Eine Intensivpflegerin versorgt auf der Intensivstation in einem Klinikum in Braunschweig einen an Covid-19 erkrankten Patienten

Ihre Meinung zu Die Lage in deutschen Krankenhäusern bleibt kritisch

Sehr viel erkranktes Personal, zu wenig Medikamente, kaum freie Intensivbetten: Das deutsche Gesundheitswesen kämpft zurzeit gegen Grippe, Corona und RS-Viren. Fachleute fordern umgehend weniger Bürokratie - und mittelfristig mehr Einwanderung

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94 Kommentare

Kommentare

lachenoderweinen
@12:33 Uhr von Hille-SH

Wie wäre es, wenn man ENDLICH mal ernsthaft versuchen würde, die vielen, vielen examinierten und top ausgebildeten, aber ausgemergelten Fachkräfte (Krankenschwestern, Pfleger und Ärzte) von deren Massenflucht aus der Pflege abzuhalten ???

NICHTS unternimmt man dagegen, denn daran gibt es noch immer, weder in der Medizin noch in der Politik, ein ernsthaftes Interesse. Stattdessen sofort wieder der Ruf nach 

 

DANKE, DANKE, DANKE!

Sie sprechen die Wahrheit aus!

 

Ich bin ein kaputter und ausgemergelter Fachpfleger. Ich bin heute körperlich und seelisch fertig!

 

Wir brauchen keine "Fachkräfte" aus dem Ausland. WIR BRAUCHEN ZEIT FÜR UNSERE PATIENTEN.

 

Ein Wort noch an Alle, die IMMER NOCH NICHT sehen wollen, wie die REALITÄT in Krankenhäusern und Pflegeheimen aussieht: BETET ZU GOTT, dass Ihr nie schwerkrank oder pflegebedürftigt wird, denn dann erwartet Euch die Hölle!!!

 

​​​​​​Bitte jetzt keine klugen Antworten, von Menschen, die keine Ahnung haben. Danke!

 

​​​​​​

 

 

Hille-SH
@13:39 Uhr von tagonist

Sie übertreiben mal wieder. Es gibt keine Zuwanderung OHNE ENDE (!), welcher GAU und was es mit dem "Rotten" auf sich hat, will ich wahrscheinlich lieber gar nicht erst wissen.

Das der Zustand bei Krankenhauspersonal untragbar ist stimmt aber natürlich und das ja auch nun schon seit Jahrzehnten und nicht seit gestern.

Selbstverständlich ist die dt. Pflege mit vielen ausländischen Kräften besetzt und natürlich ist JEDE zugezogene Pflegekraft vor allem eines, HERZLICH WILLKOMMEN ! Die derzeit aber wieder ausufernde Migration, ob legal oder illegal, verschlimmert den Zustand  in der Pflege doch nochmals. Das leuchtet doch ein !

Das das dt. Gesundheitssystem seit mindestens einer Dekade "rottet", fliehendes Pflegepersonal schon sehr, sehr lange nicht mehr adäquat ersetzt werden kann und das dt. Gesundheitssystem im Wettbewerb um ausländisches Fachpersonal seit Jahren keinen Stich gegen z.B. SE und NOR, aber auch FI und DK sieht, ist doch auch bekannt. Wir sind eben NICHT die erste Wahl ! 

Humanokrat
@13:29 Uhr von Coachcoach

Humanokrat:

.....

Wir haben so ziemlich dieselben Probleme Im Kita Bereich, bei den Lehrern, Hebammen, im Handwerk usf.

 

...

 

Wer diese Missstände beklagt, wird rasch in die linke Ecke geschoben, dabei hat eine gerechte Verteilung nichts mit Links zu tun sondern mit Verantwortung für das Funktioneren der Gesellschaft, Menschenverstand und Respekt. In anderen Ländern hat man ...

Ich stimme Ihrer Analyse zu 100% zu.

Ich befürchte, dass wir zwar zur Erneuerung fähig sind, der politische Wille leider fehlt - bzw. entgegengesetzt ist, wie bei CXX, FXP und Grünix90.

 

Da gibt es aber auch noch den Wähler, bitte nicht vergessen. Es ist zuerst seine Willensbildung, die hier den Ausschlag gibt. Wer FDP oder CDU wählt, oder einem G. Schröder nicht Paroli bietet sollte sich hier nicht beklagen. Der Neoliberalismus ist tot, er hat seine Destruktivität hinlänglich bewiesen. Jetzt wird gejammert - aber wo haben die Leute denn ihr Kreuz gemacht?

 

Wenn, dann waren es die Grünen, die hier gegensteuern wollten !

Miauzi
@14:02 Uhr von schiebaer45

##

Mag vor 60 Jahren nicht alles so schlecht gewesen sein.Ich erinnere mich mich nur an den Standard in den Krankenhäuser und der war miserabel.Auch die Besucher Zeiten geregelt wie in einer Kaserne. Halb 3 bis 4 Uhr dann Rausschmiss der Schwester im Rufton. Dagegen ist es heute schon wie im Urlaub.

Keine Ahnung wann sie das letzte mal im KH lagen - dann aber vielleicht als Privat-patient mit persönlicher Pflegerin.

Dann mal ein Bericht von einer Kassen-patientin aus einem Rot-Kreuz-Krankenkaus:

Anzahl des Stationspersonals gegenüber "damals" -> auf 1/3 gesunken - nachts pro Station nur noch eine einzige Person anwesend - andere Patienten müssen nachts als Hilfs-Pfleger MITHELFEN weil ansonsten gar nix geht.

Warum man so großzügig heute bei den Besuchszeiten ist?

Ganz einfach - Angehörige werden inoffiziell als Hilfs-Pfleger für ihre in den Betten liegenden Angehörigen betrachtet - meine eigene Tante hat dies sogar mit Billigung der Stationsleitung für ihren Mann gemacht...

 

Miauzi
@14:23 Uhr von Hille-SH

Selbstverständlich ist die dt. Pflege mit vielen ausländischen Kräften besetzt und natürlich ist JEDE zugezogene Pflegekraft vor allem eines, HERZLICH WILLKOMMEN ! Die derzeit aber wieder ausufernde Migration, ob legal oder illegal, verschlimmert den Zustand  in der Pflege doch nochmals. Das leuchtet doch ein !

Das das dt. Gesundheitssystem seit mindestens einer Dekade "rottet", fliehendes Pflegepersonal schon sehr, sehr lange nicht mehr adäquat ersetzt werden kann und das dt. Gesundheitssystem im Wettbewerb um ausländisches Fachpersonal seit Jahren keinen Stich gegen z.B. SE und NOR, aber auch FI und DK sieht, i...

Da Menschen wie Sie z.B. das kapitalistische System mit seinem Privatisierungswahl nicht mal ansatzweise in der Lage sind zu Hinterfragen...

..solange werden Sie nicht erkennen das die Ursachen tief im System verankert sind und sich mit frommen Wünschen wie besserer Bezahlung NICHT beseitigen lassen.

Weil der Profit der privaten KH-Betreiber alternativlos ist...

Ritchi
@14:18 Uhr von Raho59

„…fast jeder zehnte Mitarbeiter ist erkrankt", sagte der Vorstandschef der Deutschen Krankenhausgesellschaft (DKG), Gerald Gaß…Das seien 30 bis 40 Prozent mehr Ausfälle als in dieser Jahreszeit üblich…“

Umgerechnet bedeutet dies, dass ein Krankenstand von etwa 6 % üblich sei. Das ist unglaublich viel, die Hälfte wäre normal. Warum wird dieser hohen Krankenstand nicht nur hingenommen, sondern auch als normal hingestellt? Warum wurde diesbezüglich nichts zur Verbesserung unternommen?

2007 war der niedrigste Krankenstand mit 3,x % und ging danach stetig hoch. Also nix mit "Hälfte wäre normal"

Sie verwechseln da etwas. Ein hoher, durchschnittlicher Krankenstand ist nicht die Normalität. Der natürliche Krankenstand beträgt etwa 2-3 %. Ein höherer Krankenstand bedeutet, dass Fehler gemacht werden. Mit anderen Worten: die Hälfte wäre immer noch zu hoch.

schabernack
@12:40 Uhr von Miauzi

 

Heute (seit 4 Wo.) habe ich Bandscheiben-Vorfall in der Lenden-Wirbelsäule. Der Neurologe selbst hält eine OP für nicht zielführend und rät zur "konservativen" Lösung durch Physio-Therapie.

 

Nur heute kann mir

 

1. der Arzt gar nicht mehr die Menge an Behandlungen verschreiben

2. die Behandlungsdauer bei der Physio ist gegenüber früher inzwischen derart gesunken (auf 15 min) - das nur noch "Doppel-"Termine einen therapeutischen Sinn machen.

 

Meine Freundin Physiotherapeutin sagt,

der beste Weg für Sie für physiotherapeutisch Hilfe sei so:

 

Wenden Sie sich an eine «Schmerzambulanz». In Köln bekommt man von denen Fragebogen zugeschickt, wo man angeben muss, welche Art von Schmerz. Wie lange schon, permanent oder periodisch wiederkehrend. Welche Diagnose als Schmerzursache hat ein Arzt schon gestellt.

 

Mit Schmerzen wg. Bandscheibenvorfall bekommen Sie definitiv einen Termin in der Ambulanz. Die kennen spezialisierte Physiotherapeuten, und können auch mehr Rezepte verschreiben als ein Hausarzt.

rimitino
@12:07 Uhr von Seebaer1

Ob es dann hilft wird man sehen. Prinzipiell ist es nicht verkehrt, bei jedem größeren Problem erst einmal mehr Einwanderung zu fordern.

Soweit sind Ihre Worte i.O., ich mache den Zusatz: Einwanderung ja, warum nicht, aber mit abgeschlossenen Ausbildungen im Handwerk sowie auch Techn. Hochschulen und Unis! Deutsch selbstverständlich!

 

Jimi58
@14:30 Uhr von Miauzi

##

Mag vor 60 Jahren nicht alles so schlecht gewesen sein.Ich erinnere mich mich nur an den Standard in den Krankenhäuser und der war miserabel.Auch die Besucher Zeiten geregelt wie in einer Kaserne. Halb 3 bis 4 Uhr dann Rausschmiss der Schwester im Rufton. Dagegen ist es heute schon wie im Urlaub.

Keine Ahnung wann sie das letzte mal im KH lagen - dann aber vielleicht als Privat-patient mit persönlicher Pflegerin.

Dann mal ein Bericht von einer Kassen-patientin aus einem Rot-Kreuz-Krankenkaus:

Anzahl des Stationspersonals gegenüber "damals" -> auf 1/3 gesunken - nachts pro Station nur noch eine einzige Person anwesend - andere Patienten müssen nachts als Hilfs-Pfleger MITHELFEN weil ansonsten gar nix geht.

Warum man so großzügig heute bei den Besuchszeiten ist?

Ganz einfach - Angehörige werden inoffiziell als Hilfs-Pfleger für ihre in den Betten liegenden Angehörigen betrachtet - meine eigene Tante ha...

im altersheim geht es genau so mit den Angehörigen.

Sokrates
@13:46 Uhr von Ritchi

„…fast jeder zehnte Mitarbeiter ist erkrankt", sagte der Vorstandschef der Deutschen Krankenhausgesellschaft (DKG), Gerald Gaß…Das seien 30 bis 40 Prozent mehr Ausfälle als in dieser Jahreszeit üblich…“

Umgerechnet bedeutet dies, dass ein Krankenstand von etwa 6 % üblich sei. Das ist unglaublich viel, die Hälfte wäre normal. Warum wird dieser hohen Krankenstand nicht nur hingenommen, sondern auch als normal hingestellt? Warum wurde diesbezüglich nichts zur Verbesserung unternommen?

Mal ernsthaft, was ist denn so unglaublich wenn die Angestellten in einem Karnkenhaus krank sind, sie können sich auch an Kranken in einem Krankenhaus anstecken! Und was soll da jetzt ihrer Meinung nach verbessert werden, wenn man krank wird wird man krank? Alle die in einem Krankenhaus arbeiten werden nun mal auch krank oder denken sie ernsthaft die sind gegen alles immun? Das wäre ziemlich naiv! Es ist nur allzu leicht über so ein Thema zu schreiben wenn man das Interna eines Klinikums eventuell nicht kennt!

Humanokrat
@12:13 Uhr von morgentau19

Fachleute fordern umgehend weniger Bürokratie - und mittelfristig mehr Einwanderung.

.

Alle, die mehr Einwanderung fordern, mögen endlich ihren Fachverstand nutzen. Fachleute, die aus dem Ausland angeworben werden, fehlen in ihren Ländern. Diese Praxis ist m.E. antisoziales Verhalten und ist keine Lösung.

 

Ich bin mit dem Argument so lange einverstanden, wie es nicht DOCH eigentlich nur der Pauschalabweisung und  - abwertung von ausl. Einwanderern dient. Das ist leider die Regel.

 

.....

Wer, wie der Gesunheitsökonom Karl L. dafür gesorgt hat, dass es zum Fallpauschalensystem gekommen ist, in den letzten Jahren die Zahl der Krankenhausbetten reduziert hat (ökonomisch vieleicht sinnvoll), braucht sich heute nicht wundern, wenn die Lage immer kritischer wird.

 

Da gehe ich sogar mit. Lauterbach scheint es ja einzusehen, leider sehr spät. Neoliberalismus hat uns den Vorrang der Ökonomie vor der Gesellschaftspolitik gebracht. Es braucht Mut zu einer neuen Politik. Das sind Ziele der Grünen, oh ja!

Juergen
13:56 von Dr. Cat

Zitat:

"Wir haben doch demokratisch als Gesellschaft diese und andere Entwicklungen abgesegnet. "

 

Haben wir das? Oder haben die damals herrschenden Politiker ohne große Vorankündigung, z.B bei den vorhergehenden Wahlen (Von der FDP und Teilen der CDU abgesehen), uns Bürger vor vollendete Tatsachen gestellt?

 

Vor der jetzigen Situation wurde während und kurz vor der Privatisierungswelle gewarnt. Aber da waren die Würfel schon gefallen.

 

Raho59
109000

offene Stellen in der Pflege gibt es laut indeed.com.

Diese können aber anscheinend nicht besetzt werden. Dieses Desaster hat mit den Fallpauschalen, die ich auch nicht gutheißen kann, wenig zu tun.

Der Beruf ist unattraktiv. Früh Spät Nacht. Dazu Wochenende und Feiertage. Zusatzschichten wenn Kollegen ausfallen und noch schlechte Bezahlung. 

draufguckerin
@14:06 Uhr von Sokrates, Privatisierung war falsch

Ich denke, dass der Beruf des Pflegers attraktiv gemacht werden muss:
Dazu sollte man das Gehalt deutlich anheben und die Arbeitsbedingungen verbessern. 

Überstunden sollte es nur geben, wenn diese wirklich freiwillig sind. Für Überstunden sollte dann aber viel mehr bezahlt werden.

Ob man dann noch anderen Ländern deren knappes Pflegepersonal "abwerben" muss, halte ich nicht für DIE Lösung. 

Haben sie schon mal nachgedacht woher die Finanzen dazu kommen sollen wenn im Sozialsystem so ziemlich und vieles zusammengespart wird

Das Zusammensparen ist eine Folge der Umstrukturierungen und Privatisierungen unter Ulla Schmidt und Nachfolgern. Der profitable Teil der Einrichtungen wurde aufgekauft von Betreibergesellschaften wie Helios, Fresenius, Ameos ... der Rest, der wenig Gewinn verspricht (Kinder, Geburtshilfe,  Grundversorgung, Durchgangsärzte ...) blieb bei den Krankenhäusern der Kommunen. Der gleiche Mist wie bei der Wohnungswirtschaft, Energieversorgern, Verkehrsbetrieben ...

Account gelöscht
@14:30 Uhr von Miauzi

##

Mag vor 60 Jahren nicht alles so schlecht gewesen sein.Ich erinnere mich mich nur an den Standard in den Krankenhäuser und der war miserabel.Auch die Besucher Zeiten geregelt wie in einer Kaserne. Halb 3 bis 4 Uhr dann Rausschmiss der Schwester im Rufton. Dagegen ist es heute schon wie im Urlaub.

Keine Ahnung wann sie das letzte mal im KH lagen - dann aber vielleicht als Privat-patient mit persönlicher Pflegerin.

Dann mal ein Bericht von einer Kassen-patientin aus einem Rot-Kreuz-Krankenkaus:

Anzahl des Stationspersonals gegenüber "damals" -> auf 1/3 gesunken - nachts pro Station nur noch eine einzige Person anwesend - andere Patienten müssen nachts als Hilfs-Pfleger MITHELFEN weil ansonsten gar nix geht.

Warum man so großzügig heute bei den Besuchszeiten ist?

Ganz einfach - Angehörige werden inoffiziell als Hilfs-Pfleger für ihre in den Betten liegenden Angehörigen betrachtet - meine eigene Tante ha...

##

Ich war 2019,2021 u. 2022 als Kassen Patient im Krankenhaus und wurde gut verpflegt.

Sokrates
@14:13 Uhr von rr2015

................

bessere Bezahlung, durch andere Verteilung  der Mittel.

................

Dadurch würde sich der Streß in einem Klinikum, den man mal hat oder nicht hat, nicht ändern!

Raho59
@14:38 Uhr von Ritchi

„…fast jeder zehnte Mitarbeiter ist erkrankt", sagte der Vorstandschef der Deutschen Krankenhausgesellschaft (DKG), Gerald Gaß…Das seien 30 bis 40 Prozent mehr Ausfälle als in dieser Jahreszeit üblich…“

Umgerechnet bedeutet dies, dass ein Krankenstand von etwa 6 % üblich sei. Das ist unglaublich viel, die Hälfte wäre normal. Warum wird dieser hohen Krankenstand nicht nur hingenommen, sondern auch als normal hingestellt? Warum wurde diesbezüglich nichts zur Verbesserung unternommen?

2007 war der niedrigste Krankenstand mit 3,x % und ging danach stetig hoch. Also nix mit "Hälfte wäre normal"

Sie verwechseln da etwas. Ein hoher, durchschnittlicher Krankenstand ist nicht die Normalität. Der natürliche Krankenstand beträgt etwa 2-3 %. Ein höherer Krankenstand bedeutet, dass Fehler gemacht werden. Mit anderen Worten: die Hälfte wäre immer noch zu hoch.

Oder auch einfach, dass ältere Arbeitnehmer auch öfter krank werden?!

Sparer

brauchen definitiv mehr Zuwanderung.

weingasi1
@14:08 Uhr von schabernack

Nicht jedes einzelne Krankenhaus zu betreiben ist medizinisch sinnvoll. Wissen Sie außer Schließung irgendetwas anderes über diese vier Kliniken oben?

Und für das Krankenhaus in Köln-Holweide gibt es eine Unterschriftenliste ("Krankenhäuser vor Schließung schützen", 27.5.2022).

__

 

Verlinkt ist die Angabe wieder wie immer mit einem Artikel aus «Die Junge Welt». Was anderes lesen Sie ja sowieso nie.

Das Krankenhaus Köln-Holweide wird nicht geschlossen. Das steht seit September 2022 für den Weiterbetrieb für mind. 10 Jahre fest. Finanziell gut geht es dem Klinikum nicht. Ist aber für das rechtsrheinische Köln ein wichtiges Hospital.

Zu Köln verbreiten Sie jedenfalls regelmäßig Tinnef.

Sie sind mir zuvor gekommen. Ähnliches wollte ich auch gerade schreiben. Wobei das Klinikum Merheim soeben ertüchtigt wird (Radiologie+Kardio). Köln verfügt insgesamt über 39 KH's, wobei ca. 10 keine Allrounder bzw. privat sind.