Die Delegation aus Mexiko applaudiert bei der COP15

Ihre Meinung zu Weltnaturgipfel einigt sich auf neues UN-Naturschutzabkommen

Auf dem Weltnaturgipfel haben sich die Teilnehmer auf ein neues UN-Naturschutzabkommen geeinigt. Rund 200 Staaten setzten sich das Ziel, mindestens 30 Prozent der Land- und Meeresflächen bis 2030 unter Schutz zu stellen.

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115 Kommentare

Kommentare

Sisyphos3
Fakt oder Absichtserklärung

 

 

wie kann man Landflächen unter Schutz stellen

bei dem Bevölkerungswachstum in vielen Ländern

wo sollen die Ackerbau betreiben oder ihre Häuser bauen

wie den Wald schützen wo die doch Bau oder Brennholz brauchen

Ende der Putinverehrung
Meeresschutz

... bedeutet doch hoffentlich auch, dass in diesen Regionen keine Fische mehr gefangen werden?

bolligru
Ergebnis?

 

"Dafür sollen unter anderem reichere Länder ärmeren Ländern bis 2025 rund 20 Milliarden Dollar jährlich zukommen lassen." (rechtlich nicht bindendes Dokument)

"Klatschen und lauter Jubel"

"historisches Ergebnis", so Ursula von der Leyen.

"NABU bemängelte unter anderem das Fehlen messbarer Ziele"

 

...

Jetzt ist also die Frage: Wer bekommt wieviel Geld und wer muß wieviel zahlen?

Wieviel zahlt der deutsche Steuerzahler jährlich und wo kann man erfahren, wo genau das Geld eingesetzt wurde? Warum muß der deutsche Steuerzahler überhaupt zahlen, damit in anderen Ländern sorgfältiger mit der Natur umgegangen wird?

archersdream
@15:39 Uhr von Sisyphos3

wie kann man Landflächen unter Schutz stellen

bei dem Bevölkerungswachstum in vielen Ländern

wo sollen die Ackerbau betreiben oder ihre Häuser bauen

wie den Wald schützen wo die doch Bau oder Brennholz brauchen

Deutschland ist ja im Vgl. zu vielen anderen Ländern extrem dicht besiedelt. Uns selbst bei uns war es möglich jetzt schon mehr als 30% der Landfläche und mehr als 40% der Meeresfläche als Schutzgebiete auszuweisen.

Ist halt auch immer eine Frage wie man "Schutz" definiert und was das beinhaltet. Und das wurde ja nicht im Detail festgelegt.

bolligru
15:39 Uhr von Sisyphos3

Sie sprechen ein offensichtliches Tabuthema an.

Ende der Putinverehrung
@15:46 Uhr von Giselbert

Mit das größte Problem sind illegale und auch geduldete Brandrodungen in Brasilien und Afrika. Hier müssen harte Sanktionen folgen, sonst wird dort nichts umgesetzt und alles geht so weiter wie bisher.

Sanktionen wirken wie man am Beispiel Russland sieht nur sehr langfristig.

bolligru
15:46 Uhr von Giselbert

"Mit das größte Problem sind illegale und auch geduldete Brandrodungen in Brasilien und Afrika."

Wovon sollen denn immer mehr Menschen leben, wenn nicht von Ackerbau und Viehzucht?

archersdream
@15:51 Uhr von bolligru

Warum muß der deutsche Steuerzahler überhaupt zahlen, damit in anderen Ländern sorgfältiger mit der Natur umgegangen wird?

Warum muss ich Sozialbeiträge zahlen wenn ich da gar nichts bekomme und dies an aktuell Bedürftige geht? Einfache Antwort: Aus Solidarität. und das gibt es auch auf internationaler Ebene. Die Starken helfen den Schwachen. Dieses "Ich, Ich, ich" bzw. "meins, meins, meins", klappt halt nicht bzw. führt nicht weiter.

Wobei da dann auch immer wirksame Kontrollmechanismen gesetzt werden damit das Geld auch an der richtigen Stelle ankommt.

Ende der Putinverehrung
@15:39 Uhr von Sisyphos3

wie kann man Landflächen unter Schutz stellen bei dem Bevölkerungswachstum in vielen Ländern

In Deutschland war das Bevölkerungswachstum im 18. und 19. Jahrhundert stärker als heute in den von Ihnen angesprochenen Ländern. Heute belegt Deutschland in der Besiedlungsdichte einen Spitzenplatz. Trotzdem gibt es hier genügend landwirtschaftliche Flächen und Naturschutzgebiete. Also bitte mal erst ein wenig informieren, ehe man sich über "viele Länder" beschwert.

Ende der Putinverehrung
@15:52 Uhr von bolligru

Sie sprechen ein offensichtliches Tabuthema an.

Was ist daran ein Tabu?

Ende der Putinverehrung
@16:02 Uhr von Giselbert

... Gute Fragen, zumal wir ja schon viele Jahrzehnte Entwicklungshilfe leisten und sich scheinbar doch nichts verbessert und die Länder immer noch nicht auf eigenen Füßen stehen können. Naja, spätestens wenn in D nichts mehr zu holen ist und wir selbst verarmt sind wird damit Schluss sein.

Sorry, da trieft ja der AfX Sprech nur so raus.

weingasi1
@16:02 Uhr von Ende der Putinverehrung

Sie sprechen ein offensichtliches Tabuthema an.

Was ist daran ein Tabu?

So, wie Sie sich hier einbringen, verfolgen Sie das Forum doch bestimmt nicht erst seit heute. Dann sollten Sie aber wissen, dass das Thema "Überbevölkerung" in der Tat ein Tabuthema ist. Wer das anschneidet, bekommt Schelte, obwohl es natürlich auch von wissenschaftl. Seite durchaus als Problem u.a. gesehen wird.

 

Account gelöscht
Die.....

Absichtserklärung in Montreal ist gut und schön ich bezweifle aber das das Abkommen in die Praxis umgesetzt werden kann. 30 Prozent der Landmasse und der Meere zu Naturschutzgebiete ausgeschrieben ist eine ambitionierte Maßnahme. In der Theorie sieht es gut aus aber in der Praxis wird es hacken. 

Ende der Putinverehrung
@15:55 Uhr von bolligru

"Mit das größte Problem sind illegale und auch geduldete Brandrodungen in Brasilien und Afrika."

Wovon sollen denn immer mehr Menschen leben, wenn nicht von Ackerbau und Viehzucht?

Wenn Sie nicht wissen, dass man von gerodetem Urwald nicht leben kann, dann tut es mir Leid. Sie scheinen gar nicht zu wissen, was Naturschutz ist und weshalb er unverzichtbar ist.

Robert Wypchlo
@15:42 Uhr von Ende der Putinverehrung

... bedeutet doch hoffentlich auch, dass in diesen Regionen keine Fische mehr gefangen werden?

Der Meeresschutz ist wichtig, aber die Fische schmackhaft!

Ende der Putinverehrung
@15:51 Uhr von bolligru

Wieviel zahlt der deutsche Steuerzahler jährlich und wo kann man erfahren, wo genau das Geld eingesetzt wurde? Warum muß der deutsche Steuerzahler überhaupt zahlen, damit in anderen Ländern sorgfältiger mit der Natur umgegangen wird?

Auf diesem Stammtisch-Niveau möchte ich nicht diskutieren.

silgrueblerxyz
Keinen Jubel für ein rechtsunverbindliches Dokument

gibt es von mir.

Zu oft wurden die Verpflichtungen nicht eingehalten. Dennoch halte ich das Ergebnis nicht für völlig wertlos, weil eine mehrheitliche Verweigerung ausgeblieben ist. Das spricht - neben der Verwirklichungszwangsangst - für eine unterschwellige Besorgnis. Besorgnis kann  später zu Angst werden, die die Bereitschaft zu mehr Verwirklichung erhöht. Außerdem wird durch solche Konferenzen eine Bewußtseinsbildungsgrundlage geschaffen und eine Datenbasis gelegt, die den späteren Vergleich mit der erreichten Umsetzung schneller ermöglicht. 

kurtimwald
@15:39 Uhr von Sisyphos3

 

 

wie kann man Landflächen unter Schutz stellen

bei dem Bevölkerungswachstum in vielen Ländern

wo sollen die Ackerbau betreiben oder ihre Häuser bauen

wie den Wald schützen wo die doch Bau oder Brennholz brauchen

ganz einfach, in dem das Holz nicht mehr für billige Ramschware für europäische Massenfertigungen und Verbraucher verscherbelt wird.

Humanokrat
@15:51 Uhr von bolligru

(....)

Wieviel zahlt der deutsche Steuerzahler jährlich und wo kann man erfahren, wo genau das Geld eingesetzt wurde? Warum muß der deutsche Steuerzahler überhaupt zahlen, damit in anderen Ländern sorgfältiger mit der Natur umgegangen wird?

 

Weil Deutschland als führende Industrienation zu den Hauptverursachern der weltweiten Umweltverschmutzung in Form von Plastikmüll, Elektronikschrott, Ölverschmutzungen, Pestizide, Klimawandel, Raubbau an Rohstoffen und damit verbundener Rodung von Waldflächen, Verseuchung mit giftigen Abfällen (z.B. im Bergbau). Hinzu kommt, dass D ein Hauptimporteur von Waren ist, die unter unglaublichen sozialen und ökologischen Bedingungen hergestellt werden. All das hat Natur nachhaltig zerstört und wird es weiter tun.
Wenn Sie heute ein T-Shirt kaufen, ein Spielzeug, einen Computer (etc.) dann ist das woanders Naturzerstörung.

 

Eine 'ist-mir-doch-egal-wie-die-zurechtkommen' Haltung ist einfach nur unverschämt. WIR sind Hauptverursacher, weniger die Länder selber.

nie wieder spd
@15:51 Uhr von bolligru

 

"Dafür sollen unter anderem reichere Länder ärmeren Ländern bis 2025 rund 20 Milliarden Dollar jährlich zukommen lassen." (rechtlich nicht bindendes Dokument)

"Klatschen und lauter Jubel"

"historisches Ergebnis", so Ursula von der Leyen.

"NABU bemängelte unter anderem das Fehlen messbarer Ziele"

 

...

Jetzt ist also die Frage: Wer bekommt wieviel Geld und wer muß wieviel zahlen?

Wieviel zahlt der deutsche Steuerzahler jährlich und wo kann man erfahren, wo genau das Geld eingesetzt wurde? Warum muß der deutsche Steuerzahler überhaupt zahlen, damit in anderen Ländern sorgfältiger mit der Natur umgegangen wird?

Wir haben den Diktatoren und korrupten Politikern dieser Länder doch auch Geld dafür gegeben und tun es noch, dass wir diese Länder rücksichtslos ausbeuten konnten, nachdem wir sie nicht mehr so offensichtlich bestehlen konnten. 
Jetzt muß nur noch jemand aufpassen, dass dieses neue Geld nicht auch in korrupten Taschen landet. 

C2H5OH
@15:51 Uhr von bolligru

 

"Dafür sollen unter anderem reichere Länder ärmeren Ländern bis 2025 rund 20 Milliarden Dollar jährlich zukommen lassen." (rechtlich nicht bindendes Dokument)

"Klatschen und lauter Jubel"

"historisches Ergebnis", so Ursula von der Leyen.

"NABU bemängelte unter anderem das Fehlen messbarer Ziele"

 

...

Jetzt ist also die Frage: Wer bekommt wieviel Geld und wer muß wieviel zahlen?

Wieviel zahlt der deutsche Steuerzahler jährlich und wo kann man erfahren, wo genau das Geld eingesetzt wurde? Warum muß der deutsche Steuerzahler überhaupt zahlen, damit in anderen Ländern sorgfältiger mit der Natur umgegangen wird?

Weil Deutschland nur bereit ist 0,6% seiner Landfläche unter Schutz zu stellen.

 

nie wieder spd
@16:02 Uhr von Giselbert

"Warum muß der deutsche Steuerzahler überhaupt zahlen, damit in anderen Ländern sorgfältiger mit der Natur umgegangen wird?"

Gute Fragen, zumal wir ja schon viele Jahrzehnte Entwicklungshilfe leisten und sich scheinbar doch nichts verbessert und die Länder immer noch nicht auf eigenen Füßen stehen können. Naja, spätestens wenn in D nichts mehr zu holen ist und wir selbst verarmt sind wird damit Schluss sein.

Entwicklungshilfegeld dient doch hauptsächlich der Korruption der dortigen Potentaten und der Entwicklung unserer eigenen Wirtschaft. 
Damit ist der Natur kaum geholfen.

kurtimwald
@16:32 Uhr von kurtimwald

Sie sprechen ein offensichtliches Tabuthema an.

Was ist daran ein Tabu?

So, wie Sie sich hier einbringen, verfolgen Sie das Forum doch bestimmt nicht erst seit heute. Dann sollten Sie aber wissen, dass das Thema "Überbevölkerung" in der Tat ein Tabuthema ist. Wer das anschneidet, bekommt Schelte, obwohl es natürlich auch von wissenschaftl. Seite durchaus als Problem u.a. gesehen wird.

 

Ganz einfach weil Brandrodungen und Verstöße gegen die Natur nichts mit der Bevölkerungsdichte im Ursprungsland zu tun haben,

sonder mit der Überbevölkerung bei uns wo vor allem jeder nur alles billig billig vom Discounter kaufen will ohne zu berücksichtigen, das deswegen woanders die Umwelt zerstört wird.

archersdream
@16:13 Uhr von weingasi1

So, wie Sie sich hier einbringen, verfolgen Sie das Forum doch bestimmt nicht erst seit heute. Dann sollten Sie aber wissen, dass das Thema "Überbevölkerung" in der Tat ein Tabuthema ist. Wer das anschneidet, bekommt Schelte, obwohl es natürlich auch von wissenschaftl. Seite durchaus als Problem u.a. gesehen wird.

Dafür wird aber das Thema durchaus in der Wissenschaft und auf politischer Ebene oft diskutiert. Aktueller Stand der Wissenschaft ist ja auch das dieses Thema lang nicht so brisant ist wie man früher angenommen hat. Deshalb ist es auch ein wenig aus dem Fokus geraten. Warum soll man über etwas länger diskutieren das kein wesentliches Problem ist?  10 Mrd. Personen auf der Erde sind durchaus machbar. Gab genügend Fortschritte um dies zu ermöglichen (z.B. in der Landwirtschaftstechnologie) bzw. Konzepte für eine bessere Ressourcenverteilung. 

schabernack
@15:39 Uhr von Sisyphos3

 

wie kann man Landflächen unter Schutz stellen.

bei dem Bevölkerungswachstum in vielen Länder.

 

Das kann man sogar in Indien, wo im Gir-Forest der Asiatische Löwe überlebt, und wo im Kaziraga-Nationalpark Asiatischer Elefant, Panzernashorn, und Bengalischer Tiger wohnen.

Anna-Elisabeth
@15:46 Uhr von Giselbert

Das Problem ist, dass sich die schwarzen Schafe  und oftmals größten Umweltzerstörer/Umweltverschmutzer nicht an solche Vereinbarungen gebunden fühlen, bzw. diese nicht durchsetzen.

Mit das größte Problem sind illegale und auch geduldete Brandrodungen in Brasilien und Afrika. Hier müssen harte Sanktionen folgen, sonst wird dort nichts umgesetzt und alles geht so weiter wie bisher.

Ich fürchte, das ist ein wenig ungerecht. Der Ökosystemexperte Pascual in einem SPIEGEL-Interview: "Eine der Hauptursachen ist die zerstörerische Nutzung der Natur, befördert vom Überkonsum im globalen Norden und von der anhaltenden Ungleichheit zu den Ländern des Südens....

Viele Menschen dort bauen ihre Nahrungsmittel direkt vor der Haustür an und sind damit direkt abhängig von der Natur. Gleichzeitig roden internationale Unternehmen Wälder, um etwa Palmöl oder Soja zu produzieren, die dann bei uns zu Tierfutter oder Biosprit verarbeitet werden...."

 

WirSindLegion
Finde ich sehr gut - hoffentlich wird es auch umgesetzt

Ich finde das sehr gut - es braucht wieder mehr und absolut ruhige Naturflächen, wo jede Holznutzung untersagt ist und allenfalls nach Stürmen wieder aufgeforstet wird - als einziger zulässiger Eingriff. Und vielleicht noch wenn sich Wölfe breitmachen, die Wanderer bedrohen.

Für Holz- und Pelletheizer wird es allerdings extrem teuer - der Ster könnte in 10 Jahren dann jenseits der 1000 Euro kosten.... inflationsbereinigt.

Allerdings bin ich nicht ganz so konsequent: Meinen V6 fahre ich weiterhin gerne und ohne schlechtes Gewissen - auch wenn ich HomeOffice bedingt viel weniger fahre. Und die nächste Heizung wird keine Wärmepumpe, sondern wieder ein Ölbrenner - gestützt mit Kombi-Solarzellen (PV+Wärmekolektor) und große Speicher für Wasser + Strom.

Aber der dann 5-6 Jahre haltende 8000 Liter Tank bedeutet eine so perfekte Autarkie (besonders in Krisen.....), dass der unverzichtbar ist!

Anna-Elisabeth
Immer schön in den Spiegel schauen

Ja, ich gebe es ungern zu, aber wir brauchen tatsächlich einen Systemwechsel bzw. einen Wertewandel. Ich zitiere noch einmal den Ökosystemexperten Pacual:

"Im Moment ist es für viele von uns vor allem bedeutsam, ein teures Auto, ein großes Haus und Geld für den nächsten Urlaub zu haben. Diese Werte sind in unserer Gesellschaft tief verankert. Unabänderlich sind sie jedoch nicht. Die Lösung besteht darin, zu erkennen, dass viele unserer Institutionen wie Schulen und Universitäten oder auch die Medien diesen Wertekanon normalisiert haben. Dann können wir beginnen, diese Institutionen zu verändern. Ein anderes Wertesystem wird auch den Umgang mit der Natur verändern. Ich glaube, wir wären glücklicher, wenn wir eine vielfältigere Verbindung zur Natur eingingen."

BILD.DirEinDuHättestEineMeinung
@15:39 Uhr von Sisyphos3

 

 

wie kann man Landflächen unter Schutz stellen

bei dem Bevölkerungswachstum in vielen Ländern

wo sollen die Ackerbau betreiben oder ihre Häuser bauen

wie den Wald schützen wo die doch Bau oder Brennholz brauchen

 

Gute Fragen - wenn man Lösungen sucht und nicht einfach nur etwas in Frage stellen möchte, wie ich anhand ihrer früheren Posts vermute.

 

Haben sie denn Antworten und  Lösungen zu bieten, oder wollen sie lieber den Kopf in den Sand stecken?

 

BILD.DirEinDuHättestEineMeinung
@15:46 Uhr von Giselbert

Das Problem ist, dass sich die schwarzen Schafe  und oftmals größten Umweltzerstörer/Umweltverschmutzer nicht an solche Vereinbarungen gebunden fühlen, bzw. diese nicht durchsetzen.

Mit das größte Problem sind illegale und auch geduldete Brandrodungen in Brasilien und Afrika. Hier müssen harte Sanktionen folgen, sonst wird dort nichts umgesetzt und alles geht so weiter wie bisher.

 

Und wieder die alte Leier - wird eh nichts, die Anderen sind Schuld, deswegen sollten wir gar nichts tun.

wenigfahrer
Einige Länder

die viel Fläche haben und noch relativ dünn besiedelt sind, werden damit keine Probleme haben, große Flächen für den Naturschutz freizustellen.

Mehr Menschen brauchen mehr Wohnraum und Arbeit, also mehr versiegelte Flächen.

Bei uns würde schon viel helfen, wenn selbst in den Städten das Monatliche mähen der Grünflächen reduziert würde, dann hätte Schmetterlinge und Insekten auch in Frühjahr und Sommer eine Chance, und die Vögel Nahrung.

Es wären also schon kleine Dinge die helfen würden, macht man aber in Deutschland nicht, würde sogar Kosten sparen.

Und kein Export von Fleischprodukten, würde auch die Flächen halbieren, einfach mal auf die Tonnage sehen, die das Land verlässt.

Viele kleine Dinge würden was bringen, auch sind wir nicht geschrumpft, sondern gewachsen, um 1,5 mal Berlin.

Sisyphos3
@15:51 Uhr von archersdream

Deutschland ist ja im Vgl. zu vielen anderen Ländern extrem dicht besiedelt. Uns selbst bei uns war es möglich jetzt schon mehr als 30% der Landfläche und mehr als 40% der Meeresfläche als Schutzgebiete auszuweisen.

 

 

sind wir das ?

mit gerade mal 240 Menschen pro km²

kein Bevölkerungswachstum (außer Zuzug)

schauen sie sich mal Bangladesh an mit 1.300 Personen/km²

oder Indien mit 470  gar die Malediven mit 1.800

dazu die Bevölkerung 160 Mill .. 1,35 Mrd oder 500.000

aber einem Bevölkerungswachstum von 1 %

10 mal so viel wie in China

ausnahme Malediven da sind es 3 % !

 

Wie soll daqs funktionieren bei so viel unvernunft

Anna-Elisabeth
@16:34 Uhr von archersdream

 

Dafür wird aber das Thema durchaus in der Wissenschaft und auf politischer Ebene oft diskutiert. Aktueller Stand der Wissenschaft ist ja auch das dieses Thema lang nicht so brisant ist wie man früher angenommen hat. Deshalb ist es auch ein wenig aus dem Fokus geraten. Warum soll man über etwas länger diskutieren das kein wesentliches Problem ist?  10 Mrd. Personen auf der Erde sind durchaus machbar. Gab genügend Fortschritte um dies zu ermöglichen (z.B. in der Landwirtschaftstechnologie) bzw. Konzepte für eine bessere Ressourcenverteilung. 

Nun ja, von Konzepten allein wird man nicht satt. Und von einer gerechten Ressourcenverteilung sind wir Lichtjahre entfernt. Und jeder seriöse Wissenschaftler wird Ihnen bestätigen, dass eben nicht 10 Mrd. Menschen so leben können, wie wir es tun. Welche Schlüsse daraus zu ziehen sind, mag jeder für sich beurteilen.

schabernack
@16:28 Uhr von C2H5OH

 

Weil Deutschland nur bereit ist 0,6% seiner Landfläche unter Schutz zu stellen.

 

0,6% sind die terrestische Fläche der Nationalparks (exklusive Nationalpark Wattenmeer). Einschließlich der Naturschutzgebiete sind es 6,3% der Fläche Deutschlands.

 

Es ist auch sinnlos, die 30% auf jedes einzelne Land zu übertragen, und exakt so viel muss das Land dann unter Naturschutz stellen. Es gibt weltweit besonders wertvolle Gebiete für Klimageschehen und Artenvielfalt.

 

An Land die Tropischen Regenwälder, und in den Meeren die Regionen, in denen der Krill wohnt. 30% sind ein globales Ziel, und nicht die starre Messlatte für jedes einzelne Land der Welt.

 

fathaland slim
@15:52 Uhr von bolligru

15:39 Uhr von Sisyphos3

 

Sie sprechen ein offensichtliches Tabuthema an.

Nein, das tut der Mitforist nicht. Er weiß lediglich nicht, daß in Deutschland, einem der dichtestbesiedelten Länder der Erde, 30% der Landfläche unter Schutz gestellt sind.

werner1955
haben sich die Teilnehmer

Schön für die Teilnehmern.

Dann sollen jetzt die Teilnehmer mal mit dem Umsetzen anfangen.

fathaland slim
@15:55 Uhr von bolligru

15:46 Uhr von Giselbert

 

"Mit das größte Problem sind illegale und auch geduldete Brandrodungen in Brasilien und Afrika."

Wovon sollen denn immer mehr Menschen leben, wenn nicht von Ackerbau und Viehzucht?

Der brasilianische Regenwald wird vorwiegend für den Sojabohnenanbau gerodet. Die werden dann exportiert, in die Industrieländer. Tierfutter.

Vector-cal.45
@15:55 Uhr von bolligru

"Mit das größte Problem sind illegale und auch geduldete Brandrodungen in Brasilien und Afrika."

Wovon sollen denn immer mehr Menschen leben, wenn nicht von Ackerbau und Viehzucht?

 

Brandrodung im großen Stil geschieht vorwiegend für die Produktion von Futter für die in Maßen gehaltenen „Nutztiere“ in den Industrienationen.

werner1955
@15:46 Uhr von Giselbert

Das Problem ist, dass sich die schwarzen Schafe  und oftmals größten Umweltzerstörer/Umweltverschmutzer nicht an solche Vereinbarungen gebunden fühlen, bzw. diese nicht durchsetzen.

Ich eigentlich auch nicht. Mein Öko Print ist nicht für die aktuellen Fehler der Politik verantwortlich.

Ich bin mit dem 9€ Tiket ins Ahrtal gefahren und nicht 40.000 Km nach Palu um im Sand zu laufen.

 

Vector-cal.45
@16:16 Uhr von Robert Wypchlo

... bedeutet doch hoffentlich auch, dass in diesen Regionen keine Fische mehr gefangen werden?

Der Meeresschutz ist wichtig, aber die Fische schmackhaft!

 

Ach so, Ihnen (und anderen) schmeckt‘s einfach so gut.

 

Und das ist jetzt Ihrer Ansicht nach ein Argument gegen die irrsinnige Überfischung und die Zerstörung der Meeresfauna?

 

 

wie-
Vorurteile, waren zu erwarten

@16:28 Uhr von nie wieder spd

Entwicklungshilfegeld dient doch hauptsächlich der Korruption der dortigen Potentaten

Mit dieser böswilligen Unterstellung beweisen Sie nur Ihre Ahnungslosigkeit, was die deutsche Entwicklungszusammenarbeit will und leistet.

und der Entwicklung unserer eigenen Wirtschaft.

Was ist daran schlecht, wenn die Gelder für Entwicklungszusammenarbeit einen Mehrwert für die heimische Wirtschaft bedeuten?

Damit ist der Natur kaum geholfen.

Tja, dann machen Sie sich kundig zu den zahlreichen Programmen und Einzelvorhaben im Rahmen der Querschnittsthemen Sustainable Development Goals, Naturschutz, Klimaschutz, Frauenförderung, Demokratieförderung.

fathaland slim
16:13, weingasi1 @16:02 Uhr von Ende der Putinverehrung

 

Sie sprechen ein offensichtliches Tabuthema an.

Was ist daran ein Tabu?

So, wie Sie sich hier einbringen, verfolgen Sie das Forum doch bestimmt nicht erst seit heute. Dann sollten Sie aber wissen, dass das Thema "Überbevölkerung" in der Tat ein Tabuthema ist. Wer das anschneidet, bekommt Schelte, obwohl es natürlich auch von wissenschaftl. Seite durchaus als Problem u.a. gesehen wird.

 

Nein, es ist kein Tabuthema. Dafür wird in den einschlägigen Threads viel zu sehr darauf herumgeritten.

 

Grund für den Klimawandel:

Die Überbevölkerung.

Grund für die Regenwaldzerstörung durch Bolsonaro?

Die Überbevölkerung.

Grund für den Hunger auf der Welt?

Die Überbevölkerung.

Natürlich nur die Überbevölkerung in Ländern, die von Menschen anderer Hautfarbe bewohnt sind.

Lösungen? Hier im Forum werden keine angeboten. Man muss schon auf rechte Seiten gehen, um zu verstehen, woher der Wind weht.

 

Das Thema ist ideologisch-rassistisch aufgeladen, weswegen es sich kaum noch sachlich diskutieren lässt.

werner1955
@16:56 Uhr von Anna-Elisabeth

Nun ja, von Konzepten allein wird man nicht satt. Und von einer gerechten Ressourcenverteilung sind wir Lichtjahre entfernt. Und jeder seriöse Wissenschaftler wird Ihnen bestätigen, dass eben nicht 10 Mrd. Menschen so leben können, wie wir es tun. Welche Schlüsse daraus zu ziehen sind, mag jeder für sich beurteilen.

Also werden sich alle weiter einschränken und ohre persönlichen Ansprüche kürzen müssen. Aber wie sagte schon meien Uroma: Wenn die reichen sparen müssen sidn wir schon verhungert und erfroren.

Ich weiß wie das ist, habe das aus den 50/60 noch nicht vergessen.

werner1955
@17:15 Uhr von wie-

@16:28 Uhr von nie wieder spd

Entwicklungshilfegeld dient doch hauptsächlich der Korruption der dortigen Potentaten

Mit dieser böswilligen Unterstellung beweisen Sie nur Ihre Ahnungslosigkeit, was die deutsche Entwicklungszusammenarbeit will und leistet.

Was Sie leistet erkennen wir an den Flüchtlingszahlen.

Nettie
Artenschutz sollte mehr eine Frage des Unterlassens als eine

eine des (Ver-)Handelns sein

Und keine Entscheidung der Staatengemeinschaft, sondern eine der Weltgemeinschaft sein (dies zu "Die Staatengemeinschaft hat sich dafür entschieden, das Artenaussterben endlich zu stoppen").

Und erst recht keine Frage dessen, welche Staaten bzw. welche der dort „Verantwortlichen“ welchen anderen wofür welche Geldbeträge ‚zukommen lasseń´.

Denn Artenschutz ist - genauso wie alles, was dem Schutz oder vielmehr: der Erhaltung bzw. Bewahrung der allgemeinen Existenzgrundlage - dient eben deshalb eine Frage der Existenz bzw. des Überlebens. Und zwar aller.

wie-
Ganzheitliche Perspektiven notwendig

@17:09 Uhr von werner1955

Das Problem ist, dass sich die schwarzen Schafe  und oftmals größten Umweltzerstörer/Umweltverschmutzer nicht an solche Vereinbarungen gebunden fühlen, bzw. diese nicht durchsetzen.

Ich eigentlich auch nicht. Mein Öko Print ist nicht für die aktuellen Fehler der Politik verantwortlich.

Ich bin mit dem 9€ Tiket ins Ahrtal gefahren und nicht 40.000 Km nach Palu um im Sand zu laufen.

Tja, dann machen Sie sich kundig zum "Öko Print" eines üblichen Beitrags hier im Kommentarforum: CO2 aufgrund Stromverbrauch, Wasser für das Kühlen der Serveranlagen, Rohstoffe, gerne gewonnen in tropischen Gefilden, für Kabel, Endgeräte, Server etc. etc. Und bitte: nicht die eigene Verantwortung für nicht genutzte Effizienz auf vermeintliches Nichthandeln "der Politik" abwälzen.

schabernack
@16:55 Uhr von Sisyphos3

 

Deutschland ist ja im Vgl. zu vielen anderen Ländern extrem dicht besiedelt.

 

sind wir das ?

mit gerade mal 240 Menschen pro km²

 

Nein, Deutschland ist nicht extrem dicht besiedelt. 240 Menschen pro qkm ist ein statistischer Durchschnittswert, und in Köln sind es 2.600 Kölsche pro qkm.

 

 

schauen sie sich mal Bangladesh an mit 1.300 Personen/km²

oder Indien mit 470  gar die Malediven mit 1.800

 

Bangladesh ist sehr eng besiedelt, und es ist ein Land von fast 200. In Indien ist die Bevölkerungsverteilung noch mehr ungleich als in Deutschland.

 

In Japan sind es statistisch 332 Japaner pro qkm, und in Tokyo-City sind es 16.000. Außerhalb der Ballungsräume ist Japan leer von Menschen. 66% der Landesfläche sind Wald, und ca. 15% sind Nationalparks in drei Kategorien. Das ist beides sehr viel, und mehr als 66% Naturwald an der Landesfläche gibt es in keinem anderen Land der Welt.

 

Es gibt frei lebende Affen, und drei Arten von Bären.

Unfassbar schöne intakte Natur.

Und ein mieser CO2-Abdruck als Land.

werner1955
@17:20 Uhr von fathaland slim

Die Überbevölkerung.

Das Thema ist ideologisch-rassistisch aufgeladen, weswegen es sich kaum noch sachlich diskutieren lässt.

Also sollten wir dann dies Thema und viel andern die auch ideologisch oder rassistisch aufgeladen  nicht mehr angehn?

 

weingasi1
@16:24 Uhr von Humanokrat

 Hinzu kommt, dass D ein Hauptimporteur von Waren ist, die unter unglaublichen sozialen und ökologischen Bedingungen hergestellt werden. All das hat Natur nachhaltig zerstört und wird es weiter tun.
Wenn Sie heute ein T-Shirt kaufen, ein Spielzeug, einen Computer (etc.) dann ist das woanders Naturzerstörung.

 

Eine 'ist-mir-doch-egal-wie-die-zurechtkommen'

Da fragt man sich aber schon, warum diese Länder dem keinen Riegel vorschieben. Ich kann mir nicht vorstellen, dass man Länder zwingen kann, ihre Natur zu schädigen, weil man billige Waren verkaufen muss. Da wäre es doch genau deren Regierung, die dem ein Ende bereiten müsste und die Produktion unter diesen Bedingungen nicht mehr zulassen dürfte. Quasi ein "Basta" !

 

Anna-Elisabeth
@17:05 Uhr von fathaland slim

15:46 Uhr von Giselbert

 

"Mit das größte Problem sind illegale und auch geduldete Brandrodungen in Brasilien und Afrika."

Wovon sollen denn immer mehr Menschen leben, wenn nicht von Ackerbau und Viehzucht?

Der brasilianische Regenwald wird vorwiegend für den Sojabohnenanbau gerodet. Die werden dann exportiert, in die Industrieländer. Tierfutter.

Noch schlimmer finde ich den Biosprit. Bio hört sich ja immer so schön 'sauber' an und ist doch in diesem Zusammenhang das glatte Gegenteil.

kurtimwald
@17:20 Uhr von fathaland slim

 

Sie sprechen ein offensichtliches Tabuthema an.

Was ist daran ein Tabu?

So, wie Sie sich hier einbringen, verfolgen Sie das Forum doch bestimmt nicht erst seit heute. Dann sollten Sie aber wissen, dass das Thema "Überbevölkerung" in der Tat ein Tabuthema ist. Wer das anschneidet, bekommt Schelte, obwohl es natürlich auch von wissenschaftl. Seite durchaus als Problem u.a. gesehen wird.

 

Nein, es ist kein Tabuthema. Dafür wird in den einschlägigen Threads viel zu sehr darauf herumgeritten.…

Zu „Das Thema ist ideologisch-rassistisch aufgeladen, weswegen es sich kaum noch sachlich diskutieren lässt.“

Das Thema ist nicht aufgeladen sondern regt nur auf, weil ständig nur dies Eine von Rechtspopulisten aufgeführt wird und die mit ihrer Einfalt auf überhaupt keine andere Idee kommen als über andere Kulturen zu hetzen.

Und immer nur der gleiche Unsinn langweilt, zerstört Diskussionen und regt nur deshalb auf.

schabernack
@17:09 Uhr von werner1955

 

Ich bin mit dem 9€ Tiket ins Ahrtal gefahren,

und nicht 40.000 Km nach Palu um im Sand zu laufen.

 

Mit dem 9 € Ticket mit der Bahn in die Südsee war auch unmöglich.

weingasi1
@17:20 Uhr von fathaland slim

 

Sie sprechen ein offensichtliches Tabuthema an.

Was ist daran ein Tabu?

So, wie Sie sich hier einbringen, verfolgen Sie das Forum doch bestimmt nicht erst seit heute. Dann sollten Sie aber wissen, dass das Thema "Überbevölkerung" in der Tat ein Tabuthema ist. Wer das anschneidet, bekommt Schelte, obwohl es natürlich auch von wissenschaftl. Seite durchaus als Problem u.a. gesehen wird.

 

Nein, es ist kein Tabuthema. Dafür wird in den einschlägigen Threads viel zu sehr darauf herumgeritten.

 

Grund für den Klimawandel:

Die Überbevölkerung.

Grund für die Regenwaldzerstörung durch Bolsonaro?

Die Überbevölkerung.

Grund für den Hunger auf der Welt?

Die Überbevölkerung.

Natürlich nur die Überbevölkerung in Ländern, die von Menschen anderer Hautfarbe bewohnt sind.

Deshalb schrieb ich, dass es eben ein Tabuthema ist. Natürlich ist es nicht DER Grund aber halt einer unter weiteren, wie z.B. der Ressourcenverbrauch. Sich einschränken wollen trotzdem die wenigsten, was ich verstehe.

 

Account gelöscht
Das Artenschutz Abkommen

ist schon ein Schritt in die richtige Richtung.Wenn 200 Staaten es umsetzen ,was schon einmal gut ist,dann werden sicherlich noch mehr da mitmachen,zumal es auch für die ärmeren Länder Geld einbringt,das wiederum die reichen Länder zahlen.Ich halte es sogar für Notwendig denn ALLE nutznießen am Ende davon.

werner1955
@17:30 Uhr von wie-

 

Tja, dann machen Sie sich kundig zum "Öko Print" eines üblichen Beitrags hier im Kommentarforum: CO2 aufgrund Stromverbrauch, Wasser für das Kühlen der Serveranlagen, Rohstoffe, gerne gewonnen in tropischen Gefilden, für Kabel, Endgeräte, Server etc. etc. Und bitte: nicht die eigene Verantwortung für nicht genutzte Effizienz auf vermeintliches Nichthandeln "der Politik" abwälzen.

Ich nutze nur grünen Strom und bestimmt weniger als viel ander.

weingasi1
@17:29 Uhr von Nettie

Und keine Entscheidung der Staatengemeinschaft, sondern eine der Weltgemeinschaft sein (dies zu "Die Staatengemeinschaft hat sich dafür entschieden, das Artenaussterben endlich zu stoppen").

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Wer zeichnet für die Weltgemeinschaft verantwortlich ? Die UNO ? Hat nur begrenzte Handlungsfähigkeit, wie jeder weiss.

__

Und erst recht keine Frage dessen, welche Staaten bzw. welche der dort „Verantwortlichen“ welchen anderen wofür welche Geldbeträge ‚zukommen lasseń´.

Oh Mann, welcher Satz. Natürlich ist es eine Frage des Geldes. Wurde vor einigen Tagen zum Thema bereits erörtert. Ohne Vereinbarung, wer wieviel bezahlt und welche Leistung dafür erbracht wird, geht es nicht, sonst landen die Gelder sonstwo und dem Artenschutz ist nicht gedient.

 

 

Nettie
@17:33 Uhr von werner1955

Die Überbevölkerung.
Das Thema ist ideologisch-rassistisch aufgeladen, weswegen es sich kaum noch sachlich diskutieren lässt.

Also sollten wir dann dies Thema und viel andern die auch ideologisch oder rassistisch aufgeladen  nicht mehr angehn?

 

Doch. Aber  o h n e  ideologisch bzw. rassistisch motivierte ‚Scheuklappen‘. Denn ohne die würden ziemlich viele die Zusammenhänge bzw. Ursachen (nicht nur) dieses Problems wahrscheinlich plötzlich ziemlich klar erkennen können. Detaillierte Fakten dazu sind unter anderem hier zu finden: de.wikipedia.org/wiki/Demografisch-ökonomisches_Paradoxon

 

WirSindLegion
@17:32 Uhr von schabernack: Japan ist extrem....

 

 

 

In Japan sind es statistisch 332 Japaner pro qkm, und in Tokyo-City sind es 16.000. Außerhalb der Ballungsräume ist Japan leer von Menschen. 66% der Landesfläche sind Wald, und ca. 15% sind Nationalparks in drei Kategorien. Das ist beides sehr viel, und mehr als 66% Naturw...

Das habe ich nie ganz verstanden.  Die Topographie ist ungünstig wegen Vulkane / Berge etc. aber es wäre schon Platz für einige mittelgroße und kleine Städte mehr.  Diese Selbstkasteiung der Japaner liegt an der Mentalität dort - Wohnungen von unter 10 qm und diese "Kuben - Siedlungen" wo 1000 Bewohner ein Gebäude bevölkern sind dort völlig normal - kaum ein Europäer oder Amerikaner würde das mit sich machen lassen - auch wenn es in LA oder Paris / London recht viele max. 10 qm Wohnungen gibt.... Es ist keine Massenerscheinung.

werner1955
@17:30 Uhr von wie-

 

Tja, dann machen Sie sich kundig zum "Öko Print" eines üblichen Beitrags hier im Kommentarforum: CO2 aufgrund Stromverbrauch, Wasser für das Kühlen der Serveranlagen, Rohstoffe, gerne gewonnen in tropischen Gefilden, für Kabel, Endgeräte, Server etc. etc. Und bitte: nicht die eigene Verantwortung für nicht genutzte Effizienz auf vermeintliches Nichthandeln "der Politik" abwälzen.

Für das betreiben der TS und Ihrer System zahle ich annonym. habe somit keinen Einfluss auf Umweltverträglichkeit dieser System. Bei den direktzahlern kann ich durch Verzicht  ein kelin wenig Druck ausüben.

 

FakeNews-Checker
Klima-Resterampenabverkauf

Wieder mal  die  üblichen alljährlichen   Lippenbekenntnisse  und  nichts  dahinter.

fathaland slim
@17:33 Uhr von werner1955

@17:20 Uhr von fathaland slim

 

Die Überbevölkerung.
Das Thema ist ideologisch-rassistisch aufgeladen, weswegen es sich kaum noch sachlich diskutieren lässt.

Also sollten wir dann dies Thema und viel andern die auch ideologisch oder rassistisch aufgeladen  nicht mehr angehn?

 

Aber selbstverständlich sollten wir es angehen. Aber vorher bitte die braune Brille absetzen. Und dann bitte auch keine anders gefärbte aufsetzen, den Klarsicht is unerlässlich.

WirSindLegion
@17:30 Uhr von wie-: Neue IT Hardware mit fatalem Trend

@17:09 Uhr von werner1955

Das Problem ist, dass sich die schwarzen Schafe  und oftmals größten Umweltzerstörer/Umweltverschmutzer nicht an solche Vereinbarungen gebunden fühlen, bzw. diese nicht durchsetzen.

Ich eigentlich auch nicht. Mein Öko Print ist nicht für die aktuellen Fehler der Politik verantwortlich.

Ich bin mit dem 9€ Tiket ins Ahrtal gefahren und nicht 40.000 Km nach Palu um im Sand zu laufen.

Tja, dann machen Sie sich kundig zum "Öko Print" eines üblichen Beitrags hier im Kommentarforum: CO2 aufgrund Stromverbrauch, Wasser für das Kühlen der Serveranlagen, Rohstoffe, gerne gewonnen in tropischen Gefilden, für Kabel, Endgeräte, Server etc. etc. Und bitte: nicht die eigene Verantwortung für nicht genutzte Effizienz auf vermeintliches Nichthandeln "der Politik" abwälzen.

Bei neuer IT Hardware hatten wir ein Verbrauchs Minimum vor ca. 5-7 Jahren. Seit dem letzten Jahr gibt es (wieder) 230 Watt HOME Prozessoren und 600 (!!) Watt Grafikkarten (RTX-4090.....)  Das ist absolut schizo.

Anna-Elisabeth
@17:21 Uhr von werner1955

Nun ja, von Konzepten allein wird man nicht satt. Und von einer gerechten Ressourcenverteilung sind wir Lichtjahre entfernt. Und jeder seriöse Wissenschaftler wird Ihnen bestätigen, dass eben nicht 10 Mrd. Menschen so leben können, wie wir es tun. Welche Schlüsse daraus zu ziehen sind, mag jeder für sich beurteilen.

Also werden sich alle weiter einschränken und ohre persönlichen Ansprüche kürzen müssen. Aber wie sagte schon meien Uroma: Wenn die reichen sparen müssen sidn wir schon verhungert und erfroren.

Ich weiß wie das ist, habe das aus den 50/60 noch nicht vergessen.

Das ist ja das Problem: Die ungerechte Verteilung. Das kann schon in einer Familie so sein, auf nationaler Ebene ist es Standard und global ebenso.

Wie man das ändern könnte, weiß ich nicht. Dafür sind die Superreichen schon zu mächtig.

Ich möchte nicht missverstanden werden: Es geht um Gerechtigkeit, nicht um Gleichmacherei.

 

schabernack
@17:36 Uhr von weingasi1

 

Da fragt man sich aber schon, warum diese Länder dem keinen Riegel vorschieben. Ich kann mir nicht vorstellen, dass man Länder zwingen kann, ihre Natur zu schädigen, weil man billige Waren verkaufen muss. Da wäre es doch genau deren Regierung, die dem ein Ende bereiten müsste und die Produktion unter diesen Bedingungen nicht mehr zulassen dürfte. Quasi ein "Basta" !

 

Gezwungen werden Brasilien (Soja) und Indonesien (Palmöl) nicht, aber beides bringt auf dem Weltmarkt Devisen in großen Mengen in diese beiden Länder Aus ökologischer Sicht kann man noch froh sein, dass die DR Kongo so ein ökonomisch unterentwickeltes Land ist, und die Tropischen Regenwälder im Kongobecken bis auf die Schürferei von Gold, Coltan und Co. noch weit gehend unangetastet sind.

 

Dort, wo Okapi und Bonobo wohnen, und Millionen von anderen Viechern und Pflanzen, von denen ich nicht mal weiß, wie sie heißen.

 

Ich sah einen Bericht über die Palmölplantagen in Indonesien,

und die verängstigten Orang-Utans. Ich weinte.

krittkritt
Zur Zeit ist D. der größte CO2-Schleuderer in der EU.

Das Problem ist, dass sich die schwarzen Schafe  und oftmals größten Umweltzerstörer/Umweltverschmutzer nicht an solche Vereinbarungen gebunden fühlen, bzw. diese nicht durchsetzen.

Mit das größte Problem sind illegale und auch geduldete Brandrodungen in Brasilien und Afrika. Hier müssen harte Sanktionen folgen, sonst wird dort nichts umgesetzt und alles geht so weiter wie bisher.

@15:46 Uhr von Giselbert

Wer halt meint, Fracking-Gas sei umweltfreundlich, wenn es aus dem "richtigen" Land kommt ...

WirSindLegion
Komplett irrsinniges Krypto-Schürfen weltweit stoppen!

Dieses irrsinniges Krypto "Währungs" Schürfen (es sind keine richtigen Währungen...) das immer mehr Strom verbraucht je mehr "Coins" es davon gibt, muss weltweit gestoppt oder zumindest stark begrenzt werden.  Die Krypto-Farmen kaufen schon alte Kohlekraftwerke ohne jede Filter, die eigentlich abgewrackt werden sollten - wofür ? Für die instabilsten "Währungen" der Welt - der Verlust des Bitcoin hat so viele Terawatt wertvolle Energie einfach in Nichts aufgehen lassen - das ist ein kolossales Verbrechen an der Welt und Natur.  Davon, das mal endlich zu stoppen, höre ich leider gar nichts von der globalen Politik.   Seit es - relativ - sparsame Kryptocoins gibt, muss die Neuerzeugung der alten ohne Ende  stromfressenden Coins weltweit verboten werden mit sehr drastischen Strafen.

Tom9
Von der Leyen spricht von "historischem Ergebnis" .....

..... und vor wenigen Tagen ist eine technische Anlage im Wattenmeer installiert worden die jährlich viele Tonnen Chlor in die Nordsee leiten wird. Glückwunsch zur Ironie und Doppelmoral in der EU-Führung.

 

 

WirSindLegion
@17:12 Uhr von Vector-cal.45: Was ist denn die Alternative ?

... bedeutet doch hoffentlich auch, dass in diesen Regionen keine Fische mehr gefangen werden?

Der Meeresschutz ist wichtig, aber die Fische schmackhaft!

 

Ach so, Ihnen (und anderen) schmeckt‘s einfach so gut.

 

Und das ist jetzt Ihrer Ansicht nach ein Argument gegen die irrsinnige Überfischung und die Zerstörung der Meeresfauna?

 

 

Was ist denn die Alternative zu Fisch ?  Es gibt nicht viele Lieferanten von z.B. Omega-3....

Nicht alle können Forellen essen.  Und nicht alle wollen (zu Recht) nur noch Körner und  "Ersatzprodukte" voller Chemie essen...  Obst und Gemüse sind auch begrenzt und saisonal.

Coachcoach
@15:51 Uhr von archersdream

wie kann man Landflächen unter Schutz stellen

bei dem Bevölkerungswachstum in vielen Ländern

wo sollen die Ackerbau betreiben oder ihre Häuser bauen

wie den Wald schützen wo die doch Bau oder Brennholz brauchen

Deutschland ist ja im Vgl. zu vielen anderen Ländern extrem dicht besiedelt. Uns selbst bei uns war es möglich jetzt schon mehr als 30% der Landfläche und mehr als 40% der Meeresfläche als Schutzgebiete auszuweisen.

Ist halt auch immer eine Frage wie man "Schutz" definiert und was das beinhaltet. Und das wurde ja nicht im Detail festgelegt.

Wo bitte?

Ich kenne nur wesentlich geringere Zahlen.

FakeNews-Checker
@18:15 Uhr von krittkritt

Das Problem ist, dass sich die schwarzen Schafe  und oftmals größten Umweltzerstörer/Umweltverschmutzer nicht an solche Vereinbarungen gebunden fühlen, bzw. diese nicht durchsetzen.

Mit das größte Problem sind illegale und auch geduldete Brandrodungen in Brasilien und Afrika. Hier müssen harte Sanktionen folgen, sonst wird dort nichts umgesetzt und alles geht so weiter wie bisher.

@15:46 Uhr von Giselbert

Wer halt meint, Fracking-Gas sei umweltfreundlich, wenn es aus dem "richtigen" Land kommt ...

Deutschland  weiß  am  besten  in  der  ganzen  EU,  wie  man  CO2  und  Klima  zu   Geld  macht.

 

DerVaihinger
@15:58 Uhr von archersdream

Warum muß der deutsche Steuerzahler überhaupt zahlen, damit in anderen Ländern sorgfältiger mit der Natur umgegangen wird?

Warum muss ich Sozialbeiträge zahlen wenn ich da gar nichts bekomme und dies an aktuell Bedürftige geht? Einfache Antwort: Aus Solidarität. und das gibt es auch auf internationaler Ebene. Die Starken helfen den Schwachen. Dieses "Ich, Ich, ich" bzw. "meins, meins, meins", klappt halt nicht bzw. führt nicht weiter.

Wobei da dann auch immer wirksame Kontrollmechanismen gesetzt werden damit das Geld auch an der richtigen Stelle ankommt.

 

 

Glauben Sie Ihren letzten Satz wirklich?

 

Tino Winkler
@15:52 Uhr von bolligru

Sie sprechen ein offensichtliches Tabuthema an.

Informiert euch doch und schreibt hier nicht solchen Unsinn.

Coachcoach
Beifall

...gab es auch in Paris.

Doch es geht nur scheinbar in die Richtung: CO2 bleibt gleich.

Wir können uns die Diskussion sparen.

In diesem Wirtschaftssystem wird das alles zerstört werden - das weiß man seit mehr als 150 Jahren - wenn man es denn wissen will.

Coachcoach
@18:16 Uhr von WirSindLegion

Dieses irrsinniges Krypto "Währungs" Schürfen (es sind keine richtigen Währungen...) das immer mehr Strom verbraucht je mehr "Coins" es davon gibt, muss weltweit gestoppt oder zumindest stark begrenzt werden.  Die Krypto-Farmen kaufen schon alte Kohlekraftwerke ohne jede Filter, die eigentlich abgewrackt werden sollten - wofür ? Für die instabilsten "Währungen" der Welt - der Verlust des Bitcoin hat so viele Terawatt wertvolle Energie einfach in Nichts aufgehen lassen - das ist ein kolossales Verbrechen an der Welt und Natur.  Davon, das mal endlich zu stoppen, höre ich leider gar nichts von der globalen Politik.   Seit es - relativ - sparsame Kryptocoins gibt, muss die Neuerzeugung der alten ohne Ende  stromfressenden Coins weltweit verboten werden mit sehr drastischen Strafen.

Richtig - aber das ist nur eins.

Von vielen Verbrechen.

Tino Winkler
@16:02 Uhr von Giselbert

"Warum muß der deutsche Steuerzahler überhaupt zahlen, damit in anderen Ländern sorgfältiger mit der Natur umgegangen wird?"

Gute Fragen, zumal wir ja schon viele Jahrzehnte Entwicklungshilfe leisten und sich scheinbar doch nichts verbessert und die Länder immer noch nicht auf eigenen Füßen stehen können. Naja, spätestens wenn in D nichts mehr zu holen ist und wir selbst verarmt sind wird damit Schluss sein.

Warum sollten wir verarmen? Ok, wenn es immer mehr Faulpelze gibt, verarmen die natürlich.