Vorweihnachtszeit in einer Dortmunder Fußgängerzone.

Ihre Meinung zu Händler vor 1. Advent unzufrieden mit Verkaufsbilanz

Der Einzelhandel bekommt weiter die Verunsicherung der Verbraucher zu spüren. So fiel die Verkaufsbilanz in der Woche vor dem 1. Advent inklusive Black Friday bei vielen Unternehmen durchwachsen aus.

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83 Kommentare

Kommentare

Bender Rodriguez

Mir egal, ob erster Advent ist. Ich kaufe nichts.  Dieses Komerzfest ist sowieso zum kotzen.  Von dem abstrusen Grund mal ganz abgesehen. Vor 2000 jahren hat sich irgendwer für die Sünden geopfert?  Welche großen Sünden gab es damals schon und inwiefern hat das irgendwas gebracht? 

Geschenke kauft man, wenn man sie sieht. 

Das kann auch schon im Mai sein. Können Händler eigentlich nur noch quengeln? Wekches Konzept legrn die gegen den Onlinehandel vor?

Da muss mal was kommen.

wosu0106
Öffnungszeit verlängern hilft allgemein.

Ich war sehr überrascht, als ich letzte Woche  nach der Arbeit unsere Innenstadt besucht habe um Weihnachgeschenke zu besorgen. Ich war so naiv und dachte ich kaufe dieses mal nicht online und unterstütze lokale Geschäfte. Darau ist aber nichts geworden, weil alle Geschäfte außer Müller und H&M machen schon um 18 Uhr zu. Keine Ahnung warum, Strom zu sparen, Personalmangel? Aber da müssen die Geschäfte sich nicht wundern warum Kundschaft weg bleibt. Viele Leute sind halt auf Arbeit bis 17-18 Uhr, bis sie in die Innenstadt kommen, ist schon kurz vor oder bereits 18 Uhr... Am Samstag machen unsere Läden schon um 13 Uhr zu. Bei solchen Öffnungszeiten kaufe ich online.

Nettie
Die Händler sind unzufrieden mit ihrer Verkaufsbilanz

und immer mehr ihrer Kunden mit ihrem Einkaufs- bzw. Bedarfsdeckungspotential.

kurtimwald
Nur Krach, keine Weihnachtsstimmung

Wir wollten in Stuttgart in Vorweihnachtsstimmung unsere Einkäufe machen.

Allerdings war in Stuttgart nichts mit Weihnachtsstimung, am Schlossplatz ein riesiges Karussell, Fahrgeschäfte und aus jeder Ecke Popgedröhne mit red Nose, Rentier usw.

Auf dem Volksfest waren wir erst, was da jetzt in Stuttgart am Schlossplatz veranstaltet wird ist nichts anderes.

Wir sind wieder geflüchtet. Und wir bescheiden uns mit Kleinigkeiten aus den dörflichen Weihnachtsbuden auf dem Lande.

Gassi
Das verwundert die?

Der Handel hat in den letzten Monaten so derart draufgeschlagen, dass das Geld schlicht nicht mehr reicht.  Oder anders: Konsumverzicht! Ich weiß ja nicht, wie der Handel kalkuliert, aber ich habe nirgends eine saubere Begründung bekommen, warum so massiv aufgeschlagen wurde. Beispiel vom Sommer: Die Pommes auf unserem Stadtfest - um 25% aufgeschlagen, weil das Öl so teuer geworden sei, ebenso die Pappschalen! Ich habe mal nachkalkuliert: Das Öl macht gerade mal 3% aus, ebenso die Pappschalen. Also 5-10% mehr statt 25%. Die Nachfrage gab's offenbar her. Aber jetzt ist das dann schon lustig, dass der Handel die fundamentalen ökonomischen Zusammenhänge nicht auf die Reihe kriegt? Uberteuert heisst, jetzt kriegen sie ihren Kram nicht mehr an den Mann ...!? Und sie wundern sich ...?

Was für ein Jammer-Artikel!

eine_anmerkung.
Woher soll es denn kommen?

Das wundert doch niemand und woher soll es denn kommen? Der Verbraucher reagiert zurückhaltend weil er wegen der Ampel zum einen weniger Geld in der Tasche hat (absolut gesehen) und zum anderen wegen der Ampel Geld zurücklegt um die kommenden Energierechnungen zahlen zu können (sofern er überhaupt Geld zurücklegen kann). Ach, hätten wir nur eine andere Regierung.

harry_up
Braucht es Befragungen,...

 

...um das zu erfahren, was gar nicht überraschenderweise ermittelt wurde?

 

Wir stehen vor dem Winter mit teils eklatanten Energiepreiserhöhungen, einer Inflation über 10 %, bei keinen oder vergleichsweise geringen Lohnerhöhungen.

Da bleibt das Portemonnaie bei Vielen, natürlich nicht jedem, schon mal in der Tasche, auch wenn es hier und da in den Händen zuckt.

 

Immerhin, die Renner Handy, Schmuck, Unterhaltungselektronik und Kosmetik zeigen, dass bei vielen noch nicht das Ende der finanziellen Fahnenstange erreicht zu sein scheint.

 

Aber sollten die Lichter zwischendurch mal ausgehen, wird man zumindest aufgehübscht im Dunklen sitzen. :-)

Sokrates

Naja, warum sollen nur die Verbraucher den Gürtel enger schnallen müssen? Jetzt müssen das nun mal auch die Händler tun. Und sind wir mal ehrlich, wenn man bedenkt was man für einen Glühwein und einer roten Wurst mittlerweile auf einem Weihnachstmarkt zahlen muß, dann sagt sich der Verbraucher, daß muß dann nicht unbedingt sein. Ich bin früher gerne auf einen Weihnachtsmarkt im Heimatort gegangen, da hat man Bekannte getroffen, da hat man einen Schwatz gehalten und einen Glühwein, oder auch zwei, miteinander getrunken. Aber nach der Einführung des Euros damals haben die Händler drastisch die Preise erhöht gehabt. Und das tue ich mir nicht mehr an!

eine_anmerkung.

Ich persönlich versuche der Entwicklung mit meinen begrenzten Möglichkeiten entgegenzuwirken indem ich in unseren Geschäften vor Ort einkaufe, wohlwissend das es dort etwas teurer ist. Der persönliche Kontakt und die Beratung vor Ort ist es mir wert und die Menschen sollen Ihr Geld verdienen. 

SGEFAN99
@12:07 Uhr von Bender Rodriguez

Mir egal, ob erster Advent ist. Ich kaufe nichts.  Dieses Komerzfest ist sowieso zum kotzen.  Von dem abstrusen Grund mal ganz abgesehen. Vor 2000 jahren hat sich irgendwer für die Sünden geopfert?  Welche großen Sünden gab es damals schon und inwiefern hat das irgendwas gebracht? 

Geschenke kauft man, wenn man sie sieht. 

Das kann auch schon im Mai sein. Können Händler eigentlich nur noch quengeln? Wekches Konzept legrn die gegen den Onlinehandel vor?

Da muss mal was kommen.

Onlinehandel verbieten wäre etwas...

 

D. Hume
@12:25 Uhr von eine_anmerkung.

Das wundert doch niemand und woher soll es denn kommen? Der Verbraucher reagiert zurückhaltend weil er wegen der Ampel zum einen weniger Geld in der Tasche hat (absolut gesehen) und zum anderen wegen der Ampel Geld zurücklegt um die kommenden Energierechnungen zahlen zu können (sofern er überhaupt Geld zurücklegen kann). Ach, hätten wir nur eine andere Regierung.

Ihr Gemecker über die Ampel nimmt heute echt wahnhafte Züge an, wenn ich mal in den benachbarten Thread schaue. Eine multikomplexe Weltlage einer einjährigen Regierung in die Schuhe zu schieben, geht auch mal wieder meilenweit an der Realität vorbei.

DeHahn
Ja, iss klar, nä!

Wir stecken in einem Dauerkampf zwischen Wachstum und Konsumreduzierung zum Schutze der Umwelt. Und da wir nun schon jahrzehntelang gehört haben, dass Wachstum unabdingbar ist für unser Wohlergehen .....

Raho59
Einzelhandel unzufrieden

mit dem ersten Adventwochenende.

Logisch ist doch, dass die Inflation nicht unbemerkt am Verbraucher' hier dann Käufer, vorbeigeht.

Lassen wir die Probleme wie Corona, Inflation und Onlinehandel einmal weg und schauen in die Vergangenheit.....

So wie jedes Jahr am 24.12. Heiligabend ist, so ist der Einzelhandel mit dem ersten Adventwochenende unzufrieden.

 

Nichts Neues im Westen.

artist22
Alternativen sind gefragt @12:15 Uhr von Nettie

Die Händler sind unzufrieden mit ihrer Verkaufsbilanz

und immer mehr ihrer Kunden mit ihrem Einkaufs- bzw. Bedarfsdeckungspotential.

 

Ich hab meine Enkel überzeugt, dass sie ihre Geschenke

erst im Januar bekommen.

zusätzlich mit dem Hinweis auf 'lahme' Lieferketten ;-)

Also gibts Weihnachten nur ein Hochglanzfoto des Geschenks.

Kreativität kann man fördern..

Peter Kock
Händler unzufrieden

Das was man im Handel spürt ist lediglich die allgemeine Unzufriedenheit wobei jeder der Meinung ist , dass es nur schlechter wird und die kühnen Sprüche aus der Politik stellen sich später meist als Lüge dar ! Das sind dann Erfahrungswerte.

Raho59
@12:25 Uhr von eine_anmerkung.

Das wundert doch niemand und woher soll es denn kommen? Der Verbraucher reagiert zurückhaltend weil er wegen der Ampel zum einen weniger Geld in der Tasche hat (absolut gesehen) und zum anderen wegen der Ampel Geld zurücklegt um die kommenden Energierechnungen zahlen zu können (sofern er überhaupt Geld zurücklegen kann). Ach, hätten wir nur eine andere Regierung.

War klar das Sie sich hier auch tummeln um gegen die Ampel zu wettern.

Hilft Ihnen aber nicht, da es keine andere Regierung gibt.

Was Ihre Sorge bezüglich der Energiepreise angeht so haben Sie Recht. Die Menschen sehen das die globalen Ereignisse in der Welt, nicht von der Ampel verschuldet, berücksichtigt werden müssen 

ich1961

12:25 Uhr von eine_anmerkung.

 

///Woher soll es denn kommen?

Das wundert doch niemand und woher soll es denn kommen? Der Verbraucher reagiert zurückhaltend weil er wegen der Ampel zum einen weniger Geld in der Tasche hat (absolut gesehen) und zum anderen wegen der Ampel Geld zurücklegt um die kommenden Energierechnungen zahlen zu können (sofern er überhaupt Geld zurücklegen kann). Ach, hätten wir nur eine andere Regierung.///

 

"Die Ampel" hat da nur bedingt etwas zu getan - und das wissen Sie auch (Stichwort der russische Krieg gegen die Ukraine). Ob eine andere Regierung besser reagiert hätte, kann niemand sagen.

 

 

Kristallin
Verbot verbieten@12:49 Uhr von SGEFAN99

Mir egal, ob erster Advent ist. Ich kaufe nichts.  Dieses Komerzfest ist sowieso zum kotzen.  Von dem abstrusen Grund mal ganz abgesehen. Vor 2000 jahren hat sich irgendwer für die Sünden geopfert?  Welche großen Sünden gab es damals schon und inwiefern hat das irgendwas gebracht? 

Geschenke kauft man, wenn man sie sieht. 

Das kann auch schon im Mai sein. Können Händler eigentlich nur noch quengeln? Wekches Konzept legrn die gegen den Onlinehandel vor?

Da muss mal was kommen.

Onlinehandel verbieten wäre etwas...

Na klar, damit die Leute für jeden Pups erstmal wohin fahren müssen.... natürlich mit dem eigenen PKW!

Für sämtliche Artikel aus dem Bereich Baumarkt müsste ich umständlich ins 20km entfernte Industriegebiert radeln,(keine ÖPNV Anbindung) weil es dort direkt 2 Baumärkte gibt.....

Ein paar Schrauben oder Kabel bestelle ich daher lieber.....

Alles im Allem.... falsche "Verbotsidee"!

Orfee
Tolle Aussichten

Die Erzeugerpreise sind zum Glück runter. Energiepreise werden gedeckelt. Das Problem wurde gelöst?

Nein die Kaufkraft fehlt. Die Leute sind nicht mehr in der Lage etwas auszugeben. Sind viel vorsichtiger geworden und verzichten auf Geschenke oder Luxusartikel. 

Das nächste Problem, das zu lösen ist, wäre also wie macht man die Leute reicher.

Gehaltserhöhung vielleicht? Weniger Steuern?

Irgendwann muss man sich damit auseinander setzen, denn die Inflation wird nicht rückläufig sein. Viel Spaß damit. 

H. Hummel
Mein "Erlebnis" zum 1. Advent:

Mangels praktikable ÖPNV- Verbindung mit dem Auto in die Stadt ... gegen 10:00 Uhr. Man kennt die Parkplätze, dachte ich. Auf einem Teil stehen jetzt Betonpoller. Vor den Parkhäusern Warteschlangen. Also die berühmten Ehrenrunden. Platz ergattert, Wagen steht aber 1 Meter über "Ende Parken" .. wird wohl gehen, stört hier nicht. 

Rein in den ersten Laden: Artikel ausverkauft ... vor dem 1. Advent? Wieviel hattet ihr, drei? Und was macht ht ihr bis zum 4. Advent?!?

2. Laden: "Die sind weg, waren ja im Angebot" ...  (genau, ab heute).

Es nieselt, ich zurück zum Auto, Schirm holen. Was sehe ich? Genau, ein Knöllchen ... der Meter Überstand. Platz für 'nen Flugzeugträger, aber ... so nicht. 

OK, das war mein örtlicher Weihnachtskaufversuch.

Alles weitere erledigt Amazon & Co. Wer nicht will, darf auch nicht klagen.

nelumbo
@12:21 Uhr von kurtimwald

Wir wollten in Stuttgart in Vorweihnachtsstimmung unsere Einkäufe machen.

Allerdings war in Stuttgart nichts mit Weihnachtsstimung, am Schlossplatz ein riesiges Karussell, Fahrgeschäfte und aus jeder Ecke Popgedröhne mit red Nose, Rentier usw.

Auf dem Volksfest waren wir erst, was da jetzt in Stuttgart am Schlossplatz veranstaltet wird ist nichts anderes.

Wir sind wieder geflüchtet. Und wir bescheiden uns mit Kleinigkeiten aus den dörflichen Weihnachtsbuden auf dem Lande.

 

Da haben sie halt den falschen Ort ausgesucht. Vom Stuttgarter Schlossplatz würde ich sowas auch nicht erwarten. Da gibts Party für Partypeople. Beschwerde darüber ist wie zu beklagen, dass es in Saudi-Arabien keine Weihnachtsbäume zu kaufen gibt.

Zuschauer49
@12:07 Uhr von Bender Rodriguez

Geschenke kauft man, wenn man sie sieht. (...) Welches Konzept legen die gegen den Onlinehandel vor?

Sie wollen mir (autoloser Senior ohne Angehörige) das Bestellen verbieten?

Bringen Sie mir doch bitte eine Mikrowelle vorbei, meine sprüht im Inneren Funken.

Karl Klammer
@12:25 Uhr von eine_anmerkung - Ampel ist Schuld

Das wundert doch niemand und woher soll es denn kommen? Der Verbraucher reagiert zurückhaltend weil er wegen der Ampel zum einen weniger Geld in der Tasche hat (absolut gesehen) und zum anderen wegen der Ampel Geld zurücklegt um die kommenden Energierechnungen zahlen zu können (sofern er überhaupt Geld zurücklegen kann). Ach, hätten wir nur eine andere Regierung.

 

Einfach nur lächerlich , wenn bei ihnen an allem eine Ampel Schuld ist

Es gab trübe Gesichter bei den Mitarbeitern von Galeria /Karstadt/Kaufhof

als auch leere Regale.  Da sind die Manager und nicht die Ampel :-)

Proppenvoll war es an den Sauf & Fessbuden , so das man gar nicht in die Geschäfte kam

Auch hier die Ampel Schuld ?

Übrigens es fehlte der Schnee

Auch hier die Ampel Schuld ?

In Leipzig kamen nur ne Handvoll Merkbefreiter und nicht die 15tsd

Auch hier die Ampel Schuld ?

derkleineBürger

Ich kaufe hauptsächlich  online und das bleibt auch so.

Ist billiger und die Beratung sogar in vielen Fällen besser.

Nicht nur,dass einem dort Alternativen gezeigt werden,die man im normalen Laden niemals zu sehen bekommt,man kann z.T. auch per (Video-)Telefonie ziemlich gut beraten - besonders,wenn man viel Geld auszugeben gedenkt.

Zudem erspare ich mir n Haufen Zeit und Frust:

Hin in den Laden,dort zu hören,dass XY nicht vorhanden istp und man mit dem zufrieden sein soll,was man vorfindet,in nen anderen Laufen und noch mehr Zeit aufwenden. So unnötig.

->

erlebe ich jedes Mal,wenn ich keine 3 Tage auf n Postboten warten kann/will

 

Dann schicke ich lieber in Zweifel 3 von 4 Artikeln zurück.

Spart Zeit,Geld,Nerven.

 

Und machen es nochmehr Leute wie ich, können Läden in der Innenstadt,die nur n paar Stunden am Tag nicht Mal 7 Tage die Woche genutzt werden,zu Wohnungsflächen werden,die 24h,7 Tage die Woche gebraucht werden

Bender Rodriguez
@12:49 Uhr von SGEFAN99

 

Da muss mal was kommen.

Onlinehandel verbieten wäre etwas...

 

Ich dachte eher an kostenlose Parkhäuser, synchronisierte Öffnungszeiten, ordentliches Warenangebot, genügend Sitzgelegenheiten n der Stadt, usw usw. Alles Dinge, die ein Citimanager umsetzen könnte. 

Aber Jammern is wohl deutlich leichter.

Winni-ed
Ich habe noch einen anderen Grund ...

.... online zu kaufen, und auch das dieses Jahr abgespeckt. Keine Isolationspflicht mehr bei Leuten, die positiv getestet sind und keine Symptome haben. Andere Leute anstecken können sie aber trotzdem. Und sorry, auf die vielbeschworene Eigenverantwortlichkeit meiner Mitmenschen vertraue ich nur sehr bedingt. Es gibt Menschen, die verantwortungsbewusst sind, keine Frage. Aber es reicht einer, der es nicht ist.

Da habe ich wirklich keine Lust, mich ins Einkaufsgewühl zu stürzen oder Weihnachtsmärkte zu besuchen.

Sokrates
@12:21 Uhr von kurtimwald

Wir wollten in Stuttgart in Vorweihnachtsstimmung unsere Einkäufe machen.

Allerdings war in Stuttgart nichts mit Weihnachtsstimung, am Schlossplatz ein riesiges Karussell, Fahrgeschäfte und aus jeder Ecke Popgedröhne mit red Nose, Rentier usw.

Auf dem Volksfest waren wir erst, was da jetzt in Stuttgart am Schlossplatz veranstaltet wird ist nichts anderes.

Wir sind wieder geflüchtet. Und wir bescheiden uns mit Kleinigkeiten aus den dörflichen Weihnachtsbuden auf dem Lande.

Stuttgart hatte immer einen schönen Weihnachtsmarkt, dort war es immer irgendswo noch recht gemütlich. Aber der Rummel ist es auch, der mit Weihnachtsstimmung absolut nichts mehr zu tun hat und dem Verbraucher wohl nicht mehr gefällt! Aber auch der Kommerz mit Weihnachten nimmt langsam Züge an die schon recht widerlich sind. Und wenn man bedenkt, fährt man wohin, bezahlt man hohe Parkgebühren. Nimmt man öffentliche Verkehrsmittel, bezahl man für eine Familie ebenso teuer Geld! Also nicht mehr attraktiv das Ganze!

Bender Rodriguez
@12:21 Uhr von kurtimwald

Wir wollten in Stuttgart in Vorweihnachtsstimmung unsere Einkäufe machen.

Allerdings war in Stuttgart nichts mit Weihnachtsstimung, am Schlossplatz ein riesiges Karussell, Fahrgeschäfte und aus jeder Ecke Popgedröhne mit red Nose, Rentier usw.

Auf dem Volksfest waren wir erst, was da jetzt in Stuttgart am Schlossplatz veranstaltet wird ist nichts anderes.

Wir sind wieder geflüchtet. Und wir bescheiden uns mit Kleinigkeiten aus den dörflichen Weihnachtsbuden auf dem Lande.

Wenn es irgendwie geht, macht nan um diese hässliche und schreckliche Stadt, mit ihrem Dauerstau, einen großen bogen.am besten von schweiz, österreich, bayern hessen, Pfalz, Frankreich , und zurü k in die Schweiz.

Sokrates
@12:25 Uhr von eine_anmerkung.

Das wundert doch niemand und woher soll es denn kommen? Der Verbraucher reagiert zurückhaltend weil er wegen der Ampel zum einen weniger Geld in der Tasche hat (absolut gesehen) und zum anderen wegen der Ampel Geld zurücklegt um die kommenden Energierechnungen zahlen zu können (sofern er überhaupt Geld zurücklegen kann). Ach, hätten wir nur eine andere Regierung.

Ich weiß nicht warum immer die Politik an allem schuld sein soll und dafür heran gezogen wird und das wundert mich! Die Verbraucher haben bisher in Saus und Braus gelebt und haben sich nie wirklich Gedanken gemacht, daß mal ein Zeitpunkt kommen könnte wo man den Gürtel enger schnallen müßte. Also auch der Verbraucher hat MItschuld wenn er weniger Geld in Tasche hat, denken sie mal darüber ernsthaft nach warum das so ist!

Gerd Hansen
@12:13 Uhr von wosu0106

…alle Geschäfte außer Müller und H&M machen schon um 18 Uhr …Viele Leute sind halt auf Arbeit bis 17-18 Uhr, bis sie in die Innenstadt kommen, ist schon kurz vor oder bereits 18 Uhr... Am Samstag machen unsere Läden schon um 13 Uhr zu.

Sehen Sie, so unterschiedlich sind die Auffassungen.

Ich bin dafür, daß alle Geschäfte nur noch von 8 - 18 Uhr, Samstags 8 -14 Uhr geöffnet haben, Sonntags komplett zu ( hier an der Küste haben Netto & Co auch sonntags von 10-18 Uhr geöffnet ).

Mal abgesehen davon, daß das einiges an Energie spart und wir „früher“ auch nicht verhungert sind:

Ich habe Verwandschaft, die im EH arbeitet, die möchten auch mal Abends / am Wochenende bei ihren Familien zu Hause sein.

Jedmem ! Schichtdiener und auch „normalem Arbeiter“ ist es möglich, an einem Tag in der Woche einkaufen zu gehen. Falls in der einen Woche nicht, dann in der nächsten.

Das benötigt allerdings etwas Planung für die Einkäufe…

info@modellbahn-schaefer-koeln.com
Onlinehandel über Advent

Ich bin einer dieser hier vielzitierten Online-Händler. Ich verkaufe Modellbahnen + Modellautos.

Ich habe auch ein deutlich schwächeres Geschäft, als im letzten Jahr, die Kaufzurückhaltung geht also auch an mir nicht spurlos vorbei.

Ich kann Ihnen sagen das wir viele Regionen beliefern wo stationäre Geschäfte dieser Branche nicht oder nicht mehr vorhanden sind.

Und x Kilometer fahren bs zum nächsten Geschäft macht die Käufe auch nicht unweltfreundlicher.

weingasi1
@12:13 Uhr von wosu0106

Ich war sehr überrascht, als ich letzte Woche  nach der Arbeit unsere Innenstadt besucht habe um Weihnachgeschenke zu besorgen. Ich war so naiv und dachte ich kaufe dieses mal nicht online und unterstütze lokale Geschäfte. Darau ist aber nichts geworden, weil alle Geschäfte außer Müller und H&M machen schon um 18 Uhr zu. Keine Ahnung warum, Strom zu sparen, Personalmangel? Aber da müssen die Geschäfte sich nicht wundern warum Kundschaft weg bleibt. Viele Leute sind halt auf Arbeit bis 17-18 Uhr, bis sie in die Innenstadt kommen, ist schon kurz vor oder bereits 18 Uhr... Am Samstag machen unsere Läden schon um 13 Uhr zu. Bei solchen Öffnungszeiten kaufe ich online.

Ich weiss ja nicht, wo Sie leben. In Köln sind die Geschäfte in der Innenstadt bis 20.00 Uhr geöffnet.

Sokrates
@12:53 Uhr von D. Hume

Das wundert doch niemand und woher soll es denn kommen? Der Verbraucher reagiert zurückhaltend weil er wegen der Ampel zum einen weniger Geld in der Tasche hat (absolut gesehen) und zum anderen wegen der Ampel Geld zurücklegt um die kommenden Energierechnungen zahlen zu können (sofern er überhaupt Geld zurücklegen kann). Ach, hätten wir nur eine andere Regierung.

Ihr Gemecker über die Ampel nimmt heute echt wahnhafte Züge an, wenn ich mal in den benachbarten Thread schaue. Eine multikomplexe Weltlage einer einjährigen Regierung in die Schuhe zu schieben, geht auch mal wieder meilenweit an der Realität vorbei.

Es ist ja auch so einfach alles der Regierung in die Schuhe zu schieben. Dabei sind wir da alle mit schuldig. Die Händler haben früher in der Vorweihnachtszeit schon immer gut Geld verdient gehabt. Jetzt müssen die halt auch den Gürtel enger schnallen. Und vieles läßt sich eben mittlerweile über dne Onlinehändler besorgen, bequemer, ohne Streß, ohne Parkgebühren, ohne öffentliche...

Sokrates
@12:57 Uhr von artist22

Die Händler sind unzufrieden mit ihrer Verkaufsbilanz

und immer mehr ihrer Kunden mit ihrem Einkaufs- bzw. Bedarfsdeckungspotential.

 

Ich hab meine Enkel überzeugt, dass sie ihre Geschenke

erst im Januar bekommen.

zusätzlich mit dem Hinweis auf 'lahme' Lieferketten ;-)

Also gibts Weihnachten nur ein Hochglanzfoto des Geschenks.

Kreativität kann man fördern..

Man könnte aber auch so kreativ sein und mal was für die Kinder für Weihnachten basteln!

weingasi1
@12:24 Uhr von Gassi

Der Handel hat in den letzten Monaten so derart draufgeschlagen, dass das Geld schlicht nicht mehr reicht.  Oder anders: Konsumverzicht! Ich weiß ja nicht, wie der Handel kalkuliert, aber ich habe nirgends eine saubere Begründung bekommen, warum so massiv aufgeschlagen wurde. Beispiel vom Sommer: Die Pommes auf unserem Stadtfest - um 25% aufgeschlagen, weil das Öl so teuer geworden sei, ebenso die Pappschalen! Ich habe mal nachkalkuliert: Das Öl macht gerade mal 3% aus, ebenso die Pappschalen. Also 5-10% mehr statt 25%.

Und was ist mit Energiekosten, Wareneinsatz (auch die Kartoffeln, ein Hauptbestandteil von Pommes sind teurer geworden ) die Kosten des Veranstalters eines Stadtfestes sind gestiegen, somit auch die Sondernutzungsgebühr, die Personalkosten usw. Also mit 25% Aufschlag sind Sie gut bedient. Wenn Sie schon nachrechnen, um wieviel Cents die Pommes auf dem Stadtfest teurer werden dürfen, machen Sie sie am besten selbst zu Hause. Zwar Gestank, war aber billig.

 

Denkerist
Wo soll es denn herkommen?

Strompreis verdoppelt, Heizungspreise verdreifacht, Wasserpreise steigen ab nächstem Jahr wegen Besteuerung auch noch. Lebensmittel 20-30% teurer.

Wo bitte soll da Geld für Geschenke herkommen? Die meisten Menschen haben keine Reserven mehr.

Besserung ist nicht in Sicht. Wenn in zwei, drei Jahren die Inflation abebbt, heißt das nur, dass die Preise auf dem Niveau bleiben, nicht dass sie fallen!

 

fathaland slim
@12:25 Uhr von eine_anmerkung.

Das wundert doch niemand und woher soll es denn kommen? Der Verbraucher reagiert zurückhaltend weil er wegen der Ampel zum einen weniger Geld in der Tasche hat (absolut gesehen) und zum anderen wegen der Ampel Geld zurücklegt um die kommenden Energierechnungen zahlen zu können (sofern er überhaupt Geld zurücklegen kann). Ach, hätten wir nur eine andere Regierung.

 

Ja, die Ampel. Die ist natürlich schuld, wer auch sonst.

 

Ich hätte aber dann doch mal noch eine Frage:

 

Wie kommt es, daß Ungarn beispielsweise mittlerweile eine Inflationsrate von 21% aufzuweisen hat? Liegt das auch an der Ampel?

wenigfahrer
So verwunderlich

ist das aber eigentlich nicht, bei den Preisen die man für Energie zahlen muss, und die Preise für Waren sind ja auch ganz schön gestiegen.

Das wird im nächsten Jahr eher schlimmer werden, und natürlich wird jeder nach Schnäppchen suchen, und die gibt meist nur Online.

Es bekommen eben nicht alle mehr Geld und 3000 Euro geschenkt, nicht mal Weihnachtsgeld haben alle.

Und Geld kann man immer nur einmal ausgeben.

rjbhome
nett ausgedrückt

Die Kunden sind zurückhaltend.  Warum nicht mal Klartext? Einer Vielzahl von Bürgern steht das Wasser bis zum Hals, da bleibt eben nichts für vorweihnachtliche Einkäufe, zumal vieles was in dieser Zeit so angeboten wird eben auch völlig überflüssig ist.

Zuschauer49

Ein Lichtblick. Demnach haben sich wieder ein paar Prozent der Bevölkerung mehr Gedanken gemacht, ob sie das, wofür (oft Schleich-)Werbung gemacht wird, vom Plastikspielzeug bis zum Wegwerfhandy (weil festeingebauter Akku), wirklich haben wollen.

weingasi1
@13:03 Uhr von H. Hummel

Mangels praktikable ÖPNV- Verbindung mit dem Auto in die Stadt ... gegen 10:00 Uhr. Man kennt die Parkplätze, dachte ich. Auf einem Teil stehen jetzt Betonpoller. Vor den Parkhäusern Warteschlangen. Also die berühmten Ehrenrunden. Platz ergattert, Wagen steht aber 1 Meter über "Ende Parken" .. wird wohl gehen, stört hier nicht. 

Artikel ausverkauft ... vor dem 1. Advent? Wieviel hattet ihr, drei? Und was macht ht ihr bis zum 4. Advent?!?

2. Laden: "Die sind weg, waren ja im Angebot"

Es nieselt, ich zurück zum Auto, Schirm holen. Was sehe ich? Genau, ein Knöllchen ... der Meter Überstand. Platz für 'nen Flugzeugträger, aber ... so nicht. 

Alles weitere erledigt Amazon & Co. Wer nicht will, darf auch nicht klagen.

Am Dilemma mit den Prkplätzen haben die Händler aber keine schuld ;)

Mit allem anderen haben Sie natürlich vollkommen recht. Andererseits, was wollen Sie verlangen, wenn von allen Seiten dem Bürger suggeriert wird, dass er nur auf seinen Konsum verzichten soll, damit alles gut wird.

 

Mauersegler
@12:25 Uhr von eine_anmerkung.

Das wundert doch niemand und woher soll es denn kommen? Der Verbraucher reagiert zurückhaltend weil er wegen der Ampel zum einen weniger Geld in der Tasche hat (absolut gesehen) und zum anderen wegen der Ampel Geld zurücklegt um die kommenden Energierechnungen zahlen zu können (sofern er überhaupt Geld zurücklegen kann). Ach, hätten wir nur eine andere Regierung.

 

Kausalbeziehungen sind offenbar nicht Ihre Stärke. Die hier vorgetragenen sind jedenfalls alle falsch.

 

Denkerist
@12:59 Uhr von ich1961

 

"Die Ampel" hat da nur bedingt etwas zu getan - und das wissen Sie auch (Stichwort der russische Krieg gegen die Ukraine). Ob eine andere Regierung besser reagiert hätte, kann niemand sagen.

Es ist nicht der verbrecherische russische Krieg, sondern im Wesentlichen die Sanktionen darauf, sowie die verbrecherische (und unaufgeklärte) Sprengung von NS1 und NS2!

Weitere Gründe sind von der letzten EU-Kommision beschlossene Liberalisierung des Gashandels. Deshalb stiegen die Gaspreise bereits seit letztem Sommer - also weit vor dem russischen Krieg. Die jahrelangen Geschehnisse in der Ostukraine gelten ja wohl nicht als Krieg?

das ding
Gut.

Ist dich schoen, wenn weniger Schrott verkauft wird, der sowieso nach einem Monat wieder im Muell landet oder im Keller verstaubt. Das schont die Umwelt. Weniger Konsum ist immer gut.

Denkerist
@12:58 Uhr von Raho59

 

Was Ihre Sorge bezüglich der Energiepreise angeht so haben Sie Recht. Die Menschen sehen das die globalen Ereignisse in der Welt, nicht von der Ampel verschuldet, berücksichtigt werden müssen 

Da haben Sie recht, die Energiepreise steigen seit letztem Sommer, da ist die letzte EU-Kommission mit ihrem Liberalisierungswahn Schuld.

Aber die Fortsetzung der sinnlosen Sanktionen ist Sache der olivgrünen! Oder haben sie schon die ganzen Aussagen "Russland wirtschaftlich vernichten" etc. vergessen?

eine_anmerkung.
@13:12 Uhr von Zuschauer49

>>"Geschenke kauft man, wenn man sie sieht. (...) Welches Konzept legen die gegen den Onlinehandel vor?

.

Sie wollen mir (autoloser Senior ohne Angehörige) das Bestellen verbieten?

Bringen Sie mir doch bitte eine Mikrowelle vorbei, meine sprüht im Inneren Funken."<<

.

Natürlich bringt der Onlinehandel signifikante Vorteile. Sicherlich auch für die Inhaber dieser Plattformen. Amazon zahlt wie wir wissen kaum Steuern.

 

Denkerist
@13:03 Uhr von H. Hummel

Mangels praktikable ÖPNV- Verbindung mit dem Auto in die Stadt ... gegen 10:00 Uhr. Man kennt die Parkplätze, dachte ich. Auf einem Teil stehen jetzt Betonpoller. Vor den Parkhäusern Warteschlangen. Also die berühmten Ehrenrunden. Platz ergattert, Wagen steht aber 1 Meter über "Ende Parken" .. wird wohl gehen, stört hier nicht. 

Rein in den ersten Laden: Artikel ausverkauft ... vor dem 1. Advent? Wieviel hattet ihr, drei? Und was macht ht ihr bis zum 4. Advent?!?

2. Laden: "Die sind weg, waren ja im Angebot" ...  (genau, ab heute).

Es nieselt, ich zurück zum Auto, Schirm holen. Was sehe ich? Genau, ein Knöllchen ... der Meter Überstand. Platz für 'nen Flugzeugträger, aber ... so nicht. 

OK, das war mein örtlicher Weihnachtskaufversuch.

Alles weitere erledigt Amazon & Co. Wer nicht will, darf auch nicht klagen.

Früher ist man in die Stadt bummeln gegangen, das geht bei den Parkgebühren nicht mehr. Auch ich gehe immer mehr zum Onlinehandel, gerade im Weihnachtsgeschäft. Nicht gerade amazon.

weingasi1
@12:49 Uhr von SGEFAN99

Geschenke kauft man, wenn man sie sieht. 

Das kann auch schon im Mai sein. Können Händler eigentlich nur noch quengeln? Wekches Konzept legrn die gegen den Onlinehandel vor?

Da muss mal was kommen.

Onlinehandel verbieten wäre etwas...

Das entbehrt JEDER rechtlichen Grundlage. Den Geist, den man mit der Erfindung des Internets aus der Flasche liess, den bekommt man da nicht wieder hinein. Davon abgesehen, warum sollte man den online-Handel verbieten ? Braucht man keine Parkplätze, keinen ÖPNV, keine Nutzung des PKW zum Einkaufsvergnügen uvm. Ist doch offenbar genauso gewollt. Die dann überflüssigen Verkäuferinnen gehen dann in die Pflege und alle sind glücklich und froh !

 

 

Denkerist
@13:01 Uhr von Orfee

Die Erzeugerpreise sind zum Glück runter. Energiepreise werden gedeckelt. Das Problem wurde gelöst?

Nein die Kaufkraft fehlt. Die Leute sind nicht mehr in der Lage etwas auszugeben. Sind viel vorsichtiger geworden und verzichten auf Geschenke oder Luxusartikel. 

Das nächste Problem, das zu lösen ist, wäre also wie macht man die Leute reicher.

Gehaltserhöhung vielleicht? Weniger Steuern?

Irgendwann muss man sich damit auseinander setzen, denn die Inflation wird nicht rückläufig sein. Viel Spaß damit. 

Welche Probleme wurden gelöst? Die Lebensmittel sind zwischen 10-30% teurer. Alles andere steigt auch massiv. Strom, Gas wird dann eben ab nächsten Jahr massiv teurer. Das umweltfreundliche US-Gas wird etwa das 3-5fache kosten! Und die wollen Langfristverträge. Das bleibt dann so.

Sarah Wagerecht
Ich kaufe viel online

Ich wohne leider nicht in der Stadt und vieles kann ich hier auf dem Dorf einfach nicht bekommen. Daher ist der Versandhandel recht bequem und nachhaltiger als selbst so viel zu fahren.

harry_up
@12:13 Uhr von wosu0106

Ich war sehr überrascht, als ich letzte Woche  nach der Arbeit unsere Innenstadt besucht habe um Weihnachgeschenke zu besorgen. Ich war so naiv und dachte ich kaufe dieses mal nicht online und unterstütze lokale Geschäfte. Darau ist aber nichts geworden, weil alle Geschäfte außer Müller und H&M machen schon um 18 Uhr zu. Keine Ahnung warum, Strom zu sparen, Personalmangel? Aber da müssen die Geschäfte sich nicht wundern warum Kundschaft weg bleibt. Viele Leute sind halt auf Arbeit bis 17-18 Uhr, bis sie in die Innenstadt kommen, ist schon kurz vor oder bereits 18 Uhr... Am Samstag machen unsere Läden schon um 13 Uhr zu. Bei solchen Öffnungszeiten kaufe ich online.

 

 

Ja, wir sind da etwas verwöhnt.

 

ALDI macht hier auch abends früher zu, bei LIDL isses etwas frisch, wenn inzwischen den Regalen verschleudert.

 

Das ist dem Energiepreis geschuldet, Sie sollten dafür Verständnis haben, doch für Berufstätige ist das trotzdem ärgerlich.

Zuschauer49
@12:54 Uhr von DeHahn

Wir stecken in einem Dauerkampf zwischen Wachstum und Konsumreduzierung zum Schutze der Umwelt. Und da wir nun schon jahrzehntelang gehört haben, dass Wachstum unabdingbar ist für unser Wohlergehen .....

 

In Jahrzehnten ist auch die Bevölkerung Deutschlands von 70 Millionen (1950) auf 84 Millionen (heute) angewachsen. Hätte man Nahrungsmittel, Kleidung, Arbeitsplätze demnach pro Kopf um das Fünftel Zuwachs kürzen sollen, per Lebensmittelmarken, Wohnungszuteilung, Lohnbegrenzung?

 

Ich höre im Gegenteil nur, dass ich zu viel Steaks von furzenden Kühen esse, mit 14 Grad in der Wohnung zu viel Gas verbrauche (letzte Woche hab' ich die Heizung trotzdem hochgefahren), nichts  Importiertes kaufen und als Senior meine Wege im Winter bei Glatteis per Fahrrad zurücklegen soll.

Denkerist
Natürlich ist die Ampel Schuld

Abgrund absolut fehlender Kompetenzen wurde beispielsweise das Gas im Sommer zu hoffnungslos überhöhten Preisen aus den USA gekauft! 10facher Preis zum Vorjahr. Das ist schon das Verschulden der Ampel.

Sie machen schon einen absolut inkompetenten Eindruck. Habeck sagte, es wird uns allen schlechter gehen. Das merken wir selbst. Seine Aufgabe ist es aber, dem entgegenzuwirken! Davon ist nicht zu spüren!

eine_anmerkung.
@13:15 Uhr von Karl Klammer

>>"Das wundert doch niemand und woher soll es denn kommen? Der Verbraucher reagiert zurückhaltend weil er wegen der Ampel zum einen weniger Geld in der Tasche hat (absolut gesehen) und zum anderen wegen der Ampel Geld zurücklegt um die kommenden Energierechnungen zahlen zu können (sofern er überhaupt Geld zurücklegen kann). Ach, hätten wir nur eine andere Regierung.

.

Es gab trübe Gesichter bei den Mitarbeitern von Galeria /Karstadt/Kaufhof

als auch leere Regale.  Da sind die Manager und nicht die Ampel :-)

Proppenvoll war es an den Sauf & Fessbuden , so das man gar nicht in die Geschäfte kam

Auch hier die Ampel Schuld ?

Übrigens es fehlte der Schnee

Auch hier die Ampel Schuld ?

In Leipzig kamen nur ne Handvoll Merkbefreiter und nicht die 15tsd

Auch hier die Ampel Schuld ?"<<

.

Ich sprach vom Verbraucher und wie dieser aufgrund der Ampel mit der in diesem Bericht gezeigten Situation umgehen muss. Was haben die von Ihnen genannten Dinge mit dem Verbraucher zu tun?

 

albexpress
Der Einzelhandel ist

Mit den Umsätzen unzufrieden . Vielleicht liegt es daran dass der normale Arbeiter und der normale Rentner auch unzufrieden sind. Sie brauchen nur ihren Lohn oder Rentenbescheide ansehen . Aber er gibt ja auch Lichtblicke, unsere sogenannten Leistungsträger verdienen sich Dumm und Dämlich und werden einen sehr schönen Advent und dann ein Weihnachtsfest haben.Es ist schade dass die die das ganze im Endeffekt mit ihren Steuern bezahlen müssen so egoistisch sind und den Einzelhandel nicht unterstützen und lieber bei winterlich/ weihnachtlichen Temperaturen in der Wohnung sitzen und sich über Geschenke wie einen Waschlappen freuen

Sarah Wagerecht
@13:01 Uhr von Orfee

Die Erzeugerpreise sind zum Glück runter. Energiepreise werden gedeckelt. Das Problem wurde gelöst?

Nein die Kaufkraft fehlt. Die Leute sind nicht mehr in der Lage etwas auszugeben. Sind viel vorsichtiger geworden und verzichten auf Geschenke oder Luxusartikel. 

Statistisch gesehen ist die Kaufkraft aber gestiegen (abgesehen von der kürzlich aufgetretenen Inflation, die aber sicher bals abebbt). Und die Konsumfreude der Deutschen hat auch nicht abgenommen.

Das nächste Problem, das zu lösen ist, wäre also wie macht man die Leute reicher.

Gute Ausbildung, guter Job. Es gibt ja mehr Facharbeiter*innenstellen in Deutschland als Leute.

Gehaltserhöhung vielleicht? Weniger Steuern?

Moderate Gehaltserhöhung ist inklusive, aber die Betriebe leiden ja auch unter der Inflation. Und der Staat braucht Geld für die Grundsicherung.

Schrammelvatti
@12:25 Uhr von eine_anmerkung.

Das wundert doch niemand und woher soll es denn kommen? Der Verbraucher reagiert zurückhaltend weil er wegen der Ampel zum einen weniger Geld in der Tasche hat (absolut gesehen) und zum anderen wegen der Ampel Geld zurücklegt um die kommenden Energierechnungen zahlen zu können (sofern er überhaupt Geld zurücklegen kann). Ach, hätten wir nur eine andere Regierung.

Erst gegen die GroKo meckern und jetzt gegen die Ampel. Wen wollen Sie denn als Regierung haben? Die AfD?

Sarah Wagerecht
@12:21 Uhr von kurtimwald

Wir wollten in Stuttgart in Vorweihnachtsstimmung unsere Einkäufe machen.

Allerdings war in Stuttgart nichts mit Weihnachtsstimung, am Schlossplatz ein riesiges Karussell, Fahrgeschäfte und aus jeder Ecke Popgedröhne mit red Nose, Rentier usw.

Ich fand's nicht so prickelnd auf dem Weihnachtsmakt. Einfach zu viele angetrunkene und "lustige" Mittsechziger in großen Gruppen. Ich trinke ja keinen Alkohol. Und dann war's einfach saukalt.

eine_anmerkung.
@13:23 Uhr von Sokrates

 

>>"Ich weiß nicht warum immer die Politik an allem schuld sein soll und dafür heran gezogen wird und das wundert mich! Die Verbraucher haben bisher in Saus und Braus gelebt und haben sich nie wirklich Gedanken gemacht, daß mal ein Zeitpunkt kommen könnte wo man den Gürtel enger schnallen müßte. Also auch der Verbraucher hat MItschuld wenn er weniger Geld in Tasche hat, denken sie mal darüber ernsthaft nach warum das so ist!"<<

.

Nicht "die Politik". Die Ampel! Mit "die Politik" vereinnahmen Sie pauschal alle Parteien, auch die Opposition und das finde ich nicht richtig und habe ich nicht gesagt. Der Verbraucher lebte meiner Meinung nach bisher nicht in Saus uns Braus, nur halt eben sehr viel besser als unter der Ampel. Für die Ampel muss man aber sicherlich zur Ehrenrettung festhalten das Grüne und SPD dem Wähler von Anfang an versprochen haben das denen künftig tiefer in die Tasche gegriffen wird.

 

harry_up
@12:25 Uhr von eine_anmerkung.

 

Das wundert doch niemand und woher soll es denn kommen? Der Verbraucher reagiert zurückhaltend weil er wegen der Ampel zum einen weniger Geld in der Tasche hat (absolut gesehen) und zum anderen wegen der Ampel Geld zurücklegt um die kommenden Energierechnungen zahlen zu können (sofern er überhaupt Geld zurücklegen kann). Ach, hätten wir nur eine andere Regierung.

 

 

Ich frage mich ernsthaft, wie die Red. mit dem Abweisen Ihrer stets wiederkehrenden “Die-Ampel-ist-an-allem-Schuld-Kommentare“ zurande kommt.

Legen Sie heute noch eine andere Platte auf?

 

Ich empfehle, sich einmal in den europäischen Nachbarländern umzuhören, von denen hat niemand eine Ampelregierung und trotzdem, nicht identische, jedoch ähnlich gelagerte Probleme.

Kristallin
Engtanzfete@13:27 Uhr von weingasi1

Ich war sehr überrascht, als ich letzte Woche  nach der Arbeit unsere Innenstadt besucht habe um Weihnachgeschenke zu besorgen. Ich war so naiv und dachte ich kaufe dieses mal nicht online und unterstütze lokale Geschäfte. Darau ist aber nichts geworden, weil alle Geschäfte außer Müller und H&M machen schon um 18 Uhr zu. Keine Ahnung warum, Strom zu sparen, Personalmangel? Aber da müssen die Geschäfte sich nicht wundern warum Kundschaft weg bleibt. Viele Leute sind halt auf Arbeit bis 17-18 Uhr, bis sie in die Innenstadt kommen, ist schon kurz vor oder bereits 18 Uhr... Am Samstag machen unsere Läden schon um 13 Uhr zu. Bei solchen Öffnungszeiten kaufe ich online.

Ich weiss ja nicht, wo Sie leben. In Köln sind die Geschäfte in der Innenstadt bis 20.00 Uhr geöffnet.

Joh und Wer in Köln selbst wohnt, kommt da auch gut mit der KVB hin. Nur das Geschiebe in Hohestr/Schildergasse....Wers mag, ich nicht. 

SGEFAN99
@13:16 Uhr von Bender Rodriguez

 

Da muss mal was kommen.

Onlinehandel verbieten wäre etwas...

 

Ich dachte eher an kostenlose Parkhäuser, synchronisierte Öffnungszeiten, ordentliches Warenangebot, genügend Sitzgelegenheiten n der Stadt, usw usw. Alles Dinge, die ein Citimanager umsetzen könnte. 

Aber Jammern is wohl deutlich leichter.

Gute Ideen allesamt die man zusätzlich zum Verbot des Onlinehandels angehen könnte.

 

schabernack
@12:07 Uhr von Bender Rodriguez

 

Mir egal, ob erster Advent ist. Ich kaufe nichts.

 

Zwingt Sie ja auch niemand.

Ich kaufe am zweiten Mai ja auch nichts.

 

 

Dieses Komerzfest ist sowieso zum kotzen. Von dem abstrusen Grund mal ganz abgesehen. Vor 2000 jahren hat sich irgendwer für die Sünden geopfert?  Welche großen Sünden gab es damals schon und inwiefern hat das irgendwas gebracht?

 

Man kauft das auch nicht wegen Jesuskind.

Man kauft das wegen der Heiligen Drei Könige.

Weihrauch, Myrrhe und Smartphohe.

 

 

Geschenke kauft man, wenn man sie sieht.

Das kann auch schon im Mai sein.

 

Nun kaufen Sie doch Weihnachtsgeschenke.

Vor einem Satz war das noch Tinnef.

Wer schon im Mai mit Christmas in Mind umher rennt.

Der hat auch einen Lichtergarten mit 100.000 Glühbirnen zum Advent.

Und beklagt dann teuer Strom.

 

 

Können Händler eigentlich nur noch quengeln? Wekches Konzept legrn die gegen den Onlinehandel vor? Da muss mal was kommen.

 

Sie können ja Händler werden, und ein Weihrauchgeschäft in der Fußgängerzone aufmachen. Weihrauch geht immer.

Sarah Wagerecht
@12:25 Uhr von eine_anmerkung.

Das wundert doch niemand und woher soll es denn kommen? Der Verbraucher reagiert zurückhaltend weil er wegen der Ampel zum einen weniger Geld in der Tasche hat (absolut gesehen) ...

Was hat die Ampel damit zu tun? Wieso sollte das Geld weniger sein? Ist der Stundenlohn gesunken oder die Arbeitszeit? Nee.

Und auch an der Inflation hat die Regierung keine Schuld. Auch wenn ich den Kritisierreflex durchaus verstehen kann. Sinn macht er aber nicht.

... und zum anderen wegen der Ampel Geld zurücklegt um die kommenden Energierechnungen zahlen zu können (sofern er überhaupt Geld zurücklegen kann). Ach, hätten wir nur eine andere Regierung.

Auch dafür kann die Regierung jetzt echt nix. Sie hat den Angriffskrieg nicht begonnen und die Pipelines hat sie auch nicht zugedreht und dann zur Sicherheit auch noch gesprengt. Das war ein anderer.

Eine CDU-Regierung hätte in der Hinsicht was Sie jetzt ansprechen absolut nix anders machen können.

 

Zett
Ein paar Gründe

Schlechter Service durch zu wenig oder unfreundliches Personal,

Preise der Waren unverhältnismäßig erhöht zum einen,

Energiepreise teilweise explodiert zum anderen,





 

fathaland slim
13:30, Sokrates

Man könnte aber auch so kreativ sein und mal was für die Kinder für Weihnachten basteln!

 

Da muss man sich aber schon genauestens in ein Kind hineinversetzen können, um nicht große Enttäuschung sowohl beim Beschenkten als auch beim Schenkenden hervorzurufen...

Sarah Wagerecht
Onlinehandel

Ich kaufe keinen Kaffee im Discounter, weil er dort wie ich finde nichts taugt. Ich bestelle meinen Kaffee bei einem kleinen Röster in Hamburg, denn es gibt kein Geschäft in meiner Nähe. Der Kaffee ist per Hand geröstet und fair gehandelt. 40 Euro pro Kilo plus Versand.

nie wieder spd
Kein Grund zu meckern

Wenn die Black Friday  - Umsätze um 20% gestiegen sind, wie am Ende des Artikels erwähnt wird, müsste doch der Weihnachts - und Geschenkehandel für dieses Jahr genug verdient haben. 

Zumindest sollte die Inflation für die Kosten der Händler somit kaum eine Gefahr darstellen.

harry_up
@12:25 Uhr von eine_anmerkung.

 

Ach, hätten wir nur eine andere Regierung.

 

 

Da Sie, wenn ich das recht in Erinnerung habe, bekennender Christ sind - welche andere Regierung schwebt Ihnen denn da vor?

 

So groß ist die Auswahl ja nicht...

 

Sollten Sie keinen Vorschlag haben, dann klappen Sie doch endlich Ihr Notebook zu, Ihr ewiges “die Ampel war's!“ verkünden Sie jetzt seit Öffnung der Kommentiermöglichkeit.

weingasi1
@13:17 Uhr von Winni-ed

Keine Isolationspflicht mehr bei Leuten, die positiv getestet sind und keine Symptome haben. Andere Leute anstecken können sie aber trotzdem. Und sorry, auf die vielbeschworene Eigenverantwortlichkeit meiner Mitmenschen vertraue ich nur sehr bedingt. Es gibt Menschen, die verantwortungsbewusst sind, keine Frage. Aber es reicht einer, der es nicht ist.

Ich habe ja wegen meines Mannes auch gewisse Probleme diesbezügl. aber erklären Sie mir, inwiefern ein Iso-Pflicht noch Sinn hat, wenn ca. 90% der Bürger sich garnicht mehr testen (lassen)muss. Ich muss mich seit mehr als 3 Monaten tägl. testen lassen, sonst komme ich nicht ins KH. Hatte dennoch vor 4 Wochen Corona der harmlosen Form. Müsste ich nicht tägl. im Krankenhaus den Test vorweisen, hätte ich die Infektion vllt garnicht als solche erkannt und mich demzufolge auch nicht isoliert. Was also sollte Ihrer Meinung an der "eigenverantwortliche" Bürger tun ?

 

 

Sarah Wagerecht
@13:37 Uhr von Denkerist

Strompreis verdoppelt, Heizungspreise verdreifacht, Wasserpreise steigen ab nächstem Jahr wegen Besteuerung auch noch. Lebensmittel 20-30% teurer.

Wo bitte soll da Geld für Geschenke herkommen? Die meisten Menschen haben keine Reserven mehr.

Die Statistik belegt, dass die meisten Menschen noch Reserven haben. Und dass man weniger Geld fürs Auto und mehr für Lebensmittel und schöne Dinge ausgeben sollte, hat meine Oma immer schon gesagt.

eine_anmerkung.
@13:38 Uhr von fathaland slim

 

 

>>"Wie kommt es, daß Ungarn beispielsweise mittlerweile eine Inflationsrate von 21% aufzuweisen hat? Liegt das auch an der Ampel?"<<

.

Was hat Ungarn mit den durch die Ampel eingeschränkten finanziellen Möglichkeiten des deutschen Verbrauchers zu tun?

 

Anita L.
Unnötiger Konsum

Warum soll ich etwas kaufen, wenn ich es nicht benötige? 

kurtimwald
@13:04 Uhr von nelumbo

Wir wollten in Stuttgart in Vorweihnachtsstimmung unsere Einkäufe machen.

Allerdings war in Stuttgart nichts mit Weihnachtsstimung, am Schlossplatz ein riesiges Karussell, Fahrgeschäfte und aus jeder Ecke Popgedröhne mit red Nose, Rentier usw.

Auf dem Volksfest waren wir erst, was da jetzt in Stuttgart am Schlossplatz veranstaltet wird ist nichts anderes.

Wir sind wieder geflüchtet. Und wir bescheiden uns mit Kleinigkeiten aus den dörflichen Weihnachtsbuden auf dem Lande.

 

Da haben sie halt den falschen Ort ausgesucht. Vom Stuttgarter Schlossplatz würde ich sowas auch nicht erwarten. Da gibts Party für Partypeople. Beschwerde darüber ist wie zu beklagen, dass es in Saudi-Arabien keine Weihnachtsbäume zu kaufen gibt.

Das dumme ist, von auswärts kommend per P&R kommt man mit der Strassenbahn halt am Schlossplatz an.

Zu den Läden sind wir bei solch einem Empfang dann gar nicht weiter.

Anita L.
@12:13 Uhr von wosu0106

Ich war sehr überrascht, als ich letzte Woche  nach der Arbeit unsere Innenstadt besucht habe um Weihnachgeschenke zu besorgen. Ich war so naiv und dachte ich kaufe dieses mal nicht online und unterstütze lokale Geschäfte. Darau ist aber nichts geworden, weil alle Geschäfte außer Müller und H&M machen schon um 18 Uhr zu. Keine Ahnung warum, Strom zu sparen, Personalmangel? Aber da müssen die Geschäfte sich nicht wundern warum Kundschaft weg bleibt. Viele Leute sind halt auf Arbeit bis 17-18 Uhr, bis sie in die Innenstadt kommen, ist schon kurz vor oder bereits 18 Uhr... Am Samstag machen unsere Läden schon um 13 Uhr zu. Bei solchen Öffnungszeiten kaufe ich online.

Ich frage mich, wie die Menschen das vor 30 Jahren gemacht haben, als sie auch bis 17-18 arbeiten waren und alle Läden 18 Uhr schlossen... Onlinehandel gab's da noch nicht.