Ein Teilnehmer eines Warnstreiks hält ein Plakat mit der Aufschrift "Mehr Geld"

Ihre Meinung zu Gewerkschaften in aktueller Tarifrunde mit hohen Forderungen

In den aktuellen Tarifrunden der einzelnen Branchen fordern die Gewerkschaften teils kräftige Lohn- und Gehaltserhöhungen von bis zu 15 Prozent. Ist da so etwas wie ein Überbietungswettbewerb im Gange? Von Andreas König.

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138 Kommentare

Kommentare

fathaland slim
@15:52 Uhr von eine_anmerkung.

@15:27 Uhr von fathaland slim

>>"Niedrige Steuern nützen nur Gutverdienern."<<

.

Wie kommen Sie darauf? Das Ganze lässt sich progressiv gestalten.

 

Was meinen Sie mit "progressiv gestalten"? Geringverdiener zahlen überhaupt keine Steuern.

 

>>"Machen Sie sich mal kundig, wieviel Prozent des Bundeshaushalts die von Ihnen angeführten Posten ausmachen."<<

.

Natürlich ist das nicht einer der Hauptposten, aber es wäre in Anfang und würde zudem das Vertrauen der Wähler in die Regierung stärken (und das hat diese Regierung ja bitter nötig wie wir wissen, siehe Umfragen).

 

Am besten schaffen wir wir den gesamten öffentlichen Dienst ab, das würde das Vertrauen der Wähler in die Regierung gewiss ultimativ steigern. Zumindest gewisser Wähler.

 

Aber jetzt mal im Ernst: Solche platt-populistischen Forderungen erreichen nur ein ganz eng umgrenztes Klientel. Eine ernsthafte Diskussion lässt sich so nicht führen.

eine_anmerkung.
15:38 Uhr von schabernack

>>"Sie dürfen nicht den Akademiker Dr. med. rufen, damit der Ihnen Ihr Auto oder Ihr Klo repariert. Ich als nutzloser Akademiker Diplom Photoingenieur kann das auch nicht."<<

.

Stellen Sie bitte nicht Ihr Licht unter einem falschen Scheffel. Sie haben während Ihres Studiums gelernt sich schnell in eine neue Materie einzuarbeiten und ein Abtraktionsvermögen trainiert (Wichtiges von Unwichtigem zu unterscheiden). Ich wage mal zu behauten das der Großteil der Ingenieure nicht in dem ursprünglichen Studiengang tätig ist.

weingasi1
@15:43 Uhr von schabernack

 

Mittlerweile verdienen Akademiker weniger als Bandarbeiter bei Opel …

 

Von welchen Akademikern reden Sie ?

Lehramt ? Ist dann nämlich auch wieder ÖD.

 

Akademiker ist genau so präzise wie Fisch oder Vogel oder Tier.

Deshalb meine Nachfrage. Schliesslich handelt es sich bei einem Chefarzt in einer Privatklinik am Chiemsee auch um einen Akademiker ;)

 

eine_anmerkung.
@16:35 Uhr von schabernack

 

>>"Man fährt auch nicht zum Arbeitnehmen in andere Länder, weil dort schöne Töchter wohnen. Nach Japan bin ich nicht ausgewandert, weil hier in Deutschland alles so miserabel grün ist mit diesen Millionen von Ampeln an jeder Straßenecke eine."<<

.

Merke (erste Regel); ich statt "man".

 

 

Sokrates
@16:15 Uhr von Raho59

Für mich ist es schon unverschämt welche Lohnforderungen gestellt werden. Verdienen die nicht schon genug?  Auch die besser verdienenden am Band und sonstige Gewerkschaftsangehörige sollten mal begreifen, daß alle den Gürtel enger schnallen müssen und nicht nur die schlechter verdienenden! Und je höher die Löhne ausfallen, desto höher werden auch die Preise die vom Verbraucher wieder abverlangt werden. Die großen Gewerkschaften gehen den falschen Weg! Nicht die Löhne hochtreiben, sondern die Warenpreise runtertreiben und einen Lohnstopp veranlassen, dann haben wir auch alle wieder mehr Geld in der Tasche!

Sie haben den Wirtschaftskreislauf verstanden. Lohnverzicht treibt die Preise nach unten.

Mein Arbeitgeber zahlt seit 2019 nicht mehr. Von sinkenden Preisen sehe ich weit und breit nichts.

Danke! Endlich mal einer der es versteht!

Raho59
@16:34 Uhr von eine_anmerkung.

>>"Ich persönlich habe eine sehr große Achtung vor dem Job unserer Pflegekräfte und diese sollten auch entsprechend entlohnt werden. Ich sagte aber in meinen Vorkommentaren das ich eher eine Steuererleichterung als Lohnerhöhung für zielführender sehen würde.

.

Diese wird aber nicht dort ankommen wo sie sollte, sondern eher bei dem Klientel das CxU und FDP bedienen. Das sind mit Sicherheit nicht die Pflegekräfte, als Beispiel"<<

.

Warum sollte das so sein? Ich verstehe ehrlich gesagt Ihre Antwort nicht? Ich sagte doch das man Steuererleichterungen progressiv gestalten kann. Oben weniger oder keine Ersparnis und unten mehr. Und wenn Sie schon Klischees bedienen wollen. Sind es nicht gerade Ihre Grünenwähler die finanziell ziemlich satt sind (Lehrer- und Beamtenklientel ohne finanzielle Sorgen).

 

Das würde allerdings dem Staatshaushalt, Ausgaben Bildung, Soziales, Infrastruktur....., nicht gut zu Gesicht stehen. 

Schon haben Sie die Ausreden, seit Einführung von Steuern, warum Ihr Vorschlag ..

 

Francis Ricardo
@16:31 Uhr von Bender Rodriguez

 

Das kommt, weil Median eine völlig sinnbefreite Zahl ist.  

Wenn man mit Arbeit 1500netto hat und mit Bürgergeld 1200 plus miete etc, warum soll man da morgens aufstehen?

.

Was spricht gegen einen Lohn, von dem man leben kann?  Ging doch früher ganz wunderbar. Da hatte der Manager aber auch nich keine Millionen im jahr. 

.

Ober fließt zu viel geld ab. Nicht unten.   Das könnte man mit steuern regeln. Alles über 500000 wird einbehalten.

Wem das zu wenig ist, muss total bekloppt sein.

Dann bin ich selber wohl auch ziemlich „bekloppt“, das ich auch als selbständiger noch arbeiten gehe. 
Laut ihrer Definition müsste ich mir auch überlegen morgens noch aufzustehen. 
Ich tue es trotzdem, bleiben alle zu Hause lernen wir schnell der Staat hat kein eigenes Geld, sondern nur die Abgaben seiner Bürger. 
Wenn die „bekloppten“ also alle zu Hause bleiben, hat irgendwann keiner mehr irgendwas hier.

eine_anmerkung.
@16:31 Uhr von Bender Rodriguez

 

 

>>"Wenn man mit Arbeit 1500netto hat und mit Bürgergeld 1200 plus miete etc, warum soll man da morgens aufstehen?"<<

.

Zum Beispiel um schwarz arbeiten zu gehen. Aber nicht zu oft und zuviel damit es nicht zu anstrengend wird.

 

Emil67
@15:36 Uhr von fathaland slim

Also wenn Indien, China usw. wesentlich günstiger produzieren, weil diese nicht so wählerisch sind wo die Energie herkommt, ist der Wettbewerb verzerrt.

 

Niedriglohnländer können immer günstiger produzieren.

 

Hat unsere Regierung nicht schon im Frühjahr gesagt, das harte Zeiten auf uns zukommen?

 

Am 24.2. brach ein Krieg in Europa aus. Da brauchte ich keine Regierung, um zu wissen, daß die Zeiten härter werden.

Niedriglohnland sind wir teilweise selber.

Aber es geht nicht um Löhne, es geht um ENERGIE (Gas, Öl.....) 

Als der Krieg USA Irak ausbrach, hat man da aber nichts von gemerkt.

Wir sind in den Wirtschaftskrieg schon viel früher eingestiegen.

Mauersegler
@16:10 Uhr von Bender Rodriguez

Die Büroheinis bekommen einfach zu viel  das ist das Problem. Da fliest zu viel geld fpr kaum leistung ab.

 

Das Problem ist halt, dass die Produktionsheinis keine von ihnen irgendwo reingedrehte Schraube verkaufen könnten ohne die Büroheinis. Sie würden also rein gar nichts verdienen.

 

 

weingasi1
@16:31 Uhr von Bender Rodriguez

 

Wenn man mit Arbeit 1500netto hat und mit Bürgergeld 1200 plus miete etc, warum soll man da morgens aufstehen?

Sie hauen da mal wieder eine völlig sinnbefreite Zahl raus, ohne irgendeinen nachvollziehbaren Realitätsbezug, wie so oft.

--

Ober fließt zu viel geld ab. Nicht unten.   Das könnte man mit steuern regeln. Alles über 500000 wird einbehalten.

__

Sie wissen schon, dass Gesetzgebungen einer gewissen Zustimmung bedürfen ? Glauben Sie im ernst, dass Ihr Vorschlag 1. das freie Unternehmertum fördert und 2. Zu Investitionen anreizt?

 

 

DerVaihinger
@15:27 Uhr von fathaland slim

Ich denke der bessere Weg wäre den sozialversicherungspflichtigen Arbeitnehmer hinsichtlich der Steuerlast endlich zu entlasten. Die Arbeitnehmer in Deutschland zahlen schon im EU-Vergleich die höchsten Steuern und viele hoch qualifizierten Arbeitnehmer wandern mittlerweile deswegen aus Deutschland ab. Höhere Löhne drückt auf die Wettbewerbsfähigkeit des Industriestandorts Deutschlands und das ist nunmal kein Märchen.

iedrige Steuern nützen nur Gutverdienern.

 Mit niedrigeren Steuern würde man den Bund des Weiteren dazu anhalten mit den Steuergeldern sparsamer umzugehen was meines erachtens nötig wäre wenn ich mit beispielsweise den aufgeblähten Bundestag und die tausende neuer Pöstchen die geschaffen wurden so anschaue.

 

Machen Sie sich mal kundig, wieviel Prozent des Bundeshaushalts die von Ihnen angeführten Posten ausmachen.

 

Es kommt darauf an, ob diese Posten notwendig sind.

Anderswo fehlen die, z.b. bei den Bürgerämtern usw.

Sind kommunal, weiß ich.

 

Aber umschichten ginge.

 

 

eine_anmerkung.
@16:39 Uhr von DerVaihinger

>>"Die Parlamentarier haben sich  schon etwas dabei gedacht, als sie ihre jährliche Diätenerhöhung an die allgemeine Einkommensentwicklung und nicht an die Gehaltsentwicklung im öffentlichen Dienst gekoppelt haben."<<

.

Ich könnte mich auch über diese Selbstbedienungsmentalität aufregen und das der Wähler hiergegen nichts unternehmen kann und dem Treiben ohnmächtig zusehen muss. Ich bin der felsenfesten Überzeugung das DIE Wähler, unabhängig von der jeweiligen Parteienaffinität dies mit überwiegender Mehrheit ablehnen würden (Diatätenerhöhung in dem bisherigen Umfang).

 

 

 

weingasi1
@16:28 Uhr von Francis Ricardo

Weshalb haben Sie sich nicht selbstständig gemacht? Wenn Sie nicht an Urlaub und die max. 8,0 Std. oder freie Wochenende gedacht hätten wären Sie heute auch Besitzer über Produktionsmittel und könnten sich jedes Jahr 6 x 8Wochen Urlaub in der Karibik leisten. Überlegen Sie einmal wenn heute z.B. 80% der Aktionäre z.B. bei VW aussteigen würde wo ist dann Ihr Arbeitsplatz?

Komisches Bild von einem selbstständigen, was ich so alles können soll und mir leisten kann, ich lebe wohl in einer Parallelwelt. 

Ich bin auch immer ganz verblüfft, was wir, bzw. mein Mann wohl in den vielen Jahren der Selbstständigkeit falsch gemacht haben muss. Die längste Arbeitszeit, die höchste Verantwortung, das höchste Risiko, Urlaub 10x überlegt, ob in Abwesenheit alles gut läuft und dennoch dauernd telefoniert und in der Anfangszeit unzählige schlaflose Nächte, ob alle Rechnungen einigermassen pünktlich bezahlt werden, weil die Löhne anstehen und und und.

 

Sokrates

Ich bleibe bei meiner Sichtweise! Die Gewerkschaften gehen den falschen Weg mit den Lohnforderungen. Mehr Lohn bedeutet auch, daß man mehr Geld für Produkte verlangen kann. Mehr Geld für Produkte bedeuten auch, daß der errechnete 19% Mehrwertsteuer Betrag eines Produktes höher ausfällt.

Die Gewerkschaften sollten für Produktpreissenkungen und Lohnstopp kämpfen. Dann hat man mehr Geld in der Tasche und bezahlt auch weniger errechnter 19% Mehrwertsteuer an einem Produkt!

Wer viel Geld in der Tasche hat, von dem kann man auch mehr verlangen! das sollte den Gewerkschaften mal einleuchten!

eine_anmerkung.
@16:41 Uhr von fathaland slim

>>"Am besten schaffen wir wir den gesamten öffentlichen Dienst ab, das würde das Vertrauen der Wähler in die Regierung gewiss ultimativ steigern. Zumindest gewisser Wähler."<<

.

Wer sagt denn sowas? Ich sprach von den zusätzlichen circa. 10.000 Posten (siehe die Welt), die die Ampel, besonders die Grünen seit Regierungsantritt zusätzlich geschaffen haben und am schaffen sind. Muss das denn sein? Sie finden das laut Ihrer Argumentation scheinbar gut so?

.

>>"Aber jetzt mal im Ernst: Solche platt-populistischen Forderungen erreichen nur ein ganz eng umgrenztes Klientel. Eine ernsthafte Diskussion lässt sich so nicht führen."<<

.

Ich finde es ganz und gar nicht populistisch wenn die Forderung aufgestellt wird das die Regierung sparsam mit den Steuergeldern umgehen sollte. Und wenn diese beim sparen bei sich anfangen würde, umso glaubhafter wäre das.

 

Raho59
@16:31 Uhr von Bender Rodriguez

 

Wenn man mit Arbeit 1500netto hat und mit Bürgergeld 1200 plus miete etc, warum soll man da morgens aufstehen?

.

Wo haben Sie denn solche Zahlen her?

Bürgergeld mit Partner 902€ dazu kommt dann allerdings noch die Miete. Das stimmt bei Ihrer Auflistung 

eine_anmerkung.
@16:45 Uhr von Raho59

 

>>"Das würde allerdings dem Staatshaushalt, Ausgaben Bildung, Soziales, Infrastruktur....., nicht gut zu Gesicht stehen. Schon haben Sie die Ausreden, seit Einführung von Steuern, warum Ihr Vorschlag .."<<

.

Oje, die Infrastuktur ist doch schon am Ende, aber mit dieser Diskussion, wenn wir Sie denn vertiefen würden, kämen wir nun weit vom Thema ab und Sie wissen das ich als Rechter da ganz konkrete Vorstellungen habe wo da gespart werden könnte.

weingasi1
@15:41 Uhr von DeHahn

Mit dieser "Inflation", den Energiepreisen etc. können endlich die Energie-Oligopole (LNG - HAHAHA) und Großkonzerne mal so richtig absahnen. Wie können da nur diese "unverschämten" Gewerkschaften eine angemessene Lohnerhöhung fordern?

Wenn die Gewerkschaften dafür sorgen könnten, dass die AN bei diesen Energieproduzenten und Importeuren wenigstens partizipieren könnten. Das wird aber vermutlich nicht gehen, weil nicht tariflich gebunden und IMHO garnicht dem DGB und dem deutschen Fiskus unterstellt.

.

 

 

Raho59
@16:54 Uhr von eine_anmerkung.

>>"Die Parlamentarier haben sich  schon etwas dabei gedacht, als sie ihre jährliche Diätenerhöhung an die allgemeine Einkommensentwicklung und nicht an die Gehaltsentwicklung im öffentlichen Dienst gekoppelt haben."<<

.

Ich könnte mich auch über diese Selbstbedienungsmentalität aufregen und das der Wähler hiergegen nichts unternehmen kann und dem Treiben ohnmächtig zusehen muss. Ich bin der felsenfesten Überzeugung das DIE Wähler, unabhängig von der jeweiligen Parteienaffinität dies mit überwiegender Mehrheit ablehnen würden (Diatätenerhöhung in dem bisherigen Umfang).

 

 

 

Ist es nicht aber viel mehr zu beanstanden, dass Managergehälter der DAX Unternehmen im letzten Jahr um 24% gestiegen sind?

Ist das der Energieausgleich?

Raho59
@16:57 Uhr von weingasi1

 

Ich bin auch immer ganz verblüfft, was wir, bzw. mein Mann wohl in den vielen Jahren der Selbstständigkeit falsch gemacht haben muss. Die längste Arbeitszeit, die höchste Verantwortung, das höchste Risiko, Urlaub 10x überlegt, ob in Abwesenheit alles gut läuft und dennoch dauernd telefoniert und in der Anfangszeit unzählige schlaflose Nächte, ob alle Rechnungen einigermassen pünktlich bezahlt werden, weil die Löhne anstehen und und und.

 

Warum nur haben Sie das gemacht? Es muss doch sicherlich einen Grund gegeben haben?

Die Armut wird es ja nicht sein ? :-)

eine_anmerkung.
@17:12 Uhr von Raho59

>>"Ist es aber nicht viel mehr zu beanstanden, dass Managergehälter der DAX Unternehmen im letzten Jahr um 24% gestiegen sind?

Ist das der Energieausgleich?"<<

.

Das finde ich auch nicht gut. Ist aber, wie ich finde, keine Rechtfertigung für diese Diätenerhöhungen.

 

Francis Ricardo
@16:57 Uhr von weingasi1

 

Ich bin auch immer ganz verblüfft, was wir, bzw. mein Mann wohl in den vielen Jahren der Selbstständigkeit falsch gemacht haben muss. Die längste Arbeitszeit, die höchste Verantwortung, das höchste Risiko, Urlaub 10x überlegt, ob in Abwesenheit alles gut läuft und dennoch dauernd telefoniert und in der Anfangszeit unzählige schlaflose Nächte, ob alle Rechnungen einigermassen pünktlich bezahlt werden, weil die Löhne anstehen und und und.

 

Jetzt muss ich an der Stelle sagen, mittlerweile seit ich keine Angestellten mehr hab, arbeite ich zumindest näher an der „Normalzeit“ Den „Luxus“ gönne ich mir mittlerweile, weil ich eine schwere Rücken Op im Leben hatte und nicht mehr der aller jüngste bin. 
ansonsten kann ich allerdings viele Parallelen erkennen. 

Emil67
@16:57 Uhr von weingasi1

 

Komisches Bild von einem selbstständigen, was ich so alles können soll und mir leisten kann, ich lebe wohl in einer Parallelwelt. 

Ich bin auch immer ganz verblüfft, was wir, bzw. mein Mann wohl in den vielen Jahren der Selbstständigkeit falsch gemacht haben muss. Die längste Arbeitszeit, die höchste Verantwortung, das höchste Risiko, Urlaub 10x überlegt, ob in Abwesenheit alles gut läuft und dennoch dauernd telefoniert und in der Anfangszeit unzählige schlaflose Nächte, ob alle Rechnungen einigermassen pünktlich bezahlt werden, weil die Löhne anstehen und und und.

 

Entscheidungen werden getroffen und dann hat man damit klar zu kommen.

Oder man schmeißt hin, ist wie mit einer Ehe.

Ich habe meine Entscheidungen in den letzten 62 Jahren getroffen, waren nicht alle richtig, aber doch genug um einen geruhsamen Lebensabend zu haben.

Raho59
@17:02 Uhr von Sokrates

Ich bleibe bei meiner Sichtweise! Die Gewerkschaften gehen den falschen Weg mit den Lohnforderungen. Mehr Lohn bedeutet auch, daß man mehr Geld für Produkte verlangen kann. Mehr Geld für Produkte bedeuten auch, daß der errechnete 19% Mehrwertsteuer Betrag eines Produktes höher ausfällt.

Die Gewerkschaften sollten für Produktpreissenkungen und Lohnstopp kämpfen. Dann hat man mehr Geld in der Tasche und bezahlt auch weniger errechnter 19% Mehrwertsteuer an einem Produkt!

Wer viel Geld in der Tasche hat, von dem kann man auch mehr verlangen! das sollte den Gewerkschaften mal einleuchten!

Also für Besserverdiener, wegnehmen wollen Sie ja nichts, kostet das kg Rindfleisch das doppelte? 

Oder wie stell ich mir das mit dem "Wer viel Geld in der Tasche....."

falsa demonstratio
@16:00 Uhr von eine_anmerkung.

 

Ich rede von den vielen Pöstchen (10.000) die speziell von den Grünen, aber auch von den anderen Ampelparteien zusätzlich geschaffen wurden und werden (siehe Bericht z.B. in die Welt 22.11.2022).

 

Die Welt kann ich nicht lesen. Die versteckt sich irgendwie.

 

Da Sie die Welt nur beispielhaft anführen, könnten Sie vielleicht so nett sein, die eine oder andere weitere Ihrer Quellen zu offenbaren.

silgrueblerxyz
@16:04 Uhr von Sokrates

 Auch die besser verdienenden am Band und sonstige Gewerkschaftsangehörige sollten mal begreifen, daß alle den Gürtel enger schnallen müssen und nicht nur die schlechter verdienenden! Und je höher die Löhne ausfallen, desto höher werden auch die Preise die vom Verbraucher wieder abverlangt werden.

 

Die großen Gewerkschaften gehen den falschen Weg! Nicht die Löhne hochtreiben, sondern die Warenpreise runtertreiben und einen Lohnstopp veranlassen, dann haben wir auch alle wieder mehr Geld in der Tasche!

Ein interessanter Vorschlag, den sie hier machen. Wie könnte er in der Praxis umgesetzt werden?

 

falsa demonstratio
@16:39 Uhr von DerVaihinger

Die Parlamentarier haben sich  schon etwas dabei gedacht, als sie ihre jährliche Diätenerhöhung an die allgemeine Einkommensentwicklung und nicht an die Gehaltsentwicklung im öffentlichen Dienst gekoppelt haben.

Denn da drücken sie selbst und würden sich ins eigene Fleisch schneiden.

 

In § 11 I des Abgeordnetengesetzes heißt es aber : 

 

"Die monatliche Entschädigung eines Mitglieds des Deutschen Bundestages orientiert sich an den Bezügen eines Richters an einem obersten Gerichtshof des Bundes (Besoldungsgruppe R 6 gemäß der Anlage IV des Bundesbesoldungsgesetzes mit Zulage für Richter und Staatsanwälte bei obersten Gerichtshöfen des Bundes)."

 

Sind Richter nicht im öffentlichen Dienst und nehmen an dessen Gehaltsentwicklung teil?

Bender Rodriguez
@16:51 Uhr von weingasi1

 

Sie wissen schon, dass Gesetzgebungen einer gewissen Zustimmung bedürfen ? Glauben Sie im ernst, dass Ihr Vorschlag 1. das freie Unternehmertum fördert und 2. Zu Investitionen anreizt?

 

 

Wieder das Quatschargument, es würden alle aufhören zu investieren. Du weist selbst, dass ich recht habe.  Oben geht zu viel geld weg. Und wo will man billiger, als hier, produzieren?  In china? 

 Ne.wenn man keinen Müll produzieren will, geht es in china nicht billigee.

 

Kaneel
@16:41 Uhr von fathaland slim

Geringverdiener zahlen überhaupt keine Steuern.

Ich widerspreche Ihnen äußerst ungern, aber…ab einem Einkommen von 10.347 Euro im Jahr wird Einkommenssteuer fällig. Der zu versteuernde Ausgangswert lässt sich durch Werbungskosten, Sonderausgaben etc. verringern. Ich finde diesen Betrag extrem niedrig angesetzt. Würde man den Grundfreibetrag erhöhen, könnte man sich zumindest teilweise den Verwaltungsaufwand und Unterstützungsleistungen wie Wohngeld etc. sparen.

 

weingasi1
@17:17 Uhr von Francis Ricardo

Jetzt muss ich an der Stelle sagen, mittlerweile seit ich keine Angestellten mehr hab, arbeite ich zumindest näher an der „Normalzeit“ Den „Luxus“ gönne ich mir mittlerweile, weil ich eine schwere Rücken Op im Leben hatte und nicht mehr der aller jüngste bin. 
ansonsten kann ich allerdings viele Parallelen erkennen. 

Genauso hat es mein Mann auch gehandhabt. Bis er vor wenigen Wochen einen schweren Schlaganfall erlitt, der unser aller Leben auf den Kopf stellt.

 

Francis Ricardo
@17:33 Uhr von Bender Rodriguez

 

Sie wissen schon, dass Gesetzgebungen einer gewissen Zustimmung bedürfen ? Glauben Sie im ernst, dass Ihr Vorschlag 1. das freie Unternehmertum fördert und 2. Zu Investitionen anreizt?

 

 

Wieder das Quatschargument, es würden alle aufhören zu investieren. Du weist selbst, dass ich recht habe.  Oben geht zu viel geld weg. Und wo will man billiger, als hier, produzieren?  In china? 

 Ne.wenn man keinen Müll produzieren will, geht es in china nicht billigee.

 

China produziert schon längst nicht mehr überall Müll, jüngst lass ich noch einen Bericht wie überlegen die uns beispielsweise im Punkto Elektroauto sind. 
China hat in vielen technischen Bereichen eine starke Lernkurve. 
Die USA können profitieren über die Energiekosten Steigerung hierzulande auch was deren Produktionskosten angeht. 
irgendwann wird auch in Indien seinen Weg machen. 
Um nur einige Beispiele zu nennen. 

Raho59
@17:10 Uhr von eine_anmerkung.

 

>>"Das würde allerdings dem Staatshaushalt, Ausgaben Bildung, Soziales, Infrastruktur....., nicht gut zu Gesicht stehen. Schon haben Sie die Ausreden, seit Einführung von Steuern, warum Ihr Vorschlag .."<<

.

Oje, die Infrastuktur ist doch schon am Ende, aber mit dieser Diskussion, wenn wir Sie denn vertiefen würden, kämen wir nun weit vom Thema ab und Sie wissen das ich als Rechter da ganz konkrete Vorstellungen habe wo da gespart werden könnte.

So viel werden Sie bei den Migranten, die Sie heimschicken wollen, nicht rausholen können.

weingasi1
@17:15 Uhr von Raho59

Warum nur haben Sie das gemacht? Es muss doch sicherlich einen Grund gegeben haben?

Die Armut wird es ja nicht sein ? :-)

Weil man nicht abhängig beschäftigt sein will ? Weil man lieber für sich selbst Kräfte mobilisiert ? Ich höre hier jeden Tag das Gejammer, wie die armen AN von den gierigen AG ausgenutzt werden. Angeblich. Und da fragen Sie mich, warum man sich selbstständig macht ? Ich würde mir wünschen, dass diejenigen, die so denken und immer nur meckern, mal für einen Monat mit jemandem tauschen, der selbstständig ist, was ja offenbar der Inbegriff des Wünschenswerten ist. Ja, mit etwas Glück, vor allem mit viel Fleiss kann man ein gutes Auskommen haben. Mit einer 35-Std. Woche und 30 Tagen Urlaub ist da nix ! Zumindest viele Jahre nicht.

 

Francis Ricardo
@17:38 Uhr von weingasi1

Jetzt muss ich an der Stelle sagen, mittlerweile seit ich keine Angestellten mehr hab, arbeite ich zumindest näher an der „Normalzeit“ Den „Luxus“ gönne ich mir mittlerweile, weil ich eine schwere Rücken Op im Leben hatte und nicht mehr der aller jüngste bin. 
ansonsten kann ich allerdings viele Parallelen erkennen. 

Genauso hat es mein Mann auch gehandhabt. Bis er vor wenigen Wochen einen schweren Schlaganfall erlitt, der unser aller Leben auf den Kopf stellt.

 

Oh, dann wünsche ich ihnen viel Kraft und für ihrem Mann auf jeden Fall erst mal eine hoffentlich schnelle Genesung. 

Sokrates
@17:19 Uhr von Raho59

Ich bleibe bei meiner Sichtweise! Die Gewerkschaften gehen den falschen Weg mit den Lohnforderungen. Mehr Lohn bedeutet auch, daß man mehr Geld für Produkte verlangen kann. Mehr Geld für Produkte bedeuten auch, daß der errechnete 19% Mehrwertsteuer Betrag eines Produktes höher ausfällt.

Die Gewerkschaften sollten für Produktpreissenkungen und Lohnstopp kämpfen. Dann hat man mehr Geld in der Tasche und bezahlt auch weniger errechnter 19% Mehrwertsteuer an einem Produkt!

Wer viel Geld in der Tasche hat, von dem kann man auch mehr verlangen! das sollte den Gewerkschaften mal einleuchten!

Also für Besserverdiener, wegnehmen wollen Sie ja nichts, kostet das kg Rindfleisch das doppelte? 

Oder wie stell ich mir das mit dem "Wer viel Geld in der Tasche....."

Nun, wer viel Geld hat, der kauft auch nicht unbedingt billig ein, daß war damit gemeint! Und wer in ein Autohaus mit Anzug geht, da weiß der Verkäufer, dem muß ich was teures aufschwätzen, auch das war damit gemeint!

weingasi1
@17:33 Uhr von Bender Rodriguez

 

Sie wissen schon, dass Gesetzgebungen einer gewissen Zustimmung bedürfen ? Glauben Sie im ernst, dass Ihr Vorschlag 1. das freie Unternehmertum fördert und 2. Zu Investitionen anreizt?

 

 

Wieder das Quatschargument, es würden alle aufhören zu investieren. Du weist selbst, dass ich recht habe.  Oben geht zu viel geld weg. Und wo will man billiger, als hier, produzieren?  In china? 

 Ne.wenn man keinen Müll produzieren will, geht es in china nicht billigee.

Nee, auf so einen Mumpitz antworte ich nicht und auf so plumpe Ansprache auch nicht.

 

 

Account gelöscht
@17:12 Uhr von Raho59

 

 

 

 

Ist es nicht aber viel mehr zu beanstanden, dass Managergehälter der DAX Unternehmen im letzten Jahr um 24% gestiegen sind?

Ist das der Energieausgleich?

 

 

 

 

 

Da werden Sie sehen, daß das hier nicht beanstandet wird.

Sollte es aber zu Lohnkämpfen der Arbeiter/Angestellten wegen einem Inflationsausgleich kommen, wird sich darüber erheblich aufgeregt.

 

 

falsa demonstratio
@17:16 Uhr von eine_anmerkung.

 

Das finde ich auch nicht gut. Ist aber, wie ich finde, keine Rechtfertigung für diese Diätenerhöhungen.

 

Die Rechtfertigung für Diätenerhöhungen ergibt sich aus Art. 48 III, 1 Grundgesetz und § 11 AbgG.

Sokrates
@17:24 Uhr von silgrueblerxyz

 Auch die besser verdienenden am Band und sonstige Gewerkschaftsangehörige sollten mal begreifen, daß alle den Gürtel enger schnallen müssen und nicht nur die schlechter verdienenden! Und je höher die Löhne ausfallen, desto höher werden auch die Preise die vom Verbraucher wieder abverlangt werden.

 

Die großen Gewerkschaften gehen den falschen Weg! Nicht die Löhne hochtreiben, sondern die Warenpreise runtertreiben und einen Lohnstopp veranlassen, dann haben wir auch alle wieder mehr Geld in der Tasche!

Ein interessanter Vorschlag, den sie hier machen. Wie könnte er in der Praxis umgesetzt werden?

Schwierig. Dazu müßte es weltweit kommen was ich vorschlage! Löhne und Preise müßten weltweit für jeden einzelnen angeglichen werden. 1Liter Milch, 1kg Fleisch, 1 Hose, 1 Auto, usw. usw., sollten gleich viel kosten. Auf einer Seite werden Erzeugnisse zu Dumpingpreisen hergestellt und verschleudert und auf anderer Seite zu überteurenden Preisen verkauft. Das kann auf Dauer nicht gut gehen!

silgrueblerxyz
@16:50 Uhr von Mauersegler

Die Büroheinis bekommen einfach zu viel  das ist das Problem. Da fliest zu viel geld fpr kaum leistung ab.

 

Das Problem ist halt, dass die Produktionsheinis keine von ihnen irgendwo reingedrehte Schraube verkaufen könnten ohne die Büroheinis. Sie würden also rein gar nichts verdienen.

 

Da haben Sie aber eine ziemlich schlechte pauschale Meinung von den Produktionsheinis. Z.B. Handwerker (Produktionsheinis) können oft auch verkaufen.

Sokrates
@17:38 Uhr von weingasi1

Jetzt muss ich an der Stelle sagen, mittlerweile seit ich keine Angestellten mehr hab, arbeite ich zumindest näher an der „Normalzeit“ Den „Luxus“ gönne ich mir mittlerweile, weil ich eine schwere Rücken Op im Leben hatte und nicht mehr der aller jüngste bin. 
ansonsten kann ich allerdings viele Parallelen erkennen. 

Genauso hat es mein Mann auch gehandhabt. Bis er vor wenigen Wochen einen schweren Schlaganfall erlitt, der unser aller Leben auf den Kopf stellt.

So bedauerlich es auch ist, ich könnte jetzt auch mit so einem Fall aufwarten, und ich hoffe sie verstehen es nicht falsch, aber das Leben ist nun mal wie es ist, einfach unberechenbar, da stecken wir nicht drin! Ich wünsche Ihnen und ihrem Mann einfach das Beste und viel Kraft!

land_der_lemminge
@15:41 Uhr von fathaland slim

 

Ich schließe aus Ihren Worten, daß Sie dafür plädieren, Putin einfach machen zu lassen, wenn nicht sogar ihn zu unterstützen.

 

Etwa so wie Viktor Orban.

 

Dessen Land allerdings von einer fast doppelt so hohen Inflationsrate wie der Deutschlands geplagt wird.

 

Auch unter rein opportunistischen Gesichtspunkten betrachtet scheint Ihr Konzept wohl also nicht so richtig aufzugehen.

 

Ich stelle im wesentlichen fest, das der Krieg fuer D einen hohen Preis bedeutet.

Wohlstandsverluste.

Daran sollte eigentlich kein Zweifel bestehen.

Fuer andere EU laendert gilt selbiges.- wie sie selber schreiben.

"Ich schließe aus Ihren Worten, daß Sie dafür plädieren, Putin einfach machen zu lassen, wenn nicht sogar ihn zu unterstützen."

Anstatt solcher Unterstellungen haette ich ein sachliches Statement erwartet.

Versuchen sie das mal.

Auch wenn es schwer ist.

 

 

 

 

Raho59
@17:55 Uhr von Sokrates

 Auch die besser verdienenden am Band und sonstige Gewerkschaftsangehörige sollten mal begreifen, daß alle den Gürtel enger schnallen müssen und nicht nur die schlechter verdienenden! Und je höher die Löhne ausfallen, desto höher werden auch die Preise die vom Verbraucher wieder abverlangt werden.

 

Die großen Gewerkschaften gehen den falschen Weg! Nicht die Löhne hochtreiben, sondern die Warenpreise runtertreiben und einen Lohnstopp veranlassen, dann haben wir auch alle wieder mehr Geld in der Tasche!

Ein interessanter Vorschlag, den sie hier machen. Wie könnte er in der Praxis umgesetzt werden?

Schwierig. Dazu müßte es weltweit kommen was ich vorschlage! Löhne und Preise müßten weltweit für jeden einzelnen angeglichen werden. 1Liter Milch, 1kg Fleisch, 1 Hose, 1 Auto, usw. usw., sollten gleich viel kosten. Auf einer Seite werden Erzeugnisse zu Dumpingpreisen hergeste...

Weltweit? So wie beim Kampf gegen die Klimakrise?

Raho59
@17:47 Uhr von Sokrates

Ich bleibe bei meiner Sichtweise! Die Gewerkschaften gehen den falschen Weg mit den Lohnforderungen. Mehr Lohn bedeutet auch, daß man mehr Geld für Produkte verlangen kann. Mehr Geld für Produkte bedeuten auch, daß der errechnete 19% Mehrwertsteuer Betrag eines Produktes höher ausfällt.

Die Gewerkschaften sollten für Produktpreissenkungen und Lohnstopp kämpfen. Dann hat man mehr Geld in der Tasche und bezahlt auch weniger errechnter 19% Mehrwertsteuer an einem Produkt!

Wer viel Geld in der Tasche hat, von dem kann man auch mehr verlangen! das sollte den Gewerkschaften mal einleuchten!

Also für Besserverdiener, wegnehmen wollen Sie ja nichts, kostet das kg Rindfleisch das doppelte? 

Oder wie stell ich mir das mit dem "Wer viel Geld in der Tasche....."

Nun, wer viel Geld hat, der kauft auch nicht unbedingt billig ein, daß war damit gemeint! Und wer in ein Autohaus mit Anzug geht, da weiß der Verkäufer, dem muß ich was teures aufschwätzen, auch das war damit gemeint!

Diese Option gäbe es schon

fathaland slim
@16:49 Uhr von Emil67

@15:36 Uhr von fathaland slim

 

Also wenn Indien, China usw. wesentlich günstiger produzieren, weil diese nicht so wählerisch sind wo die Energie herkommt, ist der Wettbewerb verzerrt.

 

Niedriglohnländer können immer günstiger produzieren.

 

Hat unsere Regierung nicht schon im Frühjahr gesagt, das harte Zeiten auf uns zukommen?

 

Am 24.2. brach ein Krieg in Europa aus. Da brauchte ich keine Regierung, um zu wissen, daß die Zeiten härter werden.

Niedriglohnland sind wir teilweise selber.

Im Vergleich zu Indien oder China sind wir absolutes Hochlohnland.

Aber es geht nicht um Löhne, es geht um ENERGIE (Gas, Öl.....) 

Energie hat sich weltweit verteuert.

Als der Krieg USA Irak ausbrach, hat man da aber nichts von gemerkt.

Der Spritpreis stieg. Und dann war der Krieg nach wenigen Wochen vorbei.

Wir sind in den Wirtschaftskrieg schon viel früher eingestiegen.

In welchen Wirtschaftskrieg sind wir wann eingestiegen?

 

fathaland slim
@18:18 Uhr von land_der_lemminge

@15:41 Uhr von fathaland slim

Ich schließe aus Ihren Worten, daß Sie dafür plädieren, Putin einfach machen zu lassen, wenn nicht sogar ihn zu unterstützen.

 

Etwa so wie Viktor Orban.

 

Dessen Land allerdings von einer fast doppelt so hohen Inflationsrate wie der Deutschlands geplagt wird.

 

Auch unter rein opportunistischen Gesichtspunkten betrachtet scheint Ihr Konzept wohl also nicht so richtig aufzugehen.

 

Ich stelle im wesentlichen fest, das der Krieg fuer D einen hohen Preis bedeutet.

Wohlstandsverluste.

Daran sollte eigentlich kein Zweifel bestehen.

Fuer andere EU laendert gilt selbiges.- wie sie selber schreiben.

"Ich schließe aus Ihren Worten, daß Sie dafür plädieren, Putin einfach machen zu lassen, wenn nicht sogar ihn zu unterstützen."

Anstatt solcher Unterstellungen haette ich ein sachliches Statement erwartet.

Versuchen sie das mal.

Auch wenn es schwer ist.

 

Was erwarten Sie denn von einem Lemming?

Raho59
@17:45 Uhr von weingasi1

Warum nur haben Sie das gemacht? Es muss doch sicherlich einen Grund gegeben haben?

Die Armut wird es ja nicht sein ? :-)

Weil man nicht abhängig beschäftigt sein will ? Weil man lieber für sich selbst Kräfte mobilisiert ? Ich höre hier jeden Tag das Gejammer, wie die armen AN von den gierigen AG ausgenutzt werden. Angeblich. Und da fragen Sie mich, warum man sich selbstständig macht ? Ich würde mir wünschen, dass diejenigen, die so denken und immer nur meckern, mal für einen Monat mit jemandem tauschen, der selbstständig ist, was ja offenbar der Inbegriff des Wünschenswerten ist. Ja, mit etwas Glück, vor allem mit viel Fleiss kann man ein gutes Auskommen haben. Mit einer 35-Std. Woche und 30 Tagen Urlaub ist da nix ! Zumindest viele Jahre nicht.

 

Glauben Sie wirklich an schwarz weiß?

Ich kenne genug Handwerker, die sehr gut arbeiten und dennoch nicht fürstlich entlohnt werden.

Sie vertreten auch den Chef, wenn dieser zum dritten Mal im Jahr auf seiner Finca hockt.

Also bitte, es gibt beides

Sokrates
@18:20 Uhr von Raho59

Schwierig. Dazu müßte es weltweit kommen was ich vorschlage! Löhne und Preise müßten weltweit für jeden einzelnen angeglichen werden. 1Liter Milch, 1kg Fleisch, 1 Hose, 1 Auto, usw. usw., sollten gleich viel kosten. Auf einer Seite werden Erzeugnisse zu Dumpingpreisen hergeste...

Weltweit? So wie beim Kampf gegen die Klimakrise?

Genau das ist das Schwierige an dem Thema. Wenn wir alle mitziehen würden könnte es gehen, aber die Menschheit steht sich dabei selber im Weg!

fathaland slim
@17:38 Uhr von weingasi1

@17:17 Uhr von Francis Ricardo

 

Jetzt muss ich an der Stelle sagen, mittlerweile seit ich keine Angestellten mehr hab, arbeite ich zumindest näher an der „Normalzeit“ Den „Luxus“ gönne ich mir mittlerweile, weil ich eine schwere Rücken Op im Leben hatte und nicht mehr der aller jüngste bin. 
ansonsten kann ich allerdings viele Parallelen erkennen. 

Genauso hat es mein Mann auch gehandhabt. Bis er vor wenigen Wochen einen schweren Schlaganfall erlitt, der unser aller Leben auf den Kopf stellt.

 

Ich wünsche Ihnen Beiden viel Kraft und Ihrem Mann eine möglichst vollständige Genesung!

Raho59
@17:38 Uhr von weingasi1

Jetzt muss ich an der Stelle sagen, mittlerweile seit ich keine Angestellten mehr hab, arbeite ich zumindest näher an der „Normalzeit“ Den „Luxus“ gönne ich mir mittlerweile, weil ich eine schwere Rücken Op im Leben hatte und nicht mehr der aller jüngste bin. 
ansonsten kann ich allerdings viele Parallelen erkennen. 

Genauso hat es mein Mann auch gehandhabt. Bis er vor wenigen Wochen einen schweren Schlaganfall erlitt, der unser aller Leben auf den Kopf stellt.

 

Wobei ich mich den besten Genesungswünschen anschließe

püppie
Und während

hier diskutiert wird, ob 10% nach Jahren des Reallohnverlustes in Boomjahren unverschämt seien, stellt die Autoindustrie fest (Schlüsselindustrie) mit Autos für Normalverdiener verdienen wir nix mehr, lieber ins Premiumsegment.

 

Frei nach "eure Armut ko*** uns an. Obwohl wir das Dienswagenprivileg und hin und wieder Kurzarbeitergeld als Steuerzahlersubvention gerne annehmen".

Kaneel
@weingasi1

Es profitieren ja beide Seiten voneinander, deswegen kann ich pauschale Feindbilder weder in die eine noch in die andere Richtung nachvollziehen. Es hat Vorteile und Nachteile angestellt zu sein, es hat Vor- und Nachteile selbstständig oder freiberuflich tätig zu sein. Wünschenswert wäre, wenn sich AN und AG der wechselseitigen Abhängigkeit bewusst sind und es ein angemessenes Geben und Nehmen ist.

In kleineren Unternehmen (wie in Ihrem Fall) werden AG vermutlich eher zu schätzen wissen, was diese an einzelnen MA haben. In größeren Unternehmen sieht das zum Teil anders aus. Und löst Unzufriedenheit aus. Leider ziehen aber auch die MA nicht immer an einem Strang.

P.S. Auch ich wünsche Ihrem Mann baldige und gute Besserung!

Mauersegler
@17:55 Uhr von silgrueblerxyz

Da haben Sie aber eine ziemlich schlechte pauschale Meinung von den Produktionsheinis. Z.B. Handwerker (Produktionsheinis) können oft auch verkaufen.

 

Nicht doch, es ging in dem bewundernswert pauschalisierenden Beitrag, auf den ich geantwortet habe, nicht um selbstständige Handwerker. Aber selbst die leisten sich jemanden, der im Büro die Anrufe entgegennimmt und die Termine macht. Kann natürlich sein, dass da die eigene Ehefrau ausgebeutet wird. Aber ohne die läuft auch nichts.

 

Nettie
@18:29 Uhr von Sokrates

Schwierig. Dazu müßte es weltweit kommen was ich vorschlage! Löhne und Preise müßten weltweit für jeden einzelnen angeglichen werden. 1Liter Milch, 1kg Fleisch, 1 Hose, 1 Auto, usw. usw., sollten gleich viel kosten. Auf einer Seite werden Erzeugnisse zu Dumpingpreisen hergeste...

Weltweit? So wie beim Kampf gegen die Klimakrise?

Genau das ist das Schwierige an dem Thema. Wenn wir alle mitziehen würden könnte es gehen, aber die Menschheit steht sich dabei selber im Weg!

Nicht die Menschheit steht sich selber im Weg, ihre Machthaber stehen ihr im Weg. Und Geld ist in unserem derzeitigen globalen Wirtschaftssystem Macht. Merkt man schon daran, dass ohne nichts 'geht'. Auch nicht die Einstellung von Kriegen, des Raubbaus an den Naturressourcen und das Stoppen des jeden Tag rasant voranschreitenden Verlusts an Arten bzw. Biodiversität und des Klimawandels.

Emil67
@18:23 Uhr von fathaland slim

 

 

Am 24.2. brach ein Krieg in Europa aus. Da brauchte ich keine Regierung, um zu wissen, daß die Zeiten härter werden.

Niedriglohnland sind wir teilweise selber.

Im Vergleich zu Indien oder China sind wir absolutes Hochlohnland.

Aber es geht nicht um Löhne, es geht um ENERGIE (Gas, Öl.....) 

Energie hat sich weltweit verteuert.

Als der Krieg USA Irak ausbrach, hat man da aber nichts von gemerkt.

Der Spritpreis stieg. Und dann war der Krieg nach wenigen Wochen vorbei.

Wir sind in den Wirtschaftskrieg schon viel früher eingestiegen.

In welchen Wirtschaftskrieg sind wir wann eingestiegen?

 

Ein kleines Beispiel für ihre Sichtweise!!

 

"Saudi-Arabien verbraucht in den Sommermonaten enorm viel Strom für Klimaanlagen - den gewinnt der Staat aus russischem Öl. Das ist derzeit besonders günstig, das eigene kann der Wüstenstaat deutlich teurer an den Westen verkaufen."

Kleiner Auszug aus dem manager magazin vom 15.07.2022.

Diese Welt ist weder schwarz  / weiß noch rosarot.

91541matthias
@16:09 Uhr von Raho59

bekommmen wir nicht auch in diesem Forum zu hören, dass  Pflegekräfte nicht produktiv wären und deswegen weniger bekommen sollen als die Metaller und Co?

Als alter Fachkrankenpfleger (60.Geburtstag nächste Woche) würde ich eher an die Einstiegsgehälter ran..unsereins hat fast ausgesorgt

 

Pflege am Menschen und Produktivität? Wie will man das denn messen?

5 alte Menschen innerhalb von 3 Minuten auf die Toilette gesetzt? Ich hoffe das dies nie passieren wird, obwohl die Abrechnung der Pflege ja schon mit so einem "Schlüssel" angerechnet wird.

Wir sind insoweit produktiv indem wir kranke Menschen so versorgen, dass sie bald wieder der Gesellschaft  zur VErfügung stehen.

 

Account gelöscht
@18:30 Uhr von fathaland slim

@17:17 Uhr von Francis Ricardo

 

Jetzt muss ich an der Stelle sagen, mittlerweile seit ich keine Angestellten mehr hab, arbeite ich zumindest näher an der „Normalzeit“ Den „Luxus“ gönne ich mir mittlerweile, weil ich eine schwere Rücken Op im Leben hatte und nicht mehr der aller jüngste bin. 
ansonsten kann ich allerdings viele Parallelen erkennen. 

Genauso hat es mein Mann auch gehandhabt. Bis er vor wenigen Wochen einen schweren Schlaganfall erlitt, der unser aller Leben auf den Kopf stellt.

 

Ich wünsche Ihnen Beiden viel Kraft und Ihrem Mann eine möglichst vollständige Genesung!

##

Ich schließe mich an und wünsche baldige Erholung.

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Francis Ricardo
@18:50 Uhr von Nettie

 

Nicht die Menschheit steht sich selber im Weg, ihre Machthaber stehen ihr im Weg. Und Geld ist in unserem derzeitigen globalen Wirtschaftssystem Macht. Merkt man schon daran, dass ohne nichts 'geht'. Auch nicht die Einstellung von Kriegen, des Raubbaus an den Naturressourcen und das Stoppen des jeden Tag rasant voranschreitenden Verlusts an Arten bzw. Biodiversität und des Klimawandels.

Wenn sich kleine Gruppen von Menschen schon nicht einig werden, werden es acht Milliarden unter Garantie nicht. 
Wir wählen unsere Vertreter in den Regierungen, weil auch über 80 Millionen Deutsche zusammen keine Entscheidung fällen können. 
Deswegen geben wir in unsere Demokratie unsere Souveränität ab. 
Wenn wir nicht Zufrieden sind, können wir in regelmäßigen Abständen neu wählen. 
Und Macht ist eigentlich der falsche Begriff, eigentlich sind es Staatsdiener, so sollte es auch von allen Seiten besser gesehen und verstanden werden. 
Bei allem Problemen, schlecht geht es uns auch nicht. 

morph63
@16:04 Uhr von Sokrates

Die großen Gewerkschaften gehen den falschen Weg! Nicht die Löhne hochtreiben, sondern die Warenpreise runtertreiben und einen Lohnstopp veranlassen, dann haben wir auch alle wieder mehr Geld in der Tasche!

Für die IG Metall trifft der Vorwurf der Lohntreiberei nicht zu. Die tabellenwirksamen Löhne wurden zuletzt im April 2018 um 3.4% angehoben, 2019, 2020, 2021 und 2022 gab es keine tabellenwirksame Lohnerhöhung. Die nächste Erhöhung erfolgt erst im Juni 2023 um 5.2%, nach über 5 Jahren! Unterm Strich sind das 15% Realeinkommensverlust.

Francis Ricardo
@18:49 Uhr von Mauersegler

Da haben Sie aber eine ziemlich schlechte pauschale Meinung von den Produktionsheinis. Z.B. Handwerker (Produktionsheinis) können oft auch verkaufen.

 

Nicht doch, es ging in dem bewundernswert pauschalisierenden Beitrag, auf den ich geantwortet habe, nicht um selbstständige Handwerker. Aber selbst die leisten sich jemanden, der im Büro die Anrufe entgegennimmt und die Termine macht. Kann natürlich sein, dass da die eigene Ehefrau ausgebeutet wird. Aber ohne die läuft auch nichts.

 

Pauschaler geht es nicht mehr, übrigens auch für Verwandte die Beschäftigt sind, gelten alle Rechtsgrundlagen.

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