Die Flamme eines Gasherdes brennt in einer Küche.

Ihre Meinung zu Was bei der Strom- und Gaspreisbremse zu beachten ist

Vom neuen Jahr an sollen die Preisbremsen für Strom und Erdgas greifen. Wie wird die Entlastung berechnet? Was passiert beim Umzug? Und wie sehr lohnt es sich künftig, Energie zu sparen? Von Till Bücker.

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139 Kommentare

Kommentare

werner1955
die Preisbremsen für Strom und Erdgas greifen.

Leider zu spät.

 

Nettie
"Was bei der Strom- und Gaspreisbremse zu beachten ist"

Das Erfreuliche: Dass die Verbraucher nichts tun - vor allem keine Anträge stellen - müssen, damit die Preisbremsen greifen, da die bei den Abrechnungen "automatisch" berücksichtigt werden (endlich).

Und das Wichtigste: Dass der Anreiz, zusätzlich Strom und Gas zu sparen, erhalten bleibt, da nur ein Anteil des bisherigen Verbrauchs subventioniert wird und für jede kWh, die darüber hinaus geht, der Marktpreis bezahlt werden muss. Was hoffentlich auch für diejenigen, die diesen Anreiz nicht brauchen, da Geld für sie keine Rolle spielt kein Anreiz zum 'Prassen' bzw. rücksichtslosem Verhalten Umwelt und Mitmenschen gegenüber ist.

Account gelöscht
Was bei der Strom-und Gaspreisbremse zu beachten ist....

Zu beachten ist, daß Energieunternehmen auch weiterhin ermöglicht wird Dividenden und Boni zu zahlen.

Zu der "Bremse" ist zu sagen, daß mit ihr 80 Prozent des Energiebedarfs gedeckelt wird. Egal wie viel das im Volumen ist. Es zählt der Verbrauch in der Vergangenheit.

Das heißt, da hat Dietmar Bartsch recht, eine soziale Schieflage. Reiche werden mehr entlastet oder besser, bekommen mehr Strom-und Gas gedeckelt. Da haben sich bestimmte Interessen durchgesetzt....... 

Enttäuschter Mediziner
@15:26 Uhr von Enttäuschter Mediziner

Denk ich an Deutschland in der Nacht, dann bin ich um den Schlaf gebracht….mehr ist nicht zu sagen 

Anita L.

Der Linken-Abgeordneten Dietmar Bartsch kritisiert eine soziale Schieflage an dem Modell. Durch die Ausrichtung auf den Verbrauch in der Vergangenheit bekomme derjenige die volle Unterstützung, der am meisten Strom verbraucht habe, sagte er in der Bundestagssitzung Anfang Dezember. 

Inwiefern das eine soziale Schieflage sein soll, erschließt sich mir nicht. Ich sehe da eher ein Vorurteil, das Herr Bartzsch hier als "sozialen Faktor" zu verkaufen versucht: Denn was hat der bisherige Stromverbrauch mit der "sozialen" Lage zu tun? 

Da sind mir die übrigen Beispiele im Text ehrlich gesagt eingängiger, aber eben immer auch Einzel- oder Sonderfälle. Und ein Haushalt, in dem plötzlich eine weitere Person lebt, würde auch ohne gestiegene Energiepreise und ohne Preisdeckel mehr Energie verbrauchen. 

Anita L.
@15:06 Uhr von werner1955

Leider zu spät.

 

Wieso? 

Jimi58
@15:21 Uhr von Nettie

Das Erfreuliche: Dass die Verbraucher nichts tun - vor allem keine Anträge stellen - müssen, damit die Preisbremsen greifen, da die bei den Abrechnungen "automatisch" berücksichtigt werden (endlich).

Und das Wichtigste: Dass der Anreiz, zusätzlich Strom und Gas zu sparen, erhalten bleibt, da nur ein Anteil des bisherigen Verbrauchs subventioniert wird und für jede kWh, die darüber hinaus geht, der Marktpreis bezahlt werden muss. Was hoffentlich auch für diejenigen, die diesen Anreiz nicht brauchen, da Geld für sie keine Rolle spielt kein Anreiz zum 'Prassen' bzw. rücksichtslosem Verhalten Umwelt und Mitmenschen gegenüber ist.

Dann wollen wir hoffen das kein harter und langer Winter kommt und die Menschen deswegen nicht mehr heitzen müßen als letztes Jahr..

Raho59
@15:27 Uhr von Enttäuschter Mediziner

Denk ich an Deutschland in der Nacht, dann bin ich um den Schlaf gebracht….mehr ist nicht zu sagen 

Ich eher nicht. Jetzt kommt die Preisbremse und das ist gut so.

Würde man noch 3,4, 5 Monate weiter drüber nachdenken, so käme vielleicht eine sozial noch bessere Variante heraus. 

Aber es ging doch gerade darum möglichst schnell etwas zu bewerkstelligen. Darum ist es erstmal gut. Alle anderen Störgeräusche sollte man hören und abwägen, ob und wo nachgeschärft werden muss/sollte.

Der Nachfrager
Kein Einsparen möglich

Wir haben unseren Stromverbrauch Inden letzten Jahren so weit runtergefahren, dass Einsparungen nicht mehr möglich sind.

Dafür werden wir jetzt bestraft.

Diejenigen die sorglos den Strom verschwendet haben, die haben Einsparpotential.

Ich weiß jetzt aber welche Parteien ich nicht mehr wähle.

Raho59
@15:06 Uhr von werner1955

Leider zu spät.

 

Wann hätten Sie es denn gern wie gehabt?

Ich nehme an nur für anständige Rentner und Bürger?

dronner
Geld für die Energiekonzerne ...

Letztendlich ist das wieder vor allem eine Transferleistung für die Energiekonzerne, die damit Dividenden und Boni bezahlen. Sie brauchen nur die Preise anzuheben, brauchen keine Angst zu haben, dass deshalb Kunden weglaufen und der Staat bezahlt, was verlangt wird.

Der Verbraucher bekommt unsinnige Regelungen wie dass jemand der unter die 80% kommt, umso mehr Geld erhält, je höher sein Tarif ist.

Und wer 2022 schon angefangen hat, Energie zu sparen wird gegenüber Leuten benachteiligt, die 2022 noch viel verbraucht haben und erst anfangen 2023 sparen.

Und das alles ist politisch so gewollt? Oder wieder nur Unfähigkeit?

 

Raho59
@15:31 Uhr von Jimi58

Das Erfreuliche: Dass die Verbraucher nichts tun - vor allem keine Anträge stellen - müssen, damit die Preisbremsen greifen, da die bei den Abrechnungen "automatisch" berücksichtigt werden (endlich).

Und das Wichtigste: Dass der Anreiz, zusätzlich Strom und Gas zu sparen, erhalten bleibt, da nur ein Anteil des bisherigen Verbrauchs subventioniert wird und für jede kWh, die darüber hinaus geht, der Marktpreis bezahlt werden muss. Was hoffentlich auch für diejenigen, die diesen Anreiz nicht brauchen, da Geld für sie keine Rolle spielt kein Anreiz zum 'Prassen' bzw. rücksichtslosem Verhalten Umwelt und Mitmenschen gegenüber ist.

Dann wollen wir hoffen das kein harter und langer Winter kommt und die Menschen deswegen nicht mehr heitzen müßen als letztes Jahr..

Sollte es ein kalter Winter werden, dann können wir hierfür ja auch die Ampel verantwortlich machen.

triceratops
@15:21 Uhr von Nettie

Das Erfreuliche: Dass die Verbraucher nichts tun - vor allem keine Anträge stellen - müssen, damit die Preisbremsen greifen, da die bei den Abrechnungen "automatisch" berücksichtigt werden (endlich).

Und das Wichtigste: Dass der Anreiz, zusätzlich Strom und Gas zu sparen, erhalten bleibt, da nur ein Anteil des bisherigen Verbrauchs subventioniert wird und für jede kWh, die darüber hinaus geht, der Marktpreis bezahlt werden muss. Was hoffentlich auch für diejenigen, die diesen Anreiz nicht brauchen, da Geld für sie keine Rolle spielt kein Anreiz zum 'Prassen' bzw. rücksichtslosem Verhalten Umwelt und Mitmenschen gegenüber ist.

Das sehe ich anders. Wer bisher schon sparsamer war, kann gar nicht mehr unter 80% kommen. Das ist eine eindeutige Benachteiligung dieser Menschen!

Raho59
@15:32 Uhr von Der Nachfrager

Wir haben unseren Stromverbrauch Inden letzten Jahren so weit runtergefahren, dass Einsparungen nicht mehr möglich sind.

Dafür werden wir jetzt bestraft.

Diejenigen die sorglos den Strom verschwendet haben, die haben Einsparpotential.

Ich weiß jetzt aber welche Parteien ich nicht mehr wähle.

Das tut mir natürlich leid, tat Ihrer Geldbörse in den letzten Jahren aber dann auch gut.

Glauben Sie eine andere Partei hätte Ihnen hier mehr geholfen? Welche sollte das wohl sein?

Nettie
@15:31 Uhr von Jimi58

Das Erfreuliche: Dass die Verbraucher nichts tun - vor allem keine Anträge stellen - müssen, damit die Preisbremsen greifen, da die bei den Abrechnungen "automatisch" berücksichtigt werden (endlich).

Und das Wichtigste: Dass der Anreiz, zusätzlich Strom und Gas zu sparen, erhalten bleibt, da nur ein Anteil des bisherigen Verbrauchs subventioniert wird und für jede kWh, die darüber hinaus geht, der Marktpreis bezahlt werden muss. Was hoffentlich auch für diejenigen, die diesen Anreiz nicht brauchen, da Geld für sie keine Rolle spielt kein Anreiz zum 'Prassen' bzw. rücksichtslosem Verhalten Umwelt und Mitmenschen gegenüber ist.

Dann wollen wir hoffen das kein harter und langer Winter kommt und die Menschen deswegen nicht mehr heitzen müßen als letztes Jahr..

Das hoffe ich auch. Aber wenn's auch bei uns hart auf hart kommt, wäre weniger Räume heizen und sich in denen versammeln/aufhalten auch eine Alternative.

Anita L.
@15:21 Uhr von Bernd Kevesligeti

...

Zu der "Bremse" ist zu sagen, daß mit ihr 80 Prozent des Energiebedarfs gedeckelt wird. Egal wie viel das im Volumen ist. Es zählt der Verbrauch in der Vergangenheit.

Das heißt, da hat Dietmar Bartsch recht, eine soziale Schieflage. Reiche werden mehr entlastet oder besser, bekommen mehr Strom-und Gas gedeckelt. Da haben sich bestimmte Interessen durchgesetzt....... 

Nein, es sei denn, Sie unterstellen mal eben pauschal, dass "reich" = mehr Verbrauch "arm" = weniger Verbrauch bedeute. Ich zähle für einige schon fast als "reich", allerdings liegt der durchschnittliche Energieverbrauch unseres 4-Personen-Haushalts bei dem eines 2-Personen-Haushalts. Und wir haben noch nicht einmal eine alternative Strom- oder Wärmequelle, die, auch das "durfte" ich ja neulich hier lernen, ein "Privileg der Reichen" sei. Auf der anderen Seite beschwerten sich in den letzten Beiträgen zum Thema nicht wenige darüber, dass z. B. HartzIV-Empfänger ja so gar nicht auf ihren Verbrauch achten würden...

Coachcoach
Zweifelhafte Allgemeinregeln

Schön alles geregelt - aber nur scheinbar. Da ich seit März eine weitere Wohnung heizen muss - Therme defekt, keine zu erwerben und kein Klempner - werde ich ca. den anderthalbfachen Verbrauch haben - der Mieter unten (Firma) aber gar keinen.

Berechnet wird mir aber das vom letzten Jahr - von 2/3 der jetzt beheizten Fläche.

Habe die Stadtwerke darauf hingewiesen - nach 4 Wochen eine allgemeine Beschreibung des Berfahrens, aber keinerlei Argument bzgl. der konkreten Situation bekommen.

Tolle Wurst.

werner1955
@15:28 Uhr von Anita L.

Leider zu spät.

 

Wieso? 

Weil die Energeipresie schon seit Feb. 2022 massiv gestiegen sind und die Konzeren riesige Gewinne gemacht haben und an Aktionäre verteilt.

Jetzt rennt die Ampel den Milliardengewinnnen hinterher.

 

Jimi58
@15:35 Uhr von Raho59

Das Erfreuliche: Dass die Verbraucher nichts tun - vor allem keine Anträge stellen - müssen, damit die Preisbremsen greifen, da die bei den Abrechnungen "automatisch" berücksichtigt werden (endlich).

Und das Wichtigste: Dass der Anreiz, zusätzlich Strom und Gas zu sparen, erhalten bleibt, da nur ein Anteil des bisherigen Verbrauchs subventioniert wird und für jede kWh, die darüber hinaus geht, der Marktpreis bezahlt werden muss. Was hoffentlich auch für diejenigen, die diesen Anreiz nicht brauchen, da Geld für sie keine Rolle spielt kein Anreiz zum 'Prassen' bzw. rücksichtslosem Verhalten Umwelt und Mitmenschen gegenüber ist.

Dann wollen wir hoffen das kein harter und langer Winter kommt und die Menschen deswegen nicht mehr heitzen müßen als letztes Jahr..

Sollte es ein kalter Winter werden, dann können wir hierfür ja auch die Ampel verantwortlich machen.

Bestimmt nicht. Ich warte ab und sehe was passiert. Im Momment könnte es keine andere Regierung besser machen.

Anita L.
@15:27 Uhr von Enttäuschter Mediziner

Denk ich an Deutschland in der Nacht, dann bin ich um den Schlaf gebracht….mehr ist nicht zu sagen 

Wollen Sie den Zusammenhang zu Heines Gedanken aus dem Exil an seine geliebte Mutter und dem Thema des Artikels bitte näher erläutern? 

Coachcoach
@15:35 Uhr von Raho59

Das Erfreuliche: Dass die Verbraucher nichts tun - vor allem keine Anträge stellen - müssen, damit die Preisbremsen greifen, da die bei den Abrechnungen "automatisch" berücksichtigt werden (endlich).

Und das Wichtigste: Dass der Anreiz, zusätzlich Strom und Gas zu sparen, erhalten bleibt, da nur ein Anteil des bisherigen Verbrauchs subventioniert wird und für jede kWh, die darüber hinaus geht, der Marktpreis bezahlt werden muss. Was hoffentlich auch für diejenigen, die diesen Anreiz nicht brauchen, da Geld für sie keine Rolle spielt kein Anreiz zum 'Prassen' bzw. rücksichtslosem Verhalten Umwelt und Mitmenschen gegenüber ist.

Dann wollen wir hoffen das kein harter und langer Winter kommt und die Menschen deswegen nicht mehr heitzen müßen als letztes Jahr..

Sollte es ein kalter Winter werden, dann können wir hierfür ja auch die Ampel verantwortlich machen.

Oder Habeck und Baerbock loben

Raho59
Gejammer Gejammer

Fast jeder hat eine andere Idee wie man es hätte besser machen können.

Komischerweise sind in diesen besseren Konzepten immer diejenigen bevorteilt, die auch diese Idee haben.

Es wird wie bei allem nie einen Weg geben, an dem alle profitieren (können) .

Sollen doch diejenigen ein Konzept entwerfen und der Regierung zukommen lassen. Gleichzeitig an die Opposition schicken und mal sehen, wie die darüber denken.

Ich bin froh, und partizipiere nicht am Gaspreisdeckel, dass die Regierung dieses nun angegangen und entschieden hat. Bei aller , evtl vorhandenen, Unzulänglichkeit 

Raho59
@15:42 Uhr von Jimi58

Das Erfreuliche: Dass die Verbraucher nichts tun - vor allem keine Anträge stellen - müssen, damit die Preisbremsen greifen, da die bei den Abrechnungen "automatisch" berücksichtigt werden (endlich).

Und das Wichtigste: Dass der Anreiz, zusätzlich Strom und Gas zu sparen, erhalten bleibt, da nur ein Anteil des bisherigen Verbrauchs subventioniert wird und für jede kWh, die darüber hinaus geht, der Marktpreis bezahlt werden muss. Was hoffentlich auch für diejenigen, die diesen Anreiz nicht brauchen, da Geld für sie keine Rolle spielt kein Anreiz zum 'Prassen' bzw. rücksichtslosem Verhalten Umwelt und Mitmenschen gegenüber ist.

Dann wollen wir hoffen das kein harter und langer Winter kommt und die Menschen deswegen nicht mehr heitzen müßen als letztes Jahr..

Sollte es ein kalter Winter werden, dann können wir hierfür ja auch die Ampel verantwortlich machen.

Bestimmt nicht. Ich warte ab und sehe was passiert. Im Momment könnte es keine andere Regierung besser machen.

Vollste Zustimmung

Nettie
@15:36 Uhr von triceratops

(...)

Wer bisher schon sparsamer war, kann gar nicht mehr unter 80% kommen. Das ist eine eindeutige Benachteiligung dieser Menschen!

Rechnerisch gesehen haben Sie natürlich recht: Wer sich aus Vernunftgründen bisher schon eingeschränkt hat, muss es jetzt quasi zur Strafe mehr denn je. Aber da unser 'althergebrachtes' Geldsystem nach wie vor auf feudalistischen Prinzipien beruht und daher von Grund auf unfair ist ("Wer hat, dem wird gegeben"), kann man es damit sowieso niemandem recht machen. 

werner1955
@15:33 Uhr von Raho59

Leider zu spät.

 

Wann hätten Sie es denn gern wie gehabt?

Ich nehme an nur für anständige Rentner und Bürger?

Richtig. Weil diese ja die Hauptlast der Kosten aufbringen müssen.

Account gelöscht
@15:39 Uhr von Anita L.

...

 Egal wie viel das im Volumen ist. Es zählt der Verbrauch in der Vergangenheit.

Das heißt, da hat Dietmar Bartsch recht, eine soziale Schieflage. Reiche werden mehr entlastet oder besser, bekommen mehr Strom-und Gas gedeckelt. Da haben sich bestimmte Interessen durchgesetzt....... 

Nein, es sei denn, Sie unterstellen mal eben pauschal, dass "reich" = mehr Verbrauch "arm" = weniger Verbrauch bedeute. Ich zähle für einige schon fast als "reich", allerdings liegt der durchschnittliche Energieverbrauch unseres 4-Personen-Haushalts bei dem eines 2-Personen-Haushalts. Und wir haben noch nicht einmal eine alternative Strom- oder Wärmequelle, die, auch das "durfte" ich ja neulich hier lernen, ein "Privileg der Reichen" sei. Auf der anderen Seite beschwerten sich in den letzten Beiträgen zum Th...

 

 

 

 

Worum geht es Ihnen mit dem Kommentar ? Das es so läuft, wie es läuft. Große Verbrauche an Energie werden zu 80 Prozent gedeckelt.

Nicht sozial und auch nicht ökologisch.

 

Parsec
@15:21 Uhr von Bernd Kevesligeti

Reiche werden mehr entlastet oder besser, ...

Das ist mir zu pauschal. Außerdem bedeutet "mehr entlastet" in Ihrer Darstellung den Blick auf einen absoluten Betrag. Und absolut gesehen hat jeder ja schon seinen Beitrag geleistet. "Reiche" vielleicht mehr, als "Arme".

"Reiche" können übrigens auch in Niedrigenergiehäusern wohnen, entsprechend biedrig ist auch die Entlastung.

Die Bewohner einer ungedämmten Energieschleuder dürften hingegen eine vergleichsweise hohe Entlastung bekommen. Zahlen dafür aber auch deutlich höhere Abschläge.

["Reiche"...] bekommen mehr Strom-und Gas gedeckelt.

Aber nur, weil sie den schon bezahlt haben.

Da haben sich bestimmte Interessen durchgesetzt....

Diejenigen, die sich hohe Energiepreise eher leisten können, erhalten auch nur die ersten 80% ermäßigt.

Von dieser Ersparnis profitieren alle Einkommensklassen gleichermaßen.

Absolute Euro-Beträge gegenüberzustellen ist der falsche Ansatz.

 

Sailor1974
Schieflage und Bürokratie

Wir leben in einem Niedrigenergiehaus mit Wärmepumpenheizung, ergänzend Pellet und Photovoltaik (neu 2022). 



Die derzeitige Situation:

- keine "Gaspreisbremse" und kein "Heizkostenzuschuss" für die Dezember-Abschlagszahlung (da ja kein Gasbezug und auch keine Fernwärme!)

- kein Ausgleich der exorbitant gestiegenen Pelletpreise

- Orientierung der "Strompreisbremse" am durch PV sehr weit "gedrückten" Jahresdurchschnitt.

- Für PV ab 2023 keine Umsatzsteuer, bei mir aber volle 19 %, wenn Kleinunternehmerregelung gewählt wurde.

- Eigenverbrauch der PV muss (wenn nicht KU-Regelung) mit 19 % auf den MARKTPREIS (0,55€) versteuert werden, obwohl nur 8 Ct je kwh Einspeisevergütung gezahlt wird. D.h. ich "kaufe" den "eigenproduzierten" Strom, den ich mit über 10 Ct je kwh versteuern muss, teurer ein, als ich ihn an den Netzbetreiber verkaufen "darf"... 

So wird ökologisch sinnvolles Verhalten bestraft!

triceratops
Sparen

>>Das hoffe ich auch. Aber wenn's auch bei uns hart auf hart kommt, wäre weniger Räume heizen und sich in denen versammeln/aufhalten auch eine Alternative.<<

 

In meiner 2 Zi-Wohnung heize ich schon seit Jahren immer nur 1 Raum. Muß ich mich dann wohl künftig in meiner kleinen Dusche mit WC aufhalten...

werner1955
@15:32 Uhr von Der Nachfrager

 

Ich weiß jetzt aber welche Parteien ich nicht mehr wähle.

Danke das she ich auch so. Was aber immer zuwenig berücksichtig wird ist das die Erzeugunskosten zb. bei Strom nur ca 30% ausmachen .Der rest sind Stuern Gebühren, Mieten und Netzentgelte.

 

Gerade die Netzentgelde sind die Ursache einer falschen Energeiwende.



Und gerade die letzten  Wochen mit dunkelfflauten zeigen das deutlich.

Aktuell 11.369 MWh von 133.808 MW möglichen grünen Strom.

Raho59
@15:47 Uhr von werner1955

Leider zu spät.

 

Wann hätten Sie es denn gern wie gehabt?

Ich nehme an nur für anständige Rentner und Bürger?

Richtig. Weil diese ja die Hauptlast der Kosten aufbringen müssen.

Ich habe mit nichts anderem gerechnet. Gut das es so nicht kommt.

Benni
Auf E-Auto und Wärmepumpe verzichten?

Bekomme 2023 erstmals ein E-Auto (politisch gewollt), das ich dann zu Hause an der Wallbox zum vollen Strompreis "betanken" darf. Und dann soll ich meine Ölheizung (im Altbau) durch eine Wärmepumpe ersetzen (politisch gewollt), die dann auch zum vollen Strompreis betrieben werden müsste. Wie soll Strom gespart werden, wenn viele wichtige und teure Investitionen voll auf Strom fixiert sein sollen? Irgendwie verstehe ich das nicht.

Der Nachfrager
@15:37 Uhr von Raho59

Wir haben unseren Stromverbrauch Inden letzten Jahren so weit runtergefahren, dass Einsparungen nicht mehr möglich sind.

Dafür werden wir jetzt bestraft.

Diejenigen die sorglos den Strom verschwendet haben, die haben Einsparpotential.

Ich weiß jetzt aber welche Parteien ich nicht mehr wähle.

Das tut mir natürlich leid, tat Ihrer Geldbörse in den letzten Jahren aber dann auch gut.

Glauben Sie eine andere Partei hätte Ihnen hier mehr geholfen? Welche sollte das wohl sein?

Eine andere Koalition hätte das nicht getan.

Als das letzte Mal ROT/Grün drann waren haben sie auch zu lasten der arbeitenden Bevölkerung die Wirtschaft um 750Mrd.€ bereichert. Nannte sich Entlastungspaket für die Wirtschaft. Es war denen damals egal, dass sich mit diesen Gelden Firmen ins Ausland weginvestiert hatten.

Coachcoach
@15:55 Uhr von triceratops

>>Das hoffe ich auch. Aber wenn's auch bei uns hart auf hart kommt, wäre weniger Räume heizen und sich in denen versammeln/aufhalten auch eine Alternative.<<

 

In meiner 2 Zi-Wohnung heize ich schon seit Jahren immer nur 1 Raum. Muß ich mich dann wohl künftig in meiner kleinen Dusche mit WC aufhalten...

... und die Kochplatte mitzunehmen nicht vergessen... 

Coachcoach
@15:54 Uhr von Sailor1974

Wir leben in einem Niedrigenergiehaus mit Wärmepumpenheizung, ergänzend Pellet und Photovoltaik (neu 2022). 

Die derzeitige Situation:

- keine "Gaspreisbremse" und kein "Heizkostenzuschuss" für die Dezember-Abschlagszahlung (da ja kein Gasbezug und auch keine Fernwärme!)

- kein Ausgleich der exorbitant gestiegenen Pelletpreise

- Orientierung der "Strompreisbremse" am durch PV sehr weit "gedrückten" Jahresdurchschnitt.

- Für PV ab 2023 keine Umsatzsteuer, bei mir aber volle 19 %, wenn Kleinunternehmerregelung gewählt wurde.

- Eigenverbrauch der PV muss (wenn nicht KU-Regelung) mit 19 % auf den MARKTPREIS (0,55€) versteuert werden, obwohl nur 8 Ct je kwh Einspeisevergütung gezahlt wird. D.h. ich "kaufe" den "eigenproduzierten" Strom, den ich mit über 10 Ct je kwh versteuern muss, teurer ein, als ich ihn an den Netzbetreiber verkaufen "darf"... 

So wird ökologisch sinnvolles Verhalten bestraft!

Grüne Wirklichkeiten - die kleinen werden gekniffen.

jukep
@15:27 Uhr von Enttäuschter Mediziner

Denk ich an Deutschland in der Nacht, dann bin ich um den Schlaf gebracht….mehr ist nicht zu sagen 

Nicht nur in der Nacht, der Albtraum ist auch bei Tage noch sichtbar.

 

Account gelöscht
@15:52 Uhr von Parsec

Reiche werden mehr entlastet oder besser, ...

Das ist mir zu pauschal. eistet. "Reiche" vielleicht mehr, als "Arme".

"Reiche" können übrigens auch in Niedrigenergiehäusern wohnen, entsprechend biedrig ist auch die Entlastung.

Die Bewohner einer ungedämmten Energieschleuder dürften hingegen eine vergleichsweise hohe Entlastung bekommen. Zahlen dafür aber auch deutlich höhere Abschläge.

["Reiche"...] bekommen mehr Strom-und Gas gedeckelt.

Aber nur, weil sie den schon bezahlt haben.

Da haben sich bestimmte Interessen durchgesetzt....

Diejenigen, die sich hohe Energiepreise eher leisten können, erhalten auch nur die ersten 80% ermäßigt.

Von dieser Ersparnis profitieren alle Einkommensklassen gleichermaßen.

 

 

 

Sie verstehen die Regelung. Und Sie wollen sie so haben. Alles andere sind Nebelkerzen. Es ist doch ein Unterschied, ob der Verbrauch eines Niedriglöhners zu 80 Prozent gedeckelt wird oder eines Elbchaussee- Sylt oder Berlin-Mitte/Prenzlauerberg-Bewohners.

 

Der Nachfrager
@15:42 Uhr von Jimi58

Sollte es ein kalter Winter werden, dann können wir hierfür ja auch die Ampel verantwortlich machen.

Bestimmt nicht. Ich warte ab und sehe was passiert. Im Momment könnte es keine andere Regierung besser machen.

Eine andere Regierung ohne Rot/Grün hätte dies nicht soweit kommen lassen.

Jetzt werden unsere Auswanderungspläne einige Jahre vorverlegt. Ich sehe hier keine Zunkunft mehr für unsere Familie. Unsere Jobs sind schon zum 31.12.22 gekündigt. Zum Glück müssen wir nicht mehr arbeiten. Werden aber diese Enteignung nicht mitmachen.

Raho59
@15:58 Uhr von Der Nachfrager

Wir haben unseren Stromverbrauch Inden letzten Jahren so weit runtergefahren, dass Einsparungen nicht mehr möglich sind.

Dafür werden wir jetzt bestraft.

Diejenigen die sorglos den Strom verschwendet haben, die haben Einsparpotential.

Ich weiß jetzt aber welche Parteien ich nicht mehr wähle.

Das tut mir natürlich leid, tat Ihrer Geldbörse in den letzten Jahren aber dann auch gut.

Glauben Sie eine andere Partei hätte Ihnen hier mehr geholfen? Welche sollte das wohl sein?

Eine andere Koalition hätte das nicht getan.

Als das letzte Mal ROT/Grün drann waren haben sie auch zu lasten der arbeitenden Bevölkerung die Wirtschaft um 750Mrd.€ bereichert. Nannte sich Entlastungspaket für die Wirtschaft. Es war denen damals egal, dass sich mit diesen Gelden Firmen ins Ausland weginvestiert hatten.

Was hätte eine andere Koalition nicht getan? Diese Antwort blieben Sie schuldig.

werner1955
@15:57 Uhr von Benni

Bekomme 2023 erstmals ein E-Auto (politisch gewollt), das ich dann zu Hause an der Wallbox zum vollen Strompreis "betanken" darf. Und dann soll ich meine Ölheizung (im Altbau) durch eine Wärmepumpe ersetzen (politisch gewollt), die dann auch zum vollen Strompreis betrieben werden müsste. Wie soll Strom gespart werden, wenn viele wichtige und teure Investitionen voll auf Strom fixiert sein sollen? Irgendwie verstehe ich das nicht.

In dem "man" eigenverantwortlich handelt. Der idiologie einiger Politiker darf man folgen muss es aber nicht.

Ende der 70 Jahre wurd uns das Ende vom Öl verkündet. Ich habe weiter mein Ölheizung gut moderniesiert und bin froh das ich selbst das entscheiden habe.

 

Raho59
@16:00 Uhr von Coachcoach

Wir leben in einem Niedrigenergiehaus mit Wärmepumpenheizung, ergänzend Pellet und Photovoltaik (neu 2022). 

Die derzeitige Situation:

- keine "Gaspreisbremse" und kein "Heizkostenzuschuss" für die Dezember-Abschlagszahlung (da ja kein Gasbezug und auch keine Fernwärme!)

- kein Ausgleich der exorbitant gestiegenen Pelletpreise

- Orientierung der "Strompreisbremse" am durch PV sehr weit "gedrückten" Jahresdurchschnitt.

- Für PV ab 2023 keine Umsatzsteuer, bei mir aber volle 19 %, wenn Kleinunternehmerregelung gewählt wurde.

- Eigenverbrauch der PV muss (wenn nicht KU-Regelung) mit 19 % auf den MARKTPREIS (0,55€) versteuert werden, obwohl nur 8 Ct je kwh Einspeisevergütung gezahlt wird. D.h. ich "kaufe" den "eigenproduzierten" Strom, den ich mit über 10 Ct je kwh versteuern muss, teurer ein, als ich ihn an den Netzbetreiber verkaufen "darf"... 

So wird ökologisch sinnvolles Verhalten bestraft!

Grüne Wirklichkeiten - die kleinen werden gekniffen.

Klein würde ich hier nicht unterschreiben

Account gelöscht
Sparsame Bürger werden benachteiligt

Die Erhöhungen des Strompreises bereits in den vergangenen Monaten hat bei sparsamen Menschen wie mir dazu geführt, dass ich bereits in diesem Jahr versuchte, alle Einsparmöglichkeiten zu nutzen.

ich werde nach dem Stand von heue ca. ein Viertel weniger Stromverbrauch in 2022 haben als im Jahr 2021.

Ich habe einen gegenüber allen Vorjahren deutlich verringerten Verbrauch in 2022. 

Das wiederum wird dazu führen, dass ich beim Strom in 2023 nicht noch weitere 20 % werde einsparen können. 

Da mein Stromanbieter aber die Stromkosten bereits nach oben angepasst hat, würde es nichts bringen, wenn ich jetzt Strom "verprasse". 

Ich werde also keine Entlastung haben, sondern eine Belastung als "Lohn" für das sparsame Verhalten in diesem Jahr!

 

Wieso kann man nicht wenigstens die letzten 3 Vorjahre für die Berechnung der Entlastung zugrundelegen?

Ggf .könnte man die Kunden evtl. auch wählen lassen, damit jeder zufrieden ist?

Raho59
@16:01 Uhr von jukep

Denk ich an Deutschland in der Nacht, dann bin ich um den Schlaf gebracht….mehr ist nicht zu sagen 

Nicht nur in der Nacht, der Albtraum ist auch bei Tage noch sichtbar.

 

Wem es gar zu grauselig hier ist kann sich in das Land seiner Träume absetzen 

werner1955
@15:57 Uhr von Raho59

Richtig. Weil diese ja die Hauptlast der Kosten aufbringen müssen.

Ich habe mit nichts anderem gerechnet. Gut das es so nicht kommt.

Aber die Energeipreiebremse kommt doch jetzt extra für gute anständieg Bürger, leider nur zu spät und zu wenig. .

YVH
@15:28 Uhr von Anita L.

Und ein Haushalt, in dem plötzlich eine weitere Person lebt, würde auch ohne gestiegene Energiepreise und ohne Preisdeckel mehr Energie verbrauchen. 

Für die zusätzliche Person geht dann die Entlastung verloren. Ziehen zwei Personen zusammen, verdoppelt sich der Verbrauch, der Preisdeckel wirkt aber nur auf 40% des Verbrauchs. (vereinfachte Darstellung)

Wie bei jeder komplexen Gesetzgebung, können im Einzelfall Ungerechtigkeiten entstehen. Für die Mehrheit wird es aber eine Entlastung sein.

Hanne57

Erst führt eine verfehlte Politik der Regierung zu hohen Energiepreisen, dann kommt die „Rettung“ der Verbraucher durch die Gas- und Strompreisbremse, deren Finanzierung letztlich durch unsere Steuern erfolgt. Die Energiekonzerne werden das Bürokratiemonster auszunutzen wissen, denn dem Staat fehlen die Mittel, um Missbrauch zu verhindern.

Jetzt werden noch 80 % des Verbrauches gedeckelt, aber was passiert demnächst? Dann sind es vielleicht willkürliche 70 % oder noch weniger. Ein gutes Instrument, um die Verbraucher zu gängeln und in die gewünschte Richtung zu erziehen.

 

Account gelöscht
@15:32 Uhr von Der Nachfrager

Wir haben unseren Stromverbrauch Inden letzten Jahren so weit runtergefahren, dass Einsparungen nicht mehr möglich sind.

Dafür werden wir jetzt bestraft.

Diejenigen die sorglos den Strom verschwendet haben, die haben Einsparpotential.

Ich weiß jetzt aber welche Parteien ich nicht mehr wähle.

Auch bei mir ist es so:

Ich habe 2022 so wenig Strom verbraucht wie in keinem der letzten Jahre....

Ich bin selbst darüber überrascht, weil ich nicht mal sagen kann, wo ich am meisten einsparte.

Immerhin habe ich ein mehr als ein Viertel weniger verbraucht als im Vorjahr.

Raho59
@16:02 Uhr von Der Nachfrager

Sollte es ein kalter Winter werden, dann können wir hierfür ja auch die Ampel verantwortlich machen.

Bestimmt nicht. Ich warte ab und sehe was passiert. Im Momment könnte es keine andere Regierung besser machen.

Eine andere Regierung ohne Rot/Grün hätte dies nicht soweit kommen lassen.

Jetzt werden unsere Auswanderungspläne einige Jahre vorverlegt. Ich sehe hier keine Zunkunft mehr für unsere Familie. Unsere Jobs sind schon zum 31.12.22 gekündigt. Zum Glück müssen wir nicht mehr arbeiten. Werden aber diese Enteignung nicht mitmachen.

Ich wünsche Ihnen eine gute Reise.

fathaland slim
@15:32 Uhr von Der Nachfrager

Ich weiß jetzt aber welche Parteien ich nicht mehr wähle.

Wahrscheinlich die, die Sie bisher ohnehin nicht gewählt haben.

Sailor1974
@16:00 Uhr von Coachcoach

 

Grüne Wirklichkeiten - die kleinen werden gekniffen.

Nein, darum geht es in meinem Kommentar nicht, sondern vielmehr darum, dass oft falsche Anreize gesetzt werden...



Ich bedauere unsere "grüne" Entscheidung zum ökologischen Wohnen nicht und erwarte auch keine "Geschenke" in Form von Einmalzahlungen etc.. Sondern möchte nur von Seiten des Staates nicht noch zusätzlich, durch Besteuerung auf einer Basis, die ich gar nicht erlösen kann, bestraft werden.



Viel zu oft wird hier nach dem Staat gerufen, der möglichst alle Risiken übernehmen muss... Wer soll diesen "Vollkasko-Staat" finanzieren? Warum übernehmen die Bürger nicht die Konsequenzen für ihre Entscheidungen, sondern rufen nach "staatlicher Rettung"?

Parsec
@15:32 Uhr von Der Nachfrager

Wir haben unseren Stromverbrauch Inden letzten Jahren so weit runtergefahren, dass Einsparungen nicht mehr möglich sind.

Dann haben Sie womöglich mehr getan, als manch andere Verbraucher. Und womöglich konnten Sie dadurch auch erheblich mehr Kosten Einsparen, als manch andere Verbraucher.

Dafür werden wir jetzt bestraft.

Diejenigen die sorglos den Strom verschwendet haben, die haben Einsparpotential.

Bestraft sind doch diejenigen, die mit Energie sorglos umgegangen sind. Denn die haben entsprechend mehr bezahlt, als sie bei sparsamen Verhalten hätten zu bezahlen brauchen.

Und ich halte es für sehr fraglich, dass die sorglosen Heizer urplötzlich einen auf Energiesparer machen.

Ich weiß jetzt aber welche Parteien ich nicht mehr wähle.

Tja, Sie werden auf dem freien "Wählermarkt" aber kaum andere Parteien finden, denen man ausreichend Hirnmasse zusprechen könnte, unser Land in der aktuellen Kriese regieren zu können.

 

fathaland slim
@16:01 Uhr von jukep

@15:27 Uhr von Enttäuschter Mediziner

 

Denk ich an Deutschland in der Nacht, dann bin ich um den Schlaf gebracht….mehr ist nicht zu sagen 

Nicht nur in der Nacht, der Albtraum ist auch bei Tage noch sichtbar.

 

 

Was für eine vergeudete Lebenszeit. Wie schrecklich. Ihnen beiden mein herzlichstes Beileid. Was bin ich froh, daß ich mich meines Lebens freuen kann, trotz des furchtbaren Zustandes, in dem sich unsere Welt befindet. Aber unser Land noch am wenigsten. 

fathaland slim
@16:02 Uhr von Der Nachfrager

@15:42 Uhr von Jimi58

 

 

Sollte es ein kalter Winter werden, dann können wir hierfür ja auch die Ampel verantwortlich machen.

Bestimmt nicht. Ich warte ab und sehe was passiert. Im Momment könnte es keine andere Regierung besser machen.

Eine andere Regierung ohne Rot/Grün hätte dies nicht soweit kommen lassen.

Jetzt werden unsere Auswanderungspläne einige Jahre vorverlegt. Ich sehe hier keine Zunkunft mehr für unsere Familie. Unsere Jobs sind schon zum 31.12.22 gekündigt. Zum Glück müssen wir nicht mehr arbeiten. Werden aber diese Enteignung nicht mitmachen.

Dann wünsche ich Ihnen eine gute Reise. Wohin soll‘s denn gehen? Geld scheinen Sie ja genug zu haben. Glückwunsch!

Parsec
@16:02 Uhr von Bernd Kevesligeti

Sie verstehen die Regelung. Und Sie wollen sie so haben. Alles andere sind Nebelkerzen. Es ist doch ein Unterschied, ob der Verbrauch eines Niedriglöhners zu 80 Prozent gedeckelt wird oder eines Elbchaussee- Sylt oder Berlin-Mitte/Prenzlauerberg-Bewohners.

Absolut gesehen ja. Nicht aber im Verhältnis zu den jeweils gegenüberstehenden Ausgaben.

Mir ist schon klar, dass für den Niedriglöhner eine Einsparung von 100 Euro eine wesentlich höhere Bedeutung haben, als eine Einsparung von 1.000 Euro für den Elbchaussee-Bewohner.

Wenn aber jetzt noch Einkünfte, Vermögensverhälnisse und weiterer Pipapo berücksichtigt werden sollen, müssen Sie mit der Entlastung aber bis zur Steuererklärung des dann vergangenen Jahres warten.

Ich glaube, dass will jetzt keiner 

jukep
@16:03 Uhr von Raho59

 

Ich weiß jetzt aber welche Parteien ich nicht mehr wähle.

Das tut mir natürlich leid, tat Ihrer Geldbörse in den letzten Jahren aber dann auch gut.

Glauben Sie eine andere Partei hätte Ihnen hier mehr geholfen? Welche sollte das wohl sein?

Die anderen Koalitionen vorher haben wenigtens für zuverlässige und nach heutigen Massstäben preiswerte Energieversorgung gesorgt.

Eine andere Koalition hätte das nicht getan.

Als das letzte Mal ROT/Grün drann waren haben sie auch zu lasten der arbeitenden Bevölkerung die Wirtschaft um 750Mrd.€ bereichert. Nannte sich Entlastungspaket für die Wirtschaft. Es war denen damals egal, dass sich mit diesen Gelden Firmen ins Ausland weginvestiert hatten.

Was hätte eine andere Koalition nicht getan? Diese Antwort blieben Sie schuldig.

Vor allem keine zuverlässige Energieversorgung zerschlagen bevor eine neue Energieversorgung zu gleichen Bedingungen in Aussicht ist.

 

fathaland slim
@16:17 Uhr von Giselbert

Viele Jahre hat es gebraucht um Wohlstand aufzubauen, die Ampel macht diesen in einem Jahr zunichte, na bravo.

 

Sie meinen, unter einer anderen Regierung wäre das anders?

 

Nennen Sie mir doch bitte ein Land, daß diese Probleme nicht hat.

spax-plywood
@15:57 Uhr von Benni

 Wie soll Strom gespart werden, wenn viele wichtige und teure Investitionen voll auf Strom fixiert sein sollen? Irgendwie verstehe ich das nicht.

Das widerspricht sich in der Tat. Grüner Strom wäre das vorrangige Produkt der Energiewende gewesen mit billigen Gas als Brückentechnologie. Der Plan verpuffte von einem Tag auf den anderen. Das kann man drehen wenden wie man will.

jukep
@16:06 Uhr von Raho59

Denk ich an Deutschland in der Nacht, dann bin ich um den Schlaf gebracht….mehr ist nicht zu sagen 

Nicht nur in der Nacht, der Albtraum ist auch bei Tage noch sichtbar.

 

Wem es gar zu grauselig hier ist kann sich in das Land seiner Träume absetzen 

 

Ich sehe in den Altenheimen was da los ist durch die Teuerungen in allen Bereichen und das hat exakt mit dieser Regierung begonnen. (Leider konnte ich mir nicht vorstellen was für ein Desaster diese Regierung anstellt)

gman
Lohnt es sich, weiterhin Strom und Gas zu sparen?

Nein, wie die Erfahrungen zeigen. Der Sparsame ist auch hier wieder der Dumme. Wer bisher schon gespart hat, hat kaum noch einen Spielraum. Verträge spielen offensichtlich keine Rolle mehr wenn man dem Beitrag folgt?!



Viele wurden zum Gas gezwungen, angeblich aus Umweltschutzgründen wurden in Ortssatzungen keine festen oder flüssigen Brennstoffe zur Heizung erlaubt. Die kommunalen Stadtwerke hatten das Monopol.

Heute stinken dort unbehelligt die Blechkamine in den Himmel. Verheizt wird was brennt.



Von "profitieren" kann schon mal gar keine Rede sein.

Insbesondere der sparsame Haushaltsgaskunde ist wieder der Dumme.

Die Sanktionen gegen Putin sind eine politische Entscheidung und die Auswirkungen sind somit eine Angelegenheit der Allgemeinheit und nicht der Energieverbraucher.

Vielleicht muss sich Karlsruhe noch damit beschäftigen.

 

Coachcoach
@16:17 Uhr von Giselbert

und dies will man uns jetzt als Erfolg verkaufen, eine Bremse die bei doppeltem Preis im Vergleich zum Vorjahr liegt (sowohl beim Strom wie beim Gas).

Zudem ein administratives Monster mit enormen Schwächen, wie die berechtigten Kritikpunkte im Artikel zeigen.

Es bleibt Makulatur, an die Ursachen traut man sich nicht dran.

Außerdem sind es ja nicht nur die Energiepreise, zusammen mit der Inflation aus anderen Bereichen, wird dies viele ruinieren. 

Viele Jahre hat es gebraucht um Wohlstand aufzubauen, die Ampel macht diesen in einem Jahr zunichte, na bravo.

 

Naja, 80% des Schadens haben die Vorgängerregierungen verursacht - vielleicht auch 90% oder auch nu zwei Drittel, auf jeden Fall einen großen Teil.

Coachcoach
@16:27 Uhr von fathaland slim

Viele Jahre hat es gebraucht um Wohlstand aufzubauen, die Ampel macht diesen in einem Jahr zunichte, na bravo.

 

Sie meinen, unter einer anderen Regierung wäre das anders?

 

Nennen Sie mir doch bitte ein Land, daß diese Probleme nicht hat.

Kanada, Chile, Vatikanstaat, Saudi Arabien, ...

Account gelöscht
@16:24 Uhr von Parsec

 Alles andere sind Nebelkerzen. Es ist doch ein Unterschied, ob der Verbrauch eines Niedriglöhners zu 80 Prozent gedeckelt wird oder eines Elbchaussee- Sylt oder Berlin-Mitte/Prenzlauerberg-Bewohners.

Absolut gesehen ja. Nicht aber im Verhältnis zu den jeweils gegenüberstehenden Ausgaben.

Mir ist schon klar, dass für den Niedriglöhner eine Einsparung von 100 Euro eine wesentlich höhere Bedeutung haben, als eine Einsparung von 1.000 Euro für den Elbchaussee-Bewohner.

Wenn aber jetzt noch Einkünfte, Vermögensverhälnisse und weiterer Pipapo berücksichtigt werden sollen, müssen Sie mit der Entlastung aber bis zur Steuererklärung des dann vergangenen Jahres warten.

Ich glaube, dass will jetzt keiner 

 

 

 

 

Aber besser wäre doch eine Regelung, wo der 80 Prozent-Deckel anders angesetzt wird. Nämlich bei einer absoluten fixen Menge an Energie oder auch beim Durchschnitt.  Das wäre gerechter und umweltverträglicher. Denn da würde ein hoher Energieverbrauch nicht zu 80 Prozent gedeckelt....

 

91541matthias
@15:27 Uhr von Enttäuschter Mediziner

Denk ich an Deutschland in der Nacht, dann bin ich um den Schlaf gebracht….mehr ist nicht zu sagen

Ich sehe das nicht so..den meisten Bürgern geht es..wie mir..immer noch gut..

 

Raho59
@16:25 Uhr von jukep

 

Ich weiß jetzt aber welche Parteien ich nicht mehr wähle.

Das tut mir natürlich leid, tat Ihrer Geldbörse in den letzten Jahren aber dann auch gut.

Glauben Sie eine andere Partei hätte Ihnen hier mehr geholfen? Welche sollte das wohl sein?

Die anderen Koalitionen vorher haben wenigtens für zuverlässige und nach heutigen Massstäben preiswerte Energieversorgung gesorgt.

Eine andere Koalition hätte das nicht getan.

Als das letzte Mal ROT/Grün drann waren haben sie auch zu lasten der arbeitenden Bevölkerung die Wirtschaft um 750Mrd.€ bereichert. Nannte sich Entlastungspaket für die Wirtschaft. Es war denen damals egal, dass sich mit diesen Gelden Firmen ins Ausland weginvestiert hatten.

Was hätte eine andere Koalition nicht getan? Diese Antwort blieben Sie schuldig.

Vor allem keine zuverlässige Energieversorgung zerschlagen bevor eine neue Energieversorgung zu gleichen Bedingungen in Aussicht ist.

 

Sie wissen aber, wie die Opposition auf den Ausbruch des Krieges reagieren wollte?

Raho59
@16:36 Uhr von Bernd Kevesligeti

 Alles andere sind Nebelkerzen. Es ist doch ein Unterschied, ob der Verbrauch eines Niedriglöhners zu 80 Prozent gedeckelt wird oder eines Elbchaussee- Sylt oder Berlin-Mitte/Prenzlauerberg-Bewohners.

Absolut gesehen ja. Nicht aber im Verhältnis zu den jeweils gegenüberstehenden Ausgaben.

Mir ist schon klar, dass für den Niedriglöhner eine Einsparung von 100 Euro eine wesentlich höhere Bedeutung haben, als eine Einsparung von 1.000 Euro für den Elbchaussee-Bewohner.

Wenn aber jetzt noch Einkünfte, Vermögensverhälnisse und weiterer Pipapo berücksichtigt werden sollen, müssen Sie mit der Entlastung aber bis zur Steuererklärung des dann vergangenen Jahres warten.

Ich glaube, dass will jetzt keiner 

 

 

 

 

Aber besser wäre doch eine Regelung, wo der 80 Prozent-Deckel anders angesetzt wird. Nämlich bei einer absoluten fixen Menge an Energie oder auch b...

Was glauben Sie was hier ein Geschrei wäre. Die fixe Menge für Single Haushalte genauso wie für Großfamilien. An der Realität weit vorbei

Raho59
@16:34 Uhr von Coachcoach

Viele Jahre hat es gebraucht um Wohlstand aufzubauen, die Ampel macht diesen in einem Jahr zunichte, na bravo.

 

Sie meinen, unter einer anderen Regierung wäre das anders?

 

Nennen Sie mir doch bitte ein Land, daß diese Probleme nicht hat.

Kanada, Chile, Vatikanstaat, Saudi Arabien, ...

Saudi Arabien stimmt. Inflation 2,9%. Kanada hat schon 7. Chile hat 12%. Ob Sie in diesen Ländern wirklich wohnen wollten?

jukep
@16:32 Uhr von Coachcoach

und dies will man uns jetzt als Erfolg verkaufen, eine Bremse die bei doppeltem Preis im Vergleich zum Vorjahr liegt (sowohl beim Strom wie beim Gas).

Zudem ein administratives Monster mit enormen Schwächen, wie die berechtigten Kritikpunkte im Artikel zeigen.

Es bleibt Makulatur, an die Ursachen traut man sich nicht dran.

Außerdem sind es ja nicht nur die Energiepreise, zusammen mit der Inflation aus anderen Bereichen, wird dies viele ruinieren. 

Viele Jahre hat es gebraucht um Wohlstand aufzubauen, die Ampel macht diesen in einem Jahr zunichte, na bravo.

 

Naja, 80% des Schadens haben die Vorgängerregierungen verursacht - vielleicht auch 90% oder auch nu zwei Drittel, auf jeden Fall einen großen Teil.

 

Nein dieses Energiedesaster haben wir allein dieser Regierung zu verdanken. Übrigens alles was an EE bis jetzt erzeugt wird, wurde von den Vorgängerregierungen auf den Weg gebracht. Diese Regierung ist mehr damit beschäftigt LNG Terminals zu bauen, Kohlekraftwerke hochzufahren, Atom z

 

werner1955
@16:36 Uhr von Bernd Kevesligeti

Ich glaube, dass will jetzt keiner 

Aber besser wäre doch eine Regelung, wo der 80 Prozent-Deckel anders angesetzt wird. Nämlich bei einer absoluten fixen Menge an Energie oder auch b...

Ich glaube das macht die Ampel um gerade "großkunden" zu schonen.



Besser ist es wenn Pro Hausdhalt ein Fixbetrag , Steuere, Gebühren und Mietkosten frei ist.

 

Aber wie schon bei den 300€ Enrergiepauschalen möchte die Ampel durch das "Gieskannenprinzip" auch hohe Einkommen und Vermögen bedienen.

schabernack
@15:49 Uhr von Bernd Kevesligeti

 

Worum geht es Ihnen mit dem Kommentar ? Das es so läuft, wie es läuft. Große Verbrauche an Energie werden zu 80 Prozent gedeckelt.

 

Alle Verbrauche werden zu 80% gedeckelt.

Was ist denn ein großer Verbrauch.

Wo ist denn der Nullpunkt beim Verbrauch.

Von dem aus man groß oder klein bemisst.

Das wissen Sie nicht, das weiß aber niemand.

 

 

Nicht sozial und auch nicht ökologisch.

 

Ökologisch ist nur möglichst geringer Verbrauch in Relation zur Außentemperatur. Die Ungedeckelten Gentrifizierten hätten sowieso Gas zum Fenster raus blasen, weil sie sich die Taler aus der Dusche auf den Kopf prasseln lassen.

 

Das ist immerhin ökologisch, und spart warmes Wasser.

jukep
@16:36 Uhr von Bernd Kevesligeti

 Alles andere sind Nebelkerzen. Es ist doch ein Unterschied, ob der Verbrauch eines Niedriglöhners zu 80 Prozent gedeckelt wird oder eines Elbchaussee- Sylt oder Berlin-Mitte/Prenzlauerberg-Bewohners.

Absolut gesehen ja. Nicht aber im Verhältnis zu den jeweils gegenüberstehenden Ausgaben.

Mir ist schon klar, dass für den Niedriglöhner eine Einsparung von 100 Euro eine wesentlich höhere Bedeutung haben, als eine Einsparung von 1.000 Euro für den Elbchaussee-Bewohner.

Wenn aber jetzt noch Einkünfte, Vermögensverhälnisse und weiterer Pipapo berücksichtigt werden sollen, müssen Sie mit der Entlastung aber bis zur Steuererklärung des dann vergangenen Jahres warten.

Ich glaube, dass will jetzt keiner 

 

 

Aber besser wäre doch eine Regelung, wo der 80 Prozent-Deckel anders angesetzt wird. Nämlich bei einer absoluten fixen Menge an Energie oder auch b...

 

Besser wäre gewesen mit dem Verstand weiter Energiepolitik zu betreiben dann bräuchte es diese vielen Hilfskonstrukte gar nicht.

Coachcoach
@16:04 Uhr von Raho59

Wir leben in einem Niedrigenergiehaus mit Wärmepumpenheizung, ergänzend Pellet und Photovoltaik (neu 2022). 

Die derzeitige Situation:

- keine "Gaspreisbremse" und kein "Heizkostenzuschuss" für die Dezember-Abschlagszahlung (da ja kein Gasbezug und auch keine Fernwärme!)

- kein Ausgleich der exorbitant gestiegenen Pelletpreise

- Orientierung der "Strompreisbremse" am durch PV sehr weit "gedrückten" Jahresdurchschnitt.

- Für PV ab 2023 keine Umsatzsteuer, bei mir aber volle 19 %, wenn Kleinunternehmerregelung gewählt wurde.

- Eigenverbrauch der PV muss (wenn nicht KU-Regelung) mit 19 % auf den MARKTPREIS (0,55€) versteuert werden, obwohl nur 8 Ct je kwh Einspeisevergütung gezahlt wird. D.h. ich "kaufe" den "eigenproduzierten" Strom, den ich mit über 10 Ct je kwh versteuern muss, teurer ein, als ich ihn an den Netzbetreiber verkaufen "darf"... 

So wird ökologisch sinnvolles Verhalten bestraft!

<...

Hier vielleicht nicht klein- aber bei allen Kleinen wird es weh tun, seien Sie versichert.

R13P
@16:36 Uhr von Bernd Kevesligeti

 ...

...

 

 

 

 

Aber besser wäre doch eine Regelung, wo der 80 Prozent-Deckel anders angesetzt wird. Nämlich bei einer absoluten fixen Menge an Energie oder auch beim Durchschnitt.  Das wäre gerechter und umweltverträglicher. Denn da würde ein hoher Energieverbrauch nicht zu 80 Prozent gedeckelt....

 

Das klappt leider nicht. Die Energiekonzerne wissen wieviel Gas zu den Verbrauchsstellen geliefert wird, aber nicht was sich hinter der Verbrauchsstelle befindet. Das kann ein Mehrfamilienhaus oder eine Villa mit beheiztem Schwimmbad im Keller sein. Wie wollen sie so eine fixe Menge festlegen?

 

Zuschauer49

Auch bei mir dumm gelaufen: Ich heize seit vielen Jahren erst, wenn die Raumtemperaturen 13-14 Grad unterschreiten, und dann das 12-qm-Arbeitszimmer auf 19-20 Grad, den Rest der Wohnung auf 16-17 Grad.

Es ist gut, daß es Preisdeckel und Finanzhilfen gibt (auch wenn sie natürlich von unseren Steuern getragen sind - und entgegen der Meinung Vieler zahlen auch wir Rentner satt Steuern, zwar nicht auf hohe Einkommen, die wir nicht haben, aber z.B. Mehrwertsteuer auf das Lebensnotwendige, Grund- und Grunderwerbsteuer, die so oder so in die Wohnkosten eingehen, usw.). Ich kann aber das typisch Grüne Argument, die Bürger müssten gezwungen werden, endlich Energie zu sparen und eben zwei Pullover anziehen, nicht mehr hören. Ich warte nur darauf, daß die Krankenhäuser mit Atemwegserkrankungen überlaufen werden, weil sich die Anfälligen (Kleinkinder, Alte, Kranke...) es nicht mehr leisten können, ordentlich zu heizen, und den Bürokräften unentrinnbar Frieren verordnet wurde.

jukep
Raho 16:40 Uhr

Eine Opposition kann viel fordern letzlich ist wichtig was die Regierung macht. Z. Bspl. in der Opposition haben die Grünen auch gefordert keine Waffen in Krisengebiete und was ist daraus geworden? Also Opposition ist Opposition und Regierung ist Regierung und die Vorgängerregierungen haben alle für eine zuverlässige Energieversorgung gesorgt. Außer beim Ölembargo kann ich mich nicht erinnern, dass wir so ein Energiedesaster erlebt haben.

Coachcoach
@16:55 Uhr von Zuschauer49

Auch bei mir dumm gelaufen: Ich heize seit vielen Jahren erst, wenn die Raumtemperaturen 13-14 Grad unterschreiten, und dann das 12-qm-Arbeitszimmer auf 19-20 Grad, den Rest der Wohnung auf 16-17 Grad.

Es ist gut, daß es Preisdeckel und Finanzhilfen gibt (auch wenn sie natürlich von unseren Steuern getragen sind - und entgegen der Meinung Vieler zahlen auch wir Rentner satt Steuern, zwar nicht auf hohe Einkommen, die wir nicht haben, aber z.B. Mehrwertsteuer auf das Lebensnotwendige, Grund- und Grunderwerbsteuer, die so oder so in die Wohnkosten eingehen, usw.). Ich kann aber das typisch Grüne Argument, die Bürger müssten gezwungen werden, endlich Energie zu sparen und eben zwei Pullover anziehen, nicht mehr hören. Ich warte nur darauf, daß die Krankenhäuser mit Atemwegserkrankungen überlaufen werden, weil sich die Anfälligen (Kleinkinder, Alte, Kranke...) es nicht mehr leisten können, ordentlich zu heizen, und den Bürokräften unentrinnbar Frieren verordnet wurde.

Ich stimme Ihnen zu.