Wildgänse fliegen über die weite Landschaft des Oderbruchs im Osten von Brandenburg.

Ihre Meinung zu Nach Weltnaturgipfel: Deutschlands Lücken beim Artenschutz

Von der Weltnaturkonferenz in Montreal hat Umweltministerin Lemke eine lange Aufgabenliste mitgebracht. Was jetzt im Kampf gegen das Artensterben zu tun ist. Von Jan Zimmermann.

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132 Kommentare

Kommentare

Nettie
Das eigentliche Problem, das dem Artenschutz im Wege steht

ist, dass viele „unter Schutz stellen“ mit ‚außer Betrieb nehmen‘ bzw. ‚der Nutzung entziehen‘ gleichsetzen.

Nähere Erläuterungen dazu können insbesondere der heutigen Meldung tagesschau.de/wissen/klima/artenschutz-preis-natur-101.html entnommen werden.

skydiver-sr

Schon wieder Deutschland….

D. Hume
Gleich wird die Regierung gerügt,

dass sie nicht genug für den Umweltschutz mache und zwar von den Leuten die nebenan den Ernährungsfahrplan verteufelten.

Nehmt das Thema ernst. Es betrifft jeden der aktuell lebt und unsere Nachkommen haben ein Recht darauf, dass wir uns für eine lebenswertere (im wahrsten Sinne) Welt einsetzen.

fathaland slim
@13:40 Uhr von skydiver-sr

Schon wieder Deutschland….

Was möchten Sie mit diesen drei Worten kommunizieren? Wo ist der Zusammenhang zum hier diskutierten Artikel?

D. Hume
@13:40 Uhr von skydiver-sr

Schon wieder Deutschland….

...und 199 andere Vertragsstaaten.

wenigfahrer
Ganz einfach

Monokulturen die nicht den Lebensmittel dienen weg, Lebensmittel gehören weder in den Kraftstoff noch in andere Energieformen.

Export von Fleisch aller Arten drastisch verringern, nur noch für unseren Bedarf produzieren, halbiert die Tierhaltung.

Und das mähen stark einschränken, Felder wieder mit ordentlichen Rändern und Büschen-Bäumen und Blumen versehen.

Und die die Chemischen Mittel einschränken.

Also ganz einfache Dinge, die uns nicht Schaden würden, dazu müsste man aber die Brille abnehmen, was nicht passieren wird.

Schwer wäre es nicht, passieren werden die Dinge aber auch nicht, es wird mehr gebaut werden, da die Bevölkerung ja irgendwie unterkommen muss, und Arbeit brauch sie auch zum Leben, also werden weitere Gewerbegebiete nötig werden.

Die Energiegewinnung jetzt mal außen vor gelassen, die wird auch einiges an Fläche kosten.

Es wird nicht funktionieren, alles andere würde mich stark wundern, wenn ich die letzten 20 Jahre betrachte.

Ich kann den Verlust mit Bildern belegen.

 

D. Hume
@13:36 Uhr von Nettie

ist, dass viele „unter Schutz stellen“ mit ‚außer Betrieb nehmen‘ bzw. ‚der Nutzung entziehen‘ gleichsetzen.

Nähere Erläuterungen dazu können insbesondere der heutigen Meldung tagesschau.de/wissen/klima/artenschutz-preis-natur-101.html entnommen werden.

"Deutschland erreiche seine Ziele auch bei den "Wildnis-Gebieten" nicht. Zwei Prozent aller Flächen sollten für Gebiete, in denen sich die Natur frei und ohne Einschränkungen entwickeln kann, zur Verfügung stehen. Tatsächlich sind es nur 0,6 Prozent, sagt Lucht. Nach seinen Beobachtungen gibt es keine politischen Anstrengungen, diese Gebiete ausweiten zu wollen."

Dieser Passus aus dem Artikel sagt eher das Gegenteil aus.

werner1955
alle Minister und Ministerinnen aus Montreal mit nach Hause neh

Sehr gut.

Dann bin ich mal gespannt wire die Ihre Aufgaben erfüllen.

Aber vermutlich kommt es so wie immer. Wasser predigen und selber  .......

werner1955
@13:46 Uhr von D. Hume

dass sie nicht genug für den Umweltschutz mache und zwar von den Leuten die nebenan den Ernährungsfahrplan verteufelten.

Nehmt das Thema ernst. Es betrifft jeden der aktuell lebt und unsere Nachkommen haben ein Recht darauf, dass wir uns für eine lebenswertere (im wahrsten Sinne) Welt einsetzen.

Jawohl.

Mach ich seit vielen jahrzenten.

Im Uunterschied zu vielen andern mache ich es schon und ander fordern auf der Straße und gehn dann zu Kick, MD oder Star. 

fathaland slim
@13:46 Uhr von D. Hume

Gleich wird die Regierung gerügt,

dass sie nicht genug für den Umweltschutz mache und zwar von den Leuten die nebenan den Ernährungsfahrplan verteufelten.

Von denen wohl eher nicht. Ich bin hier selten mit derart viel schlechter Laune, Leseschwäche und Uninformiertheit konfrontiert worden wie in diesem Thread. Und das will was heißen.

Nehmt das Thema ernst. Es betrifft jeden der aktuell lebt und unsere Nachkommen haben ein Recht darauf, dass wir uns für eine lebenswertere (im wahrsten Sinne) Welt einsetzen.

 

Leider ist das Vielen, zumindest hier, komplett egal. Hauptsache sie können jeden Tag zehn Schnitzel für Centbeträge verdrücken.

schabernack
@13:40 Uhr von skydiver-sr

 

Schon wieder Deutschland ….

 

Man hätte auch was über den Stand von Artenschutz in Paraguay schreiben können. Und Sie hätten umher gemosert, was geht uns Paraguay an, wir sind hier in Deutschland.

ich1961

Das große Problem für Frau Lemke ist doch, sich gegen die anderen Parteien durchzusetzen.

 

Ging bisher jedem Umweltminister so.

 

Und viele Bürger scheinen (ebenso wie beim Klimaschutz) kein gesteigertes Interesse daran zu haben.

 

Wie lange sollen "wir" denn noch warten? Bis alles zu spät ist?

 

Ich habe im Sommer noch nie so wenig Bienen und Hummeln gesehen, wie dieses Jahr. Und ich möchte mal die Menschen sehen, die sich mit Pinseln o.ä. "bewaffnen" und die Blüten bestäuben - damit die Ernährung gesichert ist.

 

 

werner1955
@13:36 Uhr von Nettie

ist, dass viele „unter Schutz stellen“ mit ‚außer Betrieb nehmen‘ bzw. ‚der Nutzung entziehen‘ gleichsetzen.

Nähere Erläuterungen dazu können insbesondere der heutigen Meldung 

: WWF fordert entnehmen.

Da steht nicht von selber tun oder eigenes Vorbild.

 

Initiative Neue Asoziale Marktwirtschaft
Öko Partei hat versagt

Die Prognose für den Zeitraum zum Austritt aus der Eiszeit hin zu einer Warmzeit ist spekulativ. Natürliche und menschengemachten Ursachen greifen in einander. 

Der Rückgang der Viskosität ist jedoch real. Der Rückgang der Artenvielfalt ist bereit Jahrzehnte gegeben und unumkehrbar. Konkretes Handeln vor Ort kann Arten erhalten. Die Ökopartei hat versagt. Die Opposition muss Druck auf das grüne Umweltministerium ausüben damit endlich wirksam gehandelt wird. 

spax-plywood
"Was wir nicht brauchen

sind schön gerechnete Zahlen". Wie wahr. Dabei sind Landwirtschaft und Artenschutz keine Gegensätze an sich. Was nicht passt sind Massentierhaltung, Überdüngung, unnötiger Mehreinsatz von Spritzmitteln und das Fehlen von zusammenhängenden gesperrten Flächen. Die Pacht der Flächen sollte der Staat übernehmen.

rimitino
In der BRD sind 80% ...

.. der Wälder, der Gewässer, der Landflächen uam. in einem schlechten Zustand! Warum sind in den Nachbarstaaten der BRD diese katastrophalen %te nicht der Fall? Bei uns zu viel Verschmutzung durch die Bewohner und oder durch die Industrie, oder einfach Vernachlässigung oder aber Zeiterscheinungen bedingt durch Wetter uam. Beängstigend für unsere Nachfolgenden Generationen! Wir müssen alle, und jenes ist möglich, zurück zurück Natur, mit Willen und Wissenschaft, denn, wenn wir unsere Gewässer und Flächen und besonders die dort lebende Tier. - und Pflanzenwelt nicht in Ordnung behalten, dann haben unsere kommenden Generationen keinerlei Chance auf ein naturverbundenes Leben! Schluss aus!

rimitino
@13:48 Uhr von wenigfahrer

Monokulturen die nicht den Lebensmittel dienen weg, Lebensmittel gehören weder in den Kraftstoff noch in andere Energieformen.

Export von Fleisch aller Arten drastisch verringern, nur noch für unseren Bedarf produzieren, halbiert die Tierhaltung.

Und das mähen stark einschränken, Felder wieder mit ordentlichen Rändern und Büschen-Bäumen und Blumen versehen.

Und die die Chemischen Mittel einschränken.

Also ganz einfache Dinge, die uns nicht Schaden würden, dazu müsste man aber die Brille abnehmen, was nicht passieren wird.

Schwer wäre es nicht, passieren werden die Dinge aber auch nicht, es wird mehr gebaut werden, da die Bevölkerung ja irgendwie unterkommen muss, und Arbeit brauch sie auch zum Leben, also werden weitere Gewerbegebiete nötig werden.

Die Energiegewinnung jetzt mal außen vor gelassen, die wird auch einiges an Fläche kosten.

Es wird nicht funktionieren, alles andere würde mich stark wundern, wenn ich die l...

Danke! Sehr richtig: Nur für den eigenen Bedarf und keine Exporte!

nelumbo
Wir müssen ja überall wachsen,

Die Wirtschaft muss wachsen, dafür muss man bauen. Dann braucht man auch mehr Menschen für die Wirtschaft. Für die muss man auch bauen. Und die Bauwirtschaft muss auch weitergehen, dafür brauchen wir auch mehr Einwohner, die Wohnungen mieten oder kaufen. Und immer so weiter. Bis der letze Fleck zubetoniert ist. Ausnahme: Landwirtschaftsfläche für effizienten Monokulturen und zur Gülleentsorgung.

Carpe noctem
Schutzgebiete sind wichtig, aber nicht entscheidend

Es ist gar nicht mal so entscheidend, wie hoch jetzt der Anteil an geschützten Flächen in Deutschland ist oder ob es sich um Nationalparks, Naturschutzgebiete, Biosphärenreservate, Landschaftsschutzgebiete, Naturparks usw. mit all ihren unterschiedlichen Schutzkategorien handelt. Viel entscheidender ist, dass wir Tiere und Pflanzen wieder in die Lage versetzen, aus ihren Schutzgebietsgefängnissen zu entkommen und neue Räume zu besiedeln bzw. alte zurückzuerobern. Das funktioniert aber nur, wenn wir auf den ungeschützten Flächen u.a. den Pestizideinsatz deutlich reduzieren. Das Problem ist (bei uns) nicht unbedingt der Mangel an Schutzgebieten. Das Problem ist die derzeitige eklatante Lebensfeindlichkeit ungeschützter Räume, in denen die meisten Tiere und Pflanzen nicht dauerhaft existieren können.

tagesschlau2012

Deutschland erreiche seine Ziele auch bei den "Wildnis-Gebieten" nicht. Zwei Prozent aller Flächen sollten für Gebiete, in denen sich die Natur frei und ohne Einschränkungen entwickeln kann, zur Verfügung stehen. Tatsächlich sind es nur 0,6 Prozent, sagt Lucht. Nach seinen Beobachtungen gibt es keine politischen Anstrengungen, diese Gebiete ausweiten zu wollen.

#

#

Und diese sind durch den Ausbau von Windparks am schrumpfen.

 

Diabolo2704
Monokulturen

Zitat von wenigfahrer (13:48 Uhr) : "Monokulturen die nicht den Lebensmittel dienen weg"

Sie meinen, daß Monokulturen, die unmittelbar der Lebensmittelerzeugung dienen, ökolgisch unbedenklicher sind als andere ? Echt schlau, diese Natur, daß sie eine monokulturelle Agrarsteppe so viel besser verkraftet, wenn diese dem Anbau von Pflanzen gewidmet ist, die dem menschlichen Verzehr dienen sollen.

Account gelöscht
@13:48 Uhr von wenigfahrer

Monokulturen die nicht den Lebensmittel dienen weg, Lebensmittel gehören weder in den Kraftstoff noch in andere Energieformen.

Export von Fleisch aller Arten drastisch verringern, nur noch für unseren Bedarf produzieren, halbiert die Tierhaltung.

Und das mähen stark einschränken, Felder wieder mit ordentlichen Rändern und Büschen-Bäumen und Blumen versehen.

Und die die Chemischen Mittel einschränken.

Also ganz einfache Dinge, die uns nicht Schaden würden, dazu müsste man aber die Brille abnehmen, was nicht passieren wird.

Schwer wäre es nicht, passieren werden die Dinge aber auch nicht, es wird mehr gebaut werden, da die Bevölkerung ja irgendwie unterkommen muss, und Arbeit brauch sie auch zum Leben, also werden weitere Gewerbegebiete nötig werden.

Die Energiegewinnung jetzt mal außen vor gelassen, die wird auch einiges an Fläche kosten.

Es wird nicht funktionieren, alles andere würde mich stark wundern, wenn ich die l...

Guter Kommentar,ich schließe mich an !

wenigfahrer
@13:46 Uhr von D. Hume

" dass sie nicht genug für den Umweltschutz mache und zwar von den Leuten die nebenan den Ernährungsfahrplan verteufelten. "

-

Das ist nicht der Punkt, unsere jetzige Ernährung wäre nicht in Gefahr, wenn Sie sich mal die Exporte ansehen.

Die Importe von Südfrüchten oder anderen Dingen die bei uns nicht wachsen können, sind ja nicht betroffen.

Hat also nichts mit verteufeln zu tun, und wir würden eine Menge Fläche gewinnen.

blauer planet
Abkommen sind erst mal nur Worte…

Es ist immer wieder das Gleiche: so, wie wir (land)wirtschaften, zerstören wir unseren Lebensraum und vernichten die Tier- und Pflanzenwelt auf die wir angewiesen sind.

Aber sobald Pläne formuliert werden, die vom Gewohnten abweichen könnten, ist der Aufschrei da.

Wir quälen bedenkenlos „Nutz-“Tiere (die Bezeichnung spricht Bände!), um unseren täglichen Fleischberg auf dem Teller zu haben und fordern das Recht auf Lebensmittel, die so billig sind, dass wir Tonnen davon wegwerfen können, ohne einen Mangel zu erleben.

Und die Folgen dieses Kommerzes mit Müllbergen und durch Fehlernährung verursachtem Übergewicht, das unendlich viel Leiden der Betroffenen verursacht und dramatische Kosten im Gesundheitswesen, werden dann als ein Grundrecht bis auf‘s Blut verteidigt (s. auch den Shitstorm als Reaktion auf den Vorstoß von Herrn Özdemir für eine hochwertige Ernährung).

Soll man lachen oder heulen?

 

rjbhome
gespannt

mal sehen wann die aktuelle Bodrnversiehmgelung in der Größenordnung von täglich 30 Fussballfeldern gestoppt wird .

Peter P1960
@13:55 Uhr von schreiber01

Das die Landwirtschaft in Deutschland umgebaut werden soll, liest man regelmäßig, nur scheitert dies an den mächtigen Lobbygruppen des Bauernverbandes und der Lebensmittelindustrie. Mit besten Kontakten ins Kanzleramt und vielen Ministerpräsidenten in den Ländern. So wird auch diesmal, ausser schöner Worte und vielleicht ein bisschen Symbolpolitik nicht viel passieren. 

Ich muss Ihnen leider zustimmen. Wenn man es wenigsten hinbekäme, dass die Fördermittel ausschließlich nach ökologischen Gesichtspunkten verteilt würden, aber selbst das dürfte aus den von Ihnen genannten Gründen scheitern.

reinbolt48
Falscher Denkansatz - Deutschland ist Kulturlandschaft

Ein Historiker sagte einmal treffend: "Seit Ende der Eiszeit gibt es keinen Meter in (Süd-) Deutschland, der nicht mindestens dreimal durch die Menschen umgestaltet worden ist"!

Gilt überwiegend auch für ganz Deutschland und bedeutet, dass D. kein schützenswertes Naturschutzgebiet ist, wo die Menschen fehl am Platz sind.

Deutschland ist eine Kulturlandschaft. Zudem eines der am dichtesten besiedelten Flächenländer, schon Frankreich hat nur 1/3 der Einwohnerdichte!

 

Naturschutz ist wichtig. Die Auswirkungen des wirtschaftlichen, privaten und industriellen Handelns auf Artern, Boden, Luft, Wasser muss streng kontrolliert und reglementiert werden und nachhaltig sein. Fehlenwicklungen z.B. bei der Waldwirtschaft, dem übermäßige Verbrauch an Ackerflächen, Spritzmittel, Überdüngung  müssen endlich korrigiert werden!

 

Aber letztendlich bleibt Deutschland eine Kulturlandschaft, nicht jede Art kann und muss überall überleben. D. hat genug Schutzgebiete und verlassene Regionen (Wölfe!).

D. Hume
@13:56 Uhr von fathaland slim

Gleich wird die Regierung gerügt,

dass sie nicht genug für den Umweltschutz mache und zwar von den Leuten die nebenan den Ernährungsfahrplan verteufelten.

Von denen wohl eher nicht.

Ja, wohl nicht. Es hat mich aber enorm geärgert. Das war im Nachhinein ein emotionaler Vorwurf. Mea Culpa.

Ich bin hier selten mit derart viel schlechter Laune, Leseschwäche und Uninformiertheit konfrontiert worden wie in diesem Thread. Und das will was heißen.

Nehmt das Thema ernst. Es betrifft jeden der aktuell lebt und unsere Nachkommen haben ein Recht darauf, dass wir uns für eine lebenswertere (im wahrsten Sinne) Welt einsetzen.

 

Leider ist das Vielen, zumindest hier, komplett egal. Hauptsache sie können jeden Tag zehn Schnitzel für Centbeträge verdrücken.

 

heribix

Das wir die Art und Weise mit unsrer Natur umgehen ändern müssen wissen wir denke ich alle. Leider steht dem aber unser derzeitiges Wirtschaftssystem entgegen. Es ist nämlich auf die maximale Ausbeutung von Mensch und Natur aufgebaut. Die Konzerne werden nicht freiwillig auf Teile ihres Gewinns verzichten, also wieder Entschädigungen (Subventionen) bezahlt mit Steuergeldern. Nur ist der Steuerzahler in Deutschland schon jetzt an seiner Grenze angelangt. Natürlich kann jeder was tun, zB seinen Garten so zu gestalten das Tiere sich da wohlfühlen. Leider macht das aber Arbeit und sieht auch nicht so aufgeräumt wie die berühmten Schottergärten aus. Wir haben in all den vielen Jahren unsrer Existenz nichts dazugelernt und werden es auch zukünftig nicht tun. Beispiel: 200 Länder zusammen 20 Mrd für den Artenschutz, Deutschland allein 156 Mrd für Rüstung. Das Verhältnis sagt wo die Prioritäten liegen.

schabernack
@13:48 Uhr von wenigfahrer

 

Schwer wäre es nicht, passieren werden die Dinge aber auch nicht, es wird mehr gebaut werden, da die Bevölkerung ja irgendwie unterkommen muss, und Arbeit brauch sie auch zum Leben, also werden weitere Gewerbegebiete nötig werden.

 

Man könnte große Städte mit vielen Hochhäusern und großer Einwohnerzahl haben. Das ist in DEU aber keine historisch gewachsene Sedlungsform, und wird von der Bevölkerung auch nicht akzeptiert.

 

DEU ist ein Flächen-Siedlungs-Land, in dem es nur wenige Gegenden mit viel Fläche bei gleichzeitig wenig Besiedelung gibt. Mecklenburg-Vorpommern ist so das schönste Bundesland, und in NRW ist es genau das Gegenteil. Aber auch in NRW mit nur wenigen richtig hohen Häusern.

 

Das alles kann man nicht so einfach ändern und schnell schon mal gar nicht. In unterschiedlichem Maß gilt das für ganz Europa. Im flächenmäßig zu DEU nächst größeren Land Japan wohnen 42 Mio. im Ballungsraum Tokyo / Yokohama. Ein Drittel der Gesamtbevölkerung bei ca. 15% der Fläche als Nationalparks.

 

blauer planet
@13:59 Uhr von Initiative Neue Asoziale Marktwirtschaft

Die Prognose für den Zeitraum zum Austritt aus der Eiszeit hin zu einer Warmzeit ist spekulativ. …

Die Ökopartei hat versagt. Die Opposition muss Druck auf das grüne Umweltministerium ausüben damit endlich wirksam gehandelt wird. 

Das ist wirklich faszinierend: im ersten Abschnitt den Klimawandel relativieren und dann den Grünen, die seit etwa 40 Jahren ausgebremst werden, Versagen vorzuwerfen.

Das Sahnehäubchen ist dann die Forderung an AfD und Union, die „Ökopartei“ zum Handeln aufzufordern.

Bitte kennzeichnen Sie Satire…

Diabolo2704
Opposition

Zitat von Intiative Neu... (13:59 Uhr) : "Die Opposition muss Druck auf das grüne Umweltministerium ausüben damit endlich wirksam gehandelt wird."

Sehr witzig. Die übelsten Umweltverbrecher bzw. -ignoranten sind doch die derzeitigen Oppositionsparteien, und zwar alle.

Carpe noctem
14:06 Uhr von tagesschlau2012

Deutschland erreiche seine Ziele auch bei den "Wildnis-Gebieten" nicht. Zwei Prozent aller Flächen sollten für Gebiete, in denen sich die Natur frei und ohne Einschränkungen entwickeln kann, zur Verfügung stehen. Tatsächlich sind es nur 0,6 Prozent, sagt Lucht. Nach seinen Beobachtungen gibt es keine politischen Anstrengungen, diese Gebiete ausweiten zu wollen.

#

#

Und diese sind durch den Ausbau von Windparks am schrumpfen.

 

Bei den zitierten 0,6% handelt es sich um die Gesamtfläche unserer 16 Nationalparks (=streng geschütze Räume) in Deutschland. Die schrumpfen nicht. Und die Errichtung von Windparks innerhalb eines Nationalparks ist verboten.

heribix
@14:08 Uhr von Diabolo2704

Zitat von wenigfahrer (13:48 Uhr) : "Monokulturen die nicht den Lebensmittel dienen weg"

Sie meinen, daß Monokulturen, die unmittelbar der Lebensmittelerzeugung dienen, ökolgisch unbedenklicher sind als andere ? Echt schlau, diese Natur, daß sie eine monokulturelle Agrarsteppe so viel besser verkraftet, wenn diese dem Anbau von Pflanzen gewidmet ist, die dem menschlichen Verzehr dienen sollen.

Nein er meinte damit das wir dadurch schon jede Menge Ackerflächen Renaturieren könnten.

Account gelöscht
@14:20 Uhr von reinbolt48

 

Aber letztendlich bleibt Deutschland eine Kulturlandschaft, nicht jede Art kann und muss überall überleben. D. h...

Das stimmt. Der heutige Deutsche Wald hat absolut nichts mit ursprünglicher Natur zu tun. Der ist quasi neu, weil man im Mittelalter den Wald vollständig abgeholzt hatte. Erst mit der Industrialisierung und der Verwendung von Kohle zum Heizen wurde der im 19. Jahhundert wieder mit robusten Fichten und Kiefern aufgeforstet.

blauer planet
@14:06 Uhr von tagesschlau2012

Deutschland erreiche seine Ziele auch bei den "Wildnis-Gebieten" nicht. Zwei Prozent aller Flächen sollten für Gebiete, in denen sich die Natur frei und ohne Einschränkungen entwickeln kann, zur Verfügung stehen. Tatsächlich sind es nur 0,6 Prozent, sagt Lucht. Nach seinen Beobachtungen gibt es keine politischen Anstrengungen, diese Gebiete ausweiten zu wollen.

#

#

Und diese sind durch den Ausbau von Windparks am schrumpfen.

 

Wo haben Sie das denn her? Meinen Sie nur, oder vor allem durch den Ausbau von Windparks?

Ist Flächenversiegelung für immer neue Gewerbegebiete und Straßen demgegenüber kein Problem? 

Diabolo2704
Größe der Schutzgebiete

Zitat von reinbolt48 (14:20 Uhr) : " D. hat genug Schutzgebiete und verlassene Regionen"

Offensichtlich nicht. Denn dann wäre bereits ein entsprechend großer Anteil unseres Landes streng geschütztes Gebiet, in dem Menschen nichts mehr verloren hätten.

Hinsichtlich Ihrer Fehlvorstellung davon, daß man sich mit dem Vorwand einer "Kulturlandschaft" der Verpflichtung entziehen könne, der Natur größeren Raum einzuräumen, möchte ich Ihren Horizont gerne erweitern : Es besteht die Möglichkeit von Renaturierung.

ich1961

14:06 Uhr von tagesschlau2012

 

Deutschland erreiche seine…

Deutschland erreiche seine Ziele auch bei den "Wildnis-Gebieten" nicht. Zwei Prozent aller Flächen sollten für Gebiete, in denen sich die Natur frei und ohne Einschränkungen entwickeln kann, zur Verfügung stehen. Tatsächlich sind es nur 0,6 Prozent, sagt Lucht. Nach seinen Beobachtungen gibt es keine politischen Anstrengungen, diese Gebiete ausweiten zu wollen.

#

#

 

////Und diese sind durch den Ausbau von Windparks am schrumpfen.////

 

Haben Sie seriöse Belege? Sonst kann ich das unter der Rubrik "Blödsinn" ablegen.

 

 

Zeit-los

Ich erlebe den Untergang der Erde nicht mehr. Bin ich froh. 
Die Politik und die Wirtschaft haben kein Interesse daran. 
es ist schon 5 Minuten nach 12 und es wird immer noch debattiert 

spax-plywood
@13:56 Uhr von Hille-SH

Das Chlorwasser bleibt jedoch...

Das Chlor wird dem Seewasser , welches die Wärme  zu Rückvergasung des Methans liefert, hinzugefügt- etwa 0,3 mg pro Liter-. Es bleibt aber kein Chlorwasser weil das Chlor aufgezehrt wird, zu sog. gebundenem Chlor. Trotzdem wird Chlor in der Einleitungsgenehming aufgeführt, obwohl es sich verbraucht. Das soll jetzt kein Schönreden sein, aber 0,3 mg pro Liter Chlor sind auch in der Trinkwasserverordung geregelt, bei Badebeckenwasser sogar 0,7 mg pro Liter.

Karl Klammer
@14:06 Uhr tagesschlau2012 - Köstlich schrumpfung dur Windparks

Deutschland erreiche seine Ziele auch bei den "Wildnis-Gebieten" nicht. Zwei Prozent aller Flächen sollten für Gebiete, in denen sich die Natur frei und ohne Einschränkungen entwickeln kann, zur Verfügung stehen.

Und diese sind durch den Ausbau von Windparks am schrumpfen.

Wow welch ein Experte

Dem Wild ist es sch... egal ob da sich im Wald ein Windrad dreht

Im gegenteil es freut sich sogar , da ja angeblich die Menschheit diese gebiete meidet

und hat zudem noch ein Rückzugsgebiet vor Raubvögel

 

heribix
@14:23 Uhr von schabernack

Man könnte große Städte mit vielen Hochhäusern und großer Einwohnerzahl haben. Das ist in DEU aber keine historisch gewachsene Sedlungsform, und wird von der Bevölkerung auch nicht akzeptiert.

 

DEU ist ein Flächen-Siedlungs-Land, in dem es nur wenige Gegenden mit viel Fläche bei gleichzeitig wenig Besiedelung gibt. Mecklenburg-Vorpommern ist so das schönste Bundesland, und in NRW ist es genau das Gegenteil. Aber auch in NRW mit nur wenigen richtig hohen Häusern.

 

Das alles kann man nicht so einfach ändern und schnell schon mal gar nicht. In unterschiedlichem Maß gilt das für ganz Europa. Im flächenmäßig zu DEU nächst größeren Land Japan wohnen 42 Mio...

In Asien ist der Umgang der Menschen miteinander auch ein anderer. Ich habe in der DDR eine Weile in einer riesen Platte gelebt, obwohl dort der Verhältnis der Menschen untereinander noch viel besser war als jetzt kannte man meist nichtmal alle Menschen die auf der selben Etage wohnten und das wäre heute noch schlimmer. Nicht gerade schön.

Diabolo2704
Und immer wieder die gleiche Leier

Zitat von heribix (14:23 Uhr) : "Die Konzerne werden nicht freiwillig auf Teile ihres Gewinns verzichten, also wieder Entschädigungen (Subventionen) bezahlt mit Steuergeldern"

Das ist eine gedankliche Fehlkonstruktion, die einen zwangsläufigen Zusammenhang zwischen der gesetzlichen Regelung wirtschaftlichen Handelns mittels Verbot von naturschädlichem Tun einerseits und Entschädigungszahlungen andererseits herbeischreiben will, welchen es in dieser Form nicht gibt.

Naturschutz ist kein Vehikel zur Einführung des Kommunismus durch die Hintertür. Als ob planwirtschaftliche Ignoranz die Natur nicht noch sehr viel übler beschädigt und vernichtet hätte.

Bruno14

Der Schutz von Flächen bedeutet ja gerade nicht, dass diese gar nicht mehr landwirtschaftlich genutzt werden können. Nachhaltige ökologische Nutzung ist weiter möglich, und sie muss auch möglich bleiben, denn Deutschland ist heute schon ein Agrarimport-Land.
Das wird das Kunststück sein: Artenvielfalt und Flächenschutz in Einklang zu bringen mit der Herausforderung, 80 Millionen Menschen zu ernähren. Das gelingt nur, wenn wir Landwirtschaft und Ernährung umstellen und stärker von Fleischproduktion und -konsum wegkommen. Aber wer gelesen hat, welche Proteste Özdemirs Initiative hier in den Kommentaren auslöst, wird mir vielleicht zustimmen: Da sind leider zu viele Verbraucher nicht mit im Boot. Zu viele schlagen um sich, wenn ihr Steak- und Schnitzelkonsum hinterfragt wird. 
 

Diabolo2704
Erklärung ?

Zitat von heribix (14:31 Uhr) : "Nein er meinte damit das wir dadurch schon jede Menge Ackerflächen Renaturieren könnten."

Wenn das so wäre, wozu dann die Beschränkung auf die Monokulturen, die nicht der Lebensmittelerzeugung dienen ?

spax-plywood
@14:15 Uhr von rjbhome

mal sehen wann die aktuelle Bodrnversiehmgelung in der Größenordnung von täglich 30 Fussballfeldern gestoppt wird .

Was den Flächenverbrauch angeht gibt es ähnliche Pläne wie für die Minderung der Treibhausemissionen. Es gibt sogar das Ziel Null.

silgrueblerxyz
30 % Prozent Schutzgebiete sind ein pauschaler Ansatz

Pauschale Ansätze sind oft nicht sehr ergebniszielgenau. Wir bräuchten eine Biodiversitätsinventur, die die Schädigung der Artenvielfalt quantifiziert und die Wichtigkeit der Rettung bestimmter Arten für das natürliche ökologische Zusammenspiel ermittelt. Schutzgebiete als Ergebnis dieses Bewertungsprozesses könnten wahrscheinlich mehr Arterhaltung einbringen. Um das Wissen für solche Entscheidungen zu erhalten, müßte wahrscheinlich die Erforschung der Wirk-Zusammenhänge der Naturgebiete umfassender erforscht werden. Für die Ausweisung der Schutzgebiete müssten wir nicht auf die Erstellung des Ökoinventurlexikons für Gesamtdeutschland warten. Wir haben oft schon einen Eindruck, wo es schlimm steht. Dann können wir dort Schutzgebiete einrichten., wenn für  uns die wesentliche Bedeutung eines besseren ökologischen Zusammenspiels in dieser Region erkennbar wird.

blauer planet
@14:34 Uhr von Giselbert

Wo soll denn die Fläche herkommen? Flächen die naturgeschützt werden, fehlen letztlich für die Menschen. Jetzt schon fehlt es an genügend Bauplätze (Wohnraum), Straßen und Verkehrsverbindungen.

D ist mit 235 Einwohner/km² meiner Ansicht nach schon überbevölkert. Hier muss man ansetzen, Geburtenkontrolle, Einwanderungsstopp etc.. Dann bleibt auch genügend Fläche übrig, die unter Naturschutz gestellt werden kann.

 

Möchte Sie jetzt allen Ernstes Familien und Einwanderer gegen den Naturschutz ausspielen?

Carpe noctem
14:34 Uhr von Giselbert

Wo soll denn die Fläche herkommen? Flächen die naturgeschützt werden, fehlen letztlich für die Menschen.

 

Keineswegs.
Streng geschützte Gebiete wie Nationalparks und Naturschutzgebiete sind nicht ausschließlich für Tiere und Pflanzen da. Auch Menschen wie Sie und ich dürfen sich dort aufhalten - mit der Auflage, sich ans Wegegebot zu halten. Für die Erholung sind solche Flächen also auch für uns Menschen extrem wichtig und nicht "verloren". Auch Erholung ist eine Nutzung.
Zudem ist es so, dass bestimmte Gewohnheitsrechte der hiesigen Bevölkerung aufrechterhalten bleiben. So wurde es den Einwohnern der Ostfriesischen Inseln nach Etablierung des Nationalparks Wattenmeer weiterhin gestattet, abseits der Wege Sanddornbeeren zu pflücken - sowohl für den Eigenbedarf als auch für kommerzielle Zwecke. Touristen ist das allerdings nicht gestattet. Da achten die Nationalpark-Ranger (als auch die Einheimischen ;-)) mit Argusaugen darauf.

blauer planet
@14:46 Uhr von Bruno14

Das wird das Kunststück sein: Artenvielfalt und Flächenschutz in Einklang zu bringen mit der Herausforderung, 80 Millionen Menschen zu ernähren. Das gelingt nur, wenn wir Landwirtschaft und Ernährung umstellen und stärker von Fleischproduktion und -konsum wegkommen. Aber wer gelesen hat, welche Proteste Özdemirs Initiative hier in den Kommentaren auslöst, wird mir vielleicht zustimmen: Da sind leider zu viele Verbraucher nicht mit im Boot. Zu viele schlagen um sich, wenn ihr Steak- und Schnitzelkonsum hinterfragt wird. 
 

 

Es erinnert an den Furor, als der Vorschlag eines (!) fleischfreien Tags in der Woche gemacht wurde. Ich habe den Eindruck, dass mit großer Bereitwilligkeit die Panik vor dem Staatsterror geschürt wird, um ja nicht eigene Gewohnheiten hinterfragen zu müssen.

Olivia59
@13:46 Uhr von D. Hume

Gleich wird die Regierung gerügt, dass sie nicht genug für den Umweltschutz mache und zwar von den Leuten die nebenan den Ernährungsfahrplan verteufelten.

 

Das wird hier langsam zur Mode präventiv irgendwelche Strohmänner aufzubauen die man umhauen kann.

Was haben diese Themen wirklich miteinander zu tun? Das Herr Özdemir sich dafür interessiert was auf ihrem und meinem Teller landet hat nun wirklich nichts mit Umweltschutz zu tun, zumal der Fleischexport-Industrie die schön die halbe Welt beliefert freie Bahn gelassen wird.

Account gelöscht
Nach Weltnaturgipfel: Deutschlands Lücken beim Artenschutz...

" 80 Prozent der Landschaft befindet sich in ökologisch schlechtem Zustand", heißt es da. Wie kommt es nur ?

Nach dem Abkommen von Montreal sollen 30 Prozent der Land-und 30 Prozent der Wasserfläche unter strengem Schutz stehen.

Und das kollidiert hier mit etlichen Interessen. Nicht nur in Grünheide, wo Tesla abholzen durfte. Da gibt es Interessen eines weiteren Ausbaus von Autobahnen. Oder einfach auch der von Grundbesitzern nach kommerzieller Nutzung. Am meisten Grundbesitz hat die Kirche mit 8250 Quadratkilometern. Wald ist zu 48 Prozent in Privat-und zu 29 Prozent in Besitz der Bundesländer.

schabernack
@14:30 Uhr von Carpe noctem

 

Bei den zitierten 0,6% handelt es sich um die Gesamtfläche unserer 16 Nationalparks (=streng geschütze Räume) in Deutschland. Die schrumpfen nicht. Und die Errichtung von Windparks innerhalb eines Nationalparks ist verboten.

 

Die 0,6% sind die terrestrischen Nationalparks, und der Nationalpark Wattenmeer kommt noch hinzu. Nimmt man auch Naturschutzgebiete in die Flächenaddition, werden aus den 0,6% ca. 6,5% der Landesfläche hierzulande.

 

30% Naturschutzfläche in Deutschland ist eine Illusion, und unrealistisch anzustreben. Das muss auch nicht sein, und schon mit anderer Bodenbewirtschaftung in der Landwirtschaft kann man viel zum Besseren tun.

 

Als ich ein Kind war in den 1960-ies / 1970-ies. Gab es sogar in der großen Stadt Köln diese Hecken an den Feldrändern. All faded and gone. Mit ihnen auch Blumen wie Klatschmohn, in Hecken brütende Vogelarten, und Wildbienen.

schabernack
@13:52 Uhr von werner1955

 

Sehr gut.

Dann bin ich mal gespannt wie die Ihre Aufgaben erfüllen.

Aber vermutlich kommt es so wie immer.

Wasser predigen und selber  …

 

… Kaffee und Coca Cola trinken.

blauer planet
Folienspargel

Was sich Frau Lemke wohl anhören müsste, wenn sie die großflächige Plastikabdeckung von Spargelfeldern im frühen Frühjahr sanktionieren würde?

Auch eine Art der Versiegelung...., aber offenbar unverzichtbar - undenkbar, die Spargelernte etwas nach hinten zu legen!

D. Hume
@15:20 Uhr von Olivia59

Gleich wird die Regierung gerügt, dass sie nicht genug für den Umweltschutz mache und zwar von den Leuten die nebenan den Ernährungsfahrplan verteufelten.

 

Das wird hier langsam zur Mode präventiv irgendwelche Strohmänner aufzubauen die man umhauen kann.

Diese Mode erlebe ich allerdings auf ganz anderer Seite; siehe besagten Thread. Weiter oben habe ich meine unzulässige Verquickung ja eingestanden

Was haben diese Themen wirklich miteinander zu tun?

Hauptsächlich die industrielle Fleischindustrie, welche auch ein extreme Umweltbelastung darstellt.

Das Herr Özdemir sich dafür interessiert was auf ihrem und meinem Teller landet hat nun wirklich nichts mit Umweltschutz zu tun, zumal der Fleischexport-Industrie die schön die halbe Welt beliefert freie Bahn gelassen wird.

Es findet ein Prozess statt. Da ist es doch klar, dass nicht alles auf einmal erledigt werden kann. Ihre Kritik in diesem Absatz unterstütze ich.

 

Hille-SH
@14:39 Uhr von spax-plywood

Das Chlorwasser bleibt jedoch...

Das Chlor wird dem Seewasser , welches die Wärme  zu Rückvergasung des Methans liefert, hinzugefügt- etwa 0,3 mg pro Liter-. Es bleibt aber kein Chlorwasser weil das Chlor aufgezehrt wird, zu sog. gebundenem Chlor. Trotzdem wird Chlor in der Einleitungsgenehming aufgeführt, obwohl es sich verbraucht. Das soll jetzt kein Schönreden sein, aber 0,3 mg pro Liter Chlor sind auch in der Trinkwasserverordung geregelt, bei Badebeckenwasser sogar 0,7 mg pro Liter.

Vielen Dank für Ihre Analyse, diese mag auch richtig sein. Nur, darum geht es nicht. Seit über einem Jahr war politisch klar, dass in Dt. auf LNG-Terminals gesetzt wird, aber trotzdem hat man (aus Kostengründen !!!) es unterlassen die Umwelt BESTMÖGLICH zu schützen. Zeit genug für die Umrüstung wäre aber gewesen, mehr als genug !  Vielleicht schon morgen aber, treten Habeck & Co. wieder energisch moralisierend vor Mikros und Kameras, die Bürger zu tadeln. Wie passt das zusammen ? Eben, gar nicht !!!  

Carpe noctem
15:20 Uhr von schabernack

Die 0,6% sind die terrestrischen Nationalparks, und der Nationalpark Wattenmeer kommt noch hinzu. Nimmt man auch Naturschutzgebiete in die Flächenaddition, werden aus den 0,6% ca. 6,5% der Landesfläche hierzulande.

 

Korrekte Angabe, besten Dank!

Das dürfte hier Einige interessieren. 

Raho59
@13:59 Uhr von Initiative Neue Asoziale Marktwirtschaft

Die Prognose für den Zeitraum zum Austritt aus der Eiszeit hin zu einer Warmzeit ist spekulativ. Natürliche und menschengemachten Ursachen greifen in einander. 

Der Rückgang der Viskosität ist jedoch real. Der Rückgang der Artenvielfalt ist bereit Jahrzehnte gegeben und unumkehrbar. Konkretes Handeln vor Ort kann Arten erhalten. Die Ökopartei hat versagt. Die Opposition muss Druck auf das grüne Umweltministerium ausüben damit endlich wirksam gehandelt wird. 

Am besten machen jene Drück, die jahrelang mit in der Regierung gesessen haben. Noch besser machen das die Länder: Denn das ist bestimmt Bundesangelegenheit..... bis der Bund etwas entscheidet.

blauer planet
@15:20 Uhr von Olivia59

Gleich wird die Regierung gerügt, dass sie nicht genug für den Umweltschutz mache und zwar von den Leuten die nebenan den Ernährungsfahrplan verteufelten.

 

Das wird hier langsam zur Mode präventiv irgendwelche Strohmänner aufzubauen die man umhauen kann.

Was haben diese Themen wirklich miteinander zu tun? Das Herr Özdemir sich dafür interessiert was auf ihrem und meinem Teller landet hat nun wirklich nichts mit Umweltschutz zu tun, zumal der Fleischexport-Industrie die schön die halbe Welt beliefert freie Bahn gelassen wird.

 

Sie glauben wirklich, dass Ernährung und die Erzeugung von Lebensmitteln nicht mit Naturschutz/Flächenschutz zu tun haben?

Herrn Özdemirs Interesse bezieht sich sehr wohl darauf seit Jahrzehnten bekannte ernährungsbedingte Gesundheitsschäden zu reduzieren und das Ökosystem durch eine behutsamere Landwirtschaft zu schonen. "Schaden vom deutschen Volke abzuwenden..." ist auch Herrn Özdemirs Aufgabe.

Raho59
@15:20 Uhr von Bernd Kevesligeti

" 80 Prozent der Landschaft befindet sich in ökologisch schlechtem Zustand", heißt es da. Wie kommt es nur ?

Nach dem Abkommen von Montreal sollen 30 Prozent der Land-und 30 Prozent der Wasserfläche unter strengem Schutz stehen.

Und das kollidiert hier mit etlichen Interessen. Nicht nur in Grünheide, wo Tesla abholzen durfte. Da gibt es Interessen eines weiteren Ausbaus von Autobahnen. Oder einfach auch der von Grundbesitzern nach kommerzieller Nutzung. Am meisten Grundbesitz hat die Kirche mit 8250 Quadratkilometern. Wald ist zu 48 Prozent in Privat-und zu 29 Prozent in Besitz der Bundesländer.

Nur auf die Regierungen zu schimpfen ist zu einfach. Im hiesigen Nationalpark kann man immer wieder Wanderer sehen, denen die ausgewiesenen Wege egal sind. Dafür hinterlassen sie überall ihren Müll. So wird das auch nix mit dem Artenschutz.

NieWiederAfd
@15:20 Uhr von Olivia59

Gleich wird die Regierung gerügt, dass sie nicht genug für den Umweltschutz mache und zwar von den Leuten die nebenan den Ernährungsfahrplan verteufelten.

 

Das wird hier langsam zur Mode präventiv irgendwelche Strohmänner aufzubauen die man umhauen kann.

Was haben diese Themen wirklich miteinander zu tun? Das Herr Özdemir sich dafür interessiert was auf ihrem und meinem Teller landet hat nun wirklich nichts mit Umweltschutz zu tun, zumal der Fleischexport-Industrie die schön die halbe Welt beliefert freie Bahn gelassen wird.

 

Sie erkennen den Zusammenhang von Ernährungsgewohnheiten, Landwirtschaft und Flächenschutz nicht? Erstaunlich bei all den Hintergrundberichten, die es dazu seit längerem gibt?

Erstaunlich.

Ex-Linker
Ein reiches Land wie Deutschland

... hat es doch nicht nötig, so intensiv Landwirtschaft zu betreiben. Wir brauche viel mehr Naturschutzgebiete, die sich selbst überlassen bleiben dürfen. Ohne bäuerlichen Profit.

Ex-Linker
@ 13:48 Uhr von wenigfahrer

Ganz einfach  Monokulturen die nicht den Lebensmittel dienen weg,...

Alle Monokulturen weg.

... Lebensmittel gehören weder in den Kraftstoff noch in andere Energieformen.

Dann aber auch weg vom Auto. Aber da renne ich bei Ihnen wohl offene Türen ein.

fathaland slim
@13:59 Uhr von Initiative Neue Asoziale Marktwirtschaft

Die Prognose für den Zeitraum zum Austritt aus der Eiszeit hin zu einer Warmzeit ist spekulativ.

Nach den Berechnungen des serbischen Mathematikers Milankovic (Milankovic-Zyklen) müsste eigentlich eine Eiszeit bevorstehen.

Natürliche und menschengemachten Ursachen greifen in einander. 

Die menschengemachten Ursachen heben den natürlichen Ablauf auf.

Der Rückgang der Viskosität ist jedoch real.

Viskosität? Wovon?

Der Rückgang der Artenvielfalt ist bereit Jahrzehnte gegeben und unumkehrbar.

Richtig.

Konkretes Handeln vor Ort kann Arten erhalten.

Auch richtig.

Die Ökopartei hat versagt.

Inwiefern?

Die Opposition muss Druck auf das grüne Umweltministerium ausüben damit endlich wirksam gehandelt wird. 

 

Union und AfD sind ja nun auch DIE Artenschutzparteien...

Ex-Linker
@15:20 Uhr von Olivia59

Das wird hier langsam zur Mode präventiv irgendwelche Strohmänner aufzubauen die man umhauen kann.     

Sie hätten ja nicht drauf anspringen müssen.

Was haben diese Themen wirklich miteinander zu tun? Das Herr Özdemir sich dafür interessiert was auf ihrem und meinem Teller landet hat nun wirklich nichts mit Umweltschutz zu tun

Und wie.

schabernack
@15:20 Uhr von Bernd Kevesligeti

 

Und das kollidiert hier mit etlichen Interessen […] Oder einfach auch der von Grundbesitzern nach kommerzieller Nutzung. Am meisten Grundbesitz hat die Kirche mit 8250 Quadratkilometern.

 

Die 8.250 qkm Landbesitz der Kirchen sind 0,023% der gesamten Landesfläche von Deutschland von 357.588 qkm. Welches Interesse der Kirche sollte denn wohl was wobei behindern. Abholzen von viel Wald, und Vertreibung vom Tier, für den Neubau vom riesengroßen neuen Dom zu Babel bei Babelsberg.

Hille-SH
Vor ca. 4 Jahren begannen meine Frau und ich damit,...

...das Grundstück umzugestalten. Aus Überzeugung und mit Freude am eigenen Garten !

Dahlien und gefüllte Rosen raus, Klatschmohn und Kornblumen gepflanzt, dazu etliche Stockrosen und Wildrosen (Hagebutten als Heckenbepflanzung). Es "brummt" den ganzen Sommer durch !

Viele Futterstationen + Nistkästen und an unserem Ginkgo-Baum (in ca. 4 m Höhe) hängt seit diesem Frühjahr ein Fledermauskasten, Ausrichtung - Süd-Südwest. Unter meiner Veranda das dritte Jahr in Folge ein Hummelnest. Unter den Balken im Sand, stört also niemanden !

Man KANN locker, ganz locker, selbst Kleinigkeiten beitragen, wenn man nur WILL. Gerne (so wie wir) in dörflicher Gemeinschaft, Nachbarschaft ! 

Aber den Verzicht auf durchaus möglichen, maximalen Wattenmeer-Schutz..."mit politischer Eile" (Habeck) zu rechtfertigen, ist an Absurdität nicht zu überbieten. Wer hatte das Sagen, die Lobby oder die Politik ?

Ob der R. Habeck an der Flensburger Förde (seinem Wohnort) eine solche Chlor-Verschmutzung auch geduldet hätte ?

Olivia59
@15:32 Uhr von blauer planet

 

Was haben diese Themen wirklich miteinander zu tun? Das Herr Özdemir sich dafür interessiert was auf ihrem und meinem Teller landet hat nun wirklich nichts mit Umweltschutz zu tun, zumal der Fleischexport-Industrie die schön die halbe Welt beliefert freie Bahn gelassen wird.

 

Sie glauben wirklich, dass Ernährung und die Erzeugung von Lebensmitteln nicht mit Naturschutz/Flächenschutz zu tun haben?

Herrn Özdemirs Interesse bezieht sich sehr wohl darauf seit Jahrzehnten bekannte ernährungsbedingte Gesundheitsschäden zu reduzieren und das Ökosystem durch eine behutsamere Landwirtschaft zu schonen. "Schaden vom deutschen Volke abzuwenden..." ist auch Herrn Özdemirs Aufgabe.

 

Man betreibt nicht wie Herr Özdemir Umweltschutz indem man über die Teller der Bürger wacht und die Fleischindustrie das Zeug dann einfach anderswo in selber Menge absetzt, wo es keinen Herrn Özdemir gibt. Vielleicht nach China, denn Xi ist egal was seine Bürger essen.

Ex-Linker
@13:59 Uhr von Initiative Neue Marktwirtschaft

Die Prognose für den Zeitraum zum Austritt aus der Eiszeit hin zu einer Warmzeit ist spekulativ. Natürliche und menschengemachten Ursachen greifen in einander.

Theoretisch richtig, aber real etwa im Verhältnis 1 zu Hundert und daher ist Ihr durchsichtiges Ablenkungsmanöver abzulehnen. Wenn wir den menschengemachten Klimawandel einfach weg drücken und wider besseren Wissens untätig bleiben, hat das fatale Folgen.

ich1961

 15:24 Uhr von blauer planet

 

////Folienspargel

Was sich Frau Lemke wohl anhören müsste, wenn sie die großflächige Plastikabdeckung von Spargelfeldern im frühen Frühjahr sanktionieren würde?////

 

Ja, was denn? Die wird wiederverwendet.

 

////Auch eine Art der Versiegelung...., aber offenbar unverzichtbar - undenkbar, die Spargelernte etwas nach hinten zu legen!////

 

Hat nichts mit "Versiegelung" zu tun - dient dem  erwärmen der Erde um den Spargel früher ernten zu können.

 

Was gibt es da also für ein Problem? Google hilft bestimmt weiter.

 

 

Raho59
@15:34 Uhr von Ex-Linker

... hat es doch nicht nötig, so intensiv Landwirtschaft zu betreiben. Wir brauche viel mehr Naturschutzgebiete, die sich selbst überlassen bleiben dürfen. Ohne bäuerlichen Profit.

..... und ernähren ums von Luft und Liebe?

Account gelöscht
@15:33 Uhr von Raho59

lechtem Zustand", heißt es da. ch dem Abkommen von Montreal sollen 30 Prozent der Land-und 30 Prozent der Wasserfläche unter strengem Schutz stehen.

Und das kollidiert hier mit etlichen Interessen. Nicht nur in Grünheide, wo Tesla abholzen durfte. Da gibt es Interessen eines weiteren Ausbaus von Autobahnen. Oder einfach auch der von Grundbesitzern nach kommerzieller Nutzung. Am meisten Grundbesitz hat die Kirche mit 8250 Quadratkilometern. Wald ist zu 48 Prozent in Privat-und zu 29 Prozent in Besitz der Bundesländer.

Nur auf die Regierungen zu schimpfen ist zu einfach. Im hiesigen Nationalpark kann man immer wieder Wanderer sehen, denen die ausgewiesenen Wege egal sind. Dafür hinterlassen sie überall ihren Müll. So wird das auch nix mit dem Artenschutz.

 

 

 

 Aber gleichzeitig ist das ein individuelles Fehlverhalten einzelner.

Kein Vergleich zu dem anderen genannten, daß zu den im Artikel stehenden 80 Prozent, die in einem ökologisch schlechten Zustand sind. 

 

Ex-Linker
@13:59 Uhr von Initiative Neue Marktwirtschaft

Die Ökopartei hat versagt.

Vermutlich richtig, aber die Union ist beileibe keine Ökopartei

spax-plywood
@15:20 Uhr von Olivia59

Gleich wird die Regierung gerügt, dass sie nicht genug für den Umweltschutz mache und zwar von den Leuten die nebenan den Ernährungsfahrplan verteufelten.

 

Das wird hier langsam zur Mode präventiv irgendwelche Strohmänner aufzubauen die man umhauen kann.

Was haben diese Themen wirklich miteinander zu tun? Das Herr Özdemir sich dafür interessiert was auf ihrem und meinem Teller landet hat nun wirklich nichts mit Umweltschutz zu tun, zumal der Fleischexport-Industrie die schön die halbe Welt beliefert freie Bahn gelassen wird.

Der Fleischkonsum in Deutschland liegt bei 6,9 Mio. t pro Jahr. Ausfuhr 4 Mio. t pro Jahr, Einfuhr 2,5 Mio t pro Jahr. Das heißt für mich dass ein erheblicher Anteil der hiesigen  Fleischproduktion (8,3 Mio t) im Land verbleibt. Und das betrifft unsere Umwwelt sehr wohl.