Ein Schützenpanzer der Bundeswehr vom Typ Puma fährt während einer Vorführung über den Übungsplatz in Munster. (Archivbild)

Ihre Meinung zu "Spiegel"-Bericht: Probleme mit dem modernisierten "Puma"

Kaputte Elektronik, Kabelbrand, Turmausfall: Bei einer Bundeswehr-Übung sind nach "Spiegel"-Informationen alle beteiligten 18 "Puma"-Schützenpanzer ausgefallen. Dies könnte auch Auswirkungen auf einen NATO-Einsatz haben.

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146 Kommentare

Kommentare

Coachcoach
@10:11 Uhr von nelumbo

Und schließlich soll auch die Bevölkerung im Niger Gelegenheit bekommen, den Puma zu bestaunen.

 

Der Verbringung von Pumas in den Niger ist nicht artgerecht, da deren natürlicher Lebensraum ganz woanders ist. Im Niger kommt zweckmäßigerweise der Leopard zum Einsatz.

Nicht der Fenek?

püppie
@10:10 Uhr von fathaland slim

das Verteidigungsministerium war ja zuletzt auch mit 3 von 3 Totalausfällen besetzt. Vielleicht mal von oben her wieder mit einem Profi anfangen.

Wir waren mal berühmt für unsere Panzer....

 

Werden die Panzer vom Ministerium gebaut?

Kinderweltbild.... danke für den Lacher.

Das Verteidigungsministerium hat die Aufgabe, die Wehrfähigkeit zu erhalten. Dazu müssen sie geeignete Mittel einsetzen, nicht Panzer bauen. Der Verteidigungsminister hat die Aufgabe, das Ressort so zu führen, dass die Aufgabe erfüllt werden kann.

Klar soweit?

fathaland slim
@10:11 Uhr von Südstaatlerin

Das ist ein handfester Skandal und ein symbolisches Zeichen, in welch desolatem Zustand sich die BW befindet. Schuld daran sind die ausufernden Sonderwünsche einzelner politischer wie militärischer Verantwortungsträger und die bürokratische Unfähigkeit des Beschaffungsamtes. Ganz zu schweigen von den fachfremden Verteidigungsministern seit Karl Theo von Guttenberg. Es wird Zeit, einen parlamentarischen Untersuchungsausschuss einzusetzen, um zukünftig solche Skandale zu verhindern.

 

Es ist ein Zeichen dafür, wie offensichtlich unfähig die deutsche Rüstungsindustrie ist. Blamabel.

Zufriedener Optimist
@09:05 Uhr von Sparpaket

 Die volle Einsatzbereitschaft als Spiel mit dem Würfel? Die Titelzeile des Spiegels "Bedingt abwehrbereit", aus dem Jahr 1962 trifft wieder zu. Frau Lambrecht sollte nun zurücktreten. Es reicht. 

Was soll das? Ich mag Frau Lambrecht nicht, aber wer hat bestellt? Wer geprüft und angenommen? Vor Allem wann? Wie lange ist Frau Lambrecht im Amt?

John Koenig
@10:10 Uhr von fathaland slim

das Verteidigungsministerium war ja zuletzt auch mit 3 von 3 Totalausfällen besetzt. Vielleicht mal von oben her wieder mit einem Profi anfangen.

Wir waren mal berühmt für unsere Panzer....

 

Werden die Panzer vom Ministerium gebaut?

Vielleicht sollte ja auch mal wieder jemand Verteidigungsminister werden der sich mit der Materie auskennt , ich will hier auch nicht Alles auf die Ministerin Lamprecht schieben , das fing eigentlich ja schon bei dem guten zu Guttenberg an , vieleicht auch schon früher .

Die Bundeswehr war auch zu lange nur eine reine "Verwaltungsarmee" des Status Quo .

Aus dieser Zeit stammen auch noch die ganzen schwerfälligen Strukturen .

Coachcoach
@10:25 Uhr von Carlos12

In diesem Fall scheint das Waffensystem Puma wirklich eklatante Mängel zu haben.

Bei Medienberichten über mangelhafte Waffen bin ich mittlerweile skeptisch. Ich erinnere an den Bohei, der um die abnehmende Treffsicherheit dess G36 bei Erwärmung gemacht wurde und an die Kommentare im Forum. Wenn ich mir dagegen die Urteile einzelner Personen angehört habe, die das G36 verwendet haben, waren diese hochzufrieden. Es ist halt ein Sturmgewhr und bei einer AK47 fragt keiner nach Treffsicherheit.

Ich erinnere mich auch über den Eindruck über den Militärtransporter A400 in den Medien, als ob es ein einziger Pannenfliefer wäre. In einer späteren Doku wurde der A400 als Spitzengerät gezeigt.

Ich habe den Eindruck, dass in Bezug auf Waffensysteme die Berichte gerne übertreiben.

Wer versteht schon was von Waffensystemen?

püppie
Wahscheinlich würde

sich keiner aufregen, wenn das einmalig wäre. Aber diese Art Info (dass nix gebrauchsfähig ist) ist ja Dauerzustand. Egal ob UBoote, Panzer, Hubschrauber, Sturmgewehre, Kampfflugzeuge, Transportflugzeuge. Überall schon derartige Schlagzeilen gelesen.

RoyalTramp
Wieso das Beschaffungsamt?

Das Problem ist doch nicht die Beschaffung gewesen, sondern die technische Ausstattung. Und für die zeichnet sich in erster Linie die Industrie verantwortlich. Die müsste man dafür kritisieren, dass die seit Jahren und trotz Mrd. € an Investitionen nur noch Schrott zu produzieren scheint!

Übrigens: Wenn ich mir ein Auto kaufe, und das Auto funktioniert nicht, bin ich dann auch schuld? Ehrlich: Manchmal zweifle ich am Menschenverstand hier in Deutschland, alles und wirklich jeden Fehler immer bei Regierungsorganen zu suchen, als wären diese unser Feind!

Wolf1905
@09:38 Uhr von Raho59

 Die volle Einsatzbereitschaft als Spiel mit dem Würfel? Die Titelzeile des Spiegels "Bedingt abwehrbereit", aus dem Jahr 1962 trifft wieder zu. Frau Lambrecht sollte nun zurücktreten. Es reicht. 

 

->

Das hat nicht sonderlich viel mit Frau Lambrecht zu tun, da war u.a. eine v.d.Leyen deutlich mehr involviert.

.

Es macht keinen Sinn, immer nur auf die vergangenen Minister zu verweisen - so können Sie bei Missständen immer die Vorgängerregierung anprangern (was ja in diversen Themen immer gerne gemacht wird).

Wie sähe dann die Konsequenz aus? Wieviel Minister in der Zukunft sollten dann wegen diesem Fehler noch zurücktreten? Verstehe Ihren Ansatz nicht .

.

Ich habe nicht geschrieben, dass Frau Lambrecht zurücktreten müsste (auch wenn ich sie als Fehlbesetzung ansehe) - ich bemängele, dass immer die Schuld bei der Vorgängerregierung gesucht wird.

Frau Lambrecht muss genau analysieren lassen, was da schief läuft, und dann die richtigen Konsequenzen ggü. den Firmen ziehen. 

Coachcoach
@10:26 Uhr von Der neue Goldstandard

 

Zitat: "Eigentlich soll der Puma die "Speerspitze" der Schnellen Eingreiftruppe der NATO werden. Doch einem "Spiegel"-Bericht zufolge hat die Bundeswehr massive Probleme mit dem Schützenpanzer. Keines der verfügbaren Fahrzeuge sei einsatzbereit."

.

Kein Wunder!

Wenn die letzten Verteidigungsminister_innen_außen alle drei Frauen waren, die mit dem Militärwesen so viel zu tun haben wie die Republik Kongo mit der Marsmission.

Wie wäre es einmal damit, dass die politisch Verantwortllichen Konsequenzen ziehen?!

War irgendein Mann besser? Nö. Außer Apel keiner.

Zufriedener Optimist
@09:29 Uhr von Wolf1905

 Die volle Einsatzbereitschaft als Spiel mit dem Würfel? Die Titelzeile des Spiegels "Bedingt abwehrbereit", aus dem Jahr 1962 trifft wieder zu. Frau Lambrecht sollte nun zurücktreten. Es reicht. 

 

->

Das hat nicht sonderlich viel mit Frau Lambrecht zu tun, da war u.a. eine v.d.Leyen deutlich mehr involviert.

.

Es macht keinen Sinn, immer nur auf die vergangenen Minister zu verweisen - so können Sie bei Missständen immer die Vorgängerregierung anprangern (was ja in diversen Themen immer gerne gemacht wird).

Und Sie würden immer den entlassen, der nichts damit zu tun hatte? Einfach aus Prinzip? Die bösen Politiker?

ich1961
10:01 Uhr von sonnenbogen   …

10:01 Uhr von sonnenbogen

 

////Naja, Frau Lambrecht muss ja nicht eine Elon Musk Dynamik an den Tag legen.... aber Sie ist 1 Jahr im Amt, und jetzt wird veroeffentlicht das die Dinger nicht funktionieren? Koennen wir uns auf "Mitschuld" einigen?////

 

Ich nicht. Es bleibt für mich dabei: Frau Lambrecht (und Vorgänger*innen) haben keine "Schuld" an dem Desaster. Es sind die Hersteller/Programmierer, die da "schlampen" und daher auch die "Schuld" tragen.

 

 

eine_anmerkung.
Die Verantwortung liegt bei Lambrecht

Die Verantwortung liegt zweifellos bei Lambrecht. Vormals partiell einsetzbare Systeme können jetzt unter Lambrechts Verantwortung überhaupt nicht mehr eingesetzt werden dabei müsste es doch normalerweise in die andere Richtung gehen. Längere Entwicklungszeit (Lambrecht „werkelt“ jetzt schon ein Jahr) müsste eigentlich eine bessere Verfügbarkeit bedeuten. WANN? WANN beendet Scholz endlich dieses Elend und wann schmeißt er Lambrecht endlich raus?

NieWiederAfd
@10:24 Uhr von Manguste

das Verteidigungsministerium war ja zuletzt auch mit 3 von 3 Totalausfällen besetzt.
 

Sie zählen nicht weit genug zurück: Die größten Katastrophen auf der Hardthöhe waren 'auf und davon zu Guttenberg', M.Wörner und FJ.Strauß.

 

Vielleicht mal von oben her wieder mit einem Profi anfangen.

Wir waren mal berühmt für unsere Panzer....

 

Wir waren mal berühmt für eine große Friedensbewegung, die am 22.10.1983 mehr als eine Million Menschen in mehreren deutschen Städten, u.a. Bonn und Hamburg, gegen die Stationierung neuer Atomraketen auf die Straßen brachte und am 15.02.2003 allein in Berlin mehr als eine halbe Millionen Menschen in Berlin gegen den drohenden Irakkrieg mobilisierte.

 

gez. NieWieder

 

 

Und was hat Ihr Kommentar jetzt mit dem Thema zu tun?

 

Sie erkennen nicht, was das mit dem Thema zu tun hat?

 Erstaunlich.

 

 

Vector-cal.45
@08:59 Uhr von püppie

das Verteidigungsministerium war ja zuletzt auch mit 3 von 3 Totalausfällen besetzt. Vielleicht mal von oben her wieder mit einem Profi anfangen.

Wir waren mal berühmt für unsere Panzer....

 

Ja, waren wir mal. Leider befindet sich unsere Nation inzwischen ganz offensichtlich in sämtlichen Belangen auf dem absteigenden Ast. Irgendwie beschämend.

 

Wenn selbst Rheinmetall und co. Maschinen bauen, die selbst im Neuzustand nicht funktionsfähig sind …

 

… sollten wir vielleicht besser unser Heer konsequenterweise gleich komplett abschaffen und uns zur rein pazifistischen Nation erklären. 
 

Das wäre immer noch sinnvoller als Milliarden für eine Armee auszugeben, an der sich die (korrupten?) Schreibtischtäter bereichern und den Soldaten an allem fehlt, von der Unterwäsche bis hin zu funktionierenden Panzern.

Bogie
Zeitenwende

...und dieser Bundeswehr werden jetzt also 100 Mrd Euro extra zum Verschleudern zugedacht und zukünftig jährlich 72 Mrd.

Damit könnte man unsere marode Infrastruktur in weiten Teilen auf Vordermann bringen; und nun soll mir niemand mit dem Argument "Putin ist Schuld" kommen. Die Tatsache, dass Deutschland bisher offensichtlich nicht in der Lage war mit 50 Mrd Euro eine funktionierende Armee aufzustellen und die zusätzlichen Milliarden daran vermutlich auch nichts ändern werden, kann man ihm nun wirklich nicht anhängen

eine_anmerkung.
@08:34 Uhr von Kasperle5719

>>“...wieso verwundert mich das nicht?

Das Beschaffungsamt der BW ist einfach nur "aufgeblasen" und besetzt mit Klebeposten.

Wie kann sowas durchgehen?

Gruß

Kasperle“<<
.

Das kann durchgehen wenn man eine „Verteidigungsministerin“ hat die keinen blassen Schimmer vom Job hat.

 

eine_anmerkung.
@08:37 Uhr von Nettie

>>“Je ‚komplexer‘, desto fehleranfälliger. Und wenn dann auch noch die Rechte nicht weiß, was die Linke tut (oder sich nicht dafür interessiert)…“<<
.

 …… der Fisch stinkt bekanntlich am Kopf zuerst.

 

Zufriedener Optimist
@09:51 Uhr von Zuschauer49

 Frau Lambrecht sollte nun zurücktreten. Es reicht. 

Können Sie die Schuld der Frau Lambrecht in diesem Fall näher spezifizieren?

 

Wieso "Schuld" (ausser, dass sie ihren Job wegen der vielen schönen Kohle angenommen hat).

Als Anwältin hat sie weder etwas über Militär- und sonstige Organisation gelernt, noch die geringste Sachkunde des Materials, das sie verwalten, ja, dessen Schwerpunkte sie gestalten müsste, noch irgend welche Führungserfahrung, geschweige denn, eine "schlagkräftige", kreative, erfahrene Führung aufgebaut. Einige (!) Juristen zu haben, ist vielleicht für das Zusammenleben der Gesellschaft wichtig und um Ungerechtigkeiten oder Selbstjustiz entgegenzuwirken, aber sie haben als Berufsstand noch nie etwas gebaut oder getragen, kranke Menschen geheilt, Bauwillige beraten, Babies den wunden Po eingecremt, Lernmittel an Schulkinder verteilt, Bahngeleise abgegangen und kontroll...

Wenn Sie Alles besser können, warum sind Sie nicht in der Politik? Viel Geld, lockerer Job?

Raho59
@10:36 Uhr von wolf 666

... eigentlich die Endabnahme von diesem SPW mit Namen Puma? Das müssten doch extern Experten der Bundeswehr sein. Stattdessen Stümperei oder belohntes Wegducken. Und die Endabnahme beim Hersteller  Krauss-Maffei Wegmann (KMW) muss ja genauso mit Wegducken abgelaufen sein. Schwerer Vertragsbruch ist das. Mir steht die Info von der Regierung und vom Rüstungsverantwortlichen zu, wer und mit welchem Anteil vom Kaufpreis für diese Fehlleistung von KMW haftet.

Haben Sie denn Beweise für das "bezahlte wegducken"?

Ich muss hier gar nichts beweisen. In der Beweispflicht sind a) der Hersteller, wie sich die Endabnahme ab Werk vollzog und wer für diese Endabnahme verantwortlich zeichnet und b) die Abnahmeverantwortlichen der Bundeswehr unter Regentschaft der Verteidigungsministerinnen von der Leyen und Lambrecht und beide selber.

Was die Verantwortung angeht sicherlich.

Aber wenn Sie vom "bezahlten wegducken" reden, dann sollten Sie dafür schon Beweise haben.

das ding
@09:29 Uhr von Eu-Schreck

 

Sollen froh sein dass sie keine Autos herstellen. Keiner würde sie kaufen.

Autos verkaufen sich anscheinend zwar immer, aber in Anspielung auf Pannenpanzer und Elektronikversagen, ergo Pannenauto: Kommt auf das Zeitalter an... Die heutigen Modelle sind mit Computersteuerung vollgestopft. Die alten Modelle funktionier(t)en alle prima. Das wird man aber bald nicht mehr wissen. Soll jetzt nicht heissen, das Deutschland sich auf den Koenigstiger zurueckbesinnen sollte.

heribix
@10:26 Uhr von Coachcoach

 Die volle Einsatzbereitschaft als Spiel mit dem Würfel? Die Titelzeile des Spiegels "Bedingt abwehrbereit", aus dem Jahr 1962 trifft wieder zu. Frau Lambrecht sollte nun zurücktreten. Es reicht. 

Die Frau kann am wenigsten dafür.

Das stimmt, persönlich kann Sie sicher nichts dafür, aber als Ministerin trägt Sie die Verantwortung für all die Skandale und sollte Ihrer Verantwortung langsam mal nachkommen und zurücktreten.

ich1961
10:11 Uhr von Südstaatlerin …

10:11 Uhr von Südstaatlerin

 

////Ein handfester Skandal

Das ist ein handfester Skandal und ein symbolisches Zeichen, in welch desolatem Zustand sich die BW befindet. Schuld daran sind die ausufernden Sonderwünsche einzelner politischer wie militärischer Verantwortungsträger und die bürokratische Unfähigkeit des Beschaffungsamtes. Ganz zu schweigen von den fachfremden Verteidigungsministern seit Karl Theo von Guttenberg. Es wird Zeit, einen parlamentarischen Untersuchungsausschuss einzusetzen, um zukünftig solche Skandale zu verhindern.////

 

Wer baut noch mal die Panzer (ersatzweise Gewehre o.a.)? Sind da die Verteidigungsminister oder die Beamten im Beschaffungsamt dran (dann könnte ich die vielen Pannen ja noch verstehen)  oder die Hersteller?

 

 

Account gelöscht
@10:26 Uhr von Der neue Goldstandard

 

Zitat: "Eigentlich soll der Puma die "Speerspitze" der Schnellen Eingreiftruppe der NATO werden. Doch einem "Spiegel"-Bericht zufolge hat die Bundeswehr massive Probleme mit dem Schützenpanzer. Keines der verfügbaren Fahrzeuge sei einsatzbereit."

.

Kein Wunder!

Wenn die letzten Verteidigungsminister_innen_außen alle drei Frauen waren, die mit dem Militärwesen so viel zu tun haben wie die Republik Kongo mit der Marsmission.

Wie wäre es einmal damit, dass die politisch Verantwortllichen Konsequenzen ziehen?!

##

Das hat mit den Frauen im Verteidigung Ministern wenig zu tun.Die haben auch Berater,da muß wohl geschlampt worden sein.

Humanokrat
@09:27 Uhr von Raho59

@09:05 Uhr von Sparpaket

....  Die Titelzeile des Spiegels "Bedingt abwehrbereit", aus dem Jahr 1962 trifft wieder zu. Frau Lambrecht sollte nun zurücktreten. Es reicht. 

Können Sie die Schuld der Frau Lambrecht in diesem Fall näher spezifizieren?

 

Kann User 'Sparpaket' mit Sicherheit nicht. Aber der reflexhafte Ruf nach Rücktritt zeigt einen Kern des Problems auf:

 

Es wird lieber über politische Verantwortlichkeiten diskutiert als über die Lösung des Problems. In dem Bericht steht leider (...liebe TS Redaktion ....!) nichts darüber, wie denn nun die Probleme gelöst werden sollen. Hat man den Hersteller in der Haftung, funktionsfähiges Gerät zu liefern oder hat man mal wieder experimentelle Ware mit vollem Risiko beim Käufer bestellt? Wenn letzteres, dann ist derjenige, der diesen Kaufvertrag unterschreieben hat, voll in der politischen Haftung.

 

Dass Leute zurücktreten sollen, die nicht verantwortlich sind aber sich um Lösungen bemühen, ist sinnlos. Es verewigt das Problem nur.

Nettie
@10:24 Uhr von Manguste

das Verteidigungsministerium war ja zuletzt auch mit 3 von 3 Totalausfällen besetzt.
 

Sie zählen nicht weit genug zurück: Die größten Katastrophen auf der Hardthöhe waren 'auf und davon zu Guttenberg', M.Wörner und FJ.Strauß.

 

Vielleicht mal von oben her wieder mit einem Profi anfangen.

Wir waren mal berühmt für unsere Panzer....

 

Wir waren mal berühmt für eine große Friedensbewegung, die am 22.10.1983 mehr als eine Million Menschen in mehreren deutschen Städten, u.a. Bonn und Hamburg, gegen die Stationierung neuer Atomraketen auf die Straßen brachte und am 15.02.2003 allein in Berlin mehr als eine halbe Millionen Menschen in Berlin gegen den drohenden Irakkrieg mobilisierte.

 

gez. NieWieder

 

 

Und was hat Ihr Kommentar jetzt mit dem Thema zu tun?

Viel. Er beleuchtet die Verschiebung der Prioritäten, die ‚aktuell’ im Fokus der Politik stehen bzw. Thema der gesellschaftlichen Aufmerksamkeit (und Diskussion) sind.

eine_anmerkung.
@08:59 Uhr von püppie

>>“das Verteidigungsministerium war ja zuletzt auch mit 3 von 3 Totalausfällen besetzt. Vielleicht mal von oben her wieder mit einem Profi anfangen.

Wir waren mal berühmt für unsere Panzer....“<<
.

 …… und nein, der Gepard ist kein Panzer (O-Ton Lambrecht). Ob die werte Dame weiß das der Puma auch ein Panzer ist, genauer gesagt ein Schützenpanzer (ich möchte die Sache bitte nicht verkomplizieren), oder müssen wir da wieder ganz vorne anfangen?

 

das ding
@10:47 Uhr von John Koenig

 

Heute ist das unter Anderem der Puma , früher waren es Panther ,Tiger und Königstiger .

Sie unterschlagen, des der Koenigstiger insbesondere unter extremen Kriegsbedinungen produziert werden musste. Das bedeutete extreme Problmle und letzlich Mangel in der Qualitaet. Naja, heute sind die Kriegsbedingungen die Verwaltung. Obwohl die ja nicht(s) produziert.

Coachcoach
@10:51 Uhr von Vector-cal.45

Der damalige Wehrbeauftragte des Deutschen Bundestages fasste es treffend zusammen:"zu Tode verwalten"

Wie das geht und was dann passiert und in welcher Gefahr wir deshalb leben?

Einfach den TS Bericht lesen.

 

PS ich schlage ein Verwaltungssabbatjahr für jegliche Verwaltung in D vor.

Machen wir endlich ein Verwaltungslockdown.

 

Baut die Verwaltung den Panzer? Ich glaube nein.

 

 

Teures militärisches Gerät sollte deswegen nun mal unabhängig (!) geprüft und getestet werden bevor (!!) man Unmengen von Steuergeldern dafür aus dem Fenster wirft.

 

Wozu werden denn Unsummen für „externe Berater“ und die gesamte Bürokratie ausgegeben, wenn sogar solche Selbstverständlichkeiten nicht mal ansatzweise klappen?

Das sind keine Berater, das sind Rechtfertiger und Weißwäscher, manchmal auch Grünwäscherinnen.

RoyalTramp
@09:42 Uhr von Sparpaket

Frau Lambrecht trägt aber die ministerielle Verantwortung. Die Einsatzbereitschaft der Bundeswehr fällt in ihren Zuständigkeitsbereich. Und die "volle Einsatzbereitschaft" ist jetzt im hier behandelten Bereich ein "Lotteriespiel".

Vorschlag: Die Kameraden sollten mal zu KMW und RLS gehen und anklopfen und mal fragen, warum da offenkundig nur Amateure arbeiten. Denn die Verantwortung für das Debakel trägt nicht Fr. Lambrecht (auch wenn die sonst ein Totalausfall ist), sondern die verantwortlichen Manager bei KMW und RLS, die gesammelt ihren Hut nehmensollten, dass deren Werke seit Jahren der Regierung zuverlässig nur Schrott liefern, während für ausländische Kundschaften nur Topprodukte verkauft werden. In meinen Augen sogar fast schon "Landesverrat".

nie wieder spd
@10:26 Uhr von Coachcoach

 Die volle Einsatzbereitschaft als Spiel mit dem Würfel? Die Titelzeile des Spiegels "Bedingt abwehrbereit", aus dem Jahr 1962 trifft wieder zu. Frau Lambrecht sollte nun zurücktreten. Es reicht. 

Die Frau kann am wenigsten dafür.

Wer etwas dafür kann oder nicht kann, ist doch völlig egal, solange die Verantwortung, die unsere Politiker immer wieder gerne übernehmen, lediglich daraus besteht, zurückzutreten. 
Zumindest kann man der Verteidigungsministerin vorhalten, dass sie bisher auch nichts dagegen unternommen hat. Vor allem, da die Politik uns in einen Zustand geritten hat, in dem funktionierende Waffen angeblich von großem Nutzen sind. 
Ich persönlich stehe nach wie vor auf dem Standpunkt, dass den meisten der bundesdeutschen Verteidigungsministerinnen noch nachträglich der Friedensnobelpreis zusteht. 
Allerdings sollte nach den 2 großen Kriegen des letzten Jahrhunderts, die Deutschland angerichtet hat, konsequenter Pazifismus und strikte Neutralität auf immer Staatsräson sein. 
 

Raho59
@10:57 Uhr von eine_anmerkung.

Die Verantwortung liegt zweifellos bei Lambrecht. Vormals partiell einsetzbare Systeme können jetzt unter Lambrechts Verantwortung überhaupt nicht mehr eingesetzt werden dabei müsste es doch normalerweise in die andere Richtung gehen. Längere Entwicklungszeit (Lambrecht „werkelt“ jetzt schon ein Jahr) müsste eigentlich eine bessere Verfügbarkeit bedeuten. WANN? WANN beendet Scholz endlich dieses Elend und wann schmeißt er Lambrecht endlich raus?

Verstehe ich überhaupt nicht. Hat Frau Lamprecht diese Panzer zu "Schrott" gefahren?

Aktiv werden kann man doch erst, wenn man von Mängeln erfährt.

Nebenbei hat sie noch ein paar andere Aufgaben im letzten Jahr zu bewerkstelligen gehabt.

Sie ist mit Sicherheit nicht allererste Wahl für das Amt, aber ihr alle Mängel anzulasten ist doch wohl zu einfach.

fathaland slim
@10:52 Uhr von püppie

@10:10 Uhr von fathaland slim

 

das Verteidigungsministerium war ja zuletzt auch mit 3 von 3 Totalausfällen besetzt. Vielleicht mal von oben her wieder mit einem Profi anfangen.

Wir waren mal berühmt für unsere Panzer....

 

Werden die Panzer vom Ministerium gebaut?

Kinderweltbild.... danke für den Lacher.

Das Verteidigungsministerium hat die Aufgabe, die Wehrfähigkeit zu erhalten. Dazu müssen sie geeignete Mittel einsetzen, nicht Panzer bauen. Der Verteidigungsminister hat die Aufgabe, das Ressort so zu führen, dass die Aufgabe erfüllt werden kann.

Klar soweit?

 

Es handelt sich offensichtlich um einen Konstruktionsfehler. Die Verantwortung dafür liegt beim Hersteller und nicht beim Kunden.

Diese Einschätzung dürfen Sie gern als Kinderweltbild bezeichnen. Ich bin auch ein großer Freund von Polemik, hier geht sie aber wohl in die Irre.

harry_up
@08:34 Uhr von Kasperle5719

 

...wieso verwundert mich das nicht?

Das Beschaffungsamt der BW ist einfach nur "aufgeblasen" und besetzt mit Klebeposten.

Wie kann sowas durchgehen?

Gruß

Kasperle

 

 

Wieso ist das Sache des Beschaffungsamtes der BW?

 

Meinen Sie nicht, dass das vielmehr Sache der Hersteller sei?

innovatius
@11:10 Uhr von innovatius

...wieso verwundert mich das nicht?

Das Beschaffungsamt der BW ist einfach nur "aufgeblasen" und besetzt mit Klebeposten.

Wie kann sowas durchgehen?

Gruß

Kasperle

Die Projektverantwortlichen im Beschaffungsamt kennen die Problematik schon lange und weigern sich diese zu lösen. Wozu gibt es Güteprüfer?!

ich1961
10:54 Uhr von RoyalTramp   /…

10:54 Uhr von RoyalTramp

 

////Wieso das Beschaffungsamt?

Das Problem ist doch nicht die Beschaffung gewesen, sondern die technische Ausstattung. Und für die zeichnet sich in erster Linie die Industrie verantwortlich. Die müsste man dafür kritisieren, dass die seit Jahren und trotz Mrd. € an Investitionen nur noch Schrott zu produzieren scheint!

Übrigens: Wenn ich mir ein Auto kaufe, und das Auto funktioniert nicht, bin ich dann auch schuld? Ehrlich: Manchmal zweifle ich am Menschenverstand hier in Deutschland, alles und wirklich jeden Fehler immer bei Regierungsorganen zu suchen, als wären diese unser Feind!////

 

Volle Zustimmung.

 

 

dr.bashir
Unfähigkeit

D verkauft erfolgreich Waffen in alle Weit. Aber sobald die BW die sie in die Hände bekommt, funktionieren sie nicht. Es fehlt nicht an Geld, sondern an Kompetenz. Wir bezahlen Milliarden für Tiger, A400M, Fregatten, U-Boote, Puma, NH90 und was weiß ich noch. Und immer hören, die Bundeswehr hat nix. Nicht mal Schuhe oder Unterwäsche. Jeder Outdoorshop hat fürs halbe Geld bessere Wanderstiefel im Angebot, als das Beschaffungsamt für Stiefel ausgibt, die nix taugen.

Ich bin sicher, die F35 versagt an dem Tag, an dem die Luftwaffe sie übernimmt.

nie wieder spd
@10:52 Uhr von fathaland slim

Das ist ein handfester Skandal und ein symbolisches Zeichen, in welch desolatem Zustand sich die BW befindet. Schuld daran sind die ausufernden Sonderwünsche einzelner politischer wie militärischer Verantwortungsträger und die bürokratische Unfähigkeit des Beschaffungsamtes. Ganz zu schweigen von den fachfremden Verteidigungsministern seit Karl Theo von Guttenberg. Es wird Zeit, einen parlamentarischen Untersuchungsausschuss einzusetzen, um zukünftig solche Skandale zu verhindern.

 

Es ist ein Zeichen dafür, wie offensichtlich unfähig die deutsche Rüstungsindustrie ist. Blamabel.

Wohl war, wohl war. 
Da fragt sich aber, warum deutsches Rüstungsgut im Ausland begehrt ist? Die Kurden haben sich über schrägschiessende Gewehre gefreut, an Algerien hat die deutsche Rüstungsindustrie Lizenzen zum Panzerbau verkauft und Griechenland kauft deutsche U - Boote. 
Und wenn die Berichterstattung stimmt, hat Deutschland im letzten oder vorletzten Jahr soviel Rüstung ins Ausland verkauft, wie noch nie. 
 

harry_up
@10:53 Uhr von Zufriedener Optimist

 

 Die volle Einsatzbereitschaft als Spiel mit dem Würfel? Die Titelzeile des Spiegels "Bedingt abwehrbereit", aus dem Jahr 1962 trifft wieder zu. Frau Lambrecht sollte nun zurücktreten. Es reicht. 

 

 

Was soll das? Ich mag Frau Lambrecht nicht, aber wer hat bestellt? Wer geprüft und angenommen? Vor Allem wann? Wie lange ist Frau Lambrecht im Amt?

 

 

Wenn ich ein neues Auto bestelle, und es zeigen sich nach der Übernahme diverse Mängel - hab ich dann den Dingsbums Peter?

ich1961

10:57 Uhr von eine_anmerkung.

 

////Die Verantwortung liegt bei Lambrecht

Die Verantwortung liegt zweifellos bei Lambrecht. Vormals partiell einsetzbare Systeme können jetzt unter Lambrechts Verantwortung überhaupt nicht mehr eingesetzt werden dabei müsste es doch normalerweise in die andere Richtung gehen. Längere Entwicklungszeit (Lambrecht „werkelt“ jetzt schon ein Jahr) müsste eigentlich eine bessere Verfügbarkeit bedeuten. WANN? WANN beendet Scholz endlich dieses Elend und wann schmeißt er Lambrecht endlich raus?////

 

Genau, Frau Lambrecht verbringt Ihre Zeit damit, die Bundeswehrausrüstung zu zerstören - was für ein Blödsinn.

 

 

heribix
@11:00 Uhr von Zufriedener Optimist

 Frau Lambrecht sollte nun zurücktreten. Es reicht. 

Können Sie die Schuld der Frau Lambrecht in diesem Fall näher spezifizieren?

 

Wieso "Schuld" (ausser, dass sie ihren Job wegen der vielen schönen Kohle angenommen hat).

Als Anwältin hat sie weder etwas über Militär- und sonstige Organisation gelernt, noch die geringste Sachkunde des Materials, das sie verwalten, ja, dessen Schwerpunkte sie gestalten müsste, noch irgend welche Führungserfahrung, geschweige denn, eine "schlagkräftige", kreative, erfahrene Führung aufgebaut. Einige (!) Juristen zu haben, ist vielleicht für das Zusammenleben der Gesellschaft wichtig und um Ungerechtigkeiten oder Selbstjustiz entgegenzuwirken, aber sie haben als Berufsstand noch nie etwas gebaut oder getragen, kranke Menschen geheilt, Bauwillige beraten, Babies den wunden Po eingecremt, Lernmittel an Schulkinder verteilt, Bahngeleise abgegangen ...

Das typische Argument wenn man keine Argumente mehr hat.

Karl Klammer
@10:57 Uhr von eine_anmerkung - Typissche Deutsche Denke

Die Verantwortung liegt zweifellos bei Lambrecht. Vormals partiell einsetzbare Systeme können jetzt unter Lambrechts Verantwortung überhaupt nicht mehr eingesetzt werden dabei müsste es doch normalerweise in die andere Richtung gehen. Längere Entwicklungszeit (Lambrecht „werkelt“ jetzt schon ein Jahr) müsste eigentlich eine bessere Verfügbarkeit bedeuten. WANN? WANN beendet Scholz endlich dieses Elend und wann schmeißt er Lambrecht endlich raus?

 

Der AnFührer/Trainer hat immer Schuld und muß gefeuert werden

Von Teamarbeit hat man noch niemals was gehört

harry_up
@10:26 Uhr von Der neue Goldstandard

 

Zitat: "Eigentlich soll der Puma die "Speerspitze" der Schnellen Eingreiftruppe der NATO werden. Doch einem "Spiegel"-Bericht zufolge hat die Bundeswehr massive Probleme mit dem Schützenpanzer. Keines der verfügbaren Fahrzeuge sei einsatzbereit."

.

Kein Wunder!

Wenn die letzten Verteidigungsminister_innen_außen alle drei Frauen waren, die mit dem Militärwesen so viel zu tun haben wie die Republik Kongo mit der Marsmission.

Wie wäre es einmal damit, dass die politisch Verantwortllichen Konsequenzen ziehen?!

 

 

Ja, man hätte doch erwarten können, dass Frau Lambrecht den Puma persönlich zugeritten hätte.

 

Sie kloppen mal wieder den verkehrten Teppich...

 

Bruno14
@09:48 Uhr von nelumbo

und keiner kommt hin.

Der Puma ist als sogenannter Pazifistenpanzer konzipiert. Nachdem wir bekanntlich „von Freunden umzingelt“ sind, konnte doch niemand damit rechnen, dass die Panzer tatsächlich mal rumfahren sollen.

 

Ihr schräger Scherz kann das Dilemma nicht lösen, denn es ist ein Dilemma: Es braucht Waffen, um sich einem brutalen Aggressor wie Putin entgegenstellen zu können. Aber Waffen allein schaffen keinen Frieden. Ich wünschte mir gerade angesichts des bevorstehenden Weihnachtsfestes mehr Engagement der Friedensdiplomaten und Respekt und Unterstützung für deren schwierige Aufgabe.

 

Raho59
@11:05 Uhr von nie wieder spd

 Die volle Einsatzbereitschaft als Spiel mit dem Würfel? Die Titelzeile des Spiegels "Bedingt abwehrbereit", aus dem Jahr 1962 trifft wieder zu. Frau Lambrecht sollte nun zurücktreten. Es reicht. 

Die Frau kann am wenigsten dafür.

Wer etwas dafür kann oder nicht kann, ist doch völlig egal, solange die Verantwortung, die unsere Politiker immer wieder gerne übernehmen, lediglich daraus besteht, zurückzutreten. 
Zumindest kann man der Verteidigungsministerin vorhalten, dass sie bisher auch nichts dagegen unternommen hat. Vor allem, da die Politik uns in einen Zustand geritten hat, in dem funktionierende Waffen angeblich von großem Nutzen sind. 
Ich persönlich stehe nach wie vor auf dem Standpunkt, dass den meisten der bundesdeutschen Verteidigungsministerinnen noch nachträglich der Friedensnobelpreis zusteht. 
Allerdings sollte nach den 2 großen Kriegen des letzten Jahrhunderts, die De...

Was wohl unsere Bündnispartner zu so einem Vorschlag sagen würden 

rolato
@10:57 Uhr von eine_anmerkung.

Die Verantwortung liegt zweifellos bei Lambrecht. Vormals partiell einsetzbare Systeme können jetzt unter Lambrechts Verantwortung überhaupt nicht mehr eingesetzt werden dabei müsste es doch normalerweise in die andere Richtung gehen. Längere Entwicklungszeit (Lambrecht „werkelt“ jetzt schon ein Jahr) müsste eigentlich eine bessere Verfügbarkeit bedeuten. WANN? WANN beendet Scholz endlich dieses Elend und wann schmeißt er Lambrecht endlich raus?

Meines Erachtens sagt Ihr Kommentar nur etwas über Ihre Abneigung und Hass gegenüber Frau Lambrecht. Am besten schmeißt man Sie aus dem Forum 

Peter P1960
deutsche Qualität

Vielleicht sollte sich die Bundeswehr grundsätzlich nur noch mit Geräten amerikanischer Hersteller eindecken. Da hört an keine Klagen und deren militärisches Equipement hat andere Einsatzzeiten als das der BW.

Raho59
@11:15 Uhr von Karl Klammer

Die Verantwortung liegt zweifellos bei Lambrecht. Vormals partiell einsetzbare Systeme können jetzt unter Lambrechts Verantwortung überhaupt nicht mehr eingesetzt werden dabei müsste es doch normalerweise in die andere Richtung gehen. Längere Entwicklungszeit (Lambrecht „werkelt“ jetzt schon ein Jahr) müsste eigentlich eine bessere Verfügbarkeit bedeuten. WANN? WANN beendet Scholz endlich dieses Elend und wann schmeißt er Lambrecht endlich raus?

 

Der AnFührer/Trainer hat immer Schuld und muß gefeuert werden

Von Teamarbeit hat man noch niemals was gehört

T....oll 

E... in 

A... nderer 

M... achts

 

 

 

 

 

Tremiro
@10:52 Uhr von püppie

,Kinderweltbild.... danke für den Lacher.

Das Verteidigungsministerium hat die Aufgabe, die Wehrfähigkeit zu erhalten. Dazu müssen sie geeignete Mittel einsetzen, nicht Panzer bauen. Der Verteidigungsminister hat die Aufgabe, das Ressort so zu führen, dass die Aufgabe erfüllt werden kann.

Klar soweit?

 

Richtig. Ein Kinderweltbild von Ihnen. Die ersten Pumas wurden am 6. Dezember 2010 geliefert. (Zitat aus Wiki) frau Lamrecht wurde am 08.12.2021 als Verteidigungsministerin eingesetzt. 

Klar soweit?

ONYEALI
-probleme-mit-dem-modernisierten-puma

Ich schlage vor, den, oder die...nächssten Verteidigungsminister(-innen) unbedingt aus dem Offiziers-Korps der BW auszuwählen. Wenn schon nicht möglich ist, dass es der oder...die Best-geeignetste sein muss, ...dann eben in des Dreiteufels-Namen eine(n), der/die jener Partei angehörrt die dem Proporz nach..."dran ist" !

Aber es muss unbedingt ein (Mensch oder eine Menschin) sein, der / die Materie beherrscht. Das Militärische genau wie auch das Kaufmännische.

Falls es so jemand  -  nicht gibt  -  dann müssen Leute dazu ausgebildet werden.

harry_up
@10:56 Uhr von ich1961

10:01 Uhr von sonnenbogen

 

////Naja, Frau Lambrecht muss ja nicht eine Elon Musk Dynamik an den Tag legen.... aber Sie ist 1 Jahr im Amt, und jetzt wird veroeffentlicht das die Dinger nicht funktionieren? Koennen wir uns auf "Mitschuld" einigen?////

 

Ich nicht. Es bleibt für mich dabei:

Frau Lambrecht (und Vorgänger*innen) haben keine "Schuld" an dem Desaster.

Es sind die Hersteller/Programmierer, die da "schlampen" und daher auch die "Schuld" tragen.

 

 

Das sehe ich ebenso wie Sie.

 

Aber die üblichen Draufklopper lassen sich die Gelegenheit natürlich nicht entgehen, auf die sicherlich nicht durchweg überzeugende Ministerin einzudreschen.

Izmi
Garantie

Werden denn nun eigentlich die Hersteller in Regress genommen? Wenn ich im Groß- oder Einzelhandel ein nicht funktionierendes Gerät kaufe, gibt es entweder Geld zurück oder kostenfreien Ersatz... Hat die Verteidigungsministerin schon Ansprüche geltend gemacht?

Pwagen58
Probleme mit dem modernisierten "Puma"

Halt der ewige deutsche Michel. Die wichtigen Entscheidungen treffen Beamte die an ihren Sesseln kleben und die letzten Verteidigungsminister hatten keine Ahnung. Es muss sich eigentlich ganz schnell was ändern, statt dessen eine Verteidigungsministerin die absurde Reden hält und die absolut überfordert ist. Solange das alles so bleibt wird sich nichts ändern.

gman
@10:12 Uhr von dpfuetze "Pflichtenheft - ZDv"

Wenn der Hersteller bei der Erstellung des Pflichtenheftes "berät" wundert es mich nicht wenn am Ende etwas auf dem Reisbrett entworfen wird, was weder in der Herstellung noch im Betrieb beherrschbar ist. So nach dem Motto: Wenn wir noch dies und das und vielleicht auch noch jenes dazu nehmen dann kostet es doch nur ein klitzekleines Milliönchen mehr.

Ich hatte mal das Glück an einen recht ehrlichen Autohändlern zu geraten, der mir von einigem Schnickschnack abriet, den man als Extra hätte haben können. Der sagte: "Was nicht dran ist, kann auch nicht kaputt gehen". Da bin ich recht gut mit gefahren.

 

Ja, in früheren Zeiten konnte sich der Soldat noch selbst behelfen z.B.:

ZDv 43/5 (Zentrale Dienstvorschriften der Bundeswehr)

https://www.deutsche-digitale-bibliothek.de/item/D5K7TE3YA4F3PAS57OIMQE…

 

RoyalTramp
@11:01 Uhr von Sparpaket

Gerne erkläre ich meinen Standpunkt näher: Frau Lambrecht trägt die ministerielle Verantwortung. Die Einsatzbereitschaft der Bundeswehr fällt in ihren Zuständigkeitsbereich.

Sie hat zunächst einmal jetzt die Gelegenheit, den Missstand zu beheben. Denn diese akuten Probleme sind erst jetzt aufgetreten, und nicht bei Bestellung bzw. Einkauf der Gerätschaften vor zig Jahren. Erst wenn es ihr nicht gelingen sollte, diesen Missstand zu beheben, wären Rücktrittsforderungen angebracht.

Als wenn die Forderung danach, "ad hoc einen Kopf rollen zu lassen" irgendwann jemals eine Lösung gewesen. Und selbst würde Lamprecht zurücktreten, wären dann die Puma-Fahrzeuge unter einer neuen ministriellen Besetzung einsatzfähig? Ich sag mal, nein, wären sie natürlich nicht, denn die Behebung dieser Defizite braucht Jahre! Aber was dann? Schon wieder "einen Kopf rollen lassen"?

rolato
@11:19 Uhr von ONYEALI

Ich schlage vor, den, oder die...nächssten Verteidigungsminister(-innen) unbedingt aus dem Offiziers-Korps der BW auszuwählen. Wenn schon nicht möglich ist, dass es der oder...die Best-geeignetste sein muss, ...dann eben in des Dreiteufels-Namen eine(n), der/die jener Partei angehörrt die dem Proporz nach..."dran ist" !

Aber es muss unbedingt ein (Mensch oder eine Menschin) sein, der / die Materie beherrscht. Das Militärische genau wie auch das Kaufmännische.

Falls es so jemand  -  nicht gibt  -  dann müssen Leute dazu ausgebildet werden.

Hab die Lösung! SIE!

comet
@10:44 Uhr von Coachcoach

Fr. Lambrecht kann sicher nichts für die aktuellen Ausfälle der Pumas, sie ist die verantwortliche Ministerin im BMVg. Allein die Tatsache, dass die Sicherheit der Bundesrepublik betreffende Imformationen durchgestochen werden, ist ein Unding. Die Dame hat ihr Resort nicht im Griff. Es braucht endlich einen oder eine, die mit Fachexpertise und Durchsetzungsvermögenausmistet und reorganisiert. Olaf Scholz muß endlich handeln, um unsere Soldaten nicht länger der Lächerlichkeit preis zu geben. Wer will auf Dauer in einem Unternehmen arbeiten in dem fast nicht läuft.

Wer hatte in den letzten 40 Jahren denn ein Ressort im Griff?

Und unsere Soldaten machen sich selbst lächerlich. Ist schade, aber so ist es.

Was soll diese komische Bemerkung. Die Politik versagt und die Soldaten machen trotz Mangel und Murks seit Jahrzehnten einen Top Job. 

Möbius
Erinnert an das Debakel mit dem "Elephant"

Das Deutschland so gute Panzer bauen würde, kann ich nicht bekräftigen. Im 2. Weltkrieg hat Deutschland nur deshalb Erfolge erzielen können, da man die zu Beginn des Krieges technisch hoffnungslos veralteten Panzer taktisch geschickt eingesetzt hat. Die grösste Panzerschlacht der Geschichte bei Kursk entschieden aber die Russen für sich. Das lag vor allem am Panzer Elephant, eine hochgezüchtete und so gut wie gefechtsuntüchtige Kreation aus dem Hause Porsche. 

 

Das Puma Debakel ist vor allem deshalb peinlich weil Scholz die Pumas nicht nur für die Ringtäusche mit NATO Partnern vorgesehen hat, sondern deren Nachrüstung zusammen mit dem ebenfalls hoch umstrittenen F35 Kauf ankündigte. Bei letzterem Thema könnte sich die Blamage mit den "Starfightern" im 21. Jahrhundert wiederholen (übrigens von derselben Firma..).

Südstaatlerin
@10:54 Uhr von RoyalTramp

Das Problem ist doch nicht die Beschaffung gewesen, sondern die technische Ausstattung. Und für die zeichnet sich in erster Linie die Industrie verantwortlich. Die müsste man dafür kritisieren, dass die seit Jahren und trotz Mrd. € an Investitionen nur noch Schrott zu produzieren scheint!

Übrigens: Wenn ich mir ein Auto kaufe, und das Auto funktioniert nicht, bin ich dann auch schuld? Ehrlich: Manchmal zweifle ich am Menschenverstand hier in Deutschland, alles und wirklich jeden Fehler immer bei Regierungsorganen zu suchen, als wären diese unser Feind!

Eine Schuld trägt das Beschaffungsamt und die Politik deshalb, weil es typisch für Deutschland ist, jede Beschaffung mit ausufernden Sonderwünschen zu bestücken. So war das schon beim Transportflugzeug A400M. Die Industrie versucht dem zwar Rechnung zu tragen, leider aber mit den bekannten Schwierigkeiten.

 

Nettie
@11:09 Uhr von harry_up

 

...wieso verwundert mich das nicht?

Das Beschaffungsamt der BW ist einfach nur "aufgeblasen" und besetzt mit Klebeposten.

Wie kann sowas durchgehen?

Gruß

Kasperle

 

 

Wieso ist das Sache des Beschaffungsamtes der BW?

 

Meinen Sie nicht, dass das vielmehr Sache der Hersteller sei?

Das ist der grundlegende Fehler im System: Es sorgt dafür, dass alle hauptsächlich mit der Suche nach jemandem, dem man den (oder vielmehr: dessen Folgen) ‚anlasten‘ kann ‚beschäftigt‘ sind.

harry_up
@10:58 Uhr von eine_anmerkung.

>>“...wieso verwundert mich das nicht?

Das Beschaffungsamt der BW ist einfach nur "aufgeblasen" und besetzt mit Klebeposten.

Wie kann sowas durchgehen?

Gruß

Kasperle“<<
.

 

Das kann durchgehen wenn man eine „Verteidigungsministerin“ hat die keinen blassen Schimmer vom Job hat.

 

 

 

Die hat ebenso wenig Ahnung von ihrem Job wie Sie, der sich Double Dipl. Ing. nennt und es nicht einmal schafft, seine div. Beiträge so zu formatieren, dass sie sich optisch (inhaltlich tun sie das ja durchweg) von dem zitierten Kommentar unterscheiden.

 

Da muss dann ein schlichtes Pünktchen als Trenner herhalten...

NieWiederAfd
@10:16 Uhr von wenigfahrer

wie in letzter Zeit nur nur noch über Waffen und so weiter gesprochen wird, haben wir nicht ganz andere Probleme zu lösen.

Oder muss den Bürgern jeden Tag ein Grund geliefert werden, das wir noch mehr Geld für Aufrüstung und die BW brauchen, das ist schon etwas auffällig.

...

Irgendwie gefällt mir der Trend zu mehr Waffen nicht so richtig...

Die Probleme auf der Welt werden eher mehr, als weniger, und das auch durch noch mehr Waffen.

 

Selten konnte ich einem Kommentar von Ihnen so vorbehaltlos zustimmen. 
US-Präsident Eisenhower (1953-6) schrieb mal: Jede Kriegswaffe "bedeutet letztlich einen Diebstahl an denen, die hungern und nichts zu essen bekommen, an denen, die frieren und keine Kleidung haben. Eine Welt unter Waffen verpulvert nicht nur Geld allein. Sie verpulvert auch den Schweiß ihrer Arbeiter, den Geist ihrer Wissenschaftler und die Hoffnung ihrer Kinder."

Darf man das noch sagen angesichts der Realität, dass die Ukraine zur Verteidigung gegen Putins Krieg auch Waffen braucht?

 

 

derkleineBürger
@11:19 Uhr von Izmi

Werden denn nun eigentlich die Hersteller in Regress genommen? Wenn ich im Groß- oder Einzelhandel ein nicht funktionierendes Gerät kaufe, gibt es entweder Geld zurück oder kostenfreien Ersatz... Hat die Verteidigungsministerin schon Ansprüche geltend gemacht?

 

->

Also ob die Vorgänger von Lambrecht einen Vertrag ausgehandelt hätten,indem solche Ansprüche geltend gemacht werden könnten....

Aber die Frau ist auch der Knaller.

Will F35 kaufen und sich das Okay vom Bundestag holen.

 

Geplant ist:

Frau Lambrecht unterschreibt n Kaufvertrag und die USA können nach Unterschrift den Preis frei festlegen.

Also wer als Verteidigungsministerin  Schecks ausstellen will,wo der Empfänger seinen Wunschbetrag einfügen kann,ist auch nicht besser als die Vorgänger

Vector-cal.45
@09:54 Uhr von ich1961

09:05 Uhr von Sparpaket

 

////Edelschrott made in Germany

 Die volle Einsatzbereitschaft als Spiel mit dem Würfel? Die Titelzeile des Spiegels "Bedingt abwehrbereit", aus dem Jahr 1962 trifft wieder zu. Frau Lambrecht sollte nun zurücktreten. Es reicht.////

 

Wenn Sie mir jetzt noch erklären, was genau Frau Lambrecht mit den "Pannen - Panzern" zu tun hat.

 

Weder Frau Lambrecht als Verteidigungsministerin noch die Ampel haben da irgend eine - wie auch immer geartete - Verantwortung.

 

Für meine Begriffe sind die Verantwortlichen in den Herstellerfirmen zu suchen/finden. Oder glauben Sie, das Frau Lambrecht (oder [..])die Herstellung selbst geleitet hat?

 

 

 

Die Funktions- und Einsatzfähigkeit von Panzern und anderem militärischem Gerät zu überprüfen bzw. prüfen zu lassen, ist definitiv die Verantwortung des Verteidigungsministeriums und geradestehen muss dafür die Ministerin.

Aber dem Zeitgeist entsprechend: Verantwortung abwälzen, nicht meine Aufgabe, kann ich nichts dafür. Sie heißen das gut?

 

heribix
@11:19 Uhr von Izmi

Werden denn nun eigentlich die Hersteller in Regress genommen? Wenn ich im Groß- oder Einzelhandel ein nicht funktionierendes Gerät kaufe, gibt es entweder Geld zurück oder kostenfreien Ersatz... Hat die Verteidigungsministerin schon Ansprüche geltend gemacht?

Ich denke eher nicht, wahrscheinlich werden noch einmal zig Millionen nachgeschoben so wie immer wenn der Staat zahlt, Berliner Flughafen, Stuttgart 21, die Hersteller freuts, die Taschen werden gefüllt der Steuerzahler blecht und der Politiker bekommt seinen Anschluss Job.

DrBeyer
@11:19 Uhr von Izmi

Werden denn nun eigentlich die Hersteller in Regress genommen? Wenn ich im Groß- oder Einzelhandel ein nicht funktionierendes Gerät kaufe, gibt es entweder Geld zurück oder kostenfreien Ersatz... Hat die Verteidigungsministerin schon Ansprüche geltend gemacht?

Bitte vor dem Posten nachdenken!

Geld zurück sorgt nur dafür, dass die Truppe gar keine Fahrzeuge mehr hat.

Kostenfreien Ersatz gibt es im militärischen Bereich nicht, weil die Dinger nicht zu dutzenden einfach so auf Halde produziert werden wie ein VW-Werkstattersatzwagen. Das sind ja quasi alles Einzelstücke.

Davon abgesehen, dass die Hersteller sicherlich eine kostenlose Reparatur zu bieten haben, wäre das einzige, was ich mir vorstellen könnte, ein gewisser Abschlag auf den Kaufpreis. Der darf aber nicht zu hoch sein, da man die Betriebe ja nicht pleitegehen lassen kann.

harry_up
@11:20 Uhr von Pwagen58

 

Halt der ewige deutsche Michel. Die wichtigen Entscheidungen treffen Beamte die an ihren Sesseln kleben und die letzten Verteidigungsminister hatten keine Ahnung. Es muss sich eigentlich ganz schnell was ändern, statt dessen eine Verteidigungsministerin die absurde Reden hält und die absolut überfordert ist. Solange das alles so bleibt wird sich nichts ändern.

 

 

...und ein geschmeidig auftretender und redender männlicher Nichtsesselkleber hätte das Fiasko demnach verhindert?

 

Da dürften Sie aber eine vollkommen falsche Vorstellung von den Fähigkeiten eines solchen Menschen haben. 

 

Was also müsste sich Ihrer Meinung nach ändern?

 

Ich jedenfalls würde bei der Rüstungsindustrie anklopfen.

Account gelöscht
Und eines ist

doch auch klar.Die BW war noch nie das " Lieblingskind " von einigen Politikern der letzten Jahre gewesen.

nie wieder spd
@11:16 Uhr von Raho59

Wer etwas dafür kann oder nicht kann, ist doch völlig egal, solange die Verantwortung, die unsere Politiker immer wieder gerne übernehmen, lediglich daraus besteht, zurückzutreten. 
Zumindest kann man der Verteidigungsministerin vorhalten, dass sie bisher auch nichts dagegen unternommen hat. Vor allem, da die Politik uns in einen Zustand geritten hat, in dem funktionierende Waffen angeblich von großem Nutzen sind. 
Ich persönlich stehe nach wie vor auf dem Standpunkt, dass den meisten der bundesdeutschen Verteidigungsministerinnen noch nachträglich der Friedensnobelpreis zusteht. 
Allerdings sollte nach den 2 großen Kriegen des letzten Jahrhunderts, die De...

Was wohl unsere Bündnispartner zu so einem Vorschlag sagen würden?

Naja, für Frieden ist es nie zu spät.
Vielleicht aber hat das Vorgehen der Rüstungsindustrie System? Vielleicht soll(te) die BRD immer unfähig bleiben, jemals wieder einen Krieg zu beginnen? 
Frieden schaffen, mit kaputten Waffen? Ein Geniestreich …

Michael Klaus Möller
Puma

interessanter Artikel nur fehlt mir dabei eine Antwort wer kommt jetzt für die Schäden bzw. nicht funktionierte Elektronik auf die Rüstungskonzerne , der Beamte vom Beschaffungsamt der diese Fahrzeuge abgenommen hat oder bleiben die Kosten einmal mehr beim Steuerzahler haften.

wenigfahrer
@10:48 Uhr von heribix

Wir waren mal berühmt für eine große Friedensbewegung, die am 22.10.1983 mehr als eine Million Menschen in mehreren deutschen Städten, u.a. Bonn und Hamburg, gegen die Stationierung neuer Atomraketen auf die Straßen brachte und am 15.02.2003 allein in Berlin mehr als eine halbe Millionen Menschen in Berlin gegen den drohenden Irakkrieg mobilisierte.

 

gez. NieWieder

 

Ich bin selten mit Ihnen einer Meinung, aber diesen Post unterschreibe ich voll und ganz. Das es heute nicht mehr so ist liegt wahrscheinlich daran das die Leute die das unvorstellbare Leid das ein Krieg mit sich bringt noch selbst erlebt haben, zu alt oder nicht mehr unter uns sind. Das Krieg heute wieder medial Salongfähig gemacht wird mit Begriffen wie Friedensmission oder Kampf gegen den Terror.

 

Beidem schließe ich mich gerne an, aber das ist eher eine Minderheit in heutigen Tagen, wie man auch hier lesen kann.