Aktivisten der Klimaschutz-Initiative "Letzte Generation" haben sich am Stachus mit ihren Händen auf die Straße geklebt.

Ihre Meinung zu München untersagt Klebeproteste von Klimaaktivisten bis zum 8. Januar

Die bayerische Landeshauptstadt verbietet für vier Wochen alle Proteste von Klimaaktivisten auf ihrem Stadtgebiet, "bei denen sich Teilnehmende fest mit der Fahrbahn oder in anderer Weise fest verbinden".

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153 Kommentare

Kommentare

Sokrates
@19:48 Uhr von Seebaer1

Sollte man das Bewerfen von unschätzbar wertvollen Kunstwerken in Museen mit Lebensmitteln nicht prophylaktisch auch gleich mit verbieten (vielleicht sogar bis Ende März)

Nein, da seh ich absolut keinen Handlungsbedarf. Da seh ich nur einen Handlungsbedarf, man sollte Kunstwerke einfach besser schützen damit diese wieder einfach abwaschbar sind, und gut ist! Und wenn sich die Leute dann an den Schutz kleben, laßt sie doch, dann haben die sich ja schon selber aus dem Verkehr gezogen und können schon nichts anderes mehr beschmutzen!

Zuschauer49

Meine Antwort auf den Großteil der Einträge in diesem Thread: Seit Jahrhunderten werden Forderungen, auch an die Politik, unter zivilisierten Menschen durch Gerichte geprüft und generell politisch durchgesetzt, nicht per Faustrecht "wenn man nicht tut, was wir uns vorstellen, stehen alle Räder still".

Wenn wir der Politik böswillige, egoistische Verfahrensweisen vorwerfen, wählen wir die Gegenpartei und die soll das dann mit den "Bösen" in den Parlamenten und Gesetzgebungsverfahren auskämpfen.

falsa demonstratio
@20:46 Uhr von Sokrates

In München macht man sich lächerlich, da braucht man nichts für ein paar Wochen verbieten was im Grunde schon verboten ist. Man braucht nur in die Gesetzbücher zu schauen!

 

Sie scheinen die rechtlichen Hintergrundinformationen zu haben, die mir fehlen.

 

Könnten Sie die rechtlichen Zusammenhänge einmal kurz erläutern. Ich finde im Netz nichts dazu.

Thomas D.
Eine Frage an die …

… Kleber-Empörten:

 

Was, bitte, sagen Sie, wenn alle zwei Jahre wieder die Lokführer und Piloten streiken und zehntausende Reisende über ein, zwei Tage einfach sitzen lassen? Mit Auswirkungen auf große Teile der Wirtschaft wie Handel und Logistik? 

 

Und da geht es nicht um das Klima. Da geht es  nur um Geld. Und zwar nicht jedermanns Geld, sondern ausschließlich um das der Lokführer und Piloten. 

 

Forderte hier jemals jemand härteste Bestrafung dafür? 

 

Grundgütiger …

weingasi1
@20:30 Uhr von pxslo

Das Grundrecht auf Meinungsfreiheit wird durch willkürliche Verbote abgeschnitten. Wo leben wir hier eigentlich? Und das ausgerechnet in dem Land, das sich gerne (selber!) als "Demokratie-Musterschüler" bezeichnet, mit dem Recht andere Länder zu tadeln. Heuchlerisch!

Sie haben ganz offenbar auch das GG nicht verstanden. Im GG wird zwar (Meinungs-) Freiheit garantiert. Sie darf aber eben nicht dazu führen, dass andere Bürger wiederum in ihrer Freiheit eingeschränkt werden. Die braven Verteidiger des Grundgesetzes, die sich zwar immer wortreich, meist aber völlig unzulänglich hier zu Wort melden, empfehle ich, sich da einfach mal besser zu informieren. Lesen bildet.

 

Raho59
@20:52 Uhr von Anna-Elisabeth

Warum nicht das "Kölner Modell" (sinngemäß) generell einführen? Da hat sich eine Klimapolitikerin während einer Ratssitzung am Rednerpult festgeklebt. Sie haben sie einfach dran gelassen und ignoriert. Die folgenden Redner sind auf ein anderes ausgewichen. https://www1.wdr.de/nachrichten/rheinland/klima-politikerin-klebt-sich-…

Na, zu der Aktivistin muss ich sagen: Ganz schön mutig. Ich hätte mich nie getraut, mich in eine derart peinliche Situation zu begeben. Solche Aktionen finde ich aber besser, weil sie niemanden gefährden. 

Oder wie in der Elbphilharmonie?

wosu0106
Warum nur 4 Wochen?

Dürfen die nach dem 8.Januar sich wieder ankleben, für Millionenschaden sorgen?

Anita L.
@20:36 Uhr von StepHerm

….

Ja, die Aktivisten sind laut und unbequem. Aber mit weiterhin "bitte bitte" und Gelaber geht gar nix mehr. Vermutlich ist der Zug sogar schon abgefahren...

Und Sie glauben ernsthaft, dass diese "Aktivisten", die nur wenige Unterstützer finden, mit diesen belämmerten Aktionen etwas zum Klimaschutz beitragen?

Greta Thunberg und nachfolgend FFF wurden und werden ernstgenommen, obwohl die ganz friedlich demonstriert haben. Muss wirklich erst etwas Furchtbares passieren, bis dieser Unfug ein Ende...

 

Leider werden Frau Thunberg und FfF nicht ernstgenommen, wäre dem so, würde sich niemand aus Protest gegen politisches Nichthandeln auf eine Straße kleben.

Das ist bei allem Respekt eine ähnlich dämliche Argumentation wie das "Verständnis", das manche für aggressives Verhalten gegen und Angriffe auf Politiker zeigen, weil die "ja gar nicht im Sinne des Volkes" handelten, weil "doppelt so viele Ausländer" untergebracht werden oder der Bürgermeister etwas gegen "die Bürgerwehr" sagt. 

schabernack
@20:41 Uhr von Zuschauer49

 

Warum nicht das "Kölner Modell" (sinngemäß) generell einführen? Da hat sich eine Klimapolitikerin während einer Ratssitzung am Rednerpult festgeklebt. Sie haben sie einfach dran gelassen und ignoriert. Die folgenden Redner sind auf ein anderes ausgewichen.

 

Bei einem Rednerpult ist das möglich.

Der nächste Redner könnte auch ohne Pult reden.

Bei einer Straße, Autobahn, Startbahn geht das nicht.

weingasi1
@20:52 Uhr von Anna-Elisabeth

Warum nicht das "Kölner Modell" (sinngemäß) generell einführen? Da hat sich eine Klimapolitikerin während einer Ratssitzung am Rednerpult festgeklebt. Sie haben sie einfach dran gelassen und ignoriert. Die folgenden Redner sind auf ein anderes ausgewichen. https://www1.wdr.de/nachrichten/rheinland/klima-politikerin-klebt-sich-…

Na, zu der Aktivistin muss ich sagen: Ganz schön mutig. Ich hätte mich nie getraut, mich in eine derart peinliche Situation zu begeben. Solche Aktionen finde ich aber besser, weil sie niemanden gefährden. 

Naja, die Aktion in der Elbphilo bei Ihnen in HH, wo sich 2 Aktivisten am Dirigentenpult angepappt haben, war ja auch der "burner". Man hat sie einfach mitsamt dem Geländer des Pultes, was einfach zu entfernen war, nach draussen befördert. Das ist wirklich der Gipfel der Peinlichkeit. Die müssen sich ja absolut albern vorgekommen sein.

 

Raho59
@20:54 Uhr von Anita L.

Sie haben ein sehr merkwürdiges Verständnis von Rechtsstaatlichkeit und den Befugnissen der Exekutive. Da gefällt mir der Umgang mit den Klebern in Wolfsburg weitaus besser. 

Was aber da als Freiheitsberaubung und/oder unterlassener Hilfeleistung ausgelegt werden könnte.

Von der Straße reißen und einem Arzt zuführen, der die Stellen behandelt ist aber keins von beiden :-)

Nerv1
@21:04 Uhr von Thomas D.

… Kleber-Empörten:

 

Was, bitte, sagen Sie, wenn alle zwei Jahre wieder die Lokführer und Piloten streiken und zehntausende Reisende über ein, zwei Tage einfach sitzen lassen? Mit Auswirkungen auf große Teile der Wirtschaft wie Handel und Logistik? 

 

Und da geht es nicht um das Klima. Da geht es  nur um Geld. Und zwar nicht jedermanns Geld, sondern ausschließlich um das der Lokführer und Piloten. 

 

Forderte hier jemals jemand härteste Bestrafung dafür? 

 

Grundgütiger …

Der Vergleich von Ihnen ist echt sinnfrei. 

Sokrates
@19:48 Uhr von StepHerm

Ich glaube nicht, dass sich diese "Klimaaktivisten" von so einem Verbot abhalten lassen. Man soll es so wie in Frankreich machen: wer festgeklebt ist wird einfach weggerissen. Geht schnell und effektiv. Mag sein, dass dann noch ein paar Hautfetzen am Asphalt kleben bleiben, aber eine Wiederholung der Tat durch den Betroffenen ist äußerst unwahrscheinlich

Und der Polizist landet wegen vorsätzlicher Körperverletzung hoffentlich vor Gericht!

Schwieriges Thema. In Frankreich herrschen wahrscheinlich andere Gesetze diesbezüglich. Aber der Polizist handelt nicht selbständig unter Vorsatz, er handelt im Rahmen seines im aufgetragenen Dienstes als Polizist! Dennoch, die Aktivisten fordern die Handlungsweise der Polizisten ja gerade zu heraus! Vielleicht wäre es besser die Aktivisten einfach sitzen zu lassen? Und was wäre dann, wäre das dann unterlassene Hilfeleistung wenn die Asphaltkleber nicht mehr selbstständig weg kommen und man würde ihnen nicht dabei helfen, ich weiß es nicht!

Anna-Elisabeth
@20:36 Uhr von StepHerm

….

Ja, die Aktivisten sind laut und unbequem. Aber mit weiterhin "bitte bitte" und Gelaber geht gar nix mehr. Vermutlich ist der Zug sogar schon abgefahren...

Und Sie glauben ernsthaft, dass diese "Aktivisten", die nur wenige Unterstützer finden, mit diesen belämmerten Aktionen etwas zum Klimaschutz beitragen?

Greta Thunberg und nachfolgend FFF wurden und werden ernstgenommen, obwohl die ganz friedlich demonstriert haben. Muss wirklich erst etwas Furchtbares passieren, bis dieser Unfug ein Ende...

 

Leider werden Frau Thunberg und FfF nicht ernstgenommen, wäre dem so, würde sich niemand aus Protest gegen politisches Nichthandeln auf eine Straße kleben.

Und wo wären wir heute ohne Greta?

weingasi1
@20:08 Uhr von StepHerm

durch ihre Art des Protest schaden die Klima Aktivisten mehr als das es von vielen Bürgern gut geheißen wird.Sie bringen andere Mitbürger in Gefahr wenn sie Rettung Fahrzeuge  behindern.

Und alle, die Rettungsgassen auf der Autobahn zustellen, Gaffer die Rettungskräfte behindern etc. werden dann auch vorsichtshalber für einige Tage weggesperrt, weil sie ja demnächst wieder zum Wiederholungstäter werden?

Leider, leider kennt man die i.d.R. nicht. Ansonsten bin ich vollkommen Ihrer Meinung. Die Gaffer und Unglückstouristen, die womöglich auch noch die Helfer behindern, gehören empfindlichst bestraft. Ohne Frage !

 

 

Sokrates
@20:41 Uhr von Zuschauer49

Warum nicht das "Kölner Modell" (sinngemäß) generell einführen? Da hat sich eine Klimapolitikerin während einer Ratssitzung am Rednerpult festgeklebt. Sie haben sie einfach dran gelassen und ignoriert. Die folgenden Redner sind auf ein anderes ausgewichen. https://www1.wdr.de/nachrichten/rheinland/klima-politikerin-klebt-sich-…

Das finde ich die beste Gegenreaktion, einfach nicht beachten! Vielleicht noch mit samt dem Rednerpult aus dem Sitzungsaal schieben. Leider geht sowas halt nicht auf der Straße oder einem Rollfeld eines Flughafens!

StepHerm
@21:09 Uhr von Anita L.

….

Ja, die Aktivisten sind laut und unbequem. Aber mit weiterhin "bitte bitte" und Gelaber geht gar nix mehr. Vermutlich ist der Zug sogar schon abgefahren...

Und Sie glauben ernsthaft, dass diese "Aktivisten", die nur wenige Unterstützer finden, mit diesen belämmerten Aktionen etwas zum Klimaschutz beitragen?

Greta Thunberg und nachfolgend FFF wurden und werden ernstgenommen, obwohl die ganz friedlich demonstriert haben. Muss wirklich erst etwas Furchtbares passieren, bis dieser Unfug ein Ende...

 

Leider werden Frau Thunberg und FfF nicht ernstgenommen, wäre dem so, würde sich niemand aus Protest gegen politisches Nichthandeln auf eine Straße kleben.

Das ist bei allem Respekt eine ähnlich dämliche Argumentation wie das "Verständnis", das manche für aggressives Verhalten gegen und Angriffe auf Politiker zeigen, weil die "ja gar nicht im Sinne des Volk...

ich denke ihr Beispiel hinkt. FfF et al.  haben meines Wissens nach nicht den Anspruch „dasVolk„ zu sein und bedrohen keine Amtsträger. 

 

Account gelöscht

Die Appelle der letzten Generation waren vernünftig und zeitgemäß, doch haben sich die Abgeordneten bereits anders entschieden.

Das 49er Ticket ist nun beschlossene Sache, das werden wir kaum noch auf 9 Euro kippen, selbst nicht für Geringverdiener und Bedürftige und eine Geschwindigkeitsbegrenzung auf langweilige 100 km/h dürfte mit keiner Partei zu machen sein, auch nicht in 100 Jahren.

Die letzte Generation könnte uns generationenlang begleiten, weil es sich um verdammt sture Leute handelt, die wahrscheinlich keinen Millimeter von ihren Forderungen abweichen werden und durch Strafen kaum zu beeindrucken sein werden.

Es wird ein weiteres Sondervermögen für Gefängnisneubauten gebraucht werden, insbesondere wenn die CDU die Gesetze gegen Klimaaktivismus nach einem Wahlsieg 2025  weiter verschärfen sollte und eine nachwachsende nächste Generation neue Protestaktionen mittraägt und in grösserem Umfang unterstützen sollte.

Nachfragerin
@Gogolo - Erst nachdenken, dann schreiben...

@19:31 Uhr von Gogolo:

"Man soll es so wie in Frankreich machen: wer festgeklebt ist wird einfach weggerissen. Geht schnell und effektiv."

... und erfüllt den Tatbestand einer schweren Körperverletzung.

Zuschauer49
@21:03 Uhr von Sokrates

 man sollte Kunstwerke einfach besser schützen damit diese wieder einfach abwaschbar sind

 

Ein Kunstwerk hinter Glas ist keines mehr. Der Pinselstrich, die Oberfläche, der Glanz ist Bestandteil des Bildes. Diese Leute und ihre Vorgänger, Vandalen und Irre aller Art, sind schuld daran, daß der gewöhnliche Museumsbesucher die schönsten Kunstwerke aller Zeiten nur noch aus der Entfernung, irritiert durch die argwöhnische Beobachtung eines Wachdienstes oder durch ganze Bündel von Überwachungskameras, und natürlich durch eine Glassscheibe entwertet sehen darf. Da können sich die Museen es auch ersparen, zeitgenössische, stilistisch passende Rahmen für tausende von Euro dafür zu suchen. Aber die werden ja auch kaputtgemacht.

70mtr. hohe Buddhastatuen sprengen oder Ketchup auf unsterbliche Kunstwerke zu schmieren, wo ist da der Unterschied. Selbst wenn man den Ketchup wieder abwäscht - es würde ja auch nicht geduldet, dass Protestler in den Weihwasserkessel pinkeln.

weingasi1
@21:01 Uhr von falsa demonstratio

 

Welche Werke selbst wurden denn beschädigt oder zerstört?

 

Der Motorölwurf auf Klimmt hat keine Schäden am Bild verursacht . Die TS hat den Museumsdirektor zitiert: ""Glücklicherweise ist das Kunstwerk nicht beschädigt worden", sagte der Direktor des Museums, Hans-Peter Wipplinger.

 

Schadensersatz haben die Verursacher aber zu leisten.

Mehr habe ich auch weder gesagt, noch verlangt. Was die Autobahn betrifft, haben Sie teilweise recht. Das Fahrzeug muss mind. 60km/h fahren können und man darf nur so langsam fahren, dass man andere nicht behindert.

 

 

Anita L.
@21:11 Uhr von Raho59

Sie haben ein sehr merkwürdiges Verständnis von Rechtsstaatlichkeit und den Befugnissen der Exekutive. Da gefällt mir der Umgang mit den Klebern in Wolfsburg weitaus besser. 

Was aber da als Freiheitsberaubung und/oder unterlassener Hilfeleistung ausgelegt werden könnte.

Von der Straße reißen und einem Arzt zuführen, der die Stellen behandelt ist aber keins von beiden :-)

Freiheitsberaubung, weil einer in einen Showroom eindringt und sich dort an den Boden klebt? Verstehe ich nicht. Die Türen waren immer so offen, dass die ungebetenen Besucher jederzeit gehen konnten. Unterlassene Hilfeleistung? Weswegen? 

StepHerm
@21:41 Uhr von Anna-Elisabeth

….

Ja, die Aktivisten sind laut und unbequem. Aber mit weiterhin "bitte bitte" und Gelaber geht gar nix mehr. Vermutlich ist der Zug sogar schon abgefahren...

Und Sie glauben ernsthaft, dass diese "Aktivisten", die nur wenige Unterstützer finden, mit diesen belämmerten Aktionen etwas zum Klimaschutz beitragen?

Greta Thunberg und nachfolgend FFF wurden und werden ernstgenommen, obwohl die ganz friedlich demonstriert haben. Muss wirklich erst etwas Furchtbares passieren, bis dieser Unfug ein Ende...

 

Leider werden Frau Thunberg und FfF nicht ernstgenommen, wäre dem so, würde sich niemand aus Protest gegen politisches Nichthandeln auf eine Straße kleben.

Und wo wären wir heute ohne Greta?

ich fürchte ungefähr da, wo wir jetzt auch sind. Daher die verzweifelten Versuch, mit medienwirksamen Versuchen die Menschen aufzurütteln und die Politik endlich zur Umsetzung der internationalen Abkommen zu bewegen. Ohne gesetzliche Rahmenbedingungen ändert sich nichts bzw. viel zu langsam.

 

Sokrates
@21:04 Uhr von falsa demonstratio

In München macht man sich lächerlich, da braucht man nichts für ein paar Wochen verbieten was im Grunde schon verboten ist. Man braucht nur in die Gesetzbücher zu schauen!

 

Sie scheinen die rechtlichen Hintergrundinformationen zu haben, die mir fehlen.

 

Könnten Sie die rechtlichen Zusammenhänge einmal kurz erläutern. Ich finde im Netz nichts dazu.

Ganz einfach, Eingriff und Gefährdung des Öffentlichen Straßenverkehrs findet man in StVR und StVO. Belesen müssen sie sich da selber. 1000 Zeichen reichen hierfür nicht aus. Wer aber einen Führerschein hat sollte wissen auf was ich anspreche, da hat man einiges dazu gelernt!

Anna-Elisabeth
@21:11 Uhr von weingasi1

...

Na, zu der Aktivistin muss ich sagen: Ganz schön mutig. Ich hätte mich nie getraut, mich in eine derart peinliche Situation zu begeben. Solche Aktionen finde ich aber besser, weil sie niemanden gefährden. 

Naja, die Aktion in der Elbphilo bei Ihnen in HH, wo sich 2 Aktivisten am Dirigentenpult angepappt haben, war ja auch der "burner". Man hat sie einfach mitsamt dem Geländer des Pultes, was einfach zu entfernen war, nach draussen befördert. Das ist wirklich der Gipfel der Peinlichkeit. Die müssen sich ja absolut albern vorgekommen sein.

Die finden sich trotzdem toll. Dass deren Aktionen nicht gut ankommen, müssten die eigentlich schon selbst bemerkt haben. Vielleicht ist ja genau das der Kick, den die brauchen? Die ticken halt anders.

In Berlin hat eine Gruppe gegen Nahrungsmittelverschwendung "geklebt". Und dann wieder schmeißen die mit Nahrungsmitteln um sich. Irgendwie gaga. 

 

weingasi1
@21:41 Uhr von Anna-Elisabeth

….

Ja, die Aktivisten sind laut und unbequem. Aber mit weiterhin "bitte bitte" und Gelaber geht gar nix mehr. Vermutlich ist der Zug sogar schon abgefahren...

Und Sie glauben ernsthaft, dass diese "Aktivisten", die nur wenige Unterstützer finden, mit diesen belämmerten Aktionen etwas zum Klimaschutz beitragen?

Greta Thunberg und nachfolgend FFF wurden und werden ernstgenommen, obwohl die ganz friedlich demonstriert haben. Muss wirklich erst etwas Furchtbares passieren, bis dieser Unfug ein Ende...

 

Leider werden Frau Thunberg und FfF nicht ernstgenommen, wäre dem so, würde sich niemand aus Protest gegen politisches Nichthandeln auf eine Straße kleben.

Und wo wären wir heute ohne Greta?

Keine Ahnung. Vermutlich genau da, wo wir auch jetzt sind, oder ? Ich habe da noch nie drüber nachgedacht.

 

Nerv1
@21:46 Uhr von Nachfragerin

@19:31 Uhr von Gogolo:

"Man soll es so wie in Frankreich machen: wer festgeklebt ist wird einfach weggerissen. Geht schnell und effektiv."

... und erfüllt den Tatbestand einer schweren Körperverletzung.

Echt jetzt.... Das was die Aktivisten machen ist Nötigung ebenfalls ein Tatbestand! 

Nachfragerin
@Bauer Tom - Welche Straftat?

@19:34 Uhr von Bauer Tom:

"Sie ermuntern zu Straftaten? Nicht ganz ohne."

Welche Strafbestand sehen Sie denn erfüllt? In §315b "Gefährliche Eingriffe in den Straßenverkehr" steht, dass durch den Eingriff "Leib oder Leben eines anderen Menschen oder fremde Sachen von bedeutendem Wert gefährdet" sein müssen.

Ein durch angeklebte Aktivisten ausgelöster Staus ist nichts Besonderes. Denn Staus gibt's jeden Tag.

Raho59
@21:48 Uhr von Anita L.

Sie haben ein sehr merkwürdiges Verständnis von Rechtsstaatlichkeit und den Befugnissen der Exekutive. Da gefällt mir der Umgang mit den Klebern in Wolfsburg weitaus besser. 

Was aber da als Freiheitsberaubung und/oder unterlassener Hilfeleistung ausgelegt werden könnte.

Von der Straße reißen und einem Arzt zuführen, der die Stellen behandelt ist aber keins von beiden :-)

Freiheitsberaubung, weil einer in einen Showroom eindringt und sich dort an den Boden klebt? Verstehe ich nicht. Die Türen waren immer so offen, dass die ungebetenen Besucher jederzeit gehen konnten. Unterlassene Hilfeleistung? Weswegen? 

Weil sie halt klebten und nicht weg könnten. Keine Möglichkeit die Notdurft zu verrichten. Eingesperrt über Nacht. 

Schirmherr
@21:04 Uhr von Zuschauer49

Wenn wir der Politik böswillige, egoistische Verfahrensweisen vorwerfen, wählen wir die Gegenpartei und die soll das dann mit den "Bösen" in den Parlamenten und Gesetzgebungsverfahren auskämpfen.

Wollen Sie eine kritikfreie Gesellschaft entstehen lassen?Danke, das haben wir in China in Milliardenstärke mehr als zur Genüge, übrigens mit für unser aller Zukunft unabsehbaren Folgen. 

Bisher hat es auch hier immer wieder Vorkommen, Entscheidungen, Regierungsprogramme gegeben, die durchaus zeigen, dass auch unseren Politikern nicht blind vertraut werden darf. Soll das alles aus Ihrer Erwägung bei Kritik würden nur dunkle Seiten gestärkt kritiklos hingenommen werden? Niemals!

StepHerm
@21:45 Uhr von Meeresspiegel

Die Appelle der letzten Generation waren vernünftig und zeitgemäß, doch haben sich die Abgeordneten bereits anders entschieden.

Das 49er Ticket ist nun beschlossene Sache, das werden wir kaum noch auf 9 Euro kippen, selbst nicht für Geringverdiener und Bedürftige und eine Geschwindigkeitsbegrenzung auf langweilige 100 km/h dürfte mit keiner Partei zu machen sein, auch nicht in 100 Jahren.

das ist an der fdp gescheitert, weil Herr Wissing nicht genügend Schilder bereitstellen kann/will. 

…. Es wird ein weiteres Sondervermögen für Gefängnisneubauten gebraucht werden, insbesondere wenn die CDU die Gesetze gegen Klimaaktivismus nach einem Wahlsieg 2025  weiter verschärfen sollte und eine nachwachsende nächste Generation neue Protestaktionen mittraägt und in grösserem Umfang unterstützen sollte.

könnte sein, dass dann diejenigen irgendwann dort einsitzen müssen, die durch ihr Nichthandeln den nachwachsenden Generationen die Lebensgrundlage genommen haben.

 

Anita L.
@21:04 Uhr von Thomas D.

… Kleber-Empörten:

Was, bitte, sagen Sie, wenn alle zwei Jahre wieder die Lokführer und Piloten streiken und zehntausende Reisende über ein, zwei Tage einfach sitzen lassen? Mit Auswirkungen auf große Teile der Wirtschaft wie Handel und Logistik? 

Und da geht es nicht um das Klima. Da geht es  nur um Geld. Und zwar nicht jedermanns Geld, sondern ausschließlich um das der Lokführer und Piloten. 

Forderte hier jemals jemand härteste Bestrafung dafür? 

Grundgütiger …

Streiks sind Teil des Arbeitskampfes, ihnen gehen Verhandlungen voraus, sie werden angekündigt und betreffen einen überschaubaren bzw. in ihrem Rahmen kontrollierbaren Bereich. Sie haben einen konkreten Zusammenhang zwischen Forderung und bestreiktem Ort. Ein Lokführer verlässt seine Lok, klebt sich aber nicht vor den Eingang eines Museums. Meist kann der Arbeitgeber, weil Streiks angekündigt werden, Maßnahmen ergreifen und einen Notbetrieb aufrecht erhalten. 

Darum werden Streiks toleriert und rufen weit weniger Unmut hervor.

kurtimwald
Grundrechte

München wird sicher noch vom Verfassungsgericht zurück gepfiffen.

Es wurde ja schon gerichtlich festgestellt das die Proteste gerechtfertigt sind, weil die Regierungen seit Jahren in Gesetze festgelegte Klimaschutzvorgaben nicht erfüllen.

werner1955
@19:21 Uhr von Tino Winkler

finanziell zur Verantwortung gezogen, eine Flughafenblockade von einer Stunde kostet geschätzt 100TE, wenn die zu fünft unterwegs sind, dann hat jeder 20TE an die Gesellschaft zu zahlen.

Wer Klima retten will muß zahlen, ganz einfach.

Aber der Grün/rote Stadtrat in München will durch diese Maßnâhme jetzt die Aktivisten schützen.

Anna-Elisabeth
@21:49 Uhr von StepHerm

 

Und wo wären wir heute ohne Greta?

ich fürchte ungefähr da, wo wir jetzt auch sind. Daher die verzweifelten Versuch, mit medienwirksamen Versuchen die Menschen aufzurütte...

Ich gehe schon davon aus, dass es Greta und FFF gelungen ist, das Thema Klimawandel in unser Bewusstsein zu transportieren. Unser persönliches Verhalten ändern wir nur widerwillig. Große Veränderungen wären tatsächlich nur mit Verboten zu machen. Wer aber will die? Was ist diesbezüglich in einer Demokratie überhaupt möglich? Wie sähen Proteste gegen diese Verbote aus? 

Schwierig. Ich verbrauche auch gerade unnötig Strom, um hier Kommentare zu schreiben.

 

Nerv1
@21:52 Uhr von Nachfragerin

@19:34 Uhr von Bauer Tom:

"Sie ermuntern zu Straftaten? Nicht ganz ohne."

Welche Strafbestand sehen Sie denn erfüllt? In §315b "Gefährliche Eingriffe in den Straßenverkehr" steht, dass durch den Eingriff "Leib oder Leben eines anderen Menschen oder fremde Sachen von bedeutendem Wert gefährdet" sein müssen.

Ein durch angeklebte Aktivisten ausgelöster Staus ist nichts Besonderes. Denn Staus gibt's jeden Tag.

Berlin Frau stirbt weil die Rettungswege durch Klima Aktivisten blockiert gewesen sind und die Sanitäter zu lange gebraucht haben. Was für eine Einstellung von Ihnen ohne Worte 

Account gelöscht
Es ist gut angedacht

das Klima zu retten.Aber das müssen alle Industrie Nationen mit den CO 2 Ausstieg gemeinsam machen. Wir allein in D. können zwar den Vorreiter machen aber davon ändert sich nichts.

Zuschauer49

@21:04 Uhr von Thomas D.

… Kleber-Empörten:

 

Was, bitte, sagen Sie, wenn alle zwei Jahre wieder die Lokführer und Piloten streiken (...) Forderte hier jemals jemand härteste Bestrafung dafür?

 

Nein, das Verfahren bei Tarifstreitigkeiten ist gesetzlich geregelt und zwischen den Tarifparteien ausgehandelt.

 

Lesen Sie mal "Michael Kohlhaas"

Daniel Schweizer
@19:54 Uhr von Der kleine Olli

"Biss DIE handeln und labern nicht.

Eigentlich müssten wir Ihnen unendlich dankbar sein, denn sie tun es für uns.

Wir werden die Verlierer sein, wenn wir so weitermachen wie bisher, nicht die Erde, denn die kommt ohne uns viel besser klar 

Danke ihr Aktivisten!"

 

--

 

Ihr Kommentar wird einer der gaaaanz Wenigen, vielleicht sogar der Einzige sein, dem ich uneingeschränkt zustimme!

 

Ja, die Aktivisten sind laut und unbequem. Aber mit weiterhin "bitte bitte" und Gelaber geht gar nix mehr. Vermutlich ist der Zug sogar schon abgefahren...

In einer Demokratie existieren andere Instrumente um seine Anliegen zur rechtlichen und politischen Wirkung zu bringen. Festkleben hilft rein gar nichts und hat keinen Zusammenhang mit der Lösung des beklagten Problems. Im Grunde genommen handelt es sich um eine rein destruktive Verweigerungshaltung.

Raho59
@21:58 Uhr von Anita L.

Darum werden Streiks toleriert und rufen weit weniger Unmut hervor.

Ich kann mich noch gut an den Aufschrei, auch hier, erinnern, als die Piloten oder das Pflegepersonal in den Uni Kliniken streikten.

Da war von Toleranz oder Verständnis Recht wenig zu spüren.

Anita L.
@21:54 Uhr von Raho59

...

Freiheitsberaubung, weil einer in einen Showroom eindringt und sich dort an den Boden klebt? Verstehe ich nicht. Die Türen waren immer so offen, dass die ungebetenen Besucher jederzeit gehen konnten. Unterlassene Hilfeleistung? Weswegen? 

Weil sie halt klebten und nicht weg könnten. Keine Möglichkeit die Notdurft zu verrichten. Eingesperrt über Nacht. 

Sie konnten weg. Hätten nur um Lösungsmittel bitten müssen. Sie waren auch nicht eingesperrt, die Türen waren von innen immer zu öffnen (Paniktüren, Standard in öffentlichen Gebäuden). Für die Notdurft müssen sie schon selbst sorgen, oder haben Sie schon einmal davon gehört, dass der Hausherr dem Eindringling Essen und Bad zur Verfügung hätte stellen müssen? Das können sie gern vor Gericht geltend machen, ich möchte das Gesicht des Richters sehen, wenn er diese Klage liest. 

Sokrates
@21:46 Uhr von Zuschauer49

Ein Kunstwerk hinter Glas ist keines mehr. Der Pinselstrich, die Oberfläche, der Glanz ist Bestandteil des Bildes. Diese Leute und ihre Vorgänger, Vandalen und Irre aller Art, sind schuld daran, daß der gewöhnliche Museumsbesucher die schönsten Kunstwerke aller Zeiten nur noch aus der Entfernung, irritiert durch die argwöhnische Beobachtung eines Wachdienstes oder durch ganze Bündel von Überwachungskameras, und natürlich durch eine Glassscheibe entwertet sehen darf. Da können sich die Museen es auch ersparen, zeitgenössische, stilistisch passende Rahmen für tausende von Euro dafür zu suchen. Aber die werden ja auch kaputtgemacht.

70mtr. hohe Buddhastatuen sprengen oder Ketchup auf unsterbliche Kunstwerke zu schmieren, wo ist da der Unterschied. Selbst wenn man den Ketchup wieder abwäscht - es würde ja auch nicht geduldet, dass Protestler in den Weihwasserkessel pinkeln.

Ich kann sie schon verstehen. Aber was ist wichtiger, ein wertvolles Kunstwerk zu schützen oder nicht?

Raho59
@22:01 Uhr von Nerv1

@19:34 Uhr von Bauer Tom:

"Sie ermuntern zu Straftaten? Nicht ganz ohne."

Welche Strafbestand sehen Sie denn erfüllt? In §315b "Gefährliche Eingriffe in den Straßenverkehr" steht, dass durch den Eingriff "Leib oder Leben eines anderen Menschen oder fremde Sachen von bedeutendem Wert gefährdet" sein müssen.

Ein durch angeklebte Aktivisten ausgelöster Staus ist nichts Besonderes. Denn Staus gibt's jeden Tag.

Berlin Frau stirbt weil die Rettungswege durch Klima Aktivisten blockiert gewesen sind und die Sanitäter zu lange gebraucht haben. Was für eine Einstellung von Ihnen ohne Worte 

Was aber mittlerweile widerlegt wurde. Die arme Frau ist nicht deswegen verstorben.

Zuschauer49
@21:10 Uhr von schabernack

Da hat sich eine Klimapolitikerin während einer Ratssitzung am Rednerpult festgeklebt. Sie haben sie einfach dran gelassen und ignoriert.

 

Bei einem Rednerpult ist das möglich.

Der nächste Redner könnte auch ohne Pult reden.

Bei einer Straße, Autobahn, Startbahn geht das nicht.

 

Das wär's mir wert, wissend, daß künftige Aktionen  weitgehend unterbleiben werden, wenn die Klimafanatiker 'ne Frostnacht lang auf der Fahrbahn verbracht haben oder plötzlich Dutzende Weltretter panisch in den umliegenden Supermärkten Öl einkaufen gehen.

 

Nettie
@19:37 Uhr von WM-Kasparov-Fan

Seit Anbeginn aller Zeiten starben allein in der Bundesrepublik viele tausende Menschen durch Unfälle, weil ausgebildete professionelle Rettungs- und Hilfskräfte nicht rechtzeitig am Unfallort sein konnten, aus verschiedensten Gründen. Das wurde alle die Jahrzehnte als "naturgegeben" und nicht veränderbar hingenommen. Nie wurden Schuldige, nicht mal Gaffer, kriminalisiert. Selbst die viele tausendfachen unterlassenen Pflichten der Hersten-Hilfe-Leistung wurden nie wirklich ernst genommen oder gar in den Medien thematisiert. Aber wenn jetzt plötzlich verzweifelte, engagierte Jugendliche den Finger in die Wunde legen, ist das Geschrei groß. Jämmerliche Rechthaberei der Alten mit riesigem Treibhausgas-Fußabdruck.

Es fällt auf, dass bei den ganzen Diskussionen um Schuld, Schulden und Zahlungspflichten die wichtigste Frage ungeklärt bleibt: Bei wem genau haben die (globalen) Volkswirtschaften die eigentlich?

Und vor allem: Weshalb, von und bei wem, und vor allem: wofür wurden die aufgenommen?

Raho59
@22:04 Uhr von Anita L.

...

Freiheitsberaubung, weil einer in einen Showroom eindringt und sich dort an den Boden klebt? Verstehe ich nicht. Die Türen waren immer so offen, dass die ungebetenen Besucher jederzeit gehen konnten. Unterlassene Hilfeleistung? Weswegen? 

Weil sie halt klebten und nicht weg könnten. Keine Möglichkeit die Notdurft zu verrichten. Eingesperrt über Nacht. 

Sie konnten weg. Hätten nur um Lösungsmittel bitten müssen. Sie waren auch nicht eingesperrt, die Türen waren von innen immer zu öffnen (Paniktüren, Standard in öffentlichen Gebäuden). Für die Notdurft müssen sie schon selbst sorgen, oder haben Sie schon einmal davon gehört, dass der Hausherr dem Eindringling Essen und Bad zur Verfügung hätte stellen müssen? Das können sie gern vor Gericht geltend machen, ich möchte das Gesicht des Richters sehen, wenn er diese Klage liest. 

Sie sollten unsere Gerichtsbarkeit dahingehend einmal prüfen. sooo eindeutig würde ich das nicht sehen.

Nerv1
@22:04 Uhr von Anita L.

...

Freiheitsberaubung, weil einer in einen Showroom eindringt und sich dort an den Boden klebt? Verstehe ich nicht. Die Türen waren immer so offen, dass die ungebetenen Besucher jederzeit gehen konnten. Unterlassene Hilfeleistung? Weswegen? 

Weil sie halt klebten und nicht weg könnten. Keine Möglichkeit die Notdurft zu verrichten. Eingesperrt über Nacht. 

Sie konnten weg. Hätten nur um Lösungsmittel bitten müssen. Sie waren auch nicht eingesperrt, die Türen waren von innen immer zu öffnen (Paniktüren, Standard in öffentlichen Gebäuden). Für die Notdurft müssen sie schon selbst sorgen, oder haben Sie schon einmal davon gehört, dass der Hausherr dem Eindringling Essen und Bad zur Verfügung hätte stellen müssen? Das können sie gern vor Gericht geltend machen, ich möchte das Gesicht des Richters sehen, wenn er diese Klage liest. 

Die können ja Pampers tragen... 

Schweriner1965
Danke an

Weingasi1 und Anna-Elisabeth,  euch lese ich immer wieder gerne.

schabernack
@21:46 Uhr von Zuschauer49

 

Ein Kunstwerk hinter Glas ist keines mehr. Der Pinselstrich, die Oberfläche, der Glanz ist Bestandteil des Bildes.

 

Lange schon vor den Bilderbewerfern von heute sind Gemälde in Museen durch Glas geschützt vor anderen Arten von Attentätern. Jener berühmte Hase von Albrecht Dürer wird als Original nur sehr zeitweise der Öffentlichkeit gezeigt, weil die Farbe so fragil ist, und schon in Innenräumen ohne direkte Sonneneinstrahlung zerstört werden würde.

 

 

70mtr. hohe Buddhastatuen sprengen oder Ketchup auf unsterbliche Kunstwerke zu schmieren, wo ist da der Unterschied. Selbst wenn man den Ketchup wieder abwäscht - es würde ja auch nicht geduldet, dass Protestler in den Weihwasserkessel pinkeln.

 

Die Statuen von Bamian sind kaputt.

Niemand hat Gemälde in Museen gesprengt.

Für verunreinigtes Weihwasser nimmt man neues.

Zum Weihen kommt wieder der Weiher vorbei,

der vorher schon das verunreinigte geweiht hatte

StepHerm
@22:01 Uhr von Anna-Elisabeth

 

Und wo wären wir heute ohne Greta?

ich fürchte ungefähr da, wo wir jetzt auch sind. Daher die verzweifelten Versuch, mit medienwirksamen Versuchen die Menschen aufzurütte...

Ich gehe schon davon aus, dass es Greta und FFF gelungen ist, das Thema Klimawandel in unser Bewusstsein zu transportieren. Unser persönliches Verhalten ändern wir nur widerwillig. Große Veränderungen wären tatsächlich nur mit Verboten zu machen. Wer aber will die? Was ist diesbezüglich in einer Demokratie überhaupt möglich? Wie sähen Proteste gegen diese Verbote aus? 

Schwierig. Ich verbrauche auch gerade unnötig Strom, um hier Kommentare zu schreiben.



 

es geht nicht um Verbote sondern lenkende Regelungen. Hätte man nicht mutwillig die deutsche Solarbranche abgewürgt (dank Roesler), das EEG unnötig bis zum geht nicht mehr verkompliziert (dank Gabriel und Altmeier), wir wären deutlich unabhängiger vom Gas.

hätte hätte….

 

nun drängt die Zeit, bis das globale CO2Budget aufgebraucht ist sind noch gut 6 Jahre 

 

Schweriner1965
@21:07 Uhr von wosu0106

Dürfen die nach dem 8.Januar sich wieder ankleben, für Millionenschaden sorgen?

Klar, zahlt doch nur der Steuerzahler.

 

Nerv1
@22:05 Uhr von Raho59

@19:34 Uhr von Bauer Tom:

"Sie ermuntern zu Straftaten? Nicht ganz ohne."

Welche Strafbestand sehen Sie denn erfüllt? In §315b "Gefährliche Eingriffe in den Straßenverkehr" steht, dass durch den Eingriff "Leib oder Leben eines anderen Menschen oder fremde Sachen von bedeutendem Wert gefährdet" sein müssen.

Ein durch angeklebte Aktivisten ausgelöster Staus ist nichts Besonderes. Denn Staus gibt's jeden Tag.

Berlin Frau stirbt weil die Rettungswege durch Klima Aktivisten blockiert gewesen sind und die Sanitäter zu lange gebraucht haben. Was für eine Einstellung von Ihnen ohne Worte 

Was aber mittlerweile widerlegt wurde. Die arme Frau ist nicht deswegen verstorben.

Es hätte auch anders sein können Herzinfarkt Schlaganfall auch da zählt jede Minute!!! 

Sokrates
@22:01 Uhr von Nerv1

@19:34 Uhr von Bauer Tom:

"Sie ermuntern zu Straftaten? Nicht ganz ohne."

Welche Strafbestand sehen Sie denn erfüllt? In §315b "Gefährliche Eingriffe in den Straßenverkehr" steht, dass durch den Eingriff "Leib oder Leben eines anderen Menschen oder fremde Sachen von bedeutendem Wert gefährdet" sein müssen.

Ein durch angeklebte Aktivisten ausgelöster Staus ist nichts Besonderes. Denn Staus gibt's jeden Tag.

Berlin Frau stirbt weil die Rettungswege durch Klima Aktivisten blockiert gewesen sind und die Sanitäter zu lange gebraucht haben. Was für eine Einstellung von Ihnen ohne Worte 

Auch wenn ich gegen die Aktivisten bin, aber vorsichtig mit ihren Behauptungen! Sind sie Mediziner, können sie das belegen? Ist es tatsächlich bewiesen, daß die Frau tatsächlich wegen Behinderung von Rettungskräften gestorben ist? Wenn ja, nennen sie einen Quellennachweis! Und ich war lange genug im Sanitätsdienst bei der Bundeswehr!

Schweriner1965
@22:05 Uhr von Raho59

@19:34 Uhr von Bauer Tom:

"Sie ermuntern zu Straftaten? Nicht ganz ohne."

Welche Strafbestand sehen Sie denn erfüllt? In §315b "Gefährliche Eingriffe in den Straßenverkehr" steht, dass durch den Eingriff "Leib oder Leben eines anderen Menschen oder fremde Sachen von bedeutendem Wert gefährdet" sein müssen.

Ein durch angeklebte Aktivisten ausgelöster Staus ist nichts Besonderes. Denn Staus gibt's jeden Tag.

Berlin Frau stirbt weil die Rettungswege durch Klima Aktivisten blockiert gewesen sind und die Sanitäter zu lange gebraucht haben. Was für eine Einstellung von Ihnen ohne Worte 

Was aber mittlerweile widerlegt wurde. Die arme Frau ist nicht deswegen verstorben.

------------------

Ja, Glück gehabt. Beim nächsten Mal ist es vielleicht anders. Aber egal, nicht wahr.

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Sokrates
@22:05 Uhr von Raho59

@19:34 Uhr von Bauer Tom:

"Sie ermuntern zu Straftaten? Nicht ganz ohne."

Welche Strafbestand sehen Sie denn erfüllt? In §315b "Gefährliche Eingriffe in den Straßenverkehr" steht, dass durch den Eingriff "Leib oder Leben eines anderen Menschen oder fremde Sachen von bedeutendem Wert gefährdet" sein müssen.

Ein durch angeklebte Aktivisten ausgelöster Staus ist nichts Besonderes. Denn Staus gibt's jeden Tag.

Berlin Frau stirbt weil die Rettungswege durch Klima Aktivisten blockiert gewesen sind und die Sanitäter zu lange gebraucht haben. Was für eine Einstellung von Ihnen ohne Worte 

Was aber mittlerweile widerlegt wurde. Die arme Frau ist nicht deswegen verstorben.

Genauso ist es!

Anna-Elisabeth
@22:07 Uhr von Raho59

...

Weil sie halt klebten und nicht weg könnten. Keine Möglichkeit die Notdurft zu verrichten. Eingesperrt über Nacht. 

Sie konnten weg. Hätten nur um Lösungsmittel bitten müssen. Sie waren auch nicht eingesperrt, die Türen waren von innen immer zu öffnen (Paniktüren, Standard in öffentlichen Gebäuden). Für die Notdurft müssen sie schon selbst sorgen, oder haben Sie schon einmal davon gehört, dass der Hausherr dem Eindringling Essen und Bad zur Verfügung hätte stellen müssen? Das können sie gern vor Gericht geltend machen, ich möchte das Gesicht des Richters sehen, wenn er diese Klage liest. 

Sie sollten unsere Gerichtsbarkeit dahingehend einmal prüfen. sooo eindeutig würde ich das nicht sehen.

Ist es nicht auch Nötigung, sich selbst bewusst in eine hilflose Lage zu bringen aus der man dann von anderen befreit werden muss?

Zuschauer49
@21:44 Uhr von Sokrates

Warum nicht das "Kölner Modell" (sinngemäß) generell einführen? Da hat sich eine Klimapolitikerin während einer Ratssitzung am Rednerpult festgeklebt. Sie haben sie einfach dran gelassen und ignoriert. Die folgenden Redner sind auf ein anderes ausgewichen. https://www1.wdr.de/nachrichten/rheinland/klima-politikerin-klebt-sich-…

(...) Leider geht sowas halt nicht auf der Straße oder einem Rollfeld eines Flughafens!

 

Man kann sicher Umleitungen, Sperrungen einzelner Fahrbahnen usw. einrichten, genau wie bei einem kleinen Unfall. Zur Not muss man eben in den sauren Apfel beissen und ein oder zwei von ihnen loseisen. Zur Wahrung ihrer freiheitlich-demokratischen Meinungsfreiheit klebt man sie halt ein Stück weiter wieder an, an der Leitplanke oder so. Ihre Kumpels, die man nach Abwägung der Sachlage gewähren lässt, können sich dann immer noch als Märtyrer im Abgase einatmen profilieren.

 

Sokrates
@22:03 Uhr von Zuschauer49

@21:04 Uhr von Thomas D.

… Kleber-Empörten:

 

Was, bitte, sagen Sie, wenn alle zwei Jahre wieder die Lokführer und Piloten streiken (...) Forderte hier jemals jemand härteste Bestrafung dafür?

 

Nein, das Verfahren bei Tarifstreitigkeiten ist gesetzlich geregelt und zwischen den Tarifparteien ausgehandelt.

 

Lesen Sie mal "Michael Kohlhaas"

Hat das was mit dem Artikel hier zu tun?

Icke 1
Mal 'ne Frage

Festkleben dürfen sie sich nicht. Dürfen sie aber weiter Gemälde und Kunstschätze angreifen? Wäre dann aber nicht der große Wumms!

schabernack
@22:06 Uhr von Zuschauer49 / @schabernack

 

Das wär's mir wert, wissend, daß künftige Aktionen  weitgehend unterbleiben werden, wenn die Klimafanatiker 'ne Frostnacht lang auf der Fahrbahn verbracht haben oder plötzlich Dutzende Weltretter panisch in den umliegenden Supermärkten Öl einkaufen gehen.

 

Straßenkleber können von ihren Mitstreitern mit der gleichen Art von Anti-Kleber los geklebt werden, den auch die Polizei verwendet.

Sokrates
@21:11 Uhr von weingasi1

Warum nicht das "Kölner Modell" (sinngemäß) generell einführen? Da hat sich eine Klimapolitikerin während einer Ratssitzung am Rednerpult festgeklebt. Sie haben sie einfach dran gelassen und ignoriert. Die folgenden Redner sind auf ein anderes ausgewichen. https://www1.wdr.de/nachrichten/rheinland/klima-politikerin-klebt-sich-…

Na, zu der Aktivistin muss ich sagen: Ganz schön mutig. Ich hätte mich nie getraut, mich in eine derart peinliche Situation zu begeben. Solche Aktionen finde ich aber besser, weil sie niemanden gefährden. 

Naja, die Aktion in der Elbphilo bei Ihnen in HH, wo sich 2 Aktivisten am Dirigentenpult angepappt haben, war ja auch der "burner". Man hat sie einfach mitsamt dem Geländer des Pultes, was einfach zu entfernen war, nach draussen befördert. Das ist wirklich der Gipfel der Peinlichkeit. Die müssen sich ja absolut albern vorgekommen sein.

War eine vernünftige und friedliche Lösung in der Elbphilo!

Sokrates
@21:04 Uhr von Zuschauer49

Meine Antwort auf den Großteil der Einträge in diesem Thread: Seit Jahrhunderten werden Forderungen, auch an die Politik, unter zivilisierten Menschen durch Gerichte geprüft und generell politisch durchgesetzt, nicht per Faustrecht "wenn man nicht tut, was wir uns vorstellen, stehen alle Räder still".

Wenn wir der Politik böswillige, egoistische Verfahrensweisen vorwerfen, wählen wir die Gegenpartei und die soll das dann mit den "Bösen" in den Parlamenten und Gesetzgebungsverfahren auskämpfen.

Dem stimme ich voll und ganz zu!

Sokrates
@21:41 Uhr von Anna-Elisabeth

….

Ja, die Aktivisten sind laut und unbequem. Aber mit weiterhin "bitte bitte" und Gelaber geht gar nix mehr. Vermutlich ist der Zug sogar schon abgefahren...

Und Sie glauben ernsthaft, dass diese "Aktivisten", die nur wenige Unterstützer finden, mit diesen belämmerten Aktionen etwas zum Klimaschutz beitragen?

Greta Thunberg und nachfolgend FFF wurden und werden ernstgenommen, obwohl die ganz friedlich demonstriert haben. Muss wirklich erst etwas Furchtbares passieren, bis dieser Unfug ein Ende...

 

Leider werden Frau Thunberg und FfF nicht ernstgenommen, wäre dem so, würde sich niemand aus Protest gegen politisches Nichthandeln auf eine Straße kleben.

Und wo wären wir heute ohne Greta?

Sind wir den wirklich weiter mit Greta oder Friday for Future. Ich befürchte nicht wirklich, aus meiner Sicht sind noch nicht alle auf diesem Planeten für den Klimaschutz aufgewacht und bereit dafür!

Zuschauer49
@22:05 Uhr von Sokrates

Ein Kunstwerk hinter Glas ist keines mehr. (...) es würde ja auch nicht geduldet, dass Protestler in den Weihwasserkessel pinkeln.

Ich kann sie schon verstehen. Aber was ist wichtiger, ein wertvolles Kunstwerk zu schützen oder nicht?

 

Falscher Schauplatz. Die Glasscheibe und der Abstand verhindern, daß das Kunstwerk als solches wahrgenommen werden kann. Das Problem liegt darin, Menschen daran zu hindern, es zu zerstören oder auch nur zu entehren (was nämlich die innere Einkehr, das Sichversenken in das Werk unmöglich macht). Wer Ketchup auf Bilder spritzt, die es der Menschheit seit Jahrhunderten und durch alle Kriege und Katastrophen hindurch wert waren, aufbewahrt, gezeigt und geschützt zu werden, muss daran gehindert werden, überhaupt zu kulturellen Einrichtungen Zutritt zu bekommen. Ich bin sicher, dass die "Aktivisten" ihn auch gar nicht vermissen würden.

 

fathaland slim
@21:51 Uhr von Nerv1

@21:46 Uhr von Nachfragerin

 

@19:31 Uhr von Gogolo:

"Man soll es so wie in Frankreich machen: wer festgeklebt ist wird einfach weggerissen. Geht schnell und effektiv."

... und erfüllt den Tatbestand einer schweren Körperverletzung.

Echt jetzt.... Das was die Aktivisten machen ist Nötigung ebenfalls ein Tatbestand! 

 

Sie meinen, es wären gleichberechtigte Tatbestände? Oder meinen Sie, der eine Tatbestand rechtfertige den anderen?

Zuschauer49
@22:05 Uhr von Raho59

Vor-Zitat von "Tom":

Berlin Frau stirbt weil die Rettungswege durch Klima Aktivisten blockiert gewesen sind und die Sanitäter zu lange gebraucht haben. Was für eine Einstellung von Ihnen ohne Worte 

Was aber mittlerweile widerlegt wurde. Die arme Frau ist nicht deswegen verstorben.

 

... was andere Fachleute aber auch widerlegt haben. Fest steht dagegen, daß wegen des Staus und damit dem Fehlen der Hebevorrichtung die arme Frau ein zweites Mal überrollt werden musste, diesmal, damit der Lkw wieder von ihr runterkommt, eine verzweifelte Maßnahme. Selbst wenn ich sowieso sterbe, würde ich mir das als Unfallopfer nicht wünschen.

Anita L.
@21:11 Uhr von Raho59

Sie haben ein sehr merkwürdiges Verständnis von Rechtsstaatlichkeit und den Befugnissen der Exekutive. Da gefällt mir der Umgang mit den Klebern in Wolfsburg weitaus besser. 

Was aber da als Freiheitsberaubung und/oder unterlassener Hilfeleistung ausgelegt werden könnte.

Von der Straße reißen und einem Arzt zuführen, der die Stellen behandelt ist aber keins von beiden :-)

Übrigens: Jemanden von der Straße reißen, zählt zwar nicht zu Freiheitsberaubung oder unterlassener Hilfeleistung, aber zu Körperverletzung. Solange der Mensch weder sich noch eine dritte Person in akute Gefahr bringt, darf auch ein Polizist ihn nicht einfach so abreißen. 

werner1955
@22:09 Uhr von StepHerm

 

Und wo wären wir heute ohne Greta?

ich fürchte ungefähr da, wo wir jetzt auch sind. Daher die verzweifelten Versuch, mit medienwirksamen Versuchen die Menschen aufzurütte...

Ich gehe schon davon aus, dass es Greta und FFF gelungen ist, das Thema Klimawandel in unser Bewusstsein zu transportieren. Unser persönliches Verhalten ändern wir nur widerwillig. Große Veränderungen wären tatsächlich nur mit Verboten zu machen. Wer aber will die? Was ist diesbezüglich in einer Demokratie überhaupt möglich? Wie sähen Proteste gegen diese Verbote aus? 

Schwierig. Ich verbrauche auch gerade unnötig Strom, um hier Kommentare zu schreiben.

 

es geht nicht um Verbote sondern lenkende Regelungen. Hätte man nicht mutwillig die deutsche Solarbranche abgewürgt (dank Roesler), das EEG unnötig bis zum geht nicht mehr verkompliziert (dank Gabriel und Altmeier), wir...

Wir hätten Kalkar und Wackersdorf fertig stellen müssen.

Dann hätten wir jetzt viele Sorgen weniger.

fathaland slim
@22:01 Uhr von Nerv1

@21:52 Uhr von Nachfragerin

 

@19:34 Uhr von Bauer Tom:

"Sie ermuntern zu Straftaten? Nicht ganz ohne."

Welche Strafbestand sehen Sie denn erfüllt? In §315b "Gefährliche Eingriffe in den Straßenverkehr" steht, dass durch den Eingriff "Leib oder Leben eines anderen Menschen oder fremde Sachen von bedeutendem Wert gefährdet" sein müssen.

Ein durch angeklebte Aktivisten ausgelöster Staus ist nichts Besonderes. Denn Staus gibt's jeden Tag.

Berlin Frau stirbt weil die Rettungswege durch Klima Aktivisten blockiert gewesen sind und die Sanitäter zu lange gebraucht haben. Was für eine Einstellung von Ihnen ohne Worte 

 

Der Tod der Frau stand in keinem ursächlichen Zusammenhang mit der Klebeaktion. Das wurde mittlerweile eindeutig festgestellt.

Nachfragerin
@Zuschauer49 - Andere Prioritäten

 @21:46 Uhr von Zuschauer49:

"70mtr. hohe Buddhastatuen sprengen oder Ketchup auf unsterbliche Kunstwerke zu schmieren, wo ist da der Unterschied."

In den eingesetzten Mitteln, der gemeingefährlichen Art der Umsetzung und Nachhaltigkeit der Zerstörung.

"Selbst wenn man den Ketchup wieder abwäscht - es würde ja auch nicht geduldet, dass Protestler in den Weihwasserkessel pinkeln."

Sie würden das nicht dulden. Es gibt aber Menschen, die die Zukunft dieses Planeten für wesentlich wichtiger halten als die Unversehrtheit eines Kunstwerkes. Und die Zweckentfremdung eines Weihwasserkessels interessiert womöglich auch eher Katholiken, während der Rest der Menschheit mit den Schultern zuckt.

fathaland slim
@22:06 Uhr von Zuschauer49

Da hat sich eine Klimapolitikerin während einer Ratssitzung am Rednerpult festgeklebt. Sie haben sie einfach dran gelassen und ignoriert.

 

Bei einem Rednerpult ist das möglich.

Der nächste Redner könnte auch ohne Pult reden.

Bei einer Straße, Autobahn, Startbahn geht das nicht.

 

Das wär's mir wert, wissend, daß künftige Aktionen  weitgehend unterbleiben werden, wenn die Klimafanatiker 'ne Frostnacht lang auf der Fahrbahn verbracht haben oder plötzlich Dutzende Weltretter panisch in den umliegenden Supermärkten Öl einkaufen gehen.

 

Eine Frostnacht auf der Fahrbahn festgeklebt überlebt niemand. Das müssten Sie eigentlich wissen. 

Ihren Scherz mit dem Öl verstehe ich nicht.

Anita L.
@21:38 Uhr von Sokrates

...

Und der Polizist landet wegen vorsätzlicher Körperverletzung hoffentlich vor Gericht!

Schwieriges Thema. In Frankreich herrschen wahrscheinlich andere Gesetze diesbezüglich. Aber der Polizist handelt nicht selbständig unter Vorsatz, er handelt im Rahmen seines im aufgetragenen Dienstes als Polizist! Dennoch, die Aktivisten fordern die Handlungsweise der Polizisten ja gerade zu heraus! Vielleicht wäre es besser die Aktivisten einfach sitzen zu lassen? Und was wäre dann, wäre das dann unterlassene Hilfeleistung wenn die Asphaltkleber nicht mehr selbstständig...

Ein Polizist darf auch im Einsatz nicht unnötig Gewalt anwenden und er darf sich eben nicht herausfordern lassen. Die Diskussion darüber hat man hier doch nach jeder Demonstration. 

 

Nachfragerin
@wosu0106 - Millionenschäden verbieten!

 @21:07 Uhr von wosu0106:

"Dürfen die nach dem 8.Januar sich wieder ankleben, für Millionenschaden sorgen?"

Wenn Staus und Wartezeiten Schäden in Millionenhöhe verursachen, dann sollte das Autofahren sofort verboten werden. Denn letztendlich sind es immer Autos, die sich gegenseitig im Weg stehen.

Neben der Kostenersparnis würden die Rettungskräfte immer schnell und problemlos ans Ziel kommen und dem Klima wäre auch noch geholfen. Win-win-win. Besser geht's nicht.

Tino Winkler
Die Strassenkleber sind die Bremser des Fortschritts,

statt aktiv an Entwicklungen zu arbeiten behindern sie uns alle.