Kleintiere in Behältern

Ihre Meinung zu Das problematische Geschäft mit den "Heimtieren"

Zu Weihnachten werden gerne sogenannte Heimtiere verschenkt. Die großen Zoomärkte versprechen, dass mit deren Herkunft alles in Ordnung sei. Nach Recherchen von Report Mainz kommen daran Zweifel auf. Von Edgar Verheyen.

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132 Kommentare

Kommentare

Jimi58
Das problematische Geschäft mit den "Heimtieren"

Nicht nur mit den Heimtieren wird ein Geschäft gemacht. Leider ist die Gesellschaft teilweise schon so tief gesunken, das Tiere als Wegwerfgegenstand angesehen wird. Wenn nicht gebraucht, dann weg. Das Bewustsein für unsere Tiere und Natur ist gesunken in der Wegwerfgesellschaft.

Kristallin
Muss "man" das immer noch sagen?

Tiere sind keine Kinderspielzeuge!

Vorallem nicht die "klassischen Kleintiere" alleine in engen Käfigen im Kinderzimmer!

Weder Kaninchen noch Meerschweinchen leben gerne alleine, brauchen viel Platz, die Tiere sollten auch kastriert sein, weil sonst unschöne Überraschungen ala "Babys nonstop" passieren....

Denn in so jungen Zustand wie die Tierchen verkauft werden, fällt es auch Mitarbeiter/Innen im Zoogeschäft schwer, eindeutig das Geschlecht von Hasi oder Meeri eindeutig festzustellen......

Bitte NICHT kaufen, Bitte nicht..... oder wennschon, richtig machen u erstmal über die realen Bedürfnisse der anvisieren Tierchen informieren!

Einsame Tiere in kleinen Käfigen..... es ist u bleibt reine Tierquälerei!

Nettie
Das ‚Geschäft‘ (nicht nur) mit Heimtieren ist schon deshalb

‚problematisch‘, weil Tiere Lebewesen sind - jedes einzelne davon mit eigenen Bedürfnissen und eigenem Charakter

Und keine Gegenstände oder ‚Geschäftsobjekte‘.

Zweispruch
Was für eine Qual

Die Qual beschränkt sich nicht auf die Kleintiere. Die Kleinanzeigen Märkte sind auch voll von Katzen oder Hunden fragwürdiger Herkunft. Die Tierheime sind komplett überfüllt und müssen sich mit Spenden über Wasser halten. Staatliche Unterstützung: Fehlanzeige. Nichts davon geht das grüne Landwirtschaftsministerium an, für mich eine riesige Enttäuschung.

 

Beim Lesen des Artikels stellte sich mir die Frage, ob man überhaupt noch sagen kann wo die Tiere am meisten leiden. In der Lebensmittelproduktion oder zu Tode geliebt als Heimtier. 

 

Können wir uns bitte wenigstens auf eines einigen: Lebewesen sind keine Geschenke!

sonnenbogen
@08:25 Uhr von Nettie

‚problematisch‘, weil Tiere Lebewesen sind - jedes einzelne davon mit eigenen Bedürfnissen und eigenem Charakter

Und keine Gegenstände oder ‚Geschäftsobjekte‘.

Hmmm, dann wird es aber wirklich problematisch:

"Lebewesen sind organisierte Einheiten, die unter anderem zu Stoffwechsel, Fortpflanzung, Reizbarkeit, Wachstum und Evolution fähig sind.[1][2] Lebewesen prägen entscheidend das Bild der Erde und die Zusammensetzung der Erdatmosphäre (Biosphäre). Neuere Schätzungen lassen vermuten, dass 30 Prozent der gesamten Biomasse der Erde auf unterirdisch lebende Mikroorganismen entfallen."

Der Nachfrager

Wie schlimm kann das sein, wenn unsere Bundesregierung und auch die EU die so genannten Tierheime(Hundeaufzuchtstationen) finanziert.

Ich kennen jemanden, der sich im Ausland mal da umgesehen hatte. Das hatte für diese Person sehr schmerzhafte Konsequenzen.

Und wenn wir solche Zwangsaufzuchtstationen finanzieren, dann brauchen wir uns über Kleintiere nicht wundern.

Finger weg von Hunden aus dem Ausland!

Es sind keine Straßenhunde sondern ein Kapitalmarkt.

Coachcoach
@08:11 Uhr von Jimi58

Nicht nur mit den Heimtieren wird ein Geschäft gemacht. Leider ist die Gesellschaft teilweise schon so tief gesunken, das Tiere als Wegwerfgegenstand angesehen wird. Wenn nicht gebraucht, dann weg. Das Bewustsein für unsere Tiere und Natur ist gesunken in der Wegwerfgesellschaft.

Das ist doch mit allem so - auch mit Menschen.

Diabolo2704
Es ist eine Schande

Für nahezu jedes Gerät, was größer ist als eine Spülmaschine, muß in Deutschland ein Führerschein gemacht werden, aber empfindene Lebewesen bekommt jeder Dödel für kleinstes Geld sogar schon im Baumarkt praktisch hinterhergeworfen, damit gewissenlose Tiervermehrer ihren Reibach machen können. Und wenn die Neuerwerbung dann plötzlich unbequem oder langweilig wird, dann wird sie beim Tierschutz entsorgt oder ausgesetzt.

Jimi58
@08:39 Uhr von Coachcoach

Nicht nur mit den Heimtieren wird ein Geschäft gemacht. Leider ist die Gesellschaft teilweise schon so tief gesunken, das Tiere als Wegwerfgegenstand angesehen wird. Wenn nicht gebraucht, dann weg. Das Bewustsein für unsere Tiere und Natur ist gesunken in der Wegwerfgesellschaft.

Das ist doch mit allem so - auch mit Menschen.

Das mit dem Menschen wollte ich nicht ansprechen, das würde den Ramen sprengen. Wollte sagen, was wir für unsere kinder getan ohne zu betteln. Da ist man teilweise auch auf Spenden angewiesen. Traurig das ganze.

Coachcoach
Es fehlt menschliche Qualität

Deswegen wird das auf Tiere übertragen - und die werden weder gefragt noch auch nur halbwegs anständig behandelt. 

Ob es elende Katzen im Schreber, Schäferhunde u.ä. in der Etagenwohnung mit 20 min Gassi/d oder sonst was ist - da fehlen Qualitäten.

Und auch bei 1h/d Gassi ist das Mist.

Supafri
@08:33 Uhr von Zweispruch

Die Qual beschränkt sich nicht auf die Kleintiere. Die Kleinanzeigen Märkte sind auch voll von Katzen oder Hunden fragwürdiger Herkunft. Die Tierheime sind komplett überfüllt und müssen sich mit Spenden über Wasser halten. Staatliche Unterstützung: Fehlanzeige. Nichts davon geht das grüne Landwirtschaftsministerium an, für mich eine riesige Enttäuschung.

 

Beim Lesen des Artikels stellte sich mir die Frage, ob man überhaupt noch sagen kann wo die Tiere am meisten leiden. In der Lebensmittelproduktion oder zu Tode geliebt als Heimtier. 

 

Können wir uns bitte wenigstens auf eines einigen: Lebewesen sind keine Geschenke!

Die Tierheime wären nicht so voll, wenn die Vermittlungskriterien nicht so weltfremd wären 

kommtdaher
Gänsebraten zu Weihnachten oder doch nur Bockwurst mit Kartoffel

Immerhin werden Heimtiere nicht in Schlachthäusern zu Fleisch verarbeitet des menschlichen Genusses wegen. Will sagen Kühe, Schweine,  Gänse etc (Kücken, wenn es ums Schreddern geht) sind zwar keine niedlichen kuscheligen Felltiere, gleichwohl aber Tiere. Über das Schlachten spricht hier keiner. Die Kategorisierung ist sozial vollendet. Nutznießer und Heimtiere. Guten Appetit!

Zweispruch
@08:58 Uhr von Supafri

 

Die Tierheime wären nicht so voll, wenn die Vermittlungskriterien nicht so weltfremd wären 

Ich habe noch nie weltfremde Vermittlungskriterien angetroffen, was nützt einem Tier ein neues Zuhause, das sich nicht richtig kümmert?

Meister Lampe
@08:44 Uhr von Jimi58

Das ist doch mit allem so - auch mit Menschen.Das mit dem Menschen wollte ich nicht ansprechen, das würde den Ramen sprengen. Wollte sagen, was wir für unsere kinder getan ohne zu betteln. Da ist man teilweise auch auf Spenden angewiesen. Traurig das ganze.

Das mit den Menschen (Kindern gehandelt wird ist leider tatsache)

Bin oefter mal in Asien und schwupps bot mir eine Frau ihr Kind an. (fuer stunden)

Diesbezueglich habe ich in Deutschland meine Polizeistation>Behoerdenhaus>LKA>BKA informiert

und bis heute keine Telefonnummer zum Anzeigen dieser Schweinegruppe erhalten.

CovMag
@08:33 Uhr von Zweispruch

Die Qual beschränkt sich nicht auf die Kleintiere. Die Kleinanzeigen Märkte sind auch voll von Katzen oder Hunden fragwürdiger Herkunft. Die Tierheime sind komplett überfüllt und müssen sich mit Spenden über Wasser halten. Staatliche Unterstützung: Fehlanzeige. Nichts davon geht das grüne Landwirtschaftsministerium an, für mich eine riesige Enttäuschung.

Das ist für mich die größte Enttäuschung überhaupt. Über jedes politische Thema kann man streiten und unterschiedliche Ansichten haben. Und allen kann man es sowieso nicht rechtmnachen. Aber bei diesem Thema kann es gar keine zwei Meinungen geben. Und ich bin stinksauer, dass selbst grüne Politik vor lauter übergeordneter Umweltschützerei vergessen hat, dass es sich um unsere Mitwelt und unsere Mitlebewesen handelt, die unter der menschlichen Dauerausbeutung leiden, und die es zu schützen gilt. Und, zumindest bezogen auf die maßlos ausbeuterische Massentierhaltung, ist Tierschutz auch ein erheblicher Faktor für den Klimaschutz.  

Jimi58
@09:01 Uhr von kommtdaher

Immerhin werden Heimtiere nicht in Schlachthäusern zu Fleisch verarbeitet des menschlichen Genusses wegen. Will sagen Kühe, Schweine,  Gänse etc (Kücken, wenn es ums Schreddern geht) sind zwar keine niedlichen kuscheligen Felltiere, gleichwohl aber Tiere. Über das Schlachten spricht hier keiner. Die Kategorisierung ist sozial vollendet. Nutznießer und Heimtiere. Guten Appetit!

Ich lasse es mir schmecken, denn wir bekomen das Fleisch von der Hofschlachterei. viele Menschen machn sich gar keine Gedanken, welche Arbeit ein Tier ist, also nicht nur kuscheln sondern auch Verzicht. Und da liegt der Hase im Pfeffer. Ein Tier kann man mal nicht eben ein fach so mit im Urlaub nehmen usw.

wollmaus
Fragwürdiger Tierschutz

Ich finde es bezeichnend dass der Heimtiersektor bislang unter dem Radar läuft und anscheinend kaum kontrolliert wird. Im Gegensatz dazu genießen Versuchsnaher eine strenge regulation, Betreuung und staatliche Kontrolle. Derartige Zustände sind hier undenkbar. Es wird Zeit die wahren Missstände zu benennen!

NieWiederAfd

In einer Gesellschaft, in der ein signifikanter Teil nichts von Artenschutz, Tierwohl bei der sog. 'Nutztierhaltung' (was für ein Begriff...) oder Umwelt- und Klimaschutz hält, muss man sich über diese Weihnachtsgeschäfte mit 'Heimtieren' nicht wundern. 
 

 

CovMag
@09:14 Uhr von Jimi58

Ich lasse es mir schmecken, denn wir bekomen das Fleisch von der Hofschlachterei. viele Menschen machn sich gar keine Gedanken, welche Arbeit ein Tier ist, also nicht nur kuscheln sondern auch Verzicht. Und da liegt der Hase im Pfeffer. Ein Tier kann man mal nicht eben ein fach so mit im Urlaub nehmen usw.

Viele Menschen,behaupte ich jetzt einfach mal, machen sich auch viel mehr Gedanken darüber, was sie von ihrem Tier erwarten wollen und wozu es ihnen nützen soll, aber viel zu wenig Gedanken, was das Tier von "seinem" Menschen erwarten darf.

 

Supafri
@09:09 Uhr von Zweispruch

 

Die Tierheime wären nicht so voll, wenn die Vermittlungskriterien nicht so weltfremd wären 

Ich habe noch nie weltfremde Vermittlungskriterien angetroffen, was nützt einem Tier ein neues Zuhause, das sich nicht richtig kümmert?

ich finde berufstätige, die einen Hundesitter haben auszuschließen, ist weltfremd 

 

H. Hummel
Ein striktes Handels- und Weitergabeverbot...

.. von November bis Januar, eine Chippflicht mit sofortiger Registratur des Eigners, um nur einiges zu nennen.

Im Prinzip bin ich weitgehend gegen solche Bürokratiemonster, leider lassen uns weder Käufer noch Verkäufer eine andere Chance. Vernunft? Fehlanzeige. "Haben wollen" und "schnelles Geschäft machen" müssen zu bestimmten Zeiten abgestellt werden ... bei schmerzhaften Strafen bis zum Halteverbot von Tieren.

Und wer Tiere als "Wegwerf- und anbindartikel betrachtet, sollte auch in anderen Belangen durch Gerichte auf seine Eignung hin überprüft werden. Ich sehe da erhebliche Defizite 

Zweispruch
@09:26 Uhr von Supafri

 

ich finde berufstätige, die einen Hundesitter haben auszuschließen, ist weltfremd 

 

Waren Sie nur in einem Tierheim? Die Regeln sind individuell, es gibt keine einheitlichen Regeln. Ich habe bisher gute Erfahrungen mit Tierheimen gemacht. Aber das führt auch vom Thema des Artikels weg.

DerVaihinger
@08:11 Uhr von Jimi58

Nicht nur mit den Heimtieren wird ein Geschäft gemacht. Leider ist die Gesellschaft teilweise schon so tief gesunken, das Tiere als Wegwerfgegenstand angesehen wird. Wenn nicht gebraucht, dann weg. Das Bewustsein für unsere Tiere und Natur ist gesunken in der Wegwerfgesellschaft.

 

 

Das ist aber nicht neu.

 

Ich bin ja schon älter und erlebe dieses Verhalten seit Jahrzehnten.

Mein/unser Hund ist aus dem Tierheim und unser Sonnenschein.

Er ist 13 Jahre alt und hat laut letzter Prognose des Tierarztes gute Chancen, 16-17 Jahre alt zu werden.

Da besteht die Sorge, dass meine Frau und ich nicht mithalten können.

 

Das wäre für in ein  Drama.

 

Derzeit sind im örtlichen Tierheim nur 3 Hunde aber viele Katzen.

 

Die sind schwer vermittelbar.

 

Stefan P.
Es ergibt keinen Sinn

Was jemand in seinen eigenen vier Wänden macht sollte uns egal sein.
Hat sein privates Haustier jedoch irgendeinen negativen Einfluss auf die Umwelt durch Gestank, Lärm oder Gefahr muss gehandelt werden.
Das bedeutet für mich freilaufende Haustiere dürfen keine Gefahr für andere Lebewesen oder Pflanzen sein. Kann ich das nicht sicherstellen, dann darf ich kein Haustier halten.
Warum muss es eine freilaufende Katze sein, obwohl jeder weiß die töten alles was kleiner als sie sind. Warum eine Giftschlange im Wohnzimmer wenn man Kinder hat.
Warum 2 Hunde wenn 1 reichen würde.
Ich verstehe das nicht - zur Tafel gehen aber Hunde und Katzen durchfüttern.
Sich beschweren die Wohnung ist zu klein aber einen Hund halten.
Kein Geld für die eigene Pflege aber die Tierarzt Rechnung bezahlen.
Das ergibt doch keinen Sinn.

CovMag
@09:21 Uhr von NieWiederAfd

In einer Gesellschaft, in der ein signifikanter Teil nichts von Artenschutz, Tierwohl bei der sog. 'Nutztierhaltung' (was für ein Begriff...) oder Umwelt- und Klimaschutz hält, muss man sich über diese Weihnachtsgeschäfte mit 'Heimtieren' nicht wundern.
 

Hier bin ich ausnahmsweise wirklich mal uneingeschränkt Ihrer Meinung. Insgesamt ist der Tenor hier im Forum sehr eindeutig. Aber offensichtlich gibt es zumindest außerhalb dieses Forums sehr viele Menschen, denen jegliche Empathie für ihre Mitkreaturen fehlt. Vile scheinen hierfür nicht mehr erreichbar. Schade für die Menschen, tödlich für die Tierwelt.

 

DerVaihinger
Wer mal auf Süd- und

Osteuropäischen Krämermärkten war, könnte als Tierfreund das Heulen bekommen.

Da werden Welpen zu Hauf in Kartons eingezwängt angeboten.

Angesichts dieses Elends bin ich immer zwischen Vernunft und Mitleid hin- und hergerissen.

 

wenigfahrer
Gibt es

irgend etwas auf der Welt, wo keine dubiosen Firmen oder Personen Geschäfte machen, wenn es Gewinn abwirft, wohl eher nicht.

Im Tierhandel sollte als erstes alle exotischen Tiere abgeschafft werden, wird aber nicht passieren.

Es wäre weltfremd das sich in der Beziehung irgendetwas ändern wird, wo Geld lockt, wird das Geschäft auch gemacht.

 

Henricus
Wegwerfgesellschaft

Das Problem mit Tieren als Geschenk spiegelt doch nur die Konsummentalität vieler Menschen wider. So wie Bekleidung, Schuhe oder Elektronikartikel und vieles mehr verramscht werden, ohne einen Gedanken an Nachhaltigkeit, Artenschutz oder Schonung von Ressourcen zu verschwenden, wird sich in einer Gesellschaft, für die ,,Geiz ist geil‘‘ oder ,,shoppen‘‘ höchste Glücksmomente bedeuten, nichts ändern. 
Für viele Käufer von Tieren sind diese nichts anderes als die Billig-, Plastik- und Wergwerfartikel von Tedi, Action und anderen Anbietern. 
Consumo ergo sum statt Cogito ergo sum hat sich eindeutig den ersten Platz in der Skala der Selbstbeglückung der Gesellschaft erobert.

Miauzi

Der Film "findet Nemo" hat weltweit den Korallenriffen mehr Schaden zugefügt als eine globale Korallen-Bleiche!

 

Der Film löste ein Hype in der Nachfrage nach "Clowns"-Fischen aus - scheinbar jedes 2. Kind welches den Film gesehen hatte wollte plötzlich so einen "süsses Fischi" im eigenen Goldfischglas haben.

Die explodierende Nachfrage löste ein regelrechts Abgrasen der Riffe nach diesen Fischen aus.

Zu der Zeit war ich selbst Sporttaucherin und die Tauchführer berichteten das z.T. "über Nacht" (in 1-2 Tagen)  der recht häufig vorkommende Clownsfisch fast vollständig aus den Riffen in denen sie Tauchgruppen führten verschwanden.

Davon haben sich die Bestände dieser mit See-Anemonen in Symbiose lebenden Fischenbis heute nicht erholt!!

Von 20 gefangenen Fischen überlebten Fang und Transport bis in die Zoo-Handlungen nur 1-2 Exemplare...

..und keine Ahnung wie viele Kinder nach 2-3 Wochen feststellten das der Fisch gar nicht reden kann und so das Interesse an ihm verloren.

 

DerVaihinger
@08:44 Uhr von Coachcoach

Deswegen wird das auf Tiere übertragen - und die werden weder gefragt noch auch nur halbwegs anständig behandelt. 

Ob es elende Katzen im Schreber, Schäferhunde u.ä. in der Etagenwohnung mit 20 min Gassi/d oder sonst was ist - da fehlen Qualitäten.

Und auch bei 1h/d Gassi ist das Mist.

 

 

 

Im Grunde haben Sie recht.

Ich hatte früher auch einen Schäferhund in der Wohnung, allerdings bei einer Mindestauslaufzeit von 3 Stunden täglich.

Wenn ich ihn in den Garten mitgenommen habe, ist er auch nur im Schatten gelegen.

Man muss mit so einem Tier wirklich laufen und es beschäftigen, dann ist auch eine Wohnungshaltung unproblematisch.

 

 

Coachcoach
@09:01 Uhr von kommtdaher

Immerhin werden Heimtiere nicht in Schlachthäusern zu Fleisch verarbeitet des menschlichen Genusses wegen. Will sagen Kühe, Schweine,  Gänse etc (Kücken, wenn es ums Schreddern geht) sind zwar keine niedlichen kuscheligen Felltiere, gleichwohl aber Tiere. Über das Schlachten spricht hier keiner. Die Kategorisierung ist sozial vollendet. Nutznießer und Heimtiere. Guten Appetit!

Das ist doch der beste Nutzen. Wo ist das Problem? Was ist schlimmer als die tote Gurke? 

Coachcoach
@08:36 Uhr von sonnenbogen

‚problematisch‘, weil Tiere Lebewesen sind - jedes einzelne davon mit eigenen Bedürfnissen und eigenem Charakter

Und keine Gegenstände oder ‚Geschäftsobjekte‘.

Hmmm, dann wird es aber wirklich problematisch:

"Lebewesen sind organisierte Einheiten, die unter anderem zu Stoffwechsel, Fortpflanzung, Reizbarkeit, Wachstum und Evolution fähig sind.[1][2] Lebewesen prägen entscheidend das Bild der Erde und die Zusammensetzung der Erdatmosphäre (Biosphäre). Neuere Schätzungen lassen vermuten, dass 30 Prozent der gesamten Biomasse der Erde auf unterirdisch lebende Mikroorganismen entfallen."

ja, und genau diese Mikroorganismen säubern Luft, Wasser und Erden - sonst gäbe es uns gar nicht (mehr).

DerVaihinger
@10:06 Uhr von Miauzi

Der Film "findet Nemo" hat weltweit den Korallenriffen mehr Schaden zugefügt als eine globale Korallen-Bleiche!

 

Der Film löste ein Hype in der Nachfrage nach "Clowns"-Fischen aus - scheinbar jedes 2. Kind welches den Film gesehen hatte wollte plötzlich so einen "süsses Fischi" im eigenen Goldfischglas haben.

Die explodierende Nachfrage löste ein regelrechts Abgrasen der Riffe nach diesen Fischen aus.

Zu der Zeit war ich selbst Sporttaucherin und die Tauchführer berichteten das z.T. "über Nacht" (in 1-2 Tagen)  der recht häufig vorkommende Clownsfisch fast vollständig aus den Riffen in denen sie Tauchgruppen führten verschwanden.

Davon haben sich die Bestände dieser mit See-Anemonen in Symbiose lebenden Fischenbis heute nicht erholt!!

Von 20 gefangenen Fischen überlebten Fang und Transport bis in die Zoo-Handlungen nur 1-2 Exemplare...

..und keine Ahnung wie viele Kinder nach 2-3 Wochen feststellten das der Fisch gar ni...

 

 

Das ist echt krank.

 

Nettie
@08:36 Uhr von sonnenbogen

‚problematisch‘, weil Tiere Lebewesen sind - jedes einzelne davon mit eigenen Bedürfnissen und eigenem Charakter

Und keine Gegenstände oder ‚Geschäftsobjekte‘.

Hmmm, dann wird es aber wirklich problematisch:

"Lebewesen sind organisierte Einheiten, die unter anderem zu Stoffwechsel, Fortpflanzung, Reizbarkeit, Wachstum und Evolution fähig sind.[1][2] Lebewesen prägen entscheidend das Bild der Erde und die Zusammensetzung der Erdatmosphäre (Biosphäre). Neuere Schätzungen lassen vermuten, dass 30 Prozent der gesamten Biomasse der Erde auf unterirdisch lebende Mikroorganismen entfallen."

Tiere fallen für Sie unter ‚Mikroorganismen‘, oder wie muss ich Ihren Kommentar verstehen?

Froschhaarpinsel

Wieder ein eindrucksvoller Beweis dafür, dass der Respekt gegenüber anderen Lebewesen immer mehr abnimmt.

Coachcoach
@10:16 Uhr von Nettie

‚problematisch‘, weil Tiere Lebewesen sind - jedes einzelne davon mit eigenen Bedürfnissen und eigenem Charakter

Und keine Gegenstände oder ‚Geschäftsobjekte‘.

Hmmm, dann wird es aber wirklich problematisch:

"Lebewesen sind organisierte Einheiten, die unter anderem zu Stoffwechsel, Fortpflanzung, Reizbarkeit, Wachstum und Evolution fähig sind.[1][2] Lebewesen prägen entscheidend das Bild der Erde und die Zusammensetzung der Erdatmosphäre (Biosphäre). Neuere Schätzungen lassen vermuten, dass 30 Prozent der gesamten Biomasse der Erde auf unterirdisch lebende Mikroorganismen entfallen."

Tiere fallen für Sie unter ‚Mikroorganismen‘, oder wie muss ich Ihren Kommentar verstehen?

Für mich: Mikroorganismen sind Lebewesen.

Und Mikroorganismen sind ökologisch wichtiger als Katzen, Hunde und andere CO2-Produzenten.

fathaland slim
@08:36 Uhr von sonnenbogen

@08:25 Uhr von Nettie

 

‚problematisch‘, weil Tiere Lebewesen sind - jedes einzelne davon mit eigenen Bedürfnissen und eigenem Charakter

Und keine Gegenstände oder ‚Geschäftsobjekte‘.

Hmmm, dann wird es aber wirklich problematisch:

"Lebewesen sind organisierte Einheiten, die unter anderem zu Stoffwechsel, Fortpflanzung, Reizbarkeit, Wachstum und Evolution fähig sind.[1][2] Lebewesen prägen entscheidend das Bild der Erde und die Zusammensetzung der Erdatmosphäre (Biosphäre). Neuere Schätzungen lassen vermuten, dass 30 Prozent der gesamten Biomasse der Erde auf unterirdisch lebende Mikroorganismen entfallen."

 

Nur mal zur Erinnerung:

Auch Sie sind ein Lebewesen.

H. Hummel
@10:17 Uhr von Hinterdiefichte

Ich beschreite dieses Jahr einen anderen Weg: Zu Weihnachten verschenke ich Spenden an das Tierheim wo mein toller Kater herkommt. Zudem habe ich mir Spenden gewünscht.

 

#

Mal was sinnvolles verschenken?

... das wäre zum Beispiel Verstand ... leider seit ewigen Zeiten ausverkauft. 

Ein Nachfolger wird zwar diskutiert, bis zur Serienreife soll es aber noch dauern ... 

schabernack
@08:36 Uhr von sonnenbogen

 

"Lebewesen sind organisierte Einheiten, die unter anderem zu Stoffwechsel, Fortpflanzung, Reizbarkeit, Wachstum und Evolution fähig sind.[1][2] Lebewesen prägen entscheidend das Bild der Erde und die Zusammensetzung der Erdatmosphäre (Biosphäre). Neuere Schätzungen lassen vermuten, dass 30 Prozent der gesamten Biomasse der Erde auf unterirdisch lebende Mikroorganismen entfallen."

 

 

Niemand hält Mikroorganismen als Haustiere.

Sind zu klein, und zu schwer zu sehen.

Nilpferde, Nashörner, und Elefanten hält auch niemand.

Sind zu groß, und fressen zu viel.

fathaland slim
@10:33 Uhr von Coachcoach

Und Mikroorganismen sind ökologisch wichtiger als Katzen, Hunde und andere CO2-Produzenten.

Auch Mikroorganismen atmen, sind also CO2-Produzenten. Zumindest die aeroben. Aber auch manche anaeroben Mikroorganismen produzieren CO2, wie beispielsweise die Hefen.

fathaland slim
@09:01 Uhr von kommtdaher

Immerhin werden Heimtiere nicht in Schlachthäusern zu Fleisch verarbeitet des menschlichen Genusses wegen. Will sagen Kühe, Schweine,  Gänse etc (Kücken, wenn es ums Schreddern geht) sind zwar keine niedlichen kuscheligen Felltiere, gleichwohl aber Tiere. Über das Schlachten spricht hier keiner. Die Kategorisierung ist sozial vollendet. Nutznießer und Heimtiere. Guten Appetit!

 

All die Nutztiere gäbe es gar nicht, wenn sie nicht essbar wären. Das Haushuhn (Gallus domesticus) zum Beispiel würde in wenigen Exemplaren irgendwo in Indien sein Dasein fristen. Vom Gesichtspunkt des evolutionären Erfolgs betrachtet, ist die Essbarkeit für Menschen eine kluge Strategie von Tier und Pflanze. Jeder Apfelbaum kann das bestätigen.

Miauzi

Worüber reden/schreiben wir hier?

Ein Problem was letztlich seit Jahrzehnten besteht und an dem sich seit es besteht nicht wirklich was zum positiven entwickelt hat - sondern es wird immer schlimmer.

Ich persönlich habe durch meinen Vater - der als ich 4 jahre alt war mit seiner Wellensittich-Zucht für 10 Jahre Keller und Garage mit Käfigen und Voliären füllte und die anschliessende Zeit mit Fisch-Zucht und Aquarien genügend "Haustier" für den Rest meines Lebens gehabt...

..denn wenn er krank oder Zur Kur oder zur Weiterbildung war - musste ich als Kind/Jugendliche ran die Menagerie zu versorgen - meine an Rheuma schwer erkrankte Mutter war dazu gar nicht in der Lage.

Und ja - ich habe es gerne gemacht - es hatte mich damals auch wirklich fachlich interessiert.

Und so lernt man einiges über artgerechte Haltung und wo dann auch die Grenzen einer Haustierhaltung sind...

..und erkennt dass das Leben von 80-90% aller Tiere in dt. Haushalten nicht mal ansatzweise was mit "artgerecht" zu tun hat

Robert Wypchlo
@08:25 Uhr von Nettie

‚problematisch‘, weil Tiere Lebewesen sind - jedes einzelne davon mit eigenen Bedürfnissen und eigenem Charakter

Und keine Gegenstände oder ‚Geschäftsobjekte‘.

Der Krieg in der Ukraine macht es auch für Hunde und Katzen aus den bombardierten Gebieten nicht einfach. Die Tierheime in Deutschland werden bestimmt früher oder später auch überlaufen sein von Katzen und Hunden, die dort abgegeben werden.

Peter Kock
Heimtiere

Es fängt da an, dass z.B. junge Hunde mit bereits 5 Wochen angeboten werden. Sie kommen im Kofferraum auf die Reise  und es ist dem "Verkäufer" völlig Wurscht ob es Winter ist oder 39 Grad !  Fast alles kommt aus östlichen Ländern und natürlich ungeimpft ! Na danke.

schabernack
@10:33 Uhr von Coachcoach

 

Für mich: Mikroorganismen sind Lebewesen.

 

Und Mikroorganismen sind ökologisch wichtiger als Katzen, Hunde und andere CO2-Produzenten.

 

Viecher atmen, und sie produzieren CO2.

Hunde sind Gefährten der Menschen seit sehr langer Zeit.

Niemand misst ein Haustier an dessen CO2-Ausstoß.

Dann könnte man sich auch gleich Aibo den Robo Dog von Sony kaufen.

schabernack
@11:03 Uhr von fathaland slim

 

All die Nutztiere gäbe es gar nicht, wenn sie nicht essbar wären. Das Haushuhn (Gallus domesticus) zum Beispiel würde in wenigen Exemplaren irgendwo in Indien sein Dasein fristen. Vom Gesichtspunkt des evolutionären Erfolgs betrachtet, ist die Essbarkeit für Menschen eine kluge Strategie von Tier und Pflanze. Jeder Apfelbaum kann das bestätigen.

 

Mir scheint, es war eher die Strategie der Menschen, das Gallus domesticus zu züchten, und essbar und lecker zu machen als Brathähnchen vom Spieß, als die Strategie vom Gallus domesticus.

 

CovMag
@11:03 Uhr von fathaland slim

Immerhin werden Heimtiere nicht in Schlachthäusern zu Fleisch verarbeitet des menschlichen Genusses wegen. Will sagen Kühe, Schweine,  Gänse etc (Kücken, wenn es ums Schreddern geht) sind zwar keine niedlichen kuscheligen Felltiere, gleichwohl aber Tiere. Über das Schlachten spricht hier keiner. Die Kategorisierung ist sozial vollendet. Nutznießer und Heimtiere. Guten Appetit!

 

All die Nutztiere gäbe es gar nicht, wenn sie nicht essbar wären. Das Haushuhn (Gallus domesticus) zum Beispiel würde in wenigen Exemplaren irgendwo in Indien sein Dasein fristen. Vom Gesichtspunkt des evolutionären Erfolgs betrachtet, ist die Essbarkeit für Menschen eine kluge Strategie von Tier und Pflanze. Jeder Apfelbaum kann das bestätigen.

Sofern es nicht hemmungslose Ausbeutung und Quälereien mitsich gebracht hätte...

 

Kristallin
Übles Kunstwort!@11:05 Uhr von Miauzi

..und erkennt dass das Leben von 80-90% aller Tiere in dt. Hausha...

"Artgerecht" ist ein Augenwischerei Kunstwort! Ob Massentierhaltung oder einsame Kleintiere in kleinen Käfigen, Null nix ist dabei nur irgendwie "artgerecht"!

Niemand ohne großen Garten, würde nie ein Zwergkaninchen oder Meerschweinchen kaufen, wenn er/sie/es wüsste, dass diese Tiere in Gruppen leben, große Auslaufgehege brauchen und eigentlich keine Schmusetiere für Menschen sind!

Ach Ja und Meeri + Kaninchen zusammen auch nicht gut! Schweinchen zu Schweinchen u Hasi zu Hadi!

Vector-cal.45
@09:21 Uhr von NieWiederAfd

In einer Gesellschaft, in der ein signifikanter Teil nichts von Artenschutz, Tierwohl bei der sog. 'Nutztierhaltung' (was für ein Begriff...) oder Umwelt- und Klimaschutz hält, muss man sich über diese Weihnachtsgeschäfte mit 'Heimtieren' nicht wundern. 
 

 

 

Frappierend, dass selbst unter den von Ihnen so gerne gelobten „grünen“ Ministern nichts zustande kommt, was man bei diesem Thema an einer nicht existenten Heimtierverordnung sieht.

 

Das ist staatlich geduldete Tierquälerei und mir sind dazu keinerlei Pläne der Regierungsparteien bekannt, die dies endlich ändern sollen.

Vector-cal.45
Tiere als Geschenk?

Tiere sind kein (Weihnachts)Geschenk, kein Objekt zur persönlichen Belustigung, kein Kuschel-Spielzeug und kein unüberlegtes Mitbringsel.

 

Tiere sind fühlende Wesen wie wir und bei solchen Berichten könnte ich im Strahl k……

 

Wir hatten mal 5 weibliche Ratten aus dem Tierheim, haben ihnen vorher professionelle, richtig opulente Behausungen geholt, ihnen mehrmals täglich Auslauf ermöglicht und ständig andere Anreize, Spiele und Nahrung ermöglicht.

 

Diese Nager sind sehr intelligent und aktiv, lieben es, gefordert zu werden und dehnen ihre soziale Bindung stark auf die Menschen aus, die sich mit ihnen beschäftigen.

 

Für unsere Jungs und uns selber war das eine tolle Zeit mit den Ratten (Lebenserwartung ca. 3 Jahre), wodurch die Kids viel Verantwortung übernehmen konnten und wir alle viele schöne Erfahrungen machten.

 

Ich verabscheue Menschen, die solche Tiere behandeln als wären diese irgendein Ding, das man einfach ignoriert, wenn man es nicht braucht und dann weg wirft.

Kristallin
Keinen Stellenwert@11:37 Uhr von Vector-cal.45

Das ist staatlich geduldete Tierquälerei und mir sind dazu keinerlei Pläne der Regierungsparteien bekannt, die dies endlich ändern sollen.

Es gibt auch keine Partei, ausser der Tischutzpartei selbst, welche ernsthaft an Tierschutz interessiert ist!

Und da in der Bevölkerung, Tierschutz allgemein auch einen recht niedrigen Stellenwert hat, hat der den auch in der Politik!

schabernack
@11:05 Uhr von Miauzi

 

 

Und so lernt man einiges über artgerechte Haltung und wo dann auch die Grenzen einer Haustierhaltung sind...

..und erkennt dass das Leben von 80-90% aller Tiere in dt. Haushalten nicht mal ansatzweise was mit "artgerecht" zu tun hat.

 

80 bis 90 Prozent nicht tiergerechte Haltung von Haustieren sind es sicher nicht. Eine andere Prozentzahl kann ich dem aber auch nicht entgegen stellen.

 

Hunde und Katzen sind die häufigsten Haustiere in Deutschland. Bei einem kundigen und umsichtigen Aquarianer leiden die Fische im Aquarium nicht. Außer der Frage, ob man sie überhaupt in Aquarien hinein tun sollte.

 

Papageien kann man nicht artgerecht als Haustiere halten. Man müsste einen ganzen Schwarm von denen haben in einer richtig großen Voliere, in der sie umher fliegen könnten. Am besten so was wie ein Tropen-Freiflug-Haus im Zoo.

 

Viele Hundebesitzer gehen gut mit ihren Tieren um.

Hunde sind ihnen Kameraden und Freunde.

Ich hätte gerne einen Tukan, weil die so schön sind.

Keas sind zu freche Vandalen.

Sisyphos3
@09:10 Uhr von Meister Lampe

Bin oefter mal in Asien und schwupps bot mir eine Frau ihr Kind an. (fuer stunden)

Diesbezueglich habe ich in Deutschland meine Polizeistation>Behoerdenhaus>LKA>BKA informiert

 

 

 

vermute die haben in unserem Land genug mit Kinderschändern zu tun !

Frage :

warum brachten sie das in Thailand nicht zur Anzeige ?

Kristallin
Emphatie? @11:49 Uhr von Vector-cal.45

>>>Ich verabscheue Menschen, die solche Tiere behandeln als wären diese irgendein Ding, das man einfach ignoriert, wenn man es nicht braucht und dann weg wirft.>>>

Was erwarten Sie in einer Gesellschaft wie der unseren denn? Wo Menschen auf andere Menschen herabsehen sie verabscheuen.....(ALG II, Geflüchtete, Homosexualität....) WO soll da noch die Rücksicht auf Tiere verankert sein?

 

Kristallin
Kein Tisch Sorry!@11:50 Uhr von Kristallin

Das ist staatlich geduldete Tierquälerei und mir sind dazu keinerlei Pläne der Regierungsparteien bekannt, die dies endlich ändern sollen.

Es gibt auch keine Partei, ausser der Tischutzpartei selbst, welche ernsthaft an Tierschutz interessiert ist!

Und da in der Bevölkerung, Tierschutz allgemein auch einen recht niedrigen Stellenwert hat, hat der den auch in der Politik!

Ups Tischutzpartei....Nee TIERschutzpartei! Sorry!

werner1955
"Heimtieren"

jder sollte sich gut überlegen Tiere zu Weihnachten zu kaufen und zu verschenken.

Wenn sollten Sie nur Tiere aus dem Tierheim bevorzugen.

werner1955
@08:11 Uhr von Jimi58

Nicht nur mit den Heimtieren wird ein Geschäft gemacht. Leider ist die Gesellschaft teilweise schon so tief gesunken, das Tiere als Wegwerfgegenstand angesehen wird. Wenn nicht gebraucht, dann weg. Das Bewustsein für unsere Tiere und Natur ist gesunken in der Wegwerfgesellschaft.

Auch eine Folge von Hop on Hopp off und to go.

Vector-cal.45
@11:50 Uhr von Kristallin

Das ist staatlich geduldete Tierquälerei und mir sind dazu keinerlei Pläne der Regierungsparteien bekannt, die dies endlich ändern sollen.

Es gibt auch keine Partei, ausser der Tischutzpartei selbst, welche ernsthaft an Tierschutz interessiert ist!

Und da in der Bevölkerung, Tierschutz allgemein auch einen recht niedrigen Stellenwert hat, hat der den auch in der Politik!

 

Das stimmt.

 

Allerdings schreiben gerade die Grünen (allerdings nicht nur die) zumindest den besseren Schutz der sogenannten „Nutztiere“ auf ihre Fahnen, natürlich in den üblichen, hohlen Phrasen.

 

Getan wird dennoch nichts, ja noch nicht mal angeregt.

 

Vermeintlich traditionelle „grüne“ Themen wie dieses werden ignoriert und ausgesessen. Blender-Politik.

 

 

werner1955
@08:39 Uhr von Der Nachfrager

Wie schlimm kann das sein, wenn unsere Bundesregierung und auch die EU die so genannten Tierheime(Hundeaufzuchtstationen) finanziert.

Ist schon krass wofür unser Steuergelder verwendet werden,

Ich kennen jemanden, der sich im Ausland mal da umgesehen hatte. Das hatte für diese Person sehr schmerzhafte Konsequenzen.

Wer sich nicht an gesetzte und Regln in fremden Ländern hält muss dort damit rechnen,

Und wenn wir solche Zwangsaufzuchtstationen finanzieren, dann brauchen wir uns über Kleintiere nicht wundern.

Finger weg von Hunden aus dem Ausland!

Besser ist keine Tiere nicht zu halten wenn das man das nicht "artgerecht" kann.

Es sind keine Straßenhunde sondern ein Kapitalmarkt.

So wie alles in unsererm leben,

 

fathaland slim
@11:25 Uhr von schabernack

@11:03 Uhr von fathaland slim

All die Nutztiere gäbe es gar nicht, wenn sie nicht essbar wären. Das Haushuhn (Gallus domesticus) zum Beispiel würde in wenigen Exemplaren irgendwo in Indien sein Dasein fristen. Vom Gesichtspunkt des evolutionären Erfolgs betrachtet, ist die Essbarkeit für Menschen eine kluge Strategie von Tier und Pflanze. Jeder Apfelbaum kann das bestätigen.

 

Mir scheint, es war eher die Strategie der Menschen, das Gallus domesticus zu züchten, und essbar und lecker zu machen als Brathähnchen vom Spieß, als die Strategie vom Gallus domesticus.

 

Sagen wir mal so, das Verhältnis von Gallus domesticus und Homo sapiens hat Merkmale einer Symbiose. Wie lange es her ist, daß das erste Wildhuhn vom Menschen in Obhut genommen wurde, das weiß ich nicht, es ist aber wohl Jahrtausende her. In diesen Jahrtausenden entstanden dann all die Hühnerrassen, durch Zuchtwahl.

 

Immer, wenn ich Mops, Rehpinscher u.ä. sehe, dann denke ich „oh je, was hat der Mensch nur aus dem Wolf gemacht?“.

Kokolores2017
  Wieso dürfen bei uns Tiere…

 

Wieso dürfen bei uns Tiere überhaupt über den Versandhandel und Tierfutterketten erworben werden?

 

Wieso gibt es seit ca. 50(?) Jahren immer wieder Dokumentationen über Großvieh-Qualtransporte quer durch Europa und darüber hinaus - aber es ändert sich ursächlich nichts?

 

Wieso setzen Österreich und Schweden Tierschutz am besten um, während bei uns auch die Politik wenig Unrechtsbewusstsein zeigt?

 

Wie sollen wir denn respektvollen Umgang mit unserer Umwelt erreichen (und dadurch die Umweltprobleme lösen), wenn wir zulassen, dass sogar unsere Mitgeschöpfe massenweise nur nach kommerziellen Gesichtspunkten vermehrt, ausgebeutet und verhökert werden?

 

Welche Welt leben wir da unseren Kindern vor?

Account gelöscht
Mir tun die

armen Tiere leid die zu Weihnachten verschenkt werden und dann ja auch Arbeit machen nicht nur damit spielen. Und im neuen Jahr werden sie dann ausgesetzt.

Vector-cal.45
@11:54 Uhr von schabernack

..und erkennt dass das Leben von 80-90% aller Tiere in dt. Haushalten nicht mal ansatzweise was mit "artgerecht" zu tun hat.

 

80 bis 90 Prozent nicht tiergerechte Haltung von Haustieren sind es sicher nicht. [..]

 

Hunde und Katzen sind die häufigsten[..]. Bei einem kundigen und umsichtigen Aquarianer leiden die Fische im Aquarium nicht. Außer der Frage, ob man sie überhaupt in Aquarien[..]

 

Papageien kann man nicht artgerecht als Haustiere halten. Man müsste einen ganzen Schwarm von denen haben in einer richtig großen Voliere,[..]. Am besten so was wie ein Tropen-Freiflug-Haus im Zoo.

 

 

Auch das „Tropen-Freiflug-Haus“ ist äußerst bedenklich und keine artgerechte Haltung, welche bei Vögeln in Gefangenschaft gar nicht möglich ist.

 

Ein Tukan ist definitiv überhaupt kein Haustier, auch wenn sie noch so „schön sind“.

 

Unsere Ratten stammten übrigens aus einem sehr bekannten Fall von animal-hording. Ca. 300 Tiere, welche nur durch Fahrketten freiwilliger in Tierheime verteilt werden konnten.

Sisyphos3
@11:54 Uhr von schabernack

Papageien kann man nicht artgerecht als Haustiere halten. Man müsste einen ganzen Schwarm von denen haben in einer richtig großen Voliere, in der sie umher fliegen könnten. Am besten so was wie ein Tropen-Freiflug-Haus im Zoo.

 

 

mein größter Wunsch wäre ein Papageienpärchen

Aras besser noch so Hyazinth-Aras

eine absolut unrealistischer Wunsch

Kumpel von mir zog einen Graupapagei mit Mehlwürmern (Pinzette) groß

so was von anhänglich war der

wobei was aus dem Tier geworden ist,

nachdem er nach 10 Jahren nach Brasilien auswanderte ?

Platz für ne Voliere hätte ich ja im Garten

dazu kommt Heizung und entsprechend Fürsorge - letzteres kann ich nicht leisten

zumal die Viecher ja 70 Jahre alt werden

.... und ich bin 67

Meister Lampe
@11:56 Uhr von Sisyphos3

Bin oefter mal in Asien und schwupps bot mir eine Frau ihr Kind an. (fuer stunden)

Diesbezueglich habe ich in Deutschland meine Polizeistation>Behoerdenhaus>LKA>BKA informiert

 

 

 

vermute die haben in unserem Land genug mit Kinderschändern zu tun !

Frage :

warum brachten sie das in Thailand nicht zur Anzeige ?

Antwort: hier werden sehr schnell tatsachen verdreht.

Als Farang sind sie hier 2.ter Sieger.

 

Sisyphos3
@08:40 Uhr von Diabolo2704

Für nahezu jedes Gerät, was größer ist als eine Spülmaschine, muß in Deutschland ein Führerschein gemacht werden, aber empfindene Lebewesen bekommt jeder Dödel für kleinstes Geld sogar schon im Baumarkt praktisch hinterhergeworfen,......

 

 

brauchts nen "Führerschein, wenn man Kinder in die Welt setzt ?

 

Anna-Elisabeth
@08:39 Uhr von Coachcoach

Nicht nur mit den Heimtieren wird ein Geschäft gemacht. Leider ist die Gesellschaft teilweise schon so tief gesunken, das Tiere als Wegwerfgegenstand angesehen wird. Wenn nicht gebraucht, dann weg. Das Bewustsein für unsere Tiere und Natur ist gesunken in der Wegwerfgesellschaft.

Das ist doch mit allem so - auch mit Menschen.

Leider steckt in Ihrer zynisch klingenden Aussage auch ein Körnchen Wahrheit.

fathaland slim
@11:26 Uhr von CovMag

@11:03 Uhr von fathaland slim

 

All die Nutztiere gäbe es gar nicht, wenn sie nicht essbar wären. Das Haushuhn (Gallus domesticus) zum Beispiel würde in wenigen Exemplaren irgendwo in Indien sein Dasein fristen. Vom Gesichtspunkt des evolutionären Erfolgs betrachtet, ist die Essbarkeit für Menschen eine kluge Strategie von Tier und Pflanze. Jeder Apfelbaum kann das bestätigen.

Sofern es nicht hemmungslose Ausbeutung und Quälereien mitsich gebracht hätte...

 

Das ist ein großes Problem der industriellen Landwirtschaft. Wobei auch die, vom Standpunkt der Arterhaltung aus betrachtet, durchaus als Erfolg verstanden werden kann. So viele Individuen einer einzigen Art, ob Huhn, ob Schwein oder was auch immer, gäbe es ja sonst gar nicht. Auch wenn die Existenz des einzelnen Tierindividuums eine kurze und qualvolle ist, so ist das Tierkollektiv doch höchst erfolgreich. Kollektivismus, Individualismus, eine philosophische Frage im Lichte der Massentierhaltung betrachtet...

Anna-Elisabeth
@09:01 Uhr von kommtdaher

 Über das Schlachten spricht hier keiner. 

Ist auch ein Thema für sich. Es wurde schon viel darüber berichtet und auch hier gab es viel Kommentare dazu.

Es ist nicht hilfreich, die vielen Probleme beim Umgang mit Tieren zu einem einzigen Brei zu vermanschen. Damit kann man keine Probleme lösen.

FakeNews-Checker
@08:11 Uhr von Jimi58

Nicht nur mit den Heimtieren wird ein Geschäft gemacht. Leider ist die Gesellschaft teilweise schon so tief gesunken, das Tiere als Wegwerfgegenstand angesehen wird. Wenn nicht gebraucht, dann weg. Das Bewustsein für unsere Tiere und Natur ist gesunken in der Wegwerfgesellschaft.

Was  will  man  denn  mit  dem  Osterhasen  noch  zu  Weihnachten  ?     : )

 

FakeNews-Checker
@08:11 Uhr von Jimi58

Nicht nur mit den Heimtieren wird ein Geschäft gemacht. Leider ist die Gesellschaft teilweise schon so tief gesunken, das Tiere als Wegwerfgegenstand angesehen wird. Wenn nicht gebraucht, dann weg. Das Bewustsein für unsere Tiere und Natur ist gesunken in der Wegwerfgesellschaft.

Manche  Tiergeschenke  wie  Schlangen  oder  Krokodile  büchsen  eh  irgendwann  aus.

 

Anna-Elisabeth
@10:29 Uhr von Froschhaarpinsel

Wieder ein eindrucksvoller Beweis dafür, dass der Respekt gegenüber anderen Lebewesen immer mehr abnimmt.

Die hier geschilderte Problematik war schon in meiner Kindheit (also vor ca. 60 Jahren) ein Thema.

Ich würde also eher sagen: Wir lernen nicht dazu.

Sisyphos3
mal ne kleine Info, der Vergleiche wegen

 

 

der Tierschutzbund hat 800.000 Mitglieder

der Kinderschutzbund 50.000

so viel zum Thema Wertigkeit

archersdream

Eigentlich sollte man das private Halten von Tieren grundsätzlich einschränken, wenn nicht gar verbieten. Tiere sind Lebewesen und kein Spielzeug bzw. Familien/Erwachsenenunterhaltungsintrument.

Ausgenommen natürlich die Tierhaltung mit beruflichem oder medizinischem Hintergrund wie z.B. Blindenhund, Rettungshund,... 

Aber das wird sich wohl nicht durchsetzen lassen. sehen doch viele Menschen ihre Haustiere als "Familienmitglied" dem es gut bei ihnen geht.

SirTaki
Tiere sind kein Spielzeug

Das haben wir schon im Jugendalter lernen müssen. Und Tiere kosteten richtig viel Geld. Das war auch gut so, denn es handelt sich, eigentlich selbsterklärend, nicht um eine Puppe oder Auto, was man dann wieder weglegen kann. Tierhaltung heißt für Alt und Jung Verantwortung, Hege und Pflege. Aber damit scheitern dann die praktischen Anforderungen und Pflichten. Ex und Hopp Denken. Niedliche Welpen, die dann Riesen werden. Vor dem Denken schon gekauft und dann ausgesetzt, verwahrlost, schlecht behandelt oder Tierheimen aufs Auge gedrückt. Aber über Tierschutz und Haltungsauflagen meckern. Nun sind Tierarztkosten gestiegen und die Leute meutern wiederum. Nein- was Dekadenz unserer Leute betrifft, ist ein Spiegelbild unserer Gesellschaft: Alles haben wollen, aber ohne Verpflichtung und Selbstkritik. Das soll man nicht verniedlichen. Und die echten berufenen Haltern werden durch mehr Auflagen Erschwernis und Kosten aufgedrückt, weil andere Idioten sind.