Sie blockieren Posten, fallen anderen zur Last und helfen nicht beim Kampf gegen die Klimakrise - so denken offenbar viele über ältere Mitmenschen. Die Antidiskriminierungsbeauftragte fordert deshalb mehr Einsatz gegen "Ageismus".
Wenn ich als Rentner von der Kassiererin oder der Verkäuferin beim Einkaufen mit "junger Mann" angesprochen werde (meistens schließt sich dann eine Frage an), ist das dann Altersdiskriminierung oder Männerdiskriminierung oder nur eine rhetorische Flapsigkeit?
Ich würde es selbst nie wagen, eine Frau, die erkennbar alt ist, mit "junge Frau" anzusprechen.
Auch Männer jeden Alters nehmen es sich gerne heraus, deutlich ältere Frauen mit "junge Frau" anzusprechen.
Von Männerdiskriminierung kann da also nicht die Rede sein. Wohl aber von schlechter Erziehung und/oder Überheblichkeit. Nicht immer ist es böse gemeint.
Wir sollten im täglichen Umgang miteinander nicht jedes Wort auf die Goldwaage legen.
Spricht mich eine "viel" jüngere Frau mit "junger Mann " an, so bedanke ich mich für die Blumen und meist haben dann beide ein Lächeln im Gesicht. Sofern man es beim Einkauf unter der Maske sieht :-)
Welchen Beitrag liefern junge Menschen zur Bewältigung der Klimakrise? Das tägliche Chatten im Internet? Der frühzeitige Erwerb des Führerscheins, um in die nächste Disco zu kommen? Das Kaufen von Spielekonsolen, um die Langeweile zu vertreiben?
Haben die älteren Menschen nicht erst den Wohlstand gebracht? Haben diese nicht jahrelang den Buckel gekrümmt, damit es ihren Kindern besser geht. Wer hat denn auf Gas und Kohle gesetzt? Wer bremste? Waren das die Bürger oder war es eine verfehlte Politik?
Wer reist ununterbrochen durch die Welt, um den Schaden zu begrenzen. Es sind die Politiker, die jahrelang geschwiegen haben. Sie haben schön mitgemacht und entziehen sich der Verantwortung. Wo waren denn die Wissenschaftler und Berater?
Was für ein trauriges Gejammer, wir hatten immer nur das Beste im Blick, sind an nichts Schuld und an Plattitüden über "Die Jugend"(tm) darf es auch nicht fehlen.
Die Alten haben sich im Heute ganz gut eingerichtet und hinterlassen zu viele Probleme. Nicht besser als die Alten sind die Jugenen: Faul und mit schlechten Manieren. Aber die etwas Älteren und nicht mehr ganz so Jungen versagen komplett. Die Alten hätte ihnen keine Verantwortung übertragen sollen. Damit sind die Alten schuld; sie hinterlassen zu viele Probleme!
Alle sind schlimm, oder nicht?
Ich würde es selbst nie wagen, eine Frau, die erkennbar alt ist, mit "junge Frau" anzusprechen.
Sie sprechen mir aus der Seele.
In Köln ist jede weibliche Person von der Geburt bis ins ganz hohe Alter immer ein "Mädche" und wird auch häufig so angesprochen, so wie eine männliche Person immer "dä Jung" ist. Beides ist nett gemeint und nicht im mindesten abwertend oder diskriminierend.
Dagegen habe ich kürzlich im Krankenhaus erlebt, dass ein alter Mann von einer weibl. Pflegekraft sehr barsch angeranzt wurde, weil er sie mit "Schwester" ansprach. Sie fragte dann sehr aggressiv, ob er ihren Kollegen wohl mit "Bruder" ansprechen würde. Der alte Mann wusste garnicht, wie ihm geschah und ich fand das völlig unpassend und absolut daneben.
Das fängt im ÖPNV mit zu wenig Sitzplätzen und gefährlichen Trittstufen an, geht über Banken die jeden persönlichen Servis einstellen und hört bei der Grundsteuer die nur digital abgegeben werden darf noch lange nicht auf.,
Versteh ich nicht. Die neue Grundsteuer ist nun wirklich nicht kompliziert. Gerade weil es digital geht.
Wenn es digital ginge, bräuchten wir ja nix zu tun - alle Unterlagen sind in den Ämtern.
Dann sollen die doch auf die Knöpfe drücken. Geht doch in Estland. Wo sind denn hier die jungen Digitalen, die das regeln?
Die gucken Netflix, oder was?
Und Sie reden von Hetze? Meine Güte ist das peinlich.
>>Gibt es irgendeine Gruppe von Menschen, die sich nicht diskriminiert fühlen kann?<<
@18:57 Uhr von teachers voice:
"Und deshalb gibt es Ihrer werten Wahrnehmung nach keine ,Altersdiskriminierung'?"
Nein. Ich schrieb, dass sich jede Gruppe diskriminiert fühlen kann. Das schließt die Alten mit ein.
"Und Alle und Alles auf dieser Welt ja wieder ,alle gleich' sind?"
Wieder falsch. Wenn alle gleich wären, ließe sich niemand diskriminieren.
"Pardon, aber eine solch nihilistische Weltsicht zu offensichtlich Allem, was auf dieser Welt stattfindet, kann sich leicht zu einer Psychose ausweiten."
Mit etwas mehr Lesekompetenz ließen sich solche Fehldiagnosen vermeiden.
Dabei wäre die Lösung ganz einfach: Zuerst vermindert man die ,Altersdiskriminierung', dann die ,Kinderdiskriminierung'."
Der selbsternannten "Lehrerstimme" sind die Alten also wichtiger als die Kinder. Auf die Idee, dass man Diskriminierung überall gleichzeitig bekämpfen sollte, kamen Sie nicht.
Vorurteile kommen ja irgendwo her. So ganz unbegründet scheinen sie wohl, wie generell immer, auch bei einigen Älteren nicht zu sein. Urteile im Einzelfall können natürlich ganz anders ausfallen.
Die "wenigen" Alten, die immer noch mitmischen wollen, werden die "wenigen" Jungen, die ebenfalls mitmischen wollen, noch nicht lassen.
Obwohl Herr Maas nun mit 56 seinen Platz im Bundestag für eine 22 jährige räumt.
Ich möchte daran erinnern, dass die komplette Coronapolitik auf den Schutz der Älteren ausgerichtet war
Hat aber nichts damit zu tun, dass Covid-19 ("Corona" ist nur ein Oberbegriff) vor allem für die Älteren gefährlich werden kann? Hab' noch nicht gehört, dass die bisher ca. 150.000 Toten sich fast nur aus 30jährigen, gesunden, sporttreibenden Frauen und Männern rekrutieren...?
Man muß wohl feststellen, daß die Tendenz zur Polarisierung quer durch alle politischen Richtungen geht.
Nein, definitiv nicht. Menschen an den politischen Rändern, wie z.B. Sympathisanten der AfX, polarisieren wesentlich schärfer und können andere Meinungen oft überhaupt nicht gelten lassen.
Vielleicht sollten Sie sich einmal durchlesen, was und wie Sie da gerade reagiert haben. Man könnte den Eindruck gewinnen, daß Sie rechthaberisch sind und die Meinung Anderer auf keinen Fall gelten lassen wollen. Damit bestätigen Sie mich am Ende: Die Tendenz zur Polarisierung geht durch alle politischen Richtungen. - auch Sie sind nicht frei davon.
Man muß wohl feststellen, daß die Tendenz zur Polarisierung quer durch alle politischen Richtungen geht. Politisch auch nur wenig anders Denkende werden heute unverzüglich in eine Ecke geschoben. Man hört einander nicht mehr zu und will gar nicht wissen, weshalb ein Mensch anders denkt als man selbst. Kritik am Handeln der Regierung wird schnell als "Schwurblerei" abgetan, oder als weltfremd oder gefährlich. Selbst alte Kommunisten werden als AFD- nah bezeichnet, wenn sie einmal Kritik üben, obwohl sie mit dieser Partei nun wirklich "nichts am Hut haben".
Das war mal anders. "Meinungsvielfalt" war erwünscht. Auch damals gab es wirklich krause Meinungen. Man zuckte die Schultern und wußte: Unsere Demokratie hält das aus. Einige wechselten von ganz links nach ganz rechts und umgekehrt oder von SPD zur CDU usw. Das war eben so.
Und früher war sowieso alles besser. Mussen an dieser komischen Jugend liegen, oder?
Was redaktionelle Beiträge (nicht Foren) betrifft, so sollten gutgemeinte aber diskriminierende Artikel wie, dass Rentnern der Gebrauch von Smartphones nicht zugemutet werden sollte, dass sie Unterricht in der Nutzung von Computern, gar des Internet, usw. usf. benötigen, endlich unterbunden werden. Leute, wir haben all die feinen Sachen erfunden und die Welt, wie sie heute ist, gestaltet, als wir so ...
Tja, das Vorstellungsvermögen und das Wissen der jüngeren und teilweise sehr verwöhnten (auch verweichlichten) Generationen scheint nicht nur diesbezüglich sehr begrenzt.
Nur am Rande: Ich selbst habe nur ein Handy, aber im Gegensatz zu vielen Smartphone-Besitzern weiß ich, wie die Dinger funktionieren. Ich brauche auch unterwegs so eine Ding nicht. Ich kenne die Himmelsrichtungen und weiß, wie man höflich Fragen stellen kann.
und arbeite noch als Minijobber in einer sozialen Einrichtung, deren Bewohner großteils jünger sind als Ich. Ich mache es nicht des Geldes wegen, sondern um fit zu bleiben (Essen auf Rädern). Wir Fahrer*innen sind alle über 60, bis zu 78 Jahre alt. Es gibt keine jüngeren Personen, die diesen Job machen wollen, denn es ist mit Arbeit verbunden und wir bekommen dafür nur ein kleines Salär. Wenn es uns Fahrer nicht geben würde, müssten viele Menschen ins Pflegeheim.
Wir fühlen uns
also nicht als
JOBSTEHLER !
Im Gegenteil: wir werden von jungen und alten Mitbürgern respektiert.
Der Wald stirbt weiter, das Grundwasser ist verseucht, die Luft vergiftet. Wer kann dafür nur verantwortlich sein....???
Die Generation der Älteren, vor der wir Respekt haben sollen und deren Ichbezogenheit uns manchmal befremdet.
Danke für Ihre Beiträge!
Die Fachkräfteschwemme die gerade über Deutschland hinweg rollt ...
Schwämme? Wir suchen händeringend Leute. In welchem Deutschland leben Sie?
... müsste doch in der Lage sein dass vernünftige Renten ausgezahlt werden können, ...
Wenn Sie genügend Rentenpunkte sammeln, erhalten Sie in diesem Land auch eine vernünftige Rente.
Eine Ehescheidung kann schon reichen um diese Aussage zu widerlegen.
Wenn ich als Rentner von der Kassiererin oder der Verkäuferin beim Einkaufen mit "junger Mann" angesprochen werde (meistens schließt sich dann eine Frage an), ist das dann Altersdiskriminierung oder Männerdiskriminierung oder nur eine rhetorische Flapsigkeit?
Ich würde es selbst nie wagen, eine Frau, die erkennbar alt ist, mit "junge Frau" anzusprechen.
Auch Männer jeden Alters nehmen es sich gerne heraus, deutlich ältere Frauen mit "junge Frau" anzusprechen.
Von Männerdiskriminierung kann da also nicht die Rede sein. Wohl aber von schlechter Erziehung und/oder Überheblichkeit. Nicht immer ist es böse gemeint.
Wir sollten im täglichen Umgang miteinander nicht jedes Wort auf die Goldwaage legen.
Natürlich nicht. Weshalb habe ich wohl geschrieben: " Nicht immer ist es böse gemeint."?
Es kommt immer auf die jeweilige Situation an. Und nicht immer ist die Anrede "Junger Mann" oder "Junge Frau" angemessen.
Die alten Menschen im Pflegeheim haben oft schon geistig und körperlich abgebaut (deshalb sind sie ja Pflegebedürftig), von daher ist Ihre Erfahrung hier irrelevant.
Och, einer meiner besten Freunde im Leben hat zehn Jahre im Pflegeheim vegetiert, der nach Schlaganfall zwar im Rollstuhl saß, aber geistig voll da war. Mit ihm über tagesaktuelle Themen oder private Probleme zu reden, war immer eine Freude.
Natürlich wurde er Ihrem obigen Vorurteil unterworfen, das heisst, Handy- Verbot im Heim (Teil einer weithin bekannten Kette), Telefon bei Verlegung in ein anderes Zimmer erst nach Monaten und vielen Protesten von uns Freunden wieder freigeschaltet, an Internet usw. gar nicht zu denken und die abonnierte und bezahlte Tageszeitung fand irgendwie selten ihren Weg zu ihm. E-Mail-mäßig und was seine Korrespondenz per Telefax mit vielen Freunden gleichen Interessensgebietes (er war ein alter Käptn, Hobby U-Boot-Geschichte) war er 10 Jahre vor seinem Ableben verschwunden.
Dann können die Tagesschau-Foren ja damit anfangen - z.B. die in vielen Forenbeiträgen vorkommenden Hass-Postings gegen uns Rentner...
Ich bin immer wieder überrascht, wie viele Menschen es sich in ihrer selbstgebauten Echokammer gemütlich gemacht haben.
Konkret: Die Auseinandersetzung zwischen den Generationen ist weder neu noch negativ. Wer als Rentner Kritik an „Rentnern“ als „Hassposting“ tituliert, hat weder seine eigene Generation noch die anderen verstanden.
Alt werden ist keine Leistung! Eher ein Privileg, das man versuchen sollte, auch anderen, also den „Jüngeren“, zu ermöglichen.
Konkret: Ich erwarte von uns „Alten“, dass wir die „Jungen“ unterstützen, wo immer wir können.
Wer dagegen als „Alter“ die „Jungen“ beschimpft, beschimpft sich immer selber!
Die Alten haben sich im Heute ganz gut eingerichtet und hinterlassen zu viele Probleme. Nicht besser als die Alten sind die Jugenen: Faul und mit schlechten Manieren. Aber die etwas Älteren und nicht mehr ganz so Jungen versagen komplett. Die Alten hätte ihnen keine Verantwortung übertragen sollen. Damit sind die Alten schuld; sie hinterlassen zu viele Probleme!
Da musste ich doch herzhaft lachen. Die Alten, die Jungen, und die dazwischen. Alle sind pauschal schlecht.
Dann wäre es ja gut, wenn die Menschheit sich möglichst schnell ausrottet.
Es gibt m.E. nicht die … oder die … In jeder Generation gibt es schwarze Schafe, die das Klischee erfüllen, aber viel mehr Menschen, die sich einbringen, für die gegenseitiger Respekt kein Fremdwort ist. Und vor diesen Menschen habe ich wiederum Respekt.
Wenn ich den Begriff „Ageismus“ richtig verstehe bezieht sich der Begriff auf Diskriminierung aufgrund des Lebensalters und meint sowohl junge als auch alte Menschen, je nach Thema und Kontext. In dem Artikel kommt es so rüber, als ob nur ältere Menschen gemeint und stärker davon betroffen wären.
In der Studie werden eigene diskriminierende Erfahrungen aufgrund des Lebensalters, bezogen auf die vergangenen zwei Jahre, häufiger von den sehr jungen Befragten (16 - 24 Jahre / 25 - 34 Jahre) angegeben, z.B. bei der Wohnungssuche oder im Arbeitsalltag. Sehr alte Menschen gaben Diskriminierungserfahrung insgesamt weniger häufig an, z.B. für den medizinischen Kontext.
@18:46 Uhr von Olivia59:
"Unterscheidung da wo sie unumgänglich ist. Z.B. ist die überflüssige Erwähnung des Geschlechts ja bereits Diskriminierung."
Das ist eine Diskriminierung im wörtlichen Sinne - also eine Unterscheidung. Wenn Herr oder Frau Müller nur noch "Müller" genannt würden, wäre das kein Gewinn.
"Die starken Identitätsausbildungen heutzutage sorgen dafür das das Gruppendenken und die Gruppenunterscheidung, was Voraussetzung für Diskriminierung ist, zunimmt."
Die Gruppenzugehörigkeit ist in uns evolutionär verankert. Wir sind immer auf der Suche nach Gemeinsamkeiten.
Wer heute gemeinsam mit anderen Alten gegen den Rest der Gesellschaft wettert, kann sich schon morgen als Angehöriger der Autofahrergruppe über alte E-Biker aufregen.
Je älter, um so höher die Klimawandel-Leugnerquote. Manche meinen sogar, daß es gar kein Klima gäbe.
wird überhaupt diskriminiert oder braucht man nur mal nen Aufhänger
dass sich die Menschen mal wieder erregen können ?
Ich möchte daran erinnern, dass die komplette Coronapolitik auf den Schutz der Älteren ausgerichtet war (...)
Man könnte und sollte also eher die Kinderdiskriminierung zum Thema machen.
Erst mal die Diskriminierung von Leuten, denen man den Führerschein abgenommen hatte, beenden. Lasst sie gefälligt weiter Auto fahren, wenn auch besoffen. Freie Fahrt für Freie Bürger!
Und dann geht es an das passive Wahlrecht ab vier Jahren (wer nachweislich mit zwei oder drei bereits perfekt sprechen kann, wird gegen Nachweis auch schon für politische Ämter zugelassen).
(Wer Ironie findet, darf sie behalten).
Der Wald stirbt weiter, das Grundwasser ist verseucht, die Luft vergiftet. Wer kann dafür nur verantwortlich sein....???
Die Generation der Älteren, vor der wir Respekt haben sollen und deren Ichbezogenheit uns manchmal befremdet.
Haben Sie sich in diesem Forum heute explizit angemeldet um mal so richtig gegen die ältere Generation vom Leder zu ziehen ? Chapeau für diese ausserordentliche Heldentat.
.
PS. Wie kann ein Klima bekämpft werden? Mit Kleber auf die Straße pappen?
Genau das zeigt die Unreife, mangelhaftes Wissen und Verblendung vor der Realität.
Das ist der Erfolg der Ökospinner, die dieses Klientel hochgejubelt haben.
ergibt sich m.E. ein differenzierteres Bild.
Die Befragten waren im Mittel 50 Jahre alt.
Überwiegend gaben die Befragten eher positive Einstellungen in Bezug auf ältere Menschen an.
Aus der Studie:
- Inwiefern denken Sie, dass alte Menschen eine Belastung für das Gesundheitswesen in Deutschland sind?
Vielleicht sollten wir unser Gesundheitssystem bzw. unsere Gesellschaft etwas weniger nach ökonomischen Gesichtspunkten ausrichten. Dann erübrigen sich solch ungünstige Formulierungen.
Aus der Studie:
- Alte Menschen tragen zum Fortschritt unserer Gesellschaft entscheidend bei.
Wer von den Mitkommentierenden und -lesenden würde die Frage mit dem Zusatz "entscheidend" tatsächlich aus vollster Überzeugung bejahen?
Immerhin sagte Herr Scholz noch in dieser Woche, dass die Menschen in Deutschland nicht so früh in Rente gehen sollen. Werden doch noch gebraucht die "alten weißen Männer und Frauen".
Wenn dann die 50- und 60-jährigen auch eine Chance haben, einen Job zu kriegen, z.B. nachdem ihr voriger Arbeitgeber die Firma an die Wand gefahren hat, glaube ich auch, daß Scholz nicht nur einen Witz machen wollte.
Das fängt im ÖPNV mit zu wenig Sitzplätzen und gefährlichen Trittstufen an, geht über Banken die jeden persönlichen Servis einstellen und hört bei der Grundsteuer die nur digital abgegeben werden darf noch lange nicht auf.,
Gestern noch mit jemandem gesprochen, der die Grundsteuer auf Papier abgegeben hat. Scheint also nicht zu stimmen.
----
"Die Erklärung zur Feststellung des Grundsteuerwerts ist verpflichtend elektronisch an das Finanzamt zu übermitteln (§ 228 Absatz 6 Bewertungsgesetz)"
Quelle : Bundesministerium für Finanzen.
Je größer der SUV-Panzerwagen, um so sicherer ist Opa vor dem Klima. Und gegen die Erderwärmung gibt es ja die Autoklimaanlage.
Und die Farce an der Geschicht, diejenigen die vorgeben gegen Diskriminierung zu sein diskriminieren fleißig mit.
Sei es gegen Ältere oder politisch Andersdenkende, was nicht ins eigene Schema passt verdient keine Meinungsfreiheit und kein Gehör, ist geschwurbel. Sachliche Argumente und Fakten werden mit Parolen niedergebrüllt und mundtot gemacht.
Ihr Posting zeigt, dass es nicht nur Vorurteile jung gegen alt gibt, sondern das auch in die Gegenrichtung funktioniert.
Das es immer mehr Diskriminierung von alten Menschen gibt, hat auch Greta Thunberg mitzuverantworten, denn sie und ihre Jünger*in hetzen schließen medial überbewertet gegen uns, weil wir, die Alten, die Welt zerstört haben und ihr und den anderen FfF-Anhängern die Zukunft klauten!
Noch wichtiger fände ich eine Altersgrenze beim Wahlrecht. Die läge bei mir wohl bei 65.
Demokratie hat viele Nachteile. Aber zu den Vorteilen gehört, daß die gesellschaftlichen Gruppen (und jeder gehört einer Menge davon an) ihre Interessen am Wahltag vertreten können, und wenn sich hinterher an ihrer Statt Rote, Grüne und FDP in der Regierung kloppen müssen.
Die Alternative ist bei Kleist nachzulesen ("Michael Kohlhaas", https://www.projekt-gutenberg.org/kleist/kohlhaas/kohlhaas.html). Bei unerträglicher Zurücksetzung oder vermeintlicher Ungerechtigkeit das Land mit angeworbenen Söldnern, Mord und Totschlag überziehen. Obwohl man gerade ein paar Leute, angeblich sogar Zehntausende, bei einem derartigen Vorhaben erwischt hat.
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"Und Alle und Alles auf dieser Welt ja wieder ,alle gleich' sind?"
Wieder falsch. Wenn alle gleich wären, ließe sich niemand diskriminieren.
Oder eben „alle“...
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Dabei wäre die Lösung ganz einfach: Zuerst vermindert man die ,Altersdiskriminierung', dann die ,Kinderdiskriminierung'."
Der selbsternannten "Lehrerstimme" sind die Alten also wichtiger als die Kinder. Auf die Idee, dass man Diskriminierung überall gleichzeitig bekämpfen sollte, kamen Sie nicht.
Soviel zu der von Ihnen vermissten „Lesekompetenz“...
Zur Sache: Wenn Sie auch nur die geringste Diskriminierung bei Irgendwem „aufheben“, haben Sie immer die Diskriminierung als Ganzes vermindert. Und darum geht es. Und nicht darum, Gründe zu suchen, warum man gar nicht erst anfangen sollte. Weil die „Anderen ja auch“ usw. usw. usw.
Kommt Ihnen dieses Argumentationsmuster nicht irgendwie vertraut vor? Das meine ich mit „nihilistischer Grundhaltung“ - den positiven Wert jeder Handlung durch Relativierung aufzuheben versuchen.
wird überhaupt diskriminiert oder braucht man nur mal nen Aufhänger
dass sich die Menschen mal wieder erregen können ?
Die Alten blockieren die Posten ? Wie soll man sonst 50 Jahre Bundestagsdienstjubiläum erreichen ?
Das ist eine Diskriminierung im wörtlichen Sinne - also eine Unterscheidung.
Pardon, wenn ich hier schon wieder meine „selbsternannte Lehrerstimme“ erhebe. Aber das ist einfach komplett falsch.
Und das erklärt auch - nochmal pardon - Ihre weiteren Verwirrungen.
Noch wichtiger fände ich eine Altersgrenze beim Wahlrecht.
nach oben oder auch nach unten ?
Was redaktionelle Beiträge (nicht Foren) betrifft, so sollten gutgemeinte aber diskriminierende Artikel wie, dass Rentnern der Gebrauch von Smartphones nicht zugemutet werden sollte, dass sie Unterricht in der Nutzung von Computern, gar des Internet, usw. usf. benötigen, endlich unterbunden werden. Leute, wir haben all die feinen Sachen erfunden und die Welt, wie sie heute ist, gestaltet, als wir so ...
Tja, das Vorstellungsvermögen und das Wissen der jüngeren und teilweise sehr verwöhnten (auch verweichlichten) Generationen scheint nicht nur diesbezüglich sehr begrenzt.
Nur am Rande: Ich selbst habe nur ein Handy, aber im Gegensatz zu vielen Smartphone-Besitzern weiß ich, wie die Dinger funktionieren. Ich brauche auch unterwegs so eine Ding nicht. Ich kenne die Himmelsrichtungen und weiß, wie man höflich Fragen stellen kann.
## So ein Smartphone haben wir auch,aber die liegen meistens zu Hause.Es sei denn wir erwarten einen Anruf,dann muss es halt mit. Gruß
wird überhaupt diskriminiert oder braucht man nur mal nen Aufhänger
dass sich die Menschen mal wieder erregen können ?
Es gibt schon faktische Diskriminierung. Allerdings dann wohl eher in die umgekehrte Richtung: Um Bundespräsident muss man mindestens 40 Jahre alt sein. Warum nicht eine 38-jährige ? Bekommt man in den 2 Jahren erst die notwendige Reife ?
Überhaupt das Wahlrecht: Es gibt keinen wissenschaftlichen Nachweis, dass ein 16-jähriger weniger rational wählen würde als ein 90-jähriger macht.
Nur vorbeugend: Ich gehe auf die 70 zu.
Je älter, um so höher die Klimawandel-Leugnerquote. Manche meinen sogar, daß es gar kein Klima gäbe.
Wo haben Sie denn diese Weisheit her? Wieder einmal verallgemeinert?
Wenn Sie genügend Rentenpunkte sammeln, erhalten Sie in diesem Land auch eine vernünftige Rente.
Und wenn nicht, z.B. als Behinderte, alleinerziehende Mutter, Inhaber eines unpopulär gewordenen Berufs wie Kohlenhauer und anschließend eines Lebens als Hilfsarbeiter und Stempelgehender eben nicht.
Das fängt im ÖPNV mit zu wenig Sitzplätzen und gefährlichen Trittstufen an, geht über Banken die jeden persönlichen Servis einstellen und hört bei der Grundsteuer die nur digital abgegeben werden darf noch lange nicht auf.,
Gestern noch mit jemandem gesprochen, der die Grundsteuer auf Papier abgegeben hat. Scheint also nicht zu stimmen.
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"Die Erklärung zur Feststellung des Grundsteuerwerts ist verpflichtend elektronisch an das Finanzamt zu übermitteln (§ 228 Absatz 6 Bewertungsgesetz)"
Quelle : Bundesministerium für Finanzen.
Grundstückseigentümer:innen sollen Angaben zu ihren Grundstücken machen. Die Erklärungen können ausschließlich online abgegeben werden. Nur auf "Härtefallantrag" sollen in Ausnahmefällen auch Erklärungen auf Papier möglich sein.
Eben gefunden
"Um ein politisches Zeichen zu setzen, fordert Ataman, den Begriff 'Lebensalter' in Artikel 3 des Grundgesetzes aufzunehmen."
Das hieße, dass man Kindern dieselben (Wahl)Rechte einräumen müsste. So etwas werden die Alten zu verhindern wissen.
Ich glaube am Recht ändert sich nichts. Man bekommt das im Kopf manchmal schwer auseinander wenn z.B. solche Begriffe wie "Kinderrechte" auftauchen. Recht hat immer das Individuum, also die einzelne Person im Auge die natürlich ein "Lebensalter" hat und kann garnicht auf Gruppen angewendet werden.
Ich habe schon oft gehört, dass Bürgerbegehren bzw. Volksentscheide auch in einer Demokratie nicht immer hilfreich sind, weil man den Bürgern nicht zutraut (was auch stimmt) immer die mitunter Komplexität richtig einzuschätzen (siehe Brexit) und jetzt sollten Kinder das Wahlrecht bekommen ? Ich bitte Sie !
Die Konfrontationshaltung der 20-Jährigen - soweit sie denn tatsächlich nennenswert besteht - wäre ein spätpubertäres Unwissen über die Mechanismen einer stabilen Gesellschaft und keineswegs das Merkmal einer evolutionär erfolgreichen Avangarde. Die Lebensphasen des Menschen sind - auch und gerade wegen ihrer spezifischen Merkmale - ein notwendiger Beitrag zur langfristigen Stabilität einer Gesellschaft. Man kann versuchen, mit einem Gesetz gegen dieses Unwissen vorzugehen. Wenig Assicht auf Erfolg. Notwendig ist eine fundierte Ausbildung junger Menschen in Gesellschaftswissenschaft.
Das es immer mehr Diskriminierung von alten Menschen gibt, hat auch Greta Thunberg mitzuverantworten, denn sie und ihre Jünger*in hetzen schließen medial überbewertet gegen uns, weil wir, die Alten, die Welt zerstört haben und ihr und den anderen FfF-Anhängern die Zukunft klauten!
Was soll denn daran Hetze sein ? Wer sonst hat denn die heutigen Zustände zu verantworten ß Zukünftige Generationen ? Ich fühle mich jedenfalls durchaus mitverantwortlich.
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Die Moderation
Das ist eine Diskriminierung im wörtlichen Sinne - also eine Unterscheidung.
Pardon, wenn ich hier schon wieder meine „selbsternannte Lehrerstimme“ erhebe. Aber das ist einfach komplett falsch.
Und das erklärt auch - nochmal pardon - Ihre weiteren Verwirrungen.
Dabei sind Sie doch Kollegen, zumindest hat das "Nachfragerin" oft genug bekräftigt. Ob Ihr nick zutreffend ist/war, weiss ich natürlich auch nicht. Manchmal gruselt es mich allerdings bei so mancher Selbstbezeichnung.
Je älter, um so höher die Klimawandel-Leugnerquote. Manche meinen sogar, daß es gar kein Klima gäbe.
Wo haben Sie denn diese Weisheit her? Wieder einmal verallgemeinert?
Kein Oldie klebt auf der Straße fürs Klima fest, sondern steht mit seinem SUV-Panzerwagen hupend und fluchend vor den Klimasitzisten und telefoniert nach der Polizei.
Die Vorurteile bezüglich ältere Menschen insbesondere in den Nord-West Europäischen Staaten ist erstaunlich. Ich habe so etwas deutlich weniger angetroffen in Süd- und Osteuropa. Ich bin übrigens fast 78 und war viele Jahre in Ost- und Südeuropa.
"Um ein politisches Zeichen zu setzen, fordert Ataman, den Begriff 'Lebensalter' in Artikel 3 des Grundgesetzes aufzunehmen."
Das hieße, dass man Kindern dieselben (Wahl)Rechte einräumen müsste. So etwas werden die Alten zu verhindern wissen.
Ich glaube am Recht ändert sich nichts. Man bekommt das im Kopf manchmal schwer auseinander wenn z.B. solche Begriffe wie "Kinderrechte" auftauchen. Recht hat immer das Individuum, also die einzelne Person im Auge die natürlich ein "Lebensalter" hat und kann garnicht auf Gruppen angewendet werden.
Ich habe schon oft gehört, dass Bürgerbegehren bzw. Volksentscheide auch in einer Demokratie nicht immer hilfreich sind, weil man den Bürgern nicht zutraut (was auch stimmt) immer die mitunter Komplexität richtig einzuschätzen (siehe Brexit) und jetzt sollten Kinder das Wahlrecht bekommen ? Ich bitte Sie !
Ob das Wahlrecht mit 16 so abwegig ist.
Manche können auch, obwohl älter, nicht wirklich richtig wählen:-)
Nur am Rande: Ich selbst habe nur ein Handy, aber im Gegensatz zu vielen Smartphone-Besitzern weiß ich, wie die Dinger funktionieren. Ich brauche auch unterwegs so eine Ding nicht. Ich kenne die Himmelsrichtungen und weiß, wie man höflich Fragen stellen kann.
Ich arbeite noch dran. Irgendwann kriege ich raus, wie ich mit dem verdammten Ding telefonieren bzw. die in Handies (nicht Smartphone) auf der SIM gespeicherten Nummern anrufen kann. Zehnfingerblind scheint ebenfalls nicht vorgesehen zu sein (frühere Handies konnte man aufklappen und kriegte eine richtige QUERTZ-Tastatur), deswegen kriege ich von allen Freunden mit Whatsapp ziemlich lakonische Nachrichten. Vielleicht besser so.
Aber als Navi, Superweitwinkel-Kamera, bei der Rast auf Radtouren den Sonnenuntergang mit Musik erleben und für Handyticket sind die Dinger fein!
.
PS. Wie kann ein Klima bekämpft werden? Mit Kleber auf die Straße pappen?Genau das zeigt die Unreife, mangelhaftes Wissen und Verblendung vor der Realität.
Das ist der Erfolg der Ökospinner, die dieses Klientel hochgejubelt haben.
Wow, jetzt haben Sie es den Jungen aber gegeben.
Ob die Jungen vielelicht gar keine Vorurteile haben, frage ich mich nach Ihrem Post.
und arbeite noch als Minijobber in einer sozialen Einrichtung, deren Bewohner großteils jünger sind als Ich. Ich mache es nicht des Geldes wegen, sondern um fit zu bleiben (Essen auf Rädern). Wir Fahrer*innen sind alle über 60, bis zu 78 Jahre alt. Es gibt keine jüngeren Personen, die diesen Job machen wollen, denn es ist mit Arbeit verbunden und wir bekommen dafür nur ein kleines Salär. Wenn es uns Fahrer nicht geben würde, müssten viele Menschen ins Pflegeheim.
Wir fühlen uns
also nicht als
JOBSTEHLER !
Im Gegenteil: wir werden von jungen und alten Mitbürgern respektiert.
Ich bin immer sehr dankbar, dass es Menschen wie Sie gibt!
Als ich kürzlich mal wieder im Krankehaus war, habe ich spät abends draußen auf einer Bank gesessen und etwas verträumt auf das hell erleuchtete Gebäude geschaut und gedacht: "Wie gut, dass es all diese Menschen noch gibt, die nicht müde werden, anderen zu helfen." Da gibt es aber auch sehr viele noch sehr junge Menschen drunter.
Vorurteile kommen ja irgendwo her. So ganz unbegründet scheinen sie wohl, wie generell immer, auch bei einigen Älteren nicht zu sein. Urteile im Einzelfall können natürlich ganz anders ausfallen.
Das gilt für alle Generationen. War schon immer so.
Ich glaube am Recht ändert sich nichts. Man bekommt das im Kopf manchmal schwer auseinander wenn z.B. solche Begriffe wie "Kinderrechte" auftauchen. Recht hat immer das Individuum, also die einzelne Person im Auge die natürlich ein "Lebensalter" hat und kann garnicht auf Gruppen angewendet werden.
Ich habe schon oft gehört, dass Bürgerbegehren bzw. Volksentscheide auch in einer Demokratie nicht immer hilfreich sind, weil man den Bürgern nicht zutraut (was auch stimmt) immer die mitunter Komplexität richtig einzuschätzen (siehe Brexit) und jetzt sollten Kinder das Wahlrecht bekommen ? Ich bitte Sie !
Nein. Das habe ich damit garnicht gesagt. Es geht um die richtige Betrachtung. Aus Rechtsperspektive gibt es keine Kinder-Menschen und Alt-Menschen sondern nur Personen für die abhängig vom Lebensalter bestimmte Rechte gelten oder nicht. "Kindsrechte" wäre z.B. ein treffenderer Begriff als "Kinderrechte".
Du hast was mit werner1955 gemeinsam, ihr heult immer rum, dass es euch Rentnern so schlecht ginge, immer vernachlässigt und benachteiligt.
Ich sag euch was, die Rentener stehen im Fokus jeder Partei, die Ü65 jährigen sind mit Abstand die stärkste Wählergruppe und bekommen damit die stärkste Aufmerksamkeit.<...
Aber fast alle Rentner merken nichts davon. Und deshalb haben Sie die Energeipauschale ja erst im Dez, Bekommen,
Und gerade die Alimntierung, Ganztag Kita, OGSen usw, werden auch von den Steuern der Rentner bezahlt.
Wissen Sie wie viele Kindergeld, Ganztags Kindergärten und Ganztagsschulen im Regelsystem es in den 60 Jahren für Alleinerzeihende Kriegswitwen gab?
Richtig; keine und nichts / ab 1962 ab dem zweiten Kind 25DM
>>Ich möchte daran erinnern, dass die komplette Coronapolitik auf den Schutz der Älteren ausgerichtet war.<<
@19:25 Uhr von Zuschauer49
"Hat aber nichts damit zu tun, dass Covid-19 ('Corona' ist nur ein Oberbegriff) vor allem für die Älteren gefährlich werden kann?"
Mein Beispiel sollte darauf aufmerksam machen, dass eine unterschiedliche Behandlung (= Diskriminierung) durchaus sinnvoll sein kann und dass Alte in unserer Gesellschaft keinesfalls so benachteiligt sind, wie es manche nach dem Lesen des Artikels glauben.
Das fängt im ÖPNV mit zu wenig Sitzplätzen und gefährlichen Trittstufen an, geht über Banken die jeden persönlichen Servis einstellen und hört bei der Grundsteuer die nur digital abgegeben werden darf noch lange nicht auf.,
Versteh ich nicht. Die neue Grundsteuer ist nun wirklich nicht kompliziert.
Gerade weil Sie nur digital geht können viel Senioren es nicht. Und hilfe muss teuer bezahlt werden.
Wenn die Alten weg sind, dann wird das Geheule groß sein. Schon heute ist die Diskrepanz zwischen denen, die wissen, wie Technologien funktionieren und denen, die sie nur konsumieren, eklatant. Erfahrung kann man nicht lernen. Diese gepaart mit Wissen ist immer vorteilhaft. Leider wird heute dem Jungvolk beigebracht, wo man etwas nachgucken bzw. nachgooglen kann - Wissen zählt nicht mehr genug. Und wenn dann mal der Strom weg ist ….
Duster für die Jungen. Der Strom kommt doch aus der Steckdose, oder???
Das mag Ihr Wunschbild sein, mit der Realität hat das nichts zu tun. Oder glauben Sie ernsthaft, die jeweils nächste Prozessorgeneration würde von 70-jährigen entwickelt ? Übrigens kommt der Strom i.d.R. tatsächlich bei uns aus der Steckdose und nicht etwa aus dem Wasserhahn. Sie wollten vielleicht auf die Frage hinweisen, wie er dort hin kommt.
Je älter, um so höher die Klimawandel-Leugnerquote. Manche meinen sogar, daß es gar kein Klima gäbe.
Wo haben Sie denn diese Weisheit her? Wieder einmal verallgemeinert?
Kein Oldie klebt auf der Straße fürs Klima fest, sondern steht mit seinem SUV-Panzerwagen hupend und fluchend vor den Klimasitzisten und telefoniert nach der Polizei.
Waren oder sind es nicht die anständigen Rentner und Bürger, die sich wegen der Energiekosten nichts mehr leisten können?
weg sind, dann wird das Geheule groß sein. Schon heute ist die Diskrepanz zwischen denen, die wissen, wie Technologien funktionieren und denen, die sie nur konsumieren, eklatant. Erfahrung kann man nicht lernen. Diese gepaart mit Wissen ist immer vorteilhaft. Leider wird heute dem Jungvolk beigebracht, wo man etwas nachgucken bzw. nachgooglen kann - Wissen zählt nicht mehr genug. Und wenn dann mal der Strom weg ist ….
Duster für die Jungen. Der Strom kommt doch aus der Steckdose, oder???
Mein Enkel ist Mechatroniker ohne dem Anschluß an das Testgerätes bei einem Auto findet er keinen Fehler. Und wenn er an seinen Auto einen Fehler hat und kein Testgerät zur Verfügung ,dann steht er auf dem " Schlauch " Das habe ich als KFZ Mechaniker noch ganz anders gelernt.
SieWelchen Beitrag liefern junge Menschen zur Bewältigung der Klimakrise?
Den einzig sichtbaren Beitrag.
Sie blockieren wichtige Verkehrsstraßen in Städten, Flugzeug-Start- und Landebahnen und die Einfahrt in den Bundestag heute. Das ist ein ganz toller Beitrag zur Bewältigung der Klimakrise, was man nicht mehr für voll nehmen kann.
Warum nicht eine 38-jährige ? Bekommt man in den 2 Jahren erst die notwendige Reife ?
was soll so ein Vergleich,
irgendwo muß man ja den Punkt setzen !
warum mit 18 beim Wahlrecht/Führerschein
warum Rente mit 65
die paar Jahre mehr oder weniger
polemik aus !
"Ich habe lange genug im Pflegeheim mit alten Menschen gearbeitet und kann das beurteilen." Die alten Menschen im Pflegeheim haben oft schon geistig und körperlich abgebaut (deshalb sind sie ja Pflegebedürftig), von daher ist Ihre Erfahrung hier irrelevant.
Nein, meine Erfgahrung ist keineswegs irrelevant. Sie zieht nur mit Ihrer Verklärung der älteren Generation nicht mit. Sorry.
Keine Ahnung ob es stimmt, was Sie über Sich schreiben. Aber hoffentlich werden Sie, auch mal alt. Mal schauen wie Sie dann denken.
"Die Erklärung zur Feststellung des Grundsteuerwerts ist verpflichtend elektronisch an das Finanzamt zu übermitteln (§ 228 Absatz 6 Bewertungsgesetz)"
Quelle : Bundesministerium für Finanzen.
Grundstückseigentümer:innen sollen Angaben zu ihren Grundstücken machen. Die Erklärungen können ausschließlich online abgegeben werden. Nur auf "Härtefallantrag" sollen in Ausnahmefällen auch Erklärungen auf Papier möglich sein.
Eben gefunden
Ja, und als der Spuk aufkam, konnte ich mit ein paar Suchworten bei Google ein PDF-Formular meiner Finanzbehörde (RLP) zum Ausdrucken und Ausfüllen in Papier downloaden, nicht ohne vielfältige Ermahnung, daß auf diesem Wege die Steuererklärung nur im Ausnahmefall abgegeben werden soll.
Bei Elster war aber die Erklärung auch gut einzugeben, wenn man die Fehler in der Bedienerführung erkannt hat (bestimmte Menüpunkte müssen angeklickt werden, was nirgends erläutert wird).
Irgendwo gibt's aber auch eine amtliche Simpelversion zum Eingeben bei Einfamilienhäusern.
"Die Erklärung zur Feststellung des Grundsteuerwerts ist verpflichtend elektronisch an das Finanzamt zu übermitteln (§ 228 Absatz 6 Bewertungsgesetz)"
Quelle : Bundesministerium für Finanzen.
Grundstückseigentümer:innen sollen Angaben zu ihren Grundstücken machen. Die Erklärungen können ausschließlich online abgegeben werden. Nur auf "Härtefallantrag" sollen in Ausnahmefällen auch Erklärungen auf Papier möglich sein.
Eben gefunden
Und schon taucht in meinem Kopf die Frage auf: Geht in diesem Land eigentlich noch irgendetwas ohne Antrag?
Schon bei der gewöhnlichen Steuererklärung geht es mir auf den Senkel, dass man Jahr für Jahr alle Angaben, die dem Finanzamt eh vorliegen, erneut eintragen muss: Rente, Betriebsrente, Kirchensteuer, Sozialabgaben usw.. Warum kann man sich nicht auf die Dinge beschränken, die das Finanzamt nicht wissen kann?
Das es immer mehr Diskriminierung von alten Menschen gibt, hat auch Greta Thunberg mitzuverantworten, denn sie und ihre Jünger*in hetzen schließen medial überbewertet gegen uns, weil wir, die Alten, die Welt zerstört haben und ihr und den anderen FfF-Anhängern die Zukunft klauten!
Was soll denn daran Hetze sein ? Wer sonst hat denn die heutigen Zustände zu verantworten ß Zukünftige Generationen ? Ich fühle mich jedenfalls durchaus mitverantwortlich.
Ich kann Ihre Gedanken gut nachvollziehen. Es geht mir ebenso, zumindest, dass ich mich hin und wieder hinterfrage.
Das scheint hier aber nicht weit verbreitet zu sein.
weg sind, dann wird das Geheule groß sein. Schon heute ist die Diskrepanz zwischen denen, die wissen, wie Technologien funktionieren und denen, die sie nur konsumieren, eklatant. Erfahrung kann man nicht lernen. Diese gepaart mit Wissen ist immer vorteilhaft. Leider wird heute dem Jungvolk beigebracht, wo man etwas nachgucken bzw. nachgooglen kann - Wissen zählt nicht mehr genug. Und wenn dann mal der Strom weg ist ….
Duster für die Jungen. Der Strom kommt doch aus der Steckdose, oder???
Mein Enkel ist Mechatroniker ohne dem Anschluß an das Testgerätes bei einem Auto findet er keinen Fehler. Und wenn er an seinen Auto einen Fehler hat und kein Testgerät zur Verfügung ,dann steht er auf dem " Schlauch " Das habe ich als KFZ Mechaniker noch ganz anders gelernt.
Aber auch mit ganz anderen Autos :-)
"Die Erklärung zur Feststellung des Grundsteuerwerts ist verpflichtend elektronisch an das Finanzamt zu übermitteln (§ 228 Absatz 6 Bewertungsgesetz)"
Quelle : Bundesministerium für Finanzen.
Grundstückseigentümer:innen sollen Angaben zu ihren Grundstücken machen. Die Erklärungen können ausschließlich online abgegeben werden. Nur auf "Härtefallantrag" sollen in Ausnahmefällen auch Erklärungen auf Papier möglich sein.
Eben gefunden
Und schon taucht in meinem Kopf die Frage auf: Geht in diesem Land eigentlich noch irgendetwas ohne Antrag?
Schon bei der gewöhnlichen Steuererklärung geht es mir auf den Senkel, dass man Jahr für Jahr alle Angaben, die dem Finanzamt eh vorliegen, erneut eintragen muss: Rente, Betriebsrente, Kirchensteuer, Sozialabgaben usw.. Warum kann man sich nicht auf die Dinge beschränken, die das Finanzamt nicht wissen kann?
Haben Sie vollkommen Recht.
Dagegen habe ich kürzlich im Krankenhaus erlebt, dass ein alter Mann von einer weibl. Pflegekraft sehr barsch angeranzt wurde, weil er sie mit "Schwester" ansprach. Sie fragte dann sehr aggressiv, ob er ihren Kollegen wohl mit "Bruder" ansprechen würde. Der alte Mann wusste garnicht, wie ihm geschah und ich fand das völlig unpassend und absolut daneben.
Möglicherweise ging es der Pflegekraft gar nicht nur um diese eine Anrede, sondern um vorherigen Erfahrungen und was in dem Kontext noch mitschwingt. Etwas abwertend kling die Anrede "Schwester" m.E. schon. Oder sie hatte bereits negative Erfahrungen z.B. Anzüglichkeiten einstecken müssen, die dann dazu geführt haben, dass sie in der Situation, die Sie beobachtet haben, so geantwortet hat. Sie selbst erwähnten vor einiger Zeit, dass Sie selbst nicht so empfindlich seien, andere grenzen sich vermutlich deutlicher ab. Sie möchten vermutlich auch nicht von jedem (hier) geduzt werden, sondern erwarten ein respektvolles "Sie".
@18:15 Uhr von ein Lebowski
Du hast was mit werner1955 gemeinsam, ihr heult immer rum, dass es euch Rentnern so schlecht ginge, immer vernachlässigt und benachteiligt.
Ich sag euch was, die Rentener stehen im Fokus jeder Partei, die Ü65 jährigen sind mit Abstand die stärkste Wählergruppe und bekommen damit die stärkste Aufmerksamkeit.<...
Aber fast alle Rentner merken nichts davon. Und deshalb haben Sie die Energeipauschale ja erst im Dez, Bekommen,
Und gerade die Alimntierung, Ganztag Kita, OGSen usw, werden auch von den Steuern der Rentner bezahlt.
Wissen Sie wie viele Kindergeld, Ganztags Kindergärten und Ganztagsschulen im Regelsystem es in den 60 Jahren für Alleinerzeihende Kriegswitwen gab?
Richtig; keine und nichts / ab 1962 ab dem zweiten Kind 25DM
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Ja dolle, soll ich mir jetzt 1962 und früher als Vorbild nehmen, das ist 70 Jahre her, lass es in der Vergangenheit, weil es da hingehört.
Mein Beispiel sollte darauf aufmerksam machen, dass eine unterschiedliche Behandlung (= Diskriminierung) durchaus sinnvoll sein kann und dass Alte in unserer Gesellschaft keinesfalls so benachteiligt sind, wie es manche nach dem Lesen des Artikels glauben.
Danke, verstanden!
Mein Enkel ist Mechatroniker ohne dem Anschluß an das Testgerätes bei einem Auto findet er keinen Fehler. Und wenn er an seinen Auto einen Fehler hat und kein Testgerät zur Verfügung ,dann steht er auf dem " Schlauch " Das habe ich als KFZ Mechaniker noch ganz anders gelernt.
Sie mögen ja ein Super-Kfz-Mechaniker sein. Aber wie der Name schon sagt : Mechanik ist nicht Elektronik.
Sehr geehrte User,
die Kommentarfunktion für dieses Thema wird nun geschlossen. Danke für Ihre rege Diskussion.
Mit freundlichen Grüßen
Die Moderation
Auch, wenn Sie es bestimmt nicht so meinen, „die … hat sich das Sahnestück gesichert …“ klingt es im ersten Moment wie: „die unfairen jetzigen Rentner“.
Aber ich stimme Ihnen zu, die folgenden Generationen wissen nicht, wie gesichert ihre Rente mal sein wird.