Rapper Bushido am Bundesverwaltungsgericht in Leipzig

Ihre Meinung zu Bushido scheitert mit Verfassungsbeschwerde gegen Indizierung

Vor mehr als sieben Jahren wurde ein Album des Rappers Bushido als jugendgefährdend eingestuft. Er legte Verfassungsbeschwerde ein - und ist nun damit gescheitert. Er sei nicht in der Kunstfreiheit verletzt, urteilte das Gericht.

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Kommentare

weingasi1
@17:47 Uhr von Nettie

Kunst darf provozieren (und soll es sogar). Die Würde und Rechte von Menschen verletzen darf sie nicht. Sowas fällt nicht unter 'Kunstfreiheit', sondern unter Kriminalität.

Da fällt mir doch wieder der nicht unwahre Spruch des Herrn Lagerfeld (Gott hab' ihn selig ) ein, der mal sagt "wer in der Öffentlichkeit, aber eigentlich überhaupt, Jogginghosen trägt, der hat seine Würde verloren."

Kann also sehr schnell gehen, das mit der Würde.

 

Meinen Sie nicht, dass die Würde des Menschen nicht zum Gegenstand mehr oder weniger 'geistreicher' Witze gemacht werden sollte?

Da diese "Würde" mittlerweile derart inflationär ins Feld geführt wird, verliert sie zusehends an Exclusivität, die ihr eigentlich zusteht. Davon abgesehen, dass ich Karl Lagerfeld für sehr geistreich halte (hielt). Es gibt z.B. den Ausdruck "würdevoll", niemand käme aber auf die Idee, jeden Menschen so zu bezeichnen. Worin besteht der Unterschied ? Können Sie mir doch sicher erklären.

 

Vector-cal.45
@17:00 Uhr von Nettie

Kunst darf provozieren (und soll es sogar). Die Würde und Rechte von Menschen verletzen darf sie nicht. Sowas fällt nicht unter 'Kunstfreiheit', sondern unter Kriminalität.



 

 

Eher eine schwierige Grenze, wie ich finde. Ganz sicher keine klare. Kunst sollte eigentlich frei sein. Natürlich kann man etwas auf einen Index setzen, der sagt: „Das ist jugendgefährdend.“ 

 

Für geneigte Musiker/innen allerdings viel eher ein Gütesiegel wie für viele Kids ein zusätzlicher Kaufanreiz, nicht zuletzt auch in der Hip-Hop-Szene.

 

Alles im erster Linie Kalkül und Kreation eines Images, das gepflegt werden will.

 

Vor einer Weile bekamen zwei Deutsch-Rapper doch tatsächlich einen ECHO verliehen trotz (oder gerade wegen?) absolut frauenverachtenden, ziemlich homophoben und auch ansonsten ziemlich dummen und grenzwertigen Texten (Zitat: „Muskeln definiert wie ein Auschwitz-Insasse“).

 

Das (mediale) Aufsehen und die Reaktionen darauf waren noch mehr kostenlose PR. Ein Ignorieren wäre evtl. sinnvoller.

 

 

 

 

 

 

Einfach Unglaublich
@19:25 Uhr von werner1955

Nein, aber es wird trotzdem nicht verhindert werden können, dass gerade "Kunsterzeugnisse" auf dem Index, die Pubertierenden ganz enrom interessiert geradezu anzieht!

Dann sollten wir dafür sorgen das ÖR-Sender diese nicht mehr spielen oder durch andere Aktionen finazieren.

.

Mich wundert das auch.

.

Die Medien haben den von ihnen gehypten Vegan-König Attila Hildmann wie eine heiße Kartoffel fallen gelassen.

.

Den "Clan Bruder" Anis Ferchichi dagegen nicht.

schabernack
@19:12 Uhr von fathaland slim

 

Ich erinnere mich, wie Rap in den frühen Achtzigern populär wurde. Damals dachte ich, das geht vorbei. Tat es aber nicht. Was mir von Anfang an auffiel, war die zelebrierte statussymbolbehangene Strunzdummheit, einhergehend mit hochreaktionären Inhalten. Monströses Spießertum. In den USA, wo diese Kunstform ja herkommt, war sie der Ausweis dafür, daß die „Gangsta“ aus dem Ghetto das „Wertesystem“ des US-Kapitalismus komplett verinnerlicht haben. Autos, Kohle, Mädels. Und das komplett unironisch.

 

Können Sie mit Rap «gar nichts anfangen»?

50 Cent finde ich musikalisch gut und hörenswert.

rambospike
@19:40 Uhr von rambospike

 

Bis alle nur noch ABBA oder Andrea Berg oder sowas hören...

Ob jemand Abba, Andrea Berg, Mozart, Grieg, Chopin, Bach, Metallica, Bushido oder sonst was gerne hört, mag jeder für sich und entsprechend seinem Musik/Kunstgeschmack entscheiden. Es geht hier einzig darum, ob Kunst gewaltverherrlichend, menschenverachtend, rassistisch o.ä. ist und darum jugendgefährdend ist.

Dies wurde so entschieden. Und das finde ich gut so.

Gruß rambospike

Vector-cal.45
@19:35 Uhr von weingasi1

Kunst darf provozieren (und soll es sogar). Die Würde und Rechte von Menschen verletzen darf sie nicht.[..]

Da fällt mir doch wieder der nicht unwahre Spruch des Herrn Lagerfeld (Gott hab' ihn selig ) ein, der mal sagt "wer in der Öffentlichkeit, aber eigentlich überhaupt, Jogginghosen trägt, der hat seine Würde verloren."

Kann also sehr schnell gehen, das mit der Würde.

 

Meinen Sie nicht, dass die Würde des Menschen nicht zum Gegenstand mehr oder weniger 'geistreicher' Witze gemacht werden sollte?

Da diese "Würde" mittlerweile derart inflationär ins Feld geführt wird, verliert sie zusehends an Exclusivität, die ihr eigentlich zusteht. Davon abgesehen, dass ich Karl Lagerfeld für sehr geistreich halte (hielt). Es gibt z.B. den Ausdruck "würdevoll", niemand käme aber auf die Idee, jeden Menschen so zu bezeichnen. Worin besteht der Unterschied? [..]

 





Soweit ich weiß, heißt der Ausspruch von Lagerfeld korrekt:

 

„Wer in Jogginghosen herumläuft, hat die Kontrolle über sein Leben verloren.“

Einfach Unglaublich
@19:35 Uhr von fathaland slim

@fathaland slim

jjugendgefährdend ...... aber für die Medien ist Herr Ferchichi ein Vorbild für die Jugend.

 

Von welchen Medien reden Sie?

.

Sie können ja immer noch nicht googeln.

.

Herr Ferchichi hat den Bambi für Integration bekommen. 

.

Realsatire in Ihren Medien.

 

Ach Mann. Der Bambi wird nicht von „den Medien“, sondern vom Burda-Verlag verliehen. Der ist nun wirklich das ziemlich exakt genaue Gegenteil von „meinen Medien“, und kann auch nicht als  „die Medien“ bezeichnet werden. 

.

Das mit dem Googeln war wohl nix.

.

Die Bambi Preisverleihung wurde in der ARD übertragen - nicht " irgendwelchen Medien".

.

Ihren Medien

Einfach Unglaublich
@19:40 Uhr von schabernack

 

Ich erinnere mich, wie Rap in den frühen Achtzigern populär wurde. Damals dachte ich, das geht vorbei. Tat es aber nicht. Was mir von Anfang an auffiel, war die zelebrierte statussymbolbehangene Strunzdummheit, einhergehend mit hochreaktionären Inhalten. Monströses Spießertum. In den USA, wo diese Kunstform ja herkommt, war sie der Ausweis dafür, daß die „Gangsta“ aus dem Ghetto das „Wertesystem“ des US-Kapitalismus komplett verinnerlicht haben. Autos, Kohle, Mädels. Und das komplett unironisch.

 

Können Sie mit Rap «gar nichts anfangen»?

50 Cent finde ich musikalisch gut und hörenswert.

.

Ich kann mit Gangsta Rap gar nichts anfangen.

.

Und ich kann auch nichts damit anfangen, wenn Politiker oder Medienleute jugendlichen Konsum von Gangsta Rap gut heißen.

.

Ich kann auch nicht nachvollziehen,  warum ein Milieu in dem Tupac und B.I.G. ermordet wurden, so toll sein soll.

Nettie
@19:35 Uhr von weingasi1

Kunst darf provozieren (und soll es sogar). Die Würde und Rechte von Menschen verletzen darf sie nicht. Sowas fällt nicht unter 'Kunstfreiheit', sondern unter Kriminalität.

Da fällt mir doch wieder der nicht unwahre Spruch des Herrn Lagerfeld (Gott hab' ihn selig ) ein, der mal sagt "wer in der Öffentlichkeit, aber eigentlich überhaupt, Jogginghosen trägt, der hat seine Würde verloren."

Kann also sehr schnell gehen, das mit der Würde.

 

Meinen Sie nicht, dass die Würde des Menschen nicht zum Gegenstand mehr oder weniger 'geistreicher' Witze gemacht werden sollte?

Da diese "Würde" mittlerweile derart inflationär ins Feld geführt wird, verliert sie zusehends an Exclusivität, die ihr eigentlich zusteht (..)

Es gibt z.B. den Ausdruck "würdevoll", niemand käme aber auf die Idee, jeden Menschen so zu bezeichnen. Worin besteht der Unterschied ? Können Sie mir doch sicher erklären.

 

Sicher: Menschen, die wahrscheinlich keiner als 'würdevoll' bezeichnen würde haben genauso Würde wie die 'Würdevollen'.

Kristallin
Herrjeh@19:32 Uhr von Einfach Unglaublich

>>>Wohl auch keine bedeutende Anteile der Jugend, wie die Straßenkleber.>>>

Die Klebe Aktivisten haben nix mit dem Thema zu tun oh und sind ü 18.....

Und ein ganzer Haufen "Jugend" steht seit Jahrzehnten auf "Rechts Rock" neben vielen Erwachsenen.

>>>Letzteres ist medial verzerrt, so wie Ärzte Fans meinen alle unter 18 hätten das Album "Ab 18" toll gefunden. >>>

Man brauchte kein Fan zu sein, war einfach ein Teil der Pop Musik der 80er!

Aber ok Sie mochten ggf eher Schlager oder Volksmusik, auch ok...

Anita L.
@15:31 Uhr von Einfach Unglaublich

... aber für die Medien ist Herr Ferchichi ein Vorbild für die Jugend.

Wann soll das denn gewesen sein?

schabernack
@19:35 Uhr von weingasi1

 

Da diese "Würde" mittlerweile derart inflationär ins Feld geführt wird, verliert sie zusehends an Exclusivität, die ihr eigentlich zusteht. Davon abgesehen, dass ich Karl Lagerfeld für sehr geistreich halte (hielt). Es gibt z.B. den Ausdruck "würdevoll", niemand käme aber auf die Idee, jeden Menschen so zu bezeichnen. Worin besteht der Unterschied ? Können Sie mir doch sicher erklären.

 

«Würde» ist jedem Mensch von Geburt an gegeben, dass man ihn nicht mies behandle, oder nicht verbal zusammenfalte. Auch dann nicht, wenn sein Auftreten oder Aussehen nichts ausstrahlen, was man «würdevoll» nennen kann.

 

Würde ist das Menschenrecht, ernst genommen zu werden vor einer Beurteilung von Handlungen oder Worten.

rolato
Kohle und Doppelmoral

Mr. Bushido macht doch diese Art von Kunst weil's Geld bringt. Lebt gut davon und hat selbst kein Ghettoleben gelebt.. Verstehe aber das er auf junge/ und oder (Menschenfeindliches, Frauenfeindliches) Publikum cool wirkt, die Ihm sein Auskommen sichert..

Vector-cal.45
@19:40 Uhr von schabernack

 

Ich erinnere mich, wie Rap in den frühen Achtzigern populär wurde. Damals dachte ich, das geht vorbei. Tat es aber nicht. Was mir von Anfang an auffiel, war die zelebrierte statussymbolbehangene Strunzdummheit, einhergehend mit hochreaktionären Inhalten. Monströses Spießertum. In den USA, wo diese Kunstform ja herkommt, war sie der Ausweis dafür, daß die „Gangsta“ aus dem Ghetto das „Wertesystem“ des US-Kapitalismus[..]

 

Können Sie mit Rap «gar nichts anfangen»?

50 Cent finde ich musikalisch gut und hörenswert.



 

Selbstverständlich gibt es auch gute Rap-Musik, gerade aus den 80ern 90ern. Manches davon sogar mit Texten fernab der üblichen Klischees.

 

A tribe called quest, NWA, US3, Jay-Z, Wu-Tang-Clan, …

 

In Deutschland war es dagegen immer eher mau. Wie üblich wenn es um Musik geht. Nach den Fantas kamen eher sowas wie Absolute Beginner, Sammy Deluxe, David P oder vielleicht noch Blumentopf.



Das mit dem „bling-bling“ gerade des US-Raps ist eben eine Masche, auf der viele Texte aufbauen.

 

 

Einfach Unglaublich
@19:56 Uhr von Einfach Unglaublich

>>>Wohl auch keine bedeutende Anteile der Jugend, wie die Straßenkleber.>>>

Die Klebe Aktivisten haben nix mit dem Thema zu tun oh und sind ü 18.....

Und ein ganzer Haufen "Jugend" steht seit Jahrzehnten auf "Rechts Rock" neben vielen Erwachsenen.

>>>Letzteres ist medial verzerrt, so wie Ärzte Fans meinen alle unter 18 hätten das Album "Ab 18" toll gefunden. >>>

Man brauchte kein Fan zu sein, war einfach ein Teil der Pop Musik der 80er!

Aber ok Sie mochten ggf eher Schlager oder Volksmusik, auch ok...

.

Netter Versuch, mir einen bestimmten Musikgeschmack zu unterstellen.

.

Lol

Einfach Unglaublich
@19:55 Uhr von Anita L.

... aber für die Medien ist Herr Ferchichi ein Vorbild für die Jugend.

Wann soll das denn gewesen sein?

 

Lesen Sie den Thread!

.

Bei der von der ARD übertragenen Verleihung des Bambi Preises für Integration an Herrn Ferchichi.

rambospike
@19:52 Uhr von Gustav

Wie und wo ordnen Sie das Liedchen "Da, da, da, ich lieb' dich nicht, du liebst mich nicht ..." ein? Gefährlich wars damals bei Uraufführung nicht, ist klar.

Dadaismus 20er Jahre? In den 40ern als "entartete" Kunst verpönt.

Gruß rambospike

Anita L.
@19:52 Uhr von Gustav

Frage: können wir hier über die betreffenden Textpassagen sprechen, Textanalyse vornehmen?

Was wollen Sie an Texten von Bushido analysieren? Können Sie sich einen beliebigen vorknöpfen, und Sie sind schneller damit fertig, als wenn Sie sich den Text «Zicke Zacke Hühnerkacke» vornehmen.

Kenne ich nur als Zweizeiler. Dachte, die Gangstakunst macht mehr. Wie und wo ordnen Sie das Liedchen "Da, da, da, ich lieb' dich nicht, du liebst mich nicht ..." ein? Gefährlich wars damals bei Uraufführung nicht, ist klar.

Das von Ihnen angesprochene Lied gehört zur Neuen Deutschen Welle. Bushidos Texte zum Möchtegerngangsterrap.

fathaland slim
19:40, schabernack @19:12 Uhr von fathaland slim

Können Sie mit Rap «gar nichts anfangen»?

50 Cent finde ich musikalisch gut und hörenswert.

 

Ich bin Fan von Too $hort. Der ist wunderbar ironisch.

Vector-cal.45
@19:52 Uhr von Gustav

…können wir hier über die betreffenden Textpassagen sprechen, Textanalyse vornehmen?

 

Was wollen Sie an Texten von Bushido analysieren? Können Sie sich einen beliebigen vorknöpfen, und Sie sind schneller damit fertig, als wenn Sie sich den Text «Zicke Zacke Hühnerkacke» vornehmen.

 

Kenne ich nur als Zweizeiler. Dachte, die Gangstakunst macht mehr. Wie und wo ordnen Sie das Liedchen "Da, da, da, ich lieb' dich nicht, du liebst mich nicht ..." ein?



 

 

Super Beispiel. Trio. Famose Band. Damals für manche schon ein Kulturschock, für andere genial. Auf eine eigene Art ebenso polarisierend wie vielleicht heute eine „Gangsta-Rap“-Platte.

 

Auf der Party nach dem Grünen-Parteitag lief bspw. Der Rap-Klassiker „Jump around“ von House of Pain. Überaus herabwürdigender Text ggü. Frauen, mit explizit beschriebener Gewalt usw., kümmert das wen?

 

Ich hab’s eher mit Jazz oder Rock. Aber bevor ich mir irgendein Ballermann-Gegröhle anhören würde, dann sogar lieber Rap, selbst wenn der unfreiwillig komisch ist.

NieWiederAfd
@19:27 Uhr von weingasi1

Meine Familie in ITA ist da wesentlich gelassener, deshalb gibts da auch nicht soviel Stress, weil die Kinder zwar in Bezug auf Benehmen und Gesellschafts"tauglichkeit" gemahnt werden, ansonsten aber wesentlich weniger gegängelt werden.

Wozu das Geschwurbel? Jugendschutz hat doch nichts mit Gängelung zu tun.

Das bezog sich auch nicht auf den Jugendschutz hinsichtlich Indizierung, sondern auf die Beispiele wie "Cola gibts nicht, ab ins Bett u.ä."

 

Wie wäre es, wenn Sie Ihre Kindheits-keineCola-abinsBett-Traumata nicht unter einem Bericht verarbeiten, wo es um massive Beleidigung und Abwertung von Frauen, Schwulen und anderen geht?

 

 

schabernack
@19:52 Uhr von Gustav / @schabernack

 

Wie und wo ordnen Sie das Liedchen

"Da, da, da, ich lieb' dich nicht, du liebst mich nicht ..." ein?

 

Ordne ich ein unter Dadaismus. Allerdings viel schlechterer Dadaismus als «Wir fahr'n fahr'n fahr'n auf der Autobahn» von Kraftwerk. Rap ist beides nicht.

Einfach Unglaublich
@19:56 Uhr von Vector-cal.45

 

 

Selbstverständlich gibt es auch gute Rap-Musik, gerade aus den 80ern 90ern. Manches davon sogar mit Texten fernab der üblichen Klischees.

 

A tribe called quest, NWA, US3, Jay-Z, Wu-Tang-Clan, …

 

In Deutschland war es dagegen immer eher mau. Wie üblich wenn es um Musik geht. Nach den Fantas kamen eher sowas wie Absolute B...

.

Diese deutsche Selbstgeißelung ist wirklich  ...

... deutsch.

.

Nicht nur sind Beethoven, Brahms und Bach weltbekannt ...

.

... auch Kraftwerk ...

.

... und die Scorpions sind außerhalb Deutschlands angesehen.

.

 Der Prophet im eigenen Land ...

(unbedingt das Sprichwort googeln!)

rolato
The Message

Einfach furios damals. Cooler Sound. Rap ohne Menschenverachtung. Der Text beschreibt rein die Umstände im New Yorker Ghetto. Mit Bushido kann ich nix anfangen und nicht begeistern. Mag seine Kunst nicht. Respektiere andere Meinung..

fathaland slim
@19:43 Uhr von Einfach Unglaublich

@fathaland slim

jjugendgefährdend ...... aber für die Medien ist Herr Ferchichi ein Vorbild für die Jugend.

 

Von welchen Medien reden Sie?

.

Sie können ja immer noch nicht googeln.

.

Herr Ferchichi hat den Bambi für Integration bekommen. 

.

Realsatire in Ihren Medien.

 

Ach Mann. Der Bambi wird nicht von „den Medien“, sondern vom Burda-Verlag verliehen. Der ist nun wirklich das ziemlich exakt genaue Gegenteil von „meinen Medien“, und kann auch nicht als  „die Medien“ bezeichnet werden. 

.

Das mit dem Googeln war wohl nix.

.

Die Bambi Preisverleihung wurde in der ARD übertragen - nicht " irgendwelchen Medien".

.

Ihren Medien

 

Ich brauche das nicht zu googeln. Ich bin zwar sechsundsechzig Jahre alt, habe aber ein gutes Gedächtnis. Und erinnere mich noch sehr genau an die Kontroverse, die diese Bambi-Verleihung ausgelöst hat.

 

Spoiler: Auch die öffentlich-rechtlichen sind nicht „meine Medien“. Eine Bambi-Verleihung ist und bleibt im übrigen eine Burda-Veranstaltung. Auch wenn Sie im ZDF übertragen wird.

triceratops
Bushido

Von dem habe ich noch keine Aufnahme gehört, im Rundfunk eben auch nicht. Glaube kaum daß er von den Öffentlichen gehypt wird. Sido mit 'Astronaut' zusammen mit einer Band ,keine Ahnunzg mehr  welche, aber schon. Was ich mal gehört habe vor wenigen Jahren, waren Rapper vom 'Hirntot'-Label und  das war so abstoßend gewaltverherrlichend und sexistisch, daß ich nicht glaube daß das noch übertroffen werden kann. Diese Sachen sind aber auch auf dem Index.

Nachfragerin
@werner1955 - Das soziale Umfeld entscheidet, nicht die Musik.

@19:10 Uhr von werner1955:

"Und wie stellen Sie sich die Weiterentwicklung dieser Jugendlichen vor?

Mir macht das Angst und Sorgen, gerade wiel viele dieser Jugendlichen Männer dadurch keine achtung vor Frauen und Mädchen erlernen."

Wo lernen Jugendliche denn die Achtung vor Frauen? In der Gesellschaft? Eher nicht. In der Kirche? Auf gar keinen Fall. In der Familie? Vielleicht.

Ich bin mir sicher, dass Jugendliche von ihrem sozialen Umfeld geprägt werden und nicht von den Texten ihres Lieblingsmusikers. (Wer in einem anderen Umfeld aufwächst, hätte womöglich auch einen anderen Musikgeschmack.)

falsa demonstratio
@19:25 Uhr von werner1955

Nein, aber es wird trotzdem nicht verhindert werden können, dass gerade "Kunsterzeugnisse" auf dem Index, die Pubertierenden ganz enrom interessiert geradezu anzieht!

Dann sollten wir dafür sorgen das ÖR-Sender diese nicht mehr spielen oder durch andere Aktionen finazieren.

 

Wollen Sie uns glauben machen, dass der öffentlich-rechtliche Rundfunk indizierte Werke spielt.

 

Das vergallopieren Sie sich in Ihrer blinden Anti-ÖR-Haltung.

Einfach Unglaublich
@20:12 Uhr von fathaland slim

 

.

Das mit dem Googeln war wohl nix.

.

Die Bambi Preisverleihung wurde in der ARD übertragen - nicht " irgendwelchen Medien".

.

Ihren Medien

 

Ich brauche das nicht zu googeln. Ich bin zwar sechsu...

.

Aber Ihre Frage nach "welchen Medien" ist jetzt schon bearbeitet,  gell?

.

Auch in Ihrem Alter kann man googeln  - nur zu!

weingasi1
@19:38 Uhr von Vector-cal.45

Kunst darf provozieren (und soll es sogar). Die Würde und Rechte von Menschen verletzen darf sie nicht. Sowas fällt nicht unter 'Kunstfreiheit', sondern unter Kriminalität.

Eher eine schwierige Grenze, wie ich finde. Ganz sicher keine klare. Kunst sollte eigentlich frei sein. Natürlich kann man etwas auf einen Index setzen, der sagt: „Das ist jugendgefährdend.“ 

Für geneigte Musiker/innen allerdings viel eher ein Gütesiegel wie für viele Kids ein zusätzlicher Kaufanreiz, nicht zuletzt auch in der Hip-Hop-Szene.

Alles im erster Linie Kalkül und Kreation eines Images, das gepflegt werden will.

Genau DAS wollte ich mit meinen Beiträgen sagen. Dass nämlich ein zwar doofes und provozierendes Teil, ob Film, Buch, Bild oder hier : Album vermutlich hier und da gehört, gelesen, gesehen worden wäre, durch dieses Tamtam jetzt aber eine Beachtung erhält, die genau das Gegenteil von dem erreicht, was man erreichen wollte. Nämlich Ächtung.

 

 

 

falsa demonstratio
@19:20 Uhr von Kristallin

Meinen Sie, man sollte den Jugendschutz einfach fallen lassen und andere Schutzgesetze gleich mit, weil es eh keinen Sinn ergibt?

Nein, aber es wird trotzdem nicht verhindert werden können, dass gerade "Kunsterzeugnisse" auf dem Index, die Pubertierenden ganz enrom interessiert geradezu anzieht!

 

Ich glauben, Sie verstehen den Sinn der Indizierung nicht.

 

Wollen Sie das Alkoholverbot für Jugendliche auch schleifen, weil die ja irgendwie sowieso an das Zeugs ran kommen und es für sie besonders interessant, weil verboten ist.

NieWiederAfd
@19:35 Uhr von weingasi1

 

...

Meinen Sie nicht, dass die Würde des Menschen nicht zum Gegenstand mehr oder weniger 'geistreicher' Witze gemacht werden sollte?

Da diese "Würde" mittlerweile derart inflationär ins Feld geführt wird, verliert sie zusehends an Exclusivität, die ihr eigentlich zusteht. Davon abgesehen, dass ich Karl Lagerfeld für sehr geistreich halte (hielt). Es gibt z.B. den Ausdruck "würdevoll", niemand käme aber auf die Idee, jeden Menschen so zu bezeichnen. Worin besteht der Unterschied ? Können Sie mir doch sicher erklären.

 

Ganz einfach: Die Würde  des Menschen ist unantastbar; heißt: jeder, wirklich jeder Mensch, hat Würde, Menschenwürde.

Aber es gibt Menschen, die sich anderen gegenüber nicht würdevoll verhalten: Gibt's auch hier im 'Kino', leider Gottes.

 

gez. NieWiederAfd 

 

 

Einfach Unglaublich
@20:21 Uhr von weingasi1

 

Genau DAS wollte ich mit meinen Beiträgen sagen. Dass nämlich ein zwar doofes und provozierendes Teil, ob Film, Buch, Bild oder hier : Album vermutlich hier und da gehört, gelesen, gesehen worden wäre, durch dieses Tamtam jetzt aber eine Beachtung erhält, die genau das Gegenteil von dem erreicht, was man erreichen wollte. Nämlich Ächtung.

 

 

 

.

Hm, das Beispiel Attila Hildmann zeigt ja, dass mit Hilfe der Medien verdeutlicht werden kann, dass die, die die Medien groß gemacht haben, gar nicht so toll sind.

fathaland slim
@20:21 Uhr von Einfach Unglaublich

@20:12 Uhr von fathaland slim

.

Das mit dem Googeln war wohl nix.

.

Die Bambi Preisverleihung wurde in der ARD übertragen - nicht " irgendwelchen Medien".

.

Ihren Medien

 

Ich brauche das nicht zu googeln. Ich bin zwar sechsu...

.

Aber Ihre Frage nach "welchen Medien" ist jetzt schon bearbeitet,  gell?

 

Bearbeitet?

.

Auch in Ihrem Alter kann man googeln  - nur zu!

 

Aber nicht auf Befehl. Und vor allem keine Sachen, die ich ohnehin weiß.

 

Aber eins habe ich gelernt: Wenn Sie „die Medien“ schreiben, meinen Sie offensichtlich den Burda-Verlag.

falsa demonstratio
@20:21 Uhr von Einfach Unglaublich

 

.

Das mit dem Googeln war wohl nix.

Die Bambi Preisverleihung wurde in der ARD übertragen - nicht " irgendwelchen Medien".

.Ihren Medien

Ich brauche das nicht zu googeln. Ich bin zwar sechsu...

Aber Ihre Frage nach "welchen Medien" ist jetzt schon bearbeitet,  gell?

Auch in Ihrem Alter kann man googeln  - nur zu!

Ich habe gegooglvon Burda einen Bambi bekommen hat, was sehr umstritten war.

 

Daraus folgern Sie, dass er durch "die Medien" gehypt wird?

Silverfuxx
18:44 Uhr von Kokolores2017

Sie sprechen von peinlichen "Gangsta-Rappern", und gleichzeitig ist deren Ablehnung durch Deutschland spießig?

 

Ääähh... ja ? Dass irgendwas peinlich ist, heißt doch nicht, dass dessen Ablehnung spießig ist. Als Beispiel deutsche Volksmusik: Grundsätzlich peinlich, aber es ist das Gegenteil von spießig, die abzulehnen.

Über `Kunst´ diskutieren, ist ohnehin sinnfrei. Hunderte gemalte Bilder sind auch nichts als spießig, kosten trotzdem teilweise Millionen.

 

Ich vermute, Sie sind etwas älter und vielleicht auch nicht so... liberal, daher wäre es eher müßig, über den Reiz der Verwendung von `Gossensprache´ (Spießer-Ausdruck !) oder `Komplettsexualisierung´ von Sprache zu schreiben.

Leute, die mit Jugendlichen arbeiten, könnten erklären, dass es gerade um derartige Reaktionen geht. Und wie schon geschrieben um Abgrenzung, ´Rebellion´ und `eigene Welt´,  fernab der jugendgefährdenden Wirklichkeit (die jene Sozialarbeiter Ihnen ganz sicher auch gleich darstellen könnten.

Vector-cal.45

Man sollte das Thema nicht zu einseitig betrachten, finde ich.

 

Es gibt durchaus kreative und pointierte Rap-Texte, oder auch sozialkritische.

 

 

Micheal Moore gab in einem seiner frühen Bücher ein Beispiel für verzerrte kulturelle Wahrnehmung:

 

Text des US- 2-PAC (übersetzt):

„Eine alleinerziehende Mutter, die von Sozialhilfe lebt … Kannst du mir sagen, wie du das eigentlich schaffst.“

 

Text von Johnny Cash (den ich auch mag, nicht falsch verstehen bitte):

„Ich erschoss einen Mann in Reno, nur um ihn sterben zu sehen.“

falsa demonstratio
@19:35 Uhr von weingasi1



 

Da diese "Würde" mittlerweile derart inflationär ins Feld geführt wird, verliert sie zusehends an Exclusivität, die ihr eigentlich zusteht.

 

Die Würde des Menschen ist nichts Exclusives. Sie ist Recht schier jedes Menschen ohne Ausnahme.

fathaland slim
@20:32 Uhr von Einfach Unglaublich

Hm, das Beispiel Attila Hildmann zeigt ja, dass mit Hilfe der Medien verdeutlicht werden kann, dass die, die die Medien groß gemacht haben, gar nicht so toll sind.

 

Attila Hildmann wurde als Koch, Restaurantbetreiber und Kochbuchautor berühmt. Ob zu Recht, das kann ich nicht beurteilen. Ich kenne kein einziges Rezept von ihm und habe seinen Mampf nie gegessen.

Initiative Neue Asoziale Marktwirtschaft
Erhielt Integrations Bambi

Bushido hat tunesische Wurzeln. 2011 erhielt er den Integrations Bambi. Der Medienpreis hat zur Radikalisierung beigetragen. Bushido erhielt für seine Texte die das Lebensgefühl seines Mileus widerspiegelt sogar noch Lob aus der Medienwelt. 

 

schabernack
@20:04 Uhr von fathaland slim / @schabernack

 

Ich bin Fan von Too $hort. Der ist wunderbar ironisch.

 

Too $hort kenne ich nicht, musste ich eben mal spotifien. Die zwei dort meist aufgerufenen Tracks. Muss nicht repräsentativ sein, die zwei sind aber eher «Slow Rap». Mag ich bei Rap aber eher nicht.

 

Wenn Rap, dann was for dancing. Ironie in Texten hören und tatsächlich würdigen ist nichts bei Eben-Mal-Reinhören. Das $ Zeichen statt S in $hort sagt auch eher wenig. 50 Cent könnte sich auch 1 $ nennen als Verherrlichung von Money and Glamour.

 

Sie sind textlich positiv verwöhnt vom Blues. Aus diesem Grund mag auch ich Blues sehr. Bei meinem Favourite Blues Man Little Axe achte ich häufig nicht so sehr auf Texte. It's the Rhythm. Die Texte verstehe und kenne ich schon, aber manchmal ist the Rhythm the More.

 

Bei Bushido haust beides in der Grotte. Zusätzlich ist der Typ Flitzpiepe und aufgeblasener Wichtigtuer in Personalunion.

fathaland slim
@20:56 Uhr von Initiative Neue Asoziale Marktwirtschaft

Bushido hat tunesische Wurzeln.

Väterlicherseits.

2011 erhielt er den Integrations Bambi. Der Medienpreis hat zur Radikalisierung beigetragen.

Inwiefern?

Bushido erhielt für seine Texte die das Lebensgefühl seines Mileus widerspiegelt sogar noch Lob aus der Medienwelt. 

 

Sein Milieu ist das bürgerliche Schöneberg, wo er bei seiner Mutter aufwuchs. „Lob aus der Medienwelt“ kann alles und nichts bedeuten.

Silverfuxx
20:27 Uhr von falsa demonstratio

Wollen Sie das Alkoholverbot für Jugendliche auch schleifen, weil die ja irgendwie sowieso an das Zeugs ran kommen und es für sie besonders interessant, weil verboten ist.

 

Unpassender Vergleich. Die Wirkung von Alkohol mit der Wirkung von... den Älteren nicht genehmer Sprache (allerdings nur vorgeblich) zu vergleichen, ist nicht hilfreich.

 

Und ja, die kriegen es sowieso. Indizierte Titel jedenfalls ganz einfach. Und gerade dann.

 

So vermeidet man allenfalls eine kritische Auseinandersetzung und bewirkt in diesem Fall hier wohl auch noch weitere Ausgrenzung bestimmter Bevölkerungsgruppen.

Die Zielgruppe von Bushido und Co sind nämlich weniger die deutschen Kids (die stehen eher auf die genau so peinlichen, aber auch stark wirkenden Rammstein).

Verbot nützt grundsätzlich nichts. Bei ausnahmslos nichts. Zumindest, wenn es nicht (für die Betroffenen) nachvollziehbar erklärt ist.

 

Anita L.
@20:56 Uhr von Initiative Neue Asoziale Marktwirtschaft

Bushido hat tunesische Wurzeln. 2011 erhielt er den Integrations Bambi. Der Medienpreis hat zur Radikalisierung beigetragen. Bushido erhielt für seine Texte die das Lebensgefühl seines Mileus widerspiegelt sogar noch Lob aus der Medienwelt. 

Wann erhielt Bushido Lob aus der Medienwelt für seine sexistischen und schwulenfeindlichen Texte? 

Roan-Fel
@19:25 Uhr von werner1955

Viele scheinen nicht zu wissen, was eine Indizierung bedeutet.

 

Denn sonst würde man so einen Unsinn nicht behaupten. Indizierte Medien dürfen nicht im Rundfunk oder Fernsehen gespielt werden. Sie dürfen auch nicht öffentlich zum Verkauf angeboten werden, weder im Einzelhandel noch im Versandhandel. Erwachsene dürfen diese Medien erwerben, aber es muss dabei sichergestellt sein, dass unter 18 jährige diese Medien nicht Mal sehen, geschweige denn erwerben.

Übrigens ist es auch strafbar, wenn Eltern ihren Kindern indizierte Medien zur Verfügung stellen. Sicher wird all das nicht verhindern, dass trotzdem jugendliche an indizierte Medien kommen, aber es erschwert es ohne Zweifel sehr. An Alkohol oder Drogen kommen Jugendliche ebenfalls, aber da stellt doch auch keiner in Frage dass ein Verbot da sinnvolle ist. Und mit Zensur hat eine Indizierung nichts zu tun, es wird nicht über die Qualität entschieden sondern nur ob es Jugendgefährdend ist. Erwachsene dürfen die erwerben.

schabernack
@20:32 Uhr von Einfach Unglaublich

 

Hm, das Beispiel Attila Hildmann zeigt ja, dass mit Hilfe der Medien verdeutlicht werden kann, dass die, die die Medien groß gemacht haben, gar nicht so toll sind.

 

Attila Hildmann haben nicht die Medien groß gemacht,

sondern seine vegane Schweinshaxe mit Brennnessel.

rolato
@21:07 Uhr von schabernack

 

Hm, das Beispiel Attila Hildmann zeigt ja, dass mit Hilfe der Medien verdeutlicht werden kann, dass die, die die Medien groß gemacht haben, gar nicht so toll sind.

 

Attila Hildmann haben nicht die Medien groß gemacht,

sondern seine vegane Schweinshaxe mit Brennnessel.

Hier geht's doch um Bushido oder irre ich?

Silverfuxx
21:05 Uhr von Roan-Fel

Übrigens ist es auch strafbar, wenn Eltern ihren Kindern indizierte Medien zur Verfügung stellen.

 

Das ist es garantiert nicht. Wenn das andauernd vor (und raus)käme, könnte wer das Jugendamt einschalten. Das war´s aber auch.

Anita L.
@20:35 Uhr von Vector-cal.45

Man sollte das Thema nicht zu einseitig betrachten, finde ich.

 

Es gibt durchaus kreative und pointierte Rap-Texte, oder auch sozialkritische.

 

 

Micheal Moore gab in einem seiner frühen Bücher ein Beispiel für verzerrte kulturelle Wahrnehmung:

 

Text des US- 2-PAC (übersetzt):

„Eine alleinerziehende Mutter, die von Sozialhilfe lebt … Kannst du mir sagen, wie du das eigentlich schaffst.“

Das ist ein Ausschnitt aus einer Hommage eines Kindes an seine Mutter, die allen Problemen zum Trotz ihre Kinder großgezogen hat. Inwieweit soll das eine verzerrte kulturelle Wahrnehmung wiedergeben? 

Text von Johnny Cash (den ich auch mag, nicht falsch verstehen bitte):

„Ich erschoss einen Mann in Reno, nur um ihn sterben zu sehen.“ -

Der Mann, den der Song besingt, sitzt in dem Lied im Gefängnis. Inwiefern soll das verzerrte kulturelle Wahrnehmung sein? 

Hat sich Michael Moore da etwas genauer ausgedrückt, worin die Verzerrung liegen soll?

Account gelöscht
@19:55 Uhr von Anita L.

... aber für die Medien ist Herr Ferchichi ein Vorbild für die Jugend.

Wann soll das denn gewesen sein?

##

Der war nie ein Vorbild für die Jugend.Auch wenn Eiigees so sehen.

Anita L.
@21:19 Uhr von schiebaer45

... aber für die Medien ist Herr Ferchichi ein Vorbild für die Jugend.

Wann soll das denn gewesen sein?

##

Der war nie ein Vorbild für die Jugend.Auch wenn Eiigees so sehen.

Oder jemand mal wieder "die Medien" auf dem Kieker hat. 

Kristallin
Kreislauf@20:27 Uhr von falsa demonstratio

Meinen Sie, man sollte den Jugendschutz einfach fallen lassen und andere Schutzgesetze gleich mit, weil es eIch glauben, Sie verstehen den Sinn der Indizierung nicht.

Doch, dennoch wird der Index nicht ändern dass B dadurch für Interessierte interessanter wird. Ein Kreislauf den Sie nicht ändern können.

Wollen Sie das Alkoholverbot für Jugendliche auch schleifen, weil die ja irgendwie sowieso an das Zeugs ran kommen und es für sie besonders interessant, weil verboten ist.

Seltsamer Vergleich, wenn der Alkohol für Jugendliche teils schon im elterlichen Haushalt zugänglich ist..... (zugänglich aufbewahrt, Bierkasten, Wein....ect)

Trotzdem sollte er dennoch nicht easy für Kinder u Jugendliche kaufbar sein, ist leichter zu handhaben als Rappersongs Online gänzlich unzugänglich zu machen.

 

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Anita L.
@20:00 Uhr von Einfach Unglaublich

... aber für die Medien ist Herr Ferchichi ein Vorbild für die Jugend.

Wann soll das denn gewesen sein?

Lesen Sie den Thread!

Bei der von der ARD übertragenen Verleihung des Bambi Preises für Integration an Herrn Ferchichi.

Wann genau war diese Verleihung noch einmal? Sie reden im Präsens bei einer einmaligen Veranstaltung, die vor 11 Jahren stattfand und zwar von ARD übertragen, aber nicht von ihr initiiert wurde. Schon auf dieser Verleihung erntete die Entscheidung der Jury (das sind und waren nicht "die Medien") Unverständnis und Kritik. Oder haben Sie Per Plates Rede auf derselben Verleihung vergessen? Auch die wurde in "den Medien" wiedergegeben, so wie eine Menge kritischer Kommentare zu diesem Bambi. Eine "Darstellung als Vorbild für die Jugend" und das auch noch durch "die Medien" sieht für mich wahrlich anders aus.

Kristallin
Influenzen@21:19 Uhr von schiebaer45

... aber für die Medien ist Herr Ferchichi ein Vorbild für die Jugend.

Wann soll das denn gewesen sein?

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Der war nie ein Vorbild für die Jugend.Auch wenn Eiigees so sehen.

Die "Vorbilder" sind Influenzer/Innen, Youtuber/Innen, Twich Streamer/Innen ect.

Anita L.
@20:19 Uhr von Gustav

 

Das von Ihnen angesprochene Lied gehört zur Neuen Deutschen Welle. Bushidos Texte zum Möchtegerngangsterraper

Das Liedchen von Trio ist nach Meinung eines Fachmagazins ein Meisterwerk der Minimal Art wie des Dadaismus und irgendwie auch Punk. NDW wars auf keinen Fall! Genauso wenig wie die Gegenstücke der Band "Extrabreit". In der Kunst hat es immer viele Missverständnisse gegeben. Was grundsätzlich nicht schlecht ist.

Der Dadaismus ist eine Kunstrichtung der 1920er Jahre, Trio spielte in den 80ern, ihr Lied ist wenn dann eine Hommage an den Dadaismus, was nicht bedeutet, dass es genial ist. Und gerade die NDW bediente sich gern an postmodernen und minimalistischen Elementen.