber trotzdem hat man (aus Kostengründen !!!) es unterlassen die Umwelt BESTMÖGLICH zu schützen. Zeit genug für die Umrüstung wäre aber gewesen, mehr als genug !  Vielleicht schon morgen aber, treten Habeck & Co. wieder energisch moralisierend vor...

Sie beziehen sich  auf das Ultraschall Verfahren, nicht wahr? Vielleicht klappt das in Wärmeaustauschern -gewundene Rohre- nicht so gut wie an relativ glatten Schiffsoberflächen? Was anderes wäre es wenn das schon mit Erfolg in eben diesen  seewassergespeisten Rückverdampfungsanlagen getestet worden wäre. Und solche Schiffe wurden auch schon gebaut bevor das Thema LNG hierzulande aktuell wurde. Wie hätte die Politik Einfluß nehmen können als noch überhaupt kein Anlass bestand sich um solche Dinge zu kümmern?

Tremiro
@16:03 Uhr von schabernack

Die Ökopartei hat versagt. Die Opposition muss Druck auf das grüne Umweltministerium ausüben damit endlich wirksam gehandelt wird.

 

Die für Artenschutz weltberühmte AfD will ja Windkraftanlagen verbieten lassen, weil die Dinger ganz miese Vogelschredder sind. Umweltpolitik aus dem Nirvana der Erkenntnislosigkeit..

 

Der Forist meinte doch mit Ökopartei die Unionsparteien. Siehe 15:54 Uhr von Ex-Linker.

 

schabernack
@16:00 Uhr von Olivia59

 

Natürlich, aber dann muss man echte Politik machen anstatt Bürger zu massregeln. Flächenbegrenzung für die entsprechende Nutzung, wenn es in Deutschland zu eng wird. Doch in einer kapitalistischen Demokratie schränkt man lieber die Entscheidungsfreiheit der Bürger als die der Industrie ein, denn der Fleischkonsum lässt sich auch über Importe decken wenn er nicht politisch verunmöglicht wird, was offensichtlich das ideologische Ziel ist wenn man wortwörtlich darüber spricht was auf dem Teller landet.

 

Halluzinierte Speisenbevormundung war vorhin.

Nun ist Flächenschutz und Artenvielfalt.

Raho59
@15:53 Uhr von Bernd Kevesligeti

 

Nur auf die Regierungen zu schimpfen ist zu einfach. Im hiesigen Nationalpark kann man immer wieder Wanderer sehen, denen die ausgewiesenen Wege egal sind. Dafür hinterlassen sie überall ihren Müll. So wird das auch nix mit dem Artenschutz.

 

 

 

 Aber gleichzeitig ist das ein individuelles Fehlverhalten einzelner.

Kein Vergleich zu dem anderen genannten, daß zu den im Artikel stehenden 80 Prozent, die in einem ökologisch schlechten Zustand sind. 

 

Wobei dort von 80% der Flächen die Rede ist. 

Warum also "herrliche" Villen an Seestränden? Liesse sich weiter fortführen mit Wäldern usw.

Wie aber sähe eine ökologisch intakte Landschaft aus? Geht das überhaupt bei Landwirtschaft? Oder müssten nicht einfach Flächen ausgewiesen werden, aus denen der Mensch komplett heraus gehalten wird?

NieWiederAfd
@16:00 Uhr von Olivia59

...

 

Sie erkennen den Zusammenhang von Ernährungsgewohnheiten, Landwirtschaft und Flächenschutz nicht? Erstaunlich bei all den Hintergrundberichten, die es dazu seit längerem gibt?

 

Natürlich, aber dann muss man echte Politik machen anstatt Bürger zu massregeln.



 

Wo werden Sie denn gemaßregelt, wenn es um gesunde Ernährung in Kitas und Kantinen geht?

 



Flächenbegrenzung für die entsprechende Nutzung, wenn es in Deutschland zu eng wird. Doch in einer kapitalistischen Demokratie schränkt man lieber die Entscheidungsfreiheit der Bürger



wo bitte wird Ihre Entscheidungsfreiheit durch diese Initiative eingeschränkt?

 

als die der Industrie ein, denn der Fleischkonsum lässt sich auch über Importe decken

...

 

Genau da sind Sie mittendrin im Zusammenhang von Naturschutz, Klima und Ernährung. Sie wissen, warum z.B. der brasilianische Regenwald mehr und mehr illegal abgeholzt wird?

 

 

 

Peter P1960
@16:00 Uhr von Olivia59

Sie erkennen den Zusammenhang von Ernährungsgewohnheiten, Landwirtschaft und Flächenschutz nicht? Erstaunlich bei all den Hintergrundberichten, die es dazu seit längerem gibt?

Erstaunlich.

 

Natürlich, aber dann muss man echte Politik machen anstatt Bürger zu massregeln. Flächenbegrenzung für die entsprechende Nutzung, wenn es in Deutschland zu eng wird. Doch in einer kapitalistischen Demokratie schränkt man lieber die Entscheidungsfreiheit der Bürger als die der Industrie ein, denn der Fleischkonsum lässt sich auch über Importe decken wenn er nicht politisch verunmöglicht wird, was offensichtlich das ideologische Ziel ist wenn man wortwörtlich darüber spricht was auf dem Teller landet.

Davon abgesehen, dass uns niemand hinsichtlich unserer Ernährungsgewohnheiten massregeln möchte, welcher andere Staat hat denn eine wirtschafttspolitische Staatsform, die Sie gegenüber einer kapitalistischen Demokratie bevorzugen würden?

Account gelöscht
Flächen für den Artenschutz

Ja Deutschland muss noch mehr Flächen für den Artenschutz zuteilen. So wie es BA WÜ mit dem Schwarzwald gemacht hat, hier haben sich wieder viele seltene Tierarten angesiedelt. 

Am Rhein, wo meine Frau wohnt siedeln sich im Sommer eher Mücken an und es fehlen ihre natürlichen Feinde. 

Hier in der Schweiz sind bis jetzt 23% Fläche für den Artenschutz vorhanden plus 2% Biotope. 

gez. CVP Wähler 

schabernack
@16:10 Uhr von Bernd Kevesligeti / @schabernack

 

Laut Aussage von Wolfgang Lucht vom Potsdam-Institut für Klimaforschung, befindet sich 80 Prozent der Landschaft in der Bundesrepublik in einer ökologisch schlechten Position. Über die Ursachen dafür wird hier ja wenig geschrieben.....

 

Es gibt so einige mehrere viele Ursachen dafür. Eine erwähnte ich namens «Flurbereinigung» in der Landwirtschaft mit dem Verschwinden von Hecken an den Feldrändern, und daraus folgend dem Niedergang vieler Pflanzen- und Tierarten.

 

Der Landbesitz der Kirche hat damit genau so viel zu tun,

wie Fische Vögel sind, und Bären lesen und schreiben können.

Olivia59
Gängige Fehlannahme

Der Experte: "Es wäre sinnvoller, auf den Flächen im Ausland Nahrungsmittel für die Menschen vor Ort anzubauen als Futtermittel für unsere Tierhaltung, sagt Settele."

 

Anders als in Deutschland gibt es vielerorts auf der Welt kein Flächenproblem. Jean Ziegler ist nun wirklich eine Grösse, was das Welternährungsproblem angeht.

Es gibt nur ein Marktproblem, bzw. ist es ganz einfach so, das sich gerade Menschen in Afrika den Marktpreis nicht leisten können und es ist natürlich für Unternehmen nicht wirtschaftlich unter dem Marktpreis anzubieten. Das sieht man ja gerade in der aktuellen Zeit der explodierenden Ressourcenpreise und Megagewinne bei den Erzeuger.

Russland ist nach unseren Sanktionen auf einmal kein netto-Nahrungsimporteur mehr, was sie zuvor waren. Fläche zum Anbau gab es dort schon immer bis zum abwinken.

Account gelöscht
@16:22 Uhr von Raho59

 

iesigen Nationalpark kann man immer wieder Wanderer sehen, denen die ausgewiesenen Wege egal sind. Dafür hinterlassen sie überall ihren Müll. So wird das auch nix mit dem Artenschutz.

 

 

 

 Aber gleichzeitig ist das ein individuelles Fehlverhalten einzelner.

Kein Vergleich zu dem anderen genannten, daß zu den im Artikel stehenden 80 Prozent, die in einem ökologisch schlechten Zustand sind. 

 

Wobei dort von 80% der Flächen die Rede ist. 

Warum also "herrliche" Villen an Seestränden? Liesse sich weiter fortführen mit Wäldern usw.

Wie aber sähe eine ökologisch intakte Landschaft aus? Geht das überhaupt bei Landwirtschaft? Oder müssten nicht einfach Flächen ausgewiesen werden, aus denen der Mensch komplett heraus gehalten wird?

 

 

 

 

Ja, daß sind Fragen. Richtschnur des Handels könnte und sollte das jetzt abgeschlossene  Artenschutzabkommen sein. Es spricht von jeweils 30 Prozent der Wasser-und Landfläche. Auf der letztlich bestimmte Vorhaben besser unterbleiben sollten.

 

Olivia59
@16:21 Uhr von schabernack

 

Natürlich, aber dann muss man echte Politik machen anstatt Bürger zu massregeln. Flächenbegrenzung für die entsprechende Nutzung, wenn es in Deutschland zu eng wird. Doch in einer kapitalistischen Demokratie schränkt man lieber die Entscheidungsfreiheit der Bürger als die der Industrie ein, denn der Fleischkonsum lässt sich auch über Importe decken wenn er nicht politisch verunmöglicht wird, was offensichtlich das ideologische Ziel ist wenn man wortwörtlich darüber spricht was auf dem Teller landet.

 

Halluzinierte Speisenbevormundung war vorhin.

Nun ist Flächenschutz und Artenvielfalt.

 

Mein Text spricht doch das Flächenproblem was im Artikel diskutiert wird ganz konkret an und bietet sogar eine simple Lösung, die sich unseren Politikern scheinbar zu entziehen scheint. Nutzungsflächen zuweisen bzw. stärker reglementieren.

Olivia59
@16:23 Uhr von NieWiederAfd

Genau da sind Sie mittendrin im Zusammenhang von Naturschutz, Klima und Ernährung. Sie wissen, warum z.B. der brasilianische Regenwald mehr und mehr illegal abgeholzt wird?

 

Weil man dort billiger und unter politisch günstigeren Rahmenbedingungen produzieren kann als beispielsweise im grossen weiten Russland, wo es Flächen zu Genüge gibt.

blauer planet
@15:48 Uhr von Olivia59

Man betreibt nicht wie Herr Özdemir Umweltschutz indem man über die Teller der Bürger wacht und die Fleischindustrie das Zeug dann einfach anderswo in selber Menge absetzt, wo es keinen Herrn Özdemir gibt. Vielleicht nach China, denn Xi ist egal was seine Bürger essen.

 

Ich gebe Ihnen recht, die Fleischindustrie mit ihrer Massenproduktion und Exporten um den Globus sind ein Skandal! Darauf war ich mit meiner Antwort aber bewusst nicht eingegangen.

Wenn Sie den Artikel über Pläne für die Ernährung noch mal in Ruhe lesen werden Sie bestimmt auch feststellen, dass niemand Ihren Teller im Auge hat.

Aber sind Sie angesichts der hohen und steigenden Zahlen von (fehl)ernährungsbedingten Erkrankungen, zunehmend auch bei Kindern, nicht auch der Meinung, dass sich etwas ändern muss? Dass es zynisch ist, der Lebensmittelindustrie freie Hand zu lassen, nach dem Motto: ich muss es ja nicht (für mein Kind) kaufen?

Olivia59
@15:54 Uhr von spax-plywood

 

Was haben diese Themen wirklich miteinander zu tun? Das Herr Özdemir sich dafür interessiert was auf ihrem und meinem Teller landet hat nun wirklich nichts mit Umweltschutz zu tun, zumal der Fleischexport-Industrie die schön die halbe Welt beliefert freie Bahn gelassen wird.

Der Fleischkonsum in Deutschland liegt bei 6,9 Mio. t pro Jahr. Ausfuhr 4 Mio. t pro Jahr, Einfuhr 2,5 Mio t pro Jahr. Das heißt für mich dass ein erheblicher Anteil der hiesigen  Fleischproduktion (8,3 Mio t) im Land verbleibt. Und das betrifft unsere Umwwelt sehr wohl.

 

Wie ich sagte kann der Konsum auch durch Importe gedeckt werden wenn wir ein Flächenproblem haben das auf Industrieseite angegangen werden muss und dann ja auch noch ein Teil der Ernte in den Tank gekippt wird.

Welchen Beitrag der einzelne Bürger für den Umweltschutz zu leisten bereit ist muss man ihm selbst überlassen. Ein ideologischer Angriff auf 80-90% Fleischesser hierzulande ist keine Politik.

blauer planet
@15:52 Uhr von ich1961

Hat nichts mit "Versiegelung" zu tun - dient dem  erwärmen der Erde um den Spargel früher ernten zu können.

 

 Ja, das habe ich schon verstanden, wofür das gemacht wird. Es geht mir um die riesigen Bodenflächen, die der Tierwelt zumindest teilweise vorenthalten werden und um die Frage, ob es angebracht ist so zu verfahren, nur um ein bisschen früher mit dem Spargel loslegen zu können.

blauer planet
@16:40 Uhr von Olivia59

Genau da sind Sie mittendrin im Zusammenhang von Naturschutz, Klima und Ernährung. Sie wissen, warum z.B. der brasilianische Regenwald mehr und mehr illegal abgeholzt wird?

 

Weil man dort billiger und unter politisch günstigeren Rahmenbedingungen produzieren kann als beispielsweise im grossen weiten Russland, wo es Flächen zu Genüge gibt.

 

Und deswegen soll man es so weiterlaufen lassen? "politisch günstigere(n) Rahmenbedingungen" finde ich echt den Euphemismus der Woche!

NieWiederAfd
@16:40 Uhr von Olivia59

Genau da sind Sie mittendrin im Zusammenhang von Naturschutz, Klima und Ernährung. Sie wissen, warum z.B. der brasilianische Regenwald mehr und mehr illegal abgeholzt wird?

 

Weil man dort billiger und unter politisch günstigeren Rahmenbedingungen produzieren kann als beispielsweise im grossen weiten Russland, wo es Flächen zu Genüge gibt.

 

Manchmal scheinen der Regenwald und Hopfen und Malz auf einen Schlag verloren.

 

schabernack
@16:22 Uhr von Raho59

 

Wie aber sähe eine ökologisch intakte Landschaft aus? Geht das überhaupt bei Landwirtschaft? Oder müssten nicht einfach Flächen ausgewiesen werden, aus denen der Mensch komplett heraus gehalten wird?

 

Muss nicht unbedingt so sein, Flächen für Agrarnutzung völlig zu sperren. Die Agro-Großindustrie macht Flächen, Böden, und Artenvielfalt kaputt.

 

Wünschenswert wäre agrar-ökonomisch auch in Deutschland eine Topographie wie in Japan. Tausende von Bergen und Tälern überall im Land, so dass große zusammenhängende Agrarflächen unmöglich sind. Tee und Reis werden quasi überall angebaut, das Land muss aber ganz anders bewirtschaftet werden. Eine Mahlzeit von Frühstück bis Abendessen ohne Reis ist keine Japanische Speise. Japan ist Selbstversorger bei Reis.

 

Obst- und Gemüseanbau gibt es auch, und ebenfalls kleinteilig wegen Topographie. Außer bei Hühnchen gibt es keine Massentierhaltung, und Rindviecher muss man nicht wie das Kobe-Rind zu Musik von Beethoven massieren.

 

Kleinteiliger ist in & gut.

Carpe noctem
 15:20 Uhr von schabernack

30% Naturschutzfläche in Deutschland ist eine Illusion, und unrealistisch anzustreben. Das muss auch nicht sein, und schon mit anderer Bodenbewirtschaftung in der Landwirtschaft kann man viel zum Besseren tun.



Das sehe ich ähnlich. Selbstverständlich brauchen wir Naturschutzgebiete als Rückzugsort gerade für seltene Arten, damit sich diese - im Idealfall - von dort wieder ausbreiten können. Aber man muss sich auch nicht zu sehr auf eine Prozentzahl fixieren.

Wenn wir es in den ungeschützten Räumen schaffen, dort wieder etwas mehr "Unordnung" zu wagen, könnte das womöglich mehr helfen als ein weiteres Naturschutzgebiet: Wer eine Ruderalfläche mit Brennesseln stehen lässt, tut eine ganze Menge für die Verbreitung von Tagpfauenauge, Admiral, Kleiner Fuchs oder Kaisermantel, weil diese Arten die Pflanze für ihren Reproduktionszyklus zwingend brauchen. Ja, auch Brennesseln haben eine Funktion, einen Job. Wir haben es leider verlernt, auch Pflanzen zu schätzen, die kein "gutes Image" haben.

Olivia59
@16:55 Uhr von blauer planet

Genau da sind Sie mittendrin im Zusammenhang von Naturschutz, Klima und Ernährung. Sie wissen, warum z.B. der brasilianische Regenwald mehr und mehr illegal abgeholzt wird?

 

Weil man dort billiger und unter politisch günstigeren Rahmenbedingungen produzieren kann als beispielsweise im grossen weiten Russland, wo es Flächen zu Genüge gibt.

 

Und deswegen soll man es so weiterlaufen lassen? "politisch günstigere(n) Rahmenbedingungen" finde ich echt den Euphemismus der Woche!

 

Aus Erzeugersicht natürlich ;-) Wenn man sich da sogar ungestraft Platz schaffen darf was gelegentlich auch die indigene Bevölkerung betrifft, ein Traum.

Das soll man natürlich nicht weiterlaufen lassen, doch diese komplexen Probleme der Welternährung mit "Fleischverzicht" zu beantworten ist zu kurz gegriffen.

Lebensmittel in den Tank ist dann wieder ok? Besser nochmal nachdenken.

fathaland slim
@16:00 Uhr von Olivia59

 

Was haben diese Themen wirklich miteinander zu tun? Das Herr Özdemir sich dafür interessiert was auf ihrem und meinem Teller landet hat nun wirklich nichts mit Umweltschutz zu tun, zumal der Fleischexport-Industrie die schön die halbe Welt beliefert freie Bahn gelassen wird.

 

Sie erkennen den Zusammenhang von Ernährungsgewohnheiten, Landwirtschaft und Flächenschutz nicht? Erstaunlich bei all den Hintergrundberichten, die es dazu seit längerem gibt?

Erstaunlich.

 

Natürlich, aber dann muss man echte Politik machen anstatt Bürger zu massregeln. 

Wer wird denn gemaßregelt?

Ich jedenfalls nicht. Und ich esse durchaus gern Fleisch. Müsste mich Ihrer Ansicht nach also wohl gemaßregelt fühlen.

Tue ich aber nicht.

 

NieWiederAfd
@15:48 Uhr von Olivia59

...

Man betreibt nicht wie Herr Özdemir Umweltschutz indem man über die Teller der Bürger wacht

 

Herr Özdemir wacht über die Teller der Bürger? 

Über meinen nicht. Es hab ich da falsch gemacht, dass ich auch in diesen Genuss komme?

und die Fleischindustrie das Zeug dann einfach anderswo in selber Menge absetzt, wo es keinen Herrn Özdemir gibt.



 

Hmmh. Was sollte Minister Özdemir denn da tun, um Weltlandwirtschaftsminister zu sein?

 



Vielleicht nach China, denn Xi ist egal was seine Bürger essen.



und wenn Sie damit recht hätten: Wie kann Herr Özdemir das ändern?

 

 Fragen über Fragen.

 

Raho59
@16:35 Uhr von Bernd Kevesligeti

Wie aber sähe eine ökologisch intakte Landschaft aus? Geht das überhaupt bei Landwirtschaft? Oder müssten nicht einfach Flächen ausgewiesen werden, aus denen der Mensch komplett heraus gehalten wird?

 

 

 

 

Ja, daß sind Fragen. Richtschnur des Handels könnte und sollte das jetzt abgeschlossene  Artenschutzabkommen sein. Es spricht von jeweils 30 Prozent der Wasser-und Landfläche. Auf der letztlich bestimmte Vorhaben besser unterbleiben sollten.

Ich weiß worauf Sie anspielen. Allerdings treffen hier Versorgungssicherheit und Artenschutz aufeinander.

Ich möchte da nicht Entscheider sein. Ich möchte auch hier nicht die Reaktionen lesen, egal wie entschieden würde 

fathaland slim
@16:15 Uhr von NieWiederAfd

@15:40 Uhr von fathaland slim

 

Die Ökopartei hat versagt.

Inwiefern?

Die Opposition muss Druck auf das grüne Umweltministerium ausüben damit endlich wirksam gehandelt wird. 

 

Union und AfD sind ja nun auch DIE Artenschutzparteien...

 

 

Sagen wir mal so: bei den Blaubraunen sammeln sich schon einige selten schräge Vögel. Die brauchen allerdings weniger Arzenschutz als vielmehr ordentliches Auf-den-Zahn-fühlen...

 

 

Wenn Vögel nur Zähne hätten...

blauer planet
@16:47 Uhr von Olivia59

"Welchen Beitrag der einzelne Bürger für den Umweltschutz zu leisten bereit ist muss man ihm selbst überlassen."

 

 - die Freiheit des Einzelnen endet, wo die des anderen beginnt, oder? Wenn es ein übergeordnetes Interesse gibt, aus Gründen des Artenschutzes unsere Landwirtschaft zu modifizieren, oder auch das eigene Konsum- und Fahrverhalten, dann ist das noch lange kein Angriff auf die persönliche Freiheit, sondern eine Frage der Vernunft und irgendwann der Sachzwänge.

 

 

"Ein ideologischer Angriff auf 80-90% Fleischesser hierzulande ist keine Politik."

 

- wo haben Sie auch nur im Ansatz einen ideologischen Angriff gerochen? Sind Sie sicher, dass Sie den Artikel verstanden haben?

fathaland slim
16:47, Olivia59 @15:54 Uhr von spax-plywood

 

Was haben diese Themen wirklich miteinander zu tun? Das Herr Özdemir sich dafür interessiert was auf ihrem und meinem Teller landet hat nun wirklich nichts mit Umweltschutz zu tun, zumal der Fleischexport-Industrie die schön die halbe Welt beliefert freie Bahn gelassen wird.

Der Fleischkonsum in Deutschland liegt bei 6,9 Mio. t pro Jahr. Ausfuhr 4 Mio. t pro Jahr, Einfuhr 2,5 Mio t pro Jahr. Das heißt für mich dass ein erheblicher Anteil der hiesigen  Fleischproduktion (8,3 Mio t) im Land verbleibt. Und das betrifft unsere Umwwelt sehr wohl.

 

Wie ich sagte kann der Konsum auch durch Importe gedeckt werden wenn wir ein Flächenproblem haben das auf Industrieseite angegangen werden muss und dann ja auch noch ein Teil der Ernte in den Tank gekippt wird.

Welchen Beitrag der einzelne Bürger für den Umweltschutz zu leisten bereit ist muss man ihm selbst überlassen. Ein ideologischer Angriff auf 80-90% Fleischesser hierzulande ist keine Politik.

Den ideologischen Angriff phantasieren Sie herbei.

NieWiederAfd
@16:47 Uhr von Olivia59

...

Ein ideologischer Angriff auf 80-90% Fleischesser hierzulande ist keine Politik.

 

Sie werten es als "ideologischen Angriff auf Fleischesser", wenn man auf die gesundheitlichen Folgen eines zu hohen Fleischkonsums hinweist, auf Einseitigkeiten und Fehlentwicklungen, und wenn man Menschen von Kita bis Kantine gesündere Alternativen anbietet?

 Sie erstaunen mich immer mehr.

 

 

fathaland slim
@16:40 Uhr von Olivia59

@16:23 Uhr von NieWiederAfd

Genau da sind Sie mittendrin im Zusammenhang von Naturschutz, Klima und Ernährung. Sie wissen, warum z.B. der brasilianische Regenwald mehr und mehr illegal abgeholzt wird?

 

Weil man dort billiger und unter politisch günstigeren Rahmenbedingungen produzieren kann als beispielsweise im grossen weiten Russland, wo es Flächen zu Genüge gibt.

 

Im großen, weiten Russland können Sie weder Sojabohnen noch Ölpalmen anbauen.

Anderson
Verpasst, verschlafen, ungewürdigt

Bis jetzt sind noch nicht einmal die Flächen - und Schutzgebiete, in Quantität und Qualität ausgewiesen, die schon 1992 europäische Vorgaben waren und sind.

Frau Lemke tut mir schon fast leid. Die Schlafmützen und Blockierer der GroKo-Parteien... was soll man zu denen eigentlich noch sagen?

blauer planet
@17:10 Uhr von Olivia59

Weil man dort billiger und unter politisch günstigeren Rahmenbedingungen produzieren kann als beispielsweise im grossen weiten Russland, wo es Flächen zu Genüge gibt.

 

Und deswegen soll man es so weiterlaufen lassen? "politisch günstigere(n) Rahmenbedingungen" finde ich echt den Euphemismus der Woche!

 

Aus Erzeugersicht natürlich ;-) Wenn man sich da sogar ungestraft Platz schaffen darf was gelegentlich auch die indigene Bevölkerung betrifft, ein Traum.

Das soll man natürlich nicht weiterlaufen lassen, doch diese komplexen Probleme der Welternährung mit "Fleischverzicht" zu beantworten ist zu kurz gegriffen.

Lebensmittel in den Tank ist dann wieder ok? Besser nochmal nachdenken.

 

Was hat das eine mit dem anderen zu tun? Lebensmittel in den Tank eine zwingende Folge reduzierter Fleischproduktion?

Und wie sonst, außer mit (teilweisem!) Fleischverzicht weltweit sollen diese komplexen Probleme sonst zumindest angegangen werden?

Besser noch mal nachdenken!

Account gelöscht
@17:13 Uhr von Raho59

Wie aber sähe eine ökologisch intakte Landschaft aus? Geht das überhaupt bei Landwirtschaft? Oder müssten nicht einfach Flächen ausgewiesen werden, aus denen der Mensch komplett heraus gehalten wird?

 

 

 

 

Ja, daß sind Fragen. Richtschnur des Handels könnte und sollte das jetzt abgeschlossene  Artenschutzabkommen sein. Es spricht von jeweils 30 Prozent der Wasser-und Landfläche. Auf der letztlich bestimmte Vorhaben besser unterbleiben sollten.

Ich weiß worauf Sie anspielen. Allerdings treffen hier Versorgungssicherheit und Artenschutz aufeinander.

Ich möchte da nicht Entscheider sein. Ich möchte auch hier nicht die Reaktionen lesen, egal wie entschieden würde 

 

 

Ja, dann werden Sie doch mal genauer. Was sollte laufen und was nicht ?

Soll notfalls abgeholzt werden, für Autobahn-und Straßenbau ? Soll Musk in Grünheide weiter machen können (Wald und Grundwasser) ?

 

NieWiederAfd
@17:13 Uhr von fathaland slim

@15:40 Uhr von fathaland slim

 

Die Ökopartei hat versagt.

Inwiefern?

Die Opposition muss Druck auf das grüne Umweltministerium ausüben damit endlich wirksam gehandelt wird. 

 

Union und AfD sind ja nun auch DIE Artenschutzparteien...

 

 

Sagen wir mal so: bei den Blaubraunen sammeln sich schon einige selten schräge Vögel. Die brauchen allerdings weniger Arzenschutz als vielmehr ordentliches Auf-den-Zahn-fühlen...

 

 

Wenn Vögel nur Zähne hätten...

 

Stimmt: Die letzten Vögel mit Zähnen sind vor mehr als 100Millionen Jahren ausgestorben. Bei den blaubraunen schrägen Vögeln weiß man noch nicht, wie lange die sich noch  halten. Derzeit ist die Überlebensstrategie das Ausbilden fester Blasen sowie das Füttern der Brut mit Fakenews und Sündenböcken. Bringt aber evolutionstheoretisch keine Vorteile sondern endet eher in Sackgassen.

 

 

fathaland slim
@16:30 Uhr von V8forever

Ja Deutschland muss noch mehr Flächen für den Artenschutz zuteilen. So wie es BA WÜ mit dem Schwarzwald gemacht hat, hier haben sich wieder viele seltene Tierarten angesiedelt. 

Am Rhein, wo meine Frau wohnt siedeln sich im Sommer eher Mücken an und es fehlen ihre natürlichen Feinde. 

Ohne Mücken gibt es keine Schwalben, keine Fledermäuse, keine Fliegenschnäpper und auch keine Fische, die sich ja gern zumindest im Jugendstadium von Mückenlarven ernähren. Würden diese Feinde der Mücke die Mücke ausrotten, dann rotteten sie sich selbst aus. Insofern passt auch der Begriff „Feinde“ nicht. Ich bin ja auch kein Feind des Roggens, nur weil ich gern Roggenbrot esse.

Hier in der Schweiz sind bis jetzt 23% Fläche für den Artenschutz vorhanden plus 2% Biotope. 

gez. CVP Wähler 

 

Die Schweiz besteht zu einem erheblichen Teil aus Hochgebirge. Nicht sehr günstig für industrielle Intensivlandwirtschaft.

Olivia59
@17:11 Uhr von NieWiederAfd

und die Fleischindustrie das Zeug dann einfach anderswo in selber Menge absetzt, wo es keinen Herrn Özdemir gibt.

 

Hmmh. Was sollte Minister Özdemir denn da tun, um Weltlandwirtschaftsminister zu sein?

 

Das muss er doch garnicht. Er soll sich, was genau seine Aufgabe ist, um Flächen und Naturschutz in Deutschland Gedanken machen, was zur Konsequenz führt, das hier garnicht genug für einen Exportüberschuss produziert werden kann.

 

Carpe noctem
16:30 Uhr von V8forever

Ja Deutschland muss noch mehr Flächen für den Artenschutz zuteilen.

 

So pauschal würde ich das nicht sagen. Dass es in Naturräumen wie Spessart oder Steigerwald keinen Nationalpark gibt, halte zwar auch ich für einen üblen Scherz.

Aber wir müssen in Deutschland endlich mehr auf die un(!)geschützten Räume achten. Die sind teilweise so "aufgeräumt", dass mir angst und bange wird. Da regt sich stellenweise nichts mehr. Das Wort "Agrarsteppe" ist vielerorts keine Übertreibung.

Olivia59
@17:18 Uhr von fathaland slim

@16:23 Uhr von NieWiederAfd

Genau da sind Sie mittendrin im Zusammenhang von Naturschutz, Klima und Ernährung. Sie wissen, warum z.B. der brasilianische Regenwald mehr und mehr illegal abgeholzt wird?

 

Weil man dort billiger und unter politisch günstigeren Rahmenbedingungen produzieren kann als beispielsweise im grossen weiten Russland, wo es Flächen zu Genüge gibt.

 

Im großen, weiten Russland können Sie weder Sojabohnen noch Ölpalmen anbauen.

 

Unsere Tiere sind ja keine geborenen Sojaesser aber sie haben schon Recht. Da sind wir wieder beim Marktproblem Produktionskosten. Man könnte noch viel mehr Lebensmittel produzieren um 15 Milliarden zu ernähren wie mal eine Modellrechnung besagte, aber zu welchen Kosten?

Raho59
@17:06 Uhr von schabernack

Wünschenswert wäre agrar-ökonomisch auch in Deutschland eine Topographie wie in Japan. Tausende von Bergen und Tälern überall im Land, so dass große zusammenhängende Agrarflächen unmöglich sind. Tee und Reis werden quasi überall angebaut, das Land muss aber ganz anders bewirtschaftet werden. Eine Mahlzeit von Frühstück bis Abendessen ohne Reis ist keine Japanische Speise. Japan ist Selbstversorger bei Reis.

 

Obst- und Gemüseanbau gibt es auch, und ebenfalls kleinteilig wegen Topographie. Außer bei Hühnchen gibt es keine Massentierhaltung, und Rindviecher muss man nicht wie das Kobe-Rind zu Musik von Beethoven massieren.

 

Kleinteiliger ist in & gut

Sie mögen Japan. Das ist in Ordnung.

Bei Weizen, Gerste, Kartoffeln und Zuckerrüben ist Deutschland Selbstversorger.

Japans Landwirtschaftssektor ist von kleinstrukturierten Betrieben und geringem Selbstversorgungsgrad geprägt. Nur 40% der im Inland konsumierten Lebensmittel produziert Japan selbst (kalorienbasiert

 

Ganz so goldig ist es also nicht

eine sex in latein
@15:47 Uhr von Hille-SH

Aber den Verzicht auf durchaus möglichen, maximalen Wattenmeer-Schutz..."mit politischer Eile" (Habeck) zu rechtfertigen, ist an Absurdität nicht zu überbieten. Wer hatte das Sagen, die Lobby oder die Politik ?

Ob der R. Habeck an der Flensburger Förde (seinem Wohnor...

Habeck hat das mit dem LNG-Terminal schon richtig gemacht.

Hille-SH
@17:42 Uhr von eine sex in latein

Aber den Verzicht auf durchaus möglichen, maximalen Wattenmeer-Schutz..."mit politischer Eile" (Habeck) zu rechtfertigen, ist an Absurdität nicht zu überbieten. Wer hatte das Sagen, die Lobby oder die Politik ?

Ob der R. Habeck an der Flensburger Förde (seinem Wohnor...

Habeck hat das mit dem LNG-Terminal schon richtig gemacht.

Geht`s genauer ? Was ist den "das" ???

Olivia59
@17:16 Uhr von blauer planet

"Welchen Beitrag der einzelne Bürger für den Umweltschutz zu leisten bereit ist muss man ihm selbst überlassen."

 

 - die Freiheit des Einzelnen endet, wo die des anderen beginnt, oder? Wenn es ein übergeordnetes Interesse gibt, aus Gründen des Artenschutzes unsere Landwirtschaft zu modifizieren, oder auch das eigene Konsum- und Fahrverhalten, dann ist das noch lange kein Angriff auf die persönliche Freiheit, sondern eine Frage der Vernunft und irgendwann der Sachzwänge.

 

Wenn man letztlich zu Verboten greifen will (Sachzwänge) muss man das nach Augenmass tun. Es geht z.B nicht das man den Menschen ihren Fleischkonsum abspricht und auf der anderen Seite Interkontinentalflüge für Urlaubsreisen gestattet, no Tempolimit usw.. Selbst dann würde mich bei diesem Thema das enorme Ablenkungsmanöver bzgl. Export stören... noch krasser ist es in Australien... grösster Kohle Exporteur, einer der Top 3 Fleischexporteure aber das selbe Appellverhalten gegenüber der Bevölkerung. 

schabernack
@16:40 Uhr von Olivia59

 

Weil man dort billiger und unter politisch günstigeren Rahmenbedingungen produzieren kann als beispielsweise im grossen weiten Russland, wo es Flächen zu Genüge gibt.

 

Im großen weiten Russland können Sie das anbauen, was das Klima in Russland anzubauen möglich macht. Hervorragend geeignet für Weizen, und riesengroße Kolchosen für Massen von Rindviechern können Sie dort in Russland auch hinstellen.

 

Dann kommt Ihr Schnitzel zukünftig aus Russland, spricht kyrillisch, und der Speisenspion auf Ihrem Teller, der Herr Özdemir, kann Ihnen kein doofes Kaninchenfutter Grünzeug mehr auf Ihren heiligen Fleischteller quatschen.

 

Welt-ökologisch ist es aber einerlei, ob das Rind auf Deutsch oder auf Kyrillisch Muh macht, und Methan verbreitet. Aber wahrscheinlich bleibt Kyrillisches Methan dort, wo man auch die Kyrillischen Buchstaben lesen kann.

 

Aber seien Sie gewarnt. Wo drauf steht・фрукт。

Da ist dieses ungesunde und gefährliche・Obst・drin。

blauer planet
@17:55 Uhr von Olivia59

 

Wenn man letztlich zu Verboten greifen will (Sachzwänge) muss man das nach Augenmass tun. Es geht z.B nicht das man den Menschen ihren Fleischkonsum abspricht und auf der anderen Seite Interkontinentalflüge für Urlaubsreisen gestattet, no Tempolimit usw.. Selbst dann würde mich bei diesem Thema das enorme Ablenkungsmanöver bzgl. Export stören... noch krasser ist es in Australien... grösster Kohle Exporteur, einer der Top 3 Fleischexporteure a...

 

Nochmal: es geht nicht um Fleischkonsum absprechen, aber auch Fleisch sollte mit Augenmaß konsumiert werden, finden Sie nicht? Alles andere erzeugt nur Verlierer bei Tier, Land-/Waldflächen und beim Menschen natürlich auch, s.o.

Dass darüber hinaus noch ganz andere Maßnahmen kommen werden müssen, da stimme ich Ihnen zu. Und kein Tempolimit in D ist m. E. peinlich.

Barbarossa 2
Aktuell werden gerade

riesige Flächen wertvollsten Bördebodens durch Intel zubetoniert. Als ob es nicht genug minder qualitativen Boden gäbe. Theorie und Praxis sind eben Lichtjahre von einander entfernt.

Hille-SH
@16:17 Uhr von spax-plywood

 

Sie beziehen sich  auf das Ultraschall Verfahren, nicht wahr? Vielleicht klappt das in Wärmeaustauschern -gewundene Rohre- nicht so gut wie an relativ glatten Schiffsoberflächen? Was anderes wäre es wenn das schon mit Erfolg in eben diesen  seewassergespeisten Rückverdampfungsanlagen getestet worden wäre. Und solche Schiffe wurden auch schon gebaut bevor das Thema LNG hierzulande aktuell wurde. Wie hätte die Politik Einfluß nehmen können als noch überhaupt kein Anlass bestand sich um solche Dinge zu kümmern?

Die dt. LNG-Terminals waren bereits weit, weit vor dem Krieg geplant, längst bekannt.

"Am Standort in Wilhelmshaven gebe es intensiven Bewuchs. Auch die Bauweise des Terminalschiffs "Höegh Esperanza" lasse ein anderes Reinigungsverfahren nicht zu", so UNIPER (NDR-Bericht).

Dann muss man jetzt eben Geld in die Hand nehmen und den zügigen Umbau vorantreiben, denn (!!!) am LNG-Brunsbüttel (SH) plant man ganz OHNE Biozid, Chlor. BEIDES schwimmende Terminals, also nur plumpe Ausreden !

 

Olivia59
@18:11 Uhr von blauer planet

Nochmal: es geht nicht um Fleischkonsum absprechen, aber auch Fleisch sollte mit Augenmaß konsumiert werden, finden Sie nicht? Alles andere erzeugt nur Verlierer bei Tier, Land-/Waldflächen und beim Menschen natürlich auch, s.o.

Dass darüber hinaus noch ganz andere Maßnahmen kommen werden müssen, da stimme ich Ihnen zu. Und kein Tempolimit in D ist m. E. peinlich.

 

Natürlich mit Augenmass aber ich kann die Sensibilität beim Thema Fleisch nicht so nachvollziehen. Ich halte den impact für überschätzt wenn man bedenkt wie wichtig der Aspekt Ernährung für die Menschen ist. Xi wäre erledigt wenn er seinen Leuten in die Ernährung reinreden würde, denn dort hat Essen einen noch grösseren Stellenwert.

Was den überschätzten impact angeht... auf das Flächenproblem, was in Deustchland natürlich existiert und hier auch Auswirkungen auf die Artenvielfalt hat und die angebliche Konkurrenz bzgl. hungernder Menschen bin ich zuvor eingegangen.

schabernack
@17:42 Uhr von Raho59 / @schabernack

 

Japans Landwirtschaftssektor ist von kleinstrukturierten Betrieben und geringem Selbstversorgungsgrad geprägt...

 

Ich sprach von Reis, nicht vom allgemeinen Selbstversorgungsgrad mit Lebensmitteln aller möglichen Art. Das Vulkanland lässt das auch gar nicht zu.

 

Lebensmittel in Japan sind von sehr hoher Qualität, und einheimische auch gar nicht so teuer, wie man beim allgemeinen Preisniveau annehmen könnte. So was wie hierzulande Halbes Schwein für umgerechnet 2,99 € gibt es in Japan jedenfalls nicht.

 

Marken-Importwaren wie etwa Nudeln sind teuer. Soba-Nudeln aus Buchweizen für die Nudelsuppe sind es nicht. Auch nicht die anderen Nudeln Ramen und Udon.

 

Generell ist es Wertschätzung von Speisen, die in kleineren Betrieben zwar auch mit Hilfe von Maschinen, aber noch immer mit viel Handarbeit hergestellt werden. Nicht Sushi ist typisch Japanisches Essen. Sondern tausend Kleinigkeiten, zu denen viel Gemüse, und auch Algen gehören.

 

Lebensmitteln gebührt eine Wertigkeit neben Groß-Agro.

spax-plywood
@18:21 Uhr von Hille-SH

 

Sie beziehen sich  auf das Ultraschall Verfahren, nicht wahr? Vielleicht klappt das in Wärmeaustauschern -gewundene Rohre- nicht so gut wie an relativ glatten Schiffsoberflächen? Was anderes wäre es wenn das schon mit Erfolg in eben diesen  seewassergespeisten Rückverdampfungsanlagen getestet worden wäre. Und solche Schiffe wurden auch schon gebaut bevor das Thema LNG hierzulande aktuell wurde. Wie hätte die Politik Einfluß nehmen können als noch überhaupt kein Anlass bestand sich um solche Dinge zu kümmern?

Die dt. LNG-Terminals waren bereits weit, weit vor dem Krieg geplant, längst bekannt.

"Am Standort in Wilhelmshaven gebe es intensiven Bewuchs. Auch die Bauweise des Terminalschiffs "Höegh Esperanza" lasse ein anderes Reinigungsverfahren nicht zu", so UNIPER (NDR-Bericht).

Dann muss man jetzt eben Geld in die Hand nehmen und den z�...

Brunsbüttel hat aber ein ganz anderes Verdampfungsverfahren, da Heißwasser zur Verfügung steht...

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@18:44 Uhr von spax-plywood

 

Sie beziehen sich  auf das Ultraschall Verfahren, nicht wahr? Vielleicht klappt das in Wärmeaustauschern -gewundene Rohre- nicht so gut wie an relativ glatten Schiffsoberflächen? Was anderes wäre es wenn das schon mit Erfolg in eben diesen  seewassergespeisten Rückverdampfungsanlagen getestet worden wäre. Und solche Schiffe wurden auch schon gebaut bevor das Thema LNG hierzulande aktuell wurde. Wie hätte die Politik Einfluß nehmen können als noch überhaupt kein Anlass bestand sich um solche Dinge zu kümmern?

Die dt. LNG-Terminals waren bereits weit, weit vor dem Krieg geplant, längst bekannt.

"Am Standort in Wilhelmshaven gebe es intensiven Bewuchs. Auch die Bauweise des Terminalschiffs "Höegh Esperanza" lasse ein anderes Reinigungsverfahren nicht zu", so UNIPER (NDR-Bericht).

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Brunsbüttel hat aber ein ganz anderes Verdampfungsverfahren, da Heißwasser zur Verfügung steht...

 

 

 

Das trägt ganz bestimmt zur Umweltverbesserung bei (LNG). Denn es kommt ja auch von den Olivgrünen. 

schabernack
@18:28 Uhr von Olivia59

 

Xi wäre erledigt wenn er seinen Leuten in die Ernährung reinreden würde, denn dort hat Essen einen noch grösseren Stellenwert.

 

Xi redet den Chinesen genau so wenig ins Essen rein wie Özdemir den Deutschen auch nicht rein redet. Heftig Übergewicht bei Jugendlichen in China ist ein ganz großes Problem, und in Kantinen in China gibt es auch nicht ales, was der Chinese momentan zu essen wünschen würde.

 

Ihr Speisenverfolgungswahn auf Ihrem privaten Teller ist weit jenseits von der realen Welt.

 

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